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DE69914862T2 - Dämpferventil für hydraulische Servolenkung - Google Patents

Dämpferventil für hydraulische Servolenkung Download PDF

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DE69914862T2
DE69914862T2 DE1999614862 DE69914862T DE69914862T2 DE 69914862 T2 DE69914862 T2 DE 69914862T2 DE 1999614862 DE1999614862 DE 1999614862 DE 69914862 T DE69914862 T DE 69914862T DE 69914862 T2 DE69914862 T2 DE 69914862T2
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DE
Germany
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valve
oil
hydraulic
hydraulic oil
power cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999614862
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English (en)
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DE69914862D1 (de
Inventor
Satoshi Haga-gun Hamano
Akihiko Haga-gun Serizawa
Satoshi Haga-gun Aiko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Astemo Ltd
Original Assignee
Showa Corp
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Publication date
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Publication of DE69914862T2 publication Critical patent/DE69914862T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/008Reduction of noise or vibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung und insbesondere auf ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung, bei der die Dämpfungsleistung so verbessert ist, dass das Steuergefühl eines Bedieners verbessert wird.
  • Ein Dämpferventil entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird in US-A-2 014 167 offenbart.
  • Ein weiteres herkömmliches Dämpferventil ist für eine in einem Fahrzeug benutzte hydraulische Servolenkungseinrichtung, wie die in 7 (siehe die japanische Patentanmeldung Nr. 10-159665) gezeigte, vorgeschlagen worden.
  • In diesem Vorschlag wird ein Dämpferventil 030 einteilig mit einem Gehäuse 02c eines Getriebegehäuses, welches ein Öldurchführungswechselventil (nicht gezeigt) aufnimmt, bereitgestellt. Es umfasst ein Teilungsplattenelement 050 zum Aufteilen des Innenraumes eines Ventilgehäuses 031 in zwei Kammern und ein Schaftelement 051, das sich durch einen mittleren Bereich des Teilungsplattenelements 050 hindurch erstreckt.
  • Ein erster Ventilmechanismus 052, der nur den Fluss von Hydrauliköl zulässt, welches von jeder der linken und rechten Ölkammern eines Kraftzylinders zu dem Öldurchführungswechselventil zurückgeführt wird, ist in dem Teilungsplattenelement 050 bereitgestellt, während ein zweiter Ventilmechanismus 053, der nur den Durchfluss von Hydrauliköl zulässt, welches von dem Öldurchführungswechsel ventil zu jeder der linken und rechten Kammern des Kraftzylinders vordringt, ist in dem Schaftelement 051 bereitgestellt.
  • Der erste Ventilmechanismus 052 umfasst eine Vielzahl von Verbindungslöchern 054, die in dem Teilungsplattenelement 050 gebildet sind, und eine Ventilfeder 055 zum Öffnen/Schließen der Vielzahl von Verbindungslöchern 054, und der zweite Ventilmechanismus 053 umfasst ein mit einer Kugel 056 versehenes Rückschlagventil vom Kugeltyp und eine Einwegklemme 057.
  • Wenn in einem herkömmliche Dämpferventil, das in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, Hydrauliköl, das von dem Öldurchführungswechselventil zu jedem der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders strömt, das Rückschlagventil vom Kugeltyp öffnet, um durch den zweiten Ventilmechanismus 053 zu strömen, wird die Strömung einem Widerstand des Rückschlagventils vom Kugeltyp unterworfen, so dass kinetische Energie des Hydrauliköls in einem gewissen Umfang verloren geht.
  • Wenn weiterhin Hydrauliköl, welches von jedem der linken und rechten Kammern des Kraftzylinders zu dem Öldurchführungswechselventil strömt, die Ventilfeder 055 öffnet, um durch den ersten Ventilmechanismus 052 zu strömen, wird die Strömung einem Widerstand der Ventilfeder 055 unterworfen, so dass kinetische Energie des Hydrauliköls in einem gewissen Umfang verloren geht.
  • Wenn während des Betriebs des Fahrzeugs Schwingungen aufgrund der Dämpfungswirkung von sowohl dem ersten Ventilmechanismus 052 als auch dem zweiten Ventilmechanismus 053 von einer Straßenradseite (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs über eine Zugstange und eine Zahnstangenwelle auf den Kraftzylinder übertragen werden, werden die Schwingungen gedämpft, und daran gehindert, durch das Öldurchführungswechselventil auf das Steuerrad übertragen zu werden. Weil weiterhin in einer neutralen Position des Lenkrads ein gutes Ansprechgefühl erzielt wird, bleibt ein angemessenes Steuergefühl für den Bediener erhalten.
  • Jedoch hängen die Dämpfungseigenschaften in dem herkömmlichen Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung nur von der Veränderung einer Öldurchführungsöffnungsfläche aufgrund der Verformung der Ventilfeder 055 des ersten Ventilmechanismus 052 ab.
  • Daher gibt es, wie aus der in 8 gezeigten Dämpfungseigenschaft verständlich wird, einen Nachteil, dass während eines Betriebs des Fahrzeuges mit einer niedrigen Geschwindigkeit, wenn die Schlupfgeschwindigkeit (Zahnstangenschlupfgeschwindigkeit) der Zahnstange aufgrund eines zunehmenden Druckunterschieds des Hydrauliköls zwischen der linken Kammer und der rechten Kammer des Kraftzylinders schneller wird, die von einer Straßenoberfläche wirkenden Kräfte, die dem Schlupf der Zahnstangenwelle widerstehen, insbesondere die umgekehrte Schlupfbeaufschlagung, verstärkt werden, so dass während eines Betriebs des Fahrzeuges mit niedriger Geschwindigkeit ein starkes Reibungsgefühl und/oder ein stockendes Steuergefühl in manchen Fällen vorkommt.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten, in den herkömmlichen Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungsvorrichtung innewohnenden Probleme. Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, in der ein starkes Reibungsgefühl und/oder ein stockendes Gefühl insbesondere während eines Betriebs eines Fahrzeugs bei niedriger Geschwindigkeit reduziert wird. Während eines Betriebs des Fahrzeuges bei hohen Geschwindigkeiten kann in einer neutralen Position des Lenkrads des Fahrzeugs ein gutes Ansprechgefühl erreicht, und das Steuergefühl des Bedieners verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung, in der die oben genannten Probleme gelöst sind, und betrifft ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung, das in einem Hydraulikkreislauf, der ein Öldurchführungswechselventil in einem Getriebegehäuse mit linken und rechten Kammern eines Kraftzylinders miteinander verbindet, angeordnet ist. Das Dämpferventil umfasst ein Kolbenventil, das durch den Durchfluss von Hydrauliköl, das von jeden der beiden linken und rechten Kammern des Kraftzylinders zu dem Öldurchführungswechselventil zurückgeführt wird, geöffnet wird, und ein Rückschlagventil, das in einem Ventilgehäuse des Kolbenventils untergebracht ist und das es nur Hydrauliköl, das von dem Öldurchführungswechselventil zu jeder der linken und rechten Kammern des Kraftzylinders zugeführt wird, ermöglicht durch das Rückschlagventil zu strömen. Das Kolbenventil ist so aufgebaut, dass ein drosselnder Öldurchfluss in einer öffnenden Weise durch den Durchfluss des zurückgeführten Hydrauliköls, das einen vorbestimmten Öldruck oder weniger aufweist, gebildet wird, und dass ein vollständig geöffneter Öldurchlass in einer öffnenden Weise durch den Durchfluss des zurückgeführten Hydrauliköls, das mit einen höheren als den vorbestimmten Öldruck aufweist, gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende ausführliche Beschreibung und durch die beigefügten Zeichnungen, die nicht als eine Beschränkung der Erfindung angesehen werden sollten, sondern nur zum Erklären und Verständnis dienen, besser verstanden.
  • Die Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht der gesamten Anordnung einer hydraulischen Servolenkungseinrichtung, in der ein Dämpferventil entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus der hydraulischen Servolenkungseinrichtung von 1;
  • 3 ist eine longitudinale Querschnittansicht des Dämpferventils in 1;
  • 4 ist eine longitudinale Querschnittansicht, die einen Betriebszustand des Dämpferventils von 3 zeigt;
  • 5 ist eine longitudinale Querschnittansicht, die einen anderen Betriebszustand des Dämpferventils von 3 zeigt;
  • 6 ist eine Wiedergabe eines Kennliniendiagramms des Dämpferventils von 1;
  • 7 ist eine longitudinale Querschnittansicht eines herkömmlichen Dämpferventils; und
  • 8 ist eine Wiedergabe eines Kennliniendiagramms des Dämpferventils von 7.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert.
  • 1 ist eine Ansicht des gesamten Aufbaus einer hydraulischen Servolenkungseinrichtung, in der ein Dämpferventil entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; 2 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus der hydraulischen Servolenkungseinrichtung von 1, in der ein Teil der hydraulischen Servolenkungseinrichtung herausgeschnitten ist; 3 ist eine longitudinale Querschnittansicht des Dämpferventils von 1; 4 ist eine longitudinale Querschnittansicht, die einen Betriebszustand des Dämpferventils von 3 zeigt; 5 ist eine longitudinale Querschnittansicht, die einen anderen Betriebszustand des Dämpferventils in 3 zeigt; und 6 ist eine Wiedergabe eines Kennliniendiagramms des Dämpferventils von 1.
  • In den 1 bis 3 ist eine hydraulische Servolenkungseinrichtung 1, an die ein Dämpferventil 30 entsprechend einer Ausführungsform angebracht ist, eine Servolenkungseinrichtung vom Zahnstangentyp, bei der eine mit einem Steuerrad eines (nicht gezeigten) Kraftfahrzeugs verbundene Eingangswelle mit einer (nicht gezeigten) Ausgangswelle (einer Ritzelwelle) verbunden ist über eine Torsionsstange 5 innerhalb eines Bereichs 2a eines Getriebegehäuses 2 zum Aufnehmen eines Öldurchführungswechselventils. Eine Zahnstangenwelle 8 mit einer Zahnstange, die mit einem auf der Ausgangswelle gebildeten Ritzel ineinander greift, ist innerhalb eines Bereichs 2b des Getriebegehäuses 2 zur Aufnahme der Zahnstangenwelle und des Kraftzylinders angeordnet, so dass sie in der linken und rechten Richtung von 1 gleitend ist.
  • Ein Paar linker und rechter Zugstangen 9, 9 sind jeweils mit den beiden Enden der Zahnstangenwelle 8 verbunden. Und ein Kraftkolben 11 eines Kraftzylinders 10, der in dem zur Aufnahme der Zahnstangenwelle und des Kraftzylinders dienenden Bereich 2b, untergebracht ist, ist mit einem Zwischenglied der Zahnstangenwelle 8 verbunden. Entsprechend dient die Zahnstangenwelle 8 auch als eine Stange des Kraftkolbens 11.
  • Ein Öldurchführungswechselventil (ein Drehventil) 6 ist in dem zur Aufnahme des Öldurchführungswechselventils dienenden Bereichs 2a des Getriebegehäuses 2 untergebracht. Das Öldurchführungswechselventil 6 ist so aufgebaut, dass sein Drehkörper 7 entsprechend dem Grad der Verformung der Torsionsstange 5, nämlich eines relativen Unterschieds des Verdrehungsgrads zwischen der Eingangswelle 3 und der Ausgangswelle, gedreht wird. Das Hydrauliköl, das durch eine Hydraulikdruckpumpe 15 unter Druck über einen Hydraulikölzufuhrdurchlass 18 und eine Zufuhröffnung 16 in das Öldurchführungswechselventil 6 eingespeist wird, wird einer der linken und rechten Kammern des Kraftzylinders 10 über einen Zufuhrdurchlass in dem Öldurchführungswechselventil 6 und ein Druckrohr 12 oder ein Druckrohr 13 zugeführt. Hydrauliköl wird von der anderen der linken und rechten Kammer des Kraftzylinders 10 über das Druckrohr 13 oder das Druckrohr 12 und ein Rückführungsströmungsdurchlass, einen Ölauslassbereich 17 und einen Hydraulikölrückführungsdurchlass 19 zu einem Vorratsbehälter 14 zurückgeführt.
  • Die Öldruckpumpe 15 ist über einen Übertragungsmechanismus mit einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbunden, und wird mit der gleichen Drehgeschwindigkeit wie der des Verbrennungsmotors gedreht. Wie schematisch in 2 gezeigt, ist die Öldruckpumpe 15 mit einem Strömungsgeschwindigkeitsregelventil 20, einem Ablassventil 21 und einer festen Durchlassöffnung 22 versehen. Die Öldruckpumpe 15 wird so betrieben, dass sie Hydrauliköl bis zu einem vorbestimmten oberen Niveau der Auslassmenge ausstößt, während sie ihre Drehgeschwindigkeit gleichmäßig erhöht, bis ihre Drehgeschwindigkeit ein mittleres Geschwindigkeitsniveau erreicht, während sie Hydrauliköl bis zu einem vorbestimmten unteren Niveau der Auslassmenge mit gleichmäßig verringerter Drehgeschwindig keit ausstößt, wenn ihre Drehgeschwindigkeit das mittlere Geschwindigkeitsniveau übersteigt.
  • Entsprechend werden, wenn das auf der Ausgangswelle gebildete Ritzel mit der Zahnstange der Zahnstangenwelle 8 ineinander greift und die Zahnstangenwelle 8 in der linken oder rechten Richtung bewegt wird, die Zugstangen 9, 9 integral in der linken oder rechten Richtung entsprechend der Bewegung der Zahnstangenwelle 8 in der linken oder rechten Richtung bewegt, so dass eine Drehung der linken und rechten Straßenräder ausgeführt wird. Die Zugstangen 9, 9 werden integral entsprechend der linken oder rechten Bewegung des Kolbens 11 des Kraftzylinders 10 nach links oder rechts bewegt, so dass ein Verdrehen der linken und rechten Straßenräder aufgrund einer Steuerungsunterstützungskraft in einer überlappenden Weise ausgeführt wird. So wird die zum Steuern des Steuerrads benötigte Kraft verringert.
  • Wie in 1 dargestellt, sind auf einem Gehäuse des zur Aufnahme des Wechselventils dienenden Bereichs 2a des Getriebegehäuses 2 zwei Dämpferventile 30, 30 montiert.
  • Wie deutlich in 2 gezeigt, sind die Dämpferventile 30, 30 in einem Hydraulikölkreis (einschließlich des Druckrohres 12 und des Druckrohres 13), der das Öldurchlasswechselventil 6 und den Kraftzylinder 10 miteinander verbindet, angeordnet. Wenn Schwingungen der Straßenräder während des Fahrens des Fahrzeugs auf den Kraftzylinder 10 übertragen werden, verhindern die Dämpferventile 30, 30, dass die Schwingungen über das Druckrohr 12, das Druckrohr 13 und das Öldurchlasswechselventil 6 auf das Steuerrad übertragen werden. Auch kann ein gutes Ansprechgefühl während des Fahrens des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten bei einer neutralen Position des Lenkrads erzielt werden.
  • Das Dämpferventil 30 ist in der folgenden Weise aufgebaut.
  • In 3 umfasst ein Gehäuse 31 des Dämpferventils 30 einen Gehäusebereich 31a und einen Deckelbereich 31b. Der Gehäusebereich 31a wird einteilig mit einem Gehäuse 2c des zur Aufnahme des Wechselventils dienenden Bereichs 2a des Getriebegehäuses 2 gegossen.
  • Der Deckelbereich 31b dient auch als ein Muffenverbindungsdruckrohr 12 oder das den Hydraulikölkreis zwischen dem Öldurchlasswechselventil 6 und dem Kraftzylinder 10 bildende Druckrohr 13. Das Druckrohr 12 oder das Druckrohr 13 wird in einem in dem Deckelbereich 31b gebildeten Öldurchlass 32 in einem Zustand eingesetzt, in dem sein entferntes Ende gequetscht wird, und der gequetschte Bereich wird mittels eines hohlen Bolzens 34, der mit einen Gewindebereich eines auf der Öldurchführung 32 gebildeten und mit einem Gewinde versehenen Lochs 33 zusammengeschraubt ist, in einem Übergangsbereich mit verringertem Durchmesser in der Öldurchführung 32 eingepresst und befestigt.
  • Ein das Kolbenventil 46 bildende Ventilblockgehäuse 36 (Ventilgehäuse eines Kolbenventils 46) ist in einer vertikalen Richtung in 3 in einer in dem Deckelbereich 31b angrenzend an den Übergangsbereich mit verringertem Durchmesser der Öldurchführung 32 gebildeten Ventilkammer 35 beweglich untergebracht.
  • Das Ventilblockgehäuse 36 wird immer mittels einer Druckspiralfeder 38 vorgespannt, so dass seine Endseite 36b auf der Seite des Öldurchlasses 32 sich auf einer Unterseite 35a der Ventilkammer 35 abstützt. Beide Enden der Druckspiralfeder 38 werden auf einer Nutenunterseite einer ringförmigen, auf dem Ventilblockgehäuse 36 gebildeten, tiefen Nut 36a aufgesetzt, so dass sie sich zu einer dem Öldurchlass 32 gegenüberliegenden und auf das Öldurchlasswechselventil 6 gerichteten Seite öffnet, und auf einer inneren Wandseite eines ringförmigen Plattengehäuses (Stoppring) 37, das in einer inneren Wandseite der Ventilkammer 35 gebildeten ringförmigen Nut eingepasst ist, so dass die Druckspiralfeder 38 in der ringförmigen tiefen Nut 36a aufgenommen wird.
  • Die Endseite 36b des Ventilblockgehäuses 36 auf der Seite der Öldurchführung 32 ist eine ringförmige Seite, die einen inneren Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Bereichs 32a des Öldurchlasses 32 mit verringertem Durchmesser ist und einen äußeren Durchmesser, der kleiner als der äußere Durchmesser des Ventilblockgehäuses 36 ist, aufweist. Ein drosselnder Öldurchlass 44 wird zwischen dem Öldurchlass 32 und dem Öldurchlasswechselventil 6 durch Trennen der Endseite 36b und der Unterseite 35a der Ventilkammer 35 gebildet, und wird, wie weiter unten beschrieben, durch Kontakt der beiden blockiert.
  • Eine Vielzahl von Durchbohrungen 39 wird in durchgehend und in gleichmäßigen Abständen entlang einer Umkreisrichtung zwischen einer ringförmigen geneigten Seite 36c, die außerhalb der Endseite 36b und der ringförmigen tiefen Nut 36a so positioniert ist, dass der untere Bereich der Ventilkammer 35 und ihr Öffnungsbereich miteinander verbunden sind, angeordnet. Die Vielzahl der Durchbohrungen 39 wird so gebildet, dass sie ungefähr senkrecht zu der ringförmigen geneigten Seite 36c sind.
  • Eine Öldurchführung 41 wird in einem mittleren Bereich des Ventilblockgehäuses 36 so gebildet, dass sie durch das Ventilblockgehäuse 36 in seiner axialen Richtung hindurch läuft. Entsprechend sind die Öldurchführung 41 und die Öldurchführung 32 miteinander auf der gleichen Achse verbunden.
  • Ein Öffnungsbereich der Öldurchführung 41 auf einer der Öldurchführung 32 gegenüberliegenden Seite (die Seite zu dem Öldurchlasswechselventil 6) hat einen verringerten Durchmesser, und eine Kugel (Stahlkugel) 42 wird von innerhalb der Öldurchführung 41 auf diesen Übergangsbereich mit verringertem Durchmesser aufgesetzt. Weiterhin wird eine Einwegklemme 43 zurückgehalten von, und befestigt mit, einem ringförmigen Rückhaltenutbereich, der gebildet ist auf einer inneren Umkreisseite eines Öffnungsbereichs des Öldurchlasses 41, der auf der selben Seite (der Seite des Kraftzylinders 10) wie die Öldurchführung 32 positioniert ist.
  • Entsprechend drückt Hydrauliköl von der Seite des Öldurchlasswechselventils 6 auf die Kugel 42 und öffnet einen Mund des Übergangsbereichs der Öldurchführung 41 mit verringertem Durchmesser, so dass es für das Hydrauliköl möglich wird, in Richtung auf die Öldurchführung 32 zu strömen. Jedoch drückt rücklaufendes Hydrauliköl von der Seite der Öldurchführung 32 (der Seite des Kraftzylinders 10) die Kugel 42 in der zur obigen Richtung entgegengesetzten Richtung und verschließt den Mund des Übergangsbereichs des Öldurchlasses 41 mit verringertem Durchmesser, so dass es nicht in den Öldurchlass 41 strömen kann.
  • Damit umfasst ein Rückschlagventil 40 den in dem mittleren Bereich des Ventilblockgehäuses 36 gebildeten Öldurchlass 41, die in den Öldurchlass 41 eingefügte Kugel 42, und die in eine der Öffnungsbereiche des Öldurchlasses 41 eingepasste Einwegklemme 43.
  • Wenn das von der Seite der Öldurchführung 32 zurückfließende Hydrauliköl die Kugel 42 in der entgegengesetzten Richtung (das Öldurchführungswechselventil 6, insbesondere in einer in 3 nach unten weisenden Richtung) gedrückt hat, um den Mund des Übergangsbereichs der Öldurchführung 41 mit dem verringerten Durchmesser zu schließen, wirkt die gesamte Druckkraft des auf den Bereich des Rückschlagventils 40 einwirkenden Hydrauliköls so, dass das gesamte Ventilblockgehäuse 36 in der gleichen Richtung wie die Wirkungsrichtung des Hydrauliköls entgegen der Vorspannkraft der Spiraldruckfeder 38 bewegt wird.
  • Wenn (während des Fahrens des Fahrzeuges bei hohen Geschwindigkeiten, wobei ein Unterschied im Hydrauliköldruck zwischen der linken und der rechten Ölkammer in den Kraftzylinder 10 klein ist) der Druck des zurückfließenden Hydrauliköls ein vorbestimmter Druck oder weniger ist, bewegt sich das Ventilblockgehäuse 36 in der Ventilkammer 35 in einer gleitenden Weise so, dass die Endfläche 36b des Ventilblockgehäuses 36 und die Bodenfläche 35a der Ventilkammer 35 ein wenig voneinander getrennt sind. Auf diese Weise wird zwischen der Endseite 36b und der Unterseite 35a ein drosselnder Durchlass 44, der einen enger Zwischenraum bildet, ausgebildet (siehe 4).
  • Wenn der drosselnde Durchlass 44 gebildet ist, wird, weil das Hydrauliköl, das von einer der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 zurück in das Öldurchführungswechselventil 6 zurückströmt, durch den drosselnden Öldurchlass 44 gedrosselt wird, ein Dämpfungseffekt erzielt, so dass eine umgekehrte Reibungslast von einer Straßenoberfläche auf einem relativ hohen Niveau gehalten wird (siehe 6). Infolge dessen werden, selbst wenn Schwingungen von dem Kraftzylinder 10 über die Zugstange, die Zahnstangenwelle und dergleichen von einer Seite der (nicht gezeigten) Straßenräder übertragen wird, die Schwingungen gedämpft und daran gehindert, über das Öldurchführungswechselventil 6 zu dem Steuerrad übertragen zu werden. Weiterhin kann ein gutes Ansprechgefühl in einer neutralen Position des Lenkrads erreicht werden und es kann während des Fahrens des Fahrzeuges bei hohen Geschwindigkeiten ein angemessenes Steuergefühl aufrecht erhalten werden.
  • Wenn andererseits (während des Fahrens des Fahrzeuges bei niedrigen Geschwindigkeiten, wobei ein Unterschied des Hydrauliköldrucks zwischen den linken und den rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 groß ist) der Druck des zurückkehrenden Hydrauliköls größer als der vorbestimmte Druck ist, bewegt sich das Ventilblockgehäuse 36 in einer gleitenden Weise weit in die Ventilkammer 35 hinein, so dass die Endseite 36b des Ventilblockgehäuses 36 und die Unterseite 35a der Ventilkammer 35 vollständig voneinander getrennt sind.
  • Zu diesem Zeitpunkt schlägt eine Endseite des Ventilblockgehäuses 36, die auf einer der Endseite 36b gegenüberliegenden Seite (auf der Seite des Öldurchführungswechselventils 6) positioniert ist, auf einer inneren Wandseite des ringförmigen Plattenkörpers 37 an, um das Ventilblockgehäuse 36 zu stoppen. Auf diese Weise wird zwischen der Endseite 36b und der Unterseite 35a eine vollständig geöffnete Öldurchführung 45 ausgebildet (siehe 5).
  • Wenn die vollständig geöffnete Öldurchführung 45 (eine vollständig geöffnete Öldurchführung) gebildet wird, dient das Kolbenventil 46 so als ob es ein Ablassventil wäre, und das Hydrauliköl, das von einer der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 zu dem Öldurchführungswechselventil 6 zurückströmt, fließt frei in der Öldurch führung 45, so dass der Dämpfungseffekt aufgehoben wird. Dabei wird die entgegengesetzte Reibungsbeaufschlagung auf beinahe das gleiche Niveau heruntergedämpft, wie in dem Fall, in dem ein Dämpferventil nicht bereitgestellt ist (siehe 6), so dass ein starkes Reibungsgefühl und ein stockendes Gefühl bei Bedienung des Steuerrads aufgehoben und ein angemessenes Steuergefühl aufrecht erhalten wird.
  • Wenn Schwingungen auf den Kraftzylinder 10 über die Zugstange, die Zahnstangenwelle und dergleichen von der Seite der (nicht gezeigten) Straßenräder übertragen werden, werden die Schwingungen durch das Öldurchführungswechselventil 6 nur schwach auf das Steuerrad übertragen. Solche kleinen Schwingungen verursachen jedoch keine Probleme, wenn das Fahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt.
  • In 2 wird das Kolbenventil 46 und das Rückschlagventil 40, die jedes Dämpfungsventil 30 bilden, in einer symbolischen Weise dargestellt. Das Kolbenventil 46 wird in einer getrennten Weise mit einem die drosselnde Durchführung 44 bildenden Bereich, der als Drosselventil dient, und einem die vollständig geöffnete Öldurchführung 45 bildenden Bereich, der als Ablassventil dient, dargestellt.
  • Weil die Ausführungsform so aufgebaut ist, können die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Das Dämpferventil 30 wird bereitgestellt durch das Kolbenventil 46, das durch das von jedem der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 zu dem Öldurchführungswechselventil 6 zurückfließenden Hydrauliköls geöffnet wird, und durch das Rückschlagventil 40, das in dem Ventilblockgehäuse 36, das das Ventilgehäuse des Kolbenven tils 46 bildet, bereitgestellt wird, und das es nur dem Hydrauliköl, welches in jede der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 von dem Öldurchführungswechselventil 6 zuströmt, ermöglicht, durch das Ventilgehäuse durchzulaufen. Das Ventilblockgehäuse 36 wird gedrückt durch den Durchfluss von Hydrauliköl, das einen vorbestimmten Öldruck oder weniger aufweist und das zurückströmt, so dass die drosselnde Öldurchführung 44 in dem Kolbenventil 46 in einer öffnenden Weise gebildet wird. Das Ventilblockgehäuse 36 wird stark gedrückt durch den Durchfluss von Hydrauliköl, das mehr als den vorbestimmten Öldruck aufweist und das zurückströmt, so dass in einer öffnenden Weise eine vollständig geöffnete Öldurchführung 45 gebildet wird.
  • Infolgedessen kann, weil die drosselnde Öldurchführung 44 in dem Kolbenventil 46 in einer öffnenden Weise gebildet wird durch den Durchfluss von Hydrauliköl, das einen vorbestimmten Öldruck oder weniger hat und das von jeder der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 zu dem Öldurchführungswechselventil 6 zurückfließt, ein Dämpfungseffekt durch die drosselnde Öldurchführung 44 erzielt werden, und eine entgegengesetzte Reibungsbeaufschlagung wird auf einem relativ hohen Niveau aufrecht erhalten. Infolgedessen werden Schwingungen, die von der Seite der Straßenräder auf den Kraftzylinder 10 über die Zugstangen, die Zahnstangenwelle und dergleichen übertragen werden, während Schnellfahrbedingungen des Fahrzeugs, bei denen ein Unterschied im Hydrauliköldruck zwischen den linken und rechten Ölkammern klein ist (dadurch ist der Druck des zurückkehrenden Hydrauliköls ebenfalls gering) gedämpft, und die Reibungsgeschwindigkeit der Zahnstange ist relativ langsam, so dass sie davon abgehalten werden, über das Öldurchführungswechselventil 6 auf das Steuerrad übertragen zu werden. Während des Fahrens des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten können ein gutes Ansprechgefühl in der neutralen Stellung des Steuerrads und ein angemessenes Steuergefühl aufrecht erhalten werden.
  • Auch wird, weil die vollständig geöffnete Öldurchführung 45 in dem Kolbenventil 46 gebildet wird durch den Durchfluss des Hydrauliköls, das mehr als den vorbestimmten Öldruck hat und das von jeder der linken und rechten Ölkammern des Kraftzylinders 10 zu dem Öldurchführungswechselventil 6 zurückkehrt, ein Dämpfungseffekt durch die vollständig geöffnete Öldurchführung 45 aufgehoben und eine entgegengesetzte Reibungsbeaufschlagung verringert, so dass ein stark reibendes Gefühl und ein stockendes Gefühl während des Steuerns des Steuerrades während Situationen des Fahrzeuges, in denen es bei niedrigen Geschwindigkeiten, bei denen ein Unterschied im Hydrauliköldruck zwischen der linken und rechten Ölkammer des Kraftzylinders groß ist (dadurch ist der Druck des zurückkehrenden Hydrauliköls ebenfalls hoch) betrieben wird, aufgehoben und die Reibungsgeschwindigkeit der Zahnstange ist relativ schnell. So wird ein angemessenes Steuergefühl aufrecht erhalten.
  • Wie oben dargelegt wird während des Fahrens des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten ein stabiles Bedienersteuergefühl aufrecht erhalten, wohingegen während des Fahrens bei niedrigen Geschwindigkeiten ein gutes Ansprechgefühl aufrecht erhalten und ein angemessenes Steuergefühl verbessert wird.
  • Weiterhin wird ein Dämpferventilaufbau, der eine herkömmliche Ventilplattenfeder benutzt, abgeschafft, das Kolbenventil 46 wird anstelle der Ventilplattenfeder eingesetzt, und das Kolbenventil 46 und das Rückschlagventil 40 werden in einem Aufbau zusammengebaut, so dass es unnötig wird, ein Trennplattenelement für die Ventilkammer, ein Rückhalteelement für die Ventilplatte und dergleichen, was bei Benutzung der Ventilplattenfeder benötigt wird, zur Verfügung zu stellen, wodurch die Anzahl der Teile verringert und der Aufbau des Dämpferventils 30 vereinfacht wird.
  • Weiterhin kann der Aufbau des Kolbenventils 46 vereinfacht werden, weil die Öldurchführungen (die ringförmige tiefe Nut 36a und die Durchführungslöcher 39) für das zurückführende Hydrauliköl in dem Ventilblockgehäuse 36, welches das Ventilgehäuse des Kolbenventils 46 ist, gebildet sind. Im Hinblick darauf kann auch der Aufbau des Dämpferventils 30 vereinfacht werden.
  • In dieser Ausführungsform ist das Dämpferventil 30 auf dem Gehäuse 2c des das Öldurchführungswechselventil aufnehmenden Bereichs 2a des Getriebegehäuses 2 angeordnet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf einen solchen Aufbau. Das Dämpferventil 30 kann an jedem Bereich des Hydraulikölkreislaufs, der das Öldurchführungswechselventil 6 und den Kraftzylinder 10 miteinander verbindet, befestigt werden; beispielsweise kann es auf einem Gehäuse auf der Seite des Kraftzylinders 10 des die Zahnstange und den Kraftzylinder aufnehmenden Bereichs 2b des Getriebegehäuses 2 befestigt werden.
  • Wie oben dargelegt kann erfindungsgemäß ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung bereitgestellt werden, bei dem ein starkes Reibungsgefühl und ein stockendes Gefühl während der Bedienung des Steuerrades insbesondere beim Fahren des Fahrzeuges bei niedrigen Geschwindigkeiten aufgehoben werden, wobei zu dieser Zeit während des Fahrens des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten ein gutes Ansprechgefühl erzielt, und der Gesamtsteuerkomfort verbessert wird.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben worden sind, sind sie keinesfalls beschränkend, und vielfältige Änderungen und Abwandlungen sind möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit mehreren beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann klar sein, dass vorstehend beschriebene und vielfältige andere Veränderungen, Auslassungen und Hinzufügungen zu der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf die oben dargelegten speziellen Ausführungsformen beschränkt verstanden werden, sondern sollte so verstanden werden, dass alle möglichen Ausführungsformen, die innerhalb des vorgesehenen Umfangs ausgeführt werden können und deren Äquivalente hinsichtlich der beigefügten Ansprüchen dargelegten Merkmale eingeschlossen werden.

Claims (2)

  1. Ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungsvorrichtung, die in einem hydraulischen Ölkreislauf, der ein Öldurchführungswechselventil in einem Getriebegehäuse und eine linke und rechte Ölkammer eines Kraftzylinders miteinander verbindet, angeordnet ist, wobei das Dämpferventil umfasst: ein Kolbenventil, welches so angeordnet und aufgebaut ist, dass es beim Durchfluß von Hydrauliköl, welches von jeder der linken und rechten Kammern des Kraftzylinders zu dem Öldurchführungswechselventil zurückgeführt wird, geöffnet wird, und ein Rückschlagventil, welches in einem Ventilgehäuse des Kolbenventils angeordnet ist und welches so angeordnet und aufgebaut ist, dass es nur Hydrauliköl, welches von dem Öldurchführungswechselventil zu jeder der linken und rechten Kammern des Kraftzylinders zugeführt worden ist, ermöglicht, durch das Rückschlagventil zu fließen, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil so angeordnet und aufgebaut ist, dass durch den Durchfluss des zurückgeführten Hydrauliköls mit einem vorbestimmten Öldruck oder weniger eine drosselnde Öldurchführung gebildet wird und dass durch den Durchfluss des zurückgeführten Hydraulköles mit einem höheren als dem vorbestimmten Öldruck eine vollständig geöffnete Durchführung gebildet wird.
  2. Ein Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkungseinrichtung nach dem Anspruch 1, wobei die Öldurchführungen für das zurückgeführte Hydrauliköl in dem Ventilgehäuse des Kolbenventils gebildet werden.
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