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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Luftdämpfer, und im Besonderen, aber
nicht ausschließlich,
einen Luftdämpfer
der Zylinderart, der als Dämpfer
für ein
Handschuhfach und ähnliches
in einem Kraftwagens geigneterweise verwendet werden kann.
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Wie
in 8 gezeigt, umfasst ein herkömmlicher Luftdämpfer 20 dieser
Art einen zylindrischen Zylinder 21, dessen gegenüberliegende
Seiten geöffnet
sind, einen Kolben 22, mit dem ein Fußende einer Schnur 23 zum
Bewegen innerhalb des Zylinders 21 verbunden ist, eine
Endkappe 26, die ein Ventil 25 zum Öffnen und
Schließen
eines Verbindungsloches 24, das an einer Endöffnung des
Zylinders 21 geöffnet
ist, eine Führungskappe 27,
zum Führen
der Bewegung der Schnur 23 an der anderen Endöffnungsseite
des Zylinders 21, und eine Druckschraubenfeder 28,
die zwischen der Führungskappe 27 und
dem Kolben 22 im Zylinder 21 angeordnet ist.
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Wenn
dieser Luftdämpfer
für ein
Handschuhfach eines Kraftwagens verwendet ist, ist der Zylinder 21 auf
der Seite eines Armaturenbretts befestigt, und ein Kopfende 23b der
Schnur 23, die sich von der Führungskappe 27 des
Zylinders 21 zur Außenseite erstreckt,
ist auf der Seite des Handschuhfachs befestigt. Bewegt man eine
Abdeckung des Handschuhfachs in ihrer Öffnungsrichtung, wird die Schnur 23 allmählich aus
dem Zylinder 21 herausgezogen, und der Kolben 22 bewegt
sich in derselben Richtung gegen den Federdruck einer Druckschraubenfeder 28.
Bei diesem Vorgang wird eine Dämpfungswirkung
durch einen Strömungswiderstand
von Luft, die durch eine Öffnung
(nicht abgebildet), die sich gegen den Kolben 22 öffnet, strömt, erzielt,
wodurch sichergestellt ist, dass sich das Handschuhfach langsam
in seine geöffnete
Stellung bewegt.
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Bewegt
man die Abdeckung des Handschuhfachs in ihre Schließrichtung,
wird der Kolben 22 gemeinsam mit der Schnur 23 durch
den Federdruck der Druckschraubenfeder 28 unweigerlich
zurück
in den Zylinder 21 gedrückt,
und Luft, die sich im Zylinder 21 angesammelt hat, wird
von der Endkappe 26 durch das Verbindungsloch 24,
das durch das Ventil 25 geöffnet wird, nach außen abgegeben.
Daher bewegt sich der Kolben 22 rasch innerhalb des Zylinders 21,
was den Schließvorgang
des Handschuhfachs erleichtert.
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Untersucht
man den Dämpfer
jedoch genauer, ist im herkömmlichen
Luftdämpfer,
wenn das Fußende 23a der
Schnur 23 mit dem Kolben 22 verbunder. ist, wie
in 9 abgebildet, eine Seite des Kolbens 22,
die auch als Befestigungssitz der Druckschraubenfeder 28 dient,
aus einem Stück
mit einem Verbindungszylinder 29 gebildet, und der Verbindungszylinder 29 ist
mit einem Paar elastischer Schließklauen 30 ausgestattet.
Andererseits ist eine getrennte Klemme 31, die mit einem
Schlitz 31a gebildet ist, am Fußende 23a der Schnur 23 befestigt. Die
Klemme 31 ist in den Verbindungszylinder 29 eingepasst,
die elastischen Schließklauen 30 sind
verschlossen, wodurch das Fußende 23a der
Schnur 23 mit dem Kolben 22 verbunden ist.
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Somit
ist überflüssig zu
sagen, dass im Fall des herkömmlichen
Luftdämpfers
die Anzahl der Bauteile um den Klemmkörper 31 erhöht ist.
Wenn des Weiteren das Fußende 23a der
Schnur 23 mit dem Kolben 22 verbunden ist, ist
das Fußende 23a der
Schnur 23 durch den Schlitz 31a an der Klemme 31 befestigt,
und danach muss die Klemme 31 an den Verbindungszylinder 29 des
Kolbens 22 angeschlossen werden. Somit stellt der Verbindungsvorgang
eine aufwendige Arbeit dar.
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EP-A-0
562 284 offenbart einen Luftdämpfer gemäß dem nachstehenden
Oberbegriff von Anspruch 1.
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Es
ist wünschenswert,
das Problem des herkömmlichen
Luftdämpfers
zu lösen
und einen Luftdämpfer bereitzustellen,
der die Anzahl der Bauteile verringert und den Zusammenbauvorgang
wirksam erleichtert.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Luftdämpfer, umfassend
einen
Zylinder, der ein geschlossenes und ein offenes Ende aufweist;
einen
Kolben, der innerhalb des Zylinders in einer Axialrichtung des Zylinders
beweglich ist, wobei der Kolben ein Paar von Flanschen aufweist,
die eine vertiefte Nut, die in einer Umfangsoberfläche des
Kolbens gebildet ist, definieren, und einen Haken, der an einem
der beiden Flansche bereitgestellt ist;
eine Schnur, die ein
Ende, das mit dem Haken verbunden ist, aufweist; und
eine Schraubenfeder,
die gegen den genannten der beiden Flansche stößt, um den Kolben gegen das
geschlossene Ende vorzuspannen;
dadurch gekennzeichnet, dass
ein O-Ring für
eine Axialbewegung in der Nut zum Abdichten zwischen dem Zylinder
und dem Kolben angeordnet ist; und
dass gegenüberliegend
angeordnete Kerben durch eingekerbte Abschnitte des Paares von Flanschen entsprechend
den jeweils gegenüberliegenden
Seiten des Hakens gebildet sind.
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Andere
bevorzugte Aspekte der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
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Wie
aus den Ausführungsformen,
die im Folgenden ausführlicher
beschrieben sind, ersichtlich ist, erlauben die Ausführungsformen
einem Bediener, seinen oder ihren Finger, eine Spannvorrichtung
oder ähnliches
in die Zwischenräume
der Kerben hinein zu stecken, um das Ende der Schnur problemlos
am Haken einzuhaken, wodurch er oder sie die Schnur am Kolben befestigen
kann. Somit sind keine zusätzlichen
Bauteile erforderlich und eine hervorragende Zusammenbaubedienbarkeit
ist erreicht worden. Da darüber
hinaus der Haken selbst klein ist, ist es möglich, einen Luftdämpfer zu
erhalten, der einen kleinen und stabilen Kolben aufweist.
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Für den Zusammenbauvorgang
ist vorzuziehen, dass jede der Kerben so gebildet ist, dass sich die
Kerbe in einer Durchmesserrichtung des Zylinders verbreitert.
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Wenn
des Weiteren einer der Flansche mit einer sich von ihm erhebenden
Wand geschaffen ist, um einen Sitzwindungsabschnitt der Schraubenfeder zu
unterstützen,
ist die Schraubenfeder verlässlich und
problemlos befestigt.
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Dabei
ist vorzuziehen, dass eine Mehrzahl solcher Wände so angeordnet ist, dass
sie in einer Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung,
entlang der die gegenüberliegenden
Kerben bereitgestellt sind, gegenüberliegen, so dass sie innerhalb
der Schraubenfeder angeordnet sind.
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Bei
einer solchen Konstruktion ist der Zusammenbauvorgang verlässlich verbessert,
da die Wände
und der Haken in einer geraden Linie angeordnet sind, während sie
die Kerben umgehen. Des Weiteren kann die Schraubenfeder verlässlicher
befestigt werden, da die Breite und die Höhe der Wand erhöht werden
kann.
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In
der vertieften Nut des Kolbens kann ein Loch in einer Durchmesserrichtung
des Kolbens geschaffen sein.
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In
einem solchen Fall ist vorzuziehen, dass eine Vertiefung an einem
Rand einer der gegenüberliegenden
Seiten des Loches geschaffen ist, die sich außerhalb in der Durchmesserrichtung
des Zylinders befindet, da vermieden wird, dass sich Fremdstoffe, wie
zum Beispiel Faserstücke
und ähnliches,
die durch Kontakt mit der Schnur zum Zeitpunkt des Zusammenbaus
eingeschlossen werden, festsetzen.
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Des
Weiteren kann im Kolben in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel
zur Axialrichtung des Kolbens angeordnet ist, ein Loch geschaffen werden.
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Wenn
in einem solchen Fall ein Rand rund um eine Öffnung des Lochs zurückgesetzt
ist, kann vermieden werden, dass sich Fremdstoffe, wie zum Beispiel
Faserstücke
und ähnliches,
die durch Kontakt mit der Schnur zum Zeitpunkt des Zusammenbaus
eingeschlossen werden, festsetzen.
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Des
Weiteren ist in einem solchen Fall vorzuziehen, dass das Loch in
einem mittigen Abschnitt des einen Flansches des Kolbens angeordnet
ist, da dadurch mit einer einfachen Konstruktion eine Dämpfungskraft
erzeugt wird.
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Wenn
das Loch in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung
des Kolbens geschaffen ist, ist vorzuziehen, dass das Loch an einer Stelle
angeordnet ist, in der ein beweglicher Grenzpunkt, der durch eine
Umfangslänge
des Endes der Schnur bestimmt ist, das Loch nicht behindert, so dass
vermieden wird, dass sich Fremdstoffe, wie zum Beispiel Faserstücke und ähnliches,
die durch Kontakt mit der Schnur zum Zeitpunkt des Zusammenbaus
eingeschlossen werden, festsetzen.
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Vorzugsweise
weist der Haken ein Kopfende auf, das in einer Durchmesserrichtung
des Zylinders nach innen geneigt ist, so dass die Schnur verlässlich befestigt
werden kann.
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Des
Weiteren ist der eine Flansch vorzugsweise mit einer Wand versehen,
die den Sitzwindungsabschnitt der Schraubenfeder in aufrechter Stellung
unterstützt,
und eine Rippe ist zwischen dem Haken und der Wand bereitgestellt,
wodurch die Steifigkeit des Hakens gesichert werden kann.
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Des
Weiteren weist jeder der beiden Flansche, welche die vertiefte Nut
des Kolbens definieren, vorzugsweise einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser
auf, so dass ein Grat, der sich möglicherweise während dem
Formen bilden könnte,
den Lauf des Kolbens nicht beeinträchtigt.
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Um
die vorliegende Erfindung gut verständlich zu machen, werden im
Folgenden drei ausschließlich
als Beispiel dienende Ausführungsformen davon
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in
denen:
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1 eine
auseinander gezogene, sichtgerechte Darstellung eines Luftdämpfers einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
vergrößerte, sichtgerechte
Darstellung, die eine Schnur und einen Kolben der Ausführungsform
vor dem Zusammenbau zeigt, ist;
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3A eine
Vorderansicht des Kolbens der Ausführungsform ist, 3B eine
Schnittansicht des Kolbens entlang der Linie A-A in 3A ist, 3C eine
Draufsicht des Kolbens der Ausführungsform
ist, und 3D eine Ansicht des Kolbens
der Ausführungsform
von unten. ist;
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4 eine
vergrößerte, sichtgerechte
Ansicht, welche die Schnur und den Kolben der Ausführungsform
zum Zeitpunkt des Zusammenbauens zeigt, ist;
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5 eine
Teilschnittansicht des Luftdämpfers
der Ausführungsform
ist;
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6 eine
Teilschnittansicht eines Kolbens in einem Zylinder eines Luftdämpfers gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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7 eine
teilweise aufgeschnittene Vorderansicht eines Kolbens eines Luftdämpfers gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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8 eine
Teilschnittansicht eines herkömmlichen
Luftdämpfers
ist; und
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9 eine
vergrößerte, sichtgerechte
Ansicht, die eine Schnur und einen Kolben zeigt, bevor der herkömmliche
Luftdämpfer
zusammengebaut wird, ist.
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Im
Folgenden sind Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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Zunächst ist
ein Luftdämpfer
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfasst ein Luftdämpfer 100 einen
zylindrischen Zylinder 1, der ein geschlossenes Ende und
ein offenes Ende aufweist, einen Kolben 2, der sich im
Zylinder 1 bewegt und der mit einem ringförmigen Fußende 3a einer Schnur 3 verbunden
ist, eine Führungskappe 4 zum Führen der
Bewegung der Schnur 3 an der Öffnung am anderen Ende des
Zylinders 1, und eine Druckschraubenfeder 5, die
zwischen der Führungskappe 4 und
dem Kolben 2 angeordnet ist, um den Kolben 2 federnd
gegen das eine Ende des Zylinders 1 vorzuspannen.
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Wie
in 2 und 3A bis 3D gezeigt,
ist am Kolben 2 eine breite, ringförmige, vertiefte Nut 7,
an die ein O-Ring 6 zur Axialbewegung angepasst ist, gebildet,
und die vertiefte Nut 7 ist durch ein Paar von Flanschwänden 8A und 8B definiert. Die
Flanschwand 8A, die auch als Befestigungssitz der Druckschraubenfeder 5 dient,
ist in ihrem mittleren Abschnitt aus einem Stück mit einem umkehrten, J-förmigen Haken 9 zum
Einhaken des ringförmigen Fußendes 3a der
Schnur 3 gebildet. An gegenüberliegenden Seiten angeordnete
Abschnitte des Hakens 9 der Flanschwand 8A sind
in einer fächerartigen
Form eingekerbt, so dass sich die gegenüberliegenden Seiten in einer
Durchmesserrichtung des Zylinders 1 öffnen, und die vertiefte Nut 7 ist
an ihrer Unterseite entsprechend den fächerartigen eingekerbten Abschnitten 10 mit
einem Paar von Verbindungsnuten 11 ausgebildet. Ein Loch 12 ist
in einer Seitenoberfläche
einer der Verbindungsnuten 11 in der Durchmesserrichtung
des Zylinders 1 geöffnet.
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Ein
Führungsstück 13,
das als Führung dient,
wenn das ringförmige
Fußende 3a der
Schnur 3 in den Haken 9 eingehakt ist, erstreckt
sich durchgehend von einer oberen Oberfläche des Hakens 9. Nur
eine innere Oberflächenseite
eines Kopfendes 9a des Hakens 9 selbst ist gewölbt und
nach innen geneigt, und Fugen L1 und L2 einer Führungswand 14, die
später
beschrieben ist, sind so beschaffen, dass sich eine Beziehung L1<L2 ergibt. Diese
Konstruktion führt
dazu, dass beim schwierigsten Vorgang, dem Durchführen des
ringförmigen
Fußendes 3a der
Schnur 3 durch das Kopfende 9a des Hakens 9,
ein Finger eines Bedieners automatisch von den gegenüberliegenden
Führungswänden 14 getrennt ist,
so dass das ringförmige
Fußende 3a einwandfrei durch
das Kopfende 9a durchgehen kann. Somit ist der Einhakvorgang
auch durch die Hilfe des Führungsstücks 13 vereinfacht,
und es kann vermieden werden, dass sich das Fußende 3a der Schnur 3 vom Haken 9 löst.
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Des
Weiteren erhebt sich das Paar von Führungswänden 14 zum Unterstützen eines
Sitzwindungsabschnitts der Druckschraubenfeder 5 in einer solcher
Weise, dass sie einander gegenüberliegend im
rechten Winkel zum eingekerbten Abschnitt 10 der einen
Flanschwand 8A, die auch als Befestigungssitz der Druckschraubenfeder 5 dient,
angeordnet sind, und sowohl die Führungswände 14 als auch der
Haken 9 sind in einer geraden Linie angeordnet, wobei sie
den eingekerbten Abschnitt umgehen. Durch diese Konstruktion ist
Einhakfähigkeit
des Fußendes 3a der
Schnur 3 in Bezug auf den Haken 9 nicht beeinträchtigt,
und jede der Führungswände 14 ist
so breit und hoch wie möglich
eingerichtet, und der Sitzwindungsabschnitt der Druckschraubenfeder 5 kann
stabil unterstützt
werden. Dadurch, dass eine der Führungswände 14 des
Weiteren durch eine Rippenwand 15 mit dem Haken 9 verbunden
ist, ist es möglich,
durch die Rippenwand 15 und einen Einbauzustand der Druckschraubenfeder 5 über den
Führungswänden 14 wirksam
zu vermeiden, dass sich der Haken verbiegt, sogar wenn eine Kraft
der Schnur 3 den Haken zum Verbiegen bringen würde.
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Umfangskanten
der Flanschwand 8B, die nicht als Befestigungssitz der
Druckschraubenfeder 5 dient, sind entsprechend den Verbindungsnuten 11 ausgeschnitten,
um Schnittabschnitte 16, die den Durchmesser des Flansches
verringern, zu bilden. Im Zylinder 1 angesammelte Luft
wird von den Schnittabschnitten 16 direkt in Richtung der
Verbindungsnuten 11 geleitet. Umfangskanten, die den Führungswänden 14 entsprechen,
sind ebenfalls ausgeschnitten, so dass ein Grat, der durch das Trennen
in den Schnittabschnitten 17 entstehen könnte, nicht
mit einer Innenrandoberfläche
des Zylinders 1 in Berührung
kommt. Der Grat, der durch das Trennen entstanden ist, ist von Bedeutung
an der Seite der Flanschwand 8A, die auch als Befestigungssitz
der Druckschraubenfeder 5 dient. Darum sind Umfangskanten,
die den Führungswänden 14 entsprechen,
gleichermaßen
ausgeschnitten, um Schnittabschnitte 18 zu bilden.
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Wenn
der Luftdämpfer,
der die oben beschriebene Konstruktion aufweist, zusammengebaut wird,
wird zuerst das ringförmige
Fußende 3a der Schnur 3 am
Haken 9 des Kolbens 2 eingehakt. In diesem Fall
sind bei der ersten Ausführungsform
wie oben beschrieben Abschnitte der Flanschwand 8A, die
an gegenüberliegenden
Seiten des Hakens 9 angeordnet sind, eingekerbt. Wie in 4 gezeigt,
werden Abstände,
die an den gegenüberliegenden
Seiten des Hakens 9 erzeugt sind, durch Einführen eines Fingers
(oder einer Spannvorrichtung) dazu genützt, eine Führung durch das Führungsstück 13 zu
erhalten, wodurch es möglich
ist, das ringförmige
Fußende 3a der
Schnur 3 mühelos
am Haken 9 einzuhaken. Das bedeutet, dass der Verbindungsvorgang
im Vergleich zum herkömmlichen
Luftdämpfer
stark verbessert werden kann. Da des Weiteren jeder der eingekerbten
Abschnitte 10 der Flanschwand 8A in eine Fächerform
geschnitten ist, die sich zu ihrer Außenkante hin erweitert, kann
der Finger des Bedieners mühelos
eingeführt
werden und sollte nicht verletzt werden. Da der Einhakvorgang einfacher
wird, kann der Haken 9 selbst kleiner gemacht werden, wodurch es
möglich
ist, die Größe des Kolbens 2 zu
verringern und seine Steifigkeit zu erhöhen.
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Danach
geht das Kopfende 3b der Schnur, die am Haken 9 eingehakt
ist, durch die Innenseite der Druckschraubenfeder 5, der
Sitzwindungsabschnitt der Druckschraubenfeder 5 ist durch
das Paar von Führungswänden 14 unterstützt, und
der Kolben 2 und die Druckschraubenfeder 5 werden
von der Öffnung
am anderen Ende in den Zylinder 1 geschoben. Schließlich kann
der Einrichtungsluftdämpfer mühelos zusammengebaut
werden, wenn die Führungskappe 4 an
der Öffnung
am anderen Ende des Zylinders 1 befestigt wird, wie in 5 gezeigt.
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Wenn
der Luftdämpfer
tatsächlich
für das Handschuhfach
verwendet wird, was allerdings nicht in der Zeichnung abgebildet
ist, wird der Zylinder 1 wie beim herkömmlichen Luftdämpfer mit
dem Befestigungsstück 19 auf
der Seite des Armaturenbretts befestigt, und das Kopfende 3b der
Schnur 3, die sich von der Führungskappe 4 des
Zylinders 1 zur Außenseite
erstreckt, wird auf der Seite des Handschuhfachs befestigt. Wenn
die Handschuhfachseite in ihrer Öffnungsrichtung
bewegt wird, wird die Schnur 3 allmählich aus dem Zylinder 1 gezogen,
und der Kolben 2 bewegt sich gegen den Federdruck der Druckschraubenfeder 5 in
dieselbe Richtung. Mit diesem Vorgang wird ein Dämpfungseffekt durch den Strömungswiderstand
der Luft, die durch das Loch 12, das in den Verbindungsnuten 11 des
Kolbens 2 geöffnet
ist, strömt,
erzielt, wodurch sichergestellt ist, dass sich das Handschuhfach
langsam in seine geöffnete Stellung
bewegt. Da sich in diesem Fall der O-Ring 6 in die vertiefte
Nut 7 bewegt, ist jede der Verbindungsnuten 11 geschlossen.
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Wenn
die Handschuhfachseite in ihre Schließrichtung bewegt wird, wird
der Kolben 2 zusammen mit der Schnur 3 durch den
Federdruck der Druckschraubenfeder 5 unweigerlich zurück in den Zylinder 1 gedrückt. In Übereinstimmung
mit dieser Bewegung bewegt sich der O-Ring 6 innerhalb
der vertieften Nut 7 in die entgegen gesetzte Richtung, um
jede der Verbindungsnuten 11 zu öffnen, wodurch die im Zylinder 1 angesammelte
Luft von den Schnittabschnitten 16 der Flanschwand 8B durch
die Verbindungsnuten 11 nach außen strömen kann. Bei diesem Vorgang
bewegt sich der Kolben 2 rasch im Zylinder 1,
was das Schließen
des Handschuhfachs erleichtert.
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Des
Weiteren strömt
in einem solchen Zustand die im Zylinder 1 angesammelte
Luft direkt von den Schnittabschnitten 16 der Flanschwand 8B durch
die vertiefte Nut 7 in jede der Verbindungsnuten 11.
Des Weiteren ist jede der Verbindungsnuten 11 schmäler ausgebildet,
als der Innendurchmesser der Druckschraubenfeder 5. Daher
sollte die Luft weder gegen die Druckfeder 5 stoßen, noch
nach außen strömen und
in den Spalt zwischen dem Zylinder 1 und die Druckschraubenfeder 5 gelangen.
Daher ist die Luftfreisetzungsleistung hervorragend, und durch den
Zusammenstoß von
Luft verursachte Geräusche können wirksam
vermieden werden.
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Als
nächstes
ist ein Luftdämpfer
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
beschrieben. Die zweite Ausführungsform
entspricht grundsätzlich
der ersten Ausführungsform.
Wie in 6 gezeigt, bestehen die Unterschiede darin, dass
sich ein Loch 32 parallel zur Axialrichtung des Zylinders 1 in
einem mittleren Abschnitt der Flanschwand 8A, die auch
als Befestigungssitz der Druckschraubenfeder dient, öffnet, und ein
Rand rund um eine Öffnung
des Lochs 32 um Δ gegen
die vertiefte Nut 7 zurückgesetzt
ist. Bei der zweiten Ausführungsform
ist an der Achse des Zylinders 1 ein Loch 22 geschaffen.
Nur eine Außenwand eines
Abschnitts des Zylinders 1 ist abgebildet.
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Darum
werden wie bei der ersten Ausführungsform
auch bei der zweiten Ausführungsform Abstände, die
an den gegenüberliegenden
Seiten des Hakens 9 erzeugt sind, durch Einführen eines Fingers
dazu genützt,
eine Führung
durch das Führungsstück 13 zu
erhalten, wodurch es möglich
ist, das ringförmige
Fußende 3a der
Schnur 3 absolut mühelos
am Haken 9 einzuhaken. Darüber hinaus kommt das ringförmige Fußende 3a der
Schnur 3, insbesondere wenn die Schnur 3 am Haken 9 eingehakt
ist, durch den Abstand Δ nicht
direkt in Berührung
mit der Öffnungskante
des Lochs 32. Daher ist es möglich, wirksam zu verhindern,
dass ein Abschnitt der Schnur 3 ein- oder abgeschnitten
wird, beziehungsweise dass deren Faserstücke das Loch 32 verstopfen.
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Zuletzt
wird noch ein Luftdämpfer
einer dritten Ausführungsform
erklärt.
Die dritte Ausführungsform
basiert auf der zweiten Ausführungsform
und entspricht grundsätzlich
der ersten Ausführungsform. Merkmale
der dritten Ausführungsform
sind, dass ein Loch 42, das sich im mittleren Abschnitt
der Flanschwand 8A öffnet,
in einem Abstand von einem beweglichen Grenzpunkt X, der durch eine
Umfangslänge
des ringförmigen
Fußendes 3a der
Schnur 3 bestimmt ist, angeordnet ist, um sich nicht mit
dem Loch 2 zu überdecken.
Obwohl die Öffnung
des Lochs 42 in der Zeichnung gegen die vertiefte Nut 7 zurück gesetzt
ist, ist bei der dritten Ausführungsform die Öffnung des
Lochs 42 nicht notwendigerweise zurück gesetzt, da nur wesentlich
ist, dass die Öffnung des
Lochs 42 in einem Abstand vom beweglichen Grenzpunkt X
des ringförmigen
Fußendes 3a der Schnur 3 angeordnet
ist.
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Darum
werden auch bei der dritten Ausführungsform
Abstände,
die an den gegenüberliegenden
Seiten des Hakens 9 erzeugt sind, durch Einführen eines
Fingers dazu genützt,
eine Führung
durch das Führungsstücks 13 zu
erhalten, wodurch es möglich
ist, das ringförmige
Fußende 3a der
Schnur 3 absolut mühelos
am Haken 9 einzuhaken. Darüber hinaus kommt das ringförmige Fußende 3a der Schnur 3,
insbesondere wenn die Schnur 3 am Haken 9 eingehakt ist,
nicht in Berührung
mit Loch 42, da die Öffnung
des Lochs in einem Abstand vom beweglichen Grenzpunkt X angeordnet
ist. Daher sollte wie bei der zweiten Ausführungsform ein Abschnitt der
Schnur 3 nicht ein- oder abgeschnitten wird, und deren
Faserstücke
das Loch 42 nicht verstopfen.