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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen, die ein Produkt einer Reaktion zwischen einem Amin und einem Duftstoffbestandteil, insbesondere Aldehyd- oder Ketonduftstoffen umfassen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen sind im Stand der Technik gut bekannt. Jedoch wird die Verbraucherakzeptanz von Waschmittel- und Reinigungsmittelprodukten nicht nur durch die Leistungsfähigkeit bestimmt, welche mit diesen Produkten erreicht wird, sondern auch durch die Ästhetik, die damit in Verbindung gebracht wird. Die Duftstoffbestandteile sind deshalb ein wichtiger Gesichtspunkt der erfolgreichen Formulierung solcher Handelsprodukte.
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Von den Verbrauchern wird auch gewünscht, dass die gewaschenen Gewebe bzw. Stoffe den angenehmen Duft über die Zeit beibehalten. In der Tat machen Duftstoffzusatzstoffe Waschmittelzusammensetzungen für den Verbraucher ästhetisch angenehmer, und in manchen Fällen verleihen die Duftstoffe den damit behandelten Geweben einen angenehmen Duft. Jedoch ist die Duftstoffmenge, die von einem Waschmittel-Wasserbad auf Gewebe übertragen wird, oft geringfügig und hält sich nicht lange auf dem Gewebe. Außerdem sind Duftstoffe oft sehr kostspielig, und ihre ineffiziente Verwendung in Wasch- und Reinigungszusammensetzungen und ihre ineffektive Übertragung auf Gewebe führen zu sehr hohen Kosten sowohl für Verbraucher als auch für Waschmittel- und Reinigungsmittelhersteller. Die Industrie sucht daher weiterhin dringend nach einer effizienteren und effektiveren Duftstoffübertragung in Wasch- und Reinigungsprodukten, besonders für eine verbesserte Versorgung der Gewebe mit lang anhaltendem Duft.
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Eine solche Lösung ist die Verwendung von Trägermechanismen für die Duftstoffabgabe, beispielsweise durch Einkapselung. Dies wird im Stand der Technik gelehrt und ist in
US 5,188,753 beschrieben.
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Eine weitere Lösung besteht in der Formulierung von Verbindungen, die eine verzögerte Freisetzung des Duftstoffs über einen längeren Zeitraum bieten als bei der Verwendung des Duftstoffs an sich. Eine Offenbarung solcher Verbindungen ist in
WO 95/04809 und
WO 95/08976 zu finden.
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Trotz des technischen Fortschritts besteht jedoch immer noch ein Bedarf an einer Verbindung, die eine verzögerte Freisetzung des Duftstoffbestandteils bereitstellt.
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Dieser Bedarf ist bei Duftstoffbestandteilen, die für die frischen Noten charakteristisch sind, d. h. bei den Aldehyd- und Keton-Duftstoffbestandteilen, sogar noch dringender. Tatsächlich sind diese Duftstoffe, obwohl sie einen frischen Duft bereitstellen, auch sehr flüchtig und weisen auf der zu behandelnden Oberfläche, wie auf Stoffen, eine niedrige Substantivität auf.
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Dementsprechend ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Waschmittel- und Reinigungszusammensetzung bereitzustellen, die einen Duftstoffbestandteil umfasst, der einen frischen Duft bereitstellt und zu der behandelten Oberfläche substantivisch ist.
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Die Anmelderin hat nun gefunden, dass spezielle Reaktionsprodukte von Aminverbindungen mit einem aktiven Aldehyd oder Keton, wie Iminverbindungen, ebenfalls eine verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs, wie eines Duftstoffs, bereitstellen.
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Iminverbindungen sind in der Technik unter der Bezeichnung Schiff'sche Basen bekannt, wobei es sich um die Kondensierung eines Aldehyd-Duftstoffbestandteils mit einem Anthranilat handelt. Eine typische Beschreibung ist in
US 4853369 zu finden. Mithilfe dieser Verbindung wird der Aldehyd-Duftstoff für Stoffe substantiv. Jedoch besteht ein Problem, das bei diesen Schiff'schen Basen auftritt, darin, dass die Methylanthranilatverbindung auch einen starken Duft aufweist, der als Ergebnis eine Mischung von Duftstoffen erzeugt, wodurch die Wahrnehmung des Aldehydduftstoffs verringert oder sogar beseitigt wird.
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Um eine solche Duftstoffzusammensetzung mit vergleichbaren frischen Aldehyd- oder Ketonnoten zu erhalten und trotzdem eine zufrieden stellende Substantivität auf dem Stoff zu erreichen, haben Parfümeure bei der Formulierung der Zusammensetzung Ausweichmethoden benutzt. Beispielsweise dadurch, dass sie ein Träger- oder Einkapselungsmaterial für diese Noten nehmen, wie Cyclodextrin, Zeolithe oder Stärke.
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Noch eine andere Lösung ist die Verwendung eines Glucosamins, wie in
JP 09040687 beschrieben. Jedoch hat es sich gezeigt, dass diese Verbindung eine sehr geringe Stabilität im Wasch-/Reinigungsverfahren aufweist. Folglich ist bei diesen Glucosaminverbindungen eine unzureichende Duftstoffrückständigkeit auf dem behandelten Gewebe und/oder eine harte Oberfläche gefunden worden.
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Eine weitere Lösung ist in „Chemical Release Control”, Kamogawa et al., J. Poly. Sci. Polym. Chem. Hrsg. Bd. 20, 3121 (1982) beschrieben, welches die Verwendung von Aminostyrol-Verbindungen beschreibt, die mit Aldehyd-Duftstoffen kondensiert sind, wobei die Freisetzung des Duftstoffs mithilfe der Copolymerisierung oder Ansäuerung der Verbindung ausgelöst wird. Ihre Verwendung in einem Waschmittel- und Reinigungsprodukt wird jedoch nicht erwähnt.
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Die Anmelderin hat nun herausgefunden, dass ein Reaktionsprodukt zwischen einer spezifischen primären und/oder sekundären aminhaltigen Verbindung und einem Duftstoffbestandteil auch solch einen Bedarf deckt.
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Ein anderer Vorteil der Verbindungen der Erfindung ist die Leichtigkeit ihrer Herstellung, welche ihre Verwendung sehr wünschenswert macht.
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STAND DER TECHNIK
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Kombinationen bestimmter Amine und Duftstoffverbindungen und die Beimischung solcher Kombinationen in Waschmittel- oder Gewebekonditionierungsprodukte sind in
US H 1468 und
EP-A-0011499 offenbart worden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmittel- und Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Abgabe eines nachhaltigen Duftstoffs auf eine Oberfläche mithilfe der Verbindung oder Zusammensetzung der Erfindung bereitgestellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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I-Reaktionsprodukt zwischen einer Verbindung, die eine primäre und/oder sekundäre aminfunktionelle Gruppe aufweist, und einer Duftstoffkomponente
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Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist ein Reaktionsprodukt zwischen einer Verbindung, die eine primäre und/oder sekundäre aminfunktionelle Gruppe umfasst, und einer Duftstoffkomponente, im Folgenden als „Amin-Reaktionsprodukt” bezeichnet.
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A-Primäres und/oder sekundäres Amin
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Unter „primäres und/oder sekundäres Amin” wird eine Verbindung verstanden, die mindestens eine primäre und/oder sekundäre Amin- und/oder Amidfunktion trägt.
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Die primäre und/oder sekundäre Aminverbindung ist auch durch einen Geruchsintensitätsindex unter dem einer 1%-igen Lösung von Methylanthranilat in Dipropylenglycol gekennzeichnet.
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Geruchsintensitätsindex-Verfahren
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Unter Geruchsintensitätsindex wird verstanden, dass die reinen Chemikalien zu 1% in Dipropylenglycol, einem bei der Duftstoffherstellung verwendeten geruchlosen Lösungsmittel, gelöst wurden. Dieser Prozentsatz ist repräsentativer für Verbrauchsmengen. Riechstreifen, oder sogenannte „Blotter”, wurden eingetaucht und dem erfahrenen Panellisten zur Beurteilung vorgelegt. Panellisten sind Bewerter, die mindestens sechs Monate in der Geruchseinstufung ausgebildet wurden und deren Abstufungen ständig auf Genauigkeit und Reproduzierbarkeit mit einer Vergleichsprobe überprüft werden. Für jede Aminverbindung wurden dem Panellisten zwei Blotter vorgelegt: ein Vergleichsblotter (Me-Anthranilat, dem Panellisten unbekannt) und die Probe. Der Panellist wurde gebeten, beide Riechstreifen auf einer Geruchsintensitätsskala von 0–5 einzuordnen, wobei 0 kein wahrnehmbarer Geruch, 5 sehr starker vorhandener Geruch ist.
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Eine allgemeine Struktur für die erfindungsgemäße primäre Aminverbindung ist Folgende: B-(NH2)n; worin B ein Trägerstoff ist und n ein Indexwert von mindestens 1 ist.
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Verbindungen, die eine sekundäre Amingruppe enthalten, haben eine ähnliche Struktur wie die obige, mit der Ausnahme, dass die Verbindung eine oder mehrere -NH-Gruppen statt -NH2 umfasst. Außerdem kann die Verbindung auch eine oder mehrere von sowohl -NH2 als auch -NH-Gruppen haben.
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Mit organischen Trägern sind Träger gemeint, die im Wesentlichen Kohlenstoffbindungs-Hautpketten aufweisen. Typische Amine, die einen organischen Träger aufweisen, schließen Polyamine nach Anspruch 1, Glucamine, Dendrimere und aminosubstituierte Mono-, Di-, Oligo-, Polysaccharide nach Anspruch 1 ein.
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Die Aminverbindung kann selbstverständlich durch Linker oder eine cellulosesubstantive Gruppe unterbrochen oder substituiert sein. Eine allgemeine Formel dieser Aminverbindung kann wie folgt dargestellt werden: NH2n-Lm-B-Lm-R*m; worin jedes m einen Indexwert von 0 oder wenigstens 1 darstellt und n einen Indexwert von wenigstens 1 darstellt, wie vorstehend definiert. Wie aus Vorstehendem ersichtlich, ist die Amingruppe mit einem Trägermolekül verbunden, das durch die nachstehend beschriebenen Klassen bestimmt ist. Die primäre und/oder sekundäre Amingruppe ist entweder direkt oder über eine Linkergruppe L mit der Trägergruppe verbunden. Der Träger kann auch durch einen R*-Substituenten substituiert sein, und R* kann entweder direkt oder über eine Linkergruppe L mit dem Träger verbunden sein. Natürlich kann R* auch Verzweigungsgruppen, wie z. B. tertiäre Amin- und Amidgruppen, enthalten.
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Für den Zweck der Erfindung ist es wichtig, dass die Aminverbindung wenigstens eine primäre und/oder sekundäre Amingruppe umfasst, die mit dem Duftstoffaldehyd und/oder -keton unter Bildung der Reaktionsprodukte reagieren kann. Die Aminverbindung ist selbstverständlich nicht auf eine einzige funktionelle Amingruppe beschränkt. Tatsächlich umfasst die Aminverbindung mehr bevorzugt mehr als eine funktionelle Amingruppe, sodass die Aminverbindung mit mehreren Aldehyden und/oder Ketonen reagieren kann. Demgemäß können Reaktionsprodukte mit gemischten Aldehyd(en) und/oder Keton(en) erreicht werden, was zu einer gemischten Freisetzung solcher Duftstoffe führt.
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Zu typischen Linker-Gruppen gehören:
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L kann auch eine Kombinationssubstitution in der Position o, m, p sein
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L kann auch -O- enthalten, wenn diese Gruppe nicht direkt an N gebunden ist H2N-CH2-CH2O-
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Die meisten der nachstehend in den Klassen der Aminverbindungen beschriebenen Verbindungen enthalten wenigstens eine Substituentengruppe, die als R* klassifiziert ist.
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R* enthält 1 bis 22 Kohlenstoffatome in der Hauptkette und kann wahlweise eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkylbenzolkette darstellen. Es kann auch alicyclische, aromatische, heteroaromatische oder heterocyclische Systeme enthalten, die entweder in die Hauptkette eingelagert sind oder durch Substitution eines H-Atoms der Hauptkette eingefügt sind. Außerdem kann R* entweder, wie vorstehend definiert, mit dem Trägermaterial B oder über einen Linker L verbunden sein. In diesem Fall kann L auch -O- sein.
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Die Hauptkette kann 1 bis zu 15 R*-Gruppen enthalten.
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Zu typischen R*-Einfügungsgruppen gehören:
* der Pfeil zeigt bis zu 3 Substitutionen in Position 2, 3, 4 an
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R* kann auch mehrere miteinander verbundene Einfügungsgruppen enthalten: z. B.
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Weiterhin kann R* eine funktionelle Endgruppe E aufweisen, die zusätzliche Oberflächensubstantivität bereitstellt. Zu typischen organischen Gruppen dieser Endgruppe gehören:
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E kann auch eine aromatische, alicyclische, heteroaromatische oder heterocyclische Gruppe sein, die Mono-, Di-, Oligo-, Polysaccharide aufweist
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Darüber hinaus kann die R*-Gruppe auch durch die Substitution eines oder mehrerer H-Atome in der Hauptkette modifiziert sein. Bei dieser Substitutionsgruppe kann es sich entweder um E oder die Einfügungsgruppen wie vorstehend definiert handeln, wobei die Einfügungsgruppe durch H, E oder R* terminiert ist.
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R* kann auch eine Gruppe aus Ethoxy- oder Epoxygruppen sein, wobei n im Bereich von 1 bis 15 liegt, einschließlich Gruppen wie:
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Wie vorstehend definiert, ist das Amin, das ein organisches Trägermaterial B aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyaminen, substituierten Aminen und Amiden, Glutaminen, Dendrimeren, aminosubstituierten Mono-, Di-, Oligo-, Polysacchariden und/oder Mischungen davon.
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2-Polyamine
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Die Polyamine nach Anspruch 1 müssen mindestens eine, vorzugsweise mehr als eine freie primäre und/oder sekundäre Amingruppe aufweisen, um mit dem Duftstoffaldehyd oder -keton zu reagieren.
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Die bevorzugten Polyamine, welche die Hauptkette der Verbindungen der vorliegenden Erfindung umfassen, sind Polyethylenimine (PEIs) oder PEIs, die durch Einheiten mit längeren R-Einheiten als denjenigen der Mutter-PEIs verbunden sind.
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Die Aminpolymerhauptketten umfassen R-Einheiten, die C2-Alkylen(Ethylen)-Einheiten sind, die auch als Polyethylenimine (PEIs) bekannt sind. Bevorzugte PEIs weisen eine wenigstens mäßige Verzweigung auf, d. h. das Verhältnis von m zu n ist weniger als 4:1, PEIs mit einem Verhältnis von m zu n von 2:1 sind am meisten bevorzugt. Bevorzugte Hauptketten haben vor der Modifikation die allgemeine Formel:
worin R', m und n wie vorstehend definiert sind. Bevorzugte PEIs haben ein Molekulargewicht von mehr als 200 Dalton.
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Der relative Anteil an primären, sekundären und tertiären Amineinheiten in der Polyaminhauptkette, insbesondere im Falle von PEIs, schwankt in Abhängigkeit von der Herstellungsart. Jedes Wasserstoffatom, das an jedes Stickstoffatom der Polyaminhauptkette gebunden ist, stellt einen potenziellen Ort für eine anschließende Substitution, Quaternisierung oder Oxidation dar.
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Diese Polyamine können zum Beispiel durch Polymerisieren von Ethylenimin in Gegenwart eines Katalysators, wie Kohlendioxid, Natriumbisulfit, Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid, Salzsäure, Essigsäure usw, hergestellt werden. Spezielle Verfahren zum Herstellen dieser Polyaminhauptketten sind in
US-Patenten Nr. 2,182,306 , Ulrich et al., erteilt am 5. Dezember 1939;
US-Patenten Nr. 3,033,746 , Mayle et al., erteilt am 8. Mai 1962;
US-Patenten Nr. 2,208,095 , Esselmann et al., erteilt am 16. Juli 1940;
US-Patenten Nr. 2,806,839 , Crowther, erteilt am 17. September 1957; und
US-Patenten Nr. 2,553,696 , Wilson, erteilt am 21. Mai 1951, offenbart.
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Bevorzugte Polyamine sind Polyethylenimine, im Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung Lupasol, wie Lupasol FG (MG 800), G20wfv (MG 1300), PR8515 (MG 2000), WF (MG 25000), FC (MG 800), G20 (MG 1300), G35 (MG 1200), G100 (MG 2000), HF (MG 25000), P (MG 750000), PS (MG 750000), SK (MG 2000000), SNA (MG 1000000).
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Noch andere Polyamine, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Poly[oxy(methyl-1,2-ethandiyl)], a-(2-Aminomethylethyl)-w-(2-aminomethyl-ethoxy)- (= CAS-Nr. 9046-10-0); Poly[oxy(methyl-1,2-ethandiyl)], a-Hydro-w-(2-aminomethylethoxy)-, Ether mit 2-Ethyl-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol (= CAS-Nr. 39423-51-3); im Handel erhältlich unter dem Handelsnamen Jeffamine T-403, D-230, D-400, D-2000; 2,2',2''-Triaminotriethylamin; 2,2'-Diaminodiethylamin; 3,3'-Diaminodipropylamin, 1,3-Bisaminoethylcyclohexan, im Handel erhältlich von Mitsibushi, und die C12-Sternamine, im Handel erhältlich von Clariant, wie C12-Sternamin(propylenamin)n, wobei n = 3/4, und Mischungen davon.
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3-Glutamine
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Eine weitere bevorzugte Klasse von Aminverbindungen ist die Klasse der Glucamine mit der folgenden allgemeinen Struktur:
NH2-CH2-(CH(OH))x-CH2OH, wobei eine oder mehrere OH-Funktionen substituiert sein können, vorzugsweise durch -OR*, und wobei x eine ganze Zahl mit dem Werte von 3 oder 4 ist. R* entweder direkt oder über eine Linker-Einheit, wie vorstehend unter L genannt, an die OH-Gruppen gebunden sein.
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Zur Erläuterung sei gesagt, dass der Begriff Glucamin keine polymeren Verbindungen umfasst.
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Bevorzugte Verbindungen dieser Klasse sind ausgewählt aus 2,3,4,5,6-Pentamethoxyglucamin, 6-Acetylglucamin, Glucamin und Mischungen davon.
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4-Dendrimere
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Eine weitere Klasse Aminverbindungen ist die Klasse der Dendrimere. Geeignete Dendrimere tragen an dem Umfang der kugelförmigen Moleküle freie primäre Amingruppen, die mit (Duftstoff-)Aldehyden oder Ketonen umgesetzt werden können, um das gewünschte Aminreaktionsprodukt (Duftstoffbestandteil) der Erfindung zu bilden.
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Unter Dendrimeren wird verstanden, dass das Molekül aus einem Kernmolekül aufgebaut ist, wie z. B. in
WO 96/02588 , in Synthesis, Feb. 1978, S. 155–158 oder in Encyclopedia of Polymer Science & Engineering, 2. Aufl., Hedstrand et al., insbesondere auf Seiten 46–91 beschrieben ist. Der Kern ist in der Regel mit multifunktionellen Komponenten verbunden, um die „Generationen” aufzubauen. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Art der inneren Generationen nicht entscheidend. Sie können auf der Basis von z. B. Polyamidoaminen, Polyamidoalkoholen, Polyethern, Polyamiden, Polyethyleniminen usw. sein. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung wichtig ist, dass die äußere(n) Generation(en) zugängliche primäre Amino-Funktionen enthalten.
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Auch geeignet sind Glycodendrimere, wie zum Beispiel in Nachrichten aus Chemie 11 (1996), S. 1073–1079, und in
WO 97/48711 beschrieben ist, mit der Maßgabe, dass freie primäre Amingruppen an der Oberfläche der Moleküle gegenwärtig sind.
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Bevorzugte Verbindungen sind die Polyethylenimin- und/oder Polypropylenimindendrimere, die im Handel erhältlichen Starburst®-Polyamidoamin-(PAMAM)Dendrimere, Generation G0–G10 von Dendritech und die Dendrimere Astromols®, Generation 1–5 von DSM, wobei DiAminoButan-PolyAminDAB-(PA)x-Dendrimere mit x = 2n × 4 sind und wobei n im Allgemeinen zwischen 0 und 4 enthalten ist.
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5-Aminosubstituierte Mono-, Di-, Oligo-, Polysaccharide
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Ebenfalls für den Zweck der vorliegenden Erfindung geeignet sind spezifische aminosubstituierte Mono-, Di-, Oligo-, Polysaccharide.
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Für das aminosubstituierte Monosaccharid der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, dass die hemiacetale und/oder hemiketale Funktionalität durch einen geeigneten Substituenten blockiert ist, um eine ausreichende Stabilität für die beabsichtigte Anwendung bereitzustellen. Wie hier angesprochen, ist ein Glucosamin kein geeignetes Amin. Wenn jedoch die hemiacetale OH-Funktion durch R* substituiert ist, ist dieses Monosaccharid für den Zweck der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Aminogruppe kann abhängig von der Art des Monosaccharids in Position 2 bis 5 oder 6 sein und befindet sich vorzugsweise in der C2-, C5- oder C6-Position. Geeignete aminosubstituierte Monosaccharide sind:
- – C5-Aldosen/Ketosen: Ribose, Arabinose, Xylose, Lyxose, Ribulose, Xylulose;
- – C6-Aldosen/Ketosen: Allose, Altrose, Glucose, Mannose, Gulose, Idose, Galactose, Talose, Fructose, Sorbose, Tagatose, Psicose.
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Bei aminosubstituierten Disacchariden mit nicht substituierten Aldose- oder Ketose-Gruppen muss die freie OH-Gruppe durch R* substituiert sein, z. B. bei Lactose und Maltose, wohingegen Saccharose keine freie acetale/ketale OH-Gruppe aufweist. Wahlweise kann mehr als eine OH-Gruppe durch R* substituiert sein. Geeignete aminosubstituierte Disaccharide sind aminosubstituierte Lactose, Maltose, Saccharose, Cellobiose und Trehalose.
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Geeignete aminosubstituierte Oligo-, Polysaccharide sind aminosubstituierte Stärke, Cyclodextrin, Dextran, Glycogen, Cellulose, Mannan, Gueran, Levan, Alternan-Glucose, Mannose, Galactose, Fructose, Lactose, Maltose, Saccharose, Cellobiose, Cyclodextrin, Chitosan, und/oder Mischungen davon. Die Moleküle haben wenigstens 1, vorzugsweise mehrere, Aminogruppen. Chitosan verlangt keine zusätzliche Aminosubstitution.
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Die folgenden funktionalisierten Oligo-, Polysaccharide und Glycane, im Handel erhältlich vom Unternehmen Carbomer, sind ebenfalls zum Kuppeln von carboxyl- oder aldehydhaltigen Verbindungen geeignet. In Klammern ist die Referenznummer von Carbomer angegeben:
Aminoalginat (5,00002), Diaminoalginat (5,00003), Hexandiaminalginat (5,00004–5,00006–5,00008), Dodecandiaminalginat (5,00005–5,00007–5,00009), 6-Amino-6-deoxycellulose (5,00020), O-Ethylamincellulose (5,00022), O-Methylamincellulose (5,00023), 3-Amino-3-deoxycellulose (5,00024), 2-Amino-2-deoxycellulose (5,00025), 2,3-Diamino-2,3-dideoxycellulose (5,00026), 6-[N-(1,6-Hexandiamin)]-6-deoxycellulose (5,00027), 6-[N-(1,12-Docedandiamin)]-6-deoxycellulose (5,00028), O-[Methyl-(N-1,6-hexandiamin)]cellulose (5,00029), O-[Methyl-(N-1,12-dodecandiamin)]cellulose (5,00030), 2,3-Di-[N-(1,12-dodecandiamin)]cellulose (5,00031), 2,3-Diamino-2,3-deoxy-alpha-cyclodextrin (5,00050), 2,3-Diamino-2,3-deoxy-beta-cyclodextrin (5,00051), 2,3-Diamino-2,3-deoxy-gamma-cyclodextrin (5,00052), 6-Amino-6-deoxy-alpha-cyclodextrin (5,00053), 6-Amino-6-deoxy-beta-cyclodextrin (5,00054), O-Ethylamino-beta-cyclodextrin (5,00055), 6-[N-(1,6-Hexandiamino)-6-deoxy-alpha-cyclodextrin (5,00056), 6-[N-(1,6-Hexandiamino)-6-deoxy-beta-cyclodextrin (5,00057), Aminodextran (5,00060), N-[Di-(1,6-hexandiamin)]dextran (5,00061), N-[Di-(1,12-dodecandiamin)]dextran (5,00062), 6-Amino-6-deoxy-alpha-D-galactosylguaran (5,00070), O-Ethylaminoguaran (5,00071), Diaminoguaran (5,00072), 6-Amino-6-deoxy-Stärke (5,00080), O-Ethylamino-Stärke (5,00081), 2,3-Diamin-2,3-dideoxy-Stärke (5,00082), N-[6-(1,6-Hexandiamin)]-6-deoxy-Stärke (5,00083), N-[6-(1,12-Dodecandiamin)]-6-deoxy-Stärke (5,00084) und 2,3-Di-[N-(1,6-Hexandiamin)]-2,3-dideoxy-Stärke (5,00085).
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Durch die Verwendung von einigen der vorstehenden Verbindungen, die wenigstens eine primäre und/oder sekundäre Amingruppe, wie Polyamin, umfasst, verleiht das gebildete Amin-Reaktionsprodukt außerdem vorteilhafterweise Vorteile in Bezug auf das Aussehen von Stoffen, insbesondere Farbauffrischung und Schutz vor Gewebeabnutzung. In der Tat ist das Aussehen von Stoffen, z. B. von Bekleidung, Bettwäsche, Haushaltsstoffen, wie Tischdecken, ein Bereich, auf den der Verbraucher achtet. Tatsächlich ist beim typischen Gebrauch der Stoffe durch den Verbraucher, wie beim Tragen, Waschen, Spülen und/oder Maschinentrocknen von Stoffen, eine Verschlechterung des Stoffaussehens zu beobachten, die zumindest teilweise auf den Verlust an Farbtreue und Farbdefinition zurückzuführen ist. Dieses Problem des Farbverlustes ist nach mehreren Waschzyklen noch akuter. Es hat sich herausgestellt, dass die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Stoffaussehen und einen besseren Schutz gegen Stoffabnutzung und eine bessere Farbpflege für gewaschene Stoffe bereitstellen, insbesondere nach mehreren Waschzyklen.
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Somit können die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung gleichzeitig Vorteile bei der Stoffpflege und dem langen Anhalten einer Parfümierung bereitstellen.
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B-Duftstoff
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Vorzugsweise ist im Hinblick auf die oben erwähnten Verbindungen mit Duftstoffketon oder Wirkstoffaldehyd jede beliebige Kette gemeint, die mindestens ein Kohlenstoffatom, vorzugsweise mindestens 5 Kohlenstoffatome enthält.
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Eine typische Offenbarung geeigneter Ketone und/oder Aldehyde, die traditionell bei der Parfümherstellung verwendet werden, ist in „Perfume and Flavor Chemicals”, Band I und II, S. Arctander, Allured Publishing, 1994, ISBN 0-931710-35-5 zu finden.
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Duftstoff-Keton-Bestandteile umfassen Bestandteile mit odorierenden Eigenschaften.
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Vorzugsweise wird das Duftstoffketon für die oben genannten Verbindungen aufgrund seiner Geruchseigenschaften ausgewählt aus Buccoxim; iso-Jasmon; Methyl-beta-naphthylketon; Moschusindanon; Tonalid/Musk plus; alpha-Damascon, beta-Damascon, delta-Damascon, Isodamascon, Damascenon, Damarose, Methyldihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Kampfer, Fenchon, alpha-Ionon, beta-Ionon, gamma-Methyl genannt Ionon, Fleuramon, Dihydrojasmon, cis-Jasmon, iso-E-Super®, Methylcedrenylketon oder Methylcedrylon, Acetophenon, Methylacetophenon, para-Methoxyacetophenon, Methyl-beta-naphtylketon, Benzylaceton, Benzophenon, para-Hydroxyphenylbutanon, Sellerie-Keton oder Livescone, 6-Isopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Frescomenthe, 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon, Methylheptenon, 2-(2-(4-Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)yl)-1-propanon, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethylnorbornan, 6,7-Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)indanon, 4-Damascol, Dulcinyl oder Cassion, Gelson, Hexalon, Isocyclemon E, Methylcyclocitron, Methyllavendelketon, Orivon, para-tertiärem Butylcyclohexanon, Verdon, Delphon, Muscon, Neobutenon, Plicaton, Velouton, 2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on, Tetrameran.
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Vorzugsweise sind die bevorzugten Ketone für die oben erwähnten Verbindungen ausgewählt aus alpha-Damascon, delta-Damascon, Isodamascon, Carvon, gamma-Methyl-Ionon, iso-E-Super, 2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on, Benzylaceton, beta-Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Methylcedrylon und Mischungen davon.
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Duftstoff-Aldehyd-Bestandteile umfassen Bestandteile mit odorierenden Eigenschaften.
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Vorzugsweise wird für die oben genannten Verbindungen der Duftstoff-Aldehyd aufgrund seiner Geruchseigenschaften ausgewählt aus Adoxal; Anisaldehyd; Cymal; Ethylvanillin; Florhydral; Helional; Heliotropin; Hydroxycitronellal; Koavon; Lauraldehyd; Lyral; Methylnonylacetaldehyd; P. T. Bucinal; Phenylacetaldehyd; Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert.-Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenylpropanal, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzyaldehyd, 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, 1-Decanal; Decylaldehyd, 2,6-Dimethyl-5-heptenal, 4-(Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decyliden-8)butanal, Octahydro-4,7-methano-1H-indencarboxaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, Paraethyl-alpha, alpha-Dimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylendioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4-Methylendioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymen-7-carboxaldehyd, alpha-Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-Carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-carboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexen-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cylohexen-1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methylundecanal, 2-Methyldecanal, 1-Nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tertbutyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 1-Methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 5- oder 6-Methoxyhexahydro-4,7-methanoindan-1- oder -2-Carboxaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal, 10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3-cyclhexencarboxaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyl-octanal, trans-4-Decenal, 2,6-Nonadienal, Paratolylacetaldehyd; 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal, Orthomethoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexencarboxaldehyd, 3,7-Dimethyl-2-methylen-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd, 5,9-Dimethyl-4,8-decadienal, Pfingstrosenaldehyd (6,10-Dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanoindan-1-carboxaldehyd, 2-Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzolacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinen-2-propionaldehyd, Paramethylphenoxyacetaldehyd, 2-Methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo[2.2.1]-hept-5-en-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal, trans-2-Hexenal, 1-p-Menthen-q-carboxaldehyd und Mischungen davon.
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Am meisten bevorzugte Aldehyde sind aus 1-Decanal, Benzaldehyd, Florhydral, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, cis/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al; Heliotropin; 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2,6-Nonadienal; alpha-n-Amylzimtaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, P. T. Bucinal, Lyral, Cymal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal, trans-2-Hexenal und Mischungen davon ausgewählt.
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In der vorstehenden Liste von Duftstoffbestandteilen sind einige handelsübliche Namen, die dem Fachmann gewöhnlich bekannt sind, und umfassen auch Isomere. Solche Isomere sind auch zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet.
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In einer anderen Ausführungsform, die besonders für den Zweck der vorliegenden Erfindung geeignet ist, sind die Duftstoffverbindungen, vorzugsweise die Duftstoffketone oder aktiven Aldehyde, die durch einen niedrigen Schwellenwert der Geruchserkennung gekennzeichnet sind. Ein solcher Schwellenwert der Geruchserkennung (ODT) sollte kleiner als oder gleich 1 ppm, vorzugsweise kleiner als oder gleich 10 ppb, sein – gemessen unter kontrollierten Bedingungen für Gaschromatographie (GC), wie nachstehend beschrieben. Dieser Parameter bezieht sich auf den im Fachgebiet der Duftstoffherstellung üblicherweise verwendeten Wert, der auch die niedrigste Konzentration angibt, bei der die entscheidende Erkennung stattfindet, dass Geruchsstoffe vorhanden sind. Informationen dazu finden Sie zum Beispiel in „Compilation of Odor and Taste Threshold Value Data (ASTM DS 48 A)”, herausgegeben von F. A. Fazzalari, International Business Machines, Hopwell Junction, NY, und in Calkin et al., Perfumery, Practice and Principles, John Willey & Sons, Inc., Seite 243 f. (1994). Für den Zweck der vorliegenden Erfindung wird der Geruchserkennungsschwellenwert nach dem folgenden Verfahren gemessen:
Der Gaschromatograph ist dadurch gekennzeichnet, dass er das genaue Volumen eines Materials, das mit der Spritze eingespritzt wird, das genaue Aufspaltungsverhältnis und die Kohlenwasserstoffreaktion unter Benutzung eines Kohlenwasserstoffstandards bekannter Konzentration und Kettenlängenverteilung festlegt. Die Luftströmungsgeschwindigkeit wird genau gemessen, und unter der Annahme, dass die Dauer der Einatmung beim Menschen 0,02 Minuten betragt, wird das entnommene Volumen berechnet. Da die genaue Konzentration im Detektor zu jedem Zeitpunkt bekannt ist, ist die Masse pro eingeatmetem Volumen und folglich die Konzentration des Materials bekannt. Um den ODT eines Geruchsstoffes zu bestimmen, werden Lösungen in der zurückgerechneten Konzentration zum Sniff-Port geliefert. Ein Proband atmet den GC-Abstrom durch die Nase ein und gibt die Retentionszeit an, nach der ein Geruch wahrgenommen wird. Der Mittelwert über alle Probanden ergibt den Grenzwert der Wahrnehmbarkeit. Die notwendige Menge eines Analyten wird auf die Säule gespritzt, um eine bestimmte Konzentration, wie 10 ppb, am Detektor zu erhalten. Typische Gaschromatograph-Parameter zur Bestimmung von Geruchserkennungsschwellenwerten sind nachstehend aufgeführt.
GC: 5890 Reihe II mit FID-Detektor
7673 Autosampler
Säule: J&W Scientific DB-1
Länge 30 Meter, Innendurchmesser 0,25 mm, Schichtdicke 1 Mikrometer
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Methode:
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- Split-Injektion: Splitverhältnis 17/1
- Autosampler: 1,13 Mikroliter pro Injektion
- Säulenstrom: 1,10 ml/Minute
- Luftstrom: 345 ml/Minute
- Einlasstemp. 245°C
- Detektortemp. 285°C
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Temperaturangaben
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- Anfangstemperatur: 50°C
- Rate: 5°C/Minute
- Endtemperatur: 280°C
- Endzeit: 6 Minuten
- Durchführung: 0,02 Minuten pro Naseneinatmung
- GC-Luft trägt zur Probenverdünnung bei.
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Beispiele solcher bevorzugter Duftstoffbestandteile sind diejenigen, die ausgewählt sind aus: 2-Methyl-2-(para-iso-propylphenyl)-propionaldehyd, 1-(2,6,6-Trimethyl-2-cyclo-hexan-1-yl)-2-buten-1-on und/oder Para-methoxy-acetophenon. Noch mehr bevorzugt sind die folgenden Verbindungen, die einen Geruchserkennungsschwellenwert ≤ von 10 ppb, gemessen mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren, aufweisen: Undecylenaldehyd, Undecalacton-gamma, Heliotropin, Dodecalacton-gamma, p-Anisaldehyd, Parahydroxyphenylbutanon, Cymal, Benzylaceton, Ionon-alpha, P. T. Bucinal, Damascenon, Ionon-beta und Methylnonylketon.
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In der Regel liegt die Wirkstoffmenge bei 10 Gew.-% bis 90 Gew.-%, vorzugsweise bei 30 Gew.-% bis 85 Gew.-%, mehr bevorzugt bei 45 Gew.-% bis 80 Gew.-%, des Amin-Reaktionsprodukts.
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Bevorzugte Amin-Reaktionsprodukte sind diejenigen, die durch die Reaktion eines Polyethylenimin-Polymers, wie der Lupasol-Polymeren, mit einem oder mehreren der folgenden alpha-Damascon, gelta-Damascon, Carvon, Hedion, Florhydral, Lilial, Heliotropin, gamma-Methyl-Ionon und 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd gebildet werden. Noch weitere bevorzugte Amin-Reaktionsprodukte sind diejenigen, die durch die Reaktion von Astramol-Dendrimeren mit Carvon gebildet werden, sowie diejenigen, die durch die Reaktion von Ethyl-4-aminobenzoat mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd gebildet werden.
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Am meisten bevorzugte Amin-Reaktionsprodukte sind diejenigen, die durch die Reaktion von Lupasol HF mit delta-Damascon, LupasolG35 mit alpha-Damascon, LupasolG100 mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, Ethyl-4-aminobenzoat mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd gebildet werden.
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Verfahren
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Die Herstellung der Komponenten wird wie nachstehend in den Synthesebeispielen durchgeführt. Generell werden die Stickstoffanalogen von Ketonen und Aldehyden Azomethine, Schiff'sche Basen oder mit dem mehr bevorzugten Namen Imine genannt. Diese Imine können leicht durch die Kondensierung von primären Aminen und Carbonylverbindungen durch die Eliminierung von Wasser hergestellt werden.
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Ein typisches Reaktionsprofil ist wie folgt:
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Ungesättigte α,β-Ketone kondensieren nicht nur mit Aminen, um Imine zu bilden, sondern können auch eine konkurrierende 1,4-Addition durchlaufen, um β-Aminoketone zu bilden.
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Anhand dieses einfachen Verfahrens werden eine Verbindung und eine Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält, hergestellt, die eine verzögerte Freisetzung des aktiven Inhaltsstoffs erreichen.
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Wie zu beobachten ist, liegt der Duftstoffbestandteil typischerweise in äquimolarer Menge bezogen auf die Aminfunktion vor, sodass die Reaktion stattfinden kann und das gebildete Amin-Reaktionsprodukt hervorbringt. Natürlich sind höhere Mengen nicht ausgeschlossen, und sind sogar bevorzugt, wenn die Aminoverbindung mehr als eine Aminofunktion umfasst. Wenn die Aminverbindung mehr als eine freie primäre und/oder sekundäre Amingruppe aufweist, können mehrere unterschiedliche Duftstoffrohmaterialien mit der Aminverbindung verbunden werden.
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Freisetzungsmechanismus
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Durch die vorliegende Erfindung wird eine verzögerte Freisetzung eines Duftstoffbestandteils, d. h. eines Ketons oder Aldehyds, erreicht. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen, dass die Freisetzung anhand der folgenden Mechanismen stattfindet.
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Bei Iminverbindungen werden die Duftstoffbestandteile beim Spalten der Iminbindung freigesetzt, was zur Freisetzung der Duftstoffkomponente und der primären Aminoverbindung führt. Dies kann entweder durch Hydrolyse, photochemische Spaltung, oxidative Spaltung oder enzymatische Spaltung erreicht werden.
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Bei b-Aminoketonverbindungen setzt eine Behandlung mit Luftfeuchtigkeit und/oder Wasser erfolgreich den Duftstoffbestandteil und die Aminoverbindung frei. Jedoch sind andere Freisetzungsmethoden, wie Hydrolyse, photochemische Spaltung, oxidative Spaltung oder enzymatische Spaltung, nicht ausgeschlossen.
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Es können noch weitere Freisetzungsmethoden für Imin sowie für b-Aminoketonverbindungen in Betracht gezogen werden, wie ein Bedampfungsschritt beim Bügeln des behandelten Stoffes, beim Maschinentrocknen und/oder beim Tragen.
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Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen
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Die vorliegende Erfindung schließt sowohl Waschmittel- als auch Reinigungszusammensetzungen ein, die in der Regel zum Waschen von Geweben und Reinigen harter Oberflächen wie Geschirr, Böden, Badezimmern, Toiletten, Küchen und anderen Oberflächen verwendet werden, die eine verzögerte Freisetzung von Duftstoffketon und/oder -aldehyd benötigen. Dementsprechend versteht es sich, dass Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen nicht nur Waschmittelzusammensetzungen, die Stoffreinigungsvorteile bereitstellen, sondern auch Zusammensetzungen wie Hartoberflächenreiniger, die Vorteile für die Reinigung harter Oberfläche bereitstellen, einschließen.
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Bevorzugt sind diejenigen Wäschewaschzusammensetzungen, die dazu führen, dass die Verbindung der Erfindung mit Stoff in Kontakt kommt.
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Vorzugsweise stellen das Aminreaktionsprodukt oder die Aminreaktionsprodukte, die in solche Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen aufgenommen werden, einen Geruchsindex für trockene Oberflächen von mehr als 5, vorzugsweise mindestens 10 bereit.
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Mit Geruchsindex für trockene Oberflächen ist gemeint, dass das Aminreaktionsprodukt oder die Aminreaktionsprodukte ein Delta von mehr als 5 bereitstellen, wobei Delta die Differenz zwischen dem Geruchsindex der trockenen Oberfläche, die mit dem Aminreaktionsprodukt oder den Aminreaktionsprodukten behandelt wird, und dem Geruchsindex der trockenen Oberfläche bezeichnet, die nur mit dem Duftstoffrohmaterial behandelt wird.
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Verfahren zur Messung des Geurchsindexes für trockene Oberflächen:
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Im Hinblick auf den Geruchsindex für trockene Oberflächen muss das Aminreaktionsprodukt, das zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, mindestens eine der folgenden zwei Prüfungen bestehen. Bevorzugtes Amin-Reaktionsprodukt, das zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, besteht beide Tests.
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1) Für Gewebeoberflächen
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Produktherstellung
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Das Amin-Reaktionsprodukt wird dem unparfümierten Produktgrundstoff hinzugefügt.
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Der unparfümierte Produktgrundstoff, wofür die Abkürzungen wie nachstehend für die Beispiele definiert sind, ist wie folgt:
Zusammensetzung | Gew.-% |
LAS | 16 |
NaSKS-6 | 6 |
PB1 | 8 |
TAED | 2,4 |
Carbonat | 1 |
Natriumcarbonat | 1 |
HEDP | 0,4 |
SRP1 | 0,2 |
Photobleichmittel | 0,013 |
Citronensäure | 1,0 |
Protease | 0,3 |
Lipase | 0,1 |
Cellulase | 0,1 |
Amylase | 0,3 |
Zeolith | 3,0 |
TFAA | 3,0 |
QAS1 | 2,5 |
Silikon-Antischaummittel | 1,0 |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | |
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Die Konzentrationen von Amin-Reaktionsprodukt sind so ausgewählt, dass ein Geruchsgrad von mindestens 20 auf dem trockenen Stoff erreicht wird. Nach sorgfältigem Mischen durch Schütteln des Behälters im Falle einer Flüssigkeit und mit einem Spatel im Falle eines Pulvers wird das Produkt für 24 Std. setzen gelassen.
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Waschverfahren
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Das resultierende Produkt wird mit der Dosierung und mit der Abgabevorrichtung in die Waschmaschine gegeben, die für seine Kategorie geeignet sind. Die Menge entspricht den empfohlenen Dosierungen für die entsprechenden handelsüblichen Produkte: in der Regel zwischen 70 und 150 g für ein Waschmittelpulver oder eine -flüssigkeit mit der jeweiligen Dosiervorrichtung, wie Granulette oder Ariellette. Die Ladung besteht aus vier Badetüchern (170 g), wobei eine Waschmaschine Miele W830 bei 40°C im Kurzwaschgang und mit einer Wassereingabe von 15° Härte bei einer Temperatur von 10–18°C und einer Volldrehung von 1200 U/Min benutzt wird.
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Das gleiche Verfahren wird mit dem entsprechenden parfümfreien Inhaltsstoff, der betrachtet wird, durchgeführt und dient als Vergleich. Die Dosierungen, die Wäschebeladungen und die Waschzyklen für die Vergleichsprobe und die Probe sind identisch.
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Trockungsverfahren
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Innerhalb von zwei Stunden nach Beendigen des Waschzyklus werden die geschleuderten, aber noch nassen Stoffe bezüglich ihres Geruchs mittels der nachstehend genannten Skala bewertet. Danach wird die Hälfte der Wäschestücke auf eine Leine gehängt, um sie 24 Stunden lang an der Luft trocknen zu lassen, und zwar abseits von möglichen Verunreinigungen. Solange nichts anderes angegeben ist, findet dieses Trocknen im Innenbereich statt. Die Umgebungsbedingungen befinden sich bei einer Temperatur zwischen 18–25°C und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 50–80%. Die andere Hälfte wird in einem Wäschetrockner angeordnet und einem „sehr trockenen” Vollzyklus unterzogen, das heißt, in einer Miele Novotronic T430 wird das Programm Weiß-Extratrocken (Vollzyklus) eingestellt. Die im Wäschetrockner getrockneten Stoffe werden ebenfalls am nächsten Tag bewertet. Dann werden die Stoffe in offenen Aluminiumsäcken in einem geruchsfreien Raum gelagert und 7 Tage später erneut bewertet.
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Geruchsbewertungen
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Der Geruch wird von ausgebildeten Panellisten bewertet, die an den Stoffen riechen. Eine Skala von 0–100 wird für sämtliche Stoffgeruchs-Gradeinteilungen verwendet. Die Einteilungsskala ist wie folgt:
100 = extrem starker Duftstoffgeruch
75 = sehr starker Duftstoffgeruch
50 = starker Geruch
40 = mäßiger Duftstoffgeruch
30 = leichter Duftstoffgeruch
20 = schwacher Duftstoffgeruch
10 = sehr schwacher Duftstoffgeruch
0 = kein Geruch
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Ein Unterschied von mehr als 5 Graden nach einem Tag und/oder 7 Tagen zwischen dem Amin-Reaktionsprodukt und dem Duftstoffrohmaterial ist statistisch signifikant. Ein Unterschied von 10 Graden oder mehr nach einem Tag und/oder 7 Tagen stellt eine Veränderung von einer Stufe dar. Anders ausgedrückt, wenn ein gradueller Unterschied von über 5, vorzugsweise von mindestens 10, zwischen dem Amin-Reaktionsprodukt und dem Duftstoffrohstoff entweder nach 1 Tag oder nach 7 Tagen oder sowohl nach 1 als auch nach 7 Tagen beobachtet wird, kann gefolgert werden, dass das Amin-Reaktionsprodukt sich für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung eignet, vorausgesetzt, dass die Aminoverbindung den Geruchsintensitätsindex erfüllt.
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2) – Für harte Oberfläche:
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Produktherstellung
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Das Duftstoffrohmaterial oder die Mischung davon wird zu dem unparfümierten Grundstoff des Reinigers für harte Oberflächen hinzugegeben und bei 0,255% sorgfältig vermischt.
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Der unparfümierte Produktgrundstoff, wofür die Abkürzungen wie nachstehend für die Beispiele definiert sind, ist wie folgt:
Zusammensetzung für Test harter Oberflächen | Gew.-% |
C12-14 EO 21 | 2 |
C12-14 EO 5 | 2,5 |
C9-11 EO 5 | 2,5 |
LAS | 0,8 |
Na2CO3 | 0,2 |
Citronensäure | 0,8 |
Ätzsäure | 0,5 |
Fettsäure | 0,5 |
SCS | 1,5 |
Wasser & sonstige/geringfügige Bestandteile auf 100% | |
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Nach dem Vermischen und 24 stündigen Stehenlassen wird die Homogenität des Produkts überprüft. Im Fall von Phasentrennung aufgrund schlechter Löslichkeit des Dufstoffbestandteils bzw. der Duftstoffbestandteile wird eine geeignete Menge an Natrium-p-cymensulfonat oder eines anderen Lösungsvermittlers zugegeben, bis eine homogene Lösung entsteht.
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Reinigungsverfahren:
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Fünf Gramm dieser Lösung werden gleichmäßig auf die obere Seite einer Keramikfliese (875 Quadrat-cm, z. B. von Vileroy-Boch) aufgetragen. Nach 1 Minute wird die Fliese mit 1 Liter Leitungswasser abgespült. Die Fliese wird dann für 3 Minuten in eine vertikale Position gebracht, um das Spülwasser ablaufen zu lassen.
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Schließlich wird die Platte in einer sauberen und mit Luft durchsetzten Perspexbox (38 × 40 × 32 cm) mit einer abnehmbaren Abdeckung angeordnet, die einen Schiebedeckel (10 × 10 cm) aufweist, damit erfahrene Bewerter die innere Phase der Box riechen können.
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Der Geruch in dem Kasten wird gleich, nachdem die Fliese hineingegeben wurde (frischer Wert), und nach 1, 2 und 6 Stunden bewertet.
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Geruchsbewertung:
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Die Einteilungsskala ist wie folgt:
50 = sehr starker Geruch
40 = starker Geruch
30 = mäßiger Geruch
20 = leichter Geruch
10 = schwacher Geruch
0 = kein Geruch
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Jeder Test enthält einen Blindversuch (unparfümiertes Reinigungsmittel für harte Oberflächen) und im Falle des Testens von Duftstoffvorläufer, sogenanntem Amin-Reaktionsprodukt, wird der entsprechende freie Duftstoffbestandteil ebenfalls einbezogen, so dass die Auswirkung des Trägers adäquat gemessen wird.
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Wieder ist wie bei dem Geruchsindexverfahren für trockene Oberflächen für Stoffe ein Unterschied von mehr als 5 Graden nach 1 Tag und/oder 7 Tagen zwischen dem Aminreaktionsprodukt und dem Duftstoffrohmaterial statistisch bedeutend. Ein Unterschied von 10 Graden oder mehr nach 1 Tag und/oder 7 Tagen stellt eine Veränderung von einer Stufe dar. Anders gesagt, wenn ein Gradunterschied von mehr als 5, vorzugsweise mindestens 10 zwischen dem Aminreaktionsprodukt und dem Duftstoffrohmaterial nach entweder 1 Tag oder 7 Tagen oder sowohl nach 1 Tag als auch nach 7 Tagen beobachtet wird, kann geschlussfolgert werden, dass das Aminreaktionsprodukt zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet ist, mit der Maßgabe, dass die Aminverbindung den Geruchsintensitätsindex erfüllt.
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Das Amin-Reaktionsprodukt, wie es vorstehend definiert ist, macht in der Regel 0,0001 bis Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung aus. Es können hierin auch Mischungen der Verbindungen verwendet werden.
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Die Beimischung des Aminreakionsprodukts in die Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen kann gegebenenfalls durch herkömmliche Beimischungsmethoden wie Aufsprühen, Einkapselung oder Agglomeration mit Stärke und/oder Carbonat und/oder Sulfat und/oder Ton durchgeführt werden, durch Trockenzugabe, wie zum Beispiel in
GB 1464616 beschrieben ist, oder durch Einkapselung in Cyclodextrin. Vorzugsweise wird das Aminreaktionsprodukt als Vorprodukt gebildet, bevor es in die Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen aufgenommen wird. Mit anderen Worten, der Duftstoffbestandteil und die Aminverbindung werden zuerst miteinander umgesetzt, um das resultierende Aminreaktionsprodukt, wie in der vorliegenden Erfindung definiert, zu erhalten, und erst dann zu den Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen beigemischt, wenn es gebildet worden ist. Dadurch, dass sie vor der Beimengung zu der voll ausformulierten Zusammensetzung vorgebildet werden, wird eine bessere Beherrschung der hergestellten Verbindung erreicht. Somit wird eine Wechselwirkung mit der Duftstoffzusammensetzung, die in der voll ausformulierten Zusammensetzung vorkommen kann, vermieden, ebenso wie Nebenreaktionen, die ablaufen könnten. Ferner wird durch diese Beimengungsmethode eine effiziente Steuerung der Ausbeute und Reinheit der Verbindung erreicht.
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Am meisten bevorzugt wird, wenn die Wäschewasch- und Reinigungszusammensetzung einen Duftstoff umfasst, das Amin-Reaktionsprodukt getrennt vom Duftstoff in die Zusammensetzung eingemischt. Auf diese Weise werden das Amin-Reaktionsprodukt und seine anschließende Duftstofffreisetzung besser gesteuert.
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In der Regel umfasst die Waschmittel- und Reinigungszusammensetzung einen reinigenden Bestandteil und weitere fakultative Bestandteile, die nachstehend als fakultative Bestandteile beschrieben werden.
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Reinigende Bestandteile
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Zu nicht einschränkenden Beispielen von Tensiden, die hierin typischerweise in Konzentrationen von 1 Gew.-% bis 55 Gew.-% geeignet sind, gehören die konventionellen C
11-C
18-Alkylbenzolsulfonate („LAS”) und primären, verzweigtkettigen und statistischen C
10-C
20-Alkylsulfate („AS”), die sekundären (2,3-)C
10-C
18-Alkylsulfate der Formel CH
3(CH
2)
x(CHOSO
3 –M
+)CH
3 und CH
3(CH
2)
y(CHOSO
3 –M
+)CH
2CH
3, worin x und (y + 1) ganze Zahlen von mindestens 7, vorzugsweise mindestens 9 sind und M ein wasserlöslich machendes Kation, besonders Natrium ist, ungesättigte Sulfate, wie Oleylsulfat, die C
10-C
18-Alkylalkoxysulfate („AE
xS”; besonders x bis zu 7 EO-Ethoxysulfate), C
10-C
18-Alkylalkoxycarboxylate (besonders die EO-1–5-Ethoxycarboxylate), die C
10-C
18-Glycerolether, die C
10-C
18-Alkylpolyglycoside und deren entsprechende sulfatierte Polyglycoside und alpha-sulfonierte C
12-C
18-Fettsäureester. Falls gewünscht, können auch die konventionellen nichtionischen und amphoteren Tenside wie die C
12-C
18-Alkylethoxylate („AE”) einschließlich der so genannten eng verteilten Alkylethoxylate und C
6-C
12-Alkylphenolalkoxylate (besonders Ethoxylate und gemischtes Ethoxy/Propoxy), C
12-C
18-Betaine und -Sulfobetaine („Sultaine”), C
10-C
18-Aminoxide, kationische Tenside und dergleichen in die Gesamtzusammensetzungen aufgenommen werden. Die C
10-C
18-N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide können auch verwendet werden. Typische Beispiele umfassen die C
12-C
18-N-Methylglucamide. Siehe
WO 9,206,154 . Andere von Zucker abgeleitete Tenside umfassen die n-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C
10-C
18-N-(3-Methoxypropyl)glucamid. Die N-Propyl- bis N-Hexyl-C
12-C
18-glucamide können für niedrige Schäumung verwendet werden. Herkömmliche C
10-C
20-Seifen können ebenfalls verwendet werden. Wenn hohe Schäumung gewünscht wird, können die verzweigtkettigen C
10-C
16-Seifen verwendet werden. Mischungen von anionischen und nichtionischen Tensiden sind besonders nützlich. Andere herkömmliche nützliche Tenside sind in Standardtexten aufgeführt.
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Voll formulierte Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen enthalten vorzugsweise neben den vorstehend erwähnten Bestandteilen einen oder mehrere der folgenden Bestandteile.
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Builder
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Reinigungsmittelbuilder können wahlweise in den vorliegenden Zusammensetzungen eingeschlossen sein, um die Steuerung der Mineralhärte zu unterstützen. Es können anorganische sowie organische Builder benutzt werden. Builder werden typischerweise in Zusammensetzungen für Textilwäsche benutzt, um das Entfernen von teilchenförmigem Schmutz zu unterstützen.
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Die Builderkonzentration kann in Abhängigkeit vom Verwendungszweck der Zusammensetzung und ihrer gewünschten physikalischen Form sehr schwanken. Wenn vorhanden, umfassen die Zusammensetzungen in der Regel mindestens 1 Gew.-% Builder, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 80 Gew.-%. Flüssige Formulierungen umfassen in der Regel von 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, typischer 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% Waschmittelbuilder. Körnige Formulierungen umfassen typischerweise 1 Gew.-% bis 80 Gew.-%, typischer 5 Gew.-% bis 50 Gew.-% Detergensgerüststoff. Geringere oder höhere Anteile an Builder sollen jedoch nicht ausgeschlossen sein.
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Anorganische oder P-haltige Reinigungsmittelbuilder schließen die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (beispielhaft veranschaulicht durch Tripolyphosphate, Pyrophosphate und glasige polymere Metaphosphate), Phosphonaten, Phytinsäure, Silikaten, Carbonaten (einschließlich Hydrogencarbonaten und Sesquicarbonaten), Sulfaten und Alumosilikaten ein, sind aber nicht auf diese begrenzt. In einigen Regionen sind jedoch Builder ohne Phosphate erforderlich. Wichtig ist, dass die Zusammensetzungen sogar in Gegenwart der so genannten „schwachen” Builder (im Vergleich zu Phosphat), wie Citrat, oder in der so genannten „unzureichend eingestellten” Situation, die bei Zeolith- oder Schichtsilikatbuildern auftreten kann, überraschend gut wirksam sind.
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Beispiele für Silikatbuilder sind die Alkalimetallsilikate, besonders jene mit einem SiO
2:Na
2O-Verhältnis im Bereich von 1,0:1 bis 3,2:1, und Schichtsilikate, wie die Natriumschichtsilikate in
US-Patent Nr. 4,664,839 beschriebenen Schichtsilikate. NaSKS-6 ist die Handelsmarke für ein kristallines Schichtsilikat, das von Hoechst vermarktet wird (hierin üblicherweise als „SKS-6” abgekürzt). Anders als Zeolithbuilder enthält der NaSKS-6-Silikatbuilder kein Aluminium. NaSKS-6 weist die morphologische delta-Na
2SiO
5-Form eines Schichtsilikats auf. Es kann durch Verfahren wie diejenigen, die in
DE-A-3,417,649 und
DE-A-3,742,043 beschrieben werden, hergestellt werden. SKS-6 ist zur Benutzung hier ein stark bevorzugtes Schichtsilikat, aber andere derartige Schichtsilikate, wie die mit der allgemeinen Formel NaMSi
xO
2x+1·yH
2O, worin M Natrium oder Wasserstoff ist, x eine Zahl von 1,9 bis 4, vorzugsweise 2, ist und y eine Zahl von 0 bis 20, vorzugsweise 0, ist, können hier benutzt werden. Verschiedene andere Schichtsilikate von Hoechst schließen NaSKS-5, NaSKS-7 und NaSKS-11 als die alpha-, beta- und gamma-Formen ein. Wie oben angemerkt, ist das delta-Na
2SiO
5 (NaSKS-6-Form) zum diesbezüglichen Gebrauch am meisten bevorzugt. Andere Silikate können ebenfalls nützlich sein, wie zum Beispiel Magnesiumsilikat, das in granulösen Formulierungen als Verfestigungsmittel, als Stabilisierungsmittel für Sauerstoffbleichmittel und als ein Bestandteil in Schaumregulierungssystemen dienen kann.
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Beispiele für Carbonatbuilder sind die Erdalkali- und Alkalimetallcarbonate, wie in
DE 2,321,001 offenbart.
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Alumosilikatbuilder sind in der vorliegenden Erfindung nützlich. Alumosilikatbuilder sind in den meisten gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen, granulösen Vollwaschmittelzusammensetzungen von großer Bedeutung und können auch in flüssigen Reinigungsmittelformulierungen ein bedeutender Builderinhaltsstoff sein. Alumosilikatbuilder schließen solche mit der folgenden empirischen Formel ein: Mz/n[(AlO2)z(SiO2)y]·xH2O worin z und y ganze Zahlen von mindestens 6 sind, das Molverhältnis von z zu y im Bereich von 1,0 bis 0 liegt und x eine ganze Zahl von 0 bis 264 ist und M ein Element der Gruppe IA oder IIA, zum Beispiel Na, K, Mg, Ca mit der Valenz n ist.
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Nützliche Alumosilikat-Ionenaustauschermaterialien sind im Handel erhältlich. Diese Alumosilikate können eine kristalline oder amorphe Struktur aufweisen und können natürlich vorkommende Alumosilikate oder synthetisch abgeleitet sein. Ein Verfahren zur Herstellung von Alumosilikat-Ionenaustauschermaterialien ist in
US-Patent 3,985,669 offenbart. Bevorzugte synthetische kristalline Alumosilikat-Ionenaustauschermaterialien, die hier nützlich sind, sind unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith P (B), Zeolith MAP und Zeolith X erhältlich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das kristalline Alumosilikat-Ionenaustauschermaterial die Formel:
Na12[(AlO2)12(SiO2)12]·xH2O worin x von 20 bis 30, insbesondere 27 ist. Dieses Material ist als Zeolith A bekannt. Dehydrierte Zeolithe (x = 0–10) können hierin ebenfalls benutzt werden. Vorzugsweise hat das Aluminosilikat eine Teilchengröße von 0,1–10 Mikrometern im Durchmesser.
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Organische Reinigungsmittelbuilder, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen eine große Vielzahl an Polycarboxylatverbindungen ein, sind aber nicht auf diese beschränkt. So wie hier verwendet, verweist „Polycarboxylat” auf Verbindungen mit mehreren Carboxylatgruppen, vorzugsweise mindestens 3 Carboxylaten. Polycarboxylatbuilder kann der Zusammensetzung im allgemeinen in Säureform zugegeben werden, kann aber auch in Form eines neutralisierten Salzes zugesetzt werden. Bei der Verwendung in Salzform werden Alkalimetall-, wie Natrium-, Kalium- und Lithium-, oder Alkanolammoniumsalze bevorzugt.
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Polycarboxylatbuilder schließen eine Vielzahl von Kategorien nützlicher Materialien ein. Eine wichtige Kategorie von Polycarboxylatbuildern umfasst die Etherpolycarboxylate, einschließlich Oxydisuccinat, wie in Berg,
US-Patent Nr. 3,128,287 ,
US-Patent Nr. 3,635,830 offenbart. Siehe auch „TMS/TDS”-Builder von
US-Patent Nr. 4,663,071 . Geeignete Etherpolycarboxylate schließen auch cyclische Verbindungen, besonders alicyclische Verbindungen, ein, wie jene, die in
US-Patent Nr. 3,923,679 ;
3,835,163 ;
4,158,635 ;
4,120,874 und
4,102,903 beschrieben sind.
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Andere nützliche Builder schließen die Etherhydroxypolycarboxylate, Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulphonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die verschiedenen Alkalimetalle, Ammonium und substituierte Ammoniumsalze von Polyessigsäuren wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure sowie Polycarboxylate wie Mellithsäure, Pyromellithsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und lösliche Salze davon ein.
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Citratbuilder, zum Beispiel Citronensäure und lösliche Salze davon (insbesondere das Natriumsalz), sind aufgrund ihrer Verfügbarkeit aus erneuerbaren Rohstoffquellen und ihrer biologischen Abbaubarkeit besonders wichtige Polycarboxylatbuilder für flüssige Vollwaschmittelformulierungen. Citrate können auch in granulösen Zusammensetzungen, besonders in Kombination mit Zeolith und/oder Schichtsilikatbuildern, benutzt werden. Oxydisuccinate sind in solchen Zusammensetzungen und Kombinationen ebenfalls besonders nützlich.
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Ebenfalls geeignet in den Waschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen, die in
US-Patent Nr. 4,566,984 offenbart sind. Nützliche Bernsteinsäurebuilder schließen die C
5-C
20-Alkyl- und -Alkenylbernsteinsäuren und Salze davon ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Zu speziellen Beispielen von Succinat-Buildern gehören: Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat und dergleichen. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe und sind in
EP 0,200,263 beschrieben.
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Fettsäuren, z. B. C12-C18-Monocarbonsäuren, wie Oleinsäure und/oder deren Salze, können ebenfalls entweder allein oder in Kombination mit den oben erwähnten Buildern, insbesondere Citrat- und/oder den Succinatbuildern, in den Zusammensetzungen eingeschlossen sein, um zusätzliche Builderaktivität zu schaffen. Eine solche Verwendung von Fettsäuren hat im Allgemeinen eine Verringerung der Schaumbildung zur Folge, was vom Hersteller berücksichtigt werden sollte.
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In Situationen, in denen Builder auf Phosphorbasis benutzt werden können, und besonders bei der Formulierung von Stückformen, die für Handwaschverfahren benutzt werden, können die verschiedenen Alkalimetallphosphate, wie die allgemein bekannten Natriumtripolyphosphate, Natriumpyrophosphat und Natriumorthophosphat, benutzt werden. Phosphonatbuilder, wie Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat und andere bekannte Phosphonate (siehe zum Beispiel
US-Patente Nr. 3,159,581 ,
3,213,030 ,
3,422,021 ,
3,400,148 und
3,422,137 ) können ebenfalls verwendet werden.
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Bleichmittelverbindungen – Bleichmittel und Bleichaktivatoren
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Die Reinigungszusammensetzungen hierin können wahlweise Bleichmittel oder Bleichmittelzusammensetzungen enthalten, die ein Bleichmittel und einen oder mehrere Bleichaktivatoren enthalten. Wenn vorhanden, liegen Bleichmittel in der Regel in Konzentrationen von 1% bis 30%, typischer von 5% bis 20% der Detergenszusammensetzung, insbesondere zum Waschen von Stoffen, vor. Wenn vorhanden, ist die Menge an Bleichaktivatoren in der Regel von 0,1% bis 60%, typischer von 0,5% bis 40% der Bleichmittel und Bleichaktivator umfassenden Bleichmittelzusammensetzung.
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Die hierin verwendeten Bleichmittel können beliebige Bleichmittel sein, die für Waschmittelzusammensetzungen bei der Textilreinigung oder für andere Reinigungszwecke, die derzeit bekannt sind oder bekannt werden, nützlich sind. Diese schließen Sauerstoffbleichmittel sowie andere Bleichmittel wie Hypochloritbleichmittel ein. Perborat-Bleichmittel, z. B. Natriumperborat (z. B. Mono- oder Tetrahydrat), können hier verwendet werden. Wenn Hypochlorit verwendet wird, ist ein stark bevorzugter Hypochloritbleichmittelbestandteil ein Alkalimetallhypochlorit. Obgleich Alkalimetallhypochlorite bevorzugt sind, können auch andere Hypochloritverbindungen hierin verwendet werden und können aus Calcium- und Magnesiumhypochlorit gewählt werden. Ein bevorzugtes Alkalimetallhypochlorit zum diesbezüglichen Gebrauch ist Natriumhypochlorit.
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Eine andere Bleichmittelkategorie, die ohne Einschränkung benutzt werden kann, umfasst Percarbonsäurebleichmittel und Salze davon. Geeignete Beispiele dieser Klasse von Mitteln schließen Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat, das Magnesiumsalz von Metachlorperbenzoesäure, 4-Nonylamino-4-oxoperoxybuttersäure und Diperoxydodecandisäure ein. Solche Bleichmittel sind in
US-Patent Nr. 4,483,781 ,
US-Patent Nr. 740,446 ,
EP 0,133,354 und
US-Patent Nr. 4,412,934 offenbart. Stark bevorzugte Bleichmittel schließen auch 6-Nonylamino-6-oxoperoxycapronsäure, wie in
US-Patent Nr. 4,634,551 beschrieben, ein.
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Peroxidbleichmittel können ebenfalls benutzt werden. Geeignete Peroxidbleichmittelverbindungen schließen Natriumcarbonatperoxyhydrat und gleichwertige „Percarbonat”-Bleichmittel, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat und Natriumperoxid ein. Persulfatbleichmittel (z. B. OXONE, gewerblich hergestellt von DuPont) können ebenfalls verwendet werden.
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Ein bevorzugtes Percarbonat-Bleichmittel umfasst trockene Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 500 Mikrometer bis 1000 Mikrometer, wobei nicht mehr als 10 Gew.-% der Teilchen kleiner als 200 Mikrometer sind und nicht mehr als 10 Gew.-% der Teilchen größer als 1250 Mikrometer sind. Das Percarbonat kann wahlweise mit Silikat, Borat oder wasserlöslichen Tensiden beschichtet sein. Percarbonat ist von verschiedenen Bezugsquellen erhältlich, wie FMC, Solvay und Tokai Denka.
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Mischungen von Bleichmitteln können ebenfalls benutzt werden.
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Peroxidbleichmittel, die Perborate, die Percarbonate usw. werden vorzugsweise mit Bleichaktivatoren kombiniert, die in wässriger Lösung (zum Beispiel während des Waschprozesses) zu der In-situ-Erzeugung der Peroxosäure führen, die dem Bleichaktivator entspricht. Verschiedene nicht einschränkende Beispiele von Aktivatoren werden in
U.S 4,915,854 und
U.S 4,412,934 offenbart. Die Nonanoyloxybenzolsulfonat(NOBS)-, 3,5,5-Trimethylhexanoyloxybenzolsulfonat(ISONOBS)- und Tetraacetylethylendiamin(TAED)-Aktivatoren sind typisch, und Mischungen davon können ebenfalls verwendet werden. Für weitere typische Bleichmittel und Aktivatoren, die hier nützlich sind, siehe auch
US-Patent Nr. 4,634,551 .
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Stark besondere bevorzugte amidoabgeleitete Bleichaktivatoren sind jene mit den Formeln: R1N(R5)C(O)R2C(O)L oder R1C(O)N(R5)R2C(O)L worin R1 eine 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe ist, R2 ein 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltendes Alkylen ist, R5 H oder ein 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthaltendes Alkyl, Aryl oder Alkaryl ist und L eine beliebige geeignete Abgangsgruppe ist. Eine Abgangsgruppe ist jede Gruppe, die infolge eines nukleophilen Angriffs auf den Bleichaktivator durch das Perhydrolyse-Anion aus dem Bleichaktivator verdrängt wird. Eine bevorzugte Abgangsgruppe ist Phenylsulfonat.
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Bevorzugte Beispiele für Bleichaktivatoren der obigen Formeln schließen (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und Mischungen davon ein, wie in
US-Patent 4,634,551 , welches durch Bezugnahme hier eingeschlossen ist, beschrieben.
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Eine weitere Klasse von Bleichaktivatoren umfasst die von Hodge et al in
US-Patent 4,966,723 offenbarten Aktivatoren vom Typ Benzoxazin. Ein stark bevorzugter Aktivator des Typs Benzoxazin ist:
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Noch eine weitere Klasse bevorzugter Bleichaktivatoren umfasst die Acyllactam-Aktivatoren, besonders Acylcaprolactame und Acylvalerolactame mit den Formeln:
worin R
6 H eine von 1 bis 12 Kohlenatome enthaltende Alkyl-, Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylgruppe ist. Besonders bevorzugte Lactamaktivatoren schließen Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undecenoylcaprolactam, Benzoylvalerolactam, Octanoylvalerolactam, Decanoylvalerolactam, Undecenoylvalerolactam, Nonanoylvalerolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylvalerolactam und Mischungen davon ein. Siehe auch
US-Patent Nr. 4,545,784 , erteilt an Sanderson, 8. Oktober 1985, das hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist und das Acylcaprolactame, einschließlich Benzoylcaprolactam, das in Natriumperborat adsorbiert ist, offenbart.
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Bleichmittel, die von Sauerstoffbleichmitteln verschieden sind, sind auf dem Fachgebiet ebenfalls bekannt und können hier benutzt werden. Ein Typ eines Nichtsauerstoff-Bleichmittels von besonderem Interesse schließt photoaktivierte Bleichmittel, wie die sulfonierten Zink- und/oder Aluminiumphthalocyanine, ein. Siehe
US-Patent Nr. 4,033,718 . Falls verwendet, enthalten Waschmittelzusammensetzungen in der Regel von 0, Gew.-% bis 1,25 Gew.-% solche Bleichmittel, besonders Sulfonatzinkphthalocyanin.
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Gegebenenfalls können die Bleichmittelverbindungen mittels einer Manganverbindung katalysiert werden. Solche Verbindungen sind in der Technik gut bekannt und schließen zum Beispiel die Katalysatoren auf Manganbasis, die in
US 5,246,621 ,
US 5,244,594 ;
US 5,194,416 ;
US 5,114,606 ; und
EP 549,271 A1 ,
549,272 A1 ,
544,440 A2 und
544,490 A1 offenbart sind, ein. Zu bevorzugten Beispielen für diese Katalysatoren gehören Mn
IV 2(u-O)
3(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)
2(PF
6)
2, Mn
III 2(u-O)
1(u-OAc)
2(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)
2-(ClO
4)
2, Mn
IV 4(u-O)
6(1,4,7-Triazacyclononan)
4(ClO
4)
4, Mn
IIIMn
IV 4(u-O)
1(u-OAc)
2-(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)
2(ClO
4)
3, Mn
IV(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)-(OCH
3)
3(PF
6) und Mischungen davon. Andere Bleichmittelkatalysatoren auf Metallbasis schließen jene ein, die in
US-Pat. 4,430,243 und
US-Patent Nr. 5,114,611 offenbart sind. Die Verwendung von Mangan mit verschiedenen komplexen Liganden, um Gleichung zu verbessern, wird auch in den folgenden
US-Patenten berichtet: 4,728,455 ;
5,284,944 ;
5,246,612 ;
5,256,779 ;
5,280,117 ;
5,274,147 ;
5,153,161 ; und
5,227,084 .
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Aus praktischen Gründen und keineswegs begrenzend können die Zusammensetzungen und Vorgänge hierin angepasst werden, um die aktive Bleichkatalysatorspezies in der Größenordnung von zumindest 1 Teil pro zehn Millionen in der wässrigen Waschflotte bereitzustellen, und sie stellen bevorzugt von 0,1 ppm bis 700 ppm, mehr bevorzugt von 1 ppm bis 500 ppm der Katalysatorspezies in der Waschflotte bereit.
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Aufheller
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Die Zusammensetzungen hierin können auch wahlweise zu 0,005 Gew.-% bis Gew.-% bestimmte Arten von hydrophilen optischen Aufhellern enthalten, die ebenfalls eine Farbübertragungs-Hemmwirkung haben. Falls verwendet, umfassen die Zusammensetzungen hierin vorzugsweise etwa 0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-% an solchen optischen Aufhellern. Die hydrophilen optischen Aufheller, die erfindungsgemäß nützlich sind, sind solche mit der Strukturformel:
wobei R
1 ausgewählt ist aus Anilino, N-2-Bishydroxyethyl und NH-2-Hydroxyethyl, R
2 ausgewählt ist aus N-2-Bishydroxyethyl-, N-2-Hydroxyethyl-N-methylamino, Morphilino, Chloro und Amino und M ein salzbildendes Kation, wie Natrium oder Kalium, ist.
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Wenn in der obigen Formel R1 Anilino ist, R2 N-2-Bishydroxyethyl- ist und M ein Kation, wie Natrium, ist, dann ist der Aufheller 4,4'-Bis-[(4-anilino-6-(N-2-bishydroxyethyl-)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure und Dinatriumsalz. Diese spezielle Art von optischem Aufheller wird unter dem Handelsnamen Tinopal-UNPA-GX® von Ciba-Geigy Corporation gehandelt Tinopal-UNPA-GX ist der bevorzugte hydrophile optische Aufheller, der in den der Spülung zugesetzten Zusammensetzungen hierin nützlich ist.
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Wenn in der obigen Formel R1 Anilino ist, R2 N-2-Hydroxyethyl-N-2-methylamino ist und M ein Kation, wie Natrium, ist, dann ist der Aufheller 4,4'-Bis-[(4-anilino-6-(N-2-hydroxyethyl-N-methylamino)-s-triazin-2-yl)amino]2,2'-stilbendisulfonsäuredinatriumsalz. Diese spezielle Art von optischem Aufheller wird unter dem Handelsnamen Tinopal 5BM-GX5® von Ciba-Geigy Corporation gehandelt.
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Wenn in der obigen Formel R1 Anilino ist, R2 Morphilino ist und M ein Kation, wie Natrium, ist, dann ist der Aufheller 4,4'-Bis-[(4-anilino-6-morphilino-s-triazin-2-yl)amino]2,2'-stilbendisulfonsäure, Natriumsalz. Diese spezielle Art von optischem Aufheller wird unter dem Handelsnamen Tinopal AMS-GX® von Ciba Geigy Corporation gehandelt.
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Schmutzabweisemittel
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In der vorliegenden Erfindung kann ein optionales Soil-Release- bzw. Schmutzabweisemittel zugesetzt werden. Typische Konzentrationen für die Beimengung zu der Zusammensetzung sind 0% bis 10%, vorzugsweise 0,2% bis 5% Schmutzabweisemittel. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Soil Release-Mittel um ein Polymer.
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Die Verwendung von Schmutzabweisemitteln in den Stoffweichmacher-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ist wünschenswert. Es kann wahlweise jedes polymere Schmutzabweisemittel, das dem Fachmann bekannt ist, in den Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden. Polymere Schmutzabweisemittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl hydrophile Segmente, um die Oberfläche von hydrophoben Fasern, wie Polyester und Nylon, zu hydrophilisieren, als auch hydrophobe Segmente besitzen, welche sich auf hydrophoben Fasern anlagern und bis zum Abschluss der Wasch- und Spülzyklen dort haften bleiben und somit als Anker für die hydrophilen Segmente dienen. Dies kann ermöglichen, dass Flecken, die im Anschluss an die Behandlung mit dem Schmutzabweisemittel auftreten, in späteren Waschprozessen leichter entfernt werden können.
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Wenn Schmutzabweisungsmittel verwendet werden, sind sie im Allgemeinen zu etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10,0 Gew.-% der vorliegenden Waschmittelzusammensetzung, üblicherweise von etwa 0,1% bis etwa 5%, vorzugsweise von etwa 0,2% bis etwa 3,0%, eingeschlossen.
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Die Folgenden beschreiben Schmutzabweisepolymere, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
US-Patent Nr. 3,959,230 , Hays, erteilt am 25. Mai 1976;
US-Patent Nr. 3,893,929 , Basadur, erteilt am 8. Juli 1975;
US-Patent Nr. 4,000,093 , Nicol, et al., erteilt am 28. Dezember 1976;
US-Patent Nr. 4,702,857 Gosselink, erteilt am 27. Oktober 1987;
US-Patent Nr. 4,968,451 , Scheibel et al., erteilt am 6. November;
US-Patent Nr. 4,702,857 , Gosselink, erteilt am 27. Oktober 1987;
US-Patent Nr. 4,711,730 , Gosselink et al., erteilt am 8. Dezember 1987;
US-Patent Nr. 4,721,580 , Gosselink, erteilt am 26. Januar 1988;
US-Patent Nr. 4,877,896 , Maldonado et al., erteilt am 31. Oktober 1989;
US-Patent Nr. 4,956,447 , Gosselink et al., erteilt am 11. September 1990;
US-Patent Nr. 5,415,807 , Gosselink et al., erteilt am 16. Mai 1995;
europäische Patentanmeldung 0 219 048 , veröffentlicht am 22. April 1987, von Kud et al.
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Weitere geeignete Schmutzabweisemittel sind in
US-Patent Nr. 4,201,824 , Volland et al.;
US-Patent Nr. 4,240,918 Lagasse et al.;
US-Patent Nr. 4,525,524 Tung et al.;
US-Patent Nr. 4,579,681 , Ruppert et al.;
US-Patent Nr. 4,240,918 ;
US-Patent Nr. 4,787,989 ;
US-Patent Nr. 4,525,524 ;
EP 279,134 A , 1988, an Rhone-Poulenc Chemie;
EP 457,205 A , an BASF (1991); und
DE 2,335,044 , an Unilever N. V., 1974, alle durch Bezugnahmen hierin eingeschlossen, beschrieben.
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Im Handel erhältliche Schmutzabweisemittel umfassen METOLOSE SM100, METOLOSE SM200, hergestellt von Shin-etsu Kagaku Kogyo K. K., Material vom SOKALAN-Typ, z. B. SOKALAN HP-22, erhältlich von BASF (Deutschland), ZELCON 5126 (von Dupont) und MILEASE T (von ICI).
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Schaumdispergiermittel
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In der vorliegenden Erfindung kann die Vormischung mit einem fakultativen Schaumdispergiermittel kombiniert werden, bei dem es sich nicht um das Schmutzabweisemittel handelt, und auf eine Temperatur bei oder über dem/den Schmelzpunkt(en) der Komponenten erwärmt werden.
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Die hier bevorzugten Schaumdispergiermittel werden durch hoch ethoxylierende hydrophobe Materialien gebildet. Bei dem hydrophoben Material kann es sich um einen Fettalkohol, eine Fettsäure, ein Fettamin, ein Fettsäureamid, ein Aminoxid, eine quartäre Ammoniumverbindung oder um die hydrophoben Einheiten handeln, die verwendet werden, um Schmutzabweisungspolymere zu bilden. Die bevorzugten Schaumdispergiermittel sind hoch ethoxyliert, z. B. durchschnittlich mehr als 17, vorzugsweise mehr als 25, mehr bevorzugt mehr als 40 Mol Ethylenoxid pro Molekül, wobei der Polyethylenoxid-Anteil 76% bis 97%, vorzugsweise 81% bis 94% des gesamten Molekulargewichts ausmacht.
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Die Konzentration an Schaumdispergiermittel reicht aus, damit der Schaum eine Konzentration hat, mit dem er für den Verbraucher unter dem Anwendungsbedingungen akzeptabel, vorzugsweise nicht wahrnehmbar bleibt, ist aber nicht so hoch, dass sie das Weichmachen negativ beeinflusst. Für einige Zwecke ist es erwünscht, dass kein Schaum vorhanden ist. Abhängig von der Menge an anionischem oder nichtionischem Waschmittel usw., das im Waschzyklus eines typischen Waschverfahrens verwendet wird, der Wirksamkeit der Spülschritte vor dem Einführen der hierin verwendeten Zusammensetzungen, und der Wasserhärte, variiert die Menge an anionischem oder nichtionischem Tensid und Waschmittel-Builder (insbesondere Phosphate und Zeolithe), die im Stoff (in der Wäsche) eingeschlossen sind. Normalerweise sollte die minimale Menge an Schaumdispergiermittel verwendet werden, um einen negativen Einfluss auf die Weichmachereigenschaften zu vermeiden. In der Regel benötigt die Schaumdispergierung mindestens 2%, vorzugsweise mindestens 4% (mindestens 6% und vorzugsweise mindestens 10% für ein maximale Schaumverhütung), auf der Basis der Konzentration von Weichmacher-Wirkstoff. Bei Konzentrationen von 10% (bezogen auf das Weichmachermaterial) oder mehr, riskiert man jedoch Einbußen an der Weichmachungswirksamkeit des Produkts, insbesondere wenn die Stoffe hohe Anteile an nichtionischem Tensid enthalten, das während des Waschvorgangs absorbiert wurde.
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Die bevorzugten Schaumdispergiermittel sind: Brij 700®; Varonic U-250®; Genapol T-500®, Genapol T-800®; Plurafac A-79®; und Neodol 25-50®.
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Bacterizide
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Beispiele für Bacterizide, die in den Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden, umfassen Glutaraldehyd, Formaldehyd, 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, verkauft von Inolex Chemicals, ansässig in Philadelphia, Pennsylvania, unter dem Handelsnamen Bronopol®, und eine Mischung aus 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, verkauft von Rohm and Haas Company unter dem Handelsnamen Kathon, zu 1 bis 1.000 Gew.-ppm Wirkstoff.
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Duftstoff
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Die vorliegende Erfindung kann jeglichen waschmittelverträglichen Duftstoff enthalten. Geeignete Duftstoffe sind in
US-Patent Nr. 5,500,138 , wobei dieses Patent durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist, offenbart.
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Wie hierin verwendet, schließt Parfüm duftende Substanzen oder Mischungen von Substanzen ein, einschließlich von natürlichen (d. h. durch Extraktion von Blumen, Kräutern, Blättern, Wurzeln, Rinden, Holz, Blüten oder Pflanzen erhaltenen), künstlichen (d. h. eine Mischung aus verschiedenen Naturölen oder Ölbestandteilen) und synthetischen (d. h. synthetisch hergestellten) wohlriechenden Substanzen. Solche Materialien werden häufig von Hilfsmaterialien begleitet, wie Fixiermitteln, Verschnittmitteln, Stabilisatoren und Lösungsmitteln. Diese Hilfsmittel sind auch in der Bedeutung von „Duftstoff”, wie hierin verwendet, eingeschlossen. In der Regel sind Duftstoffe komplexe Mischungen aus mehreren organischen Verbindungen.
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Beispiele für Duftstoffbestandteile, die in den Duftstoffen der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf: Hexylzimtaldehyd; Amylzimtaldehyd; Amylsalicylat; Hexylsalicylat; Terpineol; 3,7-Dimethyl-cis-2,6-octadien-1-ol; 2,6-Dimethyl-2-octanol; 2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol; 3,7-Dimethyl-3-octanol; 3,7-Dimethyl-trans-2,6-octadien-1-ol; 3,7-Dirnethyl-6-octen-1-ol; 3,7-Dimethyl-1-octanol; 2-Methyl-3-(para-tert-butylphenyl)propionaldehyd; 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd; Tricyclodecenylpropionat; Tricyclodecenylacetat; Anisaldehyd; 2-Methyl-2-(para-iso-propylphenyl)propionaldehyd; Ethyl-3-methyl-3-phenylglycidat; 4-(para-Hydroxyphenyl)butan-2-on; 1-(2,6,6-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on; para-Methoxyacetophenon; para-Methoxy-alpha-phenylpropen; Methyl-2-n-hexyl-3-oxo-cyclopentancarboxylat; Undecalacton-gamma. Zu zusätzlichen Beispielen für Parfümmaterialien gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Orangenöl; Zitronenöl; Grapefruitöl; Bergamotteöl; Gewürznelkenöl; gamma-Dodecalacton; Methyl-2-(2-pentyl-3-oxocyclopentyl)acetat; beta-Naphtholmethylether; Methyl-beta-naphthylketon; Cumarin; Decylaldehyd; Benzaldehyd; 4-tert-Butylcyclohexylacetat; alpha, alpha-Dimethylphenethylacetat; Methylphenylcarbinylacetat; Schiff'ssche Base von 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd und Methylanthranilat; cyclischer Ethylenglycoldiester von Tridecandisäure; 3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-nitril; gamma-Methylionon; alpha-Ionon; beta-Ionon; Bitterorange; Methylcedrylon; 7-Acetyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-1,1,6,7-tetramethyl-naphthalin; Methylionon; Methyl-1,6,10-trimethyl-2,5,9-cyclododecatrien-1-ylketon; 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetralin; 4-Acetyl-6-tertbutyl-1,1-dimethylindan; Benzophenon; 6-Acetyl-1,1,2,3,3,5-hexamethylindan; 5-Acetyl-3-isopropyl-1,1,2,6-tetramethylindan; 1-Dodecanal; 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal; 10-Undecen-1-al; Isohexenylcyclohexylcarboxaldehyd; Formyltricyclodecan; Cyclopentadecanolid; 16-Hydroxy-9-hexadecensäurelacton; 1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethylcyclopenta-gamma-2-benzopyran; Ambroxan; Dodecahydro-3a,6,6,9a-tetramethylnaphtho-[2,1b]furan; Cedrol; 5-(2,2,3-Trimethylcyclopent-3-enyl)-3-methylpentan-2-ol; 2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-2-buten-1-ol; Caryophyllenalkohol; Cedrylacetat; Para-tert-butylcyclohexylacetat; Patschuli; Weihrauchresinoid; Labdanum; Vetiveröl; Kopaivabalsam; Fichtenbalsam; und Kondensationsprodukte von: Hydroxycitronellal und Methylanthranilat; Hydroxycitronellal und Indol; Phenylacetaldehyd und Indol; 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd und Methylanthranilat.
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Weitere Beispiele für Parfümkomponenten sind Geraniol; Geranylacetat; Linalool; Linalylacetat; Tetrahydrolinalool; Citronellol; Citronellylacetat; Dihydromyrcenol; Dihydromyrcenylacetat; Tetrahydromyrcenol; Terpinylacetat; Nopol; Nopylacetat; 2-Phenylethanol; 2-Phenylethylacetat; Benzylalkohol; Benzylacetat; Benzylsalicylat; Benzylbenzoat; Styrallylacetat; Dimethylbenzylcarbinol; Trichlormethylphenylcarbinylmethylphenylcarbinylacetat; Isononylacetat; Vetiverylacetat; Vetiverol; 2-Methyl-3-(p-tert-butylphenyl)-propanal; 2-Methyl-3-(p-isopropylphenyl)-propanal; 3-(p-tert-Butylphenyl)-propanal; 4-(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarbaldehyd; 4-Acetoxy-3-pentyltetrahydropyran; Methyldihydrojasmonat; 2-n-Heptylcyclopentanon; 3-Methyl-2-pentylcyclopentanon; n-Decanal; n-Dodecanal; 9-Decenol-1; Phenoxyethylisobutyrat; Phenylacetaldehyddimethylacetal; Phenylacetaldehyddiethylacetal; Geranonitril; Citronellonitril; Cedrylacetal; 3-Isocamphylcyclohexanol; Cedrylmethylether; Isolongifolanon; Aubepinnitril; Aubepin; Heliotropin; Eugenol; Vanillin; Diphenyloxid; Hydroxycitronellalionone; Methylionone; Isomethylionone; Irone; cis-3-Hexenol und dessen Ester; Indanmoschus-Riechstoffe; Tetralinmoschus-Riechstoffe, Isochromanmoschus-Riechstoffe; makrocyclische Ketone; Makrolactonmoschus-Riechstoffe; Ethylenbrassylat.
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Die Parfüme, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind im Wesentlichen frei von halogenierten Materialien und Nitromoschusverbindungen.
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Geeignete Lösungsmittel, Verdünnungsmittel oder Träger für die vorstehend genannten Duftstoffbestandteile sind zum Beispiel Ethanol, Isopropanol, Diethylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycol, Diethylphthalat, Triethylcitrat usw. Die in die Duftstoffe einbezogene Menge solcher Lösungsmittel, Verdünnungsmittel oder Träger wird vorzugsweise auf dem Minimum gehalten, das zum bereitstellen einer homogenen Duftstofflösung benötigt wird.
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Parfüm kann in einer Konzentration von 0% bis 10%, vorzugsweise 0,1% bis 5%, und mehr bevorzugt 0,2% bis 3%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorhanden sein. Stoffweichmacher-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sorgen für eine verbesserte Parfümanlagerung auf dem Stoff.
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Komplexbildner
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In den Zusammensetzungen und Verfahren hierin kann/können fakultativ ein oder mehrere Kupfer- und/oder Nickel-Maskierungsmittel („Chelatbildner”) verwendet werden. Solche wasserlöslichen Maskierungsmittel können ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Aminocarboxylaten, Aminophosphonaten, polyfunktionell substituierten aromatischen Maskierungsmitteln und deren Mischungen, alle wie hierin nachstehend definiert. Die Weißheit und/oder Helligkeit von Stoffen wird/werden durch solche Maskierungsmittel wesentlich verbessert oder wiederhergestellt, und die Stabilität der Materialien in den Zusammensetzungen wird verbessert. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass der Nutzen dieser Materialien teilweise auf ihre außergewöhnliche Fähigkeit zurückzuführen ist, Eisen- und Manganionen durch Bildung löslicher Chelate aus Waschlösungen zu entfernen.
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Aminocarboxylate, die als fakultative Maskierungsmittel geeignet sind, schließen Ethylendiamintetraacetate, N-Hydroxyethylethylendiaminetriacetate, Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetraproprionate, Triethylentetraamin-Hexacetate, Diethylentriamin-Pentaacetate und Ethanoldiglycine, Alkalimetall, Ammonium und substituierte Ammoniumsalze darin und Mischungen darin ein.
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Aminophosphonate sind ebenfalls für die Verwendung als Komplexbildner in den Zusammensetzungen der Erfindung geeignet, wenn zumindest niedrige Konzentrationen an Gesamt-Phosphor in den Waschmittelzusammensetzungen erlaubt sind, und schließen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonate), wie DEQUEST, ein. Diese Aminophosphonate enthalten vorzugsweise keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als etwa 6 Kohlenstoffatomen.
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Polyfunktionell substituierte aromatische Komplexbildner sind in den vorliegenden Zusammensetzungen ebenfalls nützlich. Siehe
U.S.-Patent 3,812,044 , erteilt am 21. Mai 1974 an Connor et al. Bevorzugte Verbindungen dieser Art in Säureform sind Dihydroxydisulfobenzole wie 1,2-Dihydroxy-3,5-disulfobenzol.
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Ein bevorzugter biologisch abbaubarer Komplexbildner zum diesbezüglichen Gebrauch ist Ethylendiamindisuccinat („EDDS”), besonders das [S,S]-Isomer, wie in
US-Patent 4,704,233 , 3. November 1987, an Hartman und Perkins, beschrieben.
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Die Zusammensetzungen hierin können auch wasserlösliche Methylglycindiessigsäure-(MGDA-)Salze (oder die Säureform) als Maskierungsmittel oder Co-Builder enthalten, die beispielsweise mit unlöslichen Buildern, wie Zeolithen, Schichtsilikaten und dergleichen nützlich sind.
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Bevorzugte Maskierungsmittel schließen DETMP, DETPA, NTA, EDDS und deren Mischungen ein.
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Falls verwendet, machen diese Komplexbildner im Allgemeinen von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% der vorliegenden Textilpflegezusammensetzungen aus. Mehr bevorzugt umfassen die Komplexbildner, falls verwendet, von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 3,0 Gew.-% solcher Zusammensetzungen.
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Kristallwachstums-Hemmkomponente
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Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ferner eine Kristallwachstums-Hemmkomponente enthalten, die vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung eingeschlossen ist.
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Unter Organodiphosphonsäure wird hierbei eine Organodiphosphonsäure verstanden, die keinen Stickstoff als Teil ihrer chemischen Struktur enthält. Diese Definition schließt daher die Organoaminophosphonate aus, welche jedoch in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Schwermetallionen-Sequestriermittelkomponenten enthalten sein können.
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Die Organodiphosphonsäure ist vorzugsweise eine C1- bis C4-Diphosphonsäure, mehr bevorzugt eine C2-Diphosphonsäure, wie Ethylendiphosphonsäure, oder am meisten bevorzugt Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure (HEDP), und kann in partiell oder vollständig ionisierter Form, insbesondere als ein Salz oder Komplex, vorliegen.
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Auch hierin geeignet als Kristallwachstumsinhibitoren sind die organischen Monophosphonsäuren.
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Organomonophosphonsäure oder eines ihrer Salze oder Komplexe ist auch für die Verwendung als CGI zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet.
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Unter Organomonophosphonsäure wird hierbei eine Organomonophosphonsäure verstanden, die keinen Stickstoff als Teil ihrer chemischen Struktur enthält. Diese Definition schließt daher die Organoaminophosphonate aus, die jedoch als Schwermetallionen-Seqestriermittel in die Zusammensetzungen der Erfindung eingeschlossen werden können.
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Die Organomonophosphonsäure-Komponente kann in ihrer Säureform oder in Form eines ihrer Salze oder Komplexe mit einem geeigneten Gegenion vorliegen. Vorzugsweise sind jegliche Salze/Komplexe wasserlöslich, wobei die Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze/-komplexe besonders bevorzugt sind.
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Eine bevorzugte Organomonophosphonsäure ist 2-Phosphonbutan-1,2,4-tricarbonsäure, die im Handel von Bayer unter dem Handelsnamen Bayhibit erhältlich ist.
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Enzym
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In den Zusammensetzungen und Verfahren hierin können gegebenenfalls ein oder mehrere Enzyme verwendet werden, wie Lipasen, Proteasen, Cellulase, Amylasen und Peroxidasen. Ein bevorzugtes Enzym für die Verwendung hierin ist ein Cellulaseenzym. Tatsächlich sorgt diese Art von Enzym ferner für einen Farbpflegevorteil für den behandelten Stoff. Zu hierin verwendbaren Cellulasen gehören sowohl bakterielle als auch pilzliche Arten, vorzugsweise mit einem pH-Optimum zwischen 5 und 9,5.
US-Patent Nr. 4,435,307 offenbart geeignete pilzliche Cellulasen aus Humicola insolens oder dem Humicola-Starrirn DSM1800 oder einen Cellulase 212 produzierenden Pilz der Gattung Aeromonas und aus der Mitteldarmdrüse eines Meeresweichtieres, Dolabella Auricula Solander, extrahierte Cellulase. Geeignete Cellulasen sind auch in
GB-A-2.075.028 ;
GB-A-2.095.275 und
DE-OS-2.247.832 offenbart. CAREZYME
® und CELLUZYME
® (Novo) sind besonders geeignet. Andere geeignete Cellulasen sind auch in
WO 91/17243 an Novo,
WO 96/34092 ,
WO 96/34945 und
EP-A 0 739 982 offenbart. In der Praxis liegen für die derzeitigen handelsüblichen Zubereitungen typische Mengen bei bis zu 5 mg, bezogen auf das Gewicht, typischer bei 0,01 mg bis 3 mg aktives Enzym pro Gramm Waschmittel-Zusammensetzung. Anders ausgedrückt umfassen die Zusammensetzungen typischerweise 0,001 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-% einer im Handel erhältlichen Enzymzubereitung. In den besonderen Fällen, wo Aktivität der Enzym-Zubereitung anders definiert werden kann, wie bei Cellulasen, sind entsprechende Aktivitätseinheiten bevorzugt (z. B. CEVU oder Cellulase-equivalente Viskositätseinheiten). Beispielsweise können die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung Cellulaseenzyme in einer Konzentration enthalten, die einer Aktivität von 0,5 bis 1000 CEVU/Gramm Zusammensetzung äquivalent ist. Cellulaseenzym-Zubereitungen, die zum Zwecke der Formulierung der Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden, weisen typischerweise eine Aktivität auf, die zwischen 1.000 und 10.000 CEVU/Gramm in flüssiger Form, um 1.000 CEVU/Gramm in fester Form, umfasst.
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Tonerde
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Die Zusammensetzungen können vorzugsweise einen Ton enthalten, der vorzugsweise in einer Konzentration von 0,05 Gew.-% bis 40 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 2 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist. Aus Gründen der Klarheit wird angemerkt, dass der Begriff Tonmineralverbindung, wie hier verwendet, Natriumalumosilikatzeolith-Builder-Verbindungen ausschließt, die jedoch als fakultativer Bestandteil in die Zusammensetzungen der Erfindung eingeschlossen werden können.
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Ein bevorzugter Ton kann ein Bentonitton sein. Sehr bevorzugt sind Smectit-Tonerden, wie zum Beispiel in den
US-Patenten Nr. 3,862,058 ,
3,948,790 ,
3,954,632 und
4,062,647 und den Europäischen Patenten Nr.
EP-A-299 575 und
EP-A-313 146 , alle im Namen der Procter and Gamble Company, offenbart.
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Der Begriff Smectit-Tonerden umfasst hier sowohl die Tonerden, in denen Aluminiumoxid in einem Silikatgitter vorhanden ist, als auch die Tonerden, in denen Magnesiumoxid in einem Silikatgitter vorhanden ist. Smectit-Tonerden nehmen meist eine erweiterbare dreischichtige Struktur an.
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Spezifische Beispiele geeigneter Smectit-Tonerden umfassen diejenigen, die ausgewählt sind aus den Klassen der Montmorillonite, Hectorite, Volkonskoite, Nontronite, Saponite und Sauconite, besonders diejenigen, die ein Alkali- oder Erdalkalimetallion innerhalb der kristallinen Gitterstruktur besitzen. Natrium- oder Calciummontmorillonit sind besonders bevorzugt.
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Geeignete Smectit-Tonerden, insbesondere Montmorillonite, werden von verschiedenen Lieferanten, einschließlich English China Clays, Laviosa, Georgia Kaolin und Colin Stewart Minerals, vertrieben.
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Tonerden zum diesbezüglichen Gebrauch haben vorzugsweise eine Partikelgröße von 10 nm bis 800 nm, mehr bevorzugt von 20 nm bis 500 nm, am meisten bevorzugt von 50 nm bis 200 nm.
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Partikel der Tonmineralverbindung können als Bestandteile von Agglomeratpartikeln, die andere Waschmittelverbindungen enthalten, eingeschlossen sein. Wo sie als solche Bestandteile vorhanden sind, bezieht sich der Begriff „größte Partikelabmessung” der Tonmineralverbindung auf die größte Abmessung des Tonmineralbestandteils als solchem, und nicht auf das agglomerierte Partikel insgesamt.
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Innerhalb der kristallinen Gitterstruktur der Smectit-Tonerden kann typischerweise eine Substitution kleiner Kationen, wie Protonen, Natriumionen, Kaliumionen, Magnesiumionen und Calciumionen, und bestimmter organischer Moleküle einschließlich derer, die positiv geladene funktionelle Gruppen besitzen, stattfinden. Ein Ton kann aufgrund seiner Fähigkeit zum präferenziellen Absorbieren eines Kationentyps ausgewählt werden, eine solche Fähigkeit wird durch Messung der relativen Ionenaustauschkapazität ermittelt. Die hierin geeigneten Smectit-Tonerden haben in der Regel eine Kationenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄq/100 g.
US-Patent Nr. 3,954,632 beschreibt ein Verfahren zum Messen der Kationenaustauschkapazität.
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Die kristalline Gitterstruktur der Tonmineralverbindungen kann, in einer bevorzugten Ausführung, einen substituierten kationischen Gewebeweichmacher enthalten. Solche substituierten Tonerden werden ,hydrophobisch aktivierte' Tonerden genannt. Die kationischen Stoffweichmacher sind in der Regel in einem Gewichtsverhältnis von kationischen Stoffweichmacher zu Ton von 1:200 bis 1:10, vorzugsweise von 1:100 bis 1:20 vorhanden. Zu geeigneten kationischen Stoffweichmachern gehören die wasserunlöslichen tertiären Amine oder zweifach langkettigen Amidmaterialien, wie in
GB-A-1 514 276 und
EP-B-0 011 340 offenbart.
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Ein bevorzugter im Handel erhältlicher „hydrophobisch aktivierter” Ton ist ein Bentonit-Ton, der ungefähr 40 Gew.-% quartäres Dimethylditalgammoniumsalz, vertrieben von English China Clays International unter dem Markennamen Claytone EM, enthält.
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In einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ton in einer innigen Mischung oder in einem Partikel mit einem Feuchthaltemittel und einer hydrophoben Verbindung, vorzugsweise einem Wachs oder Öl, wie Paraffinöl, vorhanden. Bevorzugte Feuchthaltemittel sind organische Verbindungen, einschließlich Propylenglycol, Ethylenglycol, Dimere oder Trimere von Glycol, am meisten bevorzugt Glycerin. Das Partikel ist vorzugsweise ein Agglomerat. Als Alternative kann das Partikel so beschaffen sein, dass das Wachs oder das Öl und wahlweise das Feuchthaltemittel eine Umhüllung des Tons bilden, oder als Alternative kann der Ton eine Umhüllung für das Wachs oder das Öl und das Feuchthaltemittel sein. Es kann bevorzugt werden, dass das Partikel ein organisches Salz oder Siliciumdioxid oder Silikat umfasst.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Ton jedoch vorzugsweise mit einem oder mehreren Tensiden und wahlweise Buildern und wahlweise Wasser vermischt, wobei die Mischung vorzugsweise nachfolgend getrocknet wird. Vorzugsweise wird eine solche Mischung in einem Sprühtrocknungsverfahren weiter verarbeitet, um ein sprühgetrocknetes Partikel, das den Ton umfasst, zu erhalten.
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Es kann bevorzugt werden, dass das Flockungsmittel ebenfalls in das Teilchen oder die Granalie, die den Ton umfasst, einbezogen wird.
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Es kann auch bevorzugt werden, dass die innige Mischung ein Maskierungsmittel umfasst.
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Flockungsmittel
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Die Zusammensetzungen der Erfindung können ein Tonflockungsmittel enthalten, das vorzugsweise in einer Konzentration von 0,005 Gew.-% bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist.
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Das Tonflockungsmittel hat die Funktion, die Partikel der Tonverbindung in der Waschlösung zusammenzubringen und so deren Anlagerung auf der Oberfläche der Gewebe während des Waschens zu unterstützen. Diese funktionale Anforderung unterscheidet sich folglich von der der Tondispergiermittelverbindungen, die üblicherweise zu Waschmittelzusammensetzungen hinzugefügt werden, um die Entfernung von Tonverschmutzungen von Geweben zu unterstützen und ihre Dispersion in der Waschlösung zu ermöglichen.
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Als Tonflockungsmittel bevorzugt werden hierin organische Polymermaterialien mit einem durchschnittlichen Gewicht von 100.000 bis 10.000.000, vorzugsweise von 150.000 bis 5.000.000, mehr bevorzugt von 200.000 bis 2.000.000.
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Geeignete organische Polymermaterialien umfassen Homopolymere oder Copolymere, die Monomereinheiten, ausgewählt aus Alkylenoxid, insbesondere Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon und Ethylenimin, enthalten. Homopolymere, insbesondere von Ethylenoxid, aber auch von Acrylamid und Acrylsäure, werden bevorzugt.
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Die Europäischen Patente Nr.
EP-A-299 575 und
EP-A-313 146 im Namen der Procter and Gamble Company beschreiben bevorzugte organische polymere Tonflockungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch.
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Das Gewichtsverhältnis von Ton zu dem Flockungsmittelpolymer beträgt vorzugsweise von 1000:1 bis 1:1, mehr bevorzugt von 500:1 bis 1:1, am meisten bevorzugt von 300:1 bis 1:1 oder noch mehr bevorzugt von 80:1 bis 10:1 oder in bestimmten Anwendungen sogar von 60:1 bis 20:1.
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Anorganische Tonflockungsmittel sind hierin ebenfalls geeignet, typische Beispiele dafür umfassen Kalk und Alaun.
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Das Flockungsmittel ist vorzugsweise in einem Waschmittelgrundkorn wie einem Waschmittelagglomerat, -extrudat oder sprühgetrockneten Teilchen, das im Allgemeinen ein bzw. einen oder mehrere Tenside und Builder umfasst, vorhanden.
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Sprudelmittel
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Sprudel- bzw. Brausemittel können in den Zusammensetzungen der Erfindung wahlweise auch verwendet werden.
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Sprudeln, wie hier definiert, bedeutet die Entwicklung von Gasblasen aus einer Flüssigkeit als Ergebnis einer chemischen Reaktion zwischen einer löslichen Säurequelle und einem Alkalimetallcarbonat zur Herstellung von Kohlendioxidgas, d. h. C6H8O7 + 3NaHCO3 → Na3C6H5O7 + 3CO2 ↑ + 3H2O
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Weitere Beispiele von Säure und Carbonatquellen und anderen sprudelnden Systemen findet man in: (Pharmaceutical Dosage Forms: Tablets, Band 1, Seiten 287 bis 291).
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Carbonatsalze
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Geeignete anorganische Alkali- und/oder Erdalkalicarbonatsalze hierin umfassen Carbonat und Hydrogencarbonat von Kalium, Lithium, Natrium usw., unter denen Natrium- und Kaliumcarbonat bevorzugt werden. Geeignete Bicarbonate zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen alle Alkalimetallsalze von Bicarbonat, wie Lithium, Natrium, Kalium usw., unter denen Natrium- und Kaliumbicarbonat bevorzugt werden. Jedoch kann die Wahl zwischen Carbonat oder Bicarbonat oder Mischungen davon abhängig vom gewünschten pH-Wert in dem wässrigen Medium, in dem die Granalien gelöst werden, getroffen werden. Wo in dem wässrigen Medium zum Beispiel ein relativ hoher pH-Wert erwünscht ist (z. B. über pH 9,5), kann die Verwendung von Carbonat oder die Verwendung einer Kombination von Carbonat und Bicarbonat, worin die Konzentration von Carbonat höher ist als die Konzentration von Bicarbonat, bevorzugt werden. Das anorganische Alkali- und/oder Erdalkalicarbonatsalz der Zusammensetzungen der Erfindung umfasst vorzugsweise ein Kalium- oder mehr bevorzugt ein Natriumsalz von Carbonat und/oder Bicarbonat. Vorzugsweise umfasst das Carbonatsalz Natriumcarbonat, wahlweise auch ein Natriumbicarbonat.
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Die anorganischen Carbonatsalze hierin sind vorzugsweise in einer Konzentration von mindestens 20 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Vorzugsweise sind sie in einer Konzentration von mindestens 23 Gew.-% oder sogar 25 Gew.-% oder sogar 30 Gew.-%, vorzugsweise bis zu ungefähr 60 Gew.-% oder mehr bevorzugt bis zu 55 Gew.-% oder sogar 50 Gew.-% vorhanden.
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Sie können vollständig oder teilweise als separater pulverförmiger oder granulöser Bestandteil, als Co-Granalien mit anderen Waschmittelbestandteilen, zum Beispiel anderen Salzen oder Tensiden, hinzugegeben werden. In festen Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung können sie auch vollständig oder teilweise in Waschmittelgranalien, wie Agglomeraten oder sprühgetrockneten Granalien, vorhanden sein.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Brausemittelquelle vorhanden, die vorzugsweise eine organische Säure, wie Carbonsäuren oder Aminosäuren, und ein Carbonat umfasst. Dann kann es bevorzugt werden, dass ein Teil oder alles des Carbonatsalzes hierin mit der organischen Säure vorgemischt wird und somit in einem separaten granulösen Bestandteil vorhanden ist.
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Bevorzugte Sprudelmittelquellen sind aus komprimierten Teilchen von Citronensäure und Carbonat, wahlweise mit einem Bindemittel; und Teilchen aus Carbonat, Hydrogencarbonat und Äpfel- oder Maleinsäure in Gewichtsverhältnissen von 4:2:4 ausgewählt. Die Trockenzusatzform von Citronensäure und Carbonat wird vorzugsweise verwendet.
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Das Carbonat kann jede beliebige Partikelgröße aufweisen. In einer Ausführungsform, insbesondere wenn das Carbonatsalz in einer Granalie und nicht als separat hinzugefügte Verbindung vorliegt, hat das Carbonatsalz vorzugsweise eine volumengemittelte Teilchengröße von 5 bis 375 Mikrometer, wobei vorzugsweise mindestens 60 Vol.-%, vorzugsweise mindestens 70 Vol.-% oder sogar mindestens 80 Vol.-% oder sogar mindestens 90 Vol.-% eine Teilchengröße von 1 bis 425 Mikrometer aufweisen. Mehr bevorzugt hat die Kohlendioxidquelle eine volumengemittelte Teilchengröße von 10 bis 250, wobei vorzugsweise mindestens 60 Vol.-%, oder sogar mindestens 70 Vol.-% oder sogar mindestens 80 Vol.-% oder sogar mindestens 90 Vol.-% eine Teilchengröße von 1 bis 375 Mikrometer aufweisen; oder sogar vorzugsweise eine volumengemittelte Teilchengröße von 10 bis 200 Mikrometer, wobei vorzugsweise mindestens 60 Vol.-%, vorzugsweise mindestens 70 Vol.-% oder sogar mindestens 80 Vol.-% oder sogar mindestens 90 Vol.-% eine Teilchengröße von 1 bis 250 Mikrometer aufweisen.
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Insbesondere wenn das Carbonatsalz als separater Bestandteil hinzugefügt wird, sozusagen ,trocken hinzugefügt' oder beigemischt zu den anderen Waschmittelbestandteilen, kann das Carbonat jede beliebige Teilchengröße, einschließlich der vorstehend angegebenen Teilchengrößen, jedoch vorzugsweise mindestens eine volumengemittelte Teilchengröße von 200 Mikrometer oder sogar 250 Mikrometer oder sogar 300 Mikrometer aufweisen.
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Es kann bevorzugt werden, dass die Kohlendioxidquelle der erforderlichen Partikelgröße durch Vermahlen von Material mit größerer Partikelgröße erreicht wird, wahlweise gefolgt von der Auswahl des Materials mit der erforderlichen Partikelgröße durch ein beliebiges geeignetes Verfahren.
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Obwohl Percarbonatsalze in den Zusammensetzungen der Erfindung als Bleichmittel vorhanden sein können, sind sie nicht in den Carbonatsalzen, wie hierin definert, eingeschlossen. Andere bevorzugte fakultative Bestandteile umfassen Enzymstabilisatoren, polymere Schmutzabweisemittel, Stoffe, die die Übertragung von Farbstoffen von einem Gewebe auf ein anderes während des Reinigungsprozesses hemmen (d. h. Farbstoffübertragungsinhibitoren), polymere Dispergiermittel, Schaumunterdrücker, optische Aufheller oder andere Aufheller oder Weißmacher, antistatische Mittel, andere wirksame Bestandteile, Träger, hydrotrope Stoffe, Verarbeitungshilfen, Farbstoffe oder Pigmente, Lösungsmittel für flüssige Formulierungen und feste Füllstoffe für Zusammensetzungen in Stückform.
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Form der Zusammensetzung
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Die Zusammensetzung der Erfindung kann eine Reihe von physikalischen Formen einnehmen, einschließlich die einer Flüssigkeit, eines Gels, eines Schaums in entweder flüssiger oder nicht flüssiger Form, granuläre oder Tablettenformen.
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Flüssige Detergenszusammensetzungen können Wasser und andere Lösungsmittel als Träger enthalten. Niedermolekulare, primäre oder sekundäre Alkohole, für die Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol Beispiele sind, sind geeignet. Einwertige Alkohole werden für lösungsvermittelnde Tenside bevorzugt, aber Polyole, wie solche, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthalten (zum Beispiel 1,3-Propandiol, Ethylenglycol, Glycerin und 1,2-Propandiol), können ebenfalls verwendet werden. Die Zusammensetzungen können 5% bis 90%, typischerweise 10% bis 50% solcher Träger enthalten.
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Granulöse Waschmittel können zum Beispiel durch Sprühtrocknen (Endproduktdichte 520 g/l) oder Agglomeration (Endproduktdichte über 600 g/l) des Granulatgrundstoffs hergestellt werden. Die restlichen trockenen Bestandteile können dann in Granulat- oder Pulverform mit dem Granulatgrundstoff zum Beispiel in einer rotierenden Mischtrommel vermischt und die flüssigen Bestandteile (z. B. nichtionisches Tensid und Duftstoff) aufgesprüht werden.
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Die vorliegenden Detergenszusammensetzungen werden vorzugweise so formuliert sein, dass während der Anwendung in wässrigen Reinigungsverfahren das Waschwasser einen pH-Wert zwischen 6,5 und 11, vorzugsweise zwischen 7,5 und 10,5 haben wird. Wäschewaschprodukte haben typischerweise einen pH-Wert um 9–11. Methoden zum Kontrollieren des pH-Werts zu empfohlenen Verbrauchsmengen schließen die Verwendung von Puffern, Alkalien, Säuren, usw. ein und sind dem Fachmann gut bekannt.
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Wenn sie in flüssiger Form vorliegt, kann die Zusammensetzung auch anhand eines Abgabemittels, wie eines Sprühverteilers oder eines Aerosolverteilers, verteilt werden.
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Sprühverteiler
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch solche Zusammensetzungen, die mit den Zusammensetzungen, welche das Amin-Reaktionsprodukt und andere Bestandteile enthalten (Beispiele sind Cyclodextrine, Polysaccharide, Polymere, Tenside, Duftstoff, Weichmacher), in einen Sprühverteiler in wirksamer Konzentration eingeschlossen werden, um ein Produkt zu erzeugen, das die Behandlung von Stoffgegenständen und/oder -oberflächen erleichtert, aber nach dem Trocknen auf den Oberflächen nicht sichtbar ist. Der Sprühverteiler umfasst manuell aktivierte und nicht manuell angetriebene (betätigte) Sprühmittel und einen Behälter, der die Behandlungszusammensetzung enthält. Eine typische Offenbarung eines solchen Sprühverteilers ist in
WO 96/04940 , Seite 19, Zeile 21 bis Seite 22, Zeile 27 zu finden. Die Herstellungsartikel sind vorzugsweise mit Gebrauchsanleitungen kombiniert, um zu gewährleisten, dass der Verbraucher genügend Inhaltsstoff der Zusammensetzung anwendet, um den erwünschten Nutzen zu erzielen. Typische Zusammensetzungen, die von einem Sprühverteiler verteilt werden, enthalten eine Konzentration an Amin-Reaktionsprodukt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% der Anwendungszusammensetzung.
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Anwendungsverfahren
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Die Zusammensetzung der Erfindung ist zum Gebrauch bei jedem beliebigen Schritt der Haushaltsbehandlung geeignet, das heißt, als eine Vorbehandlungszusammensetzung, als ein Waschzusatz und als eine Zusammensetzung, die zum Gebrauch in dem Wäschewasch- und Reinigungsverfahren geeignet ist. Offensichtlich können zahlreiche Anwendungen durchgeführt werden, wie die Behandlung des Stoffes mit einer Vorbehandlungszusammensetzung der Erfindung und anschließend mit einer Zusammensetzung, die zum Gebrauch im Waschverfahren geeignet ist.
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Ebenfalls hierin bereitgestellt ist ein Verfahren für die Bereitstellung einer verzögerten Freisetzung eines aktiven Ketons oder Aldehyds, welches den Schritt des In-Kontakt-Bringens bzw. Berührens der zu behandelnden Oberfläche mit einer Verbindung oder Zusammensetzung der Erfindung, und danach des In-Kontakt-Bringens bzw. des Berührens der behandelten Oberfläche mit einem Material, vorzugsweise einem wässrigen Medium wie Feuchtigkeit oder einem beliebigen anderen Mittel, das für die Freisetzung des Duftstoffes aus dem Amin-Reaktionsprodukt geeignet ist, umfasst.
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Mit „Oberfläche” ist jede Oberfläche gemeint, auf der sich die Verbindung anlagern kann. Typische Beispiele solcher Materialien sind Gewebe, harte Oberflächen wie Geschirr, Böden, Badezimmer, Toilette, Küche und andere Oberflächen, die eine verzögerte Freisetzung eines Duftstoff-Ketons und/oder -Aldehyds wie jene mit Streu, wie Tierstreu, erfordern. Vorzugsweise ist die Oberfläche aus einem Gewebe, aus Fliesen, aus Keramik ausgewählt; und ist mehr bevorzugt ein Gewebe.
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Mit „verzögerter Freisetzung” ist die Freisetzung eines aktiven Bestandteils (z. B. Duftstoff) über einen längeren Zeitraum als bei Verwendung des Wirkstoffes (z. B. Duftstoff) an sich gemeint.
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Verwendete Abkürzunen in den folgenden Beispielen für Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen
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In den Waschmittel- und Reinigungszusammensetzungen haben die abgekürzten Bestandteilidentifikationen die folgenden Bedeutungen: In den Reinigungsmittelzusammensetzungen haben die abgekürzten Komponentenkennungen folgende Bedeutungen:
LAS | : Lineares C11-13-Natriumalkylbenzolsulfonat |
TAS | : Natriumtalgalkylsulfat |
CxyAS | : C1x- C1y-Natriumalkylsulfat |
C46SAS | : Sekundäres (2,3) C14-C16-Natriumalkylsulfat |
CxyEzS | : C1x-C1y Natriumalkylsulfat mit z Mol Ethylenoxid |
CxyEz | : C1x-C1y überwiegend linearer primärer Alkohol, kondensiert mit durchschnittlich z Mol Ethxlenoxid |
QAS | : R2·N+(CH3)2(C2H4OH) mit R2 = C12-C14 |
QAS1 | : R2·N+(CH3)2(C2H4OH) mit R2 = C8-C11 |
APA | : C8-C10-Amidopropyldimethylamine |
Seife | : Lineares Natriumalkylcarboxylat abgeleitet von einem 80/20 Gemisch von Talg- and Kokosnussfettsäuren |
STS | : Natriumtoluolsulfonat |
CFAA | : C12-C14 (Coco)alkyl-N-methylglucamid |
TFAA | : C16-C18-Alkyl-N-methylglucamid |
TPKFA | : Ganzschnitt-C12-C14-Fettsäuren |
STPP | : Wasserfreies Natriumtripolyphosphat |
TSPP | : Tetranatriumpyrophosphat |
Zeolitz A | : Hydratisiertes Natriumalumosilikat der Formel Na12(AlO2SiO2)12·27H2O mit einer primären Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 10 Mikrometer (Gewicht auf wasserfreier Basis ausgedrückt) |
NaSKS-6 | : Crystallines Schichtsilikat der Formel δ-Na2Si2O5 |
Citronensäure | : Wasserfreie Citronensäure |
Borat | : Natriumborat |
Carbonat | : Wasserfreies Natriumcarbonat mit einer Teilchengröße zwischen 200 μm und 900 μm |
Hydrogencarbonat | : Wasserfreies Natriumhydrogencarbonat mit einer Teilchengrößenverteilung zwischen 400 μm und 1200 μm |
Silikat | : Amorphous Natriumsilikat (SiO2:Na2O = 2.0:1) |
Sulfat | : Wasserfreies Natriumsulfat |
Mg-Sulfat | : Wasserfreies Magnesiumsulfat |
Citrat | : Trinatriumcitrat-Dihydrat einer Aktivität von 86,4% mit einer Teilchengrößenverteilung zwischen 425 μm und 850 μm |
MA/AA | : Copolymer von 1:4 Malein-/Acrylsäure, durchschnittliches Molekulargewicht ungefähr 70.000 |
MA/AA (1) | : Copolymer von 4:6 Malein-/Acrylsäure, durchschnittliches Molekulargewicht ungefähr 10.000 |
AA | : Natriumpolyacrylat-Polymer mit durchschnittlichem Molekulargewicht von 4.500 |
CMC | : Natriumcarboxymethylcellulose |
Celluloseether | : Methycelluloseether mit einem Polymerisationsgrad von 650, erhältlich von Shin Etsu Chemicals |
Protease | : Proteolytisches Enzym, das 3,3 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S unter dem Handelsnamen Savinase |
Protease I | : Proteolytisches Enzym, das 4 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, wie in WO 95/10591 beschrieben, vertrieben durch Genencor Int. Inc. |
Alcalase | : Proteolytisches Enzym, das 5,3 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S |
Cellulase | : Cellulytisches Enzym, das 0,23 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S unter dem Handelsnamen Carezym |
Amylase | : Amylolytisches Enzym, das 1,6 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S unter dem Handelsnamen Termamyl 120T |
Lipase | : Lipolytisches Enzym, das 2,0 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S unter dem Handelsnamen Lipolase |
Lipase (1) | : Lipolytisches Enzym, das 2,0 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S unter dem Handelsnamen Lipolase Ultra |
Endolase | : Endoglucanase-Enzym, das 1,5 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO Industries A/S |
PB4 | : Natriumperborat-Tetrahydrat der nominalen Formel NaBO2·3H2O·H2O2 |
PB1 | : Wasserfreies Natriumperboratbleichmittel der nominalen Formel NaBO2·H2O2 |
Percarbonat | : Natriumpercarbonat der nominalen Formel 2Na2CO3·3H2O2 |
NOBS | : Nonanoyloxybenzolsulfonat in der Form des Natriumsalzes |
NAC-OBS | : (6-Nonamidocaproyl)oxybenzolsulfonat |
TAED | : Tetraacetylethylendiamin |
DTPA | : Diethylentriaminpentaessigsäure |
DTPMP | : Diethylentriaminpenta(methylenphosphonat), vermarktet durch Monsanto unter dem Handelsnamen Dequest 2060 |
EDDS | : Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure, (S,S)-Isomer in der Form seines Natriumsalzes. |
Photoaktiviert | : Sulfatiertes Aluminiumphthlocyanin umhüllt mit |
Bleichmittel (1) | : dextrinlöslichem Polymer |
Photoaktiviert | : Sulfatiertes Aluminiumphthlocyanin umhüllt mit |
Bleichmittel (2) | : dextrinlöslichem Polymer |
Aufheller 1 | : Dinatrium-4,4'-bis(2-sulfostyryl)biphenyl |
Aufheller 2 | : Dinatrium-4,4'-bis(4-anilino-6-morpholino-1.3.5-triazin-2-yl)amino)stilben-2:2'-disulfonat |
HEDP | : 1,1-Hydroxyethandiphosphonsäure |
PEGx | : Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von x (typischerweise 4.000) |
PEO | : Polyethylenoxid, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 50.000 |
TEPAE | : Tetraethylenpentaaminethoxylat |
PVI | : Polyvinylimidosol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20.000 |
PVP | : Polyvinylpyrolidon-Polymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 60.000 |
PVNO | : Polyvinylpyridin-N-oxid-Polymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 50.000 |
PVPVI | : Copolymer of Polyvinylpyrolidon und Vinylimidazol, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20.000 |
QEA | : Bis((C2H5O)(C2H4O)n)(CH3)-N+-C6H12-N+-(CH3) bis((C2H5O)-(C2H4O))n, worin n = von 20 bis 30 |
SRP1 | : Anionisch endverkappte Polyester |
SRP2 | : Diethoxyliertes kurzes Poly(1,2-propylenterephtalat)-Blockpolymer |
PEI | : Polyethylenimin mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1800 und einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 7 Ethylenoxyrückständen pro Stickstoff |
Silikon-Antischaummittel | : Polydimethylsiloxan-Schaumregulierer mit Siloxan-oxy-alkylen-Copolymer als Dispergiermittel mit einem Verhältnis des Schaumregulierers zum Dispergiermittel von 10:1 bis 100:1 |
Trübemittel | : Monostyrol-Latex-Mischung auf Wasserbasis, vertrieben durch BASF Aktiengesellschaft unter dem Handelsnamen Lytron 621 |
Wachs | : Paraffinwachs |
PA30 | : Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von ungefähr 4.500–8.000. |
480N | : Statistisches Copolymer aus 7:3 Acrylat/Methacrylat, durchschnittliches Molekulargewicht ungefähr 3.500. |
Polygel/Carbopol | : Vernetzte Polyacrylate hohen Molekulargewichts. |
Metasilikat | : Natriummetasilikat (SiO2:Na2O-Verhältnis = 1,0). |
Nichtionisch | : Gemischter ethoxylierter/propoxylierter C13-C15-Fettalkohol mit einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 3,8 und einem durchschnittlichen Propoxylierungsgrad von 4,5. |
Neodol 45-13 | : Lineares primäres C14-C15-Alkoholethoxylat, vertrieben durch Shell Chemical CO. |
MnTACN | : Mangan-1,4,7-trimethyl-1,4,7-triazacyclononan. |
PAAC | : Pentaaminacetat-Cobalt(III)-Salz. |
Paraffin | : Paraffinöl, unter dem Markennamen Winog 70 durch Wintershall vertrieben. |
NaBz | : Natriumbenzoat. |
BzP | : Benzoylperoxid. |
SCS | : Natriumcumolsulfonat |
BTA | : Benzotriazol. |
pH | : Gemessen als 1-prozentige Lösung in destilliertem Wasser bei 20°C. |
ARP2 | : Amin-Reaktionsprodukt von Lupasol P mit α-Damascon, wie in Synthesebeispiel III hergestellt |
ARP3 | : Amin-Reaktionsprodukt von D-Glucamin mit Citronellal, wie anhand von Synthesebeispiel II hergestellt |
ARP6 | : Amin-Reaktionsprodukt von Lupasol HF mit δ-Damascon, wie in Synthesebeispiel III hergestellt |
Ton I | : Bentonit-Ton |
Ton II | : Smectit-Ton |
Flockungsmittel I | : Polyethylenoxid mit durchschnittlichem Molekulargewicht von zwischen 200.000 und 400.000 |
Flockungsmittel II | : Polyethylenoxid mit durchschnittlichem Molekulargewicht von zwischen 400.000 und 1.000.000 |
Flockungsmittel III | : Polymer aus Acrylamid und/oder Acrylsäure mit durchschnittlichem Molekulargewicht von 200.000 und 400.000 |
DOBS | : Decanoyloxybenzolsulfonat in der Form des Natriumsalzes |
SRP3 | : Polysaccharid-Schmutzabweisepolymer |
SRP4 | : Nichtionisch endverkappte Polyester |
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Nachstehend sind Synthesebeispiele von Verbindungen, wie in der vorliegenden Erfindung bestimmt, angegeben:
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II-Synthese von D-Glucamin mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd
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Zu einer eisgekühlten gerührten Lösung von 1 mMol D-Glucamin in etwa 30 ml EtOH und Molekularsieben (4 Å, 5 g) wurde 1 eq 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd hinzugefügt. Die Reaktion wurde unter Stickstoffatmosphäre gerührt und vor Licht geschützt. Nach 3 bis 4 Tagen wurden die Molekularsiebe und das Lösungsmittel entfernt und das Lösungsmittel wurde durch Filtration und Verdampfen entfernt. Das feste Imin wurde mit einer Ausbeute von 85 bis 90% erhalten.
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Ähnliche Ergebnisse wurden dann erzielt, wenn das 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd durch Citronellal, trans-2-Nonenal oder Decanal ersetzt wurde.
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III-Synthesis von Lupasol mit Damascon
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Das β-Aminoketon aus Lupasol G100 (im Handel erhältlich von BASF, Gehalt 50% Wasser, 50% Lupasol G100 (MG 5000)) und α-Damascon wurde mit einem der drei unterschiedlichen nachstehend beschriebenen Verfahren hergestellt:
- 1. Im Handel erhältliches Lupasol G100 wurde mit dem folgenden Verfahren getrocknet: 20 g der Lupasol-Lösung wurden mehrere Stunden lang im Drehverdampfer getrocknet. Der gewonnene Rückstand, der noch ungefähr 4,5 g H2O enthielt, wurde im Rotationsverdampfer mit Toluol azeotropisch destilliert. Der Rückstand wurde dann in den Exsikkator gegeben und bei 60°C (mithilfe von P2O5 als Wasserabsorbermaterial) getrocknet. Aufgrund des erlangten Gewichts schlussfolgerten wir, dass das Öl weniger als 10% H2O enthielt. Aufgrund der NMR-Spektra schlussfolgerten wir, dass dies wahrscheinlich weniger als 5% ausmacht. Diese getrocknete Probe wurde dann in der Herstellung von β-Aminoketonen verwendet.
1,38 g des vorstehend erhaltenen getrockneten Lupasol G100 wurden in 7 ml Ethanol gelöst. Die Lösung wurde mit einem Magnetrührer einige Minuten lang leicht gerührt, bevor 2 g Na2SO4 (wasserfrei) hinzugefügt wurden. Nach erneutem Rühren von einigen Minuten wurden über einen Zeitraum von 1 Minute 2,21 g α-Damascon hinzugefügt. Nach zwei Tagen Reaktion wurde das Gemisch über einem Celite-Filter (vide supra) filtriert, und der Rückstand wurde mit Ethanol sorgfältig gewaschen. Ungefähr 180 ml eines hellen schäumenden Filtrats wurden erhalten. Dies wurde bis zum Trocknen in einem Rotationsverdampfer aufkonzentriert und über P2O5 in einem Exsikkator bei Raumtemperatur getrocknet. Ungefähr 3,5 eines farblosen Öls wurden erhalten.
- 2. 4,3 g Lupasol-G100-Lösung wurden (ohne Trocknung) in 10 ml Ethanol gelöst. Die Lösung wurde mit einem Magnetrührer einige Minuten lang gerührt, bevor 3,47 g α-Damascon über einen Zeitraum von 1,5 Minuten hinzugefügt wurden. Nach zwei Tagen Reaktion bei Raumtemperatur wurde das Gemisch über Celite (vide supra) filtriert, und der Rückstand wurde mit Ethanol gründlich gewaschen. Das Filtrat (200 ml, leicht schäumend) wurde in dem Verdampfer konzentriert und in einem Exsikkator (P2O5 als Trockenmittel) bei Raumtemperatur getrocknet. Ungefähr 5,9 g eines farblosen Öls wurden erhalten.
- 3. Zu 3,0 g Lupasol-G100-Lösung (die als solche benutzt wurde) wurden 2,41 g α-Damascon hinzugegeben. Das Gemisch wurde ohne Verwendung eines Lösungsmittels gerührt. Nach 4 Tagen Rühren wurde das erhaltene Öl in 100 ml THF gelöst, mit MgSO4 getrocknet, filtriert, und das Filtrat wurde in dem Rotationsverdampfer konzentriert. Nach dem Trocknen in dem Exsikkator (P2O5) bei Raumtemperatur wurden etwa 4,1 g farbloses Öl erhalten. Dieses Öl enthielt noch 13% (Gew./Gew.) THF, sogar nach einer längeren Trocknung (3 Tage).
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Das aus diesen drei Verfahren erhaltene Produkt hatte identische NMR-Spektren.
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Ein wieder anderer möglicher Syntheseweg ist die Verwendung von Lupasol P oder Lupasol HF. Das β-Aminoketon von Lupasol P und α-Damascon wurde mit Hilfe des nachfolgend beschriebenen Verfahrens hergestellt:
1,8 g Lupasol-P-Lösung (50% H2O, 50% Lupasol MG 750.000, wie von BASF erhältlich) wurden in 7 ml Ethanol gelöst, die Lösung wurde einige Minuten lang mit einem Magnetrührer gerührt, bevor 1,44 g α-Damascon zugegeben wurden. Nach drei Tagen wurde das Reaktionsgemisch über einem Celite-Filter (vide supra) filtriert, und der Rückstand wurde mit Ethanol gründlich gewaschen. Nach der Konzentration des Filtrats und der Trocknung des erhaltenen Öls im Exsikkator (P2O5) bei Raumtemperatur wurden ungefähr 3 g des Reaktionsprodukts zwischen Lupasol und Lupasol und a-Damascon erhalten.
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In den folgenden Formulierungsbeispielen werden alle Konzentrationen als Gew.-% der Zusammensetzung angegeben, solange nichts anderes angegeben ist, und die Beimengung des Amin-Reaktionsprodukts, das nachstehend als „ARP” bezeichnet wird, in die vollständig formulierten Zusammensetzungen wird durch Trockenzusatz (d), Sprühmittel (s), Einkapselung in Stärke (es), wie in
GB 1,464,616 beschrieben, oder Cyclodextrin (ec) oder an sich in die Zusammensetzung, wie vorstehend definiert, durchgeführt. Der Ausdruck in Klammern für das ARP in den Formulierungsbeispielen bezieht sich auf das Einverleibungsmittel. Wenn keines angegeben ist, wird die Einverleibung so wie sie ist durchgeführt.
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Beispiel 1
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Die folgenden granulösen Waschmittelzusammensetzungen A bis G mit hoher Dichte wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| C | D | G |
LAS | 8,0 | 2,0 | 5,0 |
TAS | - | 0,5 | 1,5 |
C46(S)AS | - | - | - |
C25AS | - | 7,0 | 2,5 |
C68AS | 7,0 | - | 0,2 |
C25E5 | 3,4 | 10,0 | 2,6 |
C25E7 | 1,0 | - | - |
C25E3S | - | 2,0 | 0,5 |
QAS | - | - | - |
QAS (I) | - | 0,8 | 1,5 |
Zeolith A | 14,1 | 18,1 | 16,2 |
Citronensäure | - | 2,5 | 1,5 |
Carbonat | 27,0 | 10,0 | 20,6 |
SKS-6 | - | 10,0 | 4,3 |
Silikat | 3,0 | 0,3 | - |
Citrat | - | 3,0 | 1,4 |
Sulfat | 26,1 | 6,0 | - |
Mg-Sulfat | - | 0,2 | 0,03 |
MA/AA | 0,3 | 4,0 | 0,6 |
CMC | 0,2 | 0,2 | 0,3 |
PB4 | 5,0 | - | - |
Percarbonat | - | - | 9,0 |
TAED | 1,5 | - | 3,2 |
NAC-OBS | 1,0 | - | - |
DTPMP | 0,25 | 0,25 | - |
SRP2 | - | 0,2 | - |
EDDS | 0,4 | - | 0,1 |
TFAA | - | - | 1,1 |
CFAA | - | 2,0 | - |
HEDP | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
QEA | - | 0,2 | - |
Protease I | 0,26 | 1,0 | 0,3 |
Protease | - | - | - |
Cellulase | - | 0,3 | 0,3 |
Amylase | 0,1 | 0,4 | 0,1 |
Lipase (1) | - | 0,5 | 0,1 |
Photoaktiviertes Bleichmittel (ppm) | 15 ppm | - | 20 ppm |
PVNO/PVPVI | - | 0,1 | - |
Aufheller 1 | 0,09 | - | 0,01 |
Aufheller 2 | - | - | 0,09 |
Duftstoff zum Aufsprühen | 0,3 | 0,4 | 0,4 |
ARP1 | - | - | - |
ARP2 | 0,04 (s) | 0,04 (ec) | - |
ARP6 | - | - | 0,4 (es) |
Silikon-Antischaummittel | 0,5 | - | 0,3 |
Ton II | - | - | 12,0 |
Flockungsmittel I | - | - | 0,3 |
Glycerin | - | - | 0,6 |
Wachs | - | - | 0,4 |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% |
Dichte in g/Liter | 850 | 850 | 850 |
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Beispiel 2
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Die folgenden granulösen Waschmittelzusammensetzungen, die besonders unter europäischen Maschinenwaschbedingungen nützlich sind, wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| C | D | E |
LAS | 5,0 | 5,0 | 6,0 |
TAS | - | 0,8 | 0,4 |
C24AS/C25AS | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
C25E3S | 1,0 | 1,5 | 3,0 |
C45E7 | - | - | - |
TFAA | 2,0 | - | - |
C25E5 | - | - | - |
QAS | - | - | - |
QAS II | 1,0 | 0,5 | 1,0 |
STPP | - | - | - |
Zeolith A | 25,0 | 19,5 | 20,0 |
NaSKS-6/Citronensäure (79:21) | - | 10,6 | - |
NaSKS-6 | 9,0 | - | 10,0 |
Carbonat | 9,0 | 10,0 | 10,0 |
Bicarbonat | 7,0 | 5,0 | - |
Silikat | - | 0,3 | 0,5 |
Citrat | 4,0 | 4,0 | - |
Sulfat | - | 5,0 | - |
Mg-Sulfat | 0,1 | 0,2 | 0,2 |
MA/AA | 3,0 | 4,0 | 1,0 |
CMC | 1,0 | 1,0 | 0,4 |
PB4 | - | - | - |
Percarbonat | - | - | 18,0 |
TAED | - | - | 5,0 |
NAC-OBS | - | - | - |
DTPMP | 0,3 | 0,4 | - |
HEDP | - | 0,3 | 0,3 |
QEA | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Protease I | - | 0,5 | 1,2 |
Protease | 0,9 | 1,0 | - |
Lipase (1) | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Cellulase | 0,2 | 0,2 | 0,3 |
Amylase | 0,4 | 0,4 | 0,6 |
PVNO/PVPVI | 0,2 | 0,2 | - |
PVP | - | - | - |
SRP1 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Photoaktiviertes Bleichmittel (1) (ppm) | - | - | 20 ppm |
Photoaktiviertes Bleichmittel (2) (ppm) | - | - | - |
Aufheller 1 | - | - | 0,09 |
Aufheller 2 | - | - | - |
Duftstoff | 0,4 | 0,3 | 0,4 |
ARP1 | - | - | - |
ARP2 | 0,04 (s) | 0,02 (ec) | 0,04 (d) |
Silikon-Antischaummittel | 0,3 | 0,5 | 0,3 |
Geringfügige/diverse Bestandteile auf 100 Gew.-% |
Dichte in g/Liter | 750 | 750 | 750 |
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Beispiel 3
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Die folgenden Waschmittelformulierungen, die besonders unter europäischen Maschinenwaschbedingungen nützlich sind, wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| A | B | C | D |
Geblasenes Pulver | | | | |
LAS | 6,0 | 5,0 | 11,0 | 6,0 |
TAS | 2,0 | - | - | 2,0 |
Zeolith A | 24,0 | - | - | 20,0 |
STPP | - | 27,0 | 24,0 | - |
Sulfat | 4,0 | 6,0 | 13,0 | - |
MA/AA | 1,0 | 4,0 | 6,0 | 2,0 |
Silikat | 1,0 | 7,0 | 3,0 | 3,0 |
CMC | 1,0 | 1,0 | 0,5 | 0,6 |
Aufheller 1 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Silikon-Antischaummittel | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 0,3 |
DTPMP | 0,4 | 0,4 | 0,2 | 0,4 |
Sprühmittel | | | | |
Aufheller | 0,02 | - | - | 0,02 |
C45E7 | - | - | - | 5,0 |
C45E2 | 2,5 | 2,5 | 2,0 | - |
C45E3 | 2,6 | 2,5 | 2,0 | - |
Duftstoff | 0,5 | 0,3 | 0,5 | 0,2 |
Silikon-Antischaummittel | 0,3 | 0,3 | 0,3 | - |
Trockenzusätze | | | | |
QEA | - | - | - | 1,0 |
EDDS | 0,3 | - | - | - |
Sulfat | 2,0 | 3,0 | 5,0 | 10,0 |
Carbonat | 6,0 | 13,0 | 15,0 | 14,0 |
Citronensäure | 2,5 | - | - | 2,0 |
QAS II | 0,5 | - | - | 0,5 |
SKS-6 | 10,0 | - | - | - |
Percarbonat | 18,5 | - | - | - |
PB4 | - | 18,0 | 10,0 | 21,5 |
TAED | 2,0 | 2,0 | - | 2,0 |
NAC-OBS | 3,0 | 2,0 | 4,0 | - |
Protease | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Lipase | - | 0,4 | - | 0,2 |
Lipase (1) | 0,4 | - | 0,4 | - |
Amylase | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,4 |
Aufheller 1 | 0,05 | - | - | 0,05 |
ARP3 | 0,3 | 0,1 (es) | 1,0 | 0,05 (ec) |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% |
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Beispiel 4
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Die folgenden granulösen Waschmittelformulierungen wurden erfindungsgemäß zubereitet.
| C | D | E | F |
Geblasenes Pulver | | | | |
LAS | 7,0 | 9,0 | 7,0 | 7,0 |
TAS | - | - | 1,0 | - |
C45AS | 5,0 | 8,0 | - | - |
C45AES | 1,0 | 1,0 | - | - |
C45E35 | - | - | 2,0 | 4,0 |
Zeolith A | 14,0 | 12,0 | 10,0 | 10,0 |
MA/AA | - | - | - | 2,0 |
MA/AA (1) | - | - | - | - |
AA | 3,0 | 2,0 | 3,0 | 3,0 |
Sulfat | 14,3 | 11,0 | 15,0 | 19,3 |
Silikat | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Carbonat | 10,0 | 20,7 | 8,0 | 6,0 |
PEG 4000 | 1,5 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
DTPA | 0,5 | - | - | 0,5 |
Aufheller 2 | 0,3 | - | 0,1 | 0,3 |
Sprühmittel | | | | |
C45E7 | - | - | 2,0 | 2,0 |
C25E9 | - | - | - | - |
C23E9 | 1,5 | 2,0 | - | 2,0 |
Duftstoff | 0,3 | 2,0 | 0,3 | 0,3 |
ARP5 | - | - | - | - |
Agglomerate | | | | |
C45AS | 5,0 | 2,0 | - | 5,0 |
LAS | 2,0 | - | - | 2,0 |
Zeolith A | 7,5 | 8,0 | - | 7,5 |
Carbonat | 4,0 | 5,0 | - | 4,0 |
PEG 4000 | 0,5 | - | - | 0,5 |
Sonstiges (Wasser usw.) | 2,0 | 2,0 | - | 2,0 |
Trockenzusätze | | | | |
QAS (I) | - | - | 1,0 | - |
Citronensäure | - | - | 2,0 | - |
PB4 | - | - | 12,0 | 1,0 |
PB1 | 3,0 | 2,0 | - | - |
Percarbonat | - | - | 2,0 | 10,0 |
Carbonat | 1,8 | - | 4,0 | 4,0 |
NOBS | 6,0 | - | - | 0,6 |
Methylcellulose | - | - | - | - |
SKS-6 | - | - | - | - |
STS | 2,0 | - | 1,0 | - |
Cumolsulfonsäure | - | - | - | 2,0 |
Lipase | 0,2 | - | 0,2 | 0,4 |
Cellulase | 0,2 | 0,3 | 0,2 | 0,2 |
Amylase | 0,1 | - | 0,2 | - |
Protease | 0,5 | 0,3 | 0,5 | 0,5 |
PVPVI | - | - | 0,5 | 0,1 |
PVP | - | - | 0,5 | - |
PVNO | 0,5 | 0,3 | - | - |
QEA | - | - | 1,0 | - |
SRP1 | 0,3 | - | 0,2 | - |
ARP6 | 0,1 (d) | 0,1 | 0,4 (es) | 0,4 (es) |
Silikon-Antischaummittel | 0,2 | 0,4 | 0,1 | - |
Mg-Sulfat | 0,2 | - | 0,2 | - |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | | | | |
| G | H | I |
Geblasenes Pulver | | | |
Ton I oder II | 7,0 | 10,0 | 6,0 |
LAS | 16,0 | 5,0 | 11,0 |
TAS | - | 5,0 | - |
Zeolith A | - | 20,0 | - |
STPP | 24,0 | - | 14,0 |
Sulfat | - | 2,0 | - |
MA/AA | - | 2,0 | 1,0 |
Silikat | 4,0 | 7,0 | 3,0 |
CMC | 1,0 | - | 0,5 |
Aufheller 1 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Carbonat | 10,0 | 10,0 | 20,0 |
DTPMP | 0,4 | 0,4 | 0,2 |
Sprühmittel | | | |
Aufheller 1 | 0,02 | - | - |
C45E7 oder E9 | - | - | 2,0 |
C45E3 oder E4 | - | - | 2,0 |
Duftstoff | 0,5 | - | 0,5 |
Silikon-Antischaummittel | 0,3 | - | - |
Trockenzusätze | | | |
Flockungsmittel I oder II | 0,3 | 1,0 | 1,0 |
QEA | - | - | - |
HEDP/EDDS | 0,3 | - | - |
Sulfat | 2,0 | - | - |
Carbonat | 20,0 | 13,0 | 15,0 |
Citronensäure | 2,5 | - | - |
QAS | - | - | 0,5 |
NaSKS-6 | 3,5 | - | - |
Percarbonat | - | - | - |
PB4 | - | - | 5,0 |
NOBS | - | - | - |
TAED | - | - | 2,0 |
Protease | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Lipase | - | 0,4 | - |
Amylase | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Aufheller 2 | 0,05 | - | - |
Duftstoff | 1,0 | 0,2 | 0,5 |
Flecken | 1,2 | 0,5 | 2,0 |
ARP6 | 0,08 | 1,5 (d) | 3,0 (es) |
ARP1 | - | - | - |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | | | |
-
Beispiel 6
-
Die folgenden granulösen Waschmittelformulierungen wurden erfindungsgemäß zubereitet.
| B | C | D |
Grundkorn | | | |
Zeolith A | 22,0 | 24,0 | 10,0 |
Sulfat | 5,0 | 10,0 | 7,0 |
MA/AA | - | - | - |
AA | 1,6 | 2,0 | - |
MA/AA (1) | 12,0 | - | 6,0 |
LAS | 10,0 | 9,0 | 20,0 |
C45AS | 7,0 | 9,0 | 7,0 |
C45AES | 1,0 | 1,0 | - |
Silikat | 1,0 | 0,5 | 10,0 |
Seife | 2,0 | - | - |
Aufheller 1 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Carbonat | 9,0 | 10,0 | 10,0 |
PEG 4000 | 1,0 | 1,5 | - |
DTPA | 0,4 | - | - |
Sprühmittel | | | |
C25E9 | - | - | 5,0 |
C45E7 | 1,0 | - | - |
C23E9 | 1,0 | 2,5 | - |
Duftstoff | 0,3 | 0,3 | - |
ARP2 | - | - | - |
Trockenzusätze | | | |
Carbonat | 10,0 | 18,0 | 8,0 |
PVPVI/PVNO | - | 0,3 | - |
Protease | 1,0 | 1,0 | 0,5 |
Lipase | - | - | 0,4 |
Amylase | - | - | 0,1 |
Cellulase | 0,2 | 0,2 | 0,1 |
NOBS | 4,0 | - | 4,5 |
PB1 | 5,0 | 1,5 | 6,0 |
Sulfat | 5,0 | - | 5,0 |
SRPI | 0,4 | - | - |
ARP6 | 0,3 | 0,1 (es) | - |
ARP2 | - | - | 0,02 (es) |
Schaumdämpfer | 0,5 | 0,5 | - |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | | | |
-
Beispiel 7
-
Die folgenden granulösen Waschmittelzusammensetzungen wurden erfindungsgemäß zubereitet.
| A | B | C |
Geblasenes Pulver | | | |
Zeolith A | 20,0 | - | 15,0 |
STPP | - | 20,0 | - |
Sulfat | - | - | 5,0 |
Carbonat | - | - | 5,0 |
TAS | - | - | 1,0 |
LAS | 6,0 | 6,0 | 6,0 |
C68AS | 2,0 | 2,0 | - |
Silikat | 3,0 | 8,0 | - |
MA/AA | 4,0 | 2,0 | 2,0 |
CMC | 0,6 | 0,6 | 0,2 |
Aufheller 1 | 0,2 | 0,2 | 0,1 |
DTPMP | 0,4 | 0,4 | 0,1 |
STS | - | - | 1,0 |
Sprühmittel | | | |
C45E7 | 5,0 | 5,0 | 4,0 |
Silikon-Antischaummittel | 0,3 | 0,3 | 0,1 |
Duftstoff | 0,2 | 0,2 | 0,3 |
ARP6 | 0,1 (s) | 0,05 (s) | 0,08 (s) |
Trockenzusätze | | | |
QEA | - | - | 1,0 |
Carbonat | 14,0 | 9,0 | 10,0 |
PB1 | 1,5 | 2,0 | - |
PB4 | 18,5 | 13,0 | 13,0 |
TAED | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
QAS (I) | - | - | 1,0 |
Photoaktiviertes Bleichmittel | 15 ppm | 15 ppm | 15 ppm |
SKS-6 | - | - | 3,0 |
Protease | 1,0 | 1,0 | 0,2 |
Lipase | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Amylase | 0,4 | 0,4 | 0,2 |
Cellulase | 0,1 | 0,1 | 0,2 |
Sulfat | 10,0 | 20,0 | 5,0 |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | | | |
Dichte (g/Liter) | 700 | 700 | 700 |
-
Beispiel 8
-
Die folgenden erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen wurden zubereitet:
| A |
Geblasenes Pulver | |
Zeolith A | 15,0 |
Sulfat | 0,0 |
LAS | 3,0 |
QAS | - |
DTPMP | 0,4 |
EDDS | - |
CMC | 0,4 |
MA/AA | 4,0 |
Agglomerate | |
LAS | 5,0 |
TAS | 2,0 |
Silikat | 3,0 |
Zeolith A | 8,0 |
Carbonat | 8,0 |
Duftstoff | 0,3 |
C45E7 | 2,0 |
C25E3 | 2,0 |
ARP2 | 0,02 (s) |
Trockenzusätze | |
Citrat | 5,0 |
Bicarbonat | - |
Carbonat | 8,0 |
TAED | 6,0 |
PB1 | 14,0 |
PEO | - |
ARP1 | - |
Bentonitton | - |
Protease | 1,0 |
Lipase | 0,4 |
Amylase | 0,6 |
Cellulase | 0,6 |
Silikon-Antischaummittel | 5,0 |
Trockenzusätze | |
Natriumsulfat | 0,0 |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | 100,0 |
Dichte (g/Liter) | 850 |
| D | E | F | G | H |
Geblasenes Pulver | | | | | |
STPP/Zeolith A | 9,0 | 15,0 | 15,0 | 9,0 | 9,0 |
Flockungsmittel II oder III | 0,5 | 0,2 | 0,9 | 1,5 | - |
LAS | 7,5 | 23,0 | 3,0 | 7,5 | 7,5 |
QAS | 2,5 | 1,5 | - | - | - |
DTPMP | 0,4 | 0,2 | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
HEDP oder EDDS | - | 0,4 | 0,2 | - | - |
CMC | 0,1 | 0,4 | 0,4 | 0,1 | 0,1 |
Natriumcarbonat | 5,0 | 20,0 | 20,0 | 10,0 | - |
Aufheller | 0,05 | - | - | 0,05 | 0,05 |
Ton I oder II | - | 10,0 | - | - | - |
STS | 0,5 | - | - | 0,5 | 0,5 |
MA/AA | 1,5 | 2,0 | 2,0 | 1,5 | 1,5 |
Agglomerate | | | | | |
Schaumunterdrücker (Silicium) | 1,0 | 1,0 | - | 2,0 | 0,5 |
Agglomerat | | | | | |
Tonerde | 9,0 | - | - | 4,0 | 10,0 |
Wachs | 0,5 | - | - | 0,5 | 1,5 |
Glycerin | 0,5 | - | - | 0,5 | 0,5 |
Agglomerat | | | | | |
LAS | - | 5,0 | 5,0 | - | - |
TAS | - | 2,0 | 1,0 | - | - |
Silikat | - | 3,0 | 4,0 | - | - |
Zeolith A | - | 8,0 | 8,0 | - | - |
Carbonat | - | 8,0 | 4,0 | - | - |
Sprühmittel | | | | | |
Duftstoff | 0,3 | - | - | 0,3 | 0,3 |
C45E7 oder E9 | 2,0 | - | - | 2,0 | 2,0 |
C25E3 oder E4 | 2,0 | - | - | 2,0 | 2,0 |
Trockenzusätze | | | | | |
Citrat oder Zitronensäure | 2,5 | - | 2,0 | 2,5 | 2,5 |
Ton I oder II | - | 5,0 | 5,0 | - | - |
Flockungsmittel I oder II | - | - | - | - | 0,2 |
Bicarbonat | - | 3,0 | - | - | - |
Carbonat | 15,0 | - | - | 25,0 | 31,0 |
TAED | 1,0 | 2,0 | 5,0 | 1,0 | - |
Natriumperborat oder -percarbonat | 6,0 | 7,0 | 10,0 | 6,0 | - |
SRP1, 2, 3 oder 4 | 0,2 | 0,1 | 0,2 | 0,5 | 0,3 |
CMC oder nichtionischer Celluloseether | 1,0 | 1,5 | 0,5 | - | - |
Protease | 0,3 | 1,0 | 1,0 | 0,3 | 0,3 |
Lipase | - | 0,4 | 0,4 | - | - |
Amylase | 0,2 | 0,6 | 0,6 | 0,2 | 0,2 |
Cellulase | 0,2 | 0,6 | 0,6 | 0,2 | 0,2 |
Silikon-Antischaummittel | - | 5,0 | 5,0 | - | - |
Duftstoff (Stärke) | 0,2 | 0,3 | 1,0 | 0,2 | 0,2 |
Flecken | 0,5 | 0,5 | 0,1 | - | 1,0 |
NaSKS-6 (Silikat 2R) | 3,5 | - | - | - | 3,5 |
Photobleichmittel | 0,1 | - | - | 0,1 | 0,1 |
Seife | 0,5 | 2,5 | - | 0,5 | 0,5 |
Natriumsulfat | - | 3,0 | - | - | - |
ARP6 | 0,1 | 1,0 (d) | 0,05 | 3,0 (es) | 0,09 |
Sonstige/geringfügige Bestandteile bis 100% | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 |
Dichte (g/Liter) | 850 | 850 | 850 | 850 | 850 |
-
BEISPIEL 10
-
Die folgenden flüssigen Waschmittelformulierungen wurden erfindungsgemäß zubereitet (Konzentrationen sind in Teilen pro Gewicht angegeben).
| B | C |
LAS | 8,8 | - |
C25E2.5S | 3,0 | 18,0 |
C45E2.25S | 3,0 | - |
C23E9 | 2,7 | 1,8 |
C23E7 | - | - |
CFAA | - | 5,2 |
TPKFA | - | 2,0 |
Citronensäure (50%) | 1,2 | 2,5 |
Calciumformiat | 0,06 | 0,1 |
Natriumformiat | 0,06 | 0,1 |
Natriumcumolsulfonat | 1,0 | 3,0 |
Borat | - | 3,0 |
Natriumhydroxid | 2,0 | 3,5 |
Ethanol | 1,0 | 3,6 |
1,2-Propandiol | 2,0 | 8,0 |
Monoethanolamin | 1,5 | 1,3 |
TEPAE | - | 1,3 |
Protease | 0,3 | 1,0 |
Lipase | - | 0,1 |
Cellulase | - | 0,1 |
Amylase | - | - |
SRP1 | - | 0,1 |
DTPA | - | 0,3 |
PVNO | - | 0,3 |
ARP1 | - | - |
ARP2 | 0,04 | - |
ARP3 | - | 0,3 |
ARP4 | - | - |
ARP5 | - | - |
Aufheller 1 | 0,07 | 0,1 |
Silikon-Antischaummittel | 0,02 | 0,1 |
Wasser/geringfügige Bestandteile | | |
-
Beispiel 11
-
Die folgenden flüssigen Waschmittelformulierungen wurden erfindungsgemäß zubereitet (Konzentrationen sind in Teilen pro Gewicht angegeben):
| B | D | F |
LAS | 13,0 | - | - |
C25AS | 1,0 | 10,0 | 13,0 |
C25E3S | - | 3,0 | 2,0 |
C25E7 | 8,0 | 2,5 | - |
TFAA | - | 4,5 | 6,0 |
APA | 1,4 | - | 1,0 |
TPKFA | - | 7,0 | 15,0 |
Citronensäure | 3,0 | 1,5 | 1,0 |
Dodecenyl-/Tetradecenyl-Bernsteinsäure | 10,0 | - | - |
Rapsölfettsäure | 2,0 | - | - |
Ethanol | 4,0 | 2,0 | 2,0 |
1,2-Propandiol | 4,0 | 7,0 | 8,0 |
Monoethanolamin | - | 5,0 | - |
Triethanolamin | - | - | - |
TEPAE | - | 0,2 | - |
DTPMP | 1,0 | 1,0 | 1,2 |
Protease | 0,5 | 0,25 | 0,5 |
Alcalase | - | - | - |
Lipase | 0,10 | 0,01 | - |
Amylase | 0,25 | 0,5 | 0,9 |
Cellulase | - | 0,05 | - |
Endolase | - | 0,10 | - |
SRP2 | - | 0,1 | - |
Borsäure | 0,2 | 2,0 | 1,5 |
Calciumchlorid | 0,02 | 0,01 | - |
Bentonitton | - | - | 4,0 |
Aufheller 1 | 0,4 | - | 0,2 |
Schaumdämpfer | 0,3 | 0,1 | - |
Trübungsmittel | 0,4 | 0,3 | 0,7 |
ARP1 | - | - | - |
ARP2 | 0,04 | 0,02 | 0,1 |
Wasser/geringfügige Bestandteile | | | |
NaOH bis zu pH | 8,0 | 7,7 | 7,5 |
-
Beispiel 12
-
Die folgenden flüssigen Waschmittelzusammensetzungen wurden erfindungsgemäß zubereitet (Konzentrationen sind in Teilen pro Gewicht angegeben).
| B |
LAS | 18,9 |
C45AS | 5,9 |
C13E8 | 3,1 |
Oleinsäure | 2,5 |
Citronensäure | 5,4 |
Natriumhydroxid | 3,6 |
Calciumformiat | 0,1 |
Natriumformiat | 0,5 |
Ethanol | - |
Monoethanolamin | 8,0 |
1,2-Propandiol | 5,5 |
Xylolsulfonsäure | 2,4 |
TEPAE | 0,8 |
Protease | 0,6 |
PEG | 0,7 |
Aufheller 2 | 0,1 |
Duftstoff zum Aufsprühen | 0,3 |
ARP1 | - |
ARP6 | 0,4 |
Wasser/geringfügige Bestandteile | |
-
Beispiel 13
-
Nachfolgendes ist eine Zusammensetzung in der Form einer Tablette, Stückform, Extrudat oder Granalie gemäß der Erfindung.
| C | D | E | F | G |
C11-C13-Natriumalkylbenzolsulfonat | 23,0 | 19,0 | 18,0 | 20,0 | 16,0 |
C14-C15-Natriumalkoholsulfat | - | | - | - | 4,0 |
C14-C15-Alkoholethoxylat(3)sulfat | 2,0 | - | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
C14-C15-Natriumalkoholethoxylat | - | 1,3 | - | - | 5,0 |
Quartäres C9-C14-Alkyldimethylhydroxyethyl-Ammoniumsalz | - | - | 1,0 | 0,5 | 2,0 |
Talgfettsäure | - | - | - | - | 1,0 |
Natriumtripolyphosphat/Zeolith | 14,0 | 22,0 | 20,0 | 10,0 | 20,0 |
Natriumcarbonat | 35,0 | 20,0 | 28,0 | 41,0 | 30,0 |
Natriumpolyacrylat (45%) | 0,5 | 0,5 | - | - | - |
Natriumpolyacrylat/-maleat-Polymer | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 2,0 | 0,5 |
Natriumsilikat (1:6-Verhältnis NaO/SiO2) (46%) | 9,0 | 8,0 | 9,0 | 6,0 | 8,0 |
Natriumsulfat | - | - | - | 2,0 | 3,0 |
Natriumperborat/-percarbonat | 10,0 | - | 3,0 | 1,0 | - |
Poly(ethylenglycol), MG ~4000 (50%) | 1,0 | 1,0 | - | - | 0,5 |
Natriumcarboxymethylcellulose | 1,0 | - | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
NOBS/DOBS | - | - | 1,0 | 0,7 | - |
TAED | 2,5 | - | 3,0 | 0,7 | - |
SRP1 | 1,0 | 1,0 | - | 1,0 | - |
Ton I oder II | 12,0 | 7,0 | 10,0 | 4,0 | 3,0 |
Flockungsmittel I oder III | 3,0 | 2,0 | 0,1 | 1,0 | 0,5 |
Feuchthaltemittel | 0,5 | 1,0 | 0,5 | 0,5 | - |
Wachs | 1,0 | - | - | 0,5 | 0,5 |
Feuchtigkeit | 6,0 | 7,0 | 5,0 | 3,0 | 5,0 |
Magnesiumsulfat | - | - | - | 0,5 | 1,5 |
Chelatisierungsmittel | - | - | 0,8 | 0,6 | 1,0 |
Enzyme, einschließlich Amylase, Cellulase, Protease und Lipase | - | - | 2,0 | 1,5 | 2,0 |
Flecken | 4,2 | 4,4 | 5,6 | 5,0 | 5,2 |
ARP1 | - | - | - | - | - |
ARP6 | 3,0 (d) | 1,5 (es) | 0,05 | 1,0 (d) | 0,05 |
geringfügige Bestandteile, zum Beispiel Duftstoff, PVP, PVPVI/PVNO, Aufheller, Photobleichmittel | 1,0 | 1,0 | 2,5 | 1,5 | 1,0 |
| H | I | J | K |
C11-C13-Natriumalkylbenzolsulfonat | 23,0 | 13,0 | 20,0 | 18,0 |
C14-C15-Natriumalkoholsulfat | - | 4,0 | - | - |
Ton I oder II | 5,0 | 10,0 | 14,0 | 6,0 |
Flockungsmittel I oder II | 0,2 | 0,3 | 0,1 | 0,9 |
Wachs | 0,5 | 0,5 | 1,0 | - |
Feuchthaltemittel (Glycerin/Silica) | 0,5 | 2,0 | 1,5 | - |
C14-C15-Alkoholethoxylatsulfat | - | | - | 2,0 |
C14-C15-Natriumalkoholethoxylat | 2,5 | 3,5 | - | - |
Quartäres C9-C14-Alkyldimethylhydroxyethyl-Ammoniumsalz | | - | - | 0,5 |
Talgfettsäure | 0,5 | - | - | - |
Talgalkoholethoxylat (50) | - | - | | 1,3 |
Natriumtripolyphosphat | - | 41,0 | - | 20,0 |
Zeolith A, Hydrat (0,1–10 μm Größe) | 26,3 | - | 21,3 | - |
Natriumcarbonat | 24,0 | 22,0 | 35,0 | 27,0 |
Natriumpolyacrylat (45%) | 2,4 | - | 2,7 | - |
Natriumpolyacrylat/-maleat-Polymer | - | - | 1,0 | 2,5 |
Natriumsilikat (Verhältnis von NaO/SiO2 1,6 oder 2 oder 2,2) (46%) | 4,0 | 7,0 | 2,0 | 6,0 |
Natriumsulfat | - | 6,0 | 2,0 | - |
Natriumperborat/-percarbonat | 8,0 | 4,0 | - | 12,0 |
Poly(ethylenglycol), MG ~4000 (50%) | 1,7 | 0,4 | 1,0 | - |
Natriumcarboxymethylcellulose | 1,0 | - | - | 0,3 |
Citronensäure | - | - | 3,0 | - |
NOBS/DOBS | 1,2 | - | - | 1,0 |
TAED | 0,6 | 1,5 | - | 3,0 |
Duftstoff | 0,5 | 1,0 | 0,3 | 0,4 |
SRP1 | - | 1,5 | 1,0 | 1,0 |
Feuchtigkeit | 7,5 | 3,1 | 6,1 | 7,3 |
Magnesiumsulfat | - | - | - | 1,0 |
Chelatisierungsmittel | - | - | - | 0,5 |
Flecken | 1,0 | 0,5 | 0,2 | 2,7 |
Enzyme, einschließlich Amylase, Cellulase, Protease und Lipase | - | 1,0 | - | 1,5 |
Geringfügige Bestandteile, z. B. Aufheller, Photobleichmittel | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
ARP6 | 0,1 | 3,0 (d) | 1,0 (es) | 0,3 |
-
Beispiel 14
-
Die folgenden Waschmittelzusammensetzungen in Stückform wurden erfindungsgemäß zubereitet (Konzentrationen sind in Teilen pro Gewicht angegeben).
| B | C | E | G | H |
LAS | - | 19,0 | 21,0 | 8,8 | - |
C28AS | 13,5 | - | - | 11,2 | 22,5 |
Natriumlaurat | 9,0 | - | - | - | - |
Zeolith A | 1,25 | - | - | 1,25 | 1,25 |
Carbonat | 3,0 | 13,0 | 10,0 | 15,0 | 10,0 |
Calciumcarbonat | 39,0 | 35,0 | - | - | 40,0 |
Sulfat | 5,0 | 3,0 | 3,0 | - | 5,0 |
TSPP | - | - | - | 2,5 | - |
STPP | 15,0 | 10,0 | - | 8,0 | 10,0 |
Bentonitton | 10,0 | - | 5,0 | - | - |
DTPMP | 0,7 | 0,6 | 0,6 | 0,7 | 0,7 |
CMC | 1,0 | 1,0 | 1,0 | - | 1,0 |
Talkum | - | 10,0 | 10,0 | - | - |
Silikat | - | 4,0 | 3,0 | - | - |
PVNO | 0,03 | - | - | - | - |
MA/AA | 1,0 | - | 0,2 | 0,5 | 0,4 |
SRP1 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Protease | 0,12 | - | 0,08 | - | 0,1 |
Lipase | 0,1 | - | - | - | - |
Amylase | - | 0,8 | - | 0,1 | - |
Cellulase | 0,15 | - | 0,15 | - | - |
PEO | 0,2 | - | 0,3 | - | 0,3 |
Duftstoff | 0,5 | 0,3 | 0,4 | - | 0,4 |
Mg-Sulfat | - | 3,0 | 3,0 | - | - |
ARP1 | - | - | - | - | - |
ARP2 | 0,04 | - | - | 0,08 | - |
ARP3 | - | 0,3 | - | - | - |
ARP4 | - | - | - | - | - |
ARP6 | - | - | 0,1 | - | 0,05 |
Aufheller | 0,10 | 0,15 | - | - | 0,1 |
Photoaktiviertes Bleichmittel (ppm) | 15,0 | 15,0 | 15,0 | - | 15,0 |
-
Beispiel 15
-
Die folgenden Waschmittelzusatzzusammensetzungen wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| B |
LAS | 5,0 |
STPP | - |
Zeolith A | 35,0 |
PB1 | 15,0 |
TAED | 8,0 |
ARP1 | - |
ARP2 | 0,04 |
Protease | 0,3 |
Amylase | 0,06 |
Geringfügige Bestandteile, Wasser und Sonstiges bis auf 100% |
-
Beispiel 16
-
Die folgenden kompakten Geschirrspülmittelzusammensetzungen mit hoher Dichte (0,96 kg/l) wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| A | B | C | D | F | H |
STPP | - | - | 54,3 | 51,4 | - | 50,9 |
Citrat | 35,0 | 17,0 | - | - | 46,1 | - |
Carbonat | - | 17,5 | 14,0 | 14,0 | - | 32,1 |
Bicarbonat | - | - | - | - | 25,4 | - |
Silikat | 32,0 | 14,8 | 14,8 | 10,0 | 1,0 | 3,1 |
Metasilikat | - | 2,5 | - | 9,0 | - | - |
PB1 | 1,9 | 9,7 | 7,8 | 7,8 | - | - |
PB4 | 8,6 | - | - | - | - | - |
Percarbonat | - | - | - | - | 6,7 | 4,8 |
Nichtionisch | 1,5 | 2,0 | 1,5 | 1,7 | 2,6 | 5,3 |
TAED | 5,2 | 2,4 | - | - | 2,2 | 1,4 |
HEDP | - | 1,0 | - | - | - | - |
DTPMP | - | 0,6 | - | - | - | - |
MnTACN | - | - | - | - | - | - |
PAAC | - | - | 0,008 | 0,01 | - | - |
BzP | - | - | - | - | - | - |
Paraffin | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,6 | - |
ARP3 | 0,1 | 0,3 | 0,2 | 0,05 | - | 0,8 |
ARP1 | - | - | - | - | 0,03 | - |
Protease | 0,072 | 0,072 | 0,029 | 0,053 | 0,026 | 0,06 |
Amylase | 0,012 | 0,012 | 0,006 | 0,012 | 0,009 | 0,03 |
Lipase | - | 0,001 | - | 0,005 | - | - |
BTA | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | - | 0,3 |
MA/AA | - | - | - | - | - | - |
480N | 3,3 | 6,0 | - | - | - | 0,9 |
Duftstoff | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,1 |
Sulfat | 7,0 | 20,0 | 5,0 | 2,2 | 12,0 | - |
pH | 10,8 | 11,0 | 10,8 | 11,3 | 9,6 | 10,9 |
Verschiedene Bestandteile und Wasser auf 100% |
-
Beispiel 17
-
Die folgenden granulösen Geschirrspülmittelzusammensetzungen mit einer Schüttdichte von 1,02 kg/l wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| A | B | C | D |
STPP | 30,0 | 30,0 | 33,0 | 34,2 |
Carbonat | 30,5 | 30,5 | 31,0 | 30,0 |
Silikat | 7,4 | 7,4 | 7,5 | 7,2 |
Metasilikat | - | - | 4,5 | 5,1 |
Percarbonat | - | - | - | - |
PB1 | 4,4 | 4,2 | 4,5 | 4,5 |
NaDCC | - | - | - | - |
Nichtionisch | 1,2 | 1,0 | 0,7 | 0,8 |
TAED | 1,0 | - | - | - |
PAAC | - | 0,004 | 0,004 | 0,004 |
BzP | - | - | - | 1,4 |
Paraffin | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
ARP3 | 0,3 | 0,1 (ec) | 0,8 | 0,2 (es) |
ARP1 | - | - | - | - |
Protease | 0,036 | 0,015 | 0,03 | 0,028 |
Amylase | 0,003 | 0,003 | 0,01 | 0,006 |
Lipase | 0,005 | - | 0,001 | - |
BTA | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 |
Duftstoff | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Sulfat | 23,4 | 25,0 | 22,0 | 18,5 |
pH | 10,8 | 10,8 | 11,3 | 11,3 |
Verschiedene Bestandteile und Wasser auf 100% |
-
Beispiel 18
-
Die folgenden Reinigungszusammensetzungen in Tablettenform wurden erfindungsgemäß durch Kompression einer granulösen Geschirrspülmittelzusammensetzung bei einem Druck von 13 kN/cm
2 mithilfe einer standardmäßigen 12-Kopf-Rotationspresse hergestellt:
| B | C | D | F |
STPP | 48,8 | 49,2 | 38,0 | 46,8 |
Citrat | - | - | - | - |
Carbonat | 5,0 | 14,0 | 15,4 | 23,0 |
Silikat | 14,8 | 15,0 | 12,6 | 2,4 |
ARP1 | - | - | - | - |
ARP2 | 0,04 | - | - | 0,08 |
ARP6 | - | 0,3 | 0,1 (ec) | - |
Protease | 0,072 | 0,041 | 0,033 | 0,013 |
Amylase | 0,03 | 0,012 | 0,007 | 0,002 |
Lipase | - | - | - | - |
PB1 | 7,7 | 12,2 | 10,6 | - |
PB4 | - | - | - | 14,4 |
Nichtionisch | 2,0 | 1,5 | 1,65 | 6,3 |
PAAC | - | 0,02 | 0,009 | - |
MnTACN | - | - | - | - |
TAED | 2,5 | - | - | 1,8 |
HEDP | - | - | 0,7 | 0,4 |
DTPMP | - | - | - | - |
Paraffin | 0,5 | 0,5 | 0,55 | - |
BTA | 0,3 | 0,3 | 0,3 | - |
PA30 | - | - | - | - |
MA/AA | - | - | - | 0,55 |
Duftstoff | - | 0,05 | 0,05 | 0,2 |
Sulfat | 13,0 | 2,3 | - | 3,4 |
Tablettengewicht | 25 g | 20 g | 30 g | 20 g |
pH | 10,6 | 10,7 | 10,7 | 11,2 |
Verschiedene Bestandteile und Wasser auf 100% |
-
Beispiel 19
-
Die folgenden flüssigen Geschirrspülmittelzusammensetzungen mit einer Dichte von 1,40 kg/l wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| A | B | C | D |
STPP | 17,5 | 17,5 | 17,2 | 16,0 |
Carbonat | 2,0 | - | 2,4 | - |
Silikat | 5,3 | 6,1 | 14,6 | 15,7 |
NaOCl | 1,15 | 1,15 | 1,15 | 1,25 |
Polygen/Carbopol | 1,1 | 1,0 | 1,1 | 1,25 |
Nichtionisch | - | - | 0,1 | - |
NaBz | 0,75 | 0,75 | - | - |
ARP3 | 0,3 | 0,5 | 0,05 | 0,1 |
NaOH | - | 1,9 | - | 3,5 |
KOH | 2,8 | 3,5 | 3,0 | - |
pH | 11,0 | 11,7 | 10,9 | 11,0 |
Sulfat, Sonstiges und Wasser bis 100% |
-
Beispiel 20
-
Die folgenden flüssigen Spülhilfezusammensetzungen wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| B |
Nichtionisch | - |
Nichtionische Mischung | 64,0 |
Citrin | - |
HEDP | - |
PEG | 5,0 |
SCS | - |
Ethanol | 8,0 |
ARP1 | - |
ARP2 | 0,04 |
pH der Flüssigkeit | 7,5 |
Sonstiges und Wasser | Rest |
-
Beispiel 21
-
Die folgenden flüssigen Geschirrspülzusammensetzungen wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| A | C |
C17ES | 28,5 | 19,2 |
Aminoxid | 2,6 | 2,0 |
C12-Glucosamid | - | 6,0 |
Betain | 0,9 | - |
Xylolsulfonat | 2,0 | - |
Neodol C11E9 | - | 5,0 |
Polyhydroxyfettsäureamid | - | - |
Natriumdiethylenpentaacetat (40%) | - | 0,03 |
TAED | - | - |
Saccharose | - | - |
Ethanol | 4,0 | 5,5 |
Alkyldiphenyloxiddisulfonat | - | - |
Ca-Formiat | - | - |
Ammoniumcitrat | 0,06 | - |
Na-Chlorid | - | - |
Mg-Chlorid | 3,3 | 0,7 |
Ca-Chlorid | - | 0,4 |
Na-Sulfat | - | 0,06 |
Mg-Sulfat | 0,08 | - |
Mg-Hydroxid | - | - |
Na-Hydroxid | - | - |
Wasserstoffperoxid | 200 ppm | 0,006 |
ARP3 | 0,3 | 0,1 |
ARP1 | - | - |
Protease | 0,017 | ,0035 |
Duftstoff | 0,18 | 0,09 |
Wasser und geringfügige Bestandteile | Rest |
-
Beispiel 22
-
Die folgenden flüssigen Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen wurden erfindungsgemäß zubereitet:
| A | B | C | D | E |
ARP2 | 0,04 | - | 0,08 | - | 0,01 |
ARP3 | - | 0,3 | - | 0,125 | 0,1 |
Amylase | 0,01 | 0,002 | 0,005 | - | - |
Protease | 0,05 | 0,01 | 0,02 | - | - |
Wasserstoffperoxid | - | - | - | 6,0 | 6,8 |
Acetyltriethylcitrat | - | - | - | 2,5 | - |
DTPA | - | - | - | 0,2 | - |
Butylhydroxytoluen | - | - | - | 0,05 | - |
EDTA* | 0,05 | 0,05 | 0,05 | - | - |
Citrin/Citrat | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 1,0 | - |
LAS | 0,5 | 0,5 | 0,5 | - | - |
C12 AS | 0,5 | 0,5 | 0,5 | - | - |
C10AS | - | - | - | - | 1,7 |
C12(E)S | 0,5 | 0,5 | 0,5 | - | - |
C12,13 E6,5 nichtionisch | 7,0 | 7,0 | 7,0 | - | - |
Neodol 23-6,5 | - | - | - | 12,0 | - |
Dobanol 23-3 | - | - | - | - | 1,5 |
Dobanol 91-10 | - | - | - | - | 1,6 |
C25AE1.8S | - | - | - | 6,0 | |
Na-Paraffinsulfonat | - | - | - | 6,0 | |
Duftstoff | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 0,5 | 0,2 |
Propandiol | - | - | - | 1,5 | |
Ethoxyliertes Tetraethylenpentaimin | - | - | - | 1,0 | - |
2, Butyloctanol | - | - | - | - | 0,5 |
Hexylcarbitol** | 1,0 | 1,0 | 1,0 | - | - |
SCS | 1,3 | 1,3 | 1,3 | - | - |
pH-Wert eingestellt auf | 7–12 | 7–12 | 7–12 | 4 | - |
Verschiedene Bestandteile und Wasser auf 100% |
* Na4-Ethylendiamindiessigsäure
** Diethylenglycolmonohexylether
-
Beispiel 23
-
Die folgende Sprühzusammensetzung zum Reinigen harter Oberflächen und Entfernen von Haushaltsschimmel wurde erfindungsgemäß zubereitet:
ARP6 | 0,04 |
Amylase | 0,01 |
Protease | 0,01 |
Na-Octylsulfat | 2,0 |
Na-Dodecylsulfat | 4,0 |
Na-Hydroxid | 0,8 |
Silikat | 0,04 |
Butylcarbitol* | 4,0 |
Duftstoff | 0,35 |
Wasser/geringfügige Bestandteile | Rest |
* Diethylenglycolmonobutylether
-
Beispiel 24
-
Die folgenden Blockzusammensetzungen zur Toilettenreinigung wurden erfindungsgemäß zubereitet.
| A | B | C |
C16-18-Fettalkohol/50EO | 80,0 | - | - |
LAS | - | - | 80,0 |
Nichtionisch | - | 1,0 | - |
Oleoamid-Tensid | - | 26,0 | - |
Teilweise verestertes Copolymer aus Vinylmethylether und Maleinsäureanhydrid, Viskosität 0,1–0,5 | 5,0 | - | - |
Polyethylenglycol MG 8000 | - | 39,0 | - |
Wasserlösliches K-Polyacrylat MG 4000–8000 | - | 12,0 | - |
Wasserlösliches Na-Copolymer aus Acrylamid (70%) und Acrylsäure (30%), niedriges MG | - | 19,0 | - |
Na-Triphosphat | 10,0 | - | - |
Carbonat | - | - | 8,0 |
ARP2 | 0,04 | - | 0,01 |
ARP3 | - | 0,25 | 0,1 |
Farbstoff | 2,5 | 1,0 | 1,0 |
Duftstoff | 3,0 | - | 7,0 |
KOH/HCL-Lösung | | pH 6–11 | |
-
Beispiel 25
-
Die folgende Reinigungszusammensetzung für Toilettenbecken wurde erfindungsgemäß zubereitet.
| A | B |
Linearer C14-15-Alkohol 7EO | 2,0 | 10,0 |
Citronensäure | 10,0 | 5,0 |
ARP2 | 0,04 | - |
ARP3 | - | 0,1 |
DTPMP | - | 1,0 |
Farbstoff | 2,0 | 1,0 |
Duftstoff | 3,0 | 3,0 |
NaOH | pH 6–11 |
Wasser und geringfügige Bestandteile bis 100% |
-
Beispiel 26
-
Die folgenden Waschmittelzusammensetzungen in Stückform wurden erfindungsgemäß zubereitet (Konzentrationen sind in Teilen pro Gewicht angegeben).
| A | B | C | D |
NaLAS | 7,0 | 6,45 | 6,0 | - |
Kokos-Fettalkoholsulfat (CFAS) | 13,0 | 15,05 | 15 | 18,0 |
Zeolith A | - | 0,975 | 2 | 1,0 |
Carbonat | 5,0 | 12,00 | - | - |
Calciumcarbonat | 33,5 | 32,5 | 20 | 12,0 |
Sulfat | 5,0 | 5,0 | - | - |
STPP | 18,0 | 11,6 | 16,0 | 18,0 |
DTPA | 0,5 | 0,5 | 0,9 | 5,8 |
CMC | 0,6 | 0,36 | - | - |
C12-Kokos-Fettalkohol | 1,5 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
PVNO | - | 0,14 | - | - |
AA/MA | 0,4 | 0,4 | - | - |
Glycerin | - | 1,0 | - | - |
SRP1 | 0,2 | 0,2 | - | - |
TiO2 | 0,7 | 0,7 | 1,0 | 1,0 |
Ca(OH)2 | 2,0 | - | - | - |
Protease | 0,08 | 0,08 | - | - |
Cellulase | 0,08 | 0,08 | - | - |
Schwefelsäure | - | - | 2,5 | - |
Wasserfreie Soda | - | - | 15,0 | 15,0 |
PB1 | - | - | 2,25 | 4,5 |
Duftstoff | 1,0 | 0,5 | 0,35 | 0,5 |
Sulfat | 5,0 | - | - | - |
PEI | 0,5 | - | - | - |
Duftstoff | 0,4 | - | - | - |
ARP2 | - | - | - | 0,32 |
ARP1 | - | - | - | - |
ARP6 | 0,32 | 0,32 | 0,32 | - |
Aufheller | 0,225 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Gesamtfeuchtigkeitsgehalt | - | - | - | 2,5 |
Andere herkömmliche Materialien | Rest | Rest | Rest | Rest |