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DE69908483T2 - Multifunktioneller Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeug - Google Patents

Multifunktioneller Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeug Download PDF

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DE69908483T2
DE69908483T2 DE1999608483 DE69908483T DE69908483T2 DE 69908483 T2 DE69908483 T2 DE 69908483T2 DE 1999608483 DE1999608483 DE 1999608483 DE 69908483 T DE69908483 T DE 69908483T DE 69908483 T2 DE69908483 T2 DE 69908483T2
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Germany
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heat exchanger
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Laurent Dabrowski
Alexandre Sharawi
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Valeo Thermique Moteur SA
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Valeo Thermique Moteur SA
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher der Multifunktions- oder auch Multifluidart, der sich insbesondere für Automobile eignet.
  • Sie betrifft insbesondere einen Wärmetauscher mit einem einzigen Bündel von Rohren und Rippen, der in zumindest zwei Teile geteilt ist, die geeignet sind, von verschiedenen Kühlfluiden durchflossen zu werden, die dazu bestimmt sind, durch ein das Bündel überstreichendes gemeinsames Kühlmedium gekühlt zu werden, und bei dem die Enden der Rohre in Sammelplatten aufgenommen sind, die mit Sammelkästen verbunden sind.
  • Es ist bereits insbesondere aus der DE 195 09 654 ein Wärmetauscher dieser Art bekannt, bei dem die Enden der Rohre des Bündels auf der einen Seite in eine mit zwei Sammelkästen verbundenen Sammelplatte und auf der gegenüberliegenden Seite in einer mit zwei anderen Sammelkästen verbundenen Sammelplatte aufgenommen sind.
  • Dieser bekannte Wärmetauscher umfasst ein einzelnes Rohrbündel, das in zwei jeweils von unterschiedlichen Fluiden durchflossene Teile aufgeteilt ist. Jeder der Teile des Bündels entspricht einem Einlasssammelkasten und einem Auslasssammelkasten für die Zirkulation des zu kühlenden Fluids.
  • Bei dem in dem vorgenannten Dokument beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die zwei Fluide aus einem Speiseluftstrom beziehungsweise einem Brennstoffstrom, die durch ein und denselben Luftstrom gekühlt werden müssen, der das Bündel überstreicht.
  • Dieser bekannte Wärmetauscher kann nur in dem Fall auf zuverlässige Weise funktionieren, wenn die zwei zu kühlenden Fluide nahe aneinanderliegende Temperaturen aufweisen.
  • Wenn dahingegen die zwei Fluide sehr unterschiedliche Temperaturen aufweisen müssten, würden die Rohre des ersten Teils des Bündels und die Rohre des zweiten Teils des Bündels unterschiedliche Ausdehnungen aufweisen, die auf Höhe der Enden der Rohre Spannungen mit sich bringen würden.
  • Da diese Enden jedes Mal in ein und demselben Sammelkasten aufgenommen sind, könnten diese Spannungen eine Deformation oder auch einen Bruch dieses Sammelkastens zur Folge haben.
  • Dieser bekannte Wärmetauscher kann daher nicht verwendet werden, wenn die zwei zu kühlenden Fluide sehr unterschiedliche Temperaturen aufweisen, wie es der Fall ist, wenn einer der Teile des Bündels einen Kühler eines Wärmekraftmotors bildet und ein anderer Teil des Bündels einen Kühler für die Aufladeluft des Motors bildet.
  • Das Aufladen eines Wärmekraftmotors besteht nämlich darin, diesen mit komprimierter Luft und nicht direkt mit atmosphärischer Luft zu versorgen, um die in den Verbrennungskammern zur Verfügung stehende Sauerstoffmasse zu erhöhen. Die Kompression der Luft geht einher mit einer starken Temperaturerhöhung, die Werte von 150°C oder mehr erreichen kann.
  • Diese Werte sind viel größer als diejenigen des Kühlfluids des Motors, die im Normbereich von dem Umgebungswert beim Anlassen des Motors bis zu einem Bereich von ungefähr 80 bis 100°C reichen.
  • Die FR 2 712 674 zeigt einen von zwei unterschiedlichen Fluiden durchflossenen Wärmetauscher. Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die vorgenannten Nachteile zu überwinden.
  • Sie zielt insbesondere darauf, einen multifunktionellen Wärmetauscher bereitzustellen, der von unterschiedlichen Fluiden durchflossen werden kann, die sehr unterschiedliche Temperaturen haben können, und dies ohne Gefahr einer Schädigung des Bündels aufgrund von Phänomenen unterschiedlicher Wärmeausdehnung.
  • Sie zielt insbesondere darauf, einen Wärmetauscher dieser Art bereitzustellen, der dazu verwendet werden kann, zugleich für die Kühlung eines Automobilmotors und die Kühlung der Aufladeluft des Motors zu sorgen.
  • Die Erfindung schlägt hierzu einen Wärmetauscher der in der Einleitung definierten Art vor, bei dem an jedem Ende des Bündels die Enden der Rohre mit zumindest zwei unterschiedlichen Sammelplatten verbunden sind, die voneinander durch ein Rohr des Bündels, das so genannte "inaktive" Rohr, getrennt sind, und bei dem die zwei Sammelplatten jeweils mit unterschiedlichen Sammelkästen zusammengefügt sind, die geeignet sind, jeweils von den Fluiden durchquert zu werden.
  • Der Wärmetauscher der Erfindung umfasst somit ein einzelnes Bündel von Rohren und Rippen; dieses Bündel ist aber in zwei Teile geteilt, so dass die Enden der jeweils den zwei Teilen zugehörigen Rohre in zwei unterschiedlichen Sammelplatten aufgenommen sind und nicht in einer einzelnen Sammelplatte wie beim Stand der Technik.
  • Diese zwei unterschiedlichen Platten sind jedes Mal voneinander durch ein Rohr des Bündels getrennt, das als das "inaktive Rohr" bezeichnet wird, denn dieses Rohr wird nicht von irgendeinem Fluid durchflossen und spielt einfach die Rolle einer Wärmebarriere zwischen den Sammelplatten.
  • Daraus ergibt sich, dass selbst wenn die zwei Teile des Bündels von Fluiden mit sehr weit voneinander entfernten Temperaturen durchflossen werden, kein Risiko einer Schädigung auftritt, weil die zwei Teile völlig unterschiedliche Sammelplatten und Sammelkästen aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Bündel durch eine wechselnde Stapelung flacher Rohre und Rippen gebildet, die in Form welliger Einschübe ausgeführt sind.
  • Die vorgenannten flachen Rohre sind vorteilhafterweise mehrkanalig.
  • Die Sammelplatten und die Sammelkästen können entweder mechanisch unter Einsetzung einer Dichtung oder durch Hartlöten zusammengefügt werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere den Fall, dass das Bündel zwei Teile umfasst, die geeignet sind, von ein und demselben Kühlluftstrom überstrichen zu werden. Dieses Bündel könnte natürlich mehr als zwei Teile umfassen, die immer von ein und demselben Kühlluftstrom überstrichen werden.
  • Bei einer bevorzugten Anwendung der Erfindung bildet ein Teil des Bündels einen Kühler eines Wärmekraftmotors und ein anderer Teil des Bündels einen Kühler für die Aufladeluft des Motors.
  • In der folgenden Beschreibung, die nur ein Beispiel darstellt, wird nur auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, in der die einzige Figur eine zerlegte Teilperspektivansicht eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers darstellt.
  • Der in der beigefügten Zeichnung dargestellte Wärmetauscher umfasst ein einzelnes Bündel 1, das durch eine abwechselnde Stapelung flacher Rohre 2 und Rippen 3 gebildet wird, die aus gewellten Einschüben bestehen.
  • Die Rohre 2 sind so genannte "doppelkanalige" Rohre, die durch Falzen und Hartlöten eines Metallblechs, insbesondere auf Aluminiumbasis, erhalten wird. Jedes der Rohre definiert im Inneren zwei parallele Kanäle 4 für die Zirkulation eines Fluids.
  • Die Rippen 3 werden üblicherweise aus dem gleichen metallischen Material geformt und durch Hartlöten mit den Rohren 2 verbunden.
  • Die Rohre des Bündels sind identisch zueinander und in eine erste Reihe von Rohren 2a, die dazu bestimmt ist, von einem ersten Fluid F1 durchflossen zu werden, und eine zweite Reihe von Rohren 2b, die dazu bestimmt ist, von einem zweiten Fluid F2 durchflossen zu werden, unterteilt.
  • Im Beispiel besteht das erste Fluid F1 aus der Kühlflüssigkeit (üblicherweise mit einem Frostschutzmittel behandeltes Wasser) eines Wärmekraftmotors, insbesondere eines Automobils. Das zweite Fluid F2 besteht aus der Aufladeluft des Wärmekraftmotors.
  • Es sei hier daran erinnert, dass das Aufladen eines Wärmekraftmotors darin besteht, diesen mit komprimierter Luft und nicht direkt mit atmosphärischer Luft zu versorgen, um die in den Verbrennungskammern zur Verfügung stehende Sauerstoffmasse zu erhöhen. Die Kompression der Luft geht mit einer starken Temperaturerhöhung einher und es ist daher notwendig, diese Luft zu kühlen.
  • Die Rippen definieren zwischen den Rohren Freiräume für die Zirkulation eines Kühlluftstroms F3, der allen Rohren des Bündels gemein ist.
  • Das Bündel 10 umfasst ein besonderes Rohr 2i, das so genannte "inaktive" Rohr, das die Rohre 2a von den Rohren 2b trennt. Dieses inaktive Rohr bildet eine Wärmebarriere, die einen ersten Teil P1 des Bündels, der aus den Rohren 2a und den zugehörigen Rippen besteht, und einen zweiten Teil P2 des Bündels, der aus den Rohren 2b und den zugehörigen Rippen besteht, trennt.
  • Das Fluid F1 und das Fluid F2 können nämlich sehr unterschiedliche Temperaturen aufweisen, die in dem Bündel Spannungen hervorrufen können. Beispielsweise kann die Temperatur des Fluids F1 (Kühlflüssigkeit) vom Umgebungswert bis zu etwa 100°C variieren, während das Fluid F2 (Aufladeluft) Temperaturen in der Größenordnung von 150°C oder mehr annimmt, was zu Phänomenen unterschiedlicher Wärmeausdehnung zwischen den Rohren 2a und den Rohren 2b führt.
  • Die Rohre 2a besitzen Enden 5a, die auch "Rohrfüße" genannte werden und in Öffnungen einer Sammelplatte 6 aufgenommen werden, die auch "Kollektor" genannt wird und mit einem Sammelkasten 7 zusammengebaut wird. Die von der Sammelplatte 6 und dem Sammelkasten 7 gebildete Einheit begrenzt ein Volumen, das als Einlasskammer (oder Auslasskammer) für das Fluid F1 dient.
  • Die Sammelplatte 6 umfasst einen peripheren Rand 8, der eine Rinne begrenzt, in der eine periphere Randleiste 9 des Sammelkastens 7 unter Einsetzung einer Dichtung 10 aufgenommen wird. Der Rand 8 der Sammelplatte 6 wird gekerbt und zur Randleiste 9 des Sammelkastens 16 umgeschlagen, um umgefaltete Klauen 11 zu bilden.
  • Die Rohre 2b weisen jeweilige Enden 5b auf, die in den Öffnungen einer weiteren Sammelplatte 12 aufgenommen werden, die von der Sammelpatte 6 verschieden ist und von dieser letzteren durch das inaktive Rohr 2i getrennt ist.
  • Die Sammelplatte 12 wird ebenso mit einem weiteren Sammelkasten 13 zusammengebaut. Die Sammelplatte 12 umfasst einen peripheren Rand 14, der eine periphere Rinne begrenzt, in der eine periphere Randleiste 15 des Sammelkastens 13 unter Einsetzung einer Dichtung 16 aufgenommen wird.
  • Die Sammelplatte 12 und der Sammelkasten 13 definieren gemeinsam ein Volumen, das als Einlasskammer (oder Auslasskammer) für das Fluid F2 dient.
  • Daraus ergibt sich, dass die von der Sammelplatte 6 und dem Sammelkasten 7 einerseits gebildete Einheit und die von der Sammelplatte 12 und dem Sammelkasten 13 andererseits gebildete Einheit völlig verschieden sind, obwohl sie an das gleiche Rohrbündel angeschlossen sind.
  • Wenn die Rohre 2a und die Rohre 2b von Fluiden durchflossen werden, die sehr unterschiedliche Temperaturen aufweisen und somit Phänomenen erheblich unterschiedlicher Ausdehnungen unterliegen, hat dies folglich keine Spannung auf Höhe der Sammelplatten und der Sammelkästen zur Folge.
  • Die Erfindung gestattet es somit, diese Phänomene unterschiedlicher Wärmeausdehnung loszuwerden, während der Vorteil der Verwendung eines einzigen aus völlig identischen Rohren bestehenden Bündels beibehalten wird. Da der Wärmetauscher verschiedene Sammelkästen umfasst, ist es möglich, diese letzteren aus unterschiedlichen Materialien herzustellen. Der Sammelkasten 7 kann zum Beispiel aus Kunststoffmaterial und der Sammelkasten 13 aus metallischem Material hergestellt sein.
  • Die Figur der Zeichnung zeigt ein einzelnes Ende des Bündels. Dieses letztere umfasst ein gegenüberliegendes Ende, das mit zwei weiteren analogen Sammelplatten und ebenso mit zwei weiteren analogen Sammelkästen versehen ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die zuvor als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Es versteht sich folglich, dass der Zusammenbau einer Sammelplatte und eines Sammelkastens nicht nur auf mechanischem Weg erfolgen kann, das heißt unter Einsetzung einer Dichtung wie oben beschrieben, sondern auch durch Hartlöten.
  • Der erfindungsgemäße Wärmetauscher kann außerdem mehr als zwei Teile umfassen, um von mehr als zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten durchflossen zu werden. In einem solchen Fall müssen zumindest zwei inaktive Rohre vorgesehen werden, die zumindest drei verschiedene Rohrreihen des Bündels trennen.
  • Die Erfindung ist ebenso nicht auf den besonderen Fall eines Wärmetauschers begrenzt, der einen Teil, der den Kühler eines Wärmekraftmotors bildet, und einen anderen Teil, der den Kühler für die Aufladeluft dieses Motors bildet, umfasst.

Claims (7)

  1. Wärmetauscher mit einem einzigen Bündel (1) von Rohren (2a, 2b, 2i) und Rippen (3), der in zumindest zwei Teile (P1, P2) geteilt ist, die durch ein Rohr (2i) des Bündels getrennt sind, das sogenannte "inaktive Rohr", und die geeignet sind, von verschiedenen Kühlfluiden (F1, F2) durchlaufen zu werden, die dazu bestimmt sind, durch ein das Bündel überstreichendes gemeinsames Kühlmedium (F3) gekühlt zu werden, und bei dem die Enden der Rohre in Sammelplatten aufgenommen sind, die mit Sammelkästen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Bündels (1) die Enden (5a, 5b) der Rohre (2a, 2b) mit zumindest zwei unterschiedlichen Sammelplatten (6, 12) verbunden sind, die voneinander durch das inaktive Rohr (2i) des Bündels getrennt sind, dass das inaktive Rohr (2i1 des Bündels zu den anderen Rohren (2a, 2b) des Bündels identisch ist und dass die zwei Sammelplatten (6, 12) jeweils mit den unterschiedlichen Sammelkästen (7, 13) zusammengefügt sind, die geeignet sind, jeweils von den Fluiden (F1, F2) durchquert zu werden.
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündel (1) durch eine wechselnde Stapelung flacher Rohre (2a, 2b, 2i) und Rippen (3) gebildet wird, die in Form welliger Einschübe ausgeführt sind.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Rohre (2a, 2b, 2i) mehrkanalig sind.
  4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelplatten (6, 12) und die Sammelkästen (7, 13) mechanisch unter Einsetzung einer Dichtung (10, 16) zusammengefügt werden.
  5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelplatten (6, 12) und die Sammelkästen (7, 13) durch Hartlöten zusammengefügt werden.
  6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündel (1) zwei Teile (P1, P2) umfasst, die geeignet sind, von ein und demselben Kühlluftstrom (F3) überstrichen zu werden.
  7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (P1) des Bündels (1) einen Kühler eines Wärmemotors bildet und dass der andere Teil (P2) des Bündels (1) einen Kühler der Aufladeluft des Motors bildet.
DE1999608483 1998-04-20 1999-04-19 Multifunktioneller Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE69908483T2 (de)

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DE (1) DE69908483T2 (de)
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