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Die
Erfindung betrifft ein Schaltverfahren von Leitungen in einem Übertragungsnetzwerk.
Insbesonders betrifft die Erfindung ein Schaltverfahren von Übertragungsleitungen, Übertragungseinrichtungen
und Netzwerkarchitekturen, passend für SONET (Synchrones Optisches
Netzwerk) oder SDH(Synchrone Digitale Hierarchie)-Netzwerken.
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In
den vergangenen Jahren wurden viele Schaltverfahren von Übertragungsleitungen
vorgeschlagen, um Signale gegen Leitungsfehler (zum Beispiel unerwünschte Trennung
oder Verschlechterung der Leitung, Fehler der Repeater) zu schützen, um
so die Zuverlässigkeit
der Übertragungsdienste
zu verbessern.
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Die
US 5,442,620 betrifft ein
bidirektionales Ringübertragungssystem
mit geschalteten Leitungen. Ringknoten sind durch Übertragungspfade
im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn miteinander verbunden.
Das Ringübertragungssystem
enthält
ferner Arbeits- und Schutzleitungen, um einen automatischen Schutzschalter(APS)-Kanal zu betreiben,
unter Verwendung eines Overheads an Übertragungsrahmen, wobei APS-Bytes
ausgetauscht werden, falls ein Fehler zwischen den Ringknoten beim
Schalten von Übertragungspfaden,
auftritt.
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Die
US 4,646,286 betrifft ein
bidirektionales Kommunikationssystem mit einem Schutzkanal. Ein Schutzschalter
wird durch die Erfassung eines Kanalfehlers, der eine Schutzanfrage überträgt, ausgelöst, wobei
diese Anfrage zur Auslösung
des Schutzschalters verwendet wird.
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Diese
Verfahren enthalten zum Beispiel: (1) 1 bis N Netzwerke des NPS-Typs
(geschachteltes Schutzschalten), in denen eine Mehrzahl von Arbeitsleitungen
und Schutzleitungen in demselben Pfad installiert sind und Leitungsumschaltungsverfahren
dazu, (2) 4-adrigen BLSR (bidirektionaler Leitungsschaltring) und
ein Übertragungsleitungsschaltverfahren
dazu, in dem eine Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen
durch die Arbeitsleitungen und Schutzleitungen in Form eines Ringes
verbunden sind. Beispiele des ersten Verfahrens sind in „"Nested Protection
Switching" T1X1.5/90132,1992" und "Fiber Network Service
Survivability enthalten, und Beispiele des Letzteren sind in "Bellcore 'SONET BLSR Genetic
Criteria" GR-1230-CORE,
1993" enthalten.
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9 zeigt
ein Beispiel eines N-Netzwerks des NPS-Typs. In dieser Abbildung
bezeichnen 101 bis 104 Übertragungseinrichtungen. Das
Netzwerkbeispiel aus 9 ist wie folgt verbunden:
seine Arbeitsleitung 105 wird durch die Übertragungseinrichtungen 101 und 102 begrenzt.
Eine Arbeitsleitung 106 ist andererseits durch die Übertragungseinrichtungen 102 und 103 begrenzt.
Diese Arbeitsleitungen 105 und 106 sind unter Verwendung
einer Add-Drop-Multiplexeinrichtung in der Übertragungseinrichtung 102 verbunden.
Eine Arbeitsleitung 107 wird durch die Übertragungseinrichtungen 102 und 104 begrenzt.
Die Arbeitsleitung 107 wird durch die Übertragungseinrichtung 103 geführt.
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Andererseits
sind die Schutzleitungen 109 bis 111 durch punktierte
Linien in der 9 bezeichnet. Die Schutzleitungen 109 bis 111 sind
alle mit jeder Übertragungseinrichtung 101 bis 104 verbunden,
unter Verwendung der Add-Drop-Multiplexeinrichtung 114 innerhalb
der entsprechenden Übertragungseinrichtung. Jede
der Übertragungseinrichtungen
hat die Fähigkeit,
zwischen den Übertra gungsleitungen
umzuschalten, wodurch die Arbeitsleitungen und Schutzleitungen Signale
bidirektional übertragen.
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Eins
bis N Netzwerke des NPS-Typs, wie in 9 gezeigt,
können
Add-Drop-Multiplexeinrichtungen oder Repeater einer Übertragungseinrichtung
auswählen,
wenn diese für
eine Arbeitsleitung benötigt
werden. Das erlaubt es, die Flexibilität des N-Typ-Netzwerkservices
zu verbessern. Ebenso kann die wirtschaftliche Effizienz verbessert
werden, da N Arbeitsleitungen die Schutzleitung in diesem Netzwerk
miteinander teilen. Des Weiteren ist dieses Netzwerk bei der Hinzufügung von
Arbeitsleitungen überlegen.
Zum Beispiel ist es möglich, dass,
falls der Verkehr zwischen den Übertragungseinrichtungen 101 und 103 es
benötigt,
Arbeitsleitungen der entsprechenden Kapazität leicht hinzugefügt werden
können.
Daher, wie in dem Beispiel der Arbeitsleitung 108 gezeigt,
kann die Hinzufügung
der Leitung die Begrenzung durch die Übertragungseinrichtungen 101 und 103 und
durch Verstärkung
durch die Übertragungseinrichtungen 102 realisiert
werden.
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An
dieser Stelle wird mit Bezug auf 9 beschrieben,
wie geschalten wird, falls ein Fehler in einer solchen Architektur
auftritt. Das Umschaltverfahren hängt von den folgenden drei
Faktoren ab: (1) der Position in der Übertragungseinrichtung, wo
der Fehler aufgetreten ist; (2) dem Bedeutungspegel des Fehlers;
und (3) der Reihenfolge des Auftretens der Fehler.
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Wenn
der erste Fehler mit dem Bedeutungspegel 3 in der Arbeitsleitung 105 aufgetreten
ist, wird die Arbeitsleitung unter Verwendung der Schutzleitung 109 geschützt. In
diesem Fall gilt, je größer der
Bedeutungspegel, umso schneller wird der Schutz des Fehlers realisiert.
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Wenn
der zweite Fehler mit dem Bedeutungspegel 1 in der Arbeitsleitung 106 aufgetreten
ist, wird die Arbeitsleitung unter Verwendung der Schutzleitung 110 geschützt.
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Wenn
der dritte Fehler mit dem Bedeutungspegel 2 in der Arbeitsleitung 108 aufgetreten
ist, werden die Schutzleitungen 109 und 110 zum
Schutz benötigt.
In diesem Fall sind jedoch die Schutzleitungen 109 und 110 bereits
in Verwendung. Durch Vergleichen der Bedeutungspegel zwischen den
Fehlern in den Schutzleitungen sieht man, dass der Bedeutungspegel
der Schutzleitung 109 drei und der der Schutzleitung 110 eins ist.
Da der Bedeutungspegel der Schutzleitung 109 größer als
der Bedeutungspegel des Fehlers auf der Arbeitsleitung 108 ist,
wird die Arbeitsleitung 108 nicht geschützt. In diesem Fall bleibt
die Arbeitsleitung 106 geschützt. Daher sollte die Übertragungseinrichtung,
die den Fehler der Arbeitsleitung 108 erfasst hat, wissen, dass
die Arbeitsleitung 108 nicht geschützt wird.
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Falls
der vierte Fehler mit dem Bedeutungspegel 4 in der Arbeitsleitung 107 aufgetreten
ist, werden die Schutzleitungen 110 und 111 zum
Schutz benötigt,
obwohl die Schutzleitung 110 schon verwendet wird. Mit
Bezug auf die Bedeutungspegel der Schutzleitungen besitzt die Schutzleitung 110 einen
Bedeutungspegel, der geringer als der Bedeutungspegel der Arbeitsleitung 107 ist.
Daher wird die Schutzleitung 110 zum Schutz der Arbeitsleitung 107 verwendet
werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der vierte Fehler geschützt, wohingegen der
zweite und der dritte Fehler nicht geschützt werden.
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Wie
oben beschrieben, werden die Umschaltentscheidung und der Umschaltbetrieb
zwischen den Übertragungsleitungen
in einem NPS-Netzwerk
durch die Übertragungseinrichtung
ausgeführt,
die die Ar beitsleitungen begrenzt. Das bedeutet, dass die Übertragungseinrichtung
Informationen über
andere Übertragungsleitungen
haben soll, die die Arbeitsleitung gleichzeitig als Schutzleitung
beantragt. Daher sollte die Entscheidung, ob der Umschaltbetrieb
richtig oder nicht ist, korrekterweise basierend auf der Kommunikation über die
Schaltsteuerinformationen unter den entsprechenden Übertragungseinrichtungen
bestimmt werden.
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Im
Folgenden werden solche Verfahren vorgeschlagen, in denen der Umschaltbetrieb
durch Austauschen von Steuerinformationen in den Übertragungseinrichtungen,
basierend auf dem Overhead von SONET/SDH durchgeführt werden.
Dies beinhaltet: (1) ein Verfahren das automatische Schutzschalt-Bytes (APS-Bytes)
und DCC-Bytes verwendet (beispielsweise ITU-T (International Telecommunication
Union-Telecommunication Standardization Sector), T1X1.5/90-132,1990)); und (2)
ein Verfahren, das APS-Bytes und einen Timer (Tsong-Ho, Wu, "Fiber Network Service
Survivability",
Aretec house, 1992) verwendet. In diesem Zusammenhang geben die
APS-Bytes die Bytes an, die in dem SONET/SDH definiert werden, um
zum Austausch der Steuerinformationen zum Umschalten der Übertragungseinrichtungen
auf SONET/SDH verwendet zu werden. APS-Bytes bestehen aus so genannten
K1-Bytes und K2-Bytes. Die Verwendung von APS-Bytes als Basis einer
Punkt-zu-Punkt-Beziehung kann in Abschnitt 5 von "Bellcore GR-253-CORE", Ausgabe 1, Dezember
1993, gefunden werden.
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Nun
führen,
wie bekannt, SONET, SDH und ein Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung
digitale Übertragung
unter Verwendung von Overhead von Übertragungsrahmen zur digitalen Übertragung
durch und unter Verwendung von Rahmenphasenabgleich und Komprimierungssteuerung
durch den Austausch von Zeigern in der digitalen Übertragung.
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Das
oben beschriebene erste Schaltverfahren "T1X1.5-/90-132" ist ein Verfahren für ein angemessenes Schalten
von Arbeitsleitungen auf Basis des Vergleichs der Bedeutungspegel
und der Übertragung
der Bedeutungspegel der Arbeitsleitungen unter Verwendung einer
Mehrzahl von DCC-Bytes.
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Das
oben beschriebene zweite Umschaltverfahren "Fiber Network Service Survivability" stellt das folgende
Verfahren dar. Die Übertragungseinrichtung,
die einen Fehler erfasst hat, überträgt K1-Bytes
der APS-Bytes und wartet auf die Antwort mit K2-Bytes. Der Zielknoten überträgt K2-Bytes,
die die Antwort angeben, falls K1-Bytes empfangen wurden, unter
der Annahme, dass eine Schutzleitung zugewiesen wurde. Der Quellknoten,
der die K2-Bytes, die diese Antwort anzeigen, empfängt, startet
den Schaltbetrieb. Falls auf der Route zu dem Zielknoten eine Anfrage
mit höherem
Bedeutungspegel existiert, werden die K1-Bytes nicht an dem Zielknoten
ankommen, so dass die K2-Bytes, die die Antwort angeben, nicht übermittelt
werden. Daher wird eine Zeitüberschreitung
in der Übertragungseinrichtung,
die den Fehler erfasst hat, auftreten, so dass bestimmt wird, dass
der Schaltbetrieb nicht durchgeführt
werden wird.
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10 zeigt anhand eines 4-adrigen BLSR eines der Übertragungsverfahren.
In 10 bezeichnen die Bezugszeichen 115 bis 118 Übertragungseinrichtungen.
Die Arbeitsleitungen 119 bis 122 und Schutzleitungen 122 bis 125 sind
ringförmig
miteinander verbunden. Jede dieser Übertragungseinrichtungen besitzt
die Fähigkeit,
die Übertragungsleitungen
so zu schalten, dass diese Übertragungseinrichtungen
auf den Arbeitsleitungen und den Schutzleitungen bidirektional Signale übertragen
können.
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Nun
wird der grundsätzliche
Betrieb des Umschaltens der Übertragungsleitungen
gegen Fehler der Leitungen in diesem 4-adrigen BLSR beschrieben.
In 10, falls ein Fehler in der Arbeitsleitung 122 auftritt, werden
die Signale unter Verwendung der Schutzleitung 126 geschützt. Ebenso,
falls auf beiden Leitungen der Arbeitsleitung 122 und der
Schutzleitung 126 Fehler auftreten, wird eine Umleitungsroute
verwendet, die spezifisch für
die Ringform ist. Das bedeutet, dass in dem Übertragungsverfahren der 4-adrigen
BLSR Signalschutz dadurch erreicht werden kann, dass Schutzleitungen 123 bis 125 verwendet
werden. Das Schutzverfahren in der Ringform ist dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Routen, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn,
ausgewählt
werden können.
Für das Übertragungsverfahren
bei 4-adrigen BLSR wurden Hochgeschwindigkeitsschaltverfahren vorgeschlagen,
die nur APS-Bytes (Bellcore "GR-1230-CORE", Ausgabe 1, Dezember
1993) im Stand der Technik vorgeschlagen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Simultane
Digitale Hierarchie (SDH) ist standardisiert, um die Verbesserung
des Netzwerks, das flexible Bündeln
von verschiedenen Informationen und das Vorsehen von Telekommunikationsgeräten mehrerer Verkäufer zu
erreichen. In SDH werden Daten auf Rahmenbasis übertragen und als Overhead
der Übertragungsrahmen
werden APS-Bytes (K1- und K2-Bytes) in den Steuersignalen des Leitungsschaltens
wie oben beschrieben zugeordnet.
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APS-Bytes
des PTP(Punkt-zu-Punkt)-Schemas und Ringschemas sind wie in 31 gezeigt, standardisiert. Das ermöglicht das
Schalten von Leitungen von Linear- und Ringnetzwerken.
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Da
jedoch NPS-Netzwerke Netzwerke mit mehreren Leitungen und mehreren
Knoten sind, können
die vorgenannten APS-Bytes darauf nicht angewendet werden. Zusätzlich,
da eine Mehrzahl von Arbeitsleitungen einer Schutzleitung zugeordnet
sind, sollte ein effizienter Schutz gegen mehrfache Fehler bedacht
werden.
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Die
Probleme des Schaltens von NPS-Netzwerken werden nachfolgend genauer
beschrieben.
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Erstens,
wenn APS-Bytes und DCC verwendet werden, bestehen Probleme darin,
dass das Schalten sehr komplex ist und Zeit zur Bestimmung benötigt, da
eine Mehrzahl von DCC durch ein einzelnes Steuergerät verarbeitet
werden.
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Zweitens,
gibt es Probleme, dass, wenn APS-Bytes und ein Timer verwendet werden,
das Verfahren langsam ist und seine Zuverlässigkeit schlecht ist, da die
Signale, welche die Antwort des Quellknotens anzeigen, entweder
empfangen werden oder nicht. Des Weiteren sollten alle Arbeitsleitungen
und Schutzleitungen entlang eines identischen Pfads verlaufen, was
in der beschränkten
Installation der Übertragungseinrichtung und
der Übertragungsleitungen
resultiert.
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Selbst
das oben vorgeschlagene BLSR hat die folgenden Probleme: In dem
BLSR, welches ein Eins-zu-Eins-System ist, müssen Schutzleitungen entsprechend
der Übertragungskapazität der Arbeitsleitungen
installiert werden. Daher sollte die Kapazität des gesamten Rings durch
die benötigte
Kapazität
für einen maximalen
Verkehrsbereich bestimmt werden. In 10,
wenn nur der Verkehr zwischen den Übertragungseinrichtungen 115 und 116 die
maximale Kapazität
des Netzwerks bestimmt, muss die Arbeitsleitung 119 die Übertragungskapazität der bestimmten
optischen Fasern auf den Maximalwert setzen, sowie die Übertragungsleitungen
des gesamten Rings auf seinen maximalen Kapazitätswert setzen. Als solches
sollte die Kapazität
des gesamten Netzwerks erhöht
werden, um nur den Verkehr in einem bestimmten Segment zu verbessern,
so dass Probleme der Effizienz und der wirtschaftlichen Auslastung
der Übertragungsleitungen
bestehen.
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Wie
oben genauer beschrieben, benötigt
das Schalten von NPS-Netzwerken
Informationen über
die Anzahl und die Priorität
der Arbeitsleitungen, und über
den Quell- und den Zielknoten der Schaltsignale. Wenn das Schalten
unter Verwendung von APS-Bytes, wie sie in den PTP- oder Ringschemata
verwendet werden, erreicht werden soll, ist die APS-Byte-Kapazität nicht
ausreichend.
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Das
Hauptziel der Erfindung ist es, ein Netzwerk bereitzustellen, das
ein Schaltverfahren für
Hochgeschwindigkeitsübertragungsleitungen,
in diesen Netzwerken verwendete Übertragungseinrichtungen
und ein Steuerverfahren realisiert.
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Nun
wird die Übersicht
der vorliegenden Erfindung kurz zusammengefasst und dann verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung, die darin enthalten sind, genauer
beschrieben.
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Das
Grundkonzept der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Anzahl
der Arbeitsleitungen, ihrer Prioritäten und die Anzahl der Quellknoten
der Schaltsignale unter diesen Informationsstücken den APS-Bytes zuzuordnen.
Zusätzlich
wird eine Netzwerktabelle zur Speicherung des Verbindungsstatus
der Netzwerke und der Fehlerinformationen für jeden Knoten bereitgestellt,
wodurch der Zielknoten, basierend auf der Arbeitsleitungszahl, der
Quellknotenzahl, die in dem empfangenen APS-Byte enthalten ist,
oder dem Verbindungszustand der Netzwerktabelle identifiziert werden
kann.
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Ein
Beispiel der Zuordnung der verschiedenen Informationen in APS-Bytes ist in 32 gezeigt. Dort gibt es entsprechend zwei Arten
von Informationsgegenständen,
die den entsprechenden K1-Bytes und K2-Bytes in den APS-Bytes zugeordnet
sind. Zum Beispiel werden (1) Priorität und (2) Arbeitsleitungszahl
dem K1-Byte zugeordnet und (1) Quellknotenzahl und (2) Schaltstatus
dem K2-Byte. Natürlich
können
auch (1) Priorität
und (2) Arbeitsleitungszahl dem K2-Byte zugeordnet werden und ebenso
(1) Quellknotenzahl und (2) Schaltstatus dem K1-Byte.
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Ebenso
können
in dem vorliegenden Verfahren APS-Bytes nicht nur zum Schalten von Übertragungsleitungen
verwendet werden, sondern auch zur Informationsaktualisierung der
Netzwerktabelle in anderen Knoten, um so schnelle Schaltbestimmung
zu erreichen.
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Nachfolgend
wird das Grundschaltprotokoll der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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33 zeigt das grundlegendste Schaltprotokoll, in
dem ein Fehler zum Zeitpunkt T1 in der Arbeitsleitung #1 auftritt,
der Knoten B den Fehler entdeckt und eine Überbrückungsanfrage an den Knoten
A sendet. Der Knoten A verifiziert, ob die Schutzleitung #0 zur
Verwendung gesichert wurde und führt
dann das Schalten auf der ÜbertragerseiteSeite
des Übertragers
aus und informiert den Knoten B. Als Nächstes schaltet der Knoten
B die Übertragungsseite
und die Empfängerseite
und informiert dann den Knoten A über die Vervollständigung
des Schaltens. Der Knoten A schaltet auch die Empfängerseite.
Alle Schaltoperationen sind zum Zeitpunkt T2 beendet.
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Als
Nächstes
das Schaltprotokoll beim Schalten mehrerer Fehler in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. 34 zeigt
ein Beispiel mehrerer Fehler. Hier wird angenommen, dass die Leitung
#1 (Fehler SD) und Leitung #3 (Fehler SF) bereits unter Verwendung
von Schutzleitungen geschützt
sind und ein weiterer Fehler SF in der Leitung #2 aufgetreten ist.
Hier sollten zwei Regeln definiert werden: Der SF (Signalfehler)
sollte eine höhere
Priorität
besitzen als die SD (Signalverschlechterung) [Regel 1]. Bei gleicher
Priorität wird
vom Schalten einer bereits geschützten
Leitung abgesehen [Regel 2].
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In
dem herkömmlichen
Schaltverfahren beendet die Schutzleitung zwischen den Knoten A
und B, welche die Leitung #1 schützt,
den Schutz der Leitung #1 entsprechend Regel 1. Die Schutzleitung
zwischen den Knoten B und C setzt jedoch den Schutz der Leitung
#3 entsprechend Regel 2 fort. Demnach werden die beiden Leitungen
#1 und #2 nicht geschützt,
so dass die Schutzleitung zwischen dem Knoten A und B nicht effizient
verwendet wird.
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Entsprechend
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die Effizienz der
Schutzleitungen durch Aufrechterhalten des gegenwärtigen Schutzes
und durch Informationsaustausch über
neu aufgetretene Fehler zwischen den Knoten erhöht.
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Um
das Verfahren in der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird die
Zahl der Arbeitsleitung, in der ein Fehler neu aufgetreten ist,
dem K1-Byte für
dieses APS-Byte zugeordnet. Und die Priorität der gegenwärtig geschützten Arbeitsleitung
und die der Arbeitsleitung mit dem neu aufgetretenen Fehler werden
auf die K1-Bytes, zum Beispiel der SF auf SD in 32 gebündelt.
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Ebenso
sollte ein nicht schutzfähiger
SF eine niedrigere Priorität
als die SD haben [Regel 3].
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Durch
Austauschen von Fehlerinformationen zwischen den Knoten A und B
unter Verwendung der Bündelfunktion
der vorliegenden Erfindung setzt die Schutzleitung zwischen dem
Knoten A und B, welche die Arbeitsleitung #1 geschützt hat,
den Schutz der Arbeitsleitung #1 entsprechend Regel 3 fort. Im Ergebnis
wird der Schutz der Leitung #2 nicht durchgeführt, wohingegen der Schutz
der Leitung #1 aufrechterhalten wird, so dass die Schutzleitung
zwischen den Knoten A und B effizient verwendet wird.
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Das
herkömmliche
Schaltverfahren hat keine Kompatibilität zwischen der PTP- und der
Ringform. Entsprechend des Verfahrens der vorliegenden Erfindung,
wenn die Netzwerkform von linear auf ringförmig wechselt, zum Beispiel
durch Hinzufügen
neuer Knoten, reicht es alleine aus, die Netzwerktabelle zu aktualisieren. Dazu
kann das Selbstschutzverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
in der Netzwerkverwaltungssoftware verwendet werden.
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Zusätzlich kann
das Selbstschutzverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
die Schutzleitungen verwenden, um so effizienten Schutz zu erreichen,
da die Schutzleitungen umgeschaltet werden, nachdem der Schutz der
fehlerhaften Leitungen im Fall mehrerer Fehler sichergestellt ist.
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Zusätzlich kann
das Selbstschutzverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
effektive Verwendung von Schutzleitungen realisieren, da das Schalten
der Schutzleitungen durchgeführt
wird, nachdem die Sicherstellung des Schutzes der fehlerhaften Leitungen
im Fall mehrerer Fehler überprüft wurde.
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Zusätzlich kann
das Selbstschutzverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
zuverlässigeres Schalten
realisieren, da es das PTP-Verfahren, das durch Schalten von 1–N gekennzeichnet
ist, sowie das Ringverfahren, das durch Ringschalten gekennzeichnet
ist, enthält.
Auf diese Weise kann das Selbstschutzverfahren entsprechend der
vorliegenden Erfindung natürlich
auf das so genannte NPS(Verschachteltes Schutzschalten)-Netzwerk
angewendet werden.
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Als
Nächstes
wird eine beispielhafte Ausführungsform
der hierin offenbarten Erfindung beschrieben.
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Das
Netzwerk des vorliegenden Beispiels ist ein Netzwerk, das K Übertragungseinrichtungen
(wobei K eine ganze Zahl nicht kleiner als drei ist), (K – 1) Schutzleitungen,
welche die Übertragungseinrichtungen
in Form einer geraden Kette miteinander verbinden und einer Mehrzahl
von Arbeitsleitungen, welche die Übertragungseinrichtungen verbinden,
enthält
und einen Overhead in den Übertragungsrahmen
hat, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Fehler in einer der
Arbeitsleitungen auftritt, alle Schaltsteuerinformationen, die den
Fehler betreffen, zwischen den Übertragungseinrichtungen
ausgetauscht werden, vorzugsweise zwischen allen Übertragungseinrichtungen,
wobei die Übertragungseinrichtung
des Netzwerks unter Verwendung von automatischen Schaltbytes im
Overhead der Übertragungsrahmen,
zum Schalten der Übertragungsleitungen, basierend
auf den Schaltsteuerinformationen, ausgetauscht werden.
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Der
Overhead enthält
die Übertragungsleitungseinrichtungen
in dem Bereich zur Übertragung
betrieblicher Instandhaltungsinformationen des Netzwerks. Ebenso
werden die automatischen Schaltbytes in dem Overhead verwendet,
um Signale zur Steuerung des Systems, das unter den Übertragungsendgeräten schaltet,
sowie zum Anzeigen ei nes Warnzustands. In einem SONET- oder SDH-Netzwerk
werden die automatischen Schaltbytes APS-Bytes genannt, die im Allgemeinen
aus zwei Bereichen, dem K1-Byte und K2-Byte bestehen.
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Daher
kann die vorliegende Erfindung sehr nützlich sein, um in einem typischen
SONET- oder SDH-Netzwerk angewendet zu werden.
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Das
typische Netzwerk entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein
SONET- oder SDH-Netzwerk mit K Übertragungseinrichtungen
(wobei K eine ganze Zahl nicht kleiner drei ist), (K – 1)-Schutzleitungen,
welche die Übertragungseinrichtungen
in einer geraden Kette miteinander verbinden, und einer Mehrzahl
von Arbeitsleitungen, welche die Übertragungseinrichtungen miteinander
verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Fehler in einer
der Arbeitsleitungen auftritt, alle den Fehler betreffenden Schaltsteuerinformationen unter
den Übertragungseinrichtungen
des Netzwerks ausgetauscht werden, vorzugsweise unter allen Übertragungseinrichtungen
des Netzwerks unter Verwendung von APS-Bytes in den Overhead der
SONET- oder SDH-Rahmen, um die Übertragungsleitungen,
basierend auf den Schaltsteuerinformationen, zu Schalten.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die folgende Ringform:
Sie enthält
K Übertragungseinrichtungen
(wobei K eine ganze Zahl nicht kleiner drei ist), K Schutzleitungen,
welche die Übertragungseinrichtungen
einer Ringform miteinander verbinden, und eine Mehrzahl von Arbeitsleitungen,
welche die Übertragungseinrichtungen
miteinander verbinden und einen Overhead in dem Übertragungsrahmen haben, sowie, dass
mindestens eine der Übertragungseinrichtungen
mit drei oder mehr Arbeitsleitungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass, wenn ein Fehler in einer der Arbeitsleitungen und der Schutzleitungen
auftritt, alle den Fehler betreffen den Schaltsteuerinformationen
unter allen Übertragungseinrichtungen
des Netzwerks unter Verwendung automatischer Schaltbytes in dem
Overhead der Übertragungsrahmen
ausgetauscht werden, um die Übertragungsleitungen,
basierend auf den Schaltsteuerinformationen, zu schalten.
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Daher
kann die vorliegende Erfindung sehr sinnvoll in dem typischen SONET-
oder SDH-Netzwerk im Fall einer Ringform angewendet werden.
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Als
Nächstes
hat die Übertragungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung den folgenden Aufbau:
Die Übertragungseinrichtung
enthält:
eine Verbindungseinheit für
eine Mehrzahl von Arbeitsleitungen, eine Verbindungseinheit für eine Mehrzahl
von Schutzleitungen, eine Überwachungseinheit
zum Überwachen
von Anomalitäten
in den Arbeitsleitungen, einen Übertrager/Empfänger für Informationen,
die in dem Bereich zum automatischen Schalten in dem Overhead zum
Austausch von Fehlerinformationen zwischen neben liegenden Übertragungseinrichtungen
durch eine Schutzleitung gespeichert sind, einer Netzwerktabelle
zur Speicherung des Verbindungszustand des Netzwerks und von Fehlerinformationen,
einer Verarbeitungseinheit zum Setzen des Übertragungsleitungsschaltens
und zum Melden des Setzens des Übertragungsleitungsschaltens
an die neben liegenden Übertragungseinrichtungen,
basierend auf den, in der Netzwerktabelle gespeicherten Informationen,
den Informationen der Ergebnisse über das Überwachen der Übertragungsleitungen,
und den Informationen, die in dem Bereich zum automatischen Schalten
in dem Overhead gespeichert sind.
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Zusätzlich können die
Daten, die den Netzwerkaufbau angeben, Verbindungsinformationen
zwischen den Übertragungseinrichtungen
der Arbeitsleitungen, Verbindungsinformationen zwischen den Übertragungseinrichtungen
und den Schutzleitungen, Anzahl der Übertragungseinrichtungen, die
einer Arbeitsleitung zugeordnet sind und gegenwärtige Fehlerinformationen der Übertragungsleitungen
in dem Netzwerk enthalten.
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In
einem ringförmigen
Netzwerk können
die Daten, die den Aufbau des Netzwerks angeben, Verbindungsinformationen über die Übertragungseinrichtungen
der Arbeitsleitungen, Verbindungsinformationen über die Übertragungseinrichtungen der
Schutzleitungen, Anzahl der Übertragungseinrichtungen,
Pfadinformationen der Schutzleitungen, die zum Schutz der Signale
der Arbeitsleitungen verwendet werden, einer Arbeitsleitung zugeordneten
Zahl, und gegenwärtige
Fehlerinformationen der Übertragungsleitungen
in dem Netzwerk enthalten.
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Die Übertragungseinrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung kann sehr nützlich auf
das typische SONET- oder SDH-Netzwerk
angewendet werden und es kann ebenso in einer geraden Form, Ringform
oder NPS-Form des Netzwerks angewendet werden.
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In
der Übertragungseinrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung können die Daten, die den Aufbau
des Netzwerks angeben, dynamisch durch das Signal von dem Prozessor
aktualisiert werden.
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Als
Nächstes
werden verschiedene Ausführungsformen
des Schaltverfahrens der Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
des Schaltverfahrens von Übertragungsleitun gen
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerverfahren
zum Schalten von Übertragungsleitungen,
das durch den Prozessor der Übertragungseinrichtung
durchgeführt
wird, die in einem Netzwerk verwendet wird, das K Übertragungseinrichtungen
(wobei K eine ganze Zahl nicht größer als drei ist), K – 1 Schutzleitungen,
welche die Übertragungseinrichtungen
in einer geraden Kette miteinander verbinden, und einer Mehrzahl
von Arbeitsleitungen, welche die Übertragungseinrichtungen miteinander
verbinden, enthält,
wobei das Verfahren die Schritte enthält:
- (1)
erstens, Analysieren des Inhalts der empfangenen APS-Bytes;
- (2) zweitens, Verarbeiten übertragener
APS-Bytes entsprechend dem Ergebnis der Analyse;
- (3) drittens, Aktualisieren einer Netzwerktabelle entsprechend
den Ergebnissen der Analyse; und
- (4) viertens, Setzen der Übertragungsrichtung
der verarbeiteten APS-Bytes.
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Eine
andere Ausführungsform
des Schaltverfahrens von Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerverfahren
zum Schalten der Übertragungsleitungen,
das durch den Prozessor der Übertragungseinrichtung
durchgeführt
werden kann, die in einem Netzwerk, das K Übertragungseinrichtungen (wobei
K eine ganze Zahl nicht größer als
drei ist), K Schutzleitungen, welche die Übertragungseinrichtungen in
einer Ringform miteinander verbinden, und einer Mehrzahl von Arbeitsleitungen,
welche die Übertragungseinrichtungen
miteinander verbinden, wobei mindestens eine der Übertragungseinrichtungen
mit drei oder mehr Arbeitslei tungen verbunden ist, die Schritte
enthält:
- (1) erstens, Analysieren des Inhalts der empfangenen
APS-Bytes;
- (2) zweitens, Verarbeiten der übertragenen APS-Bytes entsprechend
dem Ergebnis der Analyse;
- (3) drittens, Aktualisieren einer Netzwerktabelle entsprechend
den Ergebnissen der Analyse; und
- (4) viertens, Setzen der Übertragungsrichtung
der verarbeiteten APS-Bytes.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten der Übertragungsleitung entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt und wird, basierend auf
den beiden obigen Grundverfahren zur Steuerung des Schaltens von Übertragungsleitungen
beschrieben.
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In
den beiden oben erwähnten
Steuerverfahren zum Schalten von Übertragungsleitungen enthält der zweite
Schritt den Schritt zur Erzeugung eines Anfragesignals zum Auslösen zum
Schalten und der vierte Schritt enthält den Schritt zum Setzen der Übertragungsrichtung
des Anfragesignals in den zum Schutz verwendeten Pfad, basierend
auf den in der Netzwerktabelle gespeicherten Daten.
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Zusätzlich ist
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitung entsprechend
der vorliegenden Erfindung wie folgt: In den beiden oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten der Übertragungsleitungen
enthält
der zweite Schritt den Schritt zur Erzeugung eines Zustandssignals,
das den Schaltzustand angibt, und der vierte Schritt enthält den Schritt
zum Setzen der Übertragungsrichtung
des Zustandssignal in dem zum Schutz verwendeten Pfad.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten der Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den beiden oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten der Übertragungsleitungen,
wenn das im ersten Schritt empfangene APS-Byte ein Anfragesignal
ist, das die Schaltungsauslösung
angibt und eine Übertragungsanfrage
ist, und diese an die Einrichtung gesendet wird, enthält der zweite
Schritt den Schritt zur Erzeugung eines APS-Bytes, das die Antwort
auf die Überbrückungsanfrage
der Übertragungseinrichtung
anzeigt.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den beiden oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten der Übertragungsleitungen,
wenn das in dem ersten Schritt empfangene APS-Byte ein Anfragesignal ist,
das eine Schaltauslösung
und Überbrückungsanfrage
angibt, und an die Einrichtung gesendet wird, enthält der zweite
Schritt den Schritt zur Erzeugung von APS-Bytes, die eine Schutzanfrage
der Übertragungseinrichtung
angeben.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den beiden oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten von Übertragungsleitungen,
wenn das im ersten Schritt empfangene APS-Byte ein Anfragesignal
ist, das eine Schaltauslösung
und Schutzanfrage angibt, und diese an die Einrichtung gesendet
wird, enthält
der zweite Schritt den Schritt Erzeugung von APS- Bytes, die eine Schutzanfrage der Übertragungseinrichtung
angeben.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den beiden oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten von, wenn das im ersten Schritt empfangene APS-Byte
an eine andere Einrichtung gesendet wird und ein Anfragesignal enthält, das
eine Schaltauslösung
angibt, wenn die Übertragungseinrichtung
das Schalten durchführt,
enthält
der zweite Schritt den Schritt Wiedererzeugung von APS-Bytes.
-
Eine
weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: Da in den zwei obigen
Verfahren zur Steuerung zum Schalten von Übertragungsleitungen, wenn
eine Mehrzahl von Fehlerinformationen von einer der Übertragungseinrichtungen
erfasst oder empfangen wird, enthält der zweite Schritt den Schritt
zur Erzeugung von APS-Bytes, wobei die Mehrzahl der Fehlerinformationen
gebündelt
wird.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
Demnach enthalten
die beiden oben erwähnten
Steuerverfahren zum Schalten von Übertragungsleitungen, falls
das in dem ersten Schritt empfangene APS-Byte an eine andere Einrichtung
gesendet wurde, und ein Anfragesignal eine Schaltauslösung angibt,
und wenn die Schutzleitung entgegen der Empfangsrichtung bereits zum
Schutz eines anderen Fehlers verwendet wird, und falls der Bedeutungspegel
der empfangenen APS-Bytes höher
ist als der geschützte
Fehler, der zweite Schritt den Schritt zum Erzeugen von APS-Bytes, die
die Informationen über
die Tatsache, dass das Schalten der Arbeitsleitung, die vor dem
Fehler geschützt wurde,
vervollständigt
ist und Überbrückungsanfragen
der empfangenen APS-Bytes bündeln,
und der vierte Schritt den Schritt zum Setzen der Übertragungsrichtung
der erzeugten APS-Bytes in eine Richtung entgegengesetzt der Empfangsrichtung
der APS-Bytes. Des Weiteren, falls das im ersten Schritt empfangene
APS-Byte an eine andere Einrichtung gesendet wurde und ein Anforderungssignal,
das eine Schaltauslösung
angibt, darstellt, und falls die Schutzleitung entgegengesetzt der Übertragungsrichtung
bereits zum Schutz eines anderen Fehlers verwendet wird, und falls
der Bedeutungspegel des empfangenen APS-Bytes kleiner oder gleich
dem geschützten
Fehler ist, enthält
der zweite Schritt den Schritt zur Erzeugung von APS-Bytes inklusive
einer Schaltabweisung, und der vierte Schritt enthält den Schritt
zum Setzen der Übertragungsrichtung
der erzeugten APS-Bytes gleich der Empfangsrichtung der APS-Bytes.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt und wird basierend auf
den oben beschriebenen zwei Steuerverfahren zum Schalten von Übertragungsleitungen
beschrieben.
-
Demnach
enthält
in den zwei oben genannten Steuerverfahren zum Schalten von Übertragungsleitungen,
wenn das APS-Byte, das in einem ersten Schritt empfangen wurde,
an eine andere Einrichtung gesendet wird und ein Anfragesignal enthält, das
eine Schaltauslösung
angibt, und wenn die Schutzleitung entgegengesetzt der Empfangsrichtung
bereits zum Schutz eines anderen Fehlers verwendet wird, und falls
der Bedeutungspegel des empfangenen APS-Bytes höher als der des geschützten Fehlers
ist, der zweite Schritt den Schritt zur Erzeugung von APS-Bytes,
das die Informationen über
die Tatsache, dass das Schalten der Arbeitsleitung, die vor dem
Fehler geschützt
wurde, vervollständigt
ist, und Schaltabweisung der empfangenen APS-Bytes bündelt, und
der vierte Schritt den Schritt zum Setzen der Übertragungsrichtung des erzeugten APS-Bytes
in die der Empfangsrichtung der APS-Bytes entgegen gesetzten Richtung.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den zwei oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten von Übertragungsleitungen,
falls das im ersten Schritt empfangene APS-Byte eine Schaltabweisung angibt,
und bestimmt ist, um an die Einrichtung gesendet zu werden, enthält der dritte
Schritt den Schritt zum Verringern des Bedeutungspegels der Anfrage,
die die Schaltabweisung verursacht hat, und aktualisiert Daten in
der Netzwerktabelle.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den zwei oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten von Übertragungsleitungen,
wenn das im ersten Schritt empfangene APS-Byte eine Schaltabweisung angibt,
und diese bestimmt ist an die Einrichtung gesendet zu werden, enthält der dritte
Schritt den Schritt Festzustellen, ob oder ob nicht ein unterschiedlicher
Pfad für
den Pfad der zum Schutz verwendeten Schutzleitung in der Netzwerktabelle
gespeichert ist verwendet wird, und wenn es einen anderen Pfad gibt,
die Pfadinformation der verwendeten Schutzleitung zum Signalschutz
der Arbeitsleitung, die in der Netzwerktabelle gespeichert ist,
zu aktualisieren.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den zwei oben erwähnten Steuerverfahren
zum Schalten von Übertragungsleitung,
wenn das im ersten Schritt empfangene APS-Byte eine Schaltabweisung anzeigt,
und diese bestimmt ist, ein Anfragesignal zu sein, das die Schaltungsauslösung angibt,
wenn die Schalteinrichtung das Schalten nicht ausführt, enthält der zweite
Schritt den Schritt zum Übertragen
des empfangenen APS-Bytes
als das Übertragungs-APS-Byte
ohne Änderung.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
des Steuerverfahrens zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In den zwei oben erwähnten Steuerverfahren
zum Steuern zum Schalten der Übertragungsleitungen,
falls das im ersten Schritt empfangene APS-Byte bestimmt ist ein
Zustandssignal zu sein, das den Schaltzustand angibt, enthält der zweite
Schritt den Schritt zum Übertragen
des empfangenen APS-Bytes als Übertragungs-APS-Byte
ohne Änderung.
-
Des
Weiteren enthält
das Steuerverfahren zum Schalten von Übertragungsleitungen entsprechend der
vorliegenden Erfindung APS-Bytes,
die die Anzahl der Arbeitsleitungen mit dem höchsten Bedeutungspegel und
die Anzahl der Quellknoten des Signals und dem Antwortzustand des
Schaltens in den Quellknoten enthält.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Übersicht
des Aufbaus entsprechend der vorliegenden Erfindung angibt;
-
2 zeigt
einen grundsätzlichen
Signalflussdiagramm entspre chend der vorliegenden Erfindung;
-
3 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus von APS-Bytes entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm, das den grundlegenden Betrieb entsprechend der
vorliegenden Erfindung angibt;
-
6 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Antwortbetrieb entsprechend der vorliegenden
Erfindung angibt;
-
7 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Erneuerungsbetrieb entsprechend der vorliegenden
Erfindung angibt;
-
8 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Betrieb von PT entsprechend der vorliegenden
Erfindung angibt;
-
9 zeigt
ein Beispiel einer NPS-Anordnung;
-
10 zeigt ein Beispiel einer BLSR-Anordnung;
-
11 zeigt ein Beispiel eines schutzfähigen Netzwerkaufbaus
(Teil 1) entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
12 zeigt ein Beispiel eines schutzfähigen Netzwerkaufbaus
(Teil2) entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
13 zeigt ein Beispiel des Auftretens eines isolierten
Fehlers in dem Netzwerk;
-
14 zeigt ein Zeitdiagramm, das APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens des isolierten Fehlers angibt;
-
15 zeigt ein Zeitdiagramm, das APS-Bytes zum Zeitpunkt
der Wiederherstellung eines isolierten Fehlers angibt;
-
16 zeigt ein Beispiel des Auftretens von mehreren
Fehlern in dem Netzwerk (Teil 1);
-
17 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens von mehreren Fehlern in dem Netzwerk (Teil 1);
-
18 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Wiederherstellens nach mehreren Fehlern in dem Netzwerk (Teil
1);
-
19 zeigt ein Beispiel des Auftretens von mehreren
Fehlern in dem Netzwerk (Teil 2);
-
20 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens von mehreren Fehlern in dem Netzwerk (Teil 2);
-
21 zeigt ein Beispiel des Auftretens von mehreren
Fehlern in dem Netzwerk (Teil);
-
22 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens von mehreren Fehlern in dem Netzwerk (Teil 3);
-
23 zeigt ein Beispiel des Auftretens von mehreren
Fehlern in dem Netzwerk (Teil 4);
-
24 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens mehrerer Fehler (Teil 4);
-
25 zeigt ein Beispiel des Auftretens von mehreren
Fehlern in dem Netzwerk (Teil 5);
-
26 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens mehrerer Fehler (Teil 5);
-
27 zeigt ein Beispiel des Auftretens mehrerer
Fehler in dem Netzwerk (Teil 6);
-
28 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens mehrerer Fehler (Teil 6);
-
29 zeigt ein Beispiel des Auftretens mehrerer
Fehler in dem Netzwerk (Teil 7);
-
30 zeigt ein Zeitdiagramm von APS-Bytes zum Zeitpunkt
des Auftretens mehrerer Fehler (Teil 7);
-
31 zeigt vorherige APS-Bytes;
-
32 zeigt APS-Bytes entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
-
33 zeigt ein Beispiel eines Grundbetriebs des
Schaltprotokolls entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
-
34 zeigt ein Beispiel des Grundbetriebs des Schaltprotokolls
im Fall mehrerer Fehler entsprechend der vorliegenden Erfindung.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Praktische
Ausführungsformen
des selbst heilenden Netzwerks, seiner Übertragungseinrichtungen und
Schaltverfahren der Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung werden entsprechend mit
Bezug zu den begleitenden 1 bis 8 und 11 bis 30 nachfolgend
beschrieben.
-
Grundkonzept
der vorliegenden Erfindung ist ein selbstheilendes Netzwerk, in
dem Schaltsteuerinformationen unter allen Übertragungseinrichtungen, die
das Netzwerk bilden, unter Verwendung von APS-Bytes ausgetauscht
werden, und Schalten von Übertragungsleitungen,
basierend auf den Schaltsteuerinformationen, durchgeführt werden
kann. Diese Beschreibung wird die Form des Netzwerks, die für das Netzwerk
verwendete Übertragungseinrichtungen
und das Schaltverfahren der Übertragungsleitungen
beschreiben. Hierbei geben die APS-Bytes, K1- und K2-Bytes an, die
in dem Overheadbereich, der in dem SONET/SDH-Netzwerk verwendet
wird, definiert sind. Diese Bytes werden zur Schaltsteuerung verwendet.
-
1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm einer Übertragungseinrichtung, die
eine Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese Übertragungseinrichtung
enthält
ein Signalschutzgerät.
In dem Netzwerk entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält jede Übertragungseinrichtung in
dem Netzwerk die in 1 gezeigte Grundstruktur. Das
Steuergerät 6 besteht
aus einer Hardware mit einem Prozessor 1 und einer Netzwerktabelle 2 darin.
Eine Arbeitsleitung 10 wird durch eine Arbeitsleitungsbegrenzung 8 abgeschlossen.
Die Arbeitsleitungsbegrenzung 8 enthält eine Überwachungseinrichtung 4.
-
Auf
der anderen Seite wird eine Schutzleitung 9 durch eine
Schutzleitungsbegrenzung 7 begrenzt. Die Schutzleitungsbegrenzung 7 hat
eine Überwachungseinrichtung 4 und
einen APS-Byte-Übertrager/Empfänger darin
enthalten. Es ist anzumerken, dass nur die Schutzleitungen einen
APS-Byte-Übertrager/Empfänger haben.
In 1 ist nur der Fluss der Steuerinformationen als
Unfersignal gezeigt.
-
Jede Übertragungseinrichtung
hat einen Schalter 5 zum Schalten des Hauptsignals.
-
Eine Überwachungseinrichtung 4 überwacht
die Arbeitsleitungen und sendet, wenn ein Fehler erfasst wird, die
Fehlerinformation an den Prozessor 1 unter Verwendung eines Überwachungssignals.
Ein APS-Byte-Übertrager/Empfänger 3 empfängt APS-Bytes,
die von anderen Übertragungseinrichtungen übertragen
wurden, um sie an den Prozessor 1 zu senden, der beides,
die Signale der Überwachungseinrichtung und
die empfangenen APS-Bytes analysiert, um Daten, die in der Netzwerktabelle
gespeichert sind, durch NT-Antwortsignale zum Verarbeiten der APS-Bytes
auszulesen. Die Verarbeitung der APS-Bytes enthält die Zuweisung von Bitmustern.
Als ein Ergebnis überträgt der Prozessor 1 die
verarbeiteten APS-Bytes an den APS-Byte-Übertrager/Empfänger 3 und
aktualisiert dynamisch die Daten in der Netzwerktabelle unter Verwendung
von NT Verarbeitungssignalen.
-
Übertragungssysteme
des Typs 1 bis N mit einer Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen haben
eine Mehrzahl von Arbeitsleitungen. Es gibt zwei Arten von Fehlern,
wenn Fehler in der Mehrzahl der Arbeitsleitungen in solchen Übertragungssystemen
zur gleichen Zeit auftreten. Der erste ist ein Zustand, in dem aufgetretene
Fehler nicht in dem Pfad der einen Schutzleitung, die zum Schutz
verwendet wird, überlappen,
nachfolgend als "isolierter
Fehler" bezeichnet.
Der zweite ist ein Zustand, in dem aufgetretene Fehler auf der einen Schutzleitung überlappen,
nachfolgend als "überlappende
Fehler" bezeichnet.
-
Wenn
die Überwachungseinrichtung 4 der Übertragungseinrichtung
einen isolierten Fehler erfasst, überträgt die Überwachungseinrichtung 4 die
erfasste Fehlerinformation der Arbeitsleitung an den Prozessor 1.
Wenn der Prozessor 1 die erfasste Fehlerinformation von
der Überwachungseinrichtung 4 empfängt, überprüft er den
gegenwärtigen
Zustand durch Abfragen der Netzwerktabelle, bestimmt, welche Arbeitsleitung,
basierend auf der Überprüfung, geschaltet
wird, und erzeugt ein APS-Byte das die Überbrückungsanfrage angibt. Das von
dem Prozessor erzeugte APS-Byte wird an den APS-Byte-Übertrager/Empfänger übertragen.
-
Zu
der Zeit überträgt die Übertragungseinrichtung,
die Fehler erfasst, APS-Bytes mit Überbrückungsanfrage an den Zielknoten,
um auf die Überbrückungsantwort
zu warten. Das Antwortsignal ist nicht in 1 gezeigt.
-
Im
Fall, dass die Übertragungseinrichtung
Schalten benötigt,
analysiert der Prozessor 1 den Inhalt der empfangenen APS-Bytes.
Dann, basierend auf der Analyse, falls eine Überbrückungsanfrage empfangen wurde,
schaltet der Prozessor 1 die Übertragungsdaten, erzeugt APS-Bytes
mit der Antwort auf die Überbrückungsanfrage
und überträgt diese
erzeugten APS-Bytes an den APS-Byte-Übertrager.
-
Im
Prozessor 1 wird der Inhalt der empfangenen APS-Bytes analysiert.
Falls eine Überbrückungsanfrage
empfangen wurde, werden APS-Bytes inklusive Schutzanfrage zur Vervollständigung
des Schaltens der Übertragung/Empfangsdaten
und zur Aufrechterhaltung des Schaltzustands erzeugt, um an den APS-Byte-Übertrager
gesendet zu werden.
-
Der
Prozessor 1 analysiert den Inhalt der empfangenen APS-Bytes.
Wenn der Prozessor 1 eine Schutzanfrage empfängt, vervollständigt er
das Schalten der empfangenen Daten, erzeugt APS-Bytes inklusive
der Antwort auf die Schutzanfrage und überträgt die erzeugten APS-Bytes an den APS-Byte-Übertrager. der
Grundschaltbetrieb zwischen den Prozessor 1 und der Überwachungseinrichtung 4 und
dem APS-Byte-Übertrager
wird vervollständigt.
-
In
einer Übertragungseinrichtung,
in der bereits Fehler geschützt
werden, fragt der Prozessor 1 die Netzwerktabelle ab, wenn
er Fehlerinformationen erhält.
Falls dann der Bedeutungspegel der empfangenen Überbrückungsanfrage höher ist
als der Bedeutungspegel der Schutzanfrage des bereits geschalteten
Fehlers, bestimmt der Prozessor 1, welche Arbeitsleitung
geschalten wird. Dann werden APS-Bytes erzeugt, die überlappende Überbrückungsanfragen
enthalten, die Informationen über
die Tatsache, dass das Schalten der Arbeitsleitungen von bereits
geschützten
Fehlern vervollständigt
wurde, mit Informationen der Überbrückungsanfrage
der empfangenen APS-Bytes,
die an den APS-Byte-Übertrager 3 gesendet
werden, bündelt.
Falls der Bedeutungspegel der empfangenen Überbrückungsanfrage geringer ist
als der Bedeutungspegel des bereits geschalteten Fehlers, erzeugt
der Prozessor 1 APS-Bytes inklusive einer Überbrückungsabweisung,
um an den APS-Byte-Übermittler/Empfänger 3 gesendet
zu werden. In diesem Schritt werden APS-Bytes verarbeitet, ohne
den Schaltzustand zu verändern.
-
In
einer Übertragungseinrichtung,
die nicht mit dem Schalten befasst ist, überträgt der Prozessor 1 die APS-Bytes
ohne Verarbeitung, um so die Verarbeitungszeit zu beschleunigen.
-
2 zeigt
eine Ablauffolge von Grundsignalen. Als Erstes werden die Arten
von APS-Bytes beschrieben.
-
Die
APS-Byte-Signale werden in "Anfragesignal" und "Zustandssignal" eingeteilt. Das
Anfragesignal ist ein Signal, das zum Schaltauslöser wird. Dieses Signal wird
an den Anfragepfad, der zum Schutz eines Fehlers verwendet wird
gesendet, um für
die Bestimmung zum Schalten der Übertragungsleitung
der Übertragungseinrichtung
gesendet zu werden. Das Zustandssignal wird an den Zustandspfad
der nicht zum Schutz des Fehlers verwendeten Schutzleitung verwendet,
um andere Übertragungseinrichtungen über Fehlerinformationen
und Schaltungsinformationen zu unterrichten. Dadurch wird die Netzwerkinformation
unter allen Verbindungseinrichtungen geteilt.
-
Die
Ablauffolge des Anfragesignals, das der Schaltauslöser wird,
wird folgend genauer beschrieben. 2 zeigt
eine Arbeitsleitung, die durch die Übertragungseinrichtung A und Übertragungseinrichtung
B begrenzt wird.
-
Nun
wird angenommen, dass ein Fehler in dieser Arbeitsleitung aufgetreten
ist und dass der Fehler durch die Übertragungseinrichtung B erfasst
wurde. Die Übertragungseinrichtung
B wird eine Überbrückungsanfrage
an die Übertragungseinrichtung
A senden. Die Übertragungseinrichtung
A, die die Überbrückungsanfrage
empfängt,
wird die übertragenen
Daten schalten und die Antwort auf die Überbrü ckungsanfrage an die Übertragungseinrichtung
B senden. Die Übertragungseinrichtung
B, die die Antwort auf die Überbrückungsanfrage
empfängt,
wird die übertragenen
Daten und die empfangenen Daten schalten und eine Schutzanfrage zur
Aufrechterhaltung des Zustands der abgeschlossenen Schaltung an
die Übertragungseinrichtung
A senden. Die Übertragungseinrichtung
A, die die Schutzanfrage empfängt,
wird die empfangenen Daten schalten, um die Antwort auf die Schutzanfrage
an die Übertragungseinrichtung
B zu senden. Damit wird der Ablauf des Schaltbetriebs zwischen der Übertragungseinrichtung
A und der Übertragungseinrichtung
B vervollständigt.
-
3 zeigt
ein Beispiel des Informationsgehalts, der durch die APS-Bytes übertragen
wird. Die APS-Bytes enthalten so genannte "K1"- und "K2"-Bytes, wobei diese
K1- und K2-Bytes beide 2 Bytes hinzugefügter Fläche als redundantes Signal
in den Rahmen, die in dem SONET/SDH verwendet werden, enthalten.
-
Das
K1-Byte enthält "SW-Priorität" zur Angabe von Informationen über die
Priorität
des Fehlerzustands und "Kanal-ID" zur Angabe der Arbeitsleitungsnummer,
in der der Fehler aufgetreten ist. Das K2-Byte enthält "Quell-ID" zur Angabe der Quellübertragungseinrichtung, "Anfrage/Zustandssignal" zur Angabe, ob das K1-
und K2-Byte ein Anfragesignal oder Zustandssignal ist, und "Zustandsangabecode" zur Angabe des gegenwärtigen Schaltzustands
der Quellübertragungseinrichtung.
-
4 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm entsprechend der Übersicht
des Aufbaus in 1, in dem der Prozessor 1 einen
Fehlermusterentscheidungsschaltkreis 11, einen Zielknotenentscheidungsschaltkreis 12,
einen Signalentscheidungsschaltkreis 13, einen Zustandsentscheidungsschaltkreis 14,
einen APS-Byte-Verarbeitungs schaltkreis 15, einen Pfadentscheidungsschaltkreis 16 und
UND-Gatterschaltkreise 17 bis 20 und
ODER-Gatterschaltkreise 21 enthält.
-
Der
Fehlermusterentscheidungsschaltkreis 11 hat die Funktion,
die Priorität
des aufgetretenen Fehlers aus den K1-Bytes des empfangenen APS-Bytes
zu extrahieren und sie mit einer Mehrzahl von vorbestimmten Fehlermustern
zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein passendes
Muster existiert. Als Ergebnis des Vergleichs, falls es ein passendes
Muster gibt, gibt der Schaltkreis ein A aus, welches an die Eingangsanschlüsse der
UND-Gatter-Schaltkreise 17, 18, 19 und 20 übertragen
wird.
-
Der
Zielknotenentscheidungsschaltkreis 12 hat die Funktion,
die Kanal-ID des aufgetretenen Fehlers aus dem K1-Byte des empfangenen
APS-Bytes zu extrahieren, um zu bestimmen, ob oder ob nicht der
Zielknoten seine eigene Übertragungseinrichtung
aus den in der Netzwerktabelle 2 gespeicherten Daten angibt. Als
Ergebnis dieser Entscheidung, falls es seine eigene Übertragungseinrichtung
ist, gibt der Schaltkreis B aus, falls es nicht seine eigene Übertragungseinrichtung
ist, gibt der Schaltkreis b aus. Ausgang B wird an die Eingangsanschlüsse des
UND-Gatter-Schaltkreises 17 übertragen, wobei der Ausgang
b an 18 bis 19 übertragen wird.
-
Der
Signalentscheidungsschaltkreis 13 hat die Funktion zu bestimmen,
ob oder ob nicht das APS-Byte, das ein Anfragesignal oder ein Zustandssignal
von dem K2-Byte des empfangenen APS-Bytes angibt. Das Ergebnis dieser
Entscheidung, falls es ein Anfragesignal ist, gibt der Schaltkreis
C aus, falls es ein Zustandssignal ist, gibt der Schaltkreis c aus.
Ausgang C wird an die Eingangsanschlüsse der UND-Gatter-Schaltkreise 17 bis 19 übertragen,
wobei der Ausgang c zu dem UND-Gatter-Schaltkreis 20 übertragen wird.
-
Der
Zustandentscheidungsschaltkreis 14 hat die Funktion, aus
den in der Netzwerktabelle 2 gespeicherten Daten zu bestimmen,
ob ein Schalten zum Schutz eines Fehlers in seiner eigenen Übertragungseinrichtung
bereits vervollständigt
wurde oder nicht. Als Ergebnis dieser Entscheidung, falls das Schalten
durchgeführt
wurde, gibt der Schaltkreis D zur Erneuerung des empfangenen APS-Bytes
aus und falls das Schalten nicht durchgeführt wurde, gibt der Schaltkreis
d zum Übertragen
der empfangenen APS-Bytes aus. Ausgang D wird an den Eingangsanschluss
des UND-Gatter-Schaltkreises 19 übertragen, wobei der Ausgang
d an den Eingangsanschluss des UND-Gatter-Schaltkreises 18 übertragen
wird.
-
Der
APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis 15 hat die Funktion,
die APS-Bytes zu
verarbeiten. Der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis 15 kann
Antwort-, PT- oder Erneuerungsbetrieb, basierend auf den von den
empfangenen APS-Bytes und der Netzwerktabelle abgeleiteten Informationen
durchführen.
-
Die
Antwort wird in einer Übertragungseinrichtung
durchgeführt,
entsprechend dem durch ein Anfragesignal durchgeführten Schalten.
Der PT-Betrieb wird eine Übertragung
eines Anfragesignals oder Zustandssignals sein. Die Erneuerung wird
durchgeführt,
um die APS-Bytes
einer Schutzanfrage, die einen Fehler schützt und eine Überbrückungsanfrage
eines neu aufgetretenen Fehlers zur Übertragung einer Überbrückungsanfrage,
wenn Schalten in eine Übertragungseinrichtung
durchgeführt
wurde, zu bündeln
oder aufzuteilen, ohne den Schaltzustand zu ändern. Die PT und Erneuerung
werden in eine Übertragungseinrichtung, die
nicht durch das Schalten der Schaltanfrage eines neu aufgetretenen
Fehlers betroffen ist, durchgeführt.
-
Der
Antwortbetrieb wird durch die UND-Gatter-Schaltkreise 17 unter
den folgenden Bedingungen ausgelöst:
(1) Im Fehlermusterentscheidungsschaltkreis 11 passt der
Fehlerzustand zu einem gespeicherten Muster, (2) in dem Zustandsknotenentscheidungsschaltkreis 12 wird
bestimmt, dass die APS-Bytes an diesen Knoten gesendet werden, und
(3) der Signalentscheidungsschaltkreis 13 bestimmt, dass
es ein Anfragesignal ist.
-
Der
PT-(Durchleitungs-)-Betrieb enthält
die folgenden zwei Betriebsarten:
Unter der ersten Bedingung
wird der PT durch den ODER-Gatterschaltkreis 21 durch
den UND-Gatter-Schaltkreis 18 ausgelöst. Hier bedeutet die erste
Bedingung (1) an dem Fehlermusterentscheidungsschaltkreis 11, dass
der Fehlerzustand einem gespeicherten Muster entspricht, (2) der
Zielknotenentscheidungsschaltkreis 12 bestimmt, dass das
APS-Byte nicht an diesen Knoten gesendet wird, (3) der Signalentscheidungsschaltkreis 13 bestimmt,
dass es ein Anfragesignal ist, und (4) der Zustandentscheidungsschaltkreis 14 bestimmt,
dass seine eigene Übertragungseinrichtung
das Schalten nicht durchführt.
In
der zweiten Bedingung wird der PT ausgelöst durch den ODER-Gatterschaltkreis 21 und
den UND-Gatterschaltkreis 20 ausgelöst. Hier bedeutet die zweite
Bedingung, dass der Fehlermusterentscheidungsschaltkreis 11 bestimmt,
dass der Fehlerzustand einem der gespeicherten Muster entspricht,
und dass der Signalentscheidungsschaltkreis 13 bestimmt,
dass es nicht ein Zustandssignal ist.
-
Der
Erneuerungsbetrieb wird durch den UND-Gatter-Schaltkreis 19 ausgelöst. Diese
Bedingung bedeutet (1) bei dem Fehlermusterentscheidungsschaltkreis 11,
dass der Fehlerzustand einem fehlerhaften Muster entspricht, (2)
der Zielknotenentscheidungsschaltkreis 12 bestimmt, dass
das APS-Byte nicht an diesen Knoten gesendet wird, (3) der Signalentscheidungsschaltkreis 14 bestimmt,
dass es ein Anfragesignal ist, und (4) der Zustandentscheidungsschaltkreis 14 bestimmt,
dass eine Erneuerung durchgeführt
wird.
-
Der
APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis 15 sendet die verarbeiteten
APS-Bytes an den Pfadentscheidungsschaltkreis 16. Der APS-Byte-Pfadentscheidungsschaltkreis 16 bezieht
sich auf die Anweisungen von dem APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis 15 und
auf die in der Netzwerktabelle 2 gespeicherten Daten, um
den Übertragungspfad
zur Übertragung
der Übertragungsrichtungsinformationen
und der APS-Bytes an den APS-Byte-Übertrager/Empfänger 3 zu
setzen.
-
Der
Prozessor 1 kann als Hardwareanordnung, wie oben beschrieben,
implementiert werden. Er kann ebenso als Software unter Verwendung
einer CPU realisiert werden. Die 5, 6, 7 und 8 zeigen
den Betriebsablauf der Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung im Falle, dass der Prozessor 1 durch
eine Software realisiert wird.
-
[Ablauf am Prozessor]
-
Die
in 5 gezeigten Schritte werden nachfolgend genauer
beschrieben. Die eingeklammerten Bezugszeichen bezeichnen die entsprechenden
Schritte.
-
(S1)
Vergleichen der SW-Priorität
zum Angeben der Priorität
des fehlerhaften Zustands des empfangenen APS-Bytes mit einer Mehrzahl
mehrerer vorbestimmter Fehlermuster und Bestimmen, ob er einem von ihnen
entspricht.
-
(S2)
Bestimmen, ob das empfangene APS-Byte-Signal ein Anfragesignal anzeigt,
wenn das Fehlermuster einem der Mehrzahl von vorbestimmten Fehlermustern
entspricht.
-
(S3)
Wenn das empfangene APS-Byte-Signal als ein Anfragesignal bestimmt
wurde, Bestimmen, ob das APS-Byte für diesen Knoten ist (gezeigt
als "Selbstknoten" in der Zeichnung)
unter Bezugnahme auf die in der Netzwerktabelle gespeicherte Pfadinformation
der Arbeitsleitungen, aus einer Kanal-ID und dem K1-Byte des APS-Bytes
gespeichert sind.
-
(S4)
Melden als Antwortbetrieb, falls das APS-Byte für diesen Knoten ist.
-
(S5)
In Schritt (S3), falls das APS-Byte nicht für diesen Knoten ist (als "Selbstknoten" in der Zeichnung gezeigt),
wird bestimmt, ob oder ob nicht der Knoten andere Fehler schützt, um
Schalten durchzuführen.
-
(S6)
Melden als Erneuerungsbetrieb, wenn bestimmt wird, dass Schalten
durchgeführt
wird.
-
(S7)
In Schritt (S5), wenn das Schalten nicht an dem Knoten durchgeführt wird,
wird es als PT-Betrieb gemeldet. Des Weiteren im Schritt (S2), falls
das empfangene APS-Byte-Signal nicht als ein Anfragesignal bestimmt
wird, wird es als PT an den APS-Verarbeitungsschaltkreis
gemeldet.
-
(S8)
Der für
Antwortbetrieb instruierte APS-Verarbeitungsschaltkreis
führt Schalten
aus und erzeugt APS-Bytes,
die Antworten anzeigen. 6 zeigt den Betriebsablauf.
Wenn als Erneuerungsbetrieb angezeigt, erneuert es APS-Bytes. 7 zeigt
den Betriebsablauf. Der um PT-Betrieb durchzuführen informierte APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis, überträgt APS-Bytes
an den APS-Byte-Übertrager
entsprechend dem in 8 gezeigten Ablauf.
-
Die
APS-Bytes werden entsprechend dem gemeldeten Betriebsverfahren verarbeitet.
-
(S9)
Die verarbeiteten APS-Bytes werden, basierend auf der Pfadinformation,
die aus der Netzwerktabelle erhalten wurde, so gesetzt, dass das
Anfragesignal auf den Anfragepfad gesetzt wird, der zum Signalschutz
verwendet wird, und das Zustandssignal auf den Zustandspfad gesetzt
wird, der nicht zum Signalschutz verwendet wird.
-
(S10)
Einfügen
der APS-Bytes in den Overhead bei dem APS-Byte-Übertrager 3,
um diese zu übertragen.
-
[Antwort]
-
Nachfolgend
wird die Antwort genauer beschrieben. 6 zeigt
den Ablauf der Antwort. Hier bezeichnen die Bezugszeichen in Klammern
die entsprechenden Schritte aus 5. Es sollte
angemerkt werden, dass in 6 Zustandspfad
und Anfragepfad die Schutzleitungen zwischen Knoten bezeichnen.
-
Der
APS-Byte-Prozessor der Übertragungseinrichtung
B wird nach Empfang einer von (S4) gesendeten Meldung einer Antwort
antworten.
-
Als
Erstes bestimmt die Übertragungseinrichtung,
die einen Fehler entdeckt (siehe zum Beispiel die Übertragungseinrichtung
B in
-
6),
ob oder ob nicht die Priorität
des Fehlers die höchste
Priorität
unter den zum Schutz der Daten (Schritt S41) verwendeten Anfragepfaden
ist. Das Ergebnis dieser Fehlerpegelbestimmung wird an den APS-Byte-Prozessorschaltkreis
gesendet.
-
Als
Nächstes
werden zwei folgende Anfragesignale, die das Ergebnis der Fehlerpegelbestimmung
angeben, erzeugt (S4):
- (1) Falls die Priorität die höchste ist
und eine Schutzanfrage auf dem Anfragepfad besteht, wird ein Anfragesignal
erzeugt, das eine gebündelte, überlappte Überbrückungsanfrage
angibt.
- (2) Falls die Priorität
die höchste
ist und eine Schutzanfrage auf dem Anfragepfad nicht besteht, wird
ein Anfragesignal erzeugt, das eine nicht gebündelte, isolierte Überbrückungsanfrage
angibt.
-
Zusätzlich erzeugt
der APS-Verarbeitungsschaltkreis in der Übertragungseinrichtung B zwei
Arten der oben beschriebenen "Anfragesignale" sowie "Zustandssignale", um den Zustand
zu melden. Dann wird eine weitere Übertragungseinrichtung, die
mit dem Schalten befasst ist benachrichtigt, d. h. der gegenüberliegende Knoten
(in der nachfolgenden Beschreibung der Signalübertragung wird die Übertragungseinrichtung
A als gegenüberliegender
Knoten bezeichnet, angebend, dass die Übertragungseinrichtung gegenüber der Übertragungseinrichtung
B liegt). Dieses Anfragesignal wird an den APS- Byte-Übertrager/Empfänger einer
anderen Übertragungseinrichtung
(d. h. außer
den Übertragungseinrichtungen
A und B) übertragen,
nachdem es gesetzt wurde, um den Anfragepfad, der zum Schutz der
Daten verwendet wird, zu übertragen.
Das Zustandssignal wird andererseits an den APS-Byte-Übertrager/Empfänger des
anderen Knotens gesendet, nachdem es gesetzt wurde, um den Zustandspfad,
der nicht zum Schutz der Daten verwendet wird, zu übertragen.
Danach wird eine Antwort von dem gegenüberliegenden Knoten, d. h.
in diesem Fall von der Übertragungseinrichtung A
(S45) erwartet.
-
Am
gegenüberliegenden
Knoten wird die Bestimmung gemacht, ob oder ob nicht die Priorität des Fehlers
der empfangenen APS-Bytes der höchste
unter den Anfragepfaden (S43) ist. Das Ergebnis der Bestimmung wird
an den APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis gesendet, dessen Schaltkreis
das Ergebnis der Bestimmung empfängt
und bestimmt, Daten an die Schutzleitung zu schalten, wenn die Priorität des Fehlers
die höchste
ist, und das "Anfragesignal" erzeugt, welches
die Antwort auf die Überbrückungsanfrage
und "Zustandssignal" angibt. Zu diesem
Zeitpunkt meldet der gegenüberliegende
Knoten an die Übertragungseinrichtung,
die einen Fehler erfasst hat (d. h. die Übertragungseinrichtung B),
die Antwort auf die Überbrückungsanfrage
unter Verwendung einer Zustandsmeldung (S44). Der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis
wird sie setzten, um an den APS-Byte-Übertrager/Empfänger des
anderen Knotens zu übertragen,
dass das "Anfragesignal" auf den Anfragepfad übertragen
wird und dass das "Zustandssignal" entsprechend auf
dem Zustandspfad übertragen
wird. Dann wird die Übertragungseinrichtung
A auf eine Antwort von der Übertragungseinrichtung, die
den Fehler erfasst hat (Übertragungseinrichtung
B) warten (S48).
-
Die Übertragungseinrichtung,
die den Fehler erfasst hat (Übertra gungseinrichtung
B), wird das Schalten der Daten auf die Arbeitsleitung mit dem erfassten
Fehler auf die Schutzleitung vervollständigen, falls es die "Überbrückungsantwort" empfängt, die
angibt, dass Schalten von dem gegenüberliegenden Knoten verfügbar ist.
Und die Übertragungseinrichtung
B wird ein Anfragesignal erzeugen, das eine Schutzanfrage und ein Zustandssignal
angibt. Ebenso wird die Übertragungseinrichtung
B eine "Schutzanfrage" melden, basierend auf
dem Zustand, der dem gegenüberliegenden
Knoten (Übertragungseinrichtung
A) angegeben wird (S47).
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Übertragungseinrichtung
B eine "Überbrückungsabweisung" empfängt, die
angibt, dass Schalten nicht an dem gegenüberliegenden Knoten verfügbar ist,
wechselt die Übertragungseinrichtung
B den Anfragepfad, der zum Schutz der Netzwerktabelle verwendet
wird und es wird versucht, noch mal den Antwortablauf durchzuführen, wie
er oben ab dem ersten Schritt S41 beschrieben wurde. Wenn kein verfügbarer Pfad
existiert, der zum Schutz verwendet werden kann, wird die Übertragungseinrichtung
B die Priorität
des Fehlers (S46) verringern.
-
Wenn
der gegenüberliegende
Knoten (Übertragungseinrichtung
A) die Meldung über
die Vervollständigung
des Schaltens an der Übertragungseinrichtung
empfängt,
die den Fehler erfasst hat, vervollständigt die Übertragungseinrichtung A das
Schalten der Daten und erzeugt ein Anfragesignal, das die Antwort
auf die Schutzanfrage und ein Zustandssignal angibt. Die Schutzanfrage
wird an den gegenüberliegenden
Knoten (Übertragungseinrichtung
A) unter Verwendung der Zustandsangabe (S49) gesendet.
-
[Erneuerung an dem APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis]
-
7 zeigt
ein Flussdiagramm der Erneuerung, wie oben beschrieben.
-
Beim
Empfang der "Erneuerungsmeldung", wie in Schritt
S6 in 7 gezeigt, wird die Erneuerung ausgeführt. Als
Erstes wird bestimmt, ob oder ob nicht die Priorität des empfangenen
APS-Bytes die höchste ist
(S61). In dieser Entscheidung, wenn das empfangene APS-Byte die
höchste
Priorität
unter den Überbrückungsanfragen
hat, bestimmt der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis, ob oder ob
nicht eine Schutzanfrage in einer Richtung entgegengesetzt zu der
Empfangsrichtung der empfangenen APS-Bytes (S62) besteht.
-
Im
Gegensatz dazu wird festgestellt werden, ob oder ob nicht die Priorität des empfangenen APS-Bytes
höher ist
als die der Schutzanfrage (S63). Wenn die Priorität des empfangenen
APS-Bytes höher ist
als die der Schutzanfrage, erzeugt der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis eine "überlappende Überbrückungsanfrage" (S65). Andererseits,
falls die Priorität
des empfangenen APS-Bytes nicht höher als die der Schutzanfrage
ist, erzeugt der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis "Überbrückungsabweisung" (S66).
-
Im
Schritt S62, falls keine "Schutzanfrage" in dem empfangenen
APS-Byte existiert,
wird die "isolierte Überbrückungsanfrage
(erste Überbrückungsanfrage)" erzeugt (S64).
-
Wenn
eine "Überbrückungsabweisung" empfangen wird,
wird das Bündeln
und Auffächern
der "Überbrückungsabweisung" und "Schutzanfrage" auf eine Art durchgeführt, die ähnlich der
Erneuerung der "Überbrückungsanfrage" ist.
-
[PT (Durchleiten)]
-
8 zeigt
ein Flussdiagramm von PT (Durchleiten). Wie in Schritt S7 in 5 gezeigt,
führt der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis
PT nach Empfang der "PT-Meldung" durch.
-
Anfänglich bestimmt
eine Übertragungseinrichtung,
ob oder ob nicht die empfangenen APS-Bytes ein "Anfragesignal" (S71) anzeigen.
-
Falls
die empfangenen APS-Bytes ein Anfragesignal anzeigen, wird bestimmt,
ob oder ob nicht die Priorität
des "Anfragesignals" die höchste ist
(S72). An diesem Punkt, falls festgestellt wird, dass Schalten nicht entsprechend
dem "Zustandssignal" von anderen Übertragungseinrichtungen
durchgeführt
wird, wird angenommen, dass die Priorität geringer als die des "Zustandssignals" ist. Falls die Priorität des "Anfragesignals" die höchste ist, überträgt der APS-Byte-Verarbeitungsschaltkreis
das "Anfragesignal" als übertragendes APS-Byte ohne Änderungen
an dem APS-Byte-Übertrager/Empfänger des
gegenüberliegenden
Knotens (S74).
-
Andererseits
wird im Schritt S71 von 8, falls das empfangene APS-Byte
nicht ein "Anfragesignal" angibt, wird bestimmt,
ob oder ob nicht ein anderes Anfragesignal mit höherer Priorität (S73)
existiert.
-
An
diesem Punkt, falls festgestellt wird, dass das Anfragesignal nicht
zum Schutz des Fehlers des Anfragesignals verwendet wird, basierend
auf dem Zustandssignal anderer bereits geschützter Fehler, wird die Priorität des Anfragesignals
als geringer angenommen. In jedem anderen Fall wird sie als höher als
die des Zustandssignals angenommen. Falls kein "Anfragesignal" mit höherer Priorität existiert,
wird das "Zustandssignal" an den APS-Byte-Übertrager/Empfänger des
anderen Knotens als das übertragende APS-Byte
ohne Änderungen
(S84) übertragen.
-
[Schutzfähiges, selbstheilendes
Netzwerk und andere Gegenstände]
-
11 zeigt ein Beispiel eines selbstheilenden Netzwerks,
das durch die Verwendung von APS-Bytes für alle Schaltsteuerinformationen
entsprechenden der Erfindung schutzfähig ist.
-
Das
in den Figuren gezeigte selbstheilende Netzwerk enthält erste
bis fünfte Übertragungseinrichtungen 200, 201, 202, 203 und 204,
wobei jede dieser Übertragungseinrichtungen
mit vier Schutzleitungen in einer einzelnen geraden Linie verbunden
ist, das heißt,
verkettet. Hier sind die erste bis fünfte Übertragungseinrichtung als Übertragungseinrichtung
A, Übertragungseinrichtung
B, Übertragungseinrichtung
C, Übertragungseinrichtung
D und Übertragungseinrichtung
E bezeichnet. Die Arbeitsleitungen 205, 206, 209 und 210 werden
als Arbeitsleitungen Nummer 1 bezeichnet und die Arbeitsleitungen 207 und 210 als
Arbeitsleitungen Nummer 2.
-
Des
Weiteren sind die Arbeitsleitungen 205 bis 210,
wie in den Figuren gezeigt, entsprechend verbunden. Jede der Übertragungseinrichtungen
kann Übertragungsleitungen
schalten. Ebenso können
diese Übertragungseinrichtungen
Signale in beide Richtungen, in Richtung der Arbeitsleitungen und
in Richtung der Schutzleitungen übertragen.
-
Wie
das Schalten bei einem aufgetretenen Fehler in solchen Netzwerkarchitekturen
erfolgt, wird nachfolgend genauer beschrieben: (1) Die Übertragungsleitung
des Fehlers, (2) die Priorität
dieser Übertragungsleitung
und (3) die Reihenfolge des Auftretens des Fehlers.
-
Wenn
der erste Fehler mit Priorität
3 in der Arbeitsleitung 206 auftritt, wird die Arbeitsleitung 206 unter Verwendung
der Schutzleitung 212 geschützt. Je höher die Priorität, desto
größer ist
der Wert der Priorität.
-
Wenn
der zweite Fehler mit Priorität
1 in der Arbeitsleitung 209 auftritt, wird die Arbeitsleitung 209 unter Verwendung
der Schutzleitung 213 geschützt. Das APS-Byte ist in 3 gezeigt.
Das APS-Byte enthält "SW-Priorität", was die Priorität angibt, "Kanal-ID", was die der Arbeitsleitung
zugeordnete Nummer angibt, "Quell-ID", was die Übertragungseinrichtungsnummer
des Quellknotens angibt und "Zustandsangabe", was die Information über den
Schaltzustand der Übertragungseinrichtung
angibt.
-
Als
Ergebnis des oben beschriebenen Schaltverfahrens wird das "Anfragesignal", das die Schutzanfrage
der Arbeitsleitung 206 anzeigt, auf der Schutzleitung 212 übertragen/empfangen.
Ebenso als Ergebnis des Schaltverfahrens wie oben beschrieben, wird
das "Anfragesignal", das die Schutzanfrage
der Arbeitsleitung 209 anzeigt, auf der Schutzleitung 213 übertragen/empfangen.
Auf der Schutzleitung 211 wird das "Zustandssignal", das die Schutzanfrage der Arbeitsleitung 206 angibt,
von der Übertragungseinrichtung
B übertragen.
Auf der Schutzleitung 214 wird das "Zustandssignal", das die Schutzanfrage der Arbeitsleitung 209 angibt,
von der Übertragungseinrichtung
D übertragen.
Eine Übertragungseinrichtung,
die diese Signale empfängt,
wird die in der Netzwerktabelle gespeicherten Daten auf den neuen
Zustand aktualisieren.
-
Mit
diesen zwei geschützten
Fehlern wird angenommen, dass ein dritter Fehler auf der Arbeitsleitung 208 mit
der Priorität
2 auftritt. Wenn die Übertragungseinrichtung
E den Fehler erfasst hat, über trägt die Übertragungseinrichtung
E die APS-Bytes, die die "isolierte Überbrückungsanfrage" als das "Anfragesignal" an die Übertragungseinrichtung
D (S42) anzeigen. Die Übertragungseinrichtung
D erneuert eine "überlappende Überbrückungsanfrage" durch Bündeln dieser "isolierten Überbrückungsanfrage" mit der "Schutzanfrage" der Arbeitsleitung 209 (S65).
Hier wird, da die Überbrückungsanfrage
und die Schutzanfrage überlappen,
die Kombination der Prioritäten
dieser zwei Anfragen zu einem Signal in dem Bereich SW-Priorität in dem
APS-Byte gebündelt.
Die Kanal-ID enthält
die Nummer 2 der Überbrückungsanfrage
angebenden Arbeitsleitung, die Quell-ID und die Zustandsangabe enthalten
Informationen über
den Schutzzustand der Arbeitsleitung 209. Diese werden
von der Übertragungseinrichtung
D an die Übertragungseinrichtung
C übertragen.
-
Die Übertragungseinrichtung
C wird mit "Überbrückungsabweisung" an die Übertragungseinrichtung D
antworten, da sie nicht die Schutzleitung 212 für den dritten
Fehler (S66) erhalten kann. An diesem Punkt, da die Überbrückungsabweisung
für die
Arbeitsleitung 208 und die Schutzanfrage für die Arbeitsleitung 209 überlappen,
wird die Kombination dieser zwei Prioritäten zu einem Signal in dem
Bereich SW-Priorität
des APS-Bytes gebündelt.
Die Kanal-ID enthält
die Nummer 2 der Arbeitsleitung, die die überlappende Überbrückungsabweisung
angibt, die Quell-ID und die Zustandsangabe enthalten Informationen über den
Schutzzustand der Arbeitsleitung 209.
-
Die Übertragungseinrichtung
D meldet "Überbrückungsabweisung" an die Übertragungseinrichtung
E unter Verwendung der APS-Bytes, die eine Überbrückungsabweisung anzeigen. Die Übertragungseinrichtung E
kann daher wissen, dass das Schalten nicht durchgeführt wird
(S64).
-
Im
Ergebnis wird der optimalste Schutz für das Netzwerk durch Zurückweisen
des Schutzes des dritten Fehlers erreicht, ohne dass der zweite
Fehler geschützt
wird.
-
12 zeigt ein Ringnetzwerk. In diesem Beispiel
sind Schutzleitungen, die sich unter Verwendung von APS-Bytes entsprechend
der vorliegenden Erfindung selbst heilen, in einer Ringform miteinander
verbunden. Das gezeigte selbstheilende Netzwerk enthält erste
bis fünfte Übertragungseinrichtungen 200, 201, 202, 204 und 205,
wobei jede der Übertragungseinrichtungen
mit fünf
Schutzleitungen in einer Ringform verbunden ist. Hier werden die
erste bis fünfte Übertragungseinrichtung 200 bis 205 als Übertragungseinrichtung
A, Übertragungseinrichtung
B, Übertragungseinrichtung
C, Übertragungseinrichtung
D und Übertragungseinrichtung E
bezeichnet und die Arbeitsleitungen 205, 206, 209 und 210 werden
als Arbeitsleitungen Nummer 1 und die Arbeitsleitung 207 und 210 werden
als Arbeitsleitung Nummer 2 bezeichnet.
-
Des
Weiteren sind die Arbeitsleitungen 205 bis 210,
wie in der Figur gezeigt, entsprechend miteinander verbunden. Jede
der Übertragungseinrichtungen
kann auch Übertragungsleitungen
schalten. Auch diese Übertragungseinrichtungen
können
Signale in beide Richtungen, in Richtung der Arbeitsleitungen und
in Richtung der Schutzleitungen übertragen.
-
In
einem Ringnetzwerk gibt es zwei Wahlmöglichkeiten für Schutzleitungen,
die zum Schutz der fehlerhaften Arbeitsleitungen verwendet werden,
das heißt,
im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn.
-
Als
erstes Einstellverfahren für
Schutzleitungen werden die Schutzleitungen in der Netzwerktabelle
für die
Verwendung im Fall eines Fehlers der Arbeitsleitungen voreingestellt.
Zum Beispiel in dem Fall, in dem der gleiche Fehler wie in 11 auftritt, kann das Netzwerk geschützt werden,
wenn die Schutzleitungen 211 und 215 gesetzt sind.
Das bedeutet, dass die Auswahl der Schutzleitungen so gesetzt ist,
dass das Überlappen der
Schutzleitungen verringert wird.
-
Als
zweites Einstellverfahren für
Schutzleitungen wird die Rangfolge der Priorität der Pfade der Schutzleitungen
im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn eingestellt, so
dass die Beständigkeitsrate erhöht werden
kann unter Versuchen des Schaltens in der Reihenfolge der Priorität der Pfade.
Zum Beispiel, in dem Fall, in dem der gleiche Fehler wie in 11 auftritt, selbst falls der Pfad mit höherer Priorität für den dritten
Fehler auf die Schutzleitungen 212, 213 und 214 gesetzt
wird, wenn die Übertragungseinrichtung
E die Überbrückungsanfrage
enthält,
wird sich die Übertragungseinrichtung
E auf die Pfadinformation in der Netzwerktabelle beziehen, um zu
versuchen, das Schalten unter Verwendung der Schutzleitungen 211 und 215 auf den
Pfad an zweiter Stelle in der Pfadpriorität durchzuführen.
-
Auch
wird in der vorliegenden Erfindung, da Zustandssignale verwendet
werden, eine Übertragungseinrichtung
Schaltinformationen in anderen Übertragungseinrichtungen
kennen. Es wird zum Beispiel angenommen, dass die Schutzleitungen 211 und 212 zum
Schutz verwendet werden, wenn ein erster Fehler in der Arbeitsleitung 207 auftritt.
Unter solchen Umständen,
wenn ein zweiter Fehler in der Arbeitsleitung 205 auftritt, erhält die Übertragungseinrichtung
A das Zustandssignal des ersten Fehlers von der Übertragungseinrichtung C durch
die Schutzleitungen 213, 214 und 215.
Demnach kann die Übertragungseinrichtung
A sich auf die Pfadinformationen in der Netzwerktabelle beziehen,
um zu bestätigen,
dass die Schutzleitun gen 213, 214 und 215,
welche Pfade mit geringerer Priorität zum Schutz des ersten Fehlers
sind, verfügbar
sind. Dadurch, dass sie bestätigt,
wenn sie feststellt, dass zwei Fehler der ersten und der zweiten
Priorität
unter Verwendung dieser Pfade geschützt werden, schaltet die Übertragungseinrichtung
A den Pfad des ersten Fehlers ohne Übertragungsunterbrechung, zum
Schutz unter Verwendung der Schutzleitung 213, 214 und 215,
um den zweiten Fehler unter Verwendung der Schutzleitung 211 zu
schützen.
-
Auch
in diesem Beispiel, wenn ein Fehler in einer Schutzleitung auftritt,
wenn ein Fehler der Arbeitsleitung, die zum Schutz dieser Schutzleitung
verwendet wird, kann der Schutz erreicht werden unter Verwendung
anderer Pfade, die nicht diese Schutzleitung enthalten. Zum Beispiel,
wenn ein Fehler in der Schutzleitung 212 besteht und wenn
ein weiterer Fehler in der Arbeitsleitung 208 auftritt,
die diese Schutzleitung als Pfad an erster Stelle der Priorität hat, und
die Übertragungseinrichtung
E eine Abweisung empfängt,
wird das Schalten versucht, unter Verwendung der Schutzleitungen 211 und 215 der
Pfade mit zweiter Priorität
unter Bezugnahme auf die Pfadinformation der Netzwerktabelle.
-
[Beispiele von Signalabfolgen
in den APS-Bytes zum Schalten von Übertragungsleitungen]
-
Als
Nächstes
wird das Schaltverfahren von Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Signalfolgen
von APS-Bytes genauer beschrieben.
-
Das
in den 13 bis 30 gezeigte
Netzwerk enthält
erste bis siebte Übertragungseinrichtungen 301 bis 307,
die über
Schutzleitungen verbunden sind. Hier wird angenommen, dass die erste
bis siebte Übertragungseinrichtung 301 bis 307 die Übertragungseinrichtungen
A, B, C, D, E, F und G sind, und die Arbeitsleitungen 308 und 310 als
die Arbeitsleitung Nummer 1, die Arbeitsleitung 309 als
die Arbeitsleitung Nummer 2 angenommen wird. Jede dieser Übertragungseinrichtungen
hat die Funktionalität
des Schaltens der Übertragungsleitungen.
-
13 zeigt ein Diagramm des Netzwerks, dass das
Schaltverfahren für Übertragungseinrichtungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn ein Fehler mit der Priorität SF in
der Arbeitsleitung 308 auftritt. 14 oder 15 sind einfache Zeitabläufe der APS-Bytes in dem Netzwerk
aus 13.
-
14 zeigt die grundlegenden APS-Bytes vom Auftreten
eines Fehlers bis zum Vervollständigen
des Schaltens. 15 zeigt den Zeitablauf des
APS-Bytes, wenn es nach dem Schaltzustand wieder hergestellt wurde.
-
Mit
Bezug auf 14 ist zum Zeitpunkt T0 kein
Fehler aufgetreten, was den Grundzustand angibt. Zum Zeitpunkt T1
erfasst die Übertragungseinrichtung
E einen Fehler SF in der Arbeitsleitung 1, überträgt ein Anfragesignal 8a, welches
eine Überbrückungsanfrage
ist, in Richtung von C und ein Zustandssignal 8b in die entgegengesetzter
Richtung. Die Übertragungseinrichtung
C, wenn sie die Überbrückungsanfrage
empfängt, startet
das Schalten und überträgt ein Anfragesignal
9a, welches eine Überbrückungsantwort
darstellt, in Richtung von E und das Zustandssignal 9b in Entgegengesetzter
Richtung. Die Übertragungseinrichtung
E, wenn sie eine Überbrückungsantwort
empfängt,
vervollständigt
das Schalten und überträgt ein Anfragesignal
10a, das eine Schutzanfrage ist, in Richtung von C und Zustandssignal
10b, das eine Schutzanfrage ist, in entgegengesetzter Richtung.
Die Übertragungseinrichtung
C, wenn sie die Schutzanfrage empfängt, vervollständigt das
Schalten und überträgt ein Anfragesignal
11a, das eine Schutzanfrage ist, in Richtung E und ein Zustandssignal
11b, das eine Schutzanfrage ist, in entgegengesetzter Richtung.
Die Übertragungseinrichtung,
die ein Anfragesignal oder ein Zustandssignal empfängt, wird
die Netzwerktabelle aktualisieren, basierend auf den Informationen
in den APS-Bytes. Die Übertragungseinrichtungen
A, B, F und G können
wissen, dass eine Übertragungsleitungsschaltung
zwischen C und E stattgefunden hat auf die Arbeitsleitungen 1 aufgrund
von SF, so dass eine schnelle Schaltentscheidung getroffen werden
kann, wenn ein neuer Fehler auftritt.
-
In 15, wenn der Fehler zum Zeitpunkt T2 bereinigt
ist, wird ein WTR-Signal von E übertragen,
um das Schalten während
einer vorbestimmten Zeitspanne auf dem Zustand der empfangenen Antwort
zu halten. Zum Zeitpunkt T3, wenn die vorbestimmte Zeitspanne abläuft, wird
ein Schaltauflösesignal
14a übertragen, um
alle Schaltungen aufzulösen.
-
16 bis 20 zeigen
ein Schaltverfahren von Übertragungsleitungen
im Fall mehrerer Fehler, wobei zwei überlappende Fehler noch nicht
geschalten sind.
-
16 ist ein Netzwerkdiagramm (Teil 1), das das
Schaltverfahren von Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung für den Fall beschreibt, in dem
mehrere Fehler auftreten. 17 und 18 sind Zeitdiagramme (Teil 1) der APS-Bytes des
Netzwerks, das in 16 gezeigt ist. 17 ist ein Zeitdiagramm zum Zeitpunkt des Auftretens
der Fehler auf der Arbeitsleitung 309 und 18 ist ein Zeitdiagramm zur Erholungszeit von
dem Fehler auf der Arbeitsleitung 309.
-
Mit
Bezug auf 17 wird die Übertragungseinrichtung
F gezeigt, die das Schalten der Übertragungsleitung
der Arbeitsleitung 309 mit der Priorität SD erkennt, da die Daten
in der Netzwerktabelle APS-Bytes nicht zu senden durch das Zustandssignal 8b aktualisiert
wurden.
-
Mit
Bezug auf 18 wird die Übertragungseinrichtung
F gezeigt, die erkennt, dass der Fehler der Arbeitsleitung 308 wieder
hergestellt wurde und die Arbeitsleitung 309 mit der Priorität SD schützt.
-
Mit
Bezug auf 19 wird ein Netzwerkdiagramm
(Teil 2) gezeigt und das Schaltverfahren der Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung in dem Fall beschrieben, in dem mehrere
Fehler auftreten und mit Bezug auf 20,
das ein Zeitdiagramm (Teil 2) der APS-Bytes aus 19 zeigt.
-
Mit
Bezug auf 20 wird das Schalten gezeigt,
indem die Überbrückungsanfrage
der Arbeitsleitung 309 mit der Priorität SF entsprechend der Prioritätsbestimmung
für die Überbrückungsanfrage
der Arbeitsleitung 308 ohne Verwendung der überlappenden
Anfrage vorbelegt wird, wenn Schalten in beiden Übertragungseinrichtungen nicht
vervollständigt
ist, wobei die Arbeitsleitung 309 geschützt ist.
-
Mit
Bezug auf 21 bis 28,
werden die Netzwerkdiagramme und Zeitdiagramme von APS-Bytes in
dem Fall mehrerer Fehler gezeigt, in denen mehrere Fehler in den
Arbeitsleitungen 309 auftreten, während die Arbeitsleitung 308 geschützt ist.
-
Im
folgenden Beispiel wird die Arbeitsleitung mit der Arbeitsleitungsnummer 308 geschützt.
-
Mit
Bezug auf 21 wird ein Netzwerkdiagramm
(Teil 3) gezeigt, das das Schaltverfahren der Übertragungsleitungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung im Fall des Auftretens mehrerer Fehler
zeigt und mit Bezug auf 22 wird
ein Zeitdiagramm (Teil 3) der APS-Bytes aus 21 gezeigt.
-
In 22 wird das Durchführen von Schalten gezeigt,
nachdem überprüft wurde,
ob oder ob nicht eine benötigte
Schutzleitung unter Verwendung des Anfragesignals 11 verfügbar ist,
welches eine überlappende Überbrückungsanfrage
zwischen den Übertragungseinrichtungen
D und E ist, um das Schalten der Arbeitsleitung 2 mit der Priorität SF zu
erreichen. Als Ergebnis ist die Arbeitsleitung 309 geschützt.
-
23 zeigt ein Netzwerkdiagramm (Teil 4), das das
Schaltverfahren der Übertragungsleitung
entsprechend der vorliegenden Erfindung für den Fall mehrerer Fehler
zeigt. 24 zeigt ein Zeitdiagramm (Teil 4)
der APS-Bytes in 23.
-
Mit
Bezug zu 24 erkennt die Übertragungseinrichtung
F, dass das Schalten der Überleitungsleitung
der Arbeitsleitung 309 mit der Priorität SD aufgrund der Aktualisierung
der Daten in der Netzwerktabelle nicht möglich ist, wobei die APS-Bytes
der Arbeitsleitung 309 nicht übertragen wurden.
-
25 zeigt ein Netzwerkdiagramm (Teil 5), das das
Schaltverfahren der Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung im Fall mehrerer Fehler
zeigt. 26 ist ein Zeitdiagramm der APS-Bytes, wie in 25 gezeigt.
-
Mit
Bezug auf 26 wird ein Schalten unter
Verwenden des Anfra gesignals 10a gezeigt, das eine überlappende Überbrückungsanfrage
zwischen der Übertragungseinrichtung
C und D ist, um die Überbrückungsanfrage
der Arbeitsleitung 309 mit der Priorität SF auszuführen. Als Ergebnis ist die
Arbeitsleitung 309 geschützt.
-
27 zeigt ein Netzwerkdiagramm (Teil 6), das das
Schaltverfahren der Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung im Fall mehrerer Fehler
zeigt. 28 ist ein Zeitdiagramm (Teil
6) des in 27 gezeigten APS-Bytes.
-
Mit
Bezug zu 28 werden als Ergebnis der
Prioritätsentscheidung
durch die Übertragungseinrichtung
D die APS-Bytes für
die Arbeitsleitung 309 mit niedriger Priorität als nicht übertragen
angezeigt.
-
29 und 30 zeigen
entsprechend dem Schaltverfahren der Übertragungsleitung im Fall
eines Fehlers mit der Priorität
SF in der Arbeitsleitung 309, wenn ein Fehler mit der Priorität SF und
ein Fehler mit der Priorität
SD bereits geschützt
sind, entsprechend in der Arbeitsleitungen 310 und Arbeitsleitung 308.
-
29 zeigt ein Netzwerkdiagramm (Teil 7), das das
Schaltverfahren der Übertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt und 30 zeigt ein Zeitdiagramm (Teil 7) der in 29 gezeigten APS-Bytes.
-
Um
die Überbrückungsanfrage
der Arbeitsleitung 309 mit der Priorität SF zu versuchen, wird das
Anfragesignal 13, welches eine überlappende Überbrückungsanfrage
ist, zwischen der Übertragungseinrichtung C
und E verwendet. Die Übertragungseinrichtung
C, der die Fehlerinformation mit dem Zustandssignal der Arbeitsleitung 310 gemeldet
wurde, weist die Überbrückungsanfrage
ab. Die Übertra gungseinrichtung
C verwendet dann das Anfragesignal 14, welches eine überlappende Überbrückungsanfrage
ist, um der Übertragungseinrichtung
E zu melden, dass der Schutz der Arbeitsleitung 309 nicht
verfügbar
ist. Die Übertragungseinrichtung
E, die dieses Anfragesignal erhält,
verwendet das Zustandssignal 15, welches eine Überlappende Überbrückungsanfrage
ist, um der Übertragungseinrichtung
F zu melden, dass der Schutz der Arbeitsleitung 309 nicht
verfügbar
ist. Es ist möglich,
dass abgewiesene Signale während
einer festgelegten Zeitspanne zurückgezogen werden. Im Ergebnis
ist die Arbeitsleitung 308 geschützt, obwohl sie eine niedrigere
Fehlerpriorität als
die Arbeitsleitung 309 hat.
-
Wie
bereits oben entsprechend einer Ausführungsform beschrieben, ist
schnelles und zuverlässiges Schalten
der Übertragungsleitungen
mit Fehlern möglich.
Das ergibt sich aus den folgenden Faktoren, da:
- (1)
Die Installation der Arbeitsleitungen entsprechend dem benötigten Verkehr
realisiert wird;
- (2) es Vorteile hat, dass das Verhältnis Arbeitsleitungen zu Schutzleitungen
minimiert wird und dass die wirtschaftliche Effizienz und die Effizienz
der Arbeitsleitungen, durch Teilen der Schutzleitungen mit einer
Mehrzahl von Arbeitsleitungen, erhöht wird; und
- (3) weiter, dass APS-Bytes zum Austausch der Schaltsteuerinformationen
zwischen den Übertragungseinrichtungen
verwendet werden.
-
[Regeln]
-
Letztendlich
wird ein Beispiel der Regeln, die in dem selbstheilenden Netzwerk
entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden, nachfolgend
genauer beschrieben. Obwohl alle diese Regeln nicht direkt das Schaltverfahren
der Übertragungsleitungen
der vorliegenden Erfindung betreffen, sind diese Regeln nützlich,
um die Übertragung
selbst zu steuern, zum Beispiel in dem SONET-Netzwerk oder SDH-Netzwerk.
-
Zusätzlich,
obwohl nicht erwähnenswert,
werden die Signalabläufe
in den APS-Bytes zum Schalten der Übertragungsleitungen, basierend
auf den folgenden Regeln, gesteuert.
-
Als
Erstes sollten "Schaltanordnungen" definiert werden.
Die Befehle zum Ausführen
des Schaltens der Übertragungsleitungen
bestehen aus "extern
initiierten Befehlen" und "automatisch initiierten
Befehlen". Die extern
initiierten Befehle werden zum Zweck der Wartung entweder von den
Betriebssystem(OS)- oder Arbeitsstation(WS)-Schnittstellen ausgeführt. Die
automatisch initiierten Befehle werden ausgeführt, um die gegenwärtigen Übertragungsleitungen
auf physikalisch auftretende Fehler hin zu überwachen.
-
Die "extern initiierten
Befehle" werden
entweder durch die OS- oder WS-Schnittstellen ausgeführt, um in
die Übertragungseinrichtung
eingegeben zu werden. Die Verarbeitungseinheit der Übertragungseinrichtung initiiert
den Befehl entsprechend der Prioritätsentscheidung. Die extern
initiierten Befehle können
den Schaltzustand ändern,
können
aber nicht erkennen, ob er lokal initiiert oder entfernt initiiert
wurde. Daher ist es nicht notwendig, in den APS-Bytes den Fall zu
definieren, in dem diese nicht durch die APS-Bytes übertragen
werden. Solche Befehle können übertragen
werden unter Verwendung des Abschnitts DCC.
-
Extern
initiierte Befehle, die durch die OS- oder WS-Schnittstelle an der Übertragungseinrichtung
initiiert wurden, ohne die APS-Bytes zu verwenden, werden nachfolgend
genauer beschrieben.
-
Bereinigung:
-
Das
ist ein extern initiierter Befehl, der den WTS-Befehl einer Übertragungseinrichtung
löscht,
die durch diesen Befehl angewiesen wurde. Nachfolgend extern initiierte
Befehle können
unter Verwendung von NR-Code (keine Anfrage) gelöscht werden.
-
Falls
ein Bereich zwischen Übertragungseinrichtungen übermäßig geschaltet
wird, oder wenn das Schalten der Arbeitsleitungen mit Daten die
kein Schalten der Übertragungsleitungen
benötigt
verhindert werden muss, sind die folgenden zwei Befehle nützlich.
Da diese Befehle keine zeitliche Begrenzung haben, können sie
unter Verwendung des Abschnitts DCC übertragen werden.
-
Ausschluss der Arbeitskanäle:
-
Dieser
Befehl unterbindet den Zugriff von bestimmten Arbeitsleitungen auf
die Schutzleitungen durch Verhindern der Überbrückungsanfrage der Übertragungseinrichtung.
Falls die Arbeitsleitungen bereits Schalten durchführten, hebt
es das Schaltung auf, ohne Rücksicht
auf den Grund, den die Arbeitsleitung hat. Eine NR-Anfrage wird übertragen,
wenn keine weiteren Anfragen möglich
sind.
-
Schutzausschluss – alle Bereiche:
-
Dieser
Befehl unterbindet den Zugriff auf alle Schutzleitungen. Falls die
Arbeitsleitungen bereits geschaltet wurden, hebt es alle Schaltungen
auf, ohne Rücksicht
auf den Grund der Arbeitsleitung. Dieser Befehl wird nicht durch
APS-Bytes unterstützt.
Demnach muss die ser Befehl an jede Übertragungseinrichtung übertragen
werden. Es wird auf der gleichen Ebene mit der Schutzausschluss-Anfrage
verwendet.
-
Extern
initiierte Befehle, die APS-Bytes verwenden, werden nachfolgend
genauer beschrieben.
-
Schutzausschluss – Bereich:
-
Dieser
Befehl verhindert die Verwendung der angegebenen Schutzleitungen,
selbst wenn Schalten der Übertragungsleitungen
möglich
ist. Falls diese Schutzleitung bereits durch Daten einer Arbeitsleitung
verwendet wird, werden durch diesen Befehl die Daten zurück auf die
Arbeitsleitung geschaltet.
-
Unbedingtes Schalten – Bereich:
-
Dieser
Befehl führt
das Schalten von einer bestimmten Arbeitsleitung auf eine Schutzleitung
durch. Falls weder ein Fehler in der Schutzleitung noch eine Anfrage
einer höheren
Priorität
besteht, wird dieser Befehl ohne Rücksicht auf den Zustand der
Schutzleitung durchgeführt.
-
Manuelles Schalten – Bereich:
-
Dieser
Befehl führt
das Schalten einer bestimmten Arbeitsleitung auf eine Schutzleitung
durch. Dieser Befehl wird durchgeführt, falls eine Bitrate kleiner
als SD (Signalverschlechterung) in der Schutzleitung erfasst wird
und eine Anfrage (inklusive Fehler in der Schutzleitung) mit einer
Priorität
gleich oder höher
als diese nicht existiert.
-
In
dem Netzwerk entsprechend der vorliegenden Erfindung sind Ausführungsfunktionen
unabdingbar, da eine Mehrzahl von Arbeitsleitungen Schutzleitungen
teilen. Um stille Fehler (d. h. Fehler, die nicht sofort erkannt
werden) zu erfassen, führt
das Netzwerk entsprechend der vorliegenden Erfindung Übungen durch
die APS-Funktion
durch.
-
Übung – Bereich:
-
Dieser
Befehl führt
eine Schaltübung
für eine
bestimmte Arbeitsleitung durch, ohne sie wirklich zu schalten. Dieser
Befehl kann ausgeführt
werden, ohne die Daten auf der Arbeitsleitung zu beeinflussen.
-
„Automatisch
initiierte Befehle" werden
durch Überwachen
jeder Arbeitsleitung und Schutzleitung durchgeführt, um irgendwelche Fehler
zu erfassen. Die Verarbeitungseinheit kann den Befehl entsprechend der
Prioritätslogik
initiieren. Das Schaltverfahren kann diese Befehle ebenso automatisch
initiieren.
-
Die Übertragungseinrichtung überträgt automatisch
zwei Arten von Überbrückungsanfragen, "erste Überbrückungsanfrage" und "überlappende Überbrückungsanfrage" und WTR und NR,
wie nachfolgend beschrieben.
-
In
der ersten Überbrückungsanfrage
gibt es Prioritäten
wie Signalfehlerschutz (SF-P), Signalfehler (SF) und Signalverschlechterung
(SD).
-
Für die überlappende Überbrückungsanfrage
gibt es Prioritäten,
wie Signalfehler bei Signalverschlechterung (SF bei SD). Diese Überbrückungsanfragen
werden von einer Übertragungseinrichtung
an eine andere übertragen.
-
Als
Nächstes
wird die Ablauffolge der automatisch initiierten Befehle genauer
beschrieben.
-
Die
SF-Anfrage ist eine Anfrage, die zum Schutz der Daten vor einem
schwer wiegenden Fehler übertragen
wird. Wobei SD-Anfragen Anfragen sind, die bei weniger gewichtigen
Fehlern übertragen
werden. Die Anfrage überträgt eine "Überbrückungsanfrage" an den erfassten
Anfragepfad und einen "Überbrückungszustand" an einen Zustandspfad.
Eine Überbrückungsanfrage
ist ein Anfragesignal einer solchen Überbrückungsanfrage und eine Schutzanfrage. Überbrückungszustand
ist ein Zustandssignal für
eine Überbrückungsanfrage
und eine Schutzanfrage.
-
Zwischengeschaltete Übertragungseinrichtungen
bestätigen
unter Bezugnahme auf die Netzwerktabelle, ob oder ob nicht die Überbrückungsanfrage
an die Übertragungseinrichtung
gesendet wurde. Falls es eine andere Anfrage gibt, wenn die Überbrückungsanfrage
nicht an die Übertragungseinrichtung
gesendet wurde, bewertet die Übertragungseinrichtung
die Priorität,
um zu bestimmen, ob die Überbrückungsanfrage durchgeleitet
oder abgewiesen wird, um das nächste
Signal zu übertragen.
-
Die Übertragungseinrichtung
des Ziels wird zu schalten beginnen, nachdem eine Überbrückungsanfrage
empfangen wurde, wenn sie bedenkt, dass alle Schutzleitungen verfügbar sind,
und die Übertragungseinrichtung
wird mit einer Überbrückungsanzeige
antworten, das heißt,
auf die Überbrückungsanfrage
unter Verwendung der Zustandsanzeige antworten. Die Übertragungseinrichtung überwacht
nicht nur die Fehler und Verschlechterung, sondern muss auch Meldungen
erhalten, ob oder ob nicht der Schaltversuch erfolgreich beendet
wurde. Das ist, da im Netzwerk der vorliegenden Erfindung die Übertragungseinrichtung,
die einen Fehler erfasst, nicht bestimmen kann, ob oder ob nicht
er geschützt
wird, selbst wenn die erfasste Priorität der Arbeitsleitung hoch ist,
was von Punkt zu Punkt variiert.
-
Wenn
eine Übertragungseinrichtung
eine Überbrückungsanfrage überträgt, wenn
die Überbrückungsanfrage
mit irgendeiner anderen Überbrückungsanfrage überlappt
und die Priorität
hoch ist, sollte eine Vorbelegung stattfinden. Wird jedoch bereits
ein Schalten durch eine Übertragungseinrichtung
auf der benötigten Schutzleitung
durchgeführt,
sollte die Anfrage weitergeleitet werden, während das Schalten aufrechterhalten wird,
um zu bestimmen, ob oder ob nicht alle benötigten Schutzleitungen verfügbar sind.
-
Die überlappende Überbrückungsanfrage
ist eine Überbrückungsanfrage,
die übertragen
wird, wenn eine andere Anfrage durch die Schutzleitung, die bereits
zum Schalten verwendet wird, geleitet wird. In diesem Fall wird
die Vorbelegung gestartet, nachdem die benötigte Schutzleitung freigegeben
wurde. Falls die Priorität dieser Überbrückungsanfrage
niedriger ist, wird die Anfrage abgewiesen und eine Überbrückungsabweisung wird
geantwortet. Die Übertragungseinrichtung,
die die Überbrückungsabweisung
empfängt,
wird feststellen, dass diese Überbrückungsanfrage
die mit der geringsten Priorität
ist. Wenn dieses Signal empfangen wird, wird die Übertragung
während
einer vorbestimmten Zeitspanne unterdrückt, bis ein Anfragesignal
zur nochmaligen Übermittlung
empfangen wird.
-
WTR Anfrage:
-
Dieser
Befehl ist eine Anfrage zum Verhindern des Schaltens zwischen einer
Arbeitsleitung und einer Schutzleitung in Form einer Oszillation.
Die WTR-Anfrage wird übertragen,
wenn der Wiederherstellungsschwellenwert erreicht wurde. Die WTR
sollte nur nach der Wiederherstellung von einem Fehler SF oder
SD übertragen
werden und nicht nach einem extern initiierten Befehl. Wenn ein
SF geklärt
ist und BER den Wiederherstellungsschwellenwert erfüllt, gibt
eine Übertragungseinrichtung
keine SD-Bedingung ein. Zusätzlich gibt
dieses Signal an, dass die Priorität die höchste während einer Zeitspanne ist
und wird zum Wiederübertragungsanfragesignal,
um den Zustand dem gesamten Netzwerks zu melden.
-
SF
wird als LOS (Verlust des Signals) und LOF (Verlust des Rahmens)
in optischen Signalen, Leitungs-BER, das angegeben wird, wenn Verschlechterung
unter den Schwellenwert einer vorbestimmten Bitfehlerrate eintritt
und anderen schutzfähigen
Hardwarefehler definiert.
-
Signalfehler des Schutzes
(SFP):
-
Ein
Anfrage, die verwendet wird, wenn eine Schutzleitung einen Fehler
entdeckt. Wenn eine Schutzleitung einen Fehler entdeckt, soll Ausschluss
des Schutzes auf der betroffenen Schutzleitung sichergestellt werden.
In diesem Fall sollten die APS-Bytes den gleichen Code wie zum Ausschluss
des Schutzes verwenden.
-
Signalfehler (SF):
-
Eine
Anfrage, die verwendet wird, wenn ein Hardwarefehler auf einer der
Arbeitsleitungen besteht und der Schutz anderer Fehler auf dem Anfragepfad
nicht durchgeführt
wird.
-
Signalverschlechterung
des Schutzes (SDP):
-
Eine
Anfrage, die verwendet wird, wenn eine Schutzleitung eine Signalverschlechterung
erfasst.
-
Signalverschlechterung
(SD):
-
Ein
Softwarefehler, der erfasst wird, wenn der Schwellenwert von BER überschritten
wird. Dies wird zum Erfassen einer Signalverschlechterung als Basis
von Reparatur oder Wartung verwendet. Diese Anfrage wird verwendet,
wenn eine Signalverschlechterung auf der Arbeitsleitung besteht
und mit einem anderen Fehlerschutz überlappt.
-
Signalfehler bei Signalverschlechterung
(SF auf SD):
-
Eine
Anfrage, die als eine überlappende Überbrückungsanfrage
verwendet wird, wenn ein Fehler auf einer Arbeitsleitung besteht
und SD auf dem Anfragepfad geschützt
wird.
-
Zurückweisung eines Signalfehlers
bei Signalverschlechterung (R-SF on SD):
-
Eine
Anfrage, die als überlappende Überbrückungsanfrage
verwendet wird, während
ein Fehler auf einer Arbeitsleitung besteht, aber das Schalten abgewiesen
wird, da eine benötigte
Schutzleitung nicht verfügbar
ist und SD auf dem Anfragepfad geschützt ist.
-
Diese
funktionalen Regeln können
wie folgt zusammengefasst werden:
-
[Zusammenfassung]
-
(Regel
1) Der Bereinigungs-Befehl löscht
extern initiierte Befehle an der bestimmten Übertragungseinrichtung. Der
No Request-Code wird zum Informationsaustausch des Bereinigungs-Befehls
zwischen den Übertragungseinrichtungen
verwendet.
-
(Regel
2) Der Bereinigungs-Befehl bereinigt den WTR-Zustand.
-
(Regel
3) Der Bereinigungs-Befehl, welcher all die extern initiierten Befehle
bereinigt, sollte durch die Übertragungseinrichtung
empfan gen werden, die die Anfrage von ihrem Betriebssystem (OS)
initiierte.
-
In
der Tabelle 1 (siehe "Anhang
der Tabellen") werden
Ausschluss des Schutzes, unbedingtes Schalten, Signalfehler, Signalfehler
bei Signalverschlechterung, Signalverschlechterung, Abweisung des
Signalfehlers bei Signalverschlechterung, manuelles Schalten, Warten
auf Wiederherstellung, Übungen,
keine Anfrage als belegt angezeigt.
-
[Ausführungsregeln des K1-Bytes und
K2-Bytes]
-
Die
Ausführungsregeln
des K1-Bytes und K2-Bytes, die in einem APS-Byte enthalten sind,
werden nachfolgend genauer beschrieben. Wenn mehrere Fehler bestehen,
entsteht ein Konflikt zwischen den Schutzleitungen. In diesem Fall
ist die Priorität,
die den Bedeutungspegel angibt, zum Bestimmen einer Anfrage und
dem Schalten einer Übertragungsleitung
notwendig. In SONET werden die K1- und K2-Bytes des STS-1#1 zum Schalten verwendet.
Vier führende
Bits aus K1 werden zum Anzeigen der Priorität des APS-Bytes verwendet.
Bit 4 bis Bit 8 geben die Arbeitsleitungsnummer mit der höchsten Priorität unter
den Arbeitsleitungen an, die eine Schutzleitung verwenden können. Bit
1 bis Bit 4 von K2 geben die Nummer der Übertragungseinrichtung an,
welche die gegenwärtigen
APS-Bytes überträgt. Bit
5 von K1 gibt an, ob K1- oder K2-Bytes Anfragesignal oder Zustandssignal
sind. Bit 6 bis Bit 8 von K1 sind Zustandsinformationen, die den Schaltzustand
der Übertragungseinrichtung,
die das APS-Byte erzeugt, angibt.
-
Alle Übertragungseinrichtungen übertragen
die APS-Bytes standardmäßig im Leerlaufzustand.
Falls die APS-Bytes für
andere Übertragungseinrichtungen
sind und es keine Anfrage mit höherer
Priorität
gibt, liefern sie eine Anfrage nach der anderen. Die Zielübertragungs einrichtung
schaltet beim Empfang und antwortet mit dem Antwortsignal. Falls
es entlang dem Pfad abgewiesen wird, wird mit einem Abweisungssignal
geantwortet. Die anfragende Übertragungseinrichtung
wird vor der nächsten
Operation auf die Antwort warten. Falls die Antwort nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird, wird die Anfrage
zurückgezogen.
-
Das
Schalten der Daten auf der Empfängerseite
sollte nach der Bestätigung
der Vollendung der Überbrückung der
Daten auf der Senderseite vollendet werden, um so die Unterbrechung
der Daten im Allgemeinen zu minimieren. Falls jedoch der Bereich
vollkommen unterbrochen ist und zu kreuzenden K-Bytes wird, in denen
von dem Zielknoten eine Überbrückungsanfrage
empfangen wird, sind die Daten bereits unterbrochen, so dass das
Schalten durchgeführt
wird.
-
Die
Regeln der K1- und K2-Bytes sind wie folgt:
(Regel 4) Das Schaltverfahren
von Netzwerkübertragungsleitungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung unterstützt beide Richtungen.
(Regel
5) Alle Netzwerkschaltungen entsprechend der vorliegenden Erfindung
sind umkehrbar.
(Regel 6) Alle Netzwerkschaltungen entsprechend
der vorliegenden Erfindung können
von den Schutzleitungen nur auf die Original-Arbeitsleitungen wiederhergestellt werden.
(Regel
7) Wenn SF oder SD bereinigt durch eine Übertragungseinrichtung bereinigt
wird, tritt die Übertragungseinrichtung
in den WTR-Zustand,
wenn keine Empfang einer Überbrückungsanfrage
mit hö herer
Priorität
auftritt, ein anderer Fehler erfasst wird oder eine externe Anfrage
initiiert wird, und der Zustand wird für eine entsprechende Auszeit
aufrechterhalten.
(Regel 8) Bit 1 bis 4 von K1 tragen die Priorität der Überbrückungsanfrage
entsprechend der Priorität,
die in Tabelle 1 vorgesehen wird oder der Priorität der Überbrückungsanfrage
und die der Schutzanfrage.
(Regel 9) Übertragungseinrichtungen haben
die Funktionalität,
den Prioritätspegel
der Arbeitsleitungen und des Nullkanals (zum Erfassen der Schutzleitung)
zu bestimmen. Die herkömmliche
Priorität
ist die geringste.
Tabelle 1 zeigt in absteigender Reihenfolge,
dass die SF-Anfrage in der Schutzleitung eine höhere Priorität hat als
FS.
(Regel 10) Bit 5 bis 8 von K1 tragen die Anzahl der Arbeitsleitungen,
die die Priorität
der Überbrückungsanfrage von
Bit 1 bis 4 von K1 anzeigen.
Tabelle 2 (siehe "Anhang der Tabellen") zeigt die Belegung
von Bit 5 bis 8 von K1-Byte.
(Regel 11) Die Arbeitsleitungsnummer,
die zur Überbrückungsanfrage
an der Übertragungseinrichtung,
die das Schalten durchführt,
verwendet wird, wird immer durch die Übertragungseinrichtung begrenzt.
In einer Arbeitsleitung wird SF begründet, wenn SF erfasst wird
und SD begründet,
wenn SD erfasst wird.
Das K2-Byte ist, wie in Tabelle 3 gezeigt
(siehe "Anhang der
Tabel len"), belegt.
(Regel
12) Alle Schaltungen werden durch die Erweiterung der Bits 6 bis
8 des K2-Bytes dargestellt.
(Regel 13) Die Übertragungseinrichtung überträgt Standard-APS-Codes, wie in Tabelle
4 gezeigt, bis eine passende APS-Signalübertragung
entsprechend dem gegenwärtigen
Zustand des Netzwerks entsprechend der vorliegenden Erfindung realisiert
werden kann.
(Regel 14) Die Übertragungseinrichtung überträgt Standard-APS-Codes, bis Informationen über Pfadverbindung
und Übertragungseinrichtungsnummer
aus der Netzwerktabelle entsprechend der vorliegenden Erfindung
erhalten werden.
(Regel 16) Wenn die Verarbeitungseinheit einen
Fehler entdeckt und wenn während
der Diagnose oder Übung kein Übertragungsfehler
auf einer Leitung besteht, wird keine Übertragungsanfrage initiiert.
Tabelle
4 (siehe "Anhang
der Tabellen") zeigt
ein Beispiel von Standard-APS-Codes.
-
Die
Anfrage, wie oben beschrieben, gibt an, dass der Fehler der Schaltfunktion
der Übertragungsleitung
sich vom Schalten der Übertragungsleitung
entsprechend der vorliegenden Erfindung unterscheidet. Zum Beispiel Übertragung
der Nummer einer nicht existierenden Arbeitsleitung.
-
[Drei Zustände der Übertragungseinrichtung]
-
Die
APS-Codes, die in die K1- und die K2-Bytes durch eine Übertragungseinrichtung
eingegeben werden, definieren die folgenden drei Zustände für den Übertragungseinrichtungszustand
entsprechend dem Übertragungseinrichtungszustand: "Leerlaufzustand", "Schaltzustand", "Durchleitungszustand".
-
Der
Zustand der Übertragungseinrichtung
wechselt durch Umstände.
Er wird stabil, wenn mehrere Schaltoperationen beendet werden. Der
stabile Zustand wird als Erstes beschrieben.
-
A. "Leerlaufzustand":
-
Tabelle
5 (siehe "Anhang
der Tabellen") zeigt
die K1- und K2-Bytes
im Leerlaufzustand.
-
(Regel
16) Die Übertragungseinrichtung
befindet sich im Leerlauf, wenn es eine Überbrückungsanfrage oder einen Überbrückungszustand
erfasst oder erzeugt, oder nicht durchleitet.
-
(Regel
17) Alle Übertragungseinrichtungen
im Leerlauf begrenzen K1- und
K2-Bytes in beiden Richtungen.
-
B. "Schaltzustand"
-
Es
gibt vier Unterzustände
in dem Schaltzustand, je nachdem, ob die Schaltoperation beendet
ist oder nicht. Sw#0#0, Sw#0#N, Sw#N#0, Sw#N#M (wobei N und M ganze
Zahlen ungleich 0 sind), wobei die erste Arbeitsleitungszahl die
Richtung der empfangenen APS-Bytes angibt, während die zweite Arbeitsleitungsnummer
entgegengesetzter Richtung der Empfangsrichtung angibt. Tabelle
6 (siehe "Anhang
der Tabellen") zeigt verschiedene
Arten der SW-Zustände.
-
(Regel
19) Die Übertragungseinrichtung,
die eine erste Überbrückungsanfrage
erfasst, erzeugt oder beendet, befindet sich im Schaltzustand.
-
(Regel
20) Die folgenden Zustände
bestehen entsprechend dem Schaltzustand der ersten Überbrückungsanfrage:
Allgemeine
Regeln in den vier Unterzuständen
des SW-Zustands werden beschrieben. Tabelle 7 (siehe "Anhang der Tabellen") zeigt die K1- und K2-Bytes der
Schaltzustände.
-
(Regel
21) Die Übertragungseinrichtung
im Schaltzustand gibt die APS-Bytes, wie in 19 gezeigt aus.
-
B-1, Sw#0#M:
-
(Regel
21) Die Übertragungseinrichtung
kann die erste Überbrückungsanfrage
erfassen, erzeugen oder beenden (durch automatische oder externe
Initiierung). Ebenso kann die Übertragungseinrichtung
die überlappende
Anfrage beenden (Tabelle 8, siehe "Anhang der Tabellen").
-
(Regel
22) Wenn eine Übertragungseinrichtung
eine Überbrückungsanfrage
empfängt,
die nicht für diese Übertragungseinrichtung
ist, wird angenommen, dass sie aus entgegengesetzter Richtung zu
der Empfangsrichtung erfasst wurde.
-
(Regel
23) Leerlaufzustandscode oder Überbrückungszustandscode
wird erzeugt.
-
(Regel
25) Die Schaltübertragungseinrichtung
gibt Überbrückungsanfragen, Überbrückungszustand, Überbrückungsabweisung
entsprechend den folgenden Regeln aus.
- (1)
Wenn ein Fehler in einer Arbeitsleitung, die durch diese Übertragungseinrichtung
begrenzt wird, festgestellt wird oder wenn eine Überbrückungsanfrage von einer anderen Übertragungseinrichtung
festgestellt wird, wird die Priorität bestimmt. Falls keine Anfrage
mit höherer
Priorität
in der Schutzleitung besteht, die die Arbeitsleitung schützt, wird
die erste Überbrückungsanfrage übertragen.
- (2) Wenn die Übertragungseinrichtung
mit der Kanalnummer der Überbrückungsanfrage
durch die Übertragungseinrichtung
begrenzt wird, gibt die Übertragungseinrichtung
im Schaltzustand geschaltete und überbrückte Zustandsangaben der Anfragen
in dem Anfragepfad und Überbrückungsstatus
in dem Zustandspfad aus.
Wenn eine andere Überbrückungsanfrage im Zustandspfad
ist, wird der Überbrückungsstatus
nicht übertragen.
- (3) Wenn eine Übertragungseinrichtung
die Überbrückungsanfrage
einer anderen Übertragungseinrichtung abweist,
falls sie nicht für
diese Übertragungseinrichtung
ist, wird eine Überbrückungsabweisung übertragen.
- (4) Der Inhalt der Überbrückungsanfrage
wird nicht geändert,
bis es eine Antwort auf die Überbrückungsanfrage
gibt, ausgehend von der Übertragungseinrichtung.
- (5) Wenn während
einer Zeitspanne eine Überbrückungsabweisung
empfangen wird, wird die Übertragung der Überbrückungsanfrage
angehalten.
-
B-2 Sw#N#M:
-
(Regel
25) Die Übertragungseinrichtung
kann die Überbrückungsanfrage,
wenn das Schalten vervollständigt
ist, erfassen, erzeugen oder beenden. Sie kann auch die überlappende Überbrückungsanfrage
erfassen, erzeugen oder beenden.
-
(Regel
26) Eine Übertragungseinrichtung
kann eine Überbrückungsanfrage,
die nicht für
die Übertragungseinrichtung
bestimmt ist, als eine aus entgegengesetzter Richtung der Empfangsrichtung
empfangene aufzufassen.
-
(Regel
27) Der geschaltete und überbrückte Zustandanzeigecode
wird übertragen.
-
(Regel
28) Die Schaltübertragungseinrichtung
gibt die Überbrückungsanfrage,
den Überbrückungszustand
und die Überbrückungsabweisung
entsprechend der folgenden Regeln aus:
- (1)
Wenn die Übertragungseinrichtung
einen Fehler in dem Bereich der Arbeitsleitung entdeckt, der durch diese Übertragungseinrichtung
begrenzt wird oder wenn sie eine Überbrückungsanfrage von einer anderen Übertragungseinrichtung
erfasst, bestimmt sie die Priorität, um eine überlappende Überbrückungsanfrage zu
erzeugen. Falls die erfasste Überbrückungsanfrage
von einer anderen Übertragungseinrichtung
stammt und eine geringere Priorität als die des Kanal N hat,
wird sie abgewiesen.
- (2) Wenn die Übertragungseinrichtung
der Anfragekanalnummer der Überbrückungsanfrage
durch die Übertragungseinrichtung
begrenzt wird, kann die Übertragungseinrichtung
im Schaltzustand geschaltete und überbrückte Zustandsangaben in dem
Anfragepfad und Überbrückungszustände in dem
Zustandspfad ausgeben.
Falls es jedoch eine andere Überbrückungsanfrage
auf dem Zustandspfad gibt, gibt sie keinen Überbrückungszustand aus.
- (3) Falls die Überbrückungsanfrage
für eine
andere Übertragungseinrichtung
abgewiesen wird und die Übertragungseinrichtung
nicht die ursprüngliche
ist, gibt sie eine Überbrückungsabweisung
aus.
- (4) Bis zu einer Antwort auf die überlappende Überbrückungsanfrage,
ausgehend von der Übertragungseinrichtung
wird der Inhalt der überlappenden Überbrückungsanfrage
nicht verändert.
- (5) Wenn eine Überbrückungsabweisung
während
einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird, wird die Übertragung
der Überbrückungsanfrage
gestoppt.
-
(Regel
30) Die Übertragungseinrichtung
im Schaltzustand kann sich auf eine Anfragekanalnummer und die Information
in der Netzwerkkarte entsprechend der vorliegenden Erfindung beziehen,
um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Überbrückungsanfrage beendet wurde.
-
(Regel
30) Die Schaltzustandübertragungseinrichtung,
die vorgegebe ne APS-Codes von dem Anfragepfad empfängt, wird
die Signalübertragung
oder die Pfadveränderung
nicht ändern,
bis sie einen entsprechenden APS-Code empfängt.
-
C. "Durchleitungszustand"
-
(Regel
31) Wenn eine erste Überbrückungsanfrage
nicht beendet ist, befindet sich die Übertragungseinrichtung in einem
Durchleitungszustand.
-
(Regel
32) Es gibt zwei Unterzustände
in dem Durchleitungszustand entsprechend der ersten Überbrückungsanfrage.
-
Tabelle
8 zeigt verschiedene Arten der Durchleitungszustände. KPT (K-Byte-Durchleitung)
kann APS-Bytes haben, die durchgeleitet werden, PPT (Schutzdurchleitung)
kann nur Daten in den Schutzleitungen haben, die durchgeleitet werden.
-
KPT:
-
(Regel
33) Die Übertragungseinrichtung
in diesem Zustand kann Überbrückungsanfragen
(durch automatische oder externe Initiierung), Überbrückungsabweisungen oder Überbrückungszustandsdurchleitungen
haben.
-
PPT:
-
(Regel
34) Die Übertragungseinrichtung
in diesem Zustand kann die Schutzleitungen der ersten Überbrückungsanfrage
durchleiten.
-
(Regel
35) Die Übertragungseinrichtung
in diesem Zustand kann Ü berbrückungsanfragen
(durch automatische oder externe Initiierung) oder Überbrückungsabweisungen
und Überlappungsüberbrückungsanfragen
erfassen.
-
(Regel
36) Die Übertragungseinrichtung
in diesem Zustand kann Überbrückungsabweisungen
beenden.
-
Die Übergangsregeln
zwischen drei Zuständen
werden nachfolgend genauer beschrieben.
-
[Übergangsregeln zwischen drei
Zuständen]
-
(Regel
37) Alle Übergänge zwischen
drei Zuständen
der Übertragungseinrichtung
können
durch den Wechsel des Eingangs-K-Bytes, die Erfassung des K-Byte-Fehlers,
extern initiierten Befehlen, oder von den Umständen der Erfassung von Übertragungseinrichtungsfehlern
ausgelöst
werden.
-
(Regel
38) K-Bytes können
nur verwendet werden, wenn sie in drei aufeinander folgenden Rahmen identisch
empfangen werden.
-
(Regel
39) Die Übertragungseinrichtung ändert den
gegenwärtigen
Zustand nicht, bis ein Auslöser
von dem APS-Steuergerät
empfangen wird.
-
(Regel
40) Die in den Bits 1 bis 4 im K1-Byte enthaltenen Informationen
werden unter den folgenden Bedingungen als Überbrückungsanfrage aufgefasst:
- – Das
Bit 1 bis 4 des K1-Bytes ist die erste Überbrückungsanfrage und Bit 5 des
K2-Bytes gibt ein Anfragesignal an.
- – Das
Bit 1 bis 4 des K1-Bytes ist eine überlappende Überbrückungsanfrage
und Bit 5 des K2-Bytes gibt ein Anfragesignal an.
-
(Regel
41) Die in Bit 1 bis 4 im K1-Byte enthaltenen Informationen werden
unter den folgenden Bedingungen als Überbrückungszustand aufgefasst:
- – Das
Bit 1 bis 4 des K1-Bytes ist eine erste Überbrückungsanfrage und das Bit 5
des K2-Bytes gibt ein Zustandssignal an.
-
(Regel
42) Überbrückungsanfragen
können
nebeneinander bestehen, bis die Schutzleitung für sie mit der Schutzleitung
für andere Überbrückungsanfragen überlappt.
-
(Regel
43) Die Überbrückungsanfrage,
für die
die Schutzleitung mit der Schutzleitung einer anderen Überbrückungsanfrage überlappt,
wird zur überlappenden Überbrückungsanfrage,
falls es eine erste Überbrückungsanfrage
gibt, die bereits vollständig
geschalten ist. Sie kann zu einer ersten Überbrückungsanfrage oder zu einer überlappenden Überbrückungsanfrage
werden, selbst wenn es eine erste Überbrückungsanfrage an der Quellübertragungseinrichtung
gibt, abhängig
von dem Zustand des Zwischenbereichs.
-
(Regel
44) Die überlappende Überbrückungsanfrage
wird nie geschützt,
aber sollte immer geschützt werden,
nachdem sie zur ersten Überbrückungsanfrage
wurde.
-
(Regel
45) Die Überbrückungsanfrage,
für die
die Schutzleitung mit der Schutzleitung einer anderen Überbrückungsanfrage überlappt,
kann als erste Überbrückungsanfrage
in 13 vorbelegt werden, wenn beide Überbrückungsanfragen
nicht vollständig
geschaltet sind.
-
(Regel
46) Die Überbrückungsanfrage
kann den Überbrückungszustand
vorbelegen, unabhängig
von der entsprechenden Priorität.
Der Überbrückungszustand
belegt die Überbrückungsanfrage
nicht vor.
-
(Regel
47) Der Überbrückungszustand
kann die Übertragung
von einer Übertragungseinrichtung
der Überbrückungsanfrage
mit niedrigerer Priorität
vorbelegen, falls es nicht ermöglicht
ist, zu koexistieren.
-
(Regel
48) Das Schalten kann allein durch das Anfragesignal initiiert oder
gelöst
werden.
-
(Regel
49) Für
alle lokalen Anfragen (wie SF-, SD-Bedingung, lokales WTR und externe
Anfragen) wird eine lokale Anfrage mit der höchsten Priorität aus der
Prioritätstabelle
entschieden. Falls die Priorität
die gleiche ist, wird der mit der geringeren Arbeitsleitungsnummer
der Vorzug gegeben.
-
(Regel
50) WTR wird bei Zeitüberschreitung
in der Regel zum NR-Null-Kanal.
Der WTR-Zustand wird bei Vorbelegung nicht wiederhergestellt.
-
(Regel
51) Wenn die extern initiierte Anfrage bereinigt wird, sollte sie
in den NR-Null-Kanalzustand springen (aber nicht in den WTR-Zustand).
-
A. Übergang zwischen dem Leerlauf
und dem Durchleitungszustand:
-
(Regel
52) Wenn eine Übertragungseinrichtung
im Leerlaufzustand eine Überbrückungsanfrage
empfängt
oder ein Überbrückungszustand
nicht durch die Übertragungseinrichtung
aus einer Richtung beendet wird, springt die Übertragungseinrichtung in KPT.
-
(Regel
53) Falls eine Übertragungseinrichtung
im PPT aus beiden Richtungen einen kein Anfragecode in Bit 1 bis
4 des K1-Bytes empfängt
und einen Leerlaufangabecode im Bit 6 bis 8 des K2-Bytes, springt
die Übertragungseinrichtung
von KPT in Leerlaufzustand.
-
B. Überlauf zwischen dem Leerlauf-
und dem Schaltzustand
-
(Regel
55) Der Übergang
aus dem Leerlaufzustand in Sw#0#M wird durch eine folgenden Bedingungen
ausgelöst:
- – Wechsel
des K-Bytes von keiner Anfrage auf durch die Übertragungseinrichtung beendete Überbrückungsanfrage.
- – Erfassen
eines Fehlers, der durch die Übertragungseinrichtung
geschützt
werden kann.
- – Eingabe
von extern initiierten Befehlen, die Schutzschalten an der Übertragungseinrichtung
durchführen können.
-
(Regel
56) Wenn eine Übertragungseinrichtung
mit SW#0#M aus beiden Richtungen keine Anfrage in Bit 1 bis 4 des
K1-Bytes, Null-Kanal in den Bits 5 bis 8 davon, Leerlaufanzeigecode
in Bit 6 bis 8 des K2-Bytes empfängt, springt
die Übertragungseinrichtung
von Sw#0#M zurück
in den Leerlaufzustand. Falls die Bedingung durch die Überbrückungsanfrage
bereinigt wird, sollte die Übertragungseinrichtung,
die eine Überbrückungsanfrage
einfügt,
das Schalten lösen
und an fragen.
-
(Regel
57) Wenn eine Übertragungseinrichtung
im Schaltzustand in den Leerlaufzustand übergeht, kann der Übergang
in drei Stufen erfolgen:
- (1) Die Schaltübertragungseinrichtung,
die eine Anfrage erzeugt (Schluss) gibt ursprünglich den Schalter frei und
gibt keine Anfrage in die Bits 1 bis 4 des K1-Bytes und einen Überbrückungsanzeigecode
in die Bits 6 bis 8 des K2-Bytes ein.
- (2) Wenn sie keine Anfrage oder Überbrückungsanzeigecode empfängt, gibt
die Übertragungseinrichtung, die
einen Fehler erfasst, die Überbrückung frei
und schaltet auf Leerlaufcode eingeben in beiden Richtungen. Die
Freigabe des Schaltens kann auf dem Anfragepfad empfangen werden.
- (3) Wenn eine Übertragungseinrichtung,
die einen Fehler erfasst, einen Leerlaufcode auf dem Anfragepfad empfängt, löst sie die Überbrückung und
gibt einen Leerlaufcode in beiden Richtungen ein.
-
(Regel
58) Die Übertragungseinrichtung
kann die Überbrückung nach
einer Zeitspanne der WTR-Zeit lösen
und das Lösesignal
für die Überbrückungsanfrage
und den Überbrückungszustand
mit SF und SD erzeugen.
-
C. Übergang zwischen dem Durchleitungs-
und dem Schaltzustand:
-
(Regel
59) Die Übertragungseinrichtung
mit Sw#0#M kann zu KPT werden, wenn die Überbrückungsanfrage mit einer höheren Priorität vorbelegt
ist und nicht durch die Übertragungseinrichtung
beendet wird.
-
(Regel
60) Die Übertragungseinrichtung
in PT kann zu Sw#N#M werden, wenn Überbrückungscode oder Überbrückungsanfrage
für die Übertragungseinrichtung
mit höherer
Priorität
empfangen wird.
-
(Regel
61) Die Übertragungseinrichtung
in Sw kann zu KPT werden, wenn ein Überbrückungscode oder eine Überbrückungsanfrage
für andere Übertragungseinrichtungen
mit höherer
Priorität
empfangen werden.
-
D. Übergang innerhalb der Schaltzustände:
-
(Regel
62) Die Übertragungseinrichtung
in Sw#N#M kann zu Sw#0#M werden, wenn eine Überbrückungsanfrage empfangen wurde,
mit höherer
Priorität
als die Überbrückungsanfrage
einer Schutzleitung, die überlappt
und an die Übertragungseinrichtung
gesendet wird, eine Überbrückungsanfrage
mit niedriger Priorität
durch eine Überbrückungsanfrage
mit höherer
Priorität
vorbelegt wird, empfängt.
-
(Regel
63) Wenn Sw#0#M eine Überbrückungsanfrage
mit höherer
Priorität
entdeckt, die an die Übertragungseinrichtung
gesendet wird, kann er durch die Überbrückungsanfrage vorbelegt werden.
-
(Regel
64) Wenn eine Übertragungseinrichtung
eine Antwort auf die Überbrückungsanfrage
empfängt, die
von der Übertragungseinrichtung
erzeugt wurde, werden die Schaltzustände aktualisiert.
-
(Regel
65) Falls eine Übertragungseinrichtung
mit Sw#0#M eine ge schaltete und überbrückte Anzeige empfängt oder
eine überbrückte Anzeige
an die Übertragungseinrichtung
gesendet wird, wird er zu Sw#N#M, um das Schalten zu vervollständigen.
-
(Regel
66) Falls ein Fehlerzustand, der nur einen Bereich betrifft, durch
eine Übertragungseinrichtung bereinigt
wird, wird diese Übertragungseinrichtung
WTR und bleibt dies für
eine angemessene Zeitspanne bis zum Zeitablauf, außer unter
den folgenden Bedingungen:
- – eine Überbrückungsanfrage mit höherer Priorität als die
WTR wird empfangen;
- – ein
weiterer Fehler ist erfasst;
- – extern
initiierte Befehle sind möglich.
-
(Regel
67) Wenn eine Übertragungseinrichtung,
die zur Überbrückung aufgefordert
ist, aber gegenwärtig
keinen Fehler entdeckt, einen WTR-Code empfängt, sollte diese Übertragungseinrichtung
den WTR-Code sofort weiterleiten.
-
E. Übergang innerhalb der Durchleitungszustände:
-
(Regel
68) Wenn ein Überbrückungslösesignal
durch eine Übertragungseinrichtung
in PPT empfangen wird, wird die Übertragungseinrichtung
zu KPT. Wenn ein geschalteter und überbrückter Anzeigecode durch eine Übertragungseinrichtung
in KPT empfangen wird, wird die Übertragungseinrichtung
zu PPT. Anhang
der Tabellen Tabelle
1
Tabelle
2
Tabelle
3
Tabelle
4
Tabelle
5
Tabelle
6
(wobei N oder M ganze Zahlen ohne 0 sind)
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