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DE69922782T2 - Tintenstrahltintenzusammensetzung und tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Tintenstrahltintenzusammensetzung und tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren Download PDF

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Publication number
DE69922782T2
DE69922782T2 DE1999622782 DE69922782T DE69922782T2 DE 69922782 T2 DE69922782 T2 DE 69922782T2 DE 1999622782 DE1999622782 DE 1999622782 DE 69922782 T DE69922782 T DE 69922782T DE 69922782 T2 DE69922782 T2 DE 69922782T2
Authority
DE
Germany
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ink composition
ink
pigment
water
dye
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1999622782
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English (en)
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DE69922782D1 (de
Inventor
Hiroko Hayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
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Publication of DE69922782D1 publication Critical patent/DE69922782D1/de
Publication of DE69922782T2 publication Critical patent/DE69922782T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/32Inkjet printing inks characterised by colouring agents
    • C09D11/322Pigment inks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung, mit der qualitativ hochwertige und haltbare Bilder auf Normalpapier, Recyclingpapier und speziellen Aufzeichnungsmedien für die Tintenstrahlaufzeichnung erzeugt werden können, sowie ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, mit dem solche Bilder erhalten werden können.
  • Stand der Technik
  • Die Tintenstrahlaufzeichnung ist ein Verfahren, bei dem eine Tinte über feine Düsen in Form von kleinen Tröpfchen versprüht wird, um Buchstaben oder Zeichen auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums zu drucken. Beispiele für Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, die bisher entwickelt und praktisch angewandt wurden, umfassen: ein Verfahren, bei dem ein elektrisches Signal unter Verwendung eines piezoelektrischen Elements in ein mechanisches Signal umgewandelt wird, um eine Tinte, die sich in einer Düse eines Tintenstrahldruckkopfes befindet, diskontinuierlich zu versprühen, um Buchstaben oder Zeichen auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums zu drucken; und ein Verfahren, bei dem eine Tinte, die sich in einer Düse eines Tintenstrahldruckkopfes in unmittelbarer Nähe der Düsenöffnung befindet, schnell erwärmt wird, wobei eine Blase (bubble) erzeugt wird, und die Tinte wird in Folge der Volumenausdehnung, hervorgerufen durch die Blase, diskontinuierlich versprüht, um Buchstaben oder Zeichen auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums zu drucken.
  • Tinten, die bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, müssen verschiedenste Anforderungen erfüllen, d. h. der Ausdruck muss schnell trocknen, es darf kein Ausbluten der Tinte in dem Ausdruck auftreten, die Qualität des Ausdruckes darf nicht von der Art des verwendeten Aufzeichnungsmediums abhängen und, wenn verschiedene Farben zum Drucken verwendet werden, darf kein Vermischen der Farben untereinander in dem Ausdruck auftreten. Insbesondere bei der Verwendung einer Tinte, die auf Papier, das als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, gedruckt wird, muss ein Ausbluten der Tinte oder ein Vermischen von Farben, hervorgerufen durch eine unterschiedliche Benetzung der Papieroberfläche mit den Tinten, insbesondere ein Vermischen an der Grenzfläche zwischen unmittelbar nebeneinander gedruckten schwarzen und farbigen Tinten, verhindert werden, und eine verbesserte Bildqualität muss durch eine verbesserte Farbentwicklung und Fixierung eines Farbstoffes auf dem Aufzeichnungsmedium erreicht werden. Es ist ebenfalls erforderlich, dass qualitativ hochwertige Ausdrucke nicht nur auf speziellen Aufzeichnungsmedien für die Tintenstrahlaufzeichnung, die bei deren Herstellung für die Verwendung bei der Tintenstrahlaufzeichnung optimiert wurden, sondern auch auf Normalpapier, das billig und leicht erhältlich ist, erhalten werden können.
  • Es wurden bisher verschiedene Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung vorgeschlagen, die einen Farbstoff als färbenden Bestandteil enthalten und mit denen qualitativ hochwertige Bilder auf Aufzeichnungspapieren erzeugt werden können. Das US Patent Nr. 5183502 beschreibt z. B. die Zugabe von Surfynol 465 (hergestellt von Air Products and Chemicals Inc., USA), ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, zu Tinten, die einen Farbstoff enthalten, und das US Patent Nr. 5196056 beschreibt die Zugabe eines Gemisches von Diethylenglycolmono-n-butylether und Surfynol 465 zu Tinten, die einen Farbstoff enthalten.
  • Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 41171/1991 beschreibt die Verwendung einer schwarzen Tinte, die nicht leicht in ein Aufzeichnungsmedium eindringen kann, in Kombination mit einer Farbtinte, die leicht in das Aufzeichnungsmedium eindringen kann, um qualitativ hochwertige Bilder auf Normalpapier zu erzeugen. Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 128514/1994 beschreibt ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem zuerst eine Flüssigkeit, die ein wasserlösliches Harz mit mindestens einer Carboxygruppe oder einem Anhydrid davon oder einer Sulfonsäuregruppe auf einem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird, und dann wird eine Tinte mit einem Farbstoff in dem Bereich des Aufzeichnungsmediums aufgebracht, in dem die Flüssigkeit aufgebracht wurde, um qualitativ hochwertige Bilder auf Normalpapier zu erzeugen. Es wurden ebenfalls viele Tintenzusammensetzungen vorgeschlagen, die ein Pigment als färbenden Bestandteil enthalten. Mit den meisten dieser Tinten kann die Be netzung der Oberfläche eines Papiers unterdrückt werden, so dass die Tinten nicht so schnell in das Aufzeichnungsmedium eindringen können, wodurch die Druckqualität verbessert wird, so dass diese Verfahren praktisch angewandt werden konnten.
  • Herkömmliche Tinten, die ein Pigment enthalten, dringen jedoch nur unzureichend in Papier ein. Deshalb kann bei den Verfahren, bei denen die Benetzung der Oberfläche eines Papiers unterdrückt wird, ein Ausbluten der Tinte oder ein Vermischen der Farben auf Normalpapier, insbesondere auf Recyclingpapier, auftreten. Deshalb ist eine lange Zeit erforderlich, um bedruckte Papiere zu trocknen, so dass ein kontinuierliches Drucken nicht möglich ist. Ein Recyclingpapier ist ein Material, das Bestandteile verschiedenster Papiere umfasst, und eine Tinte dringt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in die verschiedenen Bestandteile ein. Diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten können zu einem Ausbluten der Tinte oder zu einem Vermischen der Farben in den Ausdrucken führen.
  • Wenn eine Tinte mit einem Pigment z. B. auf ein Papier mit einem herkömmlichen Verleimungsmittel gedruckt wird, verbleibt das Pigment an der Oberfläche des Papiers, was zu einer unzureichenden Abrieb- bzw. Kratzbeständigkeit des gedruckten Bildes führt, wenn die Tinte nicht so modifiziert wird, dass sie ausreichend in das Aufzeichnungsmedium eindringen kann.
  • Aus den zuvor genannten Gründen besteht ein Bedarf an einer Pigmenttinte, die gut in ein Aufzeichnungsmedium eindringen kann, mit der Bilder mit einer hervorragenden Abrieb- bzw. Kratzbeständigkeit erzeugt werden können, die beim kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsdrucken verwendet werden kann und die zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Bilder verwendet werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden heraus, dass eine Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung bereitgestellt werden kann, die gut in Aufzeichnungsmedien eindringen kann, die beim kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsdrucken verwendet werden kann, die die Erzeugung von Bildern mit einer hohen Bilddichte auf Normalpapieren und Recyclingpapieren ermöglicht, die zur Erzeugung qualitativ hoch wertiger Ausdrucke, in denen kein Ausbluten der Tinte und kein Vermischen von Farben auftritt, verwendet werden kann und die beim Drucken problemlos verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Entdeckung gemacht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung bereitzustellen, die gut in Aufzeichnungsmedien eindringen kann, die beim kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsdrucken verwendet werden kann und die zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Ausdrucke verwendet werden kann.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend mindestens ein Pigment, ein 1,2-Alkandiol, Glycerin, ein Derivat eines mehrwertigen Alkohols und/oder ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Wasser, wobei die Oberfläche des Pigments behandelt wurde, so dass das Pigment ohne die Verwendung eines Dispergiermittels in Wasser dispergiert und/oder gelöst werden kann, wobei das 1,2-Alkandiol mindestens einen Bestandteil umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 1,2-Butandiol, 1,2-Pentandiol und 1,2-Hexandiol, und wobei die Oberflächenspannung der Tintenzusammensetzung nicht mehr als 40 mNm–1 bei 20°C beträgt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren umfasst das Versprühen von feinen Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung und das Abscheiden der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck zu erzeugen, wobei das Drucken unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und einer Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil durchgeführt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, mit der das zuvor beschriebene Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren durchgeführt wird.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst eine Transportvorrichtung für ein Aufzeichnungsmedium, die das Aufzeichnungsmedium trägt und transportiert; Vorrichtungen, mit denen eine Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und eine Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil auf dem Aufzeichnungsmedium abgeschieden werden, um einen Ausdruck zu erzeugen; und Vorrichtungen für die Tintenstrahlaufzeichnung, welche die Vorrichtungen zum Abscheiden der Tintenzusammensetzungen steuern, um einen Ausdruck zu erzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren durchgeführt werden kann, umfassend einen Drucker 1, umfassend ein Aufzeichnungsblatt 2, das von einer Transportvorrichtung bewegt wird, einen Motor 11 zum Zuführen des Aufzeichnungsblattes und eine Führungswalze 12; und Vorrichtungen für die Aufzeichnung, umfassend einen Druckkopf 34 zum Versprühen einer Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff, einen Druckkopf 32 zum Versprühen einer Tintenzusammensetzung mit einem Pigment, und Druckköpfe 41 bis 43, die jeweils eine gelbe, eine magentafarbene und eine cyanfarbene Tinte versprühen.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Tintenzusammensetzung
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Erzeugung von Ausdrucken mit hervorragenden Trocknungseigenschaften, bei denen kein Ausbluten der Tinte und kein Vermischen von Farben auftritt, kann gleichmäßig auf die Oberfläche beliebiger Aufzeichnungsmedien gedruckt werden und ermöglicht eine hohe Druckdichte, insbesondere eine höhere Dichte der Farbe Schwarz. Wenn die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung auf Normalpapiere, Recyclingpapiere, Aufzeichnungsmedien für die Tintenstrahlaufzeichnung oder Glanzaufzeichnungsmedien gedruckt wird, werden die Farbstoffe hervorragend fixiert.
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann bei verschiedensten Aufzeichnungsverfahren verwendet werden, bei denen eine Tintenzusammensetzung verwendet wird. Beispiele für Aufzeichnungsverfahren, bei denen eine Tintenzusammensetzung verwendet wird, umfassen z. B. die Tintenstrahlaufzeichnung, Aufzeichnungsverfahren, bei denen Schreibutensilien, wie z. B. Füllfederhalter, verwendet werden, sowie verschiedene andere Aufzeichnungsverfahren. Es ist bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet wird, bei dem feine Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung versprüht und auf einem Aufzeichnungsmedium aufgebracht werden, um einen Ausdruck zu erzeugen.
  • 1,2-Alkandiol
  • Es ist bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung ein 1,2-Alkandiol enthält. Das 1,2-Alkandiol enthält 4 bis 6 Kohlenstoffatome, und Beispiele für bevorzugte 1,2-Alkandiole umfassen 1,2-Butandiol, 1,2-Pentandiol und 1,2-Hexandiol. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass eines dieser Alkandiole einzeln verwendet wird oder dass eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Alkandiole verwendet wird. Die Zugabe eines 1,2-Alkandiols mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen zu der Tintenzusammensetzung führt zu einer Verbesserung der Farbentwicklung und verhindert ein Ausbluten und ein Vermischen von Farben, so dass die Qualität der Ausdrucke deutlich verbessert wird. Die Zugabe des 1,2-Alkandiols verbessert weiterhin die Lagerbeständigkeit bzw. Haltbarkeit der Tintenzusammensetzung, d. h. die Dispersionsstabilität des Pigments, so dass ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes verhindert wird. Die Menge an 1,2-Alkandiol, die zu der Tintenzusammensetzung gegeben wird, liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 0,5 bis 20 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von etwa 1 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das 1,2-Alkandiol in Kombination mit Glycerin verwendet. In diesem Fall liegt die zugegebene Gesamtmenge von Glycerin und 1,2-Alkandiol im Bereich von mehr als 10 Gew.-% bis weniger als 30 Gew.-% und bevorzugt im Bereich von 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn diese Materialien in einer Menge in nerhalb des zuvor angegebenen Bereiches verwendet werden, kann die Tintenzusammensetzung korrekt versprüht werden, so dass die Abscheidung der Tintentröpfchen auf dem Aufzeichnungsmedium korrekt erfolgt.
  • Glycerin
  • Es ist bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung Glycerin enthält. Wenn Glycerin in Kombination mit dem 1,2-Alkandiol verwendet wird, kann die Dispersionsstabilität des Pigments verbessert werden, so dass die Düsen des Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft werden. Die zugegebene Menge an Glycerin liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 0,5 bis 30 Gew.-% und bevorzugt im Bereich von etwa 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Färbender Bestandteil
  • Der färbende Bestandteil, der in der Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten ist, ist ein Pigment. Es können beliebige anorganische oder organische Pigmente verwendet werden. Beispiele für die anorganischen Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen, zusätzlich zu Titanoxid und Eisenoxid, Rußmaterialien, die unter Anwendung bekannter Verfahren hergestellt wurden, wie z. B. unter Anwendung von elektrischen Verfahren, Ofenverfahren oder thermischen Verfahren. Beispiele für die organischen Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Azopigmente (einschließlich Azolackpigmenten, unlöslichen Azopigmenten, kondensierten Azopigmenten und komplexen Azopigmenten), polycyclische Pigmente (wie z. B. Phthalocyanin-, Perylen-, Perinon-, Anthrachinon-, Chinacridon-, Dioxazin-, Thioindigo-, Isoindolinon- und Chinophthalonpigmente), Farbstoffkomplexe (wie z. B. basische Farbstoffkomplexe und saure Farbstoffkomplexe), Nitropigmente, Nitrosopigmente und Anilinschwarz. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Ruß als Pigment verwendet.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Pigment in Wasser dispergiert und/oder gelöst werden kann, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wird. Solch ein Pigment ist ein Pigment, das behandelt wurde, um mindestens eine funktionelle Gruppe, ausgewählt aus einer Carbonylgruppe, einer Carb oxygruppe, einer Hydroxygruppe und einer Sulfonsäuregruppe, die in Form eines Salzes vorliegen können, an die Oberfläche des Pigments zu binden, so dass das Pigment in Wasser dispergiert und/oder gelöst werden kann, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wird. Genauer gesagt, oberflächlich modifizierter Ruß kann hergestellt werden, indem eine funktionelle Gruppe oder ein Molekül mit einer funktionellen Gruppe unter Anwendung eines physikalischen Verfahrens, wie z. B. unter Anwendung eines Vakuumplasmaverfahrens, oder unter Anwendung eines chemischen Verfahrens (wie z. B. durch Oxidation mit Hypochlorsäure, Sulfonsäure oder dgl.) an die Oberfläche des Rußmaterials gebunden wird. Entsprechend der vorliegenden Erfindung können verschiedene funktionelle Gruppen an die Oberfläche jedes Rußteilchens gebunden werden. Die Art und die Anzahl der funktionellen Gruppen, die oberflächlich an das Pigment gebunden werden, werden z. B. in Abhängigkeit von der Dispersionsstabilität der Tinte, der Farbdichte, dem Trocknungsverhalten der Tinte an den Öffnungen der Tintenstrahldüsen und dgl. gewählt.
  • Wenn das Pigment beständig in Wasser vorliegen kann, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wurde, wird dieser Zustand als "dispergierter und/oder gelöster Zustand" bezeichnet. Es ist oft schwierig, zwischen einem gelösten Zustand des Materials und einem dispergierten Zustand des Materials zu unterscheiden. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann jedes Pigment verwendet werden, vorausgesetzt, dass das Pigment beständig in Wasser vorliegen kann, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wurde, unabhängig davon, ob das Pigment in dispergierter Form oder in gelöster Form vorliegt. In dieser Beschreibung wird ein Pigment, das beständig in Wasser vorliegen kann, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wurde, als "wasserlösliches Pigment" bezeichnet. Der Ausdruck "wasserlösliches Pigment" umfasst somit auch Pigmente, die in Wasser in dispergierter Form vorliegen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der mittlere Teilchendurchmesser des Pigments im Bereich von 50 bis 200 nm.
  • Die Menge an Pigment, die zu der Tintenzusammensetzung gegeben wird, wird so gewählt, dass eine ausreichende Bilddichte erhalten wird. Die zugegebene Menge an Pigment liegt bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn die zugegebene Menge an Pigment in diesem Be reich liegt, werden eine zufriedenstellende Bilddichte des Ausdruckes, eine zufriedenstellende Kratzbeständigkeit bzw. Abriebbeständigkeit des Ausdruckes sowie eine zufriedenstellende Trocknungszeit der Tinte auf Normalpapier erzielt, ein kurz- oder langfristiges Verstopfen der Tintenstrahldüsen des Druckkopfes wird verhindert und die Haltbarkeit bzw. Lagerbeständigkeit der Tinte sowie andere Eigenschaften werden verbessert.
  • Derivat eines mehrwertigen Alkohols und/oder oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung ein Derivat eines mehrwertigen Alkohols und/oder ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol enthält. Das Derivat eines mehrwertigen Alkohols und/oder das oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol werden zugegeben, damit die Tintenzusammensetzung schnell trocknet. Im Hinblick auf ein Ausbluten und Vermischen von Farben in dem Ausdruck wirken diese Bestandteile als Mittel, die das Eindringen der Tinte in das Aufzeichnungsmedium unterstützen.
  • Beispiele für bevorzugte Derivate von mehrwertigen Alkoholen umfassen Diethylenglycolmono-n-butylether, Triethylenglycolmono-n-butylether, Propylenglycolmono-n-butylether und Dipropylenglycolmono-n-butylether. Diese Derivate können einzeln oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehreren Derivaten verwendet werden. Die Menge an Derivat eines mehrwertigen Alkohols, die zugegeben wird, liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 3 bis 30 Gew.-% und bevorzugt im Bereich von etwa 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn das Derivat eines mehrwertigen Alkohols in einer Menge von nicht weniger als 3 Gew.-% zugegeben wird, dringt die Tinte besser in das Aufzeichnungsmedium ein und ein Ausbluten und Vermischen von Farben in dem Ausdruck werden verhindert. Wenn das Derivat eines mehrwertigen Alkohols in einer Menge von weniger als 30 Gew.-% zugegeben wird, trocknet die Tinte schnell und ein Ausbluten und Vermischen von Farben in dem Ausdruck kann verhindert werden.
  • Beispiele für bevorzugte oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen die Verbindungen, die durch die Formel (I) dargestellt werden:
    Figure 00100001
    worin 0 ≤ m + n ≤ 50; und R1, R2, R3 und R4 bedeuten jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe.
  • Beispiele für besonders bevorzugte Verbindungen, die durch die Formel (I) dargestellt werden, umfassen z. B. 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol, 3,6-Dimethyl-4-octin-3,6-diol und 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol. Verbindungen, die durch die Formel (I) dargestellt werden und die handelsüblich erhältlich sind, können ebenfalls verwendet werden. Spezifische Beispiele dafür umfassen Surfynol 104, Surfynol 82, Surfynol 465, Surfynol 485 und Surfynol TG (alle erhältlich von Air Products and Chemicals Inc.). Von diesen handelsüblich erhältlichen Produkten werden Surfynol 465, Surfynol 104 und Surfynol TG besonders bevorzugt verwendet. Die Menge an oberflächenaktivem Mittel auf der Basis von Acetylenglycol wird im Hinblick auf die Menge anderer wasserlöslicher orgarüscher Lösungsmittel und oberflächenaktiver Mittel, die zugegeben werden, geeignet gewählt. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die zugegebene Menge an oberflächenaktivem Mittel auf der Basis von Acetylenglycol im Bereich von etwa 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn das oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol in einer Menge von nicht weniger als 0,1 Gew.-% zugegeben wird, wird die Qualität des Ausdruckes verbessert. Wenn das oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol in einer Menge von weniger als 3 Gew.-% zugegeben wird, wird eine Niederschagsbildung in der Tinte innerhalb der Tintenstrahldüsen verhindert, so dass das Drucken korrekt durchgeführt werden kann.
  • Einige oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, wie z. B. Surfynol 104 und Surfynol TG, haben auf Grund des geringen HLB-Wertes eine geringe Löslichkeit in Wasser. Die Löslichkeit kann verbessert werden, wenn ein Glycolether, eine Glycolverbindung, ein oberflächenaktives Mittel oder dgl. zu der Tintenzusammensetzung gegeben wird.
  • Wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Wasser
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Wasser als wesentliche Lösungsmittel.
  • Spezifische Beispiele für die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 2000, 1,3-Propylenglycol, Isopropylenglycol, Isobutylenglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Mesoerythritol und Pentaerythritol. Diethylenglycol und Thiodiglycol werden bevorzugt verwendet. Diese wasserlöslichen organischen Lösungsmittel verbessern die Löslichkeit der anderen Bestandteile, die in der Tintenzusammensetzung enthalten sind, unterstützen das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Papier, und verhindern, dass die Düsen des Tintenstrahldruckkopfes verstopfen. Die Menge an wasserlöslichem organischen Lösungsmittel, die zugegeben wird, wird geeignet gewählt. Die Menge an zugegebenem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel liegt bevorzugt im Bereich von etwa 1 bis 30 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Triethanolamin/Einstellung des pH-Wertes
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung Triethanolamin. Durch die Zugabe des Triethanolamins kann der pH-Wert der Tintenzusammensetzung auf einen geeigneten Wert innerhalb des alkalischen Bereiches eingestellt werden, und zusätzlich führt die Zugabe des Triethanolamins dazu, dass Feuchtigkeit gebunden wird, so dass die Düsen des Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopfen. Die Menge an Triethanolamin wird geeignet gewählt und liegt bevorzugt im Bereich von etwa 0,1 bis 3 Gew.-%.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung wird bevorzugt auf einen Wert im Bereich von 7 bis 11 und besonders bevorzugt auf einen Wert im Bereich von 7,5 bis 9,5 eingestellt. Wenn der pH-Wert innerhalb des zuvor beschriebenen Bereiches liegt, können das Pigment und gegebenenfalls eine Harzemulsion, die im Folgenden beschrieben wird, beständig in der Tintenzusammensetzung vorliegen. Der pH-Wert kann durch Zugabe von Triethanolamin oder durch Zugabe eines geeigneten alkalischen Mittels (z. B. ein organisches alkalisches Mittel, Ammoniak oder ein Alkalimetallsalz) eingestellt werden. Ein bevorzugtes alkalisches Mittel ist Kaliumhydroxid. Es ist besonders bevorzugt, dass der pH-Wert durch Zugabe von Triethanolamin in Kombination mit Kaliumhydroxid eingestellt wird. Wenn Triethanolamin in Kombination mit Kaliumhydroxid verwendet wird, liegt die zugegebene Menge an Kaliumhydroxid bevorzugt im Bereich von etwa 0,01 bis 0,2 Gew.-%.
  • Wasserlösliche Emulsion
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung eine wasserlösliche Emulsion. Die Zugabe der wasserlöslichen Emulsion führt zu einer Verbesserung der Fixierung und der Abrieb- bzw. Kratzbeständigkeit der Ausdrucke. Es ist bevorzugt, dass die wasserlösliche Emulsion Wasser als kontinuierliche Phase und einen, zwei oder mehrere Bestandteile, ausgewählt aus Acrylharzen, Methacrylharzen, Styrolharzen, Urethanharzen, Acrylamidharzen und Epoxyharzen, als dispergierte Phase enthält. Die dispergierte Phase umfasst bevorzugt ein Harz, das im Wesentlichen aus Acrylsäure und/oder Methacrylsäure hergestellt wurde. Diese Harze können verschiedenste Copolymere umfassen, wie z. B. Blockcopolymere und statistische Copolymere. Die wasserlösliche Emulsion, die in der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung verwendet werden kann, zeichnet sich bevorzugt durch filmbildende Eigenschaften aus, besonders bevorzugt durch eine minimale Filmbildungstemperatur im Bereich von Raumtemperatur oder da runter, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 0 bis 20°C. Wenn die minimale Filmbildungstemperatur innerhalb des zuvor genannten Temperaturbereiches liegt, kann die Stabilität der Tinte verbessert werden und der bedruckte Bereich trocknet schneller.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Harzbestandteil in der wasserlöslichen Emulsion in Form von Harzteilchen mit einer Kern/Schale-Struktur vor, umfassend einen Kern und eine Schale, die den Kern umgibt. Es kann z. B. eine Struktur verwendet werden, in der ein Harzbestandteil, der das Trocknen des Ausdruckes und das Fixieren der Tinte unterstützt, in den Kern eingebracht wird, und ein Harzbestandteil, der ermöglicht, dass die Harzteilchen beständig in der Tintenzusammensetzung vorliegen können, wird in die Schale eingebracht. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Kern aus einem Harz mit einer vernetzten Struktur hergestellt.
  • Beispiele für die Materialien, die zur Herstellung des Kerns verwendet werden können, umfassen Styrol, Tetrahydrofurturylacrylat, Butylmethacrylat, (α, 2, 3 oder 4)-Alkylstyrole, (α, 2, 3 oder 4)-Alkoxystyrole, 3,4-Dimethylstyrol, α-Phenylstyrol, Divinylbenzol, Vinylnaphthalin, Dimethylamino(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Dimethylaminopropylacrylamid, N,N-Dimethylaminoethylacrylat, Acryloylmorpholin, N,N-Dimethylacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N,N-Diethylacrylamid, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat und andere Alkyl(meth)acrylate, Methoxydiethylenglycol(meth)acrylat, (Meth)acrylate eines Ethyl-, Propyl- oder Butylesters von Diethylenglycol oder Polyethylenglycol, Cyclohexyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat, Phenoxyethyl(meth)acrylat, Isobornyl(meth)acrylat, Hydroxyalkyl(meth)acrylate, Fluor, Chlor oder Silicium enthaltende (Meth)acrylate, (Meth)acrylamid und Maleinsäureamid.
  • Wenn zusätzlich zu der zuvor genannten (Meth)acrylsäure eine vernetzte Struktur eingebracht werden soll, können z. B. (Mono, Di, Tri, Tetra oder Poly)ethylenglycoldi(meth)acrylat, (Meth)acrylate von 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol und dgl., Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Glycerin(di oder tri)(meth)acrylat, ein Di(meth)acrylat eines Ethylenoxidaddukts von Bisphenol A oder F, Neopentylglycoldi(meth)acrylat, Pentaerythritoltetra(meth)acrylat oder Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat verwendet werden.
  • Für die Herstellung der Schale können die gleichen Materialien verwendet werden, die zur Herstellung des Kerns verwendet werden.
  • Beispiele für die Emulgatoren, die bei der Herstellung der zuvor beschriebenen feinen Polymerteilchen verwendet werden können, umfassen Natriumlaurylsulfat, Kaliumlaurylsulfat, anionische oberflächenaktive Mittel, nichtionische oberflächenaktive Mittel und amphotere oberflächenaktive Mittel, die gewöhnlich für diesen Zweck verwendet werden.
  • Beispiele für Polymerisationsinitiatoren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Wasserstoffpersulfat, Azobisisobutyronitril, Benzoylperoxid, Dibutylperoxid, Peressigsäure, Cumenhydroperoxid, t-Butylhydroxyperoxid und p-Menthanhydroxyperoxid.
  • Beispiele für Kettenübertragungsmittel, die erfindungsgemäß bei der Polymerisation verwendet werden können, umfassen t-Dodecylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, n-Octylmercaptan, Xanthogenverbindungen, wie z. B. Dimethylxanthogendisulfid oder Diisobutylxanthogendisulfid, Dipenten, Inden, 1,4-Cyclohexadien, Dihydrofuran und Xanthen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Kern aus einem Epoxyharz oder einem Urethanharz hergestellt, bevorzugt aus einem Harz mit einer vernetzten Struktur. Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Kern aus einem Acrylsäureharz und/oder einem Methacrylsäureharz hergestellt, bevorzugt aus einem Harz mit einer vernetzten Struktur. Es ist bevorzugt, dass die Schale Carboxygruppen an der Oberfläche umfasst, abgeleitet von Acryloylgruppen und/oder Methacryloylgruppen. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die funktionellen Gruppen an der Oberfläche der Schale mit einem Ammoniumsalz, einem Aminsalz und/oder einem Amidsalz oder einem anderen organischen alkalischen Mittel behandelt wurden, so dass die Harzteilchen beständig in der Tintenzusammensetzung vorliegen können.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt das Molekulargewicht der wasserlöslichen Emulsion bevorzugt nicht weniger als 1000, und das Molekulargewicht liegt besonders bevorzugt im Bereich von etwa 10000 bis 100000.
  • Die wasserlösliche Emulsion, die erfindungsgemäß verwendet wird, kann ein handelsüblich erhältliches Produkt sein, und ein Beispiel für solche Produkte ist Z116, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.
  • Die Menge an wasserlöslicher Emulsion, die zugegeben wird, kann geeignet gewählt werden. Die Menge an wasserlöslicher Emulsion liegt bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 3 bis 5 Gew.-%.
  • Andere Bestandteile, die wahlweise verwendet werden können
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann, zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Bestandteilen, weitere Bestandteile enthalten. Beispiele für solche Bestandteile, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Mittel, die ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen verhindern, Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, Mittel zum Einstellen der elektrischen Leitfähigkeit, Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, Mittel zum Einstellen der Viskosität, Mittel zum Einstellen der Oberflächenspannung sowie Mittel, die Sauerstoff absorbieren. Natriumbenzoat, Pentachlorphenolnatrium, 2-Pyridinthiol-1-oxidnatrium, Natriumsorbat, Natriumdehydroacetat und 1,2-Dibenzothiazolin-3-on (Proxel CRL, Proxel BDN, Proxel GXL, Proxel XL-2 und Proxel TN, hergestellt von ICI) können als Konservierungsmittel oder Antischimmelmittel in der erfindungsgemäßen Tinte verwendet werden.
  • Oberflächenspannung
  • Die Oberflächenspannung der Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung beträgt bevorzugt nicht mehr als 40 mNm–1 und besonders bevorzugt nicht mehr als 40 mNm–1.
  • Wenn die Oberflächenspannung der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung innerhalb des zuvor angegebenen Bereiches liegt, wird das Eindringen der Tintenzusammensetzung in Papier erleichtert und die Materialien, aus denen der Tintenstrahldruckkopf besteht, können mit der Tinte ausreichend benetzt werden. Folglich kann ein qualitativ hochwertiger Ausdruck erzeugt werden und das Drucken kann zuverlässig durchgeführt werden.
  • Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem zwei Tintenzusammensetzungen und eine Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem zwei Tintenzusammensetzungen verwendet werden. Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst das Drucken, wobei eine Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und eine Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil verwendet werden.
  • Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Reihenfolge, in der die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil auf ein Aufzeichnungsmedium gedruckt werden, geeignet entsprechend dem verwendeten Aufzeichnungsmedium gewählt werden. Es kann ebenfalls ein Verfahren angewandt werden, bei dem die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil übereinander auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht werden.
  • Die Verwendung der Tintenzusammensetzung, die einen Farbstoff als färbenden Bestandteil enthält, ermöglicht die Erzeugung qualitativ hochwertiger Bilder auf speziellen Aufzeichnungsmedien für die Tintenstrahlaufzeichnung. Erfindungsgemäß wird die Farbentwicklung eines schwarzen Bildes auf Normalpapier hauptsächlich durch die Verwendung einer schwarzen Tintenzusammensetzung erreicht, die ein Pigment als färbenden Bestandteil enthält. Deshalb kann die Farbstoffkonzentration in der schwarzen Tintenzusammensetzung, die einen Farbstoff enthält, beim Drucken auf Normalpapier relativ gering sein.
  • Wenn das Drucken auf Normalpapier durchgeführt wird, wird die Tintenzusammensetzung mit dem Farbstoff vor oder nach der Tintenzusammensetzung mit dem Pigment auf das Aufzeichnungsmedium gedruckt. Wenn diese beiden Tintenzusammensetzungen miteinander in Kontakt kommen, kann ein Koagulieren oder Verdicken der Tintenzusammensetzung mit dem Pigment ein Ausbluten und Vermischen von Farben verhindern, so dass qualitativ hochwertige Bilder erhalten werden. Wenn diese beiden Tintenzusammensetzungen übereinander auf Normalpapiere gedruckt werden, können Bilder mit einer hohen Druckdichte erhalten werden. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil zuerst zum Drucken verwendet, und danach wird die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil zum Drucken verwendet. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können schwarze Halbtonbilder erzeugt werden, wenn eine schwarze Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und eine schwarze Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil verwendet werden. Genauer gesagt, zur Erzeugung des Bereiches mit einer geringen Schwarzdichte wird nur die schwarze Tintenzusammensetzung verwendet, die einen Farbstoff als färbenden Bestandteil enthält, und zur Erzeugung des Bereiches mit einer hohen Schwarzdichte werden die beiden Tintenzusammensetzungen übereinandergedruckt. Auf diese Weise können qualitativ hochwertige Ausdrucke erzeugt werden, insbesondere Ausdrucke mit Druckqualität, vergleichbar mit der Qualität von photographischen Bildern. In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich, dass zusätzlich eine Farbtinte verwendet werden kann, um ein Farbbild auf Normalpapier zu erzeugen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil als schwarze Tintenzusammensetzung in Kombination mit der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung verwendet, die einen Farbstoff enthält (z. B. eine gelbe, eine magentafarbene oder eine cyanfarbene Tinte), die als Farbtinte verwendet wird.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als Farbtinte in Kombination mit der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil, die als Farbtintenzusammensetzung verwendet wird, verwendet, wobei die Farbtintenzusammensetzung einen Bestandteil enthält, der ein Koagulieren oder Verdicken der Tintenzusammensetzung mit einem Pigment verursacht. Entsprechend dieser Ausführungsform kann ein Vermischen zwischen gedruckten schwarzen und farbigen Tinten effektiv verhindert werden.
  • Eine Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens wird im Folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Ein Aufzeichnungsmedium 2 wird in einen Drucker 1 eingebracht. Der Drucker 1 umfasst einen Motor 11 zum Zuführen des Aufzeichnungsmediums und eine Führungswalze 12, die mit dem Motor 11 verbunden ist und die ein Aufzeichnungsmedium 2 zuführt, wobei die Führungswalze 12 das Aufzeichnungsmedium 2 trägt und in Richtung des Pfeils A befördert. Der Drucker 1 umfasst weiterhin einen Wagen 21, der einen Behälter 31 für die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment, einen Druckkopf 32, der die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment versprüht, einen Behälter 33 für die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff, einen Druckkopf 34, der die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff versprüht, einen Behälter 40 für eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte und eine cyanfarbene Tinte, und Druckköpfe 41, 42 und 43, die die gelbe Tinte, die magentafarbene Tinte und die cyanfarbene Tinte versprühen, trägt. Der Wagen 21 gleitet auf einer Führungsschiene 13, die parallel zur Führungswalze 12 angeordnet ist, und wird in Richtung des Pfeils B vor und zurück bewegt. Der Wagen 21 wird von einem Antriebsriemen 22 angetrieben, der auf einem Motor 23 und einem Führungsrad 24 aufliegt. Die Rotation des Motors 23 bewegt den Wagen 21 vor und zurück.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Drucker 1 weiterhin einen Sensor 51, der ermittelt, ob das Aufzeichnungsmedium 2 ein Normalpapier, ein Recyclingpapier oder ein spezielles Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung (z. B. ein Aufzeichnungsmedium mit einer Glanzschicht und/oder einer Tinte aufnehmenden Schicht) ist. Der Motor 11, der Motor 23, die Druckköpfe 32, 34, 41, 42 und 43 und der Sensor 51 sind mit einer Kontrollvorrichtung 60 verbunden und werden durch diese angesteuert.
  • Wenn in dem Drucker 1 die Kontrollvorrichtung 60 vom Sensor 51 ein Signal erhält, welches angibt, dass das Aufzeichnungsmedium 2 ein spezielles Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung ist, wird die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff vom Druckkopf 34 versprüht, gegebenenfalls zusammen mit gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Tinten, die von den Druckköpfen 41, 42 und 43 versprüht werden. In diesem Fall ist der Druckkopf 32 zum Versprühen der Tintenzusammensetzung mit einem Pigment inaktiv. Wenn andererseits die Kontrollvorrichtung 60 vom Sensor 51 ein Signal erhält, welches angibt, dass das Aufzeichnungsmedium 2 ein Normalpapier ist, wird die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff vom Druckkopf 34 versprüht, während die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment vom Druckkopf 32 versprüht wird, so dass die beiden Tintenzusammensetzungen übereinander auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht werden. In diesem Fall können gleichzeitig gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Tinten von den Druckköpfen 41, 42 und 43 versprüht werden, so dass ein farbiger Ausdruck erhalten wird. Mit der Aufzeichnungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung können die Bedingungen während des Druckens in Abhängigkeit von dem verwendeten Aufzeichnungsmedium und der beabsichtigten Verwendung des Ausdruckes geeignet gewählt werden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die zuvor beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung nur eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist und dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
  • Wenn eine Tinte mit einem relativ hohen Feststoffgehalt, wie z. B. eine Tinte, die ein Pigment als färbenden Bestandteil enthält, längere Zeit in einer Tintenstrahldüse verbleibt, ohne dass gedruckt wird, kann sie in der Nähe der Austrittsöffnung der Düse austrocknen, so dass sie verdickt, wodurch die Flugbahn der Tintentröpfchen abgelenkt wird. In diesem Fall kann die Tinte leicht hin- und herbewegt werden, wodurch die Tinte in Bewegung gebracht wird, so dass die Tinte wieder über die Düse versprüht werden kann; es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Tinte beim Hin- und Herbewegen der Tinte nicht aus der Düsenöffnung austritt. Ein Auslaufen der Tinte aus der Düse kann verhindert werden, wenn die zuvor beschriebene Prozedur unter Verwendung einer Vorrichtung durchgeführt wird, die einen Druck erzeugt. Es wird bevorzugt ein piezoelektrisches Element, das auch zum Versprühen der Tinte verwendet wird, als Vorrichtung, die einen Druck erzeugt, verwendet, da diese Vorrichtung leicht angesteuert werden kann. Wenn die Tinte unter Verwendung eines piezoelektrischen Elements ver sprüht wird, kann der Gehalt an Pigment in der Tinte erhöht werden, so dass mit einer Pigmenttinte eine hohe Farbdichte erzielt werden kann, und gleichzeitig kann die Tinte kontinuierlich versprüht werden.
  • Die Prozedur, bei der die Tinte in der Nähe der Austrittsöffnungen der Tintenstrahldüsen in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung leicht bewegt wird, ist insbesondere dann effektiv, wenn eine Tintenzusammensetzung mit einem Pigmentgehalt im Bereich von etwa 5 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt etwa 7 bis 10 Gew.-% verwendet wird.
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann in einen Behälter gefüllt werden, dessen Innenraum einen Polyurethanschaum umfasst, so dass die Tinte in Kontakt mit dem Polyurethanschaum kommt. In diesem Fall werden die Glycoletherverbindungen, die entsprechend der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendet werden, und das oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, an dem Polyurethanschaum adsorbiert. Deshalb sollten diese Bestandteile in einer überschüssigen Menge zu der Tintenzusammensetzung gegeben werden, da ein Teil dieser Materialien adsorbiert wird. Der Polyurethanschaum erzeugt einen negativen Druck bzw. Unterdruck, wenn die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und er wird nicht durch die Bestandteile zersetzt, die in der erfindungsgemäßen Tinte enthalten sind; der Polyurethanschaum erzeugt auch keine Niederschläge bzw. Ablagerungen, die zu einem Verstopfen der Tintenstrahldüsen führen würden. Es ist bevorzugt, dass ein Polyurethanschaum verwendet wird, der keinen Härtungskatalysator, umfassend ein Metallsalz oder ein kationisches Material, enthält. Genauer gesagt, die Verwendung eines Polyurethanschaums, hergestellt aus einem mehrwertigen Isocyanat, wie z. B. Toluylendiisocyanat oder m-Xyloldiisocyanat, und einem Material mit einer Vielzahl von Hydroxygruppen, wie z. B. einer Glycolverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von etwa 300 bis 3000, wie z. B. Polypropylenglycol oder Polyethylenglycol, Glycerin, Pentaerythritol, Dipentaerythritol, Neopentylglycol, Propylenglycol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol oder 1,5-Pentandiol, ist im Hinblick auf die Gewährleistung eines negativen Druckes auf Grund der Formbeständigkeit des Schaums und der chemischen Beständigkeit bevorzugt.
  • Tintenzusammensetzung, die ein Pigment enthält
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem zwei Tintenzusammensetzungen verwendet werden, wird eine Tintenzusammensetzung verwendet, die ein Pigment als färbenden Bestandteil enthält. Es ist bevorzugt, dass diese Tintenzusammensetzung, die ein Pigment enthält, der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung entspricht, die zuvor beschrieben wurde. Die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment kann auf die gleiche Art und Weise wie die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Tintenzusammensetzung, die einen Farbstoff enthält
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem zwei Tintenzusammensetzungen verwendet werden, wird eine Tintenzusammensetzung verwendet, die einen Farbstoff als färbenden Bestandteil enthält.
  • Farbstoff
  • Der Farbstoff, der entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht auf bestimmte Farbstoffe beschränkt. Beispiele für bevorzugte Farbstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen wasserlösliche Säurefarbstoffe, Direktfarbstoffe, basische Farbstoffe und Reaktivfarbstoffe, die im COLOR INDEX aufgeführt sind. Die zweite Tintenzusammensetzung, die erfindungsgemäß verwendet wird, kann eine schwarze Tinte, eine Farbtinte oder eine Tinte, die beide Funktionen erfüllt, sein. Die zugegebene Menge an Farbstoff ist nicht auf bestimmte Mengen beschränkt, und die zugegebene Menge an Farbstoff liegt bevorzugt im Bereich von etwa 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Bestandteile, die die Tintenzusammensetzung koagulieren oder verdicken
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff einen Bestandteil, der die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment agglomerieren oder verdicken kann. Beispiele für Bestandteile, die die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment agglomerieren oder verdicken können, umfassen kationische Materialien, organische Salze und anorganische Salze. Beispiele für kationische Materialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Verbindungen mit einer primären, sekundären, tertiären oder quatemären Amin-, Ammonium-, Phosphor- oder Phosphoniumstruktur. Spezifische Beispiele für organische Salze, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Polyallylaminsalze und Polyethyleniminsalze. Spezifische Beispiele für anorganische Salze, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Salze, die Ionen von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Aluminium, Zink, Chrom, Kupfer, Nickel oder Eisen als Kationen enthalten. Die Menge dieser Bestandteile, die zugegeben werden können, kann geeignet gewählt werden. Die Menge an Bestandteilen, die zugegeben werden können, liegt jedoch bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Glycolether
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil weiterhin einen Glycolether. Die Zugabe eines Glycolethers führt dazu, dass die Tintenzusammensetzung besser in das Aufzeichnungsmedium eindringen kann und dass ein Bedrucken verschiedenster Aufzeichnungsmedien möglich ist, ohne dass ein Ausbluten oder ein Vermischen von Farben auftritt.
  • Beispiele für Glycolether, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Diethylenglycolmono-n-butylether, Triethylenglycolmono-n-butylether, Propylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmono-n-butylether und Gemische aus zwei oder mehreren dieser Bestandteile. Die Menge an zugegebenem Glycolether ist nicht auf bestimmte Mengen beschränkt und liegt bevorzugt im Bereich von etwa 3 bis 30 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 bis 10 Gew.-%. Einige Glycolether zeichnen sich durch eine geringe Wasserlöslichkeit aus. Deshalb ist es bevorzugt, andere gut wasserlösliche Glycolether, Diole oder Glycole, wie z. B. Thiodiglycol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol oder Propylenglycol, oder ein oberflächenaktives Mittel zuzugeben, um die Löslichkeit zu verbessern.
  • Oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol
  • Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil weiterhin ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol. Die Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels vom Acetylenglycol-Typ führt dazu, dass die Tintenzusammensetzung besser in das Aufzeichnungsmedium eindringen kann und dass ein Bedrucken verschiedenster Aufzeichnungsmedien möglich ist, ohne dass ein Ausbluten oder ein Vermischen von Farben auftritt.
  • Beispiele für bevorzugte oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen die Verbindungen, die durch die folgende Formel (I) dargestellt werden:
    Figure 00230001
    worin 0 ≤ m + n ≤ 50, und R1, R2, R3 und R4 bedeuten jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe.
  • Beispiele für besonders bevorzugte Verbindungen, die durch die Formel (I) dargestellt werden, umfassen 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol, 3,6-Dimethyl-4-octin-3,6-diol und 3,5-Di-methyl-1-hexin-3-ol. Handelsüblich erhältliche oberflächenaktive Mittel vom Acetylenglycol-Typ, dargestellt durch die Formel (I), können ebenfalls verwendet werden. Spezifische Beispiele für solche Produkte umfassen Surfynol 104, Surfynol 82, Surfynol 465, Surfynol 485 und Surfynol TG (die von Air Products and Chemicals, Inc. bezogen werden können), sowie Olfine STG und Olfine E1010 (Handelsnamen von Produkten, die von Nissin Chemical Industry Co., Ltd. bezogen werden können).
  • Die zugegebene Menge an oberflächenaktivem Mittel von Acetylenglycol-Typ liegt bevorzugt im Bereich von etwa 0,3 bis 2 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Die Zugabe des oberflächenaktiven Mittels vom Acetylenglycol-Typ in der zuvor beschriebenen Menge ermöglicht die Erzeugung von Bildern, bei denen kein Ausbluten oder Vermischen von Farben auftritt.
  • Einige oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, wie z. B. Surfynol 104 und Surfynol TG, haben einen geringen HLB-Wert und sind deshalb in Wasser nur in einer geringen Menge löslich. Die Wasserlöslichkeit kann verbessert werden, wenn ein Glycolether, eine Glycolverbindung, ein oberflächenaktives Mittel oder dgl. zu der Tintenzusammensetzung gegeben wird.
  • Mehrwertige Alkohole
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff weiterhin einen mehrwertigen Alkohol, so dass ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen verhindert wird. Beispiele für bevorzugte mehrwertige Alkohole, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 2000, 1,3-Propylenglycol, Isopropylenglycol, Isobutylenglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Glycerin, Thiodiglycol, Mesoerythritol und Pentaerythritol. Es ist besonders bevorzugt, dass Glycerin, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Thiodiglycol oder ein Gemisch von zwei oder mehreren dieser Verbindungen zugegeben wird, da durch die Zugabe dieser Verbindungen die Viskosität der Tintenzusammensetzung auf einen geeigneten Wert eingestellt werden kann, ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen effektiv verhindert werden kann und der Trübungspunkt der Tintenzusammensetzung eingestellt werden kann. Die Zugabe dieser Verbindungen führt ebenfalls dazu, dass die Löslichkeit des oberflächenaktiven Mittels vom Acetylen glycol-Typ (insbesondere die Löslichkeit von Surfynol 104 und Surfynol TG) in der Tintenzusammensetzung verbessert wird, so dass keine Phasentrennung in der Tintenzusammensetzung auftritt, selbst wenn die Tintenzusammensetzung auf eine hohe Temperatur erwärmt wird. Die zugegebene Menge an mehrwertigem Alkohol ist nicht auf bestimmte Mengen beschränkt. Die Menge an zugegebenem mehrwertigen Alkohol liegt bevorzugt im Bereich von 1 bis weniger als 30 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Saccharide
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff weiterhin ein Saccharid. Die Zugabe eines Saccharids führt dazu, dass ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen in Folge des Austrocknens der Tintenzusammensetzung an der Öffnung der Tintenstrahldüsen verhindert wird. Beispiele für Saccharide, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Monosaccharide und Polysaccharide. Spezifische Beispiele für die Saccharide umfassen Glucose, Mannose, Fructose, Ribose, Xylose, Arabinose, Lactose, Galactose, Aldonsäure, Glucitose, Maltose, Cellobiose, Sucrose, Trehalose und Maltotriose, und zusätzlich Alginsäure und Salze davon, sowie Cyclodextrinverbindungen und Cellulosematerialien. Die zugegebene Menge an Saccharid kann geeignet gewählt werden und liegt bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 10 Gew.-%. Wenn Glucose, Mannose, Fructose, Ribose, Xylose, Arabinose, Lactose, Galactose, Aldonsäure, Glucitose, Maltose, Cellobiose, Sucrose, Trehalose oder Maltotriose verwendet werden, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass diese Saccharide in einer Menge im Bereich von etwa 3 bis 10 Gew.-% verwendet werden. Die Zugabe von Alginsäure oder deren Salzen, Cyclodextrinverbindungen oder Cellulosematerialien zu der Tintenzusammensetzung kann zu einer Erhöhung der Viskosität der Tintenzusammensetzung führen. Es muss deshalb darauf geachtet werden, dass diese Materialien nicht in einer zu großen Menge zugegeben werden.
  • Wasserlösliches organisches Lösungsmittel
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff kann weiterhin ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel enthalten. Spezifische Beispiele für wasser lösliche organische Lösungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen: Alkylalkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Ethanol, Methanol, Butanol, Propanol und Isopropanol; Glycolether, wie z. B. Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonomethyletheracetat, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmono-n-propylether, Ethylenglycolmono-iso-propylether, Diethylenglycolmono-iso-propylether, Ethylenglycolmono-n-butylether, Ethylenglycolmono-t-butylether, Diethylenglycolmono-n-butylether, Triethylenglycolmono-n-butylether, Diethylenglycolmono-t-butylether, 1-Methyl-1-methoxybutanol, Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmono-t-butylether, Propylenglycolmono-n-propylether, Propylenglycolmono-iso-propylether, Propylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmonomethylether, Dipropylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycolmono-n-propylether und Dipropylenglycolmono-iso-propylether; Formamid; Acetamid; Dimethylsulfoxid; Sorbit; Sorbitan; Acetin; Diacetin; Triacetin; und Sulfolan. Diese wasserlöslichen organischen Lösungsmittel verbessern die Löslichkeit der anderen Bestandteile in der Tintenzusammensetzung, verbessern das Eindringen der Tintenzusammensetzung in das Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Papier, und verhindern ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen, so dass sie bevorzugt zu der Tintenzusammensetzung gegeben werden. Die Menge an zugegebenem organischen Lösungsmittel kann geeignet gewählt werden. Die Menge an organischem Lösungsmittel liegt jedoch bevorzugt im Bereich von etwa 0,1 bis 60 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Oberflächenaktives Mittel
  • Die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff entsprechend der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein oberflächenaktives Mittel enthalten, um das Eindringvermögen der Tinte in das Aufzeichnungsmedium einzustellen. Beispiele für bevorzugte oberflächenaktive Mittel, die in die Tintenzusammensetzung eingebracht werden können, umfassen oberflächenaktive Mittel, die mit den anderen Bestandteilen der Tintenzusammensetzung verträglich sind. Beispiele für oberflächenaktive Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen amphotere oberflächenaktive Mittel und nichtionische oberflächenaktive Mittel. Beispiele für die amphoteren oberflächenaktiven Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Lauryldimethylaminoessigsäurebetain, 2-Alkyl-N-carboxymethyl-N-hydroxyethylimidazoliniumbetainverbindungen, Kokosnussölfettsäureamide, Propyldimethylaminoessigsäurebetain, Polyoctylpolyaminoethylglycin und Imidazolinderivate. Beispiele für nichtionische oberflächenaktive Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen oberflächenaktive Mittel vom Ether-Typ, wie z. B. Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether, Polyoxyethylendodecylphenylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenalkylether und Polyoxyalkylenalkylether, Polyoxyethylenoleinsäure, oberflächenaktive Mittel vom Ester-Typ, wie z. B. Polyoxyethylenoleinsäureester, Polyoxyethylendistearinsäureester, Sorbitanlaurat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonooleat, Sorbitansesquioleat, Polyoxyethylenmonooleat und Polyoxyethylenstearat, und fluorierte oberflächenaktive Mittel, wie z. B. Fluoralkylester und Salze von Perfluoralkylcarbonsäuren.
  • Andere wahlweise Bestandteile
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff kann, zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Bestandteilen, weitere wahlweise Bestandteile enthalten. Beispiele für weitere Bestandteile, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Mittel, die ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen verhindern, Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, Mittel zum Einstellen der elektrischen Leitfähigkeit, Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, Mittel zum Einstellen der Viskosität, Mittel zum Einstellen der Oberflächenspannung sowie Mittel, die Sauerstoff absorbieren. Beispiele für Konservierungsmittel und Antischimmelmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Natriumbenzoat, Pentachlorphenolnatrium, 2-Pyridinthiol-1-oxidnatrium, Natriumsorbat, Natriumdehydroacetat und 1,2-Dibenzthiazolin-3-on (Proxel CRL, Proxel BDN, Proxel GXL, Proxel XL-2 und Proxel TN, hergestellt von ICI).
  • Beispiele für Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, Lösungsmittel und Antioxidationsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen: Amine, wie z. B. Diethanolamin, Triethanolamin, Propanolamin, Morpholin und Derivate davon; anorganische Salze, wie z. B. Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und Lithiumhydroxid; Ammoniumhydroxid; quaternäre Ammoniumhydroxide, wie z. B. Tetramethylammoniumhydroxid; Salze der Kohlensäure, wie z. B. Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat und Lithiumcarbonat; Salze der Phosphorsäure, wie z. B. Kaliumphosphat, Natriumphosphat und Lithiumphosphat; N-Methyl-2-pyrrolidon; Harnstoffverbindungen, wie z. B. Harnstoff, Thioharnstoff und Tetramethylharnstoff; Allophanatverbindungen, wie z. B. Allophanat und Methylallophanat; Biuretverbindungen, wie z. B. Biuret, Dimethylbiuret und Tetramethylbiuret; und L-Ascorbinsäure und Salze davon.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff kann weiterhin ein Antioxidationsmittel und ein Mittel, das Ultraviolettstrahlung absorbiert, enthalten, und Beispiele dafür umfassen: Tinuvin 328, 900, 1130, 384, 292, 123, 144, 622, 770 und 292, Irgacor 252 und 153, und Irganox 1010, 1076, 1035 und MD1024, hergestellt von Ciba-Geigy; sowie die Oxide der Elemente der Lanthanreihe.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele, die die Erfindung jedoch nicht beschränken, näher beschrieben.
  • Herstellung eines wasserlöslichen Pigments
  • Es wurden Rußmaterialien, dispergiert durch Oxidieren der Oberfläche der Rußmaterialien mit Hypochlorsäure, als wasserlösliche Pigmente verwendet. Genauer gesagt, es wurden wasserlöslichen Pigmente verwendet, die unter Anwendung des folgenden Verfahrens hergestellt worden waren.
  • 300 g eines handelsüblich erhältlichen Rußes [MA-100 (primärer Teilchendurchmesser 24 nm; spezifische Oberfläche 137 m2/g; pH 3,5 (sauer), hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation] wurden mit 1000 ml Wasser intensiv vermischt. Nachdem eine Dispersion von feinen Teilchen erhalten worden war, wurden 450 g Natriumhypochlorit (Chlorgehalt 12%) tropfenweise zu der Dispersion gegeben, und dann wurde das Gemisch 10 Stunden lang bei 100 bis 105°C gerührt. Der erhaltene Schlamm wurde unter Verwendung eines Toyo Filterpapiers Nr. 2 (hergestellt von Advantec Toyo Kaisha Ltd.) abfiltriert, und die Pigmentteilchen wurden dann gründlich mit Wasser gewaschen. Der auf diese Weise erhaltene feuchte Pigmentkuchen wurde erneut in 3000 ml Wasser dispergiert. Die Dispersion wurde unter Verwendung einer Umkehrosmosemembran ent salzt, bis die elektrische Leitfähigkeit 0,2 mS betrug. Diese Pigmentdispersion (pH 6,5) wurde bis auf eine Pigmentkonzentration von 10 Gew.-% aufkonzentriert. Die zuvor beschriebene Prozedur wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass verschiedene Arten von Rußmaterialien verwendet wurden. Auf diese Weise wurden wasserlösliche Pigmente mit verschiedenen Teilchendurchmessern hergestellt. Die wasserlöslichen Pigmente 1 bis 3 und 6, die sich hinsichtlich des mittleren Teilchendurchmessers unterschieden, wurden jeweils in den Beispielen 1 bis 3 und 6 verwendet.
  • Herstellung einer Emulsion
  • Die Emulsion A war eine Emulsion vom Kern/Schale-Typ, umfassend einen Kern mit einer Struktur, hergestellt aus einem vernetzten Polymer unter Verwendung eines Acrylsäurederivats mit Glycidoxidgruppen, und eine Schale mit einer Struktur mit oberflächlichen Carboxygruppen, abgeleitet von Acryloylgruppen, die bei der Polymerisation von Acrylsäure eingebracht wurden.
  • Die Emulsion B war eine Emulsion vom Kern/Schale-Typ, umfassend einen Kern mit einer vernetzten Struktur, hergestellt aus einem Copolymer unter Verwendung eines Acrylsäurederivats mit Glycidoxidgruppen und Methacrylsäure, und eine Schale mit einer Struktur mit oberflächlichen Carboxygruppen, abgeleitet von Acryloylgruppen, die bei der Polymerisation von Acrylsäure eingebracht wurden, und Amidogruppen, abgeleitet von Acrylamid.
  • In den folgenden Beispielen wurden 0,1 bis 1 Gew.-% Proxel XL-2 als Korrosionsschutzmittel für die Tinte und 0,001 bis 0,05 Gew.-% Benzotriazol als Korrosionsschutzmittel für den Tintenstrahldruckkopf in entionisiertem Wasser, das als restlicher Bestandteil verwendet wurde, zugegeben. "EO" in dem p-Toluolsulfonamid-EO-Addukt bedeutet Ethylenoxid.
  • Herstellung der Tintenzusammensetzungen
  • Es wurden Tinten mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt. Alle Bestandteile, mit Ausnahme von Triethanolamin, wurden miteinander vermischt. Triethanolamin, das als Mittel zum Einstellen des pH-Wertes verwendet wurde, wurde dann zu dem Gemisch gegeben, und dann wurde das Gemisch 2 Stunden lang gerührt. Danach wurde das Gemisch unter Verwendung eines Edelstahlfilters mit einem Porendurchmesser von 5 μm filtriert. Auf diese Weise wurden Tintenzusammensetzungen für die Tintenstrahlaufzeichnung hergestellt. Die Tintenzusammensetzungen in den Beispielen 4 und 5 und in dem Vergleichsbeispiel 4 wurden unter Anwendung eines herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung einer gewöhnlichen Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff hergestellt. Beispiel 1
    zugegebene Menge (Gew.-%)
    wasserlösliches Pigment 1 (mittlerer Teilchendurchmesser 145 nm) 6,0
    Surfynol 465 1,0
    Diethylenglycolmonobutylether 5,0
    1,2-Hexandiol 3,0
    Glycerin 15,0
    Diethylenglycol 5,0
    Triethanolamin 0,8
    entionisiertes Wasser der Rest
    Beispiel 2
    wasserlösliches Pigment 2 (mittlerer Teilchendurchmesser 105 nm) 7,5
    Surfynol 465 1,0
    Diethylenglycolmonobutylether 10,0
    1,2-Hexandiol 5,0
    Glycerin 12,0
    2-Pyrrolidon 6,0
    Thiodiglycol 4,0
    Triethanolamin 1,0
    entionisiertes Wasser der Rest
    Beispiel 3
    wasserlösliches Pigment 3 (mittlerer Teilchendurchmesser 90 nm) 10,0
    Surfynol TG 0,2
    1,2-Butandiol 15,0
    Glycerin 10,0
    Diethylenglycol 3,0
    1,5-Pentandiol 7,5
    Emulsion A (mittlerer Teilchendurchmesser 100 nm) 2,5
    Triethanolamin 0,5
    entionisiertes Wasser der Rest
    Beispiel 4
    Byacript Black Sp (ein Produkt von Bayer) 7,0 (auf den Feststoffgehalt bezogen)
    Triethylenglycolmonobutylether 10,0
    1,2-Pentandiol 3,0
    Glycerin 15,0
    Diethylenglycol 5,0
    Thiodiglycol 5,0
    Triethanolamin 1,5
    entionisiertes Wasser der Rest
    Beispiel 5
    Food Black 2 5,0
    Surfynol 465 1,2
    1,2-Hexandiol 10,0
    Glycerin 5,0
    Diethylenglycol 15,0
    Triethanolamin 0,9
    entionisiertes Wasser der Rest
    Beispiel 6
    wasserlösliches Pigment 4 (mittlerer Teilchendurchmesser 60 nm) 5,0
    Surfynol 465 0,3
    Diethylenglycolmonobutylether 7,5
    1,2-Butandiol 5,0
    Emulsion B (mittlerer Teilchendurchmesser 120 nm) 2,0
    Glycerin 15,0
    2-Pyrrolidon 10,0
    Triethanolamin 0,5
    entionisiertes Wasser der Rest
    Vergleichsbeispiel 1
    wasserlösliches Pigment 1 (mittlerer Teilchendurchmesser 145 nm) 6,0
    Surfynol 465 1,0
    Diethylenglycolmonobutylether 5,0
    Glycerin 15,0
    Diethylenglycol 5,0
    Triethanolamin 0,8
    entionisiertes Wasser der Rest
    Vergleichsbeispiel 2
    wasserlösliches Pigment 2 (mittlerer Teilchendurchmesser 105 nm) 7,5
    Surfynol 465 1,0
    Diethylenglycolmonobutylether 10,0
    1,2-Hexandiol 10,0
    2-Pyrrolidon 6,0
    Thiodiglycol 4,0
    Triethanolamin 1,0
    entionisiertes Wasser der Rest
    Vergleichsbeispiel 3
    wasserlösliches Pigment 3 (mittlerer Teilchendurchmesser 90 nm) 10,0
    Surfynol TG 0,2
    Diethylenglycol 20,0
    1,5-Pentandiol 7,5
    Emulsion A (mittlerer Teilchendurchmesser 100 nm) 2,5
    Triethanolamin 0,5
    entionisiertes Wasser der Rest
    Vergleichsbeispiel 4
    Byacript Black Sp (ein Produkt von Bayer) 7,0 (auf den Feststoffgehalt bezogen)
    Triethylenglycolmonobutylether 10,0
    1,2-Pentandiol 7,0
    Diethylenglycol 15,0
    Thiodiglycol 5,0
    Triethanolamin 1,5
    entionisiertes Wasser der Rest
  • Oberflächenspannung
  • Die Oberflächenspannung bei 20°C der Tintenzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 wurde mit einem automatischen Tensiometer (CBVP-A3) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00340001
  • Herstellung der Tintensets
  • Es wurden die in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Tintensets, bestehend aus einer schwarzen Tinte (Pigment Bk, Farbstoff Bk), einer gelben Tinte (Y), einer magentafarbenen Tinte (M) und einer cyanfarbenen Tinte (C), hergestellt, und diese Tintensets wurden bei der Bewertung 2 in dem folgenden Test zum Bewerten der Ausdrucke verwendet.
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Tests zum Bewerten der Ausdrucke
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Tintenzusammensetzungen wurden entsprechend den folgenden Tests bewertet. Jede Tintenzusammensetzung wurde in einen Drucker, erhalten durch Modifizieren des Tintenstrahldruckers MJ-930C (hergestellt von Seiko Epson Corp.), eingebracht und danach zum Drucken auf ein Aufzeichnungsmedium verwendet. In den Tests wurden sechs Aufzeichnungsmedien, Conqueror, Modo Copy, Xerox 4024, Hammermill Copyplus, Ricopy 6200 und Xerox P Papiere, verwendet.
  • Bewertung 1: Druckqualität 1
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten schwarzen Tintenzusammensetzungen wurden verwendet, um Texte und photoähnliche Bilder in einem Superfeinmodus auf die Aufzeichnungsmedien zu drucken. Die Druckqualität wurde entsprechend den folgenden Kriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben.
    • A: Bei keinem der Papiere trat ein Ausbluten in dem Ausdruck auf und die Farbe Schwarz war kräftig
    • B: Obwohl auf einigen Papieren ein Ausbluten und ein ungleichmäßiger Ausdruck in vollständig bedruckten Bildbereichen beobachtet wurden, waren das Ausmaß des Ausblutens und der Ungleichmäßigkeiten bei allen Papieren akzeptabel
    • C: Zumindest bei einigen Papieren traten ein deutliches Ausbluten und nicht akzeptable Ungleichmäßigkeiten in vollständig bedruckten Bildbereichen auf
  • Bewertung 2: Druckqualität 2
  • Die in Tabelle 2 angegebenen Tintensets (Tintensets 1 bis 4 und Vergleichstintensets 1 bis 3) wurden verwendet, um Texte in einem Superfeinmodus auf die Aufzeichnungsmedien zu drucken. Dann wurde entsprechend den folgenden Kriterien untersucht, ob sich die Farben an den Grenzflächen zwischen der gedruckten schwarzen Tinte und der gedruckten Farbtinte vermischt hatten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 angegeben.
    • A: Bei keinem der Papiere trat ein Vermischen der Farben in dem Ausdruck auf
    • B: Obwohl auf einigen Papieren ein Vermischen der Farben beobachtet wurde, war das Ausmaß des Vermischens bei allen Papieren akzeptabel
    • C: Zumindest bei einigen Papieren trat ein deutliches Vermischen der Farben auf, das nicht akzeptabel war
  • Bewertung 3: Verstopfen der Düsen nach langer Zeit
  • Die Tintenzusammensetzung wurde in den Drucker eingebracht, und es wurde ein Muster ausgedruckt, um zu überprüfen, ob die Tinte gleichmäßig über alle Düsen versprüht wurde. Danach wurde der Druckvorgang unterbrochen und die Tintenpatrone wurde ohne Abdeckung zwei Wochen lang bei 40°C stehengelassen. Dann wurde der Druckvorgang fortgesetzt und es wurde entsprechend den folgenden Kriterien bewertet, wie schnell der Drucker wieder einsatzbereit war. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben.
    • A: Nachdem die Reinigungsoperation zweimal oder weniger durchgeführt worden war, konnte die Tinte wieder gleichmäßig über alle Düsen versprüht werden, so dass fehlerfrei gedruckt werden konnte
    • B: Nachdem die Reinigungsoperation fünfmal oder weniger durchgeführt worden war, konnte die Tinte wieder gleichmäßig über alle Düsen versprüht werden, so dass fehlerfrei gedruckt werden konnte
    • C: Die Tinte konnte über einige Düsen nicht mehr versprüht werden, obwohl die Reinigungsoperation mehrfach wiederholt worden war
  • Bewertung 4: Verstopfen der Düsen nach kurzer Zeit
  • Die Tintenzusammensetzung wurde in den Drucker eingebracht, und es wurde ein Muster ausgedruckt, um zu überprüfen, ob die Tinte gleichmäßig über alle Düsen versprüht wurde. Danach wurde der Druckvorgang unterbrochen und die Tintenpatrone wurde ohne Abdeckung eine Woche lang bei 40°C stehengelassen. Dann wurde der Druckvorgang fortgesetzt und es wurde entsprechend den folgenden Kriterien bewertet, wie schnell der Drucker wieder einsatzbereit war. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben.
    • A: Die Tinte konnte sofort wieder über alle Düsen versprüht werden, ohne dass eine Reinigungsoperation durchgeführt worden war
    • B: Die Tinte konnte sofort wieder über fast alle Düsen versprüht werden, ohne dass eine Reinigungsoperation durchgeführt worden war, und nachdem eine Reinigungsoperation durchgeführt worden war, konnte die Tinte wieder gleichmäßig über alle Düsen versprüht werden
    • C: Die Tinte konnte nicht mehr fehlerfrei versprüht werden, ohne dass eine Reinigungsoperation durchgeführt worden war, und nachdem eine Reinigungsoperation durchgeführt worden war, konnte die Tinte wieder gleichmäßig über alle Düsen versprüht werden
  • Bewertung 5: Druckbeständigkeit
  • Die Tintenzusammensetzung wurde in den Drucker eingebracht, und es wurde ein Muster ausgedruckt, um zu überprüfen, ob die Tinte gleichmäßig über alle Düsen versprüht wurde. Danach wurde kontinuierlich ein Testmuster, umfassend eine Kombination aus Buchstaben, Linien und anderen Mustern, gedruckt, um die Druckbeständigkeit zu bewerten. Wenn die Tinte aufgebraucht worden war, wurde sie durch eine neue Tinte ersetzt. Insgesamt wurden 3000 Blatt Papier bedruckt. Dann wurde überprüft, ob unbrauchbare Ausdrucke erzeugt worden waren und ob die Tintentröpfchen von ihrer Flugbahn abgelenkt worden waren, und die Druckbeständigkeit wurde entsprechend den folgenden Kriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben.
    • A: Die Häufigkeit, mit der Tintentröpfchen von ihrer Flugbahn abgelenkt worden waren und unbrauchbare Ausdrucke erzeugt worden waren, betrug weniger als 5 mal
    • B: Die Häufigkeit, mit der Tintentröpfchen von ihrer Flugbahn abgelenkt worden waren und unbrauchbare Ausdrucke erzeugt worden waren, betrug 5 bis 10 mal
    • C: Die Häufigkeit, mit der Tintentröpfchen von ihrer Flugbahn abgelenkt worden waren und unbrauchbare Ausdrucke erzeugt worden waren, betrug mehr als 10 mal
  • Tabelle 3
    Figure 00400001
  • Tabelle 4
    Figure 00400002

Claims (25)

  1. Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend mindestens ein Pigment, ein 1,2-Alkandiol, Glycerin, ein Derivat eines mehrwertigen Alkohols und/oder ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Wasser, wobei die Oberfläche des Pigments behandelt wurde, so dass das Pigment ohne die Verwendung eines Dispergiermittels in Wasser dispergiert und/oder gelöst werden kann, wobei das 1,2-Alkandiol mindestens einen Bestandteil umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 1,2-Butandiol, 1,2-Pentandiol und 1,2-Hexandiol, und wobei die Oberflächenspannung der Tintenzusammensetzung nicht mehr als 40 mNm–1 bei 20°C beträgt.
  2. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Gehalt an 1,2-Alkandiol im Bereich von 0,5 bis 30 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  3. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gehalt an Glycerin im Bereich von 0,5 bis 30 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  4. Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Oberfläche des Pigments oxidiert wurde, um das Pigment in Wasser dispergierbar und/oder löslich zu machen, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wird.
  5. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Oberfläche des Pigments oxidiert wurde, um mindestens eine funktionelle Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Carbonylgruppe, einer Carboxygruppe, einer Hydroxygruppe und einer Sulfonsäuregruppe, die in Form eines Salzes dieser funktionellen Gruppen vorliegen können, an die Oberfläche des Pigments zu binden, so dass das Pigment ohne die Verwendung eines Dispergiermittels in Wasser dispergiert und/oder gelöst werden kann.
  6. Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Gehalt an Pigment im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  7. Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der mittlere Teilchendurchmesser des Pigments im Bereich von 50 bis 200 nm liegt.
  8. Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Acetylenglycol eine Verbindung ist, dargestellt durch die Formel (I):
    Figure 00420001
    worin 0 ≤ m + n ≤ 50, und R1, R2, R3 und R4 bedeuten jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe.
  9. Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin umfassend eine Emulsion eines wasserlöslichen Harzes.
  10. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 9, wobei die wasserlösliche Emulsion ein Harz umfasst, das hauptsächlich aus Acrylsäure und/oder Methacrylsäure hergestellt wurde.
  11. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die wasserlösliche Emulsion Harzteilchen mit einer Kern/Schale-Struktur, umfassend einen Kern und eine Schale, die den Kern umschließt, umfasst.
  12. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 11, wobei der Kern aus einem Epoxyharz, einem Urethanharz, einem Acrylsäureharz und/oder einem Methacrylsäureharz besteht, und die Schale besteht aus einem Harz mit oberflächlichen Carboxygruppen, abgeleitet von Acrylsäure und/oder Methacrylsäure.
  13. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Harz, das den Kern bildet, eine vernetzte Struktur aufweist.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend das Versprühen von feinen Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung und das Abscheiden der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck zu erzeugen, wobei die Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ist.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend das Versprühen von feinen Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung und das Abscheiden der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck zu erzeugen, wobei die Tintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die ein Pigment als färbenden Bestandteil enthält, und eine Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil verwendet werden, um einen Ausdruck zu erzeugen.
  16. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 15, wobei die Tintenzusammensetzung, die einen Farbstoff als färbenden Bestandteil enthält, weiterhin einen Glycolether und/oder ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Acetylenglycol enthält.
  17. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Tintenzusammensetzung, die einen Farbstoff als färbenden Bestandteil enthält, weiterhin einen Bestandteil enthält, der die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil koaguliert oder verdickt.
  18. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 17, wobei der Bestandteil, der die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil koaguliert oder verdickt, ein kationisches Material, ein organisches Salz oder ein anorganisches Salz ist.
  19. Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13 eine schwarze Tintenzusammensetzung ist, und wobei die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil eine Farbtinte ist.
  20. Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13 eine schwarze Tintenzusammensetzung ist, und wobei die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil eine schwarze Tintenzusammensetzung ist.
  21. Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil zuerst zum Drucken verwendet wird, und dann wird die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil zum Drucken verwendet.
  22. Tintenset für die Verwendung bei dem Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, umfassend die Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und eine Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff als färbendem Bestandteil.
  23. Ausdruck, hergestellt unter Anwendung des Aufzeichnungsverfahrens nach einem der Ansprüche 14 bis 22.
  24. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung für die Durchführung des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 21, umfassend eine Transportvorrichtung für ein Aufzeichnungsmedium, die das Aufzeichnungsmedium trägt und transportiert; Vorrichtungen, mit denen eine Tintenzusammensetzung mit einem Pigment als färbendem Bestandteil und eine Tintenzusammensetzung mit einem Farb stoff als färbendem Bestandteil auf dem Aufzeichnungsmedium abgeschieden werden, um einen Ausdruck zu erzeugen; und Vorrichtungen für die Tintenstrahlaufzeichnung, welche die Vorrichtungen zum Abscheiden der Tintenzusammensetzungen steuern, um einen Ausdruck zu erzeugen.
  25. Ausdruck, hergestellt unter Verwendung der Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 24.
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