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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung und ein
Verfahren für
eine Brennkraftmaschine und, noch genauer, betrifft eine Einlassluftmengen-
Steuerungsvorrichtung und ein Verfahren für die Brennkraftmaschine, die
gleichzeitig einen Öffnungswinkel
eines Drosselventils und einen Ventilschließzeitpunkt des Einlassventils
(jedes Einlassventils) entsprechend der Motorlastbedingung steuert.
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b) Beschreibung der zugehörigen Technik
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In
einer Brennkraftmaschine, in der eine Einlassluftmenge durch ein
Drosselventil gesteuert wird, ist ein Verlust beim Drosseln rund
um das Drosselventil (ein so genannter Drosselverlust) verbunden und
dies verursacht einen sich verschlechternden Kraftstoffverbrauch
des Motors (JP-A-550 87-834).
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Zum
Verbessern des Kraftstoffverbrauchs ist eine veränderbare Ventilantriebsvorrichtung
vorgeschlagen worden, in der solch ein Drosselventil, wie oben beschrieben,
weggelassen wird und ein Ventilschließzeitpunkt von jedem Einlassventil
gesteuert wird, um eine angemessene Einlassluftmenge unter dem Atmosphärendruck
in einem Einlasssystem des Motors anzusaugen, so dass folglich die
Einlassluftmengensteuerung gesteuert wird (betrifft die erste Veröffentlichung
der Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 8- 246823, veröffentlicht
am 24. September 1996).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Da
jedoch kein Einlassluftunterdruck in dem Einlasssystem des Motors
in solch einer veränderbaren
Ventilantriebsvorrichtung, wie in dem HINTERGRUND DER ERFINDUNG,
wo es kein Drosselventil gibt und die Einlassluftmenge durch die
Steuerung über
den Schließzeitpunkt
des Einlassventils (der Einlassventile) geregelt wird, auftritt,
ist es schwierig, EGR- (Abgasrückführungs-)
Gas anzusaugen und eine Reinigung des verdampften Kraftstoffes aus
einem Kanister, eine Reinigung eines Beiblasgases innerhalb eines
Kurbelgehäuses
in dem Einlasssystem des Motors infolge der Anwesenheit des Einlassluftunterdruckes
vorzunehmen.
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Es
ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung
und ein Verfahren für
eine Brennkraftmaschine zu schaffen, in dem ein Ventilschließzeitpunkt des
Einlassventils (der Einlassventile) für jeden Zylinder und ein Öffnungswinkel
des Drosselventils (nachstehend auch als eine Drosselposition des
Drosselventils bezeichnet) angemessen gesteuert werden, so dass
ein Einlassdruck mit einer angemessenen Größe unter einer vorbestimmten
Motorlastbedingung sicher gestellt wird, wobei die Einlassluftmenge gesteuert
wird, so dass eine Ansaugarbeitsweise für das EGR- Gas, den verdampften
Kraftstoff, das Beiblasgas usw. unter Verwendung des Einlassluftansaugdrucks
ausgeführt
wird.
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Entsprechend
eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dies bei einer Steuerungsvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine entsprechend des Anspruches 1 vorgesehen.
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Entsprechend
eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dies bei
einem Verfahren zum Steuern einer Einlassluftmenge einer Brennkraftmaschine
entsprechend des Anspruches 17 vorgesehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1A ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung
in einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
ein Blockschaltkreisdiagramm einer in der 1A gezeigten
Motoreingangs-/-ausgangs- Steuereinrichtung.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung eines repräsentativen Ventilantriebs in
dem ersten, in der 1A gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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3 ist
ein funktionales Blockdiagramm zum Erläutern eines Betriebs in dem
ersten, in der 1A gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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4 ist
ein betriebliches Ablaufdiagramm in einem detaillierten Einlassluft-
Steuerungsprogramm in dem ersten, in der 2 gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Die 5A und 5B sind
einstückig
ein Tabellenplan, der Kennliniendiagramme einer Beschleuniger- Niederdrücktiefe
entsprechend eines Drosselventil- Öffnungswinkels TAPO und eine
Einlassluftmenge in Bezug auf einen Basisöffnungswinkel BAP eines Drosselventils
repräsentiert.
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6 ist
ein Kennliniendiagramm, das einen Ziel- Ventilschließzeitpunkt
repräsentiert,
bei dem das Einlassventil geschlossen ist.
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7 ist
ein einstückiges
Kennliniendiagramm, das jeweils eine Variable eines Motorbetriebs in
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
repräsentiert.
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8 ist
eine Seitenansicht, die eine (mechanische) Drosselventileinrichtung
in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechend
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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9 ist
ein funktionales Blockdiagramm zum Erläutern eines Betriebs in dem
Fall eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Einlassluftmengen-
Steuerungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein einstückiges
Kennliniendiagramm von zwei Bereichen, bestimmt in einem Block BLOCK4,
gezeigt in der 9, in dem Fall des dritten bevorzugten
Ausführungsbeispieles.
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11 ist
ein Plan, der einen Ventilschließzeitpunkt IVC in dem dritten
Ausführungsbeispiel
repräsentiert.
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12 ist
ein einstückiges
Kennliniendiagramm, das jeweils eine Variable des Motors als ein Ergebnis
der Steuerung, die in dem in der 9 gezeigten
dritten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird, repräsentiert.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
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Nachstehend
wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um ein besseres Verstehen
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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1A zeigt
ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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In
der 2A sind ein Einlassventil 3 und
ein Auslassventil 4 mit dem Motor 1 verbunden,
dessen Ventilhub und Öffnungs-/Schließzeitpunkte
elektronisch durch einen Ventilantrieb 2 elektronisch gesteuert
werden. Der Ventilantrieb 2 entspricht einem in den Ansprüchen definierten
Einlassventilbetätiger.
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Mit
einer Einlassöffnung
jedes Zylinders ist ein Kraftstoffeinspritzer 6 verbunden.
In einer Brennkammer 7 jedes Zylinders sind eine Zündspule 8 und eine
Zündspule 9 installiert.
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Zusätzlich ist
ein Drosselventil 11 in einen Einlassluftkanal 10 (das
Einlasssystem) des Motors 1 eingesetzt und ein Drosselventilregler 12 ist
für das elektrische
(und betriebliche) Einstellen eines Öffnungswinkels (einer Drosselposition)
des Drosselventils 11 (oder auch als Drosselpositionieren
bezeichnet) mittels eines DC- Motors (eines Gleichstrommotors) installiert.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Drosselventilregler 12 durch den DC- Motor gebildet.
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Jede
Art der Sensoren enthält:
einen Beschleuniger- Niederdrücktiefensensor 13 zum
erfassen eines Öffnungswinkels
eines Beschleunigerpedals, das durch den Fahrer des Fahrzeuges betätigt wird;
einen Kurbelwinkelsensor 14, der ein Positionssignal für jede Einheit
eines Kurbelwinkels einer Motorkurbelwelle und ein Referenzsignal
für jede
Phasendifferenz in einem Zylinderhub erzeugt; einen Luftströmungsmesser 15,
der eine Einlassluftmenge des Motors 1 erfasst; einen Kühlmittel-
Temperatursensor zum Erfassen einer Motorkühlmitteltemperatur des Motors 1;
einen Luft- Kraftstoff- Gemischverhältnis- Sensor 18,
installiert in einem Auslasskanal 17 zum Erfassen einer
spezifischen Komponente in dem Auslasskanal 17, z. B. durch
Erfassen einer Konzentration von z. B. Sauerstoff (O2);
und einen Drosselpositionssensor 19 zum Erfassen eines Öffnungswinkels
des Drosselventils 11 des Motors 1.
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Der
Beschleuniger- Niederdrücktiefensensor 13 entspricht
einem Beschleunigermanipulierten variablen Sensor (13),
der eine manipulierte Variable einer Beschleunigereinrichtung erfasst.
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Dann
können
die Anzahl der Positionssignale pro Zeiteinheit, die Positionssignale,
die von dem Kurbelwinkelsensor 14 oder von einer Dauer
der Erzeugung nach dem Referenzsignal ausgegeben werden, eine Motordrehzahl
Ne festgestellt werden.
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Ein
Ausgangssignal von jeder Art der Sensoren wird in eine Motor- Eingangs-/Ausgangs-
Steuereinrichtung 20 (oder einfacher als Steuereinrichtung bezeichnet)
ausgegeben.
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Das
Kraftstoffeinspritzsignal wird zu dem Kraftstoffeinspritzventil
(die Kraftstoffeinspritzeinrichtung) 6 auf der Grundlage
dieser Erfassungssignale ausgegeben, um eine Kraftstoffeinspritzsteuerung auszuführen. Ein
Zündsignal
wird zu einer Zündspule ausgegeben,
um eine Zündsteuerung
auszuführen. Überdies
wird ein Ventilantriebssignal (ein Steuerungssignal) zu dem Ventilantrieb 2 ausgegeben,
so dass ein Öffnen
oder ein Schließen
des Einlassventils (der Einlassventile) 3 und des Auslassventils 4 einstellbar
gesteuert wird. Der Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 wird durch Ausgeben eines Drosselventil-
Antriebssignals von der Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 zu
einem Drosselventilregler 12 gesteuert.
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Es
ist zu beachten, dass die 1B eine Kreislaufkonfiguration
der Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 zeigt.
In der 1B enthält die Motor- Eingangs-/Ausgangs-
Steuereinrichtung eine CPU (Zentralrecheneinheit), einen RAM (Speicher
mit wahlfreiem Zugriff), einen ROM (einen Nur- Lese- Speicher),
eine Ein gangsöffnung,
eine Ausgangsöffnung
und einen gemeinsamen Übertragungsstrang
(einen bus).
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2 zeigt
eine Konfiguration des Ventilantriebs 2.
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In
der 2 enthält
der Ventilantrieb 2: ein Gehäuse 21, hergestellt
aus einem nicht- magnetischen Material und in einem Zylinderkopf
installiert; eine Armatur 22, einstückig auf einem Schaft 31 des Einlassventils 3 (oder
jedoch ein Auslassventil 4, wobei hierin das Einlassventil 3 repräsentiert
wird) installiert; einen Ventil- Schließmagnet 23, fest innerhalb
des Gehäuses
an einer Position angeordnet, die zu einer oberen Oberfläche der
Armatur 22 zugewandt ist und die ermöglicht, eine elektromagnetische
Kraft zu entwickeln, die die Armatur 22 anzieht, um das
entsprechend Einlassventil 3 zu schließen; ein Ventil 24,
das elektromagnetisch öffnet,
fest innerhalb des Gehäuses 21 an
einer Position angeordnet, die zu der unteren Oberfläche der
Armatur 22 gegenüberliegend
ist, um dadurch in die Lage versetzt zu werden, die elektromagnetische
Kraft zu entwickeln, die die Armatur 22 in die Richtung
zu einer Öffnungsrichtung
des entsprechenden Einlassventils 3 anzieht; eine Ventilschließ- Rücksetzfeder 25,
die die Armatur 22 in die Richtung vorspannt, in der das
Einlassventil 3 geschlossen wird; eine Ventilöffnungs- Rückstellfeder 26,
die die Armatur 22 in die Ventilöffnungsrichtung des Einlassventils 3 vorspannt.
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Wenn
sowohl der Ventilschließ-
Elektromagnet 23, als auch der Ventilöffnungs-Elektromagnet 24 spannungslos
gemacht werden, werden die Federkräfte zwischen den Ventilschließ- und den
Ventilöffnungsfedern 25 und 26 festgelegt,
um im Gleichgewicht zu sein, um an einer ungefähren Mittelposition zwischen
der vollständigen Öffnungsposition
und der Ventilschließposition
des entsprechenden Einlassventils 3 zu sein. Wenn nur der
Ventilschließ-
Elektromagnet 23 angeregt ist, ist das Einlassventil 3 geschlossen.
Wenn nur der Ventilöffnungs-
Elektromagnet 24 angeregt ist, werden das Einlassventil
(sind die Einlassventile 3) angetrieben, um geöffnet (vollständig offen)
zu sein.
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Es
ist anzumerken, dass der Ventilantrieb 2 an jedem Zylinderkopf 1 für jedes
Einlassventil 3 installiert wird, wobei der Ventilantrieb 2 für die Einlassventile
für jede
entsprechende Brennkammer installiert werden kann, und beide Magnete 23 und 24 des Ventilantriebs 2 mit
der Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 verbunden
sind. Es ist auch zu beachten, dass das Einlassventil 3 jedes
Einlassventil bedeutet.
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Nachstehend
wird eine Ventilschließzeitpunktsteuerung
des Ventilantriebs 2 mittels der Motor- Eingangs-/Ausgangs-
Steuereinrichtung 20 und einer Drosselpositionierungssteuerung über den Drosselventilregler 12 beschrieben.
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3 ist
ein Steuerungsblockdiagramm zum Erläutern eines Betriebs des ersten
Ausführungsbeispiels.
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Dies
bedeutet, an einem ersten Block BLOCK1 empfängt die CPU der Steuereinrichtung 20 einen
Wert TAPO des Öffnungswinkels
des Drosselventils, der der Beschleuniger- Niederdrucktiefe durch
den Beschleuniger- Niederdrucktiefe- Sensor 13 und der
Motordrehzahl Ne, erfasst auf der Grundlage des Signals von dem
Kurbelwinkelsensor 14, entspricht, um einen Basis- Öffnungswinkel
(auch als eine so genannte Basis-Drosselposition
bezeichnet) BAP des Drosselventils 11 abzuleiten.
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Es
ist zu beachten, dass der Wert TAPO auch auf die Drosselposition
des Drosselventils 11 bezogen wird, die der manipulierten
Variablen des Beschleunigers entspricht.
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An
einem zweiten Block BLOCK2 wählt
die Steuerungseinrichtung 20 eine von entweder dem Basisöffnungswinkel
BAP, oder von der Beschleuniger- Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO entspricht, aus, der größer als
der andere ist, und steuert den Öffnungswinkel
des Drosselventils 11, um ein Ziel- Öffnungswinkel (eine Ziel- Drosselposition)
TTPO zu werden.
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Andererseits
wählt in
einem Block BLOCK3 die Steuereinrichtung 20 einen von entweder
der Motordrehzahl Ne, oder der Beschleuniger- Niederdrucktiefe,
die dem Drosselventilöffnungswinkel TAPO
entspricht, aus, um einen Ziel- Ventilschließzeitpunkt IVC des Drosselventils 3 zu
berechnen, der die Ziel- Einlassluftmenge trifft, um den Ventilschließzeitpunkt
des Einlassventils 3 zu steuern.
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4 zeigt
ein ausführliches
Steuerungsablaufdiagramm, ausgeführt
durch die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 in
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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In
einem Schritt S1 berechnet die Steuereinrichtung 20 eine
Leerlaufdrehzahl-Steuerungskomponente
ISC, die auf den Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 bezogen ist.
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Insbesondere
wird, wenn die CPU der Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 bestimmt,
dass der Motor 1 in den Motorleerlaufzustand fällt, der
wert der Motorleerlaufdrehzahl- Steuerungskomponente ISC berechnet,
um einen Zusatz eines Rückkopplungssteuerungswertes
und eines Motorzubehörlast-
Korrekturwertes zu erhalten, so dass die Motorleerlaufdrehzahl zu
einem Zielwert der Motorleerlaufdrehzahl gleich wird.
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Wenn
die CPU der Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 bestimmt,
dass der Motor in den Motorleerlaufzustand fällt, wählt die CPU der Motor- Eingangs-/Ausgangs-
Steuereinrichtung 20 einen von entweder einem Zusatz eines
feststehenden Wertes eines Rückkopplungssteuerungs- Korrekturwertes,
den Motorzubehörlast-
Korrekturwert (einen Korrekturwert bei einer Motorzubehörlast, z.
B. bei einer Klimaanlage), oder einen Korrekturwert bei einem Dämpfungszylinder
oder einen Wert an einem BCV (Schub- Steuerungsventil) aus, der
so festgelegt ist, das ein Einlassluft- Unterdruck gleich zu oder
niedriger als ein vorbestimmter Wert, der größer als der andere ist, gehalten
wird.
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In
einem Schritt S2 berechnet die CPU der Motor- Eingangs-/Ausgangs-
Steuereinrichtung 20 die Beschleuniger- Niederdrucktiefe,
die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO entspricht, die der Zusatz ist der Beschleuniger- Niederdrucktiefe
APO, die durch den Beschleuniger- Niederdrucktiefe- Sensor 13 erfasst
wird, und seine Leerlaufdrehzahl- Steuerungskomponente ISC.
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In
einem Schritt S3 berechnet die CPU der Steuereinrichtung 20 den
Basisöffnungswinkel
BAP des Drosselventils entsprechend einer Suche aus einem Plan,
wie in der 5B gezeigt, auf der Grundlage
der Beschleuniger- Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO und der Motordrehzahl Ne entspricht.
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Es
ist zu beachten, dass der Basisöffnungswinkel
BAP als der Öffnungswinkel
des Drosselventils berechnet wird, der den Einlassluft- Unterdruck bei
einem ungefähren
vorbestimmten Unterdruckwert, d. h., bei – 50 mm Hg beibehält.
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In
dem anschließenden
Schritt s4 wählt
die CPU der Steuereinrichtung 20 aus einen von entweder
dem Basisöffnungswinkel
BAP, oder der Beschleuniger- Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO entspricht, der (gleich ist zu oder) größer als der andere ist.
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Wenn
der Basisöffnungswinkel
BAP in dem Schritt S4 ausgewählt
wird (BAP ≥ TAPO
(ja)), geht das Programm zu einem Schritt S5. In dem Schritt S5 addiert
die CPU der Steuereinrichtung 20 einen Lernwert TAS auf
die Arbeitsweisen des Drosselventils 11 und der Drosselventil- Öffnungswinkel-
Sensors 19 verwendet denjenigen für einen langen Zeitraum als z.
B. einen Versatz des Drosselventil- Öffnungswinkel- Sensors 19 und
bei einem Verstopfen mit einigen Fremdstoffen an dem Drosselventil 11 zu
dem Basisöffnungswinkel
BAP, als den Ziel- Öffnungswinkel TTPO
des Drosselventil 11 (TTPO = BAP + TAS).
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Wenn
andererseits die Beschleuniger- Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil-Öffnungswinkel TAPO entspricht,
in dem Schritt S4 ausgewählt
wird (BAP < TAPO,
No), geht das Programm zu einem Schritt S6, in dem die CPU der Steuereinrichtung 20 die
Beschleuniger- Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO entspricht, zu dem Lernwert TAS, als den Ziel- Öffnungswinkel
TTPO (TTPO = TAPO + TAS), addiert.
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In
dem Schritt S7 berechnet die CPU der Steuereinrichtung 20 einen
Ziel- Ventilschließzeitpunkt
IVC des Einlassventils 3.
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Insbesondere
sucht die CPU der Steuereinrichtung 20 den Wert (in Grad
vom Winkel) des Ziel- Ventilschließzeitpunktes IVC auf der Grundlage
der Beschleuniger-Niederdrucktiefe,
die dem Winkel TAPO und der Motordrehzahl Ne entspricht, aus einem
Plan, wie in der 6 gezeigt, heraus. Es ist zu beachten,
dass die 6 die Plantafel zeigt, die eine frühere Ventilschließzeitpunkt-
Kennlinie zeigt, bei der das Einlassventil 3 vor einem
unteren Totpunkt eines Kolbens bei einem Ansaughub jedes entsprechenden
Zylinders geschlossen wird, und eine spätere Ventilschließzeitpunkt-
Kennlinie zeigt, bei der das Einlassventil 3 nach dem oberen
Totpunkt des Kolbens bei dem Ansaughub geschlossen wird. Es wird angemerkt,
dass in der 6, 0° einem oberen Totpunkt bei einem
Ansaughub entsprechen und 180° dem
unteren Totpunkt entsprechen.
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Es
ist auch zu beachten, dass der Ziel- Ventilschließzeitpunkt
IVC des Einlassventils 3 so berechnet wird, dass eine Ziel-
Einlassluftmenge, die ein Ziel- Motordrehmoment entsprechend einer
Motor- Antriebssituation trifft, auf der Grundlage der Beschleuniger-
Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel TAPO und der
Motordrehzahl Ne entspricht, bestimmt wird. Wenn jedoch der Einlassluft- Unterdruck,
wenn der Basisöffnungswinkel
BAP, ausgewählt
in dem Schritt S4, bei dem vorbestimmten Wert (– 50 mm Hg) beibehalten wird,
wird der Ziel- Ventilschließzeitpunkt
IVC festgelegt, um bis zu einem Bereich variiert zu werden, bei
dem die Einlassluftmenge ein Maximum wird, wobei der Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 unter einem vorbestimmten Öffnungswinkel
beibehalten wird.
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Andererseits
wird, wenn der Einlassluftunterdruck, falls die Beschleuniger- Niederdrucktiefe,
die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO entspricht, in dem Schritt S4 ausgewählt wird, gleich ist zu oder unter
dem vorbestimmten Unterdruckwert ist, ein Ziel-Ventilschließzeitpunkt IVC zu einem Zeitpunkt
fixiert, bei dem die Einlassluftmenge ein Maximum ergibt, bei einer
Winkelposition, die dem unteren Totpunkt bei dem Ansaughub entspricht,
und eine Erhöhungssteuerung
der Einlassluftmenge durch die Öffnungswinkelsteuerung
des Drosselventils 11 über den
Drosselventilregler 12 ausgeführt wird.
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Dann,
in einem nächsten
Schritt S8, gibt die CPU der Steuereinrichtung 20 den Ziel- Öffnungswinkel
TTPO des Drosselventils 11 und den Ziel- Ventilschließzeitpunkt
IVC des Einlassventils 3 als die jeweils entsprechenden
Steuerungssignale zu dem Drosselventilregler 12 und dem
Ventilantrieb 2 aus.
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Daher
wird, entsprechend zu den Ausgangssignalen der Motor- Eingangs-/Ausgangs-
Steuereinrichtung 20, der Öffnungswinkel des Drosselventils 11 eingestellt,
um den Ziel- Öffnungswinkel
TTPO zu erhalten und der Ventilschließzeitpunkt des Einlassventils,
als die entsprechenden Steuerungssignale, wird eingestellt, um den
Ziel- Ventilschließzeitpunkt IVC
zu erhalten.
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7 zeigt
Kennlinien des Ventilschließzeitpunktes
IVC, den Öffnungswinkel
des Drosselventils TVO, den Einlassluftunterdruck (den Schub) in
Bezug auf die Beschleuniger- Niederdrucktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO entspricht, wenn die Einlassluftmengensteuerung, die in dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben wird, in Übereinstimmung
mit dem Ablaufdiagramm der 5 ausgeführt wird.
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In
der 7 bezeichnet 1/2 einen halben Winkel zwischen
der vollständig
offenen Position1 und der vollständig
geschlossenen Position 0.
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Es
wird angemerkt, dass der Einlassluftunterdruck rund um das Drosselventil 11 die
Differenz im Druck (ein Verhältnis
im Druck) zwischen den stromaufwärigen
und den stromabwärtigen
Seiten des Drosselventils 11 enthält.
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Unter
einer vorbestimmten Niedriglastbedingung des Motors wird der Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 gesteuert, so dass eine Einlassluftunterdruck,
nämlich
die Differenz im Druck zwischen den stromaufwärtigen und den stromabwärtigen Seiten des
Drosselventils 11 bei einem angemessenen vorbestimmten
Unterdruckwert beibehalten wird.
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Daher
kann eine EGR (eine Abgasrückführung),
eine Reinigung des verdampften Kraftstoffes aus dem Kanister, und
eine Reinigung des Beiblasgases aus dem Kurbelwellengehäuses unter
Verwendung des Einlassunterdrucks ohne Probleme ausgeführt werden.
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Selbst
wenn der Motor in die vorbestimmte Niedriglastbedingung fällt, wird
ein Drosselverlust in dem Drosselventil 11 bei einem Minimum
mit dem Einlassluftunterdruck, der unter dem vorbestimmten Druckwert
beibehalten wird, zurückgehalten,
so dass der Kraftstoffverbrauch verbessert werden kann.
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8 zeigt
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Einlassluftmengen-Steuerungsvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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In
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Funktion der Drosselventil- Öffnungswinkelsteuerung, die
durch die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 und
den Drosselventilregler 12 ausgeführt wird, mittels einer mechanischen
Drosselventil- Steuerungseinrichtung erreicht, was nachstehend beschrieben
wird.
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Dieselben
Bezugszeichen wie die in der 1a werden
für die
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten gleichen Bauteile verwendet. Der weitere Aufbau des
zweiten Ausführungsbeispieles
ist derselbe, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
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In
der 8 ist ein Unterdruckschlauch 31 an einem
Teil des Lufteinlasskanals 10 vorgesehen, der auf der stromabwärtigen Seite
des Drosselventils 11 (in der Richtung zu der Seite des
Einlassventils) angeordnet ist.
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Ein
Einlassluft- Unterdruck, genommen aus dem Teil des Einlassluftkanals 10 über den
Schlauch 31 wird in eine Druckbetätigungskammer (eine Unterdruckkammer) 32a eines
Unterdruckbetätigers 32 in
einem Diaphragma- Aufbau eingeleitet.
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Eine
Druckfeder 32c ist zwischen eine Gehäusewand und einen Diaphragma-
Abschnitt 32b der Druckbetätigungskammer 32a eingesetzt.
Ein Endabschnitt der Stange 32d, verbunden mit dem Diaphragma-
Abschnitt 32b, ist axial an einem schwingbaren Endabschnitt
des Hebels 33 gelagert, um in einem freien und relativ
drehbaren Zustand zu sein.
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Eine
Beschleunigertrommel 35 ist über einen Beschleunigerdraht 34 mit
dem Beschleunigerpedal (nicht gezeigt) des Fahrzeuges verbunden
und ist auf einer Drehachse des Drosselventils 11, bezeichnet durch
eine gestrichelte Linie der 8, axial
gelagert.
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Eine
Eingriffsklaue 35a, die an der Beschleunigertrommel 35 gebildet
ist, wird verbindbar und bewegbar auf einer Stopperachse 33a,
befestigt an einer Endkante des Hebels 33, entsprechend
der Bewegung der Beschleunigertrommel 35 in derselben Richtung
wie das Drosselventil 11, das in der offenen Richtung derselben
ist, berührt.
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Nachstehend
wird eine Wirkung der mechanischen Drosselventil- Steuereinrichtung
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Der
Unterdruck in dem Unterdruckbetätiger 32 vom
Diaphragma- Typ veranlasst die Druckfeder 32c, zusammengepresst
zu werden, so dass die Stange 32d gezogen wird, um in die
Richtung zu der Druckfeder 32c gezogen zu werden, wenn
der Einlassluft- Unterdruck auf der stromabwärtigen Seite des Drosselventils 11 in
der negativen Richtung erhöht
wird und ein Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 entsprechend erhöht wird.
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Daher
hat, weil der Einlassunterdruck in der positiven Richtung vermindert
wird, der Unterdruckbetätiger 32 die
Funktion des konstanten Zurückhaltens
des Einlassluft-Unterdrucks
bei ungefähr
dem vorbestimmten Unterdruck (– 50
mm Hg).
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Andererseits
wird, in der Beschleunigertrommel 35 die Eingriffsklaue 34a mit
der Anschlagachse 33a verbunden, wenn die Beschleuniger-
Niederdrücktiefe
bis zu einer Nähe
des gegenwärtigen
(Öffnungswinkels
des Drosselventils 11 erhöht wird, zu der Zeit, wenn
der Unterdruckbetätiger 32 den
Einlassluftunterdruck veranlasst, bei einem angemessenen Druckwert
(+50 mm Hg) konstant gehalten zu werden. Falls die Beschleuniger-
Niederdrücktiefe weiter
erhöht
wird, wird die Stange 32d des Unterdruckbetätigers 32 in
die Richtung zu der Unterdruckkammer 32a gegen die Vorspannkraft
der Druckfeder 32c gezogen und, zu derselben Zeit, wird
das Drosselventil 11 gedrückt, um durch eine Winkelposition, die
der Beschleuniger- Niederdrücktiefe
entspricht, zu öffnen.
Daher ist unter solch einer vorbestimmten Niedriglastbedingung,
z. B. die Beschleuniger- Nie derdrücktiefe gleich zu oder unter
einem vorbestimmten niedrigen Winkeltiefenwert, wobei der Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 so gesteuert wird, dass der Einlassluftunterdruck
bei dem ungefähren
vorbestimmten Unterdruckwert konstant beibehalten wird. Andererseits
wird unter solch einer Hochlastbedingung, dass die Beschleuniger-
Niederdrücktiefe
im Übermaß des vorbestimmten
Winkeltiefenwertes ist, der Öffnungswinkel
des Drosselventils 11 ungeachtet des Unterdruckbetätigers 32 zunehmend
gesteuert.
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Überdies
wird der Ventilschließzeitpunkt
des Einlassventils 3 hoch gesteuert, um den Ventilschließzeitpunkt
zu erhalten, bei der die Einlassluftmenge ein Maximum ergibt, bis
die Beschleuniger- Niederdrücktiefe
den vorbestimmten Winkelwert zeigt, nämlich bei dem der Kolben den
unteren Totpunkt bei einem Ansaughub erreicht hat.
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Unter
der vorbestimmten Hochlastbedingung, die z. B. den vorbestimmten
Beschleuniger- Niederdrücktiefenwinkel überschreitet,
wird der Ventilschließzeitpunkt
gesteuert, um am unteren Totpunkt bei einem Ansaughub feststehend
zu sein.
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In
der zuvor beschriebenen Weise kann die Drosselventilsteuereinrichtung,
wie in der 8 gezeigt, dieselbe Funktion
wie die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 und
der Drosselventilregler 12, was in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, mit einer einfachen Konstruktion und bei
niedrigen Kosten, ohne den Drosselventilregler 12, erreichen.
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Als
nächstes
wird nachstehend ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Einlassluftmengen-
Steuerungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die Einlassluftmenge entsprechend des Schließzeitpunktes
des Einlassventils (der Einlassventile) nicht nur während der
vorbestimmten Niedriglastbedingung, sondern auch während der
hohen Motorlastbedingung gesteuert.
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9 zeigt
ein Steuerungs- Blockdiagramm in einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Einlassluftmengen- Steuerungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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In
dem Block BLOCK1, der in der 9 gezeigt
ist, berechnet die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 den
Basis- Öffnungswinkel
BAP des Drosselventils 11 durch das Aufsuchen des in den 5A und 5B gezeigten
Planes auf der Grundlage der Beschleunigerpedal- Niederdrücktiefe,
die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO und der Motordrehzahl Ne entspricht.
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In
dem Block BLOCK4, der in der 9 gezeigt
ist, bestimmt die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 wahlweise
einen der zwei von den ersten oder zweiten Bereichen aus dem Aufsuchen
eines in der 10 gezeigten Planes auf der Grundlage
des Basis- Öffnungswinkels
BAP und der Motordrehzahl Ne, wobei der erste Bereich ein Bereich
ist, in dem der Einlassluftunterdruck bei dem angemessenen Unterdruckwert
(– 50
mm Hg) beibehalten wird und der zweite Bereich, in dem das Drosselventil 11 in
einem vollständigen
offenen Zustand ist, nämlich
der Einlassluftdruck bei dem atmosphärischen Druck ist.
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In
dem Block BLOCK5, der in der 9 gezeigt
ist, gibt die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 das
Steuersignal TTPO zu dem Drosselventilregler 12 auf der
Grundlage des Bestimmungsergebnisses in dem ausgewählten Bereich
in dem Block BLOCK4. Der Inhalt des Steuersignals wird festgelegt,
um den Einlassluftunterdruck unter dem ungefähr vorbestimmten Druck (– 50 mm
Hg) in einem Fall, wo einer der Bereiche, in dem der Einlassluftunterdruck
unter dem ungefähr
vorbestimmten Druck (– 50
mm Hg) beibehalten wird, beizubehalten. Der Gehalt des Steuersignals
wird festgelegt, um das Drosselventil 11 in den vollständig offenen Zustand
in dem Fall des anderen Bereiches zu drücken, in dem das Drosselventil
festgelegt wird, um in dem vollständig offenen Zustand zu sein.
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In
dem Block BLOCK6, der in der 9 gezeigt
ist, berechnet die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 den
Ventilschließzeitpunkt
IVC des Einlassventils 3 in dem Bereich, in dem der Einlassluftunterdruck
unter dem angemessenen vorbestimmten Druck (– 50 mm Hg) durch Aufsuchen
des Planes einer Kennlinie, die durch eine fette Strichlinie in
der 11 bezeichnet ist, beibehalten wird.
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In
dem Block BLOCK7, der in der 9 gezeigt
ist, berechnet die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 den
Ventilschließzeitpunkt
IVC des Einlassventils 3 (der Einlassventile) in dem Bereich,
in dem das Drosselventil 3 in dem Bereich ist, in dem das
Drosselventil in dem vollständig
offenen Zustand entsprechend des Aufsuchens in dem Plan ist, wobei
der Plan die Kennlinie hat, die durch die durchgehende Linie in
der 11 gezeigt ist, auf der Grundlage der Beschleuniger-
Niederdrücktiefe,
die dem Drosselventil- Öffnungswinkel
TAPO und der Motordrehzahl Ne entspricht.
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In
dem Block BLOCK8, der in der 9 gezeigt
ist, gibt die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 das
Steuerungssignal an dem Ventilschließzeitpunkt IVC des Einlassventils 3 zu
dem Ventilantrieb 2, der festgelegt wird, um einem der zwei
Bereiche zu entsprechen, wobei der eine Bereich (der erste Bereich)
der Bereich ist, in dem der Einlassluftdruck bei dem angemessenen
vorbestimmten Unterdruckwert (– 50
mm Hg) beibehalten wird, und der andere Bereich (der zweite Bereich)
der Bereich ist, in dem das Drosselventil in den vollständig offenen
Zustand gedrückt
wird.
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12 zeigt
die Kennliniendiagramme des Einlassluftunterdrucks (Verstärkung) in
Bezug auf die Motordrehzahl Ne, den Drosselventil- Öffnungswinkel
TVO in Bezug auf die Beschleuniger- Niederdrücktiefe, die dem Drosselventil- Öffnungswinkel TAPO
und dem Einlassventil- Schließzeitpunkt
IVC entspricht, wenn der zuvor beschriebene Vorgang der Steuerung
in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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In
derselben Weise, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, wird der Einlassluftunterdruck
bei einem angemessenen vorbestimmten Druckwert unter dem vorbestimmten
Niedriglastbedingung, die flacher als die vorbestimmte Beschleuniger-
Niederdrücktiefenwinkel
ist, beibehalten, so dass die EGR, die Reinigung des verdampften
Kraftstoffes aus dem Kanister und die Reinigung eines Beiblasgases
aus dem Kurbelgehäuses
unter Verwendung des Unterdruckes ohne Probleme ausgeführt werden
kann.
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Zusätzlich wird
selbst unter der vorbestimmten Niedriglastbedingung der Einlassluftunterdruck gehindert,
um nicht größer als
der vorbestimmte Unterdruckwert zu werden, so dass des Drosselverlust des
Drosselventils bei einem Minimum gehalten wird und der Kraftstoffverbrauch
verbessert werden kann.
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Überdies
wird, wenn mit dem ersten Ausführungsbeispiel
verglichen wird, die Steuerung ziemlich komplex. Jedoch selbst unter
der Hochlastbedingung wird die Einlassluftmenge durch den Ventilschließzeitpunkt
des Einlassventils 3 gesteuert. Wenn mit der Einlassluftmengensteuerung
durch den Öffnungswinkel
des Drosselventils verglichen wird, kann eine hoch- genaue Einlassluftmengensteuerung
mit einer hohen Ansprechcharakteristik unter einer ungefähr konstanten
Bedingung des Einlassluftdruckes infolge einer Steuerung der Einlassluftmenge
in einer Nähe
des Motorzylinders erreicht werden.
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In
der 12 ist WOT eine Abkürzung für eine Weit Offene Drossel.
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Es
ist zu beachten, dass eine Schalllinie, die in der 5A gezeigt
ist, eine Grenze des Einlassluftunterdruckes anzeigt, oberhalb der
der Einlassluftunterdruck nicht auftritt, und jeder Wert, der durch eine
Pfeillinie, die durch „dieser
Bereich wird Schritt 4 ungültig" in der 5B bezeichnet
wird, in dem Schritt S4, der in der 4 gezeigt
wird, ausgeschnitten wird.
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Es
ist auch zu beachten, dass da unter einer vorbestimmten Niedriglastbedingung
die Differenz im Druck zwischen den stromaufwärtigen Seiten und den stromabwärtigen Seiten
des Drosselventils 11 vorhanden ist und unter der vorbestimmten
hohen Motorlastbedingung die zuvor beschrieben Differenz nicht vorhanden
ist, die Motor- Eingangs-/Ausgangs- Steuereinrichtung 20 nicht
spezifisch bestimmt, ob der Motor in die vorbestimmte Niedriglastbedingung oder
in die vorbestimmte hohe Motorlastbedingung fällt. Jedoch in dem dritten
Ausführungsbeispiel
bestimmt die Motor- Eingangs-/Ausgangs-Steuereinrichtung 20 in welchem
Bereich, wie in der 10 gezeigt, der Drosselventilöffnungswinkel
und der Ventilschließzeitpunkt
des Einlassventils zu steuern sind.