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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dickfilm-Thermodruckkopf.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Dickfilm-Thermodruckkopf mit
einer sehr harten Glasschicht zum Schutz des Heizwiderstandes. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Herstellung
derartigen Dickfilm-Thermodruckkopfes.
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STAND DER
TECHNIK
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EP-A-0
782 152 offenbart einen Thermodruckkopf mit einem tragenden Substrat,
wobei auf dem Substrat eine Glasurschicht und auf der Glasurschicht
ein Heizwiderstand ausgebildet sind.
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Ein
Beispiel eines Dickfilm-Thermodruckkopfes etwa nach der EP-A-0 395
978 und der JP-A-2 063 845 ist in 5 dargestellt.
Der wiedergegebene Thermodruckkopf umfasst ein isolierendes Substrat 51,
eine zur Wärmedämmung auf
dem Substrat 51 ausgebildete Glasurschicht 52 und
ein auf der Glasurschicht 52 ausgebildetes Leitermuster 53.
Das Leitermuster 53 umfasst eine gemeinsame Elektrode,
Einzelelektroden usw. Der Thermodruckkopf umfasst weiterhin einen
Heizwiderstand 54 der mit dem Leitermuster 53 elektrisch
verbunden ist und eine erste Glasbeschichtung 55 zum Schutz
des Heizwiderstandes 55, des Leitermusters 53 und
der Glasurschicht.
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Zusätzlich zu
diesen vorbeschriebenen Grundelementen umfasst der Thermodruckkopf
des Standes der Technik weiterhin eine zweite Glasbeschichtung 56 auf
der ersten Glasbeschichtung 55. Die zweite Glasbeschichtung 56 besteht
aus einem sehr widerstandsfähigem
Glasmaterial. Die vorbeschriebene Anordnung wird zur Erzielung eines
verlässlichen
Schutzes des Heizwiderstandes 54 und der anderen Teile
eingesetzt.
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Bei
dem Thermodruckkopf des Standes der Technik wird der Heizwiderstand 54 dadurch
ausgebildet, dass zunächst
eine vorbestimmte Widerstandspaste auf der Glasurschicht 52 ausgebildet und
dann ausgehärtet
wird. Das Material der Paste ist im Einzelnen eine Mischung aus
Rutheniumoxid, einer Glasfritte und einem Lösungsmittel. Die Glasfritte
hat eine mittlere Korngröße von ungefähr 5 μm.
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Die
erste Glasbeschichtung 55 ist beispielsweise aus einem
amorphen Bleiglas gebildet, welches ungefähr 26,5% Harzmaterial und ungefähr 73,5%
Glasmaterial enthält.
Eine zur Bildung der Glasbeschichtung 55 dienende Glaspaste
ist eine Mischung aus einer Glasfritte und einem Lösungsmittel. Die
Glasfritte hat eine maximale Korngröße von ungefähr 10 μm.
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Die
Thermodruckköpfe
des Standes der Technik mit mehreren Schichten haben bekanntermaßen ein
Problem hinsichtlich des folgenden Punktes. Die mittlere Korngröße der Glasfritte
in der Widerstandspaste beträgt
im Einzelnen wie vorbeschieben ungefähr 5 μm. Der Heizwiderstand 54,
der aus einer solchen Widerstandspaste hergestellt wird, hat eine
Oberflächenrauhigkeit
in Gestalt der Mittellinienrauhigkeit Ra von ungefähr 0,6 μm, was ein
relativ großer
Wert ist. Die maximale Korngröße der Glasfritte
in der Glaspaste beträgt
wie beschrieben ungefähr 10 μm. Die Glasbeschichtung 55 aus
einer solchen Glaspaste hat eine Oberflächenrauhigkeit in Gestalt der
Mittellinienrauhigkeit Ra von ungefähr 0,2 μm, was ein relativ großer Wert
ist.
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Wenn
die Mittellinienrauhigkeit Ra auf der Oberfläche des Heizwiderstandes 54 einen
großen Wert
hat, trifft dies, wie leicht einzusehen ist, auch für die Mittellinienrauhigkeit
Ra auf der Oberfläche
der ersten Glasbeschichtung 55 zu (d.h. die erste Glasbeschichtung 55 hat
eine minderwertige Oberflächenqualität). Wenn
unter solchen Umständen
die zweite Glasbeschichtung 56 einer Stoßbeanspruchung
oder dergleichen ausgesetzt ist, besteht eine Möglichkeit, dass an einer bestimmten
Stelle der zweiten Glasbeschichtung 56 eine Spannungskonzentration
auftritt. Die zweite Glasbeschich tung 56 kann daher beispielsweise
einen Riss entwickeln, oder es kann sich die zweite Glasbeschichtung 56 von
der ersten Glasbeschichtung 55 abschälen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Dickfilm-Thermodruckkopfes, der
zur Eliminierung und Reduzierung des vorstehend beschriebenen Problems
in der Lage ist. Um dieses Ziel zu erreichen, bedient sich die Erfindung der
folgenden technischen Mittel.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Thermodruckkopf
ein isolierendes Substrat, einen auf dem Substrat ausgebildeten
Heizwiderstand, eine auf dem Substrat ausgebildete, den Heizwiderstand überdeckende
Glasbeschichtung und eine zweite Glasbeschichtung, die auf der ersten
Glasbeschichtung ausgebildet ist, wobei der Heizwiderstand eine
Mittellinien-Rauhigkeit von nicht mehr als 0,3 μm aufweist.
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Entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat die erste Glasbeschichtung eine mittlere
Mittellinienrauhigkeit von nicht mehr als 0,1 μm.
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Vorzugsweise
ist der Heizwiderstand aus einem Pastenmaterial gebildet, welches
eine Glasfritte mit einer mittleren Korngröße von nicht mehr als 2 μm enthält.
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Die
erste Glasbeschichtung kann ferner aus einem Pastenmaterial gebildet
sein, welches eine Glasfritte mit einer mittleren Korngröße von nicht mehr
als 1,5 μm
enthält.
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Vorzugsweise
hat die Glasfritte eine maximale Korngröße von nicht mehr 6 μm.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Thermodruckkopfes angegeben, welcher ein isolierendes Substrat,
einen auf dem Substrat ausgebildeten Heizwiderstand, eine erste
auf dem Substrat ausgebildete und den Heizwiderstand überdeckende
Glasbeschichtung und eine auf der ersten Glasbeschichtung ausgebildete
zweite Glasbeschichtung umfasst. Das Verfahren beinhaltet die Schritte
der Ausbildung des Heizwiderstandes auf dem Substrat, der Ausbildung
der ersten Glasbeschichtung zur Abdeckung des Heizwiderstandes durch
Drucken und Aushärten und
der Bildung einer zweiten Glasbeschichtung auf der ersten Glasbeschichtung
durch Sputtern, wobei der Heizwiderstand aus einem Pastenmaterial
gebildet wird, welches eine Glasfritte mit einer mittleren Korngröße von nicht
mehr als 2 μm
umfasst.
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Entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt der Ausbildung des
Heizwiderstandes einen Schritt des Druckens und Aushärtens des
Pastenmaterials zur Ausbildung des Heizwiderstandes.
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Vorzugsweise
wird die erste Glasbeschichtung aus einem Pastenmaterial gebildet,
welches eine Glasfritte mit einer mittleren Korngröße von nicht mehr
als 1,5 μm
umfasst.
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Vorzugsweise
hat die Glasfritte eine maximale Korngröße von nicht mehr als 6 μm.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klarer
aus einem Ausführungsbeispiel
hervor, welches unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptteil eines erfindungsgemäßen Dickfilm-Thermodruckkopfes
zeigt.
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2 ist
ein Schnitt nach der Linie II-II in 1.
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3 ist
ein Diagramm der Beziehung zwischen der mittleren Korngröße der in
der Widerstandspaste enthaltenen Glasfritte und der mittleren Mittellinienrauhigkeit
Ra auf einer Oberfläche
des Heizwiderstandes.
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4 ist
ein Diagramm der Beziehung zwischen der mittleren Mittellinienrauhigkeit
Ra und der Fehlerrate durch Abschälen auf der zweiten Glasbeschichtung.
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5 ist
ein Schnitt durch einen Hauptteil eines Dickfilm-Thermodruckkopfes des Standes der Technik.
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BESTE AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Nachstehend
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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1 und 2 zeigen
den Hauptteil eines Dickfilm-Thermodruckkopfes
(insgesamt durch die Bezugszahl 1 bezeichnet) entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Dickfilm-Thermodruckkopf 1 umfasst ein isolierendes
Substrat 2 (2) aus Keramik. Das Substrat 2 hat
eine obere Fläche,
die mit einer Glasurschicht 6 zwecks Wärmedämmung versehen ist. Die Glasurschicht
hat eine obere Fläche,
die mit einem Verdrah tungsmuster mit einer gemeinsamen Elektrode 3 und
mehreren individuellen Elektroden 4 versehen ist.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die gemeinsame Elektrode 3 mehrere
zahnartige Elektrodenteile 3a (nachstehend einfach als „Zähne" bezeichnet). Diese
Zähne 3a sind
abwechselnd mit den individuellen Elektroden 4 angeordnet,
wobei jede der individuellen Elektroden 4 teilweise zwischen
2 jeweils benachbarten Zähnen 3a angeordnet
ist. Jede der individuellen Elektroden 4 besitzt einen
Endteil mit einer Anschlusslasche 4a. Diese Anschlusslaschen 4a sind
elektrisch mit einem (nicht dargestellten) Antriebs-IC verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die obere Fläche der Glasurschichten 6 mit
einem geraden Heizwiderstand 5 ausgebildet, der die Zähne und
die individuellen Elektroden 4 verbindet. Der Heizwiderstand 5 umfasst
mehrere Regionen H (von denen nur eine in 1 dargestellt
ist), die jeweils durch ein paar von einander benachbarten Zähnen 3a begrenzt
sind. Jeder der Regionen H dient als Heizpunkt.
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Wie
in 2 gezeigt ist die obere Fläche der Glasurschicht 6 mit
einer ersten Glasbeschichtung 7 ausgebildet, die die gemeinsame
Elektrode 3, die individuellen Elektroden 4 und
den Heizwiderstand 5 überdeckt.
Die erste Glasbeschichtung 7 besitzt eine obere Fläche, die
mit einer zweiten Glasbeschichtung 8 versehen ist, die
eine hohe Härte
besitzt und die erste Glasbeschichtung 7 überdeckt.
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Nunmehr
wird die Beschreibung sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines
Dickfilm-Thermodruckkopfes 1 der vorstehend beschriebenen
Ausbildung richten.
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Zunächst wird
auf einer oberen Fläche
eines Substrats 2 eine Glasurschicht 6 aufgetragen
und angeschmolzen. So dann werden die gemeinsame Elektrode 3 und
die individuellen Elektroden 4 auf der Glasurschicht 6 ausgebildet.
Die Ausbildung dieser Elektroden erfolgt, indem zunächst ein
vorbestimmtes Muster einer Harz/Gold-Mischung auf die Glasurschicht 6 aufgedruckt
und dann ausgehärtet
wird. Anschließend
werden unnötige
Teile des ausgehärteten Musters
weggeätzt.
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Wie
in 1 gezeigt, wird danach ein Heizwiderstand 5 über der
gemeinsamen Elektrode 3 und den individuellen Elektroden 4 ausgebildet.
Die Ausbildung des Heizwiderstandes erfolgt durch Drucken und Aushärten eines
Musters von Widerstandspaste auf der Glasurschicht 6.
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Die
Widerstandspaste zur Bildung des Heizwiderstandes ist eine Mischung
aus Rutheniumoxid, einer Glasfritte und eines Lösungsmittels. Die Glasfritte
hat eine mittlere Korngröße nicht
größer als
2 μm. Durch
die Verwendung einer Glasfritte mit einer geringen mittleren Korngröße wie vorstehend
angegeben kann bei dem fertiggestellten Heizwiderstand 5 eine
bemerkenswert glatte Oberfläche
erreicht werden. Im Einzelnen hat der Heizwiderstand 5 eine
mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra von nicht mehr als 0,3 μm. Der Heizwiderstand 5 besitzt
eine maximale Dicke von ungefähr
9 μm.
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Nach
der Ausbildung des Heizwiderstandes 5 wird eine erste Glasbeschichtung 7 hergestellt,
die die gemeinsame Elektrode 3, die individuellen Elektroden 4 und
den Heizwiderstand 5 überdeckt.
Die Ausbildung der ersten Glasbeschichtung geschieht durch Drucken
und Anschmelzen eines Musters aus Glaspaste. Die Glaspaste ist eine
Mischung aus einer Glasfritte und einem Lösungsmittel. Die Glasfritte
hat eine mittlere Korngröße von nicht
mehr als 1,5 μm und
eine maximale Korngröße von nicht
mehr als 6 μm.
Die fertig gestellte Glasbeschichtung 7 hat daher eine
bemerkenswert glatte Oberfläche.
Im Einzelnen hat die Glasbeschichtung 7 eine Oberflächenrauhigkeit
ausgedrückt
als mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra von nicht mehr als 0,01 μm. Die Glasbeschichtung 7 hat
eine Dicke von ungefähr
6 μm.
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Nach
der Ausbildung der ersten Glasbeschichtung 7 wird durch
Sputtern auf einer oberen Fläche
der Glasbeschichtung 7 eine zweite Glasbeschichtung 8 mit einer
hohen Härte
ausgebildet, die die obere Fläche
der Glasbeschichtung 7 bedeckt. Die zweite Glasbeschichtung 8 hat
eine Dicke von ungefähr
4 μm.
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Im
Allgemeinen hat die durch Sputtern erhaltene zweite Glasbeschichtung 8 Eigenspannung.
Unter derartigen Umständen,
wenn die Oberfläche
der ersten Glasbeschichtung 7 nicht ausreichend glatt ist (siehe 5)
besteht die Möglichkeit,
dass, wenn die zweite Glasbeschichtung 8 einem Stoß oder dergleichen
ausgesetzt wird, eine Spannungskonzentration an einer bestimmten
Stelle der zweiten Glasbeschichtung 8 auftritt. Die zweite
Glasbeschichtung 8 kann dann beispielsweise einen Riss
entwickeln oder es kann die zweite Glasbeschichtung 8 von
der ersten Glasbeschichtung 7 abblättern, was zu einem Ausfall
führt.
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Bei
dem durch die vorliegende Erfindung gelieferten Thermodruckkopf 1 ist
die Oberfläche
der ersten Glasbeschichtung 7 bemerkenswert glatt. Probleme
wie die vorstehend beschriebenen können daher wirksam vermieden
werden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten ein Experiment durch,
um die Beziehung zwischen der mittleren Korngröße der Glasfritte in der Widerstandspaste
und der mittleren Mittellinienrauhigkeit Ra auf der durch die Widerstandspaste
gebildeten Oberfläche
des Heizwiderstandes 5 aufzuklären. 3 ist ein
Diagramm, welches ein Ergebnis des Experiments wiedergibt. Das Diagramm
zeigt, dass die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra mit der Zunahme
der mittleren Korngröße der Glasfritte
zunimmt.
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Bei
dem Thermodruckkopf des Standes der Technik beläuft sich bei einer mittleren
Korngröße der Glasfritte
von ungefähr
5 μm die
mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra auf der Oberfläche des
Heizwiderstandes auf ungefähr
0,6 μm.
Dies entspricht dem Punkt A in dem Diagramm. Auf der anderen Seite
ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die mittlere Korngröße der Glasfritte nicht höher als
2 μm. Wie
aus dem Diagramm in 3 zu ersehen ist, beläuft sich
die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra auf 0,2 μm (siehe Punkt B) bei einer
mittleren Korngröße von 2 μm. Wenn daher
die mittlere Korngröße nicht
mehr als 2 μm
beträgt,
kann die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra nicht mehr als 0,2 μm betragen.
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Nunmehr
wird auf 4 Bezug genommen. Das Diagramm
in 4 zeigt die Beziehung zwischen der mittleren Mittellinienrauhigkeit
Ra auf der Oberfläche
des Heizwiderstandes und die Rate der durch Abblättern verursachten Fehler in
der zweiten Glasbeschichtung (dieses Diagramm beruht ebenfalls auf
dem durch die Erfinder durchgeführten
Experiment). Wie aus dem Diagramm zu ersehen ist, nimmt die Abblätterrate
zu, wenn die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra zunimmt. Beim Stand
der Technik beträgt
die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra ungefähr 0,6 μm, was zu einer μFehlerrate
durch Abblättern (siehe
Punkt C) von ungefähr
10% führt.
Wenn im Gegensatz dazu die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra 0,2 μm beträgt, nimmt
die Fehlerrate durch Abblättern
auf ungefähr
1% ab (siehe Punkt D). Da bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra
0,2 μm trägt, kann
die Fehlerrate durch Abblättern
auf nicht mehr als 1% abgesenkt werden.
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Vorstehend
sind ein Dickfilm-Thermodruckkopf entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und ein Verfahren zur Herstellung desselben
beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch
die Ausführungsbeispiele,
sondern nur durch die beigefügten
Ansprüche
beschränkt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird beispielsweise eine Glasfritte mit einer geringen mittleren
Korngröße sowohl für die Widerstandspaste
zur Herstellung des Heizwiderstandes als auch für die Glaspaste zur Herstellung
der ersten Glasbeschichtung eingesetzt. Alternativ ist es auch möglich, die
Glasfritte geringerer mittlerer Korngröße nur bei einer der Pasten
für den Widerstand
und die Glasbeschichtung einzusetzen.