DE698767C - Flugzeugtragfluegel mit Doppelspaltlandeklappe - Google Patents
Flugzeugtragfluegel mit DoppelspaltlandeklappeInfo
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- DE698767C DE698767C DE1939D0079794 DED0079794D DE698767C DE 698767 C DE698767 C DE 698767C DE 1939D0079794 DE1939D0079794 DE 1939D0079794 DE D0079794 D DED0079794 D DE D0079794D DE 698767 C DE698767 C DE 698767C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C21/00—Influencing air flow over aircraft surfaces by affecting boundary layer flow
- B64C21/02—Influencing air flow over aircraft surfaces by affecting boundary layer flow by use of slot, ducts, porous areas or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
- B64C9/14—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
- B64C9/16—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
- B64C9/20—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing by multiple flaps
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- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
- B64C9/14—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
- B64C2009/143—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots comprising independently adjustable elements for closing or opening the slot between the main wing and leading or trailing edge flaps
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- B64C2230/00—Boundary layer controls
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-
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C2230/00—Boundary layer controls
- B64C2230/20—Boundary layer controls by passively inducing fluid flow, e.g. by means of a pressure difference between both ends of a slot or duct
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Description
- Flugzeugtragflügel mit Doppelspaltlandeklappe Zusatz zum Patent 688358 Mit der Anwendung von auftriebserhöhenden 1Vltteln, wie z. B. Landeklappen, die sich über die ganze Spannweite des Flugzeuges erstrecken, @ergiht sieh die. Notwendigkeit der Schaffung ausreichender Quersteuerbaxkeit bei ausgeschlagenen Klappen. Zur Erfüllung dieser Forderung sind eine Anzahl von Klappenflüg elkonstruktionen bekanntgeworden, bei denen entweder längs den mit Klappen versehenen Flügelteilen - zusätzlich auch noch Querruder 'angeordnet sind oder auf andere Weise eine genügende Quersteuerung erreicht wird.
- Eine bekannte Konstruktion benutzt z. B:. die Querruder auch` :als auftriebsIerhöhende Klappen dadurch, daß die Querruder sowohl gleichsinnig als Landehilfe als auch gegensinnig zur Quersteuerung ausgeschlagen werden können. In diesem Falle wird der Auftriebsunterschied zwischen beiden Flü,gelhälften, auf dem ja die Querruderwirkun;g beruht, beim Langsamflug mit ausgeschlagenen Klappen durch verschieden starkes Anstellen der beiden Klappen hervorgerufen.
- Die weitaus größere Anzahl von Konstruktionen sieht aber getrennte Klappen und Querruder vor, die gegenüber der eben besprochenen Querruderanoxdnung,den Vorteil Innstreben, daß die auftriebserhöhende Wirkung der Klappen auch im Flügelauß_enteil voll ausgenutzt werden kann.
- Konstruktionen dieser Art sind beispielsweise über oder unter" dem Flügel getrennt von den Klappen angeordnete Querruder mit Tragflügelprofil. Ferner sind Querruder bekannt, die über Rollflügeln-angeordnet sind, wobei Querruder und Rpllflügel in ihrer Nullstellung innerhalb des Tragflügelprofils liegen. Bei der Landung. wird der Rollflügel längs der ganzen Spannweite nach hinten herausgeschoben; das Querruder ist. dabei nur einseitig, nämlich nach ,aufwärts ausschlaghar. Bei einer anderen ähnlichen Anordnung ist das Querruder hinter dem eingefahrenen Rollflügel an der Tragflügelhinterkante angeienkt. Es kann nach oben und unten ausgeschlagen werden, liegt jedoch bei Ausschlag nach unten im Wirbelraum des ausgefahrenen Rollflügels.
- Schließlich sind Flügelklappen bekannt, von denen Teile für sich drehbar sind und als Querruder wirken: Vorliegende Erfindung hat eine Quersteuerung der letztgenannten Art zum Gegenstand und stellt -eine Weiterentwicklung der Doppelspältlandeklappe nach unserem Patent 688 358 dar.
- Um die hohen Auftriebsbeiwerte von Klappenflügeln voll .ausnutzen zu können, werden die Klappen, wie bereits erwähnt, über die ganze Spannweite durchgeführt, Wird die Doppelspaltlandeklappe nach obigem Patent etwa nach beiliegenden Zeichnungen so abgeändert; daß der Teil hinter dem zweiten Spalt unabhängig von der Betätigung des davorliegenden Teils wie ein Querruder aus@-geschlagen werden kann, so ist @es möglich, die Doppelspaltlandeklappe zur Quersteuerung lieränzuziehen. Diese Döppelsp,altl,andeklappe mit Querruder kann: dabei über die ganze Flügelspannweite durchgeführt werden oder nur an den Flügelenden im üblichen Querruderbereich angebracht sein. In dem letzteren Fall können dann bei der Landung die rumpfnahen Klappenteile mit etwa 6o°, die äußeren, mit Querruder versehenen mit etwa ¢o° allgestellt werden: Die @erfindungsgemäß als Querruder dienenden, hinter dem zweiten Spalt liegenden Teile der Döppelspaltlandeklappe sind; unabhängig von der Stellung und Bewegung der davorliegenden Teile, um einen um den Drehpunkt D@1 des Gesamtklappensystems schwenkbaren Punkt D2 zu verdrehen.
- Wie durch Versuche erwiesen ist, löst sich die durch die Spalte von der Druck- zur Saugseite strömende Luft auch beim größten Klappenausschlag von 6o° noch nicht ab. Das gemäß vorliegender Erfindung an die Hauptklappe ,angelenkte Querruder bleibt daher auch bei großen Landeklapp.enausschlägen voll wirksam.
- Zum Ausgleich der Ouerrudermomente auf beiden Flügelhälften können insbesondere bei großen Ausschlägen des Gesamtklappensystems die Querruder nach unten um einen kleineren Winkel ausgeschlagen werden als nach oben; dementsprechend wäre in Abb. i und 3 Winkel a1 - u2, in Abb. 2 und g. 2l > a2.
- Bei nicht ausgeschlagenen Landeklappen hat man aber ein normales Spaltquerruder etwa wie nach Abb.3. Bei Ausführung nach Abb. i ist der Qüerruderspalt in der Schlußstellung auf der Druckseite abgedeckt.
- Die Lage des Drehpunktes D2 gegenüber dem DrehpunktD@l des G@esamtklappensystems wird nach Zweckmäßigkeitsgründen gewählt. Die als Querruder dienenden Teile der -Gz~ samtklappe können einen oder mehrere Spalte enthalten.
- Die beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
- Abb. i zeigt eine nicht ausgeschlagene, Abb.2 eine gegenüber der Flügelsehne nm den Winkel a nach unten ausgeschlagene Doppelspältlandeklappe mit Quarruder entsprechend der vorliegenden Erfindung: Die Abbildungen stellen in Richtung zu den Flügelspitzen gesehene Querschnitte durch die äußeren Klappenteile dar. i ist die Tragfiügelhinterkante, 2, 3 und q. das Gesamtklappensystem, welches um den mit dem Tragflügel fest verbundenen Punkt D, drehbar ist. Mit der Klappe 2 fest verbunden ist der Punkt D2, um den sich der als Querruder wirkende Klappenteil q: dreht. Die beiden Grenzlagen des Querruders sind punktiert eingezeichnet, und zwar gegenüber seiner Nullage um den Winkel ccl nach oben und 22 nach unten ausgeschlagen. In Abb. z ist . a1 = a2; in Abb. 2 ist a1 > a2. Klappen-`system 2, 3, q. und Klappenteil q, können durch geeignete Betätigungsvorrichtungen unabhängig voneinander verstellt werden, das Klappensystem nach unten, die beiden Querruder q: in üblicher Weise gegensinnig. Die Verstellkraft S, greift im Punkt 5 des Klappensystems, die Verstellkraft S2 im Punkt 6 des Querruders an. Die Verlängerung 7 der Klappe 3 über ihren Drehpunkt D,3 hinaus dient als Abdeckung des Spaltes B.
- Abb.3 stellt eine weitere Ausführung der Doppelspaltlandeklappe mit Querrüder dar; jedoch ,öhn@e Abdeckung des Spaltes 8 und mit etwas anders geformter Klappe 2. Die übrigen Teile entsprechen denen mit gleicher Bezifferung der Abb. i und 2.
- Abb. q. zeigt die gleiche Klappe, jedoch um den Winkel o# ausgeschlagen. Das Querruder ist, um den Winkel «l nach oben und a2 nach unten ausgeschlagen, punktiert eingezeichnet.
Claims (1)
- PATEN TANSPIZÜCHE: i. Flugzeugtragflügel mit Doppelspaltlandeklappe nach Patent 688 358; dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem. zweiten Spalt liegende Klappenteil um eine am davorliegenden Teil des Gesamtkläppensystems fest oder verschiebbar angebrachte Lagerung drehbar ist und unabhängig von der Bewegung und Stellung des Gesamtklappensystems nach oben und unten verstellt werden kann. z. Flugzeugtragflügel mit D.oppelsp.altlandeklappe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem biellebigen Abstand von der Flugzeubmittelebene parallel zu dieser ,geteilt ist. 3. Flugzeugtragflügel mit Düppelsp,altlandeklappe nach Anspruch z oder 2, da-. durch gekennzeichnet, daß insbesondeme bei großen Ausschlägen des Gesamtklappensystems die Querruder nach.unten um einen kleineren Winkel ausgeschlagen werden als nach oben.
Priority Applications (1)
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DE1939D0079794 DE698767C (de) | 1938-07-24 | 1939-02-02 | Flugzeugtragfluegel mit Doppelspaltlandeklappe |
Applications Claiming Priority (2)
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Family
ID=7062771
Family Applications (3)
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Country Status (1)
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DE (3) | DE688358C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2669189B1 (de) | 2012-05-29 | 2017-04-12 | The Boeing Company | Drehbar betätigtes Hochauftriebspaltquerruder |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4074878A (en) * | 1975-06-23 | 1978-02-21 | Sherman Irving R | Programmed flap system for an aircraft having wings |
-
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- 1938-07-24 DE DE1938D0078548 patent/DE688358C/de not_active Expired
-
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- 1939-03-26 DE DE1939D0080131 patent/DE698768C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2669189B1 (de) | 2012-05-29 | 2017-04-12 | The Boeing Company | Drehbar betätigtes Hochauftriebspaltquerruder |
EP2669190B1 (de) | 2012-05-29 | 2017-05-10 | The Boeing Company | Drehbar betätigtes Hochauftriebspaltquerruder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE698768C (de) | 1940-12-18 |
DE688358C (de) | 1940-02-19 |
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