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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die zur Aufzeichnung verwendete Bildaufnahmeschicht
eines Bildaufnehmers für
den Thermotransferdruck, bei dem ein Hochtemperatur-Heizmittel,
beispielsweise ein Thermokopf, ein optischer Kopf wie ein Laser oder
ein Elektrodenkopf, usw. kurzzeitig zum Einsatz kommt, einen Bildaufnehmer
mit einer Bildaufnahmeschicht für
den Thermotransferdruck und ein Thermotransferdruckverfahren, bei
dem der Bildaufnehmer verwendet wird. Die vorliegende Erfindung
betrifft insbesondere die Bildaufnahmeschicht eines Bildaufnehmers
für den
Thermotransferdruck durch Farbstoff-Thermosublimation oder -schmelzen
und dergleichen auf einem Bildaufnehmer mit einer solchen Bildaufnahmeschicht
für die
Thermotransferaufzeichnung und ein Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren,
bei dem ein solcher Bildaufnehmer verwendet wird.
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Stand der
Technik
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Das
Thermotransferdruckverfahren ist kompakt und von hervorragender
Durchführbarkeit
und Zuverlässigkeit
und zeichnet sich außerdem
durch geringeren Stromverbrauch, hohe Geschwindigkeit, Verfälschungssicherheit,
Farbaufzeichnung, Aufzeichnung auf unbeschichtetem Normalpapier
usw. aus. Dieses Thermotransferdruckverfahren hat mit fortschreitender
Elektronifizierung der Büromaschinen
viel Aufmerksamkeit erfahren. Beim Thermotransferdruckverfahren
werden, ein Tintenbogen und ein Bildaufnehmer für das Thermotransferdruckverfahren
(im folgenden als „Thermotransferdruck-Bildaufnehmer" bezeichnet) verwendet.
Der Tintenbogen umfasst grundsätzlich
ein Substrat aus einer Kunststofffolie oder dergleichen, auf der
Vorderseite des Substrats eine Farbschicht, die einen thermisch übertragbaren
Farbstoff enthält,
und eine wärmebeständige Gleitschicht
auf der Rückseite
des Substrats, die gute Gleitfähigkeit
für ein
Heizmittel bereitstellt. Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer umfasst
grundsätzlich
ein Substrat aus einer Kunststofffolie oder dergleichen und eine
Bildaufnahmeschicht auf einer Oberfläche des Substrats, welche den
Farbstoff aus dem Tintenbogen aufnimmt. Nachdem der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
auf dem Tintenbogen so angeordnet worden ist, dass er die Farbstoffschicht
auf der Vorderseite des Tintenbogens überdeckt, wird die wärmebeständige Gleitschicht des
Tin tenbogens durch Wärmeenergie
entsprechend der zu übertragenden
Bildinformation mittels des Heizmittels, beispielsweise eines Thermokopfs, eines
optischen Kopfs wie eines Lasers, eines Elektrodenkopfs usw., erwärmt. Durch
diese Erwärmung wird
der in der Farbstoffschicht des Tintenbogens enthaltene, thermisch übertragbare
Farbstoff auf die Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
durch Diffusion übertragen,
wodurch der Thermotransferdruck erfolgt.
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Unter
den Thermotransferdruckverfahren haben insbesondere die Übertragung
durch Farbstoffschmelzen oder -sublimation viel Beachtung erfahren,
weil die nach diesen Verfahren erzielte Bildqualität so weit
verbessert wurde, dass sie die Qualität eines herkömmlichen
Silberhalogenidphotos übertrifft.
Bei diesem Verfahren wird ein Tintenbogen verwendet, der als Farbstoffschicht
auf dem Substrat eine Farbstoffschicht aufweist, die einen durch Schmelzen übertragbaren
Farbstoff oder einen durch Thermosublimation übertragbaren Farbstoff enthält. Der
Druck erfolgt durch Erwärmen
der Farbstoffschicht mit einem Heizmittel, beispielsweise einem Thermokopf,
um den thermisch übertragbaren
Farbstoff durch thermische Diffusion auf die Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers, die die Farbstoffschicht
berührt,
zu übertragen (Thermotransfer).
(Im folgenden wird mit „übertragen" die „Übertragung
eines thermisch übertragbaren
Farbstoffs auf eine Bildaufnahmeschicht durch Übertragen des Farbstoffs durch
Diffusion" bezeichnet.)
Farbiger Druck erfolgt durch aufeinanderfolgende thermische Übertragung
der in der Farbschicht enthaltenen Farbstoffe Cyan (C), Magenta
(M) und Gelb (Y) auf die Bildaufnahmeschicht unter Verwendung des
Thermodruckkopfes. Die Menge des thermisch zu übertragenden Farbstoffs kann
durch Variieren der der Farbstoffschicht zugeführten Wärmeenergie gesteuert werden.
Somit ist der Thermotransferdruck durch Farbstoffschmelzen oder
-sublimation besonders bevorzugt für den Vierfarbdruck, weil die Gradientenaufzeichnung
leicht ausführbar
ist.
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Ein
Problem beim Thermotransferdruckverfahren durch Farbstoffschmelzen
oder – sublimation besteht
jedoch darin, dass ein Bild erzeugt wird, dessen Qualität geringer
ist als die eines herkömmlichen Silberhalogenidfotos,
beispielsweise hinsichtlich Glanz und Schärfe (Klarheit) des Bildes sowie
hinsichtlich der Haltbarkeit, beispielsweise der Wärmebeständigkeit
des Bildes. Ein weiteres Problem ist, dass das Thermotransferdruckverfahren
im Vergleich mit der herkömmlichen
Silberhalogenidphotographie höhere
laufende Kosten verursacht. Diese Probleme werden eher durch den
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer als durch den Farbstoffbogen verursacht. Insbesondere die
Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers beeinflusst
die Bildqualität
und die Haltbarkeit des Bildes usw.
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Die
japanische Kokai-Schrift 60-25793 offenbart eine Bildaufnahmeschicht
für einen
solchen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer. Weil in dieser Bildaufnahmeschicht
mehrere Harze, welche die Bildaufnahmeschicht bilden, nicht miteinander
kompatibel sind, wie in 8 gezeigt, wird die Bildaufnahmeschicht 3 heterogen,
und besteht eine Phasentrennung zwischen den verschiedenen Harzen.
Gemäß 8 ist
die Bildaufnahmeschicht 3 auf einer Oberfläche des
Substrats 2 des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers 1 ausgebildet
und setzt sich die Bildaufnahmeschicht 3 aus zwei verschiedenen, nicht
miteinander kompatiblen Bereichen 31 und 32 zusammen.
Als Bildaufnahmeschicht mit diesem Aufbau wird eine Bildaufnahmeschicht
offenbart, bei der das die Bildaufnahmeschicht bildende Harz sich
aus mindestens zwei verschiedenen thermoplastischen Harzen zusammensetzt,
von denen das eine eine Glasübergangstemperatur
(Tg) von maximal 20°C und
das andere eine Tg von mindestens 40°C hat, und Bereiche mit diesen
zwei verschiedenen thermoplastischen Harzen mit unterschiedlichem
Tg vorhanden sind. Der thermisch übertragbare Farbstoff aus der
Farbstoffschicht des Tintenbogens diffundiert bei Anliegen von Thermodrucksignalen
hauptsächlich durch
den Bereich des Harzes mit der niedrigeren Tg oder an der Grenze
zwischen den Bereichen der zwei verschiedenen Harze in die Bildaufnahmeschicht
ein, so dass das Bild in der Bildaufnahmeschicht aufgezeichnet wird.
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Weil
es der oben beschriebenen herkömmlichen
Bildaufnahmeschicht an Glanz und Wärmebeständigkeit etc. mangelt, mangelt
es dem zu erzielenden Bild an Glanz und Schärfe usw., so dass nur schwer
ein hochwertiges Bild erzielt werden kann. Weil es den Bereich mit
dem Harz mit niedrigerer Tg gibt, ist es außerdem schwierig, ein Bild
von guter Haltbarkeit und befriedigender Wärmebeständigkeit zu erzielen. Weil
die verschiedenartigen Harze nicht miteinander kompatibel sind,
kommt es außerdem bei
dem Material, aus dem die Bildaufnahmeschicht gebildet wird, wahrscheinlich
zur Phasentrennung, und es ist schwierig, die Bildaufnahmeschicht
mit gewünschter
Phasentrennung effizient zu bilden. Das trägt zu einer Kostensteigerung
bei Einsatz des Thermotransferdruckverfahrens bei.
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Außerdem offenbart
die japanische Kokai-Veröffentlichung
61-283595 einen gesättigten Polyester
und ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer als die für die Bildaufnahme schicht
zu verwendenden Harze, und der Vinylchloridanteil am Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (der dem
prozentualen Anteil von Vinylchlorid an den Monomeren entspricht,
wenn das Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer durch Polymerisieren
eines Monomerengemischs gewonnen wird) beträgt zwischen 85 und 97 Gewichtsprozent
des Copolymers.
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Die
japanische Kokai-Veröffentlichung 61-199997
offenbart, dass ein Polyesterharz, eine Isocyanatverbindung und
eine Siliconverbindung, die mit einer Isocyanatgruppe reagieren
kann, für
die Bildaufnahmeschicht verwendet werden. Wenn jedoch das in letzterem
Dokument offenbarte Harz verwendet wird, gibt es Probleme mit der
Wärmebeständigkeit
und der Stabilität
des Bildes beim Hochgeschwindigkeitsdruck. Das in letzterem Dokument
offenbarte Harz bereitet Probleme hinsichtlich der Bildqualität bezüglich Glanz
und Schärfe.
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Das
US-Patent 5,322,832 offenbart einen Bildaufnahmebogen für ein Thermotransferdruckmedium,
der eine Trägerschicht
und eine darauf aufgebrachte Bildaufnahmeschicht umfasst, welche
ein mit einem thermisch diffundierbaren Farbstoff färbbares Harz
enthält,
wobei die Bildaufnahmeschicht ein anorganisches Oxid enthält, das
UV-Strahlen absorbieren
kann. Der Bildaufnahmebogen für
ein Thermotransferdruckmedium weist Verbesserungen hinsichtlich
Haltbarkeit des Bildes, Lichtbeständigkeit und Verblassungsbeständigkeit
auf. Insbesondere das Beispiel 6 dieser Schrift offenbart einen
Bildaufnahmebogen mit einem Acrylpolyol, einem Vinylchloridharz
und einem polyesterdenaturierten Siliconharz.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung dieser Probleme gemacht.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Bildaufnahmeschicht
zur Verfügung
zu stellen, die zumindest eines der Probleme schlechte Qualität des zu
erzeugenden Bildes hinsichtlich Glanz und Schärfe etc., schlechte Haltbarkeit
des Bildes durch mangelnde Wärmebeständigkeit
und hohe laufende Kosten bei Einsatz des Thermotransferdruckver fahrens
vermindert oder im wesentlichen beseitigt. Ferner ist es eine Aufgabe der
Erfindung, einen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer mit einer solchen
Bildaufnahmeschicht sowie ein Thermotransferdruckverfahren, bei
dem ein solcher Bildaufnehmer verwendet wird, zur Verfügung zu
stellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildaufnahmeschicht,
die für
den Thermotransferdruck mit Farbstoffsublimation oder Farbstoffschmelzen
verwendet wird, einen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer mit einer solchen Bildaufnahmeschicht
und ein Thermotransferdruckverfahren, bei dem ein solcher Bildaufnehmer
verwendet wird, zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine neuartige Bildaufnahmeschicht gemäß Anspruch
1 für den
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer zur Verfügung gestellt. Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
zur Verfügung
gestellt, für
den eine solche Bildaufnahmeschicht verwendet wird. Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Thermotransferdruckverfahren
zur Verfügung
gestellt, bei dem ein solcher Bildaufnehmer verwendet wird. Weil
die Bildaufnahmeschicht mit der Zusammensetzung aus dem Acrylpolyolharz
und dem anderen Thermoplasten gebildet wird, kann eine Bildaufnahmeschicht
bereitgestellt werden, bei der Festigkeits- und Farbaufnahmeeigenschaften
und/oder Schärfe
usw. des herzustellenden Bildes verbessert sind.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
im Querschnitt;
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2 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
im Querschnitt;
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
im Querschnitt;
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
im Querschnitt;
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5 zeigt
noch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
im Querschnitt;
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6 ist
ein allgemeines Ausführungsbeispiel
für die
Ausführung
eines ersten Thermotransferdruckverfahrens mit Weiterübertragung;
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7 zeigt
ein Beispiel für
die Gestaltung eines zweiten Thermotransferdruckverfahrens mit Weiterübertragung;
und
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8 zeigt
den herkömmlichen
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer mit der Bildaufnahmeschicht, in
der Phasentrennung vorliegt, im Querschnitt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Bildaufnahmeschicht (B), die
aus der Zusammensetzung gebildet wird, die das Acrylpolyolharz und
das andere thermoplastische Harz enthält, den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
mit der Bildaufnahmeschicht und das Thermotransferdruckverfahren,
bei dem das Bildaufnahmemedium verwendet wird.
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Zunächst wird
die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht
(B) beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht wird
aus einer Zusammensetzung gebildet, welche das Acrylpolyolharz und
das andere thermoplastische Harz enthält. Außerdem wird die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht
vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das Acrylpolyolharz
und mehrere andere thermoplastische Harze enthält. Der Zusammensetzung zur
Bildung der Bildaufnahmeschicht können außerdem ein Vernetzungsmittel
und verschiedene Zusätze
zugesetzt sein. Die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht wird
vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das Arylpolyolharz,
mehrere der anderen thermoplastischen Harze und das Vernetzungsmittel
enthält.
Ein aufzubringendes Material (oder Beschichtungsmaterial), aus dem
die Bildaufnahmeschicht gebildet wird, wird unter Verwendung der
vorgenannten Zusammensetzung und eines Lösungsmittels zum Lösen der
Zusammensetzung hergestellt. Das aufzubringende Material ist vorzugsweise insgesamt
einheitlich. Außerdem
sollten das Acrylpolyolharz und die anderen thermoplas tischen Harze für die Bildung
der Bildaufnahmeschicht unbegrenzt miteinander kompatibel und insgesamt
homogen sein können.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird Acrylpolyolharz als Harz zur Bildung
der Bildaufnahmeschicht verwendet. Grundsätzlich ist Acrylharz (einschließlich Methacrylharz
und Harz, das durch Copolymerisation eines Acrylmonomeren und eines
Methacrylmonomeren hergestellt wurde), das von hervorragender Transparenz
ist, bisher nicht als Harz zur Bildung der Bildaufnahmeschicht ausersehen worden,
die für
den Thermotransferdruck verwendet wird. Das scheint daran zu liegen,
dass Acrylharz eine wichtige Eigenschaft, die das Harz zur Bildung der
Bildaufnahmeschicht haben muss, nämlich Farbaufnahmefähigkeit,
nur in geringem Umfang hat. Die Erfinder haben jedoch herausgefunden,
dass Acrylpolyolharz, das ein Acrylharz mit einer Hydroxygruppe
ist, ein umso besseres Farbstoffaufnahmevermögen hat, je mehr Hydroxygruppen
es enthält.
Deshalb haben die Erfinder Acrylpolyolharz als Harz ausgewählt, das
unter Beibehaltung der Filmfestigkeit der Bildaufnahmeschicht eine
hervorragend transparente Bildaufnahmeschicht mit verbessertem Farbaufnahmevermögen ergibt.
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„Polyol" im Begriff „Acrylpolyolharz" ist ein Oberbegriff
für ein
Polymer mit zwei oder mehr Hydroxygruppen (-OH) in einem Molekül; solche
Polymere sind beispielsweise ein Polyetherpolyolharz oder ein Polyesterpolyolharz
usw. neben dem Acrylpolyolharz.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das „Acrylpolyolharz" ein sogenanntes
Acrylharz mit zwei oder mehr Hydroxy-Gruppen in einem Molekül. Ein Beispiel
dafür ist
ein Acrylharz, das durch Copolymerisation eines (Meth)Acrylmonomeren,
das eine Hydroxy-Gruppe
hat, und eines (Meth)Acrylesters hergestellt wird. Das hier genannte
Acrylpolyolharz hat vorzugsweise eine Hydroxylzahl von mindestens
30, bevorzugter im Bereich von 30 bis 150, noch bevorzugter im Bereich
von 40 bis 90 und besonders bevorzugt von etwa 50. Seine Glasübergangstemperatur (Tg)
liegt vorzugsweise im Bereich von 40 bis 70°C, noch bevorzugter im Bereich
von 50 bis 60°C.
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Ein
solches Acrylpolyolharz kann nach bekannten Verfahren hergestellt
werden, jedoch kann auch ein handelsübliches Harz als Acrylpolyolharz verwendet
werden. Beispiele für
ein Acrylpolyolharz sind Acrydic A-801 (Handelsname) und 46-315
(Handelsname), die von Dainippon Ink and Chemicals, Inc. hergestellt
werden.
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Die
Zusammensetzung zur Herstellung der Bildaufnahmeschicht enthält vorzugsweise
zu 15 bis 45 Gew.-%, noch bevorzugter zu 20 bis 40 Gew.-% und besonders
bevorzugt zu 25 bis 35 Gew.-% das Acrylpolyolharz.
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Diese
Acrylpolyolharze können
entweder allein oder in Kombination mit mehreren anderen Acrylpolyolharzen
verwendet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird mit „das andere thermoplastische
Harz" ein Harz bezeichnet, das
dem Acrylpolyolharz Eigenschaften wie Farbstoffaufnahmefähigkeit
und Farbstofflöslichkeit
verleiht und außerdem
die Eigenschaften der Bildaufnahmeschicht verbessert, indem es zusammen
mit dem Acrylpolyolharz verwendet wird. Ein solches „anderes
thermoplastisches Harz" ist
vorzugsweise wenigstens eines, das ausgewählt wurde unter Polyesterharzen,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-Harzen (im folgenden gelegentlich
als „Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz" bezeichnet) und
Siliconharzen. Außerdem
setzt sich „das
andere thermoplastische Harz" vorzugsweise
aus zwei oder mehr Harzarten zusammen, die ausgewählt wurden
unter Polyesterharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-Harz und
Siliconharz.
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Die
Zusammensetzung zur Bildung der Bildaufnahmeschicht enthält das andere
thermoplastische Harz vorzugsweise zu 55 bis 85 Gew.-%, bevorzugter
zu 60 bis 80 Gew.-% und besonders bevorzugt zu 65 bis 75 Gew.-%.
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Die
Verwendung von Polyesterharz als „anderes thermoplastisches
Harz" ist bevorzugt,
weil es die Farbaufnahmeeigenschaften der Bildaufnahmeschicht verbessert.
Das hier erwähnte „Polyesterharz" kann ein sogenanntes
Polyesterharz sein. Ein Polyesterharz mit niedrigem Molekulargewicht
ist als Polyesterharz bevorzugt. Der obere Wert des mittleren Molekulargewichts
(Mn) beträgt
vorzugsweise 15.000, bevorzugter 10.000 und besonders bevorzugt
6.000. Der untere Wert des mittleren Molekulargewichts (Mn) beträgt vorzugsweise
2.000, bevorzugter 3.000 und besonders bevorzugt 5.000. Das mittlere
Molekulargewicht (Mn) liegt vorzugsweise im Bereich von 2.000 bis
15.000, bevorzugter von 3.000 bis 10.000 und besonders bevorzugt
von 5.000 bis 6.000. Außerdem
ist das Polyesterharz vorzugsweise ein Polyesterpolyolharz mit einer
Hydroxylzahl, die vorzugsweise nicht kleiner 30 ist und bevorzugter zwischen
30 und 200 und besonders bevorzugt zwischen 30 und 70 liegt.
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Außerdem ist
ein Polyesterharz, das beispielsweise ein Bisphenol-A-Skelett zusätzlich zum herkömmlichen
Terephthalsäureskelett
hat, bevorzugt, weil es der Bildaufnahmeschicht Ablösbarkeit von
einer Farbstoffschicht beim Thermotransferdruck verleiht (im folgenden
als „Ablösbarkeit" bezeichnet). Ein
solches Polyesterharz ist deshalb bevorzugt, weil es mit dem Acrylpolyolharz
ausreichend kompatibel ist und eine homogenisierte binäre transparente Harzschicht
ergibt, die das Acrylpolyolharz und das Polyesterharz enthält, das
gute Farbaufnahmeeigenschaften und eine hohe Filmfestigkeit aufweist.
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Das
Polyesterharz hat vorzugsweise eine Hydroxylzahl von mindestens
30 und ein Bisphenol-A-Skelett.
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Außerdem hat
das Polyesterharz vorzugsweise eine Hydroxylzahl von 30, ein Bisphenol-A-Skelett
und ein mittleres Molekulargewicht von maximal 10.000.
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Ein
solches Polyesterharz kann nach einem der bekannten Verfahren hergestellt
werden, jedoch kann auch ein handelsübliches Harz als Polyesterharz
verwendet werden. Beispiele für
ein Polyesterharz sind das von Dainippon Ink and Chemicals, Inc. hergestellte
Plasdic ME-100 (Handelsname) und das von Toyobo Co., Ltd. hergestellte
Biron 220 (Handelsname).
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Außerdem kann
ein Polycaprolactondiol, das ein Polyesterpolyolharz ist, als Polyesterharz
verwendet werden. Das mittlere Molekulargewicht (Mn) des Polycaprolactondiols
liegt vorzugsweise zwischen 900 und 4.000, bevorzugter zwischen
1.500 und 3.000 und besonders bevorzugt zwischen 2.000 und 3.000.
Auch in diesem Fall ist das Polycaprolactondiol ausreichend kompatibel
mit dem Acrylpolyolharz und ergibt eine homogene binäre transparente Harzschicht
mit guten Farbaufnahmeeigenschaften und hoher Filmfestigkeit. Das
Polycaprolactondiol hat vorzugsweise eine Hydroxylzahl von mindestens
30, bevorzugter zwischen 30 und 200 und besonders bevorzugt zwischen
30 und 70.
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Ein
solches Polycaprolactondiol kann nach bekannten Verfahren hergestellt
werden, jedoch kann als Polycaprolactondiol auch ein handelsübliches
Harz verwendet werden. Beispiele für Polycaprolactondiol sind
Tonepolymer 0230, 0249 und 0310 (Handelsna men), die von der Union
Carbide Chemicals & Plastics
Technology Corporation hergestellt werden.
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Wenn
das andere thermoplastische Harz zusammen mit mehreren thermoplastischen
Harzen verwendet wird, ist das Polyesterharz vorzugsweise mit einem
Anteil von 20 bis 50 Gew.-%, bevorzugter von 25 bis 45 Gew.-% und
besonders bevorzugt von 30 bis 40 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der
verschiedenen kombinierten thermoplastischen Harze enthalten.
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Grundsätzlich ist
ein typisches (gesättigtes, lineares)
Polyesterharz (mit einem mittleren Molekulargewicht (Mn) von etwa
20.000) wegen seiner guten Farbaufnahmeeigenschaften bevorzugt.
Weil es jedoch stark klebrig ist, bleibt bei seiner Verwendung zur
Herstellung der Bildaufnahmeschicht die Farbstoffschicht des Farbbogens
gern an der Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers hängen, wenn
der Druck durch Erwärmen
der Tintenbogens mit einem Heizmittel wie einem Heizkopf erfolgt.
Dabei kann sich die Ablösbarkeit
der Farbstoffschicht von der Bildaufnahmeschicht verschlechtern. Deshalb
muss ein Ablösbarkeitsverbesserungsmittel verwendet
werden, um die Ablösbarkeit
zu verbessern. Außerdem
kann es bei Verwendung einer Kombination von Acrylpolyolharz und
dem typischen (gesättigten
linearen) Polyesterharz, die nicht ausreichend miteinander kompatibel
sind, schwierig sein, eine glatte, transparente Schicht zu bilden.
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Jedoch
kann sogar das vorgenannte typische (gesättigte lineare) Polyesterharz
(mit einem mittleren Molekulargewicht (Mn) von etwa 20.000) verwendet
werden, wenn es ausreichend kompatibel mit dem Acrylpolyolharz ist,
eine homogene binäre transparente
Harzschicht mit guten Farbaufnahmeeigenschaften und hoher Schichtfestigkeit
bilden kann und nicht zu stark klebrig ist.
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Diese
Polyesterharze können
entweder allein oder in Kombination mit mehreren Polyesterharzen
verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung aus dem Acrylpolyolharz
und dem Polyesterharz als „anderem
thermoplastischem Harz" gebildet.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung aus dem Acrylpolyolharz
und mehreren Harzen einschließlich
des Polyesterharzes als dem „anderen thermoplastischen
Harz" gebildet.
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Die
Verwendung des Vinylchlorid-Vinylacetat-Harzes als „anderes
thermoplastisches Harz" ist bevorzugt,
weil es die Farbaufnahmeeigenschaften der Bildaufnahmeschicht und
die Ablösbarkeit
zwischen Farbstoffschicht und Bildaufnahmeschicht verbessert. Das
hier genannte „Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz" kann ein sogenanntes
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
sein. Bei der Polymerisation des Vinylchlorid-Vinylacetat-Harzes
kann ein weiteres Monomer verwendet werden. Als Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
ist ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz mit einer Hydroxygruppe an
einem Ende des Moleküls
bevorzugt. Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymere sind
bevorzugt. Das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz hat vorzugsweise eine
Glasübergangstemperatur
(Tg) zwischen 60 und 80°C,
bevorzugter zwischen 65 und 75°C.
Um die Bildstabilität
zu verbessern, beträgt
der Vinylchloridanteil im Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz (der Anteil
von Vinylchlorid bei den Monomeren, wenn das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz durch
Polymerisation eines Monomerengemischs erhalten wird) vorzugsweise
nicht mehr als 85 Gew.-%, bevorzugter 75 bis 85 Gew.-% und besonders
bevorzugt 80 bis 82 Gew.-%. Der Zusatz von Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
zu einem kompatiblen Harzsystem aus Acrylpolyolharz und Polyesterharz
kann ein ternäres
kompatibles Harzsystem ergeben, das weiter verbesserte Farbaufnahmeeigenschaften
und Ablösbarkeit
hat. Außerdem
ist die Verwendung eines mit einer Hydroxygruppe modifizierten Vinylchlorid-Vinylacetat-Harzes
bevorzugt, weil es die Farbaufnahmeeigenschaften und die Ablösbarkeit
der zu bildenden Harzschicht verbessern kann.
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Vorzugsweise
enthält
das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz zu nicht mehr als 85 Gew.-% Vinylchloridanteile
und ist mit einer endständigen
Hydroxygruppe modifiziert.
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Ein
solches Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz kann nach bekannten Verfahren
hergestellt werden, jedoch kann als Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
auch ein handelsübliches
Harz verwendet werden. Beispiele für Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
sind VROH, VRGC und VRGF (Handelsnamen), die hydroxymodifizierte
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harze sind und von der Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation
hergestellt werden.
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Diese
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harze können allein
oder in Kombination mit mehreren Harzen verwendet werden.
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Wenn
das andere thermoplastische Harz in Kombination mit mehreren thermoplastischen
Harzen verwendet wird, ist das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz vorzugsweise
zu 20 bis 50 Gew.-%, bevorzugter zu 25 bis 45 Gew.-% und besonders
bevorzugt zu 30 bis 40 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der
verschiedenen kombinierten thermoplastischen Harze enthalten.
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Das
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz hat hervorragende Farbaufnahmeeigenschaften
und Ablösbarkeit
zwischen Farbstoffschicht und Bildaufnahmeschicht. Jedoch gibt es
bei dem Harz Probleme mit der Stabilität von Farbdruckbildern, so
dass das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
nur schwer allein als Harz zur Bildung der Bildaufnahmeschicht verwendet
werden kann. Deshalb wurde das Harz bisher üblicherweise als Zusatzharz
zur Bildung der Bildaufnahmeschicht verwendet.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das
Acrylpolyolharz und das Polyesterharz sowie das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
als „das
andere thermoplastische Harz" enthält.
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Die
Verwendung eines Siliconharzes als „anderes thermoplastisches
Harz" ist bevorzugt,
weil es die Ablösbarkeit
zwischen der Farbstoffschicht und der Bildaufnahmeschicht verbessert.
Das „Siliconharz" kann ein sogenanntes
Siliconharz sein. Als Siliconharz sind ein alkydmodifiziertes Siliconharz
und ein polyestermodifiziertes Siliconharz, das mit Phthalsäure oder
Terephthalsäure
etc. modifiziert ist, bevorzugt, weil sie sich günstig auf die Verbesserung der
Aufzeichnungsempfindlichkeit und der Stabilität des aufgezeichneten Bildes
auswirken. Ein acrylmodifiziertes Siliconharz ist bevorzugt wegen
der Verbesserung der Aufzeichnungsempfindlichkeit und der Stabilität des aufgezeichneten
Bildes, weil es ausreichend kompatibel mit dem Acrylpolyolharz ist.
Ein modifiziertes Siliconharz, das durch eine Hydroxygruppe oder
eine Methoxygruppe modifiziert ist, kann dem Siliconharz als Schichtbildungsmodifikator (Glättungsmodifikator)
zugesetzt werden. Siliconharze sind bevorzugt, weil sie ein weiches
Netz in der Bildaufnahmeschicht bilden können, so dass sich eine stabile
Bildaufnahmeschicht ergibt, die mit der Alterung weniger an Güte verliert,
und weil sie die Schichtbildungsfähigkeit (Glättungsfähigkeit) der Bildaufnahmeschicht
verbessern können.
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Das
Siliconharz ist vorzugsweise ein alkydmodifiziertes, ein polyestermodifiziertes
oder ein acrylmodifiziertes Siliconharz, das vorzugsweise nicht
durch eine endständige
Hydroxygruppe modifiziert ist.
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Ein
solches Siliconharz kann nach den bekannten Verfahren hergestellt
werden, jedoch kann auch ein handelsübliches Harz als das Siliconharz verwendet
werden. Beispiele für
ein Siliconharz sind die von Toshiba Silicone Co., Ltd. hergestellten TSR180
(Handelsname), das ein alkydmodifiziertes Siliconharz ist, TSR187
(Handelsname), das ein polyestermodifiziertes Siliconharz ist, und
TSR171 (Handelsname), das ein acrylmodifiziertes Siliconharz ist.
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Diese
Siliconharze können
allein oder in Kombination mit mehreren Siliconharzen verwendet werden.
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Wenn
das andere thermoplastische Harz zusammen mit mehreren thermoplastischen
Harzen verwendet wird, ist es vorzugsweise zu 3 bis 35 Gew.-%, bevorzugter
von 7 bis 35 Gew.-% und besonders bevorzugt zu 10 bis 20 Gew.-%
bezogen auf das Gesamtgewicht der kombinierten thermoplastischen
Harze enthalten.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung aus Acrylpolyolharz
und Polyesterharz sowie Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz und Siliconharz
mit einer Hydroxygruppe oder einer Methoxygruppe als „anderes
thermoplastisches Harz" gebildet.
Außerdem
hat vorzugsweise jedes dieser Harze eine Hydroxygruppe.
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Zusätzlich kann
die Zusammensetzung aus dem/den Acrylpolyolharzlen und dem/den anderen thermoplastischen
Harzen ein Vernetzungsmittel enthalten. Der Zusatz eines Vernetzungsmittels
zu der Zusammensetzung zur Bildung der Bildaufnahmeschicht ist bevorzugt,
weil es eine Vernetzungsstruktur zwischen dem/den Acrylpolyolharz/en
selbst und möglicherweise
(d.h. wenn das/die andere/n Harz/e eine Hydroxygruppe enthält/enthalten)
dem Acrylpolyolharz und dem/den anderen thermoplastischen Harzen
selbst schaffen kann, so dass die Zusammensetzung vernetzt ist und
die Wärmebeständigkeit der
zu bildenden Bildaufnahmeschicht verbessert wird.
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Als
Vernetzungsmittel ist eine typische Polyisocyanatverbindung (die
zwei oder mehr Isocyanatgruppen (-NCO) in einem Molekül hat) bevorzugt, weil
die Verbindung eine transparente und feste Bildaufnahmeschicht bilden
kann. Die Menge der Polyisocyanatverbindung liegt vorzugsweise zwischen
1 und 10 Gewichtsteilen, bevorzugter zwischen 2 und 5 Gewichtsteilen
bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge des Acrylpolyolharzes
und des anderen thermoplastischen Harzes.
-
Eine
solche Polyisocyanatverbindung kann nach den bekannten Verfahren
hergestellt werden, jedoch kann auch eine handelsübliche Polyisocyanatverbindung
verwendet werden. Beispiele für
die Polyisocyanatverbindung sind die von Nippon Polyurethane Industry
Co., Ltd. hergestellten Colonate L (Handelsname), die Toluendiisocyanat
(TDI) als (Basis enthält,
und HL sowie HX (Handelsnamen), die Hexamethylendiisocyanat (HDI)
als Basis enthalten und hervorragend lichtbeständig sind.
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Diese
Polyisocyanatverbindungen können allein
oder in Kombination mit mehreren Polyisocyanatverbindungen verwendet
werden.
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Die
Zusammensetzung zur Bildung der Bildaufnahmeschicht enthält vorzugsweise
das Vernetzungsmittel und die Polyisocyanatverbindung zu 1 bis 12
Gew.-%, bevorzugter zu 1 bis 7 Gew.-% und besonders bevorzugt zu
2 bis 5 Gew.-%.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, die das Acrylpolyolharz,
wenigstens eines der anderen thermoplastischen Harze und das Vernetzungsmittel
enthält.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, die das Arylpolyolharz,
mehrere der anderen thermoplastischen Harze und das Vernetzungsmittel
enthält.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise aus einer Zusammensetzung gebildet, die das Acrylpolyolharz,
das Polyesterharz als „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, die das Acrylpolyolharz,
mehrere der Harze, die das Polyesterharz als „das andere thermoplastische
Harz" enthalten,
und das Vernetzungsmittel enthält.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, die das Acrylpolyolharz,
das Polyesterharz und das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz als „das andere
thermoplastische Harz" sowie
das Vernetzungsmittel enthält.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, die das Acrylpolyolharz,
das Polyesterharz, das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz und das Siliconharz,
das eine Hydroxygruppe oder eine Methoxygruppe hat, als „das andere
thermoplastische Harz" sowie
das Vernetzungsmittel enthält.
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, die das Acrylpolyolharz,
das Polyesterharz, das Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz und das Siliconharz
mit einer Hydroxygruppe oder einer Methoxygruppe als „das andere
thermoplastische Harz" sowie
das Vernetzungsmittel enthält,
wobei vorzugsweise jedes der Harze der Zusammensetzung eine Hydroxygruppe
enthält.
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Wenn
die Anforderungen an die Wärmebeständigkeit
der Bildaufnahmeschicht nicht so hoch sind, kann auch eine Zusammensetzung
ohne Vernetzungsmittel zweckmäßig verwendet
werden.
-
Außerdem können die
Zusammensetzungen zur Bildung der Bildaufnahmeschicht, die das Acrylpolyolharz
und das andere thermoplastische Harz enthalten, verschiedene Zusätze enthalten,
die herkömmlicherweise
in der Bildaufnahmeschicht enthalten sind, um ihr erwünschte Eigenschaften
zu verleihen. Beispiele für
solche Zusätze
sind ein Harzkompatibilitätsdispersionsbeschleuniger,
ein Trennmittel, ein UV-Absorptionsmittel,
ein Lichtstabilisator usw..
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Der „Harzkompatibilitätsdispersionsbeschleuniget" ist ein Mittel zur
Verbesserung der Kompatibilität
des Acrylpolyolharzes mit dem/den anderen thermoplastischen Harzen.
Das „Trennmittel" ist ein Mittel,
das der Bildaufnahmeschicht Ablösbarkeit verleiht.
Beispiele für
den Harzkompatibilitätsdispersionsbeschleuniger
bzw. das Trennmittel sind ein höherer
Fettsäureester,
ein mit einer höheren
Fettsäure modifiziertes
Siliconöl usw..
Als Ester einer höheren Fettsäure kann
beispielsweise ein Alkoholester einer höheren Fettsäure wie Butylstearat und ein
Alkoholester einer polybasischen Säure mit einer Hydroxygruppe
verwendet werden. Beispiele dafür
sind die von der Kao Corporation hergestellten Exepal BS und MS
sowie Vinysizer 20 und 30 (Handelsnamen). Als
Beispiel für
ein mit einer höheren
Fettsäure
modifiziertes Siliconöl
kann ein Siliconöl,
das an beiden Enden mit einer höheren
Fettsäure
modifiziert ist, und speziell das von der Toshiba Silicone Co.,
Ltd. hergestellte TSF410 genannt werden. Sowohl der Ester einer
höheren
Fettsäure
als auch das mit einer höheren
Fettsäure
modifizierte Siliconöl
kann in Spurenmengen ähnliche
Effekte zeigen. Sie sind insbesondere gut kompatibel mit dem vorgenannten
Polyesterharz und können
wirksam verwendet werden.
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Diese
Harzkompatibilitätsdispersionsbeschleuniger
und die Trennmittel können
allein oder in Kombination mit mehreren anderen verwendet werden.
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Ein
UV-Absorptionsmittel auf Benzotriazolbasis oder Benzophenonbasis
usw. kann als Beispiel für
ein UV-Absorptionsmittel genannt werden. Das UV-Absorptionsmittel
auf Benzotriazolbais ist stärker bevorzugt.
Beispiele für
ein solches UV-Absorptionsmittel sind die von der Sakai Chemical
Industry Co., Ltd. hergestellten Lightace UV-750, 730, 710 und 760 (Handelsnamen).
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Die
erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht (B)
kann als Bildaufnahmeschicht für
jeden beliebigen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer verwendet werden,
der herkömmlicherweise
verwendet wird. Damit stellt die vorliegende Erfindung einen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
zur Verfügung,
der die vorstehend beschriebene Bildaufnahmeschicht hat.
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Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer kann hergestellt werden, indem
die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht
nach einem Verfahren, das einem bekannten Verfahren ähnelt, auf
dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gebildet wird. Beispielsweise
kann der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer hergestellt werden, indem
der obengenannten Zusammensetzung zur Bildung der Bildaufnahmeschicht
ein Lösungsmittel,
das die Zusammensetzung lösen
kann, zugesetzt wird, um ein Material herzustellen, das als Beschichtung
aufgebracht wird, dieses Material auf die Vorderseite eines Substrats (A),
wie es üblicherweise
als Thermotransferdruck-Bildaufnehmer verwendet wird, aufgebracht wird
und dann das aufgebrachte Material getrocknet wird, um die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht zu
bilden. Beispiele für
das Lösungsmittel
sind Toluol, Methylethylketon, Tetrahydrofuran (THF), Methylisobutylketon
(MIBK), Xylol Ethylacetat, Ethylcellulose, Dimethylformamid (DMF)
usw.. Als Beispiel für
ein Verfahren zum Aufbringen des Materials sei ein Verfahren genannt,
bei dem das Material auf die Oberfläche des Substrats mittels einer
Beschichtungswalze, eines Mikrogravurbeschichters, eines Beschichters (maysaver),
oder eines Gravurbeschichters usw. aufgebracht wird. Als Beispiele
für ein
Trocknungsverfahren seien Lufttrocknung, Heißlufttrocknung und Vakuumtrocknung
genannt. Wenn der Zusammensetzung das Vernetzungsmittel zugesetzt
wird, um die Wärmebeständigkeit
der Bildaufnahmeschicht zu verbessern, wird die Vernetzungsstruktur
der Zusammensetzung hauptsächlich
während
der Trocknung gebildet.
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Außerdem kann
zwischen dem Substrat (A) und der Bildaufnahmeschicht (B) eine Abziehschicht bzw.
Trennschicht (C) gebildet werden. Zusätzlich kann auf der Rückseite
des Substrats eine Rückenschicht
gebildet werden. Die Trennschicht (C) und die Rückenschicht können nach
einem Verfahren gebildet werden, das einem bekannten Verfahren ähnlich ist.
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Das
Substrat (A) des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers ist ein Substrat
zur Schaffung einer Basis für
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer in Form einer Folie, die die
auf der Vorderseite des Substrats gebildete Bildaufnahmeschicht
(B) trägt.
Für das
Substrat (A) gibt es eigentlich keine Einschränkungen, sofern es die erforderliche
mechanische Festigkeit, Elastizität, Wärmebeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit,
Gleitfähigkeit,
Haftfähigkeit
usw. hat. Das Substrat (A) kann Einzelbogen- oder Endlosformat haben.
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Substratbeispiele
sind:
dünnes
Papier wie Zellstoffpapier, Kondensatorpapier (condenser paper)
und Pergaminpapier;
Kunststofffolie wie Polyesterfolie, Polycarbonatfolie, Polyamidfolie
und Polyimidfolie sowie
ein Substrat, das durch Zusammenlaminieren
von Zellstoffpapier usw. und einer Kunststofffolie hergestellt wird.
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Insbesondere
ein Substrat, das durch Auflaminieren einer Polyesterfolie auf beiden
Seiten eines Zellstoffpapiers usw. hergestellt wurde, oder ein Polyesterfoliensubstrat
ist bevorzugt.
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Das
Substrat kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, und es
kann auch ein handelsübliches
Substrat verwendet werden.
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Die
Größe des Substrats
kann passend zur Thermotransferdruckvorrichtung, für die der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer verwendet wird, gewählt werden.
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„Vorderseite" des Substrats bedeutet
die Seite, mit der der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer zum Tintenbogen zeigt,
oder die Seite, auf die der Tintenbogen gelegt wird, sowie die Seite,
auf der durch Thermotransferdruck das Bild erzeugt wird.
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Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer, für den die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschicht
(B) verwendet wird, kann als Thermotransferdruck-Bildaufnehmer für das herkömmliche
Thermotransferdruckverfahren verwendet werden. Somit stellt die vorliegende
Erfindung ein Thermotransferdruckverfahren unter Verwendung des
Thermotransferdruck-Bildaufnehmers, der die oben beschriebene Bildaufnahmeschicht
(B) hat, zur Verfügung.
Beispiele für
das Thermotransferdruckverfahren sind: a) ein Verfahren, bei dem
die Rückseite
eines Tintenbogens durch ein Heizmittel erwärmt wird, um den thermisch übertragbaren
Farbstoff aus einer Farbstoffschicht des Tintenbogens auf die Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers zu übertragen, so dass auf der
Bildaufnahmeschicht ein Bild entsteht (im folgenden auch als das „normale Thermotransferdruckverfahren" bezeichnet); b)
ein Verfahren, bei dem die Rückseite
eines Tintenbogens durch ein Heizmittel erwärmt wird, um den thermisch übertragbaren
Farbstoff aus einer Farbstoffschicht des Tintenbogens auf die Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers zu übertragen, so dass auf der
Bildaufnahmeschicht ein Bild entsteht, woraufhin die Bildaufnahmeschicht,
auf der das Bild erzeugt worden ist, auf ein anderes Substrat übertragen
wird (Verfahren zur Ausführung
des Thermotransferdrucks durch erneute Übertragung eines thermisch übertragbaren
Farbstoffs, das im folgenden auch als „das erste Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung" bezeichnet wird); und
c) ein Verfahren, bei dem die Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers einmal
auf ein anderes Substrat übertragen
wird (auf einen vorübergehenden
Träger
der Bildaufnahmeschicht), wo raufhin die Rückseite des Tintenbogens mit
einem Heizmittel erwärmt
wird, um den thermisch übertragbaren
Farbstoff aus der Farbstoffschicht des Tintenbogens auf die Bildaufnahmeschicht
zu übertragen,
die auf den vorübergehenden
Träger übertragen
worden ist, um auf der Bildaufnahmeschicht ein Bild zu erzeugen,
wobei die Bildaufnahmeschicht, auf der das Bild erzeugt worden ist,
auf ein weiteres (endgültiges)
Substrat übertragen
wird (auch dieses Verfahren ist ein Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung
des thermisch übertragbaren Farbstoffs,
so dass das Verfahren im folgenden auch als „das zweite Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung" bezeichnet wird).
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet „erneute Übertragung"; dass die Bildaufnahmeschicht, auf
der ein Bild erzeugt worden ist, auf ein anderes Substrat übertragen
wird. Die Thermotransferdruckverfahren b) und c) mit erneuter Übertragung
werden noch näher
erläutert.
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Außerdem können die
Thermotransferdruckverfahren mit einer bekannten Vorrichtung ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine solche Thermotransferdruckvorrichtung
zur Verfügung.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
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Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer, welcher die erfindungsgemäße Bildaufnahmeschich verwendet,
und das Thermotransferdruckverfahren, welches den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer verwendet,
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
-
1 zeigt
ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers im Querschnitt.
Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 setzt sich zusammen
aus einem Substrat 2 für den
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer und der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeschicht 3,
die auf der Oberfläche
des Substrats gebildet wurde. Die Bildaufnahmeschicht 3 kann
vom Substrat 2 abgezogen werden oder auch nicht. Wenn die
Bildaufnahmeschicht vom Substrat 2 ablösbar ist, kann sie vorzugsweise
für das
erste und das zweite Thermotransferdruckverfahren mit Übertragung
der Bildaufnahmeschicht, das noch näher beschrieben wird, verwendet
werden. 2 zeigt ein anderes Beispiel
eines erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers im
Querschnitt. Auf der Rückseite
des Substrats 2 ist für
den Thermo transferdruck-Bildaufnehmer 1 von 1 eine
Schicht 4 (Rückenschicht) vorgesehen,
so dass sich der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von 2 ergibt.
Die Rückenschicht 4 wird
bei Bedarf vorgesehen, um die mechanische Festigkeit, die Elastizität, die Wärmebeständigkeit,
die Lösungsmittelbeständigkeit,
die Gleitfähigkeit,
die Übertragbarkeit,
die Beschreibbarkeit usw. des Substrats 2 und damit die
Gesamtleistung zu verbessern. Je nach dem Zweck der Rückenschicht
können
verschiedene Schichten als Rückenschicht 4 verwendet
werden. Als Beispiele seien eine Laufstabilität verleihende Schicht und eine
wärmebeständige Gleitschicht
genannt.
-
Die „Laufstabilität verleihende
Schicht" wird geschaffen,
um die Laufstabilität
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers 1 in der Thermotransferdruckvorrichtung
durch entsprechende Einstellung des Reibungskoeffizienten des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers 1 zu
verbessern. Die „wärmebeständige Gleitschicht" wird geschaffen,
um eine Verformung des Substrats 2 zu verhindern, die durch die
Wärme entsteht,
die durch das Heizmittel, beispielsweise einen Heizkopf, der mit
der Rückseite des
Substrats in Kontakt gebracht wird, einwirkt, und um das Abrollen
des Heizmittels reibungsloser zu machen, indem gleichzeitig die
Wärmebeständigkeit und
der Reibungskoeffizient des Substrats 2 entsprechend eingestellt
werden. Als Rückenschicht 4 kann eine
einzelne Schicht oder eine Kombination mehrerer Schichten verwendet
werden.
-
3 zeigt
ein anderes Beispiel des erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers im
Querschnitt. Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 von 3 umfasst
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 von 2,
bei dem das Substrat 2 sich je nach Bedarf aus mehreren
Schichten zusammensetzt, um die mechanische Festigkeit, die Elastizität, die Wärmebeständigkeit,
die Lösungsmittelbeständigkeit,
die Gleitfähigkeit,
die Übertragbarkeit,
die Beschreibbarkeit, die wärmeisolierenden
Eigenschaften usw. des Substrats 2 im gewünschten Grad
zu verbessern, wodurch die Gesamtleistungsfähigkeit des Substrats verbessert
wird. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein
Substrat 2 aus den drei Schichten 21, 22 und 23 vorgesehen
ist. Ein spezielles Beispiel für
ein solches Substrat ist ein Substrat, bei dem sowohl die Oberseite
als auch die Unterseite des Zellstoffpapiers 22 mit einer
Schicht 21, 23 aus expandiertem Polystyrol laminiert
ist. Die Dicke des Substrats 2 des in 3 gezeigten
Beispiels für
einen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 liegt im allgemeinen
zwischen 100 und 200 μm.
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4 zeigt
ein weiteres erfindungsgemäßes Beispiel
eines Thermotransferdruck-Bildaufnehmers im
Querschnitt. Der in 4 gezeigte Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 hat
eine Trennschicht bzw. Abziehschicht 5 (C) zwischen der
Bildaufnahmeschicht 3 und dem Substrat 2. Die
Trennschicht 5 hat den Zweck, die Bildaufnahmeschicht 3 vom
Bildaufnehmer 1 in geeigneter Form abzulösen, indem
die zum Abziehen der Bildaufnahmeschicht 3 vom Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
erforderliche Kraft entsprechend eingestellt wird. Zum Abziehen
der Bildaufnahmeschicht 3 kann in der Praxis ein weiterer
Arbeitsschritt wie das Erwärmen
des Substrats 2 des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von der Rückseite
aus mittels eines Heizmittels ausgeführt werden, während der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 im Kontakt mit dem
anderen Substrat steht, welches die abzuziehende Bildaufnahmeschicht 3 aufnimmt.
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In
diesem Fall wird davon ausgegangen, dass die Bildaufnahmeschicht 3 wie
folgt abgelöst wird:
Beim Erwärmen
wird die Bildaufnahmeschicht 3 klebrig, so dass die Haftkraft
(F1) zwischen der Bildaufnahmeschicht 3 und dem anderen
Substrat, das mit ihr in Kontakt steht, sich erhöht. Wenn die Kraft (F1) größer ist
als die Haftkraft (F2) zwischen der Bildaufnahmeschicht 3 und
der Trennschicht 5 und die Kraft (F1) kleiner ist als die
Kohäsionskraft
der Bildaufnahmeschicht 3 selbst, wird die Bildaufnahmeschicht 3 von
der Trennschicht 5 abgelöst und auf das andere Substrat übertragen,
mit dem die Bildaufnahmeschicht 3 Kontakt hat. Verschiedene
Komponenten, die die Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht 5 bilden,
können
die Stärke
der Kraft (F2) beim Abziehen steuern. Die Stärke der Kraft (F2) kann zusätzlich dadurch
gesteuert werden, dass entlang der Berührungsfläche zwischen den beiden Schichten
von einem Abschnitt der einen Schicht bis zu einem Abschnitt der
anderen Schicht ein Zusammensetzungsabstufungsbereich geschaffen
wird, in dem die Konzentration einer bestimmten Komponente, welche
die Trennschicht 5 und die Bildaufnahmeschicht 3 gemeinsam
haben, sich kontinuierlich oder quasi kontinuierlich ändert.
-
Es
gibt keine speziellen Einschränkungen
für die
Zusammensetzung für
die Trennschicht 5, solange diese die gewünschten
Eigenschaften aufweist, jedoch enthält die Zusammensetzung vorzugsweise ein
Acrylpolyolharz. Die Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht 5 enthält vorzugsweise
ein Vernetzungsmittel, weil dieses in der Zusammensetzung einer
vernetzte Struktur schafft, was die Wärmebeständigkeit der Trennschicht verbessert.
Ferner enthält
die Zusammensetzung zur Bildung der Trenn schicht 5 vorzugsweise
ein Siliconharz und/oder ein Fluorharz. Die Zusammensetzung zur
Bildung der Trennschicht 5 kann noch ein oder mehrere andere thermoplastische
Harze, warmaushärtende
Harze und Zusätze
enthalten, die zur Bildung der Trennschicht 5 verwendet
werden. Eine solche Materialzusammensetzung der Zusammensetzung
zur Bildung der Trennschicht 5 ist bevorzugt, weil sie
auch zu dem Zusammensetzungsabstufungsbereich zwischen der Trennschicht 5 und
der auf ihr zu bildenden Bildaufnahmeschicht 3 führen kann
und die dem Zweck entsprechende Abziehkraft erreicht werden kann.
Wenn die oben beschriebene Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht 5 verwendet
wird, kann die Abziehkraft zwischen dem Substrat 2 und der
Bildaufnahmeschicht 3 in geeigneter Weise eingestellt werden.
Die Bildaufnahmeschicht 3 kann somit vom Bildaufnehmer 1 abgezogen
werden, als ob eine spiegelglatte Oberfläche geschaffen würde, so dass
ein hochwertiges Bild von exzellentem Glanz und exzellenter Schärfe usw.
erzielt werden kann.
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Als
das „Acrylpolyolharz" und das „Vernetzungsmittel" für die Zusammensetzung
zur Bildung der Trennschicht 5 kann beispielsweise das
Acrylpolyolharz zur Bildung der angegebenen Bildaufnahmeschicht 3 bzw.
die als Vernetzungsmittel beschriebene herkömmliche Polyisocyanatverbindung
zur Bildung der Bildaufnahmeschicht 3 verwendet werden. Das
Ayrylpolyolharz hat vorzugsweise eine Hydroxylzahl nicht unter 30,
bevorzugter zwischen 30 und 150, noch bevorzugter zwischen 40 und
90 und besonders bevorzugt von etwa 50. Wenn die Anforderung an
die Wärmebeständigkeit
der Trennschicht 5 nicht so hoch ist, kann auch eine Zusammensetzung ohne
Vernetzungsmittel zweckmäßigerweise
als Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht 5 verwendet
werden.
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Für das „Siliconharz" und/oder das „Fluorharz", die für die Zusammensetzung
zur Bildung der Trennschicht 5 verwendet werden, gibt es
keine besonderen Einschränkungen,
solange die Trennschicht 5 die gewünschten Eigenschaften aufweist. Beispiele
für das
Siliconharz sind modifizierte Siliconharze wie ein alkydmodifiziertes
Siliconharz, ein polyestermodifiziertes Siliconharz, ein acrylmodifiziertes
Siliconharz und ein hydroxygruppenmodifiziertes (hydroxymodifiziertes)
Siliconharz usw.. Beispiele für das
Fluorharz sind Harze, die durch Polymerisieren wenigstens eines
Monomeren ausgewählt
unter Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen, Tetrafluorethylen usw.
erhalten werden.
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Das/Die „andere/n
thermoplastische/n Harz/e, das/die warmaushärtende/n Harz/e" und der „Zusatz" bzw. die „Zusätze", die für die Zusammensetzung
zur Bildung der Trennschicht 5 (C) verwendet werden, können beispielsweise
ein thermoplastisches Harz wie ein Polyesterharz, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz
und ein Phenoxyharz, ein warmaushärtendes Harz wie ein Epoxidharz
und ein Phenolharz bzw. verschiedene Zusätze wie ein Harzkompatibilitätsdispersionsbeschleuniger,
ein Trennmittel und ein UV-Absorber sein. Als solche Harze und Zusätze können die
für die
Zusammensetzung zur Bildung der Bildaufnahmeschicht 3 verwendeten
verwendet werden.
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Die
Trennschicht 5 (C) kann nach ähnlichen Verfahren wie den üblicherweise
zur Bildung der Trennschicht für
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer verwendeten gebildet werden.
Beispielsweise kann sie gebildet werden durch Herstellen eines aufzubringenden
Materials für
die Trennschicht 5 unter Verwendung der Zusammensetzung
zur Bildung der obigen Trennschicht 5 und eines Lösungsmittels zum
Lösen der
Zusammensetzung, anschließendes Aufbringen
des Materials auf die Vorderseite des Substrats 2 und dann
Trocknen des Materials.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
wird die Trennschicht (C) vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz enthält.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
wird die Trennschicht (C) vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, die das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
wird die Trennschicht (C) vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz und das Vernetzungsmittel
enthält.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
wird die Trennschicht (C) vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe
oder einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
kann jede der obengenannten Trennschichten (C) und jede der obengenannten Bildaufnahmeschichten
(B) in Kombination verwendet werden. Beispiele für eine Kombination sind:
Die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, das Polyesterharz als „das andere
thermoplastische Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält, und die
Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, wenigstens ein „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält, und die
Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, mehrere Harze einschließlich des
Polyesterharzes als „anderes
thermoplastisches Harz" und das
Vernetzungsmittel enthält.
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Die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe oder
einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, das Polyesterharz als „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe oder
einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, wenigstens ein „anderes thermoplastisches
Harz" und das Vernetzungsmittel enthält, und die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe
oder einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, mehrere Harze einschließlich des
Polyesterharzes als „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
5 zeigt
ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers im
Querschnitt. Der in 5 gezeigte Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 wird
gebildet, indem auf der Rückseite
des Substrats 2 des in 4 gezeigten
Thermotransferdruck-Bildaufnehmers 1 eine Rückenschicht 4 gebildet
wird. Wie bereits unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde,
können
für die Rückenschicht 4 je
nach dem verfolgten Zweck verschiedene Schichten verwendet werden,
um dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer die gewünschten Eigenschaften zu verleihen.
Als Rückenschicht 4 wird
vorzugsweise eine wärmebeständige Gleitschicht
verwendet, weil die Erwärmung
der Rückseite
des Substrats 2 durch ein Heizmittel, beispielsweise einen
Heizkopf, erfolgt, um die Bildaufnahmeschicht 3 von der
Trennschicht 5 abzulösen,
und zwar insbesondere dann, wenn das Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung
zum Einsatz kommt, das noch näher
erläutert
wird.
-
Mit „wärmebeständige Gleitschicht" wird eine Schicht
bezeichnet, welche das Substrat vor einer wärmebedingten Verformung durch
das Heizmittel schützt
und dem Heizmittel, welches mit der wärmebeständigen Gleitschicht Berührung hat,
Gleitfähigkeit
verschafft, so dass der Abrieb am Heizmittel und eine Beschädigung des
Substrats des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers verhindert werden.
Grundsätzlich
kann die wärmebeständige Gleitschicht
gebildet werden, indem ein Material zur Bildung einer Zusammensetzung
verwendet wird, welche die wärmebeständige Gleitschicht
auf der Rückseite
des Tintenbogens bildet (siehe das japanische Patent 2,670,539 und
die japanische Kokai-Veröffentlichung 59-225994
usw.). Die wärmebeständige Gleitschicht kann
beispielsweise aus einem aushärtbaren
Harz wie einem warm aushärtenden
Harz, einem durch Licht aushärtenden
Harz, einem durch Feuchtigkeit aushärtbaren Harz, einem thermoplastischen
Harz, einem Siliconöl,
einem festen Schmiermittel usw. gebildet werden, die zur Herstellung
der Zusammensetzung zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht (im folgenden
wird für „Herstellung
der Zusammensetzung zur Bildung der wärmebestän digen Gleitschicht" auch „Bildung
der wärmebeständigen Gleitschicht" gesagt) verwendet
werden.
-
Als
Beispiel für
das „warmaushärtende Harz zur
Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht" sei ein ausgehärtetes Material
genannt, das durch Reaktion eines Polyolharzes mit einer Polyisocyanatverbindung
usw. erhalten wird. Als Beispiel für das „durch Licht aushärtende Harz
zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht" sei ein ausgehärtetes Material
aus Epoxyacrylat genannt, das durch UV-Licht usw. ausgehärtet wurde.
Als Beispiel für
das in Feuchtigkeit aushärtbare
Harz zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
sein ein ausgehärtetes Material
genannt, das durch eine Silankopplungsreaktion usw. erhalten wurde.
Spezielle Beispiele für das
durch Feuchtigkeit aushärtbare
Harz zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
sind ein durch Feuchtigkeit aushärtbares
Siliconacrylharz, das aus einem Aminogruppen enthaltenden Siliconacrylharz gebildet
wurde (Acrydic BZ-1161 und FZ-1032 (Handelsnamen), hergestellt von
Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) und ein Aushärtungsmittel auf Siliconbasis
(Acrydic A-9585, BZ-1163 und GZ-354 (Handelsnamen), hergestellt
von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.). Als warmaushärtendes
Harz zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
können
eine Zusammensetzung aus einem Acrylpolyolharz (Acrydic A-801 (Handelsname),
hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) und einer Isocyanatverbindung (Colonate
L (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.) genannt werden. Diese aushärtbaren
Harze können
entweder allein oder in einer Kombination von mehreren Harzen verwendet
werden.
-
Als „thermoplastisches
Harz" können ein
Polyesterharz, ein Phenoxyharz, ein Acrylnitrilstyrolharz (AS),
ein Einkomponenten-Epoxidharz usw. genannt werden. Das Acrylnitrilstyrolharz
(AS) enthält
Acrylnitril als ein Monomer nach der Polymerisationsreaktion (d.h.
das Harz enthält
von Acrylnitril stammende Anteile) in. einer Menge von vorzugsweise
25 bis 35 Gew.-%, bevorzugter von 28 bis 30 Gew.-%. Das AS-Harz,
das zu 25 bis 35 Gew.-% von Acrylnitril stammende Anteile enthält, ist
bevorzugt, weil es die Haftfähigkeit
zwischen der wärmebeständigen Gleitschicht
und dem Substrat verbessern und eine Verschmutzung der Oberfläche des
Thermotransferdruckkopfs verhindern kann. Beispiele für das AS-Harz
sind AS-H (Handelsname), hergestellt von Denki Kagaku Kogyo Kabushiki
Kaisha, und Cebian N (080), hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd..
Diese thermoplastischen Harze können
allein oder in einer Kombination von mehreren Harzen verwendet werden.
-
Als „Siliconöl zur Bildung
der wärmebeständigen Gleitschicht" und als „festes
Schmiermittel zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht" können ohne
besondere Einschränkung
beliebige Öle
bzw. Schmiermittel verwendet werden, welche die gewünschten
Eigenschaften haben. Als Siliconöl
zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
seien beispielsweise KF-96 (Handelsname), hergestellt von Shin-Etsu
Chemical Co., Ltd., usw. erwähnt
und als festes Schmiermittel zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht Talcum
(z.B. 5000PJ (Handelsname), hergestellt von Matsumura Sangyo Co., Ltd.),
Siliciumoxid usw.. Die Siliconöle
und die festen Schmiermittel können
allein oder miteinander kombiniert verwendet werden.
-
Grundsätzlich kann
die wärmebeständige Gleitschicht
nach einem ähnlichen
Verfahren gebildet werden wie die wärmebeständige Gleitschicht des Tintenbogens.
Beispielsweise kann sie gebildet werden, indem ein aufzubringendes
Material unter Verwendung einer Zusammensetzung zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
und eines Lösungsmittels
zum Auflösen
der Zusammensetzung hergestellt wird, dieses Material dann auf die
Rückseite
des Substrats aufgebracht und anschließend getrocknet wird.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
wird die wärmebeständige Gleitschicht
vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das Acrylpolyolharz,
wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält.
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Wie
oben beschrieben, kann die wärmebeständige Gleitschicht
mit einer beliebigen Trennschicht (C) und einer beliebigen Bildaufnahmeschicht (B)
kombiniert werden. Kombinationsbeispiele sind:
Die wärmebeständige Gleitschicht
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das Acrylpolyolharz,
wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält,
und die Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, das Polyesterharz als „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
wärmebeständige Gleitschicht
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das
Acrylpolyolharz, wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält, die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, wenigstens ein „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
wärmebeständige Gleitschicht
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das
Acrylpolyolharz, wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält, die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit ener Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammenstzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, mehrere Harze einschließlich von
Polyesterharz als „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
wärmebeständige Gleitschicht
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das
Acrylpolyolharz, wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält, die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe
oder einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, das Polyesterharz als „anderes thermoplastisches
Harz" und das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
wärmebeständige Gleitschicht
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das
Acrylpolyolharz, wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält, die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe
oder einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, wenigstens ein „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält,
und die wärmebeständige Gleitschicht
wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet, welche das
Acrylpolyolharz, wenigstens ein thermoplastisches Harz und das Vernetzungsmittel
enthält, die
Trennschicht (C) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung gebildet,
welche das Acrylpolyolharz, das Siliconharz mit einer Hydroxygruppe
oder einer Methoxygruppe und das Vernetzungsmittel enthält, und
die Bildaufnahmeschicht (B) wird vorzugsweise mit einer Zusammensetzung
gebildet, welche das Acrylpolyolharz, mehrere der Harze einschließlich des
Polyesterharzes als „anderes
thermoplastisches Harz" und
das Vernetzungsmittel enthält.
-
Die
vorstehend beschriebenen und in 1 bis 5 dargestellten
erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
können
vorzugsweise als Bildaufnehmer für
die normalen Thermotransferdruckverfahren verwendet werden. Bei
Verwendung eines Thermotransferdruckers, der mit herkömmlichem
Farbstoffschmelzen oder – sublimieren
arbeitet, und eines herkömmlichen
Tintenbogens kann auf der Bildaufnahmeschicht des erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
ein Bild erzeugt werden. Das erzeugte Bild kann, wie es ist, erhalten
bleiben, indem der erfindungsgemäße Thermotransferdruck-Bildaufnehmer,
auf dem das Bild erzeugt worden ist, aufbewahrt wird. Für dieses
normale Thermotransferdruckverfahren können die in 2 und 3 gezeigten
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer besonders bevorzugt verwendet
werden.
-
Wenn
die Bildaufnahmeschicht des erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers so
gebildet wird, dass sie vom Bildaufnehmer getrennt werden kann,
kann der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer vorzugsweise außerdem als Bildaufnehmer
für das
Thermotransferdruckverfahren verwendet werden, bei dem die ein Bild
tragende Bildaufnahmeschicht übertragen
wird. „Thermotransferdruckverfahren,
bei dem die ein Bild tragende Bildaufnahmeschicht übertragen
wird" bedeutet ein
Thermotransferdruckverfahren, bei dem die ein Bild tragende Bildaufnahmeschicht
im Lauf des Thermotransferdruckvorgangs (im folgenden als „Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung" bezeichnet) auf
ein anderes Substrat übertragen wird.
-
Es
gibt sieben verschiedene „Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung". Das erste Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung
ist ein Verfahren, bei dem auf der Bildaufnahmeschicht eines Thermotransferdruck-Bildaufnehmers ein
Bild erzeugt wird und die Bildaufnahmeschicht mit dem Bild auf ein anderes
Substrat (das endgültige
Substrat) übertragen
wird. Das zweite Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung
ist ein Verfahren, bei dem die Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers, auf
der noch kein Bild erzeugt worden ist, einmal auf einen vorübergehenden
Träger übertragen
wird, auf der übertragenen
Schicht dann ein Bild erzeugt wird und die Bildaufnahmeschicht mit
dem Bild wieder auf ein anderes (das endgültige) Substrat übertragen wird.
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Das
erste Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung wird näher erläutert. 6 zeigt
ein grundsätzliches
Ausführungsbeispiel
des ersten Thermotransferdruckverfahrens mit erneuter Übertragung.
Nach 6 hat der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 eine Trennschicht 5 auf
der Vorderseite eines Substrats 2, eine Bildaufnahmeschicht 3 auf
der Trennschicht 5 und eine Rückenschicht 4 auf
der Rückseite
des Substrats 2. Die Rückenschicht 4 ist
vorzugsweise eine wärmebeständige Gleitschicht ähnlich derjenigen,
die gewöhnlich
für den
Tintenbogen verwendet wird.
-
Zunächst wird
auf der Bildaufnahmeschicht 3 des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers 1 im
Bilderzeugungsteil 90 ein Bild erzeugt. Ein Tintenbogen 6 und
der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 werden zwischen
einem Heizkopf (einem Bilderzeugungskopf) 71 und einer
Walze oder Platte (nicht eingezeichnet) eingeklemmt. Der Tintenbogen 6 setzt sich
aus einer Farbstoffschicht 61, die einen Bereich mit Cyanfarbstoff,
einen Bereich mit Magenta-Farbstoff und einen Bereich mit gelbem
Farbstoff in dieser Reihenfolge aufweist, dem Substrat 62 des
Tintenbogens und der wärmebeständigen Gleitschicht 63 des Tintenbogens
zusammen. Der Tintenbogen 6 wird mit dem Bilderzeugungskopf 71 erwärmt. Die
Farbstoffe wandern aus der Farbstoffschicht 61 in die Bildaufnahmeschicht 3,
so dass das Bild erzeugt wird.
-
Dann
wandert der Bildaufnehmer 1, auf dem das Bild erzeugt worden
ist, in den Bildübertragungsteil 95.
Die Bildaufnahmeschicht 32, auf der das Bild erzeugt worden
ist, und das andere (endgültige)
Substrat 8 (Papier, Kunststofffolie usw. sind bevorzugt) werden
zwischen einem Heizkopf (Bildübertragungskopf) 72 und
einer Walze oder Platte (nicht eingezeichnet) eingeklemmt. In Reaktion
auf Temperatursignale wird der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 vom
Bildübertragungskopf 72 erwärmt, so
dass die Bildaufnahmeschicht 32, auf der das Bild erzeugt worden
ist, vom Bildaufnehmer 1 abgelöst und auf das andere Substrat 8 übertragen
wird, wodurch das gewünschte
Bild entsteht.
-
Im
folgenden wird das zweite Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung
näher erläutert. 7 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau einer Druckvorrichtung, welche einen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1,
bei dem die Bildaufnahmeschicht ablösbar ist, verwendet. Um eine
Trommel 600 mit größerem Durchmesser
sind ein Bildaufnahmeschicht-Übertragungsteil 100 und
die Bilderzeugungsteile 200, 300 und 400 mit
den drei Grundfarben Y, M und C (Gelb, Magenta, Cyan) angeordnet. Ein
Bildübertragungsteil 500 ist
neben dem Bilderzeugungsteil 400 angeordnet. Auf der Trommel 600 mit
größerem Durchmesser
ist ein vorübergehender Träger 601 für die Bildaufnahmeschicht
angeordnet.
-
Im
Bildaufnahmeschicht-Übertragungsteil 100 wird
der (bogenförmige)
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer 1 von einem Aufwickelteil 102 für den von
einem Heizkopf 103 (Bildaufnahmeschicht-Übertragungskopf)
erwärmten
Bildaufnehmer abgewickelt, so dass die Bildaufnahmeschicht 3 vom
Bildaufnehmer 1 auf den vorübergehenden Träger 601 für die Bildaufnahmeschicht übertragen
wird. Diese Übertragung
wird durch eine Kaltablöseplatte 104 beschleunigt,
und die Bildaufnahmeschicht 3 wird stabil auf dem zeitweiligen
Träger 601 für die Bildaufnahmeschicht
gebildet. Der Bildaufnehmer 1, von dem die Bildaufnahmeschicht 3 bereits
abgetrennt worden ist, wird von einem Wickelteil 105 für den Bildaufnehmer
aufgewickelt.
-
Dann
wandert die auf den vorübergehenden Träger 601 für die Bildaufnahmeschicht übertragene Bildaufnahmeschicht
durch die Bilderzeugungsabschnitte 200, 300 und 400 entsprechend
der Drehung der Trommel 600 mit größerem Durchmesser, und es werden
Bilder in Y, M und C erzeugt. Die Bezugszeichen 201, 301 und 401 bezeichnen
einen gelben Tintenbogen bzw. einen Magenta-Tintenbogen bzw. einen
Cyan-Tintenbogen.
Die Bezugszeichen 202, 302 und 402 bezeichnen
Aufwickelstationen für
den gelben Tintenbogen bzw. den Magenta-Tintenbogen bzw. den Cyan-Tintenbogen.
Die Bezugszeichen 203, 303 und 403 bezeichnen
Heizköpfe
(Bilderzeugungsköpfe)
zur Erzeugung von Bildern in Y bzw. M bzw. C. Die Tintenbögen 201, 301 und 401 werden von
den Bilderzeugungsköpfen 203 bzw. 303 bzw. 403 erwärmt, so
dass ein thermisch übertragbarer Farbstoff
aus den einzelnen Tintenbögen
auf die Bildaufnahmeschicht 3 übertragen wird, um ein Bild
zu erzeugen. Die Bezugszeichen 205, 305 und 405 bezeichnen
Aufwickelabschnitte für
den gelben Tintenbogen bzw. den Magenta-Tintenbogen bzw. den Cyan-Tintenbogen.
-
Die
Bildaufnahmeschicht, auf der das Bild erzeugt worden ist, wandert
in den Bildübertragungsteil 500 und
wird dann mit dem anderen (dem endgültigen) Substrat 501 (vorzugsweise
Normalpapier) in Kontakt gebracht. Das Bezugszeichen 502 bezeichnet
eine Aufwickelstation für
das Substrat 501. Die Bildaufnahmeschicht 3, auf
der das Bild erzeugt worden ist, wird von der Rückseite des vorübergehenden Trägers 601 für die Bildaufnahmeschicht
aus von einem Heizkopf 503 (einem Bildübertragungskopf) erwärmt. Nach
dieser Erwärmung
wird eine Bildübertragungstrommel 506 verwendet.
Die Bildaufnahmeschicht, auf der das Bild erzeugt worden ist, wird
vom vorübergehenden
Bildaufnahmeschichtträger 601 auf
das endgültige
Substrat 501 übertragen.
Das endgültige
Substrat 501, auf welches das Bild übertragen worden ist, wird
vom vorübergehenden
Bildaufnahmeschichtträger 601 auf
einer Trenntrommel 507 abgetrennt.
-
Das
Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung ist dadurch gekennzeichnet, dass
für das
endgültige
Substrat eine große
Auswahl gegeben ist. Das Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung
ist bevorzugt, weil als endgültiges
Substrat Normalpapier gewählt
werden kann. Außerdem
kann durch Verwendung des Bildaufnehmers mit Trennschicht eine gute
Trennung an der Berührungsfläche zwischen
Bildaufnahmeschicht und Trennschicht erreicht werden, so dass das
erhaltene Bild hervorragenden Glanz aufweist. Außerdem kann das in 5 gezeigte
Ausführungsbeispiel
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers besonders gut für das Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung
verwendet werden.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung wird somit ein Thermotransferdruckverfahren
zur Verfügung
gestellt, bei dem einer der vorgenannten Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
verwendet wird. Ein Beispiel für
das Thermotransferdruckverfahren ist ein Verfahren, bei dem die
Rückseite
eines Tintenbogens mit einem Heizmittel erwärmt wird, um einen thermisch übertragbaren
Farbstoff aus einer Farbstoffschicht des Tintenbogens auf die Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers zu übertragen, so dass auf der
Bildaufnahmeschicht ein Bild erzeugt wird.
-
Außerdem kann
ein Verfahren erwähnt
werden, bei dem die Rückseite
eines Tintenbogens mit einem Heizmittel erwärmt wird, um einen thermisch übertragbaren
Farbstoff aus einer Farbstoffschicht auf die Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
zu übertragen,
so dass auf der Bildaufnahmeschicht ein Bild erzeugt wird, woraufhin die
Bildaufnahmeschicht, auf der das Bild erzeugt worden ist, wieder
auf ein anderes Substrat übertragen
wird.
-
Ferner
kann ein Verfahren erwähnt
werden, bei dem nach dem Übertragen
der Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers auf
den vorübergehenden
Träger
für die
Bildaufnahmeschicht die Rückseite
eines Tintenbogens mit einem Heizmittel erwärmt wird, um einen thermisch übertragbaren
Farbstoff aus einer Farbstoffschicht des Tintenbogens auf die Bildaufnahmeschicht
zu übertragen,
die auf den vorübergehenden
Bildaufnahmeschichtträger überfragen
worden ist, so dass auf der Bildaufnahmeschicht ein Bild erzeugt
wird, woraufhin die Bildaufnahmeschicht, auf der das Bild erzeugt
worden ist, wieder auf ein anderes Substrat übertragen wird.
-
Außerdem wird
mit der vorliegenden Erfindung eine Thermotransferdruckvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, die für
jedes der angegebenen Thermotransferdruckverfahren unter Verwendung
der angegebenen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer verwendet wird.
-
Wirkungen
der Erfindung
-
Die
für den
erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
verwendete Bildaufnahmeschicht hat ein breites dynamisches Spektrum der
Aufzeichnungsdichte und kann ein scharfes Hochglanzbild liefern.
Außerdem
hat die Oberfläche, auf
der das Bild erzeugt wird, einen Glanz, der im wesentlichen demjenigen
einer herkömmlichen
Silberhalogenidphotographie entspricht. Beim Hochgeschwindigkeitsdruck
wird kein Zusammenkleben der Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
und der Farbstoffschicht des Tintenbogens beobachtet, und das entstehende
Bild hat eine hohe Farbsättigung.
Außerdem
hat das erhaltene Bild hohe Lichtbeständigkeit.
-
Wenn
der erfindungsgemäße Thermotransferdruck-Bildaufnehmer,
bei dem die Bildaufnahmeschicht abtrennbar ausgebildet ist, bei
dem Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung verwendet wird,
wird außerdem
die Oberfläche,
auf der das Bild erzeugt worden ist, übertragen, wodurch die freiliegende
Oberfläche
der Bildaufnahmeschicht nach innen gelangt und so versiegelt wird.
Somit wird mindestens die Lichtbeständigkeit oder die Berührungsfestigkeit
des Bildes verbessert. Außerdem kann
bei Verwendung des erfindungsgemäßen Thermotransferdruck-Bildaufnehmers,
bei dem die Bildaufnahmeschicht ablösbar ausgebildet ist, für das Thermotransferdruckverfahren
mit erneuter Übertragung
Normalpapier als endgültiges
Substrat verwendet werden. Die Verwendung dieses Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
ist insofern vorteilhaft, als er billig und weniger umweltbelastend
ist.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Praxis-Beispiele
und des Vergleichsbeispiels näher
beschrieben. Die angeführten
Beispiele sind jedoch nur Ausführungsbeispiele
der Erfindung, und diese ist nicht auf die Beispiele beschränkt.
-
Beispiele 1–3
-
1. Herstellung von Beispiel
1 des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
-
a) Herstellung des Substrats
für das
Beispiel 1 des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
-
Es
wurde ein Substrat hergestellt durch Auflaminieren von expandiertem
PET geringer Dichte mit einer Dicke von 30 bis 60 μm (Dichte
d = 0,8 – 1,0, hergestellt
von Toray Industries, Inc.) auf beide Seiten eines Zellstoffkartons
der Dicke 100 μm
nach einem herkömmlichen
Laminierungsverfahren.
-
Zusätzlich wurden
unter Rühren
Wasser und Ethanol als Lösungsmittel
zu einer Zusammensetzung gegeben, die einen Polyvinylalkohol, Cellulose, Calciumcarbonat,
Siliciumdioxid, einen Weichmacher usw. enthielt, um ein homogenes
Auftragsmaterial zu erhalten. Das Material wurde mit einem Meyer-Stab
auf das Substrat aufgebracht und 48 Stunden bei 45°C getrocknet,
und dann wurde eine Laufstabilität
verleihende Schicht mit einer Dicke von 0,3 bis 0,5 μm als Rückenschicht
auf der Rückseite
des Substrats gebildet. Der Reibungskoeffizient der Laufstabilität verleihenden
Schicht wurde mit einer Tensilon-Zugtestmaschine oder einer Testmaschine
des Typs Heydon 14D unter den in der Bedienungsanleitung genannten
Bedin gungen gemessen, wobei sich ein Reibungskoeffizient von 0,2
bis 0,3 ergab.
-
b) Bildung der Bildaufnahmeschicht
auf dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
gemäß Beispiel
1
-
Nach
dem Mischen und Rühren
eines aufzubringenden Materials, das die unten genannten Komponenten
enthielt, wurde das Material mit einem Mikrogravur-Beschichtungsgerät (Nr. 80)
auf die Vorderseite des obengenannten Substrats aufgebracht, um
eine 4 bis 6 μm
dicke Beschichtung herzustellen. Nach Trocknung des aufgebrachten
Materials während
96 Stunden bei 45°C
ergab sich eine Bildaufnahmeschicht, so dass der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
gemäß Beispiel
1 erhalten wurde. Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel
1 entspricht dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Acrylpolyolharz – 12 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Polyesterharz
mit niedrigem Molekulargewicht – 14 Gewichtsteile
(Plasdic
ME-100 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 40, Bisphenol-A-Skelett, mittleres Molekulargewicht 5.500)
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz – 14 Gewichtsteile
(VRGF
(Handelsname) hergestellt von Union Carbide Chemicals & Plastics Technology
Corporation; hergestellt durch Polymerisieren eines Monomerengemischs,
das zu 81 Gew.-% Vinylchlorid und im übrigen Vinylacetat usw. enthielt)
Siliconharz
mit Hydroxygruppe – 4
Gewichtsteile
(TSR-160 (Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone
Co., Ltd.; enthielt zu 5 Gew.-% Hydroxygruppe)
Ester einer
höheren
Fettsäure – 2 Gewichtsteile
(Exepal
BS (Handelsname), hergestellt von Kao Corporation)
Toluol und
Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
2. Herstellung eines Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
gemäß Beispiel
2
-
Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel 2 wurde in gleicher
Weise hergestellt wie der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel
1, jedoch wurde das zur Bildung der Bildaufnahmeschicht bei Beispiel
1 aufzubringende Material ersetzt durch ein Material, das die nachstehend
genannten Komponenten enthielt. Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
gemäß Beispiel
2 entspricht dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Acrylpolyolharz – 12 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Polyesterharz
mit niedrigem Molekulargewicht – 14 Gewichtsteile
(Plasdic
Exp-10T-110 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 40, Bisphenol-A-Skelett, mittleres Molekulargewicht 5900)
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz – 14 Gewichtsteile
(VROH
(Handelsname), hergestellt von Union Carbide Chemicals & Plastics Technology
Corporation; hergestellt durch Polymerisieren eines Monomerengemischs,
das zu 81 Gew.-% Vinylchlorid und im übrigen Vinylacetat usw. enthielt)
Siliconharz
mit Hydroxygruppe – 4
Gewichtsteile
(TSR-160 (Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone
Co., Ltd.; enthielt zu 5 Gew.-% Hydroxygruppe)
Ester einer
höheren
Fettsäure – 2 Gewichtsteile
(Exepal
BS (Handelsname), hergestellt von Kao Corporation)
Polyisocyanatverbindung – 1 Gewichtsteil
(Colonate
L (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.)
Toluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
3. Herstellung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
gemäß Beispiel
3
-
Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel 3 wurde in der gleichen
Weise hergestellt wie der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel
1, jedoch wurde das zur Bildung der Bildaufnahmeschicht beim Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
gemäß Beispiel
1 aufzubringende Material durch ein Material ersetzt, das die nachgenannten
Komponenten enthielt. Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel
3 entspricht dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Acrylpolyolharz – 12 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Polyesterharz
mit niedrigem Molekulargewicht – 14 Gewichtsteile
(Plasdic
ME-100 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 40, Bisphenol-A-Skelett, mittleres Molekulargewicht 5500)
Vinylchlorid-Vinylacetat-Harz,
mit Hydroxygruppe modifiziert – 14
Gewichtsteile
(VRGF (Handelsname), hergestellt von Union Carbide
Chemicals & Plastics
Technology Corporation; hergestellt durch Polymerisieren eines Monome rengemischs,
das zu 81 Gew.-% Vinylchlorid und im übrigen Vinylacetat usw. enthielt)
alkydmodifiziertes
Siliconharz – 5
Gewichtsteile
(TSR-180 (Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone
Co., Ltd.)
Ester einer höheren
Fettsäure – 2 Gewichtsteile
(Exepal
BS (Handelsname), hergestellt von Kao Corporation)
mit höherer Fettsäure modifiziertes
Siliconharz – 0,1 Gewichtsteile
(TSR-410
(Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone Co., Ltd.)
UV-Stabilisator – 4 Gewichtsteile
(Lightace
UV-750 (Handelsname), hergestellt von Sakai Chemical Industry Co.,
Ltd.; es handelte sich um einen Benzophenon-UV-Stabilisator.)
Polyisocyanatverbindung – 2 Gewichtsteile
(Colonate
L (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.)
Toluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
4. Beurteilung der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
gemäß den Beispielen
1–3
-
a) Beurteilung bei Verwendung
eines handelsüblichen
Thermotransferdruckers mit Übertragung
durch Farbstoffsublimation
-
Auf
der Bildaufnahmeschicht der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß den Beispielen 1–3 wurden
unter Verwendung handelsüblicher
Thermotransferdrucker mit Übertragung
durch Farbstoffsublimation (P-A200 und P-A300 (Handelsnamen), hergestellt
von Matsushita Kotobuki Electronics Industry Co., Ltd.) zusammen
mit den Thermotransferdruck-Bildaufnehmern der Beispiele 1–3 mit einem handelsüblichen
Tintenbogen mit drei Grundfarben für Thermotransferdrucker mit Übertragung
durch Farbstoffsublimation (Video Print Set VW-PMA50 (Handelsname),
hergestellt von Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.) Bilder
erzeugt.
-
Die
auf der Bildaufnahmeschicht der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
der Beispiele 1–3
erzeugten Bilder hatten eine Farbsättigung von 2,5–2,8, was
mittels eines Reflexionsdensitometers (RD 918 (Handelsname), hergestellt
von Macbeth Co., Ltd.) festgestellt wurde, einen breiten Dynamikbereich
und Hochglanz. Bei Verwendung der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß Beispiel
1–3 betrug
der Oberflächenglanz
der erzeugten Bilder 95–100
(positive Reflexion bei 60°)
bezogen auf den Glanz (100) eines herkömmlichen Silberhalogenidphotos,
so dass sich praktisch die gleichen Werte ergaben wie bei einem
herkömmlichen
Silberhalogenidphoto.
-
b) Bewertung bei Einsatz
von Hochgeschwindigkeitsbürodruckern
-
Auf
der Bildaufnahmeschicht der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer nach
Beispiel 1–3
wurden mit einem Hochgeschwindigkeitsbürodrucker, der bei konvertierter
Druckdichte auf der Basis von 150 dpi eine Druckgeschwindigkeit
von 5 Millisekunden bis 10 Millisekunden pro Zeile hatte, Bilder
erzeugt.
-
Bei
Erzeugung der Bilder wurde kein Zusammenkleben, d.h. kein wärmebedingtes
Anhaften zwischen der jeweiligen Bildaufnahmeschicht der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
nach Beispiel 1–3 und
der Farbstoffschicht des Tintenbogens für den Hochgeschwindigkeitsbürodrucker,
beobachtet. Außerdem
wiesen die erhaltenen Bilder Hochglanz bzw. eine große optische
Dichte auf.
-
Die
Qualität
der unter Verwendung der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel
1–3 erzielten
Bilder war höher
als bei herkömmlichen
Silberhalogenidphotos, die unter Verwendung von Signalen erzeugt
wurden, die durch Photographieren desselben Gegenstands mit einer
elektronischen Standbildkamera erhalten wurden. Das heißt konkret,
dass die Bereiche ho her Dichte in den bei den Thermotransferdruck-Bildaufnehmern
der Beispiele 1–3
erhaltenen Bildern im Vergleich zu den herkömmlichen Silberhalogenidphotos
um 15% zugenommen hatten. Auch die Farbwiedergabebereiche der bei
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmern der Beispiele 1–3 erhaltenen
Bilder waren denen der herkömmlichen
Silberhalogenidphotos überlegen.
-
c) Lichtbeständigkeit
des erzeugten Bildes
-
Die
Lichtbeständigkeit
der erzeugten Bilder wurde durch einen Xenon-Belichtungstest gemessen. Jedes der
unter Verwendung der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer der Beispiele
1–3 erzeugten Bilder
wurde etwa zwei Wochen lang bei 45°C Xenonlicht ausgesetzt. Es
wurde ein von der Suga Test Machine Co., Ltd. hergestellter Xenon-Lichtechtheitsprüfer FAL-25AX-HC (Handelsname)
verwendet. Die Strahlungsenergie der Xenonlampe betrug 2 × 108 J/m2. Die Farbsättigung
der Bilder wurde jeweils vor und nach der Beleuchtung mit der Xenonlampe
gemessen (wobei als Kolorimeter ein Spektrokolorimeter F80 (Handelsname),
hergestellt von der Nippon Denshoku Co., Ltd., verwendet wurde),
und Farbsättigungsunterschiede
zwischen dem Zustand vor und nach der Beleuchtung mit der Xenonlampe, d.h.
die Farbdifferenz (ΔE)
zwischen den einzelnen Bildern, wurden bestimmt. Da die Farbdifferenz
bei kleinem ΔE
klein ist, ist die Lichtbeständigkeit
der Bilder bei kleinerem ΔE
größer. Die
Farbdifferenz bei den einzelnen auf den Thermotransferdruck-Bildaufnehmern
der Beispiele 1–3
erzeugten Bildern war kleiner 15.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
handelsüblicher
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer (d.h. ein in einen von der Matsushita
Kotobuki Electronics Industry Co., Ltd. hergestellten Thermodrucker
P-A200 (Handelsname) eingelegter Druckbogen, der dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
des in 8 gezeigten Ausführungsbeispiels entspricht)
wurde beim Vergleichsbeispiel 1 als Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
verwendet. Die Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Vergleichsbeispiel 1 erfolgte in der gleichen Weise wie bei
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmern der Beispiele 1–3, jedoch
wurde der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer gemäß dem Vergleichsbeispiel 1
verwendet.
-
Die
Beurteilung des unter Verwendung des handelsüblichen Farbstoffsublimation-Thermotransferdruckers
bedruckten Thermotransferdruck-Bildaufnehmers ergab kein transparentes,
glänzendes Bild.
Der Oberflächenglanz
des erzeugten Bildes betrug 85, bezogen auf den Wert 100 der herkömmlichen
Silberhalogenidphotographie.
-
Bei
Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers unter Verwendung
eines Hochgeschwindigkeitsbürodruckers
ergab sich ebenfalls kein Hochglanzbild. Die Qualität des mit
dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer des Vergleichsbeispiels 1
erzielten Bildes war gleich oder geringer als beim herkömmlichen
Silberhalogenidphoto, das durch Signale erzeugt wurde, die durch
Photographieren desselben Gegenstands mit der elektronischen Standbildkamera
erhalten wurden. Bereiche hoher Dichte in dem bei Verwendung des
Thermotransferdruck-Bildaufnehmers erhaltenen Bild waren denjenigen
im herkömmlichen
Silberhalogenidphoto gleichwertig.
-
Somit
war die Qualität
des mit dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer des Vergleichsbeispiels 1
erhaltenen Bildes geringer als bei den mit den Thermotransferdruck-Bildaufnehmern der
Beispiele 1–3 erhaltenen
Bildern.
-
Außerdem ergab
der Lichtbeständigkeitstest eine
Farbdifferenz (ΔE)
des mit dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer des Vergleichsbeispiels
1 erhaltenen Bildes von nicht unter 30, also eine geringe Lichtbeständigkeit.
-
Beispiel 4
-
1. Herstellung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
gemäß Beispiel
4
-
Als
Substrat für
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 4 wurde eine
16 μm dicke
transparente, glatte PET-Folie (Hersteller: Toray Industries, Inc.)
verwendet.
-
a) Herstellung der Trennschicht
auf dem Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 4
-
Nach
dem Mischen und Rühren
des aufzubringenden Materials, das die nachgenannten Komponenten
enthielt, wurde das Material mit einem Mikrogravurbeschichter (Nr.
100) als etwa 1 μm
dicke Beschichtung auf die Vorderseite des obengenannten Substrats
aufgebracht. Die Trocknung des aufgebrachten Materials bei 45°C während 96
Stunden ergab eine Trennschicht.
Acrylpolyolharz – 85 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Siliconharz
mit Hydroxygruppe – 13
Gewichtsteile
(TSR-160 (Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone
Co., Ltd.; enthielt zu 5 Gew.-% Hydroxygruppen)
Ester einer
höheren
Fettsäure – 2 Gewichtsteile
(Exepal
BS (Handelsname), hergestellt von Kao Corporation)
Polyisocyanatverbindung – 35 Gewichtsteile
(Colonate
L (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.)
Toluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
b) Bildung der Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4
-
Nach
dem Mischen und Rühren
des aufzubringenden Materials, das die nachgenannten Komponenten
enthielt, wurde das Material mit dem Mikrogravurbeschichter (Nr.
80) auf die obengenannte Trennschicht aufgebracht, um eine 4 bis
6 μm dicke Beschichtung
zu erzeugen. Durch Trocknen des aufgebrachten Materials bei 45°C während 96
Stunden ergab sich die Bildaufnahmeschicht.
Acrylpolyolharz – 12 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Polyesterharz
mit niedrigem Molekulargewicht – 14 Gewichtsteile
(Plasdic
ME-100 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 40, Bisphenol-A-Skelett, mittleres Molekulargewicht 5.500)
Siliconharz
mit Hydroxygruppe – 4
Gewichtsteile
(TSR-160 (Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone
Co., Ltd.; enthielt zu 5 Gew.-% Hydroxygruppen)
Ester einer
höheren
Fettsäure – 2 Gewichtsteile
(Vinysizer
30 (Handelsname), hergestellt von Kao Corporation)
Polyisocyanatverbindung – 1 Gewichtsteil
(Colonate
HL (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.)
Toluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
c) Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 4
-
Nach
dem Mischen und Rühren
des aufzubringenden Materials, das die nachgenannten Komponenten
enthielt, wurde das Material mit dem Mikrogravurbeschichter (Nr.
100) auf die Rückseite
des obengenannten Substrats aufgebracht, um eine 1 μm dicke Beschichtung
zu bilden. Durch Trocknung des aufgebrachten Materials bei 45°C während 96
Stunden ergab sich eine wärmebeständige Gleitschicht und
damit der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 4. Der
Thermotransferdruck- Bildaufnehmer
von Beispiel 4 entspricht dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Acrylpolyolharz – 60 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Acrylnitrilstyrolharz – 28 Gewichtsteile
(Cebian
N-080 (Handelsname), hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.; Herstellung durch Polymerisieren eines Monomerengemischs,
das zu 30 Gew.-% Acrylnitril enthielt)
Polyesterharz – 8 Gewichtsteile
(Biron
200 (Handelsname), hergestellt von Toyobo Co., Ltd.; durchschnittliches
Molekulargewicht: 20.000)
carboxylmodifiziertes Siliconöl – 2 Gewichtsteile (X-22-162C
(Handelsname), hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
Dimethylsiliconöl – 2 Gewichtsteile
(KF-96-500CS
(Handelsname), hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
Talcum – 15 Gewichtsteile
(5,000
PJ (Handelsname), hergestellt von Matsumura Sangyo Co., Ltd.)
Polyisocyanatverbindung – 8 Gewichtsteile
(Colonate
L (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.)
Tuluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
2. Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 4
-
Als
Tintenbogen wurde ein handelsüblicher Tintenbogen
mit drei Grundfarben für
den von der Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. hergestellten Thermotransfer-Sublimationsdrucker
(Video Print Set VW-MPA50 (Handelsname) verwendet.
-
Bei
Anwendung des ersten Thermotransferdruckverfahrens mit Bildaufnahmeschichtübertragung
(erneuter Übertragung)
wurde außerdem
als anderes (oder endgültiges)
Substrat eine handelsübliche
weiße
PET-Folie (White PET Film U1 (Handelsname), hergestellt von Teijin
Limited), deren Oberfläche
nicht behandelt wurde, verwendet.
- a) Die Beurteilung
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4 wurde in der
gleichen Weise vorgenommen wie in Bezug auf die Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
der Beispiele 1–3 beschrieben,
jedoch wurde der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel
4 verwendet.
Bei Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 4 unter Verwendung des handelsüblichen Thermotransfer-Sublimationsdruckers
wurde ein Glanzbild erzielt, bei dem der Oberflächenglanz der Bildaufnahmeschicht
im wesentlichen dem einer herkömmlichen
Silberhalogenidphotographie entsprach.
Bei Beurteilung des
Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4 unter Verwendung
des Hochgeschwindigkeitsbürodruckers
wurde ein Hochglanzbild erzielt und kein Zusammenkleben der Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4 und der Farbstoffschicht
des Tintenbogens beobachtet. Außerdem
war die Bildqualität
höher als
bei der herkömmlichen
Silberhalogenidphotographie, die mittels Signalen erzeugt wurde,
die durch Photographieren des gleichen Gegenstands mit der elektronischen
Standbildkamera erhalten wurden. Konkret heißt das, dass der Bereich hoher
Dichte in dem Bild im Vergleich zur herkömmlichen Silberhalogenidphotographie
um 15% größer war.
Außerdem war
die Farbdifferenz (ΔE)
beim Lichtbeständigkeitstest
kleiner 15, d.h. die Lichtbeständigkeit
des Bildes war hoch.
- b) Beurteilung unter Verwendung des Sublimationsdrucker-Prototyps
für das
erste Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung
Die Beurteilung
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4 erfolgte unter
Verwendung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4,
dessen Bildaufnahmeschicht abziehbar war, und des handelsüblichen
Tintenbogens sowie unter Einsatz des Sublimationsdrucker-Prototyps,
der sowohl einen Bilderzeugungsteil, in dem ein Bild auf der Bildaufnahmeschicht des
Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4 erzeugt wurde,
als auch einen Bildübertragungsteil,
in dem die Bildaufnahmeschicht mit dem Bild auf das endgültige Substrat übertragen wurde,
hatte. Nachdem im Bilderzeugungsteil des Druckers auf der Bilderzeugungsschicht
das Bild mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 Millisekunden/Zeile
erzeugt worden war, wurde das auf der Bildaufnahmeschicht erzeugte
Bild zusammen mit der Bildaufnahmeschicht auf die weiße PET-Folie
als endgültiges
Substrat übertragen,
indem die wärmebeständige Gleitschicht
auf der Rückseite
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 4 im Bildübertragungsteil
des Druckers mit einem Bildübertragungskopf
erwärmt
wurde. Das erhaltene Bild hatte einen breiten dynamischen Bereich
und Hochglanz. Bei Verwendung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 4 im vorgenannten Sublimationsdrucker-Prototyp betrug
der Oberflächenglanz
(positive Reflexion bei 60°)
der Bildoberfläche
95 bis 100 bezogen auf den Wert der herkömmlichen Silberhalogenidphotographie
(100) und war im wesentlichen gleich gut wie bei der herkömmlichen
Silberhalogenidphotographie.
Wenn der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von
Beispiel 4 verwendet wird, kann die Bildaufnahmeoberfläche, welche
das erzeugte Bild trägt, nach
innen zu liegen kommen und so versiegelt werden, so dass das erzeugte
Bild nicht mehr frei auf der Oberfläche der Bildaufnahmeschicht
liegt. Somit wurde bestätigt,
dass die Lichtbeständigkeit und
die Berührungsfestigkeit
des Bildes deutlich verbessert sind und dass die Stabilität des Bildes derjenigen
eines herkömmlichen
Silberhalogenidphotos sehr nahe kommt.
-
Beispiel 5
-
1. Herstellung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 5
-
Als
Substrat für
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 5 wurde eine
16 μm dicke
glatte, transparente PET-Folie (hergestellt von Toray Industries,
Inc.) verwendet.
-
a) Herstellung der Trennschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 5
-
Nach
dem Mischen und Rühren
des aufzubringenden Materials, das die nachgenannten Komponenten
enthielt, wurde das Material mit dem Mikrogravurbeschichter (Nr.
100) auf die Vorderseite des obengenannten Substrats aufgebracht.
Durch Trocknen des aufgebrachten Materials bei 45°C während 96
Stunden ergab sich die Trennschicht.
Acrylpolyolharz – 85 Gewichtsteile
(Acrydic
A-801 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.; Hydroxylzahl 50, Tg 50°C)
Siliconharz
mit Hydroxygruppe – 13
Gewichtsteile
(TSR-160 (Handelsname), hergestellt von Toshiba Silicone
Co., Ltd.; enthielt zu 5 Gew.-% Hydroxygruppen)
Ester einer
höheren
Fettsäure – 2 Gewichtsteile
(Exepal
BS (Handelsname), hergestellt von Kao Corporation)
Polyisocyanatverbindung – 35 Gewichtsteile
(Colonate
L (Handelsname), hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co.,
Ltd.)
Toluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
b) Herstellung der Bildaufnahmeschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 5
-
Nach
dem Mischen und Rühren
des aufzubringenden Materials, das die gleichen Komponenten enthielt
wie das Material zur Bildung der Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 3, wurde das Material mit dem Mikrogravurbeschichter
(Nr. 80) auf die obengenannte Trennschicht aufgebracht, um eine
8 μm dicke
Beschichtung zu erzeugen. Durch Trocknen des aufgebrachten Materials
bei 45°C
während
96 Stunden ergab sich die Bildaufnahmeschicht.
-
c) Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 5
-
Nach
dem Mischen und Rühren
des aufzubringenden Materials, das die nachgenannten Komponenten
enthielt, wurde das Material mit dem Mikrogravurbeschichter (Nr.
100) auf der Rückseite
des obengenannten Substrats aufgebracht, um eine 1 μm dicke Beschichtung
zu bilden. Nach Trocknung des aufgebrachten Materials bei 45°C während 96
Stunden ergab sich die wärmebeständige Gleitschicht des
Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 5. Der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel
5 entspricht dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Acrylharz
mit Aminogruppe – 35
Gewichtsteile
(Acrydic BZ-1161 (Handelsname), hergestellt von Dainippon
Ink and Chemicals, Inc.)
Silicon-Curingmittel – 16 Gewichtsteile
(Acrydic
A-9585 (Handelsname), hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals,
Inc.)
Acrylnitrilstyrolharz – 15 Gewichtsteile
(Cebian
N-080 (Handelsname), hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.; hergestellt durch Polymerisieren eines Monomerengemischs,
das zu 30 Gew.-% Acrylnitril enthielt)
Siliconöl – 3 Gewichtsteile
(KF96
(Handelsname), hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
festes
Gleitmittel (Talcum) – 5
Gewichtsteile
(5,000 PJ (Handelsname), hergestellt von Matsumura
Sangyo Co., Ltd.)
Toluol und Methylethylketon als Lösungsmittel – 100 Gewichtsteile
-
2. Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 5
-
Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 5 wurde in gleicher
Weise beurteilt wie für
den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 4 beschrieben,
jedoch wurde anstelle des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von
Beispiel 4 der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 5 verwendet,
und als endgültiges
Substrat wurde handelsübliches
Normalpapier mit unbehandelter Oberfläche verwendet.
-
Bei
der Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel
5 unter Verwendung des handelsüblichen
Thermosublimationsdruckers ergab sich ein Hochglanzbild, und der
Oberflächenglanz
der Bildaufnahmeschicht war praktisch der gleiche wie bei einem
herkömmlichen
Silberhalogenidphoto.
-
Bei
der Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel
5 unter Verwendung des Hochgeschwindigkeitsbürodruckers wurde ein Hochglanzbild
erzielt und kein Zusammenkleben beobachtet. Außerdem war die Bildqualität höher als bei
einem herkömmlichen
Silberhalogenidphoto, das unter Verwendung von Signalen erstellt
wurde, die durch Photographieren desselben Gegenstands mit einer
elektronischen Standbildkamera erhalten wurden. Der Bereich hoher
Dichte im Bild von Beispiel 4 war im Vergleich zum herkömmlichen
Silberhalogenidphoto um 15% größer.
-
Außerdem war
die Farbdifferenz (ΔE)
im Lichtbeständigkeitstest
kleiner 15, d.h. die Lichtbeständigkeit
des Bildes war gut.
-
Bei
der Beurteilung unter Verwendung des Thermosublimationsdrucker-Prototyps mit dem
ersten Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertra gung
hatte das erzielte Bild einen breiten dynamischen Bereich und guten
Glanz. Der Oberflächenglanz
war praktisch der gleiche wie bei einem herkömmlichen Silberhalogenidphoto.
-
Bei
Verwendung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers gemäß Beispiel
5 kann ein Bild auf Normalpapier erhalten werden, was billig ist. Weil
die Bildaufnahmeschicht mit dem aufgezeichneten Bild übertragen
wird, kann außerdem
die Bildoberfläche
der Bildaufnahmeschicht nach innen zu liegen kommen und so versiegelt
werden, d.h. das aufgezeichnete Bild liegt nicht mehr offen auf
der Oberfläche
der Bildaufnahmeschicht. Die Lichtbeständigkeit und die Berührungsunempfindlichkeit
des Bildes sind daher stark verbessert, und es kann ein qualitativ
hochwertiges Hochglanzbild erzielt werden.
-
Beispiel 6
-
1. Herstellung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 6
-
Der
Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von Beispiel 6 wurde in gleicher
Weise hergestellt wie beim Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von
Beispiel 5 beschrieben, jedoch wurde als Substrat für den Thermotransferdruck-Bildaufnehmer von
Beispiel 6 anstelle der 16 μm
dicken PET-Folie eine 12 μm
dicke transparente, glatte PET-Folie verwendet, und es wurde eine
Trennschicht gebildet, indem, anders als bei Beispiel 5 beschrieben,
als aufzubringendes Material ein Material auf Siliconharzbasis verwendet
wurde, das mit einem Mikrogravurbeschichter (Nr. 120) auf die Vorderseite
des obengenannten Substrats aufgebracht wurde, um eine 0,1 bis 0,3 μm dicke Schicht
zu bilden, die dann 96 Stunden bei 45°C getrocknet wurde.
-
2. Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
von Beispiel 6
-
Die
Beurteilung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel
6 erfolgte unter Verwendung eines Thermosublimationsdrucker-Prototyps
in Verbindung mit dem zweiten Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung
bei einer Geschwindigkeit von 5 Millisekunden pro Zeile. Der Drucker
hatte eine Bildaufnahmeschicht-Übertragungsstation,
in der die Bildaufnahmeschicht des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers
auf den vorübergehenden
Träger
für die
Bildaufnahmeschicht übertragen
wurde, eine Bilderzeugungsstation, in der auf der übertragenen
Bildaufnahmeschicht ein Bild erzeugt wurde, und eine Bildübertragungsstation,
in der die Bildaufnahmeschicht mit dem auf ihr erzeugten Bild auf
das endgültige
Substrat übertragen
wurde, wie in 7 gezeigt.
-
In
der Bildaufnahmeschicht-Übertragungsstation
des Druckerprototyps, der für
das Thermotransferdruckverfahren mit erneuter Übertragung verwendet wurde,
wurde eine Bildaufnahmeschicht von beliebiger Form auf den vorübergehenden
Träger
der Bildaufnahmeschicht, die aus einer etwa 25 μm dicken Polyimidfolie (Captone
100EN (Handelsname), hergestellt von Toray-DuPont Co., Ltd.) bestand, übertragen,
indem die Bildaufnahmeschicht mit einem Heizkopf (einem Bildaufnahmeschicht-Übertragungskopf)
von der Rückseite
des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 6 aus erwärmt wurde.
In der Bilderzeugungsstation wurde die so übertragene Bildaufnahmeschicht
mit einem Tintenbogen für
den handelsüblichen
Thermosublimationsdrucker in Kontakt gebracht, und es wurde auf
der Bildaufnahmeschicht durch Erwärmung der Rückseite des Tintenbogens mit
einem Heizkopf (einem Bilderzeugungskopf) ein Bild erzeugt. In der
Bildübertragungsstation
wurden die Bildaufnahmeschicht mit dem darauf erzeugten Bild mit
Normalpapier als dem endgültigen
Substrat in Kontakt gebracht und das auf der Bildaufnahmeschicht
gebildete Bild zusammen mit der Bildaufnahmeschicht von dem vorübergehenden
Träger
auf das Normalpapier als endgültiges Substrat übertragen.
-
Das
erzielte Bild hatte einen Sättigungsgrad von
2,7 bis 2,9, einen breiten dynamischen Bereich und guten Glanz.
Wenn der Thermotransferdruck-Bildaufnehmer
von Beispiel 6 in dem obengenannten Thermosublimationsdrucker-Prototyp
verwendet wurde, war der Oberflächenglanz
(positive Reflexion bei 60°)
der Aufzeichnungsoberfläche
nicht kleiner 100 bezogen auf den Wert (100) für das herkömmliche Silberhalogenidphoto;
der Glanz war im wesentlichen gleich oder jedenfalls nicht schlechter als
bei dem herkömmlichen
Silberhalogenidphoto.
-
Bei
Verwendung des Thermotransferdruck-Bildaufnehmers von Beispiel 6
kann das Bild billig auf Normalpapier erzeugt werden. Weil die Bildaufnahmeschicht mit
dem aufgezeichneten Bild übertragen
wird, kann die Aufzeichnungsoberfläche der Bildaufnahmeschicht
außerdem
versiegelt werden, indem sie nicht mehr offen auf der Bildaufnahmeschicht
liegt, sondern innen zu liegen kommt. Das bedeutet eine deutliche
Verbesserung der Lichtbeständigkeit
und der Berührungsunempfindlichkeit,
und es wird ein qualitativ hochwertiges Hochglanzbild erzielt.