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DE69926724T2 - Roll-Dämpfer für ein Schienenfahrzeug und Dämpfungsverfahren - Google Patents

Roll-Dämpfer für ein Schienenfahrzeug und Dämpfungsverfahren Download PDF

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DE69926724T2
DE69926724T2 DE69926724T DE69926724T DE69926724T2 DE 69926724 T2 DE69926724 T2 DE 69926724T2 DE 69926724 T DE69926724 T DE 69926724T DE 69926724 T DE69926724 T DE 69926724T DE 69926724 T2 DE69926724 T2 DE 69926724T2
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Germany
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pressure
valve
relief
flow passage
solenoid
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DE69926724T
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DE69926724D1 (de
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Haruhito Kawasaki
Masakazu Nakazato
Junichi Hatiohzi Arai
Kouzi Hasimoto
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KYB Corp
Original Assignee
Kayaba Industry Co Ltd
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Publication of DE69926724T2 publication Critical patent/DE69926724T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes
    • B61F5/245Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes by active damping, i.e. with means to vary the damping characteristics in accordance with track or vehicle induced reactions, especially in high speed mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen semi-aktiven Steuerdämpfer für das Dämpfen des Rollens, das in einem Fahrzeugkörper eines Eisenbahnfahrzeugs erzeugt wird, und auf ein Dämpfverfahren, das den Dämpfer benutzt.
  • Ein semi-aktiver Steuerdämpfer zum Dämpfen des Rollens, der, auch wenn ein Drehgestell auf der Seite, auf der die Vibration erzeugt wird, und eine Fahrzeugmasse auf der Dämpferseite, wie in einem Eisenbahnfahrzeug extrem groß sind, sie effektiv dämpfen kann, und ein Steuersystem, das den Dämpfer benutzt, sind zum Beispiel in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 8-99634 und 8-239040 oder in EP-A1-0704364 vom gleichen Anmelder offenbart.
  • Der in diesen Veröffentlichungen offenbarte Steuerdämpfer weist einen hubdetektierenden Zylinder auf, der zwischen einem Drehgestell und einem Fahrzeugkörper angeordnet ist, einen Fließdurchgang, der nur eine Strömung eines Arbeitsfluids von einer kopfseitigen Kammer zu einer stangenseitigen Kammer des hubdetektierenden Zylinders erlaubt, einen Behälter, der durch ein Saugventil zur kopfseitigen Kammer des hubdetektierenden Zylinders führt, ein Entlastungsventil für die Druckseite, das die kopfseitige Kammer in dem Fließdurchgang in Verbindung zum Reservoir angeordnet hat, ein Entlastungsventil für die Ausdehnungsseite, dessen stangenseitige Kammer entsprechend in dem Fließdurchgang in Verbindung zur kopfseitigen Kammer angeordnet ist, und weist eine Dämpfungskraftsteuerschaltung auf, die zwischen der stangenseitigen Kammer und dem Reservoir zwischengeschaltet ist.
  • In der früheren Dämpfungskraftsteuerschaltung ist eine Vielzahl von festen Öffnungen zum Erzeugen einer Dämpfungskraft in Serie angeordnet und Öffnungs- und Schließventile zur Steuerung der jeweiligen festen Öffnungen sind in paralleler Anordnung bereitgestellt. Andererseits sind in der früheren Dämpfungskraftsteuerschaltung eine feste Öffnung, ein gewöhnlicherweise offenes Proportionalventil für ein kontinuierliches proportionales Steuern einer Drosselöffnung oder ein Proportionaldrucksteuerventil in paralleler Anordnung bereitgestellt.
  • Jedes Steuersystem, das einen wie oben beschriebenen Dämpfer benutzt, benutzt ein Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal von einem Detektor, der auf dem Fahrzeugkörper installiert ist, ein Dämpferverschiebungssignal von einem hubdetektierenden Zylinder und ein Dämpfergeschwindigkeitssignal, das daraus berechnet wird, um eine erzeugte Dämpfungskraft von einem Dämpfungskraftgeneratorschaltkreis durch einen Computer zu steuern und um ein Entlastungsventil für die Ausdehnungsseite und ein Entlastungsventil für die Druckseite zu steuern, um das Rollen eines Eisenbahnfahrzeugs zu unterdrücken.
  • Im Fall des Vorhergehenden werden die Öffnungs- und Schließventile vom Computer in Antwort auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und das Dämpfergeschwindigkeitssignal geschaltet und im Fall des Letzteren wird das Proportionalventil oder das Proportionalsteuerventil kontinuierlich von dem Computer in Abhängigkeit von dem gleichen Signal gesteuert.
  • Während die oben beschriebenen Steuersysteme speziell keine Funktionsdefizite haben, waren Verbesserungen der folgenden Unannehmlichkeiten gewünscht.
  • Erstens, da der Widerstand der festen Drosselung durch die Schaltsteuerung der selektiven Öffnungs- und Schließventile oder der Proportionalsteuerung des Proportionalventils geändert wird, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, wird der Drosselungswiderstand der festen Öffnung durch die Durchflußrate des durchtretenden Arbeitsöls bestimmt.
  • Das führt dazu, daß die Durchflußrate des Arbeitsöls proportional zu einer Dämpfergeschwindigkeit ist, so daß sie gesteuert werden muß, indem ein Dämpferverschiebungssignal unter Benutzung eines hubdetektierenden Zylinders entfernt werden muß, durch Berechnen eines Dämpfergeschwindigkeitssignals durch einen Computer und durch Anlegen einer Dämpfungskraft unter Benutzung des berechneten Wertes. In anderen Worten sind der hubdetektierende Zylinder und sein Signal unerläßlich, so daß das Steuersystem einen hohen Platzbedarf hat und die Kosten steigen.
  • Damit zweitens, wenn die Energieversorgung ausgeschaltet ist, eine angemessene Dämpfungskraft erzeugt wird, um den hubdetektierenden Zylinder als normalen Dämpfer einzusetzen, wird eine separate, ausschließlich dafür genutzte Dämpfungskraftsteuerschaltung zur Verfügung gestellt. Diese ausschließlich genutzte Dämpfungskraftsteuerschaltung ist mit einer Drossel, einem Entlastungsventil und einem Schaltventil ausgestattet. Daher steigt die Anzahl der Teile an, das gesamte Steuersystem hat einen erhöhten Platzbedarf, und die Kosten steigen. Zusätzlich ist es für das Schalten und Steuern der Schaltventile notwendig, ein ausschließlich dafür zu benutzendes Steuersignalsystem zu haben, wodurch das Steuersystem kompliziert wird, was zu einem größeren Steuersystem und einer Kostensteigerung führt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dämpfer für das Dämpfen des Rollens eines Schienenfahrzeugs und ein Dämpfverfahren zur Verfügung zu stellen, bei denen das Steuern einer Dämpfungskraft in einer Dämpfungskraftsteuerschaltung ausgeführt wird, ohne ein Dämpfergeschwindigkeitssignal zu benutzen, und bei denen, sogar wenn die Energieversorgung ausgeschaltet ist, eine Steuerung über dieselbe Dämpfungskraftsteuerschaltung ohne das Bereitstellen eines separaten, ausschließlich dafür zu nutzenden Schaltkreises ausgeführt werden kann, wodurch das Steuersystem vereinfacht ist, die Anzahl der Teile reduziert ist und eine Verkleinerung erzielt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rolldämpfer für ein Schienenfahrzeug bereitgestellt mit:
    einem Zylinder, der zwischen einem Drehgestell und einem Fahrzeugkörper zwischenschaltbar ist;
    einem ersten Fließdurchgang, welcher eine Strömung eines Arbeitsfluids aus einer kopfseitigen Kammer zu einer stangenseitigen Kammer des Zylinders erlaubt;
    einem Behälter, der zu der kopfseitigen Kammer des Zylinders durch ein Saugventil führt;
    einem zweiten Fließdurchgang für das Verbinden der kopfseitigen Kammer mit dem Behälter;
    einem Entlastungsventil für die Druckseite mit Anordnung in dem zweiten Fließdurchgang; und
    einer Dämpfungskraftsteuerschaltung, die zwischen der stangenseitigen Kammer und dem Behälter zwischengeschaltet ist und eine feste Drossel hat, wobei ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil parallel zu der festen Drossel vorgesehen ist, um kontinuierlich einen Entlastungsdruck von einem maximalen Druck auf einen minimalen Druck zu steuern, wenn ein Eingang aus einem proportionalen Solenoid zunimmt;
    wobei das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil aufweist:
    ein Ventilgehäuse;
    einen Eingangsanschluß und einen Rücklaufanschluß, die in dem Ventilgehäuse vorgesehen sind;
    einen Ventilsitzkörper, der mit einem Ventilkörper für das intermittierende Verbinden des Eingangsanschlusses mit dem Rücklaufanschluß versehen ist;
    eine Feder zum Einstellen des Entlastungsdrucks für das Vorspannen des Ventilkörpers in einer Schließrichtung;
    einen Einregelschraubkörper, der gleitbar einen Druckkörper für das Abstützen eines Basisendes der Feder abstützt;
    ein Anschlagteil, das auf dem Einregelschraubkörper zur Steuerung eines Hubes des Druckkörpers vorgesehen ist;
    eine Einregel-Gewindestange, die mit Gewinde in den Einregelschraubkörper eingeführt ist, um das Basisende des Druckkörpers zu stützen;
    eine Druckaufnahmekammer, die zwischen dem Druckkörper und dem Einregelschraubkörper gebildet ist;
    ein Solenoid zum Aufbringen einer Kraft in einer Öffnungsrichtung auf den Ventilkörper; und
    ein Schaltventil, welches zwischen dem Ventilkörper und einem beweglichen Kern in dem Solenoid angeordnet ist, um die Betriebsart von dem Verbinden des Rücklaufanschlusses mit der Druckaufnahmekammer zum Verbinden des Eingangsanschlusses mit der Druckaufnahmekammer zu schalten, während der Ventilkörper durch die Erregung des Solenoids gedrückt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rolldämpfer für ein Schienenfahrzeug bereitgestellt mit:
    einem Zylinder, der zwischen einem Drehgestell und einem Fahrzeugkörper anordenbar ist;
    einem ersten Fließdurchgang, welcher einen Fluß von Arbeitsfluid von einer kopfseitigen Kammer zu einer stangenseitigen Kammer des Zylinders erlaubt;
    einem Behälter, der zu der kopfseitigen Kammer des Zylinders durch ein Saugventil führt;
    einem zweiten Fließdurchgang, welcher die kopfseitige Kammer mit dem Behälter verbindet;
    einem Entlastungsventil für die Druckseite mit Anordnung in dem zweiten Fließdurchgang; und
    einer Dämpfungskraftsteuerschaltung, die zwischen der stangenseitigen Kammer und dem Behälter zwischengeschaltet ist und eine feste Drossel sowie ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil aufweist, das parallel zu der festen Drossel vorgesehen ist, um kontinuierlich einen Entlastungsdruck von einem maximalen Druck zu einem minimalen Druck zu steuern, wenn ein Eingang aus einem proportionalen Solenoid zunimmt;
    wobei das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil aufweist:
    ein Ventilgehäuse;
    einen Eingangsanschluß und einen Rücklaufanschluß, die in dem Ventilgehäuse vorgesehen sind;
    einen gleitbaren Ventilsitzkörper, der mit einem Ventilkörper für das intermittierende Verbinden des Eingangsanschlusses mit dem Rücklaufanschluß vorgesehen ist;
    eine Feder zum Einstellen des Entlastungsdrucks für das Vorspannen des Ventilkörpers in eine Schließrichtung;
    einen Einregelschraubkörper, der mit einer Einregelgewindestange für das Abstützen eines Basisendes der Feder vorgesehen ist;
    ein Solenoid zum Aufbringen einer Kraft in eine Öffnungsrichtung auf den Ventilkörper;
    eine Druckaufnahmekammer, die zwischen dem Ventilsitzkörper und dem Solenoid gebildet ist; und
    ein Schaltventil, das zwischen dem Ventilkörper und einem beweglichen Kern in dem Solenoid angeordnet ist, um die Betriebsart von dem Verbinden des Rücklaufanschlusses mit der Druckaufnahmekammer zu dem Verbinden des Eingangsanschlusses mit der Druckaufnahmekammer zu schalten, während der Ventilkörper durch die Erregung des Solenoids gedrückt wird.
  • Vorzugsweise weist der erste Fließdurchgang einen Entlastungsfließdurchgang für die Ausdehnungsseite und ein Absperrventil auf, welches an einer Aus-Position eines Entlastungsventils für die Ausdehnungsseite vorgesehen ist, das in dem Entlastungsfließdurchgang vorgesehen ist.
  • Alternativ weist der erste Fließdurchgang einen Entlastungsfließdurchgang, der in einem Kolben des Zylinders vorgesehen ist, und ein Absperrventil auf, das in dem Entlastungsfließdurchgang vorgesehen ist.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Rolldämpfen eines Schienenfahrzeugs unter Verwendung eines Dämpfers nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, welcher ferner ein Entlastungsventil für die Ausdehnungsseite mit Anordnung in dem ersten Fließdurchgang aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
    Zwischenschalten des Zylinders des Dämpfers zwischen einem Drehgestell und einem Fahrzeugkörper;
    Berechnen eines Dämpfungskraftwertes in einem Computer, welcher dem optimalen Wert für die Dämpfungskraftsteuerschaltung am nächsten liegt, auf der Basis eines Signals aus Erfassungsmitteln, die auf dem Fahrzeugkörper vorgesehen sind;
    proportionales Steuern des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils auf der Basis des Ergebnisses der Berechnungen; und
    Entscheiden über die Verlagerungsrichtung des Fahrzeugkörpers mit dem Computer durch die Fahrzeugkörpergeschwindigkeit aus den Erfassungsmitteln, um wahlweise das Entlastungsventil für die Druckseite und das Entlastungsventil für die Ausdehnungsseite zu schalten und zu steuern.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Rolldämpfen eines Schienenfahrzeugs unter Verwendung eines Dämpfers nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, welcher ferner ein Entlastungsventil für die Ausdehnungsseite mit Anordnung in dem ersten Fließdurchgang aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
    Zwischenschalten des Zylinders des Dämpfers zwischen einem Drehgestell und einem Fahrzeugkörper;
    Berechnen eines Dämpfungskraftwertes mit einem Computer, wobei der Wert dem optimalen Wert für die Dämpfungskraftsteuerschaltung am nächsten liegt, auf der Basis eines Signals aus Erfassungsmitteln, die auf dem Ventilkörper vorgesehen sind;
    proportionales Steuern des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils auf der Basis des Ergebnisses der Berechnung; und
    Entscheiden über die Verlagerungsrichtung des Fahrzeugkörpers mit dem Computer durch die Fahrzeugkörpergeschwindigkeit aus den Erfassungsmitteln, um wahlweise das Entlastungsventil für die Druckseite und das Entlastungsventil für die Ausdehnungsseite zu schalten und zu steuern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Rolldämpfsystems eines Schienenfahrzeugs, das einen dämpfenden Dämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 2 ist der Schaltkreis einer Ausführungsform des dämpfenden Dämpfers, der in dem Dämpfungssystem verwendet wird;
  • 3 ist ein Schaltkreis des dämpfenden Dämpfers gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 4 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils des dämpfenden Dämpfers; und
  • 5 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils des dämpfenden Dämpfers.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 sind erfindungsgemäße semi-aktive Steuerdämpfer C und D horizontal und zueinander entgegengesetzt, jeder zwischen einem Drehgestell A auf der schwingungserzeugenden Seite und einem Fahrzeugkörper B auf der dämpfenden Seite angeordnet.
  • Während auch nur einer dieser semi-aktiven Steuerdämpfer C und D ausreicht, wird darauf hingewiesen, daß in diesem Ausführungsbeispiel zwei verwendet werden, um dadurch einen ausfallsicheren Effekt zu erhalten, wenn einer von ihnen einen Funktionsfehler aufweist.
  • Der Fahrzeugkörper B auf der dämpfenden Seite ist mit einem Detektor E versehen, der von einem Beschleunigungsmesser oder Geschwindigkeitsmesser gebildet wird, um einen Schwingungszustand des Fahrzeugkörpers B festzustellen.
  • Die semi-aktiven Steuerdämpfer C, D umfassen einen Zylinder 106, einen Behälter 107 und eine Dämpfungskraftsteuerschaltung 108, wie in 2 gezeigt ist.
  • Der Zylinder 106 unterteilt das Innere des Zylinders 106 in eine kopfseitige Kammer 111 und eine stangenseitige Kammer 112 durch einen gleitbaren Kolben 110, und eine Kolbenstange 113 erstreckt sich von dem Kolben 110 nach außen.
  • Der semi-aktive Steuerdämpfer C, D ist mit zwei Entlastungsventilen 118 und 119 für die Druckseite und die Ausdehnungsseite versehen. Jedes Entlastungsventil hat jeweils ein Kontrollventil 116, 117 an seiner Aus-Position und eine leitende Position an seiner Ein-Position.
  • Das Entlastungsventil 118 für die Druckseite ist in die Mitte eines Fließdurchgangs 120 für die Verbindung zwischen der kopfseitigen Kammer 111 und dem Behälter 107 zwischengeschaltet und ist derart angeordnet, daß in der Aus-Position ein Strömen von Arbeitsfluid von der kopfseitigen Kammer 111 zum Behälter vom Sperrventil 116 gesperrt wird und daß in seiner Ein-Position die kopfseitige Kammer 111 mit dem Behälter 107 über den Fließdurchlaß 120 in Verbindung steht.
  • Andererseits ist das Entlastungsventil 119 für die Ausdehnungsseite in die Mitte eines Fließdurchlasses 121 zwischengeschaltet, der sich von einer Einlaßseite des Entlastungsventils 118 für die Druckseite bis zu der stangenseitigen Kammer 112 erstreckt und derart angeordnet ist, daß in der Aus-Position ein Strömen von Arbeitsfluid von der stangenseitigen Kammer 112 in Richtung der kopfseitigen Kammer 111 des Zylinders 106 von dem Sperrventil 117 gesperrt wird und daß in seiner Ein-Position die stangenseitige Kammer 112 mit der kopfseitigen Kammer 111 in Verbindung steht.
  • Die kopfseitige Kammer 111 steht mit dem Behälter 107 auch über einen Saugflußdurchlaß 123 mit einem Saugventil 122 in Verbindung, und die stangenseitige Kammer 112 steht mit dem Behälter 107 über eine Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 von einem Filter 124 in Verbindung.
  • In der Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 sind eine feste Drossel 126 zur Steuerung der maximal erzeugten Dämpfungskraft und ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil V für das kontinuierliche Einstellen eines Entlastungsdrucks von der stangenseitigen Kammer 112 auf der aufstromigen Seite zum Behälter 107 auf der abstromigen Seite parallel angeordnet.
  • In einem Gebiet mit geringer Geschwindigkeit, in dem der Kolben 110 des Zylinders 106 anfängt sich zu bewegen, fließt dadurch zuerst das Arbeitsfluid, das von der stangenseitigen Kammer 112 in die Dämpfungskraftschaltung 108 extrudiert wird, durch die feste Drossel 126 in den Behälter 107, um die Dämpfungskraft aufgrund des dortigen Druckverlustes zu erzeugen.
  • Wenn die Kolbengeschwindigkeit in ein mittleres bis hohes Geschwindigkeitsgebiet kommt und der Druckverlust einen voreingestellten Entlastungsdruck des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V erreicht, das in parallel mit der festen Drossel 126 angeordnet ist, wird der Ventilkörper 27 geöffnet und geschlossen, um das Arbeitsfluid dazu zu bringen, zum Behälter 107 zu strömen, so daß der Kreislaufdruck konstant gehalten wird und die maximale Dämpfungskraft gesteuert wird.
  • Dadurch kann der voreingestellte Entlastungsdruck des proportional elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V kontinuierlich eingesetzt werden, um dadurch kontinuierlich die maximale Dämpfungskraft ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit des Kolbens zu ändern.
  • Das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V weist ein Ventilgehäuse 7 auf, einen Ventilkörper 27, der öffenbar und schließbar zwischen einem Eingangsanschluß 32 und einem Rücklaufanschluß 34 vorgesehen ist, eine Feder 30, um den Ventilkörper 27 in eine Schließrichtung vorzuspannen, eine Druckaufnahmekammer 18 an der hinteren Seite der Feder 30, ein Schaltventil 48, um die druckaufnehmende Kammer 18 wahlweise mit dem Eingangsanschluß 32 und dem Rücklaufanschluß 34 in Verbindung zu bringen, und weist ein Solenoid 45 auf zum Schalten und Steuern des Schaltventils 48.
  • Angenommen, in dem Fahrzeugkörper B erfolgt eine seitliche Bewegungsänderung aufgrund des Rollens des Drehgestells A, wodurch eine relative Verschiebung zwischen dem Drehgestell A und dem Fahrzeugkörper B erzeugt wird, expandiert und kontrahiert der Zylinder 106, der zwischen dem Drehgestell A und dem Fahrzeugkörper B angeordnet ist, in Antwort auf die Richtungsablenkung des Drehgestells A und des Fahrzeugkörpers B.
  • Wenn der Zylinder 106 expandiert, wird das Arbeitsfluid in dem Behälter 107 dazu gebracht, in die kopfseitige Kammer 111 durch den Saugdurchfluß 123 und das Saugventil 122 zu strömen, währenddessen das Arbeitsfluid innerhalb der stangenseitigen Kammer 112 durch das Filter 124 in Richtung auf die Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 extrudiert wird.
  • Wenn umgekehrt der Zylinder 106 kontrahiert, ist das Saugventil 122 geschlossen, so daß das Sperrventil 117 des Entlastungsventils 119 für die Ausdehnungsseite offen ist, um das Arbeitsfluid in der kopfseitigen Kammer 111 dazu zu bringen, in die stangenseitige Kammer 112 zu strömen und das Arbeitsfluid in der Menge, die dem Eingangsvolumenabschnitt der Kolbenstange 113 entspricht, von der stangenseitigen Kammer 112 zu der Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 durch das Filter 124 zu extrudieren. Das Arbeitsfluid, das in Richtung auf die Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 extrudiert wird, strömt in den Behälter 107 unter der Steuerung der festen Drossel 126 und des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V.
  • Das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V wird entsprechend in Antwort auf die relative Rollgeschwindigkeit zwischen dem Drehgestell A und dem Fahrzeugkörper B betrieben, um dadurch effektiv das Rollen des Fahrzeugkörpers B aus dem Grund zu unterdrücken, dass die Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 eine entsprechende Dämpfungskraft erzeugt.
  • In 1 detektiert der auf dem Fahrzeugkörper B vorgesehene Detektor E eine Ablenkung des Fahrzeugkörpers B als ein Fahrzeugkörpersignal T, das über eine Verarbeitungsschaltung F zur Konvertierung eines Computersignals in ein positives Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U1 und ein negatives Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U2 verarbeitet wird, wonach diese in einen Computer G eingegeben werden.
  • Für den Fall, daß der Detektor E ein Geschwindigkeitsmesser ist, wird das Signal von der Verarbeitungsschaltung F in das positive Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U1 und das negative Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U2, wie oben beschrieben, verarbeitet, aber im Fall eines Beschleunigungsmessers wird eine Beschleunigung zunächst von der Verarbeitungsschaltung F in eine Geschwindigkeit konvertiert, wonach sie in das positive Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U1 und das negative Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U2 verarbeitet wird.
  • Der Computer G andererseits entscheidet über eine Ablenkrichtung des Fahrzeugkörpers B aufgrund der Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignale U1 und U2, die von dem Detektor auf dem Fahrzeugkörper B eingespeist werden, um ein Schaltsignal P oder Q an die Entlastungsventile 118 und 119 für die Druckseite oder die Ausdehnungsseite der Steuerdämpfer C und D über die Ventiltreiberschaltungen H und H auszugeben, um sie wahlweise an- und auszuschalten.
  • Ähnlich wird für die Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 die Steuerkraft, die dem optimalen Wert vom Computer G am nächsten liegt, auf der Basis eines Signals auf der Fahrzeugkörperseite berechnet, und ein Ergebnis der Berechnung wird als Steuersignal X ausgeben, das dann auf das Solenoid 45 angewendet wird, um proportional das elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V zu steuern.
  • Die semi-aktiven Steuerdämpfer C und D führen die Dämpfoperationen unter der weiter unten beschriebenen Steuerung durch, während sie in Bezug auf die laterale Ablenkung, die zwischen dem Drehgestell A und dem Fahrzeugkörper B erzeugt wird, in Betrieb sind.
  • Bei der Durchführung der zuvor beschriebenen Steuerung führen allerdings die semi-aktiven Steuerdämpfer C und D die vergleichbare Funktion wie in dem Betrieb mit nur umgekehrten Betriebsrichtungen aus.
  • Entsprechend kann die andere Betriebsart einfach verstanden werden, wenn die eine Betriebsart erklärt worden ist. Um eine komplizierte Erklärung zu vermeiden, wird hier ein Dämpfsystem mit einem einzigen semi-aktiven Kontrolldämpfer erwähnt.
  • (1) Wenn der Fahrzeugkörper B zur linken Seite abgelenkt wird:
    Angenommen der Fahrzeugkörper B wird während der Reise zur linken Seite abgelenkt, dann wird das positive Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U1 in den Computer G über die Verarbeitungsschaltung F von dem Detektor E eingespeist.
  • Der Computer G entscheidet, daß der Fahrzeugkörper B zur linken Seite abgelenkt wird, auf der Basis des positiven Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignals U1, um ein Schaltsignal P an das Entlastungsventil 118 für die Druckseite auszugeben, um dieses in eine Ein-Position zu schalten.
  • Wenn das Drehgestell A mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Fahrzeugkörper B zur linken Seite ausgelenkt wird oder wenn es entgegen dem Fahrzeugkörper zur rechten Seite abgelenkt wird, arbeitet der Zylinder 106 auf der Ausdehnungsseite, um das interne Arbeitsfluid zur Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 zu extrudieren.
  • Wenn die Rollgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers B sich innerhalb eines normalen Bereichs bewegt, wird ein Kontrollsignal X, das der Rollgeschwindigkeit entspricht, in das elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V von dem Computer G eingespeist, um dessen Entlastungsdruck zu steu ern, während das Arbeitsfluid, das zur Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 durch den Zylinder 106 extrudiert wird, von der festen Drossel 126 und dem proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventil V gesteuert wird, und die kausal erzeugte Dämpfungskraft wird gesteuert, um das Rollen des Fahrzeugkörpers B zu unterdrücken.
  • Andererseits sei angenommen, daß der Fahrzeugkörper B zur linken Seite abgelenkt wird und gleichzeitig das Drehgestell A mit einer höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit des links gerichteten Rollens des Fahrzeugkörpers B abgelenkt wird, zum Beispiel aufgrund einer losen Schiene. Dann kontrahiert der Zylinder 106, um den Fluiddruck, der der erzeugten Dämpfungskraft der Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 entspricht, auch in der kopfseitigen Kammer 111 des Zylinders 106 zu erzeugen.
  • Der Fluiddruck, der in der kopfseitigen Kammer 111 erzeugt wird, operiert als eine Druckkraft in Richtung der Ausdehnung des Zylinders 106 aufgrund einer Druckdifferenz in dem druckaufnehmenden Gebiet zwischen der kopfseitigen Kammer 111 und der stangenseitigen Kammer 112 bedingt durch die Präsenz der Kolbenstangen 113, um den Fahrzeugkörper B weiter nach links auszulenken. Es ist daher notwendig, den Fluiddruck nicht zu erzeugen.
  • Allerdings lenkt sich der Fahrzeugkörper B auch in diesem Fall selbst zur linken Seite aus. Daher fährt der Computer G fort, das Schaltsignal P an das Entlastungsventil 118 für die Druckseite auf der Basis des positiven Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignals U1 von dem Detektor E auszugeben, damit das Entlastungsventil 118 für die Druckseite weiterhin in einer Ein-Position gehalten wird.
  • Dadurch entweicht das Arbeitsfluid der kopfseitigen Kammer von dem Durchfluß 120 durch das Entlastungsventil 118 für die Druckseite zum Behälter 107. Als Ergebnis wird der Fluiddruck nicht in der kopfseitigen Kammer des Zylinders 106 erzeugt, um zu verhindern, daß der Fahrzeugkörper B durch den Zylinder 106 weiter nach links abgelenkt wird.
  • (2) Wenn der Fahrzeugkörper B zur rechten Seite abgelenkt wird:
    Wenn der Fahrzeugkörper B entgegen dem Vorhergehenden zur rechten Seite abgelenkt wird, wird das negative Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignal U2 in den Computer G von dem Detektor E eingespeist.
  • Nun gibt der Computer G das Schaltsignal Q an das Entlastungsventil 119 für die Ausdehnungsseite auf der Basis des negativen Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignals U2 aus, um dieses in eine Ein-Position zu schalten.
  • Angenommen, das Drehgestell A wird mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Fahrzeugkörper B zur rechten Seite ausgelenkt, oder es wird entgegen dem Fahrzeugkörper B zur linken Seite ausgelenkt. Dann operiert der Zylinder 106 auf der Kontraktionsseite, um das interne Arbeitsfluid in Richtung Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 zu extrudieren.
  • In gleicher Weise wie im vorherigen Fall, in dem der Fahrzeugkörper B zur linken Seite ausgelenkt wird, gibt der Computer G das Kontrollsignal X auf der Basis des negativen Fahrzeugkörpergeschwindigkeitssignals U2 aus, um proportional den Entlastungsdruck des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V zu steuern und entsprechend die erzeugte Dämpfungskraft der Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 zu steuern, um effektiv das Rollen des Fahrzeugkörpers B zur rechten Seite zu unterdrücken.
  • (3) Unmögliche Steuerung aufgrund einer Unterbrechung der Energieversorgung und einer ungewöhnlichen Situation:
    Sogar in diesem Fall wiederholt der Zylinder 106 die Ausdehnungs- und Kontraktionsoperationen, während der Fahrzeugkörper B zur linken und rechten Seite rollt, und das interne Arbeitsfluid wird in Richtung zur Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 extrudiert.
  • Wenn allerdings die Energieversorgung unterbrochen ist oder wenn ein Standby-Signal verschwindet, werden sowohl die Schaltsignale P, Q vom Computer G als auch das Kontrollsignal X ausgeschaltet, und die Entlastungsventile 118, 119 für Druckseite und Ausdehnungsseite und das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V bleiben in ihrer Aus-Position in 2.
  • Dadurch fließt das Arbeitsfluid, das vom Zylinder 106 zur Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 extrudiert wird, durch die feste Drossel 126 in den Behälter 107, und der Druckverlust an der Drossel 126 funktioniert wie eine normale Dämpfung, während bei einem eingestellten Entlastungsdruck bei einer Aus-Position des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V eine entsprechende Dämpfungskraft erzeugt wird, um das Rollen in eine laterale Richtung des Fahrzeugkörpers B zu dämpfen, wodurch ein ausfallsicherer Effekt erreicht wird.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der bisher beschriebenen und in 2 gezeigten Struktur wird der Fließdurchgang, der das Arbeitsfluid dazu bringt, von der kopfseitigen Kammer 111 in Richtung stangenseitige Kammer 112 zu strömen, wenn der Zylinder 106 sich kontrahiert, durch die Durchflüsse 120, 121 und das Sperrventil 117 gebildet, das in einer Aus-Position des Entlastungsventils 119 für die Ausdehnungsseite bereit gestellt wird.
  • Andererseits sind in der Ausführungsform, die in 3 gezeigt wird, die Sperrventile 116 und 117 der Entlastungsventile 118 und 119 für Druckseite und Ausdehnungsseite, die in einer Aus-Position vorgesehen sind, jeweils entfernt, und die besagte Aus-Position ist ausgeführt, um als Blockierposition zu dienen.
  • Stattdessen ist ein Fließdurchgang 130 in dem Kolben 110 des Zylinders 106 gebildet, um die kopfseitige Kammer 111 mit der stangenseitigen Kammer 112 in Verbindung zu bringen, und ein Sperrventil 131 ist in dem Fließdurchgang 130 eingebracht, um ein Strömen des Arbeitsfluids nur von der kopfseitigen Kammer 111 in Richtung stangenseitige Kammer 112 zu erlauben.
  • Mit dieser Struktur schließt außerdem der Zylinder 106 im Zeitpunkt der Kontraktion das Saugventil 122 und öffnet das Sperrventil 131, damit das Arbeitsfluid in die kopfseitige Kammer 111 vom Fließdurchgang 130 zur stangenseitigen Kammer 112 strömt, und extrudiert das Arbeitsfluid in der Menge, die dem Eingangsvolumenabschnitt der Kolbenstange 113 von der stangenseitigen Kammer 112 zur Dämpfungskraftsteuerschaltung 108 durch das Filter 124 entspricht.
  • Daher funktioniert also in der Ausführungsform, die in 3 gezeigt wird, der Zylinder 106, wie in dem vorherigen Ausführungsbeispiel, wie ein unidirektionaler Dämpfer.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V beschrieben.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V. In dem proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventil V werden der Konturabschnitt durch ein Ventilgehäuse 7, das drei ringförmige Rillen 2, 3 und 4 hat, die axial angeordnet sind, und eine Durchgangsbohrung 6 gebildet, die mit einem ringförmigen Vorsprung zwischen den ringförmigen Rillen 3 und 4 ausgebildet ist. Das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V ist mit der Dämpfungskraftsteuerschaltung 108, die in 2 oder 3 zu sehen ist, verbunden und ist mit einem Eingangsanschluß 32, der in Verbindung mit der kopfseitigen Kammer 112 des Zylinders 106 steht, und mit einem Rücklaufanschluß 34 versehen, der in Verbindung mit dem Behälter 107 steht.
  • Eine Öffnung der Bohrung 6 ist durch einen Einregelschraubkörper 9 verschlossen, der für das Vorschieben und (oder) Zurückziehen durch eine Vorschubspindel 8 zur Verfügung steht und der durch Dichtungen 10 und 11, die auf dem Einregelschraubkörper 9 durch die ringförmige Rille 2 angeordnet sind, in einem öldichten Zustand gehalten wird.
  • Der Einregelschraubkörper 9 ist intern mit einem Loch 12 mit großem Durchmesser von dem inneren Ende bis zum mittleren Abschnitt ausgebildet, und eine Einregelgewindestange 14 ist durch den Einregelschraubkörper 9 von außen in das Loch 12 in einem öldichten Zustand aufgrund der Dichtung 13 eingefügt.
  • Der Einregelschraubkörper 9 und die Einregelgewindestange 14 sind jeweils mit unabhängigen Stoppmuttern 15 und 16 versehen. Diese Stoppmuttern 15 und 16 können frei zwischen dem Ventilgehäuse 7 und dem Einregelschraubkörper 9 sowie zwischen dem Einregelschraubkörper 9 und der Einregelgewindestange 14 in einer passenden relativen Positionsbeziehung sperren.
  • Ein Druckkörper 17 ist gleitbar in das Loch 12 des Einregelschraubkörpers 9 eingepaßt, um eine Druckaufnahmekammer 19 in seinem Basisendabschnitt zu definieren und um über ein Gewinde ein ringförmiges Stoppteil 19 in seinem Auslaßabschnitt anzubringen, um dadurch den Gleitbereich des Druckkörpers 17 zu begrenzen, während er mit dem äußersten Ende der Einregelgewindestange 14 zusammenwirkt.
  • Andererseits sind ein Ventilsitzkörper 20 und ein Enddeckel 21 in axialer Richtung hintereinander eingefügt, von der anderen Öffnung der Bohrung 6 mit einer dazwischen geschalteten Dichtung 56, und der Enddeckel 21 ist eingeschraubt und montiert, während ein öldichter Zustand durch die Dichtung 22 beibehalten wird, wobei der Ventilsitzkörper 20 zwischen einem ringförmigen Vorsprung 5 in der Bohrung 6 und dem Enddeckel 21 gehalten wird und fest angeordnet ist.
  • Im Fall dieser Ausführungsform ist der Ventilsitzkörper 20 mit einem begrenzenden Rohr 23 versehen, das in einer axialen Richtung auf der äußersten Endseite angeordnet ist, und der Basisendabschnitt des begrenzenden Rohres 23 wird gegen den ringförmigen Vorsprung 5 der Bohrung 6 durch den Enddeckel 21 gedrückt und befestigt.
  • Dadurch wird eine Dichtung 24, die zwischen dem Ventilsitzkörper 20 und dem begrenzenden Rohr 23 angeordnet ist, gegen die innere Wandfläche der Bohrung 6 gedrückt, und das äußere Ende des begrenzenden Rohres 23 ist dem Einregelschraubkörper entgegen gesetzt, so daß die maximale Einfügeposition des Einregelschraubkörpers 9 begrenzt wird, während ein Abschnitt zwischen dem Ventilsitzkörper 20 und der Innenwandfläche der Bohrung 6 durch die Dichtung 24 in einem öldichten Zustand gehalten wird.
  • Der Ventilsitzkörper 20 ist mit einem axialen durchgehenden Loch 25, das in einem zentralen Bereich positioniert ist, und parallel dazu mit einem Durchgangspfad 26 für Öl versehen, und eine Führung 28 des Ventilkörpers 27 ist vom inneren Ende des durchgehenden Loches 25 gleitbar eingefügt, um dadurch den Ventilkörper 27 zu stützen.
  • Eine Labyrinthrille 29 ist an der äußeren Umfangsfläche des Führungsabschnitts 28 in dem Ventilkörper 27 vorgesehen, um das durchgehende Loch 25 abzudichten, und eine Entlastungsdruckein stellfeder 30 ist zwischen den Ventilkörper 27 und den Druckkörper 17 geschaltet. Der Ventilkörper 27 wird gegen den Ventilsitzkörper 20 durch die Entlastungsdruckeinstellfeder 30 gedrückt, um dadurch das nach innen gerichtete Ende des durchgehenden Loches 25 entgegengesetzt zum Führungsabschnitt 28 zu schließen.
  • Das Durchgangsloch 25 steht, um einen Kreislaufdruck einzubringen, der in dem Ventilgehäuse 7 zur Verfügung gestellt wird, von der ringförmigen Rille 4 her über einen Ölanschluß 31, der in dem Ventilsitzkörper 20 vorgesehen ist, mit einem Eingangsanschluß 32 in Verbindung und steht ferner in Verbindung mit einem Rücklaufanschluß 34 über die ringförmige Rille 3 auf der Seite des Ventilgehäuses 7 von einem Ölanschluß 33 her, der in dem begrenzenden Rohr 23 durch Drucköffnung des Ventilkörpers 27 gegen die Entlastungsdruckbestimmungsfeder 30 bereitgestellt wird.
  • Parallel zu dem Vorhergesagten steht außerdem die ringförmige Rille 4, die in Verbindung mit dem Eingangsanschluß 32 steht, auch mit einem ringförmigen Ölpfad 36 in Verbindung, der zwischen dem Ventilgehäuse 7 und dem Enddeckel 21 durch einen Ölpfad 35 gebildet wird, der in dem Ventilgehäuse 7 vorgesehen ist, und steht mit einer ringförmigen Rille 37, die in der äußeren Umfangsfläche des Enddeckels 21 vorgesehen ist, von dem ringförmigen Ölpfad 36 und einem durchgehenden Loch 39 her, das in axialer Richtung in dem mittleren Abschnitt des Enddeckels 21 vorgesehen ist, über einen Ölpfad 38, der sich in eine diametrale Richtung erstreckt, in Verbindung.
  • Das Durchgangsloch 39 steht in Verbindung mit einem Rücklaufanschluß 34 über den durchgehenden Ölpfad 26 des Ventilsitzkörpers 20, das Ölloch 33 des beschränkenden Rohres 23 und die ringförmige Rille 3 des Ventilgehäuses 7 und steht auch in Verbindung mit der druckaufnehmenden Kammer 18, die in dem hinteren Teil des Druckkörpers 17 angeordnet ist, von der ringförmigen Rille 2 her über einen Ölpfad 41, der in dem Enddeckel 21 isoliert von einem Ölpfad 38 vorgesehen ist durch eine Dichtung 40, und mit einem Verbindungsölpfad 43, der in dem Ventilgehäuse 7 vorgesehen ist, von der ringförmigen Rille 42 aus.
  • Andererseits ist ein Solenoid 45 auf dem äußeren Ende des Enddeckels 21 aufgeschraubt, während ein öldichter Zustand durch die Dichtung 44 beibehalten wird, und der Enddeckel 21 und das Solenoid 45 bilden ein Solenoid der proportionalen Art. Ein Schaltventil 48 ist in dem durchgehenden Loch 39 des Enddeckels 21 mit einer angemessenen Schalttoleranz 47 zwischen einem bewegbaren Kern 46 des Solenoids 45 proportionalen Typs und dem Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 untergebracht.
  • Wenn das Solenoid 45 ausgeschaltet ist, ist der Ölpfad 41 des Enddeckels 21 in dem Schaltventil 48 in eine zurückgezogene Position verschoben und steht in Verbindung mit dem Rücklaufanschluß 34 über das Ölloch 33 in dem begrenzenden Rohr 23 und der ringförmigen Rille 3 des Ventilgehäuses 7 von dem durchgehenden Ölpfad 26 des Ventilsitzkörpers 20 her mittels einer Feder 49, die zwischen ihm und dem Enddeckel 21 vorgesehen ist.
  • Das Schaltventil 48 wird durch den bewegbaren Kern 46 gegen die Feder 49 gedrückt, sobald das Solenoid 45 angeregt wird, so daß der Ölpfad 41, der bisher mit dem Rücklaufanschluß 34 in Verbindung stand, mit dem Ölpfad 38 in Verbindung gebracht wird, und die druckaufnehmende Kammer 18 an der Rückseite des Druckkörpers 17 wird in Verbindung mit dem Eingangsanschluß 32 geschaltet.
  • Zur gleichen Zeit wird die Schalttoleranz 47 entfernt, und eine Eingabe vom Solenoid 45 wird als Kraft in eine Öffnungsrichtung auf den Ventilkörper 27 aufgebracht, während der Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 gedrückt wird. Eine offenbare Federkraft der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 wird durch die Kraft in eine Öffnungsrichtung verringert, um so den voreingestellten Wert des Entlastungsdrucks des Ventilkörpers 27 zu steuern, damit er hoch oder niedrig ist.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils gemäß der Ausführungsform aus 4 und wie zuvor beschrieben strukturiert erläutert.
  • Beim Anpassen des Entlastungsdrucks in dem proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventil V an den maximalen Druck wird zunächst die Einregelgewindestange 14 eingeschraubt, um den Druckkörper 17 längs dem Einregelschraubkörper 9 zu pressen, und das äußerste Ende des Druckkörpers 17 wird gegen das Stoppteil 19 gedrückt, das auf dem Einregelschraubkörper 9 vorgesehen ist.
  • Dann wird der Einregelschraubkörper 9 gedreht und vorwärts und rückwärts bewegt, während er von der Einregelgewindestange 14 und dem Druckkörper 17 mittels der Vorschubspindel 8 begleitet wird, um die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 zu ändern, die zwischen dem Druckkörper 17 und dem Ventilkörper 27 zwischengeschaltet ist, wodurch die Federkraft auf die gewollte Kraft eingestellt wird.
  • Andererseits wird der Zwischendruck des Entlastungsdrucks, wenn das Solenoid 45 ausgeschaltet ist, auf einen passenden Entlastungsdruck eingestellt, der geringer als der vorherige maximale Druck und höher als der minimale Druck ist, der durch die maximale Eingabe von dem Solenoid 45 bestimmt wird, indem die Einregelgewindestange 14 aus ihrem zuvor genannten Zustand zurückgezogen wird, die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 verlängert wird und die Federkraft auf den gewünschten Wert reduziert wird.
  • Wenn andererseits im Gebrauch von diesem Zustand aus das Solenoid 45 eingeschaltet wird, damit ein feiner Strom fließt, beginnt das Solenoid 45 zu arbeiten, und das Schaltventil 48 wird durch den bewegbaren Kern 46 geschaltet. Die Eingabe von dem Solenoid 45 wird auf den Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 über das Schaltventil 48 angewendet, und die Ölpfade 48 und 41 stehen in Verbindung, um die druckaufnehmende Kammer 18 von der Verbindung mit dem Rücklaufanschluß 34 zur Verbindung mit dem Eingangsanschluß 32 umzuschalten.
  • Allerdings ist die Eingabe von dem Solenoid 45, das auf den Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 über das Schaltventil 48 angewendet wird, so klein, daß der feine Strom aufgebraucht wird, nur um das Schaltventil 48 gegen die Feder 49 zu schalten. Daher kann keine Kraft auf den Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 angewendet werden, nur indem die Schalttoleranz entfernt wird 47 und das Schaltventil 48 geschaltet wird.
  • Da der Kreislaufdruck von dem Eingangsanschluß 32 in die druckaufnehmende Kammer 18 durch das Schaltventil 48 geleitet wird, indem das Schaltventil 48 geschaltet wird, wird auch so die Entlastungsdruckeinstellfeder 30 gezwungen, sich zu kontrahieren, weil der Druckkörper 17 von der Einregelgewindestange 17 weg geschoben wird und der Druckkörper 17 gegen das Stoppteil 19 gedrückt wird, das auf dem Einregelschraubkörper 9 vorgesehen ist.
  • Dadurch ist die Positionsbeziehung zwischen dem Druckkörper 17 und dem Ventilsitzkörper 20 genau die gleiche, als wenn der Entlastungsdruck auf den maximalen Druck eingestellt ist, wie zuvor erwähnt, und die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 wird auch entsprechend die gleiche, woraufhin der Entlastungsdruck zu diesem Zeitpunkt den maximalen Druck hält.
  • Wenn außerdem ein Stromwert, der an dem Solenoid angelegt wird, verglichen zum zuvor beschriebenen Zustand erhöht wird, erhöht sich die Eingabe vom Solenoid 45 relativ zum Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 wesentlich proportional dazu, und der Entlastungsdruck erniedrigt sich kontinuierlich bis zum minimalen Druck.
  • Wenn außerdem während des Betriebs das Solenoid aufgrund von Problemen oder anderen Gründen ausgestellt wird, ist die Eingabe von dem Solenoid 45 Null, so daß das Schaltventil 48 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 49 in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, und die druckaufnehmende Kammer 18 wird mit dem Rücklaufanschluß 34 in Verbindung geschaltet.
  • Dadurch wird der Kreislaufdruck, der von dem Eingangsanschluß 32 auf die druckaufnehmende Kammer 18 angelegt wird, abgeschnitten und kommt in Verbindung mit der Niedrigdruckseite, und der Druckkörper 17 wird durch die Entlastungsdruckeinstellfeder 30 gedrückt und tritt in eine Position in Kontakt mit der Einregelgewindestange 14 zurück.
  • Auch in diesem Zustand ist die Positionsbeziehung zwischen dem Druckkörper 17 und dem Ventilsitzkörper 20 genau die gleiche, wie die, wenn der Entlastungsdruck, wie zuvor genannt, auf den Zwischendruck eingestellt ist, und die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 wird auch die gleiche, und daher ist der Entlastungsdruck zu diesen Zeitpunkt ein Zwischendruck, der geringer als der maximale Druck und höher als der minimale Druck ist, der von der maximalen Eingabe vom Solenoid 45 bestimmt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich sicherzustellen, daß die Vorrichtung zufriedenstellend funktioniert, so daß bei normalem Betrieb die Vorrichtung die angebrachte Steuerung in Form des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils 5 ausführt und, wenn das Solenoid 45 aus irgendeinem Grund ausgestellt wird, die Vorrichtung den Entlastungsdruck auf einem passenden Zwischendruck hält, um die minimal benötigte Steuerkraft zu produzieren.
  • 5 zeigt ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil V gemäß einer weiteren Ausführungsform, deren grundlegende Struktur die gleiche ist, wie bei dem proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventil V gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 4. Daher werden hier nur die Unterschiede zu der vorherigen Ausführungsform erklärt werden, um doppelte Erläuterungen zu vermeiden.
  • In dem proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventil V, das in 5 gezeigt wird, wird das Basisende der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 über ein Federtragteil 30A von der Einregelgewindestange 14 unmittelbar unterstützt, ohne Zwischenschaltung des Druckkörpers 17 zwischen der Einregelgewindestange 14 und der Entlastungsdruckeinstellfeder 30, um eine druckaufnehmende Kammer 18 wie in dem Ausführungsbeispiel aus 4 zu bilden.
  • Statt dessen ist ein Vorsprung 50 an dem äußersten Ende eines Enddeckels 21A ausgebildet, und ein Basisende eines Ventilsitzkörpers 20A ist eingepaßt, wobei nur der Ventilsitzkörper 20A dabei relativ zu der Bohrung 6 des Ventilgehäuses 7 zwischen dem Einregelschraubkörper 9A und dem Enddeckel 21A gleitbar ist, und eine druckaufnehmende Kammer 18A wird zwischen dem Ventilsitzkörper 20A und dem Enddeckel 21A gebildet.
  • Die druckaufnehmende Kammer 18A steht in Verbindung mit einem Rücklaufanschluß 34 über ein Ölloch 33A des Einregelschraubkörpers 9A und mit einer ringförmigen Rille 3 des Ventilgehäuses 7 über einen Ölpfad 26A, der in dem Ventilsitzkörper 20A von einem Ölpfad 41A her durch das Innere eines Schaltventils 48A vorgesehen ist, und die Ölpfade 38 und 41A werden in Verbindung miteinander gebracht, sobald das Schaltventil 48 Schaltoperationen durchführt, um die druckaufnehmende Kammer 18A von der Verbindung mit dem Rücklaufanschluß 34 zur Verbindung mit der Eingangsanschluß 32 zu schalten.
  • Mit dem proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventil V aus 5 mit der oben beschriebenen Struktur wird die Anpaßoperation des Entlastungsdrucks an den maximalen Druck durch Schrauben des Einregelschraubkörpers 9A ausgeführt, um den Ventilsitzkörper 20 längs der Bohrung 6 und des Vorsprungs 50 des Enddeckels 21A zu drücken, und durch Drücken des Basisendes des Ventilsitzkörpers 20A gegen den Enddeckel 21A des Solenoids 45.
  • Dann wird die Einregelgewindestange 14 gedreht, um die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 zu ändern, und die Kraft der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 wird auf den gewünschten Wert eingestellt.
  • Der Zwischendruck des Entlastungsdrucks ist, wenn das proportionale Solenoid ausgestellt ist, auf einen passenden Entlastungsdruck eingestellt, der geringer ist als der vorherige maximale Druck und höher ist als der minimale Druck, der durch die maximale Eingabe von dem Solenoid durch Bewegen des Einregelschraubkörpers 9A bestimmt wird, während er von der Einregelgewindestange 14 begleitet wird, um die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 von dem zuvor genannten Zustand zu verlängern, und die Federkraft auf den gewünschten Wert verringert wird.
  • Während des Betriebs wird das Solenoid 45 angestellt, damit ein feiner Strom fließt, das Solenoid 45 startet seinen Betrieb, um das Schaltventil 48A zu schalten, und die druckaufnehmende Kammer 18A wird von der Verbindung mit dem Rücklaufanschluß 34 zur Verbindung mit der Eingangsanschluß 32 geschaltet, während die Eingabe vom Solenoid 45 auf den Führungsabschnitt 48 des Ventilkörpers 27 über das Schaltventil 48A angewendet wird.
  • Dadurch wird der Kreislaufdruck von dem Eingangsanschluß 32 über das Schaltventil 48A in die druckaufnehmende Kammer 18A geleitet. Daher wird der Ventilsitzkörper 20A gedrückt, während die Entlastungsdruckeinstellfeder 30 kontrahiert wird, und der Ventilsitzkörper 20A wird gegen das äußerste Ende des Einregelschraubkörpers 9A gedrückt.
  • In diesem Zustand ist die Positionsbeziehung zwischen dem Einregelschraubkörper 9A und dem Ventilsitzkörper 20A genau die gleiche wie die, wenn der Entlastungsdruck, wie zuvor erwähnt, auf den maximalen Druck eingestellt ist, und die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 wird auch die gleiche. Daher ist der Entlastungsdruck der maximale Druck.
  • Wenn außerdem der Wert des Stroms, der an dem Solenoid angelegt ist, von diesem Zustand erhöht wird, erhöht sich die Eingabe von dem Solenoid 45 in Bezug auf den Führungsabschnitt 28 des Ventilkörpers 27 wesentlich und zwar proportional dazu, ähnlich wie in dem Fall der Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, und der Entlastungsdruck verringert sich kontinuierlich in Richtung Minimaldruck.
  • Wenn das Solenoid 45 aufgrund eines Problems oder aus anderen Gründen während des Betriebs ausgeschaltet wird, wird andererseits das Schaltventil 48A in seinen ursprünglichen Zustand ge schaltet, und die druckaufnehmende Kammer 18A steht in Verbindung mit dem Rücklaufanschluß 34.
  • Da der Kreislaufdruck, der von der Eingangsanschluß 32 auf die druckaufnehmende Kammer 18A angelegt wird, abgeschnitten ist und der Druck abnimmt, wird entsprechend der Ventilsitzkörper 20A von der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 gedrückt, während er von dem Ventilkörper 27 begleitet wird und von dem Einregelschraubkörper 9A weg bewegt wird, und bewegt sich in eine endgültige zurückgezogene Position, in der der Enddeckel 21A des Solenoids 45 auf ihn trifft.
  • In diesem Fall allerdings, wenn das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil V in einem Druckbegrenzungsbetriebszustand ist, wird der Ventilkörper 27 von dem Ventilsitzkörper 20A wegbewegt, so daß das durchgehende Loch 25 geöffnet wird. Daher kann der Ventilsitzkörper 20A nicht von der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 durch den Ventilkörper 27 zurückgedrückt werden.
  • In dem Benutzungszustand, in dem ein solcher Zustand wie zuvor beschrieben möglicherweise vorkommt, wie in 5 gezeigt, ist also eine Rückstellfeder 55 zwischen dem Einregelschraubkörper 9A und dem Ventilsitzkörper 20A zwischengeschaltet, so daß der Ventilsitzkörper 20A mittels der Kraft der Rückstellfeder 55 in eine endgültige zurückgezogene Position bewegt wird, in der der Enddeckel 21A des Solenoids 45 auf ihn trifft.
  • Auch in diesem Zustand ist die Positionsbeziehung zwischen dem Einregelschraubkörper 9A und dem Ventilsitzkörper 20A genau die gleiche wie die, wenn der Entlastungsdruck, wie zuvor erwähnt, auf den Zwischendruck eingestellt ist, und die Länge der Entlastungsdruckeinstellfeder 30 wird auch die gleiche. Daher ist der Entlastungsdruck ein Zwischendruck, der geringer ist als der maximale Druck und höher als der minimale Druck, der durch die maximale Eingabe vom Solenoid 45 bestimmt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen zufriedenstellenden Betrieb der Vorrichtung sicherzustellen, so daß bei normalem Betrieb die Vorrichtung die angebrachte Steuerung als proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil V ausführt und, wenn das Solenoid 45 aus irgendeinem Grund ausgeschaltet ist, die Vorrichtung den Entlastungsdruck auf einem passenden Zwischendruck hält, um die minimal benötigte Steuerkraft zu produzieren.
  • In den Ausführungsformen, die in 4 und 5 gezeigt sind und zuvor beschrieben wurden, sind die Dämpföffnungen 52 und 53 in den Ölpfaden 26, 26A der Ventilsitzkörper 20, 20A und dem Ölpfad 51, der Raumabschnitte auf beiden Seiten des bewegbaren Kerns 46 des Solenoids 45 verbindet, angeordnet. Diese Dämpföffnungen 52, 53 sind vorgesehen, um den Betrieb des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V zu stabilisieren.
  • Während das Sperrventil 54 für das Verhindern eines Rückflusses von Arbeitsmedium vom ringförmigen Ölpfad 36 in Richtung Eingangsanschluß 32 auf mittlerem Weg des Ölpfades 35 angeordnet ist, ist außerdem das Sperrventil 54 vorgesehen, um zu verhindern, daß der Druck auf der Seite des Eingangsanschlusses 32 sich während des Betriebs des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils V auf den Druck an der Seite des Rücklaufanschlusses 34 erniedrigt, und entsprechend reduziert sich der Druck der druckaufnehmenden Kammern 18, 18A, und der Entlastungsdruck ist der Zwischendruck.
  • Entsprechend ist es natürlich so, daß diese Dämpföffnungen 52, 53 und das Sperrventil 54 einschließlich der Rückstellfeder 55 in 5, wie zuvor beschrieben, nicht immer vorgesehen sind für den Fall, daß solch eine Ausstattung für den Betrieb des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils nicht notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Wirkungen:
    • (1) Gemäß dem dämpfenden Dämpfer und dem Dämpfverfahren, das einen Dämpfer wie in der vorliegenden Erfindung benutzt, hat die Dämpfungskraftsteuerschaltung eine feste Drosselung und ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil, das parallel zu der festen Drosselung vorgesehen ist, um kontinuierlich den Entlastungsdruck bis zum maximalen Druck zu steuern, während die Eingabe vom proportionalen Solenoid zunimmt. Daher ist es nicht notwendig, ein Dämpferverschiebungsdetektionsmittel wie etwa einen hubdetektierenden Zylinder zu verwenden, und ein Dämpfergeschwindigkeitssignal wird für die Steuerung der Dämpfungskraft nicht benötigt. Entsprechend ist die Anzahl der Teile gering und das gesamte Steuersystem ist klein dimensioniert, was die Kosten reduziert.
    • (2) Ein Leistungsdämpfer für einen dämpfenden Dämpfer erzeugt eine angemessene Dämpfungskraft, wenn die Energieversorgung ausgeschaltet ist, um wie ein normaler Dämpfer zu funktionieren. Daher ist es nicht notwendig, speziell eine separate, ausschließlich zu nutzende Dämpfungskraftsteuerschaltung vorzusehen, und entsprechend kann miniaturisiert werden und können dadurch die Kosten reduziert werden. Das heißt, daß das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil derart konzipiert ist, daß, wenn die Energieversorgung ausgeschaltet ist, die Charakteristik, wenn die Energieversorgung ausgeschaltet ist, in einem Bereich von Charakteristiken frei gewählt werden kann. Daher sind eine separate Dämpfungskraftsteuerschaltung für die Benutzung, wenn die Energieversorgung ausgeschaltet ist, und eine spezielle Steuerung nicht notwendig, so daß das Steuersystem vereinfacht ist, das Steuersystem miniaturisiert ist und die Kosten reduziert sind.

Claims (6)

  1. Rolldämpfer (C, D) für ein Schienenfahrzeug mit: einem Zylinder (106), der zwischen einem Drehgestell (A) und einem Fahrzeugkörper (B) zwischenschaltbar ist; einem ersten Fließdurchgang (120, 121, 130), welcher eine Strömung eines Arbeitsfluids aus einer kopfseitigen Kammer (111) zu einer stangenseitigen Kammer (112) des Zylinders (106) erlaubt; einem Behälter (107), der zu der kopfseitigen Kammer (11) des Zylinders (106) durch ein Saugventil (12) führt; einem zweiten Fließdurchgang (120) für das Verbinden der kopfseitigen Kammer (111) mit dem Behälter (107); einem Entlastungsventil (118) für die Druckseite mit Anordnung in dem zweiten Fließdurchgang (120); und einer Dämpfungskraftsteuerschaltung (108), die zwischen der stangenseitigen Kammer (112) und dem Behälter (107) zwischengeschaltet ist und eine feste Drossel (126) hat, wobei ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil (V) parallel zu der festen Drossel (126) vorgesehen ist, um kontinuierlich einen Entlastungsdruck von einem maximalen Druck auf einen minimalen Druck zu steuern, wenn ein Eingang aus einem proportionalen Solenoid (45) zunimmt; wobei das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil (V) aufweist: ein Ventilgehäuse (7); einen Eingangsanschluß (32) und einen Rücklaufanschluß (34), die in dem Ventilgehäuse (7) vorgesehen sind; einen Ventilsitzkörper (20), der mit einem Ventilkörper (27) für das intermittierende Verbinden des Einganganschlusses (32) mit dem Rücklaufanschluß (34) versehen ist; eine Feder (30) zum Einstellen des Entlastungsdruckes für das Vorspannen des Ventilkörpers (27) in einer Schließrichtung; einen Einregelschraubkörper (9), der gleitbar einen Druckkörper (17) für das Abstützen eines Basisendes der Feder (30) abstützt; ein Anschlagteil (19), das auf dem Einregelschraubkörper (9) zur Steuerung eines Hubes des Druckkörpers (17) vorgesehen ist; eine Einregel-Gewindestange (14), die mit Gewinde in den Einregelschraubkörper (9) eingeführt ist, um das Basisende des Druckkörpers (17) zu stützen; eine Druckaufnahmekammer (18), die zwischen dem Druckkörper (17) und dem Einregelschraubkörper (9) gebildet ist; ein Solenoid (45) zum Aufbringen einer Kraft in einer Öffnungsrichtung auf den Ventilkörper (27); und ein Schaltventil (48), welches zwischen dem Ventilkörper (27) und einem beweglichen Kern (46) in dem Solenoid (45) angeordnet ist, um die Betriebsart von dem Verbinden des Rücklaufanschlusses (34) mit der Druckaufnahmekammer (18) zum Verbinden des Eingangsanschlusses (32) mit der Druckaufnahmekammer (18) zu schalten, während der Ventilkörper (27) durch die Erregung des Solenoids (45) gedrückt wird.
  2. Rolldämpfer (C, D) für ein Schienenfahrzeug mit: einem Zylinder (106), der zwischen einem Drehgestell (A) und einem Fahrzeugkörper (B) anordenbar ist; einem ersten Fließdurchgang (120, 121, 130), welcher einen Fluß von Arbeitsfluid von einer kopfseitigen Kammer (111) zu einer stangenseitigen Kammer (112) des Zylinders (106) erlaubt; einem Behälter (107), der zu der kopfseitigen Kammer (111) des Zylinders (106) durch ein Saugventil (122) führt; einem zweiten Fließdurchgang (120), welcher die kopfseitige Kammer (111) mit dem Behälter (107) verbindet; einem Entlastungsventil (118) für die Druckseite mit Anordnung in dem zweiten Fließdurchgang (120); und einer Dämpfungskraftsteuerschaltung (108), die zwischen der stangenseitigen Kammer (112) und dem Behälter (107) zwischengeschaltet ist und eine feste Drossel (126) sowie ein proportionales elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil (V) aufweist, das parallel zu der festen Drossel (126) vorgesehen ist, um kontinuierlich einen Entlastungsdruck von einem maximalen Druck zu einem minimalen Druck zu steuern, wenn ein Eingang aus einem proportionalen Solenoid (45) zunimmt; wobei das proportionale elektromagnetische Druckbegrenzungsventil (V) aufweist: ein Ventilgehäuse (7); einen Eingangsanschluß (32) und einen Rücklaufanschluß (34), die in dem Ventilgehäuse (7) vorgesehen sind; einen gleitbaren Ventilsitzkörper (20a), der mit einem Ventilkörper (27) für das intermittierende Verbinden des Eingangsanschlusses (32) mit dem Rücklaufanschluß (34) vorgesehen ist; eine Feder (30) zum Einstellen des Entlastungsdruckes für das Vorspannen des Ventilkörpers (27) in eine Schließrichtung; einen Einregelschraubkörper (9a), der mit einer Einregelgewindestange (14) für das Abstützen eines Basisendes der Feder (30) vorgesehen ist; ein Solenoid (45) zum Aufbringen einer Kraft in eine Öffnungsrichtung auf den Ventilkörper (27); eine Druckaufnahmekammer (18a), die zwischen dem Ventilsitzkörper (20a) und dem Solenoid (45) gebildet ist; und ein Schaltventil (48a), das zwischen dem Ventilkörper (27) und einem beweglichen Kern (46) in dem Solenoid (45) angeordnet ist, um die Betriebsart von dem Verbinden des Rücklaufanschlusses (34) mit der Druckaufnahmekammer (18a) zu dem Verbinden des Eingangsanschlusses (32) mit der Druckaufnahmekammer (18a) zu schalten, während der Ventilkörper (27) durch die Erregung des Solenoids (45) gedrückt wird.
  3. Rolldämpfer (C, D) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Fließdurchgang (120, 121) einen Entlastungsfließdurchgang (120, 121) für die Ausdehnungsseite und ein Absperrventil (117) aufweist, welches an einer Aus-Position eines Entlastungsventils (119) für die Ausdehnungsseite vorgesehen ist, das in dem Entlastungsfließdurchgang (120, 121) vorgesehen ist.
  4. Rolldämpfer (C, D) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Fließdurchgang (130) einen Entlastungsfließdurchgang (130) aufweist, der in einem Kolben (110) des Zylinders (106) vorgesehen ist, und ein Absperrventil (131), das in dem Entlastungsfließdurchgang (130) vorgesehen ist.
  5. Verfahren zum Rolldämpfen eines Schienenfahrzeuges unter Verwendung eines Dämpfers (C, D) nach Anspruch 1, welcher ferner ein Entlastungsventil (119) für die Ausdehnungsseite mit Anordnung in dem ersten Fließdurchgang (120, 121) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Zwischenschalten des Zylinders (106) des Dämpfers (C, D) zwischen einem Drehgestell (A) und einem Fahrzeugkörper (B); Berechnen eines Dämpfungskraftwertes mit einem Computer (G), welcher dem optimalen Wert für die Dämpfungskraftsteuerschaltung (108) am nächsten liegt, auf der Basis eines Signals (T) aus Erfassungsmitteln (E), die auf dem Fahrzeugkörper (B) vorgesehen sind; proportionales Steuern des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils (V) auf der Basis des Ergebnisses (X) der Berechnungen; und Entscheiden über die Verlagerungsrichtung des Fahrzeugkörpers (B) mit dem Computer (G) durch die Fahrzeugkörpergeschwindigkeit (U1, U2) aus den Erfassungsmitteln (E), um wahlweise das Entlastungsventil (118) für die Druckseite und das Entlastungsventil (119) für die Ausdehnungsseite zu schalten und zu steuern.
  6. Verfahren zum Rolldämpfen eines Schienenfahrzeuges unter Verwendung eines Dämpfers (C, D) nach Anspruch 2, welcher ferner ein Entlastungsventil (119) für die Ausdehnungsseite mit Anordnung in dem ersten Fließdurchgang (120, 121) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Zwischenschalten des Zylinders (106) des Dämpfers (C, D) zwischen einem Drehgestell (A) und einem Fahrzeugkörper (B); Berechnen eines Dämpfungskraftwertes mit einem Computer (G), wobei der Wert dem optimalen Wert für die Dämpfungskraftsteuerschaltung (108) am nächsten liegt, auf der Basis eines Signals (T) aus Erfassungsmitteln (E), die auf dem Fahrzeugkörper (B) vorgesehen sind; proportionales Steuern des proportionalen elektromagnetischen Druckbegrenzungsventils (V) auf der Basis des Ergebnisses (X) der Berechnung; und Entscheiden über die Verlagerungsrichtung des Fahrzeugkörpers (B) mit dem Computer (G) durch die Fahrzeugkörpergeschwindigkeit (U1, U2) aus den Erfassungsmitteln (E), um wahlweise das Entlastungsventil (118) für die Druckseite und das Entlastungsventil (119) für die Ausdehnungsseite zu schalten und zu steuern.
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