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DE69910179T2 - Vorrichtung zur Befestigung des Visiers eines Helmes für Motorradfahrer und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Visiers eines Helmes für Motorradfahrer und dergleichen Download PDF

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DE69910179T2
DE69910179T2 DE1999610179 DE69910179T DE69910179T2 DE 69910179 T2 DE69910179 T2 DE 69910179T2 DE 1999610179 DE1999610179 DE 1999610179 DE 69910179 T DE69910179 T DE 69910179T DE 69910179 T2 DE69910179 T2 DE 69910179T2
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Opticos SRL
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/221Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
    • A42B3/222Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einhängen eines Visiers eines Integralhelms für Motorradfahrer und dergl. in einen speziellen Bewegungsmechanismus, der so ausgestaltet ist, dass das Visier, wenn es sich in seiner geschlossenen Position befindet, vollständig an der äußeren Oberfläche der Haube eingebettet und mit dieser bündig bleibt, um Diskontinuitäten an der äußeren Oberfläche der Haube zu vermeiden.
  • WO-A-95/20886 beschreibt einen Helm, bei dem das Visierschild an einen Adapter angelenkt ist.
  • Bekanntlich sind derzeit die Visiere für Schutzhelme für Motorradfahrer und dergl. und insbesondere die sog. "Integralhelme" auf beiden Seiten der Helmhaube mittels Stiften, die in die Haube integriert sind und von dieser vorstehen, verankert. Dieses Einhängsystem hat in der Praxis den Nachteil, dass das Visier an der Haube auskragt und zwar sowohl in geschlossener Position auf der Sichtöffnung als auch dann, wenn es angehoben ist, d. h. in geöffneter Position.
  • In der Praxis haben diese Einhängsysteme einige Nachteile, nämlich eine Diskontinuität der äußeren Oberfläche der Haube, die Veränderungen der aerodynamischen Eigenschaften des Helms mit sich bringt, und auch wenig ansprechende ästhetische Eigenschaften.
  • Ferner müssen derartige Einhängsysteme in den Fällen auseinandergebaut werden, in denen es notwendig ist, die Position in bezug auf die Sichtöffnung einzustellen, z. B. wenn es notwendig ist, die übliche Dichtung um die Sichtöffnung herum aufgrund von Abrieb oder Bruch zu ersetzen.
  • Ferner ist bei diesen bekannten Einhängsystemen die Verwendung von verschiedenartigen Werkzeugen für das Einbauen und Ausbauen des Visiers aus dem Öffnungsmechanismus erforderlich.
  • In anderen Fällen wird der Ausbau des Visiers ohne Verwendung von Werkzeugen vorgenommen, jedoch ist es zur Durchführung dieses Vorgangs erforderlich, vom Helm einige zusätzliche Komponenten (Seitenplatten oder Deckel) abzunehmen, die an der Helmhaube durch Einrasten befestigt sind, Diskontinuitäten an der äußeren Oberfläche der Haube schaffen und die seitlichen Enden des Visiers bedecken. Unter diesen Komponenten wird durch geeignete Mittel das Einhaken des Visiers am Öffnungsmechanismus vorgenommen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits eine mechanische Vorrichtung vorgeschlagen, die es ermöglicht, dass das Visier vollständig in die Helmhaube eingebettet ist und bündig mit dieser verläuft, so dass Oberflächendiskontinuitäten der Haube beseitigt und ihre ästhetischen und aerodynamischen Eigenschaften verbessert werden.
  • Diese Vorrichtung ist Gegenstand einer gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung der gleichen Anmelderin. Im wesentlichen sieht diese Vorrichtung einen speziellen Mechanismus vor, der es ermöglicht, das Visier zu öffnen (und zu schließen), wobei man von einer geschlossenen Visierstartposition mit einem geschlossenen, in die Haube eingebetteten Visier ausgeht. Dieser Mechanismus umfasst Mittel zum Entriegeln des Visiers aus seiner geschlossenen, in die Haube eingebetteten Position und um dem Visier eine seitliche Herausziehbewegung zu versetzen und gleichzeitig das Visier vorzuschieben, bis es aus der Einbettung heraustritt, wobei es auf diese Weise ermöglicht wird, das Visier bis zum Erreichen einer vollständigen Öffnung zu drehen, möglicherweise unter Durchlaufen verschiedener mittlerer Stopppositionen. Anschließend wird das Visier von Hand in eine geschlossene Position zurückgebracht, wobei automatisch die gleiche, in die Haube eingebettete, Position wieder erreicht wird.
  • In diesem speziellen Fall ist das Visier an einem gekrümmten Träger, der als "Tisch" bezeichnet wird, eingehängt. In der vorerwähnten gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung verschiebt sich der Tisch automatisch außerhalb der Sichtöffnung des Helms, so dass das Visier nach oben rotieren kann. Weitere Einzelheiten und Erklärungen zur Konstruktion dieses Mechanismus, der Gegenstand der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung ist, werden nachstehend nur zu dem Zweck, die strukturellen und funktionellen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung besser herauszustellen, erläutert. Jedenfalls ist es aufgrund der vorherigen Ausführungen leicht verständlich, dass dann, wenn das Visier an dem Tisch in stabiler Weise eingehängt ist, das mögliche Austauschen des Visiers (aus beliebigen Gründen) die Verwendung von Werkzeugen mit sich bringt, und es lange dauert, um das Visier wieder in der richtigen Weise zu positionieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Visier-Einhängvorrichtung bereitzustellen, die das Einhängen des Visiers ohne Hilfe von qualifiziertem Personal ermöglicht, wobei man sich vorzugsweise (jedoch nicht ausschließlich) der Anwesenheit dieses Tisches, der Bestandteil des vorstehend beschriebenen Visier-Bewegungsmechanismus ist, bedient.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Visier-Einhängvorrichtung zu schaffen, die eine Einstellung der Visierposition bezüglich des Tisches (oder eines ähnlichen Trägers) in rascher und sicherer Weise und ohne Entfernung des Visiers vom Helm ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Visier-Einhängvorrichtung zu schaffen, die so konstruiert und aufgebaut ist, dass eine genaue Kupplung des Visiers mit der üblichen Dichtung der Sichtöffnung und damit eine Abdichtung des Visiers in der geschlossenen Position gewährleistet wird.
  • Diese und weitere Aufgaben, die durch die nachstehenden Ausführungen deutlich herausgestellt werden, werden durch eine einstellbare Einhängvorrichtung des Visiers eines Integralhelms für Motorradfahrer und dergl. zum Einhängen des Visiers in einem Visier-Bewegungsmechanismus in der Art gelöst, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die sowohl dazu dient, dass das Visier, wenn es sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, in der Haube eingebettet und mit dieser bündig bleibt, als auch dazu dient, dass das Visier aus dem eingebetteten Zustand herausgezogen und durch eine Drehung nach oben geöffnet wird, wobei ferner eine Vorrichtung zum Abstützen und Einhängen des Visiers so ausgestaltet ist, dass sie im wesentlichen aus einem Tisch mit einer rechteckigen Form besteht, wobei die Einhängvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgende Merkmale aufweist:
    • – ein Visier mit Seitenführungen, die an der Innenseite des Visiers ausgebildet sind und mit Flanken in beweglichem Eingriff stehen, die von den gegenüberliegenden Längsseiten des Tisches vorstehen, sowie mit einer Öffnung, die derart gestaltet ist, dass sie in ihrer Innenseite ein rohrförmiges Einhängelement aufnimmt, das innerhalb einer Öse im Tisch beweglich angebracht ist;
    • – einen Schlitten, der an der Innenseite des Tisches zum Einschränken des rohrförmigen Visier-Einhängeelements verankert ist, das innerhalb der Öse im Tisch verschiebbar und mit einer Öse oder offenem Hohlraum versehen ist, der so gestaltet ist, dass er in seinem Innern eine zylindrische Buchse aufweist, die in der Innenseite des rohrförmigen Einhängelements koaxial verankert ist, so dass der Schlitten, zusammen mit dem Einhängelement, in beiden Richtungen und mit begrenztem Weg verschiebbar ist;
    • – eine Blattfeder oder dergl., die am Schlitten integral mit dem Tisch verankert und derart angeordnet ist, dass der offene Hohlraum des Schlittens geschlossen und auf das freie Ende der Buchse ein Druck ausgeübt wird, der ausreichend groß ist, dass das Einhängelement im Hohlraum des Visiers ganz eingesetzt bleibt;

    wobei schließlich eine Schraube vorgesehen ist, die mit einem in der Buchse vorhandenen Gewinde im Eingriff steht und bei angebrachtem Visier das stabile Verriegeln der Buchse mit dem Schlitten und deshalb mit dem Tisch ermöglicht sowie nach einem teilweisen Lösen der Schraube das Verschieben des Visiereinhängelements und der zugehörigen Buchse in beiden Richtungen erlaubt, so dass das Einstellen der Position des Visiers bezüglich des Helms und das nachfolgende stabile Anbringen des Systems durch das Anziehen der Schraube ermöglicht wird.
  • Insbesondere ist die Blattfeder in ihrer Größe derart bemessen, dass sie auf das Visier-Einhängsystem eine Kraft derart ausübt, dass ein Abnehmen des rohrförmigen Einhängelements des Visiers von dem Visier möglich ist, und zwar durch einen axial auf die Innenseite des Helms an dem röhrenförmigen Element ausgeübten Druck, bis es seinen Eingriff mit der Visieröffnung löst und auf diese Weise ein Abnehmen des Visiers ohne Verwendung eines Werkzeugs ermöglicht.
  • Gleichermaßen ist die Stärke der Feder, die auf das durch das Einhängelement und die Buchse gebildete Arretiersystem einwirkt, so beschaffen, dass sie sich während der Verschiebung des Visiers am Tisch zur Innenseite des Helms krümmt, bis die Visieröffnung dem Einhängelement zugewandt ist, wobei es auf diese Weise ermöglicht wird, dass sich das Einhängelement zur Außenseite des Helms verschiebt und mit der Öffnung des Visiers in Eingriff kommt, wodurch seine stabile Verriegelung des Visiers sichergestellt ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die lediglich der Erläuterung dient, herausgestellt.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel für einen Drehmechanismus des Visiers gemäß der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung (Darstellung ohne das Visier), in das die erfindungsgemäße einstellbare Einhängvorrichtung einbringbar ist.
  • 2 zeigt im Querschnitt in vergrößertem Maßstab die erfindungsgemäße Visier-Einhängvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der Einhängvorrichtung von 2, wobei der Schnitt entlang der Linie II-II von 2 verläuft.
  • 4 und 5 zeigen im Grundriss und im V-V-Längsschnitt von 4 den tischartigen Träger von bekannter Art, der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Grundelement für die einstellbare Visier-Einhängvorrichtung verwendet wird.
  • In den vorgenannten Figuren und insbesondere in 1 ist der Mechanismus einer bekannten Art dargestellt, an dem die einstellbare Visier-Einhängvorrichtung angebracht werden kann. Der Mechanismus ist im wesentlichen derart ausgebildet, dass er die Drehung des Visiers erlaubt, ausgehend vorzugsweise aus einer im wesentlichen eingebetteten, geschlossenen und bündig mit der Haube verlaufenden Position. In der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung wird ausgeführt, dass dieser Mechanismus aus einer Grundplatte 1 besteht, an der verschiebbar ein äußerer Schlitten 2 gegenüber vorgespannten Federn befestigt ist, wobei die Federn auf eine Buchse 3 einwirken, die koaxial bezüglich einer Niete 3a, die in den Schlitten 2 integriert ist, einwirken. Diese Federn halten einen äußeren Schlitten 2 ständig zum vorderen Teil des Helms hin gedrückt. Der Schlitten 2 wird durch einen von Hand betätigten Freigabehebel an Ort und Stelle gehalten.
  • Der Mechanismus umfasst ferner einen zweiten oder inneren Schlitten 4 (in 1 nur teilweise sichtbar), der über einen Nocken oder eine Nische, der in die Buchse 3 des äußeren Schlittens 2 integriert ist und diesen berührt, zusammen mit dem äußeren Schlitten nach vorwärts geschleppt wird. Ferner verschiebt sich der innere Schlitten 4 im Innern eines Drehkörpers, der mit gegenüberliegenden Flanken versehen ist, wobei gerillte Führungen erhalten werden.
  • Im Anschluß an die Vorwärtsverschiebung des inneren Schlittens 4 bezüglich des Drehkörpers 5 unterliegen Verbindungsstäbe unter Einwirkung der geneigten Führungen an den Flanken des Drehkörpers 5, die in Stifte, die von den Flanken der Verbindungsstäbe 6, 7 vorstehen, eingreifen, aufgrund der Tatsache, dass sie an den inneren Schlitten 4 angenietet sind, einer Verschiebung sowie aufgrund der in die gerillten und geneigten Führungen an den Flanken des Drehkörpers eingesetzten Stifte auch einer Drehbewegung. Die gleichzeitige Verschiebung und Drehung der Verbindungsstäbe bewirkt; dass die Verbindungsstäbe eine nach innen hin geneigte Position einnehmen, wie in 1 dargestellt ist.
  • Die Verschiebung der Verbindungsstäbe wird durch Stifte 9, 9a derart auf einen Träger oder Tisch 10 übertragen, dass der Tisch in eine vorgeschobene Position bezüglich der Ausgangsposition gebracht wird, ebenso wie das Visier (in 1 nicht dargestellt), das zur Verankerung an den Tisch veranlasst wird. Daher befindet sich nunmehr das Visier auf der Außenseite der Haube, ist nicht mehr eingebettet und ist zur Drehung nach oben bereit.
  • Der vorstehend kurz beschriebene Mechanismus wird durch einen Freigabehebel, durch einen Rückstellhebel und durch andere Einrichtungen, die eine stabile Öffnung des Visiers in mehrere Zwischenpositionen ermöglichen, vervollständigt.
  • Ausgehend von dieser Situation bedient sich die erfindungsgemäße Einhängvorrichtung zum Einstellen der Visierposition eines Tisches 10 als Träger für das Visier, wobei der Tisch von der Haube vorsteht, wie in 1 dargestellt ist, oder eines ähnlichen Trägers, der durch andere ähnliche Visier-Drehmechanismen bereitgestellt wird, selbst wenn diese kein in die Helmhaube eingebettetes Visier vorsehen.
  • Somit besteht die in den 25 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einem Tisch 10 mit einer im wesentlichen rechteckigen bekannten Gestalt, der mit gegenüberliegenden vorstehenden Seiten oder Flanken 10a, 10b (35) und mit einer breiten Öse oder Öffnung 11 versehen ist. Der Tisch 10 ist an der Stelle 12, 12a an die Verbindungsstäbe 13, 13a eines Visier-Drehmechanismus, ähnlich der in 1 beispielhaft gezeigten Art, angelenkt.
  • An der äußeren Oberfläche des Tisches 10 (2, 3) ist in beiden Richtungen verschiebbar ein herkömmliches durchsichtiges Visier 14 befestigt, das mit einer Öffnung 14a versehen ist. Die Verschiebung wird durch zwei gegenüberliegende Führungen 15, 15a (3), die verschiebbar in den Flanken 10a, 10b des Tisches eingreifen, ermöglicht. Die Öffnung oder das Loch 14a des Visiers 14 ist in der Größe so bemessen, dass sie im Inneren einen zylindrischen Block 16 aufnimmt, der mit einem axialen Hohlraum 16a versehen ist (2, 3). Dieser Block 16 weist einen Rand 17 auf, der ihm eine freie Verschiebung innerhalb der Öse 11 im Tisch 10 ermöglicht.
  • Auf der inneren Oberfläche des Tisches 10 ist in stabiler Weise ein Schlitten 18 verankert, der eine erste Öse 19 in einer koaxial mit der Öse 11 im Tisch 10 verlaufenden Position aufweist. Die Position ist ferner konzentrisch zu einer zweiten Öse 20, die größer als die erste Öse 19 ist. Die Öse 20 ist oben offen.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine koaxial im Innern des zylindrischen Blocks 16 verankerte Buchse 21, die mit einem umlaufenden Rand 22 versehen ist, der eine Verschiebung innerhalb der Öse 20 ermöglicht.
  • Der zylindrische Block 16 ist an seinem Ende an der Außenseite des Tisches 10 durch eine blattartige Feder oder dergl. 23 fixiert, die an ihren gegenüberliegenden Enden am Einhängschlitten 18 verankert ist. Diese Feder ruht an dem bezüglich zum Helm inneren Ende der Buchse 21, so dass sie der durch den Block 16 und die Buchse 21, die in den Block integriert ist, gebildeten Anordnung Stabilität verleiht, während sie dazu befähigt ist, sich zum Helminnern hin zu biegen, bis sie die Enden des Blocks 16 in eine bündige Stellung zur äußeren Oberfläche des Tisches bringt, und zwar mittels eines auf den Block ausgeübten Drucks.
  • Die Buchse 21 ist im Innern mit einem Gewinde versehen, so dass sie eine Flachkopfschraube 24 aufnimmt (2), die dazu bestimmt ist, das Einhängelement 16 am Schlitten 18 derart zu arretieren, dass der Schraubenkopf in das Element 16 eingebettet und mit diesem bündig ist und somit mit dem Visier und auch mit der Haube (im Fall eines Mechanismus mit einem eingebetteten Visier) bündig ist, wenn sich das Visier in der geschlossenen Position befindet.
  • Zwei gleiche Einhängvorrichtungen der in 2 dargestellten Bauart werden für das Einhängen des Visiers an beiden Seiten der Haube verwendet.
  • In der Praxis wird das Visier 14 mit der Einhängvorrichtung von 2 zusammengebaut, indem man das Visier am Tisch 10 verschiebt, und zwar aufgrund von Führungen 15 am Visier (3), die eine verschiebbare Kupplung mit den Flanken 10a, 10b des Tisches 10 eingehen.
  • Während des Vorgangs zum Zusammenbauen des Visiers kann der Einhängblock 16 ins Helminnere ausweichen und die Kraft der blattartigen Feder 23 überwinden, da er in die Buchse 21 integriert ist, die direkt mit der Feder in Berührung steht.
  • Wenn das Visier am Tisch 10 verschoben wird, ist die Öffnung 14a des Visiers dem Einhängblock 16 zugewandt, wobei der letztgenannte Block in Richtung zur Außenseite des Helms einrastet, in die Öffnung 14a des Visiers eingreift und somit eine stabile Arretierung ermöglicht.
  • Beim Zusammenbau des Visiers wird zu Beginn der Einhängblock 16 in einer mittleren Position bezüglich zur Verschiebungsöse 11 am Tisch 10 durch Anziehen der Schraube 24 angebracht. Anschließend ist es durch Lösen der Schraube 24 in einfacher Weise möglich, den Einhängblock 16 zu einer Verschiebung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezüglich des Schlittens 18 zu veranlassen, und zwar aufgrund der im Schlitten 18 vorgesehenen Öse 20, worin die in den Einhängblock integrierte Buchse 21 sich verschiebt. Daher ist es unter Ausnutzung der Möglichkeit, den Visier-Einhängblock 16 zu einer Verschiebung zu veranlassen, möglich, bei montiertem Visier die Position des Visiers bezüglich des Helms einzustellen, wobei man nach Erreichen der richtigen Position die Arretierschraube 24 anziehen kann.
  • Zum Ausbauen des Visiers reicht es aus, den Einhängblock 16 ins Helminnere zu drücken, bis die Feder 23 so gekrümmt ist, dass sie das Lösen des Einhängblocks 16 aus der Öffnung 14a des Visiers ermöglicht. Nunmehr ist es durch Drücken des Visiers in Richtung zum vorderen Teil des Helms möglich, das Visier zu einer Verschiebungsbewegung in bezug zum Tisch 10 zu veranlassen, bis die Führungen 15, 15a (3) nicht mehr mit den Flanken 10a, 10b des Tisches kuppeln.
  • In der Praxis können strukturell und funktionell äquivalente Modifikationen und Varianten eingeführt werden, ohne vom Schutzumfang gemäß der vorstehenden Beschreibung und den nachstehenden Ansprüchen abzuweichen. Tatsächlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch auf Helme mit einem nicht-eingebetteten Visier angewandt werden, wobei die Möglichkeit eröffnet wird, die Position des Visiers einzustellen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum einstellbaren Einhängen des Visiers eines Integralhelms für Motorradfahrer und dergleichen in einen Bewegungsmechanismus zum Öffnen und Schließen des Visiers der Art, bei der eine Einrichtung vorgesehen ist, die sowohl dazu dient, daß das Visier, wenn es sich in seiner geschlossenen Position befindet, in der Haube eingebettet und mit dieser bündig bleibt, als auch dazu dient, daß das Visier aus dem eingebetteten Zustand herausgezogen und durch eine Drehung nach oben geöffnet wird, sowie eine Vorrichtung zum Abstützen und Einhängen des Visiers (14) vorgesehen ist, die aus einem Formteil, im wesentlichen einem Tisch (10) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängvorrichtung folgende Merkmale aufweist: – Ein Visier (14) mit Seitenführungen (15, 15a), die an der Innenseite des Visiers ausgebildet sind und mit Flanken (10, 10a) in beweglichem Eingriff stehen, die von den gegenüberliegenden Längsseiten des genannten Tisches (10) vorstehen, sowie mit einer Öffnung (14a), die derart gestaltet ist, daß sie in ihrer Innenseite ein rohrförmiges Einhängelement (16) aufnimmt, das innerhalb einer Öse (11) in dem genannten Tisch beweglich angebracht ist; – einen Schlitten (18), der an der Innenseite des Tisches (10) zum Einschränken des rohrförmigen Visier-Einhängelements (16) verankert ist, das innerhalb der Öse (11) in dem Tisch (10) verschiebbar und mit einer Öse oder einem offenen Hohlraum (19) versehen ist, der so gestaltet ist, daß er in seinem Inneren eine zylindrische Buchse (21) aufweist, die in der Innenseite des rohrförmigen Einhängelements (16) koaxial verankert ist, so daß der Schlitten, zusammen mit dem Einhängelement, in beiden Richtungen verschiebbar ist; – eine Blattfeder (23) oder dergleichen, die an dem Schlitten (18) integral mit dem Tisch (10) verankert und derart angeordnet ist, daß der offene Hohlraum (19) des Schlittens geschlossen und auf das freie Ende der Buchse (21) ein Druck ausgeübt wird, der ausreichend groß ist, daß das Einhängelement (16) in dem Hohlraum (14a) des Visiers (14) ganz eingesetzt bleibt, wobei schließlich eine Schraube (24) vorgesehen ist, die mit einem in der Buchse (21) vorhandenen Gewinde im Eingriff steht und bei angebrachtem Visier das stabile Verriegeln der Buchse mit dem Schlitten (18) und deshalb mit dem Tisch (10) ermöglicht sowie nach einem teilweisen Lösen der Schraube (24) das Verschieben des Visiereinhängelements (16) und der zugehörigen Buchse (21) in beiden Richtungen erlaubt, so daß das Einstellen der Position des Visiers (14) bezüglich des Helms und das nachfolgende stabile Anbringen des Systems durch das Anziehen der Schraube (24) ermöglicht wird.
  2. Einhängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) in ihrer Größe derart bemessen ist, daß sie auf das Einhängsystem (16, 21) derart eine Kraft ausübt, daß ein Abnehmen des rohrförmigen Einhängelements (16) des Visiers von dem Visier möglich ist, und zwar durch einen axial auf die Innenseite des Helms an dem rohrförmigen Element ausgeübten Druck, bis es seinen Eingriff mit dem Loch oder der Öffnung (14a) des Visiers (14) löst und ein Abnehmen des Visiers (14) ohne Verwendung eines Werkzeugs erlaubt.
  3. Einhängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) an dem Schlitten (18) derart verankert ist, daß sie sich zur Innenseite des Helms hin krümmt, bis die Öffnung (14a) des Visiers dem Einhängelement (16) zugewandt ist, wobei auf dieser Weise ermöglicht wird, daß sich das letztere zur Außenseite des Helms hin verschiebt und mit der Öffnung (14a) des Visiers in Eingriff kommt, wodurch seine stabile Verriegelung sichergestellt ist.
  4. Einhängvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (24) die gleiche konische Form hat, die geeignet ist, das Einbetten in die Trichterform des Einhängblocks (16) zu ermöglichen, wenn die Schraube angezogen ist.
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