-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Bleichen mineralischer oder synthetischer Pigmente.
-
Pigmente werden entweder aus natürlichen
Mineralien oder synthetisch hergestellt. Zu den mineralischen Pigmenten
zählen
Kaolin, Calciumcarbonat, Kreide, Marmor, Talk, Bentonit und Naturgips.
Zu den synthetischen Pigmenten zählen
synthetischer Gips, TiO2 und gefälltes Calciumcarbonat.
Bei bestimmten Verwendungen, zum Beispiel in der Papierbeschichtung
oder als Füllstoffe,
sollten Pigmente einen möglichst
hohen Weißgrad
aufweisen. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Verfahren zur Verbesserung
des Weißgrades
entwickelt.
-
Die australische Patentanmeldung
AU-A-70277/96 beschreibt ein Reinigungs- und Bleichverfahren für Kaolin,
bei dem oxidatives Ozon verwendet wird, um organische färbende Verunreinigungen
aus Kaolin zu bleichen. Die US-Veröffentlichung 5 397 754 schlägt als weitere
oxidative Mittel Sauerstoff und Wasserstoffperoxid vor, sowie Natriumhypochlorit
oder Lithiumhypochlorit. Gemäß der US-Veröffentlichung
3 589 922 ist es außerdem
möglich,
Kaliumpermanganat, Zinksulfat, Oxalsäure, Natriumdithionit und Schwefeldioxid
zum Bleichen zu verwenden. Aus anderen Veröffentlichungen ist ebenfalls
die Möglichkeit
bekannt, Chlor, Hydrazin oder Natriumsilicat zum Bleichen zu verwenden.
Es wurde beobachtet, dass das Bleichergebnis bei Kaolin noch besser
ist, wenn nach einer oxidativen Bleiche eine Reduktionsbleiche durchgeführt wird,
bei der für
gewöhnlich
Natriumdithionit, d. h. Natriumhydrosulfit, verwendet wird. Ein
derartiges Verfahren wird in der US-Veröffentlichung 4 935 391 beschrieben.
-
Entsprechende Bleichverfahren wurden
ebenfalls für
andere Pigmente beschrieben. In der EP-Veröffentlichungsschrift 291 271
wird Wasserstoffperoxid auf Calciumcarbonat, Kreide und Marmor angewandt.
Die Verwendung von Ozon zum Bleichen von Kreide ist seit mindestens
1970 bekannt. In bestimmten Patentveröffentlichungen wurde die Verwendung
von Ozon zum Bleichen von Naturgips und synthetischem Gips vorgeschlagen.
Ozon hat sich als wirksame Bleichchemikalie erwiesen, der Nachteil
besteht jedoch in seiner Giftigkeit, weshalb die Vorrichtung in
hohem Maße
gasundurchlässig
sein muss, und in seinem hohen Preis. Chlorhaltige Bleichmittel
weisen ebenfalls die bekannten Nachteile auf.
-
Das Bleichergebnis kann durch Temperatur
und Druck beeinflusst werden. Die finnische Patentveröffentlichung
97972 beschreibt beispielsweise ein Bleichverfahren für Kreide
unter Verwendung von Wasserstoffperoxid. Es wurde festgestellt,
dass dieses verfahren bei einer Temperatur von 95– 150°C arbeitet.
Wenn der Vorgang bei so hohen Temperaturen abläuft, muss die Bleiche unter
Druck erfolgen. Erhöhter
Druck verbessert die Bleichwirkung, senkt jedoch die Wirtschaftlichkeit.
-
Viele Pigmente, die für die Papierbeschichtung
und andere Verwendungen geeignet sind, weisen das Problem eines
geringen Weißgrades
auf. Bei vielen Verwendungen wäre
ein höherer
Weißgrad
als bisher wünschenswert.
Moderne Druckerzeugnisse müssen
beispielsweise einen möglichst
hohen Weißgrad
aufweisen. Mit Verfahren aus dem Stand der Technik können Pigmente
nicht ausreichend gebleicht werden oder die Verfahren sind zu teuer.
Somit wird in diesem Fachgebiet ein Bleichverfahren benötigt, durch
das der Weißgrad von
Pigmenten verbessert werden kann und welches die Nachteile des Standes
der Technik nicht aufweist.
-
Es wurde nun beobachtet, dass überraschenderweise
eine Bleichchemikalie, Peressigsäure
(PAA), welche zum chlorfreien Bleichen von Pulpe verwendet wird,
auch beim Bleichen von Pigmenten sogar in kleinen Mengen sehr gute
Wirkung zeigt. Diese Beobachtung ist besonders überraschend, da durch die Verwendung
von Peressigsäure
eine bedeutende Verbesserung des Weißgrades auch bei Pigmenten
erzielt wird, die keine organischen oxidierbaren Bestandteile enthielten.
Mit Peressigsäure
wurden sehr hohe Weißgrade
erzielt, wie die Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Experimente
zeigen.
-
So wurde gemäß der Erfindung ein Verfahren
zum Bleichen von Pigmenten erhalten, wobei das Verfahren dadurch
gekennzeichnet ist, dass das zu bleichende Pigment mit einer Lösung in
Kontakt gebracht wird, welche Peressigsäure in einer Menge von etwa
0,05–5
kg/t trockenes Pigment, angegeben als 100%-ige Peressigsäure, enthält. Das
zu bleichende Pigment kann beispielsweise ein mineralisches Pigment,
wie Kaolin, Calciumcarbonat, Kreide, Marmor, Talk, Bentonit und
Naturgips, oder ein synthetisches Pigment, wie synthetischer Gips,
TiO2 oder gefälltes Calciumcarbonat, sein.
-
Peressigsäure ist eine Chemikalie, die
gebildet wird, wenn Essigsäure
und Wasserstoffperoxid in Gegenwart eines Katalysators reagieren.
Verschiedene Produkte sind im Handel erhältlich, zum Beispiel eine 38%-ige
destillierte Peressigsäure
(dPAA) und eine Peressigsäure-Gleichgewichtsmischung
(ePAA). Trotz ihrer unterschiedlichen Zusammensetzung sind die verschiedenen
Peressigsäureprodukte
beim Bleichen von Pigmenten wirksam. Die zum Bleichen verwendete
Peressigsäure
kann außerdem
Stabilisierungsmittel enthalten. Bei der Reaktion setzt Peressigsäure naszierenden
Aktivsauerstoff frei, welcher hochreaktionsfähig ist. Die Essigsäure, die
bei der Reaktion von Peressigsäure
freige setzt wird, kann bei der Bildung von verschiedenen Acetatverbindungen
ebenfalls Kationen binden.
-
Die Peressigsäure wird vorzugsweise einer
wässrigen
Aufschlämmung
des Pigments zugesetzt, wobei die Aufschlämmung gleichzeitig gerührt wird.
Der Trockensubstanzgehalt der Aufschlämmung liegt vorzugsweise bei
etwa 30–80
Gew.-%.
-
Die Rührzeit beträgt typischerweise 15 Minuten,
diese kann jedoch variieren. Das Rühren ist ebenfalls wichtig,
da während
des Rührens
gasförmige
Stoffe aus der Aufschlämmung
entweichen können.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Aufschlämmung leicht schäumen oder
sprudeln. Das Zugeben und Rühren
der Peressigsäure
kann bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden.
Die Bleichergebnisse zeigen, dass das Bleichen mit Peressigsäure bei
geringen Temperaturen Wirkung zeigt und keine erhöhte Temperatur
erforderlich ist. Das Bleichergebnis kann durch Erhöhen der
Temperatur sogar bedeutend verbessert werden. Das Verfahren erfordert
zudem keinen erhöhten
Druck, jedoch verbessert eine Erhöhung des Drucks wahrscheinlich
das Bleichergebnis.
-
Die vorteilhafteste Dosierung von
Peressigsäure
für Pigmente
liegt bei etwa 1–2
kg/t trockenes Pigment, angegeben als 100%-ige Peressigsäure. Peressigsäure zeigt
beim Bleichen innerhalb eines sehr weiten pH-Bereichs Wirkung. Die
Zugabe von Peressigsäure
senkt den pH-Wert der zu bleichenden Aufschlämmung. Im Allgemeinen ist es
nicht notwendig, den Säuregrad
der Aufschlämmung
zu kontrollieren. Bei den Experimenten wurden gute Bleichergebnisse
erzielt, wenn der pH-Wert
zwischen 2 und 12 lag. Beim Bleichen von Pigmenten, die Calciumcarbonat
enthalten, kann das Absinken des pH-Werts ausgeglichen werden, indem Stoffe
zu der zu bleichenden Aufschlämmung
gegeben werden, die alkalisch reagieren.
-
Das Bleichverfahren kann in industriellem
Maßstab
in Chargen oder kontinuierlich durchgeführt werden.
-
Die Bleiche sollte vorzugsweise an
einem Material durchgeführt
werden, das bis zum endgültigen Feinheitsgrad
zerkleinert ist. Gröberes
Material wie Rohgips kann ebenfalls mit guten Ergebnissen (Beispiel
2) gebleicht werden. In diesem Fall bleibt die erzielte Erhöhung des
Weißgrades
zumindest teilweise während
der Zerkleinerung des Materials erhalten, wie die Ergebnisse in
Beispiel 8 zeigen.
-
Nach Durchführung einer oxidativen Bleiche
unter Verwendung von Peressigsäure
kann eine Reduktionsbleiche unter Verwendung eines Reduktionsmittels
wie etwa eines Dithionits, z. B. Natriumdithionit, durchgeführt werden.
-
Das gebleichte Pigment wird im Allgemeinen
in Form einer Aufschlämmung
verwendet, es kann jedoch, wenn nötig, durch ein an sich bekanntes
Verfahren aus der Aufschlämmung
herausgetrennt werden, wie zum Beispiel durch Filtration und möglicherweise
durch Trocknung.
-
Die Erfindung wird unten anhand der
Beispiele 1–10
genauer beschrieben. In den Beispielen wurden die Bleichexperimente
an einem Pigment in Form einer Aufschlämmung durchgeführt. Alle
Experimente wurden unter Verwendung desselben Verfahrens durchgeführt und
nur der Feststoffgehalt der Aufschlämmung war in einigen Experimenten
unterschiedlich.
-
Durchführung der
Experimente
-
Für
die Experimente wurde eine Aufschlämmung verwendet, die 667 g
Pigment und 333 g Wasser enthielt, sowie möglicherweise Chemikalien, die
für die
Dispersion der Pigmentpartikel notwendig sind. Die Aufschlämmung wurde
in ein Gefäß mit einem
Durchmesser von 120 mm und einer Höhe von 110 mm gegossen. In
das Gefäß wurde
ein ankerartiger Rührer
gesetzt, welcher durch den Antrieb eines Rührmotors mit 200 Umdrehungen/Minute
rotierte.
-
Die Peressigsäure wurde während etwa einer Minute unter
Rühren
zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
anschließend
15 Minuten lang bis zur Homogenität gerührt.
-
Die Peressigsäure wurde sofort nach Zugabe
allmählich
verbraucht, während
diese mit den im Pigment vorliegenden Verbindungen reagierte, wobei
gleichzeitig Aktivsauerstoff freigesetzt wurde. Ein Teil der Peressigsäure und
deren Bestandteile reagierten langsamer, so dass die behandelte
Aufschlämmung
im abgedeckten Gefäß bis zum
nächsten
Morgen stehen gelassen wurde.
-
Zur Bestimmung des Weißgrades
wurde die Aufschlämmung
in Tiegel aus Aluminiumfolie eingewogen. Die Aufschlämmungen
wurden in einem Wärmeschrank
24 Stunden lang bei +42°C
getrocknet. Durch diese Behandlung wurde sichergestellt, dass das
Kristallwasser in den Kristallwasser enthaltenden Materialen wie
etwa Gips zurückgehalten
wird. Die getrockneten Proben wurden 3 Minuten in einer Janke & Kunkel-Mühle gemahlen.
Die getrocknete Probe wurde zu einem Paket gepresst, an dem der
Weißgrad
unter Verwendung eines Zeiss-Elrepho-Weißemessgeräts bei einer
Wellenlänge
von 457 nm gemäß dem SCAN-P
43:95-Standard gemessen wurde. Zu jedem Beispiel wurde ein Vergleichsexperiment
durchgeführt
unter Verwendung einer Probe, die entsprechend behandelt wurde,
zu der jedoch keine Peressigsäure
gegeben wurde. In den Tabellen der Beispiele 1–9 bezeichnen die Werte Weißgradwerte
in Prozent (%).
-
Ziel der Experimente in Beispiel
1 war es, die zum Bleichen erforderliche Menge Peressigsäure zu optimieren.
Die bevorzugte Dosis wurde auf Grundlage der Ergebnisse gewählt und die
weiteren Experimente wurden mit zwei Dosen durchgeführt, wobei
die geringere bei 1 kg/t trockenes Pigment lag und die höhere bei 2
kg/t. Die hier und im Folgenden verwendete Dosiseinheit ist kg/t,
wobei die Menge in kg für
die Menge an Peressigsäure,
angegeben als 100%-ige Peressigsäure,
und die Tonnenangabe für
eine Tonne trocknes Pigment steht.
-
Da beobachtet wurde, dass das Bleichverfahren
sogar bei Raumtemperatur und normalem Druck wirksam war, wurden
die Experimente unter diesen Bedingungen durchgeführt, obwohl,
wie zuvor bemerkt, bei erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck für
gewöhnlich
ein besseres Bleichergebnis erzielt wird.
-
In den Experimenten der Beispiele
1–5 wurde
eine dPAA-Lösung verwendet.
In den Beispielen 6 und 7 wurden Peressigsäure (dPAA), Wasserstoffperoxid
und Ozon als Bleichmittel für
Gips verwendet. In Beispiel 9 wurde ein Zwei-Stufen-Bleichverfahren unter Verwendung
von Peressigsäure
(dPAA und ePAA) und Natriumdithionit durchgeführt.
-
Die Hauptbestandteile der in den
Beispielen verwendeten dPAA- und ePAA-Lösungen waren die folgenden
(in Gewichtsprozent):
-
Zusammensetzung von dPAA
-
- 38% Peressigsäure
- 3% Essigsäure
- 1% Wasserstoffperoxid
- ca. 58% Wasser
-
Zusammensetzung von ePAA
-
- 20% Peressigsäure
- 25% Essigsäure
- 15% Wasserstoffperoxid
- ca. 40% Wasser
-
Beispiel 1
-
Gipspigmente unterschiedlicher Grade
wurden unter Verwendung von Peressigsäure gebleicht. Die Gipspigmente
waren handelsübliche
Produkte, die durch Vermahlung aus Phosphatgips (CaSO4·2H2O) hergestellt wurden. Gipspigment 1 enthielt
eine große
Menge Feingut. Der Gewichtsanteil von Partikeln mit einer Größe unter
0,2 μm lag
bei etwa 20%. Gipspigment 2 enthielt mit etwa 3% eine geringe Menge
des oben genannten Feinguts.
-
-
Beispiel 2
-
Rohgips und Rohkaolin wurden unter
Verwendung von Peressigsäure
gebleicht. Das chemisch unbehandelte Rohkaolin wurde in einem Zyklon
behandelt und ausgesiebt. Der Rohgips war Phosphatgips.
-
-
Beispiel 3
-
Kaolinpigmente wurden unter Verwendung
von Peressigsäure
gebleicht. Kaolin 1, 2 und 3 waren handelsübliche Pigmentgrade von unterschiedlichen
Herstellern.
-
-
Die Ergebnisse des Beispiels zeigten,
dass das Verfahren gemäß der Erfindung
es sogar ermöglichte, den
Weißgrad
der handelsüblichen
Kaolinprodukte zu steigern, welche einem oxidativen Bleichverfahren
und einem späteren
Reduktionsbleichverfahren unterzogen worden waren.
-
Beispiel 4
-
Verschiedene Calciumcarbonate und
Talke wurden unter Verwendung von Peressigsäure gebleicht. Das gefällte Calciumcarbonat
war von niedrigem Grad. Talk 1 lag in Form einer Aufschlämmung vor,
Talk 2 in Pulverform. Peressigsäure
erhöhte
den Weißgrad
aller Pigmente, außer
die des Talks in Pulverform.
-
-
Beispiel 5
-
Titandioxid und ein handelsübliches,
perlmuttfarbiges Pigment wurden unter Verwendung von Peressigsäure gebleicht.
Das perlmuttfarbige Pigment war Mika mit auf der Oberfläche aufgetragenem
Titandioxid.
-
-
Beispiel 6
-
Verschiedene Bleichmittel wurden
verglichen, indem ein Gipspigment unter Verwendung von Peressigsäure, Wasserstoffperoxid
und Ozon gebleicht wurde. Das Bleichverfahren mit Ozon wurde bei
einem Druck von 3 bar durchgeführt.
Die besten Ergebnisse wurden eindeutig mit Peressigsäure erzielt.
-
-
Beispiel 7
-
Rohgips wurde unter Verwendung von
Peressigsäure,
Wasserstoffperoxid und Ozon gebleicht. Das Bleichen mit Ozon erfolgte
bei einem Druck von 3 bar. Nur mit sehr hohen Ozondosen wurde derselbe
Weißgrad
erzielt wie mit Peressigsäure.
-
-
Beispiel 8
-
Unbehandelter Rohgips und mit Peressigsäure gebleichter
Rohgips wurden in einer Versuchsmühle bis zur Pigmentfeinheit
gemahlen. Die gemessenen Weißgrade
zeigten, dass die Erhöhung
des Weißgrades durch
das Bleichen des Rohgipses während
der Vermahlung erhalten blieb.
-
-
Beispiel 9
-
Zunächst wurde ein oxidatives Bleichverfahren
unter Verwendung von Peressigsäure
(Dosis 2 kg/t) und anschließend
ein Reduktionsbleichverfahren unter Verwendung von Natriumdithionit
(Na2S2O4,
Dosis 2 kg/t) an verschiedenen Gips- und Kaolingraden und einem Talkgrad
durchgeführt.
Zum Bleichen von Talkgrad 1 wurde eine ePPA-Lösung verwendet, für die anderen
eine dPAA-Lösung.
Die Ergebnisse der Experimente zeigten, dass ein weiteres Reduktionsbleichverfahren
nach einem oxidativen Bleichverfahren für gewöhnlich den Weißgrad erhöhte.
-
-
Beispiel 10
-
Experimente wurden durchgeführt, bei
denen Gips nur unter Verwendung von Natriumdithionit gebleicht wurde
und ein Experiment, bei dem zunächst
eine Bleiche mit Peressigsäure
und anschließend
eine Bleiche mit Natriumdithionit durchgeführt wurde. Das Ergebnis wies
darauf hin, dass die Reduktionsbleiche mit Natriumdithionit allein
den Weißgrad
des Gipspigments nicht erhöhen
konnte, ohne dass zuvor Bleichen mit Peressigsäure durchgeführt wurden.
-