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DE69916946T2 - Vorrichtung für Achsgehäuse - Google Patents

Vorrichtung für Achsgehäuse Download PDF

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DE69916946T2
DE69916946T2 DE69916946T DE69916946T DE69916946T2 DE 69916946 T2 DE69916946 T2 DE 69916946T2 DE 69916946 T DE69916946 T DE 69916946T DE 69916946 T DE69916946 T DE 69916946T DE 69916946 T2 DE69916946 T2 DE 69916946T2
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DE
Germany
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axle
reaction force
force receiving
housing
differential
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DE69916946T
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Mamoru Kariya-shi Kuzuya
Hideaki Kariya-shi Shima
Masayasu Kariya-shi Arakawa
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Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyota Industries Corp
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Publication date
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    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/12Torque-transmitting axles
    • B60B35/16Axle housings
    • B60B35/163Axle housings characterised by specific shape of the housing, e.g. adaptations to give space for other vehicle elements like chassis or exhaust system
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Description

  • 1. Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Achsgehäuse zur Aufnahme einer Antriebswelle für ein Industriefahrzeug, wie z. B. ein Gabelstapler oder ähnliches.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Bei einem Gabelstapler sind gewöhnlich die Vorderräder die Antriebsräder und eine Vorderachse zur Übertragung der Antriebskraft auf die Antriebsräder und ein Differentialgetriebe werden in dem Achsgehäuse aufgenommen. Wie in 3 dargestellt, besteht ein übliches allgemeines Achsgehäuse 1 aus einem Differentialgehäuse 2 und Achsrohren 4, die entsprechend mit rechten und linken Öffnungsabschnitten 3 des Differentialgehäuses 2 zur Aufnahme einer Vorderachse verbunden sind. Das Differentialgetriebe wird mittels eines Differentialträgers 5 gelagert. Der Differentialträger 5 ist mittels Bolzen an einem hinteren Öffnungsabschnitt des Differentialgehäuses 2 befestigt. Weiter ist ein hinterer Deckel 6 mittels Bolzen mit der Hinterseite des Differentialträgers 5 befestigt. Ebenfalls wird das Achsgehäuse 1 an einem Hauptrah men 8 mittels Befestigen von Achshalterungen 7, die an jedes Achsrohr 4 angepaßt sind, mit Bolzen an Seitenteilen 9 des Hauptrahmens 8 gelagert.
  • Eine Art, bei der das Achsgehäuse von einem Motorabschnitt zur Unterdrückung der Übertragung von Schwingungen von dem Motorabschnitt (einschließlich eines Getriebes) getrennt angeordnet ist, ist sehr verbreitet. Bei einem derartig getrennten Achsgehäuse 1 sind, um die Antriebsreaktionskraft während des Startens, des Bremsens oder ähnlichem aufzunehmen, die Achshalterungen 7 mit Reaktionskraftaufnahmebolzen 11 an in dem hinteren Deckel 6 ausgebildeten Reaktionskraftaufnahmeabschnitten 10 befestigt.
  • Um die Achshalterungen 7 und die Reaktionskraftaufnahmeteile 10 des hinteren Deckels 6 miteinander mittels Bolzen 11 zu verbinden, ist es notwendig, die Dimensionsgenauigkeit der Achshalterungen 7, der Achsrohre 4, des Differentialgehäuses 2, des Differentialträgers 5 und des hinteren Deckels 6 als auch die Zusammenbaugenauigkeit der Teile genau einzuhalten und die Schraubenöffnungen 12 in den Reaktionskraftaufnahmeabschnitten 10 des hinteren Deckels 6 und die durchgehenden Öffnungen 13 in den Achshalterungen 7 koaxial zueinander auszurichten.
  • Diese Bauteile sind jedoch gegossene Produkte. Entsprechend besteht das Problem, dass es schwierig ist, die Dimensionsgenauigkeit entscheidend zu steigern. Da die Anzahl der Bauteile groß ist, besteht das Problem durch die Addition der Toleranzen, dass die Achse der Schraubenöffnung 12 des hinteren Deckels 6 in Bezug auf eine Achse der Bohrung 13 der Achshalterung 7 versetzt ist. Ent sprechend ist es schwierig, das Achsgehäuse 1 herzustellen und die Bauteile am Hauptrahmen 8 anzuordnen, was zu gesteigerten Kosten führt.
  • Um die Verbindung mittels der Bolzen 11 sicherzustellen, ist es weiter notwendig, die Achshalterungen 7 mit den reaktionskraftaufnehmenden Abschnitten 10 in Berührung zu bringen. In dem Fall, wo die rechte und linke Achshalterung 7 an den entsprechenden Seitenteilen 9 des Hauptrahmens 8 befestigt sind, wie bei der oben beschriebenen üblichen Bauweise, verbleibt in vielen Fällen zwischen den Achshalterungen 7 und den reaktionskraftaufnehmenden Abschnitten 10 ein Spalt. Insofern ist eine schwierige Beilagscheibeneinstellung erforderlich.
  • Das Dokument JP 05-169906 A beschreibt eine Vorrichtung für Achsgehäuse, umfassend ein Achsgehäuse mit einem Differentialgehäuse mit einem Teil davon und einem Paar Achsrohren, die an dem Teil befestigt sind. Es sind Lagereinrichtungen zum Lagern des Achsgehäuses an einem Hauptrahmen und ein reaktionskraftaufnehmendes Teil an dem Teil des Differentialgehäuses zur Verbindung des Differentialgehäuses einstückig mit der Lagereinrichtung vorgesehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für ein Achsgehäuse zu schaffen, die einen leichten Zusammenbau und eine zuverlässige Lagerung des Achsgehäuses ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den anliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung für Achsgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von der linken Seite der Vorrichtung für Achsgehäuse gemäß 1; und
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer üblichen Vorrichtung für Achsgehäuse.
  • Im Folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 genauer beschrieben werden.
  • In 1 ist ein Achsgehäuse 20 der Bauart, die von einem Motorabschnitt getrennt ist, mit einem Differentialgehäuse 22 zur Aufnahme eines Differentialgetriebes (nicht gezeigt) dargestellt, wobei sich Achsrohre 24 von der rechten und linken Seite eines Teils 22a des Differentialgehäuses 22 erstrecken. Achshalterungen 26a und 26b sind an den Achsrohren 24 befestigt. Die Achshalterungen 26a und 26b sind an entsprechenden Seitenteilen 28 des Hauptrahmens mittels Bolzen so befestigt, dass das Achsgehäuse 20 mittels des Hauptrahmens gelagert wird.
  • Das dargestellte Differentialgehäuse 22 gemäß der Ausführungsform ist von der Art, in der der Differentialträger zur Lagerung des Differentialgetriebes integral eingegossen ist. Ein vorderer Deckel 22b ist an einem vorderen Öffnungsabschnitt des Teils 22a entfernt und das Differentialgetriebe bildende Zahnräder können durch den Öffnungsabschnitt zusammengebaut werden. Ebenfalls ist ein hinterer Öffnungsabschnitt in dem Teil 22a des Differentialgehäuses 22 ausgebildet. Ein hinterer Deckel 22c zum Schließen dieses Öffnungsabschnitts ist an dem hinteren Abschnitt des Teils 22a mittels Bolzen befestigt.
  • Ein kreisförmiger Öffnungsabschnitt ist in jeder der rechten und linken Seite des Differentialgehäuses 22 ausgebildet. Eine Vorderachse (nicht dargestellt), die eine mit dem Differentialgetriebe in dem Differentialgehäuse 22 verbundene Antriebsachse ist, erstreckt sich seitlich durch den Öffnungsabschnitt. Ein runder Vorsprung 34 ist am Umfang jedes Öffnungsabschnitts ausgebildet. Mehrere Schraubenöffnungen zum Verbinden des entsprechenden Achsrohres 24 sind in jedem Vorsprung 34 ausgebildet.
  • Innerhalb jedes Achsrohres 24 ist die Vorderachse koaxial mit dem Achsrohr angeordnet. Ein nächstliegender Endabschnitt jedes Achsrohres 24 ist an dem entsprechenden Öffnungsabschnitt des Differentialgehäuses 22 mittels Schrumpfsitz angebracht. Ebenfalls erstreckt sich ein Flansch 36 an einer Stelle von dem nächstliegenden Ende um eine vorbestimmte Strecke entfernt auf der Umfangsfläche jedes Achsrohres 24. Mehrere Bohrungen sind in jedem Flansch 36 entsprechend den Schraubenöffnungen des Vorsprungs 34 ausgebildet.
  • In dem Fall, in dem ein Achsrohr 24 mit dem Differentialgehäuse 22 verbunden wird, wird der nächstgelegene Endabschnitt des Achsrohrs 24 in den entsprechenden Öffnungsabschnitt des Differentialgehäuses 22 eingesetzt, die Bohrungen des Flansch 36 werden mit den entsprechenden Schraubenöffnungen des Vorsprungs 34 ausgerichtet und das Achsrohr wird mittels Preßsitz eingesetzt, bis der Flansch 36 mit dem Vorsprung 34 in Berührung kommt. Dann werden Schrauben 38 in die Schraubenöffnungen durch die Bohrungen so eingeschraubt, dass jedes Achsrohr 24 an dem Differentialgehäuse 22 zum Zusammenbau des Achsgehäuses 20 befestigt ist.
  • Jede Achshalterung 26a und 26b ist im Wesentlichen fächerförmig, wobei ihr nächstgelegener Abschnitt einstückig mit einem Ringabschnitt 40 ausgebildet ist. Ein innerer Durchmesser des nächstgelegenen Ringabschnitts 40 wird im Wesentlichen mit einem Außendurchmesser des Achsrohres 24 bestimmt, sodass der nächstgelegene Ringabschnitt gleitend in das Achsrohr 24 eingesetzt wird. Mehrere Bohrungen sind in dem bogenförmigen Umfangsteil jeder Achshalterung 26a und 26b ausgebildet. Diese Bohrungen sind so ausgebildet, dass sie anzahlmäßig den Bohrungen in dem vorderen Randabschnitt des Seitenteils 28 des Hauptrahmens entsprechen. Das Achsgehäuse 20 ist an einer geeigneten Lagerstelle des Hauptrahmens angeordnet, sodass die Bohrungen der Achshalterungen mit den entsprechenden Bohrungen der Seitenteile 28 ausgerichtet sind. Entsprechend sind die Bohrungen der Achshalterungen 26a und 26b und die Bohrungen der Seitenteile 28 miteinander ausgerichtet und Bolzen 42 mit Muttern 44 verlaufen dadurch, sodass die Achshalterungen 26a und 26b an den Seitenteilen 28 befestigt sind und das Achsgehäuse 20 an dem Hauptrahmen gelagert ist.
  • Das an dem Hauptrahmen gelagerte Achsgehäuse 20 ist beim Anlassen der Antriebsreaktionskraft, einer Bremskraft o der ähnlichem des Gabelstaplers unterworfen und wird um die Achse des nächstgelegenen Ringabschnitts 40 jeder Achshalterung 26a und 26b vor- und zurückgedreht. Aus diesem Grund ist in der dargestellten Ausführungsform eine Achshalterung (die Achshalterung auf der linken Seite in der Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs) 26a mit dem Teil 22a des Differentialgetriebes 22 mittels eines reaktionskraftaufnehmenden Bolzens 46 verbunden.
  • Genauer gesagt, ist ein konvexer Abschnitt als ein reaktionskraftaufnehmender Abschnitt 48 ein Stück mit einem Rohrbogenabschnitt der linken Seite des Körpers 22a ausgebildet. In dem Reaktionskraftaufnahmeabschnitt 48 ist eine Bohrung 50 parallel zu den Achsrohren 24 zur Aufnahme des Reaktionskraftaufnahmebolzens 46 ausgebildet. Ebenfalls ist eine Bohrung 52 in der Achshalterung 26a vorgesehen, durch die der Reaktionskraftaufnahmebolzen 46 verläuft. Die Bohrung 52 ist koaxial zur Bohrung 50 des Reaktionskraftaufnahmeabschnitts 48 unter der Bedingung ausgerichtet, dass das Achsgehäuse 20 an einer vorbestimmten Stelle zum Hauptrahmen angeordnet und mittels der Achshalterungen 26a und 26b gelagert ist. Die Bohrung 52 verläuft durch einen dicken Abschnitt 54, der an einer rechten Seitenfläche der Achshalterung 26a vorsteht. Der dicke Abschnitt 54 hat eine derartige Abmessung, dass seine entfernte Endfläche mit der linken Seitenfläche des Reaktionskraftaufnahmeabschnitts 48 unter der Bedingung in Berührung steht, dass die Achshalterung 26a geeignet an dem Achsgehäuse 20 angeordnet ist.
  • Der Schaftabschnitt des Reaktionskraftaufnahmebolzens 46 verläuft durch die Bohrung 52 der Achshalterung 26a und die Bohrung 50 des Reaktionskraftaufnahmeabschnitts 48 und eine Mutter 58 ist auf den sich von der Bohrung 50 erstreckenden Gewindeabschnitt 56 aufgeschraubt. Somit sind die Achshalterung 26a und der Reaktionskraftaufnahmeabschnitt 48 zwischen dem Kopfabschnitt des Reaktionskraftaufnahmebolzens 46 und der Mutter 58 befestigt. Da die Achshalterung 26a an dem Seitenteil 28 des Hauptrahmens befestigt ist, wird, in dem Fall, dass eine Antriebsreaktionskraft zur Drehung des Achsgehäuses 20 nach vorne und hinten auftritt, die Antriebsreaktionskraft mittels des Reaktionskraftaufnahmeabschnitts 48 des Differentialgehäuses 22 und dem mittels der Achshalterung 26a gelagerten Reaktionskraftaufnahmebolzen 46 so aufgenommen, dass eine Drehung des Achsgehäuses 20 verhindert wird.
  • In der beschriebenen Anordnung wird im Folgenden der Zusammenbau des Achsgehäuses 20 an den Seitenteilen 28 des Hauptrahmens beschrieben. Der Zusammenbau der Vorderachse und des Differentialgetriebes in dem Achsgehäuse 20 und die Verbindung zwischen dem Motorabschnitt und dem Differentialgetriebe, die zusammen mit dem Zusammenbau des Achsgehäuses 20 durchgeführt werden, sind im Wesentlichen dieselben, wie bei dem üblichen Aufbau. Entsprechend ist eine genaue Beschreibung diesbezüglich nicht erforderlich.
  • Zunächst werden zum Zusammenbau des Achsgehäuses 20, wie oben beschrieben, die nächstgelegenen Abschnitte der Achsrohre 24 in die rechten und linken Öffnungsabschnitte des Differentialgehäuses 22 eingesetzt und entsprechend mittels Bolzen befestigt. Darauffolgend werden die nächstgelegenen Ringabschnitte 40 der Achshalterungen 26a und 26b entsprechend an den entsprechenden Achsrohren 24 angebracht.
  • Darauf werden die Bohrung 52 der Achshalterung 26a und die Bohrung 50 des Reaktionskraftaufnahmeabschnitts 48 des Differentialgehäuses 22 miteinander ausgerichtet. Da die Begrenzung der lagemäßigen Beziehung zwischen den Bohrungen 50 und 52 nur mittels drei Bauteilen bestimmt wird, d. h. der Achshalterung 26a, dem Achsrohr 24 und dem Teil 22a des Differentialgehäuses 22, ist eine Versetzung aufgrund der Addition von Toleranzen gering und die Bohrungen 50 und 52 können exakt zueinander ausgerichtet werden, ohne dass eine schwierige Dimensionsgenauigkeit erforderlich ist.
  • Darauffolgend wird der Reaktionskraftaufnahmebolzen 46 durch die Bohrungen 50 und 52 eingesetzt und die Mutter 58 auf dem Bolzen 56 aufgeschraubt, um so die Achshalterung 26a und den Reaktionskraftaufnahmeabschnitt 48 miteinander zu verbinden. Im üblichen Fall werden, um die beiden rechten und linken Achshalterungen mit den rechten und linken Reaktionskraftaufnahmeabschnitten zu verbinden, nach einer versuchsweisen Befestigung der Reaktionskraftaufnahmeabschnitte und der Achshalterungen miteinander, die Achshalterungen an dem Hauptrahmen befestigt. Dies ist nötig, um zu überprüfen, ob irgendein Spalt zwischen den Reaktionskraftaufnahmeabschnitten und den Achshalterungen besteht oder nicht. Dann wird die Achshalterung von dem Hauptrahmen entfernt und die Beilagscheibeneinstellung durchgeführt, wenn erforderlich, und der Reaktionskraftaufnahmebolzen befestigt. Im Gegensatz dazu wird bei der dargestellten Ausführungsform nur eine der Achshalterungen 26a an dem Reaktionskraftaufnah meabschnitt 48 des Differentialgehäuses 22 befestigt und es besteht kein Prob-lem eines Spaltes in dem Seitenteil 28 des Hauptrahmens. Bevor die Achshalterungen 26a und 26b an den Seitenteilen 28 befestigt sind, ist es möglich, den Reaktionskraftaufnahmebolzen 46 und die Mutter mit einem ausreichenden Drehmoment zu befestigen.
  • Wenn natürlich ein Spalt zwischen dem dicken Teil 54, der Achshalterung 26a und dem Reaktionskraftaufnahmeabschnitt 48 infolge eines Herstellungsfehlers oder ähnlichem der Achshalterung 26a auftritt, muss eine Beilagscheibeneinstellung durchgeführt werden. Entgegen dem üblichen Fall kann jedoch, da die Beilageneinstellung vor dem Zusammenbau der Achshalterungen 26a und 26b mit den Seitenteilen 28 des Hauptrahmens durchgeführt werden kann, dieser Vorgang sehr erleichtert werden.
  • Nachdem die Achshalterungen 26a und der Reaktionskraftaufnahmeabschnitt 48 miteinander mittels des Reaktionskraftaufnahmebolzens 46 verbunden sind, werden wie bei dem üblichen Fall die rechte und linke Achshalterung 26a und 26b an den entsprechenden Seitenteilen 28 des Hauptrahmens mittels Bolzen 42 und Muttern 44 befestigt, wodurch der Zusammenbau beendet ist.
  • Weiter wird, nachdem die Achshalterungen 26a und 26b an dem Hauptrahmen befestigt sind, der Kopfabschnitt des Reaktionskraftaufnahmebolzens 46 mittels einer Bremstrommel (nicht dargestellt) abgedeckt. Entsprechend ist es unmöglich, diesen Bolzen mittels Einklemmen des Kopfabschnitts des Bolzens mit einem Schraubenschlüssel oder ähnlichem zu drehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es jedoch, da die Mutter 58 oberhalb des Diffe rentialgehäuses 22 angeordnet ist, möglich, sie mit dem Schraubenschlüssel zu drehen. Entsprechend ist es möglich, bei der Wartung oder nach dem Zusammenbau die Einstellung der erneuten Befestigung des Reaktionskraftaufnahmebolzens 46 durchzuführen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung wurde oben im Einzelnen beschrieben. Es bedarf keiner Erwähnung, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt ist. Beispielsweise ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Differentialgehäuse einstückig mit dem Differentialträger ausgebildet, wobei jedoch, wenn der reaktionskraftaufnehmende Abschnitt an dem Differentialgehäuse vorgesehen ist, es möglich ist, die vorliegende Erfindung daran anzuwenden, sogar, wenn das Differentialgehäuse und der Differentialträger getrennte Teile sind.
  • Da ebenfalls die Achshalterung 26a fest mit dem Reaktionskraftaufnahmeabschnitt 48 vor dem Zusammenbau des Achsgehäuses 10 an dem Grundrahmen fest verbunden werden kann, wird die Bohrung 50 des Reaktionskraftaufnahmeabschnitts 48 mittels einer Gewindeöffnung ersetzt und gleichzeitig die Mutter 58 entbehrlich, sodass der Reaktionskraftaufnahmebolzen 46 in die Gewindeöffnung eingeschraubt werden kann.
  • Weiter ist es möglich, die vorliegende Erfindung nicht nur bei einem Gabelstapler, sondern ebenfalls bei irgendeinem Industriefahrzeug, z. B. bei einem Schaufellader oder ähnlichem zu verwenden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Achsgehäuse gemäß der Erfindung ohne besondere Dimensionsgenauigkeit zur Lagerung an dem Hauptrahmen zusammengebaut werden. Entsprechend ist es möglich, das Achsgehäuse oder den Grundrahmen leicht und bei geringen Kosten herzustellen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung für Achsgehäuse, umfassend: ein Achsgehäuse (20) mit einem Differentialgehäuse (22) als Teil davon und einem Paar an dem Teil befestigter Achsrohre (24); ein Paar Achshalterungen (26a, 26b) zur Lagerung des Achsgehäuses (20) am Hauptrahmen; und ein Reaktionskraftaufnahmeteil (48) am Teil des Differentialgehäuses (22) zum Verbinden des Differentialgehäuses (22) integral mit einer der Achshalterungen (26a, 26b) dadurch gekennzeichnet, dass ein dicker, gegen das Teil vorstehender Abschnitt (54) nur an einer des Paares von Achshalterungen (26a, 26b) ausgebildet ist, dass ein Reaktionskraftaufnahmeteil (48) an dem Teil ausgebildet ist, und dass ein Reaktionskraftaufnahmebolzen durch den dicken Abschnitt (54) und das Reaktionskraftaufnahmeteil (48) verläuft.
  2. Vorrichtung für Achsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgehäuse (22) einen lösbar an dem Teil befestigten Deckel aufweist.
  3. Vorrichtung für Achsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Achshalterungen (26a, 26b) auf das Paar Achsrohre aufgepaßt ist.
  4. Vorrichtung für Achsgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktionskraftaufnahmebolzen (46) mit einer des Paares Achshalterungen (26a, 26b) mit dem Teil verbunden ist.
  5. Vorrichtung für Achsgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mutter zum Gewindeeingriff mit einem Endabschnitt des Reaktionskraftaufnahmebolzens (46) vorgesehen ist, und dass die Mutter in einem oberen Abschnitt des Differentialgehäuses angeordnet ist.
DE69916946T 1998-08-26 1999-08-25 Vorrichtung für Achsgehäuse Expired - Lifetime DE69916946T2 (de)

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JP (1) JP3755307B2 (de)
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