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HINTERGRUND
UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastomere Halterung
des Typs, wie er zum Einsatz kommt, um einen Motor von einem Fahrzeugchassis
abzustützen
und zu isolieren. Im besonderen ist die vorliegende Erfindung auf
eine Halterung gerichtet, die vier vorzugsweise geneigte elastomere Elemente
besitzt, von denen jedes gleichzeitig vorbelastet ist hinsichtlich
Druck und Scherung.
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Bei
Einsätzen
in geländegängiger Ausrüstung müssen die
elastomeren Halterungen stabil sein, um die Belastungen beim Überqueren
schlechter Wege auszuhalten. Darüber
hinaus sollten diese Halterungen so ausgelegt sein, dass ein vollständiges Loslösen des
Triebstranges von der Halterung vermieden wird für den Fall eines Elastomerversagens
(d. h. sie sind gesichert). Schließlich schützt die Bereitstellung eines
Dämpfens
in allen drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen den Triebstrang,
verbessert die subjektive Fahrqualität und reduziert unerwünschtes
Klappern aufgrund eines Metall-auf-Metall-Kontaktes.
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Die
EP-A-0 342 074 beschreibt eine Halterung zum Abstützen eines
Fahrzeugrades, wobei die Halterung ein inneres Element und ein äußeres Element
umfasst, die miteinander verbunden sind über elastomere Elemente.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Halterung bereitgestellt mit den Merkmalen des Anspruches
1.
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Die
Halterung gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt einen zufriedenstellenden Aufbau bereit, der vier
vorzugsweise geneigte elastomere Elemente einsetzt, die durch beabstandete
sich seitlich erstreckende Unterteilungen gebildet werden und die
elastomeren Elemente sind vorzugsweise an vier nach außen gerichtete
Flächen
eines inneren Elementes gebunden und an die vier einander gegenüberliegenden
nach innen gerichteten Flächen
eines äußeren Elementes.
Auch wenn die elastomeren Elemente alle versagen, werden die inneren
Elemente innerhalb des äußeren Elementes
gehalten. Bei verschiedenen der beschriebenen Ausführungsformen
ist entweder das innere Element oder das äußere Element gegabelt in zwei
getrennte Elemente und in vormontiertem Zustand sind die Elemente
derart beabstandet, dass einander gegenüberliegende zueinander passende
Oberflächen
der oberen und unteren Elemente nicht miteinander in Eingriff stehen.
In der endgültig
montierten Position werden die beiden zueinander passenden Oberflächen zusammengebracht,
vorzugsweise in eingreifendem Kontakt, was dazu führt, dass
jede der elastomeren Komponenten eine Vorbelastung sowohl in Druck-
als auch in Scherrichtung erfährt.
Bei einer anderen Ausführungsform
sind das innere und das äußere Element jeweils
ein Element und die elastomeren Komponenten sind gebunden zwischen
parallelen Platten und stehen unter Vorlast zwischen einander gegenüberliegenden
Flächen
der Elemente. Diese Vorlast führt zu
einer besseren Lebensdauer der elastomeren Elemente. Ein Dämpfen wird
vorzugsweise in jeder der drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen vorgesehen,
um einen Metall-auf-Metall-Kontakt und das sich hieraus ergebende
mechanische Geklapper zu eliminieren.
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Bei
einer Ausführungsform
sind die einander gegenüberliegenden
Oberflächen
der inneren und der äußeren Elemente
so ausgelegt, dass sie nicht eben sind, um die Steifigkeit der Halterung
in seitlicher Richtung zu erhöhen.
Bei anderen Ausführungsformen
kommen seitliche Hilfselemente zum Einsatz. Dieser Anstieg der Federkonstante
hebt die natürliche
Frequenz des Halterungssystems aus einem unerwünschten Frequenzbereich heraus,
welcher definiert ist durch den Fahrzeugaufbau. Bei noch weiteren
Ausführungsformen
greifen die gegabelten Elemente des äußeren Elementes ineinander,
um die Halterung in ihrem montierten Zustand zu halten vor der Installation.
In noch einer weiteren Ausführungsform
werden elastische Anordnungen jeweils als getrennte Elemente gebildet,
die eingebunden sind zwischen parallelen Kantenplatten, um die Formkapazität zu maximieren
und die Herstellungskosten zu reduzieren. Ein vorheriges Unterdrucksetzen
der elastischen Anordnungen zwischen den inneren und äußeren Elementen
dient dazu, die Lasttragekapazität zu
erhöhen.
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Verschiedene
weitere Merkmale, Vorteile und Charakteristika der vorliegenden
Erfindung werden deutlich nach einem Studium der nachfolgenden Beschreibung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden, erläutern verschiedene Schlüsselausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnungen und die Beschreibung
zusammen dienen der vollständigen
Erläuterung
der Erfindung. In den Zeichnungen sind
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1A eine
Querschnittsvorderansicht einer ersten Ausführungsform der Halterung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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1B eine
Querschnittsseitenansicht der ersten Ausführungsform entlang der Schnittlinie 1B-1B
entsprechend der Darstellung in 1A;
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1C eine
Querschnittsvorderansicht der ersten Ausführungsform der Halterung, dargestellt
in vorinstalliertem Zustand;
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1D eine
Querschnittsseitenansicht einer elastomeren Komponente der Halterung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen entlang der Schnittlinie 1D-1D der 1C;
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2A eine
Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der Halterung;
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2B eine
Querschnittsseitenansicht der zweiten Ausführungsform, gesehen entlang
der Schnittlinie 2B-2B der 2A;
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2C eine
Draufsicht auf die zweite Ausführungsform
der Halterung;
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2D eine
Rückansicht
der zweiten Ausführungsform
der Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung,
dargestellt in vorinstalliertem Zustand;
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3A eine
Vorderansicht eines oberen Teils des gegabelten äußeren Elementes der Halterung
einer dritten Ausführungsform
der Halterung;
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3B eine
vergrößerte Querschnittsseitenansicht
eines Teils des äußeren Elementes,
gesehen entlang der Schnittlinie 3B-3B der 3A;
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3C eine
Vorderansicht des inneren Elementes einer dritten Ausführungsform;
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3D eine
vergrößerte Querschnittsseitenansicht
eines Teils des inneren Elementes, gesehen entlang der Schnittlinie
3D-3D der 3C;
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3E eine
vergrößerte Querschnittsseitenansicht
der dritten Ausführungsform
der Halterung unter Wiedergabe der nichtebenen einander gegenüberliegenden
Paare von Oberflächen;
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3F eine
Querschnittsseitenansicht einer dritten nichtebenen Modifikation
zur dritten Ausführungsform
der Halterung;
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3G eine
Querschnittsseitenansicht einer seitlichen Steifheit-Modifikation
der dritten Ausführungsform
der Halterung;
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3H eine
Querschnittsseitenansicht einer zweiten seitlichen Steifigkeits-Modifikation zur
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4A eine
Vorderansicht einer vierten Ausführungsform
der Halterung mit einem gegabelten inneren Element;
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4B eine
Vorderansicht einer fünften Ausführungsform
der Halterung gemäß der vorliegenden
Erfindung ähnlich
der vierten Ausführungsform;
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5A eine
Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform der Halterung;
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5B eine
Querschnittsseitenansicht der sechsten Ausführungsform entlang einer Schnittlinie 5B-5B
entsprechend der Darstellung in 5A;
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5C eine
Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform der Halterung dargestellt
in einem vormontierten Zustand;
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6A eine
Vorderansicht einer siebten Ausführungsform
der Halterung;
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6B die
Draufsicht auf die siebte Ausführungsform
der Halterung;
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6C eine
Seitenansicht der siebten Ausführungsform
der Halterung;
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7A eine
Vorderansicht einer achten Ausführungsform
der Halterung;
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7B eine
Querschnittsseitenansicht einer achten Ausführungsform der Halterung entlang
der Schnittlinie 7B-7B entsprechend der Darstellung in 7A und
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8A eine
bildliche Repräsentation
einer neunten Ausführungsform
der Halterung, montiert in einem vorbelassenen Zustand;
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8B eine
Vorderansicht teilweise in vertikalem Querschnitt der Halterung
gemäß 8A;
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8C eine
Draufsicht auf die Halterung;
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8D eine
Ansicht im Querschnitt der Halterung in einer Ebene entlang der
Schnittlinie 8D-8D der 8B und
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8E eine
Ansicht im Querschnitt eines elastomeren Elements in der Halterung
in einer Ebene entlang der Schnittlinie 8E-8E der 8B.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste Ausführungsform
der Halterung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 1A–1C dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 20 versehen. Die Halterung 20 umfasst ein äußeres Element 22,
ein inneres Element 26, welches von dem äußeren Element
umgriffen ist, sowie ein elastomeres Element 30. Das innere
Element 26 besitzt vier nach außen weisende geneigte Oberflächen 28,
die vier nach innen gerichteten geneigten Oberflächen 24 gegenüberliegen.
Das elastomere Element 30 umfasst vier, vorzugsweise miteinander verbundene
Komponenten 32, von denen sich jeweils eines zwischen den
geneigten Oberflächen 24 und 28 befindet
und bevorzugt hieran gebunden ist. Bei dieser Ausführungsform
ist das äußere Element 22 gegabelt
in ein oberes Element 22U und ein unteres Element 22L,
die erste (23U) bzw. zweite (23L) aufeinanderliegenden
Oberflächen
besitzen. Die elastomeren Komponenten 32 sind in einem
Abstand voneinander angeordnet und getrennt durch sich seitlich
erstreckende Unterteilungen 31, die vorzugsweise miteinander
verbunden sind über
elastomere Stege 33a und 33b. Die Stege 33a und 33b bieten Korrosion
verhindernde Überzüge gegenüber allen sonst
freiliegenden Metalloberflächen
an den äußeren (22)
und inneren (26) Elementen mit dem weiteren Vorteil des Verhinderns
eines Metall-auf-Metall-Kontaktes.
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Wie
dies am deutlichsten in 1 ersichtlich ist,
ist in ihrem teilweise montierten Zustand die Dicke der elastomeren
Komponente 32 groß genug,
so dass die paarigen Oberflächen 23U und 23L in
einer sich nicht berührenden
Beziehung stehen. Wenn Schrauben durch die Öffnungen 25U, 25L hindurchgesteckt
werden, die in den paarigen Oberflächen 23U, 23L ausgebildet
sind, und diese Oberflächen
in Kontakt gezogen werden, werden die elastomeren Komponenten 32 gleichzeitig
vorbelastet unter Druck und Scherung, um die Dauerhaftigkeit des
Elastomeren zu erhöhen
(d. h. die Lebensdauer zu erstrecken).
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Es
soll nun auf die 1B und 1C Bezug
genommen werden, wobei das innere Element 26 ein Paar von
Kerben 34 trägt,
welche an einem Ende ausgebildet sind, in welchem ein Paar von Vorsprüngen 38 aufgenommen
wird, die sich von einem Ende des Antirotationsabstandselementes 36 ausgehend
erstrecken. Ein Paar von Vorsprüngen 40 erstreckt
sich von dem gegenüberliegenden
Ende des Abstandselementes 36 und wird aufgenommen in Schlitzöffnungen 44 in
einer Adapterplatte 42, die mit dem Motor oder der Abstützung (nicht
dargestellt) verschraubt werden kann. Die paarigen Oberflächen 23U und 23L sind
mit dem jeweils anderen Element der Abstützung bzw. des Motors verschraubt.
Typischerweise ist das innere Element 26 an dem Motor befestigt
und das äußere Element 22 mit
der Abstützung.
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Die 1D ist
eine Querschnittsansicht der Halterung, die in 1C gezeigt
ist, gesehen entlang der Schnittlinie 1D-1D. Da die statische Motorlast
(die in Richtung des Pfeiles A wirkt) erhöhte Druckbelastung auf die
unteren elastomeren Komponenten 32L erzeugt, sind diese
Komponenten in der Bereitstellung der angestrebten Steifigkeitssteuerung
der Halterung kritischer als die oberen Komponenten 32U. Im
allgemeinen wird in den unteren elastomeren Komponenten 32L eine
höhere
Steifigkeit als in den oberen 32U Komponente erforderlich,
um das Schlingern der Halterung 20 zu verhindern. Dementsprechend
ist es eine Option, das Ausmaß des
Elastomeren in den oberen Komponenten 32U zu verringern, wie
dies in 1B dargestellt ist, indem man
die Stärke
d1 der Komponenten 32U ungleich
(vorzugsweise geringer) zur Stärke
d2 der unteren Komponenten 32L bemisst.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Halterung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 2A bis 2D dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 120 versehen. Diese
zweite Ausführungsform der
Halterung 120 ist ebenfalls gegabelt (zweigeteilt) hinsichtlich
des Aufbaues des äußeren Elementes, wobei
ein oberes Element 122U und ein unteres Element 122L eingesetzt
wird. Löcher 135 kommen
zum Einsatz, um das äußere Element 122 mit
dem Stützrahmen,
bei welchem es sich allgemein um ein Lastwagenchassis handelt, zu
verschrauben. Das innere Element 126 ist am deutlichsten
ersichtlich aus 2B. Unterteilungen 131 sind
gebildet durch den Einsatz von Kernen in der Form und ein Zwischensteg 133I verbindet
den äußeren Steg 133A und
den inneren Steg 133B. Ein sich seitlich erstreckender Rand 150,
welcher versetzt ist zum äußeren Element 122,
ragt von der Vorderseite des inneren Elementes 126 vor
und stellt eine Maßnahme
bereit zur Befestigung der Halterung 120 an dem (nicht
dargestellten) Motor. Ein Flansch erstreckt sich von dem Motor ausgehend
und Öffnungen,
die hierin ausgebildet sind, nehmen die Schrauben 152 auf.
Die Öffnungen
in dem Flansch können
mit einem Gewinde versehen sein, um die Schrauben 152 aufzunehmen,
oder die Öffnungen
können
Durchgangsbohrungen sein und Muttern eingesetzt werden, um die Befestigung
zu bewirken.
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Wie
im Fall der ersten Ausführungsform
werden, wenn die paarigen Oberflächen 123U, 123L zusammengezogen
werden, ausgehend aus ihrem vormontierten Zustand (in 2D gezeigt)
in ihrer vollständig
montierte Position entsprechend der Darstellung in 2A,
die elastomeren Komponenten 132 gleichzeitig unter Vorbelastung
gesetzt hinsichtlich Druck und Scherung. Dargestellte Nieten drücken die paarigen
Oberflächen 123U, 123L in
Kontakt miteinander und halten den Vordruck der Halterung 120 aufrecht,
wenn sie nicht installiert ist. Die Bewegung des inneren Elementes 126 relativ
zum äußeren Element 122 wird
gedämpft
in allen drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen. Die Vertikalbewegung
wird gedämpft
durch die Kompression des Zwischensteges 133I und den Eingriff
des äußeren Steges 133A mit
dem inneren Steg 133B. Eine vor- und zurückgehende
Bewegung wird gedämpft
durch den Eingriff des elastomeren Steges 133B, der das
innere Element 126 einschließt mit den vorderen und hinteren
Oberflächen
des äußeren Elementes 122.
Eine Mehrzahl elastomerer Vorsprünge 154 (2C, 2D)
ist in der nach außen
gerichteten Fläche ausgebildet
(weg von dem Motor und in Richtung auf den Rahmen) des inneren Elementes 126 und
dämpfen
eine seitliche Bewegung gegen den Stützrahmen (dessen Position angezeigt
ist durch die gestrichelte Linie B in den 2C und 2D).
Dieses Dreiachsendämpfen
verhindert ein mechanisches Klappern, welches verursacht wird durch
Motorvibration während
des Betriebes, und verhindert eine Überlastung der elastomeren
Komponenten 132. Die Variation, die diskutiert wurde in
Verbindung mit der ersten Ausführungsform
des Variierens der Stärke
der oberen elastomeren Komponenten 132 relativ zu den unteren,
ist bei dieser Ausführungsform
anwendbar wie auch bei den folgenden in gleicher Weise.
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Teile
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind in den 3A bis 3E dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 220 versehen. Bei manchen
Anwendungen ist es erstrebenswert, die seitliche Schersteifigkeit
der Halterung 220 zu erhöhen. Diese Ausführungsform
gestattet den angestrebten Anstieg der Steifigkeit, indem man die
einander gegenüberliegenden
Oberflächen 224, 228 des äußeren (222)
und inneren (226) Elements mit einer nichtebenen Ausgestaltung
versieht. Wie dies am deutlichsten aus 3E ersichtlich
ist, ist die dargestellte Ausgestaltung eine seitlich orientierte V-förmig ausgebildete,
obwohl andere nichtebene Ausgestaltungen wie spitzwinklig ebenfalls
eingesetzt werden könnten.
Das elastomere Element 232 ist deformiert zu einer V-Form
durch den Vorsprung 256 und die Einbuchtung 258.
Diese nichtebenen Oberflächen 224 und 228 werden
sowohl an dem oberen Element 222U (3A) und
dem unteren Element (nicht dargestellt) sowie dem inneren Element
(226) ausgebildet. Die Schersteifigkeit der elastomeren
Elemente 232 wird erhöht
in seitlicher Richtung quer zu dem V.
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Eine
weitere Modifizierung zu der dritten Ausführungsform ist in 3F dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 220' versehen. Sollte der Einsatz einer
Zickzackform oder einer V-Form des Elastomeren unzureichend sein,
um ein Ausmaß hinsichtlich
der Steifigkeit in seitlicher Scherrichtung zu erzeugen, welches
groß genug
ist, kann ein S-förmiger
Vorsprung 256' eingesetzt
werden zwischen der äußeren Oberfläche 224' und der inneren
Oberfläche 228'. Dies fügt im wesentlichen
einen Druckabschnitt 232C in seitlicher Richtung ein und
ermöglicht
einen größeren Anstieg
der Steifigkeit einzusetzen, ohne die Steifigkeit des Elastomeren
in dem elastomeren Element 232' zu erhöhen.
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Zweite
und dritte Modifikationen zur dritten Ausführungsform sind in den 3G bzw. H dargestellt. Bei der Halterung 220'', die in 3G gezeigt ist,
wird eine seitliche Steifigkeit auf die Halterung 220'' übertragen durch die Hinzufügung eines
getrennten, sich seitlich erstreckenden Elementes 253''. Das sich seitlich erstreckende
Element 253'' umfasst ein
elastomeres Element 246'', welches an eine
Platte 245'' gebunden ist,
welche eine Maßnahme
besitzt zum Anschluss an das Chassis 11''.
Zum Beispiel nimmt eine Gewindebohrung 248'' in
der Platte 245'' ein (nicht
dargestelltes) Befestigungselement auf, welches durch die Öffnung 13'' in dem Chassis 11'' eingesteckt ist. Wahlweise ragt
entsprechend der Darstellung in 3H ein
Vorsprung 248''', welcher an der Platte 245''' ausgebildet
ist, vor, welcher in Eingriff tritt mit einer Öffnung 13''' in dem
Chassis 11'''. Es ist herauszustellen, dass
der Einsatz eines Befestigungsbolzens überflüssig wird durch die Bereitstellung
einer axialen Vorlast auf das sich seitlich erstreckende Element 253'', wodurch das seitliche elastomere
Element 246''' zusammengedrückt wird, wenn die Halterung 220''' an
das Chassis 11''' angeschraubt wird. Diese Vorlast
stellt eine zusätzliche
Steifigkeit für
die Halterung bereit in dieser seitlichen Richtung, wodurch es möglich wird, dass
die Halterung 220''' die geforderten Steifigkeitskriterien
erfüllt.
In den beiden Modifikationen, die in den 3G und 3H dargestellt
sind, kann eine seitliche Steifigkeit übertragen werden, ohne die
Steifigkeit des Elastomeren, welches in den vorkomprimierten Elastomeren
eingesetzt wird, zu beeinflussen. Wie zuvor ist der Rand 250 mit
Schrauben 252 an dem Motor befestigt.
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Eine
vierte Ausführungsform
ist in 4A dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist das äußere Element 322 einstückig und
das innere Element 326 ist gespalten (gegabelt). Einander
zugewandte Oberflächen 323U und 323L sind
an dem oberen Element 326U und dem unteren Element 326L des
inneren Elementes 326 ausgebildet. Das äußere Element 322 umgibt
nicht mehr das innere Element 326, wie dies bei den vorherigen
Ausführungsformen
der Fall war. Stattdessen sind die reagierenden Flächen 324 des äußeren Elementes 322 am
Rande umgekehrt derart, dass die Oberflächen 324 des äußeren Elementes
divergieren und die aktuellen Hälften
des inneren Elementes auch keinen geschlossenen Umfang bilden, sondern
nach außen
gerichtete Arme aufweisen, bei welchen die Oberflächen 328 im
allgemeinen parallel verlaufen zu den nach innen gerichteten Oberflächen 324.
Die elastomeren Komponenten 332 sind dann ebenfalls umgekehrt,
um kein geschlossenes Polygon zu bilden. Vier seitlich sich erstreckende
Unterteilungen 331 lassen einen gewissen Raum zu für die Bewegung
des inneren Elementes 326 relativ zu dem äußeren Element 322,
bevor ein Dämpfen
eintritt. Bei dieser Ausführungsform
ist es das Ziehen der zugewandten Oberflächen 323U und 323L am
inneren Element 326 in einen Kontakt, was zu der Vorbelastung
in den Kompressions- und Scherrichtungen in den elastomeren Elementen 332 führt. Das
Dämpfen
wird bereitgestellt in allen drei aufeinander senkrecht stehenden
Richtungen.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
der Halterung 420 ist in 4B dargestellt.
Diese Ausführungsform besitzt
ebenfalls ein gespaltenes inneres Element 226, welches
hier in der vormontierten Position dargestellt ist, wobei sich die
elastomeren Komponenten 432 in einem unbelasteten Zustand
befinden. Bei dieser Ausführungsform
erstrecken sich die einander zugewandten Oberflächen 423U, 423L an
dem oberen (426U) und dem unteren (426L) Element
in voller Länge
der Böden
von trogförmigen
inneren Komponenten 426U, 426L. Wenn ein Herabziehen
stattfindet während
der Motorinstallation durch das Einsetzen von Schrauben oder ähnlichem
in die Löcher 425U, 425L,
wird die Unterteilung 431 eliminiert unter Bildung zweier
kleinerer Restunterteilungen an den Enden der zugewandten Oberflächen 423U, 423L. Bei
diesen letzten beiden Ausführungsformen
wird eine Motorklammer an der Halterung 320, 420 über Schrauben
befestigt durch die inneren Elementlöcher 425U, 425L.
Die vier Löcher,
die durch die äußeren Elemente 322, 422 dargestellt
sind, stellen eine Halterung 320, 420 zum Rahmen
dar.
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Eine
sechste Ausführungsform
ist in den 5A und 5B dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 520 versehen. Die äußeren Oberflächen 524 des
inneren Elementes 526 sind teilweise abgerundet, da sie
die Kanten der inneren Oberflächen 528 des äußeren Elementes 522 darstellen.
Das äußere Element 522 ist
in seiner vormontierten Ausgestaltung in 5C gezeigt.
Das äußere Element 522 ist
zweigeteilt in einen rechten Hülsenteil 522R und einen
linken Hülsenteil 522L,
die zusammen vorkomprimiert sind, wodurch die elastomeren Komponenten 532U, 532L vorkomprimiert
werden gleichzeitig mit Druck und Scherung. Nachdem sie vorkomprimiert
sind, werden die Hülsen 522L, 522R in
eine Tasche 529, die in eine Halteplatte 527 ausgebildet
ist, hineingeschoben und hiervon aufgenommen. Ein vorspringender
Teil 537, in welchem eine Tasche 529 ausgebildet
ist, ist an einen Laschenteil 535 der Basisplatte 541 angeschweißt, um eine
Halteplatte 527 zu bilden. Der rechte und der linke Hülsenteil 522R, 522L werden
seitlich innerhalb der Tasche 529 in der Halteplatte 527 festgehalten
durch das Abstützen
der Kante des vorspringenden Teils 537 an seinem Abschlussende 539.
Wie bei den vorangehenden Ausführungsformen
bildet ein Rand 550 eine Oberfläche für die Befestigung des Motors.
In dieser Ausführungsform
umfasst das äußere Element 522 eine Halteplatte 527 am
rechten und linken Hülsenteil 522R, 522L.
Eine vertikale Dämpfung
wird erzielt durch einen inneren Steg 533A, der den äußeren Steg 533B an
den Teilen der Hülsen 522R, 522L kontaktiert.
Eine seitliche Dämpfung
ist vorgegeben durch elastomere Vorsprünge 554, die an der
Rahmenseite des inneren Elementes 526 ausgebildet sind.
Eine Dämpfung
vor und zurück
tritt ein, wenn das innere Element 526 vordere und hintere
Oberflächen
der Hülsen 522R, 522L kontaktiert.
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Eine
siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 6A bis 6C dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 620 versehen. Der grundlegende
Aufbau ist ähnlich
demjenigen der zweiten Ausführungsform,
wobei geneigte elastomere Komponenten 632 zusammengedrückt werden
zwischen im wesentlichen parallelen Oberflächen 624, 628.
Wie bei der sechsten Ausführungsform
umfasst dieser Aufbau Maßnahmen,
um die Halterung 620 in ihrem voll montierten Zustand zusammenzuhalten
ohne den Einsatz von Befestigungsmitteln. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Paar umgefalteter Laschen 660 eingesetzt, um den Eingriff
der sich überlappenden
einander zugewandten Oberflächen 623U, 623L zusammenzuhalten. Das
obere Element 622U ist identisch zum unteren Element 622L ausgebildet
(mit der Ausnahme, dass die Laschen 660 von dem unteren
Element umgelegt sind) und dementsprechend können die Werkzeugkosten zur
Herstellung dieser identischen Metallausstanzungen in starkem Maße reduziert
werden. Das innere Element 626 bewegt sich nach unten unter
der Motorbelastung in eine in stärkerem
Maße zentrierte Position
für eine
bessere Dämpfungsleistungsfähigkeit.
Ein zusätzlicher
Vorteil dieser Ausführungsform liegt
darin, dass die Flansche 621U, 621L kontinuierlich
um den Teil herumlaufen, wodurch die Gesamtfestigkeit der metallischen
Elemente der Halterung 620 verstärkt wird. Das Metall, welches
zum Einsatz kommt, ist vorzugsweise Aluminium, um das Gewicht der
Halterung zu reduzieren.
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Eine
achte Ausführungsform
der Halterung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 7A und 7B dargestellt
und allgemein mit der Bezugsziffer 720 versehen. Bei dieser
Ausführungsform der
Halterung 720 ist das äußere Element
ebenfalls gespalten (zweigeteilt) wie bei der Ausführungsform der 2A und 2B unter
Einsatz eines oberen Elementes 722U und eines unteren Elementes 722L. Löcher, wie
etwa 735, kommen zum Einsatz, um das äußere Element 722 mit
dem Stützrahmen,
im allgemeinen ein Lastwagenchassis, zu verschrauben. Das innere
Element 726 ergibt sich am deutlichsten aus 7B.
Unterteilungen 731 werden gebildet durch den Einsatz von
Kernen in der Form und ein Zwischensteg 733I verbindet
den äußeren Steg 733A und
den inneren Steg 733B. Ein Rand 750 ragt von der
vorderen Seite des inneren Elementes 726 vor und stellt
eine Maßnahme
dar zur Befestigung der Halterung 720 an dem Motor (nicht
dargestellt). Ein Flansch erstreckt sich von der Rückseite
des Motors ausgehend und Öffnungen
hierin nehmen Schrauben 752 auf. Die Öffnungen in dem Flansch können befestigt
werden, wie dies weiter oben erwähnt
wurde.
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Wie
im Fall der Ausführungsform
nach den 2A und 2B werden,
wenn die einander zugewandten Oberflächen 723U, 723L zusammengezogen
werden von ihrer vormontierten Position in die endmontierte Position,
die in 7A dargestellt ist, die oberen
und die unteren elastomeren Komponenten 732U, 732L vorbelastet
sowohl auf Druck als auch Scherung. Vorzugsweise wird gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bewegung des inneren Elementes 726 relativ
zum äußeren Element 722 in
allen drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen gedämpft. Die
Vertikalbewegung wird gedämpft
durch die Kompression des Zwischensteges 733I und den Eingriff
des Steges 733A mit dem Steg 733B. Die Bewegung
nach vorn und hinten kann gedämpft
werden durch den Eingriff des elastomeren Steges 733B,
welcher das innere Element 726 umgibt, mit den vorderen
und hinteren inneren Oberflächen
des äußeren Elementes 722. Elastomere
Vorsprünge 154 (7D), die an der äußeren Fläche des inneren Elementes 726 ausgebildet
sind, dämpfen
eine seitliche Bewegung gegen den Stützrahmen (nicht dargestellt).
Dieses dreiachsige Dämpfen
verhindert ein mechanisches Rattern während des Betriebes und verhindert
eine Überlastung
des Elastomeren.
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Die
erste Variation, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
diskutiert wurde, umfasst die Veränderung der Stärke der
oberen elastomeren Komponenten 732U relativ zu den unteren 732L.
Bei einer weiteren Variation kann sich die Dicke t1 des
oberen elastomeren Abschnittes 732U unterscheiden (vorzugsweise
ist sie dünner),
verglichen mit der Dicke t2 des unteren
Abschnittes 732L. Als drittes kann die Länge L1 der oberen Abschnitte 732U unterschiedlich
sein (vorzugsweise länger)
zur Länge L2 des unteren Abschnittes 732L.
Es ist herauszustellen, dass bevorzugt wird, dass der Neigungswinkel der
oberen und der unteren Abschnitte 732U, 732L aus
der horizontalen Ebene, die die Halterung 720 schneidet
(angegeben durch die Linie P), der gleiche ist, z. B. ein oberer
Neigungswinkel 1 ist genau gleich dem unteren Neigungswinkel 2.
Um die geeigneten hohen Vor- und Zurück- und unteren Vertikalraten
zu erreichen, wird bevorzugt, dass der Winkel größer als etwa 45° ist. Insbesondere
wird bei einem besten Modus angestrebt, ein 3 : 1-Verhältnis der
Vor- und Zurückfederkonstanten
gegenüber
der vertikalen Federkonstanten zu erreichen. Dies wird erzielt durch den
Einsatz eines etwa 68°-Winkels
1, 2. Es ist zu betonen, dass bei den Konzepten gemäß den 4A und 4B mit
zweigeteiltem inneren Element die oberen elastomeren Komponenten
vorzugsweise länger,
breiter und dicker sind als die unteren Abschnitte, da sie die hauptsächlichen
Lasten tragen.
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Vorzugsweise
werden eine oder mehrere dieser vorerwähnten drei Merkmale eingebracht
und führen
zu einer Federkonstanten des unteren Abschnittes 732L,
die größer ist
als diejenige des oberen Abschnittes 732U. Vorzugsweise
ist die Steifigkeit des unteren Elastomeren 732L in Vertikalrichtung
zwei oder mehrfach steifer als der obere Abschnitt 732U,
bevorzugt etwa um einen Faktor 4 steifer.
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Ein
entfernbarer seitlicher Teil 753 ist lösbar von dem inneren Element 722 und
umfasst ein laminiertes Elastomer und einen seitlichen Beilagenabschnitt 746,
welcher zusätzliche
seitliche Steifigkeit zur Verfügung
stellt. Bei dieser Ausführungsform
ist der seitliche Teil entfernbar zur Erleichterung der Abstimmung
und der Substitution für
unterschiedliche Anwendungen. Der elastomere Abschnitt 746 ist
gebunden an dem Basisteil 754 und der Platte 745.
Vorzugsweise erhöht
das seitliche Steifigkeitselement die vertikale Steifigkeit gegenüber der
seitlichen Steifigkeit in einem Verhältnis von etwa 1 : 4 oder größer.
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Die
Darstellungen in den 8A bis 8E zeigen
eine neunte Ausführungsform
einer Halterung 820 gemäß der Erfindung
mit zwei zickzackförmigen elastischen
Anordnungen 822a und 822b, die spiegelsymmetrisch
unter Druck vorbelastet sind zwischen einem äußeren Element 824 und
einem inneren Element 826.
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Das äußere Element 824 ist
eine einstückige Komponente,
die definiert ist zwischen zwei parallel beabstandeten Klammern 824a und 824b,
die von einer Basis 828 hervorragen und geeignet sind für den Anschluss
an einen Stützaufbau,
wie etwa ein Fahrzeugchassis. Gegenseitig einander zugewandte Seiten
der Klammern 824a und 824b divergieren symmetrisch
voneinander auf einander gegenüberliegenden
Seiten einer Ebene P1 und definieren ebene
obere und untere Oberflächen 830a und 830b,
die jeweils nach außen
in spitzen Winkeln geneigt sind und über und unter einer horizontalen
Ebene P2 durch eine Schnittlinie verlaufen
der oberen und unteren Oberflächen.
Der Neigungswinkel beeinflusst die vertikale und die nach vorne
und hinten gerichtete Federkonstante in den Anordnungen 822a und 822b.
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Das
innere Element 826 ist ebenfalls eine einstückig ausgebildete
Komponente, die befestigt ist zwischen den Klammern 824a und 824b durch
elastische Anordnungen 822a und 822b. Die oberen
und unteren Oberflächen 832a und 832b werden
auf einander gegenüberliegenden
Seiten des inneren Elementes 280 gebildet und befinden
sich in einer parallelen Abstandsbeziehung zu den Oberflächen 830a und 830b in
einem ausreichenden Ausmaß,
um die elastischen Anordnungen 822a und 822b in
einem vorkomprimierten Zustand zu halten zwischen den Klammern 824a und 824b.
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Wie
sich dies am deutlichsten aus den 8C und 8E ergibt,
bilden Lippen 834 auf einander gegenüberliegenden Enden der Oberflächen 830a, 830b, 832a und 832b (8B)
Taschen zum Installieren und positiven Halten der elastischen Anordnungen 822a und 822b an
Ort und Stelle. Ein Loch 836 durch das innere Element 826 entlang
der Symmetrieachse ist ausgebildet zur Aufnahme eines Verbindungsstiftes
oder einer Schraube auf einem Stützaufbau
wie etwa einem Motor.
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Wie
sich dies am deutlichsten aus den 8B und 8E ergibt,
umfassen die elastischen Anordnungen 822a und 822b jeweils
obere und untere elastomere Elemente 840a und 840b gebunden auf
einander gegenüberliegenden
Seiten auf inneren und äußeren gestanzten
Platten 842a und 842b, so bemessen und winklig
angeordnet, dass sie genau in die Taschen der hinterschnittenen
Oberflächen 830a und 830b und
die Oberflächen 832a und 832b passen.
Die sich ergebende X- Konfiguration
der Anordnungen 822a und 822b, die derart in einer
vertikalen Ebene ausgebildet ist, dient zum Isolieren der Vibrationsstörungen mit äquivalentem
Wirkungsgrad sowohl unter positiven als auch negativen vertikalen Lastzuständen.
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Die
Vorkompression der elastischen Anordnungen 822a und 822b verstärkt die
Dauerhaftigkeit und erhöht
die Lastführungskapazität der Halterung. Der
Vorkompressionsvorgang ist allgemein bekannt. Das äußere Element 824 wird
in einer Spannvorrichtung eingeklemmt mit einem Trichter, der Ausgussöffnungen
besitzt, die kongruent sind und kommunizieren mit dem Raum zwischen
den Klammern 824a und 824b. Die elastischen Anordnungen
werden in das innere Element 826 eingepasst und zusammen werden
sie oben auf den Trichter platziert in Ausrichtung auf die Ausgussöffnungen
und komprimiert durch die Ausgussöffnungen in die Taschen hinein zwischen
den Elementen 824 und 826. Die Federkomponenten
bezüglich
Scherung und Druck und das Ausmaß des Aufbaues bestimmt die
Vorlast, die auf die montierte Halterung aufgebracht wird.
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Eine
Halterung, die aktuell gemäß der Erfindung
aufgebaut wurde, setzte einstückige
Güsse von äußeren und
inneren Elementen 824 und 826 ein. Obere und untere
elastische Anordnungen 822a und 822b sind gleich
geneigt mit Winkeln von θ1 und θ2 von 68° oberhalb
und unterhalb einer horizontalen Ebene durch die Klammern 824a und 824b.
Die elastomeren Elemente 840a und 840b bestehen
aus natürlichem
Kautschuk mit einer Härte
von 56 Durometer Shore A, 39 cm dick (t) und 78 cm breit (w). Die Länge (l)
des oberen und unteren Elementes 840a und 840b betragen
73cm bzw. 20 cm. Diese Aufbauparameter stellen weiche vertikale
und seitliche nominale Federkonstanten bereit mit einem Steifigkeitsverhältnis von
seitlich und vorn nach hinten zu Vertikalbelastung von 0,5 bzw.
3,0, wie dies allgemein angestrebt wird bei Straßenlastwagen-Motorinstallationen.
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Verschiedene Änderungen,
Alternativen und Modifikationen zur Erfindung leuchten dem Sachverständigen auf
diesem Gebiet ein nach dem Studium der vorangehenden Beschreibung.
Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen Änderungen, Alternativen und
Modifikationen, die in den Rahmen der folgenden Ansprüche fallen,
als Teil der vorliegenden Erfindung anzusehen sind.