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Technikgebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Schichtspülungszweitaktmotor, und insbesondere
einen Schichtspülungszweitaktmotor,
bei welchem ein Vergaser und ein Luftsteuerventil integral ausgebildet
sind.
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Stand der Technik
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Ein
Beispiel eines üblichen
Schichtspülungszweitaktmotors
ist in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 9-268917 offenbart, und
12 zeigt
eine seitliche Schnittansicht eines in der zuvor genannten japanischen
Patent-Offenlegungsschrift beschriebenen
Schichtspülungszweitaktmotors
10. In
12 ist
ein Schalldämpfer
80 an
einer Auslassöffnung
26 angeschlossen,
welche in einem Zylinder
20 des Motors
10 ausgebildet
ist. In einer Außenfläche eines
an der Unterseite des Zylinders
20 angebrachten Kurbelgehäuses
90 ist
eine Saugöffnung
90a ausgebildet
zum Einsaugen von Gemisch in eine Kurbelkammer. Ein wärmeisolierendes
Rohr (Saugrohr)
40 ist an die Saugöffnung
90a angeschlossen, und
ein Vergaser
60 ist mittels des wärmeisolierenden Rohrs
40 positioniert.
Zwischen dem Vergaser
60 und einem Luftfilter
70 ist
ein Luftsteuerventil
50 vorgesehen. Das Luftsteuerventil
50 ist
mittels eines Luftzuführventils
55 an
einer Spülöffnung
20a angeschlossen,
welche im Zylinder
20 vorgesehen ist. In der Spülöffnung
20a ist
ein Rückschlagventil
20b vorgesehen.
An der Oberseite des Zylinders
20 ist eine Zündkerze
30 angebracht.
Eine Länge
in Querrichtung zwischen einer Außenfläche des Zylinders
20 und einer
Außenfläche des
Luftfilters
70 ist als eine Dimension LA bestimmt.
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Bei
dem zuvor genannten Stand der Technik ist das Luftsteuerventil 50 jedoch
zwischen dem Vergaser 60 und dem Luftfilter 70 vorgesehen.
Daher ist die Querschnittsdimension LA zwischen der Außenfläche des
Zylinders 20 und der Außenfläche des Luftfilters 70 länger ausgebildet
und ist der Raumbereich des Schichtspülungszweitaktmotors 10 vergrößert. Folglich
ergibt sich der Nachteil, dass mit dem Motor 10 die Betriebsfähigkeit
eines Mähers
vom Schulterhänge-,
Handheld- oder Rucksack-Typ
zum Mähen
von Gras, einer Kettensäge
oder dergleichen gering ist.
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Der
Abstand vom Luftsteuerventil 50 zur Spülöffnung 20a des Zylinders 20 ist
groß.
Daher ist das Luftzuführrohr 55 länger ausgebildet,
was im Fehlen eines kompakten Aufbaus resultiert. Ferner besteht
der Nachteil, dass das Luftzuführrohr 55 für einen
Arbeiter ein Hindernis ist, da es seinen Körper berührt. Ein anderer Nachteil besteht
darin, dass das Luftsteuerventil 50 und der Vergaser 60 separat
hergestellt sind, wodurch hohe Herstellungskosten verursacht werden.
Ferner ist, da das Rückschlagventil 20b innerhalb
des Zylinders 20 vorgesehen ist, die Produktivität beim Motormontageprozess
gering.
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JP 580 054 23 A und
JP 621 138 24 offenbaren
für einen
Zweitakt-Verbrennungsmotor einen Ansaugabschnitt, der einen Luftfilter,
der an ein Spülrohr montiert
ist, und einen Vergaser aufweist, welcher direkt an den Zylinder
des Zweitakt-Verbrennungsmotors montiert ist und der Gemisch direkt
in den Motor hinein zuführt.
An der Zylinderseite weist der Vergaser einen flanschähnlichen
Stutzen auf, an welchen das vom Luftfilter her kommende Kühlrohr montiert ist.
Der Zweitakt-Verbrennungsmotor wird über den Luftfilter, das Spülrohr und
den flanschähnlichen Stutzen
des Vergasers gespült.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Unter
Betrachtung der zuvor genannten Nachteile ist es ein Ziel der Erfindung,
einen Schichtspülungszweitaktmotor
zu schaffen, welcher die Reduzierung der Größe eines Motors, einen kompakten Aufbau,
eine Verbesserung der Betriebsfähigkeit
eines Mähers,
einer Kettensäge
oder dergleichen mit dem Schichtspülungszweitaktmotor und eine
Verbesserung der Produktivität
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Schichtspülungszweitaktmotor
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßer Schichtspülungszweitaktmotor
weist auf: einen Kolben, einen Zylinder, in welchem der Kolben vertikal
verschiebbar angeordnet ist, ein Kurbelgehäuse, das mit dem Zylinder verbunden
ist, eine Spülstrompassage,
die eine Spülöffnung hat,
die in einer Seitenwand des Zylinders ausgebildet ist, und die die
Spülöffnung mit
einer Kurbelkammer im Kurbelgehäuse
verbindet, eine Luftstromzuführpassage,
die mit der Spülstrompassage
verbunden ist und die durch ein Rückschlagventil hindurch Luft
zuführt,
einen Vergaser, der durch eine Gemischstrompassage des Vergasers
hindurch Gemisch in die Kurbelkammer hinein zuführt, ein Gemischsteuerventil,
das in der Gemischstrompassage angeordnet ist, einen Luftfilter,
der mit dem Vergaser verbunden ist, eine Luftstrompassage, die parallel mit
der Gemischstrompassage einen Teil der Luftstromzuführpassage
bildet, ein Luftsteuerventil, das in der Luftstrompassage angeordnet
ist, wobei der Vergaser zwischen dem Luftfilter und einem separaten
Saugrohr angeordnet ist und das Saugrohr zwischen dem Vergaser und
einer Außenfläche des
Zylinders vorgesehen ist, wobei die Luftstrompassage im Vergaser
derart ausgebildet ist, dass das Gemischsteuerventil und das Luftsteuerventil
im Vergaser integral ausgebildet sind, und wobei das Saugrohr als
ein wärmeisolierendes
Material dient und eine mit der Luftstrompassage des Vergasers verbundene
Saugrohrluftstrompassage sowie eine mit der Gemischstrompassage
des Vergasers verbundene Saugrohrgemischstrompassage aufweist.
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Gemäß der zuvor
genannten Konfiguration sind im Vergaser die Gemischstrompassage
und parallel zur Gemischstrompassage die Luftstrompassage ausgebildet.
Das Luftsteuerventil und das Gemischsteuerventil sind in den jeweiligen
Strompassagen entsprechend angeordnet, und der Vergaser ist mittels
des Saugrohrs, welches ferner als wärmeisolierendes Material dient,
an der Außenfläche des
Zylinders angebracht. Folglich ist die Querschnittsdimension zwischen
der Außenfläche des
Zylinders und der Außenfläche des
Luftfilters kleiner ausgebildet, wodurch der Raumbereich des Schichtspülungszweitaktmotors
und dessen Größe reduziert
sind. Demgemäß ist die
Handhabung eines Mähers
vom Schulterhänge-,
Handheld- oder Rucksack-Typ zum Mähen von Gras, einer Kettensäge oder
dergleichen mit dem erfindungsgemäßen Schichtspülungszweitaktmotor
erleichtert, wodurch die Betriebsfähigkeit verbessert ist. Ferner
können
der Vergaser, das Luftsteuerventil und das Gemischsteuerventil integral ausgebildet
sein, wodurch die Anzahl von Teilen vermindert und die Herstellungskosten
gesenkt sind.
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Das
Saugrohr hat eine Mehrzahl von Auslassöffnungen zum Auslassen von
Luft, eine Mehrzahl von Spülstrompassagen
sind im Zylinder vorgesehen und die Mehrzahl von Auslassöffnungen
und die Mehrzahl von Spülstrompassagen
sind mit einer Mehrzahl von Luftzuführrohren verbunden.
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Gemäß der zuvor
genannten Konfiguration sind, bezüglich den üblichen, in 12 gezeigten Nachteilen,
das an der Außenfläche des
Zylinders angebrachte Saugrohr und die Spülstrompassage mit dem Luftzuführrohr verbunden,
wodurch das Luftzuführrohr
kürzer
und kompakt ausgebildet ist und eine zufriedenstellende Verrohrung
erzielt werden kann. Folglich ist der übliche Nachteil, dass „das Luftzuführrohr für einen
Arbeiter ein Hindernis ist, da es seinen Körper berührt", beseitigt, wodurch die Betriebsfähigkeit
verbessert und die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Eine
Mehrzahl von Verbindungsrohren kann zwischen der Mehrzahl von Luftzuführrohren
und der Mehrzahl von Spülstrompassagen
angeordnet sein, und Rückschlagventile
können
jeweils in der Mehrzahl von Verbindungsrohren vorgesehen sein.
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Gemäß der zuvor
genannten Konfiguration ist im Gegensatz zur üblichen Konfiguration, bei
welcher „das
Rückschlagventil
im Zylinder angeordnet ist",
das Rückschlagventil
im Verbindungsrohr vorgesehen, wodurch die Anzahl von Teilen verringert
ist. Folglich sind die Montagearbeitsstunden beim Motormontageprozess
verringert und die Produktivität kann
verbessert werden.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist
eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schichtspülungszweitaktmotors.
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2 ist
eine Schnittansicht, gesehen entlang der Linie 2-2 in 1.
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3 ist
eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Saugrohrs.
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4 ist
eine Schnittansicht, gesehen entlang der Linie 4-4 in 3.
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5 ist
eine Hinteransicht des Saugrohrs in 3.
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6 ist
eine Schnittansicht, gesehen entlang der Linie 6-6 in 5.
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7 ist
eine Schnittansicht, gesehen entlang der Linie 7-7 in 3.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Saugrohrs in 3.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptabschnitten eines Vergasers,
des Saugrohrs, eines Luftzuführrohrs
und eines Verbindungsrohrs gemäß der Erfindung.
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10 ist
eine fragmentarische Schnittansicht zum Erläutern eines Luftfilters, des
Vergasers und des Saugrohrs gemäß der Erfindung.
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11 ist
eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Zylinders.
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12 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Schichtspülungszweitaktmotors gemäß einem
Stand der Technik.
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Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detailliert eine
bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schichtspülungszweitaktmotors
beschrieben.
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Eine
schematische Konfiguration eines Schichtspülungszweitaktmotors 1 wird
auf der Basis von 1 und 2 erläutert. Ein
Kolben (nicht gezeigt) ist so vorgesehen, dass er in einem Zylinder 2 des
Schichtspülungszweitaktmotors 1 vertikal
verschiebbar ist. Eine Auslassöffnung
(nicht gezeigt) ist in der rechten Seitenfläche des Zylinders 2 vorgesehen,
und ein Schalldämpfer 8 ist
an der Auslassöffnung
angebracht. Ein Saugrohr 4 ist zwischen der linken Seitenfläche des
Zylinders 2 und einem Vergaser 6 vorgesehen, und
ein Luftfilter 7 ist an einer Außenfläche des Vergasers 6 angebracht.
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Mit
der Unterseite des Zylinders 2 ist ein Kurbelgehäuse 3 gekuppelt.
An der Oberseite des Zylinders 2 ist eine Zündkerze 2d angebracht.
Die Länge zwischen
einer Außenfläche des
Zylinders 2 und einer Außenfläche des Luftfilters 7 ist
eine Dimension L. Luftstrompassagen 4a und 4a,
welche im Saugrohr 4 ausgebildet sind, sind mit Luftzuführrohren 5 und 5 verbunden.
Die Luftzuführrohre 5 und 5 sind
mittels Verbindungsrohren 5a und 5a mit mehreren
Spülstrompassagen 2b und 2b (siehe 11)
verbunden, welche im Zylinder 2 ausgebildet sind.
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Die
Struktur des Saugrohrs 4 wird mittels der 3 bis 8 unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. Das
Saugrohr 4 ist integral ausgebildet mit den Luftstrompassagen 4a und 4a und einer
Gemischstrompassage 4b. Die Luftstrompassagen 4a und 4a sind
mittels der Luftzuführrohre 5 und 5,
die an Auslassöffnungen 4A und 4A bzw.
den Verbindungsrohren 5a und 5a angeschlossen
sind, mit den mehreren, im Zylinder 2 ausgebildeten Spülstrompassagen 2b und 2b (siehe 11)
verbunden. Die Gemischstrompassage 4b ist mit einer Gemischstromzuführpassage
(nicht gezeigt) verbunden, welche im Zylinder 2 vorgesehen
ist.
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In 9 ist
das Saugrohr 4 am Vergaser 6 angebracht und mittels
der mehreren Luftzuführrohre 5 und 5 bzw.
der Verbindungsrohre 5a und 5a mit den mehreren
Spülstrompassagen 2b und 2b verbunden. In
den Verbindungsrohren 5a und 5a sind jeweilige Rückschlagventile 2B und 2B (siehe 2)
vorgesehen. Die Luftzuführrohre 5 und 5 können aus
Metall hergestellt sein, wenn sie jedoch aus flexiblen Materialien
hergestellt sind, wird die Montage einfacher, wodurch die Produktivität verbessert
ist.
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Der
wesentliche Teil der Erfindung wird mittels der 10 und 11 unter
Bezugnahme auf die 1 bis 9 erläutert. Wie
in 10 gezeigt, sind ein Luftsteuerventil 6a und
ein Gemischsteuerventil 6b integral im Vergaser 6 ausgebildet
und sind der Vergaser 6 und das Saugrohr 4 gekuppelt.
Luft 7b, welche in den Luftfilter 7 eingeleitet
wird, verzweigt sich mittels einer annähernd in der Mitte des Luftfilters 7 vorgesehenen
Abschirmplatte 7a im Luftfilter 7 in zwei Ströme und strömt entlang
den in 10 mittels Pfeilen gezeigten
Richtungen in Richtung zum Vergaser 6 hin. Im mit dem Luftfilter 7 gekuppelten
Vergaser 6 sind parallel eine Luftstrompassage 6A und
eine Gemischstrompassage 6B ausgebildet. Mittels Kraftstoff
und der Luft 7B erzeugtes Gemisch strömt durch die Gemischstrompassage 6B hindurch.
Ferner ist in der Luftstrompassage 6A das Luftsteuerventil 6a vorgesehen
und ist in der Gemischstrompassage 6B das Gemischsteuerventil 6b vorgesehen.
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Demgemäß sind in
den Strompassagen 6R und 6B im Vergaser 6 die
jeweiligen Steuerventile 6a und 6b integral ausgebildet.
Das Saugrohr 4 weist die Luftstrompassage 4a und
die Gemischstrompassage 4b auf. Die Luftstrompassage 4a und
die Gemischstrompassage 4b sind mit der Luftstrompassage 6A bzw.
der Gemischstrompassage 6B verbunden. Gemisch strömt aus der
Gemischstrompassage 4b durch die im Zylinder 2 vorgesehene
Gemischstromzuführpassage
(nicht gezeigt) hindurch in eine Kurbelkammer (nicht gezeigt) hinein.
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Das
Saugrohr 4 ist mittels der Luftzuführrohre 5 und 5 (siehe 2),
welche an den Auslassöffnungen 4A und 4A für die Luft 7B und
den in 11 gezeigten Verbindungsrohren 5a und 5a angeschlossen
sind, mit der Außenfläche des
Zylinders 2 verbunden. Die Verbindungsrohre 5a und 5a stehen
jeweilig mit den mehreren Spülstrompassagen 2b und 2b in
Verbindung, die im Zylinder 2 vorgesehen sind. Zwischen
den Verbindungsrohren 5a und 5a und den Spülstrompassagen 2b und 2b sind
jeweilige Rückschlagventile 2B und 2B vorgesehen.
Mehrere, im Zylinder 2 vorgesehene Spülöffnungen 2a und 2a sind
mittels der Spülstrompassagen 2b und 2b jeweils
mit der Kurbelkammer im Kurbelgehäuse 3 verbunden. Ein
Ansaugen und ein Spülen
von Luft werden durch die Spülstrompassagen 2b und 2b und
die Spülöffnungen 2a und 2a in
Synchronisation mit Nachoben- und Nachunten-Bewegungen eines Kolbens 2a durchgeführt, welcher
vertikal verschiebbar im Zylinder 2 angeordnet ist. Die
Rückschlagventile 2B und 2B dienen
dazu, dass die Luft 78, welche entlang der Richtungen der
in 10 gezeigten Pfeile eingeleitet wird, in die Luftstrompassagen 4a und 4a im
Saugrohr 4, die Luftzuführrohre 5 und 5,
die Verbindungsrohre 5a und 5a bzw. die Spülstrompassagen 2b und 2b strömen kann,
jedoch kein Verbrennungsgas im Zylinder 2 in die Verbindungsrohre 5a und 5a -Seiten
hineinströmen
kann.
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Wie
im Obigen beschrieben, sind beim erfindungsgemäßen Schichtspülungszweitaktmotor 1 der Vergaser 6,
das Luftsteuerventil 6a und das Gemischsteuerventil 6b integral
ausgebildet. Ferner ist beim Schichtspülungszweitaktmotor 1 der
Vergaser 6 an der Außenfläche des
Zylinders 2 mittels des Saugrohrs 4 angebracht,
welches ferner als ein wärmeisolierendes
Material dient, wodurch eine Querschnittsdimension L zwischen der
Außenfläche des
Zylinders 2 und der Außenfläche des
Luftfilters 7 verkürzt
und der Raumbereich des Motors 1 kleiner ausgebildet sind,
wie in 1 gezeigt.
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Folglich
ist die Handhabung eines Mähers vom
Schulterhänge-,
Handheld- oder Rucksack-Typ zum Mähen von Gras, einer Kettensäge oder
dergleichen mit dem Schichtspülungszweitaktmotor 1 erleichtert,
wodurch die Betriebsfähigkeit
verbessert ist. Ferner sind der Vergaser 6, das Luftsteuerventil 6a und
das Gemischsteuerventil 6b integral ausgebildet, wodurch
die Anzahl von Teilen und die Montagearbeitsstunden verringert und
die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Bisher
bestand, wie in 12 gezeigt, ein Nachteil darin,
dass eine befriedigende Anordnung nicht erreicht werden kann, da
ein Luftzuführrohr 55 infolge
einer langen Distanz von einem Luftsteuerventil 50 zu einer
Spülöffnung 20a eines
Zylinders 20 länger
ausgebildet ist. Im Gegensatz dazu sind bei der Erfindung mit den
Luftzuführrohren 5 und 5 das an
der Außenfläche des
Zylinders 2 angebrachte Saugrohr 4 und die Spülstrompassagen 2b und 2b verbunden,
wodurch die Luftzuführrohre 5 und 5 verkürzt und
eine befriedigende Anordnung erzielt ist. Infolgedessen ist ein üblicher
Nachteil, dass die Luftzuführrohre 5 und 5 für einen
Arbeiter Hindernisse sind, da sie seinen Körper berühren, beseitigt, wodurch die Betriebsfähigkeit
verbessert und die Herstellungskosten gesenkt sind.
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Ferner
sind, da die Rückschlagventile 2B und 2B jeweilig
in den Verbindungsrohren 5a und 5a vorgesehen
sind, die Montagearbeitsstunden beim Montageprozess verringert,
wodurch die Produktivität
verbessert ist.