-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung betrifft die Definition und Erfassung von ungewöhnlichen
Wellenformen, die von einem digitalen Oszilloskop erfaßt werden,
und insbesondere die steuerbare Definition und automatische Erfassung
solcher Wellenformen.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Digitale
Oszilloskope verwenden im allgemeinen Rasterabtastanzeigen, um die
Aktivität
von elektrischen Signalen ihren Benutzern zu präsentieren. Jede Rasterabtastanzeige,
wie z.B. jene, die jeden Tag auf Computerbildschirmen zu sehen sind, besteht
aus einer zweidimensionalen Matrix von Pixeln, wobei jede Pixelstelle
durch eine Zeilennummer und Spaltennummer eindeutig definiert ist.
Die einfachsten und kostengünstigsten
Versionen solcher Anzeigen sind "Ein-Bit"-Anzeigen, bei denen der Speicher, aus
dem sie die anzuzeigende Information gewinnen, nur ein Bit einer
Intensitätsinformation
aufweist, die jedem Pixel zugeordnet ist. Bei einer solchen Anzeige
bestimmt dieses einzelne Informationsbit, ob das diesem zugeordnete
Pixel entweder "ein" oder "aus" ist, wobei "ein" vorgibt, daß ein vorbestimmtes
Ausmaß an
Intensität
verwendet werden soll, um das Pixel zu beleuchten, und "aus" angibt, daß das Pixel überhaupt
nicht beleuchtet werden soll.
-
Die
komplexere und teurere Alternative für eine Ein-Bit-Anzeige ist
eine Mehr-Bit-Anzeige,
die eine variable Intensität
(auch als "Graustufe" bekannt) oder Farbvariationen
als Ersatzindikator für die
Helligkeit bereitstellen kann. Die jedem Pixel einer Anzeige mit
variabler Intensität
zugeordneten Speicherstellen enthalten mehrere Bits einer Intensitätsinformation,
die die Anzahl von veränderlichen
Intensitätspegeln
angeben, mit denen sie beleuchtet werden können. Wie die Pixel von Ein-Bit-Anzeigen können jene
von Mehr-Bit-Anzeigen einen "Aus"- oder dunklen Zustand
aufweisen, aber anstatt eines Beleuchtungswerts weisen sie mehrere
Werte auf. Typischerweise ist die verfügbare Anzahl von Werten 2N-1, wobei N die Speichertiefe an jeder Adresse
des Rasterspeichers ist. Ein vier Bit tiefer Rasterabtastspeicher
kann somit beispielsweise fünfzehn
Pegel von teilweiser bis maximaler Beleuchtung sowie den dunklen
oder "Aus"-Zustand unterstützen. Die
Pixelintensität
kann auch in verschiedenen Farben sowie Intensität oder "Helligkeit" umgesetzt werden.
-
Mit
dieser größeren Datenmenge
können Mehr-Bit-Anzeigen
mehr Information über
das Verhalten von beobachteten elektrischen Signalwellenformen übermitteln,
insbesondere wenn das Signal nicht vollkommen wiederholt ist und
daher in einigen Teilen weniger Aktivität aufweist als in anderen.
Das US-Patent 4 940 931, Katayama et al., über "Digital Waveform Measuring Apparatus
Having A Shading-tone Display",
das durch den Hinweis hierin aufgenommen wird, beschreibt ein System
zum Erzeugen von digitalen Anzeigen mit variabler Intensität.
-
Typischerweise
erfassen digitale Oszilloskope eine Information über das Verhalten eines Schaltungsknotens
durch periodisches Abtasten der am Knoten vorliegenden Spannung.
Die Oszilloskop-Sondenspitze wird mit dem Knoten in Kontakt gebracht
und die Sonde und der Vorrechner des Oszilloskops kopieren das Signal
oder einen gewissen vorbestimmten Bruchteil oder ein Vielfaches
des Signals genau, und übergeben
es an einen Analog-Digital-Wandler. Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers
ist eine Reihe von digitalen Mehr-Bit-Worten, die in einem Erfassungsspeicher gespeichert
werden. Nacheinander erfaßte
Abtastwerte werden in fortlaufend zugehörigen Adressen im Erfassungsspeicher
gespeichert und werden dadurch mit einem Zeitmaßstab in Beziehung gebracht. Diese
Adressen werden schließlich
wieder in einen Zeitmaßstab
umgewandelt, von denen einer als horizontaler Abstand entlang der
x-Achse der Rasterabtastanzeige des Oszilloskops dargestellt wird.
-
In
einem typischen digitalen Oszilloskop bestimmen Spannungsamplitudenwerte,
die vom Dateninhalt einer Erfassungsspeicherstelle gewonnen werden,
den vertikalen Ort (Zeilennummer) eines beleuchteten Pixels, während Zeitwerte,
die von den Adressen des Erfassungsspeichers gewonnen werden, den
horizontalen Ort (Spaltennummer) bestimmen. Der Prozeß der Erweiterung
des Inhalts und der Adressen eines Erfassungsspeichers zum Erzeugen eines
Inhalts für
einen zweidimensionalen Rasterspeicher ist als "Rasterisierung" bekannt.
-
Eine
Mehr-Bit-Intensitätsinformation
macht es auch möglich,
analogartige "Beständigkeits"-Effekte, d.h. das
Ablinken der Signalintensität über die Zeit,
zu erzeugen. In den älteren
analogen Oszilloskopen war die Beständigkeit ein Abklingen der
Beleuchtung der Kathodenstrahlröhre
(CRT), das eine Funktion der Art des in der Konstruktion der CRT
verwendeten Phosphors und der an die verschiedenen Elemente dieser
Röhre angelegten
Spannungen war. In digitalen Oszilloskopen kann eine Beständigkeitsabklingfunktion
durch Dekrementieren des jedem beleuchteten Pixel zugehörigen Intensitätswerts
gemäß einem
gewissen Algorithmus implementiert werden. Das US-Patent 4 504 827,
Hanson et al., über "Synthetic Persistence
for Raster Scan Displays",
das durch den Hinweis hierin aufgenommen wird, beschreibt ein Verfahren
zum pseudozufälligen
Dekrementieren von Intensitätsdaten
in einer Rasterabtastanzeige. Das US-Patent 5 254 983, Long et al., über "Digitally Synthesized
Gray Scale for Raster Scan Oscilloscope Display", das durch den Hinweis hierin aufgenommen
wird, beschreibt eine Methode für
ein beständigkeitsartiges
Abklingen von als digitale Zahlen gespeicherten erfaßten Wellenformen.
Das US-Patent 5 387 896, Alappat et al., über "Rasterscan Display with Adaptive Decay", das durch den Hinweis
hierin aufgenommen wird, beschreibt ein System für die Rasterisierung, das ein
lokales Pixel in einer von zwei Weisen in Abhängigkeit von einer Berechnung
auf der Basis des Anfangswerts dieses Pixels verarbeitet.
-
Für viele
Benutzer, insbesondere jene mit einer gewissen Erfahrung mit analogen
Oszilloskopen, übermittelt
eine variable Helligkeit nützlicherweise eine
Information über
die Aktivität
des beobachteten Signals. Viele von diesen Benutzern hatten eine
starke Vorliebe für
einige Verhaltensweisen, die jenen von analogen Oszilloskopen ähneln. Da
ein analoges Oszilloskop beispielsweise vertikale Ausschläge während eines
horizontalen Durchlaufintervalls erzeugt, um ein Echtzeitbild der
Signalaktivität
an der Sondenspitze bereitzustellen, variieren sie von Natur aus
gewöhnlich
die Helligkeit der Anzeige als inverse Funktion der Steigung der
Linie, die sie erzeugen. Dies geschieht, da die Kathodenelektronenkanone der
CRT eine konstante Zufuhr von Elektronen erzeugt, die von der Einstellung
einer "Helligkeits"-Steuerung abhängt, und
die Länge
der in einer Zeiteinheit zurückgelegten
Bahn durch den x-Achsen-Abstand, der zu irgendeiner speziellen Durchlaufgeschwindigkeit
gehört,
minimal festgelegt ist, aber durch jegliche y-Achsen-Ausschläge erhöht wird.
Und ein y-Achsen-Ausschlag
kann ein großes Vielfaches
des entsprechenden x-Achsen-Abstandes sein, so daß die konstante
verfügbare
Elektronenstrahlenergie um einen großen Faktor verringert zu werden
scheint, wenn sie über
diesen viel längeren Abstand
ausgebreitet wird. Somit verändern
analoge Oszilloskope von Natur aus die Helligkeit der Linie, die
sie zeichnen, als inverse Funktion der Steigung dieser Linie.
-
Ein
weiteres noch stärker
erwünschtes
Merkmal eines analogen Oszilloskops oder eines digitalen Oszilloskops
mit einem hohen Wellenformdurchsatz ist die Fähigkeit, ein diskontinuierliches
Signal anomal zu erfassen, das in einem ansonsten wiederholten Signal
auftritt. Ältere
digitale Oszilloskope mit niedriger "Lebensdauer" machen die Beobachtung der Aktivität eines
diskontinuierlichen Signals unwahrscheinlich, zumindest bei Abwesenheit
von speziellen Triggerbetriebsarten, die dazu ausgelegt sind, bestimmte
Klassen einer Aktivität
eines diskontinuierlichen Signals zu erfassen. Analoge Oszilloskope zeigen
eine schwache Leuchtspur, die auf die Anwesenheit dieses Verhaltens
eines diskontinuierlich anomalen Signals hinweist. Wenn das Signal
zu diskontinuierlich wird, ist die Leuchtspur natürlich so schwach
in der Helligkeit, daß sie
von der Oszilloskopbedienperson vollständig übersehen werden kann.
-
Wenn
das Beständigkeitsabklingmerkmal abgeschaltet
ist, d.h. unendliche Beständigkeit,
zeigt ein digitales Oszilloskop mit einer Ein-Bit- (ein/aus) Intensitätsinformation
seltene oder ungewöhnliche Wellenformen
mit derselben Intensität
wie stark wiederholte an, d.h. "ein". Digitale Oszilloskope
mit Mehr-Bit-Rasterspeichern,
die daher Anzeigen mit variabler Intensität (oder variabler Farbe) bereitstellen
können,
ermöglichen,
daß eine
visuelle Unterscheidung zwischen seltenen und wiederholten Wellenformen
gemacht wird. Wenn jedoch das Beständigkeitsmerkmal nicht abgeschaltet
ist, können
diese Oszilloskope wahrhaft seltene Ereignisse nicht mit genügend Intensität für einen
genügend
langen Zeitraum beleuchten, um der Bedienperson zu ermöglichen,
die diskontinuierliche Aktivität
zu bemerken, geschweige denn zu analysieren.
-
Derzeitige
Oszilloskopprodukte von der Anmeldergesellschaft Tektronix stellen
eine Einrichtung bereit, durch die die Bedienperson zwischen den jüngsten individuellen
Wellenformerfassungen und den vorher erfaßten älteren Wellenformen unterscheiden
kann. Sowohl das TDS300- als auch das TDS200-Oszilloskop verwenden "aus" und zwei Pegel von "ein", wobei jeder Pegel
von "ein" verschiedene Intensitätspegel
aufweist. Die jüngst
gezeichneten Wellenformen werden im vollen Pegel der "Ein"-Intensität gezeigt,
die für
die Oszilloskope der TDS300-Reihe hell und für jene der TDS200-Reihe schwarz
ist. Die älteren "historischen" Wellenformen werden
in einem niedrigeren, sekundären
Intensitätspegel
(verdunkelt für
TDS300, grau für
TDS200) gezeigt. Die historische Information bleibt auf diesem sekundären Intensitätspegel
für die
gesamte Dauer einer Erfassungsreihe oder für eine vorgewählte Beständigkeitszeit.
(Der Begriff "Erfassungsreihe", wie in diesem Dokument
verwendet, bezieht sich auf eine Folge von einzelnen Wellenformerfassungen,
die bei den gleichen Einstellungen über die Zeit als Reaktion auf
eine Reihe von separaten Triggern aufgenommen werden. Eine einzelne
oder individuelle "Erfassung" bezieht sich auf
einen Wellenformdatensatz, der als Reaktion auf einen einzelnen
Trigger aufgenommen wird).
-
Eine
vereinfachte Form einer Beständigkeitsbetriebsart
wurde selbst in diese relativ kostengünstigen digitalen Oszilloskope
aufgenommen, um das Sammeln des Signalverlaufs auf einem einzelnen
Bildschirm zu erleichtern. Selbst eine vereinfachte Version kann
beim Auffinden von Störimpulsen oder
anderen seltenen Ereignissen ziemlich hilfreich sein. Das TDS300
verwendet eine einfache Sammel- und Löschform für die Beständigkeit, das alles in einer
Anzeigeebene durchgeführt
wird. Der Benutzer stellt die gewünschte Beständigkeitszeit p in Sekunden
ein und das Oszilloskop sammelt die rasterisierten Ergebnisse von einzelnen
Wellenformerfassungen auf derselben Anzeigeebene für diese
Zeitmenge. Wenn die Zeit p vergeht, wird die letzte Erfassung mit
voller Intensität
angezeigt, während
alle anderen auf dem anderen einzelnen Pegel von verringerter Intensität angezeigt
werden. Nachdem das Beständigkeitsintervall
p abläuft,
wird die gesamte Anzeigeebene gelöscht und derselbe Prozeß wird wiederholt. Der
Nachteil bei dieser Methode besteht darin, daß zu irgendeiner speziellen
Zeit t innerhalb des Beständigkeitsintervalls
p der aktuell betrachtbare Verlauf nur ein Maximum des vom Benutzer
ausgewählten Zeitintervalls
ist, d.h. t modulo p. Die nahe dem Ende des Intervalls gesammelte
Information verschwindet, bevor sie analysiert werden kann, und
direkt nachdem der Anzeigebildschirm gelöscht wurde, ist überhaupt
keine Verlaufsinformation sichtbar.
-
Das
TDS200 verwendet ein etwas überlegenes
Mehrebenen-Sammel- und Löschmodell.
Anstatt einzelne Wellenformerfassungen in einer einzelnen Anzeigeebene
zu sammeln und sie dann zu löschen und
wieder zu verwenden, sammelt es einzelne Wellenformerfassungen in
einer von N separaten Anzeigeebenen für eine ausgewählte Zeit
p. Sie unterzieht alle N Anzeigeebenen einer ODER-Verknüpfung, um die
Anzeige zu erzeugen. Alle p/N Sekunden wird die älteste Anzeigeebene gelöscht und
der nächste
Satz von Erfassungen wird dann in der neu gelöschten Ebene gesammelt. Diese
Methode ist überlegen,
da zu irgendeiner gegebenen Zeit t ein Verlauf von (p – p/N +
(t mod p/N)) Sekunden vom Benutzer gesehen werden kann. Die jüngste Ebene
wird mit dem maximalen Intensitätspegel
angezeigt, während
die anderen einer ODER-Verknüpfung
unterzogenen Ebenen mit dem einzelnen weiteren verringerten Intensitätspegel
angezeigt werden.
-
WO
97/44677 und EP-A-0 822 416 betreffen digitale Oszilloskope und
Verfahren zum Verändern der
Beständigkeit
einer Anzeige der Oszilloskope.
-
EP-A-0
677 746 beschreibt ein digitales Oszilloskop, das eine Einrichtung
zum Kombinieren der Ergebnisse von mehreren Erfassungen mit einem gespeicherten
Rasterbild und zum Dekrementieren eines Mehr-Bit-Rasterbildes zum
Erzeugen eines simulierten Beständigkeitseffekts
umfaßt.
-
Was
erwünscht
ist, ist eine Art und Wese zum Definieren und Erfassen von ungewöhnlichen Wellenformen,
die von einem digitalen Oszilloskop erfaßt werden, und vorzugsweise
in einer Weise, die ermöglicht,
daß die
Definition einer ungewöhnlichen Wellenform
durch die Bedienperson gesteuert wird, während die Erfassung der Wellenformen
dann durch das Oszilloskop automatisch durchgeführt wird.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Aspekte
der Erfindung sind in den zugehörigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden ungewöhnliche
oder anomale Wellenformen von den normalen, stark wiederholten Wellenformen
durch die Anzahl von neuen Pixeln, die sie beeinflussen, automatisch
unterschieden. "Neue" Pixel können als
diejenigen Pixel bedeutend definiert werden, die für ein gewisses
Zeitintervall nicht betroffen waren, wie durch das Abklingen der
in einem Rasterspeicher gespeicherten Werte gemessen. Eine Benutzereingabe
kann die Definition von ungewöhnlichen
Wellenformen durch Beeinflussen der Definition von "neuen" Pixeln und durch
Beeinflussen der auf die im Rasterspeicher gespeicherten Werte angewendeten
Abklingrate beeinflussen, wobei die Werte verwendet werden können, um
den Verlauf der Zeit sowie die Intensität oder Farbe von speziellen
Pixeln in der Anzeige zu messen.
-
Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden automatisch entdeckte ungewöhnliche oder anomale Wellenformen
mit zusätzlicher
Helligkeit oder unter Verwendung einer anderen Farbe hervorgehoben,
wodurch es leichter gemacht wird, daß die Oszilloskopbedienperson
sie bemerkt. Die Pixel der ungewöhnlichen
Wellenform können
auch betont werden, indem ihnen ein hoher Intensitätspegel
(oder eine entsprechende Farbe) verliehen wird und sie dann auf
diesem hohen Intensitätspegel
(oder der entsprechenden Farbe) für einen relativ langen Zeitraum
gehalten werden. In einer anderen Reaktionsform stoppt die Erfassung
und Anzeige einer einzelnen ungewöhnlichen Wellenform oder einer
festgelegten Anzahl solcher Wellenformen innerhalb eines vorbestimmten
Zeitintervalls weitere einzelne Erfassungen in der aktuellen Reihe
von Erfassungen und "gefriert" die Anzeige für die Bedienpersonenanalyse
ein. Bei noch einer weiteren Alternative werden alle Wellenformerfassungen,
die ungewöhnliches
oder anomales Wellenformverhalten enthalten, in einem Langzeit-Wellenformspeicherbereich
zur zukünftigen
Untersuchung durch die Oszilloskopbedienperson oder zur weiteren
Analyse durch die Bedienperson oder durch eine Analysesoftware gespeichert,
während
die Erfassungsreihe fortfährt.
-
Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Gesamtbereich von Werten, die in einem Rasterabtastspeicher
zur Umsetzung in Pixelintensitäten
(oder ihre entsprechenden Farben) gespeichert werden können, in zwei
oder mehr Bereiche segmentiert, denen jeweils eine andere Beständigkeitsabklingfunktion
zugeordnet ist. Welche Beständigkeitsabklingfunktion
angewendet wird, hängt
davon ab, in welchem Bereich der Intensitätswert vor dem Abklingen liegt.
Mehrere Abklingfunktionen können
einer Vielzahl von Verwendungen dienen. Bei einer Methode weisen
der obere und der untere Pegel langsamere Abklingraten auf als der
mittlere und der obere ist zur Verwendung bei ungewöhnlichen
Wellenformen reserviert. Der obere Pegel oder untere Pegel oder
beide können
in der aktuellen Anzeige unsichtbar gemacht werden, aber dennoch
als Zeitgeber/Zähler
funktionieren. Der untere Pegel kann im Prozeß des Sortierens von Pixeln in
die "neuen" und "alten" Kategorien als Zähler/Zeitgeber
arbeiten, indem eine Weise bereitgestellt wird, mitzuteilen, welche
Pixel eine relativ neue Aktivität erfahren
haben. Der obere Pegel kann als Zähler/Zeitgeber arbeiten, um
die Länge
der Zeit festzulegen, die ein Pixel, das ein Teil einer ungewöhnlichen
Wellenform ist, auf maximaler Helligkeit gehalten werden sollte
oder in der der maximalen Helligkeit entsprechenden Farbe in Farbanzeigen
gezeigt werden sollte. Verschiedene Bereiche von Werten im Rasterspeicher
und ihre unterschiedlichen Abklingfunktionen können auch verwendet werden,
um zu bewirken, daß Intensitäten im oberen
Bereich relativ schnell abklingen, während Intensitäten im unteren Bereich
viel langsamer abklingen lassen werden. Dies kann einen einstellbaren
und relativ langen Zeitraum bereitstellen, damit historische Wellenformen allmählich abklingen,
während
sie von nominaler Helligkeit zu kaum wahrnehmbarer Helligkeit verlaufen. Ein
mittlerer Pegel kann verwendet werden, um den Übergang zwischen dem oberen
und dem unteren Pegel zu glätten.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
-
1 ist
ein konzeptionelles Blockdiagramm, das zeigt, wie ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit herkömmlichen
Erfassungs-, Rasterisierungs- und Anzeigefunktionen eines digitalen
Oszilloskops implementiert werden kann.
-
2A ist
eine Darstellung von drei Beständigkeitsabklingfunktionen,
die über
drei Bereiche des Umfangs von möglichen
Werten, die in Rasterspeicherstellen gespeichert werden, wirken;
wobei die Werte schließlich
in verschiedene Intensitätspegel oder
Farbwahlmöglichkeiten
für die
Anzeige abgebildet werden.
-
2B ist
eine Darstellung von zwei Beständigkeitsabklingfunktionen,
die über
zwei Bereiche des Umfangs von möglichen
Werten, die in Rasterspeicherstellen gespeichert werden, wirken.
Die obere Abklingfunktion ist exponential und relativ schnell, während die
untere linear und relativ langsam ist.
-
2C ist
eine Darstellung von drei Beständigkeitsabklingfunktionen,
die über
drei Bereiche von möglichen
Werten, die in Rasterspeicherstellen gespeichert werden, wirken,
wobei die mittlere Abklingfunktion als Übergangsfunktion zwischen der
oberen und der unteren wirkt.
-
2D ist
eine Darstellung von vier Beständigkeitsabklingfunktionen,
die über
vier Bereiche des Umfangs von möglichen
Werten, die in Rasterspeicherstellen gespeichert werden, wirken.
Die obere Abklingfunktion ist langsam und linear, die nächste ist schnell
und exponential, die dritte mit mittlerer Geschwindigkeit ist linear
und übergangsweise,
während
die vierte Funktion wieder relativ langsam und linear ist. Die schnelle
exponentiale, die übergangsweise
lineare und die untere langsame lineare Abklingfunktion sind ein
zweites Mal links gezeigt, wobei ihrer Aktivität die Abklingzeit der ersten
Funktion nicht vorangeht, was die Werte durch den oberen Bereich
verringert.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Mit
Bezug zunächst
auf 1 sollte beachtet werden, daß dies nur ein konzeptionelles
Blockdiagramm ist und daß verschiedene
Teile von diesem entweder in einer Hardware oder Software implementiert
werden könnten
oder veranlaßt
werden könnte,
daß sie
unterschiedlich funktionieren oder miteinander arbeiten.
-
Die
Erfassungsschaltung 10 verfolgt ein durch das Oszilloskop überwachtes
Eingangssignal und tastet es periodisch ab, von welchem die gesamte
Schaltung oder sein Softwareersatz, die/der in 1 gezeigt
ist, ein Teil ist. Ein Analog-Digital-Wandler 11 erzeugt
als sein Ausgangssignal einen Strom von binären Werten, die die Amplitude
des durch die Erfassungsschaltung verfolgten Eingangssignals beschreibt.
Diese Amplitudenwerte werden in nacheinander zugehörigen Adressen
im Erfassungsspeicher 12 gespeichert. Die resultierenden
Daten-Adressen-Paare werden anschließend gemäß Richtlinien von der Prozeßsteuereinheit 13 zur
Rasterisierungseinrichtung 14 gesandt.
-
Die
Rasterisierungseinrichtung 14 wandelt ein einzelnes Daten-Adressen-Paar
in einen Punkt um oder wandelt ein sequentielles Paar von Daten-Adressen-Paaren
in einen Vektor um, wobei die resultierenden Punkte in eine zweidimensionale
Matrix von Zeilen und Spalten abgebildet werden, die schließlich auf
der Rasteranzeige 20 angezeigt wird. Die Rasterisierungseinrichtung 14 verarbeitet
typischerweise eine Spalte des Rasters auf einmal, wobei Lesen-Modifizieren-Schreiben-Operationen
an jeder Speicherstelle im Rasterspeicher 16 durchgeführt werden,
die vom aktuellen Punkt oder Vektor, der erzeugt wird, betroffen
ist. Weitere Informationen hinsichtlich der Details der Alternativen,
die für
den Betrieb dieser Schaltung zur Verfügung stehen, sind im gleichzeitig
anhängigen
US-Patent 6 104
374, über "Sparse Vector Rasterization", eingereicht am 19.
Februar 1998, erhältlich.
-
Die
Prozeßsteuereinheit 13 arbeitet,
um die Aktivitäten
des Erfassungsspeichers 12, der Rasterisierungseinrichtung 14 und
des Rasterspeichers 16 in irgendeiner von einer Anzahl
von Weisen, die im Stand der Technik gut bekannt sind, zu koordinieren, und
führt außerdem neue
Funktionen gemäß mehreren
Aspekten der vorliegenden Erfindung durch. Der Zähler 15 für "neue" Pixel ist selbst
neu und arbeitet gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, wie nachstehend weiter beschrieben wird. Die
Multifunktions-Rasterabklingung 17 ist eine modifizierte
Version von Einzelfunktions-Rasterabklinggeneratoren des Standes
der Technik. Ebenso ist die Intensitäts- oder Farbabbildungseinrichtung 18 eine Variation
an einer früheren
Schaltung, ist jedoch zur Verwendung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ausgelegt. Der Schwellenrechner 24 und der Detektor 19 für ungewöhnliche
Wellenformen sind auch neu und ein Teil des einen oder anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Langzeit-Wellenformspeicher, sowohl
die Rasterspeicherversion 22 als auch die Erfassungsdatensatz-Speicherversion 22', stehen im
Stand der Technik zur Verfügung,
werden jedoch hier gemäß dem einen
oder anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anders betrieben.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfolgt
der Zähler 15 für "neue" Pixel, wie viele
Pixel, die während
dieses Wellenformrasterisierungsdurchlaufs getroffen werden, weniger
als einen minimalen Neuheitsschwellenwert aufweisen, der in ihrer
Rasterspeicherstelle gespeichert wird. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Feststellung, ob ein Pixel "neu" ist
oder nicht, durch Untersuchen des aus dem Rasterspeicher 16 ausgelesenen
Werts, wenn die Rasterisierungseinrichtung 14 Lesen-Modifizieren-Schreiben-Operationen
durchführt,
durchgeführt.
Wenn der aus dem Rasterspeicher 16 ausgelesene Wert geringer
ist als ein Neuheitsschwellenwert, dann wird das zugehörige Pixel
als "neu" gezählt. Der
Neuheitsschwellenwert kann Null oder positiv sein und der Wert von
der Speicherstelle kann einen Wert gleich oder geringer als dieser
in einer Vielzahl von Weisen erreicht haben. Diese Stelle könnte beispielsweise niemals
durch eine vorherige Wellenform in dieser Reihe von Erfassungen
betroffen worden sein und daher immer noch Null sein. Oder sie könnte "geringfügig" und selten getroffen
worden sein und anschließend
einer kleinen Anzahl von Abklingzyklen unterzogen worden sein, bis
ihr Wert niedriger wurde als der Schwellenwert. Oder sie könnte viele
Male "stark" getroffen worden
sein und anschließend
einer großen
Anzahl von Abklingzyklen unterzogen worden sein, um den niedrigen
Pegel unterhalb des Schwellenwerts zu erreichen. Oder sie könnte einer
gewissen Mischung der letzteren zwei Möglichkeiten unterzogen worden
sein und schließlich
unterhalb des Schwellenwerts gelandet sein infolge eines etwas "zufälligen Laufs" von Additionen und
Subtraktionen über
die Zeit. Während
die Erfassung eines neuen Pixels bedeutet, daß es für eine gewisse Länge an Zeit nicht
betroffen wurde, kann diese Menge an Zeit somit stark variabel sein.
-
Wie
nachstehend weiter beschrieben wird, kann die Intensitäts- oder
Farbabbildungseinrichtung 18 programmiert werden, um in
der Rasterstelle gespeicherte Werte unterhalb einer bestimmten Schwelle
in Werte mit einer Intensität
von Null in der Rasterabtastanzeige 20 abzubilden. Dies
wird typischerweise in Verbindung mit der Verwendung eines Multifunktions-Rasterabklinggenerators 17 durchgeführt, dessen
Betrieb auch nachstehend genauer beschrieben wird. Bei dieser Betriebsart
ist der minimale Wert, der von der Rasterisierungseinrichtung 14 addiert
wird, um einen "Treffer" anzuzeigen, größer als
die vorbestimmte Anzahl von erwünschten
neueren Zyklen. Das Addieren von Werten, die größer sind als ein solcher minimaler
Wert, ermöglicht,
daß die
Verwendung von einigem dieses Werts sichtbare Rasterabklingzyklen
erzeugt und der Rest in "unsichtbaren" Abklingzyklen verwendet
wird, die einer Zähler/Zeitgeber-Funktion
dienen, ohne eine Beleuchtung auf der Anzeige zu verursachen. Werte
im unsichtbaren Bereich werden alle durch die Intensitäts- oder Farbabbildungseinrichtung 18 auf
eine Intensität
von Null abgebildet. Diese und weitere Verwendungen des Multifunktions-Rasterabklinggenerators 17 werden
nachstehend weiter im einzelnen beschrieben.
-
Es
sollte beachtet werden, daß in
einigen Implementierungen, insbesondere jenen, die nur eine einzelne
Anzeigeebene und einen einzelnen Unterstützungsrasterspeicher aufweisen,
die Verwendung eines "unsichtbaren" Bereichs unerwünschte Komplikationen
hinzufügen
kann. Insbesondere wenn mehrere Wellenformen in einer einzelnen
Ebene gemäß einem
Prioritätsschema
gezeichnet werden, wobei Wellenformen mit geringerer Priorität durch
Wellenformen mit höherer
Priorität überschrieben
werden und nichts getan wird, um die unsichtbaren Bereiche als Spezialfall
zu behandeln, die unsichtbaren Bereiche in der Wellenform mit oberster
Priorität
zu leeren Bereichen in den darunterliegenden Wellenformen führen können, die
ansonsten in diesen Bereichen durchscheinen würden.
-
Es
sollte auch beachtet werden, daß einige Rasterabtastanzeigen 209 dunkle
Wellenformen auf einem hellen Hintergrund erzeugen. Daher kann vorgesehen
sein, daß der
Ausdruck "Intensität von Null", wie in diesem ganzen
Dokument, einschließlich
der Ansprüche,
verwendet, falls er auf diese Art Anzeige angewendet wird, den hellsten
möglichen
Wert in der Anzeige anstatt den dunkelsten bedeutet.
-
Nach
jeder Wellenformrasterisierung liefert der Zähler 15 für "neue" Pixel die Anzahl
von "neuen" Pixeln zum Schwellenrechner 24 und
zum Detektor 19 für
ungewöhnliche
Wellenformen. Der Schwellenrechner 24 kann eine Benutzereingabe
beim Formulieren einer Neuheitsschwelle verwenden oder nicht, die
er zum Detektor 19 für
ungewöhnliche
Wellenformen liefert. Der Detektor 19 für ungewöhnliche Wellenformen vergleicht
die Information von "neuen" Pixeln, die er vom
Zähler 15 für "neue" Pixel empfängt, mit
der Neuheitsschwelle, die er vom Schwellenrechner 24 empfängt, und
stellt durch Vergleichen von ihnen fest, ob eine neue Wellenform
vorhanden zu sein scheint. Wenn ja, informiert ein aktives Signal
für neue
Wellenformen die Prozeßsteuereinheit 13 über dieses
Ereignis.
-
Die
Anwesenheit einer aktiven neuen Wellenform, die in die Prozeßsteuereinheit 13 eingegeben
wird, bewirkt, daß sie
mehrere Handlungen unternimmt, von denen einige von der Benutzerwahl
abhängen
können.
Sie kann die erneute Rasterisierung der ungewöhnlichen Wellenform unter Verwendung von
maximalen Intensitätswerten
veranlassen. "Maximal" kann hier irgendeines
von mehreren Dingen oder ihre Kombination bedeuten. Eine Bedeutung von
maximal besteht einfach darin, den höchsten Wert der Pixelintensität zu verwenden,
die normalerweise verwendet wird. Eine weitere Bedeutung besteht
darin, ein "Supermaximum" zu verwenden, einen
Wert, der an der Oberseite eines Bereichs von Werten liegt, die
alle heller sind als jene Werte, die zum Anzeigen von normalen Wellenformen
verwendet werden. Eine weitere Bedeutung von "maximal" kann darin bestehen, von Punkten zu
Vektoren umzuschalten, so daß viel
mehr Pixel beleuchtet werden, sowie das Beleuchten dieser Pixel
mit einer maximalen Intensität
gemäß einer
der obigen Definitionen. Noch eine weitere Bedeutung von "maximal" kann darin bestehen,
von Vektoren, die durch die Beleuchtung einer Teilmenge ihrer möglichen
Punkte definiert sind, auf Vektoren, die durch mehr oder alle ihrer
möglichen
Punkte beleuchtet werden, umzuschalten.
-
Zusätzlich zum
oder anstelle vom Erhöhen der
Intensität
der ungewöhnlichen
Wellenform kann die Prozeßsteuereinheit 13 veranlassen,
daß der
Erfassungsspeicher 12 den Datensatz, den die ungewöhnliche
Wellenform erzeugt hat, zum Langzeit-Wellenform- (Erfassungs-) Speicher 22' liefert. Alternativ
kann die Prozeßsteuereinheit 13 veranlassen,
daß der
Rasterspeicher 16 über
ein UND-Gatter 21 das Rasterspeicherbild, das die ungewöhnliche Wellenform
enthält,
zum Langzeit-Wellenform- (Raster) Speicher 22 liefert.
Sie kann auch die Wellenform in beiden Weisen speichern, falls dies
so erwünscht ist.
Im allgemeinen ist es erwünscht,
eine ungewöhnliche
Wellenform vor dem Speichern derselben im Langzeit-Rasterwellenformspeicher 22 erneut
zu rasterisieren und maximal zu erhellen. Die Prozeßsteuereinheit 13 kann
auch weitere Erfassungen stoppen und die Anzeige "einfrieren", insbesondere nachdem sie
die ungewöhnliche
Wellenform mit maximaler Helligkeit erneut rasterisiert hat.
-
Der
Schwellenrechner 24 kann gesteuert oder vorprogrammiert
werden, um auf den Beginn einer neuen Reihe von Erfassungen zu reagieren,
indem er zuerst einen anfänglichen
Satz von "neuen" Pixeldaten ignoriert,
wobei diese Daten von den ersten Wellenformen stammen, die in der
neuen Reihe von Erfassungen rasterisiert werden, und dann die "neuen" Pixeldaten, die
zu einem typischen Abtastsatz von Wellenformrasterisierungen gehören, speichert.
Der Zweck des Verwerfens der zu den ersten Wellenformen gehörenden Daten
basiert auf dem Wissen, daß sie
viel mehr "neue" Pixel aufweisen
als spätere,
typischere Wellenformen, da sie über
eine relativ leere Anzeige gezeichnet werden. Sobald diese anfänglichen
zweifelhaften Daten verworfen wurden und genügend "gewöhnliche" Wellenformen verwendet
wurden, um eine typische Anzahl von erwarteten "neuen" Pixeln pro Wellenform zu definieren, können diese
Daten dann verwendet werden, um einen Mittelwert und eine Standardabweichung
von diesem Mittelwert zu berechnen, und diese Werte können dann
verwendet werden, um einen geeigneten Neuheitsschwellenwert zum
Senden zum Detektor 19 für ungewöhnliche Wellenformen zu erzeugen.
-
Andere
Algorithmenmethoden könnten
die Daten vom Satz von gewöhnlichen
Wellenformen und von der Benutzereingabe anders verarbeiten, aber
immer noch eine zufriedenstellende Neuheitsschwelle erzeugen. Die
Benutzereingabe in den Schwellenrechner 24 kann verwendet
werden, um die Neuheitsschwelle in einer Anzahl von Weisen zu beeinflussen.
Sie kann sie direkt festlegen. Sie kann die Größe des zu verwerfenden anfänglichen
Satzes von Wellenformen und/oder die Größe des Satzes von typischen
Wellenformen, die zum Berechnen des Mittelwerts und der Standardabweichung
verwendet werden, festlegen. Oder sie kann verwendet werden, um
zu bestimmen, wie viele Standardabweichungen oder Bruchteile davon
vom Mittelwert bei der Bestimmung des Werts der Neuheitsschwelle
als "normal" betrachtet werden
sollten. Oder sie kann verwendet werden, um einen gewissen Parameter
von irgendeinem anderen Algorithmus (als dem Mittelwert und der
Standardabweichung) zum Charakterisieren von "Normalität" und zum Bestimmen der Neuheitsschwelle
zu beeinflussen. Durch die eine Einrichtung oder eine andere kann
die Benutzereingabe angepaßt
werden, um die Neuheitsschwelle zu steuern, um auf die Frage zu
antworten: "Wie
viele 'neuen' Pixel sind nötig, um
eine Wellenform ungewöhnlich
zu machen?"
-
Mit
Bezug als nächstes
auf 2A sehen wir mit der Intensität in Zusammenhang stehende
Werte dargestellt, die in Stellen des Rasterspeichers gespeichert
werden und die in drei Bereiche unterteilt sind, wobei jeder Bereich
eine unabhängige
einfache Abklingfunktion aufweist. In der ganzen folgenden Erörterung
und in den Ansprüchen
am Ende dieser Anmeldung nehmen wir auf "verschiedene Abklingfunktionen" Bezug, wobei die
Qualifikation "einfach" impliziert ist.
Es ist selbstverständlich,
daß zwei
oder mehr solche einfachen verschiedenen Abklingfunktionen zu einer
komplexeren Abklingfunktion mit verschiedenen Eigenschaften über verschiedene
Bereiche kombiniert werden könnten,
aber es ist unsere Absicht, eine beliebige solche komplexe Abklingfunktion
für den
Zweck der Beschreibung und der Beanspruchung derselben hierin mehreren
einfachen verschiedenen Abklingfunktionen gleichzusetzen und in diese
umzusetzen.
-
Der
OBERE Bereich über
der Intensitätsschwelle
IA und bis zum MAXimalwert, der in einer
Pixelstelle gespeichert werden kann, kann zum Beleuchten von ungewöhnlichen
Wellenformen reserviert werden und die maximale Intensität, die für normale,
d.h. "gewöhnliche", Wellenformen verwendet wird,
kann auf ein Maximum von IA begrenzt werden. Da
jedoch der gesamte dynamische Bereich der Intensität bei der Übermittlung
der Signalaktivität
an die Bedienperson ein knappes Gut ist, können alle Werte im OBEREN Bereich
komprimiert und auf den maximalen Intensitätswert, der tatsächlich auf
der Rasterabtastanzeige (20 in 1) angezeigt
wird, abgebildet werden (18 in 1). Diese
Methode verwendet den OBEREN Bereich und seine Abklingfunktion FT als Zähler/Zeitgeber,
der eine Zeitdauer erzeugt, während
der die abgebildete Pixelintensität auf ihrem Maximalwert bleibt.
-
Um
den Zeitraum zu erweitern, während
dessen die abgebildete Pixelintensität beim oder nahe dem Maximum
bleibt, kann auch veranlaßt
werden, daß die
Abklingfunktion FT für den oberen Bereich eine langsame
Abklingrate bereitstellt, wie in 2A gezeigt,
so daß ungewöhnlichen
Wellenformen nicht nur maximale Helligkeit verliehen wird, sondern
sie auch für
eine signifikant längere
Menge an Zeit, d.h. von T0 bis T1, gewöhnlich
so bleiben. Im Gegensatz dazu beginnen die zahlreicheren gewöhnlichen
Wellenformen nicht nur weniger hell, sondern klingen auch in der
Helligkeit schneller, d.h. von T1 bis T2, gemäß der Abklingfunktion
FM, die im MITTLEREN Bereich verwendet wird,
ab. Dieser geringere Pegel an maximaler Helligkeit wird jedoch dadurch
kompensiert, wie relativ zahlreich die normalen Wellenformen zugehörigen Treffer
sind. Die ungewöhnlichen
Wellenformen müssen,
da sie per Definition relativ selten sind, heller sein und langsamer
abklingen, um genügend
hervorzustechen, damit sie von der Oszilloskopbedienperson angemessen
wahrgenommen werden.
-
Es
sollte beachtet werden, daß in
vielen Oszilloskopanzeigekonstruktionen, wobei z.B. einige von diesen
im gleichzeitig anhängigen
US-Patent 6 104 374, über "Sparse Vector Rasterization", eingereicht am
19. Februar 1998, beschrieben sind, der Maximalwert, der zu der
Zahl addiert wird, die im Rasterisierungsspeicher durch einen speziellen
Rasterisierungszyklus gespeichert wird, niemals so groß ist wie
die maximale Menge, die an einer solchen Stelle gehalten werden
kann. Dies bedeutet, daß,
um den tatsächlichen
Maximalwert zu erreichen, der von einer Stelle gehalten werden kann,
wiederholte Wellenformen für
einen gewissen Zeitraum fast kontinuierlich weiterhin dieses Pixel
treffen müssen.
Eine solche Ansammlung von mehreren "Treffern" am gleichen Pixel kann auf ein Maximum
des Niveaus IA begrenzt werden, während der
OBERE Bereich dazu reserviert ist, als Zeitgeber zum Halten der
ungewöhnlichen
Wellenformen zugehörigen
Pixel auf derselben Helligkeit zu wirken, die durch einen Wert bei oder
fast gleich demselben maximalen Intensitätspegel, der von IA abgebildet
wurde, erzeugt wird.
-
Der
UNTERE Bereich in 2A, jener Bereich der an der
Rasterstelle gespeicherten, mit der Intensität in Zusammenhang stehenden
Werte unterhalb der Schwelle IB, kann durch
eine relativ langsame Funktion FB abklingen
lassen werden, um einen relativ grauen historischen Hintergrund
bereitzustellen, der sehr langsam verblaßt. Die Pixel, die den Rasterspeicherstellen
zugeordnet sind, die mit der Intensität in Zusammenhang stehende
Werte oberhalb der Neuheitsschwelle INEW enthalten,
können
als "alte" und nicht gezählte als "neue Pixel" behandelt werden,
bis der gespeicherte Wert in ihrer Stelle auf einen gewissen Wert
unterhalb INEW abfällt. INEW kann natürlich auch
auf Null gesetzt werden. In jeder Weise ist die Zeit TNEW,
die dem Abklingen auf den Pegel INEW zugeordnet
ist, die Zeit, in der ein Pixel als vor kurzem verwendet identifiziert
wurde und daher sich nicht als "neues
Pixel" qualifiziert.
-
Die
Intensitäts-
oder Farbabbildungsvorrichtung 18 in 1 kann
auch andere Werte als Null als minimalen Intensitätswert auf
die Rasterabtastanzeige 20 abbilden. IB oder
ein gewisser anderer Wert zwischen IB und
INEW könnte
beispielsweise der Wert sein, der auf eine Intensität von Null
abgebildet wird (zusammen mit allen geringeren Werten). Der Teil des
UNTEREN Bereichs zwischen dem auf Null abgebildeten Wert und dem
INEW zugeordneten Wert würde dann eine Zähler/Zeitgeber-Funktion
bereitstellen, um festzustellen, wenn ein spezielles Pixel den Übergang
zurück
auf "neu" durchführt, wäre jedoch
für die
Bedienperson unsichtbar.
-
Mit
Bezug nun auf 2B ist dies eine Darstellung
einer ganz anderen Weise zur Verwendung von mehreren Beständigkeitsabklingfunktionen
und Bereichen. Hier haben wir nur zwei Bereiche von gespeicherten
mit der Intensität
in Zusammenhang stehenden Werten, OBEN und UNTEN, und ihre zugehörigen Abklingfunktionen
FT und FB. In diesem
Fall ist die OBERE Abklingfunktion FT eine
relativ schnelle Exponentialfunktion, während die lineare Abklingfunktion
FB, die im UNTEREN Bereich verwendet wird,
relativ langsam ist. Alle neuen Wellenformen, ob normal oder "ungewöhnlich", werden in einen
gewissen Teil des OBEREN Bereichs abgebildet, wo sie relativ schnell
abklingen. Die einzige Art und Weise, in der mit der Intensität in Zusammenhang
stehende Werte im UNTEREN Bereich erreicht werden, ist durch Abklingen
vom OBEREN Bereich. Wenn diese Methode verwendet wird, erscheinen
folglich neue Wellenformen, die in den OBEREN Bereich gezeichnet
werden, hell und "lebendig", bis sie in den
UNTEREN Bereich abklingen, wo ihre Werte weniger Intensität darstellen
und sie ein Teil eines etwas grauen und langsam verblassenden historischen Hintergrundes
werden. Derselbe Effekt kann mit Farben und Kombinationen von Farben
und Intensitäten
erzielt werden. Dies ermöglicht
dem Benutzer, die sich schnell ändernden,
aktuellsten Wellenformen zu identifizieren und auszuwerten, während er
gleichzeitig eine Geschichte von älteren Wellenformen betrachtet.
Die Verwendung von nur zwei Farben, eine für Intensitätswerte im OBEREN Bereich und
eine andere für
Intensitätswerte
im UNTEREN Bereich, ist auch nützlich
und ästhetisch
zufriedenstellend, wenn geeignete Farben ausgewählt werden. Gelb kann beispielsweise
für den
hellen, aktiven OBEREN Bereich verwendet werden, während Orange
für den weniger
aktiven historischen UNTEREN Bereich mit niedrigerer Intensität verwendet
wird.
-
Im
obigen Beispiel, in dem nur ein OBERER und ein UNTERER Bereich vorhanden
sind, besteht ein kleines Problem, das durch leichtes Trennen von IA und IB, um einen
dritten oder MITTLEREN Bereich zu erzeugen, wie in 2C gezeigt
ist, korrigiert werden kann. Das Problem mit der Methode mit zwei
Bereichen besteht darin, daß ein
minimales Abklinginkrement besteht, das mit der Steilheit der Steigung der
Abklingung für
den OBEREN Bereich in Zusammenhang steht. Wenn der OBERE Bereich
zum UNTEREN Bereich benachbart ist, bewegt dieses minimale Abklinginkrement
manchmal den nächsten
Inkrementwert gut in den UNTEREN Bereich anstatt lediglich zur Oberseite
desselben. Wie stark dies geschieht, hängt von der Größe des minimalen
Abklinginkrements und davon, wie nahe der Startpunkt an der Linie
liegt, die den OBEREN und den UNTEREN Bereich trennt, ab. Da bemerkt
wurde, daß der
visuelle Effekt dieser Überschreitung
einen kleinen Bildfehler in der Anzeige erzeugt, wird ein MITTLERER Bereich
erzeugt, damit er als Puffer zwischen dem OBEREN und dem UNTEREN
Bereich wirkt.
-
Der
Abstand zwischen IA und IB wird
als gleich diesem minimalen Abklinginkrement gewählt, das durch die Abklingfunktion
FT erzeugt wird, die im OBEREN Bereich verwendet
wird. In 2C ist diese Abklingfunktion
FT linear, aber schnell und erzeugt daher
ein Ergebnis, das von der schnellen Exponentialabklingfunktion FT, die im OBEREN Bereich des in 2B gezeigten
Bereichs verwendet wird, nicht sehr verschieden ist. Der MITTLERE
Bereich, d.h. der Abstand zwischen IA und
IB, muß nur
die Größe des minimalen
Abklinginkrements aufweisen, das durch FT erzeugt
wird, um zu garantieren, daß abklingende
OBERE Werte in den MITTLEREN Bereich anstatt in den UNTEREN Bereich
abklingen. Dann wird veranlaßt,
daß jegliches
Abklingen im MITTLEREN Bereich, das durch die Abklingfunktion FM erzeugt wird, dazu führt, daß der nächste Wert gleich dem Wert
IB ist. Dies beseitigt jeglichen visuellen
Bildfehler und ist eine Weise, um den Übergang zwischen dem OBEREN
und dem UNTEREN Bereich zu glätten.
Für Zwei-Farb-Codierzwecke
wird dem MITTLEREN Bereich vorzugsweise dieselbe Färbung gegeben
wie dem OBEREN Bereich.
-
Da
alle Werte im MITTLEREN Bereich auf IB, die
Unterseite des MITTLEREN Bereichs und die Oberseite des UNTEREN
Bereichs, abklingen, ist die maximale Zeit, die irgendein Pixel
braucht, um durch den mittleren Bereich hindurch abzuklingen, T2 minus T1, welche
dann gleich der Zeit ist, die für
einen Rasterabklingzyklus erforderlich ist.
-
Dem
Benutzer kann die Steuerung über
die schnellere Exponentialabklingfunktion FT gegeben werden,
die im OBEREN Bereich verwendet wird. Dies ermöglicht die Steuerung über die
Menge an Zeit, in der neu erfaßte
Wellenformen als hell und lebendig erscheinen. Dem Benutzer kann
auch die Steuerung über
die langsamere Beständigkeitsabklingfunktion
FB gegeben werden, die dem UNTEREN Bereich
zugeordnet ist. Dies ermöglicht
die Steuerung darüber,
wie viel historische Daten im Hintergrund erscheinen, der durch
die niedrigere Intensität
und/oder andere Farbe erzeugt wird, die dem Bereich von Werten zwischen
IB und wahrer Null zugeordnet sind.
-
Mit
Bezug schließlich
auf 2D sehen wir eine Darstellung von vier Beständigkeitsabklingfunktionen,
die über
vier Bereiche des Umfangs von möglichen
mit der Intensität
in Zusammenhang stehenden Werten arbeiten, die in Rasterspeicherstellen
gespeichert werden. Die OBERE Abklingfunktion FT ist langsam
und linear. Der nächste
Bereich, der OBERE-MITTLERE, weist eine Abklingfunktion FHM auf (links mit FEXP bezeichnet),
die schnell und exponential ist.
-
Der
nächste
Bereich, der UNTERE-MITTLERE, weist eine Abklingfunktion FLM (links mit FTRANS bezeichnet)
mit Zwischengeschwindigkeit auf, die linear und übergangsweise ist. Der UNTERE
Bereich weist eine Abklingfunktion FB auf
(links mit FLINEAR bezeichnet), die wieder
relativ langsam und linear ist. Die Versionen dieser Funktionen,
die links gezeigt sind, die schnelle exponentiale FEXP,
die übergangsweise
lineare FTRANS, und die untere lineare Abklingfunktion
FTRANS stellen dar, wie und warum die gesamte
nominale Zeit TNOMINAL unterschiedlich ist,
wenn Werte ursprünglich
in die Oberseite des OBEREN-MITTLEREN Bereichs beim NOMinalen Maximum
bei IN anstelle des MAXimums an der Oberseite des
OBEREN Bereichs gezeichnet werden. T0 bis
TA ist gleich T1 bis
T2, TA bis TB ist gleich T2 bis
T3 und TB bis TNOMINAL ist gleich T3 bis
TMAX. TMAX, die
gesamte Abklingzeit für
einen ursprünglichen
Eintrag beim MAXimalen mit der Intensität in Zusammenhang stehenden
Wert, der im Rasterspeicher gespeichert werden kann (die Oberseite
des OBEREN Bereichs), ist auch gleich TNOMINAL,
der gesamten Abklingzeit für einen
ursprünglichen
Eintrag beim NOMinalen Wert an der Oberseite des OBEREN-MITTLEREN
Bereichs, plus T0 bis T1,
der Zeit, die erforderlich ist, um durch den OBEREN Bereich hindurch
gemäß FT abzuklingen. Die letztere Zeit, T0 bis T1, die Zeit,
die zum Abklingen durch den OBEREN Bereich hindurch gemäß FT erforderlich ist, ist die zusätzliche
Zeit, die Pixel, die zu ungewöhnlichen
Wellenformen gehören, auf
dem maximalen Helligkeitspegel gehalten werden, wenn der OBERE Bereich
nur als Zähler/Zeitgeber
verwendet wird und alle mit der Intensität in Zusammenhang stehenden
Werte in diesem auf den Maximalwert der Bildschirmintensität der Rasterabtastanzeige
abgebildet werden, derselbe Wert, auf den IN abgebildet
wird.
-
Es
sollte auch beachtet werden, daß die
Abklingfunktion FTRANS (alias FLM),
die im UNTEREN-MITTLEREN Übergangsbereich
(Werte zwischen IA und IB)
von 2D verwendet wird, nicht dieselbe ist wie die Übergangsfunktion
FM, die im MITTLEREN Bereich von 2C verwendet
wird, obwohl sie derselben Funktion dient. In 2D verwendet
die Übergangsfunktion
FTRANS eine Steigung, die zwischen den Steigungen
der Funktionen über und
unter dieser, FEXP und FLINEAR,
liegt, während
die FM-Funktion in 2C mit
einem vollständig
anderen Prinzip arbeitet, d.h. alle Punkte bilden auf den Endpunkt
ab.
-
Wie
vorstehend erwähnt
wurde, kann die Bedienpersoneneingabe in einer Vielzahl von Weisen verwendet
werden, um zu helfen, die Neuheitsschwelle, die vom Schwellenrechner 24 in 1 ausgegeben
wird, zu bestimmen. Die Bedienpersoneneingabe kann auch verwendet
werden, um alle Übertragungsfunktionen
und/oder die Schwellen, die verwendet werden, um die Grenzen zwischen
den in 2A–2D gezeigten
Bereichen festzulegen, zu bestimmen oder zu beeinflussen.
-
In
Abhängigkeit
von anderen Werten, die in der Implementierung verwendet werden,
können
lineare Steigungen durch Dekrementieren um Eins, Dekrementieren
um ganze Zahlen, die größer sind als
Eins, Dekrementieren um die Potenz von zwei Bruchteilen, oder Dekrementieren
um Eins oder eine Potenz von zwei Bruchteilen gemäß einer
Wahrscheinlichkeitsfunktion implementiert werden. Das letztere implementiert
das Dekrementieren um Zahlen, die geringer als Eins oder geringer
als ein spezieller Bruchteil sind. Es wird unter Verwendung eines Zufallszahlengenerators
in Verbindung mit einem Schwellengenerator und einem Vergleicher
durchgeführt.
Der Schwellengenerator bestimmt eine Wahrscheinlichkeit durch Erzeugen
einer Schwellenzahl, die dann mit der Ausgabe des Zufallszahlengenerators
verglichen wird, um festzustellen, ob die Wahrscheinlichkeit erfüllt wurde
oder nicht. Exponentielle Abklingungen mit veränderlichen Raten können durch
Implementieren von WERTNEU = WERTALT·X/16 iterativ
und rekursiv durchgeführt
werden, wobei X durch die Bedienpersoneneingabe beeinflußt werden kann.
-
Obwohl
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist es
für Fachleute
ersichtlich, daß viele Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können. Sobald beispielsweise
der Ausdruck "mit
der Intensität
in Zusammenhang stehende Werte" verwendet
wird, könnte
statt dessen oder ebenso der Ausdruck "mit der Farbe in Zusammenhang stehende
Werte" verwendet
werden.