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DE69921521T2 - Vorrichtung zum Auftragen einer filmbildenden Substanz - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen einer filmbildenden Substanz Download PDF

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DE69921521T2
DE69921521T2 DE69921521T DE69921521T DE69921521T2 DE 69921521 T2 DE69921521 T2 DE 69921521T2 DE 69921521 T DE69921521 T DE 69921521T DE 69921521 T DE69921521 T DE 69921521T DE 69921521 T2 DE69921521 T2 DE 69921521T2
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applicator
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  • Cosmetics (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft den allgemeinen Bereich der Filme, die im Kontakt mit der Haut verwendet werden, um auf diese eine kosmetische und/oder pflegende Wirkung auszuüben.
  • Man kennt bereits Filme, die vorübergehend auf die Haut aufgetragen werden, um aus ihr Verunreinigungen zu entfernen und/oder eine transdermal aktive Substanz freizusetzen, wobei solche Filme auch "patch" genannt werden.
  • Die Verwendung solcher Filme wird dadurch erschwert, dass man nicht immer über die Form verfügt, die an den zu behandelnden Bereich des Gesichts oder des Körpers angepasst ist.
  • Außerdem besitzen diese Filme eine Mehrschichtstruktur und sind relativ dick, somit wenig komfortabel auf der Haut.
  • Außerdem gestatten ihr Aussehen und ihre Dicke dem Benutzer nicht, sie diskret zu tragen.
  • Man kennt ferner Zusammensetzungen, die sich, indem sie trocknen, in abziehbare Filme verwandeln, auch filmbildende Zusammensetzungen genannt, die in Näpfen oder Tuben verpackt sind und die man mit dem Finger oder mit der Spatel relativ grob auf das Gesicht aufträgt, um eine Maske zu bilden.
  • Die Schrift FR 2 745 272 betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken auf Auftragen eines insbesondere kosmetischen flüssigen, breiförmigen oder pulverförmigen Produkts.
  • Der unregelmäßige Auftrag dieser filmbildenden Zusammensetzungen hinterlässt sichtbare Spuren, die dem Benutzer nicht mehr gestatten, auszugehen oder zu arbeiten, ohne dass seine Umgebung ihn bemerkt.
  • Es besteht also ein Bedarf daran, über einen Film zu verfügen, der unabhängig von dem zu behandelnden Bereich des Gesichts oder des Körpers leicht aufzutragen ist, der komfortabel ist und auch nötigenfalls diskret getragen werden kann.
  • Die Erfindung erreicht dies mit Hilfe einer Vorrichtung, die den Auftrag einer filmbildenden Zusammensetzung auf der Haut gestattet, umfassend:
    • – einen Auftrager, der ein Auftragelement aufweist,
    • – ein Abstreiforgan im Inneren des Behälters,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: eine filmbildende Zusammensetzung, einen diese Zusammensetzung enthaltenden Behälter; und das Auftragelement und das Abstreiforgan so ausgebildet sind, dass das Auftragelement nach dem Abstreifen, wenn es im Kontakt mit der Haut bewegt wird, einen Film aus filmbildender Zusammensetzung hinterlässt, der nach Trocknung abziehbar wird und pro Flächeneinheit eine Masse zwischen 1 und 15 mg/cm2 besitzt.
  • Dank der Erfindung kann der Benutzer auf die Haut einfach eine im wesentlichen konstante Dicke von filmbildender Zusammensetzung auftragen.
  • Der Film wird einfach in situ vom Benutzer in der Größe, die er wünscht, hergestellt.
  • Dieser Film ist komfortabel, da er biegsam und wenig dick ist, und er kann außerdem für die Umgebung des Benutzers schwer wahrnehmbar gemacht werden, indem er nötigenfalls mit einem Schminkprodukt bedeckt wird.
  • Die filmbildende Zusammensetzung enthält vorzugsweise mindestens eine aktive Substanz, die für die pharmazeutische und/oder kosmetische Behandlung der Haut bestimmt ist.
  • Das Auftragelement ist vorzugsweise mit externer Kapillarität, d.h. die filmbildende Zusammensetzung wird nur an seiner Oberfläche aufgetragen.
  • Vorzugsweise handelt es sich um eine Auftragelement, das auf seiner Oberfläche eine Verkleidung aufweist, die aus dünnen und biegsamen Haaren besteht, die vorteilhafterweise durch ein elektrostatisches Verfahren auf einen nicht porösen Träger aufgebracht sind.
  • Die Länge der Haare beträgt vorzugsweise 0,2 bis 1,5 mm und das Abstreiforgan besteht aus einem Block aus Schaum.
  • Das Auftragelement absorbiert, wenn es mit externer Kapillarität ist, kein Produkt in der Tiefe, so dass es, wenn es auf die Haut gedrückt wird, das zuvor auf diese aufgetragene Produkt im wesentlichen nicht reabsorbieren kann. Wenn das Auftragelement dagegen aus einem Schaum mit offenen Zellen besteht, so kann dieser das bereits auf die Haut aufgetragene Produkt in einem gewissen Maß reabsorbieren.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Bildung eines abziehbaren Films auf der Haut in situ und in dem gewünschten Format, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, die darin bestehen, dass man
    • – auf die Haut mit Hilfe eines Auftragelements vorzugsweise mit äußerer Kapillarität eine Schicht von im wesentlichen konstanter Dicke aus einer filmbildenden Zusammensetzung aufträgt, die aus einem mit einem Abstreiforgan versehenen Behälter kommt, wobei das Auftragelement und das Abstreiforgan so gewählt sind, dass das Auftragelement auf der Oberfläche der Haut einen abziehbaren Film hinterlässt, der eine Masse pro Flächeneinheit von 1 bis 15 mg/cm2 aufweist, wobei die filmbildende Zusammensetzung vorzugsweise mindestens eine aktive Substanze enthält, die für die pharmazeutische und/oder kosmetische Behandlung der Haut bestimmt ist,
    • – die durch das Auftragelement auf die Haut aufgetragene filmbildende Zusammensetzung trocknen lässt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein kosmetisches Behandlungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, die darin bestehen, dass man
    • – auf die Haut mit Hilfe eines Auftragelements vorzugsweise mit äußerer Kapillarität eine Schicht von im wesentlichen konstanter Dicke aus einer filmbildenden Zusammensetzung aufträgt, die aus einem mit einem Abstreiforgan versehenen Behälter kommt, wobei das Auftragelement und das Abstreiforgan so gewählt sind, dass das Auftragelement auf der Oberfläche der Haut einen abziehbaren Film hinterlässt, der eine Masse pro Flächeneinheit von 1 bis 15 mg/cm2 aufweist, wobei die filmbildende Zusammensetzung außerdem eine oder mehrere aktive Substanzen enthält, die eine kosmetische Wirkung auf die Haut haben,
    • – die durch das Auftragelement auf die Haut aufgetragene filmbildende Zusammensetzung während der für die Behandlung zweckmäßigen Zeit auf ihrem Platz belässt,
    • – den Film entfernt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels der Erfindung und aus der beiliegenden Zeichnung, in welcher:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die das Auftragen einer filmbildenden Zusammensetzung auf der Haut gestattet,
  • 2 das Auftragen der filmbildenden Zusammensetzung auf der Haut mit Hilfe des Auftragers der Vorrichtung von 1 darstellt.
  • Die in der 1 dargestellte Verpackungs- und Auftragvorrichtung 1 besitzt kleine Abmessungen, die ihr gestatten, bequem in einem Beutel oder einer Tasche getragen zu werden. Sie umfasst einen einen Speicher bildenden Behälter 2 und einen Auftrager 3 mit einer vorteilhafterweise flexiblen Stange, die an einem Ende mit einem Auftragelement 5 und am anderen Ende mit einem Greiforgan 6 versehen ist.
  • Der Behälter 2 ist durch Zusammenfügen eines im oberen Teil offenen Körpers 8 und eines mit einer Schulter versehenen Endteils 9 gebildet, auf dem der Hals 7 des Behälters gebildet ist.
  • Ein Abstreiforgan 11, das aus einem Block aus Schaum mit offenen Zellen besteht, der in seiner Mitte mit einer axialen Aussparung für den Durchgang der Stange 4 und des Auftragelements 5 des Auftragers 3 versehen ist, ist an der Innenseite des Dichtungsteils 9 befestigt. Das Abstreiforgan 11 ist beispielsweise durch Verschweißen befestigt. Zwischen der radial äußeren Fläche des Abstreiforgans 11 und der radial inneren Fläche des Körpers 8 ist ein ringförmiges Spiel 10 vorgesehen, so dass eine radiale Ausdeh nung des Schaums gestattet wird, wenn er von dem Auftragelement durchquert wird.
  • Das Greiforgan 6 weist ein Inngewinde 12 auf, das an einem Außengewinde des Halses 7 in Eingriff kommt, um den dichten Verschluss des Behälters 2 zu gewährleisten, während die Stange 4 das Abstreiforgan 11 durchquert und das Auftragelement 5 sich in Nähe des Bodens des Körpers 8 befindet.
  • Der Hals 7 weist an seinem oberen Ende kein Gewinde auf, so dass im Fall der Bildung eines Auftrags auf dem Hals 7 vermieden wird, dass dieser Auftrag das spätere Aufschrauben des Greifelements 6 behindert.
  • Der Behälter 2 ist mit einer farblosen filmbildenden Zusammensetzung F gefüllt, die ein oder mehrere Polymere und ein oder mehrere Lösungsmittel umfasst.
  • Als verwendbare Polymere kann man Polyvinylalkohol, einen löslichen Latex, EVA, Polyurethan oder ein Acrylharz nennen und als Lösungsmittel kann man beispielsweise Wasser oder Alkohol nennen, wobei das oder die Lösungsmittel in Abhängigkeit von dem oder den verwendeten Polymeren gewählt werden.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das Auftragelement 5 eine langgestreckte, rotationssymmetrische Form.
  • Es besteht aus einem nicht porösen Träger, der an der Stange 4 angebracht ist oder mit ihr geformt ist und mit dünnen und biegsamen Haaren beispielsweise aus Nylon bedeckt ist, deren Länge zwischen 0,2 und 1,5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm beträgt, wobei diese Haare auf diesem Träger auf elektrostatischem Weg aufgebracht wurden.
  • Zur Benutzung der Vorrichtung 1 schraubt der Benutzer das Greiforgan 6 ab und zieht das Auftragelement 5 durch das Abstreiforgan 11 hindurch aus dem Inneren des Behälters 2.
  • Das Auftragelement 5 und das Abstreiforgan 11 sind so ausgebildet, dass auf der Oberfläche des Auftragelements 5 nach seinem Auszug aus dem Behälter 2 eine geringe Dicke nicht polymerisierter filmbildender Zusammensetzung F bestehen bleibt, die von dem Benutzer in dem gewünschten Format auf die Haut in dem zu behandelnden Bereich des Gesichts oder des Körpers aufgetragen werden kann, wie in 2 dargestellt ist.
  • Die auf der Haut zurückgelassene Produktdicke ist von der Länge der Haare des Auftragelements 5 abhängig.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel polymerisiert die filmbildende Zusammensetzung F in dem Maße der Verdampfung des oder der Lösungsmittel, die sie enthält.
  • Man versteht, dass es dank der Erfindung für den Benutzer einfach ist, einen Film herzustellen, dessen Größe genau der zu behandelnden Zone entspricht.
  • Beispielsweise kann es darum gehen, einen Pickel oder einen Mitesser zu bedecken.
  • Es ist außerdem zu bemerken, dass die Flexibilität der Stange 4 bei dem beschriebenen Beispiel einen sanften Auftrag gestattet, d.h. ohne die behandelte Zone zu reizen.
  • Wenn die filmbildende Zusammensetzung einmal polymerisiert ist, d.h. wenn der Film trocken ist, kann der Benutzer ihn ggf. mit einem Schminkprodukt bedecken, um ihn praktisch nicht wahrnehmbar zu machen.
  • Der Film wird entfernt, indem er von der Haut abgezogen wird, oder in dem Fall, in dem das oder die verwendeten Polymere wasserlösliche Polymere sind, deren Lösungsmittel wässrig ist und deren Polymerisation reversibel ist, durch Waschen mit Wasser.
  • Wenn er abgenommen wird, kann der Film die Verunreinigungen entfernen bzw. mitnehmen.
  • Die auf die Haut aufgetragene filmbildende Zusammensetzung F bildet allgemein nach Trocknung einen Film, der pro Flächeneinheit eine Masse zwischen 1 und 15 mg/cm2 und vorzugsweise zwischen 1 und 10 mg/cm2 und vorzugsweise zwischen 1,5 und 5 mg/cm2 besitzt.
  • Die Zeit der Trocknung der filmbildenden Zusammensetzung F auf der Haut beträgt 1 bis 5 Minuten, vorzugsweise 2 bis 4 Minuten.
  • Die filmbildende Zusammensetzung F kann eine oder mehrere bekannte aktive Substanzen enthalten, die eine kosmetische oder pflegende Wirkung auf die Haut haben, wie Tannine, Wachse, Fleckenentfernungsmittel, Faltenentfernungsmittel, Antioxidanzien, Mittel gegen freie Radikale, Hydratisierungsmittel, Depigmentierungsmittel, fettregulierende Mittel, Schlankheitsmittel, Antiaknemittel, Mittel gegen Altern, entzündungshemmende Mittel, erfrischende Mittel, Gefäßschutzmittel, antibakterielle Mittel, antifungische Mittel, Transpirationsschutzmittel, Hautkonditionierungsmittel, Immunomodulatoren, nährende und desensibilisierende Mittel.
  • Der auf die Haut aufgetragene Film aus filmbildender Zusammensetzung ist bestrebt, an der Oberfläche schneller zu trocknen als im Kontakt mit der Haut.
  • Die filmbildende Zusammensetzung F kann auf diese Weise im Kontakt mit der Haut ohne unmittelbare Polymerisierung verbleiben, um den im Inneren enthaltenen aktiven Substanzen zu gestatten, in die Haut zu diffundieren.
  • Die Verdampfung der aktiven Substanzen wird außerdem, wenn diese flüchtig sind, in einem gewissen Maß dadurch verlangsamt, dass dir Film an der Oberfläche zu trocknen beginnt.
  • Als Beispiel hat man eine filmbildende Zusammensetzung F mit der folgenden Formulierung hergestellt (in Massen-%):
    • – 75 % Wasser,
    • – 5 % Ethanol,
    • – 5 % einer wasserlöslichen aktiven Substanz wie Coffein,
    • – 10 % Polymer Pseudolatex-Polyurethan,
    • – 5 % Konservierungsmittel.
  • Diese Zusammensetzung ist dazu bestimmt, auf das Gesicht aufgetragen zu werden, um die Tränensäcke zu behandeln.
  • Man hat eine andere filmbildende Zusammensetzung mit der folgenden Formulierung hergestellt (in Massen-%):
    • – 70 % Wasser,
    • – 15 % Polyvinylalkohol,
    • – 10 % einer wasserlöslichen aktiven Substanz wie Pflanzenextrakt,
    • – 5 % fettlöslichn aktive Substanzen wie Salicylsäure.
  • Diese Zusammensetzung ist dazu bestimmt, auf Erythemazonen aufgetragen zu werden, und kann einen Tag lang belassen werden.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Man kann insbesondere andere Auftrager als derjenige, der in den Figuren dargestellt ist, verwenden, beispielsweise Auftrager, deren Stange gebogen ist oder deren Auftragelement eine besondere, nicht rotationssymmetrische Form aufweist, die an die Behandlung eines speziellen Bereichs des Gesichts angepasst ist.
  • Der Auftrager kann einen oder mehrere Schlitze und/oder Kammern aufweisen, die das Produkt durch Kapillarität zurückhalten.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Bildung eines abziehbaren Films in situ und im gewünschten Format auf der Haut, umfassend: – einen Auftrager (3), der ein Auftragelement (5) aufweist, – ein Abstreiforgan (11) im Inneren des Behälters (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist: eine filmbildende Zusammensetzung, einen diese Zusammensetzung enthaltenden Behälter (2); und das Auftragelement (5) und das Abstreiforgan (11) so ausgebildet sind, daß das Auftragelement (5) nach dem Abstreifen, wenn es im Kontakt mit der Haut bewegt wird, einen Film aus filmbildender Zusammensetzung hinterläßt, der nach Trocknung abziehbar wird und pro Flächeneinheit eine Masse zwischen 1 und 15 mg/cm2 besitzt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Zusammensetzung mindestens eine aktive Substanz enthält, die für die kosmetische und/oder pharmazeutische Behandlung der Haut bestimmt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (5) mit externer Kapillarität ist und vorzugsweise auf seiner Oberfläche eine Verkleidung aufweist, die aus Haaren besteht, die vorteilhafterweise durch ein elektrostatisches Verfahren auf einen nicht porösen Träger aufgebracht sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Haare 0,2 bis 1,5 mm und vorzugsweise etwa 1 mm beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan (11) aus einem Block aus Schaum, vorzugsweise einem Schaum mit offenen Zellen, besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Zusammensetzung (F) mindestens ein Polymer umfaßt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Polyvinylalkohol, löslicher Latex, EVA, Polyurethan, Acrylharz.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Zusammensetzung (F) ein wasserlösliches Polymer und ein wässriges Lösungsmittel umfaßt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation der filmbildenden Zusammensetzung (F) reversibel ist, so daß der auf die Haut aufgetragene Film abwaschbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Haut aufgetragene Film eine Masse pro Flächeneinheit von 1,5 bis 5 mg/cm2 besitzt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Zusammensetzung (F) so gewählt ist, daß die Trocknungszeit auf der Haut 1 bis 5 Minuten, vorzugsweise 2 bis 4 Minuten, beträgt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrager eine Stange (4) besitzt, die an einem Ende mit dem Auftragelement (5) und am anderen Ende mit einem Greifelement (6) versehen ist, das auch eine Verschlußkappe für den Behälter bildet, wobei das Greifelement (6) mit Innengewinde versehen ist und der Behälter einen Hals (7) aufweist, der nur in seinem unteren Teil mit einem Außengewinde für die Verschraubung des Greifelements (6) versehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (4) flexibel ist.
  13. Verfahren zur Bildung eines abziehbaren Films auf der Haut in situ und in dem gewünschten Format, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt, die darin bestehen, daß man – auf die Haut mit Hilfe eines Auftragelements (5) vorzugsweise mit äußerer Kapillarität eine Schicht von im wesentlichen konstanter Dicke aus einer filmbildenden Zusammensetzung (F) aufträgt, die aus einem mit einem Abstreiforgan (11) versehenen Behälter (2) kommt, wobei das Auftragelement (5) und das Abstreiforgan (11) so gewählt sind, daß das Auftragelement auf der Oberfläche der Haut einen abziehbaren Film hinterläßt, der eine Masse pro Flächeneinheit von 1 bis 15 mg/cm2 aufweist, – die durch das Auftragelement auf die Haut aufgetragene filmbildende Zusammensetzung trocknen läßt.
  14. Kosmetisches Behandlungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt, die darin bestehen, daß man – auf die Haut mit Hilfe eines Auftragelements (5) vorzugsweise mit äußerer Kapillarität eine Schicht von im wesentlichen konstanter Dicke aus einer filmbildenden Zusammensetzung (F) aufträgt, die aus einem mit einem Abstreiforgan (11) versehenen Behälter (2) kommt, wobei das Auftragelement und das Abstreiforgan so gewählt sind, daß das Auftragelement auf der Oberfläche der Haut einen abziehbaren Film hinterläßt, der eine Masse pro Flächeneinheit von 1 bis 15 mg/cm2 aufweist, wobei die filmbildende Zusammensetzung (F) außerdem eine oder mehrere aktive Substanzen enthält, die eine kosmetische Wirkung auf die Haut haben, – die durch das Auftragelement auf die Haut aufgetragene filmbildende Zusammensetzung während der für die Behandlung zweckmäßigen Zeit auf ihrem Platz beläßt, – den Film entfernt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem den Schritt umfaßt, der darin besteht, daß man – auf den Film aus filmbildender Zusammensetzung nach Trocknung ein Schminkprodukt aufträgt.
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