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DE69932058T2 - Preisgünstiges schneidegerät - Google Patents

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DE69932058T2
DE69932058T2 DE69932058T DE69932058T DE69932058T2 DE 69932058 T2 DE69932058 T2 DE 69932058T2 DE 69932058 T DE69932058 T DE 69932058T DE 69932058 T DE69932058 T DE 69932058T DE 69932058 T2 DE69932058 T2 DE 69932058T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting device
segments
tool carrier
tool
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69932058T
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English (en)
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DE69932058D1 (de
Inventor
M. Steven Batavia HOOSER
A. Robert St. Charles HOOSER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Praxis Illinois Inc
Original Assignee
Praxis Illinois Inc
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Publication date
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Publication of DE69932058D1 publication Critical patent/DE69932058D1/de
Publication of DE69932058T2 publication Critical patent/DE69932058T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
    • A01G23/067Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps by comminuting the tree stumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft rotierbare Schneide- bzw. Zermahlvorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 15, die für das Beseitigen von Baumstümpfen, das Ziehen von Gräben und dergleichen geeignet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Zerschneiden bzw. Zermahlen von Baumstümpfen an Ort und Stelle ist eine ausgezeichnete Alternative zum Auswurzeln für die Entfernung eines Baumstumpfes. Eine Vielzahl von Stumpfschneide- bzw. Stumpfzermahlmaschinen (stump grinding machines) sind bekannt. Eine sehr erfolgreiche Vorrichtung wird in der US-Patentschrift 5,115,845 (Hooser) beschrieben.
  • Aufgrund der widrigen Betriebsbedingungen sind die Schneidevorrichtungen von Stumpfschneideentfernungsvorrichtungen einem großen Verschleiß ausgesetzt. Um den häufigen Austausch von Werkzeugen zu vermeiden, müssen Schneidevorrichtungen für Stumpfschneideentfernungsvorrichtungen sehr haltbar sein. Eine besonders haltbare Schneidevorrichtung wird in der US-Patentschrift 5,365,986 (Hooser) beschrieben. Die in dieser Patentschrift beschriebene Schneidevorrichtung weist eine feste Nabe (rigid hub) mit mehreren Armen auf, die um die Nabe verteilt sind, sowie Schneidewerkzeuge, die an jeden der Arme befestigt sind.
  • Hinsichtlich der Sicherheit, der Haltbarkeit bzw. der Lebensdauer und der verhältnismäßig schnellen Arbeitsgeschwindigkeit stellt die vorstehend erwähnte Vorrichtung hinsichtlich vergleichbarer Vorrichtungen eine gute Alternative dar. Trotz des Erfolges dieser Vorrichtung sind ein Hauptanliegen bei allen derartigen Teilen für zu wartende Geräte die Kosten des Austauschens. Bis zum heutigen Tage weisen die haltbareren Schneidevorrichtungen für Stumpfschneideentfernungsvorrichtungen integrierte Einheiten auf, die, wenn diese verschlissen worden sind, vollständig ausgetauscht werden müssen. Diese Einschränkung hat unerwünschterweise zu den Gesamtkosten des Betriebs von Stumpfschneidevorrichtungen beigetragen.
  • Die Ansätze zum Herstellen modularer Schneidevorrichtungen, die lediglich teilweise, anstatt vollständig ausgetauscht werden können bzw. müssen, sind insofern erschwert worden, als das Zerschneiden bzw. Zermahlen von Stumpfen auf einer schnellen Rotation bzw. Drehung basiert. Lediglich eine geringe Unwucht in der Schneidevorrichtung führt dazu, dass eine Rotationsinstabilität erzeugt wird, was das Benutzen der Schneidemaschine erschwert oder gefährlich macht.
  • Somit besteht weiterhin ein Bedarf nach einer haltbaren, jedoch kostengünstigen Schneidevorrichtung für Schneide- bzw. Zermahlmaschinen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine rotierbare Schneidevorrichtung bereit, die für das Zerschneiden bzw. Zermahlen von Stümpfen geeignet ist. Die Vorrichtung umfasst eine Antriebswelle mit einem feststehenden ringförmigen Flansch, einen segmentierten Werkzeugträger, der entfernbar bzw. abnehmbar an den Flansch befestigt ist und durch eine Vielzahl von Segmenten ausgebildet wird, die zusammen eine Scheibe ausbilden. Jedes der Segmente des Werkzeugträgers weist einen Nabenabschnitt und einen einstückigen Arm auf, der sich von dem Nabenabschnitt radial nach außen erstreckt. Schneidewerkzeuge sind an jedem Arm befestigt und stellen zusammen eine Schneidewerkzeuganordnung um den Umfang der Schneidevorrichtung bereit. Die Schneidevorrichtung kann ferner eine Rückhaltevorrichtung umfassen, die abnehmbar an dem Werkzeugträger befestigt ist, um die Rotationsstabilität zu verbessern. Die Arme, die die Schneidewerkzeuge tragen, können co-planar ausgestaltet sein oder lateral voneinander versetzt sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine teilweise perspektivische Explosionsdarstellung einer rotierbaren Schneidevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Schneidevorrichtung von 1, wobei ein Abschnitt der Rückhaltevorrichtung zum Zwecke der Darstellung weggelassen worden. ist.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Ebene 3-3 von 2.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Trägersegmente einer rotierbaren Schneidevorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die hier beschriebene Erfindung kann selbstverständlich in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen verkörpert werden. In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, die nachstehend detailliert beschrieben werden. Man sollte jedoch erkennen, dass es sich bei der vorliegenden Beschreibung um eine beispielhafte Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung handelt und die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
  • Wie sich den 1 bis 3 entnehmen lässt, weist eine rotierbare Schneidevorrichtung 10 eine Antriebswelle 12 mit einem ringförmigen Flansch 14 und einen planaren, segmentierten Werkzeugträger auf, der durch vier Segmente 16, 18, 20 und 22 ausgebildet wird.
  • Obgleich vier Segmente dargestellt sind, ist die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Der Schneidewerkzeugträger kann mehr oder weniger Segmente aufweisen, wie dies erwünscht ist.
  • Die Segmente 16, 18, 20 und 22, die auf dem Flansch 14 und um die Antriebswelle 12 angeordnet sind, bilden zusammen eine Scheibe oder eine scheibenförmige Ausgestaltung aus. Die Segmente 16, 18, 20 und 22 weisen jeweils einen Nabenabschnitt, wie beispielsweise den Nabenabschnitt 24, und drei einstückige Arme auf, wie beispielsweise die Arme 32, 34 und 36. Wie dargestellt, sind die Arme vorzugsweise bogenförmig und im Wesentlichen gleichmäßig um den Nabenabschnitt beabstandet. Jeder Arm weist eine distale Endfassung auf, die ausgestaltet ist, ein Schneidewerkzeug aufzunehmen. In der Zusammenschau bilden die befestigten Schneidewerkzeuge eine Schneidewerkzeuganordnung um den Umfang der Schneidevorrichtung 10 aus. Wendet man sich dem Segment 16 zwecks einer spezifischen Beschreibung zu, so erkennt man, dass der Arm 32 eine Fassung oder einen Schlitz 55 definiert, in dem ein Abschnitt eines Schneidewerkzeugs 56 aus Wolframkarbid aufgenommen ist, während der Arm 34 gleichermaßen eine Fassung 58 für das Schneidewerkzeug 60 definiert. Diese eingesetzten Schneidewerkzeuge sind feststehend und vorzugsweise an deren jeweiligen Trägerarmen befestigt, und zwar mittels einer Hartlötung oder vergleichbarer Mittel. Die Breite der Schneidewerkzeuge ist vorzugsweise genauso groß oder ein wenig größer als die Dicke der Trägerarme.
  • Jedes Trägersegment (16, 18, 20, 22) ist entfernbar bzw. abnehmbar vorzugsweise mittels Befestigungsvorrichtungen an den Flansch 14 befestigt, die sich sowohl durch das Trägersegment als auch durch den Flansch erstrecken. Wendet man sich wiederum dem Segment 16 für eine besondere Beschreibung zu, so erkennt man, dass jedes Segment zwei Befestigungslöcher, wie beispielsweise das Loch 62, für die Aufnahme eines Bolzens aufweist, wie beispielsweise den Bolzen 64, der durch einen entsprechenden Dichtungsring 66 und eine Mutter 68 aufgenommen wird. Obgleich in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die in den Figuren dargestellt ist, zahlreiche Befestigungsvorrichtungen aus Bolzen und Muttern verwendet werden, die sich durch den Flansch 14 erstrecken, ist die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Beispielsweise könnte der Flansch 14 feststehende, mit Gewinde versehene Gabeln bzw. Schafte umfassen, die sich axial in Richtung der Trägersegmente erstrecken.
  • Eine Schneidewerkzeugrückhaltevorrichtung 70, bei der es sich vorzugsweise um eine Scheibe handelt, ist abnehmbar über dem Werkzeugträger befestigt. Ein Ring von Befestigungslöchern, wie beispielsweise das Loch 72, ermöglicht es Befestigungsvorrichtungen, wie beispielsweise dem Bolzen 64, die Rückhaltevorrichtung 70 über den Segmenten 16, 18, 20 und 22 zu befestigen. Die Arme der Segmente 16, 18, 20 und 22 erstrecken sich über den Umfang der Rückhaltevorrichtung 70 hinaus. Die Rückhaltevorrichtung 70 dient unter anderem dazu, die Rotationsstabilität der Schneidevorrichtung 10 zu verbessern.
  • Um einen verhältnismäßig breiteren Sägeschnitt und somit eine schnellere Stumpfzermahlrate zu erreichen, sind benachbarte Arme der Schneidevorrichtung 10 lateral versetzt. Insbesondere ist die Schneidevorrichtung 10 mit vier Armen 34, 40, 46 und 52 bereitgestellt, die im Wesentlichen co-planar zueinander und zu deren entsprechenden einstückigen Nabenabschnitten angeordnet sind. Auf der anderen Seite sind die Arme 32, 36, 38, 42, 44, 48, 50 und 54 lateral aus der Ebene der Nabenabschnitte versetzt.
  • Die Arme 36, 42, 48 und 54, sind in der Richtung des Flansches 14 versetzt, während die Arme 32, 38, 44 und 50 in Richtung der gegenüberliegenden Seite der Ebene der Nabenabschnitte versetzt sind. Das Ausmaß dieses Versatzes der Arme kann innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen variieren, und zwar je nach der Leistung, die an der Antriebswelle zur Verfügung steht, und der erwünschten Sägeschnittbreite (kerf width). Üblicherweise liegt der Armversatz aus der Ebene der Nabenabschnitte im Bereich von ungefähr 0,25 Zoll (6,35 mm) bis ungefähr 1 Zoll (25,4 mm). Unterschiedliche Versätze für die versetzten Arme können an einer Seite der Ebene der Nabenabschnitte verwendet werden.
  • Um eine verhältnismäßig schnellere Durchdringung mit einem schmalen Sägeschnitt zu erreichen, können Schneidevorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schneidewerkzeugträger verwenden, der eine im Wesentliche flache Ausgestaltung aufweist, wobei alle Arme (an jedem Trägersegment) im Wesentlichen co-planar miteinander und mit deren entsprechenden Nabenabschnitten angeordnet sind.
  • Die Antriebswelle 12 ist für die Verbindung mit einer Antriebs- bzw. Energiequelle ausgestaltet. Beispielsweise weist die in den Figuren dargestellte Ausführungsform eine Keilnut 74 (key way) für die Verbindung mit einer Energiequelle auf. Die rotierbare Schneidevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann mittels einer Energiequelle des allgemeinen Typs angetrieben werden, der in den US-Patentschriften 5,034,407 (Hooser) und 5,115,845 (Hooser) beschrieben wird.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform definieren die Seiten von benachbarten Trägersegmenten eine Schnittstelle bzw. Verbindung, die rechteckig (d.h. gerade) ist. Betrachtet man beispielsweise die Segmente 20 und 22, dann erkennt man, dass die gemeinsamen Seiten dieser benachbarten Segmente eine Schnittstelle 76 ausbilden, die rechteckig ist.
  • Eine Ausgestaltung, bei der Segmente eine Schnittstelle definieren, die nicht gerade ist, kann ebenso wünschenswert sein. Wendet man sich nun 4 zu, so erkennt man, dass ein Werkzeugträger durch vier Segmente 116, 118, 120 und 122 ausgebildet wird. Wie dargestellt, sind die Seiten von jedem Segment nicht gerade, sondern gekrümmt, und daher ist die Schnittstelle, die zwischen benachbaren Seg- menten ausgebildet wird, wie beispielsweise die Schnittstelle 172, gekrümmt bzw. bogenförmig. Diese Ausgestaltung verhindert, dass ein Benutzer der Schneidevor richtung individuelle Segmente rückwärts bzw. falsch herum installiert, da die gemeinsamen Seiten der benachbarten Segmente einander entsprechen müssen, um zusammenzupassen.
  • Überdies können die distalen Enden der Trägersegmente 16, 18, 20 und 22 an die Antriebswelle 12 anstoßen, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist. Diese Ausgestaltung ist jedoch ebenso nicht kritisch. Wie sich 4 entnehmen lässt, kann eine Lücke bzw. ein Spalt zwischen der Antriebswelle 12 und jedem Segment vorhanden sein.
  • Die befestigten Schneidewerkzeuge sind aus einem harten, verschleißresistenten Material hergestellt, und zwar üblicherweise aus einem feuerfesten Material, wie beispielsweise Hartmetall. Die Werkzeughärte liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 85 bis ungefähr 90 Rockwell A Härtegrade (Rockwell A hardness units; HRA), und vorzugsweise bei ungefähr 88,7 HRA. Derartige Härten können ohne Weiteres erreicht werden, indem Wolframkarbidkobaltmaterialien verwendet werden, die aus Wolframkarbidpartikeln bestehen, die mit Kobalt verbunden sind und Karbidkorngrößen in dem Bereich von ungefähr 0,5 Mikrometer (μm) bis ungefähr 5 μm aufweisen. Ein derartiges geeignetes Schneidewerkzeugmaterial wird kommerziell von der Firma Border City Tool & Mfg. Co., Warren, Michigan 48089, U.S.A. vertrieben.
  • Die anderen Komponenten der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise aus unlegiertem Stahl hergestellt, wie beispielsweise AISI-SAE 1040 (UNS G 10400). Selbstverständlich können andere hinreichend feste bzw. harte Materialien ebenso verwendet werden. Beispielsweise kann ein Edelstahl für eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit verwendet werden.
  • Zusätzlich zu einem Entfernen von Baumstümpfen sind Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung gut für das Ziehen von Gräben (ground trenching) geeignet. Insbesondere sind Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung gut für das Ausbilden bzw. Ziehen von Gräben geeignet, wie beispielsweise beim Verlegen von Kabeln, bei denen ein verhältnismäßig schmaler Graben erwünscht wird. Dementsprechend stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Ziehen von Gräben (trencher) bereit, die eine Antriebswelle umfasst, die für eine Verbindung mit einer Energiequelle ausgestaltet ist und einen ringförmigen Flansch aufweist. Ein kreisförmiger Werkzeugträger ist abnehmbar an dem Flansch befestigt und wird durch mehrere Segmenten ausgebildet, die zusammen eine Scheibe ausbilden. Jedes der Segmente weist einen Nabenabschnitt und wenigstens einen bogenförmigen Arm auf, der sich von dem Nabenabschnitt radial nach außen erstreckt. An das distale Ende von jedem Arm ist ein Schneidewerkzeug befestigt. Zusammen bilden die Schneidewerkzeuge eine Schneidewerkzeuganordnung um den Umfang der Schneidevorrichtung aus.
  • Die vorstehende Beschreibung und die vorstehenden Zeichnungen illustrieren die vorliegende Erfindung, sollen diese jedoch nicht beschränken. Andere Ausgestaltungen und Ausführungsformen von Schneide- bzw. Zermahlvorrichtungen sind möglich und ergeben sich für den Fachmann ohne Weiteres.

Claims (17)

  1. Rotierbare Schneidevorrichtung (10), die für das Zermahlen von Baumstümpfen geeignet ist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Antriebswelle (12); einen ebenen Werkzeugträger; und eine Vielzahl von Schneidewerkzeugen (56, 60), dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (12) einen ringförmigen Flansch (14) umfasst; wobei der ebene Werkzeugträger segmentiert und abnehmbar an den Flansch (14) angebracht ist und durch mehrere aneinander anstoßende Segmente (16, 18, 20, 22) ausgebildet wird, die zusammen eine Scheibe ausbilden, wobei jedes Segment einen Nabenabschnitt (24) und einen einstückigen Arm (32, 34, 36) umfasst, der sich von dem Nabenabschnitt (24) radial nach außen erstreckt; und wobei jedes Werkzeug der Vielzahl von Schneidewerkzeugen (56, 60) jeweils an jeden Arm (32, 34, 36) angebracht ist, wobei die Schneidewerkzeuge zusammen eine Schneidewerkzeuganordnung um den Umfang der Schneidevorrichtung (10) bereitstellen.
  2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die sich durch den Werkzeugträger erstreckt, um die Segmente abnehmbar an den Flansch zu befestigen.
  3. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Rückhaltevorrichtung umfasst, die abnehmbar an den Werkzeugträger angebracht ist, wobei sich ein Abschnitt der Arme über den Umfang der Rückhaltevorrichtung hinaus erstreckt.
  4. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Werkzeugträger durch vier Segmente ausgebildet ist.
  5. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei benachbarte Segmente zusammenpassende angrenzende Seiten aufweisen.
  6. Schneidevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schnittstelle zwischen benachbarten Segmenten rechteckig ist.
  7. Schneidevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schnittstelle zwischen benachbarten Segmenten gekrümmt ist.
  8. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nabe von jedem Segment an die Antriebswelle anstößt.
  9. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Arm bogenförmig ist.
  10. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Fassung durch den Arm definiert wird und wobei ein Abschnitt des Schneidewerkzeugs innerhalb der Fassung aufgenommen ist.
  11. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Segmente mehrere Arme aufweisen, die im Wesentlichen gleichförmig um den Nabenabschnitt beabstandet sind und sich von dem Nabenabschnitt radial nach außen erstrecken, wobei ein Schneidewerkzeug an jeden der mehreren Arme angebracht ist, um eine Anordnung von Armen mit jeweils einem Schneidewerkzeug um den Umfang der Schneidevorrichtung bereitzustellen.
  12. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens einige der Arme im Wesentlichen co-planar sind.
  13. Schneidevorrichtung nach Anspruch 12, wobei benachbarte Arme relativ zueinander lateral versetzt sind.
  14. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle eine Keilnut definiert.
  15. Vorrichtung zum Ziehen von Gräben, umfassend: eine Antriebswelle (12), die für eine Verbindung mit einer Antriebseinheit ausgestaltet ist; einen kreisförmigen Werkzeugträger; und eine Vielzahl von Schneidewerkzeugen (56, 60), dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (12) einen ringförmigen Flansch (14) umfasst; wobei der kreisförmige Werkzeugträger segmentiert ist, abnehmbar an den Flansch (14) angebracht ist und durch mehrere anstoßende Segmente (16, 18, 20, 22) ausgebildet wird, die zusammen eine Scheibe ausbilden, wobei jedes der Segmente einen Nabenabschnitt (24) und einen einstückigen Arm (32, 34, 36) aufweist, der sich radial von dem Nabenabschnitt (24) nach außen erstreckt; und wobei jedes Werkzeug der Vielzahl von Schneidewerkzeugen (56, 60) jeweils an jeden Arm (32, 34, 36) angebracht ist, wobei die Schneidewerkzeuge zusammen eine Schneidewerkzeuganordnung um den Umfang des kreisförmigen Werkzeugträgers bereitstellen.
  16. Vorrichtung zum Ziehen von Gräben nach Anspruch 15, die ferner eine Werkzeugträgerrückhaltevorrichtung umfasst, die abnehmbar an den kreisförmigen Werkzeugträger angebracht ist, wobei ein Abschnitt der Arme sich über den Umfang der Rückhaltevorrichtung hinaus erstreckt.
  17. Vorrichtung zum Ziehen von Gräben nach Anspruch 15, wobei der Werkzeugträger durch vier Segmente ausgebildet wird.
DE69932058T 1998-05-01 1999-04-23 Preisgünstiges schneidegerät Expired - Lifetime DE69932058T2 (de)

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US71336 1998-05-01
PCT/US1999/007381 WO1999056921A1 (en) 1998-05-01 1999-04-23 Cost-effective cutting device

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