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TECHNISCHER HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schraube mit vertieftem bzw. ausgespartem Kopf gemäß dem ersten
Teil von Anspruch 1 und Anspruch 3 (
US 4,202,244 A ) und betrifft ebenso eine Schraubenzieherspitze,
die in der Lage ist, mit dem ausgesparten Kopf der Schraube in Eingriff
zu treten, wobei der Kopf eine kreuzförmige Aussparung für das Aufnehmen
einer Drehkraft von der Schraubenzieherspitze hat.
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Stand der Technik
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Kreuzschlitze wurden in vielen Ländern als die
Aussparungen eingesetzt, die in einigen Typen von Schraubenzieherköpfen ausgebildet
werden, und sind nun weltweit verbreitet. Diese Schrauben mit solchen
ausgesparten Köpfen
des Standes der Technik ermöglichen
die sichere Übertragung
der Drehkraft aufgrund ihrer sich kreuzenden Aussparungen. Die Schraubenzieherspitze
kann sich satt anliegend und fest an die Aussparungen anpassen,
wodurch die Betriebseffizienz beim Festziehen oder Loslösen dieser
Schrauben verbessert wird.
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Es wurde jedoch bemerkt, daß bestimmte Probleme
auftauchen in Fällen,
in denen einige vergütete
und gehärtete
Blechschrauben oder gewindebohrende Schrauben involviert waren.
Diese Schrauben erfordern üblicherweise
einen stärkeren
Axialdruck, wenn sie festgezogen werden. Die sich kreuzenden Aussparungen,
die weithin eingesetzt werden, haben im allgemeinen ihre Regionen,
an denen die Spitze haftet, nahe den Mittelpunkten der Aussparungen
angeordnet, so daß ein
Axialdruck lediglich mit den kleineren Bereichen erzielt wird. Ein
starkes Biegemoment, das von der festziehenden Drehkraft erzeugt
wird, wird somit hauptsächlich
auf solch einen schmalen Bereich in jedem ausgesparten Kopf weitergegeben.
Diese Köpfe
der beispielhaften Schrauben haben jedoch so harte Köpfe, daß die mit den
Aussparungen in Eingriff tretenden Abschnitte der Schraubenzieherspitze
früh und
stark verschleißen,
was einen weniger zuverlässigen
Berührungseingriff
der Schraubenzieherspitze mit den ausgesparten Köpfen verursacht. Es ist weiterhin
ein Problem, daß motorgetriebene
oder auf andere Weise automatische Schraubenzieher häufig auf
Bruch und/oder Ausschlagen ihrer Spitzen treffen aufgrund eines
zu hohen Drehmoments, das wiederum von unerfahrenen Benutzern verursacht
wurde.
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Um diese Probleme zu lösen, die
im Stand der Technik inhärent
sind, wurden einige Vorschläge gemacht,
komplizierte Ausnehmungen bzw. Aussparungen statt sich einfach kreuzendender
Schraubenköpfe
einzusetzen, mit Schraubenzieherspitzen, die ebenso modifiziert
waren, um zu den komplizierten Aussparungen zu passen. Die vorgeschlagenen
Aussparungen in den Schraubenköpfen
waren geeignet, ein höheres
Drehmoment zu übertragen
(wie beispielsweise in der japanischen Offenlegungsgazette Nr. 3-292407,
der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 737805 und in dem US-Patent Nr. 5,020,954 beschrieben ist).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
das im Hinblick auf die oben erörterte
Hintergrunddiskussion vorliegt, ist es daher, eine Schraube mit
einem ausgesparten Kopf und eine Schraubenzieherspitze hierfür zur Verfügung zu
stellen, so daß die
Aussparung in dem Kopf von kreuzförmiger Form ist, die einfach
modifiziert ist, jedoch nichtsdestotrotz dafür angepaßt ist, ein stärkeres Drehmoment
zu übertragen und
einen größeren Haftbereich
zu bieten, der einem größeren Gegendruck
standhält.
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Um dieses Ziel zu erreichen, besteht
die kreuzförmige
Aussparung, die in dem oberen Ende des Kopfes ausgebildet ist, aus
einem zentralen Bereich und vier Nuten, die sich hiervon radial
erstrecken und sich von diesem Bereich fortsetzen und ihn umgeben,
so daß jede
Nut konisch ausgeführt
ist, so daß sich
deren Breite in Richtung eines konischen Bodens reduziert, der sich
in radialer Richtung von dem Zentralbereich weg erstreckend angeordnet
ist. Jede Nut wird durch gegenüberliegende
Seitenwände,
die zueinander zugewandt sind und die ein Drehmoment übertragen,
und durch den konischen Boden, der die äußeren Kanten der Seitenwände miteinander
verbindet, festgelegt. Die Breite "A" des
konischen Bodens ist größer als
die entsprechende Breite "a" des konischen Bodens
jeder Nut, die in den weit verbreiteten kreuzförmigen Standard-Aussparungen
des Standes der Technik der gleichen Nutlänge "M" ausgebildet.
Die kreuzförmige
Aussparung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (oder
Tiefe) "B" in radialer Richtung
der Seitenwände
kleiner als die Breite "A" ausgebildet ist. Der
Abstand "C" zwischen den inneren
Kanten, die jeweils als die Verbindung benachbarter Seitenwände festgelegt
sind, die zu den benachbarten Nuten gehören, ist zumindest gleich dem
Produkt aus 1,5 und der Breite "A". Die kreuzförmige Aussparung wird
ebenso dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände von
jeder Nut in einer flachen Ebene liegt, die sich parallel mit einer
Schraubenachse erstreckt, wobei die eine Seitenwand in Vorwärtsrichtung
in Bezug auf eine Festziehrichtung der Schraube lokalisiert ist.
Der konische Boden jeder Nut ist vorzugsweise mit einem Winkel von
etwa 5° relativ
zu der Schraubenachse geneigt, so daß eine konische Haftfläche zur
Verfügung
gestellt wird.
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Alternativ dazu kann die andere Seitenwand, die
in Rückwärtsrichtung
in Bezug auf die Festziehrichtung der Schraube lokalisiert ist,
mit einem Winkel von etwa 10° relativ
zu der Schraubenachse geneigt sein. Solche anderen Seitenwände werden
ebenso eine Haftfläche
zur Verfügung
stellen, die die konische substituiert, wodurch dasselbe Ziel, das
oben ausgeführt
wurde, erzielt wird.
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Die Schraubenzieherspitze bzw. der
Schraubenziehereinsatz, der hier zur Verfügung gestellt wird, hat ein
Spitzenende, das an den Zentralbereich der kreuzförmigen Aussparung
angepaßt
ist, und vier Vorsprünge
(d. h. Antriebsflügel),
die sich von einem äußeren Umfang
des Kopfendes erstrecken und an die vier Nuten in der Aussparung
angepaßt
sind.
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Wenn die Schraube der Erfindung festgezogen
wird, dann muß die
Schraubenzieherspitze verwendet werden, die hier speziell konstruiert
ist, um an die Schraube zu passen. Wenn jedoch aus Zwecken der Wartung
oder der Demontage die Schraube gelöst werden soll, kann jede konventio nelle
kreuzförmige
Schraubenzieherspitze oder jede Schraubenzieherspitze mit Vierkant
anstelle der hier bereitgestellten verwendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Schraube mit einem ausgesparten Kopf mit
einer hier in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Aussparung,
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2 ist
eine teilweise Seitenansicht der Schraube, die teilweise im vertikalen
Querschnitt gezeigt ist,
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3 ist
eine fragmentarische Seitenansicht einer Schraubenzieherspitze für die Verwendung,
um die Schraube festzuziehen,
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4 ist
eine fragmentarische Seitenansicht der Schraubenzieherspitze, die
mit der kreuzförmigen
Aussparung in der Schraube in Eingriff tritt, teilweise im vertikalen
Querschnitt gezeigt,
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5 ist
eine Draufsicht auf die Schraube des Standes der Technik, deren
Kopf eine konventionelle kreuzförmige
Aussparung aufweist,
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6a ist
eine Draufsicht auf die vorliegende Schraube mit der kreuzförmigen Aussparung
der Erfindung,
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6b ist
eine Draufsicht auf die Schraube des Standes der Technik mit einer
konventionellen kreuzförmigen
Aussparung, die zum Vergleich mit der der Erfindung gezeigt ist,
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7 ist
eine Draufsicht auf die vorliegende Schraube mit der kreuzförmigen Aussparung,
wobei die Schraube unter Verwendung der Schraubenzieherspitze des
Standes der Technik mit einer konventionellen kreuzförmigen Schraubenzieherspitze
gelöst
wird, die im horizontalen Querschnitt gezeigt ist,
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8 ist
eine Seitenansicht entsprechend 7,
wobei jedoch die Schraube teilweise im vertikalen Querschnitt gezeigt
ist,
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9 ist
eine Draufsicht auf die vorliegende Schraube mit der kreuzförmigen Aussparung,
die mit Hilfe der Schraubenzieherspitze des Standes der Technik
mit einer konventionellen Vierkantschraubenzieherspitze gelöst wird,
die im horizontalen Querschnitt gezeigt ist,
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10 ist
eine Draufsicht auf eine Schraube mit einem ausgesparten Kopf mit
einer Aussparung, die in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgebildet
ist,
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11 ist
eine fragmentarische Seitenansicht der Schraube von 10, teilweise im Vertikalschnitt gezeigt
und
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12 ist
eine fragmentarische Seitenansicht einer Schraubenzieherspitze,
die hier bereitgestellt wird für
die Verwendung mit der Schraube in der weiteren Ausführungsform.
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DIE BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die Figuren
beschrieben.
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Die 1 und 2 zeigen eine Schraube mit
einem ausgesparten Kopf, der in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Der Kopf 3 an
der Spitze eines Schaftes 2 hat eine obere Fläche, in
die eine kreuzförmige
Aussparung 4 einer hier spezifizierten Konfiguration eingeschnitten
ist. Die kreuzförmige
Aussparung 4 besteht aus einem zentralen Bereich 5,
von dem sich vier Nuten 6 radial und nach außen gerichtet
mit regelmäßigen Winkelintervallen
von 90° erstrecken.
Jede Nut 6 wird zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 7 und 8 und
einem konischen Boden 9 gebildet, der in radialer Richtung
von dem Zentralbereich weg zeigend angeordnet ist. Der konische
Boden 9 verbindet die Seitenwände miteinander, wobei die
Wände dazu
dienen, ein Drehmoment zu übertragen.
Diese Merkmale stimmen nahezu mit denjenigen überein, die in den Schrauben
des Standes der Technik eines konventionellen Standardtyps inhärent sind,
mit einer kreuzförmigen
Aussparung 104 für
die breite Verwendung, wie in 5 beispielhaft
dargestellt ist. Die Schraube, die hier zur Verfügung gestellt wird, ist jedoch charakteristisch,
wie unten im Detail dargestellt wird, wenn sie mit den Schrauben
des Standes der Technik verglichen wird, die dieselbe Länge "M" der kreuzförmigen Aussparung 104 haben
wie die vorliegende Schraube, und jeweils aus einem zentralen Bereich 105 und
Nuten 106 bestehen.
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Die Breite "A" des
konischen Bodens 9 jeder Nut 6, die in der kreuzförmigen Aussparung 4 beinhaltet
ist, ist größer ausgeführt als
die Breite "a" des entsprechenden
konischen Bodens 109 jeder Nut 106, die in der
kreuzförmigen
konventionellen Standardaussparrung 104 des Standes der
Technik ausgebildet ist. Die Länge
(oder Tiefe) "B" in radialer Richtung
der Seitenwände
jeder Nut 6 in der vorliegenden Erfindung ist kleiner ausgeführt als
die Breite "A". Der Abstand "C" zwischen den inneren Kanten, die jeweils
als die Verbindung der benachbarten Seitenwände 7 und 8 gebildet
werden, die zu den benachbarten Nuten 6 gehören, ist
gleich dem Produkt aus der Breite "A" und
1,5 oder mehr. Somit erhöht sich
die Breite zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten der
stark geneigten Seitenwände 7 und 8 nicht
behutsam, sondern eher in einer plötzlichen Art und Weise zu dem
Zentralbereich 5. Folglich ist der Zentralbereich 5 in
der vorliegenden Erfindung viel größer als derjenige Bereich 105,
den die weit verbreiteten kreuzförmigen
Aussparungen 104 des Standes der Technik haben.
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Wie in den 6a und 6b gesehen
werden kann, besteht ein offensichtlicher Unterschied, der in der
Form und der Größe beobachtet
werden kann, zwischen der vorliegenden kreuzförmigen Aussparung 4 (in 6a) und derjenigen des Standes
der Technik 104 (in 6b).
Beide Aussparungen sind für
dieselbe Länge "M" von 4,5 mm gezeigt, wobei die Aussparung 104 des
Standes der Technik in den japanischen Industriestandards (d. h.
JIS) vorgeschrieben ist und für
den allgemeinen Gebrauch vorgesehen ist.
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Zumindest eine der Seitenwände 7 jeder
Nut 6 liegt in einer flachen Ebene, die sich parallel zu
der Achse der Schraube mit der kreuzförmigen Aussparung 4 der
vorliegenden Erfindung erstreckt. Während des Gebrauchs wird sich
die eine Seitenwand 7 gegen die Schraubenzieherspitze drücken, welche die
Schraube anzieht. Bei der Schraube 1, die in den 1 und 2 gezeigt ist, liegt die andere Seitenwand 8,
die auf der Spitze aufliegt, die die Schraube löst, in gleicher Weise in einer
anderen Ebene, die sich parallel zu der Schraubenachse erstreckt.
Auf der anderen Seite ist der konische Boden 9 jeder Nut,
deren Mittellinie mit der Schraubenachse ausgerichtet ist, mit ei nem
Winkel (α)
(siehe 2) von etwa 5°, bevorzugt
5°46' relativ hierzu geneigt,
um eine konische Haftfläche
bereitzustellen.
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Eine Schraubenzieherspitze 20,
die hier bereitgestellt wird und in 3 gezeigt
ist, ist insbesondere für
die Verwendung zum Festziehen der Schraube 1 konstruiert
durch Einpassen in die kreuzförmige Aussparung 4.
Die Spitze hat ein Spitzenende 21 einer Form, die an den
Zentralbereich 5 der Aussparung angepaßt ist, und vier Erhöhungen (d.
h. Antriebsflügel) 22,
die integral mit einem äußeren Umfang
des Spitzenendes ausgebildet sind. Jeder Vorsprung, der mit einer
der vier Nuten 6 in Eingriff tritt, hat gegenüberliegende
Seitenflächen 23, 24,
die mit im wesentlichen demselben Winkel geneigt sind wie die geneigten
Seitenwände 7, 8 jeder
Nut. Eine äußere Fläche 25 jedes
Vorsprungs 22 ist Teil einer konischen Oberfläche, die
mit demselben Winkel α wie die
konischen Böden 9 der
Nuten 6 geneigt ist. Die Breite C' der gegenüberliegenden Füße jedes
Vorsprungs 22 ist größer ausgeführt als
die Breite der äußeren Fläche in Übereinstimmung
mit dem Abstand C, der zwischen den inneren Kanten jeder Nut gemessen
wird.
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4 zeigt
die Schraubenzieherspitze 20, die in die kreuzförmige Aussparung 4 eingepaßt ist, so
daß sie
die Schraube 1 anzieht. Der konische Boden 9 der
Nuten 6 der Aussparung sind Teile einer konischen Oberfläche mit
ihrer Mittellinie, die mit der Schraubenachse ausgerichtet ist.
In gleicher Weise sind die äußeren Flächen 25 der
Vorsprünge
(d. h. der Antriebsflügel) 22 der
Spitze des Schraubenziehers Teile von im wesentlichen derselben
konischen Oberfläche,
die ebenso ihre Achse mit der Achse der Spitze 20 ausgerichtet
haben. Daher werden, selbst wenn ein kleiner Zwischenraum zwischen
den Seitenflächen 23 oder 24 jedes
Vorsprungs 22 und der Seitenwand 7 oder 8 jeder
Nut 6 vorgesehen ist, alle Vorsprünge 22 entlang der
entsprechenden konischen Böden 9 in
einer Kreisrichtung gleiten. Die äußeren Flächen 25 werden somit
in gutem Kontakt mit den breiten konischen Böden der Nuten 6 gehalten. Ein
breiter Haftbereich wird somit für
die Spitze und die Aussparung sichergestellt, so daß sie einem
hohen Axialdruck gut widersteht. Zur gleichen Zeit schlagen die "Vorwärts"-Seitenflächen 23 der
vier Vorsprünge
(d. h. der Antriebsflügel) 22 der
Spitze, wenn die Schraube festgezogen wird, gegen die "rückwärtigen" Seitenwände 7 der ausgesparten
Nuten 6 in der festzuziehenden Schraube. Die Begriffe "vorwärts" und "rückwärtig" bezeichnen Orte in einer Richtung des
Festziehens der Schraube. Diejenigen Seitenwände 7, die in einer
Ebene parallel zu der Schraubenachse liegen, werden somit ein großes Drehmoment
aufnehmen und übertragen,
wobei nahezu kein Kraftverlust auftritt und ohne jegliche Befürchtung,
daß das
sogenannte "Ausschlagen" der Schraubenzieherspitze 20 verursacht
wird.
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Falls und wenn die Schraube 1,
die so befestigt wurde, gelöst
wird, kann vorzugsweise die spezielle konstruierte Schraubenzieherspitze 20 der
Erfindung verwendet werden, jedoch nicht die ausschließliche Verwendung
irgendeiner anderen kreuzförmigen
Standard- oder konventionellen Form oder dergleichen.
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Die 7 und 8 zeigen eine weithin verwendete
kreuzförmige
Spitze 30, die in die kreuzförmige Aussparung 4 der
Schraube 1 paßt.
Die vier Vorsprünge
(oder Antriebsflügel) 31 dieser
Spitze sind so dünn,
daß wahrnehmbare
Zwischenräume
zwischen diesen und den gegenüberliegenden
Seitenwänden 7 und 8 der
Nuten erscheinen. Wenn die kreuzförmige Spitze 30 angetrieben wird,
damit sie sich dreht, um die Schraube 1 zu lösen, wird
jedoch das äußere Ende
jedes Vorsprungs 31 in Kontakt mit der Seitenwand 8 kommen,
die dann "vorwärts" lokalisiert ist
in einer Richtung, in der die Schraube gelöst wird. Da das Drehmoment,
das notwendig ist, um Schrauben zu lösen, schwächer ist als das für das Festziehen
dieser, können
diese konventionellen Schraubenzieherspitzen, wie z. B. 30,
der Lösedrehkraft
standhalten.
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9 zeigt
eine weit verbreitete Vierkantspitze 40, die in die kreuzförmige Aussparung der
Schraube 1 paßt.
Diese Aussparung 4 hat einen Zentralbereich 5,
der groß genug
ist für
das Einpassen der Kantenspitze einer ausreichenden Größe, um ein
Drehmoment zu übertragen,
das erforderlich ist, um die Schraube zu lösen.
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Die 10 und 11 zeigen eine modifizierte Schraube 11,
die hier zur Verfügung
gestellt wird, um eine unterschiedliche Aussparung zu haben. Diese Schraube 11 hat
im wesentlichen dieselbe Struktur wie die Schraube, die in den 1 und 2 gezeigt ist, so daß die Beschreibung derselben
oder ähnlichen Teile,
die mit denselben Bezugszahlen bezeichnet sind, nicht wiederholt
wird. Eine "vorwärts gerichtete" Seitenwand 8' führt die
andere Seitenwand jeder Nut 6 in einer Richtung an, in
der die Schraube gelöst wird.
Solche Vorwärts-Seitenwände sind
in diesem Fall dafür
vorgesehen, als Haftflächen
zu fungieren anstelle der konischen Haftflächen oder Böden 9 in den Nuten 6 der
Schraube 1 in der vorherigen Ausführungsform.
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Im Detail sind die "vorwärts gerichteten" Seitenwände 8' der Nuten 6 mit
einem Winkel (β)
von etwa 10° in
Bezug auf die Schraubenachse geneigt, um hierdurch flache Haftflächen zur
Vertilgung zu stellen. Ein konischer Boden 9' jeder Nut in diesem Fall ist derart
konstruiert, daß er
um einen Winkel (γ) von
etwa 15–25° relativ
zu der Schraubenachse schief ist. Diese konischen Böden 9' werden eine Schraubenzieherspitze 20' führen, so
daß sie
glatt in die Aussparung paßt.
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12 zeigt
die spezielle Schraubenzieherspitze 20' für die Verwendung des Festziehens
der Schraube 11 durch Ineingrifftreten mit einer Aussparung 4 hiervon.
Diese Schraubenzieherspitze 20' hat im wesentlichen dieselbe Struktur
wie die in 3 gezeigte
Struktur 20, so daß die
Beschreibung derselben oder ähnlicher
Teile, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, nicht erneut
wiederholt werden.
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Ebenso bei dieser Schraubenzieherspitze 20' sind die "vorwärts gerichteten" Seitenflächen 24' der vier Vorsprünge (d.h.
der Antriebsflügel)
22 um einen Winkel (β)
von etwa 10° in
Bezug auf die Schraubenachse geneigt in Übereinstimmung mit den Seitenwänden 8' der Schraube 11.
Jede äußere Fläche 25' des Vorsprungs
ist in diesem Fall schief konstruiert, und zwar um einen Winkel
(γ) von
etwa 15–20° relativ
zu der Achse der Schraubenzieherspitze 20' geneigt.
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Wird daher die Schraubenzieherspitze 20' in die kreuzförmige Aussparung 4 eingepaßt, um die Schraube 11 festzuziehen,
werden die geneigten Seitenflächen 24' von vier Vorsprüngen 22 in
gutem Kontakt mit den Nuten 6 an ihren geneigten Seitenwänden 8', die in Vorausrichtung
in der Löserichtung angeordnet
sind, gehalten. Ein breiter Haftbereich wird so für die Spitze
und die Aussparung sichergestellt, so daß sie einer hohen Längskraft
gut widerstehen. Zur gleichen Zeit werden die "vorwärts
gerichteten" Seitenflächen 23 der
vier Vorsprünge
(d. h. der Antriebsflügel) 22 der
Spitze, wenn die Schraube angezogen wird, gegen die "rückwärts gerichteten" Seitenwände 7 der
aus gesparten Nuten 6 in der Schraube, die festgezogen wird,
anschlagen. Die Worte "vorwärts gerichtet" und "rückwärts gerichtet" bezeichnen Orte
in einer Richtung des Anziehens der Schraube. Diejenigen Seitenwände 7,
die in einer Ebene parallel zu der Schraubenachse liegen, werden
somit ein großes
Drehmoment aufnehmen und übertragen
nahezu ohne irgendeinen Kraftverlust und ohne die Angst, daß das sogenannte "Ausschlagen" der Schraubenzieherspitze 20' verursacht
wird.
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Falls und wenn die Schraube 11,
die somit festgezogen ist, gelöst
und entfernt wird, kann die speziell konstruierte Schraubenzieherspitze 20' der Erfindung
vorzugsweise wie im Fall der Schraube 1, die hier als erstes
beschrieben wurde, verwendet werden. Die Verwendung einer anderen
kreuzförmigen
Standard- und konventionellen Form 30, eine Vierkantform 40 oder
dergleichen ist jedoch auch möglich.
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Zusammenfassend ist jede der vier
Nuten in dem ausgesparten Kopf der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung flacher und hat eine erhöhte Gesamtbreite verglichen
mit derjenigen in den weithin verwendeten kreuzförmigen Standardaussparungen.
Genauer gesagt wird der Abstand oder die Breite zwischen den inneren
Kanten, die jeweils als die Verbindung von benachbarten Seitenwänden, die
zu benachbarten Nuten gehören,
gebildet werden, viel größer ausgeführt als
im Stand der Technik. Durch dieses Merkmal hat die Schraubenzieherspitze,
die hier bereitgestellt wird, um mit den Aussparungen der bevorzugten
Ausführungsformen
der Schrauben der vorliegenden Erfindung in Kontakt zu treten, dickere
Vorsprünge
(d. h. Antriebsflügel),
die in der Lage sind, ein höheres
Drehmoment, das mit einer größeren Längskraft
einhergeht, zu übertragen und
ihm zu widerstehen. Eine der gegenüberliegenden Seitenwände, die
in Vorwärtsrichtung
der Festziehrichtung lokalisiert ist, liegt in einer flachen Ebene parallel
zu der Schraubenachse, so daß ein
solch großes übertragenes
Drehmoment niemals das Problem des "Ausschlagens" der Schraubenzieherspitze verursacht.
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Ebenso sind die konischen Böden der
vier Nuten oder die rückwärts gerichteten
Seitenwände hiervon
im Sinne der Festziehrichtung dafür vorgesehen, als Ganzes als
integrierter Haftbereich zu fungieren. Dieser Bereich ist viel breiter
als der in den kreuzförmigen
Aussparungen des Standes der Technik, deren Haftbereiche jeweils
im Zentralbereich der Aussparung oder in dessen Nähe lokalisiert
sind. Die Schraubenzieherspitze kann somit sicher an den Aussparungen
der vorliegenden Erfindung "haften". In einem Aspekt,
der in dem begleitenden Anspruch 1 definiert ist, bilden die konischen
Böden den
Haftbereich und ein kleiner Freiraum kann zwischen der Seitenfläche jedes
Vorsprungs und der Seitenwand jeder Nut erlaubt werden. Solch ein
Freiraum wird sich niemals negativ auswirken, da alle Vorsprünge entlang
der entsprechenden konischen Böden
in einer kreisförmigen
Richtung gleiten werden, um einen zufriedenstellenden Hafteffekt
sicherzustellen.
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Auf der anderen Seite kann nicht
nur die spezielle Schraubenzieherspitze der Erfindung, sondern jede
des Standes der Technik für
die kreuzförmigen Aussparungen
verwendet werden, um die Schrauben, die festgezogen wurden, zu lösen oder
zu entfernen. Der breitere Zentralbereich der erfindungsgemäßen Aussparung
erlaubt die Verwendung eines Vierkantschlüssels für das Lösen der erfindungsgemäßen Schrauben,
was somit die Nützlichkeit
derselben verbessert.