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DE69919232T2 - Zementierende zusammensetzung und deren anwendung zur zementierung von ölbohrlöchern oder ähnlichem - Google Patents

Zementierende zusammensetzung und deren anwendung zur zementierung von ölbohrlöchern oder ähnlichem Download PDF

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DE69919232T2
DE69919232T2 DE69919232T DE69919232T DE69919232T2 DE 69919232 T2 DE69919232 T2 DE 69919232T2 DE 69919232 T DE69919232 T DE 69919232T DE 69919232 T DE69919232 T DE 69919232T DE 69919232 T2 DE69919232 T2 DE 69919232T2
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Germany
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cementing
nanolatex
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surfactant
cementing composition
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Pierre Maroy
Bruno Langlois
Roland Reeb
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Sofitech NV
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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Techniken zum Bohren von Öl-, Gas-, Wasserbohrlöchern und geothermischen Bohrlöchern oder dergleichen. Genauer betrifft die Erfindung Zementierzusammensetzungen und ihre Anwendung auf Zementiervorgänge, die auch als Druckzementiervorgänge bekannt sind, in solchen Bohrlöchern.
  • Als Druckzementiervorgänge bekannte Zementiervorgänge sind dazu bestimmt, durch Risse, Mikrospalte oder andere Hohlräume bedingte Abdichtfehler in dem zementierten Ringraum, der Verrohrung oder an der Zement/Verrohrung- oder Formation/Verrohrung-Grenzfläche zu beheben. Solche Fehler sind beispielsweise durch schlechtes Positionieren des Zements während der Primärzementierung oder durch Löcher oder Spalte, die zu Beginn der Nutzungsdauer des Bohrlochs bewusst gebildet worden sind, jedoch mit fortschreitender Bohrlochnutzung überflüssig werden, bedingt.
  • Das französische Patent FR-A-2 735 465 offenbart Zementierzusammensetzungen, die für solche Druckzementiervorgänge besonders geeignet sind. In einer besonders bevorzugten Abwandlung sind solche Zusammensetzungen gebildet durch:
    • – ein Basisfluid, insbesondere eine wässrige Phase;
    • – ein in der wässrigen Phase gelöstes Dispergiermittel und optional weitere auf dem Fachgebiet bekannte flüssige Additive, insbesondere Schaumverhütungsmittel und Verzögerungsmittel oder in Ausnahmefällen Zementabbindebeschleuniger;
    • – ein Zement, der als Mikrozement bekannt ist, d. h. ein Zement, der aus Mikropartikeln gebildet ist;
    • – ein erstes Additiv, das aus Partikeln gebildet ist, die 5- bis 100-mal, vorzugsweise in der Größenordnung von 10-mal, kleiner als die Mikrozementpartikel sind. Somit liegt die typische mittlere Größe der Partikel im Bereich von 0,05 Mikrometer (μm) bis 0,5 μm, wie etwa bei einem Latex, einem Silicaasche-Silicakondensat, einem Kondensat von Manganoxiden in Pigmentasche, bestimmten feinen Rußen, Rußschwarz oder bestimmten Polymermikrogelen wie etwa einem Fluidverlust-Steuermittel;
    • – ein zweites Additiv, das aus Partikeln gebildet ist, die 5- bis 100-mal, vorzugsweise in der Größenordnung von 10-mal, kleiner als die Partikel des ersten Additivs sind, wie etwa dispergierte Kolloidsilicas oder kolloidale Tonerden durchschnittliche Größe: 3 Nanometer (nm) – 60 nm, vorzugsweise 15 nm – 40 nm) oder Nanolatexe.
  • Die aus FR-A-2 735 465 bekannten bevorzugten Zusammensetzungen umfassen vorteilhafterweise 10 % bis 40 % des ersten Additivs und 5 % bis 30 "ultrafeine" Partikel, wobei die Prozentsätze in Bezug auf das Gesamtvolumen der Festpartikel in der Zusammensetzung angegeben sind. Zusammensetzungen, die 50 % bis 75 % Mikrozement, 15 % bis 40 % "sehr feine" Partikel und 5 % bis 20 "ultrafeine" Partikel enthalten, werden besonders bevorzugt.
  • Das obige französische Patent hat außerdem die Notwendigkeit sehr geringer Fluidverluste und einer niedrigen Rheologie betont. In der Praxis werden die besten Eindringungen erzielt, wenn solche Eigenschaften unter Streben nach Fluidverlusten von weniger als 20 ml, einer plastischen Viskosität von weniger als 60 mPa·s und einem Fließpunkt im Bereich von 0 bis 3 MPa unter sehr genauer Prüfung gehalten werden. Eine solche niedrige Rheologie ist kritisch für eine gute Eindringung in die zu verstopfenden Risse oder Spalte und muss somit bei der Temperatur des Schlamms im Bohrloch gemessen werden. Ferner ist es auch wichtig, dass die Rheologie bei Zimmertemperatur niedrig ist, um die Präparierung und das Pumpen von Schlamm zu erleichtern.
  • Es ist nun entdeckt worden, dass die in FR-A-2 735 465 beschriebenen bekannten Zusammensetzungen bei niedrigen Temperaturen völlig zufrieden stellend sind, jedoch nicht verwendet werden können, wenn die Temperatur auf über 60 °C ansteigt, da die plastische Viskosität zu hoch wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, neuartige Zusammensetzungen für Druckzemente, insbesondere für Zementiervorgänge in Öl-, Gas-, Wasserbohrlöchern und geothermischen Bohrlöchern oder dergleichen, bereitzustellen, die eine gute Fähigkeit, in Spalte einzudringen, besitzen und bei einer Temperatur, die in einem Ölbohrloch normal ist, nämlich zwischen 4 °C und 160 °C oder gar 180 °C, verwendet werden können.
  • Dieses Ziel wird durch Zementierzusammensetzungen erreicht, die eine wässrige Phase, einen Mikrozement und ein Additiv umfassen, das im Wesentlichen durch eine wässrige Suspension gebildet ist, die umfasst:
    • – ein dreidimensionales Polymer des Vinylalkohol-Typs, das in einer Reaktion mit gesteuertem Umrühren durch chemisches Vernetzen eines Polyvinylalkohols (PVA) in Lösung mit bi- oder polyfunktionalen Vernetzungsmitteln, die die Alkoholgruppen (primär, sekundär order tertiär) vernetzen, erhalten wird, wobei die molare Konzentration des Vernetzungsmittels in Bezug auf die PVA- Monomerreste im Bereich von 0,1 % bis 0,5 % liegt;
    • – ein Nanolatex;
    • – ein anionisches Tensid mit einem Trübungspunkt oberhalb von 80 °C.
  • In einer stärker bevorzugten Abwandlung der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis zwischen den Mengen des vernetzten Polyvinylalkohols und des Nanolatex im Bereich von 4 % bis 12 % und vorzugsweise im Bereich von 6 % bis 10 % und stärker bevorzugt nahe bei 8 % liegt.
  • Das verwendete Nanolatex ist vorzugsweise jenes, das in dem europäischen Patent EP-A 0 644 205 auf den Namen von Rhône-Poulenc Specialty Chemicals offenbart ist und umfasst:
    • – 93 Anteile Methylmetacrylat;
    • – 5 Anteile Metacrylsäure;
    • – 2 Anteile Ethylenglycol-Dimethylmetacrylat.
  • Die Menge an bifunktionalem Monomer kann im Bereich von 0,5 bis 6 Anteilen liegen, um einen höheren Grad der Vernetzung und somit eine Einfriertemperatur (Tg) von 80 °C oder mehr, vorzugsweise von 100 °C oder mehr, zu erzielen.
  • Die Menge an Monorner, das eine Carboxyl-Funktion umfasst, darf die oben angegebenen Verhältnisse nicht allzu sehr überschreiten, um zu verhindern, dass das Polymer eine Verzögerungswirkung auf das Abbinden des Zements hat.
  • Das in den Formelmischungen der Erfindung verwendete Tensid ist ein anionisches Tensid. Es kann ein Phosphat enthaltendes, ein Sulfat enthaltendes oder ein Sulfon enthaltendes Tensid sein. Sulfat enthaltende Tenside werden bevorzugt. Es enthält alkoxylierte (vorzugsweise ethoxylierte) Anteile. Beispielhalber liegt die Anzahl von alkoxylierten Anteilen im Bereich von 1 bis 30.
  • Tenside des Typs sulfatiertes, ethoxyliertes Alkylphenol, Tenside des Typs sulfatierter, ethoxylierter Fettalkohol und Tenside des Typs ethoxyliertes Alkylaryl-Phenol sind geeignet, wobei das Letztere stärker bevorzugt wird.
  • Es sei angemerkt, dass das Tensid auch ein Gemisch aus alkoxylierten (vorzugsweise ethoxylierten) Alkoholen enthalten kann. Diese sind Zusammensetzungen, die als mit dem Zement verträgliche Benetzungs- und Dispergiermittel dienen.
  • Die Menge an Tensid (möglicherweise begleitet von den oben angeführten Alkoholen) liegt vorzugsweise im Bereich von 3 % bis 6 % (in Bezug auf die gesamte Zusammensetzung).
  • Das Additiv der Erfindung wird vorzugsweise in Form einer flüssigen Lösung, die seine Verwendung erleichtert, direkt zugeführt. In einer weniger bevorzugten Abwandlung der Erfindung werden die verschiedenen Additive in die wässrige Basis gegeben, um das Mischwasser, dem der Mikrozement zugegeben wird, zu bilden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung weisen äußerst geringe Fluidverluste unterhalb 15 ml (bei einem 30-Minuten-Test) und eine niedrige Rheologie bei einer plastischen Viskosität von weniger als 60 mPa·s und einem Fließpunkt im Bereich von 0 bis 2,4 Pa auf.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung und liefern vorteilhafte Details und Eigenschaften von dieser, ohne ihren Umfang einzuschränken. Die rheologischen Messungen wurden nach 20 Minuten Aufbereitung bei der Temperatur der Messung mit Hilfe eines Chan-35-Rotationsviskometers mit einem äußeren Drehzylinder in Übereinstimmung mit den API-Standards, Spezifikation 10, Anhang H durchgeführt. Die anderen Messungen wurden ebenfalls bei der gleichen Temperatur durchgeführt. Die Fluidverlusttests wurden mittels Filterpapier über dem Standardraster in Übereinstimmung mit dem API-Standard für den Fall der Mikrozemente durchgeführt. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Testen der Fähigkeit eines Zementschlamms, in Spalte einzudringen.
  • BEISPIEL 1 Dieses Beispiel verwendete das System des Mikrozement-, Styrol-Butadien-, Nanolatex-Typs, das in dem französischen Patent FR-A-2 735 465 besprochen wurde. Styrol-Butadien-Latexe sind dafür bekannt, mit Zementen einschließlich Mikrozementen völlig verträglich zu sein, und sind außerdem ausgezeichnete Fluidverlust-Steuermittel.
  • Dieses System scheint somit ein ausgezeichneter Kandidat zu sein. Jedoch hat sich gezeigt, dass die Rheologie solcher Systeme stark zunimmt, wenn die Temperatur zunimmt. So konnte ein Schlamm, der – bei 60 °C aufbereitet – eine Rheologie besaß, die für die Druckzementierung hervorragend geeignet war (plastische Viskosität PV = 19,4 mPa·s und Fließpunkt 0,2 Pa), für die Zementierung bei 85 °C nicht verwendet werden, da seine plastische Viskosität dann 398 mPa·s betrug und sein Fließpunkt 8,1 Pa erreicht hatte.
  • Eine sorgfältigere Untersuchung dieses Phänomens zeigte, dass diese Zunahme der Viskosität durch die Flockung des Gemischs bedingt ist. Die Übergangsgrenze zwischen der Fluidphase und der ausgeflockten Phase des Gemischs veränderte sich in Abhängigkeit von der Menge an Nanolatex und der Partikelgröße. Jedoch dominierte in der Praxis oberhalb von 70 °C die ausgeflockte Phase, sobald die Menge an Nanolatex 10 % überschritt.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf Systeme des Mikrozement/X-PVA/Nanolatex-Typs.
  • Der Begriff "X-PVA" bedeutet eine Suspension aus einem Mikrogel, das durch chemisches Vernetzen eines Polyvinylalkohols, indem der Polyvinylalkohol in Lösung mit einem Glutaraldehyd mit einem pH-Wert im Bereich von 2 bis 3 in Reaktion gebracht wird, erhalten wird, wobei die molare Konzentration des Vernetzungsmittels in Bezug auf die PVA-Monomer-Anteile im Bereich von etwa 0,1 % bis 0,5 % liegt. Dieses Additiv ist in dem europäischen Patent EP-A 0 705 850, dessen Inhalte hiermit durch Verweise aufgenommen sind, näher beschrieben worden. Die in den nachstehend beschriebenen Zusammensetzungen verwendete Suspension enthält 3,5 % (Gew.-%) vernetzte Polymere. Konzentrationen im Bereich von 3 % bis 5 % sind geeignet, wobei als Ergebnis das Nanolatex/X-PVA-Verhälnis eingestellt wird.
  • Bei den nachstehend vorgelegten Tests war die Ausgangssubstanz ein handelsüblicher Polyvinylalkohol mit einem Hydrolysegrad von etwa 88 Mol-%, wobei das Molekulargewicht (Ubbelohde-Viskositätsbestimmung) etwa 160000 betrug. Es wurde eine schwache wässrige Polyvinylalkohol-Lösung vorbereitet. Die Lösung wurde für 24 Stunden unter Umrühren auf 80 °C erwärmt. Die Temperatur wurde dann auf etwa 50 °C verringert, um das Glutaraldehyd in 25-%iger Lösung zuzusetzen. Unter ständigem kräftigem Umrühren wurde Chlorwasserstoffsäure hinzugefügt, um einen pH-Wert zwischen 2 und 3 zu erhalten. Es wurde ein Mikrogel, das einen theoretischen Grad der Vernetzung von 0,27 % (d. h. 0,0027 mol Glutaraldehyd pro Mol Monomeranteil) hatte, in einer wässrigen Lösung mit 3,5 Gew.-% aktiver Masse von vernetztem Polymer erhalten.
  • Das verwendete Nanolatex umfasste:
    • – 93 Anteile Methylmetacrylat;
    • – 5 Anteile Metacrylsäure;
    • – 2 Anteile Ethylenglycol-Dimethylmetacrylat.
  • Der Trockenextrakt des verwendeten Polymers betrug etwa 30 %.
  • Der Vorbereitungsprozess ist in dem europäischen Patent EP-A 0 644 205 auf den Namen von Rhône-Poulenc Specialty Chemicals beschrieb worden.
  • Der verwendete Mikrozement war ein Mikrozement mit Partikel mit einem mittleren Durchmesser von 4,6 μm (80 % der Partikel besaßen einen Durchmesser im Bereich von 0,5 μm bis 10 μm), der keine Partikel mit einer Größe von über 12 μm enthielt. Seine Zusammensetzung stimmte mit der Zusammensetzung des Produkts M5 in dem Patent der Vereinigten Staaten US-A-4 897 119 überein.
  • Die Dichte der gebildeten Schlämme, die systematisch pro cm3 Zement 0,535 cm3 eines Schaumverhütungsmittels (Silikonemulsion) und 0,668 cm3 eines aus einem sulfonierten Melamin-Formaldehyd-Copolymer in 20 Gew.-% wässriger Lösung gebildeten Dispergiermittels D1 enthielten, betrug 1,67 g/cm3.
  • Figure 00060001
  • Bei dem Test Nr. 1 wurde ohne Nanolatex bei 85 °C eine zufrieden stellende Rheologie erhalten, jedoch waren die Fluidverluste zu hoch. Das Hinzufügen eines Nanolatex ergab eine große Zunahme der Viskosität des Schlamms, die die Verwendung dieses Schlamms für die Druckzementierung verhinderte. Jedoch blieb ein Mischen möglich, wobei nach der Aufbereitung bei 85 °C die Rheologie abnahm, auch wenn sie über den gewünschten Werfen blieb.
  • BEISPIEL 3
  • Es wurde unter Verwendung eines Standardzements, dessen Partikel ein mittleres Volumen von 20 Mikrometern bis 30 Mikrometern hatten, ein Schlamm präpariert. Die Dichte lag bei 1,67 g/cm3. Neben einigen Standardadditiven wie etwa einem Schaumverhütungsmittel und einem Dispergiermittel enthielt der Schlamm 97,66 Milliliter (ml) X-PVA-Lösung pro Kilogramm (kg) Zement.
  • Nach einer Aufbereitung bei 85 °C lag die plastische Viskosität – von 44 mPa·s bei Zimmertemperatur – bei 54 mPa·s. Der Fließpunkt, der 0,95 Pa bei Zimmertemperatur betrug, nahm auf 5,74 Pa zu. Die Fluidverluste (46 ml) waren für Druckzementierungsanwendungen ebenfalls zu hoch.
  • Wenn 53,2 ml (pro kg Zement) Nanolatexlösung eingeführt wurden, wurde eine Paste gebildet, die eine Schlammbildung unmöglich machte. Durch Vergleich mit dem Beispiel 2 durfte angenommen werden, dass die beobachtete Verdickung beim Einführen des Nanolatex durch eine Wechselwirkung zwischen den Zementpartikeln und dem Nanolatex bedingt war, wobei die Wechselwirkungen mit dem Mikrozement schwächer waren, da sie proportional zur Partikelgröße waren.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Beispiel versuchte ein Tensid zu identifizieren, das die Wechselwirkungen zwischen den Zementpartikeln und dem Nanolatex verdecken konnte.
  • Figure 00080001
  • Genapol®2822, ein ethoxylierter Alkohol, der von CLARIANT, Deutschland vertrieben wird, konnte die Viskosität des Schlamms bei Zimmertemperatur stark herabsetzen, jedoch bestand dieser Effekt nach einer Aufbereitung bei 85 °C nicht mehr. Der Fließpunkt war ebenfalls etwas höher.
  • Mit Soprophor®461 P, einem nichtionischen, ethoxylierten und propoxylierten Tensid mit einem hohen Trübungspunkt war die Rheologie bei Zimmertemperatur ebenfalls verbessert, jedoch war die plastische Viskosität bei 85 °C höher als bei Fehlen eines Tensids.
  • Bei den Tests Nr. 7 und Nr. 8 waren die hinzugefügten Tenside anionische Tenside. ABEX EP110 ist ein sulfonierter, ethoxylierter Fettalkohol. Soprophor®3D384 (RHODIA, Frankreich) ist ein sulfoniertes, ethoxyliertes Tristyrylphenol. In beiden Fällen wurde bei Zimmertemperatur und bei 85 °C eine niedrige Viskosität mit dem richtigen Fließpunkt erhalten (in Wirklichkeit geringfügig höher im Fall von ABEX 110, jedoch blieb der Wert unter Berücksichtigung der Genauigkeit der Messung für nicht optimierte Zusammensetzungen annehmbar).
  • Ein anionisches Tensid erzeugte folglich eine gute Rheologie bei Zimmertemperatur und bei der Testtemperatur von 85 °C.
  • BEISPIEL 5
  • Diese Tests versuchten die ABEX-EP110-Konzentration zu optimieren.
  • Figure 00100001
  • Es ist ersichtlich, dass die plastische Viskosität bei Zimmertemperatur umso niedriger ist, je höher die Tensidkonzentration ist, jedoch kehrte sich der Effekt bei höherer Temperatur um. Der Fließpunkt nahm bei hohen Konzentrationen zu.
  • Dieses Tensid wurde für die restliche Untersuchung nicht beibehalten. Die obige Tabelle zeigt dennoch, dass mit einer Tensidkonzentration im Bereich von 3,6 ml/kg bis 6,2 ml/kg Zement die gewünschten Eigenschaften erhalten werden können.
  • BEISPIEL 6
  • Diese Tests versuchten die Konzentration von Soprophor®3D384 zu optimieren. Alle präparierten Schlämme besaßen eine Dichte von 1,67 g/cm3. Sämtliche der Additivkonzentrationen mit Ausnahme der Konzentration für das Kalzium chlorid, die als Gewichtskonzentration angegeben ist (zum Gewicht von Zement), sind in ml pro kg Mikrozement angegeben.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung wurde zum Simulieren des Flusses eines Zementschlamms in einen Riss verwendet. Diese Vorrichtung war durch eine transparente Plexiglas®platte 1, die auf einer Schicht aus Filterpapier 2 auf einer porösen Tragplatte angeordnet war, gebildet. Zwischen der transparenten Platte 1 und dem Filterpapier 2 war durch einen Klebstreifen 3 bekannter Dicke (120 Mikrometer, sofern nicht anders angegeben) ein Kanal gebildet. Klammern (nicht gezeigt) hielten die Platten zusammen. Die transparente Platte wies ein Loch 4 auf.
  • Der Zementschlamm wurde bei 25 °C durch das Loch 4 mittels einer Spritze 5 eingespritzt, die durch einen flexiblen Kunststoffschlauch 6 verlängert war und durch einen kleinen Motor (nicht gezeigt) so betätigt wurde, dass der Kolben der Spritze mit konstanter Geschwindigkeit verschoben wurde. Nach dem Einspritzen wurde die durch den Zement in dem durch den Klebstoff abgegrenzten Kanal zurückgelegte Strecke gemessen. Die Länge der Platte zwischen dem Loch 4 und dem offenen Ende des Kanals betrug 230 mm. Das Filterpapier diente als Grenzfläche zwischen einem porösen Medium (der porösen Tragplatte) und einem nicht porösen Medium (der transparenten Platte) und simulierte somit das Medium, in das ein Zementschlamm normalerweise eingespritzt wird (natürliche Formationen, Zement usw.).
  • Diese Vorrichtung wurde verwendet, um verschiedene Zementmischungen nach Formel, die mit Verbindungen präpariert wurden, deren Eigenschaften nachstehend spezifiziert sind, zu testen.
  • Figure 00120001
  • Für das verwendete X-PVA/Nanolatex-Verhältnis lag eine optimale Soprophor®3D384-Konzentration im Bereich von 6 ml bis 7 ml pro kg Zement.
  • BEISPIEL 7
  • Dieses Beispiel versuchte das X-PVA/Nanolatex-Verhältnis zu optimieren. Die nachstehende Tabelle zeigt, dass die besten Ergebnisse erzielt wurden, wenn das vernetzter Polyvinylalkohol/Nanolatex-Verhältnis nahe bei 8 % nach Gewicht lag.
  • Figure 00130001
  • BEISPIEL 8
  • Die nachstehenden Tabellen zeigen Beispiele von optimierten Zusammensetzungen für verschiedene Temperaturen. Bei diesen Tests war das Additiv X der Erfindung durch 63,7 Anteile (Gewichtsanteile) Wasser, 26,6 Anteile Nanolatex, 3,4 Anteile Soprophor®3D384 und 2,3 Anteile vernetzter Polyvinylalkohol (Polyvinylalkohol/Nanolatex-Verhältnis = 8,6 % nach Gewicht) gebildet, wobei das Komplement zu 100 durch Verbindungen, die dazu gedacht sind, die Lagerungs eigenschaften des Produkts zu verbessern, wie etwa ein Gelverhütungsmittel und ein Bakterizid gebildet ist.
  • Konzentrationen, die als ml/kg markiert sind, entsprechen ml pro kg Mikrozement.
  • Die Rheologie des Schlamms nach dem Mischen wurde bei Labortemperatur getestet. Die Rheologie der Bodenloch-Zirkulationstemperatur (BHCT) wurde bei der BHCT-Temperatur, wenn diese 85 °C (185 °F) oder weniger betrug, und bei 85 °C, wenn die BHCT-Temperatur mehr als 85 °C betrug, getestet.
  • Bei diesen Tests wurden die Prozeduren, die in den Kapiteln E8,A der API-Spezifikation, 5. Ausgabe, Juli 1990 verlangt werden, verwendet. Es sei angemerkt, dass die Schlämme dieser Erfindung in einem Zug eingespritzt werden könnten, wie es bei der Primärzementierung üblich ist. Die Übergangszeit entspricht dem Zeitintervall zwischen dem Einsetzen der Verdickung des Schlamms (30 BC) und dem Zeitpunkt, zu dem es schwer wird, den Schlamm zu pumpen (100 BC).
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001

Claims (8)

  1. Zementierungszusammensetzung, die für Druckzementierungsvorgänge besonders geeignet ist und eine wässrige Phase, einen Mikrozement und eine wässrige Suspension enthält, die umfasst: – ein Polymer des Vinylacetat-Typs, das in einer Reaktion mit gesteuertem Umrühren durch chemisches Vernetzen einer Polyvinylverbindung (PVA) in Lösung mit bi- oder polyfunktionalen Vernetzungsmitteln, die die Alkoholgruppen (primär, sekundär und tertiär) vernetzen, erhalten wird, wobei die molare Konzentration des Vernetzungsmittels in Bezug auf die PVA-Monomerreste im Bereich von 0,1 % bis 0,5 % liegt; – ein Nanolatex; – ein anionisches Tensid mit einem Trübungspunkt oberhalb von 80 °C.
  2. Zementierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen den Mengen des vernetzten Polyvinylalkohols und des Nanolatex im Bereich von 4 % bis 12 % und vorzugsweise im Bereich von 6 % bis 10 % und stärker bevorzugt nahe bei 8 % liegt.
  3. Zementierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen den Mengen des vernetzten Polyvinylalkohols und des Nanolatex im Bereich von 6 % bis 10 % und vorzugsweise nahe bei 8 % liegt.
  4. Zementierungszusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanolatex umfasst: – 93 Anteile Methylmetacrylat; – 5 Anteile Metacrylsäure; – 2 Anteile Ethylenglycol-Dimethylmetacrylat.
  5. Zementierungszusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid ein sulfatiertes, ethoxyliertes Alkylaryl-Phenol ist.
  6. Zementierungszusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid außerdem ein Gemisch aus alkoxylierten Alkoholen enthält.
  7. Zementierungszusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Tensids, das optional alkoxylierte Alkohole enthält, im Bereich von 3 % bis 6 % (in Bezug auf die Ge samtzusammensetzung) liegt.
  8. Anwendung von Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf Zementierungsoperationen in Ölbohrlöchern oder dergleichen.
DE69919232T 1998-12-10 1999-11-19 Zementierende zusammensetzung und deren anwendung zur zementierung von ölbohrlöchern oder ähnlichem Expired - Lifetime DE69919232T2 (de)

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