-
Die
Erfindung beansprucht die Priorität der US Anmeldung 60/ 113
556 vom 23. Dezember 1998. Die Erfindung betrifft antithrombotische,
aromatische Amide, die eine Aktivität als Inhibitoren des Faktors
Xa zeigen und demnach als Antikoagulantien bei Säugern brauchbar sind. Insbesondere
betrifft sie aromatische Amide mit einer hohen Antikoagulansaktivität und einer
antithrombotischen Aktivität.
Daher betrifft die Erfindung neue Amide, die Inhibitoren des Faktors
Xa sind, pharmazeutische Zusammensetzungen, die die Amide als Wirkstoffe
enthalten und die Verwendung der Amide als Antikoagulantien zur
Prophylaxe und Behandlung von thromboembolischen Störungen,
wie venöser
Thrombose, Lungenembolie, arterieller Thrombose, insbesondere Myokardischämie, Myokardinfarkt
und cerebraler Thrombose, allgemeinen Hyperkoagulationszuständen und
lokalen Hyperkoagulationszuständen,
wie nach einer Angioplastie und koronaren Bypass-Operationen, und
von allgemeiner Gewebeverletzung, da diese mit dem Entzündungsprozess
zusammenhängt.
Zusätzlich sind
die antithrombotischen Mittel als Antikoagulantien bei in vitro
Anwendungen brauchbar.
-
Der
Vorgang der Blutgerinnung, die Thrombose, wird durch eine komplexe
proteolytische Kaskade ausgelöst,
die zur Bildung von Thrombin führt.
Thrombin entfernt proteolytisch die Aktivierungspeptide von den Aα und Bβ-Ketten von
Fibrinogen, das in Blutplasma löslich
ist, was die Bildung von unlöslichem
Fibrin auslöst. Die
Bildung von Thrombin aus Prothrombin wird durch den Faktor Xa katalysiert.
-
Die
Antikoagulation wird derzeit durch die Verabreichung von Heparinen
und Kumarinen erreicht. Die parenterale pharmakologische Kontrolle
der Koagulation und der Thrombose basiert auf der Hemmung von Thrombin
durch die Verwendung der Heparine. Heparine wirken indirekt auf
Thrombin durch die Beschleunigung der hemmenden Wirkung von endogenem
Antithrombin III (der hauptsächliche
physiologische Inhibitor von Thrombin). Da die Antithrombin III
Spiegel im Plasma variieren können
und da oberflächengebundenes Thrombin
gegenüber
diesem indirekten Mechanismus resistent zu sein scheint, können Heparine
eine uneffektive Behandlung darstellen. Da man glaubt, daß Gerinnungstests
mit Wirksamkeit und Sicherheit zusammenhängen, müssen die Heparinspiegel mit
Gerinnungstests überwacht
werden (insbesondere mit dem aktivierten partiellen Thromboplastinzeittest
(APTT)). Kumarine verhindern die Bildung von Thrombin durch die Blockierung
der posttranslationalen gamma-Carboxylierung bei der Synthese von
Prothrombin und anderen Proteinen dieses Typs. Aufgrund ihres Wirkmechanismus
kann die Wirkung von Kumarinen sich nur langsam entwickeln, nämlich 6-24
Stunden nach der Verabreichung. Ferner sind sie keine selektiven
Antikoagulantien. Kumarine erfordern ebenfalls die Überwachung
mit Gerinnungstests (insbesondere dem Prothrombinzeittest (PT)).
-
Kürzlich ist
das Interesse an kleinen, synthetischen Molekülen gewachsen, die eine potente
direkte Hemmung von Thrombin und Faktor Xa zeigen. Siehe Joseph
P. Vacca (Annette M. Doherty Sektionseditor), Annual Reports in
Medicinal Chemistry (1998), 33, 81-90.
-
Obwohl
die Heparine und Kumarine wirksame Antikoagulantien sind, existiert
ein Bedarf für
Antikoagulantien, die selektiv auf den Faktor Xa oder Thrombin wirken
und unabhängig
von Antithrombin III sind, eine schnelle Hemmwirkung nach der Verabreichung,
vorzugsweise einem oralen Weg, hervorrufen, und nicht mit der Lyse
von Blutgerinnseln wechselwirken, wie dies zur Erhaltung der Hämostase
erforderlich ist.
-
Die
vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die erfindungsgemäßen Amide,
wie sie im folgenden definiert sind, starke Inhibitoren des Faktors
Xa sind, die nach einer oralen Verabreichung eine hohe Bioverfügbarkeit
aufweisen.
-
Gemäß der Erfindung
wird demnach eine Verbindung der Formel I bereitgestellt
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz hiervon, worin
A
3, A
4,
A
5 und A
6 zusammen
mit den zwei Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, ein substituiertes
Benzol bilden, worin A
3 für CR
3 steht, A
4 für CR
4 steht, A
5 für CR
5 steht und A
6 für CR
6 steht, worin
R
3 für Wasserstoff,
Methyl, Fluor, Chlor oder Carboxy steht,
eines von R
4 und R
5 für Wasserstoff,
C
1-C
4 Alkyl, Halogen,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, R
fO-, R
fO
2CCH
2O-, HO(CH
2)
aO-, worin a für 2, 3 oder
4 steht, R
fO
2C-,
R
fO
2CCH
2-,
R
gNH-, R
hSO
2-, Hydroxymethyl, Formyl, Cyano, Acetyl,
1-Hydroxyethyl, 1-Hydroxyiminoethyl, 1-Methoxyiminoethyl, Methylthio
oder R
fO
2C(CH
2)
2- steht,
das
andere von R
4 und R
5 für Wasserstoff
steht und
R
6 für Wasserstoff, Methyl, Fluor,
Chlor oder Methoxy steht,
worin R
f für Wasserstoff,
C
1-C
4 Alkyl oder
Benzyl steht, R
9 für Wasserstoff oder R
hSO
2- steht und R
h für
C
1-C
4 Alkyl oder Dimethylamino steht, oder
R
3, R
4 und R
6 jeweils für Wasserstoff stehen und R
5 für
Vinyl, 2-Cyanovinyl, 2-({C
1-C
2Alkoxycarbonyl)vinyl
oder
R
a steht, worin R
a steht
für Phenyl,
das unsubstituiert ist oder einen oder mehrere Substituenten trägt, die unabhängig ausgewählt sind
aus Halogen, Methyl, Methoxy und Hydroxy, oder für Heteroaryl, wobei das Heteroaryl
ein fünfgliedriger
aromatischer Ring ist, der ein bis vier Heteroatome enthält, ausgewählt aus
Schwefel, Sauerstoff und Stickstoff oder ein sechsgliedriger aromatischer
Ring, der 1 bis 3 Stickstoffatome umfasst, worin das Heteroaryl
an einen Kohlenstoff gebunden ist und einen oder mehrere Methylsubstituenten
am Kohlenstoff oder Stickstoff tragen kann,
L
1 für -CO-NH-
steht, so dass -L
1-Q
1 für -CO-NH-Q
1 steht,
Q
1 steht
für 2-Pyridinyl,
das einen Methyl-, Methoxy-, Methylthio-, Fluor- oder Chlorsubstituenten
an der Position 5 trägt,
3-Pyridinyl, das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an
der Position 6 trägt,
2-Pyrimidinyl, das
einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an der Position 5
tragen kann, oder 3-Pyridazinyl,
das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an der Position
6 tragen kann,
R
2 für -L
2-Q
2 steht, worin -L
2-
für -NH-CO-,
-NH-CO-X-, -NH-CO-O-X, -NH-CO-NH-X-, -NH-CH
2-, -NH-C(CH
3)H-, -N(CH
3)-CH
2- oder -O-CH
2 steht
und Q
2 für
Q
2A, Q
2B Q
2C, Q
2D, Q
2E oder Q
2F steht,
worin X für eine
Einfachbindung oder Methylen steht und die Bedeutungen für L
2 und Q
2 zusammen
ausgewählt
sind aus -NH-CO-X-Q
2A, -NH-CO-O-X-Q
2A, -NH-CO-NH-X-Q
2A,
-NH-CH
2-Q
2A, -NH-C(CH
3)H-Q
2A -N(CH
3)-CH
2-Q
2A, -O-CH
2-Q
2A, -NH-CO-X-Q
2B, -NH-CO-Q
2C, -NH-CO-Q
2D, -NH-CO-Q
2E und
-NH-CO-Q
2F worin Q
2A für folgendes steht,
wobei L
2 gezeigt ist, an das es gebunden
ist
worin
m und n jeweils
unabhängig
für 0 oder
1 stehen oder m für
2 steht und n für
1 steht und
R
2A für Wasserstoff, t-Butyl, Methylsulfonyl,
-CHR
yR
z, -CHR
wR
x oder 4-Pyridinyl
steht, das unsubstituiert ist oder einen Substituenten R
V an der Position 2 oder 3 trägt, worin
R
v für
Methyl, Hydroxymethyl, C
1-C
2 Alkoxycarbonyl,
Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl oder N-Hydroxyamidino steht,
jedes
von R
w und R
x unabhängig für Wasserstoff
oder normales C
1-C
3 Alkyl
steht oder -CHR
wR
x für 2-Indanyl steht
oder für
folgende Formel steht, wobei der Stickstoff gezeigt ist, an den
sie gebunden ist
worin T steht für eine Einfachbindung
oder Methylen und U steht für
Methylen, Ethylen, Oxy, -S(O)q- , worin q für 0, 1 oder 2 steht oder Imino,
das einen Methylsubstituenten tragen kann, oder T für Ethan-1,1-diyl
steht und U für
eine Einfachbindung oder Methylen steht,
R
y für Wasserstoff
oder Methyl steht, und
R
z steht für Isopropyl,
t-Butyl, C
3-C
6 Cycloalkyl,
Phenyl, das unsubstituiert ist oder einen oder mehrere Substituenten
trägt,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus Halogen, Methyl, Methoxy und Hydroxy, 4-Chinolinyl oder Heteroaryl,
wobei das Heteroaryl ein fünfgliedriger
aromatischer Ring ist, der ein bis vier Heteroatome aufweist, ausgewählt aus
Schwefel, Sauerstoff und Stickstoff oder ein sechsgliedriger aromatischer
Ring, der ein bis drei Stickstoffatome enthält, worin das Heteroaryl am
Kohlenstoff gebunden ist und ein oder mehrere Methylsubstituenten
am Kohlenstoff oder Stickstoff aufweisen kann,
oder R
2A für
-L
b-CH
2-R
b steht, worin -L
b-
für eine
direkte Bindung , -CH
2-, -C(CH
3)H-
oder -CH
2-CH
2- steht
und R
b für
Carboxy, C
1-C
2 Alkoxycarbonyl,
Cyano, Carbamoyl oder Trifluormethyl steht,
oder R
2A für -CO-R
c steht, worin R
c steht
für Wasserstoff,
C
1-C
3 Alkyl, C
1-C
2 Alkoxycarbonyl-(CH
2) , worin c für 1 oder 2 steht, Phenyl, das
unsubstituiert ist oder einen oder mehrere Substituenten trägt, die
unabhängig
ausgewählt
sind aus Halogen, Methyl, Methoxy und Hydroxy, Heteroaryl, wobei
das Heteroaryl ein fünfgliedriger aromatischer
Ring ist, der ein bis vier Heteroatome enthält, ausgewählt aus Schwefel, Sauerstoff
und Stickstoff oder ein sechsgliedriger aromatischer Ring, der 1
bis 3 Stickstoffatome umfasst, worin das Heteroaryl an einen Kohlenstoff
gebunden ist und einen oder mehrere Methylsubstituenten am Kohlenstoff
oder Stickstoff aufweist, oder -NR
dR
e, worin jeweils R
d und
R
e unabhängig
für Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl stehen, oder -NR
dR
e für Pyrrolidino,
Piperidino, Morpholino oder Thiomorpholino steht,
Q
2B für
1-Piperazinyl steht, das an der Position 4 die Gruppe R
2A trägt, wie
dies oben definiert ist,
Q
2C für 3,4-Didehydropiperidin-4-yl
steht, das an der Position 1 die Gruppe R
2A trägt, wie
dies oben definiert ist,
Q
2D für Cyclohexyl
steht, das an der Position 4 die Gruppe -NR
sR
t trägt,
worin jeweils R
s und R
t unabhängig für Wasserstoff
oder Methyl stehen oder R
s und R
t zusammen für Trimethylen oder Tetramethylen
stehen,
Q
2E für 1-Piperidinyl steht, das
an der Position 4 die Gruppe -NR
sR
t trägt,
wie dies oben definiert ist, und
Q
2F für die folgende
Formel steht, wobei L
2 gezeigt wird, an
das es gebunden ist
worin R
o für Wasserstoff,
Halogen, C
1-C
6 Alkyl,
Hydroxy, C
1-C
4 Alkoxy,
Benzyloxy oder C
1-C
4 Alkylthio
steht und R
p für Acetylamino, 1-Hydroxyethyl,
1-Hydroxy-1-methylethyl, 1-Methoxy-1-methylethyl, 4-Piperidinyl,
4-Pyridinyl, Dimethylaminosulfonyl oder -J-R
q steht,
worin J steht für
eine Einfachbindung, Methylen, Carbonyl, Oxy, -S(O)
q-
worin q für
0, 1 oder 2 steht oder -NR
r-, worin R
r für
Wasserstoff oder Methyl steht und R4 für C
1-C
6 Alkyl, Phenyl, 3-Pyridyl oder 4-Pyridyl
steht oder -NR
qR
r für Pyrrolidino
steht.
-
Eine
besondere Verbindung der Formel I ist eine, worin
A3, A
4, A
5 und A
6 zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen,
an die sie gebunden sind, ein substituiertes Benzol bilden, worin
A
3 für
CR
3 steht, A
4 für CR
4 steht, A
5 für CR
5 steht und A
6 für CR
6 steht, worin
R
3 für Wasserstoff,
Methyl, Fluor, Chlor oder Carboxy steht,
eines von R
4 und R
5 für Wasserstoff,
C
1-C
4 Alkyl, Halogen,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, R
fO-, R
fO
2CCH
2O-, HO(CH
2)
aO-, worin a für 2, 3 oder
4 steht, R
fO
2C-,
R
fO
2CCH
2-,
R
gNH- oder R
hSO
2- steht,
das andere von R
4 und
R
5 für
Wasserstoff steht und
R
6 für Wasserstoff,
Methyl, Fluor, Chlor oder Methoxy steht,
worin R
f für Wasserstoff,
C
1-C
4 Alkyl oder
Benzyl steht, R
9 für Wasserstoff oder R
hSO
2- steht und R
h für
C
1-C
4 Alkyl oder Dimethylamino steht,
L
1 für
-CO-NH- steht, so dass -L
1-Q
1 für -CO-NH-Q
1 steht,
Q
1 steht
für 2-Pyridinyl,
das einen Methyl-, Methoxy-, Methylthio-, Fluor- oder Chlorsubstituenten
an der Position 5 trägt,
3-Pyridinyl, das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an
der Position 6 trägt,
2-Pyrimidinyl, das
einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an der Position 5
tragen kann, oder 3-Pyridazinyl,
das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an der Position
6 tragen kann,
R
2 für -L
2-Q
2 steht, worin -L
2-
für -NH-CO-,
-NH-CO-X-, -NH-CO-O-X, -NH-CO-NH-X-, -NN-CH
2-,
oder -O-CH
2 steht und Q
2 für Q
2A, Q
2B, Q
2C Q
2D, Q
2E oder Q
2F steht,
worin X für
eine Einfachbindung oder Methylen steht und die Bedeutungen für L
2 und Q
2 zusammen
ausgewählt
sind aus -NN-CO-X-Q
2A, -NN-CO-O-X-Q
2A, -NH-CO-NH-X-Q
2A,
-NH-CH
2-Q
2A, -O-CH
2-Q
2A, -NH-CO-X-Q
2B, -NH-CO-Q
2C, -NH-CO-Q
2D, -NH-CO-Q
2E und -NH-CO-Q
2F, worin Q
2A für folgendes
steht, wobei L
2 gezeigt ist, an das es gebunden
ist
worin
m und n jeweils
unabhängig
für 0 oder
1 stehen und
R
2A für Wasserstoff, t-Butyl, Methylsulfonyl,
-CHR
yR
z, -CHR
wR
x oder 4-Pyridinyl
steht, das unsubstituiert ist oder einen Substituenten R
v an der Position 2 oder 3 trägt, worin
R
v für
Methyl, Hydroxymethyl, C
1-C
2 Alkoxycarbonyl,
Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl oder N-Hydroxyamidino steht, jedes von R
w wund R
x unabhängig für Wasserstoff
oder normales C
1-C
3 Alkyl
steht oder -CHR
wR
x für 2-Indanyl steht oder
für folgende
Formel steht, wobei der Stickstoff gezeigt ist, an den sie gebunden
ist
worin T steht für eine Einfachbindung
oder Methylen und U steht für
Methylen, Ethylen, Oxy, -S(O)
q- , worin
q für 0,
1 oder 2 steht oder Imino, das einen Methylsubstituenten tragen
kann, oder T für
Ethan-1,1-diyl steht und U für
eine Einfachbindung oder Methylen steht,
R
y für Wasserstoff
oder Methyl steht, und
R
2 steht für Isopropyl,
t-Butyl, C
3-C
6 Cycloalkyl,
Phenyl, das unsubstituiert ist oder einen oder mehrere Substituenten
trägt,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus Halogen, Methyl, Methoxy und Hydroxy, 4-Chinolinyl oder Heteroaryl,
wobei das Heteroaryl ein fünfgliedriger
aromatischer Ring ist, der ein bis vier Heteroatome aufweist, ausgewählt aus
Schwefel, Sauerstoff und Stickstoff oder ein sechsgliedriger aromatischer
Ring, der ein bis drei Stickstoffatome enthält, worin das Heteroaryl am
Kohlenstoff gebunden ist und ein oder mehrere Methylsubstituenten
am Kohlenstoff oder Stickstoff aufweisen kann,
Q
2B für 1-Piperazinyl
steht, das an der Position 4 die Gruppe R
2A trägt, wie
dies oben definiert ist,
Q
2C für 3,4-Didehydropiperidin-4-yl
steht, das an der Position 1 die Gruppe R
2A trägt, wie
dies oben definiert ist,
Q
2D für Cyclohexyl
steht, das an der Position 4 die Gruppe -NR
sR
t trägt,
worin jeweils R
s und R
t unabhängig für Wasserstoff
oder Methyl stehen oder R
s und R
t zusammen für Trimethylen oder Tetramethylen
stehen,
Q
2E für 1-Piperidinyl steht, das
an der Position 4 die Gruppe -NR
sR
t trägt,
wie dies oben definiert ist, und
Q
2F für die folgende
Formel steht, wobei L
2 gezeigt wird, an
das es gebunden ist
worin R
o für Wasserstoff,
Halogen, C
1-C
6 Alkyl,
Hydroxy, C
1-C
4 Alkoxy,
Benzyloxy oder C
1-C
4 Alkylthio
steht und R
p für Acetylamino, 1-Hydroxyethyl,
1-Hydroxy-1-methylethyl, 1-Methoxy-1-methylethyl, 4-Piperidinyl,
4-Pyridinyl, Dimethylaminosulfonyl oder -J-R
q steht,
worin J steht für
eine Einfachbindung, Methylen, Carbonyl, Oxy, -S(O)
q-
worin q für
0, 1 oder 2 steht oder -NR
r-, worin R
r für
Wasserstoff oder Methyl steht und R
q für C
1-C
6 Alkyl, Phenyl,
3-Pyridyl oder 4-Pyridyl steht.
-
Wie
hierin verwendet umfasst der Ausdruck "eine Verbindung der Formel I" oder der Ausdruck "eine erfindungsgemäße Verbindung" die Verbindung und
jedes herkömmliche
Prodrug hiervon, wie auch ein pharmazeutische annehmbares Salz der
Verbindung oder ein Prodrug hiervon.
-
Eine
sehr besondere Verbindung der Formel I ist eine, worin A
3, A
4, A
5 und
A
6 zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen,
an die sie gebunden sind, ein substituiertes Benzol bilden, worin
A
3 für
CR
3 steht, A
4 für CR
4 steht, A
5 für CR
6 steht und A
6 für CR
6 steht, worin
R
3 für Wasserstoff
steht,
eines von R
4 und R
5 für Wasserstoff,
Methyl, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, R
fO
2C- oder RgNH- steht,
das
andere von R
4 und R
5 für Wasserstoff
steht und
R
6 für Wasserstoff steht,
worin
R
f für
Wasserstoff, C
1-C
4 Alkyl
oder Benzyl steht, R
9 für Wasserstoff oder R
hSO
2- steht und R
h für
C
1-C
4 Alkyl oder Dimethylamino steht,
L
1 für
-CO-NH- steht, so dass -L
1-Q
1 für -CO-NH-Q
1 steht,
Q
1 steht
für 2-Pyridinyl,
das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an der Position
5 trägt,
3-Pyridinyl, das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten an
der Position 6 trägt,
2-Pyrimidinyl, das einen Methyl-, Fluor- oder Chlorsubstituenten
an der Position 5 tragen kann, oder 3-Pyridazinyl, das einen Methyl-,
Fluor- oder Chlorsubstituenten an der Position 6 tragen kann,
R
2 für
-L
2-Q
2 steht, worin
-L
2- für
-NH-CO-, -NH-CO-X-, -NH-CO-O-X, -NH-CO-NH-X-, -NH-CH
2-,
oder -O-CH
2 steht und Q
2 für Q
2A, Q
2B, Q
2C Q
2D, Q
2E oder Q
2F steht,
worin X für
eine Einfachbindung oder Methylen steht und die Bedeutungen für L
2 und Q
2 zusammen
ausgewählt
sind aus -NH-CO-X-Q
2A, -NH-CO-O-X-Q
2A, -NH-CO-NH-X-Q
2A,
-NH-CH
2-Q
2A, -O-CH
2-Q
2A, -NH-CO-X-Q
2B, -NH-CO-Q
2C, -NH-CO-Q
2D, -NH-CO-Q
2E und -NH-CO-Q
2F, worin Q
2A für folgendes
steht, wobei L
2 gezeigt ist, an das es gebunden
ist
worin
m und n jeweils
unabhängig
für 0 oder
1 stehen und
R
2A für Wasserstoff, -CHR
yR
z, -CHR
wR
x oder 4-Pyridinyl
steht, das unsubstituiert ist oder einen Substituenten R
V an der Position 2 oder 3 trägt, worin
R
V für
Methyl, Hydroxymethyl, C
1-C
2 Alkoxycarbonyl,
Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl oder N-Hydroxyamidino steht,
jedes von
R
w und R
x unabhängig für Wasserstoff
oder normales C
1-C
3 Alkyl
steht oder -CHR
wR
x für 2-Indanyl steht oder
für folgende
Formel steht, wobei der Stickstoff gezeigt ist, an den sie gebunden
ist
worin T steht für eine Einfachbindung
oder Methylen und U steht für
Methylen, Oxy, Thioxy oder Imino, das einen Methylsubstituenten
tragen kann, oder T für
Ethan-1,1-diyl steht und U für
eine Einfachbindung oder Methylen steht,
R
y für Wasserstoff
oder Methyl steht, und
R
z steht für Isopropyl,
t-Butyl, C
3-C
6 Cycloalkyl,
Phenyl, das unsubstituiert ist oder einen oder mehrere Substituenten
trägt,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus Halogen, Methyl, Methoxy und Hydroxy, 4-Chinolinyl oder Heteroaryl,
wobei das Heteroaryl ein fünfgliedriger
aromatischer Ring ist, der ein bis vier Heteroatome aufweist, ausgewählt aus
Schwefel, Sauerstoff und Stickstoff oder ein sechsgliedriger aromatischer
Ring, der ein bis drei Stickstoffatome enthält, worin das Heteroaryl am
Kohlenstoff gebunden ist und ein oder mehrere Methylsubstituenten
am Kohlenstoff oder Stickstoff aufweisen kann,
Q
2B für 1-Piperazinyl
steht, das an der Position 4 die Gruppe R
2A trägt, wie
dies oben definiert ist,
Q
2C für 3,4-Didehydropiperidin-4-yl
steht, das an der Position 1 die Gruppe R
2A trägt, wie
dies oben definiert ist,
Q
2D für Cyclohexyl
steht, das an der Position 4 die Gruppe -NR
sR
t trägt,
worin jeweils R
s und R
t unabhängig für Wasserstoff
oder Methyl stehen oder R
s und R
t zusammen für Trimethylen oder Tetramethylen
stehen,
Q
2E für 1-Piperidinyl steht, das
an der Position 4 die Gruppe -NR
sR
t trägt,
wie dies oben definiert ist, und
Q
2F für die folgende
Formel steht, wobei L
2 gezeigt wird, an
das es gebunden ist
worin R
o für Wasserstoff
steht und R
p für Acetylamino, 1-Hydroxyethyl,
1-Hydroxy-1-methylethyl, 1-Methoxy-1-methylethyl, 4-Piperidinyl,
4-Pyridinyl, Dimethylaminosulfonyl oder -J-R
q steht,
worin J steht für
eine Einfachbindung, Methylen, Carbonyl, Oxy, -S(O)q- worin q für 0, 1 oder
2 steht oder -NR
r-, worin R
r für Wasserstoff oder
Methyl steht und R
4 für C
1-C
6 Alkyl, Phenyl, 3-Pyridyl oder 4-Pyridyl
steht.
-
Ein
pharmazeutisch annehmbares Salz eines antithrombotischen Mittels
der vorliegenden Erfindung umfasst eines, worin ein Säureadditionssalz
aus einer basischen Verbindung der Formel I und einer Säure hergestellt
wird, die ein pharmazeutisch annehmbares Anion liefert, wie auch
ein Salz, das aus einer sauren Verbindung der Formel I und einer
Base hergestellt wird, die ein pharmazeutisch annehmbares Kation
liefert. Daher liefert ein Salz einer oben bereitgestellten neuen
Verbindung der Formel I, das mit einer Säure oder Base hergestellt wird,
die ein pharmazeutisch annehmbares Gegenion liefert, einen bestimmten
Aspekt der Erfindung. Beispiele für solche Säuren und Basen werden hierin
später
bereitgestellt.
-
Als
zusätzlicher
Aspekt der Erfindung wird eine pharmazeutische Formulierung geliefert,
die eine neue Verbindung der Formel I (oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz hiervon) zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoff enthält,
wie dies in einer der Beschreibungen hierin bereitgestellt wird.
-
Zusätzlich wird
die Verwendung einer den Faktor Xa hemmenden Verbindung der Formel
I (oder eines Prodrugs oder Salzes hiervon), wie sie hierin beschrieben
ist, als Wirkstoff zur Herstellung eines Arzneimittels zur Verwendung
bei der Erzeugung eines Antikoagulations- oder Antithromboseeffekts
bereitgestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren zur Hemmung der
Koagulation bei einem Säuger, das
die Verabreichung einer gerinnungshemmenden Dosis einer den Faktor
Xa hemmenden Verbindung der Formel I gemäß einer der Definitionen hierin
an einen Säuger
umfasst, der einer solchen Behandlung bedarf.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert ferner ein Verfahren zur Hemmung des
Faktor Xa, das die Verabreichung einer den Faktor Xa hemmenden Verbindung
der Formel I gemäß einer
der Definitionen hierin an einen Säuger umfasst, der einer solchen
Behandlung bedarf.
-
Ferner
liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung einer
thromboembolischen Störung,
das die Verabreichung einer wirksamen Dosis einer den Faktor Xa
hemmenden Verbindung der Formel I gemäß einer der Definitionen hierin
an einen Säuger
umfasst, der einer solchen Behandlung bedarf.
-
Zusätzlich wird
die Verwendung einer Faktor Xa hemmenden Verbindung der Formel I
mit einer der Definitionen hierin zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung einer thromboembolischen Störung bereitgestellt.
-
Als
weiteres Merkmal der Erfindung wird eine pharmazeutische Formulierung
bereitgestellt, die ein Prodrug einer den Faktor Xa hemmenden Verbindung
der Formel I (oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon),
wie sie in einer der Beschreibungen hierin bereitgestellt wird,
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, Verdünnungsmittel oder Hilfsstoff
enthält.
-
In
dieser Beschreibung werden die folgenden Definitionen verwendet,
falls nichts anderes angegeben ist: Halogen steht für Fluor,
Chlor, Brom oder Iod. Alkyl, Alkoxy usw. stehen sowohl für gerade
als auch verzweigte Gruppen, aber der Bezug auf einen einzelnen
Rest, wie "Propyl", umfasst nur den
geradkettigen ("normalen") Rest, wobei ein
verzweigtkettiges Isomer, wie "Isopropyl" spezifisch erwähnt wird.
-
Besondere
Bedeutungen sind im folgenden nur zur Erläuterung für Reste, Substituenten und
Bereiche angegeben und schließen
nicht andere definierte Bedeutungen oder andere Bedeutungen innerhalb
der für
die Reste und Substituenten definierten Bereiche aus.
-
Für eine Alkylgruppe
oder den Alkylteil einer Alkyl-enthaltenden Gruppe, wie beispielsweise
Alkoxy, ist eine bestimmte Bedeutung für C1-C2 Alkyl, Methyl oder Ethyl und vor allem
Methyl, für
ein normales C1-C3 Alkyl ist
sie Methyl, Ethyl oder Propyl, für
C1-C4 Alkyl ist
sie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl oder t-Butyl
und insbesondere Methyl, Isopropyl, Butyl oder t-Butyl, für C1-C6 Alkyl ist sie
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl und insbesondere
Methyl, Butyl oder Hexyl. Eine bestimmte Bedeutung für C3-C6 Cycloalkyl ist
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl. Eine besondere
Bedeutung für
Halogen ist Brom oder Chlor und insbesondere Chlor.
-
Eine
bestimmte Bedeutung für
Q1 ist 5-Chlorpyridin-2-yl, 5-Fluorpyridin-2-yl
oder 6-Chlorpyridazin-3-yl. Eine
besondere Bedeutung für
R2 ist (1-Isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino,
(1-Cyclohexylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino,
(4-Isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino, [1-(Tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino,
[4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin-1-ylcarbonyl]amino, [1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]amino, [1-(2-Carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethyl]amino
oder [1-(2-Methoxycarbonylpyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethyl]amino. Eine
besondere Gruppe an Bedeutungen für R3-R6 ist, dass jedes von R3-R6 für
Wasserstoff steht. Eine weitere bestimmte Gruppe an Bedeutungen
für R3-R6 ist, dass jedes
von R3, R4 und R6 für
Wasserstoff steht und R5 für Chlor
oder Fluor steht. Eine weitere bestimmte Gruppe an Bedeutungen für R3-R6 ist die, dass
jedes R3, R4 und R6 für
Wasserstoff steht und R5 für Ra steht, worin Ra für Phenyl,
Furanyl, Thienyl, 2-Isothiazolyl oder Pyridyl steht.
-
Eine
besondere Spezies ist eine, die im folgenden als Beispiel 44, 51,
69, 70, 75, 80, 84, 96 oder 97 aufgeführt ist.
-
Es
ist ersichtlich, dass bestimmte Verbindungen der Formel I (oder
Salze oder Prodrugs usw.) in isomeren Formen vorkommen und so isoliert
werden können,
einschließlich
tautomerer Formen oder cis- oder trans-Isomeren,
wie auch als optisch aktive razemische oder diastereomere Formen.
Es ist auch verständlich, dass
die vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel I in allen
tautomeren Formen oder als Gemisch hiervon oder als Diastereomerengemisch
wie auch in Form eines einzelnen Diastereomers umfasst und dass die
vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel I als Enantiomerengemisch
wie auch in Form eines einzelnen Enantiomers umfasst, wobei alle
diese Gemische oder Formen eine hemmende Aktivität gegenüber dem Faktor Xa aufweisen,
wobei es in der Technik bekannt ist, wie man bestimmte Formen herstellt
oder isoliert und wie man die hemmenden Eigenschaften gegen den
Faktor Xa durch Standardtests bestimmt, einschließlich der
unten beschriebenen.
-
Zusätzlich kann
eine Verbindung der Formel I (oder ein Salz oder Prodrug usw.) einen
Polymorphismus zeigen oder kann ein Solvat mit Wasser oder einem
organischen Lösemittel
bilden. Die vorliegende Erfindung umfasst alle solchen polymorphen
Formen, jedes Solvat oder jedes Gemisch hiervon.
-
Ein
Prodrug einer Verbindung der Formel I kann eines sein, das auf herkömmliche
Weise mit einer funktionellen Gruppe der Verbindung gebildet wird,
wie mit einer Amino-, Hydroxy- oder Carboxygruppe.
-
Eine
Verbindung der Formel I kann durch Verfahren hergestellt werden,
die in der Chemie zur Herstellung von strukturell analogen Verbindungen
bekannt sind oder durch ein neues hierin beschriebenes Verfahren hergestellt
werden. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
I (oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes hiervon) und neue
Zwischenprodukte zur Herstellung einer Verbindung der Formel I gemäß obiger
Definition stellen weitere Merkmale der Erfindung dar und werden
durch die folgenden Verfahren erläutert, worin die Bedeutungen
der allgemeinen Reste wie oben definiert sind, falls nichts anderes
angegeben ist. Es ist ersichtlich, dass es bevorzugt oder erforderlich
ist, eine Verbindung der Formel I herzustellen, worin eine funktionelle
Gruppe durch eine herkömmliche
Schutzgruppe geschützt
wird, und die Schutzgruppe anschließend unter Bildung der Verbindung
der Formel I zu entfernen.
-
Daher
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I
(oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes hiervon) bereitgestellt,
wie sie in einer der obigen Beschreibungen bereitgestellt wird, das
aus einem der in den Beispielen beschriebenen einschließlich den
folgenden ausgewählt
wird.
- (A) Für
eine Verbindung der Formel I, worin -L2-Q2 für
-NH-CO-Q2, -NH-CO-X-Q2,
-NH-CO-O-X-Q2 oder -NH-CO-NH-X-Q2 steht, Acylierung eines Amins der Formel
II unter Verwendung einer entsprechenden
Säure der
Formel HO-CO-Q2, HO-CO-X-Q2,
HO-CO-O-X-Q2 oder HO-CO-NH-X-Q2 oder
eines aktivierten Derivats hiervon. Typische aktivierte Derivate
umfassen die Säurehalogenide,
aktivierten Ester, einschließlich
4-Nitrophenylester und die, die von Kupplungsreagenzien stammen,
wie auch (wenn das Produkt ein Harnstoff ist) Isocyanate. Typische
Verfahren umfassen die, die in Beispiel 1-D, Beispiel 4-B und Beispiel
9-A beschrieben sind.
- (B) Für
eine Verbindung der Formel I, worin -L2-Q2 für
-NH-CH2-Q2A steht,
Alkylierung eines Phenols der Formel III unter Verwendung eines Reagenzes
der Formel Y-CH2-Q2A,
worin Y für
eine herkömmliche
Abgangsgruppe steht. Wie hierin verwendet, ist eine Abgangsgruppe "Y" ein Rest, der in einer nukleophilen
Substitutionsreaktion verdrängt
wird, beispielsweise eine Halogengruppe (wie Chlor, Brom oder Iod),
eine Sulfonatestergruppe (wie Methylsulfonyloxy, p-Toluylsulfonyloxy
oder Trifluormethylsulfonyloxy) oder die reaktive Spezies durch
die Behandlung eines Alkohols mit Triphenylphosphin, Diethylazodicarboxylat
und Triethylamin (in einer Mitsunobu-Reaktion) entsteht, wie dies
beispielsweise in Beispiel 8-B beschrieben ist.
- (C) Acylierung eines Amins der Formel H2N-Q1 oder eines deprotonierten Derivats hiervon
mit einer Säure der
Formel IV oder einem aktivierten Derivat hiervon Typische deprotonierte Derivate
des Amins H2N-Q1 umfassen
beispielsweise die, welche aus der Behandlung des Amins mit einem
Organomagnesiumreagenz hervorgehen, beispielsweise mit Allylmagnesiumbromid
oder Methylmagnesiumbromid. Typische aktivierte Derivate umfassen
die Säurehalogenide,
aktivierten Ester, einschließlich
4-Nitrophenylester und die, die aus Kupplungsreagenzien entstehen.
Für eine Verbindung
der Formel I, worin R2 für -NH-CO-Q2 steht,
kann die aktivierte Säure
ein [1,3]-Oxazin der Formel IVa sein worin Q2 beispielsweise
für Q2A, Q2B, Q2C, Q2D, Q2E oder Q2F steht.
Ein typisches Verfahren ist eines, wie es in Beispiel 46-D (unter
Verwendung von Kaliumcyanid zur Förderung der Reaktion) oder
in Beispiel 51-D beschrieben ist.
Für eine Verbindung der Formel
I, worin R2 für -NH-CH2-Q2 steht, kann die aktivierte Säure ein
Anhydrid der Formel IVb sein worin Q2 für Q2A steht. Ein typisches Verfahren ist das,
welches zu dem in Beispiel 51-D beschriebenen ähnlich ist, wobei die aktivierte
Säure der
Formel IVa verwendet wird.
- (D) für
eine Verbindung der Formel I, worin R2 für -NH-CH2-Q2A steht, Alkylierung
eines Amins der Formel II direkt mittels einer Verbindung der Formel
Y-CH2-Q2A oder (vorzugsweise)
indirekt durch reduktive Alkylierung mittels eines Aldehyds der
Formel Q2A-CHO. Bei der reduktiven Alkylierung
des Zwischenproduktimins der Formel V oder eines Säureadditionssalzes
hiervon (das einen weiteren Aspekt der vorliegenkann dies in situ gebildet
werden und direkt reduziert werden, oder vor der Reduktion isoliert
werden, wie dies beispielsweise in den Beispielen 47-D und 59-B
beschrieben ist, wobei die Reduktion mittels eines Borantrimethylaminkomplexes
in Eisessig ausgeführt
wird.
- (E) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2 für -NH-CO-O-X-Q2A oder -NH-CO-NH-X-Q2A steht,
Acylierung eines Alkohols der Formel HO-X-Q2A oder
eines Amins der Formel NH2-X-Q2A mit
einem aktivierten Derivat einer Säure der Formel VI insbesondere dem entsprechenden
Isocyanat oder 4-Nitrophenylester. Das Verfahren kann analog zur
Herstellung des Ausgangsmaterials von Beispiel 51-A ausgeführt werden.
- (F) für
eine Verbindung der Formel I, worin R2 für -NH-CO-X-Q2B steht, worin X für eine Einfachbindung steht,
Acylierung eines Piperazins der Formel H-Q2B an
der Position 1 mittels eines aktivierten Derivats einer Säure der
Formel VI, insbesondere des entsprechenden Isocyanats oder 4-Nitrophenylesters.
Das Verfahren kann analog zur Herstellung des Ausgangsmaterials
von Beispiel 51-A oder Beispiel 95-A ausgeführt werden.
- (G) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2 für -NH-CO-X-Q2B steht, worin X für Methylen steht, Alkylierung
eines Piperazins der Formel H-Q2B an der
Position 1 unter Verwendung eines Alkylierungsmittels worin Y für eine Abgangsgruppe steht,
wie dies beispielsweise in Beispiel 45-B beschrieben ist..
- (H) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für Methylsulfonyl
steht, Substitution des Aminostickstoffs einer entsprechenden Verbindung
der Formel I, worin R2A für Wasserstoff
steht mittels eines aktivierten Derivats der Methansulfonsäure, beispielsweise
unter Verwendung von Methansulfonylchlorid in Gegenwart einer zugegebenen
Base.
- (I) Für
eine Verbindung der Formel I, worin Ren für -CHRyRz oder -CHRwRx steht, Alkylierung
des Aminostickstoffs einer entsprechenden Verbindung der Formel
I, worin R2A für Wasserstoff steht mittels
eines Alkylierungsmittels der Formel Y-CHRyRz oder Y-CHRwRx oder vorzugsweise reduktive Alkylierung
des Amins mittels einer Verbindung der Formel Ry-CO-Rz oder Rw-CO-Rx. Die direkte Alkylierung kann in einem
polaren Lösemittel
in Gegenwart einer Base vervollständigt werden, wie dies beispielsweise
in Beispiel 102 beschrieben ist. Die reduktive Alkylierung wird
bequemerweise beispielsweise mittels Natriumcyanoborhydrid in Methanol/Essigsäure ausgeführt, wie
dies in Beispiel 9-C und in den Beispielen 48 und 112 beschrieben ist
oder mittels Natriumtriacetoxyborhydrid in einem inerten Lösemittel,
wie 1,2-Dichlorethan
zusammen mit einem Überschuss
der Carbonylverbindung und des Eisessigs, wie dies in Beispiel 27
beschrieben ist.
- (J) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht (das unsubstituiert ist oder einen Substituenten Rv an der Position 2 oder 3 trägt), Substitution
des Aminostickstoffs einer entsprechenden Verbindung der Formel
I, worin R2A für Wasserstoff steht mittels
eines entsprechenden Pyridinreagenzes, das an der Position 4 eine
Abgangsgruppe Y trägt,
beispielsweise mittels 4-Chlorpyridin in Ethanol, wie dies in Beispiel
52 oder in Beispiel 85 beschrieben ist.
- (K) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht, worin R" für Alkoxycarbonyl
steht, Veresterung einer entsprechenden Verbindung der Formel I,
worin R" für Carboxy
steht, wie dies beispielsweise in Beispiel 97 beschrieben ist.
- (L) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht, worin RV für Hydroxymethyl steht, Reduktion
des Esters einer entsprechenden Verbindung der Formel I, worin RV für
Alkoxycarbonyl steht.
- (M) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht, worin RV für Carbamoyl steht, Amidierung
des Esters einer entsprechenden Verbindung der Formel I, worin RV für
Alkoxycarbonyl steht.
- (N) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht, worin RV für Thiocarbamoyl steht, Zugabe
von H2S zum Nitril einer entsprechenden
Verbindung der Formel I, worin RV für Cyano
steht.
- (O) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht, worin RV für N-Hydroxyamidino steht, Zugabe
von H2NOH zum Nitril einer entsprechenden
Verbindung der Formel I, worin RV für Cyano
steht. Die Addition kann direkt oder indirekt sein, wie über einen
Imidatester oder durch Behandlung einer Verbindung, worin RV für
Thiocarbamoyl steht, mit Methyliodid unter Bildung eines Thioimidatesters
und eine anschließende
Behandlung mit Hydroxylamin.
- (P) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R2A für 4-Pyridinyl
steht, worin RV für Carboxy steht, Zersetzung des
Esters einer entsprechenden Verbindung der Formel I, worin RV für
Alkoxycarbonyl steht.
- (Q) Für
eine Verbindung der Formel I, worin -NRsRt nicht für
Amino steht, Alkylierung einer entsprechenden Verbindung der Formel
I, worin -NRsRt für Amino
steht, mittels eines herkömmlichen
Verfahrens. Wenn Rs und Rt zusammen
für Trimethylen
oder Tetramethylen stehen, ist ein difunktionelles Alkylierungsmittel,
wie 1,3-Dibrompropan oder 1,4-Dibrombutan bevorzugt.
- (R) Für
eine Verbindung der Formel I, die -NRsRt trägt,
reduktive Alkylierung von H-NRsRt mittels einer entsprechenden Verbindung,
worin aber der Kohlenstoff, der die -NRsRt Gruppe tragen muss, eine Oxogruppe trägt, beispielsweise
mittels eines Verfahrens, das zu dem von Verfahren (1) oben ähnlich ist,
wie dies in Beispiel 98 beschrieben ist.
- (S) Für
eine Verbindung der Formel I, worin Rp für 1-Hydroxy-1-methylethyl
steht, Anbindung einer Methylgruppe an die Carbonylgruppe einer
entsprechenden Verbindung der Formel I, worin Rp für Acetyl
steht, mittels eines Organometallreagenzes, wie beispielsweise Methylmagnesiumbromid.
- (T) Für
eine Verbindung der Formel I, worin Rp für 1-Methoxy-1-methylethyl
steht, Behandlung einer entsprechenden Verbindung der Formel I,
worin Rp für 1-Hydroxy-1-methylethyl steht,
mit Methanol und einem Säurekatalysator.
- (U) Für
eine Verbindung der Formel I, worin R4 und
R5 für
Amino stehen, Reduktion der Nitrogruppe einer Verbindung, die einer
Verbindung der Formel I entspricht, worin aber R4 und
R5 für
Nitro stehen.
- (V) Für
einer Verbindung der Formel I, worin R4 oder
R5 für
RgNH- stehen und Rg für RhSO2- steht, Substitution
der Aminogruppe einer entsprechenden Verbindung der Formel I, worin
R4 oder R5 für Amino
steht, unter Verwendung eines aktivierten Derivats der Sulfonsäure RhSO2-OH.
-
Wonach
für jedes
der obigen Verfahren, wenn eine funktionelle Gruppe mittels einer
Schutzgruppe geschützt
wird, die Schutzgruppe entfernt wird.
-
Wonach
für jedes
der obigen Verfahren, wenn ein pharmazeutisch annehmbares Salz einer
Verbindung der Formel I erforderlich ist, es durch Umsetzung der
basischen Form einer basischen Verbindung der Formel I mit einer
Säure,
die ein physiologisch annehmbares Gegenion liefert oder der sauren
Form einer sauren Verbindung der Formel I mit einer Base, die ein
physiologisch annehmbares Gegenion liefert oder durch jedes andere
herkömmliche
Verfahren erhalten wird.
-
Eine
neue Zwischenprodukt- oder Ausgangsverbindung, wie beispielsweise
eine neue Verbindung der Formel II, III, IV oder VI usw. liefert
einen weiteren Aspekt der Erfindung. Die verschiedenen Ausgangsmaterialien
können
durch Verfahren, die in der Technik bekannte Verfahren zur Herstellung
von strukturell analogen Verbindungen umfassen oder durch ein neues
hierin beschriebenes Verfahren oder einem hierzu analogen Verfahren
hergestellt werden.
-
Wie
oben erwähnt
kann eine Verbindung, die einer Verbindung der Formel I entspricht,
worin aber eine funktionelle Gruppe geschützt ist, als Zwischenprodukt
für eine
Verbindung der Formel I dienen. Demnach liefern solche geschützten Zwischenprodukte
für eine
neue Verbindung der Formel I weitere Aspekte der Erfindung. Daher
wird als ein bestimmter Aspekt der Erfindung eine Verbindung bereitgestellt,
die einer wie oben definierten neuen Verbindung der Formel I entspricht,
worin R4 für Hydroxy steht, in der aber
der entsprechende Substituent -OPP anstelle
von Hydroxy ist, worin PP für eine Phenolschutzgruppe
steht, die nicht C1-C4 Alkyl oder
Benzyl ist. Phenolschutzgruppen sind in der Technik gut bekannt
und sind beispielsweise beschrieben in T.W. Greene und P.G.M. Wuts, "Protecting Groups
in Organic Synthesis" (1991).
Ferner kann PP für ein funktionalisiertes Harz
stehen, wie dies beispielsweise beschrieben ist in H.V. Meyers et
al., Molecular Diversity, (1995), 1, 13-20.
-
Wie
oben erwähnt,
umfasst die Erfindung pharmazeutisch annehmbare Salze der den Faktor
Xa hemmenden Verbindungen, die durch die obige Formel I definiert
sind. Eine basische Verbindung der Erfindung besitzt eine oder mehrere
funktionelle Gruppen, die ausreichend basisch sind, um mit einer
von mehreren anorganischen und organischen Säuren zu reagieren, die ein
physiologisch annehmbares Gegenion liefern, um ein pharmazeutisch
annehmbares Salz zu bilden. Säuren,
die herkömmlich
zur Bildung pharmazeutisch annehmbarer Säureadditionssalze verwendet
werden, sind anorganische Säuren,
wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und
dergleichen, wie auch organische Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Oxalsäure, p-Brombenzolsulfonsäure, Kohlensäure, Bernsteinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Essigsäure und
dergleichen. Beispiele für
solche pharmazeutisch annehmbaren Salze sind daher Sulfat, Pyrosulfat,
Bisulfat, Sulfit, Bisulfit, Phosphat, Monohydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat,
Metaphosphat, Pyrophosphat, Chlorid, Bromid, Iodid, Acetat, Propionat, Decanoat,
Caprylat, Acrylat, Formiat, Isobutyrat, Caproat, Heptanoat, Propiolat,
Oxalat, Malonat, Succinat, Suberat, Sebacat, Fumarat, Maleat, Butin-1,4-dioat, Hexin-1,6-dioat,
Benzoat, Chlorbenzoat, Methylbenzoat, Dinitrobenzoat, Hydroxybenzoat,
Methoxybenzoat, Phthalat, Sulfonat, Xylolsulfonat, Phenylacetat,
Phenylpropionat, Phenylbutyrat, Citrat, Lactat, γ-Hydroxybutyrat, Glycolat, Tartrat,
Methansulfonat, Propansulfonat, Naphthalin-1-sulfonat, Naphthalin-2-sulfonat, Mandelat
und dergleichen. Bevorzugte pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze
umfassen die, die mit Mineralsäuren
gebildet werden, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und
Schwefelsäure.
-
Für eine Verbindung
der Formel I, die einen sauren Rest aufweist, wie eine Carboxygruppe,
kann ein pharmazeutisch annehmbares Salz mit einer Base hergestellt
werden, die ein pharmazeutisch annehmbares Kation liefert, wobei
dies Alkalimetallsalze (speziell Natrium und Kalium), Erdalkalimetallsalze
(speziell Calcium und Magnesium), Aluminiumsalze und Ammoniumsalze,
wie auch Salze umfasst, die aus physiologisch annehmbaren organischen
Basen stammen, wie Triethylamin, Morpholin, Piperidin und Triethanolamin.
-
Falls
sie nicht im Handel erhältlich
sind, können
die erforderlichen Ausgangsmaterialien zur Herstellung einer Verbindung
der Formel I durch Verfahren hergestellt werden, die aus Standardtechniken
der organischen Chemie ausgewählt
werden, einschließlich
aromatischer und heteroaromatischer Substitution und Transformation,
aus Techniken, die zur Synthese von bekannten, strukturell ähnlichen
Verbindungen analog sind, und Techniken, die analog zu den oben
beschriebenen Verfahren oder zu den in den Beispielen beschriebenen
Verfahren analog sind. Es ist dem Fachmann bekannt, dass eine Vielzahl
an Sequenzen zur Herstellung der Ausgangsmaterialien erhältlich ist.
Ausgangsmaterialien, die neu sind, liefern einen weiteren Aspekt
der Erfindung.
-
Es
sind ausgewählte
Verfahren zur Substitution, Anbringung und Entfernung der Schutzgruppen
in der Technik zur Herstellung einer Verbindung bekannt, wie einer
der Formel II, III, IV oder VI, wie dies oben diskutiert ist.
-
Im
allgemeinen wird eine erfindungsgemäße basische Verbindung am besten
in Form eines Säureadditionssalzes
isoliert. Ein Salz einer Verbindung der Formel I, das mit einer
der oben erwähnten
Säuren
gebildet wird, ist als pharmazeutisch annehmbares Salz zur Verabreichung
des antithrombotischen Mittels und zur Herstellung einer Formulierung
dieses Mittels brauchbar. Es können
andere Säureadditionssalze
hergestellt und zur Isolierung und Reinigung der Verbindungen verwendet
werden.
-
Wie
oben erwähnt
werden die optisch aktiven Isomere und Diastereomere der Verbindungen
der Formel I auch als Teil der Erfindung betrachtet. Solche optisch
aktiven Isomere können
aus ihren jeweiligen optisch aktiven Vorläufern durch die oben beschriebenen
Verfahren oder durch die Auftrennung der razemischen Gemische hergestellt
werden. Diese Auftrennung kann durch Derivatisierung mit einem chiralen
Reagenz ausgeführt
werden, gefolgt von einer Chromatographie oder durch wiederholte
Kristallisation. Die Entfernung des chiralen Auxiliars durch Standardverfahren
ergibt im wesentlichen optisch reine Isomere der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung oder ihrer Vorläufer.
Weitere Details in Bezug auf Auftrennungen können von Jaques et al., Enantiomers,
Racemates and Resolutions, John Wiley & Sons 1981 erhalten werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
dürften
ohne deutliche Beeinflussung der natürlichen Gerinnselauflösungsfähigkeit
des Körpers
(die Verbindungen weisen eine geringe hemmende Wirkung auf die Fibrinolyse
auf) den Faktor Xa selektiv gegenüber anderen Proteinasen und
Nichtenzymproteinen hemmen, die in der Blutgerinnung beteiligt sind.
Ferner dürfte
eine solche Selektivität
die Verwendung mit thrombolytischen Mitteln erlauben, ohne die Thrombolyse
und Fibrinolyse wesentlich zu beeinträchtigen.
-
Die
Erfindung liefert in einem ihrer Aspekte ein Verfahren zur Hemmung
des Faktor Xa bei Säugern, das
die Verabreichung einer wirksamen (den Faktor Xa hemmenden) Dosis
einer Verbindung der Formel I umfasst.
-
In
einem weiteren ihrer Aspekte liefert die Erfindung ein Verfahren
zur Behandlung einer thromboembolischen Störung, das die Verabreichung
einer wirksamen (therapeutischen und/oder prophylaktischen Menge
für eine
thromboembolische Störung)
Dosis einer Verbindung der Formel I an einen Säuger umfasst, der einer solchen
Behandlung bedarf.
-
Die
Erfindung liefert in einem ihrer Aspekte ein Verfahren zur Hemmung
der Koagulation bei einem Säuger,
das die Verabreichung einer wirksamen (gerinnungshemmenden) Dosis
einer Verbindung der Formel I an einen Säuger umfasst, der einer solchen
Behandlung bedarf.
-
Die
Hemmung des Faktors Xa, die Gerinnungshemmung und die Behandlung
einer thromboembolischen Störung,
die durch das vorliegende Verfahren umfasst werden, umfassen die
medizinisch therapeutische und/oder prophylaktische Behandlung,
wie dies geeignet ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung die Behandlung eines Zustands bei einem Menschen
oder einem Tier, bei dem die Hemmung des Faktors Xa erforderlich
ist. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
dürften
bei Säugern,
einschließlich
dem Menschen, zur Behandlung oder Prophylaxe von Thrombose und Hyperkoagulabilität in Blut
und Geweben brauchbar sein. Krankheitszustände, bei denen die Verbindungen
eine potentielle Brauchbarkeit aufweisen, sind bei der Behandlung
oder Prophylaxe von Thrombose und Hyperkoagulabilität in Blut
und Geweben gegeben. Krankheitszustände, bei denen die Verbindungen eine
potentielle Brauchbarkeit bei der Behandlung und/oder Prophylaxe
haben, sind unter anderem venöse Thrombose
und pulmonale Embolie, arterielle Thrombose, wie myokardiale Ischämie, Myokardinfarkt,
instabile Angina, auf Thrombosen beruhender Schlaganfall und periphere
arterielle Thrombose. Ferner haben die Verbindungen eine erwartete
Brauchbarkeit bei der Behandlung oder Prophylaxe von arteriosklerotischen
Störungen
(Erkrankungen), wie koronarer arterieller Erkrankung, cerebraler
arterieller Erkrankung und peripherer arterieller Erkrankung. Ferner
dürften
die Verbindungen zusammen mit Thrombolytika beim Myokardinfarkt brauchbar
sein. Ferner haben die Verbindungen eine erwartete Brauchbarkeit
bei der Prophylaxe einer Reokklusion nach einer Thrombolyse, einer
perkutanen transluminalen Angioplastie (PTCA) und koronaren Bypassoperationen.
Ferner haben die Verbindungen eine erwartete Brauchbarkeit bei der
Prävention
der Rethrombose nach einer Mikrooperation. Ferner haben die Verbindungen
eine erwartete Brauchbarkeit bei der Antikoagulationsbehandlung
in Zusammenhang mit künstlichen
Organen, einschließlich
Gelenksersatz und Herzklappen. Ferner haben die Verbindungen eine
erwartete Brauchbarkeit bei der Antikoagulationsbehandlung bei einer
Hämodialyse
und disseminierter intravaskulärer
Koagulation. Eine weitere erwartete Brauchbarkeit ist beim Waschen
von Kathetern und mechanischen Vorrichtungen, die in Patienten in
vivo verwendet wurden und als ein Antikoagulans zur Konservierung
von Blut, Plasma und anderen Blutprodukten in vitro. Ferner haben die
Verbindungen eine erwartete Brauchbarkeit bei anderen Krankheiten,
bei denen die Blutgerinnung ein fundamentaler beitragender Prozess
oder eine Quelle einer sekundären
Pathologie sein könnte,
wie bei Krebs, einschließlich
Metastasierung, entzündlichen
Erkrankungen, einschließlich
Arthritis, und Diabetes. Die Antikoagulationsverbindung wird oral,
parenteral, beispielsweise durch intravenöse Infusion (iv), intramuskuläre Injektion
(im) oder subkutan (sc) verabreicht.
-
Die
bestimmte Dosis einer erfindungsgemäß verabreichten Verbindung
zur Erlangung von therapeutischen und/oder prophylaktischen Wirkungen
wird natürlich
durch die bestimmten, den Fall umgebenden Umstände bestimmt, beispielsweise
der verabreichten Verbindung, der Verabreichungsgeschwindigkeit,
des Verabreichungswegs und des zu behandelnden Zustands.
-
Eine
typische Tagesdosis für
jede der obigen Anwendungen liegt zwischen etwa 0,01 mg/kg und etwa 1000
mg/kg. Der Dosisplan kann variieren, beispielsweise kann zur prophylaktischen
Verwendung eine einzelne Tagesdosis verabreicht werden oder es können mehrere
Dosen, wie drei- oder fünfmal
täglich,
geeignet sein. Bei kritischen Gesundheitszuständen wird eine erfindungsgemäße Verbindung
durch i.v. Infusion mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 0,01
mg/kg/h und etwa 20 mg/kg/h und vorzugsweise zwischen etwa 0,1 mg/kg/h
und etwa 5 mg/kg/h verabreicht.
-
Das
Verfahren der Erfindung wird auch zusammen mit einem gerinnselauflösenden Mittel,
beispielsweise Gewebsplasminogenaktivator (tPA), modifiziertem tPA,
Streptokinase oder Urokinase durchgeführt. In Fällen, bei denen eine Gerinnselbildung
aufgetreten ist und eine Arterie oder Vene entweder teilweise oder
völlig
blockiert ist, wird gewöhnlich
ein gerinnselauflösendes
Mittel verwendet. Eine erfindungsgemäße Verbindung kann vor oder
zusammen mit dem Lysemittel oder anschließend an dessen Verwendung verabreicht
werden, und wird ferner vorzugsweise zusammen mit Aspirin verabreicht,
um das Wiederauftreten der Gerinnselbildung zu vermeiden.
-
Das
Verfahren der Erfindung kann auch zusammen mit einem Blutplättchenglykoproteinrezeptor (IIb/IIIa)
Antagonisten durchgeführt
werden, der die Blutplättchenaggregation
hemmt. Eine erfindungsgemäße Verbindung
kann vorher oder zusammen mit dem IIb/IIIa Antagonisten oder anschließend an
dessen Verwendung verabreicht werden, um das Auftreten oder Wiederauftreten
der Gerinnselbildung zu vermeiden.
-
Das
Verfahren der Erfindung kann auch zusammen mit Aspirin durchgeführt werden.
Eine erfindungsgemäße Verbindung
kann vorher oder zusammen mit Aspirin oder anschließend an
dessen Verwendung verabreicht werden, um das Auftreten oder das
Wiederauftreten der Gerinnselbildung zu vermeiden. Wie oben erwähnt, wird
vorzugsweise eine erfindungsgemäße Verbindung
zusammen mit einem gerinnselauflösenden Mittel
und Aspirin verabreicht.
-
Die
Erfindung liefert auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur
Verwendung im oben beschriebenen therapeutischen Verfahren. Eine
erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung umfasst eine wirksame den Faktor Xa hemmende Menge
einer Verbindung der Formel I zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Träger,
Hilfsstoff oder Verdünnungsmittel.
-
Der
Wirkstoff umfasst in solchen Formulierungen 0,1 bis 99,9 Gewichtsprozent
der Formulierung. Mit "pharmazeutisch
annehmbar" ist gemeint,
dass der Träger,
das Verdünnungsmittel
oder der Hilfsstoff mit den anderen Bestandteilen der Formulierung
kompatibel sein muss und für
den Empfänger
hiervon nicht schädlich sein
darf.
-
Zur
oralen Verabreichung wird die antithrombotische Verbindung in Gelatinekapseln
oder Tabletten formuliert, die Hilfsstoffe enthalten können, wie
Bindemittel, Gleitmittel, Zerfallshilfsmittel und dergleichen. Zur parenteralen
Verabreichung wird das Antithrombotikum in einem pharmazeutisch
annehmbaren Verdünnungsmittel
formuliert, beispielsweise physiologische Kochsalzlösung (0,9
Prozent), 5 Prozent Glucose, Ringerlösung und dergleichen.
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung
kann in Einheitsdosierungsformulierungen formuliert werden, die eine
Dosis zwischen etwa 0,1 mg und etwa 1000 mg umfassen. Vorzugsweise
liegt die Verbindung in Form eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
vor, wie beispielsweise dem Sulfatsalz, Acetatsalz oder Phosphatsalz.
Ein Beispiel für
eine Einheitsdosierungsformulierung umfasst 5 mg einer erfindungsgemäßen Verbindung als
pharmazeutisch annehmbares Salz in einer sterilen 10 ml Glasampulle.
Ein weiteres Beispiel für
eine Einheitsdosierungsformulierung umfasst etwa 10 mg einer erfindungsgemäßen Verbindung
als pharmazeutisch annehmbares Salz in 20 ml isotonischer Kochsalzlösung, die
in einer sterilen Ampulle enthalten sind.
-
Die
Verbindungen können
auf eine Vielzahl an Arten verabreicht werden, einschließlich oral,
rektal, transdermal, subkutan, intravenös, intramuskulär und intranasal.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
werden vorzugsweise vor der Verabreichung formuliert.
-
Die
vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzungen werden durch gut
bekannte Verfahren und mit leicht verfügbaren Inhaltsstoffen hergestellt.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
unter Verwendung von in der Technik gut bekannten Verfahren so formuliert
werden, dass sie eine schnelle, anhaltende oder verzögerte Freisetzung
des Wirkstoffs nach der Verabreichung an den Patienten bereitstellen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird
der Wirkstoff gewöhnlich
mit einem Träger gemischt
oder mit einem Träger
verdünnt
oder in einen Träger
eingeschlossen, der in Form einer Kapsel, eines Sachets, eines Papiers
oder eines anderen Behälters
vorliegen kann. Wenn der Träger
als Verdünnungsmittel dient,
kann dies ein festes, halbfestes oder flüssiges Material sein, das als
Vehikel, Hilfsstoff oder Medium für den Wirkstoff dient. Daher
können
die Zusammensetzungen vorliegen in Form von Tabletten, Pillen, Pulvern, Lonzetten,
Sachets, Cachets, Elixieren, Suspensionen, Emulsionen, Lösungen,
Sirupen, Aerosolen (als Feststoff oder in einem flüssigen Medium),
Weich- und Hartgelatinekapseln, Zäpfchen, sterilen injizierbaren
Lösungen,
sterilen verpackten Pulvern und dergleichen.
-
Die
folgenden Formulierungsbeispiele sind nur erläuternd und sollen den Schutzumfang
der Erfindung in keiner Weise beschränken. "Wirkstoff' meint natürlich eine Verbindung gemäß Formel
I oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz oder Solvat hiervon.
-
Formulierung 1
-
Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung folgender Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge |
| (mg/Kapsel) |
Wirkstoff | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460
mg |
-
Formulierung 2
-
Eine
Tablette wird unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge |
| (mg/Tablette) |
Wirkstoff | 250 |
mikrokristalline
Cellulose | 400 |
pyrogen
hergestelltes Silicium | dioxid
10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665
mg |
-
Die
Bestandteile werden vermischt und unter Bildung von Tabletten gepresst,
wobei jede 665 mg wiegt.
-
Formulierung 3
-
Eine
Aerosollösung,
die die folgenden Bestandteile enthält, wird hergestellt:
| Gewicht |
Wirkstoff | 0,25 |
Ethanol | 29,75 |
Propellant
22 (Chlordifluormethan) | 70,00 |
Gesamt | 100,00 |
-
Der
Wirkstoff wird mit Ethanol gemischt und das Gemisch wird zu einem
Teil Propellant 22 gegeben, auf –30°C abgekühlt und in ein Abfüllgerät gegeben.
Die erforderliche Menge wird anschließend in einen Edelstahlbehälter gefüllt und
mit dem Rest des Propellants verdünnt. Die Ventileinheiten werden
anschließend
am Behälter
angebracht.
-
Formulierung 4
-
Tabletten,
die jeweils 60 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 60
mg |
Stärke | 45
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 35
mg |
Polyvinylpyrrolidon
(als 10% Lösung
in Wasser) | 4
mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
Talkum | 1
mg |
Gesamt | 150
mg |
-
Der
Wirkstoff, die Stärke
und die Cellulose werden durch ein Nr. 45 Mesh U.S. Sieb gegeben
und sorgfältig
vermischt. Die wässrige
Lösung,
die Polyvinylpyrrolidon enthält,
wird mit dem entstehenden Pulver vermischt und das Gemisch wird
anschließend
durch ein Nr. 14 Mesh U.S. Sieb gegeben. Die so hergestellten Granula
werden bei 50°C
getrocknet und durch ein Nr. 18 Mesh U.S. Sieb gegeben. Die Natriumcarboxymethylstärke, das
Magnesiumstearat und das Talkum werden, nachdem sie vorher durch
ein Nr. 60 Mesh U.S. Sieb gegeben wurden, zu den Granula gegeben
und nach dem Mischen in einer Tablettenmaschine unter Bildung von
Tabletten gepresst, die jeweils 150 mg wiegen.
-
Formulierung 5
-
Kapseln,
die jeweils 80 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 80
mg |
Stärke | 59
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 59
mg |
Magnesiumstearat | 2
mg |
Gesamt | 200
mg |
-
Der
Wirkstoff, die Cellulose, die Stärke
und das Magnesiumstearat werden gemischt, durch ein Nr. 45 Mesh
U.S. Sieb gegeben und in Hartgelatinekapseln in 200 mg Mengen abgefüllt.
-
Formulierung 6
-
Zäpfchen,
die jeweils 225 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 225
mg |
Gesättigte Fettsäureglyceride | 2
000 mg |
Gesamt | 2
225 mg |
-
Der
Wirkstoff wird durch ein Nr. 60 Mesh U.S. Sieb gegeben und in den
gesättigten
Fettsäureglyceriden
suspendiert, die vorher bei möglichst
geringer Hitze geschmolzen werden. Das Gemisch wird anschließend in
eine Zäpfchenform
mit einer nominalen Kapazität
von 2 g gegossen und abgekühlt.
-
Formulierung 7
-
Suspensionen,
die jeweils 50 mg des Wirkstoffs pro 5 ml Dosis enthalten, werden
folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 50
mg |
Natriumcarboxymethylcellulose | 50
mg |
Sirup | 1,25
ml |
Benzoesäurelösung | 0,10
ml |
Geschmacksstoff | q.v. |
Farbstoff | q.v. |
Gereinigtes
Wasser auf gesamt | 5
ml |
-
Der
Wirkstoff wird durch ein Nr.45 Mesh U.S. Sieb gegeben und mit Natriumcarboxymethylcellulose und
Sirup vermischt, um eine glatte Paste zu erhalten. Die Benzoesäurelösung, der
Geschmacksstoff und der Farbstoff werden mit einem Anteil Wasser
vermischt, und unter Rühren
zugegeben. Anschließend
wird ausreichend Wasser zugegeben, um das erforderliche Volumen
zu erhalten.
-
Formulierung 8
-
Eine
intravenöse
Formulierung kann folgendermaßen
hergestellt werden:
Wirkstoff | 100
mg |
Isotonische
Kochsalzlösung | 1
000 ml |
-
Die
Lösung
der obigen Inhaltsstoffe wird im allgemeinen einem Patienten mit
einer Geschwindigkeit von 1 ml pro Minute intravenös verabreicht.
-
Die
Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen,
ein effektiver und oral wirksamer Faktor Xa Inhibitor zu sein, wird
in einem oder mehreren der folgenden Tests oder in anderen Standardtests
evaluiert, die dem Fachmann bekannt sind.
-
Die
Hemmung einer Serinprotease des humanen Blutgerinnungssystems oder
des fibrinolytischen Systems wie auch von Trypsin durch eine erfindungsgemäße Verbindung
wird in vitro für
das entsprechende Enzym durch Messen der Inhibitorbindungsaffinität in einem
Test gemessen, worin das Enzym ein bestimmtes chromogenes Substrat
hydrolysiert, wie dies beispielsweise beschrieben ist von G.F. Smith,
D. Gifford-Moore, T.J. Craft, N. Chirgadze, K.J. Ruterbories, T.D.
Lindstrom, J.H. Satterwhite, Efegatran: A New Cardiovascular Anticoagulant.
New Anticoagulants for the Cardiovascular Patient, R. Pifarre, Herausgeber
Hanley & Belfus Inc.:
Philadelphia 1997, Seiten 265-300. Die Inhibitorbindungsaffinität wird als
scheinbare Assoziationskonstante Kass gemessen, die die hypothetische
Gleichgewichtskonstante für
die Reaktion zwischen Enzym und der Testinhibitorverbindung (1)
ist.
-
-
Bequemerweise
werden die Enzymhemmkinetiken in Polystyrolplatten mit 96 Vertiefungen
ausgeführt und
die Reaktionsraten werden aus der Hydrolysegeschwindigkeit von geeigneten
p-Nitroanilidsubstraten
bei 405 nm mittels eines Thermomax Mikrotiterplattenphotometers
von Molecular Devices (San Francisco, CA) bestimmt. Es wird dasselbe
Protokoll für
alle untersuchten Enzyme befolgt: 50 μl Puffer (0,03 M Tris, 0,15
M NaCl pH 7) in jeder Vertiefung, gefolgt von 25 μl Inhibitorlösung (in
100 Methanol oder in 50 % V/V wässrigem Methanol)
und 25 μl
Enzymlösung,
wobei innerhalb von 2 Minuten 150 μl wässrige Lösung des chromogenen Substrats
(0,25 mg/ml) zugegeben werden, um die enzymatische Reaktion zu starten.
Die Geschwindigkeit der Hydrolysereaktionen des chromogenen Substrats
liefert eine lineare Beziehung mit den untersuchten Enzymen, so
dass das freie Enzym in den Reaktionsgemischen quantifiziert werden
kann. Die Daten werden direkt als Geschwindigkeiten durch das Softmaxprogramm
unter Bereitstellung von Berechnungen des [freien Enzyms) bei fest-bindenden
Kass Bestimmungen analysiert. Für
die Bestimmung des scheinbaren Kass werden 1,34 nM des humanen Faktors
Xa zur Hydrolyse von 0,18 mM Bzlle-Glu-Gly-Arg-pNA, 5,9 nM Humanthrombin oder
1,4 nM Rindertrypsin zur Hydrolyse von 0,2 mM BzPhe-Val-Arg-pNA,
3,4 nM Humanplasmin mit 0,5 mM HD-VaI-Leu-Lys-pNA, 1,2 nM humanes nt-PA mit 0,81
mM HD-Ile-Pro-Arg-pNA und 0,37 nM Urokinase mit 0,30 mM Pyro-gfsGlu-Gly-Arg-pNA
verwendet.
-
Der
Kass Wert wird für
einen Bereich an Konzentrationen der Testverbindungen berechnet
und der Mittelwert wird in Einheiten pro Liter pro Mol angegeben.
Im allgemeinen zeigt eine den Faktor Xa hemmende Verbindung der
Formel I der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin beispielhaft
dargestellt wird, einen Kass von 0,1 bis 0,5 × 106 l/mol
oder viel größer.
-
Der
Faktor Xa Inhibitor sollte vorzugsweise die durch Urokinase, Gewebsplasminogenaktivator
(t-PA) und Streptokinase
ausgelöste
Fibrinolyse schonen. Dies wäre
für die
therapeutische Verwendung solcher Mittel als Zusatz zu einer thrombolytischen
Therapie mit Streptokinase, t-PA oder Urokinase wichtig und für die Verwendung
solcher Mittel als endogene Fibrinolyse-schonende (in Hinblick auf
t-PA und Urokinase) antithrombotische Mittel. Zusätzlich zur
fehlenden Beeinflussung mit der Amidaseaktivität der fibrinolytischen Proteasen,
kann ein Sparen am fibrinolytischen System durch die Verwendung
von humanen Plasmagerinnseln und ihrer Lyse durch die jeweiligen
fibrinolytischen Plasminogenaktivatoren untersucht werden.
-
Materialien
-
Hundeplasma
wird von bewusst gemischt gekreuzten Jagdhunden (beider Geschlechts
Butler Farms, Clyde, New York, USA) durch eine Venenpunktion in
3,8 Prozent Citrat erhalten. Das Fibrinogen wird aus frischem Hundeplasma
präpariert
und das humane Fibrinogen wird von humanem nicht abgelaufenem ACD
Blut bei der Fraktion I-2 gemäß bekannter
Verfahren und Spezifikationen präpariert.
Smith, Biochem. J., 185, 1-11 (1980) und Smith et al., Biochemistry,
11, 2958-2967, (1972). Humanes Fibrinogen (98 Prozent rein/plasminfrei)
stammt von American Diagnostica, Greenwich, Connecticut. Die radioaktive
Markierung von Fibrinogen 1-2 Präparationen
wird wie vorher beschrieben durchgeführt. Smith et al., Biochemistry,
11, 2958-2967 (1972). Die Urokinase wird von Leo Pharmaceuticals,
Denmark mit 2200 Ploug Einheiten/Gläschen bezogen. Die Streptokinase
wird von Hoechst-Roussel Pharmaceuticals, Somerville, New Jersey
bezogen.
-
Verfahren – Wirkungen
auf die Lyse der humanen Plasmagerinnsel durch t-PA
-
Humane
Plasmagerinnsel werden in Mikroteströhrchen durch die Zugabe von
50 μl Thrombin
(73 NIH Einheiten/ml) zu 100 μl
humanem Plasma gebildet, das 0,0229 μCi 125-Iod-markiertes Fibrinogen
enthält.
Die Gerinnselauflösung
wird durch die Überschichtung
der Gerinnsel mit 50 μl
Urokinase oder Streptokinase (50, 100 oder 1000 Einheiten/ml) und
einer Inkubation für
20 Stunden bei Raumtemperatur untersucht. Nach der Inkubation werden
die Röhrchen
in einer Beckman Microfuge zentrifugiert. 25 μl Überstand werden in ein Volumen
von 1,0 ml 0,03 M Tris/0,15 M NaCl Puffer für die Gammazählung gegeben.
Zählkontrollen
mit 100 % Lyse werden durch das Weglassen von Thrombin (und den
Ersatz durch Puffer) erhalten. Die Inhibitoren des Faktors Xa werden
auf die mögliche
Wechselwirkung mit der Fibrinolyse getestet, indem man die Verbindungen
in die Überschichtungslösungen in
Konzentrationen von 1, 5 und 10 μg/ml
einarbeitet. Grobe Annäherungen
der HK50 Werte werden durch lineare Extrapolationen
von Datenpunkten zu einem Wert abgeschätzt, der 50 Prozent Lyse für diese
bestimmte Konzentration des fibrinolytischen Mittels darstellen
würde.
-
Antikoagulationsaktivität
-
Materialien
-
Hundeplasma
und Rattenplasma werden von bewusst gemischt gekreuzten Jagdhunden
(beider Geschlechts Butler Farms, Clyde, New York, USA) oder von
anaesthesierten männlichen
Sprague-Dawley Ratten (Harlan
Sprague-Dawley, Inc., Indianapolis, Indiana, USA) durch eine Venenpunktion
in 3,8 Prozent Citrat erhalten. Das Fibrinogen wird von humanem
nicht abgelaufenem ACD Blut bei der Fraktion 1-2 gemäß vorheriger
Verfahren und Spezifikationen präpariert.
Smith, Biochem. J., 185, 1-11 (1980) und Smith et al., Biochemistry,
11, 2958-2967, (1972). Humanes Fibrinogen wird auch 98 Prozent rein/plasminfrei
von American Diagnostica, Greenwich, Connecticut bezogen. Die Koagulationsreagentien
ACTIN, Thromboplastin, Innovin und humanes Plasma werden von Baxter
Healthcare Corp., Dade Division, Miami, Florida erhalten. Rinderthrombin von
Parke-Davis (Detroit, Michigan) wird für Koagulationstests im Plasma
verwendet.
-
Verfahren
-
Antikoagulationsbestimmungen
-
Die
Koagulationstestverfahren laufen wie vorher beschrieben. Smith et
al., Thrombosis Research, 50, 163-174 (1988). Ein CoA-Screener-Koagulationsgerät (American
LABor, Inc.) wird für
alle Koagulationstestmessungen verwendet. Die Prothrombinzeit (PT)
wird durch die Zugabe von 0,05 ml Kochsalzlösung und 0,05 ml Thromboplastin-C
Reagenz oder rekombinantem Humangewebefaktorreagenz (Innovin) zu
0,05 ml Testplasma gemessen. Die aktivierte partielle Thromboplastinzeit
(APTT wird durch die Inkubation von 0,05 ml Testplasma mit 0,05
ml Actinreagenz für
120 Sekunden gefolgt von 0,05 ml CaCl2 (0,02
M) gemessen. Die Thrombinzeit (TT) wird durch die Zugabe von 0,05
ml Kochsalzlösung
und 0,05 ml Thrombin (10 NIH Einheiten/ml) zu 0,05 ml Testplasma
gemessen. Die Verbindungen der Formel I werden zu Human- oder Tierplasma über einen
weiten Konzentrationsbereich gegeben, um die Verlängerungswirkungen
auf die APTT, PT und TT Tests zu bestimmen. Es werden lineare Extrapolationen
durchgeführt,
um die Konzentrationen zu bestimmen, die zur Verdoppelung der Gerinnungszeit
für jeden
Test erforderlich sind.
-
Tiere
-
Männliche
Sprague Dawley Ratten (350-425 g, Harlan Sprague Dawley Inc., Indianapolis,
IN) werden mit Xylazin (20 mg/kg, s.c.) und Ketamin (120 mg/kg,
s.c.) anaesthesiert und auf einem mit Wasser geheizten Kissen gehalten
(37°C).
Die Jugularvene wird kanüliert,
um Infusionen zu ermöglichen.
-
Arterio-venöses Shuntmodell
-
Die
linke Jugularvene und die rechte Arteria carotis werden mit 20 cm
langen Polyethylen PE 60 Schläuchen
kanüliert.
Ein 6 cm langer zentraler Abschnitt eines größeren Schlauchs (PE 190) wird
mit einem Baumwollfaden (5 cm) im Lumen zwischen den längeren Abschnitten
per Reibung befestigt, um den arterio-venösen Shuntkreislauf zu vervollständigen.
Das Blut zirkuliert für
15 Minuten durch den Shunt bevor der Faden sorgfältig entfernt und gewogen wird.
Das Gewicht eines nassen Fadens wird vom Gesamtgewicht des Fadens und
des Thrombus abgezogen (siehe J.R. Smith, Br. J. Pharmacol., 77:
29, 1982).
-
FeCl3 Modell
einer arteriellen Verletzung
-
Die
Carotisarterien werden über
eine ventrale cervikale Inzision entlang der Mittellinie isoliert.
Ein Thermoelement wird unter jede Arterie plaziert und die Gefäßtemperatur
wird kontinuierlich auf einem Bandschreiber aufgezeichnet. Ein Cuff
eines Schlauchs (0,058 ID × 0,077
OD × 4
mm, Baxter Med. Grade Silicone), der längs aufgeschnitten ist, wird
um jede Carotis direkt über
dem Thermoelement plaziert.
-
FeCl3 Hexahydrat wird in Wasser gelöst und die
Konzentration (20 Prozent) wird als tatsächliches Gewicht des isolierten
FeCl3 angegeben. Um die Arterie zu verletzen
und eine Thrombose zu induzieren werden 2,85 μl in den Cuff pipettiert, um
die Arterie über
der Thermoelementsonde zu benetzen. Die arterielle Okklusion wird
durch einen rapiden Temperaturabfall angezeigt. Die Zeit bis zur
Okklusion wird in Minuten angegeben und stellt die vergangene Zeit
zwischen der Verabreichung des FeCl3 und
des rapiden Abfalls der Gefäßtemperatur
dar (siehe K.D. Kurz, Thromb. Res. 60: 269, 1990).
-
Koagulationsparameter
-
Die
Plasmathrombinzeit (TT) und die aktivierte partielle Thromboplastinzeit
(APTT) werden mit einem Fibrometer gemessen. Das Blut wird aus einem
Jugularkatheter entnommen und in Spritzen gesammelt, die Natriumcitrat
enthalten (3,8 Prozent, 1 Teil auf 9 Teile Blut). Um TT zu messen,
wird Rattenplasma (0,1 ml) mit Kochsalzlösung (0,1 ml) und Rinderthrombin
(0,1 ml, 30 E/ml in Tris-Puffer, Parke Davis) bei 37°C gemischt. Für die APTT
werden Plasma (0,1 ml) und APTT Lösung (0,1 ml Organon Teknika)
für 5 Minuten
inkubiert (37°C)
und CaCl2 (0,1 ml, 0,025 M) wird zum Starten
der Koagulation zugegeben. Die Tests werden doppelt ausgeführt und
Bemittelt.
-
Index der Bioverfügbarkeit
-
Die
Bioverfügbarkeitsstudien
können
folgendermaßen
ausgeführt
werden. Die Verbindungen werden als wässrige Lösungen männlichen Fischer Ratten intravenös (iv) mit
5 mg/kg über
eine Schwanzveneninjektion und oral (po) an nüchterne Tiere mit 20 mg/kg
durch Füttern
verabreicht. Man erhält
serielle Blutproben nach 5, 30, 120 und 240 Minuten nach der intravenösen Verabreichung
der Dosis und nach 1, 2, 4 und 6 Stunden nach einer oralen Dosierung.
Das Plasma wird auf eine Arzneimittelkonzentration unter Verwendung
eines NPLC Verfahrens analysiert, das C8 Bond Elute (Varion) Kartuschen
für eine
Probenvorbereitung und einen Methanol/30 nM Ammoniumacetatpuffer
(pH 4) Gradienten umfasst, der für
jede Verbindung optimiert ist. Die prozentuale orale Bioverfügbarkeit
wird durch die folgende Gleichung berechnet:

worin
AUC die Fläche
unter der Kurve ist, die aus dem Plasmaspiegel der Verbindung über den
Zeitverlauf des Experiments nach einer oralen (AUC po) und intravenösen (AUC
iv) Dosierung berechnet wird.
-
Verbindungen
-
Die
Lösungen
der Verbindungen werden täglich
frisch in normaler Kochsalzlösung
hergestellt und werden als Bolus injiziert oder 15 Minuten vor und
während
der experimentellen Pertubation infundiert, die im arteriovenösen Shuntmodell
15 min und im FeCl3 Modell der arteriellen
Verletzung und im spontanen Thrombolysemodell 60 min beträgt. Das
Bolusinjektionsvolumen beträgt
1 ml/kg für
i.v. und 5 ml/kg für
p.o. und das Infusionsvolumen beträgt 3 ml/h.
-
Statistiken
-
Die
Ergebnisse werden als Mittel + SEM ausgedrückt. Es wird eine Einwegsanalyse
der Varianz verwendet, um statistisch signifikante Unterschiede
festzustellen und dann wird der Dunnett's Test angewendet, um zu bestimmen,
welche Mittel unterschiedlich sind. Die Signifikanzgrenze für die Zurückweisung
der Nullhypothese von gleichen Mittelwerten ist P < 0,05.
-
Tiere
-
Männliche
Hunde (Beagles, 18 Monate – 2
Jahre, 12-13 kg, Marshall Farms, North Rose, New York 14516) lässt man über Nacht
fasten und füttert
sie mit zertifizierter Prescription Diet von Purina (Purina Mills, St.
Louis, Missouri) 240 Minuten nach der Dosisverabreichung. Wasser
ist frei verfügbar.
Die Raumtemperatur wird zwischen 66-74°F gehalten, die relative Luftfeuchtigkeit
beträgt
45-50 Prozent und es wird von 6 Uhr bis 18 Uhr beleuchtet.
-
Pharmakokinetisches Modell
-
Die
Testverbindung wird unmittelbar vor der Dosierung formuliert, indem
man sie in steriler 0,9 prozentiger Kochsalzlösung in einer 5 mg/ml Präparation
auflöst.
Den Hunden wird eine einzelne 2 mg/kg Dosis der Testverbindung durch
orale Verabreichung gegeben. Blutproben (4,5 ml) werden aus der
Vena cephalica 0,25, 0,5, 0,75, 1, 2, 3, 4 und 6 Stunden nach der
Dosisverabreichung entnommen. Proben werden in citratisierten Vacutainerröhrchen gesammelt
und vor der Reduzierung auf das Plasma durch Zentrifugation auf
Eis gehalten. Die Plasmaproben werden durch HPLC MS analysiert.
Die Plasmakonzentration der Testverbindung wird aufgezeichnet und
zur Berechnung der pharmakokinetischen Parameter verwendet: Eliminationsgeschwindigkeitskonstante,
Ke, totale Clearance, Clt, Verteilungsvolumen, VD,
Zeit der maximalen Plasmakonzentration der Testverbindung, Tmax, maximale Konzentration der Testverbindung
von Tmax, Cmax,
Plasmahalbwertszeit, t0,5, die Fläche unter
der Kurve, A.U.C, und den Teil der Testverbindung, der absorbiert
wurde, F.
-
Hundemodell der Koronararterienthrombose
-
Die
operative Vorbereitung und instrumentelle Ausstattung der Hunde
erfolgt, wie dies in Jackson et al., Circulation, 82, 930-940 (1990)
beschrieben wurde. Gemischt-gekreuzte Jagdhunde (6-7 Monate alt,
beider Geschlechts, Butler Farms, Clyde, New York, USA) werden mit
Natriumpentobarbital (30 mg/kg intravenös, i.v.) anaesthesiert, intubiert
und mit Raumluft beatmet. Das Differenzvolumen und die Atemgeschwindigkeit werden
eingestellt, um die PO2, PCO2 und
pH Werte des Bluts innerhalb der normalen Grenzen zu halten. Subdermale
Nadelelektroden werden zur Aufzeichnung eines Leit II EKG eingeführt.
-
Die
linke Jugularvene und die Arteria carotis communis werden durch
einen mediolateralen Halsschnitt auf der linken Seite isoliert.
Der arterielle Blutdruck (ABP) wird kontinuierlich mit einem vorkalibrierten Millar-Umwandler
(Modell MPC-500, Millar Instruments, Houston, TX, USA) gemessen,
der in die Arteria carotis eingeführt wurde. Die Jugularvene
wird zur Blutprobenentnahme während
des Experiments kanüliert.
Zusätzlich
werden die femoralen Venen beider Hinterbeine zur Verabreichung
der Testverbindung kanüliert.
-
Es
wird eine Thorakotomie auf der linken Seite im fünften intercostalen Raum durchgeführt und
das Herz wird in einem perikardialen Drahtgestell aufgehängt. Es
wird ein 1 bis 2 cm Segment der linken circumflexen Koronararterie
(LCX) proximal zur ersten diagonalen ventrikulären Hauptverzweigung isoliert.
Eine Anodenelektrode, die mit einer 26 Gauge Nadel versehen wurde
(Teflon-beschichtet, silberbeschichteter 30 Gauge Kupferdraht),
mit einer Länge
von 3-4 mm wird in die LCX eingeführt und mit der Intimaoberfläche der
Arterie in Kontakt gebracht (wird am Ende des Experiments bestätigt). Der
stimulierende Kreislauf wird durch die Plazierung einer Kathode
an einer subkutanen Stelle (s.c.) vervollständigt. Ein einstellbarer Plastikverschluss wird
um die LCX über
die Region der Elektrode plaziert. Eine vorkalibrierte elektromagnetische
Flusssonde (Carolina Medical Electronics, King, NC, USA) wird um
die LCX proximal zur Anode zum Messen des koronaren Blutflusses
(CBF) plaziert. Der Verschluss wird zur Herstellung einer 40-50
prozentigen Hemmung der hyperämischen
Blutflussreaktion eingestellt, die nach 10 Sekunden mechanischer
Okklusion der LCX beobachtet wird. Alle hämodynamischen und EKG Messungen
werden mit einem Datenaufnahmesystem (Modell M3000, Modular Instruments,
Malvern, PA, USA) aufgezeichnet und analysiert.
-
Thrombusbildung und Verabreichungsglan
der Verbindung
-
Eine
elektrolytische Verletzung der Intima der LCX wird durch Anlegen
eines Gleichstroms (DC) von 100 μA
an die Anode hergestellt. Der Strom wird für 60 Minuten aufrechterhalten
und dann abgebrochen, ob das Gefäß verschlossen
ist oder nicht. Die Thrombusbildung läuft spontan bis die LCX total
verschlossen ist (bestimmt als Null CBF und Anstieg im S-T Segment).
Die Verabreichung der Verbindung wird begonnen, nachdem der verschließende Thrombus
für eine
Stunde reifen konnte. Eine 2 Stunden dauernde Infusion der erfindungsgemäßen Verbindungen
in Dosen von 0,5 und 1 mg/kg/Stunde wird gleichzeitig mit einer
Infusion eines thrombolytischen Mittels begonnen (beispielsweise
Gewebsplasminogenaktivator, Streptokinase, APSAC). Die Reperfusion
wird für
3 Stunden nach einer Verabreichung der Testverbindung verfolgt.
Eine Reokklusion der Koronararterien nach einer erfolgreichen Thrombolyse,
die für
mehr als 30 Minuten anhält,
wird als Null CBF definiert.
-
Hämatologie und Bestimmung der
Zielblutungszeit
-
Bestimmungen
der gesamten Blutzellen, des Hämoglobins
und der Hämotokritwerte
werden in einer 40 μl
Probe citratisierten (3,8 Prozent) Bluts (1 Teil Citrat : 9 Teile
Blut) mit einem Hämatologieanalysegerät bestimmt
(Cell-Dyn 900, Sequoia-Turner, Mount View, CA, USA). Zahnfleischzielblutungszeiten
werden mit einer Simplate II Blutungszeitvorrichtung bestimmt (Organon
Teknika Durham, N.C., USA). Die Vorrichtung wird verwendet, um zwei
horizontale Schnitte in das Zahnfleisch entweder des oberen oder
des unteren Kiefers des Hundes zu machen. Jeder Schnitt ist 3 mm
breit und 2 mm tief. Die Schnitte werden gemacht und es wird eine Stoppuhr
zur Bestimmung verwendet, wie lange die Blutung dauert. Es wird
ein Baumwolltupfer verwendet, um das Blut aufzusaugen, wenn es aus
dem Schnitt sickert. Die Zielblutungszeit ist die Zeit vom Schnitt
bis zur Beendigung der Blutung. Die Blutungszeiten werden direkt
vor der Verabreichung der Testverbindung (0 min), 60 min bei der
Infusion, bei Beendigung der Verabreichung der Testverbindung (120
min) und am Ende des Experiments bestimmt.
-
Alle
Daten werden durch Einwegsanalyse der Varianz (ANOVA) gefolgt von
einem Student-Neuman-Kuels
post hoc T Test analysiert, um die Signifikanzgrenze zu bestimmen.
Wiederholungs ANOVA Messungen werden zur Bestimmung der signifikanten
Unterschiede zwischen den Zeitpunkten während der Experimente verwendet.
Die Werte sind per Definition mindestens ab der Grenze von p < 0,05 statistisch
unterschiedlich. Alle Werte sind Mittelwerte + SEM. Alle Untersuchungen
werden gemäß den Richtlinien
der American Physiological Society durchgeführt. Weitere Details, die die
Verfahren betreffen, sind in Jackson et al., J. Cardiovasc. Pharmacol.,
21, 587-599 (1993) beschrieben.
-
Die
folgenden Beispiele werden bereitgestellt, um die Erfindung weiter
zu erläutern
und sollen nicht als Beschränkung
hiervon aufgefasst werden.
-
Die
in den Beispielen verwendeten Abkürzungen, Symbole und Ausdrücke haben
die folgenden Bedeutungen:
- Ac
- = Acetyl
- aq
- = wässrig
- Bn oder Bzl
- = Benzyl
- Boc
- = t-Butoxycarbonyl
- Bu
- = Butyl
- n-BuLi
- = Butyllithium
- konz.
- = konzentriert
- DMF
- = Dimethylformamid
- DMSO
- = Dimethylsulfoxid
- Äqu.
- =(molares) Äquivalent
- Et
- = Ethyl
- EtOAc
- = Ethylacetat
- Et3N
- = Triethylamin
- Et2O
- = Diethylether
- EtOH
- = Ethanol
- FTIR
- = Fouriertransformations
IR
- Hex
- = Hexan
- HPLC
- = Hochleistungsflüssigchromatographie
- HRMS
- = Hochauflösungsmassenspektrum
- i-PrOH
- = Isopropanol
- IR
- = Infrarotspektrum
- LC-MS
- = Flüssigchromatographiemassenspektrum
(mittels HPLC)
- Me
- = Methyl
- MeOH
- = Methanol
- MS-ES(oder ES-MS)
- = Elektrospraymassenspektrum
- MS-FAB(oder FAB-MS)
- = Massenspektrum mittels
schnellem Atombeschuss
- MS-FIA(oder FIA-MS)
- = Flussinjektionsanalysemassenspektrum
- MS-FDoder FD-MS
- = Felddesorptionsmassenspektrum
- MS-IS(oder IS-MS)
- = Ionenspraymassenspektrum
- H NMR
- = Kernmagnetresonanz
- Ph
- = Phenyl
- i-Pr
- = Isopropyl
- RPHPLC
- = Umkehrphasenhochleistungsflüssigchromatographie
- RT(oder Rt)
- = Retentionszeit
- ges.
- = gesättigt
- SiO2
- = Silicagel
- SCX
- = starker Kationenaustauscher
(Harz)
- TBS
- = tert-Butyldimethylsilyl
- TFA
- = Trifluoressigsäure
- THF
- = Tetrahydrofuran
- TIPS
- = Triisopropylsilyl
- TLC
- = Dünnschichtchromatographie
- Tosyl
- = p-Toluolsulfonyl
-
Falls
nichts anderes angegeben ist, werden die pH Einstellungen und die
Aufarbeitung mit wässrigen Säure- oder
Basenlösungen
ausgeführt. 1H-H NMR zeigt an, dass ein zufriedenstellendes
H NMR Spektrum für
die beschriebene Verbindung erhalten wurde. IR (oder FTIR) zeigt
an, dass ein zufriedenstellendes Infrarotspektrum für die beschriebene
Verbindung erhalten wurde.
-
Aus
Gründen
der Durchgängigkeit
und der Klarheit sind mehrere Verbindungen als substituierte Benzamidderivate
benannt.
-
Das
analytische HPLC Verfahren ist ein linearer Gradient aus 90/10 bis
50/50 (0,1 % TFA in Wasser/0,1 % TFA in Acetonitril) über 40 Minuten
mit einer Fließgeschwindigkeit
von 1 ml/min.
-
LC-MS
Verfahren A: Gradient aus 50 % Acetonitril – 40 % Wasser – 10 % Wasser
mit 0,1 % Trifluoressigsäure
bis 90 % Acetonitril – 10
% Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure über 5 Minuten, Halten über 5 Minuten,
0,5 ml/min, Zorbax SB-C1 8 Säule, 4,6
auf 75 mm, 25°C.
-
LC-MS
Verfahren B: Gradient aus 20 % Acetonitril – 70 % Wasser – 10 % Wasser
mit 0,1 % Trifluoressigsäure
bis 70 % Acetonitril – 20
% Wasser – 10
% Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure über 5 Minuten, Halten über 5 Minuten,
0,5 ml/min, Zorbax SB-C18 Säule, 4,6
auf 75 mm, 25°C.
-
Beispiel
1 Herstellung
von N-(5-Methylpyridin-2-yl)-2-[[(1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. (N-(5-Methylpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Amino-5-methylpyridin (3,1 g, 29 mmol) und Pyridin (7,3 ml,
90 mmol) in Dichlormethan (200 ml) wird 2-Nitrobenzoylchlorid (5,7
g, 30 mmol) gegeben. Nach 4 h wird das Lösemittel im Vakuum entfernt
und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (500 ml) und Wasser (250 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird abgetrennt und wieder mit Wasser (250
ml) gefolgt von Kochsalzlösung (250
ml) gewaschen und dann mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und teilweise im Vakuum konzentriert, was zur Bildung
eines Niederschlags führt.
Nach dem Stehen über
Nacht wird der Feststoff filtriert und im Vakuum unter Bildung von
3,9 g (52 %) eines weißen
Feststoffs getrocknet.
1N NMR
FD-MS,
m/e 256,9 (m).
Analyse für
C1 3H11N3O3:
Berechnet:
C 60,70, H 4,31, N 16,33.
Gefunden: C 61,21, H 4,32, N 16,63.
-
B. N-(5-Methylpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Methylpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (1 ,5 g, 5,8 mmol)
und Ni(OAc)2 × 4 H2O
(2,9 g, 11,7 mmol) in THF (20 ml) und Methanol (40 ml) bei 0°C wird in
kleinen Portionen Natriumborhydrid (0,88 g, 23,2 mmol) gegeben.
Nach der vollständigen
Zugabe und weiteren 5 min wird das Lösemittel im Vakuum verdampft
und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (200 ml) und 50 konz NH4OH (200
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird abgetrennt und wieder
mit 50 % konz. NH4OH, gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen,
dann mit MgSO4 getrocknet, filtriert und
im Vakuum unter Bildung von 1,25 g (95 %) eines hellgelben Feststoffs
konzentriert.
1H NMR
FD-MS, m/e
227,1 (m).
-
C. 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonsäure (0,8
g, 3,88 mmol) in Dichlormethan (75 ml) wird am Rückfluss Thionylchlorid (0,45
ml, 5,82 mmol) gegeben. Nach 3 h wird das Lösemittel im Vakuum entfernt
und der Rückstand
wird in Dichlormethan (75 ml) unter Bildung einer Lösung der Titelverbindung,
ungefähr
0,05 M, gelöst.
-
D. N-(5-Methylpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Methylpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid (0,28 g, 1,2 mmol)
in Pyridin (5 ml) und Dichlormethan (40 ml) wird eine Lösung aus
1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid (0,55 g, 2,5 mmol)
in Dichlormethan (40 ml) gegeben. Nach dem Rühren über Nacht wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (300 ml) und 1 N NaOH (150 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird abgetrennt und wieder mit 1 N NaOH, gefolgt
von Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, dann mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird dann durch präparative RPHPLC
(C18) unter Elution mit einem linearen Gradienten aus 90/10 bis
50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min gereinigt. Die das reine Produkt enthaltenden Fraktionen werden
vereinigt und unter Bildung von 222 mg (40 %) eines weißen Pulvers
lyophilisiert.
1H NMR
FD-MS, m/e
416 (m)
Analyse für
C24H25N5O2 × 2,1
HCl × 1,5
H2O:
Berechnet: C 55,53, H 5,84, N
13,49, Cl 14,34.
Gefunden: C 55,54, H 5,79, N 13,44, Cl 14,17.
-
Beispiel
2 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((1-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (6,5 g, 79 %)
aus 2-Amino-5-chlorpyridin und 2-Nitrobenzoylchlorid
hergestellt.
1H NMR
FD-MS, m/e
276,9 (m).
Analyse für
C12H8N3O3Cl:
Berechnet: C 51,91, H 2,90, N 15,13.
Gefunden:
C 52,61, H 2,89, N 15,29.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (2 g, 7,2 mmol) in THF
(50 ml) und Ethylacetat (50 ml) wird Raney Ni (0,2 g) gegeben und
das Gemisch wird unter Wasserstoff (4,1 bar) in einem Hochdruckapparat
gegeben. Nach dem Schütteln über Nacht
wird das Gemisch filtriert und im Vakuum konzentriert und mittels
Blitzchromatographie unter Bildung von 1,5 g (83 %) eines nicht
ganz weinen Feststoffs gereinigt.
1H
NMR
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(2,07 g, 69 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid und 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
436 (m+1).
Analyse für
C23H22N5O2Cl × 0,9
HCl × 0,9
H2O:
Berechnet: C 56,96, H 5,13, N
14,44, Cl 13,89.
Gefunden: C 57,16, H 4,75, N 14,29, Cl 14,03.
-
Beispiel
3 Herstellung
von N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-T(1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-nitrobenzamid (1,24 g, 73 %)
aus 2-Nitrobenzoylchlorid und 3-Amino-6-Chlorpyridin hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 278 (m+1).
Analyse
für C12H8N3O3Cl:
Berechnet: C 51,91, H 2,90, N 15,13.
Gefunden:
C 51,80, H 3,09. N 14,98.
-
B. N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-aminobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-nitrobenzamid (0,6 g, 2,15 mmol) in
Methanol (150 ml) und Tetrahydrofuran (75 ml) wird Nickelacetattetrahydrat
(1,07 g, 4,3 mmol) gegeben. Natriumborhydrid (0,326 g, 8,61 mmol)
wird dann in kleinen Mengen zugegeben. Nachdem die Gasentwicklung
aufhört
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und konzentriertem Ammoniumhydroxid aufgeteilt
und die Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit konzentriertem
Ammoniumhydroxid und gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und im Vakuum
konzentriert. Der Feststoff wird in Ether suspendiert, ultrabeschallt
und unter Bildung von 0,234 g (46 %) eines pinkfarbenen Feststoffs
filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 248,3
(m+1).
Analyse für
C1 2H10N3OCl:
Berechnet: C 58,19, H 4,07, N
16,96.
Gefunden: C 59,63, H 4,13, N 17,27.
-
C. N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,12 g, 26 %) aus N-(6-Chlorpyridin-3-yl)-2-aminobenzamid und 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl-carbonylchlorid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 436,2 (m+1).
Analyse
für C23H22N5O2Cl × 1,9
HCl × 2,4
H2O:
Berechnet: C 53,96, H 5,45, N
13,68. Cl 13,16.
Gefunden: C 53,97, H 5,06, N 13,28, Cl 13,32.
-
Beispiel
4 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl]-2-[(1-pyridinyl)-pyrrolidin-3-yloxycarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A.
1-(4-Pyridinyl)-3-hydroxypyrrolidin
-
Eine
Gemisch aus 3-Hydroxypyrrolidin (9,9 g, 113,64 mmol), 4-Brompyridiniumhydrochlorid
(22,098 g, 113,64 mmol), Triethylamin (47,5 ml, 341,0 mmol) und
3:1 Ethanol : Wasser (150 ml), in einem Drucktubenreaktionsgefäß wird mit
Stickstoff gespült
und verschlossen. Das Gemisch wird für 96 Stunden auf 150°C erhitzt und
abgekühlt.
Das Lösemittel
wird verdampft und Ethylacetat (50 ml) wird zugegeben. Nach der
Behandlung wird das organische Lösemittel
abdekantiert und gewonnen. Methylenchlorid (80 ml) und 2 N Natriumhydroxid (60
ml) werden zu dem Feststoff gegeben. Das Gemisch wird kräftig geschüttelt und
mit Wasser filtriert und die Methylenchlorid- und Wasserwaschlösungen werden
unter Bildung der Titelverbdinung als nicht ganz weißer Feststoff
vereinigt. Dieses Gemisch wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die
organische Phase wird mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
wird mit Methylenchlorid behandelt und der Feststoff wird filtriert.
Dieser Feststoff wird mit dem Feststoff von oben vereinigt und im
Vakuum (100°C
bei 133 Pa für
14 Stunden) unter Bildung der Titelverbindung als nicht ganz weißer Feststoff
(8,52 g, 46 %) getrocknet.
1H NMR (300,
DMSO-d6): 8,07 (d, J = 6,4 Hz, 1H), 6,44
(d, J = 6,4 Hz, 1H), 5,01 (br s, 1H), 4,40 (br s, 1H), 3,42-3,20
(m, 3H), 3,12 (d, J = 10,6 Hz, 1H), 2,07-1,80 (m, 2H).
IS-MS,
m/e 165,4 (m+1).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[(1-(4-pyridinyl)pyrrolidin-3-yloxycarbonyl]amino]benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 1-(4-Pyridinyl)-3-hydroxypyrrolidin (330 mg, 2,01 mmol) in Dichlormethan
(30 ml) wird Methansulfonsäure
(0,15 ml, 2,31 mmol) gegeben. Nach 15 Sekunden wird Chinolin (0,3
ml, 2,54 mmol) unmittelbar gefolgt von einer Toluollösung aus
Phosgen (0,65 ml, 1,25 mmol) zugegeben. Nach 5 Minuten wird die
Reaktion in ein Ölbad
bei 35°C
gegeben. Nach 45 Minuten wird die Reaktion auf Raumtemperatur gekühlt. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid
(498 mg, 2,01 mmol) wird, gefolgt von Chinolin (0,3 ml, 2,54 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren über Nacht
wird die Reaktion mit Dichlormethan (150 ml) verdünnt und
mit gesättigtem
wässrigem
Natriumcarbonat (2 ×25
ml) gewaschen. Die organische Phase wird im Vakuum konzentriert
und durch Blitzchromatographie (100 % CH2Cl2 bis 9 % MeOH/CH2Cl2) und dann durch HPLC unter Bildung des
Titelprodukts (181 mg, 0,41 mmol, 21 %) gereinigt.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 11,01 (s,
1H), 9,96 (s, 1H), 8,38 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 8,21 (m, 2H), 8,06
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,88 (m, 2H), 7,77 (d, J = 8,7 HZ, 1H), 7,51
(t, J = 7,2 Hz, 1H), 7,15 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 6,87 (d, J = 7,5
Hz, 1H), 6,80 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 5,36 (m, 1H), 3,74-3,39 (m, 4H),
2,22 (m, 2H).
IS-MS, m/e 438,2 (m+1)
Analyse für C22H20N5O3Cl × 1,0
HCl × 1,25
H2O:
Berechnet: C 53,18, H 4,77, N
14,09.
Gefunden: C 53,05, H 4,64, N 13,88.
-
Beispiel
5 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-benzylpyrrolidin-3-ylmethoxycarbonyl)amino]benzamid
-
Zu
einem Gemisch aus Methyl-1-benzylpyrrolidin-3-carboxylat (11,67
g, 50 mmol) und Tetrahydrofuran bei 0°C wird Lithiumaluminiumhydrid
(3,795 g, 100 mmol) gegeben. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur erwärmt und
für 24
Stunden am Rückfluss
erhitzt. Nach dem Kühlen
auf 0°C
wird die Reaktion mit gesättigtem Natriumsulfat
gestoppt und auf Raumtemperatur erwärmt. Tetrahydrofuran (50 ml)
und festes Natriumsulfat werden zu dem Gemisch gegeben. Nach dem
Rühren
für 1 Stunde
wird das Gemisch filtriert und das Filtrat wird konzentriert und
für 3 Tage
unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl (8,49 g, 88 %) Vakuum getrocknet.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6):
7,21-7,31 (m, 5H), 4,50 (t, J = 5,3 Hz, 1H), 3,51 (s, 2H), 3,20-3,31
(m, 2H), 2,35-2,50 (m, 4H), 2,10-2,27 (m, 1H), 1,70-1,85 (m, 1H),
1,27-1,43 (m, 1H).
IS-MS, m/e: 192,4 (m+1).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-benzylpyrrolidin-3-yl-methoxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 4-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-benzylpyrrolidin-3-ylmethoxycarbonyl)amino]benzamid
(690 mg, 74 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid und 1-Benzylpyrrolidin-3-methanol
hergestellt.
IR (CHCl3): 1730, 1507,
1375, 1296.
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ 10,99
(s, 1H), 9,91 (s, 1H), 8,40 (s, 1H), 8,10 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,92
(d, J = 9,2 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 8,01 Hz, 1H), 7,77 (d, J = 8,0
Hz, 1H), 7,49 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,27 (m, 5H), 7,13 (t, J = 7,6
Hz, 1H), 3,99-3,87 (m, 3H), 3,30 (s, 2H), 2,38 (br s, 3H), 2,24
(br s, 1H), 1,82 (br s, 1H), 1,40 (br s, 1H).
IS-MS, m/e 465,2
(M+1).
Analyse für
C25H25N4O3Cl:
Berechnet: C 64,58, H 5,42, N 12,05.
Gefunden:
C 64,35, H 5,50, N 12,04.
-
Beispiel
6 Herstellung
von N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-[[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
A. N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyrimidin (2,35 g, 18,14 mmol) in Pyridin (10
ml) und Dichlormethan (100 ml) wird langsam 2-Nitrobenzoylchlorid
(5,3 ml, 39,90 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 2 h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird nacheinander mit 1 N wässriger
Zitronensäure,
gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid, gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat und gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen, dann getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird in Ether suspendiert,
ultrabeschallt und unter Bildung von 4,72 g (61 %) eines bis-acylierten Produkts
filtriert.
(IS-MS, m/e 428,1 (m+1).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
einer Portion dieses Materials (0,5 g, 1,17 mmol) in p-Dioxan (5
ml) wird eine Lösung
aus Lithiumhydroxidmonohydrat (0,108 g, 2,58 mmol) in Wasser (3
ml) gegeben. Nach dem Rühren
für 0,5
h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird mit THF gewaschen, dann in Wasser (40 ml) gelöst und mit
konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
auf pH 3,5 eingestellt, was zur Bildung eines Niederschlags führt. Das
Gemisch wird filtriert und unter Bildung von 0,275 g (84 %) eines
hellbraunen Feststoffs getrocknet.
1H
NMR
IS-MS, m/e 279,2 (m+1).
Analyse für C11H7N4O3Cl:
Berechnet:
C 47,41, H 2,53, N 20,11.
Gefunden: C 47,69, H 2,55, N 19,87.
-
B. N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-aminobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
2-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-aminobenzamid
(0,17 g, 41 %) aus N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 249,2 (m+1).
Analyse
für C11H9N4OCl:
Berechnet:
C 53,11, H 3,65, N 22,53.
Gefunden: C 53,40, H 3,68, N 22,64.
-
C. N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
1-D beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(0,13 g, 30 %) aus N-(5-Chlorpyrimidin-2-yl)-2-aminobenzamid und
1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid hergestellt. Es ist keine
Reinigung mittels HPLC erforderlich.
1H
NMR
IS-MS, m/e 437,3 (m+1).
Analyse für C22H21N6O2Cl:
Berechnet:
C 60,48, H 4,84, N 19,23, Cl 8,11.
Gefunden: C 60,41, H 4,85,
N 19,21, Cl 8,53.
-
Beispiel
7 Herstellung
von N-(6-Chlorpyridazin-3-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
A. N-(6-Chlorpyridazin-3-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
des Verfahrens das in Beispiel 1-A beschrieben ist, ergibt 3-Amino-6-chlorpyridazin
(5 g, 39 mmol) 8,1 g (75 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
FIA-MS, m/e 279,2 (MH+)
Analyse
für C11H7ClN4O3:
Berechnet: C 47,41, H 2,53, N 20,11.
Gefunden:
C 47,23, H 2,78, N 20,01.
-
B. N-(6-Chlorpyridazin-3-yl)-2-[[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
des Verfahrens, das oben in Beispiel 1-B beschrieben ist, ergibt
N-(6-Chlorpyridazin-3-yl)-2-nitrobenzamid
(2,0 g, 7,18 mmol) 0,67 g des rohen 2-Amino-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)benzamids,
das mit 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid (436 mg, 1,9
mmol) mittels des in Beispiel 1-D beschriebenen Verfahrens unter
Bildung von 60 mg (1 ,8 %) der Titelverbindung behandelt wird.
1H NMR
FD-MS, m/e 437,2 (M+).
Umkehrphasen
HPLC (1 ml/min, 0,1 % TFA in Wasser/0,1 % TFA in Acetonitril, linearer
Gradient 98/2 bis 70/30 über
45 min)-Retentionszeit = 32,72 min.
-
Beispiel
8 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-yl]methoxy]benzamiddihydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-hydroxybenzamid
-
Acetylsalicylsäurechlorid
wird aus Acetylsalicylsäure
mittels Standard-Oxalylchloridmethylenchlorid-Bedingungen hergestellt.
Das rohe Säurechlorid
wird ohne weitere Reinigung verwendet, um kommerzielles 2-Amino-5-chlorpyridin
mittels Methylenchlorid unter Bildung von 2-Acetoxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid mit
62 % Ausbeute als hellgelben Feststoff zu acylieren, der ohne Reinigung
verwendet wird.
-
2-Acetoxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(1,45 g, 5 mmol) wird in wässrigem
methanolischem NaOH verseift. Eine Standard Säure-Base Aufarbeitung ergibt
1,06 g des rohen kristallinen Produkts, das aus Aceton unter Bildung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-hydroxybenzamid (0,79 g, 63 % Ausbeute)
umkristallisiert wird.
Smp. 206-207°C.
1H
NMR
ES-MS für
C12H9N2O2Cl:
Berechnet: M+ =
248
Gefunden: [M+H]+ = 249, [M-H]– =
247.
Analyse für
C12H9N2O2Cl:
Berechnet: C 57,96, H 3,65, N 11,27.
Gefunden:
C 58,23, H 3,68, N 11,21.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-yl]methoxy]benzamiddihydrochlorid
-
1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-methanol
wird mittels eines Verfahrens das ähnlich zu dem folgenden ist, hergestellt:
Eine Lösung
aus Methyl-N-(4-pyridinyl)isonipecotat (600 mg, 2,72 mmol) in Tetrahydrofuran
wird zu einer Lösung
aus Lithiumaluminiumhydrid (100 mg) in Tetrahydrofuran (14 ml) die
auf 0°C
gekühlt
ist, gegeben. Während
dem Verbrauch des Ausgangsmaterials (0,5–2h) wird das Gemisch mit Wasser
(0,10 ml), 15 % wässrigem
Natriumhydroxid (0,10 ml) und Wasser (0,30 ml) behandelt. Nach 0,25
h wird das Gemisch für 0,25
h ultrabeschallt und dann in ein Gemisch aus Ethylacetat, Wasser,
Natriumtartrat und Kaliumtartrat gegeben. Die wässrige Phase wird zweimal mit
Ethylacetat extrahiert und die vereinigten Extrakte werden getrocknet
(Magnesiumsulfat), filtriert und im Vakuum unter Bildung von 357
mg (68 %) an 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-methanol konzentriert, das
ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H
NMR
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-hydroxybenzamid
(249 mg, 1,0 mmol), [1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-yl]-methanol (192 mg,
1,0 mmol) und Triphenylphosphin (262 mg, 1,0 mmol) werden in 4 ml
trockenem THF und 1 ml trockenem DMF unter Stickstoff gelöst. Die
Lösung
wird auf Eisbadtemperatur gekühlt
und eine Lösung
aus Diisopropylazodicarboxylat (202 mg, 0,20 ml, 1,0 mmol) in 2
ml trockenem THF wird tropfenweise über etwa 45 min zugegeben.
Die Reaktion kann sich auf Raumtemperatur erwärmen und für 72 h rühren. Die Lösung wird unter Vakuum zur
Trockne eingedampft und dann in Ethylacetat gelöst. Die Ethylacetatlösung wird
mit Wasser gewaschen, mit wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
verdünnt
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Eindampfung des Lösemittels unter Vakuum ergibt
ein farbloses Glas, das in 50 ml Methanol gelöst wird und auf zwei 10 g SCX
Säulen
aufgetragen wird. Jede Säule
wird mit 150 ml Methanol gewaschen und dann mit 50 ml an 2 M Ammoniak
in Methanol eluiert. Die Methanol/Ammoniakeluate werden unter Vakuum
unter Bildung von 200 mg eines nicht ganz weißen Feststoffs zur Trockne
eingedampft. Dieses Material wird durch Umkehrphasen HPLC unter
Bildung von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-yl)methoxy]benzamiddihydrochlorid
als weißer
Feststoff gereinigt (151 mg, 30 %).
1H
NMR
ES-MS für
C23H23N4O2Cl:
Berechnet:
M+ = 422
Gefunden: [M+H]+ =
423, [M-H]– =
421.
Analyse für
C23H25N4O2Cl3:
Berechnet:
C 55,47, H 5,06, N 11,25.
Gefunden: C 56,85, H 4,84, N 11,37.
-
Beispiel
9 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[(1-(4-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid (0,5 g, 1,79 mmol) und Boc-isonipecotinsäure (0,41
g, 1,79 mmol) in N,N-Dimethylformamid (30 ml) wird 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(0,69 g, 3,58 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 15 h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird mit gesättigtem wässrigem Natriumchlorid gewaschen,
getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Feststoff wird in Ether suspendiert, ultrabeschallt und unter
Bildung von 0,147 g (18 %) eines hellbraunen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 459,5 (m+1).
Analyse
für C23H27N4O4Cl:
Berechnet: C 60,19, H 5,93, N 12,21.
Gefunden:
C 60,04, H 5,81, N 12,14.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(2 g, 4,3 mmol) in Dichlormethan (80 ml) und Anisol (2,4 ml) wird
Trifluoressigsäure
(8,4 ml, 109 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 4 h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird in Ether suspendiert, für
0,25 h ultrabeschallt, für
15 h kräftig
gerührt
und unter Bildung von 1,93 g (94 %) eines weißen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 359,2 (m+1).
Analyse
für C20H20N4O4ClF3:
Berechnet:
C 50,80, H 4,26, N 11,85, F 12,05.
Gefunden: C 50,74, N 4,28,
N 11,74, F 12,34.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinylmethyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat (25
mg, 0,053 mmol) in Methanol (0,5 ml) wird 4-Pyridincarboxaldehyd
(17,1 mg, 0,16 mmol) gefolgt von einer Lösung aus Natriumcyanoborhydrid
(7 mg, 0,106 mmol) in 7,5 % Essigsäure/Methanol (1 ml) gegeben.
Nach dem Schütteln
für 15
h wird die Lösung
auf eine SCX Säule
gegeben, die mit einer Lösung
aus 5 % Essigsäure in
Methanol vorbehandelt war. Die Säule
wird einmal mit Methanol gewaschen und mit 2 N Ammoniak in Methanol
eluiert. Die das Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird in einer kleinen
Menge Methanol gelöst
und wenige Tropfen Essigsäureanhydrid
werden zugegeben. Nach dem Schütteln
für 0,5
h wird das SCX Reinigungsverfahren unter Bildung von 9,8 mg (41
%, 91 % rein gemäß HPLC Analyse)
der Titelverbindung wiederholt.
IS-MS, m/e 450,1 (m+1).
HPLC,
Analytisches Verfahren, RT = 18,56 min.
-
Beispiel
10 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-furanylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-furanylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(12 mg, 53 %, 99 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Furan-2-carboxaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 439,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 24,84 min.
-
Beispiel
11 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-benzylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-benzylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(6,7 mg, 28 %, 98 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Benzaldehyd hergestellt.
FD-MS, m/e 449,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 27,70 min.
-
Beispiel
12 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(17 mg, 70 %, 98 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluoracetat
und Pyridin-3-carboxaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 450,2 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 18,87 min.
-
Beispiel
13 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-thiazolylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-thiazolylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(7,2 mg, 30 %, 88 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Thiazol-2-carboxaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 456,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 22,74 min.
-
Beispiel
14 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-methylpropyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-methylpropyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(17 mg, 78 %, 98 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Isobutyraldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 415,2 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 23,92 min.
-
Beispiel
15 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-ethylbutyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-ethylbutyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(14 mg, 59 %, 95 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat und
2-Ethylbutyraldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 443,2 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 29,94 min.
-
Beispiel
16 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-propyl-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-propylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(15 mg, 69 %, 94 rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Propionaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 401,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 22,50 min.
-
Beispiel
17 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopropyl-methylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopropylmethylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(16 mg, 72 %, 97 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Cyclopropancarboxaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 413,2
(m+1)
HPLC Analytisches Verfahren, RT = 23,38 min.
-
Beispiel
18 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-chinolinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-chinolinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(13 mg, 52 %, 81 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Chinolin-4-carboxaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 500,1
(m+1)
HPLC Analytisches Verfahren, RT = 22,59 min.
-
Beispiel
19 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-pyridylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-pyridylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(13 mg, 56 %, 100 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Pyridin-2-carboxaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 450,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 23,35 min.
-
Beispiel
20 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-methylbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-methylbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(20 mg, 52 %, 100 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 3-Methylbenzaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 463,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 31,92 min.
-
Beispiel
21 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-chlorbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-chlorbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(14 mg, 35 %, 98 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 2-Chlorbenzaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 483,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 30,30 min.
-
Beispiel
22 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-chlorbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-chlorbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(23 mg, 56 %, 100 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 3-Chlorbenzaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 483,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 31,07 min.
-
Beispiel
23 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-chlorbenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-chlorbenzylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(19 mg, 46 %, 100 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 4-Chlorbenzaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 483,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 31,58 min.
-
Beispiel
24 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-methoxybenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-methoxybenzyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(12 mg, 28 %, 97 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 4-Methoxybenzaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 479,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 29,08 min.
-
Beispiel
25 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-([(1-(2-ethylbutyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
A. 1-Boc-1,2,3,6-Tetrahydro-4-[(trifluormethyl)-sulfonyloxy]pyridin
-
Zu
einer Lösung
aus Diisopropylamin (38,7 ml, 276 mmol) in Tetrahydrofuran (300
ml) bei 0°C
unter Stickstoff wird n-Butyllithium (1,6 M in Hexan, 172,5 ml,
276 mmol) tropfenweise mittels eines Zugabetrichters gegeben. Nach
dem Rühren
für 0,5
h wird die Lösung
auf –78°C gekühlt. Eine
Lösung
aus 1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidon (50 g, 251 mmol) in Tetrahydrofuran
(300 ml) wird zugegeben. Nach dem Rühren für 0,5 h wird eine Lösung aus
N-Phenyltrifluormethansulfonimid (96 g, 269 mmol) in Tetrahydrofuran
(300 ml) langsam zugegeben. Die Reaktion wird dann auf 0°C erwärmt und
nach 3 h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird über
Aluminiumoxid unter Elution mit 5 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert
und die das Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und
im Vakuum konzentriert und dann unter Hochvakuum für 15 h unter
Bildung von 74,84 g (90 %) eines klaren Öls getrocknet.
1H NMR.
-
B. Methyl-1-Boc-1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridincarboxylat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1-Boc-1,2,3,6-tetrahydro-4-[(trifluormethyl)sulfonyloxy]pyridin
(74,84 g, 226 mmol) in N,N-Dimethylformamid (60 ml) wird Triethylamin
(4,2 ml, 30,2 mmol), Palladiumacetat (0,100 g, 0,45 mmol), Triphenylphosphin
(0,235 g, 0,9 mmol) und Methanol (24,5 ml) gegeben und die Lösung wird
unter eine Atmosphäre
aus Kohlenmonoxid gegeben. Nach dem Rühren für 48 h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird über
Silicagel unter Elution mit 5–10
% Ethylacetat in Hexan chromatographiert. Die das Produkt enthaltenden
Fraktionen werden unter Bildung von 2,35 g (65 %) der Titelverbindung
als klares Öl
konzentriert.
1H NMR
FD-MS, m/e
240,1 (m).
Analyse für
C1 2H19NO4:
Berechnet: C 59,74, H 7,94, N 5,81.
Gefunden:
C 59,60, H 8,07, N 5,85.
-
C. 1-Boc-1,2,3,6-Tetrahydro-4-pyridincarbonsäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Methyl-1-Boc-1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridincarboxylat (2,22 g,
9,2 mmol) in Methanol (10 ml) wird 1,0 N wässriges Natriumhydroxid (25
ml) gegeben. Nach dem Rühren
für 2 h
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Diethylether und Wasser aufgeteilt und die Phasen
werden getrennt. Die wässrige
Phase wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,5 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Der organische Extrakt wird mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert
und im Vakuum unter Bildung von 1,62 g (78 %) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff konzentriert.
1H NMR
IS-MS,
m/e 226,1 (m–1)–.
Analyse
für C11H17NO4:
Berechnet:
C 58,14, H 7,54, N 6,16.
Gefunden: C 57,41, H 7,48, N 6,19.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1-Boc-1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridincarbonsäure (13,39 g, 58,9 mmol) in Tetrahydrofuran
(250 ml) wird Natriumethoxid (4,01 g, 58,9 mmol) gegeben. Nach dem
Rühren
für 0,25
h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird in Dichlormethan (150 ml) suspendiert und Oxalylchlorid (0,115
ml, 1,32 mmol) wird zugegeben, gefolgt von ein paar Tropfen an N,N-Dimethylformamid.
Nach dem Rühren
für 0,75
h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Zu dem (Säurechlorid)
Rückstand
wird Dichlormethan (75 ml) gegeben und dann eine Lösung aus
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid
(0,245 g, 1,0 mmol) und Pyridin (25 ml) in Dichlormethan (75 ml).
Nach dem Rühren
für 15
h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird mit Wasser, gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat und gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen und dann getrocknet, (Magnesiumsulfat),
filtriert und im Vakuum konzentriert. Das rohe Produkt wird über Silicagel
unter Elution mit einem Stufengradienten aus 25–40 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert.
Die das Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und im
Vakuum unter Bildung von 14,65 g (54 %) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff konzentriert.
1H NMR
IS-MS,
m/e 457,4 (m+1)
Analyse für
C23H25N4O4Cl.
Berechnet: C 60,46, H 5,51, N 12,26,
Cl 7,76.
Gefunden: C 61,16, H 5,60, N 12,38, Cl 7,91.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,48 g, 74 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
hergestellt.
1H NMR
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(2-ethylbutyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-ethylbutyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(43 mg, 46 %, 98 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluoracetat
und 2-Ethylbutyraldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 441,0 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 28,63 min.
-
Beispiel
26 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-propyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-C beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-propyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(30 mg, 36 %, 99 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Propionaldehyd hergestellt.
IS-MS, m/e 399,0 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 20,63 min.
-
Beispiel
27 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,4 g, 0,85 mmol) in Aceton (6 ml) und 1,2-Dichlorethan (10 ml)
wird Eisessig (0,2 ml, 3,84 mmol) gefolgt dann von Natriumtriacetoxyborhydrid
(0,81 g, 3,84 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 15 h wird gesättigtes
wässriges
Ammoniumchlorid (10 ml) zugegeben. Nach dem Rühren für 0,5 h wird das Gemisch zwischen
Dichlormethan und Wasser aufgeteilt und die Phasen werden getrennt.
Die organische Phase wird mit gesättigtem wässrigem Natriumchlorid gewaschen,
mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird dann durch präparative
RPHPLC (C18) unter Elution mit einem linearen Gradienten aus 90/10
bis 60/40 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min gereinigt. Die
das Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und unter Bildung
von 0,212 g (57 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff lyophilisiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 401,2 (m+1)
Analyse
für C21H25N4O2Cl × 0,9
HCl × 0,1
H2O:
Berechnet: C 57,91, H 6,04, N
12,86, Cl 15,47.
Gefunden: C 57,82, H 5,95, N 12,81, Cl 15,47.
-
Beispiel
28 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,21 g, 38 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Aceton hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten aus
95/5 bis 75/25 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 399,2 (m+1)
Analyse
für C21HZ3N4O2Cl × 1,0
HCl × 0,7
H2O:
Berechnet: C 56,30, H 5,72, N
12,51, Cl 15,83.
Gefunden: C 56,42, N 5,35, N 12,11, Cl 15,99.
-
Beispiel
29 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((1-cyclopentylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(30 mg, 67 %, 99 % rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Cyclopentanon hergestellt.
IS-MS, m/e 427,0 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 21,38 min.
-
Beispiel
30 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(34 mg, 72 %, 97 rein gemäß HPLC Analyse)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Cyclohexanon hergestellt.
IS-MS, m/e 441,0 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 24,11 min.
-
Beispiel
31 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-thienyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[(1-(4-thianyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid (0,26
g, 41 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Tetrahydrothiopyran-4-on hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
457,4 (m+1)
Analyse für
C23H25N4O2Cl × 1,0
HCl × 1,2
H2O:
Berechnet: C 53,63, H 5,56, N
10,88, Cl 13,77.
Gefunden: C 53,58, H 5,17, N 10,77, Cl 13,57.
-
Beispiel
32 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-ethylpropyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[(1-(1-ethylpropyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,14 g, 24 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 3-Pentanon hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungs verfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 95/5 bis 75/25 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
427,1 (m+1)
Analyse für
C23H27N4O2Cl × 1,5
HCl × 1,5
H2O:
Berechnet: C 54,31, H 6,24, N
11,02, Cl 17,43.
Gefunden: C 53,94, H 5,61, N 10,94, Cl 17,29.
-
Beispiel
33 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-propylbutyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[(1-(1-propylbutyl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamid
(5 mg, 10 %, 81 % rein gemäß HPLC)
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 4-Heptanon hergestellt.
IS-MS, m/e 455,1 (m+1)
HPLC
Analytisches Verfahren, RT = 33,28 min.
-
Beispiel
34 Herstellung
von 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus 4-Chlor-2-nitrobenzoesäure (20 g, 99 mmol) in Dichlormethan (500
ml) werden einige Tropfen an DMF gefolgt von Ocalylchlorid (15,1
g, 119 mmol) gegeben. Nach 1 h wird das Lösemittel im Vakuum entfernt
und der Rückstand
wird in Dichlormethan (500 ml) gelöst. Zu dieser gerührten Lösung wird
Pyridin (24 ml, 297 mmol) gegeben, gefolgt von 2-Amino-5-chlorpyridin
(12,7 g, 99 mmol). Nach dem Rühren über Nacht
werden die Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird kräftig
mit Ethylacetat und Wasser für
mehrere Stunden gerührt.
Das Gemisch wird unter Bildung eines weißen Feststoffs filtriert, der
mit Ethylacetat gewaschen und im Vakuum unter Bildung von 23 g (74
%) der Titelverbindung getrocknet. wird. Die vereinigten Ethylacetatwaschlösungen und
der Extrakt werden dann zweimal mit 1 M Zitronensäure, einmal
mit Kochsalzlösung,
zweimal mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat und wieder mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird dann mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum konzentriert. Der Feststoff wird dann in Diethylether
suspendiert, ultrabeschallt und unter Bildung eines zweiten Kristallisats
der Titelverbindung als weißer
Feststoff (5,79 g, 19 %) filtriert.
1H
NMR
IS-MS, m/e 312,0 (m).
Analyse für C12H7N3O3Cl2:
Berechnet: C 46,18, H 2,26, N 13,46.
Gefunden:
C 46,24, H 2,37, N 13,43.
-
B. 2-Amino-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (7,85
g, 87 %) aus 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 280,2 (m–).
Analyse
für C1 2H9N3OCl2:
Berechnet.
51,09, H 3,22, N 14,89.
Gefunden: C 51,52, H 3,56, N 14,68.
-
C. 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-yl)carbonylamino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,2 g, 8 %) aus 2-Amino-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
und 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid hergestellt. Das
präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 95/5 bis 75/25 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 470,2 (m+1).
Analyse
für C23H21N5O2 × 1,0
HCl × 0,5
H2O:
Berechnet: C 53,55, H 4,49, N
13,58, Cl 20,62.
Gefunden: C 53,75, H 4,59, N 13,48, Cl 20,43.
-
Beispiel
35 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 4-Fluor-2-nitrobenzoesäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus KMnO4 (76 g, 483 mmol) in Wasser (1
1) wird 4-Fluor-2-nitrotoluol gegeben und die Lösung wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 4 h wird das heiße
Gemisch filtriert und das Filtrat wird mit Eis gekühlt, mit
Diethylether gewaschen, mit konz HCl angesäuert und dann zweimal mit Diethylether
extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen,
mit MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
unter Bildung von 12,07 g (34 %) eines weißen Feststoffs konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 184,0 (m–1)–
Analyse
für C7H4NO4F:
Berechnet:
C 45,42, H 2,18, N 7,57.
Gefunden: C 45,63, H 2,30, N 7,61.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitro-4-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 34-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-nitrobenzamid (16,06
g, 88 %) aus 4-Fluor-2-nitrobenzoesäure und 2-Amino-5-chlorpyridin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
296,2 (m+1).
Analyse für
C12H7N3O3ClF:
Berechnet: C 48,75, H 2,38, N
14,21.
Gefunden: C 48,96, H 2,66, N 14,40.
-
C. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid (7,98
g, 88 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 264,2 (m–1)–.
Analyse
für C12H9N3OClF:
Berechnet:
C 54,25, H 3,42, N 15,82.
Gefunden: C 54,45, H 3,65, N 15,76.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid (0,033
g, 2 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid und
1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl-carbonylchlorid
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten aus
90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 454,1 (m+1).
-
Beispiel
36 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 34-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (26,4
g, 85 %) aus 2-Amino-5-chlorpyridin und 5-Chlor-2-nitrobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 312,0 (m+1).
Analyse
für C1 2H7N3O3Cl2:
Berechnet:
C 46,18, H 2,26, N 13,46.
Gefunden: C 46,37, H 2,41, N 13,43.
-
B. 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (7,79
g, 72 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 282,1 (m+1).
Analyse
für C12H9N3OCl2:
Berechnet: C 51,09, H 3,22, N 14,89,
Cl 25,13.
Gefunden: C 51,29, H 3,36, N 14,89, Cl 25,41.
-
C. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
aus 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid und 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 470,2 (m+1).
Analyse
für C23H21N5O2Cl2 × 1,2 HCl × 0,2 H2O:
Berechnet: C 53,36, H 4,40, N 13,53,
Cl 21,92.
Gefunden: C 53,75, H 4,65, N 13,13, Cl 21,63.
-
Beispiel
37 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitro-5-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 34-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-nitrobenzamid (8,7
g, 70 %) aus 5-Fluor-2-nitrobenzoesäure und 2-Amino-5-chlorpyridin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
296,2 (m+1).
Analyse für
C1 2H7N3O3ClF
Berechnet:
C 48,75, H 2,39, N 14,21.
Gefunden: C 48,96, H 2,59, N 14,02.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid (11,6
g, 86 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 264,1 (m–1)–.
Analyse
für C1 2H9N3OClF:
Berechnet: C 54,25, H 3,42, N
15,82.
Gefunden: C 54,46, H 3,58, N 15,84.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,47 g, 21 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
und 1-(4-Pyridyl)-piperidin-4-ylcarbonylchlorid hergestellt.
Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 454,0 (m+1).
Analyse
für C23H21N5O2Cl2F × 1,0 HCl × 0,3 H2O:
Berechnet: C 55,72, H 4,59, N 14,13,
Cl 14,30.
Gefunden: C 55,69, H 4,66, N 13,82, Cl 14,39.
-
Beispiel
38 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid (0,176
g, 29 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Cyclohexanon hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 95/5 bis 70/30 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 200
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
439,2 (m+1) Beispiel
39 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(tetrahydropyran-4-yl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(tetrahydropyran-4-yl)-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat und
Tetrahydro-4H-pyran-4-on hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 95/5 bis 70/30 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 200
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
441,2 (m+1)
Analyse für
C23H25N4O3Cl × 1,0
HCl × 0,2
H2O:
Berechnet: C 57,43, H 5,53, N
11,65, Cl 14,74.
Gefunden: C 57,31, H 5,43, N 11,58, Cl 15,09.
-
Beispiel
40 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(4-phenylbenzoylamino)benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid (0,247 g, 1 mmol) in
Dichlormethan (10 ml) und Pyridin (0,5 ml) wird eine Lösung aus
4-Biphenylcarbonylchlorid (0,217 g, 1 mmol) in Dichlormethan (5
ml) gegeben. Nach dem Rühren über Nacht
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (50 ml) und Wasser (25 ml) aufgeteilt.
Die Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit Wasser
(2 ×10
ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (2 ×20
ml) und Chlorwasserstoffsäure
(0,2 N, 1 ×20
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
konzentriert. Der Rückstand
wird dann durch RPHPLC (30 % Ethylacetat/Hexan) unter Bildung von
0,4 g (94 %) des reinen Produkts gereinigt.
1H
NMR
FD-MS. m/e 426,1 (m–).
Analyse
für C25H18N3O2Cl:
Berechnet: C 70,18, H 4,24, N 9,82.
Gefunden:
C 70,11, H 4,26, N 9,87.
-
Beispiel
41 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydro-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzamid
(1,32 g, 67 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
hergestellt.
1H NMR.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,07 g, 80 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzamid hergestellt.
1H NMR.
IS-MS, m/e 375,0 (m+1).
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,255 g, 56 %) aus Aceton und N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR.
IS-MS, m/e 417,2 (m+1)
Analyse
für C21H22N4O2ClF × 1,1
HCl × 1,3
H2O:
Berechnet: C 52,50, H 5,39, N
11,66, Cl 15,50.
Gefunden: C 52,53, H 5,16, N 11,59, Cl 15,47.
-
Beispiel
42 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-yl-carbonyl)amino]-5-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
25-D beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzamid
(2,15 g, 92 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
hergestellt.
IS-MS, m/e 477,0 (m+1).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluoracetat
(1 ,7 g, 92 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
377,0 (m+1).
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,264 g, 58 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluoracetat
und Aceton hergestellt. Das präparative
RPHLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 419,2 (m+1).
Analyse
für C21H24N4O2ClF × 1,1
HCl × 1,4
H2O:
Berechnet: C 52,09, H 5,81, N
11,57, Cl 15,38.
Gefunden: C 52,11, H 5,61, N 11,32, Cl 15,38.
-
Beispiel
43 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-3-en-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
25-D beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamid
(2,14 g, 99 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-amino-5-chlorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
490,9 (m+1).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamidtrifluoracetat (1,28
g, 58 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-yl-carbonyl)amino]-5-chlorbenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 390,9 (m+1).
-
C. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,172 g, 38 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-yl-carbonyl)-amino]-5-chlorbenzamidtrifluoracetat
und Aceton hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 433,1 (m+1).
Analyse
für C21H22N4O2Cl2 × 1,5 HCl × 0,5 H2O:
Berechnet: C 50,74, H 4,97, N 11,27,
Cl 24,97.
Gefunden: C 50,72, H 4,72, N 11,19, Cl 25,25.
-
Beispiel
44 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)-amino]benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
25-D beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamid
(2,8 g, 72 %) aus 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
und 1-Boc-piperidin-4-ylcarbonylchlorid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 493,0 (m+1).
-
B. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(2,07 g, 95 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-yl-carbonyl)amino]-5-chlorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
392,9 (m+1).
-
C. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropyl-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,103 g, 22 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 435,3 (m+1).
Analyse
für C21H24N4O2Cl2 × 1,2 HCl × 0,5 H2O:
Berechnet: C 51,67, H 5,41, N 11,48,
Cl 23,24.
Gefunden: C 51,52, H 5,31, N 11,55, Cl 23,35.
-
Eine
alternative Herstellung der Titelverbindung ist folgende: D.
Ethyl-1-isopropylpiperidin-4-carboxylat
-
Ein
Autoklav wird mit Ethylisonipecotat (50 g, 318,0 mmol), 10 % Pd/C
(5 g, 10 Gewichtsprozent), Aceton (450 ml, 6,13 mol) und Ethanol
(100 ml) beladen. Der Autoklav wird mit H2 bis
4,1 bar unter Druck gesetzt und die Aufschlämmung wird auf 35°C erhitzt.
Nach 14 h wird das Gemisch filtriert, mit Aceton gespült und unter
Entfernung des überschüssigen Acetons
konzentriert. Das rohe Material wird ohne weitere Reinigung verwendet:
1H NMR (500 MHz, CDCl3) δ 4,11 (q,
J = 7,1 Hz, 2H), 2,84 (m, 2H), 2,68 (hep, J = 6,4 Hz, 1H), 2,23
(m, 1H), 2,14 (m, 2H), 1,89 (m, 2H), 1,72 (m, 2H), 1,24 (t, J =
7,1 Hz, 3H), 1,01 (d, J = 6,6 Hz, 6H).
-
E.
1-Isopropylpiperidin-4-carbonsäure
-
Das
rohe Ethyl-1-isopropylpiperidin-4-carboxylat (63,39 g, 318,0 mmol)
wird in Ethanol (500 ml) gelöst und
NaOH (25,3 g, 632 mmol) wird zugegeben. Die Lösung wird am Rückfluss
für 15,75
h erhitzt, wonach sie auf 34°C
abkühlen
kann. Eine Lösung
aus ethanolischem HCl (220 ml, 2,9 M Lösung) wird schnell zugegeben, wobei
eine leichte Exothermie entsteht und sich sofort ein Niederschlag
bildet. Das entstehende NaCl wird mittels einer Glasnutsche filtriert
und das trübe
Filtrat wird durch Diatomäenerde
rückfiltriert.
Das Filtrat wird konzentriert und in 50 % EtOAc/EtOH (600 ml) gelöst und auf
einem Dampfbad erhitzt. Das unlösliche
Material wird durch Filtration durch Diatomäenerde filtriert und das entstehende
Filtrat wird zu einem Feststoff konzentriert, der in einem 50°C Vakkumofen
unter Bildung von 54,09 g eines gelben Feststoffs (korrigiert um
0,2 Gewichtsprozent EtOH durch 1H NMR Analyse)
getrocknet wird, was eine Ausbeute von 99 % über zwei Schritte ergibt. Es
wird keine weitere Reinigung versucht.
1H
NMR (500 MHz, MeOD-d6) δ 3,49 (hep, J = 6,6 Hz, 1 N),
3,41 (m, 2H), 3,06 (m, 2H), 2,40 (m, 1H), 2,14 (m, 2H), 1,96 (m,
2H), 1,37 (d, J = 6,6 Hz, 6H).
13C
H NMR (75 MHz, MeOD-d4) 181,2, 59,4, 42,8,
28,4, 17,4 ppm.
MS (Elektrospray) m/z 172,2 (MH+), 154,1, 130,1,
112,2.
-
F. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Eine
Aufschlämmung
aus 1-Isopropylpiperidin-4-carbonsäure (501,0 mg, 2,92 mmol) und
50 DMF/THF (6,3 ml) wird in einem Eisbad gekühlt und eine Lösung aus
Isobutylchlorformiat (0,34 ml, 2,63 mmol) und 50 % DMF/THF (0,7
ml) wird über
10 min mittels einer Spritze zugegeben. Das Eisbad wird nach Zugabeende
entfernt und das Gemisch kann sich auf Umgebungstemperatur erwärmen. Nach
1 h wird 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (414,8
mg, 1,47 mmol) in einer Portion zugegeben und die Aufschlämmung wird
in einem Ölbad
auf 70°C
erhitzt. Eine Analyse durch HPLC nach 17 h zeigt dass nur 2,5 % des
nichtacylierten Amins verbleiben, so dass die flüchtigen Bestandteile unter
verringertem Druck entfernt werden und EtOAc (25 ml) und Wasser
(20 ml) zugegeben werden. Die organische Phase wird mit gesättigtem NaHCO3 (2 ×20
ml) extrahiert und die vereinigten wässrigen Phasen werden mit CH2Cl2 (2 ×20 ml)
rückextrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4), filtriert
und auf 0,97 g eines gelben Feststoffs konzentriert, der mit 45
Gewichtsprozent DMF kontaminiert ist. Die korrigierte Ausbeute beträgt 0,53 g
(83 % Ausbeute) und es wird keine weitere Reinigung durchgeführt:
1H NMR (500 MHz, CDCl3) δ 10,72, (s,
1H), 8,70 (s, 1H), 8,66 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 8,26 (m, 2H), 7,75
(dd, J = 8,9, 2,7 Hz, 1H), 7,62 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 7,47 (dd, J
= 8,9, 2,5 Hz, 1H), 2,96 (m, 2H), 2,74 (hep, J = 6,4 Hz, 1 H), 2,30-2,19
(m, 3H), 2,00 (m, 2H), 1,82 (m, 2H), 1,05 (d, J = 6,6 Hz, 6H).
-
G. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus HCl in Ether (1,5 ml, 1 M Lösung)
wird schnell zu einer Lösung
der obigen rohen freien Base (0,53 g, 1,2 mmol) und CH2Cl2 (16 ml) bei 23°C gegeben. Es bildet sich ein
Niederschlag während
der Zugabe und nach dem Rühren
der entstehenden Aufschlämmung
für 5 min
wird Et2O (12 ml) zugegeben. Die Aufschlämmung wird
in einem Eisbad für
30 min gekühlt,
dann filtriert und der Kuchen wird mit reichlich Ether gewaschen,
um das restliche DMF wegzuspülen.
Das Produkt wird in einem 50°C
Vakuumofen unter Bildung von 547,9 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff
(97 %) getrocknet, der 4 Gewichtsprozent H2O
gemäß Protonenanalyse
enthält:
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6,
3,2:1 Gemisch der Konformationsisomere) δ 11,14 (s, 0,8 H), 11,06 (s,
0,2 H), 10,64 (m, 0,2H), 10,44 (m, 1H), 10,32 (m, 0,8H), 8,43 (d,
J = 2,7 Hz, 0,8H), 8,41 (d, J = 2,7 Hz, 0,2 H), 8,11 (d, J = 8,9
Hz, 1H), 7,98-7,91 (m, 1,8H), 7,78 (d, J = 2,5 Hz, 0,8H), 7,65 (d,
J = 2,1 Hz, 0,2H), 7,59-7,53 (m, 1,2H), 3,36 (m, 2,4H), 3,26 (m,
0,3H), 3,11 (m, 0,5H), 2,93 (m, 2,4H), 2,64 (m, 0,8H), 2,49 (m,
0,3H), 2,18 (m, 0,5H), 2,03 (m, 3,6H), 1,25 (d, J = 6,6 Hz, 4,8H),
1,11 (d, J = 6,6 Hz, 1,2H).
13CH NMR(63
MHz, DMSO-d6, Gemisch der Konformationsisomere)
172,3, 171,8, 166,0, 150,9, 150,5, 146,4, 137,8, 136,0, 134,7, 131,4,
130,8, 130,0, 128,9, 128,0, 127,5, 126,8, 125,9, 125,5, 124,2, 116,2,
115,6, 57,0, 56,4, 46,9, 44,7, 35,0, 25,4, 24,0, 16,3, 16,0 ppm.
IR
(KBr) 1301, 1373, 1458, 1512, 1664, 3233 cm–1.
MS
(Elektrospray) m/z 433 (M-H).
-
Beispiel
45 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-(4-pyridinyl)-piperazin-1-ylmethylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-(Bromacetyl)amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (1,65 g, 6,66 mmol)
in Tetrahydrofuran (60 ml) und Diisopropylethylamin (1,28 ml) wird
Bromacetylbromid (0,64 ml, 7,32 mmol) tropfenweise bei 0°C gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht gerührt. Das Reaktionsgemisch
wird mit Ethylacetat (120 ml) und Wasser (50 ml) verdünnt. Die
organische Phase wird abgetrennt und mit Wasser (25 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (50 ml), 0,2 N Chlorwasserstoffsäure (25
ml) und Wasser (50 ml) gewaschen. Die wird über Natriumsulfat getrocknet
und das Lösemittel
wird unter Bildung des rohen Produkts (2,2 g) entfernt, das so im
nächsten
Schritt verwendet wird.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[4-(4-pyridinyl)piperazin-1-ylmethylcarbonyl]amino]benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(Bromacetyl)amino-N-(5-chlor-pyridin-2-yl)benzamid (0,369
g, 1 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wird Kaliumcarbonat (0,169 g,
1,22 mmol) und 1-(4-Pyridyl)piperazin (0,171 mg, 1,05 mmol) gegeben.
Die Reaktion wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser (2 ml) wird zugegeben und das Gemisch wird durch eine Säule aus
am Rückfluss
calzinierter, inerter Diatomäenerde
mit hoher Reinheit gegeben und in eine Polypropylensäule (Artikelnummer
CE 1103 von Varian) zur Entfernung des Wassers gegeben. Das Lösemittel
wird entfernt und der Rückstand
wird durch RPHPLC (CH2Cl2/5
% 2 N Ammoniak in Methanol) unter Bildung von 0,08 g der reinen
Titelverbindung gereinigt.
1H NMR
FD-MS,
m/e 451,0 (m+1).
-
Beispiel
46 Herstellung
von 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
A.
Methyl-2-(4-tert-butylbenzoylamino)benzoat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Methyl-2-aminobenzoat (5 g, 33,1 mmol) und Pyridin (5,3 g, 66
mmol) in Dichlormethan (100 ml) wird 4-Dimethylaminopyridin (0,2
g, 1,6 mmol) gegeben. Das Gemisch wird auf 0°C gekühlt und mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
(6,5 g, 33,1 mmol) behandelt. Nach dem Rühren über Nacht wird das Reaktionsgemisch
mit Dichlormethan (100 ml) verdünnt
und zweimal mit 1 M wässriger
Zitronensäure
(100 ml) gewaschen. Die organische Phase wird dann nacheinander
mit Wasser (100 ml) und 5 N wässrigem
HCl gewaschen. Sie wird über
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
unter Bildung von 10,68 g (quantitativ) eines farblosen Öls konzentriert.
1H NMR
FD-MS, m/e 312 (m+1).
Analyse
für C1 9H21NO3:
Berechnet: C 73,29, H 6,80, N 4,50.
Gefunden:
C 73,09, H 6,86, N 5,33.
-
B.
2-(4-tert-Butylbenzoylamino)benzoesäure
-
Eine
gerührte
Lösung
aus Methyl-2-(4-tert-Butylbenzoylamino)benzoat (10,4 g, 33,4 mmol)
und THF (200 ml) wird mit 1 M wässrigem
Lithiumhydroxid (40 ml) und Methanol (80 ml) behandelt. Nach dem
Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wird das Gemisch mit 1 M wässrigem HCl (40 ml) behandelt
und das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (400 ml) und Kochsalzlösung (100 ml) aufgeteilt. Die
organische Phase wird abgetrennt, dann mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum unter Bildung von 9,69 g (98 %) eines weißen Pulvers
konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e
296 (m-1).
Analyse für
C1 8H19NO3:
Berechnet: C 72,71, H 6,44, N 4,71.
Gefunden:
C 71,04, H 6,59, N 6,13.
-
C.
2-(4-tert-Butylphenyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Zu
einem gerührten
Gemisch der 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)benzoesäure (9,5 g, 32 mmol), CH2Cl2 (200 ml) und
2 Tropfen DMF wird 2 M Oxalylchlorid in CH2Cl2 (19 ml) gegeben. Nach dem Rühren bei
Umgebungstemperatur für
45 Minuten wird das Gemisch unter Vakuum zu einem Öl konzentriert,
in 100 ml CH2Cl2 rückgelöst und auf
0°C gekühlt. Hierzu
wird Triethylamin (3,3 g, 33 mmol) bei 0°C für 1 Stunde gegeben. Das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt und der Rückstand wird durch Blitzchromatographie
mittels Hexan/EtOAc unter Bildung von 8,6 g (96 %) eines weißen Pulvers
gereinigt.
1H NMR
IS-MS, m/e 280
(m+1).
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(4-tert-butylbenzoylamino)benzamid
-
Ein
Gemisch des obigen Benzoxazinons (55 mg, 0,2 mmol), 2-Amino-5-chlorpyridin
(55 mg, 0,43 mmol), KCN (100 mg, 1,54 mmol) und 2 ml DMF wird bei
100°C für 4 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wird mit Kochsalzlösung (25 ml) behandelt und
mit EtOAc (2 ×25
ml) extrahiert. Die Extrakte werden mit Kochsalzlösung (2 ×100 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum zur Trockne
konzentriert. Der Rückstand wird
durch Radialchromatographie mittels Hexan/EtOAc unter Bildung von
35 mg (43 %) eines weißen
Feststoffs gereinigt.
1H NMR
FD-MS,
m/e 408 (m+1).
Analyse für
C23H22ClN3O2:
Berechnet:
C 67,73, H 5,44, N 10,30.
Gefunden: C 67,53, H 5,87, N 10,60.
-
Beispiel
47 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-yl-methylamino)benzamid
-
A. 1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidinmethanol
-
Eine
Lösung
aus 1-tert-Butoxycarbonylisonipecotinsäure (40 g, 0,17 mol) und N-Methylmorpholin
(19 ml, 0,17 mol) in Tetrahydrofuran (900 ml) bei –10°C wird mit
Ethylchlorformiat (17 ml, 0,17 mol) behandelt. Nach 0,5 h wird Natriumborhydrid
(19,8 g, 0,5 mol) in einer Portion zugegeben, gefolgt von der langsamen
Zugabe von Methanol. Nachdem die Gasentwicklung aufgehört hat,
wird das Gemisch konzentriert und der Rückstand wird mit 10 % wässriger
Essigsäure
verdünnt
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die wässrige Phase
wird mit EtOAc (2 x) gewaschen und die vereinigten organischen Extrakte
werden mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem festen
Rückstand
konzentriert, der durch Säulenchromatographie
(SiO2 : 10 bis 50 % EtOAc : Hexan) unter
Bildung der Titelverbindung (33,8 g, 90 %) als weißer Feststoff
gereinigt wird.
1H NMR
-
B. 1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidincarboxaldehyd
-
Eine
Lösung
aus Oxalylchlorid (6 ml, 70 mmol) in Dichlromethan (60 ml) bei –78°C wird tropfenweise mit
Dimethylsulfoxid (10 ml, 0,14 mol) behandelt. Nach 15 Minuten wird
1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidinmethanol
(3,0 g, 14 mmol) als Lösung
in Dichlormethan (35 ml) zugegeben. Das Gemisch wird bei –78°C für 1 h gerührt und
dann wird Triethylamin (29 ml, 0,21 mol) tropfenweise zugegeben.
Das Gemisch wird auf Umgebungstemperatur erwärmt und in gesättigte Ammoniumchloridlösung (200
ml) gegossen. Die organische Phase wird abgetrennt und die wässrige Phase
wird mit Dichlormethan (75 ml) gewaschen. Die organischen Phasen
werden vereinigt und mit Kochsalzlösung (75 ml) gewaschen, dann
mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird in Ethylacetat – Hexan
(1:1) rückgelöst und durch
Florisil (100-200 Mesh) filtriert. Das entstehende Filtrat wird
unter Bildung von 3,0 g (100 %) des Titelaldehyds als gelbes Öl konzentriert,
das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H
NMR
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-Boc-piperidin-4-yl-methyliden)aminobenzamid
-
Eine
Lösung
die 1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidincarboxaldehyd (500 mg, 2,34
mmol), 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-benzamid
(580 mg, 0,23 mmol) und Pyridinium-p-toluolsulfonat (58 mg, 0,23
mmol) in Benzol (250 ml) enthält,
wird am Rückfluss
unter azeotroper Entfernung des Wassers erhitzt. Nach 16 h wird das
Gemisch konzentriert und der Rückstand
wird zwischen EtOAc (300 ml) und Wasser (150 ml) aufgeteilt. Die
organische Phase wird abgetrennt und wieder mit Wasser (250 ml)
und Kochsalz lösung
(150 ml) gewaschen, dann mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und nach der Reinigung durch Säulenchromatographie (SiO2: 0 bis 10 % EtOAc : Methylenchlorid) unter
Bildung von 750 mg (72 %) der Titelverbindung konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e (m).
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)-benzamid
-
Eine
Lösung
die N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-Boc-piperidin-4-ylmethyliden)aminobenzamid
(1,35 g, 3,05 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (667 mg, 8,14
mmol) in Eisessig (50 ml) enthält
wird am Rückfluss für 2 h erhitzt.
Das Gemisch wird konzentriert und der Rückstand wird in Methanol und
12 N HCl gelöst.
Nach 24 h wird das Gemisch konzentriert, der Rückstand wird in 2 N Ammoniak
in Methanol gelöst
und konzentriert. Der Rückstand
wird aus Methanol : EtOAc unter Bildung von 1,03 g (98 %) der Titelverbindung
behandelt.
1H NMR
IS-MS, m/e (m).
-
Beispiel
48 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,152 g, 0,4 mmol) in Methanolessigsäure (95:5) (5 ml) wird mit
Aceton (5 ml) und Natriumcyanoborhydrid (0,111 g, 1,8 mmol) behandelt.
Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur für 24 h gerührt, dann mit 1 N NaOH auf
pH 13 verdünnt
und mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Extrakte werden
vereinigt, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum unter Bildung der Titelverbindung (0,158 g, 92 %)
konzentriert. Das rohe Material wird in Dichlormethan-Hexan unter
Bildung eines weißen
Pulvers behandelt, das filtriert und unter Vakuum bei 60°C getrocknet
wird.
1H NMR-Smp. 277,4-280,0°C.
FD-MS,
m/e 387,0 (m).
Analyse für
C21H27N4OCl × 1 CH2Cl2 × 0,68 CH3OH:
Berechnet: C 55,18, H 6,48, N 11,35.
Gefunden:
C 54,78, H 6,19, N 11,77.
-
Beispiel
49 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-methylsulfonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus Ethylisonipecotat (4,9 ml, 31,8 mmol) und Pyridin (2,8 ml, 34,6
mmol) wird auf 0°C gekühlt. Nach
1,5 Stunden wird das Reaktionsgemisch mit CH2Cl2 (300 ml) verdünnt und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (3 ×100 ml) extrahiert. Die organische
Phase wird über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Material wird in EtOAc (400
ml) gelöst,
mit H2O (3 ×50 ml) extrahiert, über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter Bildung des reinen Produkts (5,42 g, 22,9 mmol, 72 %)
als gelber Feststoff konzentriert.
IR(CHCl3):
3027, 1726, 1331, 1158, 963.
1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6): δ 8,08 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,44
(d, J = 11,6 Hz, 2H), 2,81 (s, 3H), 2,76 (t, J = 8,7 Hz, 2H), 2,47
(m, 1 H), 1,89 (d, J = 13,2 Hz, 2H), 1,56 (m, 2H), 1,15 (t, J =
7,2 Hz, 3H).
IS-MS, m/e: 236,0 (m+1).
Analyse für C9H17NO4S × 0,25 H2O:
Berechnet: C 45,08, H 7,36, N 5,84.
Gefunden:
C 45,31, H 7,08, N 5,88.
-
B.
N-Methylsulfonylisonipecotinsäure
-
Mittels
eines Verfahrens, das ähnlich
zu Beispiel 46-B ist, wird N-Methylsulfonylisonipecotinsäure (1 ,6
g, 34 %) aus Ethyl-N-methylsulfonylisonipecotat hergestellt.
IR(CHCl3): 1710, 1346, 1331, 1158, 961.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 3,42 (d,
J = 11,7 Hz, 2H), 2,81 (s, 3H), 2,75 (m, 2H), 2,33 (m, 1H), 1,87
(d, J = 13,8 Hz, 2H), 1,52 (m, 2H).
MS-FIA m/e: 208,0 (m+1)
Analyse
für C7H13NO4S:
Berechnet.
C 40,57, H 6,32, N 6,76.
Gefunden: C 40,68, H 6,24, N 6,70.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-methylsulfonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das ähnlich
zu Beispiel 34-A ist, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-methylsulfonylpiperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamid
(751 mg, 78 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid und N-Methylsulfonylisonipecotinsäure hergestellt.
IR(CHCl3): 1663, 1588, 1506, 1375.
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ 10,95 (s,
1H), 10,34 (s, 1H), 8,40 (s, 1H), 8,12 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,94
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,73 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,49 (t, J = 8,0
Hz, 1H), 7,17 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 3,51 (d, J = 11,6 Hz, 2H), 2,82
(s, 3H), 2,73 (t, J = 11,6 Hz, 2H), 2,47 (m, 1H), 1,87 (d, J = 10,0
Hz, 2H).
MS-FIA m/e: 437,2 (m+1).
-
Beispiel
50 Herstellung
von 5-Chlor-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydro-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
-
A. 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen ähnlich zu denen in Beispiel
34-A beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
(11,4 g, 53 %) aus 2-Amino-5-methylpyridin und 5-Chlor-2-nitrobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 292,0 (m+1)
Analyse
für C1 3H10N3O3Cl:
Berechnet:
C 53,53, H 3,46, N 14,40.
Gefunden: C 53,76, H 3,41, N 14,35.
-
B. 2-Amino-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
2-B beschriebenen sind, wird 2-Amino-5-chlor-N-(5-methyl-pyridin-2-yl)benzamid
(2,4 g, 67 %) aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
hergestellt.
1H NMR-
IS-MS, m/e
262,0 (m+1).
Analyse für
C13H12N3OCl:
Berechnet:
C 59,66, H 4,62, N 16,06.
Gefunden: C 59,89, H 4,57, N 15,99.
-
C. 2-[(1-Boc-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
25-D beschriebenen sind, wird 2-[(1-Boc-3,4-Didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
(0,37 g, 39 %) aus 2-Amino-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
und 1-Boc-1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridincarbonsäure hergestellt.
1H NMR
IS MS, m/e 471,3 (m+1).
-
D. 5-Chlor-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)-amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird 5-Chlor-2-[(3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidtrifluoracetat (0,305
g, 95 %) aus 2-[(1-Boc-3,4-Didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS MS, m/e
371,1 (m+1).
-
E. 5-Chlor-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-2-[(1-isopropyl-3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
(90 mg, 35 %) aus 5-Chlor-2-[3,4-didehydropiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS MS, m/e 413,2 (m+1).
Analyse
für C22H25N4O2Cl × 1,4
HCl × 0,2
H2O:
Berechnet: C 56,51, H 5,78, N
11,98, Cl 18,20
Gefunden: C 56,55, H 5,69, N 11,84, Cl 18,06.
-
Beispiel
51 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)-amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbrombenzol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Triphosgen (2,7 g, 9,0 mmol) in Dichlormethan (100 ml) wird
tropfenweise mittels eines Zugabetrichters eine Lösung aus
2-Brom-4-chloranilin (5 g, 24,2 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (6,9 g, 53,2 mmol)
in Dichlormethan (50 ml) gegeben. Nach der vollständigen Zugabe
und einer weiteren Stunde wird eine Lösung aus N-Boc-piperazin (5
g, 26,6 mmol) in Dichlormethan (50 ml) zugegeben. Nach dem Rühren über Nacht
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die organische
Phase wird abgetrennt und nacheinander mit 1 M Zitronensäure, Kochsalzlösung, gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat und schließlich
mit Kochsalzlösung
gewaschen, dann mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird dann in einer
minimalen Menge Chloroform gelöst
und über
Silicagel unter Elution mit 20 Ethylacetat in Hexan gefolgt von
30 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert. Die das Produkt enthaltenden
Fraktionen werden vereinigt und im Vakuum konzentriert und der entstehende
Feststoff wird in Diethylether suspendiert, ultrabeschallt und dann
filtriert und im Vakuum unter Bildung von 7,2 g (71 %) eines weißen Pulvers
getrocknet.
1H NMR
IS-MS, m/e
418,2 (m-1)–.
-
B. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzoesäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl-carbonyl)amino]-5-chlorbrombenzol (0,7
g, 1,67 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) bei –78°C unter Stickstoff wird Methyllithium
(1 ,4 M in Ether, 1,2 ml, 1,67 mmol) tropfenweise mittels einer
Spritze gegeben. Nach 5 min wird tert-Butyllithium (1 ,7 M in Pentan,
1,0 ml, 1,67 mmol) tropfenweise mittels eines Zugabetrichters zugegeben.
Nach weiteren 5 min wird Kohlenstoffdioxid durch die Lösung über 30 min
geblasen und sie wird auf Raumtemperatur erwärmt. Das Lösemittel wird dann im Vakuum
entfernt und der Rückstand
wird zwischen Diethylether und Wasser aufgeteilt. Die Phasen werden getrennt
und die wässrige
Phase wird mit Zitronensäure
auf pH 4 angesäuert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit
gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert
und im Vakuum unter Bildung von 0,32 g (50 %) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff konzentriert.
1H NMR
IS-MS,
m/e 382,3 (m-1)–.
Analyse für C17H22N3O5Cl:
Berechnet: C 53,20, H 5,78, N 10,95.
Gefunden:
C 52,97, H 5,53, N 10,74.
-
C. 2-(4-Boc-1-piperazinyl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl-carbonyl)amino]-5-chlorbenzoesäure (1,6
g, 4,17 mmol) in DMF (30 ml) wird 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl-carbodiimidhydrochlorid
(2,4 g, 12,51 mmol) gegeben. Nach 30 min wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die Phasen werden
getrennt und die organische Phase wird nacheinander mit 1 M Zitronensäure, Kochsalzlösung, gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen, dann mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird dann in Diethylether
suspendiert, ultrabeschallt, filtriert und im Vakuum unter Bildung
von 0,86 g (58 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff getrocknet.
1H NMR
IS-MS, m/e 366,1 (m+1).
-
D. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyridin (0,6 g, 4,64 mmol) in Tetrahydrofuran
(80 ml) bei 0°C
unter Stickstoff wird Allylmagnesiumbromid (1 ,0 M in Ether, 4,7
ml, 4,7 mmol) tropfenweise mittels einer Spritze gegeben. Nach dem
Rühren
bei 0°C
für 10
min wird 2-(4-Boc-1-piperazinyl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on (0,08 g, 2,19
mmol) zugegeben. Nach dem Rühren
für 15
h bei Raumtemperatur wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und gesättigtem wässrigem Natriumchlorid aufgeteilt
und die Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit Wasser
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und im Vakuum
unter Bildung von 0,88 g (82 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff
konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e
494,1 (m+1).
-
E. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzamidtrifluoracetat
(0,607 g, 98 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
394,1 (m+1).
Analyse für
C17H17N5O2Cl2 × TFA:
Berechnet:
C 44,90, H 3,57, N 13,78, F 11,21.
Gefunden: C 44,60, H 3,53,
N 13,78, F 11,43.
-
F. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,263 g, 57 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
436,1 (m+1).
Analyse für
C20H23N5O2Cl2 × 2,0 HCl × 0,1 H2O:
Berechnet: C 47,00, H 4,97, N 13,70,
Cl 27,75.
Gefunden: C 47,07, H 4,70, N 13,57, Cl 27,74.
-
Beispiel
52 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Ein
Druckröhrchen
wird mit N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
(100 mg, 0,29 mmol), 4-Chlorpyridinhydrochlorid (87 mg, 0,58 mmol),
Triethylamin (59 mg, 0,58 mmol) und Ethanol (5 ml) befüllt, verschlossen
und in ein 120°C
Bad gegeben. Nach 24 h wird das Gemisch gekühlt, konzentriert und der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2: 5 bis 10 % an 2 N Ammoniak in Methanol
: Methylenchlorid) unter Bildung von 70 mg (57 %) der Titelverbindung
gereinigt.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e
422 (m).
Analyse für
C23H24ClN5O × 0,25
H2O:
Berechnet. C 64,78, H 5,79, N
16,42.
Gefunden: C 64,54, H 6,25, N 15,58.
-
Beispiel
53 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(1-ethylpropyl)piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-ethylpropyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,103 g, 21 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und 3-Pentanon hergestellt. Das Produkt wird mittels Umkehrphasen
HPLC unter Elution mit einem Gradienten aus 20 % bis 60 % Acetonitril
in 0,05 % wässrigem
HCl gereinigt.
1H NMR
IS-MS, m/e
463,3 (m+1).
Analyse für
C23HZ8N4O2Cl2 × 1,2 HCl × H2O:
Berechnet: C 52,60, H 5,99, N 10,67,
Cl 21,60.
Gefunden: C 52,53, H 6,08, N 10,41, Cl 21,51.
-
Beispiel
54 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylazetidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonyl-azetidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 4-B beschriebenen ähnlich ist,
ergibt 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(1,07 g, 4,34 mmol) und 1-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxyazetidin
(1,50 g, 8,67 mmol) 1,43 g (74 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 447 (m+1).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylazetidin-3-yl-oxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-B und C beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonyl-azetidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
(327 mg, 0,733 mmol) 201 mg (71 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 389 (m).
-
Beispiel
55 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens das zu dem in Beispiel 4-B beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid
(1,25 g, 5,05 mmol) und 1-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxypyrrolidin
2,33 g (99 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
IS-MS, m/e 461 (m).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-yloxy-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
eines Verfahrens das zu dem in Beispiel 9-B beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
(1,50 g, 3,26 mmol) 1,60 g (94 %) der Titelverbindung.
1H NMR
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlor-pyridin-2-yl)-2-[pyrrolidin-3-yloxy-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(500 mg, 1,06 mmol), Aceton (10 ml) und Natriumcyanoborhydrid (265
mg, 4,22 mmol) 330 mg (77 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
IS-MS, m/e 403 (m+1).
-
Beispiel
56 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexyl-pyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-yl)oxy-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(100 mg, 0,211 mmol), Cyclohexanon (0,11 ml, 1,05 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(53 mg, 0,84 mmol) 90 mg (96 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 443 (m+1).
-
Beispiel
57 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentyl-pyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-yloxy-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(100 mg, 0,211 mmol), Cyclopentanon (0,095 ml, 1,05 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(53 mg, 0,84 mmol) 78 mg (87 %) der Titelverbindung
1H NMR
IS-MS, m/e 429 (m+1) Beispiel
58 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(2-cyanopyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(100 mg, 0,29 mmol), 4-Chlor-2-cyanopyridin (80 mg, 0,58 mmol),
Triethylamin (59 mg, 0,58 mmol) und Ethanol (2 ml) 60 mg (46 %)
der Titelverbindung
1H NMR, IR
IS-MS,
m/e 447 (m+1)
Analyse für
C24H23CIN6O × 1,0
H2O:
Berechnet: C 62,00, H 5,42, N
18,07.
Gefunden: C 62,14, H 5,27, N 17,33.
-
Beispiel
59 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
A.
2-(1-Boc-piperidin-4-ylmethyliden)amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
-
Eine
Lösung
die 1-Boc-piperidin-4-carboxaldehyd (3,0 g, ca. 14 mmol), 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
(3,7 g, 14 mmol) und Pyridinium-p-toluolsulfonat (0,3 g, 1,4 mmol)
in Benzol (250 ml) enthält,
wird am Rückfluss
für 24
h unter azeotroper Entfernung des Wassers erhitzt. Die Lösung kann
sich auf Raumtemperatur abkühlen,
dann wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (300 ml) und Wasser (150 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird abgetrennt und wieder mit Wasser (150
ml) und dann Kochsalzlösung
(150 ml) gewaschen, dann mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum unter Bildung von 6,0 g (93 %) der Titelverbindung
als oranger Schaum konzentriert, der direkt im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet wird.
1H NMR
FD-MS,
m/e 461,1 (m).
-
B.
2-(1-Boc-Piperidin-4-ylmethylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
-
Eine
Lösung
die 2-(1-Boc-piperidin-4-yl-methyliden)amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid von
oben (6,0 g, 13 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (2,9 g, 39 mmol)
in Eisessig (100 ml) enthält,
wird für
24 h auf 70°C
erhitzt. Die Lösung
kann sich auf Raumtemperatur abkühlen,
dann wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen Dichlormethan (200 ml) und Wasser (100 ml) aufgeteilt. Das
biphasische Gemisch wird mit 2 N NaOH bis zur Neutralitat behandelt,
dann wird die organische Phase abgetrennt und die wässrige Phase
wird wieder mit Dichlormethan (100 ml) gewaschen, Die vereinigten
organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung (100 ml) gewaschen, mit
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wird
im Vakuum unter Bildung von 5,85 g (97 %) der Titelverbindung als
oranger Schaum konzentriert, der direkt im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet wird.
1H NMR
FD-MS,
m/e 463,1 (m).
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
Eine
Lösung
aus 2-(1-Boc-piperidin-4-ylmethylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
von oben (5,8 g, 12 mmol) in Trifluoressigsäure (125 ml) wird bei 70°C für 2 h erhitzt,
und dann bei Raumtemperatur für
24 h. Das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt und dann wird der Rückstand direkt auf eine Silicagelsäule aufgetragen.
Eine Elution mit Dichlormethan-2 M Ammoniak in Methanol (9:1) ergibt
3,8 g (84 %) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 230–233°C.
FD-MS, m/e 363,3 (m)
Analyse
für C18H20ClFN4O × 1,28
CH2Cl2:
Berechnet:
C 49,11, H 4,82, N 11,88.
Gefunden: C 49,30, H 4,49, N 11,49.
-
Beispiel
60 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
A.
2-(1-Boc-piperidin-4-ylmethylamino)-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 1-Boc-piperidin-4-carboxaldehyd (3,5 g, 14 mmol) und 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(3,9 g, 14 mmol) in Benzol (250 ml) wird eine katalytische Menge Pyridinium-p-toluolsulfonat
(0,35 g, 1,4 mmol) gegeben, gefolgt von 4 A Molekularsieben. Das
Reaktionsgemisch wird am Rückfluss
für 48
h unter azeotroper Entfernung des Wassers erhitzt. Das Gemisch wird
nacheinander durch ein Kissen aus Diatomäenerde filtriert und mit Ethylacetat
gut gewaschen. Das Filtrat wird im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, der in Essigsäure
(100 ml) aufgenommen wird und mit Borantrimethylaminkomplex (3 g,
42 mmol) behandelt wird. Das Gemisch wird bei 70°C für 24 h erhitzt, dann wird es
mit 2 N NaOH verdünnt
und mit Dichlormethan extrahiert. Die Wasserphase wird mit festem
Natriumbicarbonat neutralisiert und weiter mit Dichlormethan extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte werden mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum zu einem festen Rückstand (8 g, > 100 %) konzentriert,
der als das gewünschte
Produkt identifiziert wird und direkt im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet wird.
1H NMR
FD-MS,
m/e 479,0 (m).
-
B. 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-yl-methylamino)benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 47-D beschriebenen Verfahrens, wird 2-(1-Boc-piperidin-4-ylmethylamino)-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(8 g, 14 mmol) in 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
umgewandelt, das mittels Silicagelchromatographie gereinigt wird.
Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – 2 N Ammoniak in Methanol
ergibt ein reines Material, das als Titelverbindung (3,8 g, 72 %) identifiziert
wird.
1H NMR
Smp. 91,4 – 93,4°C.
FD-MS,
m/e 379,1 (m).
Analyse für
C18H20N4OCl2 × 0,2
MeOH:
Berechnet: C 56,68, H 5,44, N 14,53.
Gefunden: C
56,45, H 5,13, N 14,32.
-
Beispiel
61 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 34-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (4,27
g, 81 %) aus 2-Amino-5-fluorpyridin und 5-Chlor-2-nitrobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
ISMS, m/e 296,2 (m+1).
Analyse
für C1 2H7N3O3ClF:
Berechnet:
C 48,75, H 2,39, N 14,21.
Gefunden: C 48,97, H 2,61, N 14,13.
-
B. 2-Amino-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-5-chlor-N-(5-fluor-pyridin-2-yl)benzamid (1,87
g, 88 %) aus 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
ISMS, m/e 266,0 (m+1).
-
C. 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid (0,365
g, 40 %) aus 2-Amino-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid und
1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonylchlorid
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten aus
90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
ISMS, m/e 455,2 (m+1).
Analyse
für C23H21N5O2ClF × 1,1
HCl × 1,5
H2O:
Berechnet: C 53,02, H 4,86, N
13,44, Cl 14,29.
Gefunden: C 53,16, H 4,47, N 13,29, Cl 14,25.
-
Beispiel
62 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 48 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,7 g, 1,9 mmol) in N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamid
umgewandelt, das durch Silicagelchromatographie gereinigt wird.
Eine Elution mit Dichlormethan – 2
M Ammoniak in Methanol (9:1) ergibt 0,6 g (83 %) der Titelverbindung
als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp.
142–144°C.
FD-MS,
m/e 405,4 (m).
Analyse für
C21H26ClFN4O:
Berechnet: C 62,29, H 6,47, N 13,84.
Gefunden:
C 62,03, H 6,58, N 13,83.
-
Beispiel
63 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
Mittels
den in Beispiel 48 beschriebenen Verfahrens, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)-benzamid
(0,626 g, 1,7 mmol) in 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-yl-methylamino)benzamid
umgewandelt. Das rohe Reaktionsgemisch wird durch ein Kissen aus
Diatomäenerde
filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird mit Methanol verdünnt und
auf eine SCX Säule
aufgetragen, mit Methanol gewaschen und mit 2 N Ammoniak im Methanol
eluiert. Die eluierten Fraktionen werden vereinigt und im Vakuum
unter Bildung eines rohen Rückstands
konzentriert, der weiter durch Silicagelchromatographie gereinigt
wird. Eine Elution mit Ethylacetat, dann Ethylacetat – 2 N Ammoniak
in Methanol (95:5) dann Dichlormethan – 2N Ammonak in Methanol (90:10)
ergibt die Titelverbindung (0,375 g, 54 %) als festes Material.
1H NMR
FD-MS, m/e 421,0 (m).
Analyse
für C21H26N4OCl2 × 0,4
CH3OH:
Berechnet: C 59,20, H 6,41,
N 12,90.
Gefunden: C 58,91, H 6,12, N 12,75.
-
Beispiel
64 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-methylcyclopentyl)pyrrolidin-3-yloxycarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlichen Verfahren ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-yloxy-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(100 mg, 0,211 mmol), 2-Methylcyclolpentanon
(0,112 ml, 1,05 mmol) und Natriumcyanoborhydrid (53 mg, 0,84 mmol)
nach der Behandlung mit HCl 80 mg (80 %) der Titelverbindung als
Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS,
m/e 443 (m+1).
-
Beispiel
65 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-methylcyclohexyl)pyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-yloxycarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(100 mg, 0,211 mmol), 2-Methylcyclohexanon
(0,12 ml, 1,05 mmol) und Natriumcyanoborhydrid (53 mg, 0,84 mmol)
nach der Behandlung mit HCl 82 mg (80 %) der Titelverbindung als
Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS,
m/e 443 (m+1).
-
Beispiel
66 Herstellung
von 2-[1-(3-Carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methylamino[N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)-benzamid
(100 mg, 0,29 mmol), 4-Chlornicotinsäure (91 mg, 0,58 mmol), Triethylamin
(59 mg, 0,58 mmol) und Ethanol (5 ml) nach einer RPHPLC Reinigung
45 mg (33 %) der Titelverbindung als Trifluoracetatsalz.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 466 (m+1).
Analyse
für C24H24ClN5O3 (1,5 H2O, 1,0 CF3CO2H):
Berechnet:
C 51,44, H 4,65, N 11,54.
Gefunden: C 51,46, H 4,76, N 12,02.
-
Beispiel
67 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl-methoxycarbonyl)amino]benzamidtrifluoressigsäuresalz
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylmethoxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 4-B beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(1,50 g, 6,07 mmol) und 1-tert-Butoxycarbonyl-4-hydroxymethylpiperidin
(1,96 g, 9,10 mmol) 2,00 g (67 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 489 (m+1)
Analyse
für C24H29N4O5Cl:
Berechnet: C 58,95, H 5,98, N 11,46.
Gefunden:
C 59,23, H 6,09, N 11,70.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylmethoxycarbonyl)amino]benzamidtrifluoressigsäuresalz
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-B beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonyl-piperidin-4-ylmethoxycarbonyl)amino]benzamid
(300 mg, 0,615 mmol) 308 mg (99 %) der Titelver bindung als Trifluoressigsäuresalz.
1H NMR
IS-MS, m/e 389 (m+1)
Analyse
für C21H22N4O5ClF3:
Berechnet:
C 50,16, H 4,41, N 11,14.
Gefunden: C 50,39, H 4,40, N 11,24.
-
Beispiel
68 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamidtrifluoressigsäuresalz
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 4-B beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(1,50 g, 6,07 mmol) und 1-tert-Butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin
(1,83 g, 9,10 mmol) 2,20 g (76 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 475 (m+1)
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamidtrifluoressigsäuresalz
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-B beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-tert-butoxycarbonyl-piperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamid
(1,90 g, 4,00 mmol) 1,95 g (99 %) der Titelverbindung als Trifluoracetatsalz.
1H NMR
IS-MS, m/e 375 (m+1)
Analyse
für C20H20N4O5ClF3:
Berechnet:
C 49,14, H 4,12, N 11,46.
Gefunden: C 49,21, H 4,02, N 11,57.
-
Beispiel
69 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen ähnlich sind,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,25 g, 56 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat und
Tetrahydro-4H-pyran-4-on hergestellt. Ein präparatives RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten von 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
477,2 (m+1)
Analyse für
C23H26N4O3Cl2 × 0,8 HCl × 0,7 H2O:
Berechnet: C 53,21, H 5,47, N 10,79,
Cl 19,12.
Gefunden: C 53,24, H 5,14, N 10,96, Cl 19,02.
-
Beispiel
70 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,127 g, 29 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Cyclohexanon hergestellt. Ein präparatives RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 90/10 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
475,1 (m+1).
Analyse für
C24H28N4O2Cl2 × 1,2 HCl × 0,8 H2O:
Berechnet: C 54,02, H 5,82, N 10,50,
Cl 21,26.
Gefunden: C 54,26, H 5,56, N 10,58, Cl 21,22.
-
Beispiel
71 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yloxycarbonyl)-amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamid
(100 mg, 0,205 mmol), Aceton (0,075 ml) und Natriumcyanoborhydrid
(51 mg, 0,82 mmol) nach der Behandlung mit HCl 63 mg (67 %) der
Titelverbindung als Hydrochloridsalz.
1H
NMR
IS-MS, m/e 417 (m+1).
-
Beispiel
72 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-yloxycarbonyl)-amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamid
(100 mg, 0,205 mmol), Cyclohexanon (0,106 ml, 1,02 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(51 mg, 0,82 mmol) nach der Behandlung mit HCl 33 mg (33 %) der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS,
m/e 457 (m+1).
-
Beispiel
73 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-yloxycarbonyl)-amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yloxycarbonyl)amino]benzamid
(100 mg, 0,205 mmol), Cyclopentanon (0,091 ml, 1,02 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(51 mg, 0,82 mmol) nach der Behandlung mit HCl 60 mg (60 %) der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS,
m/e 443 (m+1).
-
Beispiel
74 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethoxycarbonyl)-amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylmethoxycarbonyl)amino]benzamid
(100 mg, 0,199 mmol), Aceton (0,075 ml) und Natriumcyanoborhydrid
(50 mg, 0,80 mmol) nach der Behandlung mit HCl 25 mg der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS,
m/e 431 (m+1).
-
Beispiel
75 Herstellung
von 2-[1-(2-Carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methylamino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergeben N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
(150 mg, 0,43 mmol), 4-Chlorpicolinsäure (95 mg, 0,60 mmol), Triethylamin
(87 mg, 0,86 mmol) und Ethanol (2 ml) 50 mg (25 %) der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz.
1H NMR, IR
IS-MS,
m/e 466 (m+1).
Analyse für
C24H24ClN5O3 (1,5 H2O):
Berechnet: C 58,47, H 5,52, N 14,21.
Gefunden:
C 58,37, H 5,08, N 13,96.
-
Beispiel
76 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethoxy)benzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylmethoxybenzamid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-hydroxybenzamid (200 mg, 0,806 mmol),
1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-methanol
(191 mg, 0,887 mmol) und Triphenylphosphin (232 mg, 0,887 mmol)
in THF wird tropfenweise mit einer THF Lösung aus Diethyldiazodicarboxylat
(DEAD) (0,14 ml, 0,887 mmol in 1 ml THF) behandelt. Nach 16 h wird
das Gemisch mit einem zusätzlichem Äquivalent
Triphenylphosphin und DEAD behandelt. Nach 2 h wird das Gemisch
konzentriert, mit Methylenchlorid verdünnt und filtriert. Der gesammelte Feststoff
ergibt das gewünschte
Produkt (128 mg, 36 %). Das Filtrat wird durch Säulenchromatographie (SiO2, 4:1 Hexan : EtOAc) unter Bildung von zusätzlichen
142 mg (40 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 446 (m+1).
Analyse für C23H28ClN3O4:
Berechnet:
C 61,95, H 6,33, N 9,42.
Gefunden: C 61,67, H 6,63, N 9,33.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethoxy)benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-B beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergibt
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylmethoxy)benzamid
(240 mg, 0,539 mmol) 350 mg der Titelverbindung als Trifluoressigsäuresalz,
das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethoxy)benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergibt
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethoxy)benzamid
(100 mg, 0,218 mmol) nach der Behandlung mit HCl 64 mg der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS,
m/e 388 (m+1).
-
Beispiel
77 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonylamino)-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamiddihydrochlorid
-
A. Methyl-2-fluor-5-nitrobenzoat
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluor-5-nitrobenzoesäure
(200 mg, 1,08 mmol) in 0,7 M HCl in Methanol wird für 5 h gerührt. Das
Gemisch wird unter Bildung von 210 mg (99 %) der Titelverbindung
konzentriert, die ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H NMR
-
B. 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-methylamin
-
Eine
Lösung
aus 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-methanol (5,87 g, 30,6 mmol), Phthalimid
(4,59 g, 31,2 mmol) und Triphenylphosphin (8,10 g, 30,9 mmol) in
125 ml THF bei -5°C
wird mit einer Lösung
aus Diethylazodicarboxylat (5,38 g, 30,9 mmol) in THF (40 ml) behandelt.
Nach 16 h wird das Gemisch in EtOAc und 1 N HCl gegossen. Die wässrige Phase
wird mit EtOAc (2 x) gewaschen, der pH wird durch die Zugabe von
5 N NaOH auf 12 eingestellt und sie wird mit EtOAc (3 x) gewaschen.
Die vereinigten organischen Extrakte werden getrocknet (K2CO3) und unter Bildung
von 8,45 g (86 %) des rohen Phthalimids konzentriert. Das rohe Material (5,47
g, 17,0 mmol) wird dann mit Hydrazinhydrat (3,5 ml, 60,0 mmol) in
EtOH (50 ml) behandelt. Das Gemisch wird bei 75°C für 5 h erhitzt, abgekühlt, mit
CH2Cl2 (100 ml)
verdünnt
und auf 0°C
gekühlt.
Der Feststoff wird durch Filtration entfernt und das Filtrat wird
unter Bildung von 3,32 g der Titelverbindung konzentriert, die ohne weitere
Reinigung verwendet wird.
1H NMR IR
FDMS m/e 191 (m)
-
C. Methyl-5-nitro-2-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzoat
-
Eine
Lösung
aus 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-methylamin (1,13 g, 5,92 mmol) und
Kaliumcarbonat (816 mg, 5,92 mmol) in Dimethylsulfoxid (12 ml) wird
mit Methyl-2-fluor-5-nitrobenzoat (1,18 g, 5,92 mmol) behandelt.
Nach 17 h wird das Gemisch abgekühlt,
mit EtOAc verdünnt
und filtriert. Das Filtrat wird konzentriert und zwischen EtOAc
und 10 % HCl aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit EtOAc (1 x) gewaschen, der pH wird durch Zugabe von
NaOH eingestellt (>10)
und mit EtOAc (3 x) gewaschen. Die vereinigten Extrakte werden mit
H2O (5 x) und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und konzentriert. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(SiO2, 1 bis 3 % [2 N NH3 in
MeOH] Chloroform) unter Bildung von 920 mg (42 %) der Titelverbindung
gereinigt.
1H NMR
IS-MS, m/e 381
(m+1).
-
D. 5-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus Methyl-5-nitro-2-[1-(4-pyridinyl)-piperidin-4-ylmethylamino]benzoat
(400 mg, 1,08 mmol) wird mit dem Magnesiumsalz von 2-Amino-5-chlorpyridin
[frisch hergestellt durch die Zugabe von Methylmagnesiumbromid (2,16
mmol) zu einer Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyridin [frisch hergestellt durch die Zugabe
von Methylmagnesiumbromid (2,16 mmol) zu einer Lösung aus 2-Amino-5-chlorpyridin
(2,16 mmol) in THF (11 ml) gegeben und das Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 h wird das Gemisch abgekühlt, ultrabeschallt und der
entstehende Feststoff (645 mg) wird durch Filtration gesammelt.
Mittels eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 2-B beschriebenen ähnlich ist,
wird das rohe Material unter Bildung von 370 mg der Titelverbindung
konzentriert, die ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H NMR
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonylamino)-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamiddihydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus 5-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
(90 mg, 0,21 mmol) und Diisopropylethylamin (0,036 ml) in Methylenchlorid
(2 ml) wird mit Methansulfonylchlorid (0,016 ml, 0,21 mmol) behandelt.
Nach 0,25 h wird das Gemisch konzentriert und der Rückstand wird
zwischen EtOAc und Wasser aufgeteilt. Die wässrige Phase wird mit 1 N NaOH
behandelt und der entstehende Feststoff wird durch Filtration gesammelt.
Das Material wird weiter durch RPHPLC unter Bildung der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz gereinigt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 515 (m+1).
Analyse für C24H30N6O3SCl4 × 0,5
H2O:
Berechnet: C 45,52, H 4,93, N
13,27.
Gefunden: C 45,65, H 4,92, N 13,36.
-
Beispiel
78 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(cyclopropylmethyl)piperidin-4-ylmethylaminojbenzamid
-
Zu
einer kleinen Probe von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol), die in einem 1 ml verschließbaren Gläschen eingewogen ist, wird
Dichlorethan gegeben (300 μl), gefolgt
von einem Überschuss
an Cyclopropancarboxaldehyd (20 μl, >0,15 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid
(200 μl
einer 1,5 M Lösung
in N-Methylpyrrolidinon) gegeben. Das Gläschen wird verschlossen und
in einen Schüttler
bei 70°C über Nacht
gegeben. Nach weiteren 24 h bei Raumtemperatur wird Methanol zugegeben
(400 μl)
und das Gläschen
wird für
wenige Minuten geschüttelt.
Das Reaktionsgemisch wird dann auf eine 2 g SCX Säule gegeben,
mit Methanol (30 ml) gewaschen und mit 1 N Ammoniak in Methanol
(20 ml) durch Schwerkraft eluiert. Die gelben Fraktionen werden
vereinigt und im Vakuum zu einem trockenen Rückstand (0,040 g, >100 %) konzentriert,
der als die Titelverbindung durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 95 % rein, Rt = 2,859
min, m/e 399,2 (m).
-
Beispiel
79 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(pyridin-4-yl-methyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)-benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,050 g, >100 %) mittels des
in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt. Das Produkt wird
als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – Methanol
(9:1) gefolgt von einer Behandlung mit Acetonitril ergibt einen
Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS:
80 % rein, Rt = 1,509 min, m/e 436,1 (m).
-
Beispiel
80 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-S-Fluor-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(piperidin-4-ylmethyl)aminobenzamid
(343 mg, 0,95 mmol), 4-Chlorpyridinhydrochlorid (709 mg, 4,73 mmol),
Triethylamin (479 mg, 4,73 mmol) und Ethanol (3 ml) 100 mg (24 %)
der Titelverbindung.
1H NMR, IR
IS-MS,
m/e 440 (m+1).
Analyse für
C23H23ClFN5O (EtOH)
Berechnet: C 61,79, H 6,01,
N 14,41.
Gefunden: C 61,93, H 5,56, N 14,68.
-
Beispiel
81 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-propylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,114 g, 0,33 mmol) wird in die Titelverbindung (0,084 g, 66 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von einer Behandlung mit Diethylether
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 82 % rein, Rt = 2,682
min, m/e 387,2 (m).
-
Beispiel
82 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(2,2-dimethylpropyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,114 g, 0,33 mmol) wird in die Titelverbindung (0,060 g, 44 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von einer Behandlung mit Diethylether
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 92 % rein, Rt = 3,626
min, m/e 415,1 (m).
-
Beispiel
83 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergeben 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-yl-methyl)aminobenzamid
(400 mg, 1,05 mmol), 4-Chlorpyridinhydrochlorid (791 mg, 5,27 mmol),
Triethylamin (533 mg, 5,27 mmol) und Ethanol (3 ml) 70 mg (15 %)
der Titelverbindung.
1H NMR, IR.
IS-MS,
m/e 456 (m+1).
Analyse für
C23H23Cl2N5O × 0,5 H2O:
Berechnet: C 59,36, H 5,20, N 15,05.
Gefunden:
C 59,84, H 5,14, N 14,82.
-
Beispiel
84 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
25-D beschriebenen sind, wird 2-[(1-Boc-Piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
(0,91 g, 79 %) aus 2-Amino-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
und 1-Boc-piperidin-4-yl-carbonylchlorid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 477,2 (m+1).
Analyse
für C23H26N4O4ClF:
Berechnet: C 57,92, H 5,49, N
11,75.
Gefunden: C 58,04, H 5,61, N 11,51.
-
B. 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,805 g, 93 %) aus 2-[(1-Boc-piperidin-4-yl-carbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
377,3 (m+1).
-
C. 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropyl-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,167 g, 60 %) aus 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 90/10 bis 55/45 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 419,2 (m+1).
Analyse
für C21H24N4O2ClF × 1,0
HCl ×0,8
H2O:
Berechnet: C 53,69, H 5,71, N
11,93, Cl 15,09.
Gefunden: C 53,52, H 5,39, N 11,84, Cl 15,20.
-
Beispiel
85 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(2-methylpyridin-4-yt)piperidin-4-ytmethylamino]benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,130 g, 0,38 mmol) in Ethanol (10 ml) wird 4-Chlor-2-picolin (0,1
ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird in einem verschlossenen Röhrchen für 24 Stunden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird konzentriert und der Rückstand wird
durch RPHPLC gereinigt. Die das reine Produkt enthaltenden Fraktionen
werden vereinigt und unter Bildung von 155 mg (66 %) eines hellbraunen
Pulvers lyophilisiert.
1H NMR
FD-MS,
m/e 436,3 (m+1).
Analyse für
C24H26ClN5O × 4
HCl × 2
H2O:
Berechnet: C 46,66, H 5,55, N
11,34.
Gefunden: C 47,02, H 5,32, N 11,26.
-
Beispiel
86 Herstellung
von 2-[1-(2-Carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methylamino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
Mittels eines zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlichen
Verfahrens ergeben 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethyl)aminobenzamid
(166 mg, 0,44 mmol), 4-Chlorpicolinsäure (103 mg, 0,66 mmol), Triethylamin
(89 mg, 0,88 mmol) und Ethanol (3 ml) 180 mg (82 %) der Titelverbindung.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 500 (m+1).
Analyse
für C
24H
23Cl
2N
5O
3 × 3,0 H
2O:
Berechnet. C 51,99, H 5,27, N 12,63.
Gefunden:
C 51,77, H 4,94, N 12,98.
-
Beispiel
87 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpyrrolidin-3-ylaminocarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpyrrolidin-3-ylaminocarbonyl)-amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Eine
Lösung
aus 3-Amino-1-tert-butoxycarbonylpyrrolidin (200 mg, 1,08 mmol,
hergestellt aus 1-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxypyrrolidin
mittels eines ähnlichen
Verfahrens zu dem in Beispiel 77-B beschriebenen) und Triethylamin
(0,38 ml) in Methylenchlorid (3,5 ml) wird tropfenweise zu einer
Lösung
aus Triphosgen (120 mg, 0,403 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) gegeben.
Nach der vollständigen
Zugabe wird eine Lösung
aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (242 mg, 0,983 mmol)
und Triethylamin (0,38 ml) in Methylenchlorid (3,5 ml) in einer
Portion zugegeben. Nach 16 h wird das Gemisch mit einem zusätzlichem Äquivalent
des Isocyanats behandelt. Nach 1 h wird das Gemisch konzentriert
und der Rückstand
wird zwischen EtOAc und Wasser aufgeteilt. Die organische Phase
wird mit 0,5 N HCl (2 x), gesättigtem
Natriumbicarbonat (1 x), Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(SiO2 : 40 bis 50 % EtOAc in Hexan) unter
Bildung von 160 mg (35 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR
IS-MS, m/e 460 (m+1).
Analyse
für C22H26Cl4N5O4:
Berechnet:
C 57,45, H 5,70, N 15,23.
Gefunden: C 57,27, H 5,79, N 15,06.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-ylaminocarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-B beschriebenen ähnlichen Verfahrens, ergibt
2-[(1-tert-Butoxycarbonylpyrrolidin-3-ylaminocarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(100 mg, 0,218 mmol) die Titelverbindung als Trifluoracetatsalz,
das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H
NMR
IS-MS, m/e 360 (m+1).
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpyrrolidin-3-ylaminocarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergibt
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(pyrrolidin-3-ylaminocarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(100 mg, 0,211 mmol) nach der Reinigung des Gemisches durch Säulenchromatographie
(3 % [2 N NH3 in Methanol] : Chloroform)
und einer Behandlung mit HCl 65 mg der Titelverbindung als Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS, m/e 402 (m+1).
-
Beispiel
88 Herstellung
von 2-[(4-Aminocyclohexylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer Suspension aus 4-Aminocyclohexancarbonsäure (9,3 g, 65 mmol), Kaliumcarbonat
(9,88 g, 71,5 mmol), Di-t-butyldicarbonat (15,6 g, 71,5 mmol) und
Aceton (500 ml) wird Wasser (100 ml) gegeben. Die Reaktion wird
für 16
Stunden gerührt
und das organische Lösemittel
wird im Vakuum entfernt. Eine Lösung aus
3:1 Hexan : Ether (8 ml) wird zu dem Reaktionsgemisch gegeben und
dann wird das Gemisch mit gesättigter
Zitronensäure
angesäuert.
Der Feststoff wird mit Wasser und 3:1 Hexan Etherwaschlösungen filtriert. Das
Produkt wird unter Bildung eines weißen Feststoffs (14,7 g, 93
%) luftgetrocknet und Vakuum getrocknet.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3): 4,57 (br s, 0,7H),
4,38 (br s, 0,3H), 3,61 (br s, 0,7H), 3,20 (br s, 0,3H), 2,52 (br
s, 1H), 2,00-2,16 (m, 1H), 1,42 (s, 9H), 1,00-2,00 (m, 7H).
IS-MS,
m/e: 244,2 (m+1).
-
B. 2-[[4-(tert-Butoxycarbonylamino)cyclohexylcarbonyl]-amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 34-A beschriebenen ähnlichen Verfahrens wird 2-[[4-(tert-Butoxycarbonylamino)cyclohexylcarbonyl]-amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(2,91 g, 52 %) aus 2-Amino-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid und
4-(tert-Butoxycarbonylamino)cyclohexancarbonsäure hergestellt.
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6). δ 11,10 (s,
1H), 10,24 (s, 1H), 8,41 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 8,10 (d, J = 9,2 Hz,
1H), 8,01 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 7,93 (dd, J = 2,4, 9,2 Hz, 1H), 7,78
(d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,55 (dd, J = 2,4, 8,8 Hz, 1H), 6,69 (m, 1H),
3,36 (m, 1H), 2,37 (m, 1H), 1,79-1,45 (m, 8H), 1,33 (s, 9H). MS-FIA
m/e: 507,2 (m+1).
Analyse für
C24H28N4O4Cl2 × 0,35 CH2Cl2:
Berechnet.
C 54,80, H 5,34, N 10,35.
Gefunden: C 54,58, H 5,25, N 10,57.
-
C. 2-[(4-Aminocyclohexylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
2-[[4-(tert-Butoxycarbonylamino)cyclohexylcarbonyl]-amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (2,90
g, 5,71 mmol) wird in TFA (10 ml) gelöst. Nach 5 Minuten wird die
Reaktion im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird mit Methylenchlorid
und Methanol verdünnt.
Die organischen Phasen werden mit gesättigtem wässrigem Natriumcarbonat (2 ×50 ml)
und Wasser (50 ml) gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Bildung des Titelprodukt (1,86 g,
4,56 mmol, 80 %) als weißer
Feststoff konzentriert.
1H NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 8,33 (s, 1H), 8,13 (m, 2H),
7,85 (s, 1H), 7,83 (d, J = 9,9 Hz 1H), 7,46 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
2,91 (m, 1H), 2,39 (m, 1H), 1,87 (m, 2H), 1,48 (m, 6H).
MS-FIA
m/e 407,3 (m+1).
Analyse für
C1 9H20N4O2C12:
Berechnet:
C 56,03, H 4,95, N 13,76.
Gefunden: C 55,91, H 5,05, N 13,58.
-
Beispiel
89 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[4-(N,N-dimethylamino)cyclohexylcarbonylamino]benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-C ähnlichen
Verfahrens wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[4-(N,N-dimethylamino)cyclohexylcarbonylamino]benzamid
(121 mg, 38 %) aus 2-[[4-Aminocyclohexylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl]benzamid
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ 8,38
(s, 1H), 8,10 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,96 (m, 1H), 7,90 (m, 1H), 7,83
(d, J = 3,2 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 3,29 (m, 1H), 2,47
(m, 1H), 1,86-1,38 (m, 8H).
MS-FD m/e: 435,1 (m+1).
Analyse
für C21H24N4O2Cl2 ×0,2 CH2Cl2:
Berechnet:
C 55,45, H 5,31, N 12,20.
Gefunden: C 55,76, H 5,29, N 12,01.
-
Beispiel
90 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,122 g, 25 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluoracetat
und Cyclopentanon hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 80/20 bis 50/50 (0,02 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
461,3 (m+1)
Analyse für
C23H26N4O2Cl2 × 1,2 HCl × 1,7 H2O:
Berechnet: C 51,56, H 5,76, N 10,46,
Cl 21,18.
Gefunden: C 51,78, H 5,82, N 10,30, Cl 21,24.
-
Beispiel
91 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen ähnlich sind,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid (0,21
g, 40 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Pyridin-4-carboxaldehyd hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 80/20 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
484,4 (m+1)
Analyse für
C24H23N5O2Cl2 × 2,6 HCl × 1,6 H2O:
Berechnet: C 47,41, H 4,77, N 11,52,
Cl 26,82.
Gefunden: C 47,40, H 4,41, N 11,16, Cl 26,89.
-
Beispiel
92 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-thianyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen ähnlich sind,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-thianyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
(0,080 g, 15 %) aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
und Tetrahydrothiopyran-4-on hergestellt. Das präparative RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren
wird mit einem linearen Gradienten aus 80/20 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180
min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
493,2 (m+1)
Analyse für
C23H26N4O2Cl2S × HCl × 0,1 H2O:
Berechnet: C 51,95, H 5,16, N 10,54,
Cl 20,00.
Gefunden: C 51,87, H 5,03, N 10,57, Cl 20,24.
-
Beispiel
93 Herstellung
von 2-[1-(2-Carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methylamino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-(piperidin-4-yl-methyl)aminobenzamid
(200 mg, 0,55 mmol), 4-Chlorpicolinsäure (130 mg, 0,83 mmol), Triethylamin
(111 mg, 1,10 mmol) und Ethanol (4 ml) 120 mg (45 %) der Titelverbindung.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 485 (m+1).
Analyse
für C24H23CIFN5O3 (2,5 H2O)
Berechnet: C 54,50, H 5,34, N 13,23.
Gefunden:
C 54,32, H 4,56, N 12,90.
-
Beispiel
94 Herstellung
von 2-(4-Acetylaminobenzyl)amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer kleinen Probe aus 2-Amino-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(0,01 g, 0,035 mmol), die in einem verschlossenen Gläschen eingewogen
ist, wird Toluol (200 μl),
gefolgt von 4-Acetamidobenzaldehyd (0,006
g, 0,035 mmol) und Pyridinium-p-toluolsulfonat (katalytische Menge)
gegeben. Es wird wenig Molekularsieb zugegeben, dann wird das Gefäß verschlossen
und in einen Schüttler
bei 75°C
gegeben. Nach 18 h wird das Reaktionsgemisch mit Borantrimethylaminkomplex
(100 μl
einer 1 M Lösung
in Essigsäure)
behandelt und das Gefäß wird in
einen Schüttler
bei Raumtemperatur für
weitere 5 h gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann mit Methanol
verdünnt
und auf eine 0,5 g SCX Säule
gegeben, mit Methanol gewaschen und mit 1 N Ammoniak in Methanol
durch Schwerkraft eluiert. Die Produktfraktionen werden vereinigt
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, der in Acetonitril unter Bildung der Titelverbindung
als gelbliches Pulver (0,015 g, 100 %) mit 98 % Reinheit durch LC-MS (Verfahren A)
behandelt wird.
LC-MS: 98 % rein, Rt =
6,647 min, m/e 429,2 (m).
-
Beispiel
95 Herstellung
von 2-[[4-(1-Acetedinyl)piperidin-1-ylcarbonyl]amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
A.
Methyl-2-(1,4-dioxy-8-azaspiro[4.5]decan-8-ylcarbonyl)aminobenzoat
Eine Lösung
aus 2-Carbomethoxyphenylisocyanat (10,0 g, 56,5 mmol) in Methylenchlorid
(300 ml) wird mit dem Etylenglycolketal aus 4-Piperidinon (7,93
ml, 62,1 mmol) behandelt. Nach 17 h wird das Gemisch konzentriert
und der Rückstand wird
zwischen EtOAc und 1 N HCl aufgeteilt. Die organische Phase wird
mit 1 N HCl (1 x), 1 N NaOH (2x) und Kochsalzlösung gewaschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und unter Bildung von 17,2 g der Titelverbindung konzentriert,
die ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H
NMR
-
B. 2-(1,4-Dioxa-8-azaspiro[4.5]decan-8-ylcarbonyl)aminobenzoesäure
-
Eine
Lösung
aus Methyl-2-(1,4-dioxa-8-azaspiro[4.5]decan-8-ylcarbonyl)aminobenzoat
(2,00 g, 6,25 mmol) in Dioxan (30 ml) wird mit 5 N NaOH (12,5 ml)
behandelt. Nach 1 h wird das Gemisch in EtOAc und Wasser gegossen
und die wässrige
Phase wird mit Ethanol gewaschen. Der pH der wässrigen Phase wird dann durch
die Zugabe von 5 N HCl auf pH 2-3 eingestellt und mit EtOAc (3x)
gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung gewaschen,
mit Natriumsulfat getrocknet und unter Bildung der Titelverbindung
konzentriert, die ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H NMR
IS-MS, m/e 307 (m+1).
-
C. 2-(1,4-Dioxa-8-azaspiro[4.5jdecan-8-yl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 51-C beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergibt
2-(1,4-Dioxa-8-azaspiro[4.5]decan-8-ylcarbonyl)aminobenzoesäure (1,91
g, 6,25 mmol) 1,36 g der Titelverbindung, die ohne weitere Reinigung
verwendet wird.
1H NMR
IS-MS,
m/e 288 (m).
Analyse für
C1 5H16N2O4:
Berechnet:
C 62,49, H 5,59, N 9,72.
Gefunden: C 63,17, H 5,66, N 9,94.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1,4-dioxa-8-aza-spiro[4.5]decan-8-ylcarbonyl)aminobenzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 51-D beschriebenen ähnlichen Verfahren ergeben
2-(1,4-Dioxa-8-azaspiro[4.5]decan-8-yl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(1,30 g 4,51 mmol) und 2-Amino-5-chlorpyridin (573 mg, 4,51 mmol)
nach der Umkristallisation aus EtOAc 880 mg (47 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 417 (m+1)
Analyse
für C20H21ClN4O4:
Berechnet: C 57,63, H 5,08, N 13,44.
Gefunden:
C 58,10, H 4,97, N 13,78.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(4-oxopiperidin-1-yl-carbonyl)aminobenzamid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1,4-dioxa-8-azaspiro[4.5]decan-8-ylcarbonyl)aminobenzamid
(120 mg, 0,289 mmol) in Dioxan (1 ml) und Wasser (0,25 ml) wird
mit 12 N HCl (0,25 ml) behandelt. Nach 1,5 h wird das Gemisch in
EtOAc und Wasser gegossen. Die organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat (2x) und Kochsalzlösung gewaschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und unter Bildung von 100 mg der Titelverbindung konzentriert,
die ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H
NMR
IS-MS, m/e 373 (m+1).
-
F. 2-[[4-(1-Acetedinyl)piperidin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlichen Verfahrens ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(4-oxopiperidin-1-yl-carbonyl)aminobenzamid
(100 mg, 0,268 mmol) und Azetidin (0,036 ml, 0,54 mmol) die Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 414 (m+1).
-
Beispiel
96 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[4-(1-pyrrolidinyl)piperidin-1-ylcarbonyl]amino]benzamid
-
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlichen Verfahren ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(4-oxopiperidin-1-yl-carbonyl)]aminobenzamid
(100 mg, 0,268 mmol) und Pyrrolidin (0,045 ml, 0,54 mmol) die Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 428 (m+1).
-
Beispiel
97 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(2-methoxycarbonylpyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Eine
Aufschlämmung
aus 2-[1-(2-Carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methylamino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(100 mg, 0,21 mmol) in 4:1 Methylenchlorid : Methanol (10 ml) wird
mit Trimethylsilyldiazomethan (2 M Lösung in Hexan, 0,21 ml, 0,42
mmol) behandelt. Nach 1 h wird das Gemisch konzentriert und der
Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2: 1:1 Methylenchlorid : EtOAc) unter
Bildung von 50 mg (49 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 480 (m+1).
Analyse
für C25H26ClN5O3 (1 ,0 H2O):
Berechnet:
C 60,30, H 5,67, N 14,06.
Gefunden: C 60,30, H 5,46, N 13,68.
-
Beispiel
98 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[4-(N,N-dimethylamino)piperidin-1-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
eines zu dem in Beispiel 27 beschriebenen ähnlichen Verfahren ergeben
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(4-oxopiperidin-1-yl-carbonyl)aminobenzamid
(100 mg, 0,268 mmol) und Dimethylamin (2,0 M Lösung , 2,7 ml, 5,4 mmol) nach
der Behandlung mit HCl 100 mg der Titelverbindung als Hydrochloridsalz.
1H NMR
IS-MS, m/e 402 (m+1).
-
Beispiel
99 Herstellung
von 5-Chlor-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
-
A.
5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-yl-methylamino)benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens das analog zu dem in Beispiel 60-A beschriebenen
ist, wird 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-yl-methylamino)benzamid
aus 1-Boc-piperidin-4-carboxaldehyd (3,8 g, 11,5 mmol) und 2-Amino-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
(3 g, 11,5 mmol) hergestellt. Das rohe Reaktionsprodukt wird auf
Silicagel gereinigt. Eine Elution mit Ethylacetat – Hexan
(1:2) ergibt die Titelverbindung (0,48 g, 10 %), die direkt im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung aufgenommen wird.
1H
NMR
FD-MS, m/e 359,1 (m).
-
B. 5-Chlor-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 48 beschriebenen Verfahrens wird 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-yl-methylamino)benzamid
von oben (0,448 g, 1,3 mmol) in die Titelverbindung (0,500 g, 100
%) umgewandelt. Das rohe Produkt wird mit Acetonitril unter Bildung
eines analytisch reinen Materials behandelt, das durch LC-MS (Verfahren
B) identifiziert wird.
1H NMR
Smp.
147,0-148,4°C.
LC-MS:
96 % rein, Rt = 5,044 min, m/e 401,3 (m).
FTIR
Analyse
für C22H29N4OCl × 0,25 MeOH:
Berechnet:
C 65,35, H 7,39, N 13,70.
Gefunden: C 65,01, H 7,15, N 13,49.
-
Beispiel
100 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[4-(1-pyrrolidinyl)cyclohexylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
2-[(4-Aminocyclohexylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(300 mg, 0,74 mmol) wird mit Dimethylformamid (8 ml) verdünnt. Kaliumcarbonat
(307 mg, 2,22 mmol) und 1,4-Dibrombutan
(88 ml, 0,74 mmol) werden zugegeben. Die Reaktion wird über das
Wochenende auf 80°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt, mit
Ethylacetat (50 ml) verdünnt
und mit Wasser (5 ×10
ml) gewaschen. Die Ethylacetatphase wird über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Material wird durch HPLC unter
Bildung von 284 mg (77 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff
gereinigt.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,44
(d, J = 2,3 Hz, 1 H), 8,13 (d, J = 9,0 Hz, 1 H), 7,97 (m, 1 H),
7,92 (s, 1 N), 7,59 (dd, J = 2,4, 8,9 Hz, 1 N), 3,12 (m, 1 N), 2,95
(m, 2N), 2,64 (t, J = 4,3 Hz, 1 H), 2,07-1,52 (m, 14H).
MS-FIA
m/e 461,3 (m+1).
Analyse für
C23H26N4O2Cl2 × 0,25 HCl:
Berechnet:
C 58,71, H 5,62, N 11,91.
Gefunden: C 58,75, H 5,33, N 12,20.
-
Beispiel
101 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbrombenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
51-A beschriebenen sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbrombenzol
(7,9 g, 73 %) aus 4-Boc-piperazin und 2-Brom-4-methylanilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 398,1 (m+1).
-
B. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzoesäure
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
51-B beschriebenen sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzoesäure (1,1
g, 60 %) aus 2-[(4-Bocpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbrombenzol
hergestellt.
-
C.
2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-methyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
51-C beschriebenen sind, wird 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-methyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,88 g, 93 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)-amino]-5-methylbenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 345,2 (m+1).
Analyse
für C18H23N3O4:
Berechnet: C 62,59, H 6,71, N 12,17.
Gefunden:
C 62,32, H 6,67, N 12,15.
-
D. 2-[(1-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
51-D beschriebenen sind, wird 2-[(1-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
(0,51 g, 50 %) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-methyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
474,1 (m+1)
Analyse für
C23H28N5O4Cl:
Berechnet: C 58,29, H 5,95, N 14,78.
Gefunden:
C 58,30, H 5,68, N 14,85.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidtrifluoracetat
(0,391 g, 95 %) aus 2-[(1-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
374,2 (m+1)
Analyse für
C18H20N5O2Cl × TFA:
Berechnet:
C 49,24, H 4,34, N 14,35, F 11,68.
Gefunden: C 48,82, H 3,84,
N 14,00, F 11,95.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidhydrochlorid
(55 mg, 17 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidtrifluoracetat
und Aceton hergestellt. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 80/20 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 416,3 (m+1).
Analyse
für C21H26N5O2Cl × 1,7
HCl × 2,2
H2O:
Berechnet: C 48,73, H 6,25, N
13,53, Cl 18,50.
Gefunden: C 49,10, H 5,98, N 13,17, Cl 18,62.
-
Beispiel
102 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(1-phenylethyl)piperidin-4-ylcarbonyl]amino]benzamidhydrochlorid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-((4-piperidinylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluoracetat
(0,2 g, 0,39 mmol) und Triethylamin (0,115 ml, 0,82 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) wird (1-Bromethyl)benzol (0,065 ml, 0,47 mmol) gegeben. Nach
dem Rühren
für 72
h bei Raumtemperatur wird die Lösung
durch eine SCX Säule
(2 N Ammoniak in Methanol) gegeben und im Vakuum konzentriert. Das präparative
RPHPLC (C18) Reinigungsverfahren wird mit einem linearen Gradienten
aus 80/20 bis 50/50 (0,01 % HCl/Acetonitril) über 180 min eluiert. Die das
Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und unter Bildung
von 0,091 g (44 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff lyophilisiert.
1H NMR
IS-MS, m/e 497,2.
Analyse
für C26H26N4O2Cl2 × 1,1 HCl × 0,3 H2O:
Berechnet: C 57,52, H 5,14, N 10,32,
Cl 20,24.
Gefunden: C 57,52, H 4,99, N 10,35, Cl 20,35.
-
Beispiel
103 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(4-pyridinyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyljamino]benzamid
-
Zu
einer kleinen Probe von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylaminobenzamid
(0,03 g, 0,1 mmol), die in einem 1 ml fassenden verschlossenen Gläschen eingewogen
wurde, wird ein Überschuss
an 4-Acetylpyridin (100 μl,
ca. 1 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid (360 μl einer 1
M Lösung
in Tetrahydrofuran) und Methanol-Essigsäure (95:5) gegeben. Das Gefäß wird verschlossen
und in einen Schüttler
bei 50°C
für mehrere
Tage gegeben, bis eine beträchtliche
Umwandlung mittels TLC evident ist. Das Reaktionsgemisch wird dann
mit Methanol verdünnt,
für mehrere
Minuten gut geschüttelt
und kann für
0,5 h stehen, ehe es auf eine 2 g SCX Säule aufgetragen wird. Nach
dem ausführlichen
Waschen mit Methanol wird das Produkt aus der Säule mit 2 M Ammoniak in Methanol
durch Schwerkraft eluiert. Die das Produkt enthaltenden Fraktionen
werden vereinigt und im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, der in
Acetonitril behandelt wird, wobei er als puderartiger Feststoff
(0,03 g, 74 %) mit >98
Reinheit durch HPLC die Titelverbindung ergibt.
FD-MS, m/e
450,2 (m).
-
Beispiel
104 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-[[1-[1-(3-thiophenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
eines in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,038 g, 93 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 87
% rein, Rt = 3,825 min, m/e 455,2 (m).
-
Beispiel
105 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-(N-hydroxycarbaminidoyl)pyridin-4-yl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(3-cyanopyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
(50 mg, 0,11 mmol) und Triethylamin (22 mg, 0,22 mmol) in Ethanol
(5 ml) wird mit Hydroxylaminhydrochlorid (12 mg, 0,17 mmol) behandelt.
Nach 16 h wird das Gemisch konzentriert und der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2, 5 % Methanol in Methylenchlorid)
unter Bildung von 40 mg (75 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 480 (m+1).
Analyse
für C24H26ClN7O2:
Berechnet: C 60,06, H 5,46, N 20,43.
Gefunden:
C 59,57, H 5,64, N 19,61.
-
Beispiel
106 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbrombenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbrombenzol
(6,4 g, 59 %) aus 2-Brom-4-fluoranilin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
402,2 (m-)
Analyse für
C16H21N3O3BrF:
Berechnet: C 47,77, H 5,26, N
10,45.
Gefunden: C 47,77, H 5,00, N 10,52.
-
B. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzoesäure
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzoesäure (1,68
g, 46 %) aus 2-[(4-Bocpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbrombenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
368,2 (m+1).
Analyse für
C17H22N3O5F:
Berechnet: C 55,58, H 6,04, N 11,44.
Gefunden:
C 56,34, H 6,03, N 11,46.
-
C. 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-fluor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-fluor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(1,35 g, 94 %) aus 2-[(4-Bocpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-fluorbenzoesäure hergestellt.
1H NMR
FD-MS, m/e 349 (m).
Analyse
für C17H20N3O4F:
Berechnet: C 58,45, H 5,77, N 12,03.
Gefunden.
C 58,11, H 5,61, N 11,35.
-
D. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
(1,35 g, 77 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl]-6-fluor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
478,2 (m+1).
Analyse für
C22H25N5O4ClF:
Berechnet: C 55,29, H 5,27, N
14,65.
Gefunden: C 55,57, H 5,27, N 14,58.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,96 g, 93 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl-carbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-fluorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
378,4 (m+1).
Analyse für
C17H17H5O2ClF:
Berechnet: C 46,40, H 3,69, N
14,24.
Gefunden: C 46,22, H 3,66, N 13,94.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,11 g, 20 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)-amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das Produkt wird durch präparative RPHPLC (C18) unter
Elution mit einem linearen Gradienten aus 80/20 bis 50/50 (0,01
% HCl/Acetonitril ) über
180 min gereinigt.
1H NMR
IS-MS,
m/e 420,2 (m+1).
Analyse für
C20H23N5O2ClF × 1,3
HCl × 0,2
H2O:
Berechnet: C 51,01, H 5,29, N
14,87, Cl 17,32.
Gefunden: C 51,13, H 5,46, N 14,53, Cl 17,32.
-
Beispiel
107 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino)benzamidhydrochlorid
-
A. Methyl-2-[4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl]aminobenzoat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Methoxycarbonylphenylisocyanat (5,44 g, 30,71 mmol) in 1,2-Dichlorethan (30
ml) wird Boc-piperazin (5,72 g, 30,71 mmol) gegeben. Nach 1,5 h
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt und der feste Rückstand wird in Diethylether
unter kräftigem
Rühren
suspendiert, dann filtriert und unter Bildung von 6,15 g (55 %)
eines weißen
Feststoffs getrocknet. Ein zweites Kristallisat wird durch die Zugabe
von Hexan zur Mutterlauge isoliert. Der Niederschlag wird wieder
filtriert und im Vakuum unter Bildung von 3,32 g (30 %) eines weißen Feststoffs
getrocknet.
1H NMR
IS-MS, m/e
364,3 (m+1).
-
B. 2-[4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)aminobenzoesäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Methyl-2-[4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl]aminobenzoat (2,42 g,
6,7 mmol) in Methanol (15 ml) wird 5 N Natriumhydroxid (15 ml) gegeben.
Nach 45 min wird die Lösung
teilweise im Vakuum zu einem Volumen von etwa 10 ml konzentriert
und die Lösung
wird mit Wasser verdünnt
und mit Diethylether gewaschen. Die wässrige Phase wird dann mit
konz. HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatlösung wird dann mit Kochsalzlösung gewaschen,
mit MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
unter Bildung von 2,03 g (87 %) eines nicht ganz weißen Feststoffs
konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e
350,4 (m+1)
-
C. 2-[4-Boc-piperazin-1-yl]-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen sind, wird 2-[4-Boc-piperazin-1-yl]-4N-3,1-benzoxazin-4-on
(1,76 g, 96 %) aus 2-[4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl]aminobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 332,2
Analyse
für C17H21N3O4:
Berechnet: C 61,62, H 6,39, N 12,68.
Gefunden:
C 61,92, H 6,36, N 12,75.
-
D. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)benzamid
(0,87 g, 90 %) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-yl]-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
460,0
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)-amino]benzamidtrifluoracetat
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((piperazin-1-ylcarbonyl)-amino]benzamidtrifluoracetat
(0,62 g, 86 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
360,2 (m+1)
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-yl-carbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 27 beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-yl-carbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,155 g, 33 %, 97 % rein durch RPHPLC Analyse) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das Produkt wird durch präparative RPHPLC (C18) unter
Elution mit einem linearen Gradienten aus 90/10 bis 60/40 (0,01
% HCl/Acetonitril) über
180 min gereinigt.
1H NMR
IS-MS
m/e 402,1 (m+1)
Analytische HPLC, R
t =
24,32 min (90/10 – 60/40,
40 Minuten) Beispiel
108 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethylbenzamidhydrochlorid
-
A. 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-(trifluormethyl)brombenzol
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-A beschriebenen sind, wird 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-(trifluormethyl)brombenzol
(6,4 g, 93 %) aus 2-Brom-4-(trifluormethyl)anilin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
452,2 (m-)
Analyse für
C17H21N3O3BrF3:
Berechnet:
C 45,15, H 4,68, N 9,29.
Gefunden: C 45,01, H 4,40, N 9,15.
-
B. 2-[4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-trifluormethylbenzoesäure
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-B beschriebenen sind, wird 2-[4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-trifluormethylbenzoesäure (2,58
g, 70 %) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-(trifluormethyl)-brombenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
416,2 (m-).
-
C. 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-trifluormethyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen sind, wird 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-trifluormethyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(1,75 g, 71 %) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-trifluormethylbenzoesäure hergestellt.
1H NMR
FD-MS, m/e 399,2 (m).
-
D. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-trifluormethylbenzamid
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-trifluormethylbenzamid
(0,71 g, 60 %) aus 2-[4-Boc-piperazin-1-yl)-6-trifluormethyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
528,1 (m+1)
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethylbenzamidtrifluoracetat
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethylbenzamidtrifluoracetat
(0,525 g, 85 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-[5-chlorpyridin-2-yl)-5-trifluormethylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, 428,1
(m+1)
-
F. N-[5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethylbenzamidhydrochlorid
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen ähnlich
zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent sind, wird N-[5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethylbenzamidhydrochlorid
(0,37 g, 86 %, 99 % rein durch analytische HPLC) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethylbenzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
470,2 (m+1)
Analytische HPLC, RT = 21,59 min (80/20 – 40/60,
40 min) Beispiel
109 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethoxybenzamidhydrochlorid
-
A. 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-(trifluormethoxy)brombenzol
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen ähnlich
zu denen in Beispiel 51-A beschriebenen äquivalent sind, wird 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-(trifluormethoxy)brombenzol
(7,1 g, 56 %) aus 2-Brom-4-(trifluormethoxy)anilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 466,1 (m-).
-
B. 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-trifluormethoxybenzoesäure
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-B beschriebenen sind, wird 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-trifluormethoxybenzoesäure (3,7
g, 100 5) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-(trifluormethoxy)-brombenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
433,3 (m-).
-
C. 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-trifluormethoxy-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen sind, wird 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-trifluormethoxy-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(1,91 g, 56 %) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino-5-trifluormethoxybenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 416 (m).
Analyse
für C18H20N3O5F3:
Berechnet:
C 52,05, H 4,85, N 10,12.
Gefunden: C 52,34, H 4,82, N 10,51.
-
D. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-trifluormethoxybenzamid
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-trifluormethoxybenzamid
(0,78 g, 74 %) aus 2-(4-Boc-piperazin-1-yl)-6-trifluormethoxy-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
544,3 (m+1).
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)-amino]-5-trifluormethoxybenzamidtrifluoracetat
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen sind wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)-amino]-5-trifluormethoxybenzamidtrifluoracetat
(0,67 g, 93 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-trifluormethoxybenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
444,1 (m+1).
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethoxybenzamidhydrochlorid
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 27 beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethoxybenzamidhydrochlorid (0,347
g, 62 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-4,-ylcarbonyl)amino]-5-trifluormethoxybenzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
486,5 (m+1)
Analyse für
C21H23N5O3ClF3 × 1,0 HCl × 0,5 H2O:
Berechnet: C 47,47, H 4,74, N 13,18.
Gefunden:
C 47,28, H 4,66, N 12,90.
-
Beispiel
110 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
(0,75 g, 71 %) aus 6-Chlor-2-[4-Boc-piperazin-1-yl)-4N-3,1-benzoxazin-4-on
und 2-Amino-5-fluorpyridin hergestellt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 478,2 (m+1)
Analyse für C22H25N5O4ClF:
Berechnet:
C 55,29, H 5,27, N 14,65.
Gefunden: C 55,58, H 5,32, N 14,81.
-
B. 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,619 g, 93 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl-carbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
378,4 (m+1)
Analyse für
C17H17N5O2ClF ×CF3COOH:
Berechnet: C 46,40, H 3,69, N
14,24, F 15,45.
Gefunden: C 46,01, H 3,67, N 14,03, F 15,40.
-
C. 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,310 g, 68 %) aus 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
420,2 (m+1)
Analyse für
C20H23N5O2ClF × 1,5
HCl × 0,2
H2O:
Berechnet: C 50,23, H 5,25, N
14,65, Cl 18,54.
Gefunden: C 50,07, H 4,97, N 14,44, Cl 18,81.
-
Beispiel
111 Herstellung
von 5-Chlor-2-[(4-isopropylpiperazin-1-yl-carbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
-
A. 2-((4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
-
Durch
Verfahren die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen sind, wird 2-((4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
(0,667 g, 74 %) aus 2-[4-Boc-piperazin-1-yl]-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
und 2-Amino-5-methylpyridin hergestellt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 474,1 (m+1)
Analyse für C23H28N5O4Cl:
Berechnet:
C 58,29, H 5,95, N 14,78.
Gefunden: C 58,42, H 6,15, N 14,57.
-
B. 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-yl-carbonyl)aminojbenzamidtrifluoracetat
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen sind, wird 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-yl-carbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(4,07 g, 99 %) aus 2-[(4-Boc-piperazin-1-yl-carbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
374,1 (m+1)
Analyse für
C18H20N5O2Cl × 2,1
TFA:
Berechnet: C 43,48, H 3,63, N 11,42, F 19,52.
Gefunden:
C 43,49, H 3,61, N 11,40, F 19,98.
-
C. 5-Chlor-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
-
Durch
Verfahren, die im wesentlichen äquivalent
zu denen in Beispiel 27 beschriebenen sind, wird 5-Chlor-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-methylpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
(0,263 g, 71 %) aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-benzamidtrifluor acetat
hergestellt. Das Produkt wird durch Umkehrphasen HPLC unter Elution
mit einem Gradienten aus 5 % bis 35 % Acetonitril in 0,05 % wässrigem
HCl über
200 min gereinigt.
1H NMR
IS-MS,
m/e 416,3 (m+1)
Analyse für
C21H26N5O2Cl × 2,1
HCl × 0,3
H2O:
Berechnet. 50,66, H 5,81, N 14,07,
Cl 22,08.
Gefunden: C 50,69, H 5,58, N 14,08, Cl 22,03.
-
Beispiel
112 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-thianyl)piperazin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,44 g, 1,2 mmol) in Methanol-Essigsäure (95:5) (10 ml) wird mit
Tetrahydrothiopyran-4-on (1,34 g, 11,5 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(4,6 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran) behandelt. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
für 48
h gerührt,
dann bei 50°C
für weitere
60 h erhitzt Nach dem Kühlen
auf Raumtemperatur wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der entstehende Rückstand wird in Methanol rückgelöst und direkt auf
5 ×10
g SCX Säulen
aufgetragen, mit Methanol gewaschen und mit Dichlormethan – 2 N Ammoniak
in Methanol (1:1) eluiert. Die das Produkt enthaltenden Fraktionen
werden im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird durch Silicagelchromatographie
gereinigt. Eine Elution mit Ethylacetat gefolgt durch Ethylacetat – Methanol
(9:1) ergibt die Titelverbindung (0,46 g, 84 %) als gelben Feststoff,
der mittels Behandlung in Acetonitril gefolgt von der Abtrennung
der gelben Mutterlauge gereinigt wird.
1H
NMR
Smp,. 200,2 – 202,9°C.
FD-MS,
m/e 479,2 (m)
Analyse für
C23H28N4OSCl2:
Berechnet: C 57,62, H 5,89, N 11,69.
Gefunden:
C 57,39, H 6,05, N 11,51.
-
Beispiel
113 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(1-ethylpropyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 112 beschriebenen Verfahrens, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,59 g, 1,5 mmol) in die Titelverbindung (0,5 g, 72 %) umgewandelt.
Das Material wird weiter mittels Behandlung in Acetonitril gefolgt
von der Abtrennung der gelben Mutterlauge gereinigt.
1H NMR
Smp. 135,7 – 138,3°C.
FD-MS, m/e 449,2 (m)
Analyse
für C23H30N4OCl2 × 0,095
H2O:
Berechnet: C 61,23, H 6,75, N
12,42.
Gefunden: C 60,83, H 6,34, N 12,31.
-
Beispiel
114 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isobutylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 112 beschriebenen Verfahrens, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,42 g, 1,1 mmol) in die Titelverbindung (0,4 g, 85 %) umgewandelt.
Das Material wird weiter mittels Behandlung in Acetonitril gefolgt
von der Abtrennung der gelben Mutterlauge gereinigt.
1H NMR
Smp. 121,3 – 122,2°C.
FD-MS, m/e 435,2 (m)
Analyse
für C22H28N4OCl2:
Berechnet: C 60,69, H 6,48, N 12,87.
Gefunden:
C 60,39, H 6,39, N 12,68.
-
Beispiel
115 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-hydroxybenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,0430 g, 94 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether unter Bildung eines Feststoffs behandelt
wird, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS:
91 % rein, Rt, = 2,750 min, m/e 451,2 (m).
-
Beispiel
116 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-thiophenylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,042 g, 95 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von der Behandlung mit Diethylether – Acetonitril
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 89 % rein, Rt = 3,421
min, m/e 441,1 (m).
-
Beispiel
117 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,114 g, 0,33 mmol) wird in die Titelverbindung (0,093 g, 65 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der auf Silicagel weiter gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von der Behandlung mit Acetonitril
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 97 % rein, Rt = 2,631
min, m/e 436,2 (m).
-
Beispiel
118 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-methylbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,017 g, 38 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
behandelt wird. Der entstehende Feststoff wird als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert.
LC-MS: 69 % rein,
Rt = 4,204 min, m/e 449,2 (m).
-
Beispiel
119 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(2-methoxybenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,041 g, 88 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 95 % rein,
Rt = 4,278 min, m/e 465,2 (m).
-
Beispiel
120 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-methoxybenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,044 g, 94 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 91 % rein,
R
t = 3,938 min, m/e 465,2 (m). Beispiel
121 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-hydroxybenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,043 g, 95 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 91 % rein,
Rt = 2,839 min, m/e 451,1 (m).
-
Beispiel
122 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-thiophenylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,041 g, 92 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von der Behandlung mit Diethylether
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 88 % rein, Rt = 3,377
min, m/e 441,1 (m).
-
Beispiel
123 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-chlorbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,025 g, 53 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 91 % rein,
Rt = 4,175 min, m/e 469,1 (m).
-
Beispiel
124 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-fluorbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,045 g, 100 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 92 % rein,
Rt = 3,752 min, m/e 453,1 (m).
-
Beispiel
125 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-fluorbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,044 g, 97 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 94 % rein,
Rt = 3,831 min, m/e 453,1 (m).
-
Beispiel
126 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-benzylpiperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,114 g, 0,33 mmol) wird in die Titelverbindung (0,144 g, 100 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von einer Behandlung mit Diethylether
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 97 % rein, Rt = 3,713
min, m/e 435,1 (m).
-
Beispiel
127 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-methylbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,04 g, 88 %) mittels
des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt. Das Produkt
wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 88 % rein,
Rt = 4,388 min, m/e 449,2 (m).
-
Beispiel
128 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-chlorbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,046 g, 98 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 99 % rein,
Rt = 4,407 min, m/e 469,1 (m).
-
Beispiel
129 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-methoxybenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,046 g, 99 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 87 % rein,
Rt = 4,003 min, m/e 465,2 (m).
-
Beispiel
130 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-brombenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,052 g, 100 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 91 % rein,
Rt = 4,532 min, m/e 515,1 (m+1).
-
Beispiel
131 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-brombenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,031 g, 61 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 86 % rein,
R
t = 4,335 min, m/e 515,1 (m+1 Beispiel
132 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-methylbenzyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,045 g, 100 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 88 % rein,
Rt = 4,326 min, m/e 449,2 (m).
-
Beispiel
133 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(cyclohexylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,039 g, 88 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der in Diethylether – Acetonitril
unter Bildung eines Feststoffs behandelt wird, der als Titelverbindung
durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 89 % rein,
Rt = 4,535 min, m/e 441,2 (m).
-
Beispiel
134 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-furanylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,039 g, 92 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat ergibt ein öliges
Material, das durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS:
90 % rein, Rt = 3,082 min, m/e 425,2 (m).
-
Beispiel
135 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-imidazolylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,030 g, 71 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Dichlormethan – Methanol (9:1)
ergibt ein öliges
Material, das durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS:
96 % rein, Rt = 1,407 min, m/e 425,1 (m).
-
Beispiel
136 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-furanylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,032 g, 75 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat ergibt ein öliges
Material, das durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS:
90 % rein, Rt = 3,066 min, m/e 425,1 (m).
-
Beispiel
137 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-pyridinylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,058 g, 100 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Dichlormethan – Methanol (9:1)
ergibt ein öliges
Material, das durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS:
87 % rein, Rt = 1,632 min, m/e 436,1 (m).
-
Beispiel
138 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-imidazolylmethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,034 g, 0,1 mmol) wird in die Titelverbindung (0,029 g, 68 %)
mittels des in Beispiel 78 beschriebenen Verfahrens umgewandelt.
Das Produkt wird als öliger
Rückstand
erhalten, der weiter auf Silicagel gereinigt wird. Eine Elution
mit Ethylacetat – 2
N Ammoniak in Methanol (95:5) gefolgt von einer Behandlung mit Diethylether – Acetonitril
ergibt einen Feststoff, der durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
LC-MS: 66 % rein, Rt = 1,481
min, m/e 425,1 (m).
-
Beispiel
139 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-[1-(4-methoxyphenyl)ethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,027 g, 63 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 95
% rein, Rt = 4,229 min, m/e 479,3 (m).
-
Beispiel
140 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-thiophenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,039 g, 95 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 91
% rein, Rt = 3,868 min, m/e 455,2 (m).
-
Beispiel
141 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(4-bromphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,041 g, 86 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 97
% rein, R
t = 4,878 min, m/e 529,2 (m-1). Beispiel
142 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(4-chlorphenyl)ethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,043 g, 99 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 92
% rein, Rt = 5,001 min, m/e 483,2 (m).
-
Beispiel
143 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2,5-dimethylfuran-3-yl)ethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,030 g, 71 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 96
% rein, Rt = 4,624 min, m/e 467,3 (m).
-
Beispiel
144 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(3-chlorphenyl)ethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,026 g, 60 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren B) identifiziert wird.
LC-MS: 99
% rein, Rt = 7,883 min, m/e 483,2 (m).
-
Beispiel
145 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-methylpropyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,034 g, 94 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 85
% rein, Rt = 3,060 min, m/e 401,3 (m).
-
Beispiel
146 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-ethylpropyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,035 g, 94 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 92
% rein, Rt = 3,440 min, m/e 415,3 (m).
-
Beispiel
147 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-thianyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,039 g, 97 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 99
% rein, Rt = 3,063 min, m/e 445,5 (m).
-
Beispiel
148 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-cyclopropylethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,032 g, 86 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 91
% rein, Rt = 3,276 min, m/e 413,3 (m).
-
Beispiel
149 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung umgewandelt, die durch
LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird. Eine weitere Reinigung auf
Silicagel ergibt reines Material (0,015 g, 39 %) 96 rein durch HPLC.
LC-MS:
Rt = 3,598 min, m/e 427,3 (m).
-
Beispiel
150 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung umgewandelt, die durch
LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird. Eine weitere Reinigung auf
Silicagel ergibt reines Material (0,022 g, 57 %) 87 rein durch HPLC.
LC-MS:
Rt = 2,150 min, m/e 429,3 (m).
-
Beispiel
151 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((1-(3-thiolanyl)piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung umgewandelt, die durch
LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird. Eine weitere Reinigung auf
Silicagel ergibt reines Material (0,012 g, 31 %) 90 rein durch HPLC.
LC-MS:
Rt = 2,625 min, m/e 431,2 (m).
-
Beispiel
152 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,031 g, 83 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 87
% rein, Rt = 3,141 min, m/e 413,3 (m).
-
Beispiel
153 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-pyridyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,035 g, 86 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 88
% rein, Rt = 2,934 min, m/e 450,3 (m).
-
Beispiel
154 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclobutylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,034 g, 95 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 51
% rein, Rt = 2,793 min, m/e 399,2 (m).
-
Beispiel
155 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-propylbutyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,026 g, 65 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 98
% rein, Rt = 4,759 min, m/e 443,3 (m).
-
Beispiel
156 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-indanyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,027 g, 65 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: ca.
85 % rein, Rt = 4,197 min, m/e 461,3 (m).
-
Beispiel
157 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-thiazolyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,020 g, 49 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 100
% rein, R
t = 2,785 min, m/e 456,2 (m). Beispiel
158 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(3-pyridinyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung umgewandelt, die auf Silicagel
unter Bildung eines reinen Materials (0,024 g, 59 %) 98 % rein mittels
HPLC gereinigt wird.
FD-MS, m/e 450,2 (m).
-
Beispiel
159 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-furanyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,022 g, 56 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 90
% rein, Rt = 3,442 min, m/e 439,2 (m).
-
Beispiel
160 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(3-fluorphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,036 g, 86 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: ca.
90 % rein, Rt = 4,193 min, m/e 467,3 (m).
-
Beispiel
161 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(4-fluorphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,036 g, 86 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 92
% rein, Rt = 4,185 min, m/e 467,3 (m).
-
Beispiel
162 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-[1-(2-methoxyphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,040 g, 93 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 100
% rein, Rt = 4,588 min, m/e 479,3 (m).
-
Beispiel
163 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(4-methylphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,036 g, 86 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: ca.
95 % rein, R
t = 4,656 min, m/e 463,3 (m). Beispiel
164 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,039 g, 90 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 96
% rein, Rt = 4,296 min, m/e 479,3 (m).
-
Beispiel
165 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(3-hydroxyphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,031 g, 74 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: ca.
100 % rein, R
t = 3,016 min, m/e 465,3 (m). Beispiel
166 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-hydroxyphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,020 g, 48 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 100
% rein, Rt = 3,830 min, m/e 465,3 (m).
-
Beispiel
167 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-methylphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,025 g, 60 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 94
% rein, Rt = 4,463 min, m/e 463,3 (m).
-
Beispiel
168 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-phenylethyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,035 g, 87 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 100
% rein, Rt = 3,828 min, m/e 449,3 (m).
-
Beispiel
169 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-[1-(2-fluorphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,023 g, 55 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: ca
95 % rein, R
t = 4,114 min, m/e 467,3 (m). Beispiel
170 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-[1-(3-methylphenyl)ethyl]piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,026 g, 62 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: ca.
95 % rein, Rt = 4,692 min, m/e 463,3 (m).
-
Beispiel
171 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-methylpiperidin-4-yl)piperidin-4-ylmethyljamino]benzamid
-
Mittels
des in Beispiel 103 beschriebenen Verfahrens wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,03 g, 0,1 mmol) in die Titelverbindung (0,032 g, 80 %) umgewandelt,
die durch LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 94
% rein, Rt = 1,387 min, m/e 442,3 (m).
-
Beispiel
172 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-methylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(0,132 g, 0,4 mmol) in Ethanol (5 ml) wird 88 % Ameisensäure (160 μl, 1,9 mmol)
gegeben, gefolgt von 36 % wässrigem Formaldehyd
(80 μl,
1,9 mmol). Das Reaktionsgemisch wird bei 80°C für 16 h erhitzt, dann kann es
auf Raumtemperatur abkühlen,
ehe es direkt auf eine SCX Säule
gegeben wird. Nachdem es gut mit Methanol gewaschen wurde, wird
das Produkt mit 1 N Ammoniak in Methanol durch Schwerkraft eluiert.
Die das Produkt enthaltenden Fraktionen werden im Vakuum konzentriert,
wobei sich 0,12 g eines öligen
Rückstands
bilden, der einem 1:2 Gemisch der Titelverbindung zu einem Bis-methylierten
Produkt entspricht, wie es durch LC-MS (Verfahren B) gezeigt wird.
Die Titelverbindung wird aus dem Gemisch als reines HCl Salz mittels
präparativer HPLC
Verfahren isoliert.
1H NMR
LC-MS:
86 % rein, Rt = 6,120 min, m/e 359,2 (m).
-
Beispiel
173 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonylbenzamidhydrochlorid
-
A. 4-(Methylsulfonyl)nitrobenzol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Methyl-4-nitrophenylsulfid (10 g, 59,1 mmol) in Chloroform bei
0°C wird m-Chlorperoxybenzoesäure (55,6
g, 177,3 mmol) gegeben. Nach 3 h wird Ethylacetat (1,2 l) gefolgt
von gesättigtem
wässrigem
Natriumbisulfit zugegeben. Nach dem Rühren über Nacht werden die Phasen
getrennt und die organische Phase wird mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat (3 ×200 ml)
gewaschen, gefolgt von Kochsalzlösung
und dann über
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
unter Bildung von 11,27 g (95 %) der Titelverbindung konzentriert.
1H NNR
FD-MS, m/e 201,1 (m+).
Analyse
für C7H7NO4S:
Berechnet:
C 41,79, H 3,51, N 6,96.
Gefunden: C 41,79, H 3,59, N 6,82.
-
B. 4-(Methylsulfonyl)anilin
-
Eine
Lösung
aus 4-(Methylsulfonyl)nitrobenzol (6,26 g, 31,3 mmol) in THF (200
ml) und Ethanol (100 ml) wird in ein Hochdruckreaktionsgefäß gegeben
und zu dieser Lösung
wird 5 % Pd/C (1 ,6 g) gegeben. Das Gefäß wird für 8 h unter einer Wasserstoffatmosphäre (60 psi)
geschüttelt.
Die Lösung
wird dann durch Diatomäenerde
filtriert, teilweise im Vakuum konzentriert und mit Diethylether
verdünnt.
Der entstehende Niederschlag wird filtriert und im Vakuum unter
Bildung von 4,84 g (91 %) eines hellbraunen Feststoffs getrocknet.
1H NMR
IS-MS, m/e 172,1 (m+1)
Analyse
für C7H9NO2S:
Berechnet:
C 49,11, H 5,30, N 8,18.
Gefunden: C 49,28, H 5,48, N 7,91.
-
C. 2-Iod-4-(methylsulfonyl)anilin
-
Zu
einer Lösung
aus Iod (20,8 g, 81,8 mmol) und Silbersulfat (25,5 g, 81,8 mmol)
in Ethanol (1 l) wird 4-(Methylsulfonyl)anilin (14 g, 81,8 mmol)
gegeben. Nach dem Rühren über Nacht
wird die Lösung
filtriert. Der Niederschlag wird dann in THF suspendiert und für 48 h gerührt, dann
wieder filtriert und das Filtrat wird im Vakuum unter Bildung von
15,5 g (64 %) eines hellbraunen Feststoffs konzentriert. Das ursprüngliche
Filtrat wird auch im Vakuum konzentriert und dann in Ethanol unter
Rühren
suspendiert, dann filtriert und im Vakuum unter Bildung von weiteren
7,92 g (33 %) eines hellbraunen Feststoffs getrocknet.
1H NMR
IS-MS, m/e 298,3 (m+1).
Analyse
für C7H8NO2IS:
Berechnet:
C 28,30, H 2,71, N 4,71.
Gefunden: C 28,60, H 2,64, N 4,54.
-
D. 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonyliodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
25-D beschriebenen sind, wird 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonyliodbenzol
(6,88 g, 40 %) aus 2-Iod-4-(methylsulfonyl)anilin
und 1-Boc-piperidin-4-ylcarbonylchlorid hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 507,0 (m – 1)–
Analyse
für C18H25N2O5IS:
Berechnet: C 42,53, H 4,96, N 5,51.
Gefunden:
C 42,29, H 4,87, N 5,43.
-
E. 2-[1-Boc-piperidin-4-yl]-6-methylsulfonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonyliodbenzol (1,89
g, 3,72 mmol) in Acetonitril (50 ml) wird K2CO3 (2,53 g, 18,6 mmol) gefolgt von Pd(PPh3)4 (0,22 g, 0,19 mmol)
und Cul (0,036 g, 0,19 mmol) gegeben. Das Gemisch wird unter eine
Atmosphäre
von CO gegeben und auf 75°C
erhitzt. Nach 2 h wird die Hitze entfernt und das Gemisch wird mit
Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser und dann Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird dann mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird über Silicagel
unter Elution mit einem Gradienten aus 10 % bis 20 % Ethylacetat
in Dichlormethan chromatographiert. Die das Produkt enthaltenden
Fraktionen werden vereinigt und im Vakuum unter Bildung von 0,485
g (32 %) eines weißen
Feststoffs konzentriert.
1H NMR
FD-MS,
m/e 408,0 (m+).
Analyse für
C1 9H24N2O6S:
Berechnet:
C 55,87, H 5,92, N 6,86.
Gefunden: C 56,00, H 5,94, N 6,74.
-
F. 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylsulfonylbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
51-D beschriebenen sind, wird 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylsulfonylbenzamid
(0,947 g, 89 %) aus 2-[1-Boc-piperidin-4-yl]-6-methylsulfonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
537,3 (m+1).
-
G. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonylbenzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
9-B beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonylbenzamidtrifluoracetat
(0,845 g, 91 %) aus 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylsulfonylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
437,2 (m+1).
-
H. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonylbenzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
27 beschriebenen sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonylbenzamidhydrochlorid (0,375
g, 50 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylsulfonylbenzamidrifluorcetat
hergestellt. Das Produkt wird mittels Umkehrphasen HPLC unter Elution
mit einem Gradienten aus 10 % bis 40 % Acetonitril in 0,05 % wässriger
HCl über
200 min gereinigt.
1H NMR
IS-MS,
m/e 479,1 (m+1).
Analyse für
C22H27N4O4SCl × 1,5
HCl × 0,2
H2O:
Berechnet: C 49,18, H 5,42, N
10,43.
Gefunden: C 49,14, H 5,18, N 10,10.
-
Beispiel
174 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 4-(N,N-Dimethylaminosulfonyl)nitrobenzol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Dimethylamin (180 ml, 40 % in Wasser, 1,57 mmol) in Methanol
(180 ml) bei 0°C
wird langsam 4-Nitrobenzolsulfonylchlorid (69,5 g, 314 mmol) gegeben.
Nach der vollständigen
Zugabe wird das Kältebad
entfernt und nach dem Rühren über Nacht
wird das Gemisch filtriert und der Niederschlag wird mit Wasser
gewaschen und im Vakuum unter Bildung von 68 g (94 %) als hellbrauner
Feststoff getrocknet.
1H NMR
IS-MS,
m/e 231,1 (m+1).
Analyse für
C8H10N2O4S:
Berechnet: C 41,73, H 4,38, N 12,17.
Gefunden:
C 41,44, H 4,42, N 12,04.
-
B. 4-(N,N-Dimethylaminosulfonyl)anilin
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-B beschrieben äquivalent
sind wird 4-(N,N-Dimethylaminosulfonyl)anilin (11,7 g, 85 %) aus
4-(N,N-Dimethylaminosulfonyl)nitrobenzol hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 201,2 (m+1)
Analyse
für C8H12N2O2S:
Berechnet: C 47,98, H 6,04, N 13,99.
Gefunden:
C 48,30, H 6,03, N 13,74.
-
C. 2-Iod-4-(N,N-dimethylaminosulfonyl)anilin
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-C beschribenen äquivalent
sind, wird 2-Iod-4-(N,N-dimethylaminosulfonyl)anilin (12,8 g, 68
%) aus 4-(N,N-Dimethylaminosulfonyl)anilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 327,1 (m+1).
Analyse
für C8H11N2O2IS:
Berechnet: C 29,46, H 3,40, N 8,59.
Gefunden:
C 29,47, H 3,16, N 8,37.
-
D. 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)iodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)iodbenzol
(6,65 g, 40 %) aus 2-Iod-4-(N,N-dimethylaminosulfonyl)anilin und
1-Boc-piperidin-4-ylcarbonylchlorid hergestellt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 536,2 (m – 1)–.
Analyse
für C19H28N3O5IS:
Berechnet: C 42,46, H 5,25, N 7,82.
Gefunden:
C 42,32, H 5,30, N 7,65.
-
E. 2-(1-Boc-piperidin-4-yl)-6-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
173-E beschriebenen sind, wird 2-(1-Boc-piperidin-4-yl)-6-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,87 g, 53 %) aus 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)iodbenzol
hergestellt.
1H NMR
Analyse für C20H27N3O6S:
Berechnet: C 54,91, H 6,22, N 9,60.
Gefunden:
C 54,80, H 6,28, N 9,60.
-
F. 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen äquivalent zu denen in Beispiel
51-D beschriebenen sind wird 2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)benzamid (0,912
g, 85 %) aus 2-(1-Boc-piperidin-4-yl)-6-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on und 2-Amino-5-chlorpyridin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
566,5 (m+1)
Analyse für
C25H32N5O6CIS:
Berechnet: C 53,05, H 5,70, N
12,37.
Gefunden: C 53,45, H 5,88, N 11,79.
-
G. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,745 g, 92 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylcarbonyl)-amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl]benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
466,1 (m+1)
Analyse für
C20H24N5O4SCl × CF3OH:
Berechnet: C 45,56, H 4,34, N 12,08,
F 9,83.
Gefunden: C 45,85, H 4,39, N 11,87, F 10,68.
-
H. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,605 g, 86 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-((piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
508,1 (m+1).
Analyse für
C23H30N5O4SCl × 1,5
HCl × 1,8
H2O:
Berechnet: C 46,61, H 5,94, N
11,77, Cl 14,89.
Gefunden: C 46,70, H 5,55, N 11,47, Cl 15,22.
-
Beispiel
175 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-(methylsulfonyl)benzamid
-
A. 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-(methylsulfonyl)iodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(4-Boc-piperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-(methylsulfonyl)iodbenzol
(7,42 g, 86 %) aus Boc-piperazin und
2-Iod-4-(methylsulfonyl)anilin hergestellt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 508,1 (m – 1)–
Analyse
für C17H24N3O5IS:
Berechnet: C 40,09, H 4,75, N 8,25.
Gefunden:
C 39,81, H 4,67, N 7,99.
-
B. 2-[(1-Boc-piperazin-4-yl]-6-methylsulfonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-Boc-piperazin-4-yl]-6-methylsulfonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(1,05 g, 63 %) aus 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(methylsulfonyl)iodbenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
410,1 (m+1).
Analyse für
C1 8H23N3O6S:
Berechnet:
C 52,80, H 5,66, N 10,26.
Gefunden: C 52,59, H 5,47, N 9,97.
-
C. 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonyl)benzamid
(0,565 g, 85 %) aus 2-(1-Boc-piperazin-4-yl]-6-methylsulfonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
538,1 (m+1).
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonyl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonyl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,02 g, 96 %) aus 2-[(-1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonyl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
438,0 (m+1).
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperazin-4-yl-carbonyl)amio]-5-(methylsulfonyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperazin-4-yl-carbonyl)amino]-5-(methylsulfonyl)benzamid
(0,34 g, 77 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methylsulfonyl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
480,1 (m+1)
Analyse für
C21H26N5O4SCl:
Berechnet: C 52,55, H 5,46, N
14,59.
Gefunden: C 52,25, H 5,33, N 14,23.
-
Beispiel
176 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(4-isopropylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)iodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)iodbenzol
(6,58 g, 79 %) aus 2-Iod-4-(N,N-dimethylaminosulfonyl)anilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 537,1 (m – 1)–.
-
B. 2-(1-Boc-piperazin-4-yl)-6-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-(1-Boc-piperazin-4-yl)-6-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,98 g, 60 %) aus 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)iodbenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
438,1 (m+1)
Analyse für
C1 9H26N4O6S:
Berechnet:
C 52,04, H 5,98, N 12,78.
Gefunden: C 52,10, H 5,90, N 12,73.
-
C. 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)benzamid (0,963
g, 82 %) aus 2-(1-Boc-piperazin-4-yl)-6-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
567,1 (m+1).
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino)benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,908 g, 94 %) aus 2-[(1-Boc-piperazin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
467,1 (m+1)
Analyse für
C19H23N6O4SCl × 1,1
TFA:
Berechnet: C 42,98, H 4,10, N 14,19, F 10,58.
Gefunden:
C 43,05, H 4,01, N 13,85, F 10,40.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(1-isopropylpiperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 27 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(1-isopropylpiperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,616 g, 84 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(N,N-dimethylaminosulfonyl)-2-[(piperazin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
509,1 (m+1)
Analyse für
C22H29N6O4SCl × 1,8
HCl × 1,6
H2O:
Berechnet: C 43,65, H 5,70, N
13,89, Cl 16,40.
Gefunden: C 43,72, H 5,56, N 13,54, Cl 16,46.
-
Beispiel
177 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)-4-methoxycarbonylbenzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 1-A beschriebenen ähnlich sind,
ergeben 4-Methoxycarbonyl-2-nitrobenzoesäure (1,87 g, 8,31 mmol) und
2-Amino-5-chlorpyridin (1,16 g, 9,14 mmol) 2,05 g (74 %) der Titelverbindung.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 336 (m+1)
Analyse
für C14H10ClN3O5:
Berechnet: C 50,09, H 3,00, N 12,52.
Gefunden:
C 49,73, H 2,94, N 12,19.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 2-B beschriebenen ähnlich ist,
ergibt 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-nitrobenzamid
(2,00 g, 5,99 mmol) 1,50 g (82 %) der Titelverbindung.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 305 (m+1).
Analyse
für C14H12ClN3O3:
Berechnet: C 55,00, H 3,96, N 13,74.
Gefunden:
C 54,43, H 3,68, N 13,64.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 47-C&D beschriebenen ähnlich ist, ergeben 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
(1,00 g, 3,28 mmol), 1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-carboxaldehyd
(1,05 g, 4,92 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (717 mg, 9,94
mmol) 1,10 g (84 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
IS-MS, m/e 403 (m+1).
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)-4-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 9-C beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(230 mg, 0,572 mmol) 168 mg (66 %) der Titelverbindung.
1H NMR
IS-MS, m/e 445 (m+1).
-
Beispiel
178 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-(piperidin-4-ylmethylamino)benzamid
(700 mg, 1,74 mmol) 380 mg (45 %) der Titelverbindung.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 480 (m+1).
Analyse
für C25H26ClN6O3:
Berechnet: C 62,56, H 5,46, N 14,59.
Gefunden:
C 62,58, H 5,52, N 14,51.
-
Beispiel
179 Herstellung
von 4-Carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)benzamidhydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-(1-isopropylpiperidin-4-ylmethylamino)-4-methoxycarbonylbenzamid
(100 mg, 0,225 mmol) in 4:1 Tetrahydrofuran : Wasser (2,5 ml) wird
mit Lithiumhydroxid (20 mg, 0,90 mmol) behandelt. Nach 17 h wird
der pH des Gemisches auf 2-3 durch die Zugabe von 1 N HCl eingestellt. Das
Gemisch wird dann konzentriert und der Rückstand wird durch RPHPLC unter
Bildung von 32 mg (30 %) der Titelverbindung als Hydrochloridsalz
gereinigt.
1H NMR
IS-MS, m/e 431
(m+1).
-
Beispiel
180 Herstellung
von 4-Carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamiddihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 179 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
(180 mg, 0,376 mmol) 125 mg (62 %) der Titelverbindung als Hydrochloridsalz.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 466 (m+1).
Analyse
für C24H24ClN5O3 (3,0 HCl, 1,5 H2O)
Berechnet:
C 47,86, H 5,02, N 11,63.
Gefunden: C 47,81, H 4,91, N 11,43.
-
Beispiel
181 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(2-thiocarbamoylpyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Ein
Druckgefäß wird mit
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(2-cyanopyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
(50 mg, 0,11 mmol) und 1:2 Methanol : Tetrahydrofuran (3 ml) befüllt und
die Lösung
wird mit Ammoniak (g) behandelt, verschlossen und kann für 2 Tage
rühren.
Das Gemisch wird dann mit Schwefelwasserstoff (g) behandelt, verschlossen
und kann für
2 Tage rühren.
Das Gemisch wird konzentriert und der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(SiO2 : 2 % Methanol in Methylenchlorid)
unter Bildung von 38 mg (70 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 481 (m+1).
Analyse
für C24H25ClN6OS × 0,25 H2O:
Berechnet: C 59,37, H 5,29, N 17,31.
Gefunden:
C 59,04, H 5,04, N 16,65.
-
Beispiel
182 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(2-carbamoylpyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethylamino]benzamid
-
Ein
Druckgefäß wird mit
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(3-methoxycarbonylpyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
(50 mg, 0,10 mmol) und 2 N Ammoniak in Methanol (5 ml) befüllt, verschlossen
und in ein 110°C
Bad gegeben. Nach 4 h wird das Gemisch in ein 60°C Bad überführt. Nach 3 Tagen wird das
Gemisch gekühlt,
konzentriert und der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2, 2 % Methanol in Methylenchlorid)
unter Bildung von 48 mg (96 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e 465 (m+1).
-
Beispiel
183 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-[2-(hydroxymethyl)pyridin-4-yl]piperidin-4-ylmethylamino]benzamidtrifluoressigsäuresalz
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-([1-(3-methoxycarbonylpyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methyl]amino]benzamid
(200 mg, 0,42 mmol) in Tetrahydrofuran wird mit Lithiumaluminiumhydrid
(1 M in THF, 0,83 ml, 0,83 mmol) behandelt. Nach 2 h wird zusätzliches
Lithiumaluminiumhydrid eingeführt
(0,42 ml, 0,42 mmol). Nach 0,5 h wird das Gemisch mit Wasser, 1
N NaOH und einer gesättigten
wässrigen
Lösung
aus Natriumkaliumtartrat behandelt. Das Gemisch wird mit EtOAc (3 ×) gewaschen
und die vereinigten Extrakte werden mit Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert, konzentriert und der Rückstand wird durch RPHPLC unter
Bildung von 17 mg (7 %) der Titelverbindung als Trifluoracetatsalz
gereinigt.
1H NMR, IR
IS-MS, m/e
452 (m+1).
Analyse für
C26H27ClF3N5O4 (6,0
H2O):
Berechnet: C 46,33, H 5,83, N
10,38.
Gefunden: C 46,08, H 5,68, N 11,01.
-
Beispiel
184 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydrothiopyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) wird in 95:5 Methanol – Essigsäure (10
ml) gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Tetrahydrothiopyran-4-on (1,46 g, 12,6
mmol) und Natriumcyanoborhydrid (5,0 ml einer 1 M Lösung in
Tetrahydrofuran, 6,0 mmol). Nach dem Rühren bei 50°C für 96 h wird das Gemisch im
Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird direkt einer Silicagelchromatographie unterzogen. Eine Elution
mit 9:1 Dichlormethan – Methanol
ergibt 0,23 g (40 %) des Titelprodukts als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 173-176°C
MS, m/e 459,3 (M+).
Analyse
für C24H31ClN4OS:
Berechnet:
C 62,80, H 6,81, N 12,20.
Gefunden: C 62,75, N 6,71, N 12,05.
-
Beispiel
185 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(1,1-dioxohexahydro-1λ
6-thiopyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydrothiopyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
aus Beispiel 184 (1 ,0 g, 2,2 mmol) in 20 ml Dichlormethan wird
50 % m-Chlorperoxybenzoesäure (1,88
g, 10,9 mmol) gegeben. Die Lösung
wird bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt, dann
im Vakuum konzentriert und in einigen wenigen ml Methanol aufgenommen.
Die rohe Lösung
wird direkt auf eine 10 g SCX Säule
gegeben, mit Methanol gespült
und mit 9:1 Dichlormethan – 2
M Ammoniak in Methanol eluiert. Zwei Produkte werden isoliert. Das
in einer kleineren Menge vorhandene (18 mg eines orangen Feststoffs)
wird als das Titelprodukt mittels MS identifiziert.
Smp. 154-156°C
1,13H NMR, IR
MS, m/e 491,0 (M+).
-
Beispiel
186 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(1-cycloheptylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
Cycloheptanon (1,48 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 96 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol ergibt 0,41 g (72
%) der Titelverbindung als nicht ganz weißen Feststoff.
1H NMR
Smp. 159-161 °C.
MS, m/e 455,3 (M+).
Analyse
für C26H35ClN4O × 0,5 H2O:
Berechnet: C 67,30, H 7,82, N 12,07.
Gefunden:
C 67,85, H 7,48, N 12,09.
-
Beispiel
187 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(1-sec-butylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit Methylethylketon (1,12 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 96 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol ergibt 0,26 g (50
%) der Titelverbindung als hellbraunen Feststoff.
1H
NMR
Smp. 126-128°C.
MS,
m/e 415,2 (M+).
Analyse für
C23H31ClN4O × 1
H2O:
Berechnet: C 63,80, H 7,68, N
12,93.
Gefunden: C 63,99, H 7,20, N 12,93.
-
Beispiel
188 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(3-pentyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
3-Pentanon (1,32
ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid (5,0 ml einer 1
M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 96 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol ergibt 0,21 g (39
%) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H
NMR
Smp. 122-124°C.
MS,
m/e 429,3 (M+).
Analyse für
C23H31ClN4O:
Berechnet: C 67,19, H 7,75, N 13,06.
Gefunden:
C 66,71, H 7,59, N 12,96.
-
Beispiel
189 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
Cyclohexanon (1,30 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahy drofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 48 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol ergibt 0,34 g (62
%) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H
NMR
Smp. 176,4-177,8°C.
MS,
m/e 441,3 (M+).
Analyse für
C25H33ClN4O:
Berechnet: C 68,09, H 7,54, N 12,70.
Gefunden:
C 68,37, H 7,67, N 12,78.
-
Beispiel
190 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
Tetrahydro-4H-pyran-4-on (1,16 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 36 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol ergibt 0,51 g (93
%) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H
NMR
Smp. 166-168°C.
MS,
m/e 443,2 (M+).
Analyse für
C24H31ClN4O2:
Berechnet:
C 65,07, H 7,05, N 12,65.
Gefunden: C 65,04, H 6,84, N 12,56.
-
Beispiel
191 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydrothiophen-3-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
Tetrahydrothiophen-3-on (1,07 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 96 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – 2 M Ammoniak in Methanol
ergibt 0,43 g (77 %) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 151-153°C.
MS, m/e 445,2 (M+).
Analyse
für C23H29ClN4OS:
Berechnet:
C 62,08, H 6,57, N 12,59.
Gefunden: C 62,83, H 6,63, N 12,52.
-
Beispiel
192 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(1,1-dioxotetrahydro-1-λ
6-thiophen-3-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydrothiophen-3-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
aus Beispiel 191 (0,1 g, 0,22 mmol) in Dichlormethan bei 0°C wird mit
m-Chlorperoxybenzoesäure (84
mg, 0,24 mmol) behandelt. Nach 5 h bei 0°C wird eine identische Portion
an 50 % m-Chlorperoxybenzoesäure
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei 0°C gehalten,
bevor es direkt auf eine SCX Säule
gegeben wird. Nach einem sorgfältigen
Waschen mit Methanol ergibt eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – 2 M Ammoniak
in Methanol ein rohes Produkt, das einer präparativen Dünnschichtchromatographie unterzogen
wird. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol ergibt drei verschiedene
Produktbanden. Das Produkt mit dem höchsten Rf Wert
wird mittels LC-MS (Verfahren B) dem Titelsulfon zugeordnet. Eine
Isolierung dieser Bande ergibt 30 mg (30 %) der Titelverbindung
als gelben Schaum.
LC-MS: 86 % rein, Rt =
5,425 min, m/e 477,1 (M).
1H NMR, IR.
-
Beispiel
193 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
Cyclopentanon (1,11 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 36 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – 2 M Ammoniak in Methanol
ergibt 0,31 g (58 %) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 150-152°C.
MS, m/e 427,2 (M+).
Analyse
für C24H31ClN4O:
Berechnet:
C 67,51, H 7,32, N 13,12.
Gefunden: C 66,91, H 7,12, N 13,17.
-
Beispiel
194 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-{[1-(1-cyclopropylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamidhydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-methylpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 99-A (0,45 g, 1,25 mmol) in 10 ml 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
Cyclopropylmethylketon (1,24 ml, 12,5 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(5,0 ml einer 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran, 6,0 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei
50°C für 48 h wird
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wird einer Silicagelchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – 2 M Ammoniak in Methanol
ergibt 0,27 g des unreinen Produkts als freie Base. Eine nachfolgende
Reinigung durch Umkehrphasen HPLC ergibt 34 mg der reinen Titelhydrochlorids
als gelben Feststoff.
1H NMR
MS,
m/e 461,0 (M+).
Analyse für
C24H31ClN4O × 2,5
HCl:
Berechnet: C 55,63, H 6,52, N 10,81.
Gefunden: C
56,30, H 6,54, N 10,32.
-
Beispiel
195 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(1-cyclopropylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in 500 μl an 95:5 Methanol – Essigsäure wird
in einem 4 ml fassenden verschließbaren Gefäß hergestellt. Zu diesem wird
ein Überschuss
Cyclopropylmethylketon (156 μl,
1,6 mmol) gefolgt von Natriumcyanoborhydrid (630 μl einer 1
M Lösung
in Tetrahydrofuran, 0,63 mmol) gegeben. Das Gefäß wird verschlossen und in
einen Schüttler
gegeben und für
96 h auf 50°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf eine SCX Säule gegeben,
mit Methanol gewaschen und mit 1 N Ammoniak in Methanol eluiert.
Die gelben Fraktionen werden vereinigt und im Vakuum zu einem trockenen
Rückstand
konzentriert, der durch präparative Dünnschichtchromatographie
gereinigt wird. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol
ergibt 13 mg (18 %) als gelben Rückstand,
der als Titelverbindung mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
1H NMR
LC-MS: 97 % rein,
Rt = 7,958 min , m/e 447,1 (M+).
-
Beispiel
196 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 195 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (46 mg,
65 %) umgewandelt, die mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
1H NMR
Smp. 169,5-171,0°C.
LC-MS:
99 % rein, Rt = 7,911 min, m/e 447,1 (M+).
Analyse
für C23H28Cl2N4O:
Berechnet: C 61,75, H 6,31, N 12,52.
Gefunden:
C 61,19, N 6,21, N 12,25.
-
Beispiel
197 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 195 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (49 mg,
67 %) umgewandelt, die mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
1H NMR
Smp. 186-188°C.
LC-MS:
90 % rein, Rt = 8,310 min, m/e 461,1 (M+).
Analyse
für C24H30Cl2N4O:
Berechnet: C 62,47, H 6,55, N 12,14.
Gefunden:
C 62,21, H 6,27, N 12,20.
-
Beispiel
198 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 195 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (60 mg,
82 %) umgewandelt, die mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
1H NMR
Smp. 192-194°C.
LC-MS:
94 % rein, Rt = 7,169 min, m/e 463,1 (M+).
Analyse
für C23H28Cl2N4O2 × 0,1 CH2Cl2:
Berechnet:
C 58,90, H 6,00, N 11,84.
Gefunden: C 58,83, H 6,04, N 11,66.
-
Beispiel
199 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cycloheptylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 195 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (44 mg,
59 %) umgewandelt, die mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
1H NMR
Smp. 170,0-171,5°C.
LC-MS:
98 % rein, Rt = 8,652 min, m/e 475,2 (M+).
Analyse
für C25H32Cl2N4O:
Berechnet: C 63,15, H 6,78, N 11,78.
Gefunden:
C 62,93, H 6,82, N 11,69.
-
Beispiel
200 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(4,4,4-trifluorbut-2-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (0,37 g, 1 mmol) in 11 ml an 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
an 4,4,4-Trifluorbutan-2-on
(1 g, 7,9 mmol), gefolgt von Natriumcyanoborhydrid (0,25 g, 4 mmol)
behandelt. Das Reaktionsgemisch wird bei 70°C über Nacht erhitzt, wonach eine
kleine Spur des gewünschten
Produkts durch LC-MS Analyse detektiert wird. Das rohe Reaktionsgemisch
wird direkt einer Silicagelchromatographie unterzogen. Eine Elution
mit 9:1 Dichlormethan – 2
M Ammoniak in Methanol ergibt eine kleine Menge des unreinen Produkts. Die
weitere Reinigung durch präparative
Dünnschichtchromatographie
ergibt 10 mg der Titelverbindung, die durch LC-MS (Verfahren A)
identifiziert wird.
LC-MS: 91 % rein, Rt =
4,967 min, m/e 489,1 (M+).
-
Beispiel
201 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(tetrahydrothiophen-3-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 191 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (2,0 g, 5,3 mmol) in die Titelverbindung (1,7 g,
69 %) umgewandelt, die mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert
wird.
1H NMR, IR
Smp. 177,6-180,6°C.
LC-MS:
98 % rein, Rt = 4,720 min, m/e 465,2 (M+).
Analyse
für C22H26Cl2N4OS:
Berechnet: C 56,77, H 5,63, N 12,04.
Gefunden:
C 56,64, H 5,67, N 12,08.
-
Beispiel
202 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(1,1-dioxohexahydro-1λ
6-thiopyran-4-yl)piperidin-4-yl]-methylamino}benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(1,1-hexahydro-1λ6-thiopyran-4-yl)piperidin-4-yl]-methylamino}benzamid
(0,13 g, 0,27 mmol) aus Beispiel 112 in 9 ml Chloroform bei 0°C wird 50
% m-Chlorperoxybenzoesäure
(0,13 g, 0,74 mmol) gegeben. Nach 4 h bei 0°C wird das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gehalten. Da die Untersuchung des Reaktionsgemisches durch LC-MS
die Anwesenheit des Ausgangsmaterials zeigt, wird mehr als 50 %
m-Chlorperoxybenzoesäure zugegeben
und die Reaktion wird bei Raumtemperatur für weitere 24 h gerührt. Das
rohe Gemisch wird dann direkt unter Elution mit 19:1 Dichlormethan – 2 M Ammoniak
in Methanol einer Silicagelchromatographie unterzogen. Zwei Produktbanden
werden so isoliert und durch LC-MS Analyse (Verfahren B) identifiziert:
die hohe Rf Bande entspricht dem Titelsulfon
und die niedrigere Rf Bande wird dem entsprechenden
Sulfoxid zugeordnet, das in Beispiel 203 beschrieben ist. Das rohe
Sulfon wird weiter durch präparative
Dünnschichtchromatographie
unter Bildung der rohen Titelverbindung (41 mg, 30 % = als weißer Feststoff
gereinigt.
1H NMR
LC-MS: 95 %
rein, Rt = 6,919, m/e 511,2 (M+).
-
Beispiel
203 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(1-oxohexahydro-1λ
4-thiopyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Wie
in Beispiel 202 beschrieben, wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(1,1-hexahydro-1λ
6-thiopyran-4-yl)-piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
in das Titelsulfoxid während
der Behandlung mit 50 m-Chlorperoxybenzoesäure umgewandelt. Das rohe Produkt
wird weiter durch präparative
Dünnschichtchromatographie
unter Bildung der reinen Titelverbindung (58 mg, 43 %) als weißer Feststoff
gereinigt.
1H NMR
LC-MS: 95 %
rein, R
t = 6,397 min, m/e 495,2 (M+). Beispiel
204 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 59 beschriebenen ähnlich ist,
wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
(4,0 g, 15,3 mmol) in die Titelverbindung (3,7 g, 67 %) umgewandelt,
die als blassgelber Feststoff isoliert wird.
1H
NMR
Smp. 229-231 °C.
MS,
m/e 358,9 (M+).
-
Beispiel
205 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-methylbenzamid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]-5-methylbenzamid
aus Beispiel 204 (1 ,0 g, 2,78 mmol) in 20 ml Aceton und 6 ml an
95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit Natriumcyanoborhydrid (0,70 g, 11,1 mmol) behandelt. Nach dem
Rühren
bei Raumtemperatur für
24 h wird das Reaktionsgemisch auf eine 10 g SCX Säule gegeben,
mit Methanol gewaschen und mit 1 N Ammoniak in Methanol eluiert.
Die gelben Fraktionen werden vereinigt und im Vakuum unter Bildung
von 0,76 g (69 %) der Titelverbindung als blassgelber Feststoff
konzentriert.
1H NMR
Smp. 172-174°C.
MS,
m/e 401,3 (M+1)
Analyse für
C22H29ClN4O:
Berechnet: C 65,90, H 7,29, N 13,97.
Gefunden:
C 65,65, H 6,95, N 13,83.
-
Beispiel
206 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(1-cyclopropylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}-5-methylbenzamid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]-5-methylbenzamid
aus Beispiel 204 (1 ,0 g, 2,78 mmol) in 6 ml an 95:5 Methanol – Essigsäure wird
mit einem Überschuss
an Cyclopropylmethylketon (5,52 ml, 55,6 mmol), gefolgt von Natriumcyanoborhydrid
(0,65 g, 10,3 mmol) behandelt. Nach dem Rühren bei Raumtemperatur für 24 h wird
das Reaktionsgemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird einer Silicagelchromatographie unterzogen. Eine Elution mit
9:1 Dichlormethan – Methanol
ergibt 0,76 g (64 %) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 79-81 °C.
MS, m/e 427,0 (M+1)
Analyse
für C24H31ClN4O × 0,25 CH2Cl2:
Berechnet:
C 64,51, H 7,04, N 12,38.
Gefunden: C 64,59, H 7,82, N 14,42.
-
Beispiel
207 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclohexylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-methylbenzamid
-
Auf
eine Weise die zu der in Beispiel 206 beschriebenen ähnlich ist,
wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]-5-methylbenzamid
aus Beispiel 204 (0,45 g, 1,16 mmol) in die Titelverbindung (0,34
g, 62 %) umgewandelt, die als gelber Feststoff isoliert wird.
1H NMR
Smp. 179-182°C.
MS, m/e 441,0 (M+).
Analyse
für C25H33ClN4O:
Berechnet:
C 68,09, H 7,54, N 12,70.
Gefunden: C 67,81, H 7,61, N 12,76.
-
Beispiel
208 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-cyclopentylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-methylbenzamid
-
Auf
eine Weise die zu der in Beispiel 206 beschriebenen ähnlich ist,
wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]-5-methylbenzamid
aus Beispiel 204 (0,45 g, 1,16 mmol) in die Titelverbindung (0,28
g, 52 %) umgewandelt, die als gelber Feststoff isoliert wird.
1H NMR
Smp. 173-175°C.
MS, m/e 427,1 (M+).
Analyse
für C24H31ClN4O:
Berechnet:
C 67,51, H 7,32, N 13,12.
Gefunden: C 67,57, H 7,33, N 13,07.
-
Beispiel
209 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-{[1-(tetrahydropyran-4-yl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise die zu der in Beispiel 206 beschriebenen ähnlich ist,
wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]-5-methylbenzamid
aus Beispiel 204 (0,45 g, 1,16 mmol) in die Titelverbindung (0,40
g, 73 %) umgewandelt, die als gelber Feststoff isoliert wird.
1H NMR
Smp. 178-182°C.
MS, m/e 443,2 (M+).
Analyse
für C24H31ClN4O2:
Berechnet: C 65,07, H 7,05, N 12,65.
Gefunden:
C 64,43, H 7,07, N 12,27.
-
Beispiel
210 Herstellung
von N-(5-Fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-methylbenzamid
-
A. N-(5-Fluorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
-
-
Auf
eine Weise die zu der in Beispiel 59 beschriebenen ähnlich ist,
wird 2-Amino-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
(3,0 g, 12,2 mmol) in die Titelverbindung (3,3 g, 78 %) umgewandelt,
die als gelber Feststoff isoliert wird.
1,13H
NMR, IR
Smp. 146,9-149,0°C.
LC-MS
(Verfahren B): 98 % rein, Rt = 5,897 min,
m/e 343,2 (M+1).
Analyse für
C1 9H23FN4O × 0,1
CH2Cl2:
Berechnet:
C 65,38, H 6,66, N 15,96.
Gefunden: C 65,74, H 6,43, N 15,79.
-
B. N-(5-Fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-methylbenzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 205 beschriebenen ähnlich ist,
wird N-(5-Fluorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 210-A (0,43 g, 1,24 mmol) in die Titelverbindung (0,30
g, 63 %) umgewandelt, die als gelber Feststoff isoliert wird.
1H NMR
Smp. 58-60°C
MS, m/e 385,1 (M+).
Analyse
für C22H29FN4O × 1,6 H2O:
Berechnet: C 63,93, H 7,85, N 13,55.
Gefunden:
C 63,93, H 7,79, N 16,14.
-
Beispiel
211 Herstellung
von 2-[(1-Butyrylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Eine
kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) wird in ein 4 ml verschließbares Gefäß eingewogen,
gefolgt von (Piperidinomethyl)polystyrol (0,12 g, 0,32 mmol). Hierzu
werden 10 ml Amylen stabilisiertes Chloroform und Butyrylchlorid (18,0 μl, 0,17 mmol)
gegeben. Das Gefäß wird verschlossen
und in einen Schüttler
gegeben, wo es bei Raumtemperatur für 24 h und dann bei 50°C für 36 h gehalten
wird. Das rohe Reaktionsgemisch wird dann auf eine 2 g SCX Säule gegeben,
mit Methanol gewaschen und mit 1 N Ammoniak in Methanol eluiert.
Die gelben Fraktionen werden vereinigt und im Vakuum zu einem trockenen
Rückstand
konzentriert, der durch präparative Dünnschichtchromatographie
gereinigt wird. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol
ergibt die Titelverbindung (9 mg, 13 %), die mit 98 % Reinheit mittels
HPLC Analyse isoliert wird (Verfahren C: Gradient von 50 % Acetonitril – 50 % Wasser
mit 0,1 % Trifluoressigäsure
bis 90 % Acetonitril – 10
% Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure über 10 min, Halten für 2 min,
zurück
zu 50 % Acetonitril – 10
% Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure über 1 min, Halten für 2 min,
0,5 ml/min, Waters Symmetry C18, 3,5 mM
Säule,
4,6 auf 75 mm, 25 °C).
1H NMR
HPLC: 98 % rein, Rt =
9,967
MS, m/e 448,9 (M+).
-
Beispiel
212 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isobutyrylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 211 beschriebenen ähnlich ist,
wird eine kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (23 mg,
33 %) umgewandelt und mit 99 % Reinheit gemäß HPLC Analyse (Verfahren C, beschrieben
in Beispiel 211) isoliert.
1H NMR
Smp.
99-101 °C.
HPLC:
99 % rein, Rt = 9,836 min.
MS, m/e
448,9 (M+).
-
Beispiel
213 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(thiophenyl-2-carbonyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 211 beschriebenen ähnlich ist,
wird eine kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (38 mg,
49 %) umgewandelt und mit 99 % Reinheit gemäß HPLC Analyse (Verfahren C, beschrieben
in Beispiel 211) isoliert.
1H NMR
Smp.
163-165°C.
HPLC:
99 % rein, Rt = 10,542 min, m/e 488,9 (M+).
Analyse
für C23H22Cl2N4O2S × 1,0 H2O:
Berechnet: C 54,44, H 4,77, N 11,04.
Gefunden:
C 54,87, H 4,29, N 10,72.
-
Beispiel
214 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(morpholin-4-ylcarbonyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 211 beschriebenen ähnlich ist,
wird eine kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (35 mg,
45 %) umgewandelt und mit 97 % Reinheit gemäß HPLC Analyse (Verfahren C, beschrieben
in Beispiel 211) isoliert.
1H NMR
Smp.
105-107°C.
HPLC:
97 % rein, Rt = 14,003 min.
MS, m/e
491,9 (M+).
Analyse für
C23H27Cl2N5O3 × 0,5 CH2Cl2:
Berechnet:
C 52,77, H 5,28, N 13,09.
Gefunden: C 52,71, H 5,38, N 12,68.
-
Beispiel
215 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(3-methoxycarbonylpropionyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 211 beschriebenen ähnlich ist,
wird eine kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (23 mg,
29 %) umgewandelt und mit 97 % Reinheit gemäß HPLC Analyse isoliert (Verfahren
D, Gradient aus 20 % Acetonitril – 80 % Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure bis
70 % Acetonitril – 30
% Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure über 10 min, Halten für 2 min,
zurück
zu 20 % Acetonitril – 80
% Wasser mit 0,1 % Trifluoressigsäure über 1 min, Halten für 2 min,
0,5 ml/min. Waters Symmetry C18, 3,5 μm Säule, 4,6 auf 75 mm, 25°C).
1H NMR
Smp. 71-74°C.
HPLC: 97 % rein, Rt = 12,692 min.
MS, m/e 492,9 (M+).
-
Beispiel
216 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (0,5 g, 1,32 mmol) in 30 ml Dimethylformamid wird
mit einem Überschuss
an Ethylbromacetat (0,7 ml, 6,60 mmol) behandelt. Nach dem Erhitzen
bei 70°C
für 1 h
wird Triethylamin (0,9 ml, 6,6 mmol) tropfenweise zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird dann bei 70°C
für weitere
30 min erhitzt, wonach es zwischen gesättigtem Natriumbicarbonat und
Dichlormethan aufgeteilt wird. Der organische Extrakt wird im Vakuum
konzentriert und der Rückstand
wird auf eine 10 g SCX Säule
gegeben, die mit Methanol gewaschen wird und mit 1 N Ammoniak in
Methanol eluiert wird. Die gelben Fraktionen werden vereinigt und
im Vakuum unter Bildung eines orangen Öls konzentriert, das einer
Silicagelchromatographie unterzogen wird. Eine Elution mit 9:1 Dichlormethan – Methanol
dann 9:3 Dichlormethan – Methanol
ergibt 0,31 g (51 %) der Titelverbindung als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 61-63°C.
MS, m/e 441,3 (M+1).
Analyse
für C22H26Cl2N4O3:
Berechnet:
C 56,78, H 5,63, N 12,04.
Gefunden: C 56,86, H 5,75, N 12,23.
-
Beispiel
217 Herstellung
von 2-[(1-Carboxymethylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
aus Beispiel 216 (1,5 g, 3,2 mmol) in 40 ml an 1:1 Tetrahydrofuran – Wasser
wird mit Natriumhydroxid (0,14 g, 3,50 mmol) behandelt. Nach dem
Rühren
bei Raumtemperatur für
24 h wird das Gemisch mit 3,5 ml einer 1 N Chlorwasserstoffsäure behandelt
und im Vakuum unter Entfernung des Tetrahydrofurans konzentriert.
Eine Filtration des während
der Konzentration gebildeten gelben Feststoffs ergibt die Titelaminosäure (1,35
g, 95 %) mit 97 % Reinheit gemäß HPLC Analyse
(Verfahren D, beschrieben in Beispiel 215).
1H
NMR
Smp. 114-118°C.
HPLC:
97 % rein, Rt = 8,768 min.
MS, m/e
436,9 (M+).
-
Beispiel
218 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 59 beschriebenen ähnlich ist,
wird 2-Amino-5-chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)benzamid
(5 g, 19 mmol) in die Titelverbindung (4,9 g, 71 %) umgewandelt,
die als gelber Feststoff isoliert wird.
1H
NMR
Smp. 243-246°C
MS,
m/e 362,9 (M+).
Analyse für
C1 8H20ClFN4 × 4,0
H2O:
Berechnet: C 49,71, H 6,49, N
12,88.
Gefunden: C 49,23, H 4,75, N 13,65.
-
Beispiel
219 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl)methylamino]benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-fluorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 218 (0,50 g, 1,37 mmol) in 10 ml Aceton und 6 ml 95:5
Methanol – Essigsäure wird
mit Natriumcyanoborhydrid (0,35 g, 5,5 mmol) behandelt. Nach dem
Rühren
bei 50°C
für 24
h wird die Lösung
im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird einer Silicagelchromatographie unterzogen. Eine Elution mit
98:2 Dichlormethan – Methanol
ergibt die Titelverbindung (0,12 g, 21 %) als gelben Feststoff.
1H NMR
Smp. 72-74°C
MS, m/e 405,0 (M+).
Analyse
für C21H26ClFN4O × 1,0
H2O:
Berechnet: C 58,40, H 6,77, N
13,00.
Gefunden: C 58,22, H 6,67, N 14,91.
-
Beispiel
220 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(3-methoxycarbonylpropyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Eine
kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) wird in ein 4 ml fassendes verschließbares Gläschen eingewogen,
gefolgt von Methyl-4-brombutyrat (35 μl, 0,32 mmol). Hierzu wird Tetrahydrofuran
(1 ,0 ml) und Triethylamin (44 μl,
0,32 mmol) gegeben. Das Gefäß wird verschlossen
und in einen Schüttler
gegeben, wo es bei 50°C
für 36
h gehalten wird, wonach das rohe Reaktionsgemisch einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
unterzogen wird. Eine Elution mit 19:1 Dichlormethan – Methanol
ergibt einen hellbraunen Rückstand
(55 mg, 72 %), der als Titelverbindung mittels LC-MS (Verfahren
A) identifiziert wird.
1H NMR
LC-MS:
99 % rein, Rt = 3,819 min, m/e 479,2 (M+).
-
Beispiel
221 Herstellung
von 2-[(1-Acetylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Eine
kleine Probe an 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (40 mg, 0,11 mmol) wird in ein 4 ml fassendes verschließbares Gläschen eingewogen,
gefolgt von der Zugabe von Acetylchlorid (8 μl, 0,11 mmol), Dichlormethan
(500 μl)
und Triethylamin (15 μl,
0,11 mmol). Das Gläschen
wird verschlossen und in einen Schüttler gegeben, wo es bei Raumtemperatur
für 48
h gehalten wird, gefolgt von einem Erhitzen auf 50°C für 96 h.
Das rohe Reaktionsgemisch wird dann einer präparativen Dünnschichtchromatographie unter
Bildung eines gelben Rückstands
(7 mg, 16 %) unterzogen, der als die Titelverbindung mittels LC-MS
(Verfahren A) identifiziert wird.
1H
NMR
LC-MS: 97 % rein, Rt = 7,111 min,
m/e 421,1 (M+).
-
Beispiel
222 Herstellung
von 2-{[1-(3-Carboxypropyl)piperidin-4-yl]-methylamino}-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Eine
Lösung
aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(3-methoxycarbonylpropyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
aus Beispiel 220 (32 mg, 0,067 mmol) in 1:1 Wasser – Tetrahydrofuran
(400 μl)
wird mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid (73 μl,
0,073 mmol) behandelt. Das Gefäß wird verschlossen
und in einen Schüttler
gegeben und für
24 h auf 50°C
erhitzt. Das rohe Reaktiongemisch wird direkt einer präparativen Dünnschichtchromatographie
unterzogen. Eine Elution mit 19:1 Dichlormethan – 2 M Ammoniak in Methanol ergibt
einen gelben Rückstand
(17 mg, 56 %), der als die Titelverbindung mittles LC-MS (Verfahren A)
identifiziert wird.
LC-MS: 99 % rein, Rt =
2,891 min, m/e 465,1 (M+).
-
Beispiel
223 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(2-cyano-1-methylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Zu
einer Probe aus 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (32 mg, 0,067 mmol) in einem 4 ml fassenden verschließbaren Glasgefäß wird Crotonitril
(26 μl,
0,32 mmol), Tetraethylorthosilicat (70 μl, 0,32 mmol), Cäsiumfluorid
(2 mg, 0,016 mmol) und N-Methylpyrrolidinon (500 μl) gegeben.
Das Gläschen
wird verschlossen und in einen Schüttler gegeben und für 72 h auf
70°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird einer Silicagelchromatographie unterzogen. Eine Elution mit
9:1 Dichlormethan – Methanol
ergibt einen gelben Feststoff (9 mg, 12 %), der als die Titelverbindung
mittels LC-MS (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 97 %
rein, Rt = 3,272 min, m/e 446,1 (M+).
-
Beispiel
224 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(2-methoxycarbonyl-1-methylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 223 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (32 mg, 0,067 mmol) in die Titelverbindung (7 mg,
9 %) umgewandelt, die als gelber Film mit 98 % Reinheit gemäß HPLC Analyse
(Verfahren C, beschrieben in Beispiel 211) isoliert wird.
HPLC:
98 % rein, R, = 8,024 min.
MS, m/e 477,9 (M+).
-
Beispiel
225 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(2-carbamoylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 223 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (35 mg,
49 %) umgewandelt, die als gelber Feststoff isoliert und mittels
LC-MS Analyse (Verfahren A) identifiziert wird.
Smp. 193-196°C
LC-MS:
99 % rein, Rt = 2,289 min, m/e 450,1 (M+).
-
Beispiel
226 Herstellung
von 2-{[1-(2-Carboxyethyl)piperidin-4-yl]-methylamino}-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 223 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (32 mg,
45 %) umgewandelt, die als hellbrauner Film isoliert wird und durch
LC-MS Analyse (Verfahren A) identifiziert wird.
LC-MS: 99 %
rein, Rt = 2,755 min, m/e 451,1 (M+).
-
Beispiel
227 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl)-methylamino]-5-methylsulfonylaminobenzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinyl)methylamino]-5-methansulfonylaminobenzamid
-
-
Eine
Suspension aus 5-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-yl)methylamino]benzamid (0,55
g, 1,2 mmol) in 12 ml Dichlormethan bei 0°C wird mit Ethyldiisopropylamin
(231 μl,
1,3 mmol) gefolgt von Methansulfonylchlorid (93 μl, 1,2 mmol) behandelt. Das
Reaktionsgemisch kann über
Nacht Raumtemperatur erreichen und dann wird es im Vakuum zu einem
rohen Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird direkt auf eine SCX Säule
gegeben, die mit Methanol gewaschen ist und kann über Nacht
stehen bleiben. Eine Elution mit 1:1 Dichlormethan – 1 N Ammoniak
in Methanol ergibt gelbe Fraktionen, die vereinigt werden und im
Vakuum zu einem rohen Rückstand
konzentriert werden. Eine Reinigung mittels Silicagelchromatographie
unter Elution mit 9:1 Dichlormethan – 2 N Ammoniak in Methanol
ergibt das feste Material, das in Acetonitril aufgenommen wird und
für mehrere
Minuten ultrabeschallt wird. Die entstehende Suspension wird unter
Bildung der Titelverbindung (0,29 g, 56 %) als blassgelber Feststoff
filtriert.
1H NMR, IR
Smp. 222,8-226,0°C.
MS,
m/e 438,2 (M+).
Analyse für
C22H30ClN5O3S:
Berechnet:
C 52,11, H 5,52, N 15,99.
Gefunden: C 52,16, H 5,39, N 15,96.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl)methylamino]-5-methansulfonylaminobenzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 205 beschriebenen ähnlich ist,
wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-yl)methylamino]-5-methansulfonylaminobenzamid
aus Beispiel 227 A (0,29 g, 0,67 mmol) in die Titelverbindung (0,29
g, 91 %) umgewandelt, die als blassgelber Feststoff isoliert wird.
1H NMR, IR
Smp. 203,7-205,4°C
MS,
m/e 480,2 (M+).
Analyse für
C22H30ClN5O3S:
Berechnet:
C 55,05, H 6,30, N 14,59.
Gefunden: C 54,84, H 6,20, N 14,66.
-
Beispiel
228 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(2-methoxycarbonylethyl)piperidin-4-yl]methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 223 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (41 mg,
55 %) umgewandelt, die als gelber Rückstand mit 98 % Reinheit gemäß HPLC Analyse
(Verfahren D, beschrieben in Beispiel 215) isoliert wird.
HPLC:
98 % rein, Rt = 9,425 min.
MS, m/e
464,8 (M+).
-
Beispiel
229 Herstellung
von 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-{[1-(2-cyanoethyl)piperidin-4-yl]-methylamino}benzamid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 223 beschriebenen ähnlich ist,
wird 5-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
aus Beispiel 60 (60 mg, 0,16 mmol) in die Titelverbindung (64 mg,
94 %) umgewandelt, die als gelber Rückstand mit 98 % Reinheit mittels
HPLC Analyse (Verfahren D, beschrieben in Beispiel 215) isoliert
wird.
HPLC: 98 % rein, Rt = 9,127 min.
MS,
m/e 431,9 (M+).
-
Beispiel
230 Herstellung
von 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)-amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
A. 3-(2-Hydroxyethyl)oxazolidin-2-on
-
Ein
Gemisch aus Diethanolamin (12,55 g), Diethylcarbonat (16,2 ml) und
Natriummethoxid (80 mg) wird für
1,5 h auf 130-140°C
erhitzt und während
der Reaktion mittels einer Dean-Starkfalle destilliert. Die verbleibende
Flüssigkeit
wird im Vakuum unter Bildung von 15,11 g (97 %) eines gelben Öls konzentriert.
1H NMR
-
B. 3-[(2-(4-Toluolsulfonyloxy)ethyl]oxazolidin-2-on
-
Zu
einer eiskalten gerührten
Lösung
aus rohem 3-(2-Hydroxyethyl)oxazolidin-2-on (15,1 g, 115 mmol) in
Dichlormethan (40 ml) wird Triethylamin (18 mg, 129 mmol) und 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin
(0,143 g, 1,2 mmol) gegeben. Eine Aufschlämmung aus 4-Toluolsulfonylchlorid
(25,0 g, 131 mmol) in Dichlormethan (50 ml) wird dann tropfenweise
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt,
mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird in Isopropanol aufgeschlämmt
und unter Bildung von 23,88 g (73 %) als weißer Feststoff filtriert.
IS-MS,
m/e 286,0 (m+1).
-
C. 3-[2-(tert-Butylamino)]ethyl]oxazolidin-2-on
-
Zu
einem Gemisch aus 3-[2-(4-Toluolsulfonyloxy)ethyl]-oxazolidin-2-on
(2,01 g, 7,04 mmol) und Kaliumcarbonat (0,99 g, 7,2 mmol) in Acetonitril
(19 ml) wird tert-Butylamin (15 ml) gegeben. Das Gemisch wird am
Rückfluss
für 4 h
erhitzt und zwischen Dichlormethan und Wasser aufgeteilt. Die organische
Phase wird über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung
von 1,18 g (91 %) eines gelben Öls konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 187,1 (m+1).
-
D. 1-tert-Butylpiperazindihydrobromid
-
Zu
einem rohen 3-[2-(tert-Butylamino)ethyl]oxazolidin-2-on (1,18 g,
6,33 mmol) wird Essigsäure
(8,8 ml) und dann 45 % Bromwasserstoffsäure in Essigsäure (19,5
ml) gegeben. Die Reaktionslösung
wird bei Raumtemperatur für
3 Tage gerührt,
in Dichlormethan (250 ml) gegossen und unter Bildung von 1,87 g
eines braunen Feststoffs filtriert. Der Feststoff wird am Rückfluss
in n-Butanol für
2 Tage erhitzt und das Reaktionsgemisch wird im Vakuum konzentriert.
Der zurückbleibende
Feststoff wird in 3:1 Diethylether : Dichlormethan aufgeschlämmt und
filtriert. Der filtrierte Feststoff wird in Ethanol erhitzt, auf
Raumtemperatur gekühlt
und unter Bildung von 0,57 g (30 %) eines weißen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 143,1 (m+1).
Analyse
für C8H18N2O4 × 2
HBr:
Berechnet: C 24,89, H 5,74, N 7,26, Br 41,40.
Gefunden:
C 31,88, H 6,53, N 9,16, Br 52,22.
-
E. Methyl-2-[(4-tert-butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzoat
-
Zu
einer eiskalten Lösung
aus Methyl-2-isocyanatbenzoat (0,18 g, 1,0 mmol) in Dichlormethan
(3 ml) wird tropfenweise eine Lösung
aus 1-tert-Butylpiperazindihydrobromid (0,28 g, 0,92 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin
(0,36 ml, 2,1 mmol) in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gegeben. Die
Reaktionslösung
wird bei Raumtemperatur für
1 h gerührt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung
von 0,28 g (95 %) eines gelben Öls
konzentriert.
1H NMR
IS-MS, m/e
320,2 (m+1).
Analyse für
C17H25N3O3:
Berechnet: C 63,93, H 7,89, N 13,16.
Gefunden:
C 62,79, H 7,73, N 13,07.
-
F. 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzoesäurehydrochlorid
-
Zu
einer eiskalten Lösung
aus Methyl-2-[(4-tert-butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzoat
(0,24 g, 0,75 mmol) in Tetrahydrofuran (12 ml) und Wasser (3 ml)
wird tropfenweise 1 N wässriges
Lithiumhydroxid (0,95 ml, 0,95 mmol) gegeben. Die Reaktionslösung wird
bei Raumtemperatur für
22 h gerührt,
im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird zwischen Wasser und Diethylether aufgeteilt. Die wässrige Phase
wird mittels 1 N Chlorwasserstoffsäure auf pH 2 angesäuert und
unter Bildung von 0,25 g des rohen Materials als weißer Feststoff
lyophilisiert.
1H NMR
IS-MS, m/e
306,1 (m+1), 304,2 (m-1).
-
G. 2-(4-tert-Butylpiperazin-1-yl)-4H-3,1-benzaoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahrem, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-(4-tert-Butylpiperazin-1-yl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,13 g, 75 %) wird aus 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzoesäurehydrochlorid
(0,22 g, 0,6 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl-carbodiimidhydrochlorid
in Gegenwart von N,N-Diisopropylethylamin (0,14 ml, 0,8 mmol) hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 288,1 (m+1).
-
H. 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(62 mg, 33 %) aus 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-yl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,13 g, 0,45 mmol) und 2-Amino-5-chlorpyridin hergestellt. Das
rohe Produkt wird in Ether suspendiert und filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 416,1 (m+1), 471,3
(m-1).
Analyse für
C21H26ClN5O2 × 0,5 H2O:
Berechnet: C 59,36, H 6,40, N 16,48.
Gefunden:
C 59,09, H 6,12, N 16,09.
-
Beispiel
231 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus 5-Methyl-2-nitrobenzoesäure (23,36 g, 129 mmol) in
Dichlormethan (100 ml) werden ein paar Tropfen an N,N-Dimethylformamid
gefolgt von Oxalylchlorid (12,36 ml, 142 mmol) gegeben. Die Reaktion
wird bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und der Rückstand
wird langsam in eine eiskalte Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyridin (16 g, 126 mmol) und Pyridin (30 ml)
in Dichlormethan (200 ml) überführt. Die
Reaktion wird über
Nacht gerührt,
mit Wasser (100 ml) behandelt und konzentriert. Das entstehende
Gemisch wird mit Ethylacetat (2 1) behandelt, nacheinander mit wässriger
Zitronensäure
und gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das rohe Produkt durch Umkristallisation aus Toluol unter Bildung
von 26 g (69 %) eines weißen Feststoffs
gereinigt.
1H NMR
ESI+ MS, m/e
292,0 (m+1).
Analyse für
C1 3H10ClN3O3:
Berechnet:
C 53,53, H 3,46, N 14,41.
Gefunden: C 53,52, H 3,56, N 14,49.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
-
Mittels
Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-5-methyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-benzamid (19
g, 88 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
ESI+ MS, m/e 262,0 (m+1).
Analyse
für C1 3H22ClN3O:
Berechnet: C 59,66, H 4,62, N 16,06.
Gefunden:
C 64,32, N 4,81, N 17,59.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
-
Mittels
Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
(4,3 g, 79 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS, m/e 473,2
(m+1), 471,3 (m-1).
Analyse für C24H29ClN4O4:
Berechnet:
C 60,95, H 6,18, N 11,85.
Gefunden: C 61,17, H 6,41, N 11,90.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-((4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidtrifluoracetat
(4,7 g, 100 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS MS, m/e
373,2 (m+1), 371,1 (m-1).
Analyse für C1 9H20ClN4O2 × 1,6
C2HF3O2:
Berechnet:
C 48,02, H 4,10, N 10,09, F 16,42.
Gefunden: C 48,34, H 3,98,
N 10,06, F 17,50.
-
E.
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylbenzamidhydrochlorid Zu
einer gerührten
Suspension aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]trifluoracetat
(1 ,0 g, 2,05 mmol) im Methanol (30 ml) wird Aceton (15 ml) gefolgt
von Essigsäure
(0,6 ml, 10,5 mmol) und dann Natriumcyanoborhydrid (0,165 g, 2,46
mmol) gegeben. Nach dem Rühren über Nacht
wird die Lösung
mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
behandelt, konzentriert und zwischen Dichlormethan und gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Das rohe Produkt wird durch
Chromatographie über
Silicagel unter Elution mit einem stufenweisen Gradienten von 0-10
% einer 2 M Lösung
aus Ammoniak/Methanol in Dichlormethan gereinigt. Zu einer gerührten Lösung des
Chromatographieprodukts in Dichlormethan wird 1,0 N Chlorwasserstoffsäure in Diethylether
gegeben, bis sich ein Niederschlag bildet. Das Gemisch wird unter
Bildung von 0,81 g (88 %) eines weißen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 415,2 (m+1), 413,2
(m-1).
Analyse für
C22H27ClN4O2 × 2,0 HCl ×0,1 H2O:
Berechnet: C 53,96, H 6,01, N 11,44,
Cl 21,72.
Gefunden: C 54,09, H 6,00, N 11,39, Cl 21,75.
-
Beispiel
232 Herstellung
von 2-{(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
-
A. 4-Chlor-2-iodanilin
-
Mittels
Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 4-Chlor-2-iodanilin (50,92 g, 51 %) aus 4-Chloranilin
hergestellt.
1H NMR
EI-MS, m/e
252,9 (m).
Analyse für
C6H5ClIN:
Berechnet:
C 28,43, H 1,99, N 5,53.
Gefunden: C 28,35, H 2,02, N 5,52.
-
B. 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-1-iodbenzol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Triphosgen (0,35 g, 1,16 mmol) in Dichlormethan (12 ml) wird
tropfenweise eine Lösung
aus 4-Chlor-2-iodanilin (0,80 g, 3,15 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird für
30 min gerührt.
Dann wird 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-1-iodbenzol
mittels Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 230-E
beschriebenen äquivalent
sind aus 1-tert-Butylpiperazindihydrobromid
(1,03 g, 3,4 mmol) hergestellt.
1H
NMR
IS-MS, m/e 421,9 (m+1), 420,0 (m-1).
Analyse für C15H21ClIN3O:
Berechnet: C 42,72, H 5,01, N 9,97.
Gefunden:
C 42,16, H 5,11, N 9,60.
-
C. 2-(4-tert-Butylpiperazin-1-yl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-D beschriebenen äquivalent
sind, wird rohes 2-(4-tert-Butylpiperazin-1-yl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,49 g) aus 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-1-iodbenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
322,0 (m+1).
-
D. 2-[4-tert-Butylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen äquivalent sind, die in Beispiel
51-D beschrieben sind, wird 2-[(4-tert-Butylpiperazin-1-yl-carbonyl)amino]-5-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamidhydrochlorid (0,15
g, 44 %) aus 2-(4-tert-Butylpiperazin-1-yl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,49 g, 0,8 mmol) und 2-Amino-5-chlorpyridin hergestellt. Das Produkt
wird durch Umkehrphasen HPLC gereinigt, wobei mit einem Gradienten
aus 20 % bis 60 % Acetonitril in 0,05 % wässriger Chlorwasserstoffsäure eluiert
wird.
1H NMR
IS-MS m/e 448,1 (m-1)
Analyse
für C21H25Cl2N5O2 × 2,0 HCl × 0,5 H2O
Berechnet: C 47,38, H 5,30, N 13,16,
Cl 26,64.
Gefunden: C 47,45, H 4,91, N 12,76, Cl 25,44.
-
Beispiel
233 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-methylbenzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methyl-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methyl-2-nitrobenzamid (36
g, 74 %) aus 3-Methyl-2-nitrobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
ESI+ MS m/e 292,0 (m+1)
Analyse
für C13H10ClN3O3:
Berechnet: C 53,53, H 3,46, N 14,41.
Gefunden:
C 53,49, H 3,40, N 14,30.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methylbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methylbenzamid (36
g, 95 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methyl-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
ES-MS m/e 262,0 (m+1)
Analyse
für C1 3H12ClN3O:
Berechnet: C 59,66, H 4,62, N 16,06.
Gefunden:
C 59,24, H 4,28, N 16,08.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methylbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methylbenzamid
(3,82 g, 70 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
473,2 (m+1), 471,3 (m-1)
Analyse für C24H29ClN4O4:
Berechnet:
C 60,95, H 6,18, N 11,85.
Gefunden: C 60,71, H 6,04, N 11,74.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(3,15 g, > 100 % möglicherweise
aufgrund von > 1 Äquivalent
TFA) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methylbenzamid
hergestellt.
1H NMR.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-methylbenzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-methylbenzamidhydrochlorid
(0,49 g, 53 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methyl-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
415,2 (m+1), 413,2 (m-1).
Analyse für C22H27ClN4O2 × 1,1 HCl ×0,2 H2O:
Berechnet: C 57,61, H 6,26, N 12,22,
Cl 16,23.
Gefunden: C 57,42, H 6,18, N 12,01, Cl 16,13.
-
Beispiel
234 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methoxybenzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)5-methoxy-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxy-2-nitrobenzamid (26,5
g, 62 %) aus 5-Methoxy-2-nitrobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
ESI+ MS, m/e 308,0 (m+1).
Analyse
für C13H10ClN3O4:
Berechnet: C 50,75, H 3,28, N 13,66.
Gefunden:
C 50,80, H 3,15, N 13,89.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxybenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxybenzamid (20
g, 84 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxy-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
ESI+ MS m/e 278,1 (m+1)
Analyse
für C1 3H12ClN3O2:
Berechnet:
C 56,23, H 4,36, N 15,13.
Gefunden: C 56,34, H 4,32, N 14,92.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxybenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxybenzamid
(1,59 g, 90 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxybenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
489,5 (m+1), 487,5 (m-1)
Analyse für C24H29ClN4O5:
Berechnet:
C 58,95, H 5,98, N 11,46.
Gefunden: C 59,10, H 5,98, N 11,32.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxy-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxy-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,14 g, 93 %) aus 2-(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxybenzamid
hergestellt.
1H NMR.
IS-MS m/e
389,3 (m+1), 387,2 (m-1)
Analyse für C19H21ClN4O3 × 1,0 C2HF3O2:
Berechnet:
C 50,16, H 4,41, N 11,14, F 11,33.
Gefunden: C 49,88, H 4,49,
N 10,86, F 11,52.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)aminoj-5-methoxybenzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methoxybenzamidhydrochlorid (0,36
g, 39 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxy-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 431,4 (m+1), 429,3
(m-1).
Analyse für
C22H27ClN4O3 × 1,0 HCl:
Berechnet:
C 56,54, H 6,04, N 11,99, Cl 15,17.
Gefunden: C 56,56, H 5,77,
N 11,78, Cl 15,46.
-
Beispiel
235 Herstellung
von 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (4,11
g, 37 %) aus 3-Chlor-2-nitrobenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 312,0 (m+1), 310,1
(m-1).
Analyse für
C12H7Cl2N3O3:
Berechnet:
C 46,18, H 2,26, N 13,46.
Gefunden: C 46,05, H 2,19, N 13,54.
-
B. 2-Amino-3-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-3-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid (2.97
g, 84 %) aus 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
ES-MS m/e 282,1 (m+1), 280,1
(m-1).
Analyse für
C1 2H9Cl2N3O:
Berechnet:
C 51,09, H 3,22, N 14,89.
Gefunden: C 50,80, H 3,22, N 14,66.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(0,31 g, 18 %) aus 2-Amino-3-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
493,0 (m+1), 491,2 (m-1)
Analyse für C23H26Cl2N4O4:
Berechnet: C 55,99, H 5,31, N 11,36.
Gefunden:
C 56,14, H 5,58, N 11,23.
-
D. 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)aminojbenzamidtrifluoracetat
(0,20 g, 100 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR.
IS-MS m/e
393,1 (m+1), 391,2 (m-1)
Analyse für C1 8H18Cl2N4O2 × 1,0 C2HF3O2:
Berechnet:
C 47,35, H 3,78, N 11,04, F 11,24.
Gefunden: C 47,62, H 3,87,
N 10,89, F 11,53.
-
E. 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(71 mg, 50 %) aus 3-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)aminojbenzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
435,2 (m+1), 433,4 (m-1).
Analyse für C21H24Cl2N4O2 × 1,2
HCl ×0,1
H2O:
Berechnet: C 52,45, H 5,32, N
11,65, Cl 23,59.
Gefunden: C 52,67, H 5,11, N 11,42, Cl 23,81.
-
Beispiel
236 Herstellung
von 5-Chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-1-iodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-1-iodbenzol
(14,04 g, 94 %) aus 4-Chlor-2-iodanilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 465,1 (m+1), 463,2
(m-1).
Analyse für
C17H22ClIN2O3:
Berechnet:
C 43,94, H 4,77, N 6,03.
Gefunden: C 45,40, H 5,14, N 5,98.
-
B. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzoesäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-1-iodbenzol (10 g,
21,5 mmol) in Acetonitril (350 ml) wird Kaliumcarbonat (14,9 g,
107,5 mmol) gefolgt von Pd(PPh3)4 (1,24 g, 1,1 mmol) und Kupferiodid (0,21
g, 1,1 mmol) gegeben. Das Gemisch wird unter eine Atmosphäre aus Kohlenmonoxid
gesetzt und auf 80°C
erhitzt. Nach 3 Stunden wird wässriges
1 N Natriumhydroxid (50 ml) zur heißen Reaktionslösung gegeben.
Die Lösung
wird für
10 Minuten gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird filtriert, mit Citronensäure auf pH 3 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung von 3,91 g (48 %)
eines weinen Feststoffs konzentriert.
1H
NMR
-
C. 2-(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(2,5 g, 75 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlorbenzoesäure hergestellt.
1H NMR
-
D. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)benzamid
(0,65 g, 26 %) aus 2-(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,93 g, 2,55 mmol) und 3-Amino-6-chlorpyridazin hergestellt. Das
Rohprodukt wird durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei
mit einem Stufengradienten aus 10 % bis 25 % Ethylacetat in Dichlormethan
eluiert wird.
1H NMR
IS-MS, m/e
494,2 (m+1), 492,2 (m-1),
Analyse für C22H25Cl2N5O4:
Berechnet: C 53,45, H 5,10, N 14,17.
Gefunden:
C 53,33, H 4,95, N 13,90.
-
E. 5-Chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind wird 5-Chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,58 g, 98 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
394,1 (m+1), 392,1 (m-1),
Analyse für C17H17Cl2N5O2 × 1,0
C2HF3O2:
Berechnet:
C 44,90, H 3,57, N 13,78, F 11,21.
Gefunden: C 45,17, H 3,80,
N 13,52, F 11,45.
-
F. 5-Chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen
Verfahren äquivalent
sind, wird 5-Chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(0,23 g, 50 %) aus 5-Chlor-N-(6-chlorpyridazin-3-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Das Produkt wird durch RPHPLC gereinigt, wobei mit
einem Gradienten aus 20 % bis 50 % Acetonitril in 0,05 % wässriger
Chlorwasserstoffsäure
eluiert wird.
1H NMR
IS-MS, m/e
436,3 (m+1), 434,3 (m-1)
Analyse für C20H23Cl2N5O2 × 2,4
HCl ×0,9
H2O:
Berechnet: C 44,48, H 5,08, N
12,97, Cl 28,89.
Gefunden: C 44,21, H 5,11, N 12,63, Cl 28,93.
-
Beispiel
237 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)aminoj-5-methoxycarbonylbenzamid
-
A. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid (0,49 g,
32 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid hergestellt. Das Rohprodukt
wird durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 5-10 %
Ethylacetat in Dichlormethan eluiert wird. Das durch Chromatographie
gereinigte Produkt wird in Isopropanol aufgeschlämmt und filtriert.
1H NMR
IS-MS, m/e 373,8 (m+1), 371,8
(m-1).
Analyse für
C12H9ClIN3O:
Berechnet: C 38,58, H 2,43, N 11,25.
Gefunden:
C 38,64, H 2,76, N 11,22.
-
B. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
(8,6 g, 62 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
584,8 (m+1), 582,9 (m-1).
Analyse für C23H26ClIN4O4:
Berechnet:
C 47,23, H 4,48, N 9,58.
Gefunden: C 46,96, H 4,45, N 9,68.
-
C.
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-((4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,86 g, 90 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
484,9 (m+1), 482,9 (m-1)
Analyse für C18H18ClIN4O2 × 1,1 C2HF3O2:
Berechnet:
C 39,76, H 3,16, N 9,18.
Gefunden: C 39,70, H 3,20, N 9,35.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,87 g, 65 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR.
IS-MS m/e
526 (m+1), 525,0 (m-1)
Analyse für C21H24ClIN4O2 × 1,4 H2O:
Berechnet: C 45,69, H 4,89, N 10,15.
Gefunden:
C 45,37, H 4,68, N 10,02.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methoxycarbonylbenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-yl-carbonyl)amino]benzamid
(0,49 g, 0,92 mmol) in N,N-Dimethylformamid (10 ml) wird Triethylamin
(0,4 ml, 2,8 mmol), gefolgt von PdCl2(PPh3)2 und dann Methanol
(5 ml) gegeben. Das Gemisch wird unter eine Kohlenmonoxidatmosphäre gesetzt,
auf 60°C
für 18
Stunden erhitzt und im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt wird
durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 10-20
% einer 2 M Lösung/Methanol
in Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt wird aus
Methanol unter Bildung von 0,16 g (38 %) eines weißen Feststoffs
umkristallisiert.
1H NMR
IS-MS
m/e 459,9 (m-1).
Analyse für
C23H27ClN4O4:
Berechnet:
C 60,19, H 5,93, N 12,21.
Gefunden: C 60,03, H 5,85, N 12,07.
-
Beispiel
238 Herstellung
von 6-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-6-chlorbenzoesäure
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-6-chlorbenzoesäure (0,56
g, 45 %) aus 2-Amino-6-chlorbenzoesäure hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e 382,9 (m+1), 380,9
(m-1).
-
B. 2-(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-5-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-5-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(0,42 g, 76 %) aus rohem 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-6-chlorbenzoesäure hergestellt.
1H NMR
FD-MS m/e 364,1 (m+1),
Analyse
für C18H21ClN2O4:
Berechnet. C 59,26, H 5,80, N 7,68.
Gefunden:
C 59,30, H 5,71, N 7,65.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-6-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-6-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(0,34 g, 69 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-5-chlor-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
493,2 (m+1), 491,2 (m-1)
Analyse für C23H26Cl2N4O4 × 0,2
H2O
Berechnet: C 55,58, H 5,35, N 11,27.
Gefunden:
C 55,35, H 5,40, N 11,35.
-
D. 6-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind wird 6-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,28 g, 91 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-6-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
393,1 (m+1), 391,2 (m-1),
Analyse für C1 8H18Cl2N4O2 × 1,0 C2HF3O2:
Berechnet:
C 47,35, H 3,78, N 11,04, F 11,24.
Gefunden: C 47,38, H 3,92,
N 10,92, F 11,47.
-
E. 6-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 6-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,86 g, 51 %) aus 6-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
435,2 (m+1), 433,4 (m-1)
Analyse für C21H24Cl2N4O2 × 0,1
N2O:
Berechnet: C 57,70, H 5,58, N
12,82.
Gefunden: C 57,33, H 5,50, N 12,73.
-
Beispiel
239 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-Fluor-6-nitrobenzoesäure
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus Kaliumpermanganat (102 g, 0,65 mol) in Wasser (1
,4 1) wird 2-Fluor-6-nitrotoluol zugegeben. Die Reaktion wird für 4 Stunden
auf Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert und mit Diethylether
gewaschen. Die wässrige
Phase wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 2 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung von 11,81 g (40
%) konzentriert.
1H NMR
IS-MS,
m/e 184,0 (m-1).
Analyse für
C7H4FNO4:
Berechnet:
C 45,42, H 2,18, N 7,57.
Gefunden: C 45,22, H 2,29, N 7,27.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-nitrobenzamid (7,83
g, 58 %) aus 2-Amino-5-chlorpyridin und 2-Fluor-6-nitrobenzoesäure hergestellt.
Das rohe Produkt wird durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei
mit Dichlormethan eluiert wird.
1H
NMR
IS-MS m/e 296,2 (m+1), 294,1 (m-1).
Analyse für C12H7ClFN3O3:
Berechnet: C 48,75, H 2,39, N 14,21.
Gefunden:
C 48,89, H 2,42, N 14,14.
-
C. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-6-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 2-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-6-fluorbenzamid (6,75
g, 97 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 264,1 (m-1)
Analyse
für C1 2H9ClFN3O:
Berechnet: C 54,25, H 3,41, N 15,82.
Gefunden:
C 54,30, H 3,37, N 15,63.
-
D. 2-((1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-6-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chloroyridin-2-yl)-6-fluorbenzamid
(1,23 g, 69 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-6-fluorbenzamid
hergestellt. Das Rohprodukt wird durch Chromatographie über Siliacgel
gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 10-15 % Ethylacetat
in Dichlormethan eluiert wird.
1H NMR.
IS-MS
m/e 477,2 (m+1), 475,1 (m-1)
Analyse für C23H26ClFN4O4:
Berechnet:
C 57,92, H 5,49, N 11,75.
Gefunden: C 62,90, H 6,12, N 12,38.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,95 g, 92 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-6-fluorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
377,3 (m+1), 375,2 (m-1).
Analyse für C1 8H18ClFN4O2 × 1,0
C2HF3O2:
Berechnet:
C 48,94, H 3,90, N 11,41, F 15,48.
Gefunden: C 49,20, H 3,87,
N 11,11, F 16,04.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen äquivalent sind, die in Beispiel
231-E beschrieben sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid (0,345
g, 80 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-6-fluor-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
419,2 (m+1), 417,3 (m-1),
Analyse für C21H24ClFN4O2 × 0,6 H2O:
Berechnet: C 58,70, H 5,91, N 13,04.
Gefunden:
C 58,46, H 5,52, N 13,21.
-
Beispiel
240 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-ethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 4-Ethyl-2-iodanilin
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 4-Ethyl-2-iodanilin (22,44 g, 35 %) aus 4-Ethylanilin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
248,2 (m+1).
Analyse für
C8H10NI:
Berechnet:
C 38,89, H 4,08, N 5,67.
Gefunden: C 38,44, H 3,90, N 5,49.
-
B. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-ethyl-1-iodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-ethyl-1-iodbenzol
(4,56 g, 25 %) aus 4-Ethyl-2-iodanilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 459,4 (m+1), 457,3
(m-1).
Analyse für
C1 9H27IN2O3:
Berechnet:
C 49,79, H 5,94, N 6,11.
Gefunden: C 50,32, H 6,09, N 6,07.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-ethyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-ethyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
(2,34 g, 73 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-ethyl-1-iodbenzol
hergestellt.
1H NMR
FD-MS m/e
390 (m+1)
Analyse für
C20H26N2O4:
Berechnet: C 67,02, H 7,31, N 7,82.
Gefunden:
C 66,42, H 7,30, N 7,64.
-
D. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-ethylbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chloropyridin-2-yl)-5-ethylbenzamid
(1,27 g, 47 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-ethyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR.
IS-MS m/e
487,4 (m+1), 485,5 (m-1)
Analyse für C25H31ClN4O4:
Berechnet:
C 61,66, H 6,42, N 11,50.
Gefunden: C 61,85, H 6,08, N 11,31.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-ethyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-ethyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,01 g, 89 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-ethylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
387,1 (m+1), 385,2 (m-1).
Analyse für C20H23ClN4O2 × 1,0 C2HF3O2:
Berechnet:
C 52,75, H 4,83, N 11,19, F 11,38.
Gefunden: C 52,95, H 4,86,
N 10,83, F 11,89.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-ethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen äquivalent sind, die in Beispiel
231-E beschrieben sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-ethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,38 g, 89 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-ethyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
429,2 (m+1), 427,2 (m-1),
Analyse für C23H29ClN4O2:
Berechnet:
C 64,40, H 6,81, N 13,06.
Gefunden: C 64,10, H 6,70, N 12,85.
-
Beispiel
241 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-isopropyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-Iod-4-isopropylanilin
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Iod-4-isopropylanilin (33,62 g, 50 %) aus 4-Ispopropylanilin
hergestellt.
1H NMR
Analyse für C9H12NI:
Berechnet:
C 41,40, H 4,63, N 5,36.
Gefunden: C 56,40, H 4,73, N 10,76.
-
B. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-1-iod-5-isopropylbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-1-iod-5-isopropylbenzol
(2,05 g, 43 %) aus 2-Iod-4-isopropylanilin hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 473,1 (m+1), 471,2
(m-1).
Analyse für
C20H29IN2O3:
Berechnet:
C 50,85, H 6,19, N 5,93.
Gefunden: C 44,16, H 5,32, N 5,67.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-isopropyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 173-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-isopropyl-4N-3,1-benzoxazin-4-on
(1,11 g, 94 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-1-iod-5-isopropylbenzol
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
373,2 (m+1)
Analyse für
C21H28N2O4:
Berechnet: C 67,72, H 7,58, N 7,52.
Gefunden:
C 68,11, H 7,74, N 7,62.
-
D. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-isopropylbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 51-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-isopropylbenzamid
(0,55 g, 41 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-6-isopropyl-4N-3,1-benzoxazin-4-on
hergestellt.
1H NMR.
IS-MS m/e
501,1 (m+1), 499,2 (m-1)
Analyse für C26H33ClN4O4:
Berechnet:
C 62,33, H 6,64, N 11,18.
Gefunden: C 60,69, H 6,34, N 11,15.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-isopropyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-isopropyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,45 g, 98 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-isopropylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
401,2 (m+1), 399,2 (m-1).
Analyse für C21H25ClN4O2 × 1,0 C2HF3O2 × 0,1 H2O:
Berechnet: C 53,46, H 5,11, N 10,84,
F 11,03.
Gefunden: C 53,22, H 5,04, N 10,98, F 11,50.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-isopropyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen äquivalent sind, die in Beispiel
231-E beschrieben sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-isopropyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,38 g, 89 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-isopropyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
443,2 (m+1), 441,3 (m-1),
Analyse für C24H31ClN4O2 × 0,3 H2O:
Berechnet: C 64,29, H 7,10, N 12,50.
Gefunden:
C 64,10, H 6,97, N 12,23.
-
Beispiel
242 Herstellung
von 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(3,83 g, 97 %) aus 2-Amino-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
493,0 (m+1), 491,0 (m-1).
-
B. 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(3,66 g, 93 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-4-chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
-
C. 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,22 g, 51 %) aus 4-Chlor-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
435,2 (m+1), 433,4 (m-1)
Analyse für C21H24Cl2N4O2 × 0,3
H2O
Berechnet: C 57,22, H 5,63, N 12,71.
Gefunden:
C 56,93, H 5,48, N 12,64.
-
Beispiel
243 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-((1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 25-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid
(2,08 g, 55 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS, m/e
477,0 (m+1), 475,0 (m-1).
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 9-B beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,68 g, 100 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-fluorbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
377,0 (m+1), 375,0 (m-1).
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 231-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,32 g, 74 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-fluor-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
419,2 (m+1), 417,2 (m-1)
Analyse für C21H24ClFN4O2 × 0,3 H2O
Berechnet: C 59,44, H 5,84, N 13,21.
Gefunden:
C 59,22, H 5,60, N 13,14.
-
Beispiel
244 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyridin (3,7 g, 29 mmol) und Pyridin (7,3 ml,
90 mmol) in Dichlormethan wird 2-Nitrobenzoylchlorid (5,7 g, 30
mmol) gegeben. Nach dem Rühren
für 4 Stunden
werden die Lösemittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die organische
Phase wird mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Nach dem Stehen über
Nacht bei Raumtemperatur wird das Gemisch unter Bildung von 6,4
g (79 %) eines weißen
Feststoffs filtriert.
1H NMR
FD-MS
m/e 276,9 (m)
Analyse für
C12H8ClN3O3:
Berechnet:
C 51,91, H 2,90, N 15,13.
Gefunden: C 52,61, H 2,89, N 15,29.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-nitrobenzamid (2 g, 7,2 mmol) in Tetrahydrofuran
(50 ml) und Ethylacetat (50 ml) wird Raney Nickel (0,2 g) gegeben
und das Gemisch wird in einer Hochdruckapparatur unter Wasserstoff
(4,1 bar) gesetzt. Nach dem Schütteln über Nacht
wird das Gemisch filtriert und im Vakuum konzentriert und durch
Blitzchromatographie unter Bildung von 1,5 g (83 %) eines nicht
ganz weißen Feststoffs
gereinigt.
1H NMR
-
C. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
-
Zu
einer eiskalten gerührten
Suspension aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-aminobenzamid (1,01 g,
4,09 mmol) in Ethanol (80 ml) wird ein Gemisch aus Iod (1,04 g,
4,10 mmol) und Silbersulfat (1,29 g, 4,09 mmol) gegeben. Das Gemisch
wird bei Raumtemperatur für
3 Tage gerührt
und filtriert. Das Filtrat wird konzentriert und zwischen Dichlormethan
und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt
wird durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 5-10 %
Ethylacetat in Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt
wird in Isopropanol aufgeschlämmt
und unter Bildung von 0,49 g (32 %) eines orangen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 373,8 (m+1), 371,8
(m-1),
Analyse für
C12H9ClIN3O:
Berechnet: C 38,58, H 2,43, N 11,25.
Gefunden:
C 38,64, H 2,76, N 11,22.
-
D. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1-Boc-Isonipecotinsäure
(15,26 g, 66,55 mmol) in Methanol (135 ml) wird Natriummethoxid
(3,8 g, 66,8 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 1 h wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Ein Teil des Rückstands (8,92 g, 35,5 mmol)
wird in Dichlormethan (95 ml) suspendiert und Oxalylchlorid (4 ml,
45 mmol) wird zugegeben, wonach mehrere Tropfen N,N-Dimethylformamid
zugegeben werden. Nach dem Rühren
für 1 Stunde
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird in Dichlormethan (45 ml) suspendiert und zu einer Lösung aus
2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
(8,86 g, 23,7 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (5 ml, 28 mmol) und
4-(N,N-Dimethylamino)pyridin
(0,33 g, 2,7 mmol) in Dichlormethan (50 ml) gegeben. Nach dem Rühren für 19 Stunden
wird das Reaktionsgemisch zwischen Dichlormethan und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wird in Diethylether aufgeschlämmt und
unter Bildung von 8,6 g (62 %) eines pinkfarbenen Feststoffs aufgeschlämmt.
1H NMR
IS-MS m/e 584,8 (m+1), 582,9
(m-1)
Analyse für
C23H26ClIN4O4:
Berechnet:
C 47,23, H 4,48, N 9,58.
Gefunden: C 46,96, H 4,45, N 9,68.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
(2,0 g, 3,45 mmol) in Dichlormethan (65 ml) und Anisol (2 ml, 18
mmol) wird Trifluoressigsäure
(6,7 ml, 87 mmol) gegeben. Die Reaktionslösung wird bei Raumtemperatur
für 4 Stunden
gerührt, im
Vakuum konzentriert, mit Diethylether behandelt und konzentriert
(3x), mit Diethylether behandelt, ultrabeschallt und unter Bildung
von 1,86 g (90 %) eines grauen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 484,9 (m+1), 482,9
(m-1).
Analyse für
C18H18C11N4O2 × 1,1 C2HF3O2:
Berechnet:
C 39,76, H 3,16, N 9,18.
Gefunden: C 39,70, H 3,20, N 9,35.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1 ,5 g, 2,52 mmol) in Methanol (25 ml) wird Aceton (25 ml) gefolgt
von Essigsäure (0,6
ml, 10 mmol) und dann Natriumcyanoborhydrid (0,67 g, 10 mmol) gegeben.
Nach dem Rühren über Nacht wird
die Lösung
mit gesättigter,
wässriger
Ammoniumacetatlösung
behandelt, konzentriert und zwischen Dichlormethan und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Das Rohprodukt wird durch Chromatographie über Silicagel
gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 5-15 % einer 2 M
Lösung
aus Ammoniak/Methanol in Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt
wird in Diethylether aufgeschlämmt
und unter Bildung von 0,87 g (65 %) eines weißen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 526,9 (m+1), 525,0
(m-1).
Analyse für
C21H24ClIN4O2 × 1,4 H2O:
Berechnet: C 45,69, H 4,89, N 10,15.
Gefunden:
C 45,37, H 4,68, N 10,02.
-
Beispiel
245 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-phenylbenzamidhydrochlorid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,29 g, 0,54 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium-(0) (35
mg, 0,03 mmol) und Phenylborsäure
(81 mg, 0,66 mmol) in Toluol (5 ml) wird Wasser (0,55 ml) und eine
wässrige
2 M Natriumcarbonatlösung
(0,55 ml, 1,1 mmol) gegeben. Das Gemisch wird auf 85-95°C für 1 Stunde
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und zwischen Ethylacetat und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wird mit wässriger
0,002 N Chlorwasserstoffsäure
behandelt. Zur wässrigen
Phase wird Dichlormethan gegeben, wonach eine Zugabe von gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat bis pH 8-9 erfolgt. Die Phasen werden getrennt
und die organische Phase wird konzentriert. Das Rohprodukt wird
durch RPHPLC gereinigt, wobei mit einem Gradienten aus 25 % bis
65 % Acetonitril in 0,05 % wässriger
Chlorwasserstoffsäure
unter Bildung von 0,16 g (57 %) eines gelben Feststoffs eluiert
wird.
1H NMR
IS-MS m/e 477,0 (m+1),
475,0 (m-1).
Analyse für
C27H29ClN4O2 × 1,8 HCl × 0,9 H2O:
Berechnet: C 58,03, H 5,88, N 10,03,
Cl 17,76.
Gefunden: C 58,08, H 5,65, N 9,79, Cl 17,58.
-
Beispiel
246 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(3-thienyl)benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 245 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(3-thienyl)benzamidhydrochlorid (0,25
g, 50 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
482,9 (m+1), 481,0 (m-1).
Analyse für C25H27ClN4O2S × 1,7 HCl ×0,7 H2O:
Berechnet: C 53,85, H 5,44, N 10,05,
Cl 17,17.
Gefunden: C 53,82, H 5,53, N 9,86, Cl 17,01.
-
Beispiel
247 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-methoxybenzamidhydrochlorid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methoxy-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Suspension aus 3-Methoxy-2-nitrobenzoesäure (14,5 g, 73,5 mmol) in
Dichlormethan (100 ml) werden mehrere Tropfen N,N-Dimethylformamid,
gefolgt von Oxalylchlorid (6,7 ml, 77,1 mmol) gegeben. Die Reaktion
wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und der Rückstand
wird langsam in eine eiskalte Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyridin (9 g, 70 mmol) und Pyridin (20 ml) in
Dichlormethan (200 ml) gegeben. Die Reaktion wird über Nacht
gerührt,
mit Wasser behandelt und konzentriert. Das entstehende Gemisch wird
mit Ethylacetat behandelt, nacheinander mit wässriger Citronensäure und
gesättigtem,
wässrigem Natriumbicarbonat
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das Rohprodukt wird durch Umkristallisation aus Toluol unter Bildung
von 17 g (79 %) eines weißen
Feststoffs gereinigt.
1H NMR
ESI+
MS m/e 308,0 (m+1).
Analyse für C1 3H10ClN3O4:
Berechnet: C 50,75, H 3,28, N 13,66.
Gefunden:
C 51,60, H 2,75, N 13,44.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methoxybenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-Amino-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methoxybenzamid (11,5
g, 75 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methoxy-2-nitrobenzamid hergestellt.
1H NMR
ES-MS m/e 278,1 (m+1).
Analyse
für C1 3H12ClN3O2:
Berechnet:
C 56,23, H 4,36, N 15,13.
Gefunden: C 55,95, H 4,48, N 14,86.
-
C. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methoxybenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methoxybenzamid
(1,50 g, 85 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methoxybenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
489,3 (m+1), 487,5 (m-1).
Analyse für C24H29ClN4O5:
Berechnet:
C 58,95, H 5,98, N 11,46.
Gefunden: C 58,73, H 5,92, N 11,23.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methoxy-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methoxy-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(1,22 g, 99 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-3-methoxybenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
389,2 (m+1), 387,2 (m-1).
Analyse für C1 9H21ClN4O3 × 1,0
C2HF3O2:
Berechnet:
C 50,16, H 4,41, N 11,14, F 11,33.
Gefunden: C 50,09, H 4,16,
N 10,87, F 11,46.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-methoxybenzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-3-methoxybenzamidhydrochlorid (0,34
g, 37 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-3-methoxy-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat hergestellt.
Zu einer gerührten
Lösung
des gereinigten Produkts in Dichlormethan wird 1,0 N Chlorwasserstoffsäure in Diethylether
gegeben, bis sich ein Niederschlag bildet. Das Gemisch wird unter
Bildung der Titelverbindung filtriert.
1H
NMR
IS-MS m/e 431,3 (m+1), 429,3 (m-1).
Analyse für C22H27ClN4O3 × 1,1
HCl ×0,4
H2O:
Berechnet: C 55,25, H 6,09, N
11,72, Cl 15,57.
Gefunden: C 55,03, H 5,90, N 11,54, Cl 15,30.
-
Beispiel
248 Herstellung
von 5-Acetyl-N-(5-chlorpypridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
A. 4-Amino-3-iodacetophenon
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-C beschriebenen äquivalent
sind, wird 4-Amino-3-iodacetophenon (3,9 g, 40 %) aus 4-Aminoacetophenon
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
261,8 (m+1), 259,9 (m-1).
Analyse für C8H8INO × 0,2
C4H8O2:
Berechnet:
C 37,93, H 3,47, N 5,03.
Gefunden: C 37,82, H 3,22, N 5,26.
-
B. 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino-1-iodbenzol
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-1-iodbenzol
(7,80 g, 48 %) aus 4-Amino-3-iodacetophenon hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 473,0 (m+1), 471,2
(m-1).
Analyse für
C1 9H25IN2O4:
Berechnet:
C 48,32, H 5,34, N 5,93.
Gefunden: C 48,45, H 5,49, N 5,83.
-
C. 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzoesäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-1-iodbenzol (4,5 g,
9,53 mmol) in Acetonitril (150 ml) wird Kaliumcarbonat (6,6 g, 47,7
mmol), gefolgt von Tetrakis(triphenylphosphin)palladium-(0) (0,55
g, 0,48 mmol) und Kupferiodid (91 mg, 0,48 mmol) gegeben. Das Gemisch
wird unter eine Kohlenmonoxidatmosphäre gesetzt und auf 80°C erhitzt.
Nach 3 Stunden wird wässriges
1 N Natriumhydroxid (50 ml) zur heißen Reaktionslösung gegeben.
Die Lösung
wird für
10 Minuten gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird filtriert, mit Citronensäure auf pH 3 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung von 1,4 g (38
%) eines weißen
Feststoffs konzentriert.
1H NMR
IS-MS
m/e 389,2 (m-1).
Analyse für
C20H26N2O6 × 0,4
N2O:
Berechnet: C 60,41, H 6,79, N
7,05.
Gefunden: C 60,27, H 6,55, N 6,92.
-
D. 6-Aceyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzoesäure (0,22
g, 0,57 mmol) in N,N-Dimethylformamid (3 ml) wird 1-(3-Dimethylaminopropyl)--3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(0,14 g, 0,74 mmol) gegeben. Die Reaktionslösung wird für 30 Minuten gerührt, mit
kaltem Wasser behandelt und das entstehende Gemisch wird für 10 Minuten
gerührt
und unter Bildung von 0,20 g (92 %) eines hellbraunen Feststoffs
filtriert.
1H NMR
FD-MS m/e 372,3
(m+1).
Analyse für
C20H24N2O5:
Berechnet: C 64,50, H 6,50, N 7,52.
Gefunden:
C 64,20, H 6,40, N 7,45.
-
E. 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer eiskalten gerührten
Lösung
aus 2-Amino-5-chlorpyridin (0,11 g, 0,86 mmol) in Tetrahydrofuran (20
ml) wird tropfenweise eine 1,0 M Lösung aus Allylmagnesiumbromid
in Diethylether (0,9 ml, 0,9 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 10 Minuten
wird 6-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)-4N-3,1-benzoxazin-4-on
(0,16 g, 0,43 mmol) zugegeben. Nach dem Rühren über Nacht bei Raumtemperatur
wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und gesättigtem, wässrigem Natriumchlorid aufgeteilt
und die Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit Wasser
gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Roh produkt
wird durch Chromatographie gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten
aus 25-28 % Ethylacetat in Dichlormethan unter Bildung von 155 mg
(72 %) eines weißen
Feststoffs eluiert wird.
1H NMR
IS-MS
m/e 501,3 (m+1), 499,2 (m-1).
Analyse für C25H29ClN4O5:
Berechnet:
C 59,94, H 5,83, N 11,18.
Gefunden: C 59,69, H 6,03, N 11,17.
-
F. 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(101 mg, 98 %) aus 5-Acetyl-2-[(1-tert-butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
401,2 (m+1), 399,2 (m-1).
Analyse für C20H21Cl2NaO3 × 1,2 C2HF3O2 × 0,1 H2O:
Berechnet: C 49,87, H 4,31, N 10,39,
F 12,68.
Gefunden: C 49,89, H 4,31, N 10,48, F 12,44.
-
G. 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
(48 mg, 67 %) aus 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt. Zu einer gerührten
Lösung
des gereinigten Produkts in Dichlormethan wird 1,0 N Chlorwasserstoffsäure in Diethylether
gegeben, bis sich ein Niederschlag bildet. Das Gemisch wird unter
Bildung der Titelverbindung filtriert.
1H
NMR
IS-MS m/e 443,2 (m+1), 441,2 (m-1).
Analyse für C23H27ClN4O3 ×1
,3 HCl × 0,6
H2O:
Berechnet: C 55,12, H 5,93, N
11,18, Cl 16,27.
Gefunden: C 54,79, H 6,32, N 11,13, Cl 16,30.
-
Beispiel
249 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-thienyl)benzamidhydrochlorid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 245 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-thienyl)benzamidhydrochlorid (0,21
g, 42 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
482,9 (m+1), 480,9 (m-1).
Analyse für C25H27ClNgO2S × 2,0 HCl × 2,1 H2O:
Berechnet: C 50,57, H 5,64, N 9,44,
Cl 17,91.
Gefunden: C 50,59, H 5,46, N 9,43, Cl 17,85.
-
Beispiel
250 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-((1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-thiazolyl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,52 g, 0,99 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium-(0)
(59 mg, 0,05 mmol) in Tetrahydrofuran (7 ml) wird eine Lösung aus
0,5 M 2-Thiazolzinkbromid (2,4 ml, 1,2 mmol) in Tetrahydrofuran
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt
und dann mit 3:1 Chloroform : Isopropanol verdünnt. Die entstehende Lösung wird
mit gesättigtem,
wässrigem
Ammoniumchlorid gewaschen und die Phasen werden getrennt. Die wässrige Phase
wird mit gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat bis pH 8 gewaschen und mit 3:1 Chloroform : Isopropanol
extrahiert. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt wird erneut
den Reaktionsbedingungen [Terakis(triphenylphosphin)palladium-(0)
(38 mg, 0,03 mmol), Tetrahydrofuran (7 ml) und einer Lösung aus
0,5 M 2-Thiazolzinkbromid (9,6 ml, 4,8 mmol)] unterzogen, über Nacht
gerührt
und wie oben aufgearbeitet. Das Rohprodukt wird durch Chromatographie über Silicagel
gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 5-20 % an 2 M Ammoniak/Methanol-Lösung in
Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographie Produkt wird in Diethylether
aufgeschlämmt
und unter Bildung von 0,27 g (57 %) eines weißen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 483,8 (m+1), 481,9
(m-1).
Analyse für
C42H26ClN5O2S × 0,5 H2O:
Berechnet: C 58,47, H 5,52, N 14,21.
Gefunden:
C 58,16, H 5,21, N 14,04.
-
Beispiel
251 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(3-pyridinyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 245 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(3-pyridinyl)benzamid
(0,11 g, 24 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
und 3-Pyridyldiethylborat in Tetrahydrofuran hergestellt. Das Rohprodukt
wird durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit einem Stufengradienten aus 10-15
% an 2 M Ammoniak/Methanol-Lösung
in Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt wird in
Diethylether aufgeschlämmt
und unter Bildung der Titelverbindung filtriert.
1H
NMR
IS-MS m/e 477,9 (m+1), 475,9 (m-1).
Analyse für C26H28ClN5O2 × 0,7
H2O:
Berechnet: C 63,65, H 6,04, N
14,28.
Gefunden: C 63,32, H 5,87, N 14,29.
-
Beispiel
252 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(4-pyridinyl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,52 g, 0,98 mmol), Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium-(II)
(34 mg, 0,05 mmol) und Lithiumchlorid (0,15 g, 3,56 mmol) in 1,4-Dioxan
(5 ml) wird 4-(Tributylstannyl)pyridin (1,16 g, 3,14 mmol) und Dioxan (5
ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf Rückfluss erhitzt, über Nacht
gerührt
und dann durch Diatomäenerde
filtriert. Das Filtrat wird zwischen 3:1 Chloroform : Isopropanol
und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt und die Phasen werden getrennt. Die
organische Phase wird über
Magnesiumsulaft getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das Rohprodukt wird durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei
mit einem Stufengradienten aus 10-25 % an 2 M Ammoniak/Methanol-Lösung in
Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt wird aus
Methanol und Ethylacetat unter Bildung von 47 mg (10 %) eines weißen Feststoffs
umkristallisiert.
1H NMR
IS-MS
m/e 478,0 (m+1), 476,0 (m-1).
Analyse für C26H28ClN5O2 × 1,6 H2O:
Berechnet: C 61,62, H 6,21, N 13,82.
Gefunden:
C 61,29, H 5,87, N 13,76.
-
Beispiel
253 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-cyano-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropyfpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,50 g, 0,94 mmol) in N,N-Dimethylformamid (6 ml) wird Zinkcyanid
(70 mg, 0,58 mmol), gefolgt von Tetrakis(triphenyl)phosphin)palladium-(0)
(49 mg, 0,04 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 83°C für 6 Stunden
und dann bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Es wird dann zwischen 3:1 Chloroform : Isopropanol und Ammoniumhydroxid
aufgeteilt und die Phasen werden ge trennt. Die organische Phase
wird über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das Rohprodukt wird in Methanol suspendiert und filtriert. Der filtrierte
Feststoff wird dann in Diethylether aufgeschlämmt und unter Bildung von 70 mg
(18 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff filtriert. Das
methanolische Filtrat wird im Vakuum konzentriert und durch Chromatographie über Silicagel
gereinigt, wobei mit 5-20 % an 2 M Ammoniak/Methanol-Lösung in
Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt wird in Methanol
aufgeschlämmt
und unter Bildung von zusätzlichen
0,14 g (35 %) der Titelverbindung filtriert.
1H
NMR
IS-MS m/e 426,0 (m+1), 424,0 (m-1).
Analyse für C22H24ClN5O2 × 1,1
H2O:
Berechnet: C 59,28, H 5,92, N
15,71.
Gefunden: C 58,91, H 5,55, N 15,72.
-
Beispiel
254 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-furanyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 245 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-furanyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,15 g, 34 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid,
2-(Tributylstanyl)furan
und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium-(II) in Tetrahydrofuran
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
466,9 (m+1), 464,9 (m-1).
Analyse für C25H27ClN4O3 × 0,1 H2O:
Berechnet: C 64,05, H 5,85, N 11,95.
Gefunden:
C 63,83, H 5,83, N 11,93.
-
Beispiel
255 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-pyridinyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu den in Beispiel 245 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-pyridinyl)benzamid
(0,30 g, 65 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
und 2-Pyridylzinkbromid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
477,9 (m+1), 475,9 (m-1 ).
Analyse für C26H28ClN5O2 × 0,2 H2O:
Berechnet: C 64,84, H 5,94, N 14,54.
Gefunden:
C 64,67, H 5,94, N 14,22.
-
Beispiel
256 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-vinylbenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(1 ,0 g, 1,90 mmol) in N-Methyl-2-pyrrolidinon (25 ml) wird Tetrakis(triphenylphosphin)palladium-(0)
(0,12 g, 0,1 mmol), Triphenylarsin (60 mg, 0,2 mmol) und Kupferiodid
(10 mg, 0,05 mmol) gefolgt von Tributyl(vinyl)zinn (0,63 ml, 2,09
mmol) gegeben. Die Reaktionslösung
wird auf 105°C
erhitzt, für
8 Stunden gerührt,
zwischen Dichlormethan und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt und die Phasen werden getrennt. Die
organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt
wird durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit 10 % an 2 M Ammoniak/Methanol-Lösung in
Dichlormethan eluiert wird. Das Chromatographieprodukt wird in Methanol
aufgeschlämmt
und unter Bildung von 131 mg (16 %) eines weißen Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 427,1 (m+1), 425,1
(m-1).
Analyse für
C23H27ClN4O2:
Berechnet:
C 64,70, H 6,37, N 13,12.
Gefunden: C 64,72, H 6,51, N 13,06.
-
Beispiel
257 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-formyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidhydrochlorid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-iod-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,51 g, 0,97 mmol) in N,N-Dimethylformamid (10 ml) Natriumformiat
(0,11 g, 1,6 mmol), Calciumsulfat (0,39 g, 2,9 mmol), Triphenylphosphin
(6 mg, 0,02 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium-(II)
(15 mg, 0,02 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf 80°C erhitzt, über Nacht
gerührt,
auf Raumtemperatur gekühlt,
zwischen Dichlormethan und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt und die Phasen werden getrennt. Die
organische Phase wird zur Entfernung der Feststoffe filtriert, über Magensiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt
wird durch RPHPLC gereinigt, wobei mit einem Gradienten aus 10 %
bis 50 % Acetonitril in 0,05 % wässriger
Chlorwasserstoffsäure
unter Bildung von 0,14 g (31 %) eines gelben Feststoffs eluiert
wird.
1H NMR IS-MS m/e 428,9 (m+1),
426,9 (m-1).
Analyse für
C22H25ClN4O3 × 1,9 HCl ×2,0 H2O:
Berechnet: C 49,46, H 5,83, N 10,49,
Cl 19,25.
Gefunden: C 49,51, H 5,51, N 10,39, Cl 19,30.
-
Beispiel
258 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-[1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 5-Acteyl-2-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(0,48 g, 0,96 mmol) in Methanol (20 ml) wird Natriumborhydrid (36
mg, 0,96 mmol) gegeben. Die Reaktion wird bei Raumtemperatur für 5 Minuten
gerührt,
mit Wasser behandelt und im Vakuum konzentriert. Das restliche Gemisch
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung von 0,47 g (98
%) eines weißen
Schaums konzentriert.
1H NMR
IS-MS
m/e 502,9 (m+1), 500,9 (m-1).
Analyse für C25H31ClN4O5:
Berechnet:
C 59,70, H 6,21, N 11,14.
Gefunden: C 53,77, H 5,18, N 10,77.
-
B. N-(5-Chlorpyrdün-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)-2-[(4-piperdinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschrieben äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)]-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,35 g, 86 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
403,3 (m+1), 401,1 (m-1).
Analyse für C20C23ClN4O3 × 1,6 C2HF3O2:
Berechnet:
C 47,61, H 4,24, N 9,57, F 15,58.
Gefunden: C 47,64, H 3,96,
N 9,19, F 16,91.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,15 g, 58 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(1-hydroxyethyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 445,2 (m+1), 443,3
(m-1).
Analyse für
C23H29ClN4O3:
Berechnet:
C 62,08, H 6,57, N 12,59.
Gefunden: C 61,54, H 5,42, N 12,29.
-
Beispiel
259 Herstellung
von (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-methoxycarbonylvinyl)benzamid
-
A. (E)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-methoxycarbonylvinyl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
(1,17 g, 2 mmol) in Acetonitril (4 ml) wird Triethylamin (2 ml,
14,3 mmol) gegeben, wonach die Zugabe von Palladium-(II)-acetat
(22 mg, 0,1 mmol) und dann Methylacrylat (0,36 ml, 4 mmol) erfolgt. Das
Gemisch wird in einem verschlossenen Röhrchen auf 100°C erhitzt.
Nach 15 Stunden wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt wird durch Chromatographie
auf Silicagel gereinigt; wobei mit 20 % Ethylacetat in Dichlormethan
unter Bildung von 0,96 g (88 %) eines weißen Feststoffs eluiert wird.
1H NMR
IS-MS m/e 543,2 (m+1), 541,4
(m-1).
Analyse für
C27H31ClN4O6:
Berechnet:
C 59,72, H 5,75, N 10,32.
Gefunden: C 61,46, H 5,97, N 10,42.
-
B. (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-methoxycarbonylvinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschrieben äquivalent
sind, wird (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-methoxycarbonylvinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,30 g, 98 %) aus (E)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-methoxycarbonylvinyl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
443,2 (m+1), 441,2 (m-1).
Analyse für C22C23ClN4O4 × 1,0 C2HF3O2:
Berechnet:
C 51,76, H 4,34, N 10,06, F 10,23.
Gefunden: C 51,90, H 4,17,
N 9,73, F 10,93.
-
C. (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-methoxycarbonylvinyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-(2-methoxycarbonylvinyl)benzamid
(92 mg, 42 %) aus (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-methoxycarbonylvinyl)]-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
485,5 (m+1), 483,4 (m-1).
Analyse für C25H29ClN4O4 × 0,1 H2O:
Berechnet: C 61,68, H 6,05, N 11,51.
Gefunden:
C 61,39, H 6,13, N 11,63.
-
Beispiel
260 Herstellung
von (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. (E)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 259-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
mit Acrylonitril kondensiert. Aus dem Reaktionsgemisch wird (E)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)benzamid
(0,49 g, 48 %) wie auch das (Z)-Isomer (siehe nächstes Beispiel) isoliert.
1H NMR
IS-MS m/e 510,2 (m+1), 508,2
(m-1)
Analyse für
C26H28ClN5O4:
Berechnet:
C 61,23, H 5,53, N 13,73.
Gefunden: C 61,12, H 5,79, N 12,84.
-
B. (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschrieben äquivalent
sind, wird (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,20 g, 95 %) aus (E)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-methoxycarbonylvinyl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
408,3 (m-1).
Analyse für
C21H20ClN5O2 × 1,1 C2HF3O2:
Berechnet:
C 52,05, H 3,97, N 13,08, F 11,71.
Gefunden: C 52,20, H 4,13,
N 12,72, F 11,47.
-
C. (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(48 mg, 36 %) aus (E)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanoethenyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
452,2 (m+1), 450,1 (m-1).
Analyse für C24H26ClN5O2:
Berechnet:
C 63,78, H 5,80, N 15,50.
Gefunden: C 63,39, H 5,84, N 15,75.
-
Beispiel
261 Herstellung
von (Z)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. (Z)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 259-A beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
mit Acrylonitril kondensiert. Aus dem Reaktionsgemisch wird (Z)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)]benzamid
(0,19 g, 19 %) wie auch das (E)-Isomer isoliert (siehe vorheriges
Beispiel).
1H NMR
IS-MS m/e 510,3
(m+1), 508,2 (m-1).
Analyse für C26H28ClN5O4:
Berechnet:
C 61,23, H 5,53, N 13,73.
Gefunden: C 44,22, H 4,08, N 9,55.
-
B. (Z)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschrieben äquivalent
sind, wird (Z)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,13 g, 84 %) aus (Z)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)benzamid
hergestellt.
1H NMR
-
C. (Z)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird (Z)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(41 mg, 46 %) aus (Z)-N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(2-cyanovinyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
452,2 (m+1), 450,1 (m-1).
-
Beispiel
262 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylthiobenzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-nitrobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 247-A beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-nitrobenzamid (8,7
g, 70 %) aus 5-Fluor-2-nitrobenzoesäure und 2-Amino-5-chlorpyridin
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
296,2 (m+1).
Analyse für
C12H7ClFN3O3:
Berechnet
für C 48,75,
H 2,39, N 14,21.
Gefunden: C 48,96, H 2,59, N 14,02.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methylthio-2-nitrobenzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Natriummethylsulfid (0,13 g, 2 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(20 ml) wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-fluor-2-nitrobenzamid (0,48
g, 1,6 mmol) und zusätzliches
N,N-Dimethylformamid
(5 ml) gegeben. Die Reaktionslösung
wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der entstehende Rückstand wird zwischen Dichlormethan
und Wasser aufgeteilt und die Phasen werden getrennt. Die organische
Phase wird mit gesättigtem,
wässrigem
Natrium bicarbonat gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rohprodukt
wird in Diethylether aufgeschlämmt
und unter Bildung von 0,33 g (63 %) eines gelben Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 323,8 (m+1), 321,8
(m-1).
Analyse für
C1 3H10ClN3O3S:
Berechnet:
C 48,23, H 3,11, N 12,98.
Gefunden: C 48,21, H 3,01, N 12,64.
-
C. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylthiobenzamid
-
Zu
einer mit Argon gespülten
Aufschlämmung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methylthio-2-nitrobenzamid (0,78 g, 2,4 mmol) in
Ethanol (30 ml) wird Graphit (0,73 g) und Hydrazinmonohydrat (0,5
ml, 10,3 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf Rückfluss
erhitzt, über
Nacht gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und durch Diatomäenerde
filtriert. Das Filtrat wird im Vakuum unter Bildung von 0,71 g (100
%) eines gelben Feststoffs konzentriert.
1H
NMR
IS-MS m/e 294 (m+1), 291,9 (m-1).
Analyse für C13H12ClN3OS:
Berechnet:
C 53,15, H 4,12, N 14,30.
Gefunden: C 52,34, H 4,19, N 13,87
und
C 52,36, H 4,12, N 13,44.
-
D. 2-[1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylthiobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-D beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylthiobenzamid
(0,96 g, 67 %) aus 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylthiobenzamid
und Boc-Isonipecotinsäure
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
504,8 (m+1), 502,9 (m-1).
Analyse für C24H29ClN4O4S:
Berechnet:
C 57,08, H 5,79, N 11,09.
Gefunden: C 56,27, H 4,82, N 10,59,
und
C 56,46, H 4,80, N 10,30.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methylthio-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methylthio-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,51 g, 96 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methylthiobenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
404,9 (m+1), 402,9 (m-1). Analyse für C1 9H21ClN4O2S ×1,0
C2HF3O2:
Berechnet:
C 48,60, H 4,30, N 10,76.
Gefunden: C 48,97, H 4,40, N 10,26.
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylthiobenzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-methylthiobenzamid
(0,25 g, 74 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methylthio-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
447,1 (m+1), 445,2 (m-1).
Analyse für C22H27ClN4O2S × 0,5 H2O:
Berechnet: C 57,95, H 6,19, N 12,29.
Gefunden:
C 57,76, H 6,08, N 12,20.
-
Beispiel
263 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-[1-(hydroxyimino)ethyl]benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,25 g, 0,56 mmol) in Methanol (2 ml) wird Natriumacetat (0,1 g,
1,2 mmol), gefolgt von Hydroxylaminhydrochlorid (46 mg, 0,67 mmol)
gegeben. Das Gemisch wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der entstehende Rückstand wird zwischen Dichlormethan
und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt und die Phasen werden getrennt. Die
organische Phase wird über
Magesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das Rohprodukt wird durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei
mit 3 % an 2 M Ammoniak/Methanol-Lösung in Dichlormethan unter
Bildung von 0,22 g (85 %) eines weißen Feststoffs eluiert wird.
1H NMR
IS-MS m/e 458,4 (m+1), 456,3
(m-1).
Analyse für
C23H28ClN5O3:
Berechnet:
C 60,32, H 6,16, N 15,29.
Gefunden: C 54,52, H 6,35, N 16,62.
-
Beispiel
264 Herstellung
von N-(5-Chlorypridin-2-yl)-5-hydroxymethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-iodbenzamid
(0,51 g, 0,88 mmol) in N,N-Dimethylformamid (13 ml) wird unter Argon
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium-(II) (28 mg, 0,04 mmol) und
Triethylamin (0,5 ml, 3,5 mmol) gefolgt von Wasser (3 ml) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird extrahiert und unter eine Kohlenmonoxidatmosphäre gesetzt,
für 3 Stunden
auf 60°C
erhitzt und im Vakuum konzentriert. Der entstehende Rückstand
wird zwischen wässrigem Natriumbicarbonat
und Ethylacetat aufgeteilt und die Phasen werden getrennt. Die wässrige Phase
wird dann mit einer kleinen Menge an Dichlormethan und dann fester
Citronensäure
bis pH 3 behandelt. Das entstehende Gemisch wird mit 3:1 Chloroform
: Isopropanol extrahiert. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Rohprodukt wird durch
Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit 2:4:0,5 Ethylacetat Toluol : Essigsäure eluiert
wird. Das Chromatographieprodukt wird in Diethylether aufgeschlämmt und
unter Bildung von 0,31 g (69 %) eines gelben Feststoffs filtriert.
1H NMR
IS-MS m/e 502,8 (m+1), 500,9
(m-1).
Analyse für
C24H27ClN4O6:
Berechnet:
C 57,31, H 5,41, N 11,14.
Gefunden: C 55,96, H 5,23, N 10,64,
und
C 56,84, H 5,34, N 10,91.
-
B. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethylbenzamid
-
Zu
einer gerührten
Aufschlämmung
aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
(0,25 g, 0,49 mmol) in Tetrahydrofuran (5 ml) wird unter Argon N-Methylmorpholin
(0,055 ml, 0,5 mmol), gefolgt von Ethylchlorformiat (0,05 ml, 0,5
mmol) gegeben. Nach 20 Minuten wird die Reaktionsaufschlämmung in
einem Eisbad gekühlt
und mit Natriumborhydrid behandelt (61 mg, 1,6 mmol), wonach Methanol
(10 ml) tropfenweise zugegeben wird. Nach 30 Minuten wird die entstehende
Reaktionslösung
mit gesättigtem,
wässrigem
Ammoniumchlorid behandelt. Das Gemisch wird zwischen Dichlormethan
und gesättigtem,
wässrigem
Ammoniumchlorid aufgeteilt. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Roh produkt
wird durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit 20-50 % Ethylacetat in Hexan und
dann mit 5 % Methanol in Ethylacetat unter Bildung von 0,15 g (63
%) eines weißen
Feststoffs eluiert wird.
1H NMR
IS-MS
m/e 488,9 (m+1), 486,9 (m-1).
Analyse für C24H29ClN4O5:
Berechnet:
C 58,95, H 5,98, N 11,46.
Gefunden: C 57,31, H 5,86, N 11,05
und
C 58,37, H 5,86, N 11,30.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethyl-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(0,21 g, 96 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethylbenzamid
hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e
388,9 (m+1), 387,0 (m-1).
Analyse für C19H21ClN4O3 × 1,2 C2HF3O2 × 0,5 H2O:
Berechnet: C 48,07, H 4,37, N 10,48,
F 12,79.
Gefunden: C 47,69, H 4,05, N 10,35, F 12,71.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid
(0,11 g, 85 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-hydroxymethyl-2-[(piperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat hergestellt.
1H NMR
IS-MS m/e 431,0 (m+1), 429,0
(m-1).
Analyse für
C22H27ClN4O3:
Berechnet:
C 61,32, H 6,32, N 13,00.
Gefunden: C 61,53, H 6,61, N 12,83.
-
Beispiel
265 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]benzamid
-
A. 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin)-2-yl)-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-B beschriebenen äquivalent
sind, wird 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]benzamid
(44 mg, 45 %) aus (E)-2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-[2-(methoxycarbonyl)vinyl)]benzamid
und Raney Nickel in 1:1 Ethanol : Ethylacetat hergestellt. Das Rohprodukt
wird durch Chromatographie über
Silicagel gereinigt, wobei mit 50 % Ethylacetat in Hexan eluiert
wird.
1H NMR
IS-MS m/e 545,3 (m+1),
543,3 (m-1).
Analyse für
C27H33ClN4O6:
Berechnet:
C 59,50, H 6,10, N 10,28.
Gefunden: C 59,05, H 5,61, N 10,07.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-E beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
(30 mg, 100 %) aus 2-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperdin-4-ylcarbonyl)amino]-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]benzamid
hergestellt.
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 244-F beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-[1-(2-methoxycarbonylethyl)benzamid
(20 mg, 77 %) aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-[1-(2-methoxycarbonylethyl)-2-[(4-piperidinylcarbonyl)amino]benzamidtrifluoracetat
hergestellt.
HPLC/MS m/e 459,2 (m+1).
-
Beispiel
266 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-[1-(methoxyimino)ethyl]benzamid
-
Mittels
der Verfahren, die im wesentlichen zu denen in Beispiel 263 beschriebenen äquivalent
sind, wird N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-5-[1-(methoxyimino)ethyl]benzamid (0,10
g, 67 %) aus 5-Acetyl-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]benzamid,
Methoxylaminhydrochlorid und Natriumacetat in Methanol hergestellt.
Das Rohprodukt wird durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei
mit 5 % einer 2 M Lösung
aus Ammoniak/Methanol in Dichlormethan eluiert wird.
1H NMR
IS-MS m/e 472,3 (m+1), 470,3
(m-1).
Analyse für
C24H30ClN5O3:
Berechnet:
C 61,07, H 6,41, N 14,84.
Gefunden: C 56,07, H 6,45, N 14,46.
-
Beispiel
267 sHerstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(methyl)-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem, das in Beispiel 27 beschrieben ist, ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]aminobenzamid
(100 mg, 0,237 mmol) und Paraformaldehyd (20 mg, 0,238 mmol) nach
einer Reinigung durch Säulenchromatographie
(SiO2: 2 bis 4 % [2 N Ammoniak in Methanol]
: Chloroform) 25 mg (24 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
IS-MS m/e 436 (m)
-
Beispiel
268 sHerstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(1-isopropylpiperidin-4-yl)ethyl]amino]-4-methoxycarbonylbenzamidtrihydrochlorid
-
A. 1-(tert-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ethanol
-
Eine
Lösung
aus 1-(tert-Butoxycarbonyl)piperidin-4-carboxyaldehyd (14,9 g, 69,8
mmol) in THF –78°C wird mit
Methylmagnesiumbromid (25,6 ml, 3,0 M in THF, 76,8 mmol) behandelt.
Nach 16 Stunden wird das Gemisch mit zusätzlichem Methylmagnesiumbromid
(15,0 ml, 3,0 M in THF) behandelt. Nach 1 Stunde wird das Gemisch
mit gesättigtem,
wässrigem
Ammoniumchlorid behandelt und zwischen EtOAc und Wasser aufgeteilt.
Die wässrige
Phase wird mit EtOAc gewaschen, die organischen Extrakte werden
vereinigt und mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2: 30 bis 40 % EtOAc : Hexan) unter
Bildung von 5,0 g (31 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR
IS-MS m/e 230 (m+1).
-
B. 1-(tert-Butoxycarbonyl)piperidin-4-acetaldehyd
-
Eine
Lösung
aus 1-(tert-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ethanol (5,0 g, 22 mmol)
in Methylenchlorid (100 ml) wird mit Pyridiniumchlorchromat (5,2
g, 24 mmol) und Diatomäenerde
(5 g) behandelt. Nach 3 Tagen wird das Gemisch durch Diatomäenerde filtriert,
konzentriert und der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie (SiO2: 20 bis 30 % EtOAc : Hexan) unter Bildung
von 4,0 g (81 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H
NMR
IS-MS m/e 228 (m+1)
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-(1-Boc-piperidin-4-yl)ethyl]amino]-4-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem, das in Beispiel 47-C beschrieben ist, ergibt
2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
(2,7 g, 8,8 mmol) und 1-(tert-Butoxycarbonyl)piperidin-4-acetaldehyd
(3,0 g, 13 mmol) nach einer Behandlung mit EtOAc : Methylenchlorid
2,8 g (61 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
IS-MS m/e 513 (m-1)
Analyse für C26H31ClN4O5:
Berechnet:
C 60,64, H 6,07, N 10,88.
Gefunden: C 60,30, H 6,26, N 10,74.
-
D. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-[(1-(4-piperidinyl)ethyl]amino]benzamid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem, das in Beispiel 47-D beschrieben ist, ergibt
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-Boc-piperidin-4-yl)ethyl]amino]-4-methoxycarbonylbenzamid
(0,35 g, 0,68 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (0,15 g, 2,0 mmol)
70 mg der Titelverbindung.
IS-MS m/e 417 (m+1)
Analyse
für C21H25ClN4O3 × 2
HCl:
Berechnet: C 51,50, H 5,56, N 11,44.
Gefunden: C
51,51, H 5,73, N 11,26.
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(1-isopropylpiperidin-4-yl)ethyl]amino]-4-methoxycarbonylbenzamidtrihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 27 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonyl-2-[[1-(4-piperidinyl)ethyl]amino]benzamid
(0,35 g, 0,77 mmol) nach einer Reinigung durch RPHPLC 100 mg (26
%) der Titelverbindung als Hydrochloridsalz.
1H
NMR
IS-MS m/e 459 (m+1)
Analyse für C24H30ClN4O3 × 3 HCl × 1,5 H2O:
Berechnet: C 48,42, H 6,26, N 9,41.
Gefunden:
C 48,49, H 6,21, N 9,55.
-
Beispiel
269 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-hydroxymethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamiddihydrochlorid
-
A.
N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-hydroxymethyl-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
Mittels eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 47-A beschriebenen ähnlich ist,
ergibt 4-Carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
(2,0 g, 4,1 mmol), Ethylchlorformiat (0,40 ml, 4,1 mmol), N-Methylmorpholin
(0,46 ml, 4,1 mmol) und Natriumborhydrid (466 mg, 12,3 mmol) 1,45
g (75 %) der Titelverbindung, die ohne weitere Reinigung verwendet
wird.
1H NMR
IS-MS m/e 473 (m+1)
Analyse
für C22H28ClN5O2:
Berechnet: C 60,95, H 6,18, N 11,85.
Gefunden:
C 60,56, H 6,25, N 11,40.
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-hydroxymethyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 47-D beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-hydroxymethyl-2-[(1-Boc-piperidin-4-ylmethyl)amino]benzamid
(1,45 g, 3,07 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (672 mg, 9,22
mmol) 900 mg (79 %) der Titelverbindung, die ohne weitere Reinigung
verwendet wird.
1H NMR
IS-MS m/e
375 (m+1)
-
C. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-hydroxymethyl-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamiddihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 27 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-hydroxymethyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
(0,90 g, 2,4 mmol) nach einer Reinigung durch RPHPLC 630 mg (54
%) der Titelverbindung als Hydrochloridsalz.
1H
NMR
IS-MS m/e 417 (m+1)
Analyse für C23H30ClN5O2 ×2 HCl ×0,4 H2O:
Berechnet: C 53,16, H 6,45, N 11,27.
Gefunden:
C 53,43, H 6,23, N 11,10.
-
Beispiel
270 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-4-methoxycarbonylbenzamid
-
Eine
Lösung
aus 1-Isopropylpiperidin-4-carbonsäure (2,0 g, 9,6 mmol) in Methylenchlorid
(70 ml) wird tropfenweise mit Thionylchlorid (0,70 ml, 9,6 mmol)
behandelt. Nach dem Erhitzen auf Rückfluss für 1 Stunde wird 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
(1 ,5 g, 4,8 mmol) zugegeben. Nach 0,5 Stunden wird Pyridin (0,80
ml) zugegeben und das entstehende Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 12 Stunden wird das Gemisch abgekühlt, mit Wasser und 1 N NaOH
(20 ml) behandelt und konzentriert. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(SiO2: 5 % Methanol : Methylenchlorid) unter
Bildung von 1,14 g (52 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR
FIA-MS m/e 459 (m+)
Analyse
für C24H27ClN4O4 × 0,5
H2O:
Berechnet: C 59,03, H 6,03, N
11,97.
Gefunden: C 59,31, H 5,78, N 11,91.
-
Beispiel
271 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylcarbonyl)amino]-4-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem, das in Beispiel 275 beschrieben ist, ergibt 1-(4-Pyridinyl)piperidin-4-ylcarbonsäure (2,0
g, 9,7 mmol), Thionylchlorid (1 ,4 ml, 19 mmol) und 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
(2,8 g, 9,2 mmol) nach einer Reinigung durch Säulenchromatographie (SiO2: 5 bis 10 % [2,0 N Ammoniak in Methanol]
: Methylenchlorid), 0,40 g (9 %) der Titelverbindung.
1H NMR
FIA-MS m/e 494 (m+)
Analyse
für C25H24ClN5O4:
Berechnet: C 60,79, H 4,90, N 14,18.
Gefunden:
C 60,88, H 4,90, N 13,90.
-
Beispiel
272 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]-5-methoxycarbonylbenzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methoxycarbonyl)-2-nitrobenzamid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem, das in Beispiel 8-A beschrieben ist, ergibt 5-Methoxycarbonyl-2-nitrobenzoesäure (20
g, 89 mmol) und 2-Amino-5-chlorpyridin (11 g, 85 mmol) nach einer
Umkristallisation aus Toluol 23,6 g (83 %) der Titelverbindung.
1H NMR
FIA-MS m/e 336 (m+)
Analyse
für C14H10ClN3O5:
Berechnet: C 50,09, H 3,00, N 12,52.
Gefunden:
C 50,37, H 3,08, N 12,52.
-
B. 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines ähnlichen
Verfahrens zu dem, das in Beispiel 2-B beschrieben ist, ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-(methoxycarbonyl)-2-nitrobenzamid
(23,5 g, 70,0 mmol) nach einer Reinigung durch Säulenchromatographie (1 bis
2 % Methanol : Methylenchlorid) 13,1 g (61 %) der Titelverbindung.
1H NMR
FIA-MS m/e 306 (m+)
-
C. 1-Isopropylpiperidin-4-methanol
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-1-isopropylpiperidin-4-carboxylat (10,0 g, 50,2 mmol)
in THF (250 ml) bei 0°C wird
mit Lithiumaluminiumhydrid (2,1 g, 55 mmol) behandelt. Nach 1 Stunde
wird das Gemisch mit einer gesättigten,
wässrigen
Lösung
aus Natriumkaliumtartrat behandelt, mit EtOAc aufgeteilt und dann
wird die wässrige
Phase mit EtOAc (2×)
gewaschen. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet (Na2SO4), konzentriert
und der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2: 10 % Methanol Methylenchlorid) unter
Bildung von 4,30 g (54 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR
FIA-MS m/e 158 (m+)
-
D. Isopropylpiperidin-4-carboxaldehyd
-
Eine
Lösung
aus 1-Isopropylpiperidin-4-methanol (0,40 g, 2,5 mmol) und N-Methylmorpholin
(0,46 g, 3,8 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) wird mit Tetrapropylammoniumperruthenat
(0,089 g, 0,25 mmol) behandelt. Nach 3 Stunden wird das Gemisch
konzentriert und der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie (SiO2: 10 % bis 20 % Methanol : Methylenchlorid)
unter Bildung von 0,20 g (50 %) der Titelverbindung gereinigt.
1H NMR
FIA-MS m/e 156 (m+)
-
E. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino)-5-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 47-C beschriebenen ähnlich ist,
ergibt 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonylbenzamid
(0,35 g, 1,2 mmol) und 1-Isopropylpiperidincarboxaldehyd (0,20 g,
1,3 mmol) nach einer Reinigung durch Säulenchromatographie (SiO2: 10 % Methanol Methylenchlorid) 150 mg
(28 %) der Titelverbindung.
1H NMR
FIA-MS
m/e 443 (m+)
-
F. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]-5-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 47-D beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]-5-methoxycarbonylbenzamd
(0,14 g, 0,32 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (0,70 g, 0,96
mmol) nach einer Reinigung durch Säulenchromatographie (SiO2: 5 bis 10 % Methanol : Methylenchlorid)
110 mg (77 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
FIA-MS m/e 445 (m+)
Analyse für C23H27ClN4O4 × 0,5 H2O:
Berechnet: C 60,86, H 6,66, N 12,34.
Gefunden:
C 61,20, H 6,31, N 11,94.
-
Beispiel
273 sHerstellung
von 5-Carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]benzamidtrihydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[(1-isopropylpiperidin-4-ylmethyl)amino]-5-methoxycarbonylbenzamid
(0,50 g, 1,1 mmol) in 1:1:1 Methanol : THF : Wasser wird mit Bariumhydroxidoktahydrat
(3,6 g, 11 mmol) behandelt. Nach 3 Tagen wird das Gemisch mit 5
N HCl behandelt und unter verringertem Druck konzentriert, bis sich
ein Niederschlag bildet. Das Gemisch wird unter Bildung von 250
mg (52 %) der Titelverbindung als Hydrochloridsalz filtriert.
1H NMR
FIA-MS m/e 431 (m+)
Analyse
für C22H25ClN4O4 × 3,25
HCl:
Berechnet: C 48,09, H 5,55, N 10,20.
Gefunden: C
47,76, H 5,59, N 10,05.
-
Beispiel
274 sHerstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
A. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 47-C+D beschriebenen ähnlich ist,
ergibt 2-Amino-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonylbenzamid
(3,23 g, 10,6 mmol), 1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-carboxaldehyd
(2,50 g, 11,7 mmol) und Borantrimethylaminkomplex (2,31 g, 31,7
mmol) nach einer Reinigung durch Säulenchromatographie (SiO2: 10 bis 25 % Methanol : Methylenchlorid),
3,10 g (73 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
FIA-MS m/e 403 (m+)
-
B. N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
(0,30 g, 0,74 mmol) und 4-Chlorpyridinhydrochlorid
(0,22 g, 1,5 mmol) nach einer Reinigung durch Ionenaustauschchromatographie
(SCX 260 mg (73 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
FIA-MS m/e 480 (m+)
Analyse für C25H26ClN5O3 × 0,45 MeOH:
Berechnet:
C 61,83, H 5,67, N 14,17.
Gefunden: C 62,19, H 5,37, N 13,76.
-
Beispiel
275 Herstellung
von 5-Carboxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 278 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[[1-(4-pyridinyl)piperidin-4-ylmethyl]amino]benzamid
(0,13 g, 0,26 mmol) 105 mg (87 %) der Titelverbindung.
1H NMR
FIA-MS m/e 466 (m+)
Analyse
für C24H24ClN5O3 × 0,75
H2O:
Berechnet: C 55,87, H 5,18, N
13,17.
Gefunden: C 55,96, H 5,10, N 12,75.
-
Beispiel
276 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[[1-(2-carboxypyridin-4-yl)piperidin-4-yl-methyl]amino]benzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
(0,30 g, 0,74 mmol) und 4-Chlorpicolinsäure (0,23
g, 1,5 mmol) 320 mg (82 %) der Titelverbindung.
1H
NMR
FIA-MS m/e 524 (m+)
Analyse für C26H26ClN5O5 ×1,85 H2O:
Berechnet: C 56,04, H 5,37, N 12,57.
Gefunden:
C 55,80, H 4,98, N 12,32.
-
Beispiel
277 Herstellung
von N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-2-[[1-(2-cyanopyridin-4-yl)piperidin-4-ylmethyl]amino]-5-methoxycarbonylbenzamid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem in Beispiel 52 beschriebenen ähnlich ist,
ergibt N-(5-Chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonyl-2-[(4-piperidinylmethyl)amino]benzamid
(0,30 g, 0,74 mmol) und 4-Chlor-2-cyanopyridin
(0,21 g, 1,5 mmol) 360 mg (96 %) der Titelverbindung.
1H NMR
FIA-MS m/e 505 (m+)
-
Beispiel
278 Herstellung
von 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
-
A. 2-(4-tert-Butylbenzoyl)aminoterephthalsäuredimethylester
-
In
200 ml Methylenchlorid werden 10,45 g (50 mmol) an 2-Aminoterephtalsäuredimethylester
gelöst. Die
Lösung
wird auf einem Eisbad gekühlt
und 7,73 ml (55 mmol) Triethylamin werden zugegeben, wonach 0,76
ml 4-tert-Butylbenzoylchlorid in 50 ml Methylenchlorid tropfenweise
zugegeben werden. Das Gemisch kann sich langsam auf Raumtemperatur
erwärmen
und nach 16 Stunden wird das Gemisch mit 200 ml kalter, verdünnter HCl
und 200 ml gesättigtem
NaHCO3 ausgeschüttelt. Die organische Phase
wird getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wird in einem Minimum an Ether rückgelöst, wobei
man 13,5 g (73 %) des gewünschten
kristallinen Zwischenprodukts erhält.
1H
NMR, MS
-
B. 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)terephthalsäure
-
In
100 ml MeOH werden 5,0 g (13,6 mmol) des obigen Dimethylesters gelöst, wonach
die Zugabe von 13,6 ml (68 mmol) an 5 N NaOH erfolgt. Das Gemisch
wird für
4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
unter Vakuum konzentriert, mit verdünnter HCl angesäuert und
mit 20 ml EtOAc extrahiert. Die organische Phase wird getrocknet
(MgSO4), unter Vakuum konzentriert und mit
Hexan verdünnt,
wobei man 2,59 g (56 %) des gewünschten
kristallinen Zwischenprodukts erhält.
1H
NMR, MS
-
C. 2-(4-tert-Butylphenyl)-7-methoxycarbonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
In
50 ml Methylenchlorid werden 0,682 g (2 mmol) der obigen Zwischenproduktterephthalsäure gelöst, wonach
5 Tropfen DMF und 3,88 ml (48 mmol) Tritehylamin zugegeben werden.
Das Gemisch wird in einem Eisbad abgekühlt und 0,42 ml (4,8 mmol)
Oxalylchlorid werden in einer Position zugegeben. Nach 30 Minuten werden
10 ml MeOH zugegeben und das Eisbad wird entfernt. Nach dem Rühren für weitere
30 Minuten wird das Gemisch zwischen EtOAc (100 ml) und kalter verdünnter HCl
(100 ml) ausgeschüttelt.
Die organische Phase wird mit gesättigtem NaHCO3 (100
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Das gewünschte
kristalline Benzoxazinon (456 g, 66 %) erhält man aus einer konzentrierten
Methylenchlorid-Hexan-Lösung.
1H NMR, MS
-
D. 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
-
In
25 ml THF werden 0,174 g (0,5 mmol) des obigen Zwischenproduktbenzoxazinons
gelöst.
Die Lösung
wird in einem Eisbad abgekühlt
und 1,25 ml (0,5 mmol) einer 0,5 M THF Lösung des Magnesiumsalzes von
2-Amino-5-chlorpyridin werden zugegeben [hergestellt durch die Behandlung
von 1,29 g (10 mmol) an 2-Amino-5-chlorpyridin in 22 ml THF bei
Eisbadtemperatur unter Stickstoff mit 3,3 ml (10 mmol) an 3 M Methylmagnesiumbromid,
wobei sich das Gemisch langsam auf Raumtemperatur erwärmen kann].
Nach 30 Minuten werden 0,42 ml (0,17 mmol) an zusätzlichem
Magnesiumsalz zugegeben und das Gemisch wird für zusätzliche 15 Minuten gerührt. Das
Gemisch wird mit 30 ml kalter, vedünnter HCl gestoppt und mit
100 ml EtOAc verdünnt.
Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Die kristalline Titelverbindung (107 mg, 46 %)
erhält
man aus CH2Cl2-Hexan.
1HNMR, MS
-
Beispiel
279 Herstellung
von 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-4-carbonoxy-N-(5-chlorpyridin-2-yl)benzamid
-
In
2 ml MeOH werden 103 mg (0,22 mmol) an 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-4-methoxycarbonylbenzamid
gelöst.
Zur Lösung
werden 0,53 ml (0,27 mmol) an 0,5 N NaOH gegeben. Das Gemisch wird
für 16
Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
mit 25 ml Wasser verdünnt
und mit 50 ml EtOAc extrahiert. Die wässrige Phase wird mit verdünnter HCl
angesäuert
und mit 50 ml EtOAc extrahiert. Die organische Phase wird getrocknet
(MgSO4) und unter Bildung von 32 mg (32
%) der Titelverbindung getrocknet.
1H
NMR, MS
-
Beispiel
280 Herstellung
von 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonylbenzamid
-
A. 4-Aminoisophthalsäure
-
In
20 ml EtOH und 20 ml HOAc werden 2 g (9,48 mmol) 4-Nitroisophthalsäure gelöst und die
Lösung wird
bei atmosphärischen
Bedingungen über
1 g an 5 % Pd auf Kohle einer Hydrierung unterzogen. Nach 16 Stunden
wird das Gemisch filtriert und das Filtrat wird eingedampft. Der
Rückstand
wird aus Methylenchlorid-Hexan unter Bildung von 1,29 g (75 %) des
gewünschten
kristallinen Zwischenprodukts kristallisiert.
1H
NMR, MS
-
B. 4-(4-tert-Butylbenzoylamino)isophthalsäure
-
In
60 ml Aceton werden 0,905 g (5 mmol) an 4-Aminoisophthalsäure gelöst. Zur
Lösung
werden 30 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wird in einem Eisbad abgekühlt und
1,08 ml (5,5 mmol) an 4-tert-Butylbenzoylchlorid
in 10 ml Aceton werden tropfenweise zugegeben. Das Gemisch kann
sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen und nach 24 Stunden wird
es unter Vakuum konzentriert und zwischen EtOAc (150 ml) und kalter,
verdünnter
HCl (150 ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Das gewünschte kristalline
Produkt (0,489 g, 29 %) wird aus Methylenchlorid-Hexan erhalten.
1H
NMR, MS
-
C. 2-(4-tert-Butylphenyl)-6-methoxycarbonyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on
-
In
25 ml Methylenchlorid werden 0,341 g (1 mmol) der obigen Zwischenproduktisophthalsäure gelöst, wonach
2 Tropfen DMF und 1,94 ml (24 mmol) Pyridin zugegeben werden. Das
Gemisch wird in einem Eisbad gekühlt
und 0,21 ml (2,4 mmol) Oxalylchlorid werden zugegeben. Das Gemisch
wird für
30 Minuten gerührt,
5 ml MeOH werden zugegeben und das Eisbad wird entfernt. Das Gemisch
wird für
weitere 30 Minuten gerührt und
zwischen CH2Cl2 (100
ml) und kalter, verdünnter
HCl (100 ml) ausge schüttelt.
Die organische Phase wird mit gesättigtem NaHCO3 (100
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
Vakuum konzentriert. Das gewünschte
kristalline Produkt (184 mg, 53 %) erhält man aus CH2Cl2-Hexan.
1H
NMR, MS
-
D. 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonylbenzamid
-
In
25 ml THF werden 0,174 g (0,5 mmol) des obigen Benoxazinonzwischenprodukts
gelöst.
Die Lösung
wird in einem Eisbad gekühlt
und unter eine Stickstoffatmosphäre
gegeben. Zum Gemisch werden 1,5 ml (0,6 mmol) einer 0,4 M Lösung des
Magnesiumsalzes von 2-Amino-5-chlorpyridin (siehe Präparation
D, Beispiel 278) gegeben. Nach 30 Minuten werden zusätzlich 1,5
ml (0,6 mmol) des Magnesiumsalzes zugegeben. Das Rühren wird
für 15
Minuten fortgesetzt und das Reaktionsgemisch wird mit 100 ml kalter,
verdünnter
HCl gestoppt. Das Gemisch wird mit 100 ml EtOAc extrahiert und die
organische Phase wird mit 100 ml kalter, verdünnter HCl gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter Vakuum konzentriert. Das
Rohprodukt wird über
Silica (0 bis 30 % Gradient EtOAc in Hexan) unter Bildung von 91
mg (39 %) der Titelverbindung als kristallinen Feststoff chromatographiert.
1H NMR, MS
-
Beispiel 281
-
Herstellung
von 4-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)isophthalaminsäure
-
In
5 ml MeOH werden 91 mg (0,195 mmol) an 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)-N-(5-chlorpyridin-2-yl)-5-methoxycarbonylbenzamid
gelöst,
wonach 0,47 ml an 0,5 N (0,23 mmol) NaOH zugegeben werden. Das Gemisch
wird für
16 Stunden gerührt,
eingedampft, mit 39,0 ml Wasser verdünnt und mit einem Gemisch aus
15 ml EtOAc – 15
ml Hexan extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit verdünnter
HCl angesäuert
und mit 30 ml EtOH extrahiert. Die organische Phase wird getrocknet
(MgSO4) und unter Bildung von 43 mg (49
%) der Titelverbindung eingedampft.
1H
NMR, MS