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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren und eine Übertragungsvorrichtung
für ein
Ringnetzsystem, und genauer auf ein Steuerverfahren und eine Übertragungsvorrichtung für ein Doppelringnetzsystem
basierend auf dem Schema für
synchrone digitale Hierarchie (SDH) oder ein synchrones optisches
Netz (SONET).
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In
den letzten Jahren ist eine Anforderung nach der Entwicklung eines
breitbandigen dienstintegrierenden digitalen Netzes (ISDN) basierend
auf einer Benutzernetzschnittstelle entstanden, die weltweit integriert
ist, und die SDH, die zum integrierten Multiplexen verschiedener
Dienste hoher Geschwindigkeit und existierender Dienste geringer
Geschwindigkeit fähig
ist, ist standardisiert. Unter derartigen Umständen wurden Technologien, die
mit Netzen in Verbindung stehen, die Kommunikationseinrichtungen
basierend auf dem SDH-Standard in einer Ringkonfiguration durch
internationales Verlegen optischer Unterseekabel hoher Kapazität verbinden,
extensiv entwickelt.
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Die
SDH nimmt optische Übertragung
an und hat verschiedene charakteristische Funktionen, um sein Breitband
zu nutzen. Z. B. wurden optische Unterseekabelsysteme großer Kapazität vorgeschlagen,
auf die die SDH angewendet wird und die Übertragungskabel verwenden,
die in einer Ringform ausgelegt sind, um Unterbrechung eines Signals
gegenüber
einem Fehler zu verhindern. Einige dieser Systeme haben eine Funktion,
die automatische Schutzumschaltung (Ersatzumschaltung) (APS, Automatic Protection
Switching) genannt wird. Diese Funktion ist durch die ITU-T-Empfehlung
G.841 definiert, und realisiert den Schutz des Übertragungswegs, wenn ein Fehler
in dem Repeater oder dem Übertragungsmedium
des Übertragungssystems
auftritt.
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In
diesem SDH-Übertragungssystem
wird ein Verkehr mit relativ geringer Priorität, z. B. Information, die verwendet
wird, um einen Dienst bereitzustellen, für den Kommunikation unterbrochen
werden kann, in einem nicht verwendeten Schutzkanal (Ersatzkanal) übertragen,
um die Operationseffizienz zu verbessern, wenn der Übertragungsweg
und die Übertragungsvorrichtungen
keinen Fehler aufweisen. Dieser Verkehr wird ein Gelegenheitsverkehr (part-time
traffic) genannt.
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Die
obige Empfehlung definiert jedoch nicht irgend ein Verbindungssteuerverfahren
für einen
Gelegenheitsverkehr nach Abschluss von Umschaltung/Rückschaltung.
Da ein Verbindungsfehler beim Umschalten von Gelegenheitsverkehr
auftreten kann, muss ein Gelegenheitsverkehr-Verbindungssteuerverfahren,
das mit dieser Empfehlung übereinstimmt,
bereitgestellt werden.
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Die
APS-Funktion jeder Übertragungsvorrichtung
für den Übertragungsweg
zwischen Übertragungsvorrichtungen
bestimmt einen neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund,
der zu verwenden ist, um den neuen Zustand des Verbindungsumschalters
der eigenen Vorrichtung zu bestimmen. Der neue Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
wird aus einem Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
bestimmt, der von einer Überwachungssteuervorrichtung
zugeführt
wird, einem Übertragungsweg-Umschaltungsgrund,
der gegenwärtig
in der eigenen Vorrichtung gespeichert ist, Fehlerinformation der
eigenen Vorrichtung und Information, die zwischen Übertragungsvorrichtungen
unter Verwendung eines K1- oder
K2-Byte übertragen
wird. Als Nächstes
bestimmt die APS-Funktion
den neuen Zustand des Verbindungsschalters des Über tragungswegs der eigenen
Vorrichtung, auf der Basis dieses einen der neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, der die
höchste
Priorität
hat, der Information, die in der eigenen Vorrichtung gespeichert
ist, und die Kommunikationswegverbindung zwischen allen Übertragungsvorrichtungen
darstellt, und des aktuellen Verbindungsschalterzustands des Übertragungswegs
der eigenen Vorrichtung, wobei dadurch der Verkehr wiederhergestellt
wird.
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Um
Unterbrechung von Verkehr zu verhindern, der den Kommunikationsweg
durchläuft,
der zwischen den Übertragungsvorrichtungen
eingestellt ist, wenn der Verbindungsschalter in jeder Übertragungsvorrichtung
umgeschaltet wird, müssen
in jeder Übertragungsvorrichtung
mindestens Teile der Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen
allen Übertragungsvorrichtungen
in dem SDH-Netz miteinander übereinstimmen.
Es wurde jedoch keinerlei Mittel zum Anpassen der Teile der Kommunikationsweg-Verbindungsinformation
zwischen Übertragungsvorrichtungen
in einem Netz in der obigen Empfehlung erwähnt.
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Wenn
ein Kommunikationsweg als eine normale Operation einzustellen ist,
werden Verbindungsschalter des Übertragungswegs
in Übertragungsvorrichtungen
von einer Überwachungssteuervorrichtung
sequenziell gesteuert, die in einem Informationskommunikationssystem
vorgesehen ist zu jeder Übertragungsvorrichtung,
wo der Kommunikationsweg durchläuft
oder terminiert, wobei dadurch der Kommunikationsweg in den Übertragungsvorrichtungen
verbunden wird.
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Aus
diesem Grund kann Übertragungsweg-Verbindungsschaltersteuerung,
die durch die Überwachungssteuervorrichtung
durchgeführt
wird für
die Übertragungsvorrichtungen
als eine normale Operation zum Einstellen eines Übertragungswegs mit Übertragungsweg-Verbindungsschaltersteuerung
in jeder Übertragungsvorrichtung
beim Start von APS in Konflikt kommen.
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Angenommen
z. B., dass in einem SDH-Netz, das durch vier Übertragungsvorrichtungen N1
bis N4 aufgebaut ist, ein Kommunikationsweg A zwischen den Übertragungsvorrichtungen
N1 und N2 bereits eingerichtet wurde. Um einen neuen Übertragungsweg
B zwischen den Übertragungsvorrichtungen
N3 und N4 durch Verwenden eines Schutzkanal-Übertragungswegs einzurichten,
steuert die Überwachungssteuervorrichtung
sequenziell die Übertragungsweg-Verbindungsschalter
in dem Schutzkanal-Übertragungsweg,
die in den Übertragungsvorrichtungen
N3 und N4 vorgesehen sind, um den Schutzkanal-Übertragungsweg abzunehmen. Falls
ein Übertragungswegfehler
zwischen den Übertragungsvorrichtung
N1 und N2 nach Abschluss einer Steuerung für die Übertragungsvorrichtung N3 und
unmittelbar vor einer Steuerung für die Übertragungsvorrichtung N4 auftritt,
beginnt die APS Durchführung
einer Steuerung, um den Schutzkanal-Übertragungsweg zu den Übertragungsvorrichtungen
N3 und N4 durchzugeben, um den Verkehr in dem Kommunikationsweg
A zwischen den Übertragungsvorrichtungen
n1 und N2 durchlaufen zu lassen. Danach steuert die Überwachungssteuervorrichtung
den Übertragungsweg-Verbindungsschalter
der Übertragungsvorrichtung
N4, um den Schutzkanal-Übertragungsweg
abzunehmen. Dann wird der zurückgezogene
Verkehr zwischen den Übertragungsvorrichtungen
N1 und N2, der die Übertragungsvorrichtung
N2 von der Übertragungsvorrichtung
N1 durch die Übertragungsvorrichtungen
N3 und N4 erreichen sollte, durch Verwenden des Schutzkanal-Übertragungswegs,
in der Übertragungsvorrichtung
N4 abgenommen. Folglich tritt ein Verbindungsfehler auf, um die Übertragungsvorrichtungen
N1 und N4 zu verbinden.
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Wenn
die APS-Funktion in einer Übertragungsvorrichtung
arbeitet, während
die Überwachungssteuervorrichtung
einen Kommunikationsweg einrichtet, kann ein Verbindungsfehler bei
Umschaltung des Verbindungsschalters auftreten.
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Um
Unterbrechung von Verkehr durch den Kommunikationsweg zu verhindern,
wenn der Verbindungsschalter jeder Übertragungsvorrichtung umgeschaltet
wird, müssen
außerdem
Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen allen Übertragungsvorrichtungen
in dem Netz, die in den Übertragungsvorrichtungen
gespeichert sind, miteinander übereinstimmen.
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Unter
einer gewissen Bedingung können
jedoch Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation, die in
den Übertragungsvorrichtungen
gespeichert sind, nicht übereinstimmen.
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In
dem herkömmlichen
SDH-Netzsystem wird ein neuer Kommunikationsweg z. B. in der folgenden
Sequenz von Operationen hergestellt.
- (A) Es
wird eine Verbindungsschalter-Umschaltungsteuerinstruktion von einer Überwachungssteuervorrichtung,
die in dem Netz vorgesehen ist, zu jeder Übertragungsvorrichtung, wo
ein Kommunikationsweg durchläuft
oder terminiert, sequenziell ausgegeben.
- (B) Eine Übertragungsvorrichtung,
die die Steuerinstruktion empfangen hat, schaltet den Verbindungsschalter
um, und gibt, wenn die Operation beendet ist, eine Ergebnisantwort,
die sie darstellt, zu der Überwachungssteuervorrichtung
zurück.
- (C) Wenn Ergebnisantworten von allen Übertragungsvorrichtungen zu
der Überwachungssteuervorrichtung
zurückgegeben
sind, und der Zustand des Kommunikationswegs bestimmt ist, wird
die Information, die die Kommunikationswegverbindung zwischen allen Übertragungsvorrichtungen in
dem Netz darstellt, zu allen Übertragungsvorrichtungen
gesendet, um sie zu veranlassen, die entsprechenden Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation
zu aktualisieren, die in den Übertragungsvorrichtungen
gespeichert sind.
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In
dieser Prozedur kann sich die Kommunikationsweg-Verbindungsinformation,
die in jeder Übertragungsvorrichtung
gespeichert ist, voneinander unterscheiden, bis die Aktualisierungsoperation (C)
beendet ist. Falls die APS-Funktion in diesem Zustand arbeitet,
tritt ein Verbindungsfehler bei Umschaltung der Verbindungsschalter
des Übertragungswegs
auf. In diesem Fall wird Kommunikation unterbrochen, und außerdem tritt
Verbindung zu einem falschen Ziel auf, was zu einem sehr ernsthaften Problem
führt.
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Wie
oben beschrieben, wurde bisher kein Mittel vorgesehen für eine Steuerung
des Konflikts zwischen der Steuerung, mittels einer Überwachungssteuervorrichtung,
der Verbindungsschalter in den Übertragungswegen
zwischen den Übertragungsvorrichtungen,
um Kommunikationswege herzustellen, und einer Steuerung der Verbindungsschalter
in den Übertragungswegen,
die stattfinden kann, wenn die APS aktiviert wird. Falls ein Fehler während der
Wegherstellungsverarbeitung auftritt, kann daher der Verbindungsschalter
in dem Übertragungsweg
jeder Übertragungsvorrichtung,
die durch die APS-Funktion gesteuert wird, um die Unterbrechung
von Verkehr zu verhindern, durch die Überwachungssteuervorrichtung
gesteuert und umgeschaltet werden, die fortfährt, einen neuen Weg herzustellen.
Der Verkehr kann daher unterbrochen werden, oder es kann ein Verbindungsfehler
auftreten.
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Es
kann ein Fehler auftreten, während
die Überwachungssteuervorrichtung
den Übertragungsvorrichtungen
die Information gibt, die die Kommunikationswegverbindung zwischen
allen Übertragungsvorrichtungen
in dem Netz darstellt, nach Herstellung des Wegs. In diesem Fall
arbeitet die APS-Funktion, obwohl die Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation
zwischen den Übertragungsvorrichtungen
nicht übereinstimmen.
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Folglich
kann der Verkehr unterbrochen werden, oder es kann ein Verbindungsfehler
auftreten.
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Ein
Ringnetzsystem, in dem eine Vielzahl von Knoten verbunden sind,
hat eine Ringumschaltungsfunktion zum Umschalten von Verkehr in
einem Störungssegment
von einer Dienstverkehrsfaser, die das Fehlersegment durchläuft zu einer
Schutzfaser, die das Störungssegment
nicht durchläuft.
In einem derartigen Ringnetzsystem wird, wenn eine Störung erfasst
wird, Ringumschaltung automatisch durchgeführt. Dieses System hat auch
eine Steuerfunktion zum Durchführen
erzwungener Ringumschaltung in Übereinstimmung
mit einer Instruktion von einer externen Steuervorrichtung und dergleichen.
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Diese
Ringumschaltungsfunktion ist durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert.
Für Ringumschaltung
basierend auf dieser Empfehlung überträgt ein Knoten,
der Umschaltung beginnt, ein K-Byte-Anforderungssignal unter Verwendung
der K Bytes eines SDH-Rahmens zu einem anderen Knoten, der eine
Umschaltungsoperation für
Ringumschaltung anfordert, und der Knoten, der das Steuersignal
empfangen hat, schaltet den Kommunikationsweg auf der Basis des
Steuersignals um.
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Die
obige Empfehlung definiert auch eine Rückschaltungssteuerung zum Wiederherstellen
des in dem Ring geschalteten Kommunikationswegs zu dem Anfangszustand,
wenn die Störung
wiederhergestellt ist, oder die Operation durchgeführt wird, durch
die der Kommunikationsweg, der durch eine externen Steuervorrichtung
umgeschaltet wird, wiederhergestellt wird. Für eine Rückschaltung einer Ringumschaltung
sendet ebenso, wie in einer Ringumschaltung, ein Knoten, der die
Rückschaltung beginnt,
ein K-Byte-Anforderungssignal, und jeder Knoten, der das K-Byte-Anforderungssignal
empfangen hat, schaltet den Kommunikationsweg zurück, um ihn
zu dem eingestellten Zustand (normalen Zustand) vor Ringumschaltung
wiederherzustellen.
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In
einem derartigen Ringnetz können
zur gleichen Zeit Störungen
auftreten oder können
wiederhergestellt werden in einer Vielzahl von Segmenten. In diesem
Fall überträgt ein beliebiger
Knoten, der Durchführung
einer Umschaltung oder Rückschaltung
beginnt, ein K-Byte-Anforderungssignal, um den Kommunikationsweg
des Knotens umzuschalten und zurückzuschalten.
In dem gesteuerten Zustand des Netzes, worin die Ringumschaltungssteuerung
für zwei
oder mehr Segmente durchgeführt
wird, die einander nicht benachbart sind, beginnt, falls Störungen gleichzeitig
in einer Vielzahl von Segmenten wiederhergestellt werden, gemäß der definierten
Ringumschaltungsfunktion jeder Knoten Rückschaltungssteuerung der Ringumschaltung des
eigenen Knotens und gibt durch, bevor alle Schaltknoten, die Rückschaltung
beginnen, den Start der Rückschaltungssteuerung
der Ringumschaltung in anderen Segmenten auf der Basis der K-Byte-Anforderungssignale
erkennen. Wenn das Ringnetz zu steuern ist, den normalen Zustand
einzustellen, wird somit das gesamte Ringnetz in den Durchreichungszustand
gesetzt. Daher ist viel Zeit erforderlich, bevor eine Steuerung
zum Einstellen des normalen Zustands beendet ist.
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Wie
oben beschrieben, muss in dem herkömmlichen Ringnetzsystem, wenn
eine Steuerung, um Ringumschaltung wiederherzustellen, gleichzeitig
in einem Netzzustand durchzuführen
ist, worin Ringumschaltungssteuerung in zwei oder mehr Segmenten
durchgeführt
wird, die einander nicht benachbart sind, jeder Knoten, der Ringumschaltung
in Übereinstimmung
mit der ITU-T-Empfehlung
G.841 durchführen
soll, eine Verarbeitung durchführen,
die mit Übertragungsweg-Umschaltungsgründen anderer
Segmente in Verbindung steht, die durch die K-Byte-Steuersignale
erkannt werden. Obwohl alle Übertragungsweg-Umschaltungsgründe in dem
Netz wiederhergestellt werden, führt
zu dieser Zeit jeder Knoten eine Verarbeitung für Umschaltungsgründe durch,
die nicht vorhanden waren, sodass viel Zeit er forderlich ist, bis
das Netz zu dem normalen Zustand gesteuert ist.
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GB 2.286.745 A bezieht
sich auf ein Telekommunikationsnetz, das eine Kanalumschaltungsschutzanordnung
enthält,
und besonders auf eine Weise zum Identifizieren eines Kanals, einer
Sektion, eines Weges oder dergleichen, worauf es in einem SDH-(synchrone
digitale Hierarchie)Netz aus der Ferne umgeschaltet werden kann.
Das SDH-(synchrone digitale Hierarchie)Telekommunikationsnetz umfasst
eine Vielzahl von miteinander verbundenen Knoten. Arbeitskanäle sind
definiert zwischen jeweiligen Paaren von Knoten mit einem gemeinsamen Schutzkanal,
der eine Vielzahl von Arbeitskanälen derart
bedient, dass in dem Fall einer Störung in einem Arbeitskanal
Verkehrsignale, die von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten
entlang dieses Arbeitskanals passieren, zu dem Schutzkanal umgeschaltet
werden. Der erste Knoten ist dann betriebsfähig, ein Kanalverfolgungssignal
zusammen mit den Verkehrsignalen zu übertragen, das dazu dient,
den jeweiligen Kanal zu identifizieren. Der zweite Knoten ist betriebsfähig, das
Vorhandensein eines Kanalverfolgungssignals in dem Schutzkanal zu überwachen, für den er
der terminierende Knoten ist, und auf dessen Erfassung hin die Verkehrsignale,
die mit diesem Verfolgungssignal in dem Schutzkanal in Verbindung stehen,
in den zweiten Knoten für
eine Verbindung zu einem weiteren Ziel umzuschalten.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren, das
einen beliebigen Verbindungsfehler verhindert, und eine Übertragungsvorrichtung
dafür vorzusehen.
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Es
ist das andere Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuerverfahren
zum raschen Steuern eines Netzes zu dem normalen Zustand vorzusehen, ohne
irgend einen Verbindungsfehler von Verkehr in einem gleichzeitigen
Wiederherstellungsereignis eines Ringnetzsystems zu verursachen.
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Um
das erste Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren für ein Ringnetzsystem
vorgesehen, das aufweist eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und Übertragungswegen mit
einer redundanten Struktur durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle und Verbinden
der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
in einer Ringkonfiguration, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jede
der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
aufweist eine Funktion zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege,
wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, umfassend den ersten Schritt, wenn
die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
umgeschaltet werden müssen,
zum Senden von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen von
benachbarten Kommunikationsvorrichtungen auf beiden Seiten eines
Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund
vorhanden ist, zu entgegenliegenden der benachbarten Kommunikationsvorrichtungen,
nachdem die Umschaltung der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege beendet
ist, den zweiten Schritt zum Empfangen, durch die benachbarten Übertragungsvorrichtungen, der
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die von den entgegenliegenden
der benachbarten Übertragungsvorrichtungen
gesendet werden; und den dritten Schritt zum Ausführen, nach
Abschluss des zweiten Schrittes, der Gelegenheitsverkehrsneuverbindung
(Neuherstellung) zwischen den benachbarten Übertragungsvorrichtungen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren
für ein
Ringnetzsystem bereitgestellt, das aufweist eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
und einen Übertragungsweg
mit einer Redundanzstruktur durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle und Verbinden
der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
in einer Ringkon figuration, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jeder
der Arbeitskanal- und Schutzkanal-Übertragungswege bidirektionale Übertragungswege
in Richtungen mit und entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist, und jede
der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
eine Funktion zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
aufweist, wenn eine Störung
in dem Ringnetz auftritt, umfassend den ersten Schritt zum Senden,
wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
umgeschaltet werden müssen, einer
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung von jeder Übertragungsvorrichtung,
die als ein Schaltknoten dient, der die Initiative für eine Übertragungswegumschaltung übernimmt
durch den Übertragungsweg
in der entgegengesetzten Richtung eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund
vorhanden ist, nachdem Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals
des Übertragungswegs
beendet ist, den zweiten Schritt zum Empfangen, durch jede Übertragungsvorrichtung
außer
dem Schaltknoten, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen,
die durch den Übertragungsweg
von beiden Richtungen ankommen, den dritten Schritt zum Empfangen,
durch jede Übertragungsvorrichtung
als der Schaltknoten, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung,
die durch den Übertragungsweg
ankommt, und den vierten Schritt zum Ausführen einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung
durch jede Übertragungsvorrichtung
außer den
Schaltknoten nach Abschluss des zweiten Schrittes und durch jede Übertragungsvorrichtung als
der Schaltknoten nach Abschluss des dritten Schrittes.
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Wenn
Gelegenheitsverkehr, der bei Umschaltung der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
unterbrochen wird, wieder zu verbinden ist, kann mit dieser Anordnung
jede der Übertragungsvorrichtungen
zum Durchführen
dieser Wiederverbindungssteuerung Abschluss der Umschaltung der
Arbeitskanäle/Schutzkanäle von Übertragungswegen
sicher erkennen. Danach wird Gelegenheitsverkehr-Wiederverbindung
ausgeführt.
Da jede Übertragungsvorrichtung
Gelegenheitsverkehrsverbindung nicht ungeordnet durchführt, kann
ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr verhindert werden.
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Der
Faktor, der die Notwendigkeit zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
schafft, ist nicht nur das Auftreten einer Störung, sondern auch Rückschaltung
folgend Wiederherstellung von einer Störung oder Übertragungswegumschaltung für eine anstehende
Störung folgend
Wiederherstellung von einer Störung
hoher Priorität
von vielen Störungen.
Wenn Gelegenheitsverkehr-Wiederverbindungssteuerung in diesem Fall durchgeführt wird,
kann ein Verbindungsfehler durch das obige Verfahren sicher verhindert
werden.
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Die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung enthält Information, die einen Typ
einer Übertragungswegumschaltung
darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung als
ein Übertragungsziel
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung darstellt, Information,
die eine Übertragungsvorrichtung
als eine Übertragungsquelle
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung darstellt, und Information,
die eine Richtung darstellt, in der die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung übertragen
wird.
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Wenn
ein Schutzkanal-Übertragungsweg
in dem Störungssegment
verwendet werden kann, werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen
zwischen entgegenliegenden Übertragungsvorrichtungen
unter Verwendung des Schutzkanal-Übertragungswegs ausgetauscht.
Wenn eine Störung
auch in den Schutzkanal-Übertragungswegen
des Störungssegments
auftritt, werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen
in den umgekehrten Richtungen durch Schutzkanal-Übertragungswege in den entgegengesetzten
Seiten des Störungssegments übertragen.
Zu dieser Zeit werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen
zwischen den entgegenliegenden Übertragungsvorrich tungen
z. B. durch einen Datenkommunikationskanal (DCC) ausgetauscht, der
durch die ITU-T-Empfehlung G.709 definiert ist.
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Um
das obige Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren zu realisieren,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Übertragungsvorrichtung
vorgesehen, die in einem Ringnetzsystem verwendet wird, das eine
Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
und einen Übertragungsweg
mit einer Redundanzstruktur hat durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle, und
Verbinden der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
in einer Ringkonfiguration, um ein Ringnetz zu bilden, umfassend:
ein Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuermittel
zum Umschalten, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, des Arbeitskanals/Schutzkanals
des Übertragungswegs,
um ein Übertragungssignal
wiederherzustellen; Übertragungsmittel
zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet
werden müssen,
einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung zu einer entgegenliegenden Übertragungsvorrichtung über ein
Segment, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden
ist, nachdem Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs
beendet ist; Empfangsmittel zum Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung,
die von der entgegenliegenden Übertragungsvorrichtung, über das
Segment, wo der Übertragungswegumschaltungsgrund
vorhanden ist, zu der eigenen Vorrichtung gesendet wird, und Neuverbindungsmittel
zum Ausführen,
nachdem die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch das
Empfangsmittel empfangen ist, einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung
(Neuherstellung) zu der entgegenliegenden Übertragungsvorrichtung über das
Segment, wo der Übertragungswegumschaltungsgrund
vorhanden ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch eine Übertragungsvorrichtung
vorgesehen, die in einem Ringnetzsystem verwendet wird, das eine Vielzahl
von Übertragungsvorrichtungen
und ei nen Übertragungsweg
hat mit einer Redundanzstruktur durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle, und
Verbinden der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
in einer Ringkonfiguration, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jeder
der Arbeitskanal- und den Schutzkanal-Übertragungswege bidirektionale Übertragungswege
in Richtungen mit und entgegen dem Uhrzeigersinn hat, umfassend:
ein Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuermittel
zum Umschalten, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, des Arbeitskanals/Schutzkanals
des Übertragungswegs,
um ein Übertragungssignal
wiederherzustellen; Übertragungsmittel
zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
umgeschaltet werden müssen,
und die eigene Vorrichtung eine Übertragungsvorrichtung
ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt,
einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch den Übertragungsweg
in der entgegengesetzten Richtung eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund
vorhanden ist, nachdem die Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals
des Übertragungswegs
beendet ist, Empfangsmittel zum Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung
und Neuverbindungsmittel zum Empfangen, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege
umgeschaltet werden müssen,
falls die eigene Vorrichtung eine Übertragungsvorrichtung außer einer Übertragungsvorrichtung
ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, der
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die von beiden Richtungen
durch den Übertragungsweg
ankommen, und dann Ausführen
einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung (Neuherstellung), und falls
die eigene Vorrichtung eine Übertragungsvorrichtung
ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt,
Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die durch
den Übertragungsweg
ankommt, und dann Ausführen
der Gelegenheitsverkehrsneuverbindung (Neuherstellung).
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen,
in denen:
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1 eine
Ansicht ist, die die Anordnung eines Informationskommunikationssystems
gemäß dem ersten
bis vierten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die Anordnung von Knoten 1 bis 6 der
ersten bis vierten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem normalen Zustand des
Informationskommunikationssystems gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Bereichsumschaltung zeigt;
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5 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem nach
Wiederherstellung von einer Störung
zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm ist, das die Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Bereichsstörung zeigt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Bereichsstörung zeigt;
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8 eine
Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zeigt;
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9 eine
Ansicht ist, die Beispiele von Nachrichteninhalt von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 und 62 in
den ersten und zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in einem Informationskommunikationssystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Ringstörung zeigt;
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11 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
nach Ringumschaltung zeigt;
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12 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem es die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 ausführt;
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13 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
nach Wiederherstellung von einer Störung zeigt;
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14 ein
Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Ringstörung zeigt;
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15 ein
Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Ringstörung zeigt;
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16 eine
Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zeigt;
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17 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem normalen Zustand eines
Informationskommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Knotenstörungsumschaltung zeigt;
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19 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr
beendet ist;
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20 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Knotenstörung zeigt;
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21 eine
Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine Knotenstörung wiederhergestellt
wird, und Gelegenheitsverkehr wieder verbunden (neu hergestellt)
wird;
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22 ein
Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Knotenstörung zeigt;
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23 ein
Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Knotenstörung zeigt;
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24 eine
Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zeigt;
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25 eine
Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 zeigt;
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26 eine Ansicht ist, die Beispiele von Nachrichteninhalt
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63, 64 und 65 in
den dritten und vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27A bis 27D Ansichten
sind, die verschiedene Mehrfachstörungsauftrittsmuster zeigen;
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28A bis 28D Ansichten
sind, die die Wiederherstellungsmuster von Mehrfachstörungen zeigen;
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29 eine Ansicht ist, die die Prioritätsreihenfolge
von Umschaltungszuständen
zeigt, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert sind;
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30 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr
in einem Informationskommunikationssystem gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem Ringumschaltung gegen
Mehrfachstörungen
ausgeführt
ist;
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31 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr
in dem Informationskommunikationssystem gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn Knotenstörungsumschaltung gegen Mehrfachstörungen ausgeführt ist;
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32 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr
zeigt, nachdem eine Ringstörung
oder eine Knotenstörung
von dem Zustand wiederhergestellt ist, der in 30 oder 31 gezeigt
wird;
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33 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr
zeigt, nachdem Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr von dem Zustand
ausgeführt
ist, der in 32 gezeigt wird;
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34 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung
von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem
gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von Mehrfachstörungen zeigt;
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35 eine Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zeigt;
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36 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines
Informationskommunikationssystems zeigt, das ein erstes und zweites
Beispiel ist, die für das
Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich sind;
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37 eine Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung
jeder von Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm gemäß dem ersten
Beispiel zeigt;
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38 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung
jeder von Überwachungssteuervorrichtungen
WS1 bis WSm gemäß dem ersten
Beispiel zeigt;
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39 eine Ansicht ist, die die logische Anordnung
des Informationskommunikationssystems gemäß dem ersten Beispiel zeigt;
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40 eine Ansicht ist, die die Nachrichtensequenz
zwischen einer Überwachungssteuervorrichtung
WS1 und Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm in dem ersten Beispiel zeigt;
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41 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung
jeder von Übertragungsvorrichtungen n1
bis nm gemäß dem zweiten
Beispiel zeigt;
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42 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung
jeder von Überwachungssteuervorrichtungen
ws1 bis wsm gemäß dem zweiten
Beispiel zeigt;
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43 eine Ansicht ist, die die Nachrichtensequenz
zwischen der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 und Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 in dem zweiten Beispiel zeigt;
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44 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines
Ringnetzsystems zeigt, auf das ein Steuerverfahren gemäß einem
dritten Beispiel angewendet wird, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist;
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45 eine Ansicht ist, die einen Zustandsübergang
zeigt, nachdem FS-R-Umschaltungsanforderungen in zwei Segmenten
gleichzeitig freigegeben sind, bis das Netz zu dem normalen Zustand durch
das Steuerverfahren des Beispiels gesteuert wird;
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46 eine Ansicht ist, die Anforderungsausgabeinhalt
von Knoten zeigt, die in 45 gezeigt
werden;
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47 eine Ansicht ist, die Anforderungsausgabeinhalt
von Knoten zeigt, die in 45 gezeigt
werden;
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48 eine Ansicht ist, die Anforderungsausgabeinhalt
von Knoten zeigt, die in 45 gezeigt
werden;
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49 ein Blockdiagramm ist, das den normalen Steuerzustand
des Netzes basierend auf der Netzanordnung zeigt, die in 44 gezeigt wird;
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50 ein Blockdiagramm ist, das den Netzsteuerzustand
in Zeitpunkten TT1, TT2 und TT3 in 45 zeigt;
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51 ein Blockdiagramm ist, das den Netzsteuerzustand
in Zeitpunkt TT4 in 45 zeigt; und
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52 ein Blockdiagramm ist, das den Netzsteuerzustand
in Zeitpunkt TT5 in 45 zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Verweis auf 1 bis 9 detailliert
beschrieben.
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1 zeigt
die Anordnung eines Informationskommunikationssystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesem Informationskommunikationssystem
ist eine Vielzahl von Knoten 1 bis 6 in einer
Ringkonfiguration durch eine Hochgeschwindigkeitsleitung L verbunden.
Jeder der Knoten 1 bis 6 extrahiert Information,
die an den Knoten selbst gerichtet ist, aus multiplexter Information,
die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung L übertragen wird, nimmt die Information
zu einer Kommunikationsvorrichtung auf der Niedergeschwindigkeitsleitungsseite
ab, z. B. einem entsprechenden von Vermittlungssystemen EX1 bis
EX6, durch eine Niedergeschwindigkeitsleitung M, und fügt auch
Information, die von einem entsprechenden der Vermittlungssysteme
EX1 bis EX6 gesendet wird, zu der Hochgeschwindigkeitsleitung L
hinzu. Die Vermittlungssysteme EX1 bis EX6 sind auch mit Ausrüstung (nicht
gezeigt) verbunden, wie etwa Teilnehmervermittlungssysteme auf der
Niedergeschwindigkeitsleitungsseite.
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Die
Hochgeschwindigkeitsleitung L hat einen Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 und
einen Schutzkanal-Übertragungsweg 12,
sodass das Informationskommunikationssystem eine sogenannte Doppelringnetzanordnung
hat. Der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 wird
hauptsächlich
für Kommunikation von
Dienstverkehr verwendet. Der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird
als der Schutzkanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 verwendet, wenn
eine Störung
in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 auftritt.
Wenn keine Störung
in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 auftritt,
wird der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 als
ein Übertragungsweg
zum Übertragen
von Gelegenheitsverkehr verwendet. Der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 hat Übertragungswege
im und entgegen dem Uhrzeigersinn, die aus unterschiedlichen Fasern
gebildet werden. Der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 hat auch Übertragungswege
im und entgegen dem Uhrzeigersinn, die aus unterschiedlichen Fasern
gebildet werden.
-
Die
Hochgeschwindigkeitsleitung L ist z. B. eine multiplexte Leitung,
wie etwa STM-16, was in der SDH standardisiert ist, worin Signale,
die durch Kommunikationswege zu übertragen
sind, die zwischen den Knoten 1 bis 6 eingerichtet
sind, im Zeitmultiplex sind.
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Z.
B. empfängt
der Knoten 1 ein Signal im Zeitmultiplex hoher Geschwindigkeit,
das von dem Knoten 6 übertragen
wird, nimmt einen Kanal, der zu dem Knoten selbst gerichtet ist,
von der Hochgeschwindigkeitsleitung L ab, und gibt den Kanal zu
der Niedergeschwindigkeitsleitung M aus. Ein Signal, das von der
Niedergeschwindigkeitsleitung M des eigenen Knotens übertragen
wird, wird einem Signal im Zeitmultiplex eines anderen Kanals hinzugefügt, und das
Signal im Zeitmultiplex hoher Geschwindigkeit wird zu dem nächsten Knoten 2 ausgegeben.
Der Knoten 1 nimmt auch ein Signal von einem Signal im Zeitmultiplex
hoher Geschwindigkeit, das von dem Knoten 2 übertragen
wird, d. h. ein Signal in der umgekehrten Richtung, zu der Niedergeschwindigkeitsleitung
M des eigenen Knotens ab oder fügt
ein Signal zu dem Signal im Zeitmultiplex hinzu und gibt das Signal
zu dem Knoten 6 aus.
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2 zeigt
die Anordnung von jedem von Knoten N1 bis N6, die als Übertragungsvorrichtungen
funktionieren. Jeder der Knoten N1 bis N6 hat einen Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer
(ADM) 100. Daten synchroner Übertragung, die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung
L übertragen
werden, werden durch den Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer (ADM) 100 durch
Hochgeschwindigkeitsschnittstellensektionen (HS I/F) 101 bis 104 empfangen
und auch zu der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung M durch
eine Niedergeschwindigkeitsschnittstellensektion (LS I/F) 105 abgenommen.
Außerdem
werden Daten synchroner Übertragung,
die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung M eingegeben werden,
durch den Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer
(ADM) 100 durch die Schnittstellensektion 105 empfangen
und zu der Hochgeschwindigkeitsleitung L hinzugefügt.
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Operationssteuerung
für den
Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer
(ADM) 100 wird durch eine Steuersektion 106 auf
der Basis von Information durchgeführt, die von den Hochgeschwindigkeits schnittstellensektionen
(HS I/F) 101 bis 104 zugeführt wird. Daten, die mit den
verschiedenen Steueroperationen in Verbindung stehen, sind in einer
Speichersektion 107 gespeichert.
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Die
Steuersektion 106 wird durch z. B. einen Mikrocomputer
realisiert und umfasst, zusätzlich
zu bekannten Kommunikations- und
Steuermitteln für Informationskommunikation
mit einem anderen Knoten, ein Umschaltungssteuermittel 106a,
ein Verbindungsanforderungsübertragungs-/Empfangssteuermittel 106b und
ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuermittel 106c.
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Wenn
eine Störung
in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
des Ringnetzes auftritt, überträgt/empfängt das
Umschaltungssteuermittel 106a APS-Bytes auf der Basis einer
Prozedur, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert ist, um
zwischen dem Arbeitskanal und dem Schutzkanal der Übertragungswege
umzuschalten, wobei dadurch eine Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuerfunktion
(eine der APS-Funktionen) zum Wiederherstellen des Dienstverkehrs
ausgeführt
wird. Das Verbindungsanforderungsübertragungs-/Empfangssteuermittel 106b steuert
eine Funktion zum Übertragen/Empfangen
einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung zu/von einem anderen
Knoten in dem Netz. Das Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuermittel 106c steuert
eine Verbindung von Gelegenheitsverkehr für einen Übertragungskanal eines Schutzkanal-Übertragungswegs,
der zum Umschalten des Dienstverkehrs nicht verwendet wird.
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Die
Operation des Informationskommunikationssystems mit der obigen Anordnung
wird als Nächstes
mit Bezug auf 3 bis 9 erläutert. Identifikationsnummern
(IDs) 0 bis 5 sind jeweils den Knoten 1 bis 6 zugewiesen.
Es wird ein Fall beschrieben, worin Dienstverkehr 21 von
dem Knoten 1 durch die Knoten 2, 3 und 4 gesendet
und in dem Knoten 5 von der Hochgeschwindigkeitsleitung
zu der Niedergeschwindigkeitsleitung abgenommen wird, und gleichzeitig
Gelegenheitsverkehr 22 unter Verwendung des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zwischen
dem Knoten 2 (ID = 1) und dem Knoten 3 (ID = 2) übertragen
wird, wie in 3 gezeigt. In 3 bis 5 wird
der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch
eine durchgehende Linie angezeigt, und der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird
durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg,
durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende
Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg,
durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte Linie
angezeigt.
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Der
Gelegenheitsverkehr 22 wird zwischen benachbarten Knoten übertragen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der
Gelegenheitsverkehr 22 kann durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen
Knoten übertragen
werden, die einander nicht benachbart sind.
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In
dem in 3 gezeigten Zustand arbeiten, wenn eine Störung 31 in
dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 in
der Sektion zwischen den Knoten 2 und 3 (S1) auftritt,
die Knoten 2 und 3 in den zwei Enden des Störungssegments
als Umschaltungsknoten zum Durchführen einer Bereichsumschaltung
gemäß der ITU-T-Empfehlung G.841.
Bereichsumschaltung bedeutet, dass wenn eine Störung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
in einem gewissen Segment auftritt, der Übertragungsweg in diesem Segment von
dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg
umgeschaltet wird, um Kommunikation fortzusetzen. Der Knoten 2 (ID
= 1) und der Knoten 3 (ID = 2) unterbrechen zeitweilig den
Gelegenheitsverkehr 22, um den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 frei
zu machen (S2). Als Nächstes
wird, wie in 4 gezeigt, der Dienstverkehr 21 von
einem Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 in
dem Segment, wo die Störung 31 aufgetreten
ist, zu ei nem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 umgeschaltet,
der in dem Störungssegment
vorbereitet ist (S3).
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Nachdem
die Bereichsumschaltung beendet ist, führen, wie in 4 gezeigt,
die Knoten 2 und 3 als Umschaltungsknoten die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 aus,
die in 8 gezeigt werden. Nachdem die Bereichsumschaltung
in Zeitpunkten T1 und T4 beendet ist, senden die Knoten 2 und 3 Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zu
den Gegenknoten in Zeitpunkten T2 und T5 (S4). Danach empfangen
die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61,
die von den Gegenknoten gesendet werden, in Zeitpunkten T3 und T6
(S5).
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Bei
Empfang der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 bestätigen die
Knoten 2 und 3 Abschluss der Bereichsumschaltung
zwischen den Knoten 2 und 3 und führen Verbindungssteuerung
des Gelegenheitsverkehrs 22 aus, der gerade unterbrochen
wird (S6). Falls alle Kanäle
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 bereits
verwendet wurden, um den Dienstverkehr 21 zu übertragen
nach der Bereichsumschaltung, wie in 4 gezeigt,
wird eine tatsächliche
Verbindung des Gelegenheitsverkehrs 22 nicht durchgeführt, sodass
sich der Fluss von Verkehr, der in 4 gezeigt
wird, nicht ändert. Wenn
andererseits einer der Kanäle
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 nicht
verwendet wird, um den Dienstverkehr 21 zu übertragen,
wird Übertragung
des Gelegenheitsverkehrs 22 unter Verwendung dieses Kanals
wieder aufgenommen.
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Diese
Operation ist möglich,
da die Hochgeschwindigkeitsleitung L als eine STM-16-Leitung multiplext
ist. Genauer kann eine STM-16-Leitung als ein Bündel von 16 STM-Leitungen mit
einer Transferrate von z. B. 155,52 Mb/s ausgedrückt werden. Normalerweise werden
alle diese Leitungen nicht immer verwendet, und einige Kanäle sind
frei. Unter Verwendung eines freien Kanals kann daher der Gelegenheitsverkehr 22 übertragen
werden.
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Wenn
die Störung 31 von
den Zustand nach Bereichsumschaltung wiederhergestellt ist (S7), schalten
die Knoten 2 und 3 Bereichsumschaltung zurück. Wie
in 5 gezeigt, wird der Dienstverkehr 21 von
dem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs
in dem Störungssegment
zu dem anfangs eingestellten Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 zurück geschaltet
(S8).
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Nachdem
die Bereichsumschaltung beendet ist, wie in 5 gezeigt,
nehmen die Knoten 2 und 3 Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 22,
der unterbrochen wurde, wieder auf. Um dies zu tun, führen die
Knoten 2 und 3 die Übertragungs-/Empfangssequenz
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 aus,
was in 8 erneut gezeigt wird. Wenn Rückschaltung der Bereichsumschaltung
in Zeitpunkten T1 und T4 beendet ist, senden genauer die Knoten 2 und 3 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zu den
entgegenliegenden Knoten (S9) in Zeitpunkten T2 und T5. In Zeitpunkten T3
und T6 empfangen die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 (S10).
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In
Zeitpunkten T3 und T6 bestätigen
die Knoten 2 und 3 Abschluss der Rückschaltung
der Bereichsumschaltung zwischen den Knoten 2 und 3 und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus
(S11). Mit dieser Operation wird der Fluss von Verkehr in dem normalen
Zustand, der in 3 gezeigt wird, wiederhergestellt.
Falls Übertragung
des Gelegenheitsverkehrs 22 unter Verwendung eines von
Kanälen
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 wieder
aufgenommen wurde, die für Übertragung des
Dienstverkehrs 21 nicht verwendet werden, kann die Gelegenheitsverkehrsverbindungssequenz
weggelassen werden.
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9 zeigt
Beispiele von Nachrichteninhalt der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 61.
Diese Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 61 wird
durch z. B. den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen. Die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 61 ist eine
Nachricht, die vier Elemente von Information enthält, d. h.
den Typ von Umschaltung, den Umschaltungsknoten-ID der Übertragungsquelle,
den Umschaltungsknoten-ID des Übertragungsziels
und den Nachrichtenweg, die durch vorbestimmte Bitzeichenketten
definiert sind. Als die Information, die den Typ von Umschaltung
darstellt, werden drei Typen von Information verwendet, die "nach Bereichsumschaltung", "nach Ringumschaltung" und "nach Rückschaltung" darstellen. Als
die Information, die den Nachrichtenweg darstellt, werden zwei Typen von
Information verwendet, die "Weg
auf Störungssegmentseite" und "Weg auf entgegenliegender
Seite von Störungssegment" darstellen. Wie
oben beschrieben, bedeutet Bereichsumschaltung Umschaltung von Verkehr
in einem Störungssegment
von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg,
der das Störungssegment
durchläuft,
zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg,
der das Störungssegment
durchläuft. Ringumschaltung
bedeutet Umschaltung von Verkehr in einem Störungssegment von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg,
der das Störungssegment durchläuft, zu
dem Schutzkanal-Übertragungsweg, der
das Störungssegment
nicht durchläuft.
Rückschaltung
bedeutet Rückführen von
Bereichsumschaltung oder Ringumschaltung zu dem Zustand vor Umschaltung. "Weg auf der Störungssegmentseite" bedeutet einen Weg,
der das Störungssegment enthält, und "Weg auf der entgegenliegenden
Seite vom Störungssegment" bedeutet einen Weg,
der das Störungssegment
nicht enthält.
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In
dem obigen Steuerprozess sendet in der Sequenz nach Bereichsumschaltung
in 8 der Knoten 2 eine Nachricht (A) in 9,
und der Knoten 3 sendet eine Nachricht (B). In der Sequenz
nach Bereichsrückschaltung
in 8 sendet der Knoten 2 eine Nachricht
(C), und der Knoten 3 sendet eine Nachricht (D).
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Wie
oben beschrieben, führen
in der ersten Ausführungsform,
wenn eine Störung
aufgetreten ist, die Knoten 2 und 3 in den zwei
Enden des Störungssegments
zuerst Bereichsumschaltung durch und warten auf einen Abschluss
der Bereichsumschaltung. Wenn die Bereichsumschaltung in Zeitpunkten T1
und T4 beendet ist, übertragen
die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zu
den entgegenliegenden Knoten in Zeitpunkten T2 und T5. Nach Zeitpunkten
T3 und T6, wenn die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 von
den entgegenliegenden Knoten empfangen, wird Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung
ausgeführt.
Aus diesem Grund können
die zwei Knoten einen Abschluss von Bereichsumschaltung in den entgegenliegenden Knoten
sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr
kann verhindert werden. Dies trifft auch auf Bereichsrückschaltung
zu.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Verweis auf 10 bis 16 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform
bezeichnen die gleichen Teile in der zweiten Ausführungsform.
In 10 bis 13 wird
ein Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch
eine durchgehende Linie angezeigt, und ein Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird
durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg,
durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie
angezeigt, und ein Übertragungsweg,
durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte
Linie angezeigt. Die zweite Ausführungsform
nimmt einen Fall an, worin ein Dienstverkehr 21 zwischen
Knoten 1 und 5 über Knoten 2, 3 und 4 übertragen
wird, und ein Gelegenheitsverkehr 22 zwischen den Knoten 2 und 3 übertragen
wird, Störungen
(31 und 32) in sowohl dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 als
auch dem Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen
den Knoten 3 und 4 auftreten, wie in 10 gezeigt,
wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben.
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In
diesem Fall wird Informationsübertragung zwischen
den Knoten 3 und 4 deaktiviert, und die Störungen können nicht
durch Bereichsumschaltung vermieden werden, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben, worin der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 in
dem Störungssegment
zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg 12 umgeschaltet wird.
Aus diesem Grund wird kooperativ Ringumschaltung durch die Knoten 1 bis 6 des
gesamten Systems durchgeführt
(S101). Die Knoten 3 und 4 in den zwei Enden des
Störungssegments
arbeiten als Umschaltungsknoten zum Durchführen von Ringumschaltung in Übereinstimmung
mit der ITU-T-Empfehlung G.841 und führen transozeanische Ringumschaltung
aus, die durch die Empfehlung definiert ist.
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Für Ringumschaltung
wird zuerst Übertragung
des Gelegenheitsverkehrs 22 zwischen dem Knoten 3 als
einen Umschaltungsknoten und dem Knoten 2 als einen benachbarten
Knoten unterbrochen (S102). Danach wird in den Knoten 1 und 5,
wo der Dienstverkehr 21 hinzugefügt/abgenommen wird, ein Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11,
der die Knoten 2, 3 und 4 durchläuft, zu
einem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 umgeschaltet,
der den Knoten 6 durchläuft,
um den Übertragungsweg
des Dienstverkehrs 21 zu ändern, wie in 11 gezeigt
(S103).
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Wenn
Ringumschaltung des Dienstverkehrs 21 beendet ist, wie
in 11 gezeigt, übertragen
die Knoten 3 und 4 Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zu
der entgegenlie genden Seite des Störungssegments. 16 ist
eine Ansicht, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zeigt. Nach
Ringumschaltung des Dienstverkehrs 21 in Zeitpunkten T7
und T14 senden die Umschaltungsknoten 3 und 4 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zu den
entgegenliegenden Knoten in Zeitpunkten T8 und T15 (S104) und empfangen
auch die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62,
die von den entgegenliegenden Knoten durch die Knoten 1, 2, 5 und 6 als
Zwischenknoten gesendet werden (S105).
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Bei
Empfang der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 in
Zeitpunkten T13 und T20 bestätigen
die Knoten 3 und 4 Abschluss von Ringumschaltung
in dem Störungssegment
und führen
Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S106). Die Knoten 1, 2, 5 und 6 als
die Zwischenknoten von Ringumschaltung transferieren die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62 zu
den nächsten
Knoten in Zeitpunkt T9, T10, T16 und T17, wenn eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62,
die von den Knoten 3 und 4 gesendet werden, empfangen
wird.
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In
Zeitpunkten T11, T12, T18 und T19 bestätigen, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62,
die von dem anderen Schaltknoten gesendet wird, empfangen wird,
die Knoten 1, 2, 5 und 6 Abschluss
von Ringumschaltung aller Knoten 1 bis 6 in dem
Ringnetz und führen
dann Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S106).
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Nach
Ringumschaltung, die in 11 gezeigt
wird, wird der Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12,
wo der Gelegenheitsverkehr 22 vor Umschaltung eingerichtet
ist, für Übertragung
von wiederhergestelltem Dienstverkehr noch nicht verwendet. Wenn
Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 ausgeführt wird,
wird aus diesem Grund der Fluss von Ver kehr realisiert, der in 12 gezeigt
wird. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 nach
Ringumschaltung ausgeführt
wird, was in 11 gezeigt wird, wird genauer
der Gelegenheitsverkehr 22 durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen
den Knoten 2 und 3 übertragen, wie durch eine fette
gestrichelte Linie in 12 angezeigt.
-
Wenn
die Störungen 31 und 32 von
dem Zustand wiederhergestellt sind, der in 12 gezeigt wird
(S107), führen
die Knoten 3 und 4 eine Rückschaltungsoperation der Ringumschaltung
durch. Wie in 13 gezeigt, wird der Dienstverkehr 21 in dem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zu
dem Dienstverkehr 21 in dem anfangs eingestellten Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 in
den Knoten 1 und 5 zurück geschaltet, wo der Dienstverkehr 21 abgenommen/hinzugefügt wird
(S108).
-
Nachdem
Rückschaltung
von Ringumschaltung beendet ist, führen die Knoten 3 und 4 die Übertragungs-/Empfangssequenz
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62, die
in 16 gezeigt wird, erneut aus. Genauer werden in
Zeitpunkten T8 und T15 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 gesendet
(S109). In Zeitpunkten T13 und T20 werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 durch
die Knoten 3 und 4 empfangen (S110).
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In
Zeitpunkten T13 und T20 bestätigen
die Knoten 3 und 4 Abschluss einer Rückschaltung
von Bereichsumschaltung zwischen den Knoten 3 und 4 und
führen
Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S111). Auf diese Weise
wird der Fluss von Verkehr, der in 13 gezeigt
wird, wieder hergestellt.
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Die
Knoten 1, 2, 5 und 6, die Zwischenknoten einer
Ringumschaltung sind, empfangen eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62,
die von den Knoten 3 und 4 gesendet werden, die Umschaltungsknoten
der Ringumschaltung sind, in Zeitpunkt T9, Zeitpunkt 10,
Zeitpunkt 16 und Zeitpunkt 17. Die Knoten 1, 2, 5 und 6 transferieren
diese Anforderung 62 unverzüglich, jeder zu dem nächsten Knoten.
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Die
Knoten 1, 2, 5 und 6 bestimmen,
dass Ringrückschaltung
in allen Knoten 1 bis 6 in dem Ringnetz in Zeitpunkt
T11, Zeitpunkt T12, Zeitpunkt T18 und Zeitpunkt T19 abgeschlossen
wurde, wenn sie eine Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62 empfangen,
die von einem anderen Umschaltungsknoten zugeführt wird. Dann steuern die Knoten 1, 2, 5 und 6 die
Verbindung der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 (S111).
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9 zeigt
Beispiele von Nachrichteninhalt der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62,
wie in der ersten Ausführungsform.
Die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62 wird
z. B. auch durch den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen.
In der in 16 gezeigten Sequenz sendet
nach Ringumschaltung der Knoten 3 eine Nachricht (E) in 9,
und der Knoten 4 sendet eine Nachricht (F). In der in 16 gezeigten
Sequenz sendet nach Ringrückschaltung
der Knoten 3 eine Nachricht (G), und der Knoten 4 sendet
eine Nachricht (H).
-
Wie
oben beschrieben, führen
in der zweiten Ausführungsform,
wenn eine Störung
auftritt, Knoten 3 und 4 in den zweiten Enden
des Störungssegments Ringumschaltung
aus und warten auf Abschluss der Ringumschaltung. Wenn die Ringumschaltung
in Zeitpunkten T7 und T14 beendet ist, übertragen die Knoten 3 und 4 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zu den
Gegenknoten ohne das Störungssegment
zu durchlaufen, d. h. in den umgekehrten Richtungen durch das Ringnetz
in Zeitpunkten T8 und T15. Nachdem die Knoten 3 und 4 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 von den
Gegenstücken
in Zeitpunkten T13 und T20 empfangen, führen die Knoten 3 und 4 Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung
aus. Aus diesem Grund können
die zwei Knoten Abschluss von Ringumschaltung in dem Gegenknoten
sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr
kann verhindert werden. Dies trifft auch auf Ringrückschaltung
zu.
-
(Dritte Ausführungsform)
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Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Bezug auf 17 bis 26 beschrieben.
In der dritten Ausführungsform wird
die Umschaltungsfrequenz beim Auftreten einer Knotenstörung beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform
bezeichnen die gleichen Teile in der dritten Ausführungsform.
In 17 bis 21 wird
der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch
eine durchgehende Linie angezeigt, und ein Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird durch
eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg,
durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende
Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg,
durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte
Linie angezeigt. Die dritte Ausführungsform nimmt
den in 3 gezeigten Zustand an, und auch einen Fall, worin
ein Gelegenheitsverkehr 23 unter Verwendung des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zwischen
einem Knoten 5 (ID = 4) und einem Knoten 6 (ID
= 5) übertragen
wird. 17 zeigt den Fluss von Verkehr
in dem normalen Zustand.
-
In
dem in 17 gezeigten Zustand arbeiten,
wenn eine Knotenstörung 33 in
einem Knoten 4 auftritt (S201), Knoten 3 (ID =
2) und 5 (ID = 4) benachbart zu dem Störungsknoten 4 als
Umschaltungsknoten zum Durchführen
von Knotenstörungsumschaltung
in Übereinstimmung
mit der ITU-T-Empfehlung G.841. In diesem Fall wird ebenso transozeanische
Ringumschaltung ausgeführt,
die durch die obige Empfehlung definiert ist.
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Für Ringumschaltung
wird zuerst Übertragung
von Gelegenheitsverkehr 22 und 23 unterbrochen
(S202). Danach wird in Knoten 1 und 5, wo ein Dienstverkehr 21 hinzugefügt/abgenommen
wird, ein Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11,
der Knoten 2, 3 und 4 durchläuft, zu
einem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 umgeschaltet,
der den Knoten 6 durchläuft, um
den Übertragungsweg
des Dienstverkehrs 21 zu ändern, wie in 18 gezeigt
(S203).
-
Nachdem
Ringumschaltung des Dienstverkehrs 21 beendet ist, wie
in 18 gezeigt, übertragen
die Knoten 3 und 5 Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zu
den entgegengesetzten Seiten des Störungssegments. 24 ist
eine Ansicht, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zeigt.
Die Knoten 3 und 5 senden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zu
den Gegenknoten in Zeitpunkten T22 und T28 (S204). Die Knoten 3 und 5 empfangen
die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63, die
von den entgegenliegenden Knoten gesendet werden, durch die Knoten 1, 2 und 6 als
Zwischenknoten (S205).
-
In
Zeitpunkten T26 und T32 bestätigen, wenn
die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 empfangen
werden, die Knoten 3 und 5 Abschluss von Ringumschaltung
in dem Störungssegment
und führen
Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung in den jeweiligen Knoten
aus (S206).
-
Die
Knoten 1, 2 und 6 als Zwischenknoten von
Ringumschaltung transferieren eine Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 63 in
Zeitpunkten T23, T24 und T29, wenn eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63,
die von den Um schaltungsknoten 3 und 5 für Ringumschaltung
gesendet wird, empfangen wird.
-
In
Zeitpunkten T25, T30 und T31 bestätigen, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 63,
die von einem anderen Umschaltungsknoten gesendet wird, empfangen
wird, die Knoten 1, 2 und 6, dass die
Knoten 1, 2, 3, 5 und 6 in
dem Ringnetz Ringumschaltung beenden und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung
aus (S206).
-
Nach
der in 18 gezeigten Knotenstörungsumschaltung
wird der Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12,
wo der Gelegenheitsverkehr 22 und 23 vor Umschaltung
eingerichtet ist, noch nicht für Übertragung
des wiederhergestellten Dienstverkehrs verwendet. Wenn Verbindungssteuerung
des Gelegenheitsverkehrs 22 ausgeführt wird, wird aus diesem Grund
der Fluss von Verkehr realisiert, der in 19 gezeigt
wird. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 nach der
Knotenstörungsumschaltung
ausgeführt
wird, die in 18 gezeigt wird, wird genauer Übertragung des
Gelegenheitsverkehrs 22 durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen
den Knoten 2 und 3 wieder aufgenommen, wie durch
eine fette gestrichelte Linie in 19 gezeigt.
Wenn einer der Kanäle
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zwischen den
Knoten 5 und 6 nicht verwendet wird, um den Dienstverkehr 21 zu übertragen,
wird Übertragung des
Gelegenheitsverkehrs 23 unter Verwendung dieses Kanals
wieder aufgenommen.
-
Wenn
die Knotenstörung 33 von
dem in 19 gezeigten Zustand wiederhergestellt
ist (S207), schalten die Knoten 3 und 5 Knotenstörungsumschaltung
zurück.
Wie in 20 gezeigt, wird in den Knoten 1 und 5,
wo der Dienstverkehr 21 hinzugefügt/abgenommen wird, der Dienstverkehr 21 von dem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 17 zu
dem anfangs eingestellten Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 zurück geschaltet
(S208).
-
Wenn
Rückschaltung
von Knotenfehlerumschaltung beendet ist, wie in 20 gezeigt,
wird die Übertragungs-/Empfangssequenz
von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64, die
in 25 gezeigt werden, hauptsächlich durch den Knoten 4 ausgeführt. Nachdem
die Rückschaltung
in Zeitpunkt T33 beendet ist, sendet genauer der Knoten 4 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 zu den
eigenen Knoten im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn in
dem Ringnetz in Zeitpunkt T34 (S209). Der Knoten 4 empfängt die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64,
die durch die Knoten 1, 2, 3, 5 und 6 transferiert werden
(S210). In Zeitpunkt T40, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 von
beiden Wegen empfangen werden, bestätigt der Knoten 4 Abschluss
von Rückschaltung
und führt
Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S211).
-
In
Zeitpunkten T35, T36, T41, T42 und T43 transferieren, wenn die Knoten 1, 2, 3, 5 und 6,
die Knotenstörungsumschaltung
durchgeführt
haben, eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 empfangen
(von einer Richtung), die Knoten diese Verbindungsanforderung 64 zu
den nächsten
Knoten in der Transferrichtung in dem Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn. In Zeitpunkten T37, T38, T39, T44 und T45 bestätigen, wenn
die andere Verbindungsanforderung 64 empfangen wird, die
Knoten in dem Ringnetz Abschluss von Knotenstörungsumschaltung und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung
aus (S211).
-
Wenn
Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung nach Abschluss von Rückschaltung
einer Knotenstörungsumschaltung
ausgeführt
wird, wird ein in 21 gezeigtes Ergebnis erhalten.
Auf diese Weise wird der Fluss von Verkehr, der in 17 gezeigt
wird, wiederhergestellt.
-
26 zeigt Beispiele von Nachrichteninhalt von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 und 64.
Die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 und 64 werden
auch z. B. durch den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen.
Jede der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 und 64 ist
eine Nachricht, die vier Elemente von Information enthält, d. h.
den Typ einer Umschaltung, den Umschaltungsknoten-ID der Übertragungsquelle,
den Umschaltungsknoten-ID des Übertragungsziels
und einen Nachrichtenweg, die durch vorbestimmte Bitzeichenketten
definiert sind. Als die Information, die den Typ einer Umschaltung
darstellt, werden drei Typen von Information verwendet, die "nach Knotenstörungsumschaltung", "nach Rückschaltung
von Knotenstörungsumschaltung" und "nach Bereichsumschaltung folgend
Rückschaltung
von Ringumschaltung oder Rückschaltung
von Knotenstörungsumschaltung" darstellen. Zusammen
mit den ersten und zweiten Ausführungsformen
gibt es sechs Typen von Information. Als der Nachrichtenweg werden
vier Typen von Information verwendet, die "entgegengesetzte Seite eines Störungsknotens", "im Uhrzeigersinn", "entgegen dem Uhrzeigersinn" und "entgegengesetzte
Seite von Bereichsumschaltungssegment" darstellen. Zusammen mit den ersten
und zweiten Ausführungsformen
werden daher sechs Elemente von Information verwendet.
-
In
dem obigen Steuerprozess sendet in der Sequenz, die in 24 gezeigt
wird, nach Knotenstörungsumschaltung
der Knoten 3 (ID = 2) eine Nachricht (I) in 26, und der Knoten 5 (ID = 4) sendet
eine Nachricht (J). In der in 25 gezeigten Sequenz
sendet nach Rückschaltung
von Knotenstörungsumschaltung
der Knoten 4 (ID = 3) Nachrichten (K) und (L).
-
Wie
oben beschrieben, führen
in der dritten Ausführungsform,
wenn eine Knotenstörung
auftritt, die Knoten 3 und 5 benachbart zu dem
Störungsknoten
zuerst Knotenstörungsumschaltung
aus und warten auf Abschluss der Knotenstörungsumschaltung. Wenn die
Knotenstörungsumschaltung
in Zeitpunkten T21 und T27 beendet ist, übertragen die zwei Knoten 3 und 5 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zu den
entgegenliegenden Knoten, ohne das Störungssegment zu durchlaufen, d.
h. in den umgekehrten Richtungen durch das Ringnetz in Zeitpunkten
T22 und T28. Nach Zeitpunkten T26 und T32, wenn die Knoten 3 und 5 die
Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 von den entgegenliegenden
Knoten empfangen, führen
die Knoten 3 und 5 Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung
aus.
-
Bei
Rückschaltung
der Knotenstörung
wird in Zeitpunkt T33, wenn Rückschaltung
der Knotenstörung
beendet ist, Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung hauptsächlich durch
den Wiederherstellungsknoten 4 ausgeführt. Nachdem Rückschaltung
von Knotenstörung
in Zeitpunkt T33 beendet ist, überträgt genauer
der Knoten 4 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 in
beiden Richtungen durch das Ringnetz. Nachdem die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 von
beiden Richtungen in Zeitpunkt T40 empfangen sind, führt der
Knoten 4 Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung aus.
-
Mit
dieser Anordnung kann jeder Knoten Abschluss von Knotenstörungsumschaltung
und Rückschaltung
sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr
kann verhindert werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Bezug auf 27A bis 35 beschrieben.
In 30 bis 34 wird ein
Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch
eine durchgehende Linie angezeigt, und ein Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird
durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg,
durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende
Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg,
durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte
Linie angezeigt. In der vierten Ausführungsform wird eine Sequenz
in der Übertragungswegumschaltung
und Rückschaltung
beschrieben, wenn Störungen
gleichzeitig in einer Vielzahl von Abschnitten in einem Ringnetz
auftreten (diese Situation wird hierin nachstehend als Mehrfachstörungen bezeichnet).
D. h. es wird eine Gelegenheitsverkehrsverbindungssequenz beschrieben,
wenn eine Störung
von vielen Störungen wiederhergestellt
wird.
-
Mehrfachstörungen haben
verschiedene Muster, und die Wiederherstellungsarten haben auch verschiedene
Muster. Einige von ihnen werden mit Bezug auf 27A bis 28D beschrieben.
-
27A und 27B zeigen
einen Fall, worin wenn eine Bereichsstörung (eine Störung, die durch
Bereichsumschaltung wiederhergestellt werden kann) in dem Ringnetz
auftritt, ferner eine Ringstörung
(eine Störung,
die durch Ringumschaltung wiederhergestellt werden kann) auftritt.
In 27A treten eine Störung (Δ in 27A), die Signalübertragung erlaubt, eine Verwendung
aber schwierig macht da eine Zahl von Übertragungsfehlern in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
eines gewissen Segments auftritt, und dann Störungen (x in 27A), die Signalübertragung deaktivieren, in
sowohl dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
als auch dem Schutzkanal-Übertragungsweg
eines anderen Segments auf. D. h. zuerst tritt "Signalverschlechterung" (SD) auf, und ferner
tritt "Signalausfall" (SF) auf. In 27B tritt SF in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
eines gewissen Segments auf, und dann tritt SF in einem anderen
Segment auf. Der Beschreibung halber wird der Anfangszustand auf
der linken Seite jeder Figur gezeigt, und der Endzustand wird auf
der rechten Seite gezeigt.
-
In
dem in 27A gezeigten Endzustand wird,
nachdem Bereichsumschaltung in dem SD-Segment zurück geschaltet
ist, Ringumschaltung ausgeführt.
Dies ist so, da ein "Signalausfall-Ring" (SF-R) Priorität gegenüber einem "Signalverschlechterungs-Bereich" (SD-S) gemäß der Definition
der ITU-T-Empfehlung
G.841 hat, wie später
mit Bezug auf 21 detailliert beschrieben wird.
Falls der Schutzkanal-Übertragungsweg
einen nicht verwendeten Kanal hat, wird dann Gelegenheitsverkehrs neu
hergestellt.
-
In
dem in 27B gezeigten Endzustand wird Übertragungswegumschaltung
für den
SF-R nicht durchgeführt.
Dies ist so, da ein "Signalausfall-Bereich" (SF-S) Priorität gegenüber einem
SF-R hat. Stattdessen wird ein Gelegenheitsverkehr, der durch den
Schutzkanal-Übertragungsweg
außer
dem Bereichsfehlersegment übertragen
hat, unterbrochen.
-
27C und 27D zeigen
einen Fall, worin eine Ringstörung
in dem Ringnetz auftritt, und dann weiter eine Bereichsstörung auftritt.
In 27C tritt SD in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
und Schutzkanal-Übertragungsweg
eines gewissen Segments auf, und dann tritt SF in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
eines anderen Segments auf. In 27D tritt
SF in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
und Schutzkanal-Übertragungsweg
eines gewissen Segments auf, und dann tritt SD in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
eines anderen Segments auf.
-
In
dem in 27C gezeigten Endzustand wird,
nachdem Ringumschaltung, die mit dem SD-Segment in Verbindung steht,
zurück
geschaltet ist, Bereichsumschaltung ausgeführt. Dies ist so, da der SF-S
Priorität
gegenüber
einem "Signalverschlechterungs-Ring" (SD-R) hat. Falls
der Schutzkanal-Übertragungsweg des
Bereichssegments einen nicht verwendeten Kanal hat, wird dann Gelegenheitsverkehr
neu hergestellt. In diesem Fall wird der gesamte Gelegenheitsverkehr
außer
dem Bereichssegment unterbrochen.
-
In
dem in 27D gezeigten Endzustand wird
Ringumschaltung, die in dem Anfangszustand realisiert ist, fortgesetzt.
Dies ist so, da der SF-R Priorität
gegenüber
SD-S hat. Außerdem
wird der anfängliche
Gelegenheitsverkehrsverbindungszustand unverändert beibehalten.
-
29 zeigt die Priorität von Übertragungsweg-Umschaltungsgründen, die
mit dieser Beschreibung in Verbindung stehen, auf der Basis der ITU-T-Empfehlung
G.841. Jeder Zustand, der in 29 gezeigt
wird, wird ein "Brückenanforderungscode" genannt, der durch
erste vier Bits des K1-Byte definiert ist. Die gesamten Brückenanforderungscodes
werden eine Schutzgruppe genannt. Fünf Zustände SF-S bis SD-R beziehen
sich auf diese Beschreibung, die in absteigender Reihenfolge der
Priorität
als SF-S, SF-R, SD-F, SD-P und SD-R angeordnet sind.
-
28A bis 28D sind
Ansichten, die Umschaltungszustände
zeigen, wenn Störungen
(O in 28A bis 28D)
wiederhergestellt werden von den in 27A bis 27D gezeigten Endzuständen. 28A und 28B zeigen Zustände, worin Ringstörungen von
Mehrfachstörungen
(Bereichsstörung
und Ringstörung)
wiederhergestellt werden. 28C und 28D zeigen Zustände, worin Bereichsstörungen wiederhergestellt
werden.
-
Die
in 28A und 28C gezeigten
Anfangszustände
entsprechen den in 27A und 27D gezeigten
Endzuständen.
Die in 28B und 28D gezeigten
Anfangszustände
entsprechen dem Endzustand in 27B.
-
In
dem in 28A gezeigten Endzustand wird,
nachdem Ringumschaltung in dem SF-R-Segment zurück geschaltet ist, Bereichsumschaltung
in dem SD-Segment ausgeführt.
Nachdem Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr in dem Bereichssegment
beendet ist, wird Gelegenheitsverkehr außer dem Bereichssegment neu
hergestellt.
-
In
dem in 28B gezeigten Endzustand wird
Gelegenheitsverkehr außer
dem Bereichssegment neu hergestellt, während ein Umschaltungszustand
in dem Bereichssegment beibehalten wird.
-
In
dem in 28C gezeigten Endzustand wird
der anfängliche
Umschaltungszustand in dem Ringnetz unverändert beibehalten. Dies trifft
auch auf Gelegenheitsverkehr zu.
-
In
dem in 28D gezeigten Endzustand wird,
nachdem Bereichsumschaltung zurück
geschaltet ist, Ringumschaltung, die mit dem SF-R-Segment in Verbindung
steht, ausgeführt. Nach
Abschluss dieser Ringumschaltung wird Gelegenheitsverkehr, der mit
allen Schutzkanal-Übertragungswegen
in dem Ringnetz in Verbindung steht, neu hergestellt.
-
Es
wird eine Gelegenheitsverkehrsneuverbindungssequenz, wenn Störungen (Ringstörungen) in
dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
und dem Schutzkanal-Übertragungsweg
des Segments zwischen einem Knoten 3 (ID = 2) und einem
Knoten 4 (ID = 3) wiederhergestellt werden, oder eine Knotenstörung in
dem Knoten 4 (ID = 3) wiederhergestellt wird, in dem Ringnetz
dieser Ausführungsform
beschrieben. In beiden Fällen
wird angenommen, dass SD-S-Umschaltung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
des Segments zwischen einem Knoten 1 (ID = 0) und einem
Knoten 2 (ID = 1) ansteht vor Wiederherstellung dieser
Störungen
auf der Basis der Priorität,
die in 29 gezeigt wird.
-
30 und 31 sind
Ansichten, die Zustände
zeigen, unmittelbar nachdem eine Ringstörung oder eine Knotenstörung wiederhergestellt
werden. In dem in 30 oder 31 gezeigten
Zustand wird ein Dienstverkehr 21 zwischen den Knoten 1 und 5 durch
einen Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12,
der einen Knoten 6 passiert, übertragen, und ein Gelegenheitsverkehr 22 wird
durch den Schutzkanal-Übertragungsweg
zwischen den Knoten 2 und 3 übertragen.
-
Wenn
die Ringstörung
oder Knotenstörung wiederhergestellt
wird, wie in 30 oder 31 gezeigt
(S307), arbeiten der Knoten 1 (ID = 0) und der Knoten 2 (ID
= 1) in den zwei Enden des SD-Haltesegments als Umschaltungsknoten
zum Durchführen von
Bereichsumschaltung gemäß der ITU-T-Empfehlung
G.841. Wie in 32 gezeigt, wird der Dienstverkehr 21 von
einem Übertragungskanal
des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 in
dem Störungssegment
zu einem Übertragungskanal
des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 in
dem Störungssegment umgeschaltet
(S308).
-
Nachdem
Bereichsumschaltung, wie in 32 gezeigt,
beendet ist, übertragen
die Knoten 1 und 2 als Umschaltungsknoten Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zu
den entgegengesetzten Seiten des SD-Segments. 35 ist eine Ansicht, die die Übertragungs-/Empfangssequenz
der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zeigt.
Nachdem Bereichsumschaltung in Zeitpunkten T47 und T54 beendet ist,
senden die Knoten 1 und 2 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zu
den entgegenliegenden Knoten in Zeitpunkten T48 und T55 (S309),
und empfangen auch die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65,
die von den Gegenknoten durch die Knoten 3, 4, 5 und 6 als
Zwischenknoten gesendet werden (S310).
-
In
Zeitpunkten T53 und T60, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 empfangen
werden, bestätigen
die Knoten 1 und 2 Abschluss von Bereichsumschaltung
in dem Störungssegment
und führen
Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung in den jeweiligen Knoten
aus (S311).
-
In
Zeitpunkten T49, T50, T56 und T57, wenn eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65,
die von den Knoten 1 und 2 gesendet werden, empfangen
wird, transferieren die Knoten 3, 4, 5 und 6 als
Zwischenknoten eine Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 65 zu
dem Gegenumschaltungsknoten durch die verbleibenden Zwischenknoten.
-
In
Zeitpunkten T51, T52, T58 und T59, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 65,
die von dem anderen Umschaltungsknoten gesendet wird, empfangen
wird, bestätigen
die Knoten 3, 4, 5 und 6 Abschluss
von Bereichsumschaltung durch die Knoten 1 und 2 und
führen
dann Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S311).
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Nach
Umschaltung für
eine Bereichsstörung, wie
in 32 gezeigt, wird der Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12,
wo ein Gelegenheitsverkehr 23 vor Umschaltung hergestellt
ist, offen gehalten. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 23 in
diesem Zustand ausgeführt wird,
wird daher der Fluss von Verkehr, der in 33 gezeigt
wird, realisiert. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 23 nach
Umschaltung für eine
Bereichsstörung
ausgeführt
wird, wird genauer Übertragung
des Gelegenheitsverkehrs 23 durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen
den Knoten 5 und 6 wieder aufgenommen, wie durch
eine fette gestrichelte Linie in 33 angezeigt.
-
26 zeigt Beispiele von Nachrichteninhalt der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 65.
Die Gelegenheitsver kehrsverbindungsanforderung 65 wird
auch z. B. durch den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen.
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Für den obigen
Steuerprozess sendet in der in 35 gezeigten
Sequenz nach Umschaltung für eine
Bereichsstörung
der Knoten 1 (ID = 0) eine Nachricht (M) in 26, und der Knoten 2 (ID = 1) sendet
eine Nachricht (N).
-
Wie
oben beschrieben, führen
in der vierten Ausführungsform,
wenn eine Ringstörung
oder eine Knotenstörung
von einem Ringstörungsumschaltungszustand
mit einem anstehenden SD-S oder einem Knotenstörungsumschaltungszustand mit
einem anstehenden SD-S wiederhergestellt wird, die Knoten 1 und 2 benachbart
zu dem Bereichsstörungssegment
SD-S-Umschaltung aus und warten auf Abschluss der Umschaltung. Wenn
SD-S-Umschaltung in Zeitpunkten T47 und T54 beendet ist, übertragen
die Knoten 1 und 2 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zu
den entgegenliegenden Knoten, ohne das Störungssegment zu durchlaufen,
d. h. in der umgekehrten Richtung durch das Ringnetz in Zeitpunkten
T48 und T55. Nach Zeitpunkten (T51, T52, T53, T58, T59 und T60)
wird, wenn die Knoten 1 bis 6 in dem Ringnetz
die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 von beiden
Richtungen empfangen, Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung
ausgeführt.
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Mit
dieser Anordnung können
die Knoten Abschluss von Bereichsumschaltung sicher erkennen, und
ein Verbindungsfehler eines Gelegenheitsverkehrs kann verhindert
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
begrenzt. Z. B. wurden die obigen Ausführungsformen in Verbindung
mit der SDH beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch
auf das SONET angewendet werden, das in den USA standardisiert ist.
Die Knoten 1 bis 6 sind durch die STM-16-Leitung
verbunden. Die Knoten können
jedoch durch eine Leitung verbunden werden, wie etwa eine STM-1
oder STM-4 mit einer anderen Kapazität. Der Übertragungskanal eines Gelegenheitsverkehrs
ist nicht auf den DCC begrenzt, und es kann ein anderer nicht verwendeter Kanal
von Overheads in dem SDH-Rahmen verwendet werden.
-
Nachstehend
wird mit Bezug auf 36 bis 40 ein
erstes Beispiel eines Informationskommunikationssystems beschrieben,
das für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist.
-
36 ist ein Diagramm, das die Anordnung eines Informationskommunikationssystems
gemäß dem ersten
Beispiel zeigt. Diese Ausführungsform nimmt
ein Ringnetz an, das mit der SDH übereinstimmt, worin m Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm in einer Ringkonfiguration durch eine Hochgeschwindigkeitsleitung
(z. B. eine STM-16-Leitung) FL verbunden sind. Jede der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm nimmt Information eines Kanals, der zu der Vorrichtung
selbst gerichtet ist, von Information, die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung
FL übertragen
wird, zu einer Niedergeschwindigkeitsleitung SL ab, und sendet die
Information zu einer Kommunikationsvorrichtung (kein Bezugszeichen),
wie etwa ein Vermittlungssystem.
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Die
Hochgeschwindigkeitsleitung FL hat Arbeitskanal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn
und entgegen dem Uhrzeigersinn und Schutzkanal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn
und entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese vier Übertragungswege durchlaufen
vier unterschiedliche Fasern. Alternativ können der Arbeitskanal-Übertragungsweg
und der Schutzkanal-Übertragungsweg
multiplext sein, sodass der Arbeitskanal-Übertragungsweg und der Schutzkanal-Übertragungsweg
im Uhrzeigersinn eine Faser durchlaufen, und der Arbeitskanal-Übertragungsweg
und der Schutzkanal-Übertragungsweg entgegen
dem Uhrzeigersinn eine andere Faser durchlaufen. Anderenfalls können die
Arbeitska nal-Übertragungswege
im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Faser
weitergegeben werden, und die Schutzkanal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn
und entgegen dem Uhrzeigersinn können
durch eine andere Faser weitergegeben werden.
-
Die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm sind jeweils mit Überwachungssteuervorrichtungen WS1
bis WSm durch Lokalbereichsnetze (LANs) L1 bis Lm verbunden. Die Überwachungssteuervorrichtungen
WS1 bis WSm sind als z. B. Allzweck-Arbeitsstationen realisiert.
Eine beliebige der Überwachungssteuervorrichtungen
WS1 bis WSm kann die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm überwachen und
steuern.
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37 zeigt die Hauptanordnung jeder der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm. Jede der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm enthält
einen Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer
(ADM) 201. Synchronübertragungsdaten,
die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung FL übertragen werden, werden dem
Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer 201 durch Hochgeschwindigkeitsschnittstellensektionen
(HS I/F) 202-1 bis 202-4 zugeführt und auch zu der Seite der
Niedergeschwindigkeitsleitung SL durch eine Niedergeschwindigkeitsschnittstellensektion
(LS I/F) 203 abgenommen. Die Übertragungsvorrichtungen N1
bis Nm führen
Synchronübertragungsdaten,
die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung SL eingegeben
werden, dem Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer 201 hinzu
und fügen
die Daten der Hochgeschwindigkeitsleitung FL durch die Schnittstellensektion 203 hinzu.
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Operationssteuerung
für den
Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer 201 wird
durch eine Steuersektion 204 auf der Basis von Information durchgeführt, die
von den Schnittstellensektionen 202-1 bis 202-4 zugeführt wird.
-
Die
Steuersektion 204 ist durch z. B. einen Mikrocomputer realisiert
und umfasst, zusätzlich
zu bekannten Kommunikations- und
Steuermitteln für Informationskommunikation
mit einer anderen Übertragungsvorrichtung
N oder Überwachungssteuervorrichtung
WS, ein Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a,
ein Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b, ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c und
ein Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d.
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Die
Speichersektion 205 speichert die Information, die die
Verbindung eines Kommunikationswegs zwischen allen Übertragungsvorrichtungen
und den Daten, die mit verschiedenen Steuerungen in Verbindung stehen,
wie etwa Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, darstellt.
Die Speichersektion 205 kann eine Vielzahl von Übertragungsweg-Umschaltungsgründen speichern.
Somit kann sie neue Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die
von dem Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c zugeführt werden,
und einen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund,
der von der Überwachungssteuervorrichtung
zugeführt
wird, zusätzlich zu
den Übertragungsweg-Umschaltungsgründen, die bereits
in ihr gespeichert sind, speichern.
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Wenn
eine Störung
auftritt, bestimmt das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c einen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
auf der Basis der Information, die die Störung der Vorrichtung selbst
darstellt, und der Information, die zwischen den Übertragungsvorrichtungen
durch Verwenden der Bytes K1 und K2 transferiert wird. Das Mittel 204c bestimmt,
dass einer der Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die
in der Speichersektion 205 gespeichert sind, die höchste Priorität hat. Der
so bestimmte Faktor wird verwendet, um den Zustand des Verbindungsschalters
der Vorrichtung selbst zu bestimmen. Ferner bestimmt das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a den
neuen Verbindungsschalterzustand des Übertragungswegs in der Vorrichtung
selbst, um den Verkehr wieder herzustellen, auf der Basis des neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrundes
zum Bestimmen des Zustands des Verbindungsschalters, der Information,
die in der Speichersektion 205 gespeichert ist und die
Verbindung des Kommunikationswegs zwischen allen Übertragungsvorrichtungen
darstellt, und dem aktuellen Zustand des Verbindungsschalters des Übertragungswegs
in der Vorrichtung selbst.
-
Das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c kann
den Übertragungsweg-Umschaltungsgrund,
der von der Überwachungsvorrichtung
zugeführt
wird, und den neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
(der wegen dem Auftreten einer anomalen Situation generiert wird)
den Übertragungsweg-Umschaltungsgründen hinzufügen, die
in der Speichersektion 205 gespeichert sind.
-
Ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund ist
Information, auf die beim Umschalten eines Verbindungsschalters
in der Vorrichtung selbst zu verweisen ist. Jeder Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
hat eine Priorität.
Ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
mit der höchsten
Priorität
und mindestens ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund mit
einer Priorität,
die geringer als die des Umschaltungsgrunds höchster Priorität ist und
als ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
beim Auftreten einer Störung
verwendet wird, sind enthalten. Ein Beispiel eines derartigen Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds
ist die Schutzgruppe, die in 29 gezeigt wird,
die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert ist.
-
In
der normalen Operation schaltet das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b den
Verbindungsschalter der Vorrichtung selbst in Verbindung mit einer
Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderung von einer Überwachungssteuervorrichtung
um. Bei Auftreten einer Störung
schaltet das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b den Verbindungsschalter
der Vorrichtung selbst auf der Basis des neuen Verbindungsschalterzustands
um, der durch das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a bestimmt
wird. Die APS-Funktion, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert ist, wird
durch das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a und
das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b realisiert.
-
Ein
Verbindungsschalter wird verwendet, um einen Verkehr der Niedergeschwindigkeitsleitung
zu dem Arbeitskanal-Übertragungsweg
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn oder Schutzkanal-Übertragungsweg
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn fließen zu lassen,
einen Verkehr von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn oder Schutzkanal-Übertragungsweg
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu der Niedergeschwindigkeitsleitung
abzunehmen, oder einen Verkehr, der von einem benachbarten Knoten
gesendet wird, zu dem anderen benachbarten Knoten weiterzugeben.
-
Das
Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d aktualisiert eine
Ringabbildung, die in der Speichersektion 205 gespeichert
ist, auf der Basis einer Ringabbildung, die von einer Überwachungssteuervorrichtung
gesendet wird. Die Ringabbildung enthält Kommunikationsweg-Verbindungsinformation
zwischen allen Übertragungsvorrichtungen.
-
Die
Anordnung jeder der Überwachungssteuervorrichtungen
WS1 bis WSm wird als Nächstes mit
Bezug auf 38 beschrieben. Jede der Überwachungssteuervorrichtungen
WS1 bis WSm umfasst eine Eingabe-/Ausgabesektion 206 mit
einer Tastatur oder Anzeige, eine Schnittstellensektion (I/F) 207 zum
Realisieren einer Schnittstellenfunktion zwischen einem Kommunikationsmanagementnetz MNW
und einer Überwachungssteuervorrichtung, eine
Speichersektion 208, die ein Programm speichert, das mit Überwachungssteuerung
in Verbindung steht, und eine Haupt steuersektion 209 zum Steuern
der Eingabe-/Ausgabesektion 206 und Schnittstellensektion
(I/F) 207 auf der Basis des Steuerprogramms, das in der
Speichersektion 208 gespeichert ist.
-
Die
Hauptsteuersektion 209 wird durch z. B. einen Mikrocomputer
realisiert und umfasst, zusätzlich
zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation
mit den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm, ein Anforderungsmittel zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds
höchster
Priorität 209a,
ein Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b,
ein Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c und
ein Anforderungsmittel zum Aufheben eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209d.
-
Das
Anforderungsmittel zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209a führt Verriegelung
von Schutzbereich den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm zu. Verriegelung von Schutzbereich zu den Übertragungsvorrichtungen N1
bis Nm. Verriegelung von Schutzbereich ist der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund,
der die höchste
Priorität
hat.
-
Das
Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b fordert Übertragungsvorrichtungen
N, die ihre Verbindungsschalter umschalten sollten, da ein Kommunikationsweg
durch sie läuft oder
in den Vorrichtungen terminiert wird, auf, die Verbindungsschalter
umzuschalten, auf der Basis z. B. einer Operation des Bedieners.
-
Das
Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c generiert
eine Ringabbildung, nachdem Antworten, die Abschluss von Verbindungsumschaltungen
darstellen, von allen Übertragungsvorrichtungen
zurückgegeben
sind, die die Verbindungsschalter umschalten sollten, und überträgt die Ringabbildung
zu den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm.
-
Nach
Abschluss einer Ringabbildungsaktualisierungsoperation in jeder
der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm fordert das Anforderungsmittel zum Aufheben eines Umschaltungsgrunds
höchster Priorität 209d die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm auf, die "Verriegelung
von Schutzbereich" aufzuheben.
-
Der
Verbindungsschalter-Umschaltungsprozess in dem Informationskommunikationssystem
mit der obigen Anordnung wird als Nächstes mit Bezug auf 39 und 40 beschrieben. 39 zeigt die logische Anordnung des Informationskommunikationssystems
gemäß dem ersten
Beispiel. Nachstehend wird eine Beschreibung gegeben, die annimmt, dass
verschiedene Steueroperationen, die mit Verbindungsschalterumschaltung
in Verbindung stehen, für
drei Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 durch die Überwachungssteuervorrichtung
WS1 durchgeführt
werden, und die Übertragungsvorrichtungen
N2 und N3 die Verbindungsschalter tatsächlich umschalten sollten.
Das Kommunikationsmanagementnetz MNW wird zwischen der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 und Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 gebildet, um verschiedene Steuerinformation dazwischen
zu transferieren.
-
In
dem Nachrichtensequenzdiagramm, das in 40 gezeigt
wird, sendet, wenn eine Kommunikationsweg-Einstellungsoperation
gestartet wird, die Überwachungssteuervorrichtung
WS1 Anforderungssignale zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds
höchster
Priorität 304 bis 306 jeweils
zu den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 durch das Anforderungsmittel zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds
höchster
Priorität 209a.
Als Reaktion auf diese Signale speichert das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c jeder
der Steuervorrichtungen N1 bis N3 "Verriegelung von Schutzbereich" als einen neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
in der Speichersektion 205 zusätzlich zu dem aktuellen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund. Danach
geben die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 jeweils Antwortsignale 307 bis 309,
die Abschluss der Änderung
darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 zurück.
-
Wenn
eine Störung
während
Umschaltung von Verbindungsschaltern von der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 auftritt, bestimmt das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c die
Priorität des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds
auf der Basis der Störungsinformation
der Vorrichtung selbst oder Information, die zwischen den Übertragungsvorrichtungen
durch Verwenden des Byte K1 oder K2 transferiert wird. Als Nächstes vergleicht
das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c diese
Priorität
mit der Priorität
des Umschaltungsgrunds höchster
Priorität,
der in der Speichersektion 205 gespeichert ist. Da ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund,
der bestimmt wird, wenn eine Störung
auftritt, eine Priorität
hat, die geringer als die des Umschaltungsgrunds höchster Priorität ist, steuert
das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c das
Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b nicht. Deshalb
wird der Verbindungsschalter nicht umgeschaltet.
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Bei
Empfang der Antwortsignale 307 bis 309 sendet
die Überwachungssteuervorrichtung
WS1, durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b,
Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungssignale 310 und 311 zu
den Übertragungsvorrichtungen
N2 und N3, die die Verbindungsschalter umschalten sollten. Als Reaktion
auf diese Signale schalten die Übertragungsvorrichtungen
N2 und N3 die Verbindungsschalter durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b um und
geben Antwortsignale 312 und 313, die normalen Abschluss
einer Umschaltung eines Verbindungsschalters darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 zurück.
-
Bei
Empfang der Antwortsignale 312 und 313 generiert
die Überwachungssteuervorrichtung WS1
eine Ringabbildung in diesem Zeitpunkt durch das Ringabbildungsaktualisierungsanforde rungsmittel 209c und
sendet Ringabbildungsaktualisierungsanforderungssignale 314 bis 316,
die diese Ringabbildungsinformation enthalten, jeweils zu den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3. Als Reaktion auf diese Signale aktualisieren die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 die Ringabbildung, die in der Speichersektion 205 gespeichert
ist, durch das Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d und
geben Antwortsignale 317 bis 319, die normalen
Abschluss der Aktualisierung darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 zurück.
-
Bei
Empfang der Antwortsignale 317 bis 319 veranlasst
die Überwachungssteuervorrichtung
WS1 das Anforderungsmittel zum Aufheben eines Umschaltungsgrunds
höchster
Priorität 209d,
Anforderungssignale 320 bis 322 jeweils zu den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 bereitzustellen, um die Übertragungsvorrichtungen aufzufordern,
die "Verriegelung
von Schutzbereich" aufzuheben.
Als Reaktion auf diese Signale veranlasst jede der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c,
die "Verriegelung
von Schutzbereich" von
der Speichersektion 205 aufzuheben.
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Wenn
eine Störung
auftritt, während
der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
zu dem Umschaltungsgrund höchster
Priorität
umgeschaltet wird durch die Anforderung von der Überwachungssteuervorrichtung
WS1, schaltet jede der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3, falls notwendig, den Verbindungsschalter um, nachdem
die Verriegelung von Schutzbereich aus der Speichersektion 205 gelöscht ist.
Die Umschaltung wird auf der Basis des einen der Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die
in der Speichersektion 205 gespeichert sind, der die höchste Priorität hat, neuer
Ringabbildung, Störungsinformation
und dergleichen bewirkt. Wenn diese Steuerung beendet ist, geben
die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 Antwortsignale 323 bis 325, die sie darstellen,
zu der Überwachungssteuervorrichtung WS1
zurück.
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In
dem obigen Prozess wird Information zwischen den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 und der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 transferiert und geschieht über
einen Datenkommunikationskanal (DCC), der in dem Sektionsoverhead (SOH)
eines STM-Signals definiert ist.
-
Wie
oben beschrieben, werden in dem ersten Beispiel, vor Umschaltung
von Verbindungsschaltern von der Überwachungssteuervorrichtung WS1,
die Anforderungssignale zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds
höchster
Priorität 304 bis 306 von
der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 zu den Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 gesendet, um den Umschaltungsgrund höchster Priorität als den Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 einzustellen. Selbst wenn eine Störung während Umschaltung der Verbindungsschalter
von der Überwachungssteuervorrichtung
WS1 auftritt, wird somit der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
durch das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c nicht
geändert.
Die Verbindungsschalter werden wegen der Störung nicht umgeschaltet. Nachdem
die Ringabbildung in allen Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 aktualisiert ist, wird außerdem der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
mit der höchsten
Priorität
aufgehoben. Aus diesem Grund werden die Verbindungsschalter nicht
umgeschaltet, wenn die Übertragungsvorrichtungen
N1 bis N3 unterschiedliche Ringabbildungen haben. Daher kann ein
Verbindungsfehler bei Umschaltung der Verbindungsschalter von der Überwachungssteuervorrichtung
verhindert werden.
-
Ein
zweites Beispiel eines Informationskommunikationssystems, das für das Verständnis der vorliegenden
Erfindung von Nutzen ist, wird als Nächstes mit Bezug auf 41 bis 43 beschrieben.
Das Informationskommunikationssystem dieses Beispiels nimmt auch
die Anordnungen an, die in 36 und 39 gezeigt
werden. Die Anordnungen einer Übertragungsvorrichtung
und einer Überwachungssteuervorrichtung
sind jedoch von jenen des ersten Beispiels verschieden. Zur Unterscheidung
werden die Übertragungsvorrichtungen
des zweiten Beispiels durch n1 bis nm dargestellt, und die Überwachungssteuervorrichtungen
werden durch ws1 bis wsm dargestellt. Die gleichen Bezugszeichen
wie in dem ersten Beispiel bezeichnen die gleichen Teile in dem
zweiten Beispiel.
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41 zeigt die Anordnung jeder der Übertragungsvorrichtungen
n1 bis nm des zweiten Beispiels. Die Übertragungsvorrichtungen n1
bis nm haben im wesentlichen die gleiche Anordnung wie die der Übertragungsvorrichtungen
N1 bis Nm mit Ausnahme der Anordnung der Steuersektion. Die Steuersektion
wird zur Unterscheidung durch 240 dargestellt.
-
Die
Steuersektion 240 wird durch z. B. einen Mikrocomputer
realisiert und umfasst eine Funktionsstoppmittel 240a und
ein Funktionsneustartmittel 240b zusätzlich zu bekannten Kommunikations-
und Steuermitteln für
Informationskommunikation mit einer anderen Übertragungsvorrichtung N oder Überwachungssteuervorrichtungen
ws1 bis wsm, ein Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a,
ein Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b, ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c und
ein Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d.
-
Das
Funktionsstoppmittel 240a stoppt die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a in Übereinstimmung
mit einer Anforderung von einer der Überwachungssteuervorrichtungen
ws1 bis wsm. Das Funktionsneustartmittel 240b startet die gestoppte
Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a in Übereinstimmung
mit einer Anforderung von einer der Überwachungssteuervorrichtungen
ws1 bis wsm neu.
-
42 zeigt die Anordnung jeder der Überwachungssteuervorrichtungen
ws1 bis wsm gemäß dem zweiten
Beispiel. Die Überwachungssteuervorrichtungen
ws1 bis wsm haben im wesentlichen die gleiche Anordnung wie die
der Überwachungssteuervorrichtungen
WS1 bis Wsm mit Ausnahme der Anordnung der Hauptsteuersektion. Zur
Unterscheidung wird die Hauptsteuersektion durch 290 dargestellt.
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Die
Hauptsteuersektion 290 wird durch z. B. einen Mikrocomputer
realisiert und umfasst, zusätzlich
zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation
mit den Übertragungsvorrichtungen
n1 bis nm, ein Funktionsstoppanforderungsmittel 290a, ein
Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b,
ein Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c und
ein Funktionsneustartanforderungsmittel 290b.
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Das
Funktionsstoppanforderungsmittel 290a fordert jede der Übertragungsvorrichtungen
n1 bis nm auf, die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a zu
stoppen. Das Funktionsneustartanforderungsmittel 290b fordert
jede der Übertragungsvorrichtungen
n1 bis nm auf, die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a neu
zu starten.
-
Der
Kommunikationsweg-Einstellungsprozess in dem Informationskommunikationssystem
mit der obigen Anordnung wird als Nächstes mit Bezug auf das in 43 gezeigte Nachrichtensequenzdiagramm beschrieben.
Es wird angenommen, dass verschiedene Steueroperationen, die mit
Kommunikationswegeinstellung in Verbindung stehen, für drei Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 durch die Überwachungssteuervorrichtung
ws1 durchgeführt
werden, und die Übertragungsvorrichtungen
n2 und n3 den Kommunikationsweg tatsächlich einstellen sollten.
-
Bezug
nehmend auf 43 sendet, wenn eine Kommunikationsweg-Einstellungsoperation
gestartet wird, die Überwachungssteuervorrichtung
ws1 Funktionsstopp-Anforderungssignale 504 bis 506 zu den Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 durch das Funktionsstoppanforderungsmittel 290a.
Als Reaktion auf diese Signale stoppen die Übertragungsvorrichtungen n1
bis n3 die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a durch
das Funktionsstoppmittel 240a und geben Antwortsignale 507 bis 509,
die Abschluss des Stopps darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 zurück.
Die Funktionsstopp-Anforderungssignale 504 bis 506 werden
als z. B. GET-Instruktionen oder CREATE-Instruktionen des CMIP-Protokolls
realisiert.
-
Bei
Empfang der Antwortsignale 507 bis 509 sendet
die Überwachungssteuervorrichtung
ws1, durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b,
Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungssignale 510 und 511 zu
den Übertragungsvorrichtungen
n2 und n3, die die Verbindungsschalter umschalten sollten. Als Reaktion
auf diese Anforderungssignale schalten die Übertragungsvorrichtungen n2
und n3 die Verbindungsschalter durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b um
und geben Antwortsignale 512 und 513, die normalen
Abschluss der Umschaltung der Verbindungsschalter darstellen, zu
der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 zurück.
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Wenn
eine Störung
auftritt, während
das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a durch die
Anforderung von der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 gestoppt ist, bestimmt das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c die
Priorität
eines Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds
auf der Basis der Störungsinformation
der Vorrichtung selbst oder Information, die zwischen den Übertragungsvorrichtungen
durch Verwenden des Byte K1 oder K2 transferiert wird. Das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c vergleicht
dann diese Priorität
mit der Priorität
des Umschaltungsgrunds, der in der Speichersektion 205 gespeichert
ist, der die höchste Priorität hat. Das
Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c führt den
einen der Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die
in der Sektion 205 gespeichert sind, der die höchste Priorität hat, dem Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a zu.
Dessen ungeachtet wird das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b nicht
gesteuert, und der Verbindungsschalter wird nicht umgeschaltet.
Dies ist so, da das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a gestoppt
ist.
-
Bei
Empfang der Antwortsignale 512 und 513 generiert
die Überwachungssteuervorrichtung ws1
eine Ringabbildung in diesem Zeitpunkt durch das Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c und
sendet Ringabbildungsaktualisierungsanforderungssignale 514 bis 516,
die diese Ringabbildungsinformation enthalten, zu den Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3. Als Reaktion auf diese Anforderungssignale aktualisieren
die Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 die Ringabbildung, die in der Speichersektion 205 gespeichert
ist durch das Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d und
geben Antwortsignale 517 bis 519, die normalen
Abschluss der Aktualisierung darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 zurück.
-
Bei
Empfang der Antwortsignale 517 bis 519 sendet
die Überwachungssteuervorrichtung
ws1 Funktionsneustartanforderungssignale 520 bis 522 zu
den Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 durch das Funktionsneustartanforderungsmittel 290b.
Als Reaktion auf diese Signale starten die Übertragungsvorrichtungen n1
bis n3 die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a durch
das Funktionsneustartmittel 240b neu.
-
Wenn
eine Störung
auftritt, während
die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a in Übereinstimmung
mit der Anforderung von der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 gestoppt ist, schaltet jede der Übertragungsvorrichtungen n1 bis
n3, falls notwendig, den Verbindungsschalter auf der Basis des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds
mit der höchsten
Priorität
und gespeichert in der Speichersektion 205, gespeicherter
neuer Ringabbildung, Störungsinformation
und dergleichen um, nachdem die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a neu
gestartet ist. Wenn diese Steuerung beendet ist, geben die Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 Antwortsignale 523 bis 525, die sie
darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 zurück.
-
In
dem obigen Prozess wird Information zwischen den Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 und der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 transferiert und geschieht über
einen Datenkommunikationskanal (DCC), der in dem Sektionsoverhead
(SOH) eines STM-Signals definiert ist.
-
Wie
oben beschrieben, werden in dem zweiten Beispiel vor Verbindungsschalterumschaltung von
der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 die Funktionsstoppanforderungssignale 504 bis 506 von der Überwachungssteuervorrichtung
ws1 zu den Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 gesendet, um das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a der Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 zu stoppen.
-
Mit
dieser Anordnung wird, selbst wenn eine Störung während Verbindungsschalterumschaltung von
der Überwachungssteuervorrichtung
auftritt, die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a nicht
angesteuert, sodass die Verbindungsschalter nicht umgeschaltet werden.
Außerdem
wird die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a neu
gestartet, nachdem die Ringabbildung in allen Übertragungsvorrichtungen n1
bis n3 aktualisiert ist. Aus diesem Grund werden die Verbindungsschalter
nicht umgeschaltet, wenn die Übertragungsvorrichtungen
n1 bis n3 unterschiedliche Ringabbildungen haben. Daher kann ein
Verbindungsfehler bei Umschaltung der Verbindungsschalter von der Überwachungssteuervorrichtung
verhindert werden.
-
Die
Anordnungen der Steuersektionen 204 und 240 und
der Hauptsteuersektionen 209 und 290 sind nicht
auf die obigen Beispiele begrenzt, so weit wie die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a zum
Umschalten von Verbindungsschaltern von der Überwachungssteuervorrichtung
gestoppt werden kann.
-
Nachstehend
wird ein drittes Beispiel eines Informationskommunikationssystems,
das zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist, mit Bezug auf 44 bis 52 detailliert
beschrieben.
-
44 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines
Ringnetzsystems zeigt, auf das ein Steuerverfahren gemäß dem dritten
Beispiel angewendet wird.
-
In
diesem System sind Knoten A, B, C, D, E und F verbunden durch vier
Fasern, umfassend Dienstverkehrsfasern in der Richtung CW (im Uhrzeigersinn)
und der Richtung CCW (entgegen dem Uhrzeigersinn) und Schutzfasern
in den Richtungen CW und CCW, wobei dadurch die Knoten in einer
Ringkonfiguration verbunden sind. Die Knoten können jedoch durch zwei Fasern
derart verbunden sein, dass Verkehr in den Richtungen CW und CCW
durch eine Dienstverkehrsfaser fließt und Verkehr in den Richtungen
CW und CCW durch eine Schutzfaser durch Übertragungsbandtrennung oder
Zeitmultiplexkommunikation fließt.
-
Segmente
zwischen den Knoten A und B, zwischen den Knoten B und C, zwischen
den Knoten C und D, zwischen den Knoten D und E, zwischen den Knoten
E und F und zwischen den Knoten F und A werden jeweils Segmente
A, B, C, D, E und F genannt.
-
Die
Dienstverkehrsfasern und Schutzfasern sind als eine Hochgeschwindigkeitsleitung
zum Übertragen
von digitalen Signale im Zeitmultiplex mit einem Rahmenformat, das
durch die SDH standardisiert ist, z. B. eine STM-16, die durch die
SDH standardisiert ist, gebildet.
-
Jeder
Knoten ist mit einer Niedergeschwindigkeitsleitung (z. B. STM-1,
standardisiert durch die SDH) verbunden, die geringer als die Dienstverkehrsfaser
oder Schutzfaser als eine Hochgeschwindigkeitsleitung ist. Die Niedergeschwindigkeitsleitung ist
z. B. mit einem Vermittlungssystem (nicht gezeigt) verbunden.
-
Für das Ringnetzsystem
mit der obigen Anordnung werden in dem normalen Zustand, worin Übertragungswegumschaltung
durch Störungserfassung
oder einen externen Befehl überhaupt
nicht durchgeführt
wird, Übertragungssignale
zwischen den Knoten durch die Dienstverkehrsfasern übertragen.
Jeder Knoten überwacht
immer den Übertragungszustand
sowohl der Dienstverkehrsfasern als auch der Schutzfasern. Falls
eine Störung
in dem Dienstverkehrsübertragungsweg
eines gewissen Segmentes auftritt, wird Bereichsumschaltung ausgeführt, um
Kommunikation durch Umschaltung des Übertragungswegs in diesem Segment
von der Dienstverkehrsfaser zu der Schutzfaser fortzusetzen. Diese
erzwungene Bereichsumschaltung kann in Übereinstimmung mit einem externen
Befehl von einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) oder dergleichen
durchgeführt
werden.
-
Andererseits
treten Störungen
in sowohl der Dienstverkehrsfaser als auch der Schutzfaser in einem
gewissen Segment auf, Ringumschaltung wird ausgeführt, um Übertragung
durch Umschaltung des Übertragungswegs
zu der Schutzfaser eines anderen Übertragungswegs fortzusetzen.
Die erzwungene Ringumschaltung kann auch in Übereinstimmung mit einem externen
Be fehl von einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) oder dergleichen
durchgeführt werden.
-
Ein
Steuerverfahren, das zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung in dem Ringnetzsystem mit der obigen Anordnung
von Nutzen ist, wird nachstehend mit Bezug auf 45 bis 52 beschrieben.
-
45 zeigt eine Sequenz, in dem Ringnetzsystem mit
der obigen Anordnung, nachdem "erzwungene
Ringumschaltung" (FS-R)
in zwei Segmenten durchgeführt
ist, d. h. den Segmenten C und F, bis die FS-R-Übertragungsweg-Umschaltungsgründe der
zwei Segmente gleichzeitig wiederhergestellt sind, und das Netz
zu dem normalen Zustand durch das Steuerverfahren der vorliegenden
Erfindung gesteuert ist.
-
In 45 wird ein Steuersignal, das den Inhalt einer
Anforderung darstellt, die für
Ringumschaltung ausgegeben wird, die zwischen den Knoten transferiert
wird, durch ein K-Byte-Anforderungssignal
(ITU-T-Empfehlung G.841), das in dem Sektionsoverhead (SOH) eines
SDH-Rahmens eingestellt ist, realisiert. Das K-Byte-Anforderungssignal
enthält
ein 8-Bit-K1-Byte
und ein 8-Bit-K2-Byte und wird von einer Anforderungsquelle zu einem
Anforderungsziel gesendet.
-
In
dem K-Byte-Anforderungssignal stellen erste bis vierte Bits des
K1-Byte einen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
dar, der zu einem anderen Knoten zu senden ist, und die fünften bis
achten Bits stellen das Anforderungsziel dar, wie in 46 bis 48 gezeigt.
In dem K2-Byte stellen die ersten bis vierten Bits die Anforderungsquelle
dar, das fünfte
Bit stellt die Richtung zu dem Umschaltungssegment (Störungssegment)
dar, und die sechsten bis achten Bits stellen den Zustand des Verbindungsschalters des
Anforderungsquellenknotens dar.
-
Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die zu
einem anderen Knoten zu senden sind, enthalten einen "erzwungenen Schalterring", der erzwungene Ringumschaltung
darstellt, "Umkehranforderungsring", der eine Antwort
auf eine Ringumschaltungsanforderung darstellt, und "keine Anforderung", was das Fehlen
einer Anforderung darstellt. Richtungen zu dem Umschaltungssegment
enthalten eine "kurze" Richtung, die eine Übertragungsrichtung
durch das Umschaltungssegment darstellt, und eine "lange" Richtung, die eine Übertragungsrichtung
durch Segmente außer
dem Umschaltungssegment darstellt. Verbindungsschalterzustände einer
Anforderungsquelle enthalten eine "Brücken"-Steuerung, die einen Zustand
darstellt, worin ein Verkehr von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung
mit sowohl der Dienstverkehrsfaser als auch der Schutzfaser auf
der Seite der Hochgeschwindigkeitsleitung verbunden ist, eine "Schalter"-Steuerung, die einen
Zustand darstellt, worin ein Verkehr zu der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung
von der Dienstverkehrsfaser auf der Hochgeschwindigkeitsseite zu
der Schutzfaser auf der Niedergeschwindigkeitsseite umgeschaltet
wird, und "ungenutzt", was einen Zustand
darstellt, worin weder "Brücken"-Steuerung noch "Schalter"-Steuerung durchgeführt wird.
-
Bezug
nehmend auf 46 bis 48 wird als
ein Beispiel einer Übertragung,
die tatsächlich
ein K-Byte verwendet, "keine
Anforderung" unter
Verwendung von "0000" übertragen, "kurz" wird
unter Verwendung von "1" übertragen, "lang" wird
unter Verwendung von "0" übertragen, "Brücke & Schalter" wird unter Verwendung
von "010" übertragen, "Brücke" wird unter Verwendung
von "001 "übertragen und "ungenutzt" wird unter Verwendung
von "000" übertragen.
-
49 zeigt ein Beispiel des normalen Steuerzustands
des Netzes auf der Basis der Netzanordnung, die in 44 ge zeigt wird. In 49 bis 52 wird
eine Dienstverkehrsfaser durch eine durchgehende Linie angezeigt,
und eine Schutzfaser wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt.
Außerdem
wird ein Übertragungsweg,
durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie
angezeigt, und ein Übertragungsweg,
durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte
Linie angezeigt. Kommunikation wird durch Herstellen von Kommunikationswegen zwischen
den Knoten als Reaktion auf eine Kommunikationsanforderung von der
Niedergeschwindigkeitsleitung durchgeführt.
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In 49 wird eine Beschreibung unter einer Annahme
durchgeführt,
dass Kommunikationswege für
bidirektionalen Dienstverkehr 757 und 758 zwischen
den Knoten A und C hergestellt sind, Kommunikationswege für bidirektionalen
Gelegenheitsverkehr 759 und 760 zwischen den Knoten
D und F hergestellt sind, und Kommunikationswege für bidirektionalen
Gelegenheitsverkehr 761 und 762 zwischen den Knoten
A und B hergestellt sind.
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Um
den Kommunikationsweg für
den Dienstverkehr 757 herzustellen, führt der Knoten C genauer Umschaltungssteuerung
durch, um alle oder einen Teil von Signalen, die von der Seite der
Niedergeschwindigkeitsleitung eingegeben werden, zu einem Zeitschlitz
eines multiplexten Signals hinzuzufügen, das von dem Knoten B übertragen
wird. Außerdem wird
Umschaltungssteuerung durchgeführt,
um in dem Knoten A die Zeitschlitzsignale abzunehmen, die in dem
Knoten C multiplext werden. Mit dieser Steuerung wird ein Kommunikationsweg,
durch den Signale, die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung
des Knotens C eingegeben werden, zu dem Knoten A durch die Knoten
D, E und F übertragen
werden, als der Dienstverkehr 757 hergestellt. Der Dienstverkehr 758 in
der umgekehrten Richtung wird auch als ein Kommunikationsweg hergestellt, der
von der Niedergeschwindigkeitsleitung zu der Hochgeschwindigkeitsleitung
in dem Knoten A multiplext wird, und von der Hochgeschwindigkeitsleitung zu
der Niedergeschwindigkeitsleitung in dem Knoten C demultiplext wird,
durch Umschaltungssteuerung für
die Knoten A und C.
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In
der tatsächlichen
Operationsform wird eine Vielzahl von Kommunikationswegen, die Kommunikationswege
für Dienstverkehr
und Kommunikationswege für
Gelegenheitsverkehr enthalten, zwischen verschiedenen Knoten gleichzeitig
hergestellt. Bei Empfang eines Anforderungssignals, das mit Bereichsumschaltung
und Ringumschaltung in Verbindung steht, bestimmt jeder Knoten die
Kommunikationsweg-Herstellungsbedingung in diesem Zeitpunkt und
schaltet nur Kommunikationswege um, die Umschaltung erfordern.
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Der
Einfachheit halber wird angenommen, dass das in 49 gezeigte Netz in den normalen Steuerzustand
gesetzt ist, worin Bereichsumschaltung oder Ringumschaltung vor
Auftreten einer Störung überhaupt
nicht durchgeführt
wird, und Störungen,
die Ringumschaltung erfordern, in den Segmenten C und F auftreten.
Wenn eine Störung,
die Ringumschaltung erfordert, in Segmenten C und F in TT1 von 45 auftritt, erfassen die Knoten C und D, dass
die Störung,
die Ringumschaltung erfordert, in dem Segment C auftritt und führen Ringumschaltung des
Segmentes C durch. Die Knoten A und F erfassen auch, dass eine Störung, die
Ringumschaltung erfordern, in dem Segment F auftritt und führen Ringumschaltung
des Segmentes F durch.
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Für Ringumschaltung
des Segmentes C überträgt der Knoten
C zu dem Knoten D in der kurzen Richtung (Richtung des Segmentes
C) ein K-Byte-Anforderungssignal (701a in 45; als "ein Anforderungssignal
(Ringumschaltung: C → D,
kurz, Brücke & Schalter) hierin
nachstehend bezeichnet, und dies trifft auch auf andere Signale
zu), das eine erzwungene Ringumschaltungsanforderung enthält, das
darstellt, dass der Anforderungs quellenknoten C den Anforderungszielknoten
D auffordert, Brücken- & Schaltersteuerung
durchzuführen.
Der Knoten C überträgt zu dem
Knoten D in der langen Richtung (Richtung des Segmentes B) auch
ein K-Byte-Anforderungssignal (Ringumschaltung: C → D, lang,
Brücke & Schalter, 701b in 45), das eine erzwungene Ringumschaltungsanforderung
enthält,
das darstellt, dass der Anforderungsquellenknoten C den Anforderungszielknoten
D auffordert, Brücken- & Schaltersteuerung
durchzuführen.
Andererseits überträgt der entgegenliegende
Knoten D einen Umkehranforderungsring (Ringumschaltung: D → C, kurz,
Brücke & Schalter, 702b in 45) und ein Anforderungssignal (Ringumschaltung:
D → C,
lang, Brücke & Schalter, 702a in 45).
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Ähnlich überträgt für Ringumschaltung
des Segmentes F der Knoten F ein Anforderungssignal (Ringumschaltung:
F → A,
kurz, Brücke & Schalter, 703a in 45) und ein Anforderungssignal (Ringumschaltung:
F → A,
lang, Brücke & Schalter, 703b in 45). Der Knoten A überträgt einen Umkehranforderungsring
(Ringumschaltung: A → F,
kurz, Brücke & Schalter, 704b in 45) und ein Anforderungssignal (Ringumschaltung:
A → F,
lang, Brücke & Schalter, 704a in 45).
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Die
Knoten B und F als Zwischenknoten geben die empfangenen Anforderungssignale
in der "langen" Richtung (Ringumschaltung:
lang, Brücke & Schalter, 701b, 704a, 702a und 703b in 45) zu benachbarten Knoten weiter.
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Die
Umschaltungsknoten C und D empfangenen die Anforderungssignale in
der "langen" Richtung (Ringumschaltung:
lang, Brücke & Schalter, 704a und 703b in 45), die mit Ringumschaltung des Segmentes F in
Verbindung stehen. Da die Umschaltungsknoten C und D auch die Anforderungssignale
in der "kurzen" Richtung (Ringumschaltung: kurz,
Brücke & Schalter, 702b und 701a in 45) vor Empfang der Anforderungssignale in der "langen" Richtung empfangen
haben, geben die Knoten C und D die Anforderungssignale in der "langen" Richtung (Ringumschaltung:
lang, Brücke & Schalter, 704a und 703b in 45) nicht weiter. Ähnlich empfangen die Umschaltungsknoten
A und F die Anforderungssignale in der "langen" Richtung (Ringumschaltung: lang, Brücke & Schalter, 702a und 701b in 45), die mit Ringumschaltung des Segmentes C in
Verbindung stehen, geben aber die Signale nicht durch.
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Als
ein Ergebnis wird, als Netzsteuerung, Ringumschaltungssteuerung
für zwei
Segmente ausgeführt. 50 zeigt den Netzsteuerzustand in diesem Zeitpunkt.
Als das Steuerergebnis werden Dienstverkehr 757 und 758,
die in 49 gezeigt werden, zu Dienstverkehr 765 und 766 in 50 durch Umschaltung der Dienstverkehrsfasern
zu den Schutzfasern wiederhergestellt. Der Gelegenheitsverkehr 759 und 760,
die in 49 gezeigt werden, wird Gelegenheitsverkehr 763 und 764 in 50 durch Neuherstellungssteuerung zum Wiederherstellen
von zeitweilig unterbrochenem Verkehr. Der Gelegenheitsverkehr 761 und 762,
die in 49 gezeigt werden, wird unterbrochen,
um den Dienstverkehr 765 und 766 zu übertragen.
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Es
wird angenommen, dass in dem in 50 gezeigten
Steuerzustand die Störungen
in den Umschaltungsknoten C und D in Zeitpunkt TT2 in 45 gleichzeitig wiederhergestellt werden.
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Bei
Erfassung, dass die Störung
in dem Segment C wiederhergestellt ist, führt der Knoten C Wartungssteuerung 714 zum
Unterhalten des Knotensteuerzustands aus, gibt das Anforderungssignal
für Ringumschaltung
des Segmentes F (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 704a in 45), das nicht durchgegeben wurde, zu dem nächsten Knoten
D durch (705a in 45). Ähnlich erfasst
der Knoten F, dass die Störung
in dem Segment F wiederhergestellt ist, führt Wartungssteuerung 715 zum Unterhalten
des Knotensteuerzustands aus, gibt das Anforderungssignal für Ringumschaltung
des Segmentes C (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 702a in 45), das nicht durchgegeben wurde, zu dem nächsten Knoten
D durch (706a in 45).
In diesem Zeitpunkt ist der Netzsteuerzustand zu dem in 50 gezeigten Steuerzustand identisch.
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In
Zeitpunkt TT3 in 45 erkennt bei Empfang des
Anforderungssignals (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 705a in 46), das mit Ringumschaltung des Segmentes F von
dem Knoten C in Verbindung steht, der Knoten D, dass die Umschaltungsanforderung
für das
Segment C aufgehoben ist, und führt
Ringbrücken- & Schaltersteuerung 716 aus,
die für
Ringumschaltung des Segmentes F erforderlich ist. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand
in 50 wird tatsächlich,
da kein Weg Umschaltung in dem Knoten D auffordert, eine Umschaltungsoperation
für einen
Verbindungsschalter nicht durchgeführt. Der Knoten D gibt das
Anforderungssignal (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 705a in 46) zu dem Knoten E durch, und gibt auch das Anforderungssignal
(Ringumschaltung: F → A,
lang, Brücke & Schalter, 703b in 46), das mit Ringumschaltung des Segmentes F in
Verbindung steht, das von der entgegengesetzten Richtung empfangen
wurde und nicht durchgegeben wurde, zu dem Knoten C durch.
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Bei
Empfang des Anforderungssignals (Ringumschaltung: F → A, lang,
Brücke & Schalter, 703b in 46) von dem Knoten D bestätigt der Knoten C, dass Wiederherstellung
des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds
des Segmentes C durch den entgegenliegenden Knoten D erkannt wurde,
und führt Ringbrücken- & Schaltersteuerung 718 für Ringumschaltung
des Segmentes F aus. In der Tat ändern sich
in dem Kommunikationsweg-Herstel lungszustand in 50 Brückensteuerung 770 und
Schaltersteuerung 769 nicht. Der Knoten C gibt das Anforderungssignal
(Ringumschaltung: F → A,
lang, Brücke & Schalter, 703b in 45) zu dem Knoten B durch.
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Andererseits
führt bei
Empfang des Anforderungssignals (Ringumschaltung: A → F, lang,
Brücke & Schalter, 705a in 46) von dem Knoten D der Zwischenknoten E Steuerung
von Ringbrücke & Schalter 721 für Ringumschaltung
des Segmentes F aus und gibt das empfangene Anforderungssignal (Ringumschaltung:
A → F,
lang, Brücke & Schalter, 705a in 46) zu dem Knoten F durch. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand
in 50 wird tatsächlich,
da kein Weg Umschaltung für
einen Verbindungsschalter erfordert, eine Umschaltungsoperation
durch Steuerung von Ringbrücke & Schalter 721 nicht
durchgeführt.
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In
Zeitpunkt TT3 empfängt
der Knoten A das Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) von dem Knoten F und erfasst, dass der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
des Segmentes F wiederhergestellt ist. Als Reaktion auf diese Erfassung
führt der
Knoten A Ringbrücken- & Schaltersteuerung 717 für Ringumschaltung
des Segmentes C aus. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand
in 50 ändern sich
Brückensteuerung 768 und
Schaltersteuerung 767 nicht. Der Knoten A transferiert
das Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) zu dem Knoten B, und überträgt auch das Anforderungssignal
(Ringumschaltung: C → D,
lang, Brücke & Schalter, 701b in 46), das nicht durchgegeben wurde, zu dem Knoten
F.
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Bei
Empfang des Anforderungssignals von dem Knoten A (701b in 46) kann der Knoten F bestätigen, dass der Gegenknoten
A Wiederherstellung des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds des Segmentes
F erkannt hat. Der Knoten F führt Ringbrücken- & Ringschaltersteuerung 719 basierend
auf der Ringumschaltungsanforderung für das Segment C aus, und gibt
das Anforderungssignal (Ringumschaltung: C → D, lang, Brücke & Schalter, 701b in 46) zu dem Knoten E durch. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand
in 50 wird tatsächlich,
da kein Weg Umschaltung für
einen Verbindungsschalter erfordert, eine Umschaltungsoperation
durch Ringbrücken- & Ringschaltersteuerung 719 nicht
durchgeführt.
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Ähnlich empfängt der
Zwischenknoten B das Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) von dem Knoten A, führt Ringbrücken- & Schaltersteuerung 720 aus und
gibt das empfangene Anforderungssignal (706a in 45) zu dem Knoten C durch. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand
in 50 wird tatsächlich,
da kein Weg Umschaltung für
einen Verbindungsschalter erfordert, eine Umschaltungsoperation
durch die Ringbrücken- & Schaltersteuerung 720 nicht
durchgeführt.
Daher ist der Netzsteuerzustand zu dem in 50 gezeigten
Steuerzustand identisch.
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In
Zeitpunkt TT4 in 45 führen die Knoten B und E Ringbrücken- & Schaltersteuerung 722 und 723 aus
und geben die empfangenen Anforderungssignale (Ringumschaltung:
Brücke & Schalter) zu den
Knoten A bzw. D durch.
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Obwohl
Ringumschaltungssteuerung für
das Segment C durchgeführt
wurde, wird Ringumschaltung des Segmentes C aufgehoben, der Knoten
C empfängt
ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) zum Anfordern von Ringumschaltung, die mit
dem Segment C in Verbindung steht, was zu dem Knoten selbst gerichtet
ist, von der CW-Richtung neu. Der Knoten C bestimmt, dass das gleichzeitige
Wiederherstellungsereignis für
die Ringumschaltungsgründe
einer Vielzahl von Segmenten (Segment F und Segment C) aufgetreten
ist. In diesem Zeitpunkt bestimmt ähnlich zu dem Knoten C der
Knoten F auch, dass ein gleichzeitiges Wiederherstellungsereignis für die Ringumschaltungsgründe der
Segmente F und C aufgetreten ist.
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Aus
diesem Grund erkennen die Knoten C und F die Notwendigkeit einer
Steuerung zum Übergang
der Knoten selbst zu dem ungenutzten Zustand, d. h. Anfangszustand
vor Auftreten von Störungen
und des Netzes zu dem normalen Zustand, d. h. Anfangszustand vor
Auftreten von Störungen.
Als ein Ergebnis führen
zuerst, um alle Knoten in dem Netz in den Abnahmeschalterzustand
zu setzen (es wird nur Schaltersteuerung der Schaltersteuerung und
Brückensteuerung
wiederhergestellt), die Knoten C und F Abnahmeschaltersteuerung 724 und 725 für die Knoten
selbst aus, um die Knoten selbst in den Ringbrückensteuerzustand zu setzen
und übertragen Anforderungssignale
(keine Anforderung: Brücke), deren Übertragungsquelle
und Anforderungsziel nicht spezifiziert sind zu Knoten in der CW-Richtung (707a in 45) und CCW-Richtung (707b in 47). Daher wird Verkehr, der von der Hochgeschwindigkeitsleitung
durch die Schutzfaser empfangen wird, von der Hochgeschwindigkeitsleitung
durch die Dienstverkehrsfaser empfangen.
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In
einem Anforderungssignal, dessen Übertragungsquelle und Übertragungsziel
nicht spezifiziert sind, sind z. B. die fünften bis achten Bits des K1-Byte
und die ersten bis vierten Bits des K2-Byte, die die Übertragungsquelle
und das Ziel darstellen, "0".
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Die
Knoten A, B, D und E, die die Anforderungssignale (keine Anforderungen:
Brücke, 707a in 47 oder 707b in 47)
empfangen, deren Übertragungsquelle
und Anforderungsziel nicht spezifiziert sind, führen Abnahmeschaltersteuerung 727, 729, 726 bzw. 728 aus,
um den Knotensteuerzustand zu dem Ringbrückenzustand zu ändern. Die
Knoten E und B geben ferner die empfangenen Anforderungssignale
(keine Anforderung: Brücke)
durch.
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51 zeigt den Netzsteuerzustand in diesem Zeitpunkt.
Bezug nehmend auf 51 werden in den Knoten A und
C Abnahmeschaltersteuerzustände 773 und 775 bzw.
Brückensteuerzustände 774 und 776 gesetzt.
Daher wird Verkehr von der Hochgeschwindigkeitsleitung von der Dienstverkehrsfaser
empfangen, und Verkehr von der Niedergeschwindigkeitsleitung wird
zu sowohl der Dienstverkehrsfaser als auch der Schutzfaser übertragen. Bezugszeichen 777 und 778 bezeichnen
die bidirektionalen Flüsse
von Dienstverkehr.
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In
Zeitpunkt TT5 in 45 empfangen die Knoten A und
D die Anforderungssignale (keine Anforderung: Brücke, 707b und 707a in 47) aus sowohl der CW- als auch der CCW-Richtung.
Aus diesem Grund können
sie bestimmen, dass Abnahmeschaltersteuerung für alle Knoten (Knoten A, B,
C, D, E und F) in dem Netz beendet ist, und alle Knoten in den Brückensteuerzustand
in diesem Zeitpunkt gesetzt sind. Die Knoten A und D führen Abnahmebrückensteuerung 730 und 731 für die Knoten
selbst aus, um den Zustand der Knoten selbst von dem Brückenzustand
zu dem ungenutzten Zustand vor Auftreten von Störungen zu ändern. Die Knoten A und D übertragen
Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt), die darstellen,
dass sie nicht Brücken- und
Schaltersteuerung in den CW-(709a und 708a in 45) und CCW-(709b und 708b in 48)Richtungen durchführen.
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Als
Nächstes
empfangen die Knoten C und F die Anforderungssignale (keine Anforderung:
ungenutzt, 708b und 709b in 48) von der CCW-Richtung und empfangen auch die
Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt, 707b und 707a in 47), die durch den Knoten B oder E durchgegeben
werden. Da die K-Byte-Anforderungssignale 707a und 707b von
beiden Richtungen der Knoten empfangen werden können, bestimmen die Knoten
F und C, dass Abnahmeschaltersteuerung beendet ist, und der Brückensteuerzustand
wird in allen Knoten (Knoten A, B, C, D, E und F), die das Netz
umfassen, gesetzt. Die Knoten C und F führen Abnahmebrückensteuerung 732 und 733 für die Knoten
selbst aus. Der Knoten F überträgt Anforderungssignale (keine
Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (711a in 48) und CCW-Richtung (711b in 48). Der Knoten C überträgt Anforderungssignale (keine
Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (710a in 48) und CCW-Richtung (710b in 48).
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52 zeigt einen Zustand, worin Abnahmeschaltersteuerung 779 und
Abnahmebrückensteuerung 780 für den Knoten
A beendet sind, und Abnahmebrückensteuerung 781 und
Abnahmeschaltersteuerung 782 für den Knoten C beendet sind.
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Die
Knoten E und B empfangen von den benachbarten Knoten die Anforderungssignale
(keine Anforderung: ungenutzt) 711b und 710b,
die jeweils zu den Knoten selbst gerichtet sind, und führen Abnahmebrückensteuerung 735 und 734 für die Knoten selbst
aus. Der Knoten E überträgt Anforderungssignale
(keine Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (713a in 45) und CCW-Richtung (713b in 45). Der Knoten B überträgt Anforderungssignale (keine
Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (712a in 45) und CCW-Richtung (712b in 45).
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In
diesem Zeitpunkt sind in allen Knoten die Dienstverkehrskommunikationswege
in dem ungenutzten Zustand vor Auftreten von Störungen gesetzt, obwohl der
Gelegenheitsverkehr unterbrochen gehalten wird. In diesem Zeitpunkt
können
diese Knoten Verarbeitung basierend auf einem anderen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
oder erneute Verarbeitung basierend auf ei nem anstehenden Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
durchführen. Als
Nächstes
wird Gelegenheitsverkehr-Neuherstellungssteuerung gestartet.
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Um
den Gelegenheitsverkehr (761 und 762 in 49) neu herzustellen, der für Wiederherstellungssteuerung
von Dienstverkehr unterbrochen ist, übertragen Knoten, die Abnahmebrückensteuerung und
Abnahmeschaltersteuerung für
Dienstverkehr beendet haben, wie in 52 gezeigt,
Information, die den Zustand, der neu hergestellt werden kann, darstellt,
zu benachbarten Knoten unter Verwendung von Datenkommunikationskanal-(DCC)Nachrichtensignalen.
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Wie
in 45 gezeigt, überträgt der Knoten D
DCC-Nachrichtensignale 745 und 746, der Knoten A überträgt DCC-Nachrichtensignale 747 und 748, der
Knoten C überträgt DCC-Nachrichtensignale 749 und 750,
der Knoten F überträgt DCC-Nachrichtensignale 751 und 752,
der Knoten B überträgt DCC-Nachrichtensignale 753 und 754 und
der Knoten E überträgt DCC-Nachrichtensignale 755 und 756.
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In
Zeitpunkt TT6 in 45 wird Gelegenheitsverkehr
neu hergestellt. Es wird eine Beschreibung gegeben, während der
Knoten D beispielhaft dargestellt wird. Wenn der Knoten D beide DCC-Nachrichtensignale 750 und 755 empfängt, die von
den Knoten C und B zu dem Knoten selbst übertragen werden, wozu der
Knoten D die DCC-Nachrichtensignale 745 und 746 übertragen
hat, führt
der Knoten D Neuherstellungssteuerung 740 für Gelegenheitsverkehr
auf beiden Seiten des Knotens selbst aus und wird in den Anfangssteuerzustand
vor Auftreten von Störungen
gesetzt. Auf eine ähnliche Art
und Weise wird, wenn Gelegenheitsverkehr-Neuherstellungssteuerung 737, 741, 738, 736 und 739 für die Knoten
E, F, A, B und C beendet ist, das Netz in den in 49 gezeigten normalen Zustand gesetzt.
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In
der in 45 gezeigten Sequenz führt, nachdem
die DCC-Nachrichtensignale 750 und 755 von
den beiden Seiten empfangen sind, der Knoten D Neuherstellung von
Gelegenheitsverkehr auf beiden Seiten aus. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der Gelegenheitsverkehr kann in
Einheiten von Segmenten sequenziell von einem Segment, von dem das
DCC-Nachrichtensignal empfangen ist, neu hergestellt werden.
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Gemäß dem obigen
Steuerverfahren kann, selbst wenn das ganze Netz in dem Durchgangssteuerzustand
wegen einem gleichzeitigen Wiederherstellungsereignis ist, und Schutzumschaltung
nicht ausgeführt
werden kann, obwohl kein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund
vorhanden ist, daher der Netzzustand zu dem stabilen normalen Zustand rasch
gesteuert werden, ohne jegliche widrige Beeinflussung in Dienstverkehr
und jeglichen Verbindungsfehler von Verkehr durch neues Verwenden
des obigen Verfahrens.