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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung.
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Eine
Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung, die im Allgemeinen als
eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung der Common-Rail-Bauart bekannt
ist, wird bevorzugt verwendet, um Kraftstoff in einen Dieselmotor
einzuspritzen. Gemäß der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
wird eine gemeinsame Akkumulatorleitung (d.h. eine Common-Rail)
vorgesehen, um Kraftstoff zu jedem Zylinder des Motors zuzuführen. Eine
Zufuhrpumpe ist vorgesehen, um mit Druck beaufschlagten Kraftstoff
in diese Common-Rail zuzuführen,
so dass ein Hydraulikdruck des Kraftstoffs in der Common-Rail bei
einer vorgegebenen Höhe
aufrechterhalten wird. Der akkumulierte Kraftstoff der Common-Rail
wird über
eine Kraftstoffzufuhrleitung in jeden Kraftstoffinjektor eingeführt.
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Der
akkumulierte Kraftstoff, der zu dem Kraftstoffinjektor zugeführt wird,
wird in eine Verbrennungskammer jedes Zylinders eingespritzt. Ein
Teil des akkumulierten Kraftstoffs wird jedoch verwendet, um den
Kraftstoffinjektor zu steuern. Diese Art von Steuerkraftstoff wird
in eine Steuerkammer eingeführt.
Ein elektromagnetisches Ventil öffnet
oder schließt
einen Kraftstoffausgabedurchgang der Steuerkammer, um einen Hydraulikdruck
der Steuerkammer einzustellen. Die Steuerkammer steuert ein Öffnen und
Schließen
eines Nadelventils, das Einspritz- und Abschaltzeiträume des
Kraftstoffinjektors bestimmt. Das elektromagnetische Ventil gibt
den Kraftstoff von seiner Ventilöffnung über einen
Umschaltleckagedurchgang zu einem Niedrigdruckrückführdurchgang aus. Ferner kehrt,
wenn der Kraftstoff aus einem Gleitabschnitt des Kraftstoffinjektors
austritt, der Kraftstoff über
einen stationären
Durchgang zu dem Niedrigdruckrückführdurchgang
zurück.
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Das
elektromagnetische Ventil hat einen Anker, der durch einen Solenoid
angetrieben wird, um die Ventilöffnung
des elektromagnetischen Ventils auf/zu zu steuern. Der Anker ist
in einer Ankerkammer aufgenommen. Diese Ankerkammer ist mit dem Kraftstoff
gefüllt,
um die Betätigung
des Ankers zu stabilisieren. Als eine Anordnung zum Einführen des Kraftstoffs
in die Ankerkammer kann die Ankerkammer stromabwärts der Ventilöffnung des
elektromagnetischen Ventils in dem Umschaltleckagedurchgang gelegen
sein, die in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. KOKAI 9-42106 offenbart ist, die
zu der US Patentanmeldung Nr. 08-686 774 korrespondiert.
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Die
vorstehend beschriebene Kraftstoffeinspritzvorrichtung kann jedoch
nicht, wenn sie in kürzlich
verbesserte Motoren eingebaut wird, verschiedene Anforderungen zum
Verwirklichen einer genauen Motorsteuerung befriedigen. Insbesondere
wird eine große
Menge an Blasen in der Nähe
einer Ventilöffnung
des elektromagnetischen Ventils regeneriert, wenn der Hydraulikdruck
des akkumulierten Kraftstoffs in der Steuerkammer sich abrupt auf
einen niedrigeren Wert im Ansprechen auf den Ventilöffnungsbetrieb
reduziert. Die generierten Blasen treten in die Ankerkammer ein.
Wenn die Ankerkammer mit Blasen enthaltenden Kraftstoff gefüllt ist,
arbeitet der Anker nicht stabil. Ferner verändert sich der Kraftstoffleckagebetrag
abhängig
von Motorbetriebsbedingungen, was Änderungen des Hydraulikdrucks der
Ankerkammer und der Blasenmenge verursacht, so dass der Betrieb
sich auf eine komplizierte Weise verändert. Wenn die präzisen Motorsteuerungen
verwirklicht werden, wird ein derartig instabiler Betrieb des Ankers
(d.h. eine Auf- und Zusteuerung des elektromagnetischen Ventils)
verschiedene Probleme einschließlich
einer Schwankung des Kraftstoffeinspritzbetrags in Bezug auf den
gesetzten Wert verursachen.
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Gemäß einem
anderen herkömmlichen
Verfahren des Einfüllens
des Kraftstoffs in die Ankerkammer ist es möglich, einen toten Weg, der
von dem Umschaltleckagedurchgang an einem Abschnitt genau stromabwärts einer
Ventilöffnung
des elektromagnetischen Ventils abzweigt, auszubilden. Die Ankerkammer
ist an dem toten Ende dieses Weges vorgesehen, um zu verhindern,
dass Blasen, die an der Ventilöffnung
des elektromagnetischen Ventils generiert werden, direkt in die
Ankerkammer eintreten. Diese Anordnung ist jedoch dahingehend nachteilig, dass
Luft in die Ankerkammer während
einem Einbau eintreten kann und die Restluft in der Ankerkammer nicht
leicht abgegeben werden kann. Dies verändert eine Umgebung des Ankers
abhängig
von den Motorbetriebsbedingungen empfindlich. Der Anker ist in manchen
Fällen
in Kraftstoff getaucht und in anderen Fällen der Luft ausgesetzt. Dies
ist beim Verwirklichen einer genauen Motorsteuerung nicht bevorzugt.
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Ferner ändert sich
gemäß der vorstehend beschriebenen
Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung, wenn das Nadelventil
geschlossen ist, ein Hydraulikdruck der Ankerkammer abrupt. Ein
Betrieb des elektromagnetischen Ventils ist nicht stabil. 14 zeigt
eine Veränderung
eines Ventilhubbetrags relativ zu einem Ablauf von Zeit. Durch einen
instabilen Betrieb des elektromagnetischen Ventils verursacht das
Nadelventil einen großen
Schlag, nachdem das Nadelventil einmal aufgesetzt ist, um die Kraftstoffzufuhr
zu stoppen. Ein Schlagverhalten des Nadelventils verursacht eine
signifikante Verzögerung
des Abschaltbetriebs der Kraftstoffeinspritzung. Als ein Ergebnis überschreitet
ein Istkraftstoffeinspritzbetrag einen gesetzten Wert, der basierend
auf Motorbetriebsbedingungen vorgegeben ist, wie beispielsweise
eine Motorlast oder dergleichen. Das Ventilschlagverhalten ist nicht
konstant und abhängig von
Motorbetriebsbedingungen ebenso wie von individuellen Unterschieden
von Nadelventilen veränderbar.
Dementsprechend ist als eine Sache eines praktischen Problems ein
Korrigieren des Fehlers, der zwischen dem Istkraftstoffeinspritzbetrag
und dem gesetzten Wert verursacht wird, schwierig. Die Motorsteuerungen
können
nicht genau ausgeführt
werden.
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US-5
505 181 A zeigt einen integrierten Druckdämpfer, der eine Membran aufweist
und in einer Kraftstoffrückführleitung
eines Motors angeordnet ist. Eine Membran des Druckdämpfers ist
an dem Ende eines gestuften Rohrs angeordnet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung, wobei
die Druckdämpfungsfähigkeiten
zum Betätigen
eines elektromagnetischen Ventils eines Injektors durch einen einfachen
Aufbau verbessert sind.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Um
diese Aufgabe zu bewerkstelligen, schafft die vorliegende Erfindung
eine Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung, die einen Kraftstoffinjektor,
eine Akkumulatorleitung zum Zuführen
von mit Druck beaufschlagten Kraftstoff zu dem Kraftstoffinjektor,
eine Steuerkammer zum Auf- und Zusteuern eines Nadelventils, das
Einspritz- und Abschaltzeiträume
des Kraftstoffinjektors bestimmt, ein elektromagnetisches Ventil
zum Einstellen eines Hydraulikdrucks der Steuerkammer und eine Stabilisiereinrichtung
hat, die zum Stabilisieren eines Verhaltens des Kraftstoffs vorgesehen
ist, der verwendet wird, um den Kraftstoffinjektor zu steuern.
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Vorzugsweise
hat das elektromagnetische Ventil einen Anker, der durch einen Solenoid
angetrieben wird, um eine Ventilöffnung
des elektromagnetischen Ventils auf und zu zu steuern. Der Anker
ist in einer Ankerkammer aufgenommen, in die der Kraftstoff eingeführt wird.
Und die Stabilisiereinrichtung ist ein Durchgang zum Abgeben von
Blasen oder Restluft von der Ankerkammer.
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Die
Stabilisierungseinrichtung ist ein Dämpferelement, das in einem
Rückführdurchgang
vorgesehen ist, der einen Teil des mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs
von dem Kraftstoffinjektor über
eine Rückführleitung
zu dem Kraftstoffbehälter
rückführt. Das
Dämpferelement
ist bei einem Abschnitt stromabwärts
des elektromagnetischen Ventils vorgesehen, um einen Anstieg eines
Hydraulikdrucks des in dem Rückführdurchgang
strömenden
Kraftstoffs zu unterdrücken.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird mit Druck beaufschlagter
Kraftstoff von einer Akkumulatorleitung zu dem Kraftstoffinjektor zugeführt. Ein
Rückführdurchgang
ist vorgesehen, um einen Teil des mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs
von dem Kraftstoffinjektor über
eine Rückführleitung
zu einem Kraftstoffbehälter
rückzuführen. Eine
Steuerkammer ist in dem Rückführdurchgang zur
Auf- und Zusteuerung des Nadelventils vorgesehen, das Kraftstoffeinspritz-
und Abschaltzeiträume des
Kraftstoffinjektors bestimmt. Ein elektromagnetisches Ventil ist
stromabwärts
der Steuerkammer vorgesehen, um eine Verbindung und Trennung zwischen
der Steuerkammer und der Rückführleitung
zu steuern. Und ein Dämpferelement
ist in dem Rückführdurchgang
an einem Abschnitt stromabwärts
des elektromagnetischen Ventils vorgesehen, um eine Erhöhung eines
Hydraulikdrucks von Kraftstoff zu unterdrücken, der in den Rückführdurchgang
strömt.
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Gemäß dieser
Anordnung unterdrückt
das Dämpferelement
die Erhöhung
des hydraulischen Drucks des Kraftstoffs, der in den stromabwärtigen Abschnitt
des elektromagnetischen Ventils strömt, was eine Schwankung eines
Kraftstoffdrucks in dem Kraftstoffinjektor beseitigt und einen Betrieb
des elektromagnetischen Ventils stabilisiert. Somit ist das Schlagphänomen des
Nadelventils beseitigt und eine genaue Motorsteuerung ist verwirklicht.
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Vorzugsweise
weist das Dämpferelement eine
Druckaufnahmeplatte auf, die dem Rückführdurchgang gegenüberliegt
und in Antwort auf die Erhöhung
des Hydraulikdrucks des in dem Rückführdurchgang
strömenden
Kraftstoffs zurückgezogen werden
kann.
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Wenn
die Druckaufnahmeplatte nach hinten versetzt wird, steigt ein wesentliches
Volumen des stromabwärtigen
Abschnitts des Rückführdurchgangs,
um den Anstieg des Kraftstoffdrucks aufzuheben.
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Vorzugsweise
ist das Dämpferelement
in einem Verbindungselement untergebracht, der den Kraftstoffinjektor
und die Rückführleitung
verbindet. Das Verbindungselement bildet einen Teil des Rückführdurchgangs.
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Das
Verbindungselement befindet sich genau stromabwärts des Kraftstoffinjektors,
und daher ist das Verbindungselement näher an dem elektromagnetischen
Ventil. Diese Anordnung ermöglicht dem
in dem Verbindungselement untergebrachten Dämpferelement, schnell das stromabwärtige Volumen
des Rückführdurchgangs
in Antwort auf den gestiegenen Kraftstoffdruck zu vergrößern. Somit
kann das Ventilhubverhalten effektiv aufgehoben werden. Das Dämpferelement
kann einfach in dem Verbindungselement untergebracht sein. Auf diese
Weise benötigt
die vorliegende Erfindung keine Gestaltveränderung in der Gesamtanordnung
der Vorrichtung.
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Vorzugsweise
weist das Verbindungselement ein zylindrisches Gehäuse auf,
das an einem Ende mit dem Kraftstoffinjektor verbunden ist. Das zylindrische
Gehäuse
hat zumindest ein Durchgangsloch, das in einer zylindrischen Wand
ausgebildet ist, damit ein Innenraum des zylindrischen Gehäuses mit
der Rückführleitung
in Verbindung ist. Das Dämpferelement
weist eine Druckaufnahmeplatte auf, die aus einer elastisch ablenkbaren
dünnen Platte
gemacht ist, die normal zu einer Achse des zylindrischen Gehäuses angeordnet
ist, um das andere Ende des zylindrischen Gehäuses zu schließen.
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Durch
einfaches Schließen
des anderen Endes des Gehäuses
mit der Druckaufnahmeplatte kann das Dämpferelement leicht gebildet
werden. Ferner kann die Erhöhung
des Kraftstoffdrucks effektiv aufgehoben werden, da die Druckaufnahmeplatte normal
zu der axialen Richtung angeordnet ist, die der Strömungsrichtung
des Kraftstoffs in dem Gehäuse
entspricht.
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Vorzugsweise
sind zwei Paar Durchgangslöcher
in symmetrischen Positionen des zylindrischen Gehäuses vorgesehen,
die den radialen Linien entsprechen, die normal zueinander kreuzen.
Die zwei Paare Durchgangslöcher
sind in einer axialen Richtung des zylindrischen Gehäuses versetzt.
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Die
symmetrische Anordnung der Durchgangslöcher verwirklicht einen einheitlichen
Kraftstofffluss in dem zylindrischen Gehäuse, wobei eine Betätigung der
Druckaufnahmeplatte stabilisiert wird, wenn der Kraftstoffdruck
erhöht
wird. Die axial versetzte Anordnung der Durchgangslöcher macht
es möglich,
die offenen oder erleichterten Abschnitte angemessen in der axialen
Richtung zu trennen, wodurch die Festigkeit des Gehäuses mit
einem ausreichenden Wert aufrechterhalten wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
zum Zuführen
von angesammeltem Kraftstoff von einer Akkumulatorleitung zu einem
Kraftstoffinjektor bereit. Der Kraftstoffinjektor hat eine Steuerkammer,
in die ein Teil des angesammelten Kraftstoffs eingebracht wird,
um ein Nadelventil gemäß einem
Hydraulikdruck des eingeführten
Kraftstoffs auf- und zuzusteuern, wobei das Nadelventil Kraftstoffeinspritz-
und Abschaltzeiträume
des Kraftstoffinjektors bestimmt, ein elektromagnetisches Ventil,
das stromabwärts
der Steuerkammer zum Öffnen
und Schließen
eines Kraftstoffabgabedurchgangs der Steuerkammer vorgesehen ist,
um einen Hydraulikdruck der Steuerkammer einzustellen, einen Umschaltleckagedurchgang
zum Rückführen des
abgegebenen Kraftstoffs von einer Ventilöffnung des elektromagnetischen
Ventils zu einem Niederdruckrückführdurchgang,
und eine stationärer
Leckagedurchgang zum Rückführen einer
Kraftstoffleckage von Gleitabschnitten des Kraftstoffinjektors zu
dem Niederdruckrückführdurchgang.
Das elektromagnetische Ventil hat eine Ankerkammer zum Unterbringen
eines Ankers, der durch ein Solenoid angetrieben ist, um die Ventilöffnung des
elektromagnetischen Ventils auf- und zuzusteuern, und der Kraftstoff
wird in die Ankerkammer eingebracht. Der Umschaltleckagedurchgang
verbindet die Ventilöffnung
des elektromagnetischen Ventils direkt mit dem Niederdruckrückführdurchgang.
Die Ankerkammer ist in dem stationären Leckagedurchgang vorgesehen.
Ein stromabwärtiger Abschnitt
des stationären
Leckagedurchgangs, der stromabwärts
der Ankerkammer positioniert ist, ist in Verbindung mit einem oberen
Abschnitt der Ankerkammer. Und ein Dämpferelement ist in dem Rückführdurchgang
an einem Abschnitt stromabwärts
des elektromagnetischen Ventils vorgesehen, um eine Erhöhung des
Hydraulikdrucks des in dem Rückführdurchgang
strömenden
Kraftstoffs zu unterdrücken.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
zu lesen ist, in denen:
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1 eine
vertikale Schnittansicht ist, die eine wesentliche Anordnung eines
Kraftstoffinjektors in Übereinstimmung
mit einem ersten nicht beanspruchten Beispiel zeigt, der in einer
Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung eingesetzt wird;
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2 eine
schematische Ansicht ist, die eine Gesamtanordnung der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
zeigt, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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3 eine
vertikale Schnittansicht ist, die eine Gesamtanordnung des Kraftstoffinjektors
in Übereinstimmung
mit dem ersten nicht beanspruchten Beispiel zeigt;
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4 eine
Perspektivansicht ist, die einen Ankerbestandteil zeigt, der in
dem Kraftstoffinjektor beinhaltet ist, der in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem ersten nicht beanspruchten Beispiel verwendet wird;
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5A ein
Graph ist, der einen Betrieb der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem ersten nicht beanspruchten Beispiel zeigt;
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5B ein
Graph ist, der einen Betrieb einer vergleichbaren herkömmlichen
Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung zeigt;
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6 eine
vertikale Schnittansicht ist, die eine wesentliche Anordnung eines
modifizierten Kraftstoffinjektors zeigt, der in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem ersten nicht beanspruchten Beispiel verwendet wird;
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7 eine
vertikale Schnittansicht ist, die eine wesentliche Anordnung eines
Kraftstoffinjektors in Übereinstimmung
mit einem zweiten nicht beanspruchten Beispiel zeigt, die in der
Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung eingesetzt wird, die in 2 gezeigt
ist;
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8 eine
vertikale Schnittansicht ist, die eine Gesamtanordnung eines Kraftstoffinjektors
in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, das in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
eingesetzt wird, die in 2 gezeigt ist;
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9A eine
Vorderansicht ist, die eine hohle Schraube zeigt, die in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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9B eine
Schnittansicht entlang einer Linie I-I von 9A ist;
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10 ein
Zeitdiagramm ist, das ein Ventilhubverhalten der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11A eine Vorderansicht ist, die eine hohle Schraube
zeigt, die in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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11B eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II
von 11A ist;
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12A eine vergrößerte Schnittansicht
ist, die eine Druckaufnahmeplatte zeigt, die in der hohlen Schraube
aufgenommen ist, die in 11B gezeigt ist;
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12B eine Vorderansicht ist, die die Druckaufnahmeplatte
von einem Pfeil X von 12A gesehen
zeigt;
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13 eine
Schnittansicht ist, die einen Betrieb der hohlen Schraube zeigt,
die in 11B gezeigt ist;
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14 ein
Zeitdiagramm ist, das ein Ventilhubverhalten einer herkömmlichen
Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung zeigt; und
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15 eine
vertikale Schnittansicht ist, die eine wesentliche Anordnung eines
Kraftstoffinjektors in Übereinstimmung
mit einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, die in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
eingesetzt wird, die in 2 gezeigt ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen erläutert. Identische
Teile sind durch die gleichen Bezugszeichen in den Ansichten bezeichnet.
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Gesamtanordnung
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtanordnung einer Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Eine Vielzahl von Injektoren 1,
die zu Verbrennungskammern von entsprechenden Zylindern eines Motors
(nicht gezeigt) korrespondieren, sind vorgesehen. Eine Common-Rail 3,
die allen Zylindern gemeinsam ist, ist mit diesen Injektoren 1 verbunden,
um mit druckbeaufschlagten Kraftstoff zuzuführen. Eine Zuführpumpe 4 ist
mit der Common-Rail 3 verbunden. Der mit niedrigen Druck
beaufschlagt Kraftstoff wird von einem Kraftstoffbehälter 5 über einen
Filter 6 zu dieser Zuführpumpe 4 zugeführt. Die Zuführpumpe 4 beaufschlagt
den eingeführten
Kraftstoff auf ein vorgegebenes hohes Niveau mit Druck korrespondieren
zu einem Kraftstoffeinspritzdruck, wodurch der mit Druck beaufschlagte
Kraftstoff in der Common-Rail 3 akkumuliert wird.
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Der
akkumulierte Kraftstoff, der zu dem Kraftstoffinjektor 1 zugeführt wird,
wird in eine korrespondierende Verbrennungskammer eingespritzt. Ein
Teil des akkumulierten Kraftstoffs wird jedoch verwendet, um ein Öffnen und
Schließen
des Kraftstoffinjektors 1 zu steuern. Der Steuerkraftstoff
kehrt über
eine Rückführleitung 7 zusammen
mit überschüssigem Kraftstoff
von dem Kraftstoffinjektor 1 und der Zufuhrpumpe 4 zu
dem Kraftstoffbehälter 5 zurück.
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Eine
elektronische Steuereinheit (das heißt eine ECU 8), die
mit einer elektronischen Antriebseinheit (das heißt eine
EDU) zum Antreiben des Kraftstoffinjektors 1 zusammen hängt, steuert
den Kraftstoffinjektor 1. Die ECU 8 empfängt ein
Signal von einem Drucksensor 9, der den Hydraulikdruck der
Common-Rail 3 erfasst. Die ECU 8 steuert einen Kraftstoffzufuhrbetrag
der Zufuhrpumpe 4, um den Hydraulikdruck der Common-Rail 3 auf
einen optimalen Wert zu vergleichmäßigen, der in Übereinstimmung
mit der Motorlast und der Motordrehzahl vorbestimmt ist. Ferner
empfängt
die ECU 8 Signale, die von verschiedenen Sensoren wie beispielsweise
einen Motordrehzahlsensor und einen Motorlastsensor erhalten werden,
um die Motorbetriebsbedingungen zu beurteilen. Die ECU 8 bestimmt
eine optimale Einspritzzeitgebung und eine optimale Einspritzmenge (das
heißt
ein Einspritzzeitraum) in Übereinstimmung mit
den erfassten Motorbetriebsbedingungen und generiert ein Steuersignal.
In Antwort auf dieses Steuersignal spritzt der Kraftstoffinjektor 1 den
Kraftstoff in eine korrespondierende Kammer bei der optimalen Zeitgebung
mit der optimalen Einspritzmenge ein.
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Erstes nicht
beanspruchtes Beispiel
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine Gesamtanordnung des Kraftstoffinjektors 1 zeigt,
die in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung eingesetzt
wird, die in 2 gezeigt ist. 3 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine Gesamtanordnung des Kraftstoffinjektors 1 zeigt.
Der Kraftstoffinjektor 1 hat einen stabartigen Düsenhalter 108. Ein
Düsenkörper 101 ist
unterhalb des Düsenhalters 108 über ein
Abstandsstück 106 vorgesehen
und durch einen Düsenhaltemutter 107 festgemacht.
Der Düsenkörper 101 hat
ein Kraftstoffeinspritzloch 102, das an seinem entfernten
Ende geöffnet
ist. Ein elektromagnetisches Ventil 1a, das Kraftstoffeinspritz- und
Abschaltzeiträume
bestimmt, ist oberhalb des Düsenhalters 108 vorgesehen.
Das elektromagnetische Ventil 1a öffnet oder schließt seine
Ventilöffnung im
Ansprechen auf ein Steuersignal, das von der ECU 8 zugeführt wird
(Bezug nehmend auf 2).
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Der
Düsenhalter 108 hat
einen Einlassabschnitt 109 und einen Rückführabschnitt 110, die
sich jeweils schräg
aufwärts
erstrecken. Der Einlassabschnitt 109 ist mit der Common-Rail 3 verbunden (Bezug
nehmend auf 2). Ein Einlassdurchgang 201 ist
in dem Einlassabschnitt 109 ausgebildet. Ein Stabfilter
(bar filter) 114 ist in diesem Einlassdurchgang 201 an
einem Abschnitt stromabwärts
einer Einlassöffnung 201a vorgesehen.
Der Stabfilter 114 entfernt fremde Substanzen, die in dem
akkumulierten Kraftstoff enthalten sind, der von der Common-Rail 3 eingebracht
wird. Ein tiefes Loch 113 ist in dem Rückführabschnitt 110 ausgebildet.
Eine hohle Schraube 115, die in den Rückführabschnitt 110 geschraubt
ist, verbindet den Rückführabschnitt 110 und
die Rückführleitung 7 (Bezug
nehmend auf 2). Ein Scheibenelement 116 ist
an dem Boden des tiefen Lochs 113 platziert. Ein Abschnitt,
der mit der hohlen Schraube 115 in Verbindung ist, dient
als ein Rückführdurchgang 213.
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Ein
Rückführdurchgang 212 erstreckt
sich senkrecht von dem Rückführdurchgang 213.
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Der
Düsenkörper 101 hat
ein vertikales Loch 103, das sich entlang einer Achse „C" des Kraftstoffinjektors 1 erstreckt
und mit dem Kraftstoffeinspritzloch 102 in Verbindung ist.
Ein Nadelventil 105, das das Kraftstoffeinspritzloch 102 öffnet oder schließt, ist
in dem vertikalen Loch 103 vorgesehen. Eine obere Hälfte des
Nadelventils 105 ist in Bezug auf das vertikale Loch 103 verschiebbar.
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Ein
vertikales Loch 111, das mit dem vertikalen Loch 103 koaxial
ist, erstreckt sich in dem Bereich korrespondierend zu dem Düsenhalter 108 und
dem Abstandsstück 106.
Ein kreisförmiges
Loch 112, das im Durchmesser größer als das vertikale Loch 111 ist, ist
an einer oberen Fläche
des Düsenhalters 108 an einem
Abschnitt korrespondierend zu dem Öffnungsende des vertikalen
Lochs 111 ausgebildet. Das kreisförmige Loch 112 hat
eine untere Platte 117 und eine obere 118 aufgenommen,
die jeweils einen kleineren Durchmesser als ein Innendurchmesser
des kreisförmigen
Lochs 112 haben. Die untere Platte 117 schließt das offene
Ende des vertikalen Lochs 111.
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Eine
Solenoidabdeckung 122 bringt die Platten 117 und 118 zusammen
mit den Ventilteilen des elektromagnetischen Ventils 1a einschließlich einem Ventilkörper 123 unter.
Die Solenoidabdeckung 122 hat einen Gewindeabschnitt, der
mit einem korrespondierenden Gewindeabschnitt des Düsenhalters 108 in
Eingriff ist. Das kreisförmige
Loch 112, die Platten 117 und 118 und
der Ventilkörper 123 definieren
zusammenwirkend einen Ringraum 207, der als ein Ringdurchgang
dient, der mit dem Rückführdurchgang 212 in
Verbindung steht.
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Ein
Kolben 119, der in dem vertikalen Loch 111 vorgesehen
ist, hat einen Abschnitt mit großem Durchmesser 119a an
seinem oberen Teil und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 119b an
seinem unteren Teil. Der Abschnitt mit großem Durchmesser 119a ist
verschiebbar in Kontakt mit dem vertikalen Loch 111 gebracht.
Eine Feder 120 ist um den Abschnitt mit kleinem Durchmesser 119b vorgesehen. Das
Nadelventil 105 ist durch die Feder 120 über den Kolben 119 abwärts elastisch
vorgespannt. Somit ist die Ventilöffnung des Nadelventils 105 geschlossen. Der
Abschnitt mit großem
Durchmesser 119a und der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 119b sind
getrennte Teile, die verbunden sind, nachdem der Abschnitt mit kleinem
Durchmesser 119b in die Feder 120 eingebracht
ist. Der Kolben 119, der somit mit der Feder 102 zusammengebaut
ist, ist in den Düsenhalter 108 eingebaut.
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Eine
Steuerkammer 121 ist über
dem Kolben 119 vorgesehen. Die obere Endfläche des
Kolbens 119, das vertikale Loch 111 und die untere
Endfläche der
Platte 117 definieren die Wand einer Steuerkammer 121.
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Als
nächstes
ist der Kraftstoffdurchgang des Kraftstoffinjektors 1 erläutert. Der
Einlassdurchgang 201 gabelt an einem Anschlussende des
Einlassabschnitts 109 in zwei Durchgänge 202 und 203.
Der Durchgang 202 erstreckt sich abwärts und erreicht das Kraftstoffeinspritzloch 102 des
Düsenkörpers 101.
Beide, der Einspritzkraftstoff und der Auf-Zu-Steuerkraftstoff,
werden durch diesen Durchgang 202 zugeführt. Eine Einspritzkammer 104,
die an einer vorgegebenen Position des Durchgangs 202 ausgebildet
ist, kreist eine konische Vertiefung 105a des Nadelventils 105 ein.
Wenn das Nadelventil 105 den Hydraulikdruck der Einspritzkammer 104 empfängt, ist
die Ventilöffnung
des Nadelventils 105 geöffnet.
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Als
nächstes
ist der Kraftstoffdurchgang für den
Kraftstoff, der von dem Einlassdurchgang 201 eingebracht
wird und zu dem Rückführdurchgang 213 zurückgebracht
wird, erläutert.
Der Durchgang 203, der von dem Einlassdurchgang 201 abzweigt, erstreckt
sich abwärts
und ist mit der Steuerkammer 121 über eine Drossel 204 verbunden.
Die Steuerkammer 121 ist mit der Ventilöffnung 124 des elektromagnetischen
Ventils 1a über
einen Kraftstoffabgabedurchgang 205 verbunden, der sich
quer über
die Platten 117 und 118, die als das Dach der
Steuerkammer 121 dienen, abwärts erstreckt.
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Die
Ventilöffnung 123 ist
durch einen Ventilsitz 126, der an einem oberen Ende des
Durchgangs 205 ausgebildet ist, und eine Kugel 127 definiert,
die als ein Ventilelement dient, das in einer Ventilkammer 125 angeordnet
ist. Die Kugel 127 wird durch einen Schaft 128 gehalten,
der entlang der Achse „C" in eine Auf- und
Abwärtsrichtung
verschiebbar ist.
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Ein
umgekehrt V-förmiger
Durchgang 206, der in dem Ventilkörper 123 ausgebildet
ist, hat ein Ende, das mit der Ventilkammer 125 in Verbindung ist.
Das andere Ende des umgekehrt V-förmigen Durchgangs 206 öffnet an
einer Dachfläche
des Ringdurchgangs 207. Der umgekehrt V-förmige Durchgang 206 und
der Ringdurchgang 207 bilden zusammenwirkend einen Umschaltleckagedurchgang 2a aus.
Wenn die Ventilöffnung 124 geöffnet ist, strömt der Kraftstoff
durch den Umschaltleckagedurchgang 2a zu den Rückführdurchgängen 212 und 213.
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Beide,
der Hydraulikdruck der Steuerkammer 121 und die elastische
Kraft der Feder 120, wirken auf das Nadelventil 105 als
eine summierte Druckkraft zum Abwärtsdrücken des Nadelventils 105.
Der Hydraulikdruck der Einspritzkammer 104 wirkt auf das
Nadelventil 105 als eine Hubkraft zum Aufwärtsheben
des Nadelventils 105. Wenn die Ventilöffnung 124 geschlossen
ist, wird der Hydraulikdruck der Steuerkammer 121 auf eine
hohes Niveau erhöht,
so dass die Druckkraft größer als
die Hubkraft wird. Das Nadelventil 105 bewegt sich abwärts. Wenn
die Ventilöffnung 124 geöffnet ist,
ist der Hydraulikdruck der Steuerkammer 121 auf ein niedriges Niveau
gesenkt, so dass die Druckkraft kleiner als die Hubkraft wird. Das
Nadelventil 105 bewegt sich abwärts.
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Die
Auf- und Abwärtsbewegung
des Schafts 128 steuert einen Kontakt der Kugel 127 mit
dem Ventilsitz 126 und eine Trennung der Kugel 27 von dem
Ventilsitz 126, die zusammenwirkend die Ventilöffnung 124 definieren.
Eine Schubstange 131, die sich entlang der Achse „C" erstreckt, ist oberhalb
des Schafts 128 vorgesehen. Eine Feder 130, die
in einer Federkammer 129 untergebracht ist, spannt den Schaft 128 über die
Schubstange 131 elastisch abwärts (das heißt in die
Ventilschließrichtung).
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Ein
kreisförmiger
Anker 133, der in der Ankerkammer 132 untergebracht
ist, ist koaxial mit dem Schaft 128 gekoppelt. Der Anker 133 hat
eine Vielzahl von Durchgangslöchern 134,
die mit gleichen Winkelabständen
Intervallen beabstandet sind, zum Reduzieren des Kraftstoffwiderstands,
wenn der Anker 133 sich in die Auf- und Abwärtsrichtung
bewegt. Ein Solenoid 135, der einen kreisförmigen Kern 136 mit
einer Spule 137 hat, die um diesen Kern 136 gewickelt
ist, ist dem Anker 133 gegenüber liegend. Wenn der Solenoid 135 im
Ansprechen auf ein Signal aktiviert wird, das von der ECU 8 (Bezug
nehmend auf 2) zugeführt wird, zieht der Solenoid 135 den Anker 133 magnetisch
an. Somit wird der Schaft 128, der mit dem Anker 133 gekoppelt
ist, gegen die elastische Kraft der Feder 130 aufwärts gehoben.
Dementsprechend öffnet
eine Aktivierung des Solenoids 135 die Ventilöffnung 124,
um den Hydraulikdruck der Steuerkammer 121 zu senken. Das
Nadelventil 105 wird aufwärts gehoben, was die Einspritzung
von Kraftstoff startet. Andererseits schließt eine Deaktivierung des Solenoids 135 die
Ventilöffnung 124,
um den Hydraulikdruck der Steuerkammer 121 zu erhöhen. Das
Nadelventil 105 bewegt sich abwärts, um die Kraftstoffeinspritzung
zu stoppen.
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Der
Kraftstoff, der von den Gleitabschnitten des Nadelventils 105 und
des Kolbens 119 austritt, strömt in den stationären Leckagedurchgang 2b.
Ein Durchgang 208, der sich in die Auf- und Abwärtsrichtung
quer über
den Düsenhalter 108 und
die Platten 117 und 118 erstreckt, dient als ein
stromaufwärtiger Abschnitt
des stationären
Leckagedurchgangs 2b. Ein Ende des stromaufwärtigen Abschnitts 208 ist
mit einem Gehäuse 111a der
Feder 120 in Verbindung, die in dem vertikalen Loch 111 ausgebildet
ist, um den Kraftstoff, der von den Gleitabschnitten des Nadelventils 105 und
des Kolbens 119 austritt, zurück zu führen. Das andere Ende des stromaufwärtigen Abschnitts 208 öffnet einen
Boden 113a des tiefen Lochs 113 des Rückführabschnitts 110 zu
einer Bodenfläche
der Ankerkammer 132.
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Ein
stromabwärtiger
Abschnitt 2b1 des stationären Leckagedurchgangs 2b ist
ein Abschnitt, der sich von der Ankerkammer 132 zu dem
Ringdurchgang 207 erstreckt. Der Ringdurchgang 207 dient
als ein vereinigender Abschnitt zu dem Umschaltleckagedurchgang 2a.
Insbesondere ist die Ankerkammer 132 über einen Durchgang 209 mit
einem Ringdurchgang 210, der entlang einem inneren Umfang
der Solenoidabdeckung 122 ausgebildet ist, in Verbindung. Der
Ringdurchgang 210 ist mit dem Ringdurchgang 207 über einen
umgekehrt L-förmigen
Durchgang 211, der in dem Ventilkörper 123 ausgebildet
ist, in Verbindung.
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Ein
Ringdurchgang 215, der entlang dem inneren Umfang der Solenoidabdeckung 122 ausgebildet
ist, ist oberhalb dem Ringdurchgang 210 gelegen, um mit
diesem Ringdurchgang 210 in Verbindung zu sein. Der Ringdurchgang 215 ist über einen
Durchgang 214 mit der Federkammer 229 in Verbindung. Der
Kraftstoff tritt von dem Gleitabschnitt der Schubstange 131 zu
der Federkammer 129 aus und strömt durch den Durchgang 214 und
den Ringdurchgang 215 in den Ringdurchgang 210.
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Die
Ankerkammer 132 hat ein zylindrisches Element 139,
dessen Durchmesser etwas größer als der
des Ankers 133 ist. Das zylindrische Element 139 ist
zwischen dem zylindrischen Halter 138 und dem Ventilkörper 123 zwischen
geordnet. Der zylindrische Halter 138, der um den Solenoid 135 gekoppelt
ist, um den äußeren Umfang
des Solenoids 135 zu halten, hat Innen- und Außendurchmesser,
die identisch mit denen des zylindrischen Elements 139 sind.
Die untere Endfläche
des zylindrischen Halters 138 ist mit der unteren Endfläche des
Solenoids 135 bündig. Dementsprechend
ist die untere Endfläche
des Solenoids 135 mit der oberen Endfläche des zylindrischen Elements 139 bündig. Die
Ankerkammer 132 hat eine zylindrische Wand, die durch das
zylindrische Element 139 definiert ist, ein Dach, das durch
den Solenoid 135 definiert ist, und einen Boden, der durch
den Ventilkörper 123 definiert
ist.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die das zylindrische Element 139 zeigt.
Das zylindrische Element 139 hat insgesamt 4 ausgeschnittene
Abschnitte 140, die an seiner Ringfläche ausgebildet sind und symmetrisch
bei gleichen Winkelabständen
beabstandet sind. Wenn das zylindrische Element 139 zwischen
dem Ventilkörper 123 und
dem zylindrischen Halter 138 eingebaut ist, sind die freigeschnittenen
Abschnitte 140 aufwärts
gerichtet, um vier Durchgänge 209 auszubilden,
die zu einem oberen Abschnitt korrespondierend zu dem Dach 132a der Ankerkammer 132 öffnen.
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Ein
Betrieb der vorstehend beschriebenen Kraftstoffeinspritzvorrichtung
ist unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erläutert. In
dem ersten Betrieb der Kraftstoffeinspritzvorrichtung, der nach
Installation ausgeführt
wird, wird der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff in den Einlassdurchgang 201 von
der Common-Rail 3 eingebracht.
Der austretende Kraftstoff beginnt in den stationären Leckagedurchgang 2b zu strömen. Die
Restluft, die in der Ankerkammer 132 enthalten ist, bewegt
sich zu dem oberen Abschnitt der Ankerkammer 132. Da der
stromabwärtige
Abschnitt 2b1 des stationären Leckagedurchgangs 2b zu
dem Dach 132a der Ankerkammer 132 öffnet, wird die
gesammelte Luft aus der Ankerkammer 132 abgegeben, wenn
die Ankerkammer 132 mit dem austretenden Kraftstoff gefüllt wird.
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Der
austretende Kraftstoff strömt über den stromaufwärtigen Abschnitt 208 des
stationären
Leckagedurchgangs 2b in die Ankerkammer 132 und bewegt
sich aufwärts.
Der Kraftstoff, der von den Gleitabschnitten des Nadelventils 105 oder
dergleichen austritt, enthält
einige Blasen. In der Ankerkammer 132 werden einige Blasen
generiert. Dementsprechend treten die Blasen schnell aus der Ankerkammer 132 aus
und kommen zu dem stromabwärtigen
Abschnitt 2b1 des stationären Leckagedurchgangs 2b,
der zu dem Dach 132a der Ankerkammer 132 öffnet.
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Wenn
das elektromagnetische Ventil 1a geöffnet ist, strömt der mit
Druck beaufschlagte Kraftstoff der Steuerkammer 121 in
die Ventilkammer 125, wobei eine große Menge an Blasen in der Nähe der Ventilöffnung 124 generiert
wird. Die generierten Blasen strömen über den
Umschaltleckagedurchgang 2a in die Rückführdurchgänge 212 und 213,
ohne durch die Ankerkammer 132 zu gelangen.
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Wie
in der vorstehenden Beschreibung beschrieben ist, ist die Ankerkammer 132 frei
von dem Einfluss der Restluft, die während der Installation enthalten
ist, ebenso wie von dem Einfluss der Blasen, die in der Nähe der Ventilöffnung 124 generiert
werden. Dies verwirklicht einen stabilisierten Betrieb des Ankers.
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5A und 5B sind
Graphen, die die Schwankung der Kraftstoffeinspritzmenge in Bezug auf
einen festgelegten Wert in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
zeigen. 5A zeigt ein Testergebnis, das
von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung in Übereinstimmung mit dem nicht
beanspruchten Beispiel erhalten wurde, während 5B ein Testergebnis
zeigt, das von der herkömmlichen
Kraftstoffeinspritzvorrichtung erhalten wurde. In beiden Fällen wurde
der Common-Rail Druck auf 128 MPa gesetzt und der Steuerdruck wurde
auf 40 kPa gesetzt. Wie aus den Testdaten ersichtlich ist, die in 5A und 5B gezeigt
sind, wurde bestätigt, dass
die maximale Schwankung der Kraftstoffeinspritzmenge ungefähr 0,7 mm3/st gemäß der herkömmlichen
Vorrichtung erreicht, aber auf innerhalb ungefähr 0,4 mm3/st
in einem breiten Bereich der Kraftstoffeinspritzmenge gemäß der vorliegenden
Erfindung unterdrückt
werden kann. Es wird geglaubt, dass diese außerordentliche Leistung durch
die charakteristische Anordnung der vorliegenden Erfindung verwirklicht
wird. Und zwar verhindert die Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
des nicht beanspruchten Beispiels, dass die Blasen, die in der Nähe der Ventilöffnung 124 des
elektromagnetischen Ventils 101 generiert werden, direkt
in die Ankerkammer 132 eintreten. Die Luft, die während der
Installation enthalten ist, und die Blasen, die in dem austretenden
Kraftstoff enthalten sind, werden gleichmäßig aus dem oberen Abschnitt
der Ankerkammer 132 ausgegeben, ohne in der Ankerkammer 132 zu
verbleiben. Dies stabilisiert den Betrieb des Ankers 133.
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Obwohl
das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
vier Durchgänge 209 zwischen
dem Ringdurchgang 210 und der Ankerkammer 132 offenbart,
kann die Gesamtzahl der Durchgänge 209 flexibel
verändert
werden.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen nicht beanspruchten Beispiel öffnet der stromabwärtige Abschnitt
des stationären
Leckagedurchgangs zu der Wand der Ankerkammer. Es ist jedoch möglich, einen
Durchgang in dem Kern des Solenoids auszubilden, so dass der stromabwärtige Abschnitt des
stationären
Leckagedurchgangs zu dem unteren Ende des Kerns öffnet.
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Es
ist gewünscht,
dass der stromabwärtige Abschnitt
des stationären
Leckagedurchgangs nahe des Dachs der Ankerkammer öffnet, wie
in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel offenbart ist.
Die Öffnungsposition
kann jedoch abhängig von
einem Abgabeverhalten von Blasen oder Luft in die Ankerkammer verändert werden.
Daher kann es möglich
sein, die Öffnungsposition
an einer etwas geringeren Position als dem Dach zu setzen, wenn
die Blasen oder die Luft gleichmäßig zu dem
stromabwärtigen
Abschnitt des stationären
Leckagedurchgangs abgegeben werden können.
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Ein
Reduzieren der Veränderung
des Hubbetrags der Kugel 127 ist wichtig, um eine genaue Motorsteuerung
zu verwirklichen. Zu diesem Zweck muss eine Drehung des Ankers 133 unterdrückt werden.
Zum Beispiel ist es, wie in 6 gezeigt
ist, möglich,
einen Stift 141 vorzusehen, der von dem Boden der Ankerkammer 132 ragt.
Der Stift 141 hat einen etwas kleineren Durchmesser als
der der Durchgangslöcher 134 des
Ankers 133, um mit einem der Durchgangslöcher 134 eingreifbar
zu sein.
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Beide,
das Dach 132a der Ankerkammer 132 und die obere
Endfläche
des Ankers 133, sind zu der Achse „C" hinsichtlich der Konstruktion senkrecht, ihre
Istpositionen können
jedoch leicht von den vorgesehenen Positionen durch unzureichende
Genauigkeit bei der Installation abweichen. Diese Abweichung verursacht,
dass sich der Anker 133 fortschreitend um die Achse „C" dreht, während der
Anker 133 wiederholt in die Auf- und Abwärtsrichtung
reziprokiert. Dementsprechend kann, wenn der Anker 133 um
einen vorgegebenen Winkel versetzt wird, der Umfang des Ankers 133 das
Dach 132a der Ankerkammer 132 treffen. Als ein
Ergebnis verändert
sich möglicherweise
der Hubbetrag der Kugel 127. Ein Vorsehen des Stiftes 141 macht
es jedoch möglich, zu
verhindern, dass sich der Anker 133 dreht und dementsprechend
wird der Hubbetrag der Kugel 127 stabilisiert.
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Zweites nicht
beanspruchtes Beispiel
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7 zeigt
eine wesentliche Anordnung des zweiten nicht beanspruchten Beispiels,
das zu der vorstehend beschriebenen Anordnung des ersten nicht beanspruchten
Beispiels, das in 1 bis 4 gezeigt
ist, hinzugefügt
werden kann. Die Anordnung des zweiten nicht beanspruchten Beispiels ist
wirksam, um den Einfluss der Blasen zu reduzieren. Identische Bestandteile
mit diesen, die in 1 bis 4 gezeigt
sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In 7 hat
der Ringdurchgang 207 ein Rückschlagventil 142,
das an einem offenen Ende des Ringdurchgangs 207 vorgesehen
ist. Das Rückschlagventil 142 hat
eine elastisch ablenkbare dünne
Platte 142, die aus einem Metall oder einem Harz gefertigt
ist, das an einer Dachfläche 207a des
Ringdurchgangs 207 zum Schließen der Öffnung des Durchgangs 211 vorgesehen
ist. Eine Seite der dünnen
Platte 143 ist an der Dachfläche 207a durch Schweißen fest
fixiert. Ein Öffnungsumfang 144 des Durchgangs 211 dient
als ein Ventilsitz des Rückschlagventils 142.
Die dünne
Platte 143 dient als ein Ventilkörper.
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Der
Kraftstoff, der aus dem Durchgang 211 zu dem Ringdurchgang 207 strömt, verursacht,
dass die dünne
Platte 143 elastisch und die fixierte Seite abgelenkt wird.
Der abgelenkte Abschnitt der dünnen Platte 143 wird
von der Dachfläche 207a getrennt, um
die Ventilöffnung
des Rückschlagventils 142 zu öffnen. Andererseits
verursacht der Kraftstoff, der aus dem Ringdurchgang 207 zu
dem Durchgang 211 strömt,
dass die dünne
Platte 143 hermetisch mit der Dachfläche 207a kontaktiert,
um die Ventilöffnung des
Rückschlagventils 142 zu
schließen.
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Die
Blasen können
in der Nähe
der Ventilöffnung 124 des
elektromagnetischen Ventils 1a generiert werden. Ein Vorsehen
des Rückschlagventils 142 macht
es jedoch möglich,
den Rückfluss
der Blasen, die von dem Ringdurchgang 207 zu der Ankerkammer 232 gerichtet
sind, zu beseitigen. Der Ringdurchgang 207 ist der vereinigende
Abschnitt an dem Umschaltleckagedurchgang 2a. Die Ankerkammer 132 ist
stromaufwärts
des Durchgangs 211 gelegen. Somit macht das zweite nicht
beanspruchte Beispiel die Ankerkammer 132 vollständig frei
von dem Einfluss der Blasen.
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Obwohl
das vorstehend beschriebene nicht beanspruchte Beispiel das Rückschlagventil 142 offenbart,
das in dem Ringdurchgang 207 vorgesehen ist, ist es möglich, das
Rückschlagventil 142 vorzusehen,
das irgendwo in dem stromabwärtigen
Abschnitt 2b1 des stationären Leckagedurchgangs 2b vorgesehen
ist.
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Natürlich kann
das Rückschlagventil
in dem vorstehend beschriebenen nicht beanspruchten Beispiel durch
jegliches anderes vergleichbares Ventil ersetzt werden.
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Erstes Ausführungsbeispiel
-
8 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine Gesamtanordnung des Kraftstoffinjektors 1 in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, das in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung eingesetzt
wird, die in 2 gezeigt ist.
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Wie
in 8 gezeigt ist, hat der Kraftstoffinjektor 1 einen
Düsenkörper 301,
der ein Kraftstoffeinspritzloch 302 hat, das an seinem
entfernten Ende geöffnet
ist, und einen stabartigen Düsenhalter 303, der
den Düsenkörper 301 hält. Ein
elektromagnetisches Ventil 1a, das Kraftstoffeinspritz-
und Abschaltzeiträume
bestimmt, ist über
dem Düsenhalter 303 vorgesehen.
Das elektromagnetische Ventil 1a öffnet oder schließt seine
Ventilöffnung
im Ansprechen auf ein Steuersignal, das von der ECU 8 zugeführt wird (Bezug
nehmend auf 2).
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Der
Düsenhalter 303 hat
einen Einlassabschnitt 304 und einen Rückführabschnitt 305, die
sich jeweils schräg
aufwärts
erstrecken. Der Einlassabschnitt 304 ist mit der Common-Rail 3 verbunden (Bezug
nehmend auf 2). Der Rückführabschnitt 305 ist
mit einer hohlen Schraube 502 an ihren Gewindeabschnitten
in Eingriff. Die hohle Schraube 502 dient als ein Verbindungselement
zum Verbinden des Rückführabschnitts 305 und
der Rückführleitung 7 (Bezug
nehmend auf 2). Ein Swivelfitting 7a,
das einen Teil der Rückführleitung 7 bildet,
ist mit dem Rückführabschnitt 305 zusammen
mit der hohlen Schraube 502 verbunden.
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Die
hohle Schraube 502 ist ein charakteristischer Abschnitt
der vorliegenden Erfindung. Bevor Einzelheiten der hohlen Schraube 502 erläutert werden,
wird der Kraftstoffinjektor 1 in größeren Einzelheiten erläutert.
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Ein
Nadelventil 306, das das Kraftstoffeinspritzloch 302 öffnet oder
schließt,
ist verschiebbar in dem Düsenkörper 301 aufgenommen.
Ein Kolben 308, der oberhalb dem Nadelventil 306 angeordnet ist,
ist in einem Führungsloch 307 verschiebbar,
das in dem Düsenhalter 303 ausgebildet
ist. Das Nadelventil 306 wird über den Kolben 308 durch
eine Feder 309 elastisch abwärts vorgespannt. Somit ist
die Ventilöffnung
des Nadelventils 306 geschlossen. Eine Steuerkammer 310 ist
oberhalb des Kolbens 308 ausgebildet. Eine obere Endfläche 308a des
Kolbens 308 bildet eine Wand der Steuerkammer 310,
die in die Auf- und
Abwärtsrichtung
verschiebbar ist.
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Ein
Einlassdurchgang 311, der in dem Einlassabschnitt 304 ausgebildet
ist, hat eine Einlassöffnung 311a,
die an dem entfernten Ende des Einlassabschnitts 304 zum
Einführen
des mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs der Common-Rail 3 vorgesehen ist.
Ein Stabfilter 312 ist in diesem Einlassdurchgang 311 an
einem Abschnitt stromabwärts
der Einlassöffnung 311a vorgesehen.
Der Stabfilter 312 entfernt Fremdsubstanzen, die in dem
akkumulierten Kraftstoff enthalten sind, der von der Common-Rail
eingeführt
wird.
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Der
Einlassdurchgang 311 gabelt an einem Anschlussende des
Einlassabschnitts 304 in zwei Durchgängen 313 und 315.
Der Durchgang 313 erstreckt sich abwärts und erreicht das Kraftstoffeinspritzloch 302 des
Düsenkörpers 301.
Eine Einspritzkammer 314, die an einer vorgegebenen Position
des Durchgangs 313 ausgebildet ist, kreist eine konische Vertiefung 306a des
Nadelventils 306 ein. Wenn das Nadelventil 306 den
Hydraulikdruck der Einspritzkammer 314 empfängt, ist
die Ventilöffnung
des Nadelventils 306 geöffnet.
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Der
Durchgang 315, der von dem Einlassdurchgang 311 abzweigt,
erstreckt sich abwärts
und ist über
einen Restriktor 316 mit der Steuerkammer 310 in
Verbindung. Beide, der Hydraulikdruck der Steuerkammer 310 und
die elastische Kraft der Feder 309 wirken auf das Nadelventil 306 als
eine summierte Druckkraft zum Abwärtsdrücken des Nadelventils 306.
Der Hydraulikdruck der Einspritzkammer 314 wirkt auf das
Nadelventil 306 als eine Hubkraft zum Aufwärtsheben
des Nadelventils 306. Wenn der Hydraulikdruck der Steuerkammer 310 auf
ein hohes Niveau gesteigert ist, wird die Druckkraft größer als die
Hubkraft. Das Nadelventil 306 bewegt sich abwärts. Wenn
der Hydraulikdruck der Steuerkammer 310 auf ein niedriges
Niveau sinkt, wird die Druckkraft kleiner als die Hubkraft. Das
Nadelventil 306 bewegt sich abwärts.
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Ein
Durchgang 317 ist über
der Steuerkammer 310 ausgebildet. Die Steuerkammer 310 ist
mit einem Rückführdurchgang 318 über diesen
Durchgang 317 und das elektromagnetische Ventil 1a in Verbindung.
Der Rückführdurchgang 318 ist
mit einem Boden eines hohlen Gewindeeinbaulochs 319 in Verbindung,
das in dem Rückführabschnitt 305 ausgebildet
ist. Ein Teil des akkumulierten Kraftstoffs, der von dem Einlassabschnitt 304 eingeführt wird,
wird zu dem Kraftstoffbehälter 5 (Bezug
nehmend auf 2) mit niedrigem Druck über einen
Rückführdurchgang
R rückgeführt, der
aus dem Durchgang 315, der Drossel 316, der Steuerkammer 310,
dem Durchgang 317, dem elektromagnetischen Ventil 1a, dem
Rückführdurchgang 318,
der hohlen Schraube 512 und der Rückführleitung 7 besteht.
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Die
Ventilöffnung 320 des
elektromagnetischen Ventils 1a ist durch einen Ventilsitz 321,
der an einem oberen Ende des Durchgangs 317 ausgebildet ist,
und eine Kugel 322 definiert, die als ein Ventilelement
dient. Der Rückführdurchgang 318 ist
mit einer Federkammer 324 in Verbindung, die eine Feder 325 darin
aufgenommen hat. Die Feder 325 spannt die Kugel 322 über die
Schubstange 323 elastisch abwärts vor (das heißt in die
Ventilschließrichtung).
Ein kreisförmiger
Anker 327, der in einer Ankerkammer 326 untergebracht
ist, ist koaxial mit dem oberen Ende der Schubstange 323 gekoppelt.
Die Ankerkammer 326 ist mit dem Rückführdurchgang 318 in Verbindung.
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Ein
Solenoid 329, der über
dem Anker 327 vorgesehen ist, ist dem Anker 327 gegenüber liegend.
Wenn der Solenoid 329 im Ansprechen auf ein Signal aktiviert
wird, das von der ECU 8 (Bezug nehmend auf 2)
zugeführt
wird, zieht der Solenoid 329 den Anker 327 magnetisch
an. Somit wird die Schubstange 323, die mit dem Anker 327 gekoppelt ist,
gegen die elastische Kraft der Feder 325 aufwärts gehoben.
Dementsprechend öffnet
eine Aktivierung des Solenoids 329 die Ventilöffnung 320,
um den Hydraulikdruck der Steuerkammer 310 zu verringern. Das
Nadelventil 306 wird aufwärts gehoben, wobei ein Einspritzen
an Kraftstoff beginnt. Andererseits schließt eine Deaktivierung des Solenoids 329 die Ventilöffnung 320,
um den Hydraulikdruck der Steuerkammer 310 zu erhöhen. Das
Nadelventil 306 bewegt sich abwärts, um die Kraftstoffeinspritzung
zu stoppen.
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Die
hohle Schraube 502 als ein charakteristisches Teil der
vorliegenden Erfindung ist nachstehend erläutert. 9A ist
eine vergrößerte Vorderansicht,
die die hohle Schraube 502 zeigt, und 9B ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der hohlen Schraube 502 entlang einer Linie I-I von 9A.
Die hohle Schraube 502 hat ein Gehäuse 401, das an beiden
Enden geöffnet
ist. Ein offenes Ende des Gehäuses 401 ist
durch eine Kappe 410 geschlossen, um eine Kammer zu definieren,
die ein Dämpferelement 502a aufgenommen
hat.
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Das
Gehäuse 401 ist
ein zylindrischer Eisenkörper,
der in ein bolzenartiges gestuftes Rohr bestehend aus einem Kopf
mit großem
Durchmesser 402 und einem Schaft mit kleinem Durchmesser 403 konfiguriert
ist. Die Eisenkappe 410 ist mit einer Öffnung des Kopfes 402 in
Eingriff. Ein äußerer Umfang
des Kopfes 402 ist sechseckig. Ein Gewindeabschnitt 404 ist
an einer äußeren Fläche eines
entgegen gesetzten Endes des Schaftes 403 ausgebildet.
Die hohle Schraube 502 ist mit dem Swivelfitting 7a zusammengebaut
und an dem Rückführabschnitt 305 (Bezug
nehmend auf 8) bei dem Gewindeabschnitt 404 fixiert.
Der Innenraum des Gehäuses 401 dient
als ein Rückführdurchgang 405,
der mit dem Rückführdurchgang 318 des
Kraftstoffinjektors 1 in Verbindung ist. Eine Gesamtmenge
von vier Durchgangslöchern 406 ist
an der zylindrischen Wand des Schafts 403 vorgesehen. Der
Swivelfitting 7a kreist die Welle 403 ein, so
dass der Rückführdurchgang 405 mit
der Rückführleitung 7 in
Verbindung ist.
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Zwei
Paare Durchgangslöcher 406 sind
an symmetrischen Positionen an dem zylindrischen Gehäuse 401 korrespondierend
zu radialen Linien, die einander senkrecht schneiden, vorgesehen.
Der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffinjektor 1 rückgeführt wird,
strömt
gleichmäßig in den
Rückführdurchgang 405.
Diese zwei Paare Durchgangslöcher 406 sind
in eine Richtung der Achse „C" des zylindrischen Gehäuses 401 versetzt.
Mit dieser axial versetzten Anordnung der Durchgangslöcher 406 sind
die geöffneten
oder locker gemachten Abschnitte geeignet in die axiale Richtung
getrennt. Somit wird die Festigkeit des Gehäuses 401 bei einem
ausreichendem Wert aufrechterhalten.
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Die
Kappe 410 hat eine kreisförmige Vertiefung 411,
die dem Rückführdurchgang 405 zugewandt
ist. Ein Ringgrat 408, der im Wesentlichen identisch mit
dem Ringgrat 412 ist, ist an einer innenseitig gestuften
Fläche 407 des
Gehäuses 401 ausgebildet,
um dem Ringgrat 412 gegenüber zu liegen.
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Das
Dämpferelement 502a,
das zwischen dem Gehäuse 401 und
der Kappe 410 angeordnet ist, hat zwei Gummi-O-Ringe 412,
die in einem Ringraum aufgenommen sind, der durch die Ringgrat 408 und 412 und
eine innere zylindrische Fläche 409 definiert
ist.
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Eine
kreisförmige
Platte 414, die als eine Druckaufnahmeplatte dient, ist
zwischen zwei Gummi-O-Ringen 413 zwischen
geordnet. Die kreisförmige
Platte 414 ist eine dünne
Edelstahlplatte, die eine Dicke von ungefähr 0,1 mm hat. Der Durchmesser der
kreisförmigen
Platte 414 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des
Kopfes 402 des Gehäuses 401.
Die kreisförmige
Platte 414 kontaktiert mit den O-Ringen 413 an
ihrer Umfangskante. Die kreisförmige
Platte 414 ist senkrecht zu der Achse „C" des Gehäuses 401 angeordnet,
um das offene Ende des Gehäuses 401 zu
schließen.
Die Platte 414 ist in die Richtung der Achse „C" zu der Kappe 410 im
Ansprechen auf einen erhöhten
Hydraulikdruck des Kraftstoffs, der in den Rückführdurchgang 405 strömt, elastisch
ablenkbar.
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Der
O-Ring 413 wird in Übereinstimmung
mit einer vorrückenden
Tiefe der Kappe 410 in das Gehäuse 401 elastisch
verformt. Um die Kraftstoffleckage sicher zu unterdrücken, ist
es bevorzugt, eine Grenze in der elastischen Verformung des O-Ringes 413 zu
lassen, so dass der O-Ring (413) sich im Ansprechen auf
den erhöhten
Kraftstoffdruck des Rückführdurchgangs 405 elastisch
verformt. Ein Gesamtablenkungsbetrag der Platte 414 ist
im Wesentlichen durch die Verformung des O-Rings 413 erhöht. In anderen
Worten kann die Platte 414 aus einem verhältnismäßig starken
oder dicken Material gemacht sein.
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Bei
dem Montieren der hohlen Schraube 502 wird die Platte 414,
die zwischen den O-Ringen 413 gesetzt ist, in die Vertiefung
des Kopfes 402 platziert. Dann wird die Kappe 410 in
die Öffnung
des Kopfes 402 pressgepasst. Danach werden das Gehäuse 401 und
die Kappe 410 vollständig
durch Schweißen
fixiert. Ein Schweißverfahren
mit verhältnismäßig niedriger
Temperatur, wie beispielsweise Argonschweißen, ist bevorzugt, da der
O-Ring 413 nicht beeinträchtigt wird.
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Ein
Betrieb der vorstehend beschriebenen Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
ist unter Bezugnahme auf 2, 8, 9a und 9b erläutert. Um
die Kraftstoffeinspritzung zu starten, aktiviert die ECU 8 den
Solenoid 329. Im Ansprechen auf die Aktivierung des Solenoids 329 wird
das Nadelventil 306 aufwärts gehoben, was die Kraftstoffeinspritzung
startet.
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Wenn
ein vorgegebener Kraftstoffeinspritzzeitraum abgelaufen ist, deaktiviert
die ECU 8 den Solenoid 329.
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Gemäß der herkömmlichen
Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist ein Betrieb des elektromagnetischen
Ventils während
dem Ventilschließbetrieb
instabil, was einen ungewünschten
Schlag des Nadelventils verursacht. Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat die hohle Schraube 502 jedoch das Dämpferelement 502a,
das die Platte 414 und die O-Ringe 413 hat. Wenn
ein erhöhter
Hydraulikdruck des Kraftstoffs, der in den Rückführdurchgang 405 strömt, empfangen
wird, wird die Platte 414 zu der Kappe 410 hin
abgelenkt. Das Volumen des Rückführdurchgangs 405 ist
proportional zu einem Ablenkungsbetrag der Platte 414 erhöht. Dementsprechend
steigt das Volumen eines Abschnitts des Rückführdurchgangs R, der sich von
dem elektromagnetischen Ventil 1a zu dem Rückführdurchgang 405 erstreckt,
um den erhöhten
Kraftstoffdruck aufzuheben. Somit beseitigt das Dämpferelement 502b die
Schwankung des Kraftstoffdruckes in der Ankerkammer 326 des elektromagnetischen
Ventils 1a. Das Nadelventil 306 schließt seine
Ventilöffnung
im Ansprechen auf die Beendigung des Kraftstoffeinspritzzeitraums
fest, wobei der Sitzzustand gehalten wird, ohne jegliches ungewünschtes
Ventilschlagverhalten zu verursachen.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Dämpferelement 502a in der
hohlen Schraube 502 aufgenommen, die genau stromabwärts des
elektromagnetischen Ventils 1a gelegen ist. Somit kann
das Dämpferelement 502a im
Ansprechen auf die Änderung
des Kraftstoffdrucks schnell arbeiten. Ferner ist die Platte 414 senkrecht zu
der Achse „C" korrespondierend
zu der Strömungsrichtung
des Kraftstoffs in dem Rückführdurchgang 405.
Somit wird die Platte 414 in die gleiche Richtung wie die
Kraftstoffdurchflussrichtung abgelenkt, was die Erhöhung des
Kraftstoffdruckes wirksam aufhebt.
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10 zeigt
ein Ventilhubverhalten der vorstehend beschriebenen Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung,
gemäß der das
Ventilschlagverhalten im Ansprechen auf den Ventilschließbetrieb
im Wesentlichen beseitigt wird. Verglichen mit 14, die
die Ventilhubbewegung der herkömmlichen Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
zeigt, ist der Unterschied ersichtlich. Somit kann die vorliegende
Erfindung eine Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung vorsehen,
die fähig
ist, genaue Motorsteuerungen auszuführen.
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Ferner
kann die hohle Schraube 502 der vorliegenden Erfindung
auf die gleiche Weise wie ein herkömmlicher, der kein Dämpferelement
hat, in den Kraftstoffinjektor 1 eingebaut werden. Die
hohle Schraube 502 der vorliegenden Erfindung ist in einer äußeren Konfiguration
im Wesentlichen die gleiche wie die der herkömmlichen. Keine Modifikation
ist in der Konstruktion der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
erforderlich. Die vorstehend beschriebene Ventilschlagbeseitigung
kann mit niedrigen Kosten verwirklicht werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die
hohle Schraube 502, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
offenbart ist, kann durch eine hohle Schraube 503 ersetzt
werden, die in 11A und 11B gezeigt
ist. Identische Bestandteile zu denen, die in 9A und 9B offenbart
sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Unterschied
zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend erläutert.
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Ein
Gehäuse 401A hat
einen Kopf 402A mit einer kreisförmigen Vertiefung. Ein gestufter
Abschnitt 415 ist entlang einer inneren zylindrischen Wand
des Kopfes 402A ausgebildet, so dass ein innerer Durchmesser
der kreisförmigen
Vertiefung an dem gestuften Abschnitt 415 etwas steigt.
Die Kappe 410A ist in den radial vergrößerten Abschnitt der kreisförmigen Vertiefung
eingeführt.
Die Kappe 410A hat eine Vertiefung 416, die im
Wesentlichen den gleichen inneren Durchmesser hat, wie der eines nicht
vergrößerten Abschnitts
der kreisförmigen
Vertiefung, die in dem Kopf 402A ausgebildet ist.
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Ein
Dämpferelement
des zweiten Ausführungsbeispiels
ist nur durch eine Druckaufnahmeplatte 414A gebildet. Eine
Ringkantenfläche
der Kappe 410A ist der Fläche des gestuften Abschnitts 415 gegenüber liegend,
der in der kreisförmigen
Vertiefung des Kopfes 402A des Gehäuses 401A ausgebildet
ist. Kein O-Ring wird verwendet, um die Platte 414A zwischen
der Ringkantenfläche
der Kappe 410A und dem gestuften Abschnitt 415 des
Gehäuses 401A zu halten.
Die Platte 414A dient als eine Wand des Rückführdurchgangs 405.
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12A ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die
Platte 414 von 11B zeigt. 12B ist eine Vorderansicht der Platte 414 von
einem Pfeil X gesehen, der in 12A gezeigt
ist. Die Platte 414A ist eine kreisförmige dünne Stahlplatte, die eine Dicke
von ungefähr
60 μm hat.
Zwei, ein kleiner und ein großer,
kreisförmiger
geprägter
Grat 417 und 418 sind an der Fläche der
kreisförmigen
Platte 414A koaxial um die Mitte der kreisförmigen Platte 414A ausgebildet.
Die Platte 414A ist an den geprägten Grate 417 und 418 elastisch
verformbar. Wenn die Platte 414A zwischen der Kappe 410A und
dem Gehäuse 401A eingebaut
wird, ist die Platte 414A dem Rückführdurchgang 405 an
seiner vertieften Seite zugewandt, die dem erhabenen Muster der
geprägten Grate 417 und 418 gegenüber liegend
sind.
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Bei
dem Zusammenbauen der hohlen Schraube 405 wird die Platte 414A in
dem Kopf 402A des Gehäuses 401A platziert.
Dann wird die Kappe 410A in die Öffnung des Kopfes 402A pressgepasst. Danach
werden das Gehäuse 401A und
die Kappe 410A entlang ihrer zylindrischen Kontaktabschnitte durch
löten hermetisch
fixiert. Das Löten
wird bevorzugt verwendet, wenn kein Gummielement verwendet wird.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Anordnung wird, wie in 13 gezeigt
ist, die Platte 414A an ihren Graten 417 und 418 im
Ansprechen auf den erhöhten
hydraulischen Druck des Kraftstoffs, der in den Rückführdurchgang 405 während dem
Ventilschließbetrieb
strömt,
abgelenkt. Die Mitte der Platte 414A wird zu der Kappe 410A verschoben. Das
Volumen des Rückführdurchgangs 405 wird
proportional zu einem Ablenkungsbetrag der Platte 414A erhöht. Dementsprechend
kann auf die gleiche Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
das Ventilschlagverhalten sicher verhindert werden.
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Die
Position der Durchgangslöcher,
die in der hohlen Schraube ausgebildet sind und ihre Gesamtzahl
können
geeignet geändert
werden, außer
der Betrieb des Dämpferelements
wird verschlechtert.
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Die
vorstehend beschriebene Druckaufnahmeplatte wird im Ansprechen auf
den erhöhten
Kraftstoffdruck abgelenkt, um das Wesentliche Volumen des Rückführdurchgangs
zu erhöhen.
In der Anordnung von 9B ist es jedoch möglich, O-Ringe
zu verwenden, die fähig
sind, eine große
elastische Verformung im Ansprechen auf den erhöhten Kraftstoffdruck zu verursachen,
so dass sich die Druckaufnahmeplatte in Übereinstimmung mit der elastischen Verformung
der O-Ringe rückwärts bewegt.
Alternativ kann es möglich
sein, die Druckaufnahmeplatte zu entfernen, wenn irgendeine andere
Anordnung zum Aufheben des erhöhten
Kraftstoffdrucks angewandt werden kann.
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Die
Einbauposition des Dämpferelements
ist nicht auf in die hohle Schraube begrenzt. Das Dämpferelement
kann irgendwo stromabwärts
des elektromagnetischen Ventils in dem Rückführdurchgang platziert werden,
einschließlich der
Rückführleitung und
dem Innenraum des Kraftstoffinjektors. Es ist bevorzugt, das Dämpferelement
nahe dem elektromagnetischen Ventil anzuordnen. Die Einbauposition
des Dämpferelements
kann jedoch entsprechend eines zulässigen Niveaus des Ventilschlagverhaltens
geeignet bestimmt werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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15 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines
Kraftstoffinjektors 1 in Übereinstimmung mit einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, die in der Akkumulatorkraftstoffeinspritzvorrichtung
ausgeführt wird,
die in 2 gezeigt ist. Der Kraftstoffinjektor 1 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen die Kombination von wesentlichen Strukturen
des vorstehend beschriebenen ersten nicht beanspruchten Beispiels
und des ersten Ausführungsbeispiels.
Insbesondere ist die hohle Schraube 115 des ersten nicht
beanspruchten Beispiels durch die hohle Schraube 502 des
ersten Ausführungsbeispiels
ersetzt. Das dritte Ausführungsbeispiel
kann die Wirkungen des vorstehend beschriebenen ersten nicht beanspruchten
Beispiels und des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
verwirklichen.
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Diese
Erfindung kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne von dem Geist
deren kennzeichnender Eigenschaften abzuweichen. Die wie vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiele
sind deshalb nur als veranschaulichend und nicht als beschränkend gedacht,
da der Umfang der Erfindung eher durch die anhängenden Ansprüche als
durch die Beschreibung, die ihnen vorausgeht, definiert ist. Alle Änderungen,
die in die Ausmaße
und Begrenzungen der Ansprüche
fallen, sollen daher durch die Ansprüche umfasst sein.
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Mit
Druck beaufschlagter Kraftstoff einer Common-Rail (3) wird
in eine Steuerkammer (121) eines Kraftstoffinjektors (1)
eingeführt.
Ein elektromagnetisches Ventil (1a) öffnet oder schließt einen Kraftstoffausgabedurchgang
(205) der Steuerkammer (121), um einen Hydraulikdruck
der Steuerkammer (121) einzustellen. Durch einen Umschaltleckagedurchgang
(2a) wird Blasen enthaltender Kraftstoff direkt von einer
Ventilöffnung
(124) des elektromagnetischen Ventils (1a) zu
einem Niedrigdruckrückführdurchgang
(212, 213) rückgeführt, ohne
durch eine Ankerkammer (132) zu gelangen. Durch einen stationären Leckagedurchgang
(2b) wird der Kraftstoff, der von jedem Gleitabschnitt
austritt, zu dem Rückführdurchgang
(212, 213) über
die Ankerkammer (132) zurückgebracht. Ein stromabwärtiger Abschnitt
(2b1) des stationären
Leckagedurchgangs (2b) öffnet
zu dem oberen Abschnitt (132a) der Ankerkammer (132).
Ein Dämpferelement
(502a) ist stromabwärts
des elektromagnetischen Ventils (1a) in dem Rückführdurchgang
zum Aufheben eines erhöhten
Kraftstoffdrucks vorgesehen.