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DE69932074T2 - Zellulares kommunikationsnetz und verfahren zum dynamischen ändern der zellgrösse aufgrund der sprachqualität - Google Patents

Zellulares kommunikationsnetz und verfahren zum dynamischen ändern der zellgrösse aufgrund der sprachqualität Download PDF

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Publication number
DE69932074T2
DE69932074T2 DE69932074T DE69932074T DE69932074T2 DE 69932074 T2 DE69932074 T2 DE 69932074T2 DE 69932074 T DE69932074 T DE 69932074T DE 69932074 T DE69932074 T DE 69932074T DE 69932074 T2 DE69932074 T2 DE 69932074T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
communication network
cellular communication
boundary
interfering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69932074T
Other languages
English (en)
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DE69932074D1 (de
Inventor
Carl Patrik Cerwall
Benny Ritzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69932074D1 publication Critical patent/DE69932074D1/de
Publication of DE69932074T2 publication Critical patent/DE69932074T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/02Resource partitioning among network components, e.g. reuse partitioning
    • H04W16/06Hybrid resource partitioning, e.g. channel borrowing
    • H04W16/08Load shedding arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Machine Translation (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Telekommunikationstechnik und insbesondere ein zellulares Kommunikationsnetzwerk und ein Verfahren zur Verbesserung der Sprachqualität in der Nähe einer Zellengrenze durch dynamische Veränderung der Größe der Zelle.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Um die Funkumgebung heutiger zellularer Kommunikationsnetzwerke zu verbessern, nutzen viele Betreiber automatisierte Planungsmethoden (zum Beispiel die adaptive Frequenzzuweisung), um Frequenzplanungs- und Zellenzuweisungsentscheidungen zu unterstützen, die die Sprachqualität innerhalb des Netzwerks verbessern, indem Störungen minimiert werden. Die heutigen automatisierten Planungsmethoden sind defensiv angelegt und haben große Sicherheitsspielräume, um sicherzustellen, dass über das gesamte zellulare Telekommunikationsnetzwerk hinweg eine "gute" Sprachqualität aufrechterhalten wird. Folglich ist es sehr teuer, die heutigen automatisierten Zellenplanungsverfahren zu verwenden, um sicherzustellen, dass über das gesamte zellulare Telekommunikationsnetzwerk hinweg eine "gute" Sprachqualität aufrechterhalten wird. Außerdem können die heutigen automatisierten Zellenplanungsverfahren aufgrund der großen Sicherheitsspielräume die ohnehin hohen Kosten erhöhen, indem sie die Hinzufügung neuer Zellen erfordern, die nicht unbedingt nötig wären, um die Sprachqualität zu verbessern.
  • Obendrein verwenden die heutigen automatisierten Zellenplanungsverfahren komplizierte Frequenzsprung- oder Leistungssteuerungsprinzipien, um zu versuchen, die starken Störungen, die innerhalb des gesamten zellularen Kommunikationsnetzwerks vorliegen, auszugleichen oder zu verringern. Leider versucht keines der heutigen automatisierten Zellenplanungsverfahren, die Sprachqualität in der Nähe einer Zellengrenze durch dynamische Veränderung der Größe der Zelle zu verbessern.
  • GB 2 311 191 offenbart ein zellulares Kommunikationssystem, das Anpassungen der Größe der Zelle auf der Grundlage von Messungen der Kommunikationsqualität betrifft. Eine der Basisstation zugeordnete Steuerungsvorrichtung führt die Messungen durch.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf an einem Verfahren und einem zellularen Kommunikationsnetzwerk, die die Sprachqualität in der Nähe einer Zellengrenze verbessern, indem die Größe der Zelle ohne Verwendung von externer Ausrüstung dynamisch vergrößert oder verringert wird. Es gibt auch einen Bedarf an einem Verfahren und einem zellularen Kommunikationsnetzwerk, die die Größe einer Störzelle dynamisch verringern, um die Sprachqualität innerhalb einer Zelle zu erhöhen, die durch die Störzelle gestört wird. Diese und andere Bedürfnisse werden durch das zellulare Kommunikationsnetzwerk und das Verfahren der vorliegenden Erfindung befriedigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein zellulares Kommunikationsnetzwerk, die die Sprachqualität in der Nähe einer Zellengrenze durch dynamische Veränderung der Größe der Zelle verbessern. Genauer gesagt, weist das Verfahren die folgenden Schritte auf Auswählen einer Zelle aus einer Vielzahl von Zellen, und Überwachen einer Vielzahl von Mobilberichten bzw. Mobilfunkmeldungen, die bereits von einer entsprechenden Anzahl von mobilen Endgeräten empfangen wurden, die sich in einem Abschnitt (zum Beispiel Zellengrenzbereich oder ein Teil des Zellengrenzbereichs) der Zelle befinden. Als Antwort auf die Überwachung der Vielzahl von Mobilfunkmeldungen wird für den Abschnitt der Zelle ein Mittelwert der Sprachqualität sowohl für die Aufwärtsstrecke als auch für die Abwärtsstrecke bestimmt. Der Abschnitt wird verkleinert, wenn der Mittelwert der Sprachqualität einen unteren Schwellwert für die Aufwärtsstrecke und/oder Abwärtsstrecke überschreitet, oder der Abschnitt wird vergrößert, wenn der Mittelwert der Sprachqualität einen höheren Schwellwert für die Aufwärtsstrecke und/oder Abwärtsstrecke überschreitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und ein zellulares Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt, die die Größe einer Zelle durch Anpassung eines Grenzverschiebungsparameters oder eines Schwellwerts für die hierarchische Zellenstruktur effektiv verändern.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und ein zellulares Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt, die die Größe einer Störzelle effektiv verringern, die Störungen innerhalb einer Zelle bewirkt, um die Sprachqualität in dieser Zelle weiter zu verbessern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und ein zellulares Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt, die effektiv den Sprachqualitätswert in einer Zelle verbessern, indem während eines Verbindungsaufbaus oder einer Übergabe mittels einer zelleninternen Übergabe auf einer Rundsende-Steuerungskanalfrequenz, die innerhalb einer Störzelle verwendet wird, ein Kanal aktiv zugewiesen wird.
  • Ferner werden gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und ein zellulares Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt, die imstande sind, mit jedem Telekommunikationsstandard zu arbeiten, der mobil unterstützte Übergaben unterstützt, wie etwa der Standard des Globalen Systems für Mobilfunk-Kommunikation (GSM).
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfassenderes Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erlangt werden, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist eine vereinfachte grafische Darstellung eines beispielhaften zellularen Kommunikationsnetzwerks, das verwendet wird, um ein bevorzugtes Verfahren zur Verbesserung der Sprachqualität in der Nähe einer Zellengrenze durch dynamische Veränderung der Größe der Zelle gemäß der vorliegenden Erfindung zu implementieren;
  • 2 und 3 sind vereinfachte grafische Darstellungen der Zelle und zugeordneter Nachbarzellen aus dem zellularen Kommunikationsnetzwerk von 1, in denen die Größe der Zelle in Abhängigkeit von einem Mittelwert der Sprachqualität innerhalb der Zelle verringert (2) oder vergrößert (3) wird;
  • 4 ist eine vereinfachte grafische Darstellung einer Störzelle, die für die Aufwärtsstrecken-Störung innerhalb der Zelle von 2 und 3 verantwortlich ist, wobei ein Teil der Störzelle verkleinert wird, um den Mittelwert der Sprachqualität in der Zelle zu verbessern;
  • 5 ist eine vereinfachte grafische Darstellung einer Störzelle, die für die Abwärtsstrecken-Störung innerhalb der Zelle von 2 und 3 verantwortlich ist, wobei die gesamte Störzelle verkleinert wird, um den Mittelwert der Sprachqualität in der Zelle zu verbessern; und
  • 6 ist ein vereinfachter Ablaufplan des bevorzugten Verfahrens, das verwendet wird, um die Größe der Zelle und der Störzelle des zellularen Kommunikationsnetzwerks von 1 zu verändern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen Teile darstellen, die in allen 16 gleich sind, werden ein beispielhaftes zellulares Kommunikationsnetzwerk 100 (15) und ein bevorzugtes Verfahren 600 (6) gemäß der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Obwohl das zellulare Kommunikationsnetzwerk 100 mit Bezug auf den Standard des Globalen Systems für Mobilfunk-Kommunikation (GSM) nachstehend beschrieben wird, wird der Fachmann anerkennen, dass auch andere Standards und Spezifikationen die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nutzen können, insbesondere, wenn sie die Technologie der mobil unterstützten Übergabe (MAHO) unterstützen. Dementsprechend sollte das beschriebene zellulare Kommunikationsnetzwerk 100 nicht in einer derart eingeschränkten Weise verstanden werden.
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu beschreiben, wird eine ausführliche Beschreibung des durch das zellulare Kommunikationsnetzwerk 100 verwendeten Verfahrens 600 verschoben, bis die allgemeine Architektur des zellularen Telekommunikationsnetzwerks erörtert wurde.
  • Mit Bezug auf 1 wird die allgemeine Architektur des beispielhaften zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 dargestellt, das verwendet wird, um das bevorzugte Verfahren 600 zu implementieren. Man beachte, dass die dargestellte Konfiguration des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100, das eine Hierarchische Zellenstruktur nutzt, nur eine von vielen möglichen Konfigurationen ist, die das Netzwerk bilden können.
  • Das zellulare Kommunikationsnetzwerk 100, das die hierarchische Zellenstruktur nutzt, weist eine Menge von großen Zellen 110a110d und eine Menge von kleinen Zellen 112a112w auf, die ein willkürliches geographisches Gebiet effektiv in eine Vielzahl von Funküberdeckungsbereichen mit zwei Hierarchieebenen teilen. Die großen Zellen 110a110d stellen eine höhere Hierarchieebene dar, und die kleinen Zellen 112a112w stellen eine niedrigere Hierarchieebene dar, die zusätzliche "Hot Spot"-Kapazität innerhalb des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 bereitstellen kann. Es versteht sich, dass das zellulare Kommunikationsnetzwerk 100 so konfiguriert sein kann, dass es mehr Hierarchieebenen zusätzlich zu den beiden Hierarchieebenen aufweist, die durch die großen Zellen 110a110d und die kleinen Zellen 112a112w bereitgestellt werden.
  • Die hierarchische Zellenstruktur des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100, die durch die großen Zellen 110a110d und die kleinen Zellen 112a112w dargestellt wird, ermöglicht einen gesteuerten Übergang oder eine Übergabe einer zellularen Gesprächsverbindung zwischen zwei Hierarchieebenen. Jeder Hierarchieebene wird ein Signalstärke-Schwellwert zugewiesen, der für die Bestimmung verwendet wird, wann die Übergabe der zellularen Gesprächsverbindung zu oder von einer bestimmten Hierarchieebene durchgeführt werden soll. Wenn zum Beispiel die Signalstärke in der kleinen Zelle (zum Beispiel kleine Zelle 112b) der niederen Hierarchieebene unter den Signalstärke-Schwellwert für diese Ebene und unter den einer Nachbarzelle von einer höheren Ebene fällt, wird eine Übergabe der zellularen Gesprächsverbindung zur großen Zelle (zum Beispiel große Zelle 110a) auf der höheren Zellenebene durchgeführt, solange keine andere kleine Zelle (zum Beispiel kleine Zelle 112a) auf der niederen Hierarchieebene imstande ist, die zellulare Gesprächsverbindung entgegenzunehmen. Danach wird solange keine Übergabe zurück zu den kleinen Zellen 112a112w der niederen Hierarchieebene durchgeführt, bis eine der kleinen Zellen eine Signalstärke oberhalb des entsprechenden Signalstärke-Schwellwerts angibt.
  • Innerhalb jeder Zelle (zum Beispiel kleine Zelle 112w) ist eine einzelne Basis-Senderempfängerstation (BTS) (zum Beispiel Basis-Senderempfängerstation 125w) zum Senden und Empfangen von Mobilkommunikation zu und von den mobilen Endgeräten (zum Beispiel mobile Endgeräte 130) angeordnet. Unterschiedliche Gruppen von Zellen (zum Beispiel große Zellen 110b110d und kleine Zellen 112e112w) sind dann einem bestimmten Basisstationscontroller (zum Beispiel BSC-1 150) zugeordnet. Eine Anzahl von BSCs (zum Beispiel BSC-1 150 und BSC-2 155) kann wiederum einer Vermittlungsstelle für mobile Dienste bzw. einer Besucherdatei 135 (zum Beispiel MSC/VLR 135) sowie einem Betriebsunterstützungssystem 140 (zum Beispiel OSS 140) zugeordnet sein. Das OSS 140 stellt einem Betreiber Überwachungsfunktionen zum Betreiben und Verwalten des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 bereit.
  • Zur Veranschaulichung stellt der BSC-1 150 mobilen Dienst für die großen Zellen 110b–d und die kleinen Zellen 112e112w bereit, während der BSC-2 155 mobilen Dienst für die große Zelle 110a und die kleinen Zellen 112a112d bereitstellt. Der BSC-1 150 und der BSC-2 155 sind wiederum mit der MSC/VLR 135 gekoppelt, die allgemein als Schnittstelle zwischen dem zellularen Telekommunikationsnetzwerk 100 und einem externen Telefon- bzw. Datenkommunikationssystem, wie etwa einem öffentlichen Fernsprechwählnetzwerk (PSTN) 160, fungiert.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 werden vereinfachte grafische Darstellungen einer Zelle (zum Beispiel kleine Zelle 112w) und zugeordneter Nachbarzellen (zum Beispiel kleine Zellen 112q–v) aus dem zellularen Kommunikationsnetzwerk 100 dargestellt, in denen die Größe der Zelle in Abhängigkeit vom durchschnittlichen (oder Perzentil-)Sprachqualitätswert verringert (2) oder vergrößert (3) wird. Es versteht sich, dass die Größe irgendeiner oder aller großen Zellen 110a110d und kleinen Zellen 112a112w unter Nutzung der vorliegenden Erfindung verringert oder vergrößert werden kann, jedoch wird hier der Klarheit halber nur die kleine Zelle 112w beschrieben.
  • Zur Veranschaulichung wird der durchschnittliche (oder Perzentil-)Sprachqualitätswert (zum Beispiel Aufwärtsstrecken-Sprachqualität und Abwärtsstrecken-Sprachqualität) für die kleine Zelle 112w unter Verwendung von Mobilfunkmeldungen (unten beschrieben) abgeleitet, die von den mobilen Endgeräten 130, die sich in einem vorbestimmten Abschnitt der kleinen Zelle befinden, und von der BTS 125w empfangen werden. Der vorbestimmte Abschnitt der kleinen Zelle 112w kann einen Zellengrenzbereich 208 oder einen Teil 210 des Zellengrenzbereichs aufweisen, abhängig davon, ob ein Ansatz auf Zellenebene oder ein Ansatz auf Teilzellenebene ausgewählt wurde. Der Ansatz auf Zellenebene verwendet Mobilfunkmeldungen, die von den mobilen Endgeräten 130 (1) empfangen werden, die sich im Zellengrenzbereich 208 befinden, und der Ansatz auf Teilzellenebene verwendet Mobilfunkmeldungen, die von mobilen Endgeräten 130 empfangen werden, die sich im Teil 210 der Zelle befinden.
  • Bei der Bestimmung des durchschnittlichen (oder Perzentil-)Sprachqualitätswerts für die Aufwärts- bzw. Abwärtsstrecke führt jedes mobile Endgerät (zum Beispiel das mobile Endgerät 130) kontinuierlich die folgenden Messungen durch: (1) Die Abwärtsstrecken-Signalstärke von der Zelle (zum Beispiel kleine Zelle 112w), die gegenwärtig die Verbindung versorgt; (2) die Abwärtsstrecken-Sprachqualität auf der Grundlage einer Bitfehlerrate für ein decodiertes digitales Signal von der Zelle, die gegenwärtig die Verbindung versorgt; und (3) eine Abwärtsstrecken-Signalstärke von einer Anzahl von Zellen (zum Beispiel Nachbarzellen 112q112v), die das mobile Endgerät hören kann. Beim GSM meldet das mobile Endgerät (zum Beispiel mobiles Endgerät 130) diese Messungen alle 0,48 Sekunden an die BTS (zum Beispiel BTS 125w), und dann arbeitet die BTS, um eine Aufwärtsstrecken-Signalstärke und Aufwärtsstrecken-Qualität von der Mobilstation zu messen, um den Mobilfunkmeldung zu vervollständigen.
  • Mit anderen Worten, die Mobilfunkmeldungen, die im allgemeinen verwendet werden, um die durchschnittliche Sprachqualität zu bestimmen, stammen von den mobilen Endgeräten, die sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands (zum Beispiel in dB) zu einer nichtgemeinsamen Grenze 206 befinden, wo eine Bitfehlerrate überprüft wird. Der vorbestimmte Abstand zur Grenze 206 kann für die Zellen, die sich auf der gleichen Hierarchieebene befinden, als ein Signalstärkeabstand zu einer nominellen Grenze definiert werden, die durch Verschiebungen korrigiert wird, oder als Signalstärkeabstand zu einem Schwellwert der Hierarchische Zellenstruktur (HCS) für Zellen, die sich auf unterschiedlichen Ebenen (zum Beispiel kleine Zelle 112w und große Zelle 110c) befinden.
  • Nach Empfang der Mobilfunkmeldungen gemäß dem Ansatz auf Zellenebene oder dem Ansatz auf Teilzellenebene kann durch den BSC-1 150, das OSS 140 oder die MSC/VLR 135 die folgende Analyse durchgeführt werden, um die Sprachqualität (zum Beispiel) in der kleinen Zelle 112w zu verbessern, indem bestimmt wird, ob die Größe des Zellengrenzbereichs 208 oder des Teils 210 der kleinen Zelle 112w zu verringern, zu vergrößern oder beizubehalten ist. Erstens wird, wenn der durchschnittliche (Abwärts- und/oder Aufwärtsstrecken-)Sprachqualitätswert (oder ein Perzentilwert) aus den ausgewählten Mobilfunkmeldungen aus der kleinen Zelle 112w schlechter als ein unterer Schwellwert ist, der Abschnitt (zum Beispiel Zellengrenzbereich 208 oder Teil 210) der kleinen Zelle verkleinert, indem mindestens ein Grenzverschiebungsparameter (siehe 2 als Beispiel dafür, dass der Zellengrenzbereich 208 verkleinert wird) angepasst wird, oder indem ein Schwellwert für die hierarchische Zellenstruktur der kleinen Zelle angepasst wird, um die Übergaben von laufenden Gesprächsverbindungen an eine andere Zelle (zum Beispiel große Zelle 110c) auf einer anderen Ebene des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 zu verstärken.
  • Zweitens wird, wenn der durchschnittliche (Abwärts- und/oder Aufwärtsstrecken-)Sprachqualitätswert (oder ein Perzentilwert) aus den ausgewählten Mobilfunkmeldungen aus der kleinen Zelle 112w höher als ein oberer Schwellwert ist, der Abschnitt (zum Beispiel Zellengrenzbereich 208 oder Teil 210) der kleinen Zelle vergrößert, indem mindestens ein Grenzverschiebungsparameter (siehe 3 als Beispiel dafür, dass der Teil 210 verkleinert wird) angepasst wird, oder indem der Schwellwert für die hierarchische Zellenstruktur der kleinen Zelle angepasst wird, um die Übergaben von laufenden Gesprächsverbindungen an eine andere Zelle (zum Beispiel große Zelle 110c) auf einer anderen Hierarchieebene des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 zu senken.
  • Die Verwendung des unteren Schwellwerts und des oberen Schwellwerts bei der Analyse hilft, Hysterese in das zellulare Kommunikationsnetzwerk 100 einzuführen. Die Hysterese fungiert als Sicherheitsabstand gegen schwankende Übergabegrenzen; zum Beispiel ergibt eine kleine Hysterese, die entsteht, wenn der obere und der untere Schwellwert relativ dicht beieinander liegen, eine scharfe Grenze dafür, wann die Größe einer Zelle zu vergrößern oder zu verringern ist, was zu einer großen Menge von schwankenden Übergaben führt. Im Gegensatz dazu ergibt eine hohe Hysterese, die entsteht, wenn der obere und der untere Schwellwert relativ weit voneinander entfernt sind, eine weiter gezogene Grenze dafür, wann die Größe einer Zelle zu verringern oder zu vergrößern ist, was zu einer kleineren Menge von Übergaben führt, die weniger stark schwanken.
  • In dem Fall, dass die Zellengrenze 206 der kleinen Zelle 112w bewegt wird (nach innen oder nach außen), indem der mindestens eine Grenzverschiebungsparameter verändert wird, sollten die Nachbarzellen (zum Beispiel die kleinen Zellen 112q112v) auf der gleichen Ebene vereinbaren, ihre entsprechende Grenze zu ändern, um sich an die neue Größe der kleinen Zelle 112w anzupassen. Außerdem kann eine Bedingung bestehen, dass eine Verkehrslast in der kleinen Zelle 112w unterhalb eines vorbestimmten Niveaus liegen sollte, bevor die Größe der kleinen Zelle aufgrund von Qualitätsgründen erhöht wird. Eine andere Bedingung, die bestehen kann, besteht darin, dass die Größe der kleinen Zelle 112w automatisch verringert wird, wenn die Verkehrslast einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, unabhängig davon, ob es "gute" Sprachqualitätswerte gibt.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 werden vereinfachte grafische Darstellungen von Störzellen (zum Beispiel Störzelle 112m oder 112g) dargestellt, die verkleinert werden können, um die Sprachqualität in der kleinen Zelle 112w zu verbessern. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung richtig funktioniert, wenn nur die Größe der kleinen Zelle 112w verändert wird, wie in 2 und 3 beschrieben, aber die Erfindung dahingehend erweitert werden kann, dass sie die Bestimmung umfasst, ob die Größe der Störzellen (zum Beispiel Störzelle 112g oder 112m) verringert werden soll oder nicht, um die Sprachqualität innerhalb der kleinen Zelle weiter zu verbessern.
  • Zuerst wird bestimmt, welche Zellen (zum Beispiel kleine Zellen 112a112p und große Zellen 110a110d) die Störzellen sind, die eine nichtvernachlässigbare Störung innerhalb der kleinen Zelle 112w bewirken. Die Störzelle 112m oder 112g (nur zwei werden beschrieben) kann als eine Gleichkanalzelle und/oder eine Nachbarkanalzelle bezeichnet werden, weil die kleine Zelle 112w und die Störzelle beide die gleichen Kanäle oder Nachbarkanäle nutzen. Zusätzlich kann die Störzelle 112m entweder als Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m (4) oder als Abwärtsstrecken-Störzelle 112g (5) weiter klassifiziert werden.
  • Die nicht zu vernachlässigende Aufwärtsstrecken-Störung, die auf die Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m (siehe 4) zurückzuführen ist, und die nicht zu vernachlässigende Abwärtsstrecken-Störung, die auf die Abwärtsstrecken-Störzelle 112g (siehe 5) zurückzuführen ist, können geschätzt oder gemessen werden. Ein Beispiel dafür, wie man schätzen kann, welche Zellen die Störzellen sind, ist in der US-Patentanmeldung Nr. 08/940648 mit dem Titel "Estimating Downlink Interference in a Cellular Communications System" offenbart. Diese Patentanmeldung beschreibt ein Verfahren zur Schätzung der Abwärtsstrecken-Störung in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk unter Verwendung einer Liste zur Rundsendekanalzuweisung (BA), um wechselseitige Abhängigkeiten von Zelle zu Zelle zu bestimmen und eine Störungsmatrix zu erzeugen.
  • Genauer gesagt, beschreibt diese Patentanmeldung, wo die BA-Listen des zellularen Kommunikationsnetzwerks so modifiziert werden, dass die mobilen Endgeräte im Netzwerk die Abwärtsstrecken-Störung auf vorbestimmten Rundsende-Steuerungskanal-(BCCH-)Frequenzen messen können. Diese Abwärtsstrecken-Störungsmessungen sind nichts anderes als Abwärtsstrecken-Signalstärkemessungen, die auf den BCCH-Frequenzen in all jenen Zellen vorgenommen werden können, in denen sich die mobilen Endgeräte befinden (zum Beispiel die sechs stärksten Zellen pro mobiles Endgerät für GSM). Diese Abwärtsstrecken-Signalstärkemessungen werden dann zurück an einen Basisstationscontroller gemeldet. In Kenntnis der gemessenen BCCH-Frequenzen und der betroffenen Basisstations-Identitätscodes (BSICs) ordnet der Basisstationscontroller die gemeldeten Messungen den entsprechenden Zellen zu. Der Basisstationscontroller verwendet dann diese Zuordnung der gemeldeten Abwärtsstrecken-Signalstärkemessungen, um die Zelle-zu-Zelle-Störungsmatrix zu erzeugen. Die Störungsmatrix kann die Differenzen der Übertragungsdämpfung zwischen den meisten Zellen im Netzwerk beschreiben, oder alternativ kann die Störungsmatrix das Träger-Störung-Verhältnis (C/I) oder das Träger-Nachbar-Verhältnis (C/A) zwischen diesen Zellen beschreiben.
  • Falls die oben erwähnte Störungsmatrix verwendet wird, um die Abwärtsstrecken-Störzellen (zum Beispiel Abwärtsstrecken-Störzelle 112g) zu bestimmen, können die Aufwärtsstrecken-Störzellen (zum Beispiel Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m) so vorausgesagt werden, dass sie alle Zellen einschließen, in denen die Zelle 112w eine nicht zu vernachlässigende Abwärtsstrecken-Störung bewirkt. Und zwar, weil es wahrscheinlich ist, dass die Zellen, die durch die Zelle 112w auf der Abwärtsstrecke gestört werden, auch eine nicht zu vernachlässigende Aufwärtsstrecken-Störung in der Zelle 112w bewirken.
  • Mit Bezug auf 4 werden nunmehr die Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m und die kleine Zelle 112w dargestellt, wobei ein Teil 402 der Aufwärtsstrecken-Störzelle verkleinert wird (siehe neue Zellengrenze 404), um die Sprachqualität in der kleinen Zelle zu verbessern. Genauer gesagt, werden die Mobilfunkmeldungen von den Aufwärtsstrecken-Störzellen 112m verwendet, um den jeweiligen Teil (zum Beispiel Teil 402) zu bestimmen, der verkleinert wird, wenn in der kleinen Zelle 112w eine "starke" Aufwärtsstrecken-Störung oberhalb eines vorbestimmten Schwellwerts ermittelt wird. Die in der kleinen Zelle 112w ermittelte "starke" Aufwärtsstrecken-Störung wird auf mobile(s) Endgerät(e) (zum Beispiel mobiles Endgerät 406) zurückgeführt, die innerhalb des jeweiligen Teils 402 einer Aufwärtsstrecken-Störzelle (zum Beispiel Zelle 112m) arbeiten, wenn diese(s) mobile(n) Endgerät(e) eine schlechte Abwärtsstrecken-Qualität in dieser Zelle melden. Das liegt daran, dass, wenn das bzw. die mobile(n) Endgerät(e) eine schlechte Abwärtsstrecken-Qualität melden, angenommen werden kann, dass sie auch eine schlechte Aufwärtsstrecken-Qualität in der Zelle 112w bewirken.
  • Die Mobilfunkmeldungen und insbesondere die BA-Liste der Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m sollten die BCCH-Frequenzen der stärksten Störer (zum Beispiel kleine Zelle 112w) für die Aufwärtsstrecken-Störzelle aufweisen; das veranlasst das mobile Endgerät 406, die Frequenzen zu messen, die der kleinen Zelle 112w zugeordnet sind. Zusätzlich können die Mobilfunkmeldungen auch die BCCH-Frequenzen der Nachbarzellen 112q112v aufweisen.
  • Darum werden die Mobilfunkmeldungen der Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m verwendet, um den jeweiligen Teil 402 zu identifizieren, indem in denjenigen Mobilfunkmeldungen, in denen auch die Signalstärke der Zelle 112w gemeldet wird, nachgesehen wird, an welcher Nachbarzelle (zum Beispiel Nachbarzelle 112u) die stärkste Nachbarzelle liegt. Durch Verringerung der Größe des Teils 402 werden das bzw. die mobile(n) Endgerät(e) 406, die sich im Teil 402 befinden, zur stärksten Nachbarzelle 112u verschoben (zum Beispiel durch Übergaben), was zu einer Verringerung der Aufwärtsstrecken-Störung in der kleinen Zelle 112w führt. Andererseits kann, statt die Größe des Teils 402 der Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m zu verringern, der Schwellwert für die hierarchische Zellenstruktur der Aufwärtsstrecken-Störzelle angepasst werden, um die Übergaben von laufenden Gesprächsverbindungen an eine andere Zelle (zum Beispiel die große Zelle 110d) auf einer anderen Hierarchieebene des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 zu verstärken.
  • Mit Bezug auf 5 werden nunmehr die Abwärtsstrecken-Störzelle 112g und die kleine Zelle 112w dargestellt, wobei eine Zellengrenze 502 der Abwärtsstrecken-Störzelle verkleinert wird (siehe neue Zellengrenze 502'), um die Sprachqualität in der kleinen Zelle zu verbessern. Die in der kleinen Zelle 112w ermittelte "starke" Abwärtsstrecken-Störung wird auf mobile(s) Endgerät(e) (zum Beispiel die mobilen Endgeräte 506 und 508) zurückgeführt, die sich in der Abwärtsstrecken-Störzelle 112g befinden. Das liegt daran, dass Mobiltelefone auf einer nicht-BCCH-Frequenz in der Zelle 112g eine nicht zu vernachlässigende Abwärtsstrecken-Störung in der Zelle 112w verursachen (angenommen, dass in beiden Zellen die gleiche Frequenz verwendet wird), unabhängig davon, wo sich die Mobiltelefone in der Zelle 112g befinden. Man beachte, dass die BCCH-Frequenz der Zelle 112g immer eine Störung in Gleichkanalzellen bewirkt, da sie immer mit der vollen Leistung gesendet wird.
  • Verglichen mit dem Aufwärtsstrecken-Fall von 4 wird die gesamte Abwärtsstrecken-Störzelle 112g verkleinert, um die Störung innerhalb der kleinen Zelle 112w zu verringern, weil die Abwärtsstrecken-Störung gleich ist (abgesehen von den Auswirkungen der Leistungssteuerung), unabhängig davon, wo sich die mobilen Endgeräte 506 und 508 in der Abwärtsstrecken-Störzelle 112g befinden. Mit Auswirkungen der Leistungssteuerung ist gemeint, dass das bzw. die mobile(n) Endgerät(e) 506, die sich dicht an der Grenze 502 der Abwärtsstrecken-Störzelle 112g befinden, wahrscheinlich die meiste Abwärtsstrecken-Störung bewirken, weil die BTS 125g normalerweise zu diesen mobilen Endgeräten mit mehr Leistung sendet. Darum wird durch Verringerung der Größe der Abwärtsstrecken-Störzelle 112g die Verkehrslast innerhalb der Abwärtsstrecken-Störzelle verringert, indem Verkehrslast zu Nachbarzelle(n) (zum Beispiel Nachbarzelle 112r) verlagert wird, und einige der nicht-BCCH-Verkehrskanäle gehen in den Leerlauf über, so dass sie keine zusätzliche Abwärtsstrecken-Störung erzeugen.
  • Außerdem versteht es sich, dass, statt die Größe der Abwärtsstrecken-Störzelle 112g zu verringern, der Schwellwert für die hierarchische Zellenstruktur der Abwärtsstrecken-Störzelle angepasst werden kann, um die Übergaben von laufenden Gesprächsverbindungen an eine andere Zelle (zum Beispiel große Zelle 110b) auf einer anderen Hierarchieebene des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 zu verstärken.
  • Zusätzlich zur Verringerung der Größe der Abwärtsstrecken-Störzelle 112g, um die Sprachqualität in der kleinen Zelle 112w zu verbessern, können die dem BCCH zugeordneten Kanäle bei der Übergabe und dem Verbindungsaufbau innerhalb der Störzelle als erste Wahl zugewiesen werden, um eine weitere Verbesserung der Sprachqualität der kleinen Zelle 112w zu erreichen.
  • Mit Bezug auf 6 wird ein vereinfachter Ablaufplan des Verfahrens 600 dargestellt, das verwendet wird, um die Sprachqualität innerhalb des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 durch Änderung der Größe der kleinen Zelle 112w und der Störzellen 112g und/oder 112m (optional) zu steuern. Beginnend mit Schritt 602 des Verfahrens 600, empfängt der BSC-1 150 (zum Beispiel) die Mobilfunkmeldungen von der BTS 125w und einer vorab ausgewählten Menge von mobilen Endgeräten 130, die sich im Zellengrenzbereich 208 (2) oder dem Teil 210 (3) der kleinen Zelle 112w befinden.
  • In Schritt 604 und als Antwort auf den Empfang der Mobilfunkmeldungen funktioniert der BSC-1 150 so, dass er einen durchschnittlichen (Abwärts- und/oder Aufwärtsstrecken-)Sprachqualitätswert innerhalb des Teils 210 oder des Zellengrenzbereichs 208 der kleinen Zelle 112w bestimmt. Es versteht sich, dass eine Mindestzahl von Mobilfunkmeldungen erforderlich sein kann, bevor ermöglicht werden kann, dass die dynamischen Veränderungen in der kleinen Zelle 112w oder den Störzellen 112g oder 112m auftreten, so dass die Grenzen nicht unnötig bewegt werden.
  • In Schritt 606 arbeitet der BSC-1 150 dann so, dass er die Größe des Abschnitts (zum Beispiel Teil 206 oder Zellengrenzbereich 208) der kleinen Zelle 112w dynamisch verändert, indem er die Zellengrenze nach innen verschiebt, wenn ein unterer Schwellwert den durchschnittlichen Sprachqualitätsmesswert überschreitet, und indem er die Zellengrenze nach außen verschiebt, wenn der durchschnittliche Sprachqualitätswert einen oberen Schwellwert überschreitet. Genauer gesagt, arbeitet der BSC-1 150 so, dass er die Größe der kleinen Zelle 112w dynamisch verändert (verringert bzw. erhöht), indem mindestens ein Grenzverschiebungsparameter angepasst wird oder indem ein Schwellwert für die hierarchische Zellenstruktur der kleinen Zelle angepasst wird, um die Übergaben von laufenden Gesprächsverbindungen an eine andere Zelle (zum Beispiel große Zelle 110c) auf einer anderen Hierarchieebene des zellularen Kommunikationsnetzwerk 100 zu verstärken oder zu vermindern.
  • In Schritt 608 funktioniert der BSC-1 150 so, dass er die Störzellen (zum Beispiel Aufwärtsstrecken-Störzelle 112m und/oder Abwärtsstrecken-Störzelle 112g) überwacht, die die kleine Zelle 112w stören. Dann bewertet der BSC-1 150 in Schritt 610 die Mobilfunkmeldungen von den mobilen Endgeräten (zum Beispiel mobile Endgeräte 406, 506 und 508), die sich in den Störzellen 112m und 112g befinden.
  • In Schritt 612 arbeitet der BSC-1 150 so, dass er die Größe der Störzelle 112m und/oder 112g verringert, um den durchschnittlichen Sprachqualitätswert in der kleinen Zelle 112w zu verbessern. Genauer gesagt, funktioniert der BSC-1 150 so, dass er den Abschnitt 402 (4) oder die gesamte Zellengrenze 502 (5) der Störzellen 112m und 112g verkleinert, indem mindestens ein Grenzverschiebungsparameter angepasst wird oder indem ein Schwellwert für die hierarchische Zellenstruktur der Störzelle(n) angepasst wird, um die Übergaben von laufenden Gesprächsverbindungen an eine andere Zelle (zum Beispiel große Zellen 110b und 110d) auf einer anderen Hierarchieebene des zellularen Kommunikationsnetzwerks 100 zu verstärken.
  • Es versteht sich, dass Schritt 612 im allgemeinen nur vollzogen werden kann, wenn Schritt 606 nicht bewirkt hat, dass die Sprachqualität zu "normalen" Qualitätswerten zurückkehrt.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der verwandten Patentanmeldung mit dem Titel "Cellular Communications Network and Method for Maintaining Speech Quality by Controlling the Admission of a New Call" arbeiten. Wenn zum Beispiel das Zugangssteuerungsverfahren der verwandten Patentanmeldung die Zulassung einer neuen Gesprächsverbindung in eine Zelle verbietet, dann haben entweder diese Zelle oder eine andere Zelle in einem definierten Störbereich der Zelle ein zu niedriges Niveau der Sprachqualität. Darum kann die Zelle unter Verwendung der vorliegenden Erfindung verkleinert werden, um die Sprachqualität zu verbessern. Und wenn die Sprachqualität in der Zelle "gut" genug ist, dann kann diese Zelle wieder beginnen, neue Gesprächsverbindungen entgegenzunehmen. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung versucht aktiv, die "schlechte" Sprachqualität zu beseitigen und arbeitet folglich so, dass die Zeit begrenzt wird, in der die verwandte Erfindung neue Gesprächsverbindungen blockiert.
  • Aus dem Vorhergehenden kann der Fachmann leicht anerkennen, dass die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein zellulares Kommunikationsnetzwerk bereitstellt, die die Sprachqualität in der Nähe einer Grenze einer Zelle durch dynamische Vergrößerung oder Verringerung der Größe der Zelle verbessern. Auch können das zellulare Kommunikationsnetzwerk und das Verfahren, wie offenbart, so arbeiten, dass die Größe einer Störzelle dynamisch verringert wird, um die Sprachqualität innerhalb einer Zelle zu erhöhen, die durch die Störzelle gestört wurde.
  • Wenngleich eine Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der vorhergehenden ausführlichen Beschreibung beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern zu vielen Neuanordnungen, Abwandlungen und Ersetzungen imstande ist, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die folgenden Ansprüche erläutert und definiert wird.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Verbesserung der Sprachqualität in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk (100) auf der Grundlage von Kommunikationsqualitätsmessungen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Auswählen einer Zelle (112w) aus einer Vielzahl von Zellen, die das zellulare Kommunikationsnetzwerk bilden; Auswerten einer ersten Vielzahl von Mobilberichten, die von mobilen Endgeräten (mt 130) empfangen werden, die sich in einem Abschnitt der Zelle befinden, wobei dieser Abschnitt der Zelle einen Zellengrenzbereich (208) oder einen Teil des Zellengrenzbereichs (210) aufweist; als Antwort auf das Auswerten der ersten Vielzahl von Mobilberichten, Bestimmen eines Sprachqualitätswerts innerhalb eines Abschnitts der Zelle (604); und dynamisches Ändern des Abschnitts der Zelle durch Verkleinern des Abschnitts der Zelle, wenn ein unterer Schwellwert den Sprachqualitätswert überschreitet (606); oder Vergrößern des Abschnitts der Zelle, wenn der Sprachqualitätswert einen oberen Schwellwert überschreitet (606).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verkleinerns des Abschnitts der Zelle (606) ferner einschließt, das Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters, um eine Größe des Abschnitts der Zelle zu verringern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verkleinerns des Abschnitts der Zelle ferner einschließt, das Anpassen eines hierarchischen Zellenstrukturschwellwerts der Zelle, um Übergaben von bestehenden Verbindungen an eine andere Zelle (110c) in einer anderen Schicht des zellularen Kommunikationsnetzwerks zu steigern.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Vergrößerns des Abschnitts der Zelle (606) ferner einschließt, das Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters, um eine Größe des Abschnitts der Zelle zu verringern.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Vergrößerns des Abschnitts der Zelle ferner einschließt, das Anpassen eines hierarchischen Zellenstrukturschwellwerts der Zelle, um Übergaben von bestehenden Verbindungen an eine andere Zelle (110c) in einer anderen Schicht des zellularen Kommunikationsnetzwerks zu senken.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, wobei der Abschnitt der Zelle ferner einen Zellengrenzbereich (208) oder einen Teil (210) des Zellengrenzbereichs aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit den folgenden Schritten: Bestimmen einer Störzelle (112g; 112m) aus der Vielzahl von Zellen, wobei die Störzelle Störung innerhalb der Zelle verursacht; Auswerten einer zweiten Vielzahl von Mobilberichten; und Verkleinern eines Abschnitts der Störzelle, um den Sprachqualitätswert in der Zelle (112w) zu verbessern.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Verkleinerns des Abschnitts der Störzelle ferner einschließend, das Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters, um eine Größe des Abschnitts der Störzelle zu verringern, wobei der Abschnitt der Störzelle einen Zellengrenzbereich oder einen Teil des Zellengrenzbereichs aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Anpassens mindestens eines Grenzverschiebungsparameters ferner einschließt, das Bestimmen einer stärksten Nachbarzelle (z.B. 112u; 112r), die an den zu verkleinernden Teil der Störzelle angrenzt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Verkleinerns eines Abschnitts der Störzelle ferner einschließt, das Anpassen eines hierarchischen Zellenstrukturschwellwerts der Störzelle (112g; 112m), um Übergaben von bestehenden Verbindungen an eine andere Zelle (110b) in einer anderen Schicht des zellularen Kommunikationsnetzwerks zu steigern, wobei der Abschnitt der Störzelle einen Zellengrenzbereich oder einen Teil des Zellengrenzbereichs aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgenden Schritten: Bestimmen einer Störzelle aus der Vielzahl von Zellen, wobei die Störzelle Störung innerhalb der Zelle verursacht; und Zuweisen eines Kanals während eines Verbindungsaufbaus oder einer Übergabe auf einer innerhalb der Störzelle verwendeten Sendesteuerungskanalfrequenz, um den Sprachqualitätswert in der Zelle zu verbessern.
  12. Zellulares Kommunikationsnetzwerk (100) mit Mitteln für Kommunikationsqualitätsmessungen, umfassend: einer Zelle (112w); einer ersten Senderempfängerstation (125w), die sich innerhalb der Zelle befindet; gekennzeichnet durch eine erste Vielzahl von mobilen Endgeräten (mt 130), die sich in einem Abschnitt (208) der Zelle und in einem vorbestimmten Abstand zu einer Grenze einer nichtbenachbarten Zelle (112t) befinden, wobei der Abschnitt einen Zellengrenzbereich oder einen Teil (210) des Zellengrenzbereichs aufweist; und einem Controller (150) zum Empfang einer ersten Vielzahl von Mobilberichten, wobei der Controller ferner aufweist: Mittel zum Bestimmen eines Sprachqualitätswerts des Abschnitts (208) der Zelle als Antwort auf den Empfang der ersten Vielzahl von Mobilberichten; und Mittel zum Verkleinern des Abschnitts der Zelle, wenn ein unterer Schwellwert den Sprachqualitätswert überschreitet; oder Mittel zum Vergrößern des Abschnitts der Zelle, wenn der Sprachqualitätswert einen oberen Schwellwert überschreitet.
  13. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 12, wobei die Mittel zum Verkleinern des Abschnitts (208) der Zelle ferner aufweisen: Mittel zum Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters, um eine Größe des Abschnitts der Zelle zu verringern.
  14. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 12, wobei die Mittel zum Verringern des Abschnitts der Zelle ferner aufweisen: Mittel zum Anpassen eines hierarchischen Zellenstrukturschwellwerts der Zelle, um Übergaben von bestehenden Verbindungen an eine andere Zelle (110c) in einer anderen Schicht des zellularen Kommunikationsnetzwerks zu steigern.
  15. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 12, wobei die Mittel zum Steigern des Abschnitts (208) der Zelle ferner aufweisen: Mittel zum Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters, um eine Größe des Abschnitts der Zelle zu steigern.
  16. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 12, wobei die Mittel zum Steigern des Abschnitts der Zelle ferner aufweisen: Mittel zum Anpassen eines hierarchischen Zellenstrukturschwellwerts der Zelle, um Übergaben von bestehenden Verbindungen an eine andere Zelle (110c) in einer anderen Schicht des zellularen Kommunikationsnetzwerks zu senken.
  17. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 16, ferner umfassend: einer Störzelle (112g; 112m), die Störung innerhalb der Zelle (112w) verursacht; einer zweiten Senderempfängerstation (125g; 125m), die sich innerhalb der Störzelle befindet; einer zweiten Vielzahl von mobilen Endgeräten (508, 506) die sich innerhalb der Störzelle befindet; und dem Controller (150) zum Empfang einer zweiten Vielzahl von Mobilberichten, wobei der Controller ferner aufweist: Mittel zum Verkleinern eines Abschnitts der Störzelle, um den Sprachqualitätsmittelwert in der Zelle zu verbessern, wobei der Abschnitt der Störzelle einen Zellengrenzbereich oder einen Teil des Zellengrenzbereichs aufweist.
  18. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 17, wobei die Mittel zum Verkleinern des Abschnitts der Störzelle ferner aufweisen: Mittel zum Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters, um eine Größe des Abschnitts der Störzelle (112g; 112m) zu verringern.
  19. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 18, wobei die Mittel zum Anpassen mindestens eines Grenzverschiebungsparameters ferner aufweisen: Mittel zum Bestimmen einer stärksten Nachbarzelle (112r), die an den zu verkleinernden Teil der Störzelle angrenzt.
  20. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 17, wobei die Mittel zum Verringern des Abschnitts der Störzelle ferner aufweisen: Mittel zum Anpassen eines hierarchischen Zellenstrukturschwellwerts der Störzelle, um Übergaben von bestehenden Verbindungen an eine andere Zelle (110c) in einer anderen Schicht des zellularen Kommunikationsnetzwerks zu steigern.
  21. Zellulares Kommunikationsnetzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 16, ferner mit einer Störzelle (112g; 112m), die Störung innerhalb der Zelle verursacht, wobei der Controller (150) ferner aufweist: Mittel zum Zuweisen eines Kanals während eines Verbindungsaufbaus oder einer Übergabe auf einer innerhalb der Störzelle verwendeten Rundsendesteuerungskanalfrequenz, um den Sprachqualitätsmittelwert in der Zelle zu verbessern.
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