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DE69938481T2 - Steuerungsverfahren und -vorrichtung für Ringnetzwerksystem - Google Patents

Steuerungsverfahren und -vorrichtung für Ringnetzwerksystem Download PDF

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DE69938481T2
DE69938481T2 DE1999638481 DE69938481T DE69938481T2 DE 69938481 T2 DE69938481 T2 DE 69938481T2 DE 1999638481 DE1999638481 DE 1999638481 DE 69938481 T DE69938481 T DE 69938481T DE 69938481 T2 DE69938481 T2 DE 69938481T2
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occasional
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Hidetoshi 1-1 Shibaura 1-chome Iwasaki
Masatoshi 1-1 Shibaura 1-chome Suzuki
Hiromune 1-1 Shibaura 1-chome Suetsugu
Harumi 1-1 Shibaura 1-chome FUjima
Tooru 1-1 Shibaura 1-chome Nakao
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Toshiba Corp
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Toshiba Corp
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Priority claimed from JP30871398A external-priority patent/JP3505407B2/ja
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren und eine Übertragungsvorrichtung für ein Ringnetzsystem, und genauer auf ein Steuerverfahren und eine Übertragungsvorrichtung für ein Doppelringnetzsystem basierend auf dem Schema für synchrone digitale Hierarchie (SDH) oder ein synchrones optisches Netz (SONET).
  • In den letzten Jahren ist eine Anforderung nach der Entwicklung eines breitbandigen dienstintegrierenden digitalen Netzes (ISDN) basierend auf einer Benutzernetzschnittstelle entstanden, die weltweit integriert ist, und die SDH, die zum integrierten Multiplexen verschiedener Dienste hoher Geschwindigkeit und existierender Dienste geringer Geschwindigkeit fähig ist, ist standardisiert. Unter derartigen Umständen wurden Technologien, die mit Netzen in Verbindung stehen, die Kommunikationseinrichtungen basierend auf dem SDH-Standard in einer Ringkonfiguration durch internationales Verlegen optischer Unterseekabel hoher Kapazität verbinden, extensiv entwickelt.
  • Die SDH nimmt optische Übertragung an und hat verschiedene charakteristische Funktionen, um sein Breitband zu nutzen. Z. B. wurden optische Unterseekabelsysteme großer Kapazität vorgeschlagen, auf die die SDH angewendet wird und die Übertragungskabel verwenden, die in einer Ringform ausgelegt sind, um Unterbrechung eines Signals gegenüber einem Fehler zu verhindern. Einige dieser Systeme haben eine Funktion, die automatische Schutzumschaltung (Ersatzumschaltung) (APS, Automatic Protection Switching) genannt wird. Diese Funktion ist durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert, und realisiert den Schutz des Übertragungswegs, wenn ein Fehler in dem Repeater oder dem Übertragungsmedium des Übertragungssystems auftritt.
  • In diesem SDH-Übertragungssystem wird ein Verkehr mit relativ geringer Priorität, z. B. Information, die verwendet wird, um einen Dienst bereitzustellen, für den Kommunikation unterbrochen werden kann, in einem nicht verwendeten Schutzkanal (Ersatzkanal) übertragen, um die Operationseffizienz zu verbessern, wenn der Übertragungsweg und die Übertragungsvorrichtungen keinen Fehler aufweisen. Dieser Verkehr wird ein Gelegenheitsverkehr (part-time traffic) genannt.
  • Die obige Empfehlung definiert jedoch nicht irgend ein Verbindungssteuerverfahren für einen Gelegenheitsverkehr nach Abschluss von Umschaltung/Rückschaltung. Da ein Verbindungsfehler beim Umschalten von Gelegenheitsverkehr auftreten kann, muss ein Gelegenheitsverkehr-Verbindungssteuerverfahren, das mit dieser Empfehlung übereinstimmt, bereitgestellt werden.
  • Die APS-Funktion jeder Übertragungsvorrichtung für den Übertragungsweg zwischen Übertragungsvorrichtungen bestimmt einen neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund, der zu verwenden ist, um den neuen Zustand des Verbindungsumschalters der eigenen Vorrichtung zu bestimmen. Der neue Übertragungsweg-Umschaltungsgrund wird aus einem Übertragungsweg-Umschaltungsgrund bestimmt, der von einer Überwachungssteuervorrichtung zugeführt wird, einem Übertragungsweg-Umschaltungsgrund, der gegenwärtig in der eigenen Vorrichtung gespeichert ist, Fehlerinformation der eigenen Vorrichtung und Information, die zwischen Übertragungsvorrichtungen unter Verwendung eines K1- oder K2-Byte übertragen wird. Als Nächstes bestimmt die APS-Funktion den neuen Zustand des Verbindungsschalters des Über tragungswegs der eigenen Vorrichtung, auf der Basis dieses einen der neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, der die höchste Priorität hat, der Information, die in der eigenen Vorrichtung gespeichert ist, und die Kommunikationswegverbindung zwischen allen Übertragungsvorrichtungen darstellt, und des aktuellen Verbindungsschalterzustands des Übertragungswegs der eigenen Vorrichtung, wobei dadurch der Verkehr wiederhergestellt wird.
  • Um Unterbrechung von Verkehr zu verhindern, der den Kommunikationsweg durchläuft, der zwischen den Übertragungsvorrichtungen eingestellt ist, wenn der Verbindungsschalter in jeder Übertragungsvorrichtung umgeschaltet wird, müssen in jeder Übertragungsvorrichtung mindestens Teile der Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen allen Übertragungsvorrichtungen in dem SDH-Netz miteinander übereinstimmen. Es wurde jedoch keinerlei Mittel zum Anpassen der Teile der Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen Übertragungsvorrichtungen in einem Netz in der obigen Empfehlung erwähnt.
  • Wenn ein Kommunikationsweg als eine normale Operation einzustellen ist, werden Verbindungsschalter des Übertragungswegs in Übertragungsvorrichtungen von einer Überwachungssteuervorrichtung sequenziell gesteuert, die in einem Informationskommunikationssystem vorgesehen ist zu jeder Übertragungsvorrichtung, wo der Kommunikationsweg durchläuft oder terminiert, wobei dadurch der Kommunikationsweg in den Übertragungsvorrichtungen verbunden wird.
  • Aus diesem Grund kann Übertragungsweg-Verbindungsschaltersteuerung, die durch die Überwachungssteuervorrichtung durchgeführt wird für die Übertragungsvorrichtungen als eine normale Operation zum Einstellen eines Übertragungswegs mit Übertragungsweg-Verbindungsschaltersteuerung in jeder Übertragungsvorrichtung beim Start von APS in Konflikt kommen.
  • Angenommen z. B., dass in einem SDH-Netz, das durch vier Übertragungsvorrichtungen N1 bis N4 aufgebaut ist, ein Kommunikationsweg A zwischen den Übertragungsvorrichtungen N1 und N2 bereits eingerichtet wurde. Um einen neuen Übertragungsweg B zwischen den Übertragungsvorrichtungen N3 und N4 durch Verwenden eines Schutzkanal-Übertragungswegs einzurichten, steuert die Überwachungssteuervorrichtung sequenziell die Übertragungsweg-Verbindungsschalter in dem Schutzkanal-Übertragungsweg, die in den Übertragungsvorrichtungen N3 und N4 vorgesehen sind, um den Schutzkanal-Übertragungsweg abzunehmen. Falls ein Übertragungswegfehler zwischen den Übertragungsvorrichtung N1 und N2 nach Abschluss einer Steuerung für die Übertragungsvorrichtung N3 und unmittelbar vor einer Steuerung für die Übertragungsvorrichtung N4 auftritt, beginnt die APS Durchführung einer Steuerung, um den Schutzkanal-Übertragungsweg zu den Übertragungsvorrichtungen N3 und N4 durchzugeben, um den Verkehr in dem Kommunikationsweg A zwischen den Übertragungsvorrichtungen n1 und N2 durchlaufen zu lassen. Danach steuert die Überwachungssteuervorrichtung den Übertragungsweg-Verbindungsschalter der Übertragungsvorrichtung N4, um den Schutzkanal-Übertragungsweg abzunehmen. Dann wird der zurückgezogene Verkehr zwischen den Übertragungsvorrichtungen N1 und N2, der die Übertragungsvorrichtung N2 von der Übertragungsvorrichtung N1 durch die Übertragungsvorrichtungen N3 und N4 erreichen sollte, durch Verwenden des Schutzkanal-Übertragungswegs, in der Übertragungsvorrichtung N4 abgenommen. Folglich tritt ein Verbindungsfehler auf, um die Übertragungsvorrichtungen N1 und N4 zu verbinden.
  • Wenn die APS-Funktion in einer Übertragungsvorrichtung arbeitet, während die Überwachungssteuervorrichtung einen Kommunikationsweg einrichtet, kann ein Verbindungsfehler bei Umschaltung des Verbindungsschalters auftreten.
  • Um Unterbrechung von Verkehr durch den Kommunikationsweg zu verhindern, wenn der Verbindungsschalter jeder Übertragungsvorrichtung umgeschaltet wird, müssen außerdem Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen allen Übertragungsvorrichtungen in dem Netz, die in den Übertragungsvorrichtungen gespeichert sind, miteinander übereinstimmen.
  • Unter einer gewissen Bedingung können jedoch Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation, die in den Übertragungsvorrichtungen gespeichert sind, nicht übereinstimmen.
  • In dem herkömmlichen SDH-Netzsystem wird ein neuer Kommunikationsweg z. B. in der folgenden Sequenz von Operationen hergestellt.
    • (A) Es wird eine Verbindungsschalter-Umschaltungsteuerinstruktion von einer Überwachungssteuervorrichtung, die in dem Netz vorgesehen ist, zu jeder Übertragungsvorrichtung, wo ein Kommunikationsweg durchläuft oder terminiert, sequenziell ausgegeben.
    • (B) Eine Übertragungsvorrichtung, die die Steuerinstruktion empfangen hat, schaltet den Verbindungsschalter um, und gibt, wenn die Operation beendet ist, eine Ergebnisantwort, die sie darstellt, zu der Überwachungssteuervorrichtung zurück.
    • (C) Wenn Ergebnisantworten von allen Übertragungsvorrichtungen zu der Überwachungssteuervorrichtung zurückgegeben sind, und der Zustand des Kommunikationswegs bestimmt ist, wird die Information, die die Kommunikationswegverbindung zwischen allen Übertragungsvorrichtungen in dem Netz darstellt, zu allen Übertragungsvorrichtungen gesendet, um sie zu veranlassen, die entsprechenden Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zu aktualisieren, die in den Übertragungsvorrichtungen gespeichert sind.
  • In dieser Prozedur kann sich die Kommunikationsweg-Verbindungsinformation, die in jeder Übertragungsvorrichtung gespeichert ist, voneinander unterscheiden, bis die Aktualisierungsoperation (C) beendet ist. Falls die APS-Funktion in diesem Zustand arbeitet, tritt ein Verbindungsfehler bei Umschaltung der Verbindungsschalter des Übertragungswegs auf. In diesem Fall wird Kommunikation unterbrochen, und außerdem tritt Verbindung zu einem falschen Ziel auf, was zu einem sehr ernsthaften Problem führt.
  • Wie oben beschrieben, wurde bisher kein Mittel vorgesehen für eine Steuerung des Konflikts zwischen der Steuerung, mittels einer Überwachungssteuervorrichtung, der Verbindungsschalter in den Übertragungswegen zwischen den Übertragungsvorrichtungen, um Kommunikationswege herzustellen, und einer Steuerung der Verbindungsschalter in den Übertragungswegen, die stattfinden kann, wenn die APS aktiviert wird. Falls ein Fehler während der Wegherstellungsverarbeitung auftritt, kann daher der Verbindungsschalter in dem Übertragungsweg jeder Übertragungsvorrichtung, die durch die APS-Funktion gesteuert wird, um die Unterbrechung von Verkehr zu verhindern, durch die Überwachungssteuervorrichtung gesteuert und umgeschaltet werden, die fortfährt, einen neuen Weg herzustellen. Der Verkehr kann daher unterbrochen werden, oder es kann ein Verbindungsfehler auftreten.
  • Es kann ein Fehler auftreten, während die Überwachungssteuervorrichtung den Übertragungsvorrichtungen die Information gibt, die die Kommunikationswegverbindung zwischen allen Übertragungsvorrichtungen in dem Netz darstellt, nach Herstellung des Wegs. In diesem Fall arbeitet die APS-Funktion, obwohl die Teile von Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen den Übertragungsvorrichtungen nicht übereinstimmen.
  • Folglich kann der Verkehr unterbrochen werden, oder es kann ein Verbindungsfehler auftreten.
  • Ein Ringnetzsystem, in dem eine Vielzahl von Knoten verbunden sind, hat eine Ringumschaltungsfunktion zum Umschalten von Verkehr in einem Störungssegment von einer Dienstverkehrsfaser, die das Fehlersegment durchläuft zu einer Schutzfaser, die das Störungssegment nicht durchläuft. In einem derartigen Ringnetzsystem wird, wenn eine Störung erfasst wird, Ringumschaltung automatisch durchgeführt. Dieses System hat auch eine Steuerfunktion zum Durchführen erzwungener Ringumschaltung in Übereinstimmung mit einer Instruktion von einer externen Steuervorrichtung und dergleichen.
  • Diese Ringumschaltungsfunktion ist durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert. Für Ringumschaltung basierend auf dieser Empfehlung überträgt ein Knoten, der Umschaltung beginnt, ein K-Byte-Anforderungssignal unter Verwendung der K Bytes eines SDH-Rahmens zu einem anderen Knoten, der eine Umschaltungsoperation für Ringumschaltung anfordert, und der Knoten, der das Steuersignal empfangen hat, schaltet den Kommunikationsweg auf der Basis des Steuersignals um.
  • Die obige Empfehlung definiert auch eine Rückschaltungssteuerung zum Wiederherstellen des in dem Ring geschalteten Kommunikationswegs zu dem Anfangszustand, wenn die Störung wiederhergestellt ist, oder die Operation durchgeführt wird, durch die der Kommunikationsweg, der durch eine externen Steuervorrichtung umgeschaltet wird, wiederhergestellt wird. Für eine Rückschaltung einer Ringumschaltung sendet ebenso, wie in einer Ringumschaltung, ein Knoten, der die Rückschaltung beginnt, ein K-Byte-Anforderungssignal, und jeder Knoten, der das K-Byte-Anforderungssignal empfangen hat, schaltet den Kommunikationsweg zurück, um ihn zu dem eingestellten Zustand (normalen Zustand) vor Ringumschaltung wiederherzustellen.
  • In einem derartigen Ringnetz können zur gleichen Zeit Störungen auftreten oder können wiederhergestellt werden in einer Vielzahl von Segmenten. In diesem Fall überträgt ein beliebiger Knoten, der Durchführung einer Umschaltung oder Rückschaltung beginnt, ein K-Byte-Anforderungssignal, um den Kommunikationsweg des Knotens umzuschalten und zurückzuschalten. In dem gesteuerten Zustand des Netzes, worin die Ringumschaltungssteuerung für zwei oder mehr Segmente durchgeführt wird, die einander nicht benachbart sind, beginnt, falls Störungen gleichzeitig in einer Vielzahl von Segmenten wiederhergestellt werden, gemäß der definierten Ringumschaltungsfunktion jeder Knoten Rückschaltungssteuerung der Ringumschaltung des eigenen Knotens und gibt durch, bevor alle Schaltknoten, die Rückschaltung beginnen, den Start der Rückschaltungssteuerung der Ringumschaltung in anderen Segmenten auf der Basis der K-Byte-Anforderungssignale erkennen. Wenn das Ringnetz zu steuern ist, den normalen Zustand einzustellen, wird somit das gesamte Ringnetz in den Durchreichungszustand gesetzt. Daher ist viel Zeit erforderlich, bevor eine Steuerung zum Einstellen des normalen Zustands beendet ist.
  • Wie oben beschrieben, muss in dem herkömmlichen Ringnetzsystem, wenn eine Steuerung, um Ringumschaltung wiederherzustellen, gleichzeitig in einem Netzzustand durchzuführen ist, worin Ringumschaltungssteuerung in zwei oder mehr Segmenten durchgeführt wird, die einander nicht benachbart sind, jeder Knoten, der Ringumschaltung in Übereinstimmung mit der ITU-T-Empfehlung G.841 durchführen soll, eine Verarbeitung durchführen, die mit Übertragungsweg-Umschaltungsgründen anderer Segmente in Verbindung steht, die durch die K-Byte-Steuersignale erkannt werden. Obwohl alle Übertragungsweg-Umschaltungsgründe in dem Netz wiederhergestellt werden, führt zu dieser Zeit jeder Knoten eine Verarbeitung für Umschaltungsgründe durch, die nicht vorhanden waren, sodass viel Zeit er forderlich ist, bis das Netz zu dem normalen Zustand gesteuert ist.
  • GB 2.286.745 A bezieht sich auf ein Telekommunikationsnetz, das eine Kanalumschaltungsschutzanordnung enthält, und besonders auf eine Weise zum Identifizieren eines Kanals, einer Sektion, eines Weges oder dergleichen, worauf es in einem SDH-(synchrone digitale Hierarchie)Netz aus der Ferne umgeschaltet werden kann. Das SDH-(synchrone digitale Hierarchie)Telekommunikationsnetz umfasst eine Vielzahl von miteinander verbundenen Knoten. Arbeitskanäle sind definiert zwischen jeweiligen Paaren von Knoten mit einem gemeinsamen Schutzkanal, der eine Vielzahl von Arbeitskanälen derart bedient, dass in dem Fall einer Störung in einem Arbeitskanal Verkehrsignale, die von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten entlang dieses Arbeitskanals passieren, zu dem Schutzkanal umgeschaltet werden. Der erste Knoten ist dann betriebsfähig, ein Kanalverfolgungssignal zusammen mit den Verkehrsignalen zu übertragen, das dazu dient, den jeweiligen Kanal zu identifizieren. Der zweite Knoten ist betriebsfähig, das Vorhandensein eines Kanalverfolgungssignals in dem Schutzkanal zu überwachen, für den er der terminierende Knoten ist, und auf dessen Erfassung hin die Verkehrsignale, die mit diesem Verfolgungssignal in dem Schutzkanal in Verbindung stehen, in den zweiten Knoten für eine Verbindung zu einem weiteren Ziel umzuschalten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren, das einen beliebigen Verbindungsfehler verhindert, und eine Übertragungsvorrichtung dafür vorzusehen.
  • Es ist das andere Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuerverfahren zum raschen Steuern eines Netzes zu dem normalen Zustand vorzusehen, ohne irgend einen Verbindungsfehler von Verkehr in einem gleichzeitigen Wiederherstellungsereignis eines Ringnetzsystems zu verursachen.
  • Um das erste Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren für ein Ringnetzsystem vorgesehen, das aufweist eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und Übertragungswegen mit einer redundanten Struktur durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle und Verbinden der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkonfiguration, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jede der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen aufweist eine Funktion zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, umfassend den ersten Schritt, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, zum Senden von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen von benachbarten Kommunikationsvorrichtungen auf beiden Seiten eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, zu entgegenliegenden der benachbarten Kommunikationsvorrichtungen, nachdem die Umschaltung der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege beendet ist, den zweiten Schritt zum Empfangen, durch die benachbarten Übertragungsvorrichtungen, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die von den entgegenliegenden der benachbarten Übertragungsvorrichtungen gesendet werden; und den dritten Schritt zum Ausführen, nach Abschluss des zweiten Schrittes, der Gelegenheitsverkehrsneuverbindung (Neuherstellung) zwischen den benachbarten Übertragungsvorrichtungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren für ein Ringnetzsystem bereitgestellt, das aufweist eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und einen Übertragungsweg mit einer Redundanzstruktur durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle und Verbinden der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkon figuration, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jeder der Arbeitskanal- und Schutzkanal-Übertragungswege bidirektionale Übertragungswege in Richtungen mit und entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist, und jede der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen eine Funktion zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege aufweist, wenn eine Störung in dem Ringnetz auftritt, umfassend den ersten Schritt zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung von jeder Übertragungsvorrichtung, die als ein Schaltknoten dient, der die Initiative für eine Übertragungswegumschaltung übernimmt durch den Übertragungsweg in der entgegengesetzten Richtung eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, nachdem Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs beendet ist, den zweiten Schritt zum Empfangen, durch jede Übertragungsvorrichtung außer dem Schaltknoten, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die durch den Übertragungsweg von beiden Richtungen ankommen, den dritten Schritt zum Empfangen, durch jede Übertragungsvorrichtung als der Schaltknoten, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die durch den Übertragungsweg ankommt, und den vierten Schritt zum Ausführen einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung durch jede Übertragungsvorrichtung außer den Schaltknoten nach Abschluss des zweiten Schrittes und durch jede Übertragungsvorrichtung als der Schaltknoten nach Abschluss des dritten Schrittes.
  • Wenn Gelegenheitsverkehr, der bei Umschaltung der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege unterbrochen wird, wieder zu verbinden ist, kann mit dieser Anordnung jede der Übertragungsvorrichtungen zum Durchführen dieser Wiederverbindungssteuerung Abschluss der Umschaltung der Arbeitskanäle/Schutzkanäle von Übertragungswegen sicher erkennen. Danach wird Gelegenheitsverkehr-Wiederverbindung ausgeführt. Da jede Übertragungsvorrichtung Gelegenheitsverkehrsverbindung nicht ungeordnet durchführt, kann ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr verhindert werden.
  • Der Faktor, der die Notwendigkeit zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege schafft, ist nicht nur das Auftreten einer Störung, sondern auch Rückschaltung folgend Wiederherstellung von einer Störung oder Übertragungswegumschaltung für eine anstehende Störung folgend Wiederherstellung von einer Störung hoher Priorität von vielen Störungen. Wenn Gelegenheitsverkehr-Wiederverbindungssteuerung in diesem Fall durchgeführt wird, kann ein Verbindungsfehler durch das obige Verfahren sicher verhindert werden.
  • Die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung enthält Information, die einen Typ einer Übertragungswegumschaltung darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung als ein Übertragungsziel der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung als eine Übertragungsquelle der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung darstellt, und Information, die eine Richtung darstellt, in der die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung übertragen wird.
  • Wenn ein Schutzkanal-Übertragungsweg in dem Störungssegment verwendet werden kann, werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen zwischen entgegenliegenden Übertragungsvorrichtungen unter Verwendung des Schutzkanal-Übertragungswegs ausgetauscht. Wenn eine Störung auch in den Schutzkanal-Übertragungswegen des Störungssegments auftritt, werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen in den umgekehrten Richtungen durch Schutzkanal-Übertragungswege in den entgegengesetzten Seiten des Störungssegments übertragen. Zu dieser Zeit werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen zwischen den entgegenliegenden Übertragungsvorrich tungen z. B. durch einen Datenkommunikationskanal (DCC) ausgetauscht, der durch die ITU-T-Empfehlung G.709 definiert ist.
  • Um das obige Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren zu realisieren, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen, die in einem Ringnetzsystem verwendet wird, das eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und einen Übertragungsweg mit einer Redundanzstruktur hat durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle, und Verbinden der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkonfiguration, um ein Ringnetz zu bilden, umfassend: ein Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuermittel zum Umschalten, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs, um ein Übertragungssignal wiederherzustellen; Übertragungsmittel zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung zu einer entgegenliegenden Übertragungsvorrichtung über ein Segment, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, nachdem Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs beendet ist; Empfangsmittel zum Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die von der entgegenliegenden Übertragungsvorrichtung, über das Segment, wo der Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, zu der eigenen Vorrichtung gesendet wird, und Neuverbindungsmittel zum Ausführen, nachdem die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch das Empfangsmittel empfangen ist, einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung (Neuherstellung) zu der entgegenliegenden Übertragungsvorrichtung über das Segment, wo der Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen, die in einem Ringnetzsystem verwendet wird, das eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und ei nen Übertragungsweg hat mit einer Redundanzstruktur durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle, und Verbinden der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkonfiguration, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jeder der Arbeitskanal- und den Schutzkanal-Übertragungswege bidirektionale Übertragungswege in Richtungen mit und entgegen dem Uhrzeigersinn hat, umfassend: ein Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuermittel zum Umschalten, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs, um ein Übertragungssignal wiederherzustellen; Übertragungsmittel zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, und die eigene Vorrichtung eine Übertragungsvorrichtung ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch den Übertragungsweg in der entgegengesetzten Richtung eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, nachdem die Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs beendet ist, Empfangsmittel zum Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung und Neuverbindungsmittel zum Empfangen, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, falls die eigene Vorrichtung eine Übertragungsvorrichtung außer einer Übertragungsvorrichtung ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die von beiden Richtungen durch den Übertragungsweg ankommen, und dann Ausführen einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung (Neuherstellung), und falls die eigene Vorrichtung eine Übertragungsvorrichtung ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die durch den Übertragungsweg ankommt, und dann Ausführen der Gelegenheitsverkehrsneuverbindung (Neuherstellung).
  • Die Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden werden, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen, in denen:
  • 1 eine Ansicht ist, die die Anordnung eines Informationskommunikationssystems gemäß dem ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung von Knoten 1 bis 6 der ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem normalen Zustand des Informationskommunikationssystems gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Bereichsumschaltung zeigt;
  • 5 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem nach Wiederherstellung von einer Störung zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das die Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Bereichsstörung zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Bereichsstörung zeigt;
  • 8 eine Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zeigt;
  • 9 eine Ansicht ist, die Beispiele von Nachrichteninhalt von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 und 62 in den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in einem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Ringstörung zeigt;
  • 11 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform nach Ringumschaltung zeigt;
  • 12 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem es die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 ausführt;
  • 13 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform nach Wiederherstellung von einer Störung zeigt;
  • 14 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Ringstörung zeigt;
  • 15 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Ringstörung zeigt;
  • 16 eine Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zeigt;
  • 17 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem normalen Zustand eines Informationskommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Knotenstörungsumschaltung zeigt;
  • 19 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr beendet ist;
  • 20 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Knotenstörung zeigt;
  • 21 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine Knotenstörung wiederhergestellt wird, und Gelegenheitsverkehr wieder verbunden (neu hergestellt) wird;
  • 22 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Auftreten einer Knotenstörung zeigt;
  • 23 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von einer Knotenstörung zeigt;
  • 24 eine Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zeigt;
  • 25 eine Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 zeigt;
  • 26 eine Ansicht ist, die Beispiele von Nachrichteninhalt von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63, 64 und 65 in den dritten und vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 27A bis 27D Ansichten sind, die verschiedene Mehrfachstörungsauftrittsmuster zeigen;
  • 28A bis 28D Ansichten sind, die die Wiederherstellungsmuster von Mehrfachstörungen zeigen;
  • 29 eine Ansicht ist, die die Prioritätsreihenfolge von Umschaltungszuständen zeigt, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert sind;
  • 30 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in einem Informationskommunikationssystem gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem Ringumschaltung gegen Mehrfachstörungen ausgeführt ist;
  • 31 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn Knotenstörungsumschaltung gegen Mehrfachstörungen ausgeführt ist;
  • 32 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr zeigt, nachdem eine Ringstörung oder eine Knotenstörung von dem Zustand wiederhergestellt ist, der in 30 oder 31 gezeigt wird;
  • 33 eine Ansicht ist, die den Fluss von Verkehr zeigt, nachdem Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr von dem Zustand ausgeführt ist, der in 32 gezeigt wird;
  • 34 ein Flussdiagramm ist, das Wiederverbindung von Gelegenheitsverkehr in dem Informationskommunikationssystem gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Wiederherstellung von Mehrfachstörungen zeigt;
  • 35 eine Ansicht ist, die die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zeigt;
  • 36 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Informationskommunikationssystems zeigt, das ein erstes und zweites Beispiel ist, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich sind;
  • 37 eine Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung jeder von Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm gemäß dem ersten Beispiel zeigt;
  • 38 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung jeder von Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis WSm gemäß dem ersten Beispiel zeigt;
  • 39 eine Ansicht ist, die die logische Anordnung des Informationskommunikationssystems gemäß dem ersten Beispiel zeigt;
  • 40 eine Ansicht ist, die die Nachrichtensequenz zwischen einer Überwachungssteuervorrichtung WS1 und Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm in dem ersten Beispiel zeigt;
  • 41 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung jeder von Übertragungsvorrichtungen n1 bis nm gemäß dem zweiten Beispiel zeigt;
  • 42 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Anordnung jeder von Überwachungssteuervorrichtungen ws1 bis wsm gemäß dem zweiten Beispiel zeigt;
  • 43 eine Ansicht ist, die die Nachrichtensequenz zwischen der Überwachungssteuervorrichtung ws1 und Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 in dem zweiten Beispiel zeigt;
  • 44 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Ringnetzsystems zeigt, auf das ein Steuerverfahren gemäß einem dritten Beispiel angewendet wird, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • 45 eine Ansicht ist, die einen Zustandsübergang zeigt, nachdem FS-R-Umschaltungsanforderungen in zwei Segmenten gleichzeitig freigegeben sind, bis das Netz zu dem normalen Zustand durch das Steuerverfahren des Beispiels gesteuert wird;
  • 46 eine Ansicht ist, die Anforderungsausgabeinhalt von Knoten zeigt, die in 45 gezeigt werden;
  • 47 eine Ansicht ist, die Anforderungsausgabeinhalt von Knoten zeigt, die in 45 gezeigt werden;
  • 48 eine Ansicht ist, die Anforderungsausgabeinhalt von Knoten zeigt, die in 45 gezeigt werden;
  • 49 ein Blockdiagramm ist, das den normalen Steuerzustand des Netzes basierend auf der Netzanordnung zeigt, die in 44 gezeigt wird;
  • 50 ein Blockdiagramm ist, das den Netzsteuerzustand in Zeitpunkten TT1, TT2 und TT3 in 45 zeigt;
  • 51 ein Blockdiagramm ist, das den Netzsteuerzustand in Zeitpunkt TT4 in 45 zeigt; und
  • 52 ein Blockdiagramm ist, das den Netzsteuerzustand in Zeitpunkt TT5 in 45 zeigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Verweis auf 1 bis 9 detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt die Anordnung eines Informationskommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesem Informationskommunikationssystem ist eine Vielzahl von Knoten 1 bis 6 in einer Ringkonfiguration durch eine Hochgeschwindigkeitsleitung L verbunden. Jeder der Knoten 1 bis 6 extrahiert Information, die an den Knoten selbst gerichtet ist, aus multiplexter Information, die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung L übertragen wird, nimmt die Information zu einer Kommunikationsvorrichtung auf der Niedergeschwindigkeitsleitungsseite ab, z. B. einem entsprechenden von Vermittlungssystemen EX1 bis EX6, durch eine Niedergeschwindigkeitsleitung M, und fügt auch Information, die von einem entsprechenden der Vermittlungssysteme EX1 bis EX6 gesendet wird, zu der Hochgeschwindigkeitsleitung L hinzu. Die Vermittlungssysteme EX1 bis EX6 sind auch mit Ausrüstung (nicht gezeigt) verbunden, wie etwa Teilnehmervermittlungssysteme auf der Niedergeschwindigkeitsleitungsseite.
  • Die Hochgeschwindigkeitsleitung L hat einen Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 und einen Schutzkanal-Übertragungsweg 12, sodass das Informationskommunikationssystem eine sogenannte Doppelringnetzanordnung hat. Der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 wird hauptsächlich für Kommunikation von Dienstverkehr verwendet. Der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird als der Schutzkanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 verwendet, wenn eine Störung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 auftritt. Wenn keine Störung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 auftritt, wird der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 als ein Übertragungsweg zum Übertragen von Gelegenheitsverkehr verwendet. Der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 hat Übertragungswege im und entgegen dem Uhrzeigersinn, die aus unterschiedlichen Fasern gebildet werden. Der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 hat auch Übertragungswege im und entgegen dem Uhrzeigersinn, die aus unterschiedlichen Fasern gebildet werden.
  • Die Hochgeschwindigkeitsleitung L ist z. B. eine multiplexte Leitung, wie etwa STM-16, was in der SDH standardisiert ist, worin Signale, die durch Kommunikationswege zu übertragen sind, die zwischen den Knoten 1 bis 6 eingerichtet sind, im Zeitmultiplex sind.
  • Z. B. empfängt der Knoten 1 ein Signal im Zeitmultiplex hoher Geschwindigkeit, das von dem Knoten 6 übertragen wird, nimmt einen Kanal, der zu dem Knoten selbst gerichtet ist, von der Hochgeschwindigkeitsleitung L ab, und gibt den Kanal zu der Niedergeschwindigkeitsleitung M aus. Ein Signal, das von der Niedergeschwindigkeitsleitung M des eigenen Knotens übertragen wird, wird einem Signal im Zeitmultiplex eines anderen Kanals hinzugefügt, und das Signal im Zeitmultiplex hoher Geschwindigkeit wird zu dem nächsten Knoten 2 ausgegeben. Der Knoten 1 nimmt auch ein Signal von einem Signal im Zeitmultiplex hoher Geschwindigkeit, das von dem Knoten 2 übertragen wird, d. h. ein Signal in der umgekehrten Richtung, zu der Niedergeschwindigkeitsleitung M des eigenen Knotens ab oder fügt ein Signal zu dem Signal im Zeitmultiplex hinzu und gibt das Signal zu dem Knoten 6 aus.
  • 2 zeigt die Anordnung von jedem von Knoten N1 bis N6, die als Übertragungsvorrichtungen funktionieren. Jeder der Knoten N1 bis N6 hat einen Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer (ADM) 100. Daten synchroner Übertragung, die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung L übertragen werden, werden durch den Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer (ADM) 100 durch Hochgeschwindigkeitsschnittstellensektionen (HS I/F) 101 bis 104 empfangen und auch zu der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung M durch eine Niedergeschwindigkeitsschnittstellensektion (LS I/F) 105 abgenommen. Außerdem werden Daten synchroner Übertragung, die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung M eingegeben werden, durch den Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer (ADM) 100 durch die Schnittstellensektion 105 empfangen und zu der Hochgeschwindigkeitsleitung L hinzugefügt.
  • Operationssteuerung für den Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer (ADM) 100 wird durch eine Steuersektion 106 auf der Basis von Information durchgeführt, die von den Hochgeschwindigkeits schnittstellensektionen (HS I/F) 101 bis 104 zugeführt wird. Daten, die mit den verschiedenen Steueroperationen in Verbindung stehen, sind in einer Speichersektion 107 gespeichert.
  • Die Steuersektion 106 wird durch z. B. einen Mikrocomputer realisiert und umfasst, zusätzlich zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation mit einem anderen Knoten, ein Umschaltungssteuermittel 106a, ein Verbindungsanforderungsübertragungs-/Empfangssteuermittel 106b und ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuermittel 106c.
  • Wenn eine Störung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg des Ringnetzes auftritt, überträgt/empfängt das Umschaltungssteuermittel 106a APS-Bytes auf der Basis einer Prozedur, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert ist, um zwischen dem Arbeitskanal und dem Schutzkanal der Übertragungswege umzuschalten, wobei dadurch eine Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuerfunktion (eine der APS-Funktionen) zum Wiederherstellen des Dienstverkehrs ausgeführt wird. Das Verbindungsanforderungsübertragungs-/Empfangssteuermittel 106b steuert eine Funktion zum Übertragen/Empfangen einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung zu/von einem anderen Knoten in dem Netz. Das Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuermittel 106c steuert eine Verbindung von Gelegenheitsverkehr für einen Übertragungskanal eines Schutzkanal-Übertragungswegs, der zum Umschalten des Dienstverkehrs nicht verwendet wird.
  • Die Operation des Informationskommunikationssystems mit der obigen Anordnung wird als Nächstes mit Bezug auf 3 bis 9 erläutert. Identifikationsnummern (IDs) 0 bis 5 sind jeweils den Knoten 1 bis 6 zugewiesen. Es wird ein Fall beschrieben, worin Dienstverkehr 21 von dem Knoten 1 durch die Knoten 2, 3 und 4 gesendet und in dem Knoten 5 von der Hochgeschwindigkeitsleitung zu der Niedergeschwindigkeitsleitung abgenommen wird, und gleichzeitig Gelegenheitsverkehr 22 unter Verwendung des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zwischen dem Knoten 2 (ID = 1) und dem Knoten 3 (ID = 2) übertragen wird, wie in 3 gezeigt. In 3 bis 5 wird der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch eine durchgehende Linie angezeigt, und der Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg, durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg, durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte Linie angezeigt.
  • Der Gelegenheitsverkehr 22 wird zwischen benachbarten Knoten übertragen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der Gelegenheitsverkehr 22 kann durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen Knoten übertragen werden, die einander nicht benachbart sind.
  • In dem in 3 gezeigten Zustand arbeiten, wenn eine Störung 31 in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 in der Sektion zwischen den Knoten 2 und 3 (S1) auftritt, die Knoten 2 und 3 in den zwei Enden des Störungssegments als Umschaltungsknoten zum Durchführen einer Bereichsumschaltung gemäß der ITU-T-Empfehlung G.841. Bereichsumschaltung bedeutet, dass wenn eine Störung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg in einem gewissen Segment auftritt, der Übertragungsweg in diesem Segment von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg umgeschaltet wird, um Kommunikation fortzusetzen. Der Knoten 2 (ID = 1) und der Knoten 3 (ID = 2) unterbrechen zeitweilig den Gelegenheitsverkehr 22, um den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 frei zu machen (S2). Als Nächstes wird, wie in 4 gezeigt, der Dienstverkehr 21 von einem Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 in dem Segment, wo die Störung 31 aufgetreten ist, zu ei nem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 umgeschaltet, der in dem Störungssegment vorbereitet ist (S3).
  • Nachdem die Bereichsumschaltung beendet ist, führen, wie in 4 gezeigt, die Knoten 2 und 3 als Umschaltungsknoten die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 aus, die in 8 gezeigt werden. Nachdem die Bereichsumschaltung in Zeitpunkten T1 und T4 beendet ist, senden die Knoten 2 und 3 Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zu den Gegenknoten in Zeitpunkten T2 und T5 (S4). Danach empfangen die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61, die von den Gegenknoten gesendet werden, in Zeitpunkten T3 und T6 (S5).
  • Bei Empfang der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 bestätigen die Knoten 2 und 3 Abschluss der Bereichsumschaltung zwischen den Knoten 2 und 3 und führen Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 aus, der gerade unterbrochen wird (S6). Falls alle Kanäle des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 bereits verwendet wurden, um den Dienstverkehr 21 zu übertragen nach der Bereichsumschaltung, wie in 4 gezeigt, wird eine tatsächliche Verbindung des Gelegenheitsverkehrs 22 nicht durchgeführt, sodass sich der Fluss von Verkehr, der in 4 gezeigt wird, nicht ändert. Wenn andererseits einer der Kanäle des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 nicht verwendet wird, um den Dienstverkehr 21 zu übertragen, wird Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 22 unter Verwendung dieses Kanals wieder aufgenommen.
  • Diese Operation ist möglich, da die Hochgeschwindigkeitsleitung L als eine STM-16-Leitung multiplext ist. Genauer kann eine STM-16-Leitung als ein Bündel von 16 STM-Leitungen mit einer Transferrate von z. B. 155,52 Mb/s ausgedrückt werden. Normalerweise werden alle diese Leitungen nicht immer verwendet, und einige Kanäle sind frei. Unter Verwendung eines freien Kanals kann daher der Gelegenheitsverkehr 22 übertragen werden.
  • Wenn die Störung 31 von den Zustand nach Bereichsumschaltung wiederhergestellt ist (S7), schalten die Knoten 2 und 3 Bereichsumschaltung zurück. Wie in 5 gezeigt, wird der Dienstverkehr 21 von dem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs in dem Störungssegment zu dem anfangs eingestellten Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 zurück geschaltet (S8).
  • Nachdem die Bereichsumschaltung beendet ist, wie in 5 gezeigt, nehmen die Knoten 2 und 3 Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 22, der unterbrochen wurde, wieder auf. Um dies zu tun, führen die Knoten 2 und 3 die Übertragungs-/Empfangssequenz der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 aus, was in 8 erneut gezeigt wird. Wenn Rückschaltung der Bereichsumschaltung in Zeitpunkten T1 und T4 beendet ist, senden genauer die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zu den entgegenliegenden Knoten (S9) in Zeitpunkten T2 und T5. In Zeitpunkten T3 und T6 empfangen die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 (S10).
  • In Zeitpunkten T3 und T6 bestätigen die Knoten 2 und 3 Abschluss der Rückschaltung der Bereichsumschaltung zwischen den Knoten 2 und 3 und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S11). Mit dieser Operation wird der Fluss von Verkehr in dem normalen Zustand, der in 3 gezeigt wird, wiederhergestellt. Falls Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 22 unter Verwendung eines von Kanälen des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 wieder aufgenommen wurde, die für Übertragung des Dienstverkehrs 21 nicht verwendet werden, kann die Gelegenheitsverkehrsverbindungssequenz weggelassen werden.
  • 9 zeigt Beispiele von Nachrichteninhalt der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 61. Diese Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 61 wird durch z. B. den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen. Die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 61 ist eine Nachricht, die vier Elemente von Information enthält, d. h. den Typ von Umschaltung, den Umschaltungsknoten-ID der Übertragungsquelle, den Umschaltungsknoten-ID des Übertragungsziels und den Nachrichtenweg, die durch vorbestimmte Bitzeichenketten definiert sind. Als die Information, die den Typ von Umschaltung darstellt, werden drei Typen von Information verwendet, die "nach Bereichsumschaltung", "nach Ringumschaltung" und "nach Rückschaltung" darstellen. Als die Information, die den Nachrichtenweg darstellt, werden zwei Typen von Information verwendet, die "Weg auf Störungssegmentseite" und "Weg auf entgegenliegender Seite von Störungssegment" darstellen. Wie oben beschrieben, bedeutet Bereichsumschaltung Umschaltung von Verkehr in einem Störungssegment von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg, der das Störungssegment durchläuft, zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg, der das Störungssegment durchläuft. Ringumschaltung bedeutet Umschaltung von Verkehr in einem Störungssegment von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg, der das Störungssegment durchläuft, zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg, der das Störungssegment nicht durchläuft. Rückschaltung bedeutet Rückführen von Bereichsumschaltung oder Ringumschaltung zu dem Zustand vor Umschaltung. "Weg auf der Störungssegmentseite" bedeutet einen Weg, der das Störungssegment enthält, und "Weg auf der entgegenliegenden Seite vom Störungssegment" bedeutet einen Weg, der das Störungssegment nicht enthält.
  • In dem obigen Steuerprozess sendet in der Sequenz nach Bereichsumschaltung in 8 der Knoten 2 eine Nachricht (A) in 9, und der Knoten 3 sendet eine Nachricht (B). In der Sequenz nach Bereichsrückschaltung in 8 sendet der Knoten 2 eine Nachricht (C), und der Knoten 3 sendet eine Nachricht (D).
  • Wie oben beschrieben, führen in der ersten Ausführungsform, wenn eine Störung aufgetreten ist, die Knoten 2 und 3 in den zwei Enden des Störungssegments zuerst Bereichsumschaltung durch und warten auf einen Abschluss der Bereichsumschaltung. Wenn die Bereichsumschaltung in Zeitpunkten T1 und T4 beendet ist, übertragen die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 zu den entgegenliegenden Knoten in Zeitpunkten T2 und T5. Nach Zeitpunkten T3 und T6, wenn die Knoten 2 und 3 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 61 von den entgegenliegenden Knoten empfangen, wird Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung ausgeführt. Aus diesem Grund können die zwei Knoten einen Abschluss von Bereichsumschaltung in den entgegenliegenden Knoten sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr kann verhindert werden. Dies trifft auch auf Bereichsrückschaltung zu.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Verweis auf 10 bis 16 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform bezeichnen die gleichen Teile in der zweiten Ausführungsform. In 10 bis 13 wird ein Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch eine durchgehende Linie angezeigt, und ein Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg, durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg, durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte Linie angezeigt. Die zweite Ausführungsform nimmt einen Fall an, worin ein Dienstverkehr 21 zwischen Knoten 1 und 5 über Knoten 2, 3 und 4 übertragen wird, und ein Gelegenheitsverkehr 22 zwischen den Knoten 2 und 3 übertragen wird, Störungen (31 und 32) in sowohl dem Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 als auch dem Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen den Knoten 3 und 4 auftreten, wie in 10 gezeigt, wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • In diesem Fall wird Informationsübertragung zwischen den Knoten 3 und 4 deaktiviert, und die Störungen können nicht durch Bereichsumschaltung vermieden werden, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, worin der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 in dem Störungssegment zu dem Schutzkanal-Übertragungsweg 12 umgeschaltet wird. Aus diesem Grund wird kooperativ Ringumschaltung durch die Knoten 1 bis 6 des gesamten Systems durchgeführt (S101). Die Knoten 3 und 4 in den zwei Enden des Störungssegments arbeiten als Umschaltungsknoten zum Durchführen von Ringumschaltung in Übereinstimmung mit der ITU-T-Empfehlung G.841 und führen transozeanische Ringumschaltung aus, die durch die Empfehlung definiert ist.
  • Für Ringumschaltung wird zuerst Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 22 zwischen dem Knoten 3 als einen Umschaltungsknoten und dem Knoten 2 als einen benachbarten Knoten unterbrochen (S102). Danach wird in den Knoten 1 und 5, wo der Dienstverkehr 21 hinzugefügt/abgenommen wird, ein Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11, der die Knoten 2, 3 und 4 durchläuft, zu einem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 umgeschaltet, der den Knoten 6 durchläuft, um den Übertragungsweg des Dienstverkehrs 21 zu ändern, wie in 11 gezeigt (S103).
  • Wenn Ringumschaltung des Dienstverkehrs 21 beendet ist, wie in 11 gezeigt, übertragen die Knoten 3 und 4 Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zu der entgegenlie genden Seite des Störungssegments. 16 ist eine Ansicht, die die Übertragungs-/Empfangssequenz der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zeigt. Nach Ringumschaltung des Dienstverkehrs 21 in Zeitpunkten T7 und T14 senden die Umschaltungsknoten 3 und 4 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zu den entgegenliegenden Knoten in Zeitpunkten T8 und T15 (S104) und empfangen auch die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62, die von den entgegenliegenden Knoten durch die Knoten 1, 2, 5 und 6 als Zwischenknoten gesendet werden (S105).
  • Bei Empfang der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 in Zeitpunkten T13 und T20 bestätigen die Knoten 3 und 4 Abschluss von Ringumschaltung in dem Störungssegment und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S106). Die Knoten 1, 2, 5 und 6 als die Zwischenknoten von Ringumschaltung transferieren die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62 zu den nächsten Knoten in Zeitpunkt T9, T10, T16 und T17, wenn eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62, die von den Knoten 3 und 4 gesendet werden, empfangen wird.
  • In Zeitpunkten T11, T12, T18 und T19 bestätigen, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62, die von dem anderen Schaltknoten gesendet wird, empfangen wird, die Knoten 1, 2, 5 und 6 Abschluss von Ringumschaltung aller Knoten 1 bis 6 in dem Ringnetz und führen dann Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S106).
  • Nach Ringumschaltung, die in 11 gezeigt wird, wird der Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12, wo der Gelegenheitsverkehr 22 vor Umschaltung eingerichtet ist, für Übertragung von wiederhergestelltem Dienstverkehr noch nicht verwendet. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 ausgeführt wird, wird aus diesem Grund der Fluss von Ver kehr realisiert, der in 12 gezeigt wird. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 nach Ringumschaltung ausgeführt wird, was in 11 gezeigt wird, wird genauer der Gelegenheitsverkehr 22 durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen den Knoten 2 und 3 übertragen, wie durch eine fette gestrichelte Linie in 12 angezeigt.
  • Wenn die Störungen 31 und 32 von dem Zustand wiederhergestellt sind, der in 12 gezeigt wird (S107), führen die Knoten 3 und 4 eine Rückschaltungsoperation der Ringumschaltung durch. Wie in 13 gezeigt, wird der Dienstverkehr 21 in dem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zu dem Dienstverkehr 21 in dem anfangs eingestellten Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 in den Knoten 1 und 5 zurück geschaltet, wo der Dienstverkehr 21 abgenommen/hinzugefügt wird (S108).
  • Nachdem Rückschaltung von Ringumschaltung beendet ist, führen die Knoten 3 und 4 die Übertragungs-/Empfangssequenz der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62, die in 16 gezeigt wird, erneut aus. Genauer werden in Zeitpunkten T8 und T15 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 gesendet (S109). In Zeitpunkten T13 und T20 werden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 durch die Knoten 3 und 4 empfangen (S110).
  • In Zeitpunkten T13 und T20 bestätigen die Knoten 3 und 4 Abschluss einer Rückschaltung von Bereichsumschaltung zwischen den Knoten 3 und 4 und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S111). Auf diese Weise wird der Fluss von Verkehr, der in 13 gezeigt wird, wieder hergestellt.
  • Die Knoten 1, 2, 5 und 6, die Zwischenknoten einer Ringumschaltung sind, empfangen eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62, die von den Knoten 3 und 4 gesendet werden, die Umschaltungsknoten der Ringumschaltung sind, in Zeitpunkt T9, Zeitpunkt 10, Zeitpunkt 16 und Zeitpunkt 17. Die Knoten 1, 2, 5 und 6 transferieren diese Anforderung 62 unverzüglich, jeder zu dem nächsten Knoten.
  • Die Knoten 1, 2, 5 und 6 bestimmen, dass Ringrückschaltung in allen Knoten 1 bis 6 in dem Ringnetz in Zeitpunkt T11, Zeitpunkt T12, Zeitpunkt T18 und Zeitpunkt T19 abgeschlossen wurde, wenn sie eine Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62 empfangen, die von einem anderen Umschaltungsknoten zugeführt wird. Dann steuern die Knoten 1, 2, 5 und 6 die Verbindung der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 (S111).
  • 9 zeigt Beispiele von Nachrichteninhalt der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62, wie in der ersten Ausführungsform. Die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 62 wird z. B. auch durch den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen. In der in 16 gezeigten Sequenz sendet nach Ringumschaltung der Knoten 3 eine Nachricht (E) in 9, und der Knoten 4 sendet eine Nachricht (F). In der in 16 gezeigten Sequenz sendet nach Ringrückschaltung der Knoten 3 eine Nachricht (G), und der Knoten 4 sendet eine Nachricht (H).
  • Wie oben beschrieben, führen in der zweiten Ausführungsform, wenn eine Störung auftritt, Knoten 3 und 4 in den zweiten Enden des Störungssegments Ringumschaltung aus und warten auf Abschluss der Ringumschaltung. Wenn die Ringumschaltung in Zeitpunkten T7 und T14 beendet ist, übertragen die Knoten 3 und 4 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 zu den Gegenknoten ohne das Störungssegment zu durchlaufen, d. h. in den umgekehrten Richtungen durch das Ringnetz in Zeitpunkten T8 und T15. Nachdem die Knoten 3 und 4 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 62 von den Gegenstücken in Zeitpunkten T13 und T20 empfangen, führen die Knoten 3 und 4 Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung aus. Aus diesem Grund können die zwei Knoten Abschluss von Ringumschaltung in dem Gegenknoten sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr kann verhindert werden. Dies trifft auch auf Ringrückschaltung zu.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Bezug auf 17 bis 26 beschrieben. In der dritten Ausführungsform wird die Umschaltungsfrequenz beim Auftreten einer Knotenstörung beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform bezeichnen die gleichen Teile in der dritten Ausführungsform. In 17 bis 21 wird der Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch eine durchgehende Linie angezeigt, und ein Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg, durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg, durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte Linie angezeigt. Die dritte Ausführungsform nimmt den in 3 gezeigten Zustand an, und auch einen Fall, worin ein Gelegenheitsverkehr 23 unter Verwendung des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zwischen einem Knoten 5 (ID = 4) und einem Knoten 6 (ID = 5) übertragen wird. 17 zeigt den Fluss von Verkehr in dem normalen Zustand.
  • In dem in 17 gezeigten Zustand arbeiten, wenn eine Knotenstörung 33 in einem Knoten 4 auftritt (S201), Knoten 3 (ID = 2) und 5 (ID = 4) benachbart zu dem Störungsknoten 4 als Umschaltungsknoten zum Durchführen von Knotenstörungsumschaltung in Übereinstimmung mit der ITU-T-Empfehlung G.841. In diesem Fall wird ebenso transozeanische Ringumschaltung ausgeführt, die durch die obige Empfehlung definiert ist.
  • Für Ringumschaltung wird zuerst Übertragung von Gelegenheitsverkehr 22 und 23 unterbrochen (S202). Danach wird in Knoten 1 und 5, wo ein Dienstverkehr 21 hinzugefügt/abgenommen wird, ein Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11, der Knoten 2, 3 und 4 durchläuft, zu einem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 umgeschaltet, der den Knoten 6 durchläuft, um den Übertragungsweg des Dienstverkehrs 21 zu ändern, wie in 18 gezeigt (S203).
  • Nachdem Ringumschaltung des Dienstverkehrs 21 beendet ist, wie in 18 gezeigt, übertragen die Knoten 3 und 5 Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zu den entgegengesetzten Seiten des Störungssegments. 24 ist eine Ansicht, die die Übertragungs-/Empfangssequenz der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zeigt. Die Knoten 3 und 5 senden die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zu den Gegenknoten in Zeitpunkten T22 und T28 (S204). Die Knoten 3 und 5 empfangen die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63, die von den entgegenliegenden Knoten gesendet werden, durch die Knoten 1, 2 und 6 als Zwischenknoten (S205).
  • In Zeitpunkten T26 und T32 bestätigen, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 empfangen werden, die Knoten 3 und 5 Abschluss von Ringumschaltung in dem Störungssegment und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung in den jeweiligen Knoten aus (S206).
  • Die Knoten 1, 2 und 6 als Zwischenknoten von Ringumschaltung transferieren eine Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 63 in Zeitpunkten T23, T24 und T29, wenn eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63, die von den Um schaltungsknoten 3 und 5 für Ringumschaltung gesendet wird, empfangen wird.
  • In Zeitpunkten T25, T30 und T31 bestätigen, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 63, die von einem anderen Umschaltungsknoten gesendet wird, empfangen wird, die Knoten 1, 2 und 6, dass die Knoten 1, 2, 3, 5 und 6 in dem Ringnetz Ringumschaltung beenden und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S206).
  • Nach der in 18 gezeigten Knotenstörungsumschaltung wird der Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12, wo der Gelegenheitsverkehr 22 und 23 vor Umschaltung eingerichtet ist, noch nicht für Übertragung des wiederhergestellten Dienstverkehrs verwendet. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 ausgeführt wird, wird aus diesem Grund der Fluss von Verkehr realisiert, der in 19 gezeigt wird. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 22 nach der Knotenstörungsumschaltung ausgeführt wird, die in 18 gezeigt wird, wird genauer Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 22 durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen den Knoten 2 und 3 wieder aufgenommen, wie durch eine fette gestrichelte Linie in 19 gezeigt. Wenn einer der Kanäle des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 zwischen den Knoten 5 und 6 nicht verwendet wird, um den Dienstverkehr 21 zu übertragen, wird Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 23 unter Verwendung dieses Kanals wieder aufgenommen.
  • Wenn die Knotenstörung 33 von dem in 19 gezeigten Zustand wiederhergestellt ist (S207), schalten die Knoten 3 und 5 Knotenstörungsumschaltung zurück. Wie in 20 gezeigt, wird in den Knoten 1 und 5, wo der Dienstverkehr 21 hinzugefügt/abgenommen wird, der Dienstverkehr 21 von dem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 17 zu dem anfangs eingestellten Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 zurück geschaltet (S208).
  • Wenn Rückschaltung von Knotenfehlerumschaltung beendet ist, wie in 20 gezeigt, wird die Übertragungs-/Empfangssequenz von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64, die in 25 gezeigt werden, hauptsächlich durch den Knoten 4 ausgeführt. Nachdem die Rückschaltung in Zeitpunkt T33 beendet ist, sendet genauer der Knoten 4 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 zu den eigenen Knoten im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn in dem Ringnetz in Zeitpunkt T34 (S209). Der Knoten 4 empfängt die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64, die durch die Knoten 1, 2, 3, 5 und 6 transferiert werden (S210). In Zeitpunkt T40, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 von beiden Wegen empfangen werden, bestätigt der Knoten 4 Abschluss von Rückschaltung und führt Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S211).
  • In Zeitpunkten T35, T36, T41, T42 und T43 transferieren, wenn die Knoten 1, 2, 3, 5 und 6, die Knotenstörungsumschaltung durchgeführt haben, eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 empfangen (von einer Richtung), die Knoten diese Verbindungsanforderung 64 zu den nächsten Knoten in der Transferrichtung in dem Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn. In Zeitpunkten T37, T38, T39, T44 und T45 bestätigen, wenn die andere Verbindungsanforderung 64 empfangen wird, die Knoten in dem Ringnetz Abschluss von Knotenstörungsumschaltung und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S211).
  • Wenn Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung nach Abschluss von Rückschaltung einer Knotenstörungsumschaltung ausgeführt wird, wird ein in 21 gezeigtes Ergebnis erhalten. Auf diese Weise wird der Fluss von Verkehr, der in 17 gezeigt wird, wiederhergestellt.
  • 26 zeigt Beispiele von Nachrichteninhalt von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 und 64. Die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 und 64 werden auch z. B. durch den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen. Jede der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 und 64 ist eine Nachricht, die vier Elemente von Information enthält, d. h. den Typ einer Umschaltung, den Umschaltungsknoten-ID der Übertragungsquelle, den Umschaltungsknoten-ID des Übertragungsziels und einen Nachrichtenweg, die durch vorbestimmte Bitzeichenketten definiert sind. Als die Information, die den Typ einer Umschaltung darstellt, werden drei Typen von Information verwendet, die "nach Knotenstörungsumschaltung", "nach Rückschaltung von Knotenstörungsumschaltung" und "nach Bereichsumschaltung folgend Rückschaltung von Ringumschaltung oder Rückschaltung von Knotenstörungsumschaltung" darstellen. Zusammen mit den ersten und zweiten Ausführungsformen gibt es sechs Typen von Information. Als der Nachrichtenweg werden vier Typen von Information verwendet, die "entgegengesetzte Seite eines Störungsknotens", "im Uhrzeigersinn", "entgegen dem Uhrzeigersinn" und "entgegengesetzte Seite von Bereichsumschaltungssegment" darstellen. Zusammen mit den ersten und zweiten Ausführungsformen werden daher sechs Elemente von Information verwendet.
  • In dem obigen Steuerprozess sendet in der Sequenz, die in 24 gezeigt wird, nach Knotenstörungsumschaltung der Knoten 3 (ID = 2) eine Nachricht (I) in 26, und der Knoten 5 (ID = 4) sendet eine Nachricht (J). In der in 25 gezeigten Sequenz sendet nach Rückschaltung von Knotenstörungsumschaltung der Knoten 4 (ID = 3) Nachrichten (K) und (L).
  • Wie oben beschrieben, führen in der dritten Ausführungsform, wenn eine Knotenstörung auftritt, die Knoten 3 und 5 benachbart zu dem Störungsknoten zuerst Knotenstörungsumschaltung aus und warten auf Abschluss der Knotenstörungsumschaltung. Wenn die Knotenstörungsumschaltung in Zeitpunkten T21 und T27 beendet ist, übertragen die zwei Knoten 3 und 5 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 zu den entgegenliegenden Knoten, ohne das Störungssegment zu durchlaufen, d. h. in den umgekehrten Richtungen durch das Ringnetz in Zeitpunkten T22 und T28. Nach Zeitpunkten T26 und T32, wenn die Knoten 3 und 5 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 63 von den entgegenliegenden Knoten empfangen, führen die Knoten 3 und 5 Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung aus.
  • Bei Rückschaltung der Knotenstörung wird in Zeitpunkt T33, wenn Rückschaltung der Knotenstörung beendet ist, Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung hauptsächlich durch den Wiederherstellungsknoten 4 ausgeführt. Nachdem Rückschaltung von Knotenstörung in Zeitpunkt T33 beendet ist, überträgt genauer der Knoten 4 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 in beiden Richtungen durch das Ringnetz. Nachdem die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 64 von beiden Richtungen in Zeitpunkt T40 empfangen sind, führt der Knoten 4 Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung aus.
  • Mit dieser Anordnung kann jeder Knoten Abschluss von Knotenstörungsumschaltung und Rückschaltung sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler von Gelegenheitsverkehr kann verhindert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Bezug auf 27A bis 35 beschrieben. In 30 bis 34 wird ein Arbeitskanal-Übertragungsweg 11 durch eine durchgehende Linie angezeigt, und ein Schutzkanal-Übertragungsweg 12 wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg, durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg, durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte Linie angezeigt. In der vierten Ausführungsform wird eine Sequenz in der Übertragungswegumschaltung und Rückschaltung beschrieben, wenn Störungen gleichzeitig in einer Vielzahl von Abschnitten in einem Ringnetz auftreten (diese Situation wird hierin nachstehend als Mehrfachstörungen bezeichnet). D. h. es wird eine Gelegenheitsverkehrsverbindungssequenz beschrieben, wenn eine Störung von vielen Störungen wiederhergestellt wird.
  • Mehrfachstörungen haben verschiedene Muster, und die Wiederherstellungsarten haben auch verschiedene Muster. Einige von ihnen werden mit Bezug auf 27A bis 28D beschrieben.
  • 27A und 27B zeigen einen Fall, worin wenn eine Bereichsstörung (eine Störung, die durch Bereichsumschaltung wiederhergestellt werden kann) in dem Ringnetz auftritt, ferner eine Ringstörung (eine Störung, die durch Ringumschaltung wiederhergestellt werden kann) auftritt. In 27A treten eine Störung (Δ in 27A), die Signalübertragung erlaubt, eine Verwendung aber schwierig macht da eine Zahl von Übertragungsfehlern in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg eines gewissen Segments auftritt, und dann Störungen (x in 27A), die Signalübertragung deaktivieren, in sowohl dem Arbeitskanal-Übertragungsweg als auch dem Schutzkanal-Übertragungsweg eines anderen Segments auf. D. h. zuerst tritt "Signalverschlechterung" (SD) auf, und ferner tritt "Signalausfall" (SF) auf. In 27B tritt SF in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg eines gewissen Segments auf, und dann tritt SF in einem anderen Segment auf. Der Beschreibung halber wird der Anfangszustand auf der linken Seite jeder Figur gezeigt, und der Endzustand wird auf der rechten Seite gezeigt.
  • In dem in 27A gezeigten Endzustand wird, nachdem Bereichsumschaltung in dem SD-Segment zurück geschaltet ist, Ringumschaltung ausgeführt. Dies ist so, da ein "Signalausfall-Ring" (SF-R) Priorität gegenüber einem "Signalverschlechterungs-Bereich" (SD-S) gemäß der Definition der ITU-T-Empfehlung G.841 hat, wie später mit Bezug auf 21 detailliert beschrieben wird. Falls der Schutzkanal-Übertragungsweg einen nicht verwendeten Kanal hat, wird dann Gelegenheitsverkehrs neu hergestellt.
  • In dem in 27B gezeigten Endzustand wird Übertragungswegumschaltung für den SF-R nicht durchgeführt. Dies ist so, da ein "Signalausfall-Bereich" (SF-S) Priorität gegenüber einem SF-R hat. Stattdessen wird ein Gelegenheitsverkehr, der durch den Schutzkanal-Übertragungsweg außer dem Bereichsfehlersegment übertragen hat, unterbrochen.
  • 27C und 27D zeigen einen Fall, worin eine Ringstörung in dem Ringnetz auftritt, und dann weiter eine Bereichsstörung auftritt. In 27C tritt SD in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg und Schutzkanal-Übertragungsweg eines gewissen Segments auf, und dann tritt SF in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg eines anderen Segments auf. In 27D tritt SF in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg und Schutzkanal-Übertragungsweg eines gewissen Segments auf, und dann tritt SD in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg eines anderen Segments auf.
  • In dem in 27C gezeigten Endzustand wird, nachdem Ringumschaltung, die mit dem SD-Segment in Verbindung steht, zurück geschaltet ist, Bereichsumschaltung ausgeführt. Dies ist so, da der SF-S Priorität gegenüber einem "Signalverschlechterungs-Ring" (SD-R) hat. Falls der Schutzkanal-Übertragungsweg des Bereichssegments einen nicht verwendeten Kanal hat, wird dann Gelegenheitsverkehr neu hergestellt. In diesem Fall wird der gesamte Gelegenheitsverkehr außer dem Bereichssegment unterbrochen.
  • In dem in 27D gezeigten Endzustand wird Ringumschaltung, die in dem Anfangszustand realisiert ist, fortgesetzt. Dies ist so, da der SF-R Priorität gegenüber SD-S hat. Außerdem wird der anfängliche Gelegenheitsverkehrsverbindungszustand unverändert beibehalten.
  • 29 zeigt die Priorität von Übertragungsweg-Umschaltungsgründen, die mit dieser Beschreibung in Verbindung stehen, auf der Basis der ITU-T-Empfehlung G.841. Jeder Zustand, der in 29 gezeigt wird, wird ein "Brückenanforderungscode" genannt, der durch erste vier Bits des K1-Byte definiert ist. Die gesamten Brückenanforderungscodes werden eine Schutzgruppe genannt. Fünf Zustände SF-S bis SD-R beziehen sich auf diese Beschreibung, die in absteigender Reihenfolge der Priorität als SF-S, SF-R, SD-F, SD-P und SD-R angeordnet sind.
  • 28A bis 28D sind Ansichten, die Umschaltungszustände zeigen, wenn Störungen (O in 28A bis 28D) wiederhergestellt werden von den in 27A bis 27D gezeigten Endzuständen. 28A und 28B zeigen Zustände, worin Ringstörungen von Mehrfachstörungen (Bereichsstörung und Ringstörung) wiederhergestellt werden. 28C und 28D zeigen Zustände, worin Bereichsstörungen wiederhergestellt werden.
  • Die in 28A und 28C gezeigten Anfangszustände entsprechen den in 27A und 27D gezeigten Endzuständen. Die in 28B und 28D gezeigten Anfangszustände entsprechen dem Endzustand in 27B.
  • In dem in 28A gezeigten Endzustand wird, nachdem Ringumschaltung in dem SF-R-Segment zurück geschaltet ist, Bereichsumschaltung in dem SD-Segment ausgeführt. Nachdem Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr in dem Bereichssegment beendet ist, wird Gelegenheitsverkehr außer dem Bereichssegment neu hergestellt.
  • In dem in 28B gezeigten Endzustand wird Gelegenheitsverkehr außer dem Bereichssegment neu hergestellt, während ein Umschaltungszustand in dem Bereichssegment beibehalten wird.
  • In dem in 28C gezeigten Endzustand wird der anfängliche Umschaltungszustand in dem Ringnetz unverändert beibehalten. Dies trifft auch auf Gelegenheitsverkehr zu.
  • In dem in 28D gezeigten Endzustand wird, nachdem Bereichsumschaltung zurück geschaltet ist, Ringumschaltung, die mit dem SF-R-Segment in Verbindung steht, ausgeführt. Nach Abschluss dieser Ringumschaltung wird Gelegenheitsverkehr, der mit allen Schutzkanal-Übertragungswegen in dem Ringnetz in Verbindung steht, neu hergestellt.
  • Es wird eine Gelegenheitsverkehrsneuverbindungssequenz, wenn Störungen (Ringstörungen) in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg und dem Schutzkanal-Übertragungsweg des Segments zwischen einem Knoten 3 (ID = 2) und einem Knoten 4 (ID = 3) wiederhergestellt werden, oder eine Knotenstörung in dem Knoten 4 (ID = 3) wiederhergestellt wird, in dem Ringnetz dieser Ausführungsform beschrieben. In beiden Fällen wird angenommen, dass SD-S-Umschaltung in dem Arbeitskanal-Übertragungsweg des Segments zwischen einem Knoten 1 (ID = 0) und einem Knoten 2 (ID = 1) ansteht vor Wiederherstellung dieser Störungen auf der Basis der Priorität, die in 29 gezeigt wird.
  • 30 und 31 sind Ansichten, die Zustände zeigen, unmittelbar nachdem eine Ringstörung oder eine Knotenstörung wiederhergestellt werden. In dem in 30 oder 31 gezeigten Zustand wird ein Dienstverkehr 21 zwischen den Knoten 1 und 5 durch einen Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12, der einen Knoten 6 passiert, übertragen, und ein Gelegenheitsverkehr 22 wird durch den Schutzkanal-Übertragungsweg zwischen den Knoten 2 und 3 übertragen.
  • Wenn die Ringstörung oder Knotenstörung wiederhergestellt wird, wie in 30 oder 31 gezeigt (S307), arbeiten der Knoten 1 (ID = 0) und der Knoten 2 (ID = 1) in den zwei Enden des SD-Haltesegments als Umschaltungsknoten zum Durchführen von Bereichsumschaltung gemäß der ITU-T-Empfehlung G.841. Wie in 32 gezeigt, wird der Dienstverkehr 21 von einem Übertragungskanal des Arbeitskanal-Übertragungswegs 11 in dem Störungssegment zu einem Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12 in dem Störungssegment umgeschaltet (S308).
  • Nachdem Bereichsumschaltung, wie in 32 gezeigt, beendet ist, übertragen die Knoten 1 und 2 als Umschaltungsknoten Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zu den entgegengesetzten Seiten des SD-Segments. 35 ist eine Ansicht, die die Übertragungs-/Empfangssequenz der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zeigt. Nachdem Bereichsumschaltung in Zeitpunkten T47 und T54 beendet ist, senden die Knoten 1 und 2 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zu den entgegenliegenden Knoten in Zeitpunkten T48 und T55 (S309), und empfangen auch die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65, die von den Gegenknoten durch die Knoten 3, 4, 5 und 6 als Zwischenknoten gesendet werden (S310).
  • In Zeitpunkten T53 und T60, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 empfangen werden, bestätigen die Knoten 1 und 2 Abschluss von Bereichsumschaltung in dem Störungssegment und führen Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung in den jeweiligen Knoten aus (S311).
  • In Zeitpunkten T49, T50, T56 und T57, wenn eine der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65, die von den Knoten 1 und 2 gesendet werden, empfangen wird, transferieren die Knoten 3, 4, 5 und 6 als Zwischenknoten eine Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 65 zu dem Gegenumschaltungsknoten durch die verbleibenden Zwischenknoten.
  • In Zeitpunkten T51, T52, T58 und T59, wenn die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 65, die von dem anderen Umschaltungsknoten gesendet wird, empfangen wird, bestätigen die Knoten 3, 4, 5 und 6 Abschluss von Bereichsumschaltung durch die Knoten 1 und 2 und führen dann Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerung aus (S311).
  • Nach Umschaltung für eine Bereichsstörung, wie in 32 gezeigt, wird der Übertragungskanal des Schutzkanal-Übertragungswegs 12, wo ein Gelegenheitsverkehr 23 vor Umschaltung hergestellt ist, offen gehalten. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 23 in diesem Zustand ausgeführt wird, wird daher der Fluss von Verkehr, der in 33 gezeigt wird, realisiert. Wenn Verbindungssteuerung des Gelegenheitsverkehrs 23 nach Umschaltung für eine Bereichsstörung ausgeführt wird, wird genauer Übertragung des Gelegenheitsverkehrs 23 durch den Schutzkanal-Übertragungsweg 12 zwischen den Knoten 5 und 6 wieder aufgenommen, wie durch eine fette gestrichelte Linie in 33 angezeigt.
  • 26 zeigt Beispiele von Nachrichteninhalt der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung 65. Die Gelegenheitsver kehrsverbindungsanforderung 65 wird auch z. B. durch den DCC eines SDH-Übertragungsrahmens übertragen/empfangen.
  • Für den obigen Steuerprozess sendet in der in 35 gezeigten Sequenz nach Umschaltung für eine Bereichsstörung der Knoten 1 (ID = 0) eine Nachricht (M) in 26, und der Knoten 2 (ID = 1) sendet eine Nachricht (N).
  • Wie oben beschrieben, führen in der vierten Ausführungsform, wenn eine Ringstörung oder eine Knotenstörung von einem Ringstörungsumschaltungszustand mit einem anstehenden SD-S oder einem Knotenstörungsumschaltungszustand mit einem anstehenden SD-S wiederhergestellt wird, die Knoten 1 und 2 benachbart zu dem Bereichsstörungssegment SD-S-Umschaltung aus und warten auf Abschluss der Umschaltung. Wenn SD-S-Umschaltung in Zeitpunkten T47 und T54 beendet ist, übertragen die Knoten 1 und 2 die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 zu den entgegenliegenden Knoten, ohne das Störungssegment zu durchlaufen, d. h. in der umgekehrten Richtung durch das Ringnetz in Zeitpunkten T48 und T55. Nach Zeitpunkten (T51, T52, T53, T58, T59 und T60) wird, wenn die Knoten 1 bis 6 in dem Ringnetz die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen 65 von beiden Richtungen empfangen, Gelegenheitsverkehrsumschaltungsverbindung ausgeführt.
  • Mit dieser Anordnung können die Knoten Abschluss von Bereichsumschaltung sicher erkennen, und ein Verbindungsfehler eines Gelegenheitsverkehrs kann verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Z. B. wurden die obigen Ausführungsformen in Verbindung mit der SDH beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf das SONET angewendet werden, das in den USA standardisiert ist. Die Knoten 1 bis 6 sind durch die STM-16-Leitung verbunden. Die Knoten können jedoch durch eine Leitung verbunden werden, wie etwa eine STM-1 oder STM-4 mit einer anderen Kapazität. Der Übertragungskanal eines Gelegenheitsverkehrs ist nicht auf den DCC begrenzt, und es kann ein anderer nicht verwendeter Kanal von Overheads in dem SDH-Rahmen verwendet werden.
  • Nachstehend wird mit Bezug auf 36 bis 40 ein erstes Beispiel eines Informationskommunikationssystems beschrieben, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist.
  • 36 ist ein Diagramm, das die Anordnung eines Informationskommunikationssystems gemäß dem ersten Beispiel zeigt. Diese Ausführungsform nimmt ein Ringnetz an, das mit der SDH übereinstimmt, worin m Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm in einer Ringkonfiguration durch eine Hochgeschwindigkeitsleitung (z. B. eine STM-16-Leitung) FL verbunden sind. Jede der Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm nimmt Information eines Kanals, der zu der Vorrichtung selbst gerichtet ist, von Information, die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung FL übertragen wird, zu einer Niedergeschwindigkeitsleitung SL ab, und sendet die Information zu einer Kommunikationsvorrichtung (kein Bezugszeichen), wie etwa ein Vermittlungssystem.
  • Die Hochgeschwindigkeitsleitung FL hat Arbeitskanal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn und Schutzkanal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese vier Übertragungswege durchlaufen vier unterschiedliche Fasern. Alternativ können der Arbeitskanal-Übertragungsweg und der Schutzkanal-Übertragungsweg multiplext sein, sodass der Arbeitskanal-Übertragungsweg und der Schutzkanal-Übertragungsweg im Uhrzeigersinn eine Faser durchlaufen, und der Arbeitskanal-Übertragungsweg und der Schutzkanal-Übertragungsweg entgegen dem Uhrzeigersinn eine andere Faser durchlaufen. Anderenfalls können die Arbeitska nal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Faser weitergegeben werden, und die Schutzkanal-Übertragungswege im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn können durch eine andere Faser weitergegeben werden.
  • Die Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm sind jeweils mit Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis WSm durch Lokalbereichsnetze (LANs) L1 bis Lm verbunden. Die Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis WSm sind als z. B. Allzweck-Arbeitsstationen realisiert. Eine beliebige der Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis WSm kann die Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm überwachen und steuern.
  • 37 zeigt die Hauptanordnung jeder der Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm. Jede der Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm enthält einen Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer (ADM) 201. Synchronübertragungsdaten, die durch die Hochgeschwindigkeitsleitung FL übertragen werden, werden dem Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer 201 durch Hochgeschwindigkeitsschnittstellensektionen (HS I/F) 202-1 bis 202-4 zugeführt und auch zu der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung SL durch eine Niedergeschwindigkeitsschnittstellensektion (LS I/F) 203 abgenommen. Die Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm führen Synchronübertragungsdaten, die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung SL eingegeben werden, dem Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer 201 hinzu und fügen die Daten der Hochgeschwindigkeitsleitung FL durch die Schnittstellensektion 203 hinzu.
  • Operationssteuerung für den Hinzufügungs-/Abnahmemultiplexer 201 wird durch eine Steuersektion 204 auf der Basis von Information durchgeführt, die von den Schnittstellensektionen 202-1 bis 202-4 zugeführt wird.
  • Die Steuersektion 204 ist durch z. B. einen Mikrocomputer realisiert und umfasst, zusätzlich zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation mit einer anderen Übertragungsvorrichtung N oder Überwachungssteuervorrichtung WS, ein Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a, ein Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b, ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c und ein Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d.
  • Die Speichersektion 205 speichert die Information, die die Verbindung eines Kommunikationswegs zwischen allen Übertragungsvorrichtungen und den Daten, die mit verschiedenen Steuerungen in Verbindung stehen, wie etwa Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, darstellt. Die Speichersektion 205 kann eine Vielzahl von Übertragungsweg-Umschaltungsgründen speichern. Somit kann sie neue Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die von dem Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c zugeführt werden, und einen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund, der von der Überwachungssteuervorrichtung zugeführt wird, zusätzlich zu den Übertragungsweg-Umschaltungsgründen, die bereits in ihr gespeichert sind, speichern.
  • Wenn eine Störung auftritt, bestimmt das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c einen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund auf der Basis der Information, die die Störung der Vorrichtung selbst darstellt, und der Information, die zwischen den Übertragungsvorrichtungen durch Verwenden der Bytes K1 und K2 transferiert wird. Das Mittel 204c bestimmt, dass einer der Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die in der Speichersektion 205 gespeichert sind, die höchste Priorität hat. Der so bestimmte Faktor wird verwendet, um den Zustand des Verbindungsschalters der Vorrichtung selbst zu bestimmen. Ferner bestimmt das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a den neuen Verbindungsschalterzustand des Übertragungswegs in der Vorrichtung selbst, um den Verkehr wieder herzustellen, auf der Basis des neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrundes zum Bestimmen des Zustands des Verbindungsschalters, der Information, die in der Speichersektion 205 gespeichert ist und die Verbindung des Kommunikationswegs zwischen allen Übertragungsvorrichtungen darstellt, und dem aktuellen Zustand des Verbindungsschalters des Übertragungswegs in der Vorrichtung selbst.
  • Das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c kann den Übertragungsweg-Umschaltungsgrund, der von der Überwachungsvorrichtung zugeführt wird, und den neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund (der wegen dem Auftreten einer anomalen Situation generiert wird) den Übertragungsweg-Umschaltungsgründen hinzufügen, die in der Speichersektion 205 gespeichert sind.
  • Ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund ist Information, auf die beim Umschalten eines Verbindungsschalters in der Vorrichtung selbst zu verweisen ist. Jeder Übertragungsweg-Umschaltungsgrund hat eine Priorität. Ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund mit der höchsten Priorität und mindestens ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund mit einer Priorität, die geringer als die des Umschaltungsgrunds höchster Priorität ist und als ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund beim Auftreten einer Störung verwendet wird, sind enthalten. Ein Beispiel eines derartigen Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds ist die Schutzgruppe, die in 29 gezeigt wird, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert ist.
  • In der normalen Operation schaltet das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b den Verbindungsschalter der Vorrichtung selbst in Verbindung mit einer Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderung von einer Überwachungssteuervorrichtung um. Bei Auftreten einer Störung schaltet das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b den Verbindungsschalter der Vorrichtung selbst auf der Basis des neuen Verbindungsschalterzustands um, der durch das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a bestimmt wird. Die APS-Funktion, die durch die ITU-T-Empfehlung G.841 definiert ist, wird durch das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a und das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b realisiert.
  • Ein Verbindungsschalter wird verwendet, um einen Verkehr der Niedergeschwindigkeitsleitung zu dem Arbeitskanal-Übertragungsweg im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn oder Schutzkanal-Übertragungsweg im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn fließen zu lassen, einen Verkehr von dem Arbeitskanal-Übertragungsweg im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn oder Schutzkanal-Übertragungsweg im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu der Niedergeschwindigkeitsleitung abzunehmen, oder einen Verkehr, der von einem benachbarten Knoten gesendet wird, zu dem anderen benachbarten Knoten weiterzugeben.
  • Das Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d aktualisiert eine Ringabbildung, die in der Speichersektion 205 gespeichert ist, auf der Basis einer Ringabbildung, die von einer Überwachungssteuervorrichtung gesendet wird. Die Ringabbildung enthält Kommunikationsweg-Verbindungsinformation zwischen allen Übertragungsvorrichtungen.
  • Die Anordnung jeder der Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis WSm wird als Nächstes mit Bezug auf 38 beschrieben. Jede der Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis WSm umfasst eine Eingabe-/Ausgabesektion 206 mit einer Tastatur oder Anzeige, eine Schnittstellensektion (I/F) 207 zum Realisieren einer Schnittstellenfunktion zwischen einem Kommunikationsmanagementnetz MNW und einer Überwachungssteuervorrichtung, eine Speichersektion 208, die ein Programm speichert, das mit Überwachungssteuerung in Verbindung steht, und eine Haupt steuersektion 209 zum Steuern der Eingabe-/Ausgabesektion 206 und Schnittstellensektion (I/F) 207 auf der Basis des Steuerprogramms, das in der Speichersektion 208 gespeichert ist.
  • Die Hauptsteuersektion 209 wird durch z. B. einen Mikrocomputer realisiert und umfasst, zusätzlich zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation mit den Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm, ein Anforderungsmittel zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209a, ein Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b, ein Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c und ein Anforderungsmittel zum Aufheben eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209d.
  • Das Anforderungsmittel zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209a führt Verriegelung von Schutzbereich den Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm zu. Verriegelung von Schutzbereich zu den Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm. Verriegelung von Schutzbereich ist der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund, der die höchste Priorität hat.
  • Das Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b fordert Übertragungsvorrichtungen N, die ihre Verbindungsschalter umschalten sollten, da ein Kommunikationsweg durch sie läuft oder in den Vorrichtungen terminiert wird, auf, die Verbindungsschalter umzuschalten, auf der Basis z. B. einer Operation des Bedieners.
  • Das Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c generiert eine Ringabbildung, nachdem Antworten, die Abschluss von Verbindungsumschaltungen darstellen, von allen Übertragungsvorrichtungen zurückgegeben sind, die die Verbindungsschalter umschalten sollten, und überträgt die Ringabbildung zu den Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm.
  • Nach Abschluss einer Ringabbildungsaktualisierungsoperation in jeder der Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm fordert das Anforderungsmittel zum Aufheben eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209d die Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm auf, die "Verriegelung von Schutzbereich" aufzuheben.
  • Der Verbindungsschalter-Umschaltungsprozess in dem Informationskommunikationssystem mit der obigen Anordnung wird als Nächstes mit Bezug auf 39 und 40 beschrieben. 39 zeigt die logische Anordnung des Informationskommunikationssystems gemäß dem ersten Beispiel. Nachstehend wird eine Beschreibung gegeben, die annimmt, dass verschiedene Steueroperationen, die mit Verbindungsschalterumschaltung in Verbindung stehen, für drei Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 durch die Überwachungssteuervorrichtung WS1 durchgeführt werden, und die Übertragungsvorrichtungen N2 und N3 die Verbindungsschalter tatsächlich umschalten sollten. Das Kommunikationsmanagementnetz MNW wird zwischen der Überwachungssteuervorrichtung WS1 und Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 gebildet, um verschiedene Steuerinformation dazwischen zu transferieren.
  • In dem Nachrichtensequenzdiagramm, das in 40 gezeigt wird, sendet, wenn eine Kommunikationsweg-Einstellungsoperation gestartet wird, die Überwachungssteuervorrichtung WS1 Anforderungssignale zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 304 bis 306 jeweils zu den Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 durch das Anforderungsmittel zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209a. Als Reaktion auf diese Signale speichert das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c jeder der Steuervorrichtungen N1 bis N3 "Verriegelung von Schutzbereich" als einen neuen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund in der Speichersektion 205 zusätzlich zu dem aktuellen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund. Danach geben die Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 jeweils Antwortsignale 307 bis 309, die Abschluss der Änderung darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung WS1 zurück.
  • Wenn eine Störung während Umschaltung von Verbindungsschaltern von der Überwachungssteuervorrichtung WS1 auftritt, bestimmt das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c die Priorität des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds auf der Basis der Störungsinformation der Vorrichtung selbst oder Information, die zwischen den Übertragungsvorrichtungen durch Verwenden des Byte K1 oder K2 transferiert wird. Als Nächstes vergleicht das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c diese Priorität mit der Priorität des Umschaltungsgrunds höchster Priorität, der in der Speichersektion 205 gespeichert ist. Da ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund, der bestimmt wird, wenn eine Störung auftritt, eine Priorität hat, die geringer als die des Umschaltungsgrunds höchster Priorität ist, steuert das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b nicht. Deshalb wird der Verbindungsschalter nicht umgeschaltet.
  • Bei Empfang der Antwortsignale 307 bis 309 sendet die Überwachungssteuervorrichtung WS1, durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b, Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungssignale 310 und 311 zu den Übertragungsvorrichtungen N2 und N3, die die Verbindungsschalter umschalten sollten. Als Reaktion auf diese Signale schalten die Übertragungsvorrichtungen N2 und N3 die Verbindungsschalter durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b um und geben Antwortsignale 312 und 313, die normalen Abschluss einer Umschaltung eines Verbindungsschalters darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung WS1 zurück.
  • Bei Empfang der Antwortsignale 312 und 313 generiert die Überwachungssteuervorrichtung WS1 eine Ringabbildung in diesem Zeitpunkt durch das Ringabbildungsaktualisierungsanforde rungsmittel 209c und sendet Ringabbildungsaktualisierungsanforderungssignale 314 bis 316, die diese Ringabbildungsinformation enthalten, jeweils zu den Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3. Als Reaktion auf diese Signale aktualisieren die Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 die Ringabbildung, die in der Speichersektion 205 gespeichert ist, durch das Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d und geben Antwortsignale 317 bis 319, die normalen Abschluss der Aktualisierung darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung WS1 zurück.
  • Bei Empfang der Antwortsignale 317 bis 319 veranlasst die Überwachungssteuervorrichtung WS1 das Anforderungsmittel zum Aufheben eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 209d, Anforderungssignale 320 bis 322 jeweils zu den Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 bereitzustellen, um die Übertragungsvorrichtungen aufzufordern, die "Verriegelung von Schutzbereich" aufzuheben. Als Reaktion auf diese Signale veranlasst jede der Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c, die "Verriegelung von Schutzbereich" von der Speichersektion 205 aufzuheben.
  • Wenn eine Störung auftritt, während der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund zu dem Umschaltungsgrund höchster Priorität umgeschaltet wird durch die Anforderung von der Überwachungssteuervorrichtung WS1, schaltet jede der Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3, falls notwendig, den Verbindungsschalter um, nachdem die Verriegelung von Schutzbereich aus der Speichersektion 205 gelöscht ist. Die Umschaltung wird auf der Basis des einen der Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die in der Speichersektion 205 gespeichert sind, der die höchste Priorität hat, neuer Ringabbildung, Störungsinformation und dergleichen bewirkt. Wenn diese Steuerung beendet ist, geben die Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 Antwortsignale 323 bis 325, die sie darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung WS1 zurück.
  • In dem obigen Prozess wird Information zwischen den Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 und der Überwachungssteuervorrichtung WS1 transferiert und geschieht über einen Datenkommunikationskanal (DCC), der in dem Sektionsoverhead (SOH) eines STM-Signals definiert ist.
  • Wie oben beschrieben, werden in dem ersten Beispiel, vor Umschaltung von Verbindungsschaltern von der Überwachungssteuervorrichtung WS1, die Anforderungssignale zum Einstellen eines Umschaltungsgrunds höchster Priorität 304 bis 306 von der Überwachungssteuervorrichtung WS1 zu den Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 gesendet, um den Umschaltungsgrund höchster Priorität als den Übertragungsweg-Umschaltungsgrund der Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 einzustellen. Selbst wenn eine Störung während Umschaltung der Verbindungsschalter von der Überwachungssteuervorrichtung WS1 auftritt, wird somit der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund durch das Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c nicht geändert. Die Verbindungsschalter werden wegen der Störung nicht umgeschaltet. Nachdem die Ringabbildung in allen Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 aktualisiert ist, wird außerdem der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund mit der höchsten Priorität aufgehoben. Aus diesem Grund werden die Verbindungsschalter nicht umgeschaltet, wenn die Übertragungsvorrichtungen N1 bis N3 unterschiedliche Ringabbildungen haben. Daher kann ein Verbindungsfehler bei Umschaltung der Verbindungsschalter von der Überwachungssteuervorrichtung verhindert werden.
  • Ein zweites Beispiel eines Informationskommunikationssystems, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist, wird als Nächstes mit Bezug auf 41 bis 43 beschrieben. Das Informationskommunikationssystem dieses Beispiels nimmt auch die Anordnungen an, die in 36 und 39 gezeigt werden. Die Anordnungen einer Übertragungsvorrichtung und einer Überwachungssteuervorrichtung sind jedoch von jenen des ersten Beispiels verschieden. Zur Unterscheidung werden die Übertragungsvorrichtungen des zweiten Beispiels durch n1 bis nm dargestellt, und die Überwachungssteuervorrichtungen werden durch ws1 bis wsm dargestellt. Die gleichen Bezugszeichen wie in dem ersten Beispiel bezeichnen die gleichen Teile in dem zweiten Beispiel.
  • 41 zeigt die Anordnung jeder der Übertragungsvorrichtungen n1 bis nm des zweiten Beispiels. Die Übertragungsvorrichtungen n1 bis nm haben im wesentlichen die gleiche Anordnung wie die der Übertragungsvorrichtungen N1 bis Nm mit Ausnahme der Anordnung der Steuersektion. Die Steuersektion wird zur Unterscheidung durch 240 dargestellt.
  • Die Steuersektion 240 wird durch z. B. einen Mikrocomputer realisiert und umfasst eine Funktionsstoppmittel 240a und ein Funktionsneustartmittel 240b zusätzlich zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation mit einer anderen Übertragungsvorrichtung N oder Überwachungssteuervorrichtungen ws1 bis wsm, ein Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a, ein Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b, ein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c und ein Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d.
  • Das Funktionsstoppmittel 240a stoppt die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a in Übereinstimmung mit einer Anforderung von einer der Überwachungssteuervorrichtungen ws1 bis wsm. Das Funktionsneustartmittel 240b startet die gestoppte Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a in Übereinstimmung mit einer Anforderung von einer der Überwachungssteuervorrichtungen ws1 bis wsm neu.
  • 42 zeigt die Anordnung jeder der Überwachungssteuervorrichtungen ws1 bis wsm gemäß dem zweiten Beispiel. Die Überwachungssteuervorrichtungen ws1 bis wsm haben im wesentlichen die gleiche Anordnung wie die der Überwachungssteuervorrichtungen WS1 bis Wsm mit Ausnahme der Anordnung der Hauptsteuersektion. Zur Unterscheidung wird die Hauptsteuersektion durch 290 dargestellt.
  • Die Hauptsteuersektion 290 wird durch z. B. einen Mikrocomputer realisiert und umfasst, zusätzlich zu bekannten Kommunikations- und Steuermitteln für Informationskommunikation mit den Übertragungsvorrichtungen n1 bis nm, ein Funktionsstoppanforderungsmittel 290a, ein Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b, ein Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c und ein Funktionsneustartanforderungsmittel 290b.
  • Das Funktionsstoppanforderungsmittel 290a fordert jede der Übertragungsvorrichtungen n1 bis nm auf, die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a zu stoppen. Das Funktionsneustartanforderungsmittel 290b fordert jede der Übertragungsvorrichtungen n1 bis nm auf, die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a neu zu starten.
  • Der Kommunikationsweg-Einstellungsprozess in dem Informationskommunikationssystem mit der obigen Anordnung wird als Nächstes mit Bezug auf das in 43 gezeigte Nachrichtensequenzdiagramm beschrieben. Es wird angenommen, dass verschiedene Steueroperationen, die mit Kommunikationswegeinstellung in Verbindung stehen, für drei Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 durch die Überwachungssteuervorrichtung ws1 durchgeführt werden, und die Übertragungsvorrichtungen n2 und n3 den Kommunikationsweg tatsächlich einstellen sollten.
  • Bezug nehmend auf 43 sendet, wenn eine Kommunikationsweg-Einstellungsoperation gestartet wird, die Überwachungssteuervorrichtung ws1 Funktionsstopp-Anforderungssignale 504 bis 506 zu den Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 durch das Funktionsstoppanforderungsmittel 290a. Als Reaktion auf diese Signale stoppen die Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a durch das Funktionsstoppmittel 240a und geben Antwortsignale 507 bis 509, die Abschluss des Stopps darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung ws1 zurück. Die Funktionsstopp-Anforderungssignale 504 bis 506 werden als z. B. GET-Instruktionen oder CREATE-Instruktionen des CMIP-Protokolls realisiert.
  • Bei Empfang der Antwortsignale 507 bis 509 sendet die Überwachungssteuervorrichtung ws1, durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungsmittel 209b, Verbindungsschalter-Umschaltungsanforderungssignale 510 und 511 zu den Übertragungsvorrichtungen n2 und n3, die die Verbindungsschalter umschalten sollten. Als Reaktion auf diese Anforderungssignale schalten die Übertragungsvorrichtungen n2 und n3 die Verbindungsschalter durch das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b um und geben Antwortsignale 512 und 513, die normalen Abschluss der Umschaltung der Verbindungsschalter darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung ws1 zurück.
  • Wenn eine Störung auftritt, während das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a durch die Anforderung von der Überwachungssteuervorrichtung ws1 gestoppt ist, bestimmt das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c die Priorität eines Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds auf der Basis der Störungsinformation der Vorrichtung selbst oder Information, die zwischen den Übertragungsvorrichtungen durch Verwenden des Byte K1 oder K2 transferiert wird. Das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c vergleicht dann diese Priorität mit der Priorität des Umschaltungsgrunds, der in der Speichersektion 205 gespeichert ist, der die höchste Priorität hat. Das Umschaltungsgrund-Änderungsmittel 204c führt den einen der Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die in der Sektion 205 gespeichert sind, der die höchste Priorität hat, dem Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a zu. Dessen ungeachtet wird das Verbindungsschalter-Umschaltungsmittel 204b nicht gesteuert, und der Verbindungsschalter wird nicht umgeschaltet. Dies ist so, da das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a gestoppt ist.
  • Bei Empfang der Antwortsignale 512 und 513 generiert die Überwachungssteuervorrichtung ws1 eine Ringabbildung in diesem Zeitpunkt durch das Ringabbildungsaktualisierungsanforderungsmittel 209c und sendet Ringabbildungsaktualisierungsanforderungssignale 514 bis 516, die diese Ringabbildungsinformation enthalten, zu den Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3. Als Reaktion auf diese Anforderungssignale aktualisieren die Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 die Ringabbildung, die in der Speichersektion 205 gespeichert ist durch das Ringabbildungsaktualisierungsmittel 204d und geben Antwortsignale 517 bis 519, die normalen Abschluss der Aktualisierung darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung ws1 zurück.
  • Bei Empfang der Antwortsignale 517 bis 519 sendet die Überwachungssteuervorrichtung ws1 Funktionsneustartanforderungssignale 520 bis 522 zu den Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 durch das Funktionsneustartanforderungsmittel 290b. Als Reaktion auf diese Signale starten die Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a durch das Funktionsneustartmittel 240b neu.
  • Wenn eine Störung auftritt, während die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a in Übereinstimmung mit der Anforderung von der Überwachungssteuervorrichtung ws1 gestoppt ist, schaltet jede der Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3, falls notwendig, den Verbindungsschalter auf der Basis des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds mit der höchsten Priorität und gespeichert in der Speichersektion 205, gespeicherter neuer Ringabbildung, Störungsinformation und dergleichen um, nachdem die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a neu gestartet ist. Wenn diese Steuerung beendet ist, geben die Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 Antwortsignale 523 bis 525, die sie darstellen, zu der Überwachungssteuervorrichtung ws1 zurück.
  • In dem obigen Prozess wird Information zwischen den Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 und der Überwachungssteuervorrichtung ws1 transferiert und geschieht über einen Datenkommunikationskanal (DCC), der in dem Sektionsoverhead (SOH) eines STM-Signals definiert ist.
  • Wie oben beschrieben, werden in dem zweiten Beispiel vor Verbindungsschalterumschaltung von der Überwachungssteuervorrichtung ws1 die Funktionsstoppanforderungssignale 504 bis 506 von der Überwachungssteuervorrichtung ws1 zu den Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 gesendet, um das Übertragungsweg-Bestimmungsmittel 204a der Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 zu stoppen.
  • Mit dieser Anordnung wird, selbst wenn eine Störung während Verbindungsschalterumschaltung von der Überwachungssteuervorrichtung auftritt, die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a nicht angesteuert, sodass die Verbindungsschalter nicht umgeschaltet werden. Außerdem wird die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a neu gestartet, nachdem die Ringabbildung in allen Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 aktualisiert ist. Aus diesem Grund werden die Verbindungsschalter nicht umgeschaltet, wenn die Übertragungsvorrichtungen n1 bis n3 unterschiedliche Ringabbildungen haben. Daher kann ein Verbindungsfehler bei Umschaltung der Verbindungsschalter von der Überwachungssteuervorrichtung verhindert werden.
  • Die Anordnungen der Steuersektionen 204 und 240 und der Hauptsteuersektionen 209 und 290 sind nicht auf die obigen Beispiele begrenzt, so weit wie die Funktion des Übertragungsweg-Bestimmungsmittels 204a zum Umschalten von Verbindungsschaltern von der Überwachungssteuervorrichtung gestoppt werden kann.
  • Nachstehend wird ein drittes Beispiel eines Informationskommunikationssystems, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist, mit Bezug auf 44 bis 52 detailliert beschrieben.
  • 44 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Ringnetzsystems zeigt, auf das ein Steuerverfahren gemäß dem dritten Beispiel angewendet wird.
  • In diesem System sind Knoten A, B, C, D, E und F verbunden durch vier Fasern, umfassend Dienstverkehrsfasern in der Richtung CW (im Uhrzeigersinn) und der Richtung CCW (entgegen dem Uhrzeigersinn) und Schutzfasern in den Richtungen CW und CCW, wobei dadurch die Knoten in einer Ringkonfiguration verbunden sind. Die Knoten können jedoch durch zwei Fasern derart verbunden sein, dass Verkehr in den Richtungen CW und CCW durch eine Dienstverkehrsfaser fließt und Verkehr in den Richtungen CW und CCW durch eine Schutzfaser durch Übertragungsbandtrennung oder Zeitmultiplexkommunikation fließt.
  • Segmente zwischen den Knoten A und B, zwischen den Knoten B und C, zwischen den Knoten C und D, zwischen den Knoten D und E, zwischen den Knoten E und F und zwischen den Knoten F und A werden jeweils Segmente A, B, C, D, E und F genannt.
  • Die Dienstverkehrsfasern und Schutzfasern sind als eine Hochgeschwindigkeitsleitung zum Übertragen von digitalen Signale im Zeitmultiplex mit einem Rahmenformat, das durch die SDH standardisiert ist, z. B. eine STM-16, die durch die SDH standardisiert ist, gebildet.
  • Jeder Knoten ist mit einer Niedergeschwindigkeitsleitung (z. B. STM-1, standardisiert durch die SDH) verbunden, die geringer als die Dienstverkehrsfaser oder Schutzfaser als eine Hochgeschwindigkeitsleitung ist. Die Niedergeschwindigkeitsleitung ist z. B. mit einem Vermittlungssystem (nicht gezeigt) verbunden.
  • Für das Ringnetzsystem mit der obigen Anordnung werden in dem normalen Zustand, worin Übertragungswegumschaltung durch Störungserfassung oder einen externen Befehl überhaupt nicht durchgeführt wird, Übertragungssignale zwischen den Knoten durch die Dienstverkehrsfasern übertragen. Jeder Knoten überwacht immer den Übertragungszustand sowohl der Dienstverkehrsfasern als auch der Schutzfasern. Falls eine Störung in dem Dienstverkehrsübertragungsweg eines gewissen Segmentes auftritt, wird Bereichsumschaltung ausgeführt, um Kommunikation durch Umschaltung des Übertragungswegs in diesem Segment von der Dienstverkehrsfaser zu der Schutzfaser fortzusetzen. Diese erzwungene Bereichsumschaltung kann in Übereinstimmung mit einem externen Befehl von einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Andererseits treten Störungen in sowohl der Dienstverkehrsfaser als auch der Schutzfaser in einem gewissen Segment auf, Ringumschaltung wird ausgeführt, um Übertragung durch Umschaltung des Übertragungswegs zu der Schutzfaser eines anderen Übertragungswegs fortzusetzen. Die erzwungene Ringumschaltung kann auch in Übereinstimmung mit einem externen Be fehl von einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Ein Steuerverfahren, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung in dem Ringnetzsystem mit der obigen Anordnung von Nutzen ist, wird nachstehend mit Bezug auf 45 bis 52 beschrieben.
  • 45 zeigt eine Sequenz, in dem Ringnetzsystem mit der obigen Anordnung, nachdem "erzwungene Ringumschaltung" (FS-R) in zwei Segmenten durchgeführt ist, d. h. den Segmenten C und F, bis die FS-R-Übertragungsweg-Umschaltungsgründe der zwei Segmente gleichzeitig wiederhergestellt sind, und das Netz zu dem normalen Zustand durch das Steuerverfahren der vorliegenden Erfindung gesteuert ist.
  • In 45 wird ein Steuersignal, das den Inhalt einer Anforderung darstellt, die für Ringumschaltung ausgegeben wird, die zwischen den Knoten transferiert wird, durch ein K-Byte-Anforderungssignal (ITU-T-Empfehlung G.841), das in dem Sektionsoverhead (SOH) eines SDH-Rahmens eingestellt ist, realisiert. Das K-Byte-Anforderungssignal enthält ein 8-Bit-K1-Byte und ein 8-Bit-K2-Byte und wird von einer Anforderungsquelle zu einem Anforderungsziel gesendet.
  • In dem K-Byte-Anforderungssignal stellen erste bis vierte Bits des K1-Byte einen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund dar, der zu einem anderen Knoten zu senden ist, und die fünften bis achten Bits stellen das Anforderungsziel dar, wie in 46 bis 48 gezeigt. In dem K2-Byte stellen die ersten bis vierten Bits die Anforderungsquelle dar, das fünfte Bit stellt die Richtung zu dem Umschaltungssegment (Störungssegment) dar, und die sechsten bis achten Bits stellen den Zustand des Verbindungsschalters des Anforderungsquellenknotens dar.
  • Übertragungsweg-Umschaltungsgründe, die zu einem anderen Knoten zu senden sind, enthalten einen "erzwungenen Schalterring", der erzwungene Ringumschaltung darstellt, "Umkehranforderungsring", der eine Antwort auf eine Ringumschaltungsanforderung darstellt, und "keine Anforderung", was das Fehlen einer Anforderung darstellt. Richtungen zu dem Umschaltungssegment enthalten eine "kurze" Richtung, die eine Übertragungsrichtung durch das Umschaltungssegment darstellt, und eine "lange" Richtung, die eine Übertragungsrichtung durch Segmente außer dem Umschaltungssegment darstellt. Verbindungsschalterzustände einer Anforderungsquelle enthalten eine "Brücken"-Steuerung, die einen Zustand darstellt, worin ein Verkehr von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung mit sowohl der Dienstverkehrsfaser als auch der Schutzfaser auf der Seite der Hochgeschwindigkeitsleitung verbunden ist, eine "Schalter"-Steuerung, die einen Zustand darstellt, worin ein Verkehr zu der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung von der Dienstverkehrsfaser auf der Hochgeschwindigkeitsseite zu der Schutzfaser auf der Niedergeschwindigkeitsseite umgeschaltet wird, und "ungenutzt", was einen Zustand darstellt, worin weder "Brücken"-Steuerung noch "Schalter"-Steuerung durchgeführt wird.
  • Bezug nehmend auf 46 bis 48 wird als ein Beispiel einer Übertragung, die tatsächlich ein K-Byte verwendet, "keine Anforderung" unter Verwendung von "0000" übertragen, "kurz" wird unter Verwendung von "1" übertragen, "lang" wird unter Verwendung von "0" übertragen, "Brücke & Schalter" wird unter Verwendung von "010" übertragen, "Brücke" wird unter Verwendung von "001 "übertragen und "ungenutzt" wird unter Verwendung von "000" übertragen.
  • 49 zeigt ein Beispiel des normalen Steuerzustands des Netzes auf der Basis der Netzanordnung, die in 44 ge zeigt wird. In 49 bis 52 wird eine Dienstverkehrsfaser durch eine durchgehende Linie angezeigt, und eine Schutzfaser wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Außerdem wird ein Übertragungsweg, durch den ein Dienstverkehr fließt, durch eine fette durchgehende Linie angezeigt, und ein Übertragungsweg, durch den ein Gelegenheitsverkehr fließt, wird durch eine fette gestrichelte Linie angezeigt. Kommunikation wird durch Herstellen von Kommunikationswegen zwischen den Knoten als Reaktion auf eine Kommunikationsanforderung von der Niedergeschwindigkeitsleitung durchgeführt.
  • In 49 wird eine Beschreibung unter einer Annahme durchgeführt, dass Kommunikationswege für bidirektionalen Dienstverkehr 757 und 758 zwischen den Knoten A und C hergestellt sind, Kommunikationswege für bidirektionalen Gelegenheitsverkehr 759 und 760 zwischen den Knoten D und F hergestellt sind, und Kommunikationswege für bidirektionalen Gelegenheitsverkehr 761 und 762 zwischen den Knoten A und B hergestellt sind.
  • Um den Kommunikationsweg für den Dienstverkehr 757 herzustellen, führt der Knoten C genauer Umschaltungssteuerung durch, um alle oder einen Teil von Signalen, die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung eingegeben werden, zu einem Zeitschlitz eines multiplexten Signals hinzuzufügen, das von dem Knoten B übertragen wird. Außerdem wird Umschaltungssteuerung durchgeführt, um in dem Knoten A die Zeitschlitzsignale abzunehmen, die in dem Knoten C multiplext werden. Mit dieser Steuerung wird ein Kommunikationsweg, durch den Signale, die von der Seite der Niedergeschwindigkeitsleitung des Knotens C eingegeben werden, zu dem Knoten A durch die Knoten D, E und F übertragen werden, als der Dienstverkehr 757 hergestellt. Der Dienstverkehr 758 in der umgekehrten Richtung wird auch als ein Kommunikationsweg hergestellt, der von der Niedergeschwindigkeitsleitung zu der Hochgeschwindigkeitsleitung in dem Knoten A multiplext wird, und von der Hochgeschwindigkeitsleitung zu der Niedergeschwindigkeitsleitung in dem Knoten C demultiplext wird, durch Umschaltungssteuerung für die Knoten A und C.
  • In der tatsächlichen Operationsform wird eine Vielzahl von Kommunikationswegen, die Kommunikationswege für Dienstverkehr und Kommunikationswege für Gelegenheitsverkehr enthalten, zwischen verschiedenen Knoten gleichzeitig hergestellt. Bei Empfang eines Anforderungssignals, das mit Bereichsumschaltung und Ringumschaltung in Verbindung steht, bestimmt jeder Knoten die Kommunikationsweg-Herstellungsbedingung in diesem Zeitpunkt und schaltet nur Kommunikationswege um, die Umschaltung erfordern.
  • Der Einfachheit halber wird angenommen, dass das in 49 gezeigte Netz in den normalen Steuerzustand gesetzt ist, worin Bereichsumschaltung oder Ringumschaltung vor Auftreten einer Störung überhaupt nicht durchgeführt wird, und Störungen, die Ringumschaltung erfordern, in den Segmenten C und F auftreten. Wenn eine Störung, die Ringumschaltung erfordert, in Segmenten C und F in TT1 von 45 auftritt, erfassen die Knoten C und D, dass die Störung, die Ringumschaltung erfordert, in dem Segment C auftritt und führen Ringumschaltung des Segmentes C durch. Die Knoten A und F erfassen auch, dass eine Störung, die Ringumschaltung erfordern, in dem Segment F auftritt und führen Ringumschaltung des Segmentes F durch.
  • Für Ringumschaltung des Segmentes C überträgt der Knoten C zu dem Knoten D in der kurzen Richtung (Richtung des Segmentes C) ein K-Byte-Anforderungssignal (701a in 45; als "ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: C → D, kurz, Brücke & Schalter) hierin nachstehend bezeichnet, und dies trifft auch auf andere Signale zu), das eine erzwungene Ringumschaltungsanforderung enthält, das darstellt, dass der Anforderungs quellenknoten C den Anforderungszielknoten D auffordert, Brücken- & Schaltersteuerung durchzuführen. Der Knoten C überträgt zu dem Knoten D in der langen Richtung (Richtung des Segmentes B) auch ein K-Byte-Anforderungssignal (Ringumschaltung: C → D, lang, Brücke & Schalter, 701b in 45), das eine erzwungene Ringumschaltungsanforderung enthält, das darstellt, dass der Anforderungsquellenknoten C den Anforderungszielknoten D auffordert, Brücken- & Schaltersteuerung durchzuführen. Andererseits überträgt der entgegenliegende Knoten D einen Umkehranforderungsring (Ringumschaltung: D → C, kurz, Brücke & Schalter, 702b in 45) und ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 702a in 45).
  • Ähnlich überträgt für Ringumschaltung des Segmentes F der Knoten F ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: F → A, kurz, Brücke & Schalter, 703a in 45) und ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: F → A, lang, Brücke & Schalter, 703b in 45). Der Knoten A überträgt einen Umkehranforderungsring (Ringumschaltung: A → F, kurz, Brücke & Schalter, 704b in 45) und ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 704a in 45).
  • Die Knoten B und F als Zwischenknoten geben die empfangenen Anforderungssignale in der "langen" Richtung (Ringumschaltung: lang, Brücke & Schalter, 701b, 704a, 702a und 703b in 45) zu benachbarten Knoten weiter.
  • Die Umschaltungsknoten C und D empfangenen die Anforderungssignale in der "langen" Richtung (Ringumschaltung: lang, Brücke & Schalter, 704a und 703b in 45), die mit Ringumschaltung des Segmentes F in Verbindung stehen. Da die Umschaltungsknoten C und D auch die Anforderungssignale in der "kurzen" Richtung (Ringumschaltung: kurz, Brücke & Schalter, 702b und 701a in 45) vor Empfang der Anforderungssignale in der "langen" Richtung empfangen haben, geben die Knoten C und D die Anforderungssignale in der "langen" Richtung (Ringumschaltung: lang, Brücke & Schalter, 704a und 703b in 45) nicht weiter. Ähnlich empfangen die Umschaltungsknoten A und F die Anforderungssignale in der "langen" Richtung (Ringumschaltung: lang, Brücke & Schalter, 702a und 701b in 45), die mit Ringumschaltung des Segmentes C in Verbindung stehen, geben aber die Signale nicht durch.
  • Als ein Ergebnis wird, als Netzsteuerung, Ringumschaltungssteuerung für zwei Segmente ausgeführt. 50 zeigt den Netzsteuerzustand in diesem Zeitpunkt. Als das Steuerergebnis werden Dienstverkehr 757 und 758, die in 49 gezeigt werden, zu Dienstverkehr 765 und 766 in 50 durch Umschaltung der Dienstverkehrsfasern zu den Schutzfasern wiederhergestellt. Der Gelegenheitsverkehr 759 und 760, die in 49 gezeigt werden, wird Gelegenheitsverkehr 763 und 764 in 50 durch Neuherstellungssteuerung zum Wiederherstellen von zeitweilig unterbrochenem Verkehr. Der Gelegenheitsverkehr 761 und 762, die in 49 gezeigt werden, wird unterbrochen, um den Dienstverkehr 765 und 766 zu übertragen.
  • Es wird angenommen, dass in dem in 50 gezeigten Steuerzustand die Störungen in den Umschaltungsknoten C und D in Zeitpunkt TT2 in 45 gleichzeitig wiederhergestellt werden.
  • Bei Erfassung, dass die Störung in dem Segment C wiederhergestellt ist, führt der Knoten C Wartungssteuerung 714 zum Unterhalten des Knotensteuerzustands aus, gibt das Anforderungssignal für Ringumschaltung des Segmentes F (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 704a in 45), das nicht durchgegeben wurde, zu dem nächsten Knoten D durch (705a in 45). Ähnlich erfasst der Knoten F, dass die Störung in dem Segment F wiederhergestellt ist, führt Wartungssteuerung 715 zum Unterhalten des Knotensteuerzustands aus, gibt das Anforderungssignal für Ringumschaltung des Segmentes C (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 702a in 45), das nicht durchgegeben wurde, zu dem nächsten Knoten D durch (706a in 45). In diesem Zeitpunkt ist der Netzsteuerzustand zu dem in 50 gezeigten Steuerzustand identisch.
  • In Zeitpunkt TT3 in 45 erkennt bei Empfang des Anforderungssignals (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 705a in 46), das mit Ringumschaltung des Segmentes F von dem Knoten C in Verbindung steht, der Knoten D, dass die Umschaltungsanforderung für das Segment C aufgehoben ist, und führt Ringbrücken- & Schaltersteuerung 716 aus, die für Ringumschaltung des Segmentes F erforderlich ist. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand in 50 wird tatsächlich, da kein Weg Umschaltung in dem Knoten D auffordert, eine Umschaltungsoperation für einen Verbindungsschalter nicht durchgeführt. Der Knoten D gibt das Anforderungssignal (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 705a in 46) zu dem Knoten E durch, und gibt auch das Anforderungssignal (Ringumschaltung: F → A, lang, Brücke & Schalter, 703b in 46), das mit Ringumschaltung des Segmentes F in Verbindung steht, das von der entgegengesetzten Richtung empfangen wurde und nicht durchgegeben wurde, zu dem Knoten C durch.
  • Bei Empfang des Anforderungssignals (Ringumschaltung: F → A, lang, Brücke & Schalter, 703b in 46) von dem Knoten D bestätigt der Knoten C, dass Wiederherstellung des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds des Segmentes C durch den entgegenliegenden Knoten D erkannt wurde, und führt Ringbrücken- & Schaltersteuerung 718 für Ringumschaltung des Segmentes F aus. In der Tat ändern sich in dem Kommunikationsweg-Herstel lungszustand in 50 Brückensteuerung 770 und Schaltersteuerung 769 nicht. Der Knoten C gibt das Anforderungssignal (Ringumschaltung: F → A, lang, Brücke & Schalter, 703b in 45) zu dem Knoten B durch.
  • Andererseits führt bei Empfang des Anforderungssignals (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 705a in 46) von dem Knoten D der Zwischenknoten E Steuerung von Ringbrücke & Schalter 721 für Ringumschaltung des Segmentes F aus und gibt das empfangene Anforderungssignal (Ringumschaltung: A → F, lang, Brücke & Schalter, 705a in 46) zu dem Knoten F durch. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand in 50 wird tatsächlich, da kein Weg Umschaltung für einen Verbindungsschalter erfordert, eine Umschaltungsoperation durch Steuerung von Ringbrücke & Schalter 721 nicht durchgeführt.
  • In Zeitpunkt TT3 empfängt der Knoten A das Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) von dem Knoten F und erfasst, dass der Übertragungsweg-Umschaltungsgrund des Segmentes F wiederhergestellt ist. Als Reaktion auf diese Erfassung führt der Knoten A Ringbrücken- & Schaltersteuerung 717 für Ringumschaltung des Segmentes C aus. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand in 50 ändern sich Brückensteuerung 768 und Schaltersteuerung 767 nicht. Der Knoten A transferiert das Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) zu dem Knoten B, und überträgt auch das Anforderungssignal (Ringumschaltung: C → D, lang, Brücke & Schalter, 701b in 46), das nicht durchgegeben wurde, zu dem Knoten F.
  • Bei Empfang des Anforderungssignals von dem Knoten A (701b in 46) kann der Knoten F bestätigen, dass der Gegenknoten A Wiederherstellung des Übertragungsweg-Umschaltungsgrunds des Segmentes F erkannt hat. Der Knoten F führt Ringbrücken- & Ringschaltersteuerung 719 basierend auf der Ringumschaltungsanforderung für das Segment C aus, und gibt das Anforderungssignal (Ringumschaltung: C → D, lang, Brücke & Schalter, 701b in 46) zu dem Knoten E durch. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand in 50 wird tatsächlich, da kein Weg Umschaltung für einen Verbindungsschalter erfordert, eine Umschaltungsoperation durch Ringbrücken- & Ringschaltersteuerung 719 nicht durchgeführt.
  • Ähnlich empfängt der Zwischenknoten B das Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) von dem Knoten A, führt Ringbrücken- & Schaltersteuerung 720 aus und gibt das empfangene Anforderungssignal (706a in 45) zu dem Knoten C durch. In dem Kommunikationsweg-Herstellungszustand in 50 wird tatsächlich, da kein Weg Umschaltung für einen Verbindungsschalter erfordert, eine Umschaltungsoperation durch die Ringbrücken- & Schaltersteuerung 720 nicht durchgeführt. Daher ist der Netzsteuerzustand zu dem in 50 gezeigten Steuerzustand identisch.
  • In Zeitpunkt TT4 in 45 führen die Knoten B und E Ringbrücken- & Schaltersteuerung 722 und 723 aus und geben die empfangenen Anforderungssignale (Ringumschaltung: Brücke & Schalter) zu den Knoten A bzw. D durch.
  • Obwohl Ringumschaltungssteuerung für das Segment C durchgeführt wurde, wird Ringumschaltung des Segmentes C aufgehoben, der Knoten C empfängt ein Anforderungssignal (Ringumschaltung: D → C, lang, Brücke & Schalter, 706a in 45) zum Anfordern von Ringumschaltung, die mit dem Segment C in Verbindung steht, was zu dem Knoten selbst gerichtet ist, von der CW-Richtung neu. Der Knoten C bestimmt, dass das gleichzeitige Wiederherstellungsereignis für die Ringumschaltungsgründe einer Vielzahl von Segmenten (Segment F und Segment C) aufgetreten ist. In diesem Zeitpunkt bestimmt ähnlich zu dem Knoten C der Knoten F auch, dass ein gleichzeitiges Wiederherstellungsereignis für die Ringumschaltungsgründe der Segmente F und C aufgetreten ist.
  • Aus diesem Grund erkennen die Knoten C und F die Notwendigkeit einer Steuerung zum Übergang der Knoten selbst zu dem ungenutzten Zustand, d. h. Anfangszustand vor Auftreten von Störungen und des Netzes zu dem normalen Zustand, d. h. Anfangszustand vor Auftreten von Störungen. Als ein Ergebnis führen zuerst, um alle Knoten in dem Netz in den Abnahmeschalterzustand zu setzen (es wird nur Schaltersteuerung der Schaltersteuerung und Brückensteuerung wiederhergestellt), die Knoten C und F Abnahmeschaltersteuerung 724 und 725 für die Knoten selbst aus, um die Knoten selbst in den Ringbrückensteuerzustand zu setzen und übertragen Anforderungssignale (keine Anforderung: Brücke), deren Übertragungsquelle und Anforderungsziel nicht spezifiziert sind zu Knoten in der CW-Richtung (707a in 45) und CCW-Richtung (707b in 47). Daher wird Verkehr, der von der Hochgeschwindigkeitsleitung durch die Schutzfaser empfangen wird, von der Hochgeschwindigkeitsleitung durch die Dienstverkehrsfaser empfangen.
  • In einem Anforderungssignal, dessen Übertragungsquelle und Übertragungsziel nicht spezifiziert sind, sind z. B. die fünften bis achten Bits des K1-Byte und die ersten bis vierten Bits des K2-Byte, die die Übertragungsquelle und das Ziel darstellen, "0".
  • Die Knoten A, B, D und E, die die Anforderungssignale (keine Anforderungen: Brücke, 707a in 47 oder 707b in 47) empfangen, deren Übertragungsquelle und Anforderungsziel nicht spezifiziert sind, führen Abnahmeschaltersteuerung 727, 729, 726 bzw. 728 aus, um den Knotensteuerzustand zu dem Ringbrückenzustand zu ändern. Die Knoten E und B geben ferner die empfangenen Anforderungssignale (keine Anforderung: Brücke) durch.
  • 51 zeigt den Netzsteuerzustand in diesem Zeitpunkt. Bezug nehmend auf 51 werden in den Knoten A und C Abnahmeschaltersteuerzustände 773 und 775 bzw. Brückensteuerzustände 774 und 776 gesetzt. Daher wird Verkehr von der Hochgeschwindigkeitsleitung von der Dienstverkehrsfaser empfangen, und Verkehr von der Niedergeschwindigkeitsleitung wird zu sowohl der Dienstverkehrsfaser als auch der Schutzfaser übertragen. Bezugszeichen 777 und 778 bezeichnen die bidirektionalen Flüsse von Dienstverkehr.
  • In Zeitpunkt TT5 in 45 empfangen die Knoten A und D die Anforderungssignale (keine Anforderung: Brücke, 707b und 707a in 47) aus sowohl der CW- als auch der CCW-Richtung. Aus diesem Grund können sie bestimmen, dass Abnahmeschaltersteuerung für alle Knoten (Knoten A, B, C, D, E und F) in dem Netz beendet ist, und alle Knoten in den Brückensteuerzustand in diesem Zeitpunkt gesetzt sind. Die Knoten A und D führen Abnahmebrückensteuerung 730 und 731 für die Knoten selbst aus, um den Zustand der Knoten selbst von dem Brückenzustand zu dem ungenutzten Zustand vor Auftreten von Störungen zu ändern. Die Knoten A und D übertragen Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt), die darstellen, dass sie nicht Brücken- und Schaltersteuerung in den CW-(709a und 708a in 45) und CCW-(709b und 708b in 48)Richtungen durchführen.
  • Als Nächstes empfangen die Knoten C und F die Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt, 708b und 709b in 48) von der CCW-Richtung und empfangen auch die Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt, 707b und 707a in 47), die durch den Knoten B oder E durchgegeben werden. Da die K-Byte-Anforderungssignale 707a und 707b von beiden Richtungen der Knoten empfangen werden können, bestimmen die Knoten F und C, dass Abnahmeschaltersteuerung beendet ist, und der Brückensteuerzustand wird in allen Knoten (Knoten A, B, C, D, E und F), die das Netz umfassen, gesetzt. Die Knoten C und F führen Abnahmebrückensteuerung 732 und 733 für die Knoten selbst aus. Der Knoten F überträgt Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (711a in 48) und CCW-Richtung (711b in 48). Der Knoten C überträgt Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (710a in 48) und CCW-Richtung (710b in 48).
  • 52 zeigt einen Zustand, worin Abnahmeschaltersteuerung 779 und Abnahmebrückensteuerung 780 für den Knoten A beendet sind, und Abnahmebrückensteuerung 781 und Abnahmeschaltersteuerung 782 für den Knoten C beendet sind.
  • Die Knoten E und B empfangen von den benachbarten Knoten die Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt) 711b und 710b, die jeweils zu den Knoten selbst gerichtet sind, und führen Abnahmebrückensteuerung 735 und 734 für die Knoten selbst aus. Der Knoten E überträgt Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (713a in 45) und CCW-Richtung (713b in 45). Der Knoten B überträgt Anforderungssignale (keine Anforderung: ungenutzt) in der CW-Richtung (712a in 45) und CCW-Richtung (712b in 45).
  • In diesem Zeitpunkt sind in allen Knoten die Dienstverkehrskommunikationswege in dem ungenutzten Zustand vor Auftreten von Störungen gesetzt, obwohl der Gelegenheitsverkehr unterbrochen gehalten wird. In diesem Zeitpunkt können diese Knoten Verarbeitung basierend auf einem anderen Übertragungsweg-Umschaltungsgrund oder erneute Verarbeitung basierend auf ei nem anstehenden Übertragungsweg-Umschaltungsgrund durchführen. Als Nächstes wird Gelegenheitsverkehr-Neuherstellungssteuerung gestartet.
  • Um den Gelegenheitsverkehr (761 und 762 in 49) neu herzustellen, der für Wiederherstellungssteuerung von Dienstverkehr unterbrochen ist, übertragen Knoten, die Abnahmebrückensteuerung und Abnahmeschaltersteuerung für Dienstverkehr beendet haben, wie in 52 gezeigt, Information, die den Zustand, der neu hergestellt werden kann, darstellt, zu benachbarten Knoten unter Verwendung von Datenkommunikationskanal-(DCC)Nachrichtensignalen.
  • Wie in 45 gezeigt, überträgt der Knoten D DCC-Nachrichtensignale 745 und 746, der Knoten A überträgt DCC-Nachrichtensignale 747 und 748, der Knoten C überträgt DCC-Nachrichtensignale 749 und 750, der Knoten F überträgt DCC-Nachrichtensignale 751 und 752, der Knoten B überträgt DCC-Nachrichtensignale 753 und 754 und der Knoten E überträgt DCC-Nachrichtensignale 755 und 756.
  • In Zeitpunkt TT6 in 45 wird Gelegenheitsverkehr neu hergestellt. Es wird eine Beschreibung gegeben, während der Knoten D beispielhaft dargestellt wird. Wenn der Knoten D beide DCC-Nachrichtensignale 750 und 755 empfängt, die von den Knoten C und B zu dem Knoten selbst übertragen werden, wozu der Knoten D die DCC-Nachrichtensignale 745 und 746 übertragen hat, führt der Knoten D Neuherstellungssteuerung 740 für Gelegenheitsverkehr auf beiden Seiten des Knotens selbst aus und wird in den Anfangssteuerzustand vor Auftreten von Störungen gesetzt. Auf eine ähnliche Art und Weise wird, wenn Gelegenheitsverkehr-Neuherstellungssteuerung 737, 741, 738, 736 und 739 für die Knoten E, F, A, B und C beendet ist, das Netz in den in 49 gezeigten normalen Zustand gesetzt.
  • In der in 45 gezeigten Sequenz führt, nachdem die DCC-Nachrichtensignale 750 und 755 von den beiden Seiten empfangen sind, der Knoten D Neuherstellung von Gelegenheitsverkehr auf beiden Seiten aus. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der Gelegenheitsverkehr kann in Einheiten von Segmenten sequenziell von einem Segment, von dem das DCC-Nachrichtensignal empfangen ist, neu hergestellt werden.
  • Gemäß dem obigen Steuerverfahren kann, selbst wenn das ganze Netz in dem Durchgangssteuerzustand wegen einem gleichzeitigen Wiederherstellungsereignis ist, und Schutzumschaltung nicht ausgeführt werden kann, obwohl kein Übertragungsweg-Umschaltungsgrund vorhanden ist, daher der Netzzustand zu dem stabilen normalen Zustand rasch gesteuert werden, ohne jegliche widrige Beeinflussung in Dienstverkehr und jeglichen Verbindungsfehler von Verkehr durch neues Verwenden des obigen Verfahrens.

Claims (24)

  1. Ein Gelegenheits-(part-time)Verkehrsverbindungssteuerverfahren für ein Ringnetzsystem, das eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen (1, ..., 6) und Übertragungswegen (L) hat, die multiplext sind nach Arbeitskanälen (11) und Schutzkanälen (12) und die Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkonfiguration verbinden, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jede der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen (1, ..., 6) eine Funktion zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege (L) hat, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, umfassend: den ersten Schritt (S4, S9; S104, S109; S204, S209; S309) zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege (L) umgeschaltet werden müssen, von Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen (61) von benachbarten Kommunikationsvorrichtungen (2, 3) auf beiden Seiten eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund (31) vorhanden ist, zu entgegenliegenden der benachbarten Kommunikationsvorrichtungen (2, 3), nachdem Umschaltung der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege beendet ist; den zweiten Schritt (S5, S10; S105, S110; S205, S210; S310) zum Empfangen, durch die benachbarten Kommunikationsvorrichtungen (2, 3), der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung (61), die von den entgegenliegenden (2, 3) der benachbarten Übertragungsvorrichtungen gesendet wird; und den dritten Schritt (S6, S11; S106, S111; S206, S211; S311) zum Ausführen, nach Abschluss des zweiten Schrittes, der Gelegenheitsverkehrsneuverbindung zwischen den benachbarten Übertragungsvorrichtungen (2, 3).
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Auftreten (S1; S101; S201) eines Fehlers ist.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegzurückschalten (S7; S107; S207; S307) folgend Erholung von einem Fehler ist.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungs-(S307)Faktor Übertragungswegumschaltung für einen gehaltenen Fehler folgend Erholung von einem Fehler hoher Priorität von vielen Fehlern ist.
  5. Ein Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung enthält Information, die einen Typ von Übertragungswegumschaltung darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als ein Übertragungsziel der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als eine Übertragungsquelle der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, und Information, die eine Richtung darstellt, in der die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung übertragen wird.
  6. Ein Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch einen Datenkommunikationskanal (DCC) übertragen wird, der durch die ITU-T-Empfehlung G.709 definiert ist.
  7. Ein Gelegenheitsverkehrsverbindungssteuerverfahren für ein Ringnetzsystem, das eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen (1, ..., 6) und einen Übertragungsweg hat, multiplext ist durch Arbeitskanäle (11) und Schutzkanäle (12), und die Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen (1, ..., 6) in einer Ringkonfiguration verbindet, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jeder der Arbeitskanal- und Schutzkanal-Übertragungswege bidirektionale Übertragungswege in Richtungen mit und entgegen dem Uhrzeigersinn hat, und jede der Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen eine Funktion zum Umschalten der Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege hat, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, umfassend: den ersten Schritt (S4, S9; S104, S109; S204, S209; S309) zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, einer Gelegen heitsverkehrsverbindungsanforderung (61) von jeder Übertragungsvorrichtung, die als ein Schaltknoten dient, der die Initiative für eine Übertragungswegumschaltung durch den Übertragungsweg in der entgegengesetzten Richtung eines Segmentes übernimmt, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, nachdem Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs beendet ist; den zweiten Schritt (S5, S10; S105, S110; S205, S210; S309) zum Empfangen, durch jede Übertragungsvorrichtung außer dem Schaltknoten, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die durch den Übertragungsweg von beiden Richtungen ankommen; den dritten Schritt (S5, S10; S105, S110; S206, S210; S310) zum Empfangen, durch jede Übertragungsvorrichtung als der Schaltknoten, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die durch den Übertragungsweg ankommt; und den vierten Schritt (S6, S11; S106, S111; S206, S211; S311) zum Ausführen einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung durch jede Übertragungsvorrichtung außer den Schaltknoten nach Abschluss des zweiten Schrittes und durch jede Übertragungsvorrichtung als der Schaltknoten nach Abschluss des dritten Schrittes.
  8. Ein Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Auftreten (S1; S101; S201) eines Fehlers ist.
  9. Ein Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegzurückschalten (S7; S107; S307) folgend Erholung von einem Fehler ist.
  10. Ein Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegumschaltung (S307) für einen gehaltenen Fehler folgend Erholung von einem Fehler hoher Priorität von vielen Fehlern ist.
  11. Ein Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung enthält Information, die einen Typ von Übertragungswegumschaltung darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als ein Übertragungsziel der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als eine Übertragungsquelle der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, und Information, die eine Richtung darstellt, in der die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung übertragen wird.
  12. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch einen DCC übertragen wird, der durch die ITU-T-Empfehlung G.709 definiert ist.
  13. Eine Übertragungsvorrichtung, die in einem Ringnetzsystem verwendet wird, das eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und einen Übertragungsweg hat, der multiplext ist durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle, und die Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkonfiguration verbindet, um ein Ringnetz zu bilden, umfassend: ein Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuermittel (106a) zum Umschalten, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs, um ein Übertragungssignal wiederherzustellen; Übertragungsmittel (106b) zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung zu einer Übertragungsvorrichtung entgegenliegend über ein Segment, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, nachdem Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs beendet ist; Empfangsmittel (106b) zum Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die von der Übertragungsvorrichtung entgegenliegend, über das Segment, wo der Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, zu der Vorrichtung selbst gesendet wird; und Neuverbindungsmittel (106c) zum Ausführen, nachdem die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch das Empfangsmittel empfangen ist, einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung zu der Übertragungsvorrichtung entgegenliegend über das Segment, wo der Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist.
  14. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Auftreten (S1; S101; S201) eines Fehlers ist.
  15. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegzurückschalten (S7; S107; S207; S307) folgend Erholung von einem Fehler ist.
  16. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegumschaltung (S307) für einen gehaltenen Fehler folgend Erholung von einem Fehler hoher Priorität von vielen Fehlern ist.
  17. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung enthält Information, die einen Typ von Übertragungswegumschaltung darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als ein Übertragungsziel der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als eine Übertragungsquelle der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, und Information, die eine Richtung darstellt, in der die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung übertragen wird.
  18. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass die Übertragungsvorrichtung umfasst eine Übertragungsvorrichtung synchroner digitaler Hierarchie (SDH), und das Übertragungsmittel die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch einen DCC überträgt, der durch die ITU-T-Empfehlung G.709 definiert ist.
  19. Eine Übertragungsvorrichtung, die in einem Ringnetzsystem verwendet wird, das eine Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen und einen Übertragungsweg hat, der multiplext ist durch Arbeitskanäle und Schutzkanäle, und die Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen in einer Ringkonfiguration verbindet, um ein Ringnetz zu bilden, wobei jeder der Arbeitskanal- und den Schutzkanal-Übertragungswege bidirektionale Übertragungswege in Richtungen mit und entgegen dem Uhrzeigersinn hat, umfassend: ein Übertragungssignal-Wiederherstellungssteuermittel (106a) zum Umschalten, wenn ein Fehler in dem Ringnetz auftritt, des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs, um ein Übertragungssignal wiederherzustellen; Übertragungsmittel (106b) zum Senden, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, und die Vorrichtung selbst eine Übertragungs vorrichtung ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, einer Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch den Übertragungsweg in der entgegengesetzten Richtung eines Segmentes, wo ein Übertragungswegumschaltungsgrund vorhanden ist, nachdem die Umschaltung des Arbeitskanals/Schutzkanals des Übertragungswegs beendet ist; Empfangsmittel (106b) zum Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung; und Neuverbindungsmittel (106b, 106c) zum Empfangen, wenn die Arbeitskanäle/Schutzkanäle der Übertragungswege umgeschaltet werden müssen, falls die Vorrichtung selbst eine Übertragungsvorrichtung außer einer Übertragungsvorrichtung ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderungen, die von beiden Richtungen durch den Übertragungsweg ankommen, und dann Ausführen einer Gelegenheitsverkehrsneuverbindung, und falls die Vorrichtung selbst eine Übertragungsvorrichtung ist, die die Initiative für Übertragungswegumschaltung übernimmt, Empfangen der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, die durch den Übertragungsweg ankommt, und dann Ausführen der Gelegenheitsverkehrsneuverbindung.
  20. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Auftreten (S1; S101; S201) eines Fehlers ist.
  21. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegzurückschalten (S7; S107; S207; S307) folgend Erholung von einem Fehler ist.
  22. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass der Übertragungswegumschaltungsgrund Übertragungswegumschaltung (S307) für einen gehaltenen Fehler folgend Erholung von einem Fehler hoher Priorität von vielen Fehlern ist.
  23. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung enthält Information, die einen Typ von Übertragungswegumschaltung darstellt, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als ein Übertragungsziel der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, Information, die eine Übertragungsvorrichtung darstellt als eine Übertragungsquelle der Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung, und Information, die eine Richtung darstellt, in der die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung übertragen wird.
  24. Eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, dass die Übertragungsvorrichtung umfasst eine Übertragungsvorrichtung synchroner digitaler Hierarchie (SDH), und das Übertragungsmittel die Gelegenheitsverkehrsverbindungsanforderung durch einen DCC überträgt, der durch die ITU-T-Empfehlung G.709 definiert ist.
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