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DE700054C - Entladungsgefaess zur Verstaerkung, Gleichrichtung oder Erzeugung von Schwingungen - Google Patents

Entladungsgefaess zur Verstaerkung, Gleichrichtung oder Erzeugung von Schwingungen

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Publication number
DE700054C
DE700054C DE1932N0033507 DEN0033507D DE700054C DE 700054 C DE700054 C DE 700054C DE 1932N0033507 DE1932N0033507 DE 1932N0033507 DE N0033507 D DEN0033507 D DE N0033507D DE 700054 C DE700054 C DE 700054C
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DE
Germany
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discharge
grid
anode
gas
ion trap
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Expired
Application number
DE1932N0033507
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J3/00Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J3/02Electron guns
    • H01J3/025Electron guns using a discharge in a gas or a vapour as electron source
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0061Tubes with discharge used as electron source

Landscapes

  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Entladungsgefäß zur Verstärkung, Gleichrichtung oder Erzeugung von Schwingungen Es ist bekannt, in Entladungsgefäßen zur Verstärkung, Gleichrichtung und Erzeugung von elektrischen Schwingungen die gewöhnlich verwendete Glühkathode durch eine sog. Gaskathode zu ersetzen. Unter Gaskathode sei eine Entladungsstrecke verstanden, in welcher sich ionisiertes Gas öder Dampf befindet, also beispielsweise eine Glimm- oder Bogenentladung. Aus dieser Entladung werden Elektronen herausgezogen und durch Hilfselektroden gesteuert; genau wie in einer Hochvakuumröhre. Das Problem bei , allen derartigen Gasverstärkern -liegt darin, eine Trennung der Elektronen und Ionen zu erhalten, d. h. zu erreichen, daß man möglichst reine Elektronen, nicht aber positive Ionen zu der Steuerelektrode bekommt. Die Fig. i zeigt eine der bekannten Lösungsformen. In einem Entladungsgefäß r befindet sich eine Glimmkathode 2, beispielsweise eine Hohlkathode. Es handelt sich dabei um eine unterteilte Kathode, bei welcher die einzelnen Teile derart und in einem derartigen Ab-Stande einander gegenüber angebracht sind, daß die von einem Kathodenteil durch Auftreffen positiver Ionen -frei werdenden Elektronen in den Kathodenfallraum des gegenüberliegenden Kathodenteils hineingeschossen und in diesem Fallraum abgebremst werden, bevor in den Hohlräumen der Kathode eine Anreicherung an Elektronen und damit eine Herabsetzung des Kathodenfalles stattfindet. Die Oberfläche der Kathode kann beispielsweise mit elektronenemittierenden Stoffen überzogen sein, und es erweist sich unter Umständen als vorteilhaft, zusätzliche Mittel zur Erzeugung von Elektronen in den Hohlräumen der Kathode vorzusehen. Anstatt der Hohlkathode kann auch eine Glühkathode gebräuchlicher Bauart verwendet werden. Ferner ist eine gitterartig gebaute Anode 3 vorgesehen, welche im folgenden als Emissionsgitter bezeichnet werden soll. Dieses Emissionsgitter schließt den Elektronenerzeugungsraum, in dem sich die Glimmentladung von der Kathode-- zur Anode 3 erstreckt, in zweckmäßiger Weise völlig vom Verstärkerraum ab. In dem Verstärkerraum befinden sich eine Verstärkeranode q. sowie ein Steuergitter 5. Die Kathode 2 ist über einen Begrenzungswiderstand 6 und eine Batterie 7 mit dem Emissionsgitter 3 verbunden. Bei geeigneter Bemessung der Spannung der Batterie 7 wird die Gas- oder Dampffüllung der Entladungsröhre, beispielsweise eine Edelgasfüllung, in dem Raum zwischen 2 und 3 ionisiert, d. h. es treten positive Ionen und freie Elektronen auf. Inwieweit Ionen und Elektronen durch die Maschen oder öffnungen des Emissionsgitters 3 in den oberen Raum des Entladungsraumes eintreten, hängt stark von der Wahl der Spannungsverhältnisse ab. Die Elektrode 3 ist deswegen Emissionsgitter genannt, weil sie einmal zweckmäßig gitterartig ausgebildet ist und dann gleichsam als der Punkt zu gelten hat, an dein die Emission erfolgt. Auch scheidet sich hier der Elektronenerzeugungsraum vom eigentlichen Verstärkerraum. Man kann das Emissionsgitter, rein schaltungstechnisch betrachtet, mit der Oberfläche einer Glühkatliode vergleichen. Für die Verstärkerschaltung usw. kann man das Emissionsgitter auch als Bezugspunkt (Null) betrachten. Mit dem Emissionsgitter ist über eine Batterie 8 und einen Verbraucherwiderstand 9 die Verstärkeranode .l verbunden. In den Weg zwischen Emissionsgitter 3 und Verstärkeranode q. ist das Steuergitter 5 gelegt, welches über die Sekundärspule 1 o eines Übertragers 11 an die Batterie 7 derart gelegt ist, daß es eine negative Vorspannung gegenüber dem Emissionsgitter 3 aufweist, beispielsweise die Spannung von minus 1 o V. Die Wirkungsweise einer derartigen Anordnung ist nahezu identisch mit der einer normalen Verstärkerröhre.
  • Durch die geschilderte Anordnung läßt sich jedoch eine vollständige Trennung von Ionen und Elektronen noch nicht erreichen, so daß immer noch positive Ionen aus dem Elektronenerzeugungsraum in den Verstärkerraum gelangen. Dies ergibt sich aus folgender Betrachtung: Man bringt bekanntlich das Emissionsgitter so nahe an die Kathode heran, daß die positive Säule und der Faradaysche Dunkelraum verschwinden, während das negative Glimmlicht, mindestens jedoch noch ein etwa den Glimmsaum umfassender Teil des negativen Glimmlichtes erhalten bleibt, damit sich das Emissionsgitter an einem Ort geringster Feldstärke befindet. Dann haben einerseits in dem ausgedehnten negativen Glimmlicht die durch den Kathodenfall erzeugten schnellen Elektronen (die schnellsten haben eine Geschwindigkeit, die dem Voltäquivalent des Kathodenfalls entspricht) genügend ?Möglichkeit, ihre gesamte Energie unter Bildung einer positiven Raumladung vor dem Glimmsaum durch wiederholten lonisierungsstoß oder Lichtanregungsstoß abzugeben, da bei einer Länge des negativen Glimmlichtraumes von der 1 oo- bis q.oofachen freien Elektronenweglänge (in reinen Edelgasen ist er meist noch 1 omal länger) selbst bei Annahme einer 3(?,'oigen Ionisierungsausbeute der Elektronenstöße ein 3- bis 12maliger Stoß für jedes Elektron erfolgen muß; andererseits werden die Elektronen nicht mehr beschleunigt, da die Feldstärke hinter dem Glimmsaum (zum Faradayschen Dunkelraum zu) fast Null ist, ja sogar negative Werte annimmt. Daher befinden sich in unmittelbarer Nähe vor dem Emissionsgitter nur noch Elektronen von einer Geschwindigkeit, die nicht nur kleiner ist als die Ionisierungsspannung, sondern auch kleiner als die Anregungsspannung in dem betreffenden Gase (z. B. bei Helium = 20 V; bei Neon = 16 V; bei Argon = 11,5 V; bei Hg = 4,7 V); es könnte also keine bemerkbare Menge positiver Ionen mehr in der Nähe des Emissionsgitters auftreten. Wird aber jetzt ein wesentlicher Teil des Elektronenstromes infolge negativer Steuerspannung nicht mehr in den Verstärkerraum hineingesaugt, so tritt vor dem Emissionsgitter eine Elektronenstauung auf, eine Elektronenwolke, die eine starke negative Raumladung bedingt. Die Elektronen treten jetzt unter Ausbildung eines Anodenfalls zwischen dieser negativen Raumladungsschicht und dem Emissionsgitter in das letztere ein. Die Feldstärke dieses Anodenfalls erhöht die unterhalb der Ionisierungsspannung befindliche Elektronengeschwindigkeit zusätzlich, so daß ein Teil der Elektronen in den Maschen des Emissionsgitters wieder eine Geschwindigkeit von der Größe der Ionisierungsspannung erreicht. Da nun bei Elektronengeschwindigkeiten ein wenig oberhalb der Ionisicrungsspannung beispielsweise in Argon ungefähr erst 1o% der Stöße zu Ionisierung führen, in Helium und Neon sogar nur etwa 20/0, sind in Argon ungefähr zehn freie Elektronenweglängen, in Helium und Neon sogar fast 5o Elektronenweglängen zurückzulegen, bevor alle diese Elektronen von der Geschwindigkeit der Ionisierungsspannung 1 Atom ionisiert haben. Es können also noch in beträchtlicher Entfernung hinter dem Emissionsgitter positive Ionen entstehen, zumal in Augenblicken, in denen die resultierende Steuerspannung nur wenig negativ ist, also die Elektronen nur wenig bremst. Diese positiven Ionen werden von dem meist negativ geladenen Steuergitter angezogen und bedingen einen Gitterstrom, der den Wirkungsgrad der Verstärkeranordnung erheblich herabsetzt, bei einer großen Anzahl positiver Ionen unter Umständen jede Verstärkerwirkung aufhebt.
  • Man hat die erwähnten Nachteile durch die Anordnung negativ geladener Hilfsgitter, der sog. Ionenfanggitter, zu beseitigen versucht. Es gelingt mit den bekannten Anordnungen zwar, den übertritt der positiven Ionen in -den Verstärkerraum wenigstens teilweise zu verhindern; es hat sich jedoch gezeigt, daß infolge der Wirkung der negativen Ionenfanggitter nur eine verhältnismäßig geringe Ausbeute an Elektronen aus der Gaskathode möglich ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung, welche unter Wahrung der Vorteile der bekannten Ionenfanggitter eine größere Elektronenausbeute gewährleistet. Erfindungsgemäß wird bei einem Entladungsgefäß zur Verstärkung, Gleichrichtung öder Erzeugung von Schwingungen, bei dem die unter dem Einfluß eines Steuergitters stehenden Elektronen von einer Hilfsgasentladung geliefert werden und der Steuerraum von der als Elektronenquelle dienenden Hilfsentladung durch ein Ionenfanggitter getrennt ist, die Anode der als Elektronenquelle dienenden Gasentladung gitterförmig durchbrochen ausgebildet, derart, daß sie den Gasentladungsraum gegen das der Anode dicht benachbarte, ihr gegenüber schwach negativ vorgespannte Ionenfanggitter in der Weise abschirmt, daß die Kraftlinien des Gasentladungsraumes von der durchbrochenen Anode der Gasentladung (= Emissionsgitter) und der Verstärkeranode und die am Steuergitter endigenden Kraftlinien sämtlich vom Ionenfanggitter und der Verstärkeranode, dagegen nicht vom Emissionsgitter ausgehen. Durch diese Anordnung wird ein mehrfacher Vorteil erzielt. Die den Elektronenstrom schwächende Wirkung des negativen Ionenfanggitters wird durch die besondere Anordnung der Emissionselektrode, welche das Ionenfanggitter abschirmt, beseitigt, so daß die von der positiven Emissionselektrode beschleunigten Elektronen unter dem Einfluß des durchgreifenden Verstärkeranodenfeldes aus dem Hilfsentladungsraum in den Verstärkerraum gelangen können. Ionen dagegen, welche etwa durch die Emissionselektrode hindurchfliegen, werden von dem auf negativem Potential befindlichen Ionenfanggitter aufgefangen und so daran gehindert, in den Verstärkerraum zu gelangen. Dadurch, daß die vom Ionenfanggitter ausgehendn Kraftlinien am Steuergitter endigen, Also nur zwischen diesen beiden Elektroden ein Feld entsteht, welches auf die Elektronen eine bremsende Wirkung ausüben könnte, die negative Spannung oder das negative Potential des Steuergitters also nicht durch das Ionenfanggitter hindurchgreift, wird auch die bremsende Wirkung der negativen Vorspannung des Steuergitters auf den Elektronenstrom aufgehoben.
  • Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung ist schematisch in Fig.2 dargestellt. Zwischen dem Steuergitter 3o und dem Emissionsgitter-35 ist ein Ionenfanggitter 29 angeordnet, welches sich gegenüber dem Emissionsgitter 35 auf schwach negativem Potential befindet. Wie man sieht, enden die vom Steuergitter 3o ausgehenden Kraftlinien sämtlich auf dem Ionenfanggitter 29, während die Kraftlinien von der Kathode 28 sämtlich ihren Ausgangspunkt auf dem Gitter 35 haben. Ein beispielsweise bei -3y entstehendes Ion wird auf der Kraftlinie 38 zur Kathode 28 gelangen. Für den Fall, daß Ionen trotzdem in den Raum zwischen den beiden Gittern 29 und 35 eindringen oder daß in diesem Raum neue Ionen gebildet werden, werden diese von dem Fanggitter 29 aufgenommen. Die Elektronen werden durch das Verstärkeranodenfeld abgesogen, welches durch die Kraftlinie 4o versinnbildlicht ist. Die Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung kann physikalisch genauer in folgender Weise erklärt werden: Die Elektronen haben nach Durchquerung des negativen Glimmlichtes infolge Energieabgabe bei der Ionisierung oder Lichtanregung nur noch Geschwindigkeiten unterhalb der Ionisierungsspannung bzw. unterhalb der Anregungsspannung. Durch den Anodenfall an dem der Kathode benachbarten Emissionsgitter 35 kann ein Teil der Elektronen wieder eine Geschwindigkeit erlangen, die beim Passieren der Maschen dieses Gitters die Größe der Ionisierungsspännung erreicht hat. Da nun bei Elektronengeschwindigkeiten von der Größe der Ionisierungsspannung, beispielsweise in Argon, erst roo;o der Stöße zur Ionisierung führt, im Helium und Neon sogar nur 2%, sind im Argon ungefähr zehn freie Elektronenweglängen, im Helium und Neon sogar fast 50 Elektronenweglängen zurückzulegen, bevor alle diese in den Raum 36 zwischen den beiden Gittern 29 und 35 eintretenden Elektronen ihre Energie durch Ionisierung eines Atoms bis auf einen unschädlichen Rest wieder verloren haben. Man muß also das Gitter 29 in dieser Entfernung hinter dem Gitter 35 anordnen. Da die Elektronenweglänge umgekehrt proportional zum Gasdruck ist, sind die Abstände der beiden Gitter umgekehrt proportional dem Gasdruck zu wählen, und zwar im Argon beispielsweise gleich zehn freien Elektronenweglängen. Im besonderen soll der Abstand der Gitter so viel Elektronenweglängen betragen, als die Zahl ioo, dividiert durch die Stoßausbeute, in dem betreffenden Füllgas ergibt (in Prozent der Stöße, bei einer Spannung, die ein wenig oberhalb der Ionisierungsspannung liegt). Dieser Abstand ist auf der anderen Seite so gering, daß eine selbständige Entladung zwischen Emissions- und Ionenfahggitter nicht entstehen kann. Man erreicht durch diese Anordnung und Abstandsbemessung, daß einerseits das die Elektronen hemmende Feld das lonenfanggitter ausreichend vom Hilfsentladungsraum abgeschirmt wird, andererseits aber das Ionenfanggitter dennoch verläßlich wirkt. Die Potentialdifferenz zwischen Entladungsanode und Ionenfanggitter ist dabei kleiner als die Ionisierungsspannung des betreffenden Gases oder Dampfes bzw. kleiner als die Ionisierungsspannung desjenigen Gas- oder Dampfanteils zu wählen, der die geringste Ionisierungsspannung hat.
  • Gegebenenfalls kann die Wirksamkeit der Anordnung auch noch dadurch verbessert werden, daß das durch Entladungsanode und Ionenfanggitter gebildete System eine Tiefenausdehnung in der Richtung der durchschnittlichen Elektronenbewegung erhält, die wesentlich größer ist als die öffnungsweite der von den beiden Elektroden gebildeten Maschen und Schlitze. Im besonderen wird die Tiefenausdehnung des Systems nach der gleichen Regel gewählt, wie sie vorher für den Elektrodenabstand angegeben wurde (so viel Elektronenweglängen, als die Zahl i oo, dividiert durch die Stoßausbeute, in dem betreffenden Füllgas ergibt).
  • Die Elektr odenanordnung kann verschieden getroffen werden. Beispielsweise kann man die Elektroden als Rotationskörper ausbilden, wobei man entweder die Kathode oder die Verstärkeranode als Rotationsachse wählt. Denkt man sich die Verstärkeranode als Achse, dann sind das Steuergitter, das Hilfsgitter, das Emissionsgitter und die Kathode Zylinder, welche die Anode konaxial umgeben. Denkt man sich die Hohlkathode als axiales Gebilde, dann sind das Emissionsgitter, das Hilfsgitter, das Steuergitter und die Anode konaxiale Zylinder um die Kathode. Statt zylindrischer Rotationskörper kann man auch die konaxialen Elektroden als elliptische oder kegelförmige Rotationskörper ausbilden.
  • In Fig.3 ist eine zylindrische Anordnung dargestellt. Fig. q. zeigt einen Schnitt nach A-B einer Röhre nach Fig.3. In dem Entladungsgefäß 87 befinden sich auf Quetschfüßen 88 und 89 eingeschmolzen die Elektroden. Der Quetschfuß 89 trägt die Hohlkathode go, welche im Innern durch Lamellen 9 i in einzelne Räume unterteilt ist. Im Innern des freien Raumes der Hohlkathode sind die übrigen Elektroden angeordnet, die von dem Quetschfuß 88 getragen werden. Es sind dies die Verstärkeranode 92, das Steuergitter 93 und das aus Emissionsgitter und Ionenfanggitter bestehende System 9q.. Die von dem Quetschfuß 88 der Fig.3 getragenen Elektroden können, wie in Fig.5 dargestellt, auch eine rechteckige Querschnittsform aufweisen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entladungsgefäß zur Verstärkung, Gleichrichtung oder Erzeugung von Schwingungen, bei dem die unter dem Einfluß des Steuergitters stehenden Elektronen von einer Hilfsgasentladung geliefert werden und der Steuerraum von der als Elektronenquelle dienenden Hilfsentladung durch ein Ionenfanggitter getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der als Elektronenquelle dienenden Gasentladung gitterförmig durchbrochen ist und den Gasentladungsraum gegen das der Anode dicht benachbarte, ihr gegenüber schwach negativ vorgespannte Ionenfanggitter in der Weise abschirmt, daß die Kraftlinien des Gasentladungsraumes nur von der Anode der Gasentladung (= Emissionsgitter) und der Verstärkeranode und die im Steuergitter endigenden Kraftlinien nur vom Ionenfanggitter und der Verstärkeranode, nicht aber vom Emissionsgitter ausgehen.
  2. 2. Entladungsgefäß nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ionenfanggitter und der Anode der Hilfsentladung so klein ist, daß zwischen diesen Elektroden keine selbständige Entladung einsetzen kann.
  3. 3. Schaltungsanordnung für ein Entladungsgefäß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialdifferenz zwischen Entladungsanode und Ionenfanggitter kleiner ist als die Ionisierungsspannung des betreffenden Gases oder Dampfes bzw. kleiner als die Ionisierungsspannung desjenigen Gas-oder Dampfanteils, der die geringste Ioni-, sierungsspannung hat. q..
  4. Entladungsgefäß nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Entladungsanode und Ionenfanggitter gebildete System eine Tiefenausdehnung in der Richtung der durchschnittlichen Elektronenbewegung erhält, die wesentlich größer ist als die öffnungsweite der Maschen oder Schlitze in den Elektroden.
  5. 5. Entladungsgefäß nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenausdehnung des von Entladungsanode und Ionenfanggitter gebildeten Systems in Richtung der durchschnittlichen Elektronenbewegung bzw. der Abstand der Gitter des Systems so viel Elektronenweglängen beträgt, als die Zahl i oo dividiert durch die Stoßausbeute in dem betreffenden Füllgas ergibt (in Prozent der Stöße bei einer Spannung, die ein wenig oberhalb der Ionisierungsspannung liegt).
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