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DE69938578T2 - Gerät zur Messung der Übersprechdämpfung zwischen optischen Fasern - Google Patents

Gerät zur Messung der Übersprechdämpfung zwischen optischen Fasern Download PDF

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DE69938578T2
DE69938578T2 DE69938578T DE69938578T DE69938578T2 DE 69938578 T2 DE69938578 T2 DE 69938578T2 DE 69938578 T DE69938578 T DE 69938578T DE 69938578 T DE69938578 T DE 69938578T DE 69938578 T2 DE69938578 T2 DE 69938578T2
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DE
Germany
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core
detection means
fiber
transmitter
crosstalk
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69938578T
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English (en)
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DE69938578D1 (de
Inventor
Daniel Boscher
Jean-Claude Bizeul
Alain Leve
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Zarbana Digital Fund LLC
Original Assignee
Fahrenheit Thermoscope LLC
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/30Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides
    • G01M11/33Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides with a light emitter being disposed at one fibre or waveguide end-face, and a light receiver at the other end-face

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Optical Devices Or Fibers (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der optischen Mehrkernfasern.
  • Genauer ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, Mittel vorzuschlagen, die dafür geeignet sind, eine Messung der optischen Kopplung zwischen Kernen einer Multikernfaser zu gestatten.
  • Das Konzept der Mehrkernfasern ist 1978 für Anwendungen mit Multimodefasern aufgekommen. Anschließend wurde es etwa 1986 für Monomode-Anwendungen übernommen.
  • Bei dieser Art von Anwendungen erscheint es auch wünschenswert, die eingekoppelte Leistung und die Schwankung der eingekoppelten Leistung zwischen den Kernen in Abhängigkeit von der Faserlänge genau messen zu können.
  • Eine solche Messung ist für die Spezifikationen der auf diesen Mehrkernfasern basierenden Übertragungssysteme von Bedeutung. Es ist tatsächlich sehr wichtig, bei jeder Installation darauf zu achten, die Obergrenzen des durch die Kopplung zwischen Kernen verursachten Störsignals unterhalb einer zulässigen Schwelle zu halten.
  • Nach Kenntnis der Erfinder wurde jedoch hierfür bisher kein leistungsfähiges und zuverlässiges System vorgeschlagen. Das Dokument US-A-4 309 105 offenbart ein System zur Messung der optischen Kopplung zwischen Fasern eines Kabels, das mehrere Fasern umfasst. Das Dokument EP-A1-0 605 301 stellt ein optisches Reflektometer im Zeitbereich dar, das dafür vorgesehen ist, die Fehler einer optischen Faser zu analysieren, und dies ausgehend von dem von dieser zurückgestreuten Signal. Diese Dokumente betreffen nicht das Gebiet der optischen Mehrkernfasern.
  • Es ist allgemein bekannt, dass das Übersprechen eine abnehmende Funktion des Zwischenkernabstands h und eine zunehmende Funktion des Modendurchmessers 2wo ist, und es ist ebenfalls eine zunehmende Funktion der Faserlänge, solange für das Verhältnis h/2wo >> 1 gilt und die Theorie der gekoppelten Moden damit nicht anwendbar ist. Bis jetzt war es nicht bekannt, genaue Analysen und Messungen an einer Mehrkernfaser auszuführen.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel vorzuschlagen, die eine zuverlässige Messung gestatten ohne ein Auftrennen der überprüften Faser zu erfordern.
  • Die oben genannten Ziele werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch ein System erreicht, das Sendermittel umfasst, die dafür geeignet sind, eine Impulsfolge mit kontrollierter Breite und Frequenz in ein Ende eines Kerns einer Mehrkernfaser zu emittieren, und Detektionsmittel, die dafür geeignet sind, das am selben Ende wenigstens eines benachbarten weiteren Kerns der Mehrkernfaser empfangene Signal zu detektieren, und dies mit einem kontrollierten zeitlichen Fenster, das nahe an der emittierten Impulsdauer liegt und mit einer Verzögerung, die zwischen 0 und der Emissionsperiode liegt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft der vorliegenden Erfindung umfassen die Verarbeitungsmittel Mittel, die dafür geeignet sind, dem Signal, das an den Detektionsmitteln erhalten wird, ein Signal hinzuzufügen, das der Leistung entspricht, die durch Dämpfung entlang des Kerns, der vor den Detektionsmitteln angeordnet ist, verloren geht, um das Übersprechen zu erhalten.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft der vorliegenden Erfindung umfassen die Verarbeitungsmittel außerdem Mittel, die dafür geeignet sind, dem Übersprechsignal ein Signal hinzuzufügen, das der Leistung entspricht, die durch Dämpfung entlang des Kerns, der vor den Sendermitteln angeordnet ist, verloren geht, um das Teleübersprechen zu erhalten.
  • Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung sowie mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich, die beispielhaft und nicht einschränkend ist, wobei in der Zeichnung:
  • 1 schematisch den allgemeinen Aufbau eines Systems entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2 eine Rückstreuungskurve darstellt, die mittels eines Systems entsprechend der vorliegenden Erfindung erhalten wurde,
  • 3 die Schwankung des Übersprechens und des Teleübersprechens darstellt, die mittels der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung auf einer Mehrkernfaser erhalten wurde, und
  • 4 den im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Verarbeitungsvorgang schematisch darstellt.
  • In der beigefügten 1 ist schematisch der allgemeine Aufbau eines Systems 100 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • In dieser 1 sind zwei Kerne 12, 14 einer Mehrkernfaser 10 zu sehen. An einem Ende sind diese beiden Kerne 12 und 14 durch einen Abstandshalter 20 isoliert und voneinander getrennt.
  • Das System 100 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Sendermittel 110, beispielsweise auf Basis eines Lasers, die dafür geeignet sind, eine Impulsfolge 112 mit kontrollierter Breite und Frequenz in das Ende 13 des Kerns 12 zu emittieren, das im Bereich des Abstandshalters zugänglich ist, sowie Detektionsmittel 150, die dafür geeignet sind, das am selben Ende 15 des benachbarten Kerns 14 der Mehrkernfaser (oder gegebenenfalls auch von mehreren benachbarten Kernen) empfangene Signal zu detektieren. Diese Empfangsmittel 150 sind außerdem auch mit zugehörigen Mitteln zur Verarbeitung und Analyse 160 verbunden, die ein kontrolliertes zeitliches Empfangsfenster festlegen, das nahe an der emittierten Impulsdauer liegt und mit einer Verzögerung, die zwischen 0 und der Emissionsperiode liegt, um eine Analyse des Übersprechens und des Teleübersprechens zu gestatten.
  • Die Periode Te der Emission der Impulse durch den Sender 110 muss größer sein, als die Zeitdauer, die notwendig ist, damit diese Impulse einen Hin- und Rückweg in der Faser durchlaufen, das heißt, dass Te größer als 2Dn/C ist, wenn D die Länger der Faser, n den Index des Kerns und C die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum bezeichnet.
  • Dieses System gestattet es, die an jeder Stelle der Faser eingekoppelte Leistung zu bestimmen und damit den momentanen längenbezogenen Übertragungskoeffizienten entlang der ganzen Faser zur Verfügung zu haben. Es gestattet somit, Abstandsschwankungen zwischen den Kernen, Schwankungen im Modendurchmesser und von lokalisierten Kopplungen festzustellen, die beispielsweise durch unbeabsichtigte Krümmungen verursacht sein können.
  • Tatsächlich gestattet die Messung der zu einem Zeitpunkt t = 2to nach dem Aussenden eines Impulses an den Mitteln 160 empfangenen Leistung, die Leistung zu bestimmen, die zwischen den Kernen 12 und 14 in einem Abstand vom Anfang der Faser eingekoppelt wird, der gleich der Strecke ist, die vom Licht in der Zeitdauer to durchlaufen wird, also der Strecke Cto/n.
  • In 2 ist ein Beispiel einer Rückstreuungskurve dargestellt, die mittels eines Messsystems gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Mehrkernfaser erhalten wurde. 2 stellt die Leistung dar, die an den Empfangsmitteln 150 gemessen wurde.
  • Die Auswertung dieser Kurve gestattet es, die Schwankungen der Kopplung entlang der Faser zu erhalten.
  • Es ist zu sehen, dass die so erhaltene Kurve sich grundsätzlich von den Kurven unterscheidet, die im Rahmen einer herkömmlichen Rückstreuungsmessung an einer Monomodefaser erhalten werden, bei der Laserimpulse in ein Ende einer solchen Monomodefaser gegeben werden und der rückgestreute Fluss am Ausgang dieser Faser mittels eines Kopplers gemessen wird.
  • Tatsächlich haben diese herkömmlichen Rückstreuungskurven an Monomodefasern, die einfachen Dämpfungsmessungen entsprechen, das Aussehen einer abfallenden Schräge, die von zwei Spitzen eingerahmt wird.
  • Dagegen liegen die Rückstreuungskurven, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhalten werden, in der allgemeinen Form einer "Glocke" vor, wie dies in 2 zu sehen ist.
  • In erster Näherung und insbesondere unter der Annahme, dass der Rückstreuungskoeffizient entlang der Faser konstant ist, kann man davon ausgehen, dass diese Kurve der Gleichung P2r(z) = ae–(α1+α2)z[(e(α1–α2)z – 1)/(α1 – α2)] genügt, also P2r(z) = aze–2αz, wenn man berücksichtigt, dass alle eingesetzten Kerne dasselbe Dämpfungsverhalten α(z) haben, was insbesondere gerechtfertigt ist, wenn die eingesetzten Kerne aus derselben Vorform kommen.
  • Diese Gleichungen sind auf der Basis der Analyse des Wegs aufgestellt, der vom Licht genommen wird. Zu einem ersten Zeitpunkt wird ein Impuls in den Eingang eines ersten Kerns 12 gegeben. Er breitet sich anschließend mit der Geschwindigkeit v = C/n entlang dieses Kerns 12 aus. Er erfährt somit bei seiner Ausbreitung eine Dämpfung im ersten Kern 12. Entlang der Faser gibt es auch eine Kopplung des ersten Kerns 12 zum zweiten Kern 14. Anschließend wird das in den zweiten Kern 14 eingekoppelte Licht zum Eingang des zweiten Kerns 14 zurückgestreut und erfährt somit bei seiner Ausbreitung im zweiten Kern 14 eine Dämpfung.
  • In den vorhergehenden Formeln werden folgende Bezeichnungen verwendet:
    P1(z) und P2(z) für die Leistungen entlang der beiden Kerne 12 bzw. 14,
    α1(z) und α2(z) für die Dämpfungskoeffizienten im Kern 12 bzw. 14, und
    P2r für die von der Rückstreuungsvorrichtung in den Mitteln 150 gemessene Leistung.
  • Das Übersprechen entspricht dem Verhältnis der Leistungen, die jeweils am Ausgang des Kerns 14 erhalten bzw. in den Eingang des Kerns 12 gegeben werden (also 10log P'14/P12, mit Bezug auf die Werte P'14 und P12, die schematisch in 1 angegeben sind).
  • Das Teleübersprechen entspricht dem Verhältnis der Leistungen, die jeweils am Ausgang des Kerns 14 bzw. am Ausgang des Kerns 12 erhalten werden (also 10log P'14/P'12, mit Bezug auf die Werte P'14 und P'12, die schematisch in 1 angegeben sind).
  • Das Paraübersprechen entspricht dem Verhältnis der Leistungen, die jeweils in den Eingang des Kerns 12 gegeben bzw. in Rückstreuung am Eingang des Kerns 14 erhalten werden (also 10log P12/P''14, mit Bezug auf die Werte P12 und P''14, die schematisch in 1 angegeben sind).
  • In der beigefügten 4 ist schematisch der Verarbeitungsvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Wie in Phase 200 in 4 zu sehen ist, sammeln die Mittel 160 zuerst die Antwortkurven, die an den Mitteln 150 in Reaktion auf die aufeinanderfolgenden Aussendungen von Impulsen durch den Generator 110 detektiert werden, sie berechnen einen Mittelwert dieser Kurven und stellen somit eine Kurve der an den Mitteln 150 gemessenen rückgestreuten Leistung bereit, von der Art, wie sie in 2 dargestellt ist. Hierfür setzen die Mittel 160 vorzugsweise einen Wert in 5log-Darstellung des an den Mitteln 150 empfangenen Signals ein (5log, um den Hin- und Rückweg des Lichts zu berücksichtigen, und nicht 10log, wie dies herkömmlich für die Erfassungselektronik der Vorrichtungen zur Dämpfungsmessung üblich ist). Dieses Signal stellt in dB die rückgestreute Leistung in Abhängigkeit von der Faserlänge dar, da der Zeitpunkt der Detektion einer momentanen Leistung direkt den entsprechenden Abstand der Kopplung auf der Faser festlegt.
  • Um das Übersprechen zu erhalten, fügen die Verarbeitungsmittel 160 dem zuvor genannten Signal ein Signal hinzu, das der Leistung entspricht, die durch Dämpfung entlang des vor den Detektionsmitteln 150 angeordneten Kerns 14 verlorenen geht, wie dies schematisch in Phase 210 in 4 dargestellt ist.
  • Hierfür ist es ausreichend, der Vorrichtung einen Wert zur Verfügung zu stellen, der die Dämpfung α im Kern repräsentiert. Dieser Wert kann bekannt sein und/oder durch jedes geeignete Mittel gemessen werden.
  • Um auch das Teleübersprechen zu erhalten, fügen die Verarbeitungsmittel 160 außerdem dem Übersprechsignal ein Signal hinzu, das der Leistung entspricht, die durch Dämpfung entlang des vor den Sendermitteln 110 angeordneten Kerns 12 verlorenen geht, wie dies schematisch in Phase 220 in 4 dargestellt ist.
  • Hierzu ist in 3 ein Beispiel für Kurven des Übersprechens (gestrichelt) und des Teleübersprechens dargestellt, die mittels eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung entlang einer Mehrkernfaser erhalten wurden. Bei diesen Kurven entspricht die Scala der Ordinaten einem Prozentsatz der eingespeisten Leistung.
  • Bei diesen Kurven ist eine allgemein lineare Schwankung der Leistung zu beobachten. Außerdem sind auf große Distanzen mit aneinander gesetzten Mehrkernfasern (typischerweise mehr als etwa 18 km) Steigungsänderungen zu beobachten, die charakteristisch für Schwankungen des Zwischenkernabstands h von einer Faser zur anderen sind und Pegeländerungen, die charakteristisch für eine Änderung des Modendurchmessers sind.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gerade beschriebene bestimmte Ausführungsform eingeschränkt, sondern sie erstreckt sich auf alle ihrem Geist entsprechenden Varianten.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf Fasern mit 4 Kernen anwendbar. Sie ist jedoch nicht auf diese spezielle Anwendung eingeschränkt und kann in allgemeiner Weise auf jeden Typ von Mehrkernfasern angewendet werden, beispielsweise auf Fasern mit 7 Kernen. Figurenlegende:
    Französisch Deutsch
    Fig. 1
    longueur (km) Länge (km)
    Fig. 4
    200 ACCUMULATION de p mesures sur les moyens 160 MOYENNE FOURNITURE d'une courbe de puissance rétrodiffusée mesurée sur les moyens 160 en 5log du signal. SAMMELN von p Messungen in den Mitteln 160 MITTELWERTBILDUNG BEREITSTELLEN einer Kurve der rückgestreuten Leistung, gemessen an den Mitteln 160 in 5log-Darstellung des Signals.
    210 AJOUT de la puissance perdu par atténuation le long du coeur 14 pour obtenir la diaphotie. HINZUFÜGEN der durch Dämpfung entlang des Kerns 14 verloren gegangenen Leistung, um das Übersprechen zu erhalten.
    220 AJOUT de la puissance perdu par atténuation le long du coeur 12 pour obtenir la télédiaphotie. HINZUFÜGEN der durch Dämpfung entlang des Kerns 12 verloren gegangenen Leistung, um das Teleübersprechen zu erhalten.

Claims (7)

  1. System zur Messung der optischen Kopplung zwischen Kernen (12, 14) einer Mehrkernfaser (10), dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes umfasst: Sendermittel (110), die dafür geeignet sind, eine Impulsfolge (112) mit kontrollierter Breite und Frequenz in ein Ende eines Kerns (12) einer Mehrkernfaser zu emittieren, und Detektionsmittel (150), die dafür geeignet sind, das am selben Ende wenigstens eines benachbarten weiteren Kerns (14) der Mehrkernfaser (10) empfangene Signal zu detektieren, und dies mit einem kontrollierten zeitlichen Fenster, das nahe an der emittierten Impulsdauer liegt und mit einer Verzögerung, die zwischen 0 und der Emissionsperiode liegt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Verarbeitungsmittel (160) umfasst, die mit den Detektionsmitteln (150) verbunden sind und die Mittel umfassen, die dafür geeignet sind, dem Signal, das an den Detektionsmitteln (150) erhalten wird, ein Signal hinzuzufügen, das der Leistung entspricht, die durch Dämpfung entlang des Kerns (14), der vor den Detektionsmitteln (150) angeordnet ist, verloren geht, um das Übersprechen zu erhalten.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Verarbeitungsmittel (160) umfasst, die mit den Detektionsmitteln (150) verbunden sind und die außerdem Mittel umfassen, die dafür geeignet sind, dem Übersprechsignal ein Signal hinzuzufügen, das der Leistung entspricht, die durch Dämpfung entlang des Kerns (12), der vor den Sendermitteln (110) angeordnet ist, verloren geht, um das Teleübersprechen zu erhalten.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Abstandshalter (20) umfasst, der dafür geeignet ist, die Enden (13, 15) der beiden Kerne (12, 14), die vor den Sendermitteln (110) bzw. den Detektionsmitteln (150) angeordnet sind, zu trennen.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Periode (Te) der Emission der Impulse durch die Sendermittel (110) größer ist, als die Zeit, die notwendig ist, damit diese Impulse einen Hin- und Rückweg in der Faser (10) durchlaufen.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (160) umfasst, die dafür geeignet sind, die Antwortkurven zu sammeln, die in den Detektionsmitteln (150) im Anschluss an die aufeinander folgenden Emissionen der Impulse durch die Sendermittel (110) detektiert werden, einen Mittelwert dieser Kurven zu bilden und auf dieser Basis eine Kurve der rückgestreuten Leistung bereitzustellen.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (160) umfasst, die dafür geeignet sind, einen 5log-Wert des von den Detektionsmitteln (150) empfangenen Signals zu berechnen.
DE69938578T 1998-08-27 1999-08-25 Gerät zur Messung der Übersprechdämpfung zwischen optischen Fasern Expired - Lifetime DE69938578T2 (de)

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