DE69985C - Feststellvorrichtung an zusammenklappbaren Krankentragen - Google Patents
Feststellvorrichtung an zusammenklappbaren KrankentragenInfo
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- DE69985C DE69985C DENDAT69985D DE69985DA DE69985C DE 69985 C DE69985 C DE 69985C DE NDAT69985 D DENDAT69985 D DE NDAT69985D DE 69985D A DE69985D A DE 69985DA DE 69985 C DE69985 C DE 69985C
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- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
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- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE SO: Gesundheitspflege.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Krankentrage, welche zur leichteren
Fortschaffung in einzelne Theile zerlegt oder derart zusammengeklappt werden kann, .dafs
die Länge der Krankentrage dieselbe bleibt, die Breite jedoch auf ca. V5 vermindert wird,
so dafs es ermöglicht ist, mehrere Dutzend Krankentragen in einem Transportwagen unterzubringen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Krankentrage in Seitenansicht,
Fig. 2 'dieselbe in Oberansicht,
Fig. 3 zeigt die Feststellvorrichtung in Ansicht und Schnitt und
Fig. 4 die Kopfstütze in Vorder- und Seitenansicht.
Die Krankentrage besteht aus den beiden Tragbalken ab, welche, einerseits durch das
Kopflager c, andererseits durch das Gelenkstück d mit einander verbunden sind.
Die Tragbalken α b bestehen aus vier durch Gelenke e mit einander verbundenen Theilen,
die ein Zusammenlegen der ersteren gestatten. An den durch Gelenk e verbundenen Enden
der Theile der Tragbalken α und b befinden
sich an den unteren Breitseiten derselben Vorrichtungen, bestehend aus einer federnden
Zunge f und einer Falle g, welche an den gegenüberliegenden Enden zweier Theile derart
befestigt sind, dafs beim Auseinanderklappen derselben die Zungen/ mittelst Abschrägungen gl
in die Fallen g einspringen und so die feste Verbindung und gerade Richtung des Tragbalkens
α sichern. Die Auslösung dieser Verbindung kann zweckmäfsig durch die in Fig. 3
gezeichnete Vorrichtung bewirkt werden, indem die Zunge f durch Anordnung eines unter
Federdruck stehenden Stiftes in von der Oberseite des Tragbalkens α aus der Falle g ausgehoben
werden kann.
Die Kopfstütze c besteht ebenfalls aus vier gelenkig 'mit einander verbundenen Theilen,
von denen die beiden mittleren mit der bei den Tragbalken beschriebenen Feststellvorrichtung
versehen sind. Die Befestigung der Kopfstütze c wird durch besonders geformte, an den
Tragbalken α bezw. b vorgesehene Bolzen h
bewirkt, um welche die mit entsprechender Aussparung versehenen Seitentheile der Kopfstütze
greifen. Um der Kopfstütze c eine be^- liebige Neigung geben zu können, sind an derselben
Streben i vorgesehen, welche in die an den Tragbalken sich befindenden Verzahnungen
k eingestellt werden können.
Das am Fufs der Tragbahre vorgesehene Gelenkstück d wird aus zwei scharnierartig mit
einander verbundenen Theilen gebildet. Letztere besitzen an ihren äufseren Enden Augen,
welche auf die an den Tragbalken vorgesehenen Angeln q aufgesteckt' werden können.
Die an den Tragbalken vorgesehenen Haken n, sowie die an dem Kopf lager c und
dem Verbindungsstück d angebrachten Oeffnungen 0 dienen zur Befestigung des als Unterlage
verwendeten Tuches oder Netzes p.
Die vorstehend beschriebene Krankentrage kann zum Zwecke eines leichten Transportes
auf zwei verschiedene Arten zusammengelegt werden, was sich nach den besonderen Umständen
richten würde. Z. B. dürfte die vom Militair im Kriegsfall angewendete Krankentrage
beim Marsch in ihre vier Hauptbestandtheile zerlegt werden, welche dann auf die vier, eine
Krankencolonne bildenden Personen vertheilt würden. Für den örtlichen Verkehr, in Krankenhäusern
etc., scheint es am zweckmäfsigsten, die Krankenträge nicht zu zerlegen, sondern
einfach zusammenzuklappen, indem man' die beiden Tragbalken einander nähert, wodurch
sich die Kopfstütze c sowie das Verbindungsstück d zusammengeklappt zwischen die beiden
Tragbalken legen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feststellvorrichtung an zusammenklappbaren Krankentragen, gekennzeichnet durch die Anordnung von federnden Zungen/und Falleng·, welche mittelst federnd gelagerter Bolzen m ausgelöst werden können, zu dem Zwecke, Tragbalken α b in ihrer ausgestreckten Lage festzuhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69985C true DE69985C (de) |
Family
ID=343404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT69985D Expired - Lifetime DE69985C (de) | Feststellvorrichtung an zusammenklappbaren Krankentragen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE69985C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743777C (de) * | 1941-02-20 | 1944-01-03 | Adolf Nossberger | Zerlegbarer Schlitten, insbesondere zur Rettung verunglueckter Skifahrer im Gebirge |
WO2004039300A1 (en) * | 2002-10-29 | 2004-05-13 | Boris Zakian | Patient support apparatus and method |
-
0
- DE DENDAT69985D patent/DE69985C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743777C (de) * | 1941-02-20 | 1944-01-03 | Adolf Nossberger | Zerlegbarer Schlitten, insbesondere zur Rettung verunglueckter Skifahrer im Gebirge |
WO2004039300A1 (en) * | 2002-10-29 | 2004-05-13 | Boris Zakian | Patient support apparatus and method |
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