DE4120190C2 - - Google Patents
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- B23D61/02—Circular saw blades
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt zum Schneiden
von nachgiebigem Material mit einer Scheibe mit ebenen
Flachseiten und einem äußeren Umfangsrand, der eine
Reihe von Zähnen trägt, und mit Befestigungsmitteln
an der Scheibe zum Anbringen des Sägeblattes an einer
rotierenden Einrichtung, bei dem die Zähne im Abstand
zueinander an dem Umfangsrand angeordnet sind und sich
dazwischen Ausschnitte befinden, die sich mit den Zähnen
abwechseln.
Wenn bisher der Wunsch besteht, ein Verbundmaterial
wie z. B. eine lose Matte von orientierten Holzspänen
im ungebackenen Zustand zu schneiden, benutzt man ein
rotierendes Kreissägeblatt konventioneller Konstruk
tion. Der Kuchen aus gerichteten Holzspänen wird aus
länglichen Holzpartikeln oder Spänen und einem oder
mehreren Bindebestandteilen gebildet. Während die Matte
im ungebundenen Zustand lose ist, erreicht sie eine
gewisse Steifigkeit und behält ihre Form, wenn sie
auf einer ebenen Fläche unterstützt wird. Herkömm
liche Sägeblätter haben Zähne, die den äußeren Umfangs
rand des Sägeblattes überragen. Diese Zähne bestehen
aus einem nach außen hin vorstehenden Schneidelement,
das zum Eingriff mit dem zu schneidenden Material ge
staltet ist. Wenn das herkömmliche Sägeblatt durch
die volle Dicke der losen Matte oder des losen Kuchens
hindurchschneidet, schneidet das Blatt auch in die
Fläche des Trägermediums, weil keine Mittel zur Ver
hinderung des Eingriffs der Schnittflächen der Zähne
mit dem Trägermedium vorhanden sind. Als Ergebnis wird
die Fläche des Trägermediums wie z. B. ein Sieb, ein
Riemen oder ein Netz beschädigt, die die lose Matte
tragen.
Es hat in der Vergangenheit nicht an Versuchen gefehlt,
ein Blatt zum Schneiden von nachgiebigen Materialien
wie z. B. Gewebe oder unvulkanisiertem Gummi zu kon
struieren. Die im Stand der Technik bekannten Schneid
blätter sind für sehr spezielle Aufgaben gestaltet,
und bzgl. der Struktur und der Arbeitsweise von der
vorliegenden Erfindung sehr verschieden. Keines dieser
Blätter wäre zum Schneiden von Verbundmaterial wie
z. B. orientierte Holzspäne geeignet. Ein Beispiel für
ein Blatt gemäß dem Stand der Technik wird durch das
US-Patent 37 98 767 beschrieben, das auf eine Vorrich
tung zum Schneiden von flexiblem Material wie z. B.
Teppich gerichtet ist. Bei der Vorrichtung ist ein
Blatt 35 vorgesehen, das im Abstand zueinander ange
ordnete, halbkreisförmige Zähne mit einer glatten Außen
fläche aufweist. Der Wurzelabschnitt 30 des Zahnes
hat eine innere Fläche 37, die geschärft wird, um als
Schneidfläche mit einer Schneidkante zu dienen. Gewebe
wie z. B. ein Teppich wird in das Schneidblatt hinein
gedrückt und zwischen dem Schneidblatt 27 und einem
Block 15 erfaßt. Wenn die Einrichtung voranbewegt wird,
wird das Material in dem Bereich zwischen dem Block
15 und dem Blatt 37 durch die Außenfläche 36 der Zähne
28 gedrückt. Das Material wird dann durch die Fläche
37 und die Fläche 41 zerschnitten. Das Blatt 27 und
der Block 15 wirken als ein Scherenpaar, in dem eins
der Blätter das Schneidblatt und das andere Blatt ein
stehendes Blatt ist, das das Material an Ort und Stelle
festhält.
Die US-Patentschrift 33 08 703 offenbart einen weiteren
Typ eines Blattes, das eine Platte einschließt, um
unvulkanisiertes Gummi mit Rillen zu versehen. Das
Blatt besteht aus einem äußeren Umfangsrand 13, der
bei 13a, 13b und 13c kegelartig ausgebildet ist. Die
Kegelflächen sind so angeordnet, daß sie sich in um
gekehrten Richtungen der Schräge abwechseln. Zwischen
den Zähnen 12 sind Ausnehmungen 15 angebracht. Die
Ausnehmungen 15 sind mit seitlichen Schneidkanten 16
und 17 versehen. Diese Vorrichtung bearbeitet unvul
kanisiertes Gummi, das ein klebriges weiches Material
ist, das ein Verstärkungsmaterial in der klebrigen
weichen Masse enthalten kann. Der äußere Rand der Kegel
zähne 12 ist geschärft, um in das Gummi einzuschneiden
und eine Rille zu erzeugen. Die Zustellung des Blattes
wird fortgesetzt, bis es das Kordmaterial oder das
verstärkende Material erreicht, das das Gummi verstärkt.
Die geschärften Flächen 16 und 17 an den Wurzelabschnit
ten sind zum Schneiden und Entfernen des Kordes aus
der Rille ohne Entfernen der restlichen Kordpartien
gestaltet. Das bedeutet, daß das Gummi mit einer Rille
versehen wird, da das Kordmaterial, ohne die Lage des
Verstärkungsmaterials in dem unvulkanisierten Gummi
zu stören, herausgeschnitten wird.
Das US-Patent 41 33 361 offenbart eine Vorrichtung
zum maschinellen Bearbeiten und Nuten von Verbundmaterial
wie z. B. fertig verklebten Spanplatten. Die Vorrich
tung besteht aus einer konischen Scheibe mit einer
Reihe von Blättern 62, 63 und 64, die an der konischen
Außenfläche angebracht sind, und außerdem ist am Zen
trum der konischen Fläche ein Nutenschneidstück 78
zum Nuten des Verbundmaterials angebracht. Diese Erfin
dung ist dafür vorgesehen, fertig gebackenes Verbund
material zu bearbeiten, das sich in einem harten Zustand
befindet. Die Vorrichtung ist dazu konstruiert, Verbund
materialplatten so zu bearbeiten, daß Verbindungen
leicht und schnell hergestellt werden können.
In dem US-Patent 47 66 794 wird ein herkömmliches rotie
rendes Kreissägeblatt mit Wolframkarbideinsätzen 18
vorgestellt, die an der Außenfläche der Schneidzähne
angeordnet sind. Die Schneidflächen der Einsätze 18
befinden sich an radial unterschiedlichen Positionen,
so daß das Blatt innerhalb des Schneidspaltes nicht
festgeht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Sägeblatt zum Schneiden
von nachgiebigem Material bzw. ein Verfahren dafür
vorzuschlagen, bei dessen Anwendung eine Unterstützungs
fläche zum Stützen des zu schneidenden Materials nicht
beschädigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß jeder Zahn aus einem Schneidelement mit einer Außen
fläche, die in radialer Richtung einwärts tiefer liegt
als der äußere Umfangsrand, und mit Seitenflächen gebil
det ist, die die Flachseiten überragen.
Das Sägeblatt gemäß der Erfindung ist mit einer Reihe
von Zähnen an dem äußeren Umfangsrand versehen, wobei
jeder Zahn mit einem Schneidelement ausgestattet ist.
Das Schneidelement ist radial einwärts mit einem Ab
stand zu dem äußeren Umfangsrand angeordnet, während
die Seitenkanten das Sägeblatt seitlich überragen.
Die Seitenkanten schneiden das Material. Gemäß einer
Weiterbildung verjüngen sich die Seitenflächen jedes
Schneidelementes nach hinten. Die Außenfläche jedes
Schneidelementes kann nach hinten schräg auslaufen
und in das Blatt übergehen, so daß ein Rücksprung gegen
über dem Umfangsrand vorhanden ist. Im Zentrum des
Sägeblattes befinden sich Montage- und Positionier
löcher für die Anbringung des Sägeblattes an einer
Welle oder dgl.
Das Schneiden des nachgiebigen Materials findet da
durch statt, daß der äußere Rand des Sägeblattes in
das nachgiebige Material hineingedrückt wird, bis die
Schneidelemente das nachgiebige Material berühren.
Die Rotation des Blattes kann erst nach dem Hinein
fahren des Blattes in das nachgiebige Material begin
nen oder vorher schon begonnen worden sein, bevor das
Blatt in das nachgiebige Material hineingefahren worden
ist. Die Schneidelemente schreiten durch das nachgiebige
Material hindurch aufgrund ihrer nach hinten sich ver
jüngenden Flächen und Schneidkanten, die eine Scher-
bzw. Schneidwirkung durch das nachgiebige Material
haben. Wenn der Schnitt die volle Tiefe erreicht hat,
wirkt der äußere Umfangsrand als eine glatte Scheibe,
die über das Medium läuft, das das nachgiebige Material
trägt. Es ist also deutlich, daß der äußere Umfangsrand
dem Blatt gestattet, das nachgiebige Material zu zer
schneiden, jedoch über das Trägermedium zu laufen,
ohne es zu zerschneiden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung befindet sich ein Hartmetalleinsatz an dem
äußeren Umfangsrand des Sägeblattes. Dieser Einsatz
ist ungeschärft. Er kann also dazu eingesetzt werden,
unnötigen Verschleiß des Sägeblattes zu verhindern,
das sonst mit seinen zurückgesetzten, geschärften Ein
sätzen mit dem Förderband oder dgl. in Kontakt kommen
könnte. Die Lebensdauer des Sägeblattes und des Träger
mediums wird durch die Anwendung eines nicht geschärften
Einsatzes an dem äußeren Umfangsrand verlängert.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert;
in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kreissägeblattes
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht als Ausschnitt von einem
Zahn des Sägeblattes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht als Ausschnitt des Zahnes
der Fig. 2 von hinten gesehen unter Einschluß des
Schneidelementes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zahn der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ausschnittsansicht des Sägeblattes
gemäß der Erfindung ähnlich der Fig. 3, nachdem es
in ein nachgiebiges Material gedrückt worden ist,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, die das
Sägeblatt gemäß der Erfindung nach dem Schnitt in
ein nachgiebiges Material zeigt,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Kreissägeblattes
gemäß der Erfindung in einem zweiten Ausführungsbei
spiel,
Fig. 8 eine Seitenansicht im Ausschnitt eines Zahnes
des Sägeblattes aus der Fig. 7 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Zahn der Fig. 8.
In den Zeichnungen, in denen übereinstimmende Bezugs
zeichen ähnliche oder gleiche Teile bezeichnen, ist
ein Sägeblatt 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wieder
gegeben. Das Sägeblatt 10 besteht aus einer Scheibe,
die aus einem Metallmaterial wie z. B. Stahl herge
stellt ist und parallele Flachseiten 18 aufweist. Das
Sägeblatt ist mit inneren Befestigungsmitteln 11 ver
sehen, die Befestigungslöcher 11a und 11b einschließen.
Das Befestigungsloch 11a ist im Zentrum des Blattes
angebracht, während die Befestigungslöcher 11b in einer
Entfernung vom Mittelloch und in einem Winkel von 180°
zueinander angeordnet sind. Die Befestigungslöcher
11a und 11b wirken mit einer Befestigungskonstruktion
(nicht gezeigt) zusammen, die Teil einer Vorrichtung
für die Rotation des Blattes ist, wie z. B. ein Motor
mit einer Welle. Das Blatt 10 ist mit einem glatten
äußeren Umfangsrand 12 versehen, in den ausgeschnitte
ne Abschnitte 14 eingearbeitet sind, die wiederum da
zwischen Zähne 20 festlegen.
Aus der Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß der äußere
Umfangsrand außerdem mit einer Reihe von abgeflachten
Abschnitten oder Ausnehmungen 16 versehen ist, die
die Außenfläche 24 eines Schneidelementes 22 mit dem
äußeren Umfangsrand 12 verbinden. Die Außenfläche 24
des Schneidelementes 22 ist mit einer rückwärtigen
Verjüngung versehen, die vorzugsweise der rückwärtigen
Verjüngung der Ausnehmung 16 entspricht. Die rück
wärtige Eigenschaft jeder Verjüngung bezieht sich auf
die Drehrichtung des Kreissägeblattes. Die Vorderfläche
28 des Schneidelementes 22 ist rechtwinklig zur Tangente
an den äußeren Umfangsrand 12 ausgerichtet. Es ist
also klar, daß die Außenfläche 24 einen Winkel relativ
zur Frontfläche 28 einschließt, der etwas geringer
als 90° ist.
Das Schneidelement 22 ist vorzugsweise als Wolframkar
bideinsatz ausgebildet, der an dem Zahnabschnitt ange
bracht ist, der von dem äußeren Umfangsrand 12 zurück
gesetzt ist. Das Schneidelement 22 kann jedoch ebenso
aus einem gehärteten Stahl oder aus einer anderen Type
eines schärfbaren und verschleißresistenten Materials
hergestellt sein, das heute üblich ist. Das Schneidelement
kann auch integraler Bestandteil des Zahnes oder als
entfernbarer Einsatz ausgebildet sein, der an dem Zahn
20 angebracht ist. Von den seitlichen Flachseiten 18
gehen Seitenflächen 26 des Schneidelementes aus, die
sich nach hinten verjüngen relativ zu den Flachseiten
18. Die sich verjüngenden Seitenflächen 26 des Schneid
elementes 22 sind so konstruiert, daß sie verhindern,
daß sich das Blatt in dem Schneidspalt festsetzt. Die
Einsätze des Schneidelementes wirken also so, daß sie
ein Festgehen verhindern.
Das Blatt gemäß der Erfindung ist so gebaut, daß es
während des Betriebes ein nachgiebiges Material und
insbesondere einen losen Kuchen von ungebackenen, aus
gerichteten Holzspänen schneidet. Das wird dadurch
erreicht, daß das Blatt 10 radial an den Kuchen aus
nachgiebigen orientierten Holzspänen herangeführt wird,
so daß der äußere Umfangsrand 12 in das nachgiebige
Material hineinfährt, bis die Schneidzähne 22 das nach
giebige Material 30 berühren, was in der Fig. 5 gezeigt
ist. Abweichend davon kann der kritische Eingriff von
einer Bewegung des Werkstücks in das Blatt bewirkt
werden, wobei die Blattachse stillsteht. Das Blatt kann
umlaufen, während es in das Material 30 hineingefahren
wird, oder die Drehung wird nach dem Heranfahren bewirkt.
Die Schneidzähne 22 werden dann radial und/oder tangential
zugestellt und durch das Material während der Drehung hin
durchbewegt, wobei der Kuchen geschnitten wird. Wenn die
volle Tiefe erreicht ist, was in Fig. 6 dargestellt
ist, wirkt der äußere Umfangsrand 12 als eine glatte
Kreisscheibe, die auf dem Netz oder dem Förderband
40 läuft, das wiederum den Kuchen trägt. Auf diese
Weise ist erkennbar, daß das Sägeblatt den Tragriemen
oder das Netz, das das Material trägt, nicht schneidet,
da das Blatt keine geschärften Außenkanten aufweist.
An einem ausgeführten Sägeblatt beträgt der Durchmesser
des Sägeblattes 457 mm mit einem mittleren Befestigungs
loch 11a von 52,4 mm Durchmesser und entsprechenden
Seitenbefestigungslöchern von jeweils 15,1 mm Durch
messer. Die Blattstärke beträgt ungefähr 3,5 mm. Die
ausgeschnittenen Abschnitte 14 definieren einen Winkel
von 24° zwischen der Frontfläche 28 eines benachbarten
Zahnes 20 und der Rückenfläche 29 des anderen Zahnes
20. Die Umfangslänge des ausgeschnittenen Abschnitts
14 beträgt ca. 11,7 mm und die Länge der Ausnehmungen
16 an jedem Zahn 20 beträgt ungefähr 10,2 mm. Die Schneid
elemente springen von dem äußeren Umfangsrand 12 um
ca. 0,38 mm zurück und ihre Seitenkanten stehen ungefähr
0,89 mm gegenüber den Flachseiten 18 vor. Alle Verjün
gungen an dem Schneidelement 22 betragen etwa 3° relativ
entweder zur Tangente an dem äußeren Umfangsrand 12
oder gegenüber den Flachseiten 18.
Die Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
ist dem ersten sehr ähnlich; deshalb werden entspre
chende Bauteile in derselben Weise beziffert, jedoch
zusätzlich unter Addition der Zahl 100. In dem ersten
Ausführungsbeispiel bezieht sich das Bezugszeichen
10 auf das Sägeblatt, und in dem zweiten Ausführungs
beispiel wird das Sägeblatt nun 110 benannt.
Das in den Fig. 7 bis 9 wiedergegebene Ausführungsbei
spiel besteht aus einem Sägeblatt 110, das aus einem
Material wie Stahl hergestellt ist und ebene Flachseiten
118 aufweist. In der Mitte befinden sich Befestigungs
mittel 111, die ein Befestigungsloch 111a und Befesti
gungslöcher 111b einschließen. Der äußere Umfangsrand
112 trägt ausgenommene Abschnitte 114, durch die Zähne
120 definiert werden. Von dem äußeren Umfangsrand 112
springen Ausnehmungen 116 zurück. Diese befinden sich
unmittelbar neben dem Umfangsrand 112. An jeder Aus
nehmung 116 an jedem Zahn schließt sich ein Schneid
element 122 an, das ähnlich dem Schneidelement 22 aus
gebildet ist. Die Ausnehmung 116 führt dazu, daß das
Schneidelement 122 einwärts gegenüber dem äußeren Um
fangsrand 112 positioniert ist. Auf diese Weise wird
das einwärts angebrachte Schneidelement 122 daran ge
hindert, den Transportriemen oder das Transportnetz
zu berühren, das das zu schneidende Material trägt.
Innerhalb der Ausnehmung 116 erstreckt sich von ihrem
Ende gegen die Rotationsrichtung und radial nach außen
gegenüber dem äußeren Umfangsrand 112 ein Verschleiß
schutz 115. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
besteht der Verschleißschutz 115 aus einem Wolfram
karbideinsatz, der Einsatz 115 kann jedoch auch aus
einem anderen verschleißfesten Material hergestellt
sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Verschleißschutz 115 so gestaltet, daß er 0,38 mm
über den äußeren Umfangsrand hervorsteht, um den
Verschleiß des Randes zu verhindern. Der Einsatz 115
muß nicht ein gesondertes Stück sein, sondern kann
als integraler Bestandteil mit dem Blatt 110 ausge
bildet sein und in besonderer Weise behandelt sein,
um eine verschleißfeste Eigenschaft zu bekommen. Ins
besondere kann gehärteter Stahl verwendet werden, wo
der Einsatz integraler Bestandteil des Blattes ist.
Der Einsatz 115 trägt keine scharfen Kanten, so daß
er den Transportriemen oder das Transportnetz, das
das nachgiebige Material trägt, nicht schneidet.
Während des Gebrauchs wird das Sägeblatt 110 in Drehung
versetzt und mit einem Transportband oder einem Trans
portnetz in Berührung gebracht, um vollständig durch
das nachgiebige Material hindurchzuschneiden. Dieser
Kontakt bewirkt, daß der äußere Umfangsrand 112 abge
tragen wird, wenn der Verschleißschutz 115 nicht vor
handen ist. Ohne den Verschleißschutz kann der Rand
bis zu den Schneidelementen 122 abgetragen werden,
so daß diese in einer Höhe mit dem Rand angeordnet
sind, was dazu führt, daß die Schneidelemente 122 den
Transportriemen oder das Transportnetz anschneiden.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel verlängert die Lebens
dauer des Transportbandes oder des Transportnetzes
durch Verhindern eines Abtragens des äußeren Umfangsrandes
eines Sägeblattes bis zu dem Punkt, an dem die Schneid
elemente die Transportmittel anschneiden. Zusätzlich
verlängern die Verschleißschutzeinsätze die Lebens
dauer des Sägeblattes, das ohne den Verschleißschutz
ersetzt werden müßte, bevor der Rand auf die Tiefe
der Schneidelemente abgetragen ist.
Claims (6)
1. Sägeblatt zum Schneiden von nachgiebigem Material
mit einer Scheibe mit ebenen Flachseiten und einem
äußeren Umfangsrand, der eine Reihe von Zähnen
trägt, und mit Befestigungsmitteln an der Scheibe
zum Anbringen des Sägeblattes an einer rotierenden
Einrichtung, bei dem die Zähne im Abstand zuein
ander an dem Umfangsrand angeordnet sind und sich
dazwischen Ausschnitte befinden, die sich mit den
Zähnen abwechseln, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Zahn (20, 120) aus einem Schneid
element (22, 122) mit einer Außenfläche (24, 124),
die in radialer Richtung einwärts tiefer liegt
als der äußere Umfangsrand (12, 112), und mit Seiten
fächen (26, 126) gebildet ist, die die Flachseiten
(18, 118) überragen.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenfläche (24, 124)
jedes Schneidelementes (22, 122) nach hinten schräg
ausläuft und in das Blatt (10, 110) übergeht, so
daß ein Rücksprung gegenüber dem Umfangsrand (12,
112) vorhanden ist.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schneidelemente
(22, 122) aus Hartmetalleinsätzen gebildet sind.
4. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Seiten
flächen (26, 126) jedes Schneidelementes (22, 122)
sich nach hinten verjüngen.
5. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Schneidelement (122) einen Verschleißschutz (115)
aufweist, der den äußeren Umfangsrand (112) über
ragt.
6. Sägeblatt nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschleißschutz (115)
aus einem Hartmetalleinsatz besteht.
Applications Claiming Priority (2)
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