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Diese
Erfindung betrifft ein chemisches Verfahren und insbesondere ein
Verfahren zur Herstellung von 3-Isochromanon, welches nützlich ist
bei der Herstellung von bestimmten landwirtschaftlichen Produkten.
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3-Isochromanon
ist eine wohlbekannte Verbindung und eine Anzahl von Verfahren zur
seiner Herstellung sind in der chemischen Literatur beschrieben.
Insbesondere ist ein Verfahren beschrieben in
EP-A-0 834 497 , welches das
Reagieren eines o-Xylol-α,α'-dihalogenidderivats
mit Kohlenstoffmonoxid und Wasser in einem organischen Lösungsmittel in
der Gegenwart eines Katalysators und eines Wasserstoffhalogenid-abfangmittels
umfasst, gefolgt durch Behandlung mit einer Säure. In diesem Verfahren ist
das Halogenwasserstoff-abfangmittel vorzugsweise eine anorganische
Base. Die Verwendung von Aminen in Palladium-katalysierter Carbonylierungsreaktion
wird in J. Org. Chem. [1993] 58, 1538–45 sowie in
US 4,713,484 diskutiert. Diese Referenzen
betreffen jedoch die Alkoxycarbonylierung von Allylphosphaten und
Acetaten und die Herstellung von Carbonsäuresalzen.
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Somit
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Isochromanon
zur Verfügung
gestellt, wie in Anspruch 1 beansprucht.
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Das
o-Xylol-α,α'-dihalogenid-Ausgangsmaterial
hat die allgemeine Formel (I):
worin X ein Halogenatom wie
Chlor, Brom oder Iod ist, insbesondere Chlor oder Brom. o-Xylol-α,α'-dichlorid ist ein
besonders praktisches Ausgangsmaterial.
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Geeigneterweise
ist der tertiäre
Alkohol 2-Methylbutan-2-ol.
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Das
flüssige
Medium wird üblicherweise zwei
Phasen umfassen, zumindest für
einen Teil der Reaktion, in Abhängigkeit
der Wasserlöslichkeit
des tertiären
Alkohols. Wenn zwei Phasen vorhanden sind, ist kräftiges Mischen
wünschenswert.
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Das
molare Verhältnis
von Wasser zu tertiärem
Alkohol ist geeigneterweise im Bereich von 2:1 bis 7:1.
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Es
wird üblicherweise
ein molarer Überschuss
von Wasser im Verhältnis
zur Menge von o-Xylol-α,α'-dihalogenid-Ausgangsmaterial
verwendet werden. Vorzugsweise wird das molare Verhältnis von
Wasser zu o-Xylol-α,α'-dihalogenid im Bereich von 50:1 bis
4:1 sein, z. B. etwa 30:1 bis 5:1.
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Das
Kohlenstoffmonoxid wird üblicherweise dispergiert
sein in dem flüssigen
Medium entweder bei atmosphärischem
Druck oder bei einem Druck bis zu 100 Atmosphären, z. B. bei zwischen 1 bis
10 Atmosphären.
Der gewählte
Druck wird von der Ausrüstung
abhängen,
in welcher die Reaktion durchgeführt
wird und den benötigten
Reaktionsraten und Ausbeuten.
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Palladium-Katalysatoren
sind z. B. Palladium(0)- und Palladium(II)-Katalysatoren, welche wasserlöslich oder
wasserunlöslich
sein können,
unterstützt
durch einen Träger
wie Kohlenstoff, Silica oder Calciumcarbonat, einem Polymer oder
einem anderen inerten Feststoff, oder ohne Unterstützung. Unterstützte Katalysatoren
haben den Vorteil, das Wiedergewinnen und Recyceln des Katalysators
zu erleichtern. Liganden, wie Triphenylphosphin können in Verbindung
mit bestimmten Palladiumkatalysatoren verwendet werden oder es kann
vorteilhaft sein, den Katalysator vorzureduzieren mit Wasserstoff
oder einem anderen geeigneten Reduktionsmittel.
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Geeignete
wasserlösliche
Palladiumkatalysatoren in der Form von Phosphinkomplexen sind beschrieben
z. B. durch J. Kiji et al. in Chem. Lett., 957–960 (1988). Geeignete wasserunlösliche Palladiumkomplexe
umfassen Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0),
welche beschrieben werden von L. Calssar et al. in J. Organometallic
Chem., 121 (1976), C55–56,
in
DE-A-2526046 und
von X. Huang et al. in Chem. & Ind.,
3. Sept. 1990, 548. Palladium(II) katalysierte Carbonylierungsreaktionen
werden auch von V. Grushin et al. in Organometallics, 12 (5), 1890–1901 (1993)
diskutiert. Die Verwendung von unterstützten Carbonylierungskatalysatoren
in Form von Palladium-Ruß wird
beschrieben von T. Ito et al. in Bull. Chem. Soc. Japan, 48 (7),
2091–2094
(1975). Die Verwendung von löslichen
Triphenylphosphinliganden, um Palladiumkatalysatoren zu aktivieren, wird
von D. Bergbreiter et al. in J. Mol. Catalysis, 74 (1992), 409–419 beschrieben.
Typische Beispiele von geeigneten Katalysatoren sind Palladiumchlorid (als
Feststoff oder in Lösung
in Salzsäure
oder als eine wässrige
Natriumchloridlösung),
Dihydrotetrachlorpalladium, Dinatriumtetrachlorpalladium, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0),
Dichlor-bis(triphenylphosphin)palladium(II), Palladium/Kohlenstoff, Palladium
auf Calciumcarbonat und Palladium auf Montmorillonit
TM.
Andere geeignete Katalysatoren und Liganden, umfassend wasserlösliche,
werden in
WO 97/00850 beschrieben.
Die Liganden können
in Mengen bis zu 1.000 mol Äquivalente
von schrieben. Die Liganden können
in Mengen bis zu 1.000 mol Äquivalente
von Palladium verwendet werden und geeigneterweise im Bereich von
1 bis 200 mol Äquivalente
von Palladium, z. B. 10 bis 30 mol Äquivalente. Die Menge an Palladiumkatalysator,
die verwendet wird, kann im Bereich von 0,000001 bis 0,5 mol Äquivalente
des o-Xylol-α,α'-dihalids sein.
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Wenn
ein Ligand wie Triphenylphosphin verwendet wird in Kombination mit
einem Palladiumkatalysator, kann der Ligand mit dem Katalysator
zu der Reaktionsmischung hinzugefügt werden, oder eine Katalysator-Liganden-Mischung kann zuvor
gebildet werden zur Verwendung in der Reaktion. Zum Beispiel kann
eine Schmelze von Triphenylphosphin und Palladiumchlorid (PdCl2) oder Natriumchlorpalladit (Na2PdCl4) gehärtet
werden und zu einem Pulver vermahlen werden zur Verwendung in der
Reaktion. Es ist gefunden worden, dass vorgeformte Katalysator-Liganden-Mischungen
die Aufnahme von Kohlenstoffmonoxid während der Reaktion beschleunigen können und
Vorteile bei der Ausbeute zur Verfügung stellen können. Üblicherweise
ist das molare Verhältnis
von Palladium zu Phosphor 1:10 bis 1:30, z. B. 1:11 oder 1:22.
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Es
wird ein molarer Überschuss
von N,N-Diisopropylethylamin (Hünigsche
Base) verwendet werden in Bezug auf die Menge von o-Xylol-α,α'-dihalogenid-Ausgangsmaterial. Vorzugsweise
wird das molare Verhältnis
von Hünigscher
Base zu o-Xylol-α,α'-dihalogenid im Bereich
von 4:1 bis 2,5:1 sein. Es mag jedoch möglich sein, das Verhältnis von
Hünigscher
Base zu o-Xylol-α,α'-dihalogenid zu verringern
auf unter 1:1, sogar so niedrig wie etwa 1:100, vorausgesetzt, dass
eine anorganische Base, wie ein alkalisches Metallhydroxid, z. B.
Natrium- oder Kaliumhydroxid, zusätzlich verwendet wird. Die
Gesamtmenge an Base sollte bei 1 und vorzugsweise bei 2 oder mehr
Mol pro Mol o-Xylol-α,α'-dihalogenid bleiben.
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Wenn
das Verfahren in einem zweiphasigen System ausgeführt wird,
kann es vorteilhaft sein, einen Phasentransferkatalysator mit einzuschließen. Mit
dem Begriff "Phasentransferkatalysator" wird eine Substanz
gemeint, welche, zumindest teilweise in oder benetzt durch eine
erste (üblicherweise
organische) Phase vorliegend, die Reaktion zwischen einem Reaktanden
in der ersten Phase und einem Reaktanden, welchen er von der ersten
Phase in eine zweite (üblicherweise
wässrige,
aber manchmal auch feste) Phase transferiert, unterstützt. Nach
der Reaktion wird der Phasentransferkatalysator freigesetzt zum
Transferieren eines weiteren Reaktanden. Phasentransferkatalysatoren
werden besprochen durch E. V. Dehmlow in Angewandte Chemie (Internationale
Edition), 13 (3), 170 (1974). Andere Übersichtsartikel sind von Jozef
Dockx in Synthesis (1973), 441–456
und von C. M. Starks in JACS., (93) 1, 13. Jan. 1971, 195–199.
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Geeigneterweise
ist der Phasentransferkatalysator ein quaternäres Ammonium- oder Phosphoniumsalz,
vorzugsweise enthaltend organische Gruppen von großer räumlicher
Ausdehnung, üblicherweise
Alkyl- oder Aralkylgruppen, um es in der organischen Phase löslich zu
machen. Es ist bevorzugt, dass der Phasenkatalysator ein Tetraalkyl-
oder Aralkyl, (z. B. Benzyl)-trialkyl, Ammonium- oder Phosphoniumsalz
ist, in welchem die Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen, welche an
jedes Stickstoff- oder Phosphoratom gebunden sind, zumindest 4 beträgt. Es besteht
kein wesentlicher Vorteil, wenn die Anzahl über 70 liegt. Es ist insbesondere
bevorzugt, dass die Anzahl im Bereich von 16 bis 40 liegt.
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Beispiele
von quaternären
Ammoniumsalzen sind: Tetramethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid,
Dicetyldimethylammoniumchlorid, Octyltributylammoniumbromid, Trioctylmethylammoniumchlorid
(erhältlich
als AliquatTM 336), Benzyldimethyllaurylammoniumchlorid,
Benzyltriethylammoniumchlorid, Dilauryldimethylammoniumchlorid, Tetrabutylammoniumbromid
und Dieicosyldimethylammoniumchlorid. Beispiele von quaternären Phosphoniumsalzen
sind Cetyltripropylphosphoniumbromid und Triphenylethylphosphoniumbromid.
Andere Phasentransferkatalysatoren, welche geeignet sein können, umfassen
Kronenether und Polyethylenglycol-Varianten. Falls verwendet, kann
der Phasentransferkatalysator vorhanden sein in einer Menge im Bereich
von 0,001 bis 0,5 mol Äquivalente
des o-Xylol-α,α'-dihalids.
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Das
Verfahren kann durchgeführt
werden bei einer beliebigen geeigneten Temperatur innerhalb des
Bereichs von 20°C
bis 120°C,
vorzugsweise von 60°C
bis 100°C, üblicherweise
von 70°C
bis 90°C
z. B. bei etwa 70°C.
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Nachdem
die Reaktion abgeschlossen ist, kann das 3-Isochromanon extrahiert
werden durch das Hinzufügen
einer wässrigen
Base, um ein Salz der korrespondierenden Hydroxysäure zu bilden. Aus
der verbleibenden organischen Phase kann der tertiäre Alkohol
und das Amin durch Destillation wiedergewonnen werden, die Rückstände stellen
eine Quelle zur Wiedergewinnung des Katalysators zur Verfügung. Aus
der wässrigen
Phase kann 3-Isochromanon regeneriert werden durch geeignete Einstellung
des pH-Werts, z. B. durch Ansäuern
mit z. B. Salzsäure,
und extrahiert werden in ein geeignetes Lösungsmittel wie Xylol. Durchführen der
Alkylierung mit entgaster wässriger
Base unter einer Schicht eines inerten Gases wie Stickstoff oder
Kohlenmonoxid kann die Reduktion von teerigem Material reduzieren.
Der tertiäre
Alkohol und das Amin können
zur Wiederverwendung wiedergewonnen werden, z. B. durch Destillation
aus der Schicht der wässrigen
Base, bevor 3-Isochromanon regeneriert wird. Der Katalysator kann
auch zur Wiederverwendung wiedergewonnen werden.
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Am
Ende der Reaktion kann 3-Isochromanon durch Destillation gewonnen
werden. So wird in einem ersten Verfahren die Reaktionsmischung
behandelt mit einer Base wie einem Alkalimetallhydroxid, die wässrige Schicht
abgetrennt, das 3-Isochromanon durch pH-Einstellung regeneriert
und extrahiert in ein geeignetes Lösungsmittel wie Xylol, wie oben
beschrieben. Das organische Extrakt wird dann destilliert, um das
Lösungsmittel
zu entfernen und 3-Isochromanon zu gewinnen. Alternativ wird in
einem zweiten Verfahren die Mischung am Ende der Reaktion angesäuert, um
das Amin in die wässrige Phase
zu transferieren. Die resultierende organische Phase, enthaltend
das 3-Isochromanon, den tertiären
Alkohol und den Katalysator, wird dann destilliert, um den tertiären Alkohol
und 3-Isochromanon getrennt zu erhalten. Der Katalysator kann aus
den Destillirrückständen gewonnen
werden oder es kann möglich
sein, während
der Ansäuerung
ein Salz des Katalysators auszufällen,
z. B. ein Palladiumsalz, und es durch Filtration vor der Destillation
zu gewinnen.
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3-Isochromanon
ist nützlich,
unter anderem, als Zwischenprodukt bei der Herstellung von landwirtschaftlichen
Produkten, insbesondere Fungiziden der Art der Strobilurine, z.
B. jene, die in
EP-A-278595 beschrieben
werden.
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Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele beschrieben, in welchen:
g
= Gramm, gc = Gaschromatographie, mmol = Millimol, °C = Grad
Celsius, psi = Pfund pro Quadratinch, JRV = umhülltes Reaktionsgefäß.
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Drücke, die
in der Einheit "bar·g" angegeben sind,
sind Anzeigenmessungen, keine Absolutwerte. So ist z. B. 4 bar·g äquivalent
zu 5 bar absolut.
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BEISPIEL 1
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Palladiumchlorid
(0,043 g, 0,24 mmol), Triphenylphosphin (0,93 g, 4 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(31 g, 240 mmol), Wasser (14,4 g, 800 mmol), o-Xylol-α,α'-dichlorid (14 g,
80 mmol) und tert-Amylalkohol (33,8 g, 384 mmol) wurden in einen 310
ml PARR-Reaktor gefüllt,
ausgerüstet
mit einem Rührer
und einem Kohlenstoffmonoxid-Befüllsystem. Der
Rührer
wurde eingeschalten, nachdem die Temperatur auf 70°C eingestellt
worden war und der Druck auf 4 bar·g (60 psig) erhöht war.
Der Gefäßdruck wurde
bei 60 psig beibehalten unter Verwendung von Kohlenstoffmonoxid
und die Temperatur bei zwischen 70 und 75°C durch Erhitzen/Kühlen. Wenn die
Aufnahme von Kohlenstoffmonoxid aufhörte, wurde der Druck auf atmosphärischen
Druck zurückgebracht
und das 3-Isochromanonprodukt wurde aus der organischen Phase unter
Verwendung von wässrigem
Natriumhydroxid (12,8 g, 100%ig, 320 mmol) extrahiert. Das 3-Isochromanon
wurde regeneriert durch Zufügen
von Salzsäure
(7,3 g, 35,5%ig, 200 mmol) und extrahiert in o-Xylol (42,5 g, 400
mmol). Die resultierende Lösung
wurde auf 3-Isochromanon analysiert und es wurde gefunden, dass
sie 16,8 Gew.% enthält.
Dies stellt eine Ausbeute von 75,4% 3-Isochromanon aus Xylol-α,α'-dichlorid dar.
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BEISPIEL 2
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o-Xylol-α,α'-dichlorid (14,7
g, 95%ig, 80 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (31,4 g, 99%ig, 250 mmol),
eine wässrige
Lösung
von Dihydrotetrachlorpalladium (H2PdCl4), Katalysator (0,1271 g, 53,8%ig, 0,27
mmol), tert-Amylalkohol (28,2 g, 95%ig, 300 mmol), Wasser (14,4
g, 800 mmol) und Triphenylphosphin (0,93 g, 99%ig, 3,5 mmol) wurden
in einen 300 ml InconelTM-Autoklaven gefüllt. Der
Autoklav wurde dreimal bei 5 bar·g mit Kohlenstoffmonoxidgas gespült, bevor
er schließlich
auf einen Druck von etwa 4 bar·g
eingestellt wurde. Die Reaktionsmischung wurde stark bewegt (~900
Upm) und auf 70°C
erhitzt. Sobald die Temperatur erreicht worden war, wurde die Reaktionsmischung
bei 70°C
für etwa 4
Stunden gerührt,
wobei der Druck bei etwa 4 bar·g beibehalten
wurde und die Rate der Aufnahme von Kohlenstoffmonoxidgas notiert
wurde. Die Reaktion wurde für
abgeschlossen erklärt,
wenn kein weiterer Kohlenstoffmonoxidkonsum gesehen wurde. Die Reaktionsmischung
wurde dann rasch auf unter 40°C gekühlt und
eine Probe entnommen, um das Vorhandensein von Ausgangsmaterial
durch gc zu testen. Wasser (33 g) und Natriumhydroxid (27,4 g, 47%ig) wurden
in einer Portion in den offenen Autoklaven gefüllt, welcher dann geschlossen
wurde und mit Kohlenstoffmonoxidgas dreimal bei 5 bar·g gespült wurde,
bevor er schließlich
unter 1 bar·g
Druck gesetzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann bei 60°C unter 1–2 bar·g (CO-Druck)
für ungefähr 1 Stunde
gerührt.
Die zwei Phasen wurden dann in einen heißen Separator transferiert
(in Luft) und bei 60°C getrennt,
die wässrige
Phase wurde für
weiteres Aufarbeiten entnommen.
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Die
wässrige
Phase wurde vorsichtig hinzugefügt
zu einer gelagerten Lösung
von o-Xylol (41,4 g) und konzentrierter Salzsäure (19,8 g, 36%ig) bei 60°C (in Luft).
Die Mischung wurde dann für
1 Stunde bei 60°C
gerührt,
bevor sie getrennt wurde, um eine wässrige Abfalllösung und
eine Xylollösung,
enthaltend das Produkt, 3-Isochromanon, zu ergeben; Ausbeute 83,7%.
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Eine
Wiederholung des Experiments ergab eine Ausbeute von 83,9%.
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BEISPIEL 3
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o-Xylol-α,α'-dichlorid (14,7
g, 95%ig, 80 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (25,5 g, 99%ig, 200 mmol),
eine wässrige
Lösung
von Dihydrotetrachlorpalladium (H2PdCl4), Katalysator (0,0586, 53,8%ig, 0,126 mmol),
tert-Amylalkohol (14,1 g, 163 mmol), Wasser (28,8 g, 1600 mmol)
und Triphenylphosphin (2,1 g, 95%ig, 8,0 mmol) wurden in einen 300
ml InconolTM-Autoklaven gefüllt. Der
Autoklav wurde dreimal bei 5 bar·g mit Kohlenstoffmonoxidgas
gespült, bevor
er schließlich
auf einen Druck von etwa 4 bar·g eingestellt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde stark bewegt (~900 Upm) und auf
70°C erhitzt.
Sobald die Temperatur erreicht worden war, wurde die Reaktionsmischung
bei 70°C
für etwa
4 Stunden gerührt,
wobei der Druck bei etwa 4 bar·g
beibehalten wurde und die Rate der Aufnahme von Kohlenstoffmonoxidgas
notiert wurde. Die Reaktion wurde für abgeschlossen erklärt, wenn
kein weiterer Kohlenstoffmonoxidkonsum gesehen wurde. Die Reaktionsmischung
wurde dann rasch auf unter 40°C
gekühlt und
eine Probe entnommen, um das Vorhandensein von Ausgangsmaterial
durch gc zu testen. Wasser (33 g) und Natriumhydroxid (27,4 g, 47%ig)
wurden in einer Portion in den offenen Autoklaven gefüllt, welcher
dann geschlossen wurde und mit Kohlenstoffmonoxidgas dreimal bei
5 bar·g
gespült
wurde, bevor er schließlich
unter 1 bar·g
Druck gesetzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann bei 60°C unter 1–2 bar·g (CO-Druck)
für ungefähr 1 Stunde
gerührt.
Die zwei Phasen wurden dann in einen heißen Separator transferiert
(in Luft) und bei 60°C
getrennt, die wässrige
Phase wurde für
weiteres Aufarbeiten entnommen.
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Die
wässrige
Phase wurde vorsichtig hinzugefügt
zu einer gerührten
Lösung
von o-Xylol (41,4 g) und konzentrierter Salzsäure (19,8 g, 36%ig) bei 60°C (in Luft).
Die Mischung wurde dann für
1 Stunde bei 60°C
gerührt,
bevor sie getrennt wurde, um eine wässrige Abfalllösung und
eine Xylollösung,
enthaltend das Produkt, 3-Isochromanon, zu ergeben; Ausbeute 78,5%.
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BEISPIEL 4
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o-Xylol-α,α'-dichlorid (14,7
g, 95%ig, 80 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (29,24 g, 99%ig, 224
mmol), eine wässrige
Lösung
von Dihydrotetrachlorpalladium (H2PdCl4) Katalysator (0,075 g, 53,8%ig, 0,16 mmol),
tert-Amylalkohol (21,37 g, 99%ig, 240 mmol), Wasser (25,2 g, 1400
mmol) und Triphenylphosphin (2,11 g, 99%ig, 8 mmol) wurden in einen
310 ml PARR-Autoklaven gefüllt,
ausgerüstet mit
einem Rührer
und Kohlenstoffmonoxid-Befüllungssystem.
Der Autoklav wurde auf 60 psi Druck mit Kohlenstoffmonoxid gebracht
und dieser Druck wurde während
der Reaktion beibehalten, welche bei 70°C durchgeführt wurde. Die Reaktion wurde
für abgeschlossen
erklärt,
wenn kein weiterer Kohlenstoffmonoxidkonsum gesehen wurde.
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Der
Inhalt des Autoklaven wurde in einen Becher transferriert, wo eine
Probe der Reaktionsmischung entnommen wurde. Der Autoklav wurde
evakuiert und die Reaktionsmischung wieder in den Autoklaven gefüllt durch
Vakuumverdrängung.
Natriumhydroxidlösung
wurde in demselben Becher mit Natriumhydroxidplättchen (12,8 g, 100%ig) und
Wasser (22,32 g) vorbereitet. Dieses wurde auch in den Autoklaven
durch Vakuumverdrängung
transferiert. Die Mischung wurde nun bei 60°C für 1 Stunde bei 15 psi gerührt, bevor
der Inhalt in einen Scheidetrichter überführt wurde. Die zwei Phasen
wurden getrennt, um eine wässrige
Schicht zu ergeben, welche weiter verwendet wurde für die Aufarbeitung
mit Säure
und eine organische Schicht von 46,99 g. Die wässrige Schicht wurde zu einer
gerührten
Mischung von Xylol (42,46 g) bei 60°C und konzentrierte Salzsäure (20,56
g, 35,5%ig) hinzugefügt.
Diese Mischung wurde bei 60°C
für eine
Stunde gerührt,
bevor sie getrennt wurde, um eine wässrige Schicht (77,56 g) und eine
Xylollösung
(53,25 g) zu ergeben. Quantitative Analyse zeigte 46,99 g 3-Isochromanon
bei 0,03% (0,12% Ausbeute) in der organischen Schicht, 77,56 g 3-Isochromanon
bei 0,19% (0,25% Ausbeute) in der wässrigen Schicht und 53,25 g
3-Isochromanon bei 18,04% (81,13% Ausbeute) in der Xylollösung; Gesamt-chemische
Ausbeute 82,5%.
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BEISPIEL 5
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o-Xylol-α,α'-dichlorid (14,7
g, 95%ig, 80 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (31,4 g, 99%ig, 240 mmol,
stickstoffentgast), tert-Amylalkohol (33,8 g, 100%ig, 384 mmol,
stickstoffentgast), Palladiumchlorid (PdCl2)
Katalysator (0,043 g, 99%ig, 0,24 mmol), Triphenylphosphin (2,12
g, 99%ig, 8 mmol) und Wasser (14,4 g, 800 mmol, stickstoffentgast),
wurden in einen 310 InconelTM-Autoklaven
gefüllt.
Der Autoklav wurde dreimal bei 5 bar·g mit Kohlenstoffmonoxid (technischer
Grad) gespült,
bevor er schließlich
unter 4 bar·g
Druck gesetzt wurde. Die Reaktionsflüssigkeiten wurden bei 1000
Upm bewegt und auf 70°C
erhitzt. Die Reaktionstemperatur wurde bei 70°C für etwa 4 Stunden beibehalten,
und der Kohlenstoffmonoxiddruck bei etwa 4 bar·g während der Reaktionsphase, wobei
die Rate der Kohlenstoffmonoxidaufnahme notiert wurde. Die Reaktion
wurde für
komplett angesehen, wenn kein weiterer Kohlenstoffmonoxidkonsum
gesehen wurde. Eine gerührte
Probe der Reaktionsflüssigkeiten
wurde aus dem Autoklaven entfernt und durch gc auf das Vorhandensein
von o-Xylol-α,α'-dichlorid getestet.
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Der
Autoklav wurde auf 60°C
gekühlt,
das Rühren
wurde aufgehört
und der Autoklav auf etwa 1 bar·g belüftet. Dieser Restdruck wurde
verwendet, um die Reaktionsflüssigkeiten
(klar, bernsteinfarben, eine Phase) in ein umhülltes Reaktionsgefäß (JRV) zu
entleeren, welches zuvor auf 60°C
gebracht und mit Stickstoff gespült
worden war. Ein positiver Fluss von Stickstoff wurde beibehalten
während
der Aufarbeitung in dem JRV, um Sauerstoffeindringen zu eliminieren.
Wässriges
Natriumhydroxid (60,9 g, 21%ig, stickstoffentgast) wurde zu der
gerührten
Reaktionslösung
hinzugefügt
durch einen gewogenen Tropftrichter, welcher mit Stickstoff ausgespült worden
war. Die resultierenden Flüssigkeiten
wurden für etwa
eine Stunde gerührt
und dann ruhen gelassen, um eine Phasentrennung zu ermöglichen.
Diese bestand aus einer oberen klaren, roten organischen Phase,
einer unteren klaren, roten wässrigen
Phase und einer schwachen schwarzen Dispersion, die an der Grenzfläche lokalisiert
war. Die untere wässrige Basenphase
wurde herausgewogen und für
das spätere
Aufarbeiten gelagert. Die schwarze Dispersion adhärierte an
die Wände
des JRV beim Ausstoßen der
unteren Phase. Es wurde dann Luft über die gerührte obere organische Phase
geblasen, was das Eindringen von Luft ermöglichte. Innerhalb von 1 bis 2
Minuten wurde ausgeprägte
Teerbildung in der organischen Phase beobachtet, was bestätigt, dass Sauerstoffausschluss
tatsächlich
während
der Aufarbeitung benötigt
wird, um die Teerbildung zu verhindern. Die organische Phase wurde
dann verworfen. Die wässrige
basische Phase wurde wieder in Luft in ein sauberes JRV gefüllt, welches
auf 60°C
erhitzt worden war und wurde bei 400 Upm gerührt.
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o-Xylol
(42,5 g, 100%ig, 400 mmol) wurde in das JRV gefüllt, gefolgt von vorsichtigem
Hinzufügen von
Salzsäure
(20,3 g, 36%ig, 0,2 mmol). Rauchbildung war ersichtlich und die
Flüssigkeiten
wurden für etwa
1 Stunde gerührt.
Die Flüssigkeiten
wurden dann bei 60°C
stehen gelassen, was die Abtrennung von zwei Phasen ermöglichte.
Die untere klare, saure, wässrige
Phase wurde ausgewogen, gefolgt von der oberen klaren, roten/bernsteinfarbenen
o-Xylollösung
von 3-Isochromanon (ungefähr
18 Gew.%). Die zuvor gewonnene organische Phase, saure wässrige Phase
und o-Xylollösung
wurden analysiert durch gc für
3-Isochromanon; Ausbeute: organische Phase 0,37%, saure wässrige Phase
1,56%, o-Xylollösung 73,9%:
gesamt 75,8%.
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BEISPIEL 6
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o-Xylol-α,α'-dichlorid (7,35
g, 95%ig, 40 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (15,7 g, 99%ig, 120 mmol),
eine wässrige
Lösung
von Dihydrotetrachlorpalladium (H2PdCl4) Katalysator (0,0651 g, 53,8%ig, 0,14 mmol),
tert-Amylalkohol (14,1 g, 95%ig, 150 mmol), Wasser (14,4 g, 800
mmol) und Triphenylphosphin (1,1 g, 99%ig, 4 mmol) wurden in eine
100 ml Rundbodenflasche gefüllt.
Das Gefäß wurde
verschlossen und unter Vakuum mit Kohlenstoffmonoxidgas dreimal
gespült.
Der Inhalt des Reaktionsgefäßes wurde
stark gerührt
(~900 Upm) und erhitzt auf 70°C,
während
Kohlenstoffmonoxid ständig
durch die Mischung strömte.
Sobald die Temperatur erreicht worden war, wurde die Mischung bei
70°C für etwa 2,25
Stunden gerührt,
unter Beibehaltung des gleichmäßigen Strömens. Eine
Probe der Reaktionsmischung wurde genommen, um das Vorhandensein von
Ausgangsmaterial durch gc zu testen.
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Natriumhydroxidlösung (30,2
g, 21%ig) wurde in einer Portion in das Gefäß gefüllt, welches verschlossen wurde.
Kohlenstoffmonoxid wurde dann wieder durch die Mischung geströmt. Die
Reaktionsmischung wurde bei 60°C
gerührt,
unter ständigem Strömen für etwa 1
Stunde. Die zwei Phasen wurden in einen heißen Separator transferiert
(in Luft) und bei 60°C
getrennt, wobei die wässrige
Phase für
weitere Aufarbeitung abgezogen wurde. Die organische Phase wurde
für eine
Recycelreaktion zurückbehalten (Siehe
Recycel 1).
-
Die
wässrige
Phase wurden vorsichtig zu einer gerührten Lösung von Xylol (20,7 g) und
konzentrierte Salzsäure
(9,9 g, 36%ig) bei 60°C
(in Luft) hinzugefügt.
Die Mischung wurde für
1 Stunde bei 60°C gerührt, bevor
sie getrennt wurde, um eine wässrige Abfalllösung und
eine Xylollösung,
enthaltend das Produkt, 3-Isochromanon, zu ergeben.
-
Recycel 1
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Die
oben erhaltene organische Phase wurde in eine 100 ml-Rundbodenflasche
gefüllt.
Die gleiche Menge von o-Xylol-α,α'-dichlorid, Triphenylphosphin, Wasser
und Palladiumkatalysator, wie oben, wurden in die gleiche Flasche
gefüllt.
Das Gefäß wurde
verschlossen und unter Vakuum mit Kohlenstoffmonoxidgas dreimal
gespült.
Der Inhalt des Reaktionsgefäßes wurde
stark gerührt
(~900 Upm) und erhitzt auf 70°C,
während
Kohlenstoffmonoxid ständig
durch die Mischung strömte.
Sobald die Temperatur erreicht worden war, wurde die Mischung bei
70°C für etwa 2 Stunden
gerührt,
unter Beibehaltung des ständigen Strömens. Eine
Probe der Reaktionsmischung wurde genommen, um das Vorhandensein
von Ausgangsmaterial durch gc zu testen.
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Natriumhydroxidlösung (30,2
g, 21%ig) wurde in einer Portion in das Gefäß gefüllt, welches verschlossen wurde.
Kohlenstoffmonoxid wurde dann wieder durch die Mischung geströmt. Die
Reaktionsmischung wurde bei 60°C
gerührt,
unter ständigem Strömen für etwa 1
Stunde. Die zwei Phasen wurden in einen heißen Separator transferiert
(in Luft) und bei 60°C
getrennt, wobei die wässrige
Phase für
weitere Aufarbeitung abgezogen wurde. Die orga nische Phase wurde
für eine
Recycelreaktion zurückbehalten (Siehe
Recycel 2).
-
Die
wässrige
Phase wurden vorsichtig zu einer gerührten Lösung von Xylol (20,7 g) und
konzentrierte Salzsäure
(9,9 g, 36%ig) bei 60°C
(in Luft) hinzugefügt.
Die Mischung wurde für
1 Stunde bei 60°C gerührt, bevor
sie getrennt wurde, um eine wässrige Abfalllösung und
eine Xylollösung,
enthaltend das Produkt, 3-Isochromanon, zu ergeben.
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Recycel 2
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Die
aus Recycel 1 erhaltene organische Phase wurde in eine 100 ml-Rundbodenflasche
gefüllt. Die
gleiche Menge von o-Xylol-α,α'-dichlorid, Triphenylphosphin
und Wasser, wie oben, wurden in die gleiche Flasche gefüllt. Das
Gefäß wurde
verschlossen und unter Vakuum mit Kohlenstoffmonoxidgas dreimal
gespült.
Der Inhalt des Reaktionsgefäßes wurde
stark gerührt
(~900 Upm) und erhitzt auf 70°C, während Kohlenstoffmonoxid
ständig
durch die Mischung strömte.
Sobald die Temperatur erreicht worden war, wurde die Mischung bei
70°C für etwa 2 Stunden
gerührt,
unter Beibehaltung des ständigen Strömens. Eine
Probe der Reaktionsmischung wurde genommen, um das Vorhandensein
von Ausgangsmaterial durch gc zu testen.
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Natriumhydroxidlösung wurde
in einer Portion in das Gefäß gefüllt, welches
verschlossen wurde. Kohlenstoffmonoxid wurde dann wieder durch die
Mischung geströmt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 60°C gerührt, unter ständigem Strömen für etwa 1 Stunde.
Die zwei Phasen wurden in einen heißen Separator transferiert
(in Luft) und bei 60°C
getrennt, wobei die wässrige
Phase für
weitere Aufarbeitung abgezogen wurde (Anmerkung: Teerbildung wurde an
dieser Stelle beobachtet).
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Die
wässrige
Phase wurde vorsichtig zu einer gerührten Lösung von Xylol (20,7 g) und
konzentrierte Salzsäure
(9,9 g, 36%ig) bei 60°C
(in Luft) hinzugefügt.
Die Mischung wurde für
1 Stunde bei 60°C gerührt, bevor
sie getrennt wurde, um eine wässrige Abfalllösung und
eine Xylollösung,
enthaltend das Produkt, 3-Isochromanon, zu ergeben.
Ausbeuten:
anfängliches
Experiment 82,3%; Recycel 1 69,9%; Recycel 2: 73,7%.
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BEISPIEL 7
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o-Xylol-α,α'-dichlorid (14,24
g, 98,3%ig, 80 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (31,33 g, 99%ig, 240
mmol), t-Amylalkohol (21,37 g, 99%ig, 240 mmol), Wasser (28,8 g,
1600 mmol) und eine zuvor gebildete Katalysatormischung, wie unten
beschrieben (1,065 g, um 3,52 mmol Triphenylphosphin und 0,16 mmol
Katalysator zu ergeben), wurden in einen 310 ml HastelloyTM- Autoklaven
gefüllt.
Der Autoklav wurde dreimal mit Kohlenstoffmonoxid (reinste Stufe) bei
75 psi gespült,
bevor er schließlich
auf 30 psi Druck gebracht wurde. Die Reaktionslösungen wurden bei 1000 Upm
gerührt
während
des Erhitzens auf 70°C.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 70°C gehalten, wobei der Druck
während
der Reaktionsdauer bei 30 psi gehalten wurde. Die Reaktion wurde
für abgeschlossen
befunden, wenn die Aufnahme von Kohlenstoffmonoxid aufhörte. Das
Gefäß wurde
belüftet
auf ungefähr
15 psi und die Mischung auf 100°C erhitzt,
um die Präzipitation
von Palladium zu erleichtern. Die Reaktion wurde bei 500 Upm bei
100°C für eine Stunde
gerührt
vor dem Transferrieren in ein stickstoffgespültes JRV. Wässriges Natriumhydroxid (60,59
g, 21%ig) wurde zu dem JRV hinzugefügt und bei 60°C für eine Stunde
gerührt,
unter Beibehalten der Stickstoffüberschichtung.
Trennung wurde durchgeführt,
um eine untere wässrige
Phase zu ergeben, welche zurückbehalten
wurde für
weitere Aufarbeitung und eine obere organische Phase (48,32 g).
Die wässrige
Phase wurde wieder in das Gefäß zusammen
mit Xylol (42,46 g) und konzentrierter Salzsäure (20,56 g, 35,5%ig) gefüllt. Diese
Mischung wurde bei 60°C
für eine
Stunde geführt
vor der Auftrennung, um eine untere wässrige Phase (97,0 g; 3-Isochromanon-Konzentration
0,22%; 1,8% Ausbeute) und eine obere Xylollösung von 3-Isochromanon (52,59
g; 3-Isochromanon-Konzentration 17,84%; 79,15% Ausbeute) zu ergeben.
Die gesamte chemische Ausbeute durch quantitative gc-Analyse war
80,95%.
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Herstellung der zuvor gebildeten Katalysatormischung
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Triphenylphosphin
(10,1010 g, 38,1 mmol) wurde in ein 3-hälsiges 100 ml Rundbodengefäß gefüllt und
auf 90°C
unter schnellem Rühren
erhitzt, um eine Schmelze zu produzieren. Natriumchlorpalladitlösung (Na2PdCl4) (1,4594 g,
1,732 mmol) wurde tropfenweise zu der Schmelze hinzugefügt und die Reaktionsmischung
wurde gerührt,
bis die Katalysatormischung als gelbe Aufschlämmung hergestellt wurde. Die
Mischung durfte abkühlen
und der Katalysator verfestigte sich. Der Feststoff wurde aus dem Gefäß entfernt
und unter Verwendung eines Mörsers und
Stößels pulverisiert.
Dieser Katalysator wurde direkt in der obigen Carbonylierungsreaktion
verwendet. Unter der Annahme einer quantitativen chemischen Ausbeute
von 100% hatte der Katalysator eine Palladiumkonzentration von 1,60
Gew.% (mit einem molaren Verhältnis
von Palladium zu Phosphor von 1:22).
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BEISPIEL 8
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Ein
Reaktionsgefäß wurde
viermal gespült und
belüftet
unter Verwendung von Stickstoff bei einem Druck von 1 barG. In das
Reaktionsgefäß wurde tertiärer Amylalkohol
(48 kg, 0,55 kg mol), entionisiertes Wasser (92 kg, 5 kg mol), o-Xylol-α,α'-dichlorid (45 kg,
0,25 kg mol), tertiärer
Amylalkohol (10 kg, 0,11 kg mol), gefüllt, als Spülung für Rest-o-Xylol-α,α'-dichlorid und der Palladiumchlorid-triphenylphosphin-Katalysator,
der gebildet wurde vor dem Hinzufügen unter Verwendung der folgenden
Methode.
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Herstellung des Katalysators
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Triphenylphosphin
(1,50 kg, 0,0057 kg mol) wurde in ein 2-l-Reaktionsgefäß gefüllt und
auf 90°C erhitzt
unter schnellem Rühren,
um eine Schmelze zu produzieren. Palladiumchlorid in Salzsäurelösung (0,125
kg, 0,00025 kg mol) wurde tropfenweise zu der Schmelze hinzugefügt und die
Reaktionsmischung wurde gerührt,
bis der Katalysator als gelbe Aufschlämmung hergestellt wurde. Das
2-l-Reaktionsgefäß wurde
von der Hitzequelle entfernt und die gelbe Aufschlämmung in
ein Pyrex-Gefäß gegossen. Der
Katalysator verfestigte sich ohne weiteres und wurde anschließend unter
Verwendung eines Mörsers
und Stößels zerkleinert,
um als Pulver in der Reaktion verwendet zu werden. Das obige Verfahren wurde
für eine
zweite Charge von Triphenylphosphin (1,5 kg, 0,0057 kg mol) wiederholt
und unter Annahme einer quantitativen chemischen Ausbeute von 100%
hatte der Katalysator eine Palladiumkonzentration von 1,66%.
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Das
Reaktionsgefäß wurde
viermal gespült und
belüftet
unter Verwendung von Stickstoff bei einem Druck von 1 barG. In das
Reaktionsgefäß wurde N,N-Diisopropylethylamin
(99 kg, 0,75 kg mol) und tertiärer
Amylalkohol (10 kg, 0,11 kg mol) als Spülung für Rest N,N-Diisopropylethylamin
hinzugefügt.
Das Reaktionsgefäß wurde
viermal gespült
und belüftet unter
Verwendung von Stickstoff bei einem Druck von 1 barG, gefolgt von
zweimaligem Spülen
und Belüften
unter Verwendung von Kohlenstoffmonoxid bei einem Druck von 4 barG.
Das Reaktionsgefäß wurde auf
40°C erhitzt
und unter Kohlenstoffmonoxid auf einen Druck von 3 bis 3,5 barG
gebracht. Die Reaktionswärme
erhöhte
die Temperatur der Charge auf 70°C.
Die Charge wurde dann bei 70°C ± 5°C kontrolliert
unter Verwendung von unter Druck stehenden heißem Wasser, bis die Aufnahme
von Kohlenstoffmonoxid aufhörte
(ungefähr
10 kg). Der Druck des Reaktionsgefäßes wurde reduziert durch Belüften des
Kohlenstoffmonoxids in die Atmosphäre und die Temperatur des Reaktionsgefäßes wurde
auf 40°C reduziert.
Das Reaktionsgefäß wurde
viermal gespült und
belüftet
unter Verwendung von Stickstoff bei einem Druck von 1 barG. Der
Inhalt des Reaktionsgefäßes wurde
auf das Ende der Reaktion durch gc analysiert.
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Das
Reaktionsgefäß wurde
zweimal gespült und
belüftet
unter Verwendung von Kohlenstoffmonoxid bei einem Druck von 4 barG
und bei einem Druck von 1 barG unter Verwendung von Kohlenstoffmonoxid
belassen. Das Reaktionsgefäß wurde
auf 100°C
erhitzt und bei dieser Temperatur für 1 Stunde gehalten, und der
Druck des Reaktionsgefäßes wurde
durch Belüften
des Kohlenstoffmonoxids in die Atmosphäre reduziert. Das Reaktionsgefäß wurde
auf 55–60°C gekühlt und
viermal gespült
und belüftet
unter Verwendung von Stickstoff bei einem Druck von 1 barG. Zu dem
Reaktionsgefäß wurde
entionisiertes Wasser (108 kg, 6 kg mol) und 47%iges Natriumhydroxid
(87 kg, 1,025 kg mol) hinzugefügt.
Das Reaktionsgefäß wurde
bei 55–60°C für 30 Minuten
gehalten und der Inhalt wurde dann für eine Stunde stehen gelassen,
nachdem das Rühren
aufgehört
wurde. Die untere wässrige
Phase wurde abgetrennt und über eine
Pall-Screening-Kartusche gefiltert, und nachdem das Rühren begonnen
wurde, wurde die organische Phase in eine geerdete Trommel entleert.
-
Die
wässrige
Phase destillierte unter Vakuum von 50 mmHg bei einer Temperatur
von 55°C,
bis eine Veränderung
des Erscheinungsbildes des Destillats auftrat. Das Destillat wurde
dann in eine geerdete Trommel entleert. Zu der verbleibenden wässrigen
Phase wurde o-Xylol (130 kg, 1,28 kg mol) und Salzsäure (65
kg, 0,64 kg mol) hinzugefügt,
unter Beibehalten einer Temperatur von 55–60°C des Reaktionsgefäßes während des
Hinzufügens.
Das Reaktionsgefäß wurde
für 1 Stunde
bei 55–60°C gerührt und
dann der pH analysiert (< 2).
Der Inhalt wurde dann für
1 Stunde stehen gelassen, nachdem das Rühren gestoppt wurde und die
wässrige
und o-Xylolphasen wurden in separate geerdete Trommeln getrennt.
Die Lösung
von 3-Isochromanon in o-Xylol (166,5 kg) wurde analysiert als 18,37
Gew.%/Konzentration (30,59 kg bei 100 Gew.%). Dies stellt eine isolierte
Ausbeute von 82,58% dar. Die chemische Ausbeute des Verfahrens wurde
als 84,53% analysiert.