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DE69900334T2 - Beschichtungszusammensetzung für intraocularen linsen - Google Patents

Beschichtungszusammensetzung für intraocularen linsen

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Publication number
DE69900334T2
DE69900334T2 DE69900334T DE69900334T DE69900334T2 DE 69900334 T2 DE69900334 T2 DE 69900334T2 DE 69900334 T DE69900334 T DE 69900334T DE 69900334 T DE69900334 T DE 69900334T DE 69900334 T2 DE69900334 T2 DE 69900334T2
Authority
DE
Germany
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acrylate
coating
substrate material
coating solution
stage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69900334T
Other languages
English (en)
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DE69900334D1 (de
Inventor
Mutlu Karakelle
R. Leboeuf
S. Patel
W. Sheets
J. Van Noy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcon Vision LLC
Original Assignee
Alcon Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcon Laboratories Inc filed Critical Alcon Laboratories Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69900334D1 publication Critical patent/DE69900334D1/de
Publication of DE69900334T2 publication Critical patent/DE69900334T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L27/00Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
    • A61L27/14Macromolecular materials
    • A61L27/16Macromolecular materials obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S623/00Prosthesis, i.e. artificial body members, parts thereof, or aids and accessories therefor
    • Y10S623/924Material characteristic
    • Y10S623/926Synthetic

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Intraokularlinsen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Beschichtungszusammensetzungen für Intraokularlinsen, um das Risiko einer posterioren Kapseltrübung zu vermindern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Faltbare Intraokularlinsen-("IOL")-materialien können allgemein in drei Kategorien eingeteilt werden: Siliconmaterialien, Hydrogelmaterialien und Nichthydrogelacrylmaterialien. Viele Materialien sind für jede Kategorie bekannt. Siehe z. B. Foldable Intraocular Lenses, Ed. Martin et al., Slack Incorporated, Thorofare, New Jersey (1993). Die Biokompatibilität variiert bei den verschiedenen IOL-Materialien innerhalb jeder Kategorie und zwischen den Kategorien.
  • Ein Maß der Biokompatibilität für eine IOL kann das Vorkommen einer posterioren Kapseltrübung ("PCO") sein. Eine Anzahl von Faktoren können an der Verursachung und/oder Kontrolle der PCO beteiligt sein. Z. B. können der Aufbau und die Kantenschärfe einer IOL ein Faktor sein. Siehe Nagamoto et al., J. Cataract Refract. Surg., 23 : 866-872 (1997) und Nagata et al., Jpn. J. Ophthalmol., 40 : 397-403 (1996). Siehe auch U.S.- Patente Nr. 5 549 670 und 5 693 094. Ein weiterer Faktor scheint das Linsenmaterial selbst zu sein. Siehe z. B. Mandle: "Acrylic lenses cause less posterior capsule opacification than PMMA, silicone IOLs", Ocular Surgery News, Bd. 14, Nr. 15, S. 23 (1996). Siehe auch Oshika et al., "Two Year Clinical Study of a Soft Acrylic Intraocular Lens", J. Cataract. Refract. Surg., 22 : 104-109 (1996) und Ursell et al., "Relationship Between Intraocular Lens Biomaterials and Posterior Capsule Opacification", J. Cataract Refract. Surg., 24 : 352- 360 (1998).
  • Eine Methode, das PCO-Problem zu berücksichtigen, beinhaltet, dass man in den Bereich des Kapselsacks zum Zeitpunkt der extrakapsulären Starextraktion oder direkt danach ein pharmazeutisches Mittel verabreicht. Siehe z. B. U.S.-Patente Nr. 5 576 345 (pharmazeutisches Mittel = cytotoxisches Mittel Taxol oder ein ophthalmisch annehmbares Derivat); 4 515 794 und 5 370 687. Alternativ kann das pharmazeutische Mittel auf der Oberfläche des KEOL-Materials gebunden sein. Siehe z. B. U.S.- Patent Nr. 4 918 165. Die pharmazeutischen Mittel sollen sich vermehrende Zellen, die PCO oder "sekundäre Katarakte" verursachen könnten, abtöten oder deren Wachstum verhindern. Eine weitere Methode beinhaltet die physikalische Zerstörung oder Entfernung von Linsenepithelzellen. Siehe Saika et al., J. Cataract Refract. Surg., 23 : 1528-1531 (1997).
  • Eine weitere Methode, um die PCO zu berücksichtigen, ist eine prophylaktische Lasertherapiemethode, die in U.S.-Patent Nr. 5 733 276 offenbart wird. Gemäß dieser Methode wird die Linsenkapsel mit Laserstrahlen bestrahlt, um Zellen zu zerstören, die in der Linsenkapsel nach Extraktion eines Kataraktes zurückbleiben.
  • Andere Methoden, die sich theoretisch mit der Reduktion des Risikos einer PCO befassen, beinhalten, dass zum Zeitpunkt der Implantation die posteriore Kapsel an die IOL geheftet wird, wie in U.S.-Patent Nr. 5 002 571. Gemäß dem '571-Patent wird ein nicht biologischer Klebstoff oder bevorzugt ein biologischer Klebstoff, wie Fibrin, Kollagen oder Muschelleim verwendet, um die posteriore Linsenkapsel an die posteriore Oberfläche einer IOL zu kleben. Der Klebstoff kann über die gesamte posteriore Oberfläche der IOL aufgetragen werden oder nur als Ring rund um den äußeren Umfang der posterioren Oberfläche der IOL.
  • Im Gegensatz dazu offenbart US 5 375 611 ein Verfahren, um das Risiko einer PCO zu vermindern, indem das Anhaften der posterioren Kapsel an die IOL verhindert wird. Gemäß dem '611-Patent wird die posteriore Oberfläche der Linsenkapsel selbst chemisch modifiziert zum Zeitpunkt der extrakapsulären Kataraktextraktion. Die chemische Modifikation wird erreicht, indem eine wasserunlösliche stabile oder permanente Schicht einer die Zellanbindung verhindernden Verbindung auf die posteriore Oberfläche der Linsenkapsel aufgetragen wird. Die stabile oder permanente Schicht kann ein Polymer sein, z. B. Polyethylenglycol, Polysaccharide, Polyethylenpropylenglycol und Polyvinylalkohole.
  • Erforderlich ist ein Verfahren zur Herstellung von IOLs aus Materialien mit relativ hohen PCO-Raten, die biokompatibler sind, um das Risiko einer PCO zu vermindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft IOL-Beschichtungszusammensetzungen, die IOL-Materialien biokompatibler machen. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine beschichtete Intraokularlinse mit einem Substratmaterial und einem Beschichtungsmaterial, um die Intraokularlinse biokompatibler zu machen und das Risiko einer posterioren Kapseleintrübung zu vermindern, wobei das Beschichtungsmaterial von dem Substratmaterial verschieden ist und das Beschichtungsmaterial im Wesentlichen aus mindestens zwei hydrophoben Arylacrylmonomeren besteht.
  • Die Beschichtungszusammensetzungen sind geeignet für ein Verfahren, um das Risiko einer PCO zu vermindern. Das Verfahren umfasst, dass man eine IOL, die eine posteriore Oberflächenbeschichtung aufweist, die im Wesentlichen aus mindestens zwei hydrophoben Arylacrylmonomeren besteht, implantiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Auftragen von Beschichtungszusammensetzungen mit mindestens zwei hydrophoben Arylacrylmonomeren auf eine IOL. Das Verfahren zum Auftragen der Beschichtung umfasst die Stufen, dass das Beschichtungsmaterial polymerisiert wird, um ein unvernetztes Polymer zu bilden, das unvernetzte polymerisierte Material gelöst wird, um eine Beschichtungslösung zu bilden, die Beschichtungslösung auf die IOL aufgetragen wird und die Beschichtung auf der Oberfläche der IOL festgehalten wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden IOLs mit einer Zusammensetzung beschichtet, die im Wesentlichen aus mindestens zwei Monomeren der Formel I unten
  • besteht, worin
  • X H oder CH&sub3; ist;
  • m 0 bis 10 ist;
  • Y nichts, O, S oder NR ist, worin R H, CH&sub3;, CnH2n+1 (n = 1 bis 10), iso-OC&sub3;H&sub7;, C&sub6;H&sub5; oder CH&sub2;C&sub6;H&sub5; ist;
  • Ar irgendein aromatischer Ring ist, der unsubstituiert oder mit CH&sub3;, C&sub2;H&sub5;, n-C&sub3;H&sub7;, iso-C&sub3;H&sub7;, OCH&sub3;, C&sub6;H&sub1;&sub1;, Cl, Br, C&sub6;H&sub5; oder CH&sub2;C&sub6;H&sub5; substituiert sein kann.
  • Monomere der Formel I sind bekannt und schließen 2- Phenoxyethylacrylat; 2-Phenylethylthioacrylat; 2-Phenylethylaminoacrylat; Phenylacrylat; Benzylacrylat; 2-Phenylethylacrylat; 3-Phenylpropylacrylat; 3-Phenoxypropylacrylat; 4-Phenylbutylacrylat; 4-Phenoxybutylacrylat; 4-Methylphenylacrylat; 4-Methylbenzylacrylat; 2,2-Methylphenylethylacrylat; 2,3-Methylphenylethylacrylat; 2,4-Methylphenylethylacrylat und die entsprechenden Methacrylatverbindungen ein, ohne darauf beschränkt zu sein. Diese Acryl/Methacrylmonomere und weitere werden in U.S.-Patent Nr. 5 290 892 offenbart.
  • Bevorzugte Monomere der Formel I sind solche, worin m 2 bis 4 ist; Y nichts oder O ist und Ar ein Phenylrest ist. Am meisten bevorzugt sind 2-Phenylethylacrylat; 2-Phenoxyethylacrylat; 3-Phenylpropylacrylat; 3-Phenoxypropylacrylat; 4- Phenylbutylacrylat; 4-Phenoxybutylacrylat und die entsprechenden Methacrylatverbindungen. Die IOL-Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten bevorzugt mindestens ein Monomer der Formel I, das ein Methacrylatmonomer ist (X = CH&sub3;) und mindestens ein Monomer der Formel I, das ein Acrylatmonomer ist (X = H). Am meisten bevorzugt sind Beschichtungszusammensetzungen, die im Wesentlichen aus mindestens einem Monomer der Formel I bestehen, das ein Methacrylatmonomer (X = CH&sub3;) ist und mindestens einem Monomer der Formel I, das ein Acrylatmonomer (X = H) ist, wobei die Gesamtmenge des/der Acrylatmonomeren der Formel I größer ist als die Gesamtmenge des/der Methacrylatmonomeren der Formel I. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die IOL- Beschichtungszusammensetzung im Wesentlichen aus 2-Phenylethylacrylat und 2-Phenylethylmethacrylat und bevorzugter etwa 65% (G/G) 2-Phenylethylacrylat und etwa 30% (G/G) 2- Phenylethylmethacrylat.
  • Die IOL-Beschichtungszusammensetzungen enthalten auch einen Polymerisationsinitiator der ersten Stufe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus thermischen Initiatoren und Fotoinitiatoren. Der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe sollte so ausgewählt werden, dass er aktiviert werden kann, ohne eine Vernetzung zu verursachen. In dem Fall, dass die IOL- Beschichtungszusammensetzung ein Vernetzungsmittel der zweiten Stufe vor der Polymerisation der Stufe 1 enthält, wird der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Niedrigtemperatur-Thermoinitiatoren und Fotoinitiatoren. Der Ausdruck "Niedrigtemperatur-Thermoinitiator", wie er hier verwendet wird, bedeutet einen thermischen Initiator, der eine Aktivierungstemperatur hat, die geringer ist als die Aktivierungstemperatur des ausgewählten Vernetzungsmittels der zweiten Stufe. Geeignete Niedrigtemperatur-Thermoinitiatoren schließen Azo-Radikalinitiatoren, wie 2,2'-Azobis(isobutyronitril) ["AIBN"] und 2,2'-Azobis-(2,4- dimethylvaleronitril) ein. Geeignete Fotoinitiatoren schließen UV- und Blaulicht-Fotoinitiatoren ein. Viele solche Fotoinitiatoren sind bekannt. Bevorzugte Blaulicht-Fotoinitiatoren sind Benzoylphosphinoxid-Initiatoren, wie 2,4,6- Trimethylbenzoyldiphenylophosphinoxid; Bis-(2,6-dichlorbenzoyl)-4-N-propylphenylphosphinoxid und Bis-(2,6-dichlorbenzoyl)-4-N-butylphenylphosphinoxid. Am meisten bevorzugt sind 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylophosphinoxid, im Handel erhältlich als Lucirin® TPO von BASF Corporation (Charlotte, North Carolina) und Darocur 4265 von Ciba Geigy. Siehe z. B. die gemeinsam übertragene und gleichzeitig schwebende U.S.- Patentanmeldung Serial Nr. 08/908 229, eingereicht am 7. August 1997.
  • Die Menge an Polymerisationsinitiator der ersten Stufe in den erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzungen hängt von den Härtungsbedingungen ab. Im Allgemeinen ist die Menge des in der zu polymerisierenden Mischung enthaltenen Polymerisationsinitiators der ersten Stufe der vorliegenden Erfindung etwa 3% (G/G) oder weniger, bevorzugt etwa 2% (G/G) oder weniger und am meisten bevorzugt etwa 1% (G/G).
  • Zusätzlich zu den Monomeren der Formel I und dem Polymerisationsinitiator der ersten Stufe wird gegebenenfalls den Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vor der Polymerisation der Stufe 1 ein Vernetzungsmittel der zweiten Stufe zugegeben. Wenn das Vernetzungsmittel für die zweite Stufe bei der Polymerisation der ersten Stufe nicht vorhanden ist, wird es zu dem Zeitpunkt zugegeben, wo das Polymer der ersten Stufe gelöst wird, um eine Beschichtungslösung zu bilden. Vernetzungsmittel der zweiten Stufe werden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dibenzoylperoxid, substituierten Dibenzoylperoxidverbindungen und Dicumylperoxid, von denen viele im Handel erhältlich sind. Z. B. ist Dicumylperoxid von Hercules Incorporated (Wilmington, Delaware) erhältlich. Geeignete substituierte Dibenzoylperoxidverbindungen schließen 2,4-Dichlordibenzoylperoxid ein. Dicumylperoxid und Dibenzoylperoxid sind bevorzugt zur Verwendung für Beschichtungszusammensetzungen, die im Wesentlichen aus 2- Phenylethylacrylat und 2-Phenylethylmethacrylat bestehen.
  • Unabhängig davon, ob das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe vor der Polymerisation in Stufe 1 oder zu dem Zeitpunkt, zu dem das Polymer von Stufe 1 gelöst wird, um eine Beschichtungslösung zu bilden, zugegeben wird, hängt die Menge des Vernetzungsmittel der zweiten Stufe, die in den Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten ist, unter anderem von dem erwünschten Vernetzungsgrad ab. Im Allgemeinen liegt die Menge des Vernetzungsmittels der zweiten Stufe, die notwendig ist, um die Beschichtungszusammensetzung zu vernetzen und sie an der Oberfläche der IOL-Optik festzuhalten, bei etwa 1 bis 10% (G/G) und bevorzugt etwa 3 bis 5% (G/G).
  • Um eine vorzeitige Vernetzung zu verhindern, enthalten die Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung keine Monomere mit mehr als einer ungesättigten Bindung. Solche Inhaltsstoffe schließen die üblichen Vernetzungsmonomere Ethylenglycoldimethacrylat; Diethylenglycoldimethacrylat; Ethylenglycoldiacrylat; Allylmethacrylate; Allylacrylate; 1,3-Propandioldimethacrylat; 1,6-Hexandioldimethacrylat; 1,4- Butandioldimethacrylat; Polyethylenoxiddiacrylate und dgl. ein.
  • Die Beschichtungszusammensetzungen enthalten gegebenenfalls ein oder mehrere Inhaltsstoffe, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus UV-Absorbern und Blaulicht blockierenden Farbstoffen. Der UV-Absorber und/oder der Blaulicht blockierende Farbstoff kann entweder vor der Polymerisation von Stufe 1 oder zu dem Zeitpunkt, zu dem das Polymer von Stufe 1 gelöst wird, um eine Beschichtungslösung zu bilden, zugegeben werden. Wenn der Polymerisationsinitiator der Stufe 1 vor der Polymerisation von Stufe 1 zugegeben wird, sollte er so ausgewählt werden, dass UV-Absorber und/oder Blaulicht blockierender Farbstoff die Polymerisation der Stufe 1 nicht wesentlich stören.
  • Ultraviolettlicht absorbierende Chromophore können irgendwelche Verbindungen sein, die Licht mit einer Wellenlänge von weniger als etwa 400 nm absorbieren, aber keine wesentliche Menge an sichtbarem Licht absorbieren. Es ist bevorzugt, eine Ultraviolettlicht absorbierende Verbindung zu verwenden, die mit den Monomeren der Formel I copolymerisierbar ist oder kovalent an Beschichtung/IOL-Substrat während der Vernetzung der zweiten Stufe gebunden werden kann. Geeignete copolymerisierbare Ultraviolettlicht absorbierende Verbindungen sind substituierte 2-Hydroxybenzophenone, wie in U.S.-Patent Nr. 4 304 895 offenbart, und 2-Hydroxy-5-acryloxyphenyl-2H-benzotriazole, wie in U.S.-Patent Nr. 4 528 311 offenbart. Die am meisten bevorzugte Ultraviolettlicht absorbierende Verbindung ist 2-(3'-Methallyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol.
  • Wenn ein UV-Absorber vor der Polymerisation von Stufe 1 zugegeben wird, ist es unwahrscheinlich, dass ein UV-Polymerisationsinitiator als Polymerisationsinitiator der ersten Stufe verwendet werden kann. In solchen Fällen wird wahrscheinlich der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe entweder ein thermischer Initiator oder ein Blaulicht-Initiator sein, um eine Störung mit dem UV-Absorber zu vermeiden.
  • Wenn eine Blaulicht absorbierende Verbindung, z. B. ein gelber Farbstoff, in den Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vor der Polymerisation von Stufe 1 enthalten ist, dann ist wahrscheinlich der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe kein Blaulicht-Fotoinitiator. In dem Fall, in dem die Beschichtungszusammensetzung sowohl einen UV-Absorber als auch eine Blaulicht absorbierende Verbindung vor der Polymerisation von Stufe 1 enthält, wird der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe wahrscheinlich ein thermischer Initiator sein. Bevorzugt ist der Blaulicht-Absorber mit den Monomeren von Formel I copolymerisierbar oder kann an die Beschichtung/das IOL-Substrat während der Vernetzung der zweiten Stufe kovalent gebunden werden. Geeignete polymerisierbare Blaulicht blockierende Chromophore schließen solche ein, die in U.S.-Patent Nr. 5 470 932 offenbart werden.
  • Die Beschichtungszusammensetzung der Erfindung wird hergestellt, indem eine Mischung gebildet wird, die in den gewünschten Anteilen die Monomere der Formel I, den Polymerisationsinitiator der ersten Stufe und gegebenenfalls ein oder mehrere Inhaltsstoffe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vernetzungsmitteln der zweiten Stufe, UV-absorbierenden Verbindungen und Blaulicht absorbierenden Verbindungen umfasst. Die Beschichtungszusammensetzung wird dann polymerisiert, indem der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe aktiviert wird (z. B. unter Verwendung von Wärme, UV- oder Blaulicht), wobei darauf geachtet werden soll, dass das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe, falls vorhanden, nicht aktiviert wird.
  • In dem Fall, in dem der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe ein Niedrigtemperatur-Thermoinitiator ist und das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe Dicumylperoxid ist, kann der thermische Initiator aktiviert werden, indem er Temperaturen von bis zu ungefähr 50ºC ausgesetzt wird, ohne das Dicumylperoxid zu aktivieren. In dem Fall, in dem das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe ein Dibenzoylperoxid oder ein substituiertes Dibenzoylperoxid ist, ist die Härtungstemperatur für Stufe 1 im Allgemeinen etwa 40ºC oder weniger. Die Härtungsparameter, d. h. Dauer des Kontaktes und Temperatur oder Intensität der Lichtquelle werden bevorzugt so ausgewählt, dass eine vollständige Polymerisation erreicht wird.
  • Nachdem die Polymerisation der ersten Stufe abgeschlossen ist, wird das entstehende Polymer in einem Lösungsmittel gelöst, um eine Beschichtungslösung zu bilden. Geeignete Lösungsmittel schließen Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und 2-Pentanon ein. Das bevorzugte Lösungsmittel zur Verwendung für Beschichtungszusammensetzungen, die im Wesentlichen aus 2-Phenylethylacrylat und 2-Phenylethylmethacrylat bestehen, ist 2-Pentanon. Für die spezielle Beschichtungszusammensetzung, die im Wesentlichen aus 2-Phenylethylacrylat und 2- Phenylethylmethacrylat besteht, geht Aceton nicht und Methylethylketon erwies sich nur gering als Lösungsmittel. Das Lösungsmittel sollte so ausgewählt werden, dass es eine Verdampfungsrate hat, die weder zu schnell ist (was zu einer trüben oder frostigen Beschichtung führt) noch zu langsam ist (was bedeutet, dass das Lösungsmittel nie mehr zu trocknen scheint). Außerdem sollte die Auftragzeit für die Beschichtung so kontrolliert werden, dass jegliches Quellen des Substratmaterials minimiert wird, so dass es nur wenig oder keine Störung der Oberfläche der Beschichtung oder des Substrats gibt. Die Konzentration des gelösten Polymers ist nicht wesentlich und kann z. B. 5 bis 8% (G/G) der Beschichtungslösung sein. Zu diesem Zeitpunkt kann das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe und irgendein UV-Absorber oder eine Blaulicht absorbierende Verbindung zugegeben werden, wenn sie nicht bereits in der Mischung, die in der ersten Stufe polymerisiert wurde, enthalten ist.
  • Nachdem die Beschichtungslösung gebildet wurde, wird sie auf das IOL-Material ("Substratmaterial"), das beschichtet werden soll, aufgetragen. Das Substratmaterial kann jedes ophthalmisch annehmbare Material umfassen, z. B. Silicon, Hydrogele oder hydrophobe Acrylmaterialien. Wenn das Substrat ein Hydrogelmaterial mit einem linearen Quellfaktor von etwa 5% oder mehr ist, sollten Weichmacher verwendet werden, um Quellwirkungen während der Hydratisierung zu minimieren. Der Weichmacher verändert den Wassergehalt des Hydrogelmaterials nicht, ändert aber den Quellfaktor. Sobald hydratisiert ist, wird das Wasser gegen Weichmacher ausgetauscht.
  • Die Beschichtungen der vorliegenden Erfindung können zusammen mit Substratmaterialien verwendet werden, die zur Verwendung als "harte" IOL (die in ungefaltetem Zustand eingesetzt wird) oder "faltbare" oder "weiche" IOL (die in gefaltetem oder komprimiertem Zustand eingesetzt wird) vorgesehen ist. Z. B. könnte das zu beschichtende IOL-Material ein solches IOL- Material sein, wie es in U.S.-Patent Nr. 5 693 095 oder 5 331 073 offenbart wird. Ein bevorzugtes IOL-Material umfasst 2-Phenylethylacrylat und 2-Hydroxyethylmethacrylat. Notwendig ist nur, dass das Beschichtungsmaterial von dem zu beschichtenden IOL-Material verschieden ist. Somit kann das zu beschichtende IOL-Material zwei oder mehr Monomere der Formel I umfassen, solange mindestens eines der zwei oder mehr Monomeren der Formel I, die in dem Beschichtungsmaterial enthalten sind, von denen, die das IOL-Material bilden, verschieden sind. Die Beschichtung kann auf den Teil des IOL- Materials aufgetragen werden, der die gesamte posteriore Oberfläche der Optik bildet oder nur auf ein peripheres Band der posterioren Oberfläche. Außerdem kann die anteriore Oberfläche oder ein peripheres Band der anterioren Oberfläche der Optik beschichtet werden.
  • Um das zu beschichtende IOL-Material herzustellen, damit es die Beschichtung aufnehmen kann, kann es notwendig oder wünschenswert sein, die zu beschichtende Oberfläche einem reaktiven Plasmagas auszusetzen, bevor die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung aufgetragen wird. Geeignete reaktive Plasmagase schließen oxidierende Gase, wie Sauerstoffgas ein. Eine geeignete Plasmakammer ist die Plasmakammer der P2CIM-B-Reihe, hergestellt von Advanced Plasma Systems Inc. Unter Verwendung einer solchen Kammer schließen geeignete Plasmaparameter ein: Energie = 400 W, Plasmagas = Sauerstoff, Druck des Plasmagases = 225 mTorr; Kontaktzeit = 4 bis 6 Minuten.
  • Die Beschichtungslösung kann auf das zu beschichtende IOL- Material durch Tauchbeschichtung oder Spinnbeschichtung z. B. aufgetragen werden. Die Dicke der Beschichtung sollte mindestens etwa 0,3 um, bevorzugt mindestens etwa 1 bis 2 um sein, kann aber, falls erwünscht, viel dicker sein. Eine Einfachtauchbeschichtung unter Verwendung einer Beschichtungslösung mit etwa 5 bis 8% (G/G) Poly-(2-phenylethylacrylat/2-Phenylethylmethacrylat) und etwa 5% Dibenzoylperoxid ergibt eine Beschichtung von ungefähr 0,3 bis 0,6 um.
  • Sobald die Beschichtungslösung mit dem zu beschichtenden IOL- Material in Kontakt gekommen ist, wird die Beschichtung an der Luft trocknen gelassen und dann an dem IOL-Material gesichert, indem das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe aktiviert wird. Die Aktivierung des Vernetzungsmittels der zweiten Stufe "sichert" die Beschichtung auf dem IOL-Material, indem das Beschichtungsmaterial an dem IOL-Material kovalent gebunden wird. Außerdem führt die Aktivierung des Vernetzungsmittels der zweiten Stufe zu einer Vernetzung des Beschichtungsmaterials selbst. Das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe kann durch Erwärmen oder, insbesondere für dünne (z. B. 0,5 um oder weniger) Beschichtungen, durch Belichtung mit Elektronenstrahlung aktiviert werden. Wenn z. B. das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe Dibenzoylperoxid ist, kann das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe aktiviert werden, indem es ungefähr 4 Stunden lang entweder in einem Vakuumofen (< 5 mm Hg) oder in einer inerten (z. B. Argon) Atmosphäre unter atmosphärischen Bedingungen auf 95 bis 100ºC erhitzt wird. Die Temperatur und Dauer des Aussetzens der Wärme werden durch die Identität und Menge des Vernetzungsmittels der zweiten Stufe und den gewünschten Grad der Vernetzung, der erreicht werden soll, bestimmt. Allgemein wird die Temperatur jedoch etwa 90ºC oder mehr sein, wenn das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe ein Dibenzoylperoxid oder ein substituiertes Dibenzoylperoxid ist. In dem Fall, in dem das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe Dicumylperoxid ist, wird die Aktivierungstemperatur etwa 125ºC oder mehr sein. Die Dauer der Erwärmung, um die Vernetzung der zweiten Stufe zu erreichen, ist bevorzugt etwa das Vierfache der Halbwertszeit des Vernetzungsmittels der zweiten Stufe bei der ausgewählten Aktivierungstemperatur. Im Fall von Dicumylperoxid und einer Aktivierungstemperatur von ungefähr 135ºC ist die Dauer der Erwärmung ungefähr 4 Stunden. Elektronenstrahlquellen sind im Handel erhältlich und schließen das von American International Technologies, Inc., erhältliche Min-EB-Produkt ein.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben; es versteht sich jedoch, dass andere spezifische Formen oder Variationen davon eingeschlossen sind, ohne von wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen werden daher als in jeder Hinsicht erläuternd angesehen und nicht als beschränkend, wobei der Schutzbereich der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist und nicht in der vorhergehenden Beschreibung.

Claims (21)

1. Beschichtete Intraokularlinse mit einem Substratmaterial und einem Beschichtungsmaterial, um die Intraokularlinse biokompatibler zu machen und das Risiko einer Eintrübung der posterioren Kapsel zu vermindern, wobei das Beschichtungsmaterial von dem Substratmaterial verschieden ist und das Beschichtungsmaterial im Wesentlichen aus mindestens zwei hydrophoben Arylacrylmonomeren der Formel
besteht, worin
X H oder CH&sub3; ist;
m 0 bis 10 ist;
Y nichts, O, S oder NR ist, worin R H, CH&sub3;, CnHZn+1 (n = 1 -10), iso-OCH&sub3;H&sub7;, C&sub6;H&sub5; oder CH&sub2;C&sub6;H&sub5; ist;
Ar ein aromatischer Ring ist, der unsubstituiert oder mit CH&sub3;, C&sub2;H&sub5;, n-C&sub3;H&sub7;, iso-C&sub3;H&sub7;, OCH&sub3;, C&sub6;H&sub1;&sub1;, Cl, Br, C&sub6;H&sub5; oder CH&sub2;C&sub6;H&sub5; substituiert sein kann.
2. Beschichtete Intraokularlinse nach Anspruch 1, wobei die hydrophoben Arylacrylmonomeren der Formel I ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus 2-Phenoxyethylacrylat, 2-Phenylethylthioacrylat, 2-Phenylethylaminoacrylat, Phenylacrylat, Benzylacrylat, 2-Phenylethylacrylat, 3- Phenylpropylacrylat, 3-Phenoxypropylacrylat, 4-Phenylbutylacrylat, 4-Phenoxybutylacrylat, 4-Methylphenylacrylat, 4-Methylbenzylacrylat, 2,2-Methylphenylethylacrylat, 2,3-Methylphenylethylacrylat, 2,4-Methylphenylethylacrylat und und den entsprechenden Methacrylatverbindungen.
3. Beschichtete Intraokularlinse nach Anspruch 2, wobei die hydrophoben Arylacrylmonomeren der Formel I ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus 2-Phenylethylacrylat, 2-Phenoxyethylacrylat, 3-Phenylpropylacrylat, 3-Phenoxypropylacrylat, 4-Phenylbutylacrylat, 4-Phenoxybutylacrylat und den entsprechenden Methacrylatverbindungen.
4. Beschichtete Intraokularlinse nach Anspruch 1, wobei die hydrophoben Arylacrylmonomeren der Formel I im Wesentlichen aus mindestens einem Monomer, worin X = H ist, und mindestens einem Monomer, worin X = CH&sub3; ist, bestehen.
5. Beschichtete Intraokularlinse nach Anspruch 4, wobei die hydrophoben Arylacrylmonomeren der Formel I 2- Phenylethylacrylat und 2-Phenylethylmethacrylat sind.
6. Beschichtete Intraokularlinse nach Anspruch 1, wobei das Beschichtungsmaterial weiterhin ein oder mehrere Inhaltsstoffe umfasst, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus UV-absorbierenden Verbindungen und Blaulicht absorbierenden Verbindungen.
7. Beschichtete Intraokularlinse nach Anspruch 1, wobei das Substratmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Siliconmaterialien, Hydrogelmaterialien und hydrophoben Acrylmaterialien.
8. Verfahren zum Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf ein Intraokularlinsensubstratmaterial, wobei das Beschichtungsmaterial und das Substratmaterial verschieden sind und das Beschichtungsmaterial eine anteriore Oberfläche und eine posteriore Oberfläche umfasst, umfassend die Stufen, dass
a) eine Beschichtungszusammensetzung, die im Wesentlichen aus mindestens zwei hydrophoben Arylacrylmonomeren der Formel
besteht, worin
X H oder CH&sub3; ist;
m 0 bis 10 ist;
Y nichts, O, S oder NR ist, worin R H, CH&sub3;, CnH2n+1 (n = 1-10), iso-OCH&sub3;H&sub7;, C&sub6;H&sub5; oder CH&sub2;C&sub6;H&sub5; ist;
Ar ein aromatischer Ring ist, der unsubstituiert oder mit CH&sub3;, C&sub2;H&sub5;, n-C&sub3;H&sub7;, iso-C&sub3;H&sub7;, OCH&sub3;, C&sub6;H&sub1;&sub1;, Cl, Br, C&sub6;H&sub5; oder CH&sub2;C&sub6;H&sub5; substituiert sein kann und ein Polymerisationsinitiator der ersten Stufe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus thermischen Initiatoren und Photoinitiatoren, polymerisiert werden, um ein unvernetztes Polymer zu bilden;
b) das in Stufe (a) gebildete unvernetzte Polymer in einem Lösungsmittel gelöst wird, um eine Beschichtungslösung zu bilden;
c) die in Stufe (b) gebildete Beschichtungslösung auf das Substratmaterial aufgetragen wird und
d) die Beschichtungslösung auf dem Substratmaterial festgehalten wird, indem das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe aktiviert wird, mit dem Vorbehalt, dass mindestens die Beschichtungszusammensetzung von Stufe (a) oder die Beschichtungslösung von Stufe (b) ein Vernetzungsmittel der zweiten Stufe enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Dibenzoylperoxid; substituierten Dibenzoylperoxidverbindungen und Dicumylperoxid.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei mindestens die Beschichtungszusammensetzung von Stufe (a) oder die Beschichtungslösung von Stufe (b) weiterhin einen oder mehrere Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus UV-absorbierenden Verbindungen und Blaulicht absorbierenden Verbindungen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Polymerisationsinitiator der ersten Stufe ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus thermischen Initiatoren; UV-Initiatoren und Blaulichtinitiatoren.
11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Lösungsmittel in Stufe (b) 2-Pentanon ist.
12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Beschichtungslösung von Stufe (b) auf die gesamte posteriore Oberfläche des Substratmaterials aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Beschichtungslösung von Stufe (b) nur auf ein peripheres Band der posterioren Oberfläche des Substratmaterials aufgetragen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Beschichtungslösung von Stufe (b) auch auf ein peripheres Band der anterioren Oberfläche des Substratmaterials aufgetragen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Beschichtungslösung von Stufe (b) auch auf ein peripheres Band der anterioren Oberfläche des Substratmaterials aufgetragen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Dibenzoylperoxid; Dichlordibenzoylperoxid und Dicumylperoxid.
17. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Substratmaterial vor Stufe (c) einem reaktiven Gasplasma ausgesetzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das reaktive Plasmagas ein oxidierendes Gas ist.
19. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Beschichtungslösung in Stufe (c) durch Tauchbeschichtung oder Spinnbeschichtung aufgebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Beschichtungslösung, die in Stufe (c) aufgebracht wird, an der Luft trocknen gelassen wird vor der Aktivierung des Vernetzungsmittels der zweiten Stufe in Stufe (d).
21. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Vernetzungsmittel der zweiten Stufe durch Erwärmung oder Elektronenbestrahlung aktiviert wird.
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