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DE69836900T2 - Schutzschalter mit abdeckbarem Gehäuse für Zusatzgeräte und Zusatzgerate mit Verriegelung und Zuglasche - Google Patents

Schutzschalter mit abdeckbarem Gehäuse für Zusatzgeräte und Zusatzgerate mit Verriegelung und Zuglasche Download PDF

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DE69836900T2
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DE
Germany
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module
circuit breaker
locking
housing
cover
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69836900T
Other languages
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Other versions
DE69836900D1 (de
Inventor
Henry Richard Corapolis Beck
Michael Alvin Pittsburgh Brown
Trent Allen East Pittsburgh Chontas
Lance Clinton Gula
William David Pittsburgh Munsch
Karen Lee Renfrew Panian
Robert Michael Beaver Pomaybo
Edward Michael Pittsburgh Roberts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
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Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0207Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
    • H01H71/0228Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker having provisions for interchangeable or replaceable parts

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Der Gegenstand dieser Erfindung bezieht sich auf Schaltungsunterbrecher im Allgemeinen und insbesondere auf Zusatzmodule.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Verbesserung gegenüber der Erfindung von US-A-4 503 408 vor. Zusatzeinrichtungen für Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse sind seit langer Zeit bekannt. Im Allgemeinen sind in der Vergangenheit die Zusatzeinrichtungen außerhalb des inneren Teils des Schaltungsunterbrechers befestigt worden. Ein Beispiel einer solchen Zusatzeinrichtung ist zu finden in US-A-4 595 812.
  • Die Schrift WO 95/32422 A wurde als Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet und offenbart eine Befestigung für das Gehäuse eines Sicherheitsschalters mit niedriger Spannung mit einem Hauptgehäuse und einem Zusatzschalterblock. Um eine kompakte und im Wesentlichen geschlossene Verbindung zwischen dem Hauptgehäuse und dem Zusatzschalterblock einzurichten, ist neben einer Einlassöffnung für den Zusatzkontaktstecker das Hauptgehäuse an seiner vorderen Seite mit Klippaufnahmeausnehmungen versehen. Wenn der Zusatzschaltblock auf das Hauptgehäuse gesetzt wird, schnappen Clips, die an der Unterseite des Zusatzschaltblockes gelegen sind, verriegelnd in die Ausnehmungen.
  • Wenn die Schaltungsunterbrechung stattfindet, könnten die erzeugten Gase dazu tendieren, die Zusatzeinrichtung weg von ihrer statischen Stelle in dem Gehäuse zu treiben, was somit die strukturelle Integrität des Schaltungsunterbrechers bedroht. Es wäre daher vorteilhaft, wenn Mittel gefunden werden könnten, um das Modul am Gehäuse in einer Weise zu befestigen, die gestatten würde, dass es leicht zu entfernen ist, falls erwünscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein elektrischer Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können aus den Unteransprüchen gewonnen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ansicht eines Schaltungsunterbrechers des Standes der Technik mit gegossenem Gehäuse, der die Lehren der vorliegenden Erfindung verwenden kann;
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht des Gehäuses, der Primärabdeckung und der Sekundärabdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1;
  • 3 zeigt eine Ansicht eines Shunt-Auslösungsmoduls zum Einführen in den Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse der 1 und 2;
  • 4 zeigt eine Ansicht einer Kombination eines Zusatzschalters und eines Glockenalarmmoduls zum Einführen in den Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse der 1 und 2;
  • 5 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Ansicht einer Schaltungsunterbrechervorrichtung mit gegossenem Gehäuse ähnlich jener, die in den 1 und 2 gezeigt ist, wobei ein Teil eines Zusatzmoduls in einer Anordnung direkt vor dem Einführen in die Primärabdeckung der Schaltungsunterbrechervorrichtung für die 1 und 2 gezeigt ist; und
  • 6 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Ansicht einer Zusatzschaltanordnung für einen Schaltungsunterbrecher, der die vorliegende Erfindung aufweist.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und die 1 und 2 insbesondere ist dort nun einen Schaltungsunterbrecher 10 des Standes der Technik mit gegossenem Gehäuse gezeigt. Der Schaltungsunterbrecher 10 mit gegossenem Gehäuse weist einen unteren Basisteil 14 auf, der mechanisch mit einer primären Abdeckung 18 verbunden ist. Oben auf der primären Abdeckung 18 ist eine Zusatzabdeckung oder sekundäre Abdeckung 22 angeordnet. Die Sekundärabdeckung 22 kann von dem Schaltungsunterbrecher weggenommenen werden, was einige innere Teile des Schaltungsunterbrechers zur Instandhaltung usw. zugänglich macht, ohne den gesamten Schaltungsunterbrecher zu demontieren. Insbesondere kann die sekundäre Abdeckung 22 Zusatzvorrichtungen oder Zusatzmodule abschirmen, wie beispielsweise Unterspannungs-Relais, Glockenalarme, Shunt- bzw. Nebenschlussauslöser und Zusatzschalter. Löcher oder Öffnungen 26 sind in der sekundären Abdeckung 22 vorgesehen, um Schrauben zur Befestigung der Zusatzabdeckung oder der sekundären Abdeckung 22 an der primären Abdeckung 18 zu befestigen. Zusätzliche Löcher 30, die durch die Zusatzabdeckung 22, die primäre Abdeckung 18 und die Basis 14 laufen, sind vorgesehen, um die gesamte Schaltungsunterbrecheranordnung an einer Wand, in einer DIN-Schienentragtafel oder in einem Lastmittelteil usw. zu befestigen. Die primäre Abdeckung hat eine Ausnehmung 18 darin, um ein Steckmodul aufzunehmen, wie im Folgenden beschrieben wird. Die Zusatzabdeckung 22 weist eine Zusatzabdeckungshandgrifföffnung 34 auf. Die primäre Abdeckung oder Hauptabdeckung 18 weist eine Primärabdeckungshandgrifföffnung 38 auf. Es ist ein Handgriff 42 vorgesehen, der durch die zuvor erwähnte Zusatzabdeckungshandgrifföffnung 34 und die Primärabdeckungshandgrifföffnung 38 vorsteht. Der Handgriff 42 wird in der normalen Weise verwendet, um die Kontakte des Schaltungsunterbrechers manuell zu öffnen und zu schließen, und um den Schaltungsunterbrecher zurückzusetzen, wenn er ausgelöst worden ist. Er kann auch als eine Anzeige für den Status des Schaltungsunterbrechers vorgesehen sein, das heißt, ob der Schaltungsunterbrecher in der Anordnung AN, AUS oder AUSGELÖST ist. Es sind auch 3 Lastleiteröffnungen 46 gezeigt, die (nicht gezeigte) Lastanschlüsse abschirmen und schützen. Der abgebildete Schaltungsunterbrecher ist ein Drei-Phasen-Schaltungsunterbrecher. Jedoch ist die Erfindung nicht auf den Betrieb mit drei Phasen eingeschränkt.
  • Nun, mit Bezug auf 3, ist dort ein Einsteck- bzw. Drop-in-Modul 50 gezeigt. Das Drop-in-Modul 50 kann zwei oder mehr einschnappende Teile 52 und 54 aufweisen. Der untere Teil des modularen Elementes 50 weist einen Verriegelungsvorsprung 56 auf. Der Verriegelungsvorsprung 56 kann eine aufgeweitete Basis 58 aufweisen, die mit den unteren Teilen 59A und 59B der Abschnitte 52 bzw. 54 integral ist. Es ist auch auf dem Verriegelungsvorsprung 56 ein mittlerer Verriegelungswulst 60 vorgesehen, der sich zu einem Führungsteil 62 nach unten verjüngt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Verriegelungsvorsprung 56 flexibel gemacht, um das Einführen in eine Verriegelungsöffnung aufzunehmen bzw. zu ermöglichen, wie im Folgenden beschrieben wird. Die Flexibilität kann durch die inheränte Elastizität des Materials des Vorsprungs 56 und durch einen oder mehrere Längsschlitze 64 in dem Vorsprung 56 vorgesehen sein. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung gibt es 4 nicht einschränkende Schlitze 64, wobei zwei davon, 64A und 64B, im Großen und Ganzen mit der Unterteilungslinienregion 59C zwischen dem Gehäuseteil 52 und dem Gehäuseteil 54 ausgerichtet sind. In dieser Weise kann die Hälfte des Verriegelungsvorsprungs 56 hergestellt werden, wenn das Modul oder der Gehäuseteil 52 hergestellt werden, und die andere Hälfte kann als ein Teil der Herstellung des modularen Gehäuseteils 54 hergestellt werden. Es ist auch eine Zuglasche 68 mit einem Bereich 70 zur Befestigung an dem Modul 50 und einem Bereich 72 vorgesehen, der hochgezogen oder geschoben werden kann, um das Shunt- bzw. Nebenschlussauslösergehäuse oder -modul 50 von seiner verriegelten Position in dem Schaltungsunterbrecher in einer Weise zu entfernen, die im Folgenden beschrieben wird. Die Zuglasche 68 kann an dem Modul 50 durch Löcher oder Öffnungen 74 in der Region 70 angebracht sein, durch welche Vorsprünge 74A in Abschnitte 52 des Moduls 50 vorstehen können. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt das Modul 50 ein Gehäuse für eine Shunt- bzw. Nebenschlussauslöservorrichtung dar.
  • Nun mit Bezug auf 4 ist das kombinierte Zusatzschalter-Glockenalarm-Modul 90 abgebildet. Insbesondere kann es zwei oder mehr zu verbindende Abschnitte 326 und 94 aufweisen, die miteinander verbunden sind, um das Modul 90 zu bilden, und die verriegelbar in den Schaltungsunterbrecher 10 in einer Weise einzuführen sind, die im Folgenden beschrieben wird. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch eine Zuglasche 68, ähnlich jener, die mit Bezug auf 3 gezeigt ist, mit zwei Abschnitten 70 und 72 abgebildet. Die Zuglasche 68 kann in passender Weise an dem Gehäuse 90 in einer Weise angebracht sein, die ähnlich jener ist, die in 3 gezeigt ist. Der Verriegelungsvorsprung 56 ist so gezeigt, dass er vom unteren Teil des Gehäuses des Zusatzmoduls 90 herunter hängt. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Verriegelungsvorsprung 56 genau der Gleiche sein, wie jener, der mit Bezug zu dem in 3 gezeigten Modul 50 gezeigt wurde. Durch diesen hindurch steht ein Zusatzschalterläufer 328 vor, der in einer Weise auf und ab bewegt werden kann, die mit Bezug auf die mit 6 assoziierte Beschreibung beschrieben wird. Wie ebenfalls mit Bezug auf 6 beschrieben wird, wirkt einen Wiegenfolger 332, der in einem rechten Winkel relativ zum Nockenfolger 328 von der anderen Seite der Umhüllung 326 vorsteht, mit einer Glockenalarmvorrichtung 324 zusammen, wie in 4 gezeigt.
  • Nun mit Bezug auf 5 in Verbindung mit den 1, 4 und mit 6, die genauer im Folgenden beschrieben wird, wird genauer der Verriegelungsvorgang des Moduls 90 mit Bezug zum Schaltungsunterbrecher 10 beschrieben und abgebildet. Insbesondere ist das Modul 90 mit seinen zwei Seiten 94 und 326 gezeigt, wie zuvor mit Bezug auf 4 beschrieben, wobei jedoch der Nockenfolger 328 und der Wiegenfolger 332 zur Vereinfachung weggelassen werden. Der Verriegelungsvorsprung 56 ist klar gezeigt. Der Verriegelungsvorsprung 56 kann in eine dazupassende Verriegelungsöffnung 100 in einer dazwischenliegenden Basis oder einem Boden 102 des oberen Schaltungsunterbrechergehäuses oder des Abdeckungsabschnittes 18 einzuführen sein. Sobald es am Platz verriegelt ist, kann das Modul 90 von der Öffnung 100 außer Eingriff gebracht werden oder herausgezogen werden, und zwar durch Verwendung der in 4 gezeigten Laschenanordnung 68, kann jedoch hier für die Zwecke der Vereinfachung der Veranschaulichung weggelassen werden. Das Gehäuse Modul 90 wird nach oben gezogen, und zwar als eine Folge des Zugs an seiner Lasche 68, so dass der flexible Vorsprung 56 sich nach innen an den Schlitzen oder an den Öffnungen 64 biegt, um diese außer Eingriff mit der Verriegelungsöffnung 100 zu bringen. Beim Einführungsprozess werden die Laschen des Verriegelungsgliedes 56 heruntergedrückt oder während des Einführungsprozesses nach innen gebogen, so dass die vergrößerte Region 60 in Umfangsrichtung kleiner gemacht wird, so dass die Verriegelungsöffnung 100 den Verriegelungsvorsprung 56 zwischen seinem vergrößerten Teil 60 und seinem Basisteil 68 einschließen kann, wie beispielsweise in 3 gezeigt.
  • Nun mit Bezug auf 6 ist die Anordnung eines Zusatzschalters 320 und eines Glockenalarms 324 gezeigt. Insbesondere ist das Modul 90 teilweise aufgeschnitten gezeigt, wobei darin der Zusatzschalter 320 gezeigt ist. Alternativ kann ein Paar von Zusatzschaltern 320 oder ein Paar von Glockenalarmen 324 in der Umhüllung 326 angeordnet sein, oder die Anordnung des Zusatzschalters 320 und des Glockenalarms 324 kann umgekehrt werden. Der Glockenalarm 324 ist in dem gleichen Gehäuse 326 auf der anderen Seite einer isolierenden Zusatzwand 325 angeordnet. Vom Boden des Schalters 320 steht der axial bewegbare Nockenfolger 328 vor, der der oberen Nockenfläche 100A einer Querstangenanordnung 100 des Schaltungsunterbrechers folgt. Wenn die Kontakte des Schaltungsunterbrechers geschlossen sind, ist die Anordnung 100 in einer Ausrichtung, und wenn die Kontakte offen sind, ist die Anordnung in einer zweiten Ausrichtung. Der Unterschied zwischen den Ausrichtungen wird vom Nockenfolger 328 verfolgt. Der Nockenfolger 328 stellt eine Verbindung mit (nicht gezeigten) Kontakten in dem Hilfsschalter 320 her, so dass der normalerweise geöffnete Kontakt 320A in einer Ausrichtung ist, wenn die Kontakte offen sind, und in der entgegengesetzten Ausrichtung ist, wenn die Kontakte geschlossen sind. Der entgegengesetzte Satz von Kontakten 320B ist zu diesen Zeiten in der entgegengesetzten Ausrichtung. Geeignete Leistung, um gewisse wünschenswerte Funktionen als eine Folge des Zustands und/oder der Veränderung des Zustands des Zusatzschalters 320 zu bewirken, kann durch einen Satz von Drähten geliefert werden. Es ist auch einen Wiegenfolger 332 vorgesehen, der in einem rechten Winkel relativ zum Nockenfolger 328 von der anderen Seite des Moduls 90 vorsteht, um mit dem Glockenalarm 324 in Gegenwirkung zu treten oder diesen zu betätigen. Diese Anordnung kann verwendet werden, um das Betriebspersonal zu alarmieren, dass der Schaltungsunterbrecher ausgelöst hat und die Kontakte geöffnet sind. Sowohl der Schaltungsunterbrecher 320 als auch der Alarm 324 sind in einer Umhüllung 32694 enthalten (siehe 4), die unabhängig von dem Schaltungsunterbrechermechanismus ohne dessen vollständige Demontage zu entfernen ist, und zwar durch Entfernung der zuvor erwähnten (nicht gezeigten) sekundären Abdeckung oder Zusatzabdeckung, und durch die darauf folgende Entfernung des Moduls 90. Das Einsetzen des Moduls 90 kann in ähnlicher, jedoch umgekehrter Weise auftreten.
  • Es sei mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung bemerkt, dass, obwohl beispielsweise die Module 50 und 90 verwendet werden können, um die Gehäuse für die Nebenschluss- bzw. Shunt-Auslöseanordnung, die Zusatzschalter und die Glockenalarme zu zeigen, solche Gehäuse auch für Unterspannungsrelais usw. zu verwenden sind. Tatsächlich gibt es keine Einschränkung für die Vorrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet sein kann, und zwar abhängig davon, welche elektrische Funktion wünschenswerter Weise ausgeführt werden sollte, und abhängig vom Raumangebot.
  • Die Vorrichtung, die mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung gelehrt wurde, hat viele Vorteile. Ein Vorteil liegt in der Tatsache, dass die hier gezeigte Verriegelungsanordnung einen sicheren Weg bietet, ein Hilfsmodul bzw. Zusatzmodul oder ähnliches in einem Schaltungsunterbrecher Gehäuse zu befestigen oder zu halten, um zu verhindern, dass dieses daraus ausgeworfen wird, und zwar durch den Aufbau von heißen Gasen, die durch das Schaltungsunterbrecher Gehäuse unter Druck während eines Schaltungsunterbrechungsvorganges hindurchlaufen können. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, könnten die Gase, falls die Verriegelungsanordnung nicht vorhanden wäre, die die Zusatzeinrichtungen erreichen könnten, und zwar aufgrund der in Konflikt stehenden Notwendigkeit, den Unterbrecher abzudichten und immer noch einen Zugriff auf den Betätigungsmechanismus zu gestatten, um die Zusatzeinrichtungen zu betätigen, das Modul nach außen gegen die sekundäre Abdeckung oder Zusatzabdeckung 22 treiben, die in 1 gezeigt ist, was somit vielleicht einen Schaden an der Abdeckung verursachen könnte oder ihre strukturelle Integrität zerstören könnte.

Claims (5)

  1. Elektrischer Schaltungsunterbrecher bzw. elektrisches Schütz (10), mit ersten und zweiten Hauptkontakten, die innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind, und zwar in einer Anordnung in struktureller Zusammenwirkung mit einem Betriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der genannten Kontakte, wobei der Unterbrecher folgendes aufweist: eine Gehäusebasis (102), die eine Ausnehmung bzw. Aussparung mit einer Verriegelungsöffnung (100) darin besitzt; und ein Modul (50; 90) das innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist, wobei das Modul einen Verriegelungsvorsprung (56) besitzt, der komplementär zu der Verriegelungsöffnung (100) ist, wobei der Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsöffnung miteinander zusammenarbeiten, um das Modul an der Gehäusebasis (102) zu sichern; gekennzeichnet dadurch, dass das Modul (50; 90) auch eine flexible Lasche (68) besitzt, die sich von dem Modul erstreckt, welche, wenn sie gezogen wird, verursacht dass das Modul von der Verriegelungsöffnung (100) abgezogen wird.
  2. Unterbrecher gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungsvorsprung (56) flexibel ist zum Aufnehmen der Einfügung in die Verriegelungsöffnung (100).
  3. Unterbrecher gemäß Anspruch 2, wobei der Verriegelungsvorsprung (56) einen längs verlaufenden Schlitz enthält zum Aufnehmen einer Biegung.
  4. Unterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine sekundäre Abdeckung (22) auf der Gehäusebasis (102) angeordnet ist, und zwar zum Abdecken der Ausnehmung, wenn das Modul (50; 90) darin angeordnet ist.
  5. Unterbrecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Modul (50) ein Gehäuse bzw. einen Kasten für Shunt- bzw. Nebenschlussauslösemittel darstellt.
DE69836900T 1997-12-19 1998-12-16 Schutzschalter mit abdeckbarem Gehäuse für Zusatzgeräte und Zusatzgerate mit Verriegelung und Zuglasche Expired - Lifetime DE69836900T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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US08/994,633 US5921380A (en) 1997-12-19 1997-12-19 Circuit interrupter with covered accessory case with accessory having lock-in feature and pull tab

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SG (1) SG76576A1 (de)

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