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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Disk-Vorrichtung, die zwei Arten (große und kleine)
Disks auf einem Drehteller einer Abspieleinheit (frei bewegliches
Laufwerk) und die die Disk von dem Drehteller ausweist (auswirft).
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Stand der
Technik
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Disk-Vorrichtung, die in einem Fahrzeug
montiert ist. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Disk-Vorrichtung, 2 ein
Chassis (einen Rahmen), das in einem Fahrzeug vorgesehen ist, 3 eine
Abspieleinheit, die einen Drehteller dreht und die die Informationen,
die auf der auf dem Drehteller liegenden Disk D aufgenommen sind,
liest. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Fördereinheit,
die die Disk D von der Disk-Einführöffnung,
die in dem Chassis ausgebildet ist, in das Chassis einführt, und
die die Disk zu dem Drehteller der Abspieleinheit 3 befördert, die
eine Disk von der Oberseite des Drehtellers zu der Disk-Einführöffnung befördert und
die die Disk aus dem Chassis 2 auswirft. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
ein flexibles Element wie einen Öldämpfer, der
die Übertragung
von Vibrationen von dem Fahrzeug auf die eine Disk abspielende Abspieleinheit verhindert
und welches zwischen dem Chassis 2 und der Abspieleinheit
angeordnet ist.
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In
der Abspieleinheit 3 bezeichnet 11 die den Drehteller
drehende Abspieleinheits-Basis, die einen Motor oder dergleichen
zum Zwecke des Antriebs des Drehtellers oder des Abtasters lagert,
der den Drehteller dreht. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen
Drehteller, der die eingelegte Disk D dreht und der in der Abspieleinheit-Basis
vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Andrückarm, der
sich um die sich drehende Welle 11a, die an der Abspieleinheit-Basis
vorgesehen ist, in der Richtung a-b dreht.
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Das
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Disk-Klemme, die die Disk
D durch Drehen des Andrückarms 13 in
Richtung des Drehtellers 12 erfasst und die an dem Andrückarm 13 befestigt
ist. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Abtaster, der
die auf der Disk D aufgenommenen Informationen ausliest und der
an der Abspieleinheit-Basis vorgesehen ist.
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In
der Fördereinheit 4 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 einen Disk-Führungsabschnitt, der auf der
oberen Platte des Chassis 2 abgesichert ist. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
eine Förderrolle, die
eine von der Disk-Einführungsöffnung durch
den Disk-Führungsabschnitt 21 in
das Chassis 2 eingeführte
Disk D, der eine Disk D, während
sie ergriffen ist, durch ein Drehen in eine positive Richtung der Abspieleinheit 3 zuführt, und
der eine Disk D, die mit dem Disk-Führungsabschnitt 21,
der eine Disk D, während
sie ergriffen ist, durch ein Drehen in eine entgegen gesetzte Richtung
zu der Disk-Einführungsöffnung befördert, in
die Abspieleinheit 3 befördert wurde, und der eine Disk
D aus dem Chassis auswirft.
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In 1 werden
der an der Abspieleinheit 3 vorgesehene Andrückarm 13 und
die an der Fördereinheit 4 vorgesehene
Förderrolle 22 durch
eine Gleitverschiebung in die Richtung des Disk-Auswurfs und in
die Richtung der Disk-Einführung
angetrieben. Die Fixierung und die Freigabe der Abspieleinheit 3 werden
von einer Nockenplatte ausgeführt.
Diese Vorgänge
werden in den Figuren nicht gezeigt und eine Erklärung wird
im Folgenden unterlassen.
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Der
Betrieb der konventionellen Vorrichtung wird jetzt erläutert.
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Laden der
Disk
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Wenn
eine Disk D in das Chassis 2 von der Disk-Einführungsöffnung in
das Chassis 2 eingeführt ist,
wird die Disk D von dem Disk-Führungsabschnitt 21 ergriffen.
Die Disk wird durch die Drehungen der Förderrolle 22 zu der
Abspieleinheit 3 zu der Abspieleinheit 3 befördert. Eine
Disk D, die zu der Abspieleinheit 3 befördert wurde, wird aufgrund
des sich in Richtung des Drehtellers 12 drehenden Andrückarms von
dem Drehteller 12 und der Disk-Klemme 14 ergriffen
und auf dem Drehteller abgelegt. Gleichzeitig wird die Förderrolle 22 durch
eine (nicht gezeigte) Nockenplatte in eine von der Disk D entfernte
Position verschoben. Die Fixierung der Abspieleinheit-Basis 11 (die
fixiert wurde) wird infolgedessen freigegeben und die Abspieleinheit-Basis 11 wird
von dem flexiblen Element 5 abgestützt und die auf der Disk D aufgenommenen
Informationen werden ausgelesen. Dies bedeutet, dass die Disk D
somit in einen abspielbaren Zustand gebracht worden ist.
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Abspielen
der Disk
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Das
Abspielen der Disk D, die in einer stationären Position auf dem Drehteller 12 liegt,
wird durch den sich drehenden Drehteller 12 eingeleitet.
Die auf der Disk D aufgenommenen Informationen werden von dem Abtaster 15 ausgelesen.
Gleichzeitig werden die Vibrationen des Fahrzeugs von dem flexiblen Element 5 absorbiert
und eine Übertragung
dieser Vibrationen auf die Abspieleinheit 5 wird vermieden.
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Auswerfen
der Disk
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Wenn
das Abspielen der Disk D beendet ist, wird der Auswurf der Disk
D eingeleitet, wenn die Disk D von dem Drehteller und der Disk-Klemme 14 ergriffen
ist und sich die Disk D in einer stationären Position auf dem Drehteller 12 befindet.
Der Andrückarm 13 dreht
sich in eine von dem Drehteller 12 wegführende Richtung und die Förderrolle 22,
die von der Disk D zurückbewegt
wurde, schiebt sich in eine Position nahe der Disk D zurück. Die
Disk D wird dann von dem Disk-Führungsabschnitt 21 und
der Förderrolle 22 ergriffen.
Die Disk D wird zu der Disk-Einführungsöffnung befördert und
mittels der Drehungen der Förderrolle 22 aus
dem Chassis ausgeworfen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Abspieleinheit-Basis 11 durch
eine (nicht gezeigte) Nockenplatte fixiert.
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Oben
wurde der Aufbau und der Betrieb einer Disk-Vorrichtung zur Verwendung
in einem Fahrzeug skizziert. Im Folgenden wird jedoch jede einzelne
Komponente im Detail erläutert.
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2 ist
eine Draufsicht, die den horizontalen Betrieb des Mechanismus des
Ablegens der Disk auf dem Drehteller (der in 2 nicht
gezeigt wird) und das Auswerfen der Disk von dem Drehteller in einer
konventionellen Disk-Vorrichtung zeigt. 3 ist eine
Seitenansicht der rechten Seite von 2. In den 2 und 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 31 ein Hebel-Öffnungselement, das durch eine
Drehwelle 32 in dem Chassis 2 abgestützt wird.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Schwenkhebel, der mit
dem Stift 13e in das lange Loch 33a an dem Andrückarm 13 eingreift.
Durch die Federn 34, die an beiden Komponenten vorgesehen
sind, wird eine Antriebskraft zur Verfügung gestellt.
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Die
Bezugszeichen 35 und 36 bezeichnen ein Paar von
Hebel-Stoppern,
von denen ein Ende gestapelt und durch die Welle 37, die
an dem Andrückarm 13 vorgesehen
ist, schwenkbar abgestützt ist.
Das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Hebel-Stange. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet
ein Schiebergestell (Hebel-Auslöser).
An dem Andrückarm 13 sind über die
Achse 37 jeweils links und rechts kreisbogenförmige lange
Löcher 13a, 13b, 13c und 13d ausgebildet.
Die an den Hebel-Stoppern 35 vorgesehenen Stifte 35a und 35b greifen
in die langen Löcher 13a und 13b ein
und die an den Hebel-Stoppern 36 vorgesehenen Stifte 36a und 36b greifen
in die langen Löcher 13c und 13d ein.
Die oben genannte Hebel-Stange 38 ist an dem Stift 36a befestigt
und der Stift 36b greift in die Einrückung 38a ein. Das
Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Feder, die zwischen den
Hebel-Stoppern 35 und 36 angebracht ist, so dass
sie zusammengedrückt
werden. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Feder, die ein
Ende der Hebel-Stange 38 zusammendrückt, so dass die Hebel-Stange
normalerweise in eine an das Schiebergestell 39 anstoßende Richtung
gedrückt wird.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Disk-Klemme, die an
dem Andrückarm 13 befestigt ist,
so dass sie im Zentrum des Chassis 2 positioniert ist.
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Der
Betrieb der konventionellen Vorrichtung wird jetzt erläutert.
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4 zeigt
einen großen
Durchmesser (12 cm), der in der Disk-Vorrichtung abgelegt ist. 5 zeigt
die Disk-Vorrichtung
direkt nach dem Schalten vom horizontalen Betrieb in den vertikalen
Betrieb infolge des Einführens
einer Disk D.
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Wenn
eine Disk D eingeführt
ist, wird die Disk D zuerst, wie in 2 gezeigt,
von der (nicht gezeigten) Förderrolle
in das Chassis 2 befördert.
Ein Stift 31a wird während
des Fördervorgangs
durch die umfängliche
Kante der Disk D gedrückt,
wodurch das Hebel-Öffnungselement 31 im
Uhrzeigersinn um die Drehwelle 32 gedreht und der Schwenk-Hebel 33 durch
den Vorsprung 31b an der Spitze des Schwenk-Hebels 33 in
die Richtung des Pfeils a verschoben wird.
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Aufgrund
dieses Eingriffs verschieben sich die Stifte 35a und 35b entlang
der langen Löcher 13c und 13d,
da der Eingriff des Stifts 35b in den Eingriffs-Abschnitt 33b freigegeben
wird. Das liegt, wie in 4 und 5 gezeigt,
daran dass die Stifte 35a, 36a, 36b infolge
der Einführung
der Disk D von der Disk D gedrückt
werden. Auf diese Weise drehen sich die Hebel-Stopper 35 und 36 quer
um die Achse 37.
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Wenn
die Disk D weiter in die Vorrichtung vordringt, die in 6 gezeigte
Position passiert und in die in 7 gezeigte
Position eingeführt
wird, wird das Hebel-Öffnungselement
aufgrund des weitesten Abschnitts der verschobenen Disk D durch
die Federkraft der Rückholfeder 42 in
eine ursprüngliche
Position gedreht. Des Weiteren wird das Schiebergestell 39 durch
die Hebel-Stange 38, die von der eingeführten Disk D über den
Stift 38b maximal gedreht wird, in die Richtung des Pfeils
b gedrückt.
Auf diese Weise wird der Vorgang des Schaltens von dem horizontalem
auf den vertikalem Betrieb abgeschlossen.
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Als
ein Ergebnis des oben erwähnten
Schaltens wird das Schiebergestell 39 gedrückt und
verschoben und ein Antriebsrad an der Antriebs-Energiequelle greift
in das Gestell des Schiebergestells 39 ein. Die Antriebs-Energiequelle verschiebt
das Schiebergestell 39 in die Richtung des Pfeils b. Die Schieberarretierung
wird gemeinsam mit dieser Verschiebung verschoben und der Andrückarm 13 wird in
die Richtung, in welcher die Disk D arretiert wird, verschoben.
Die Arretierung der Abspieleinheit 3 wird freigegeben und
das Zurückziehen
der Förderrolle 22 von
der Disk D wird im System ausgeführt
und das Ablegen der Disk ist somit abgeschlossen.
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Wenn
im Folgenden eine Disk D ausgeworfen wird, wird das Schiebergestell 39 durch
eine entgegengesetzte Drehung der Antriebs-Energiequelle in die
Richtung c des Pfeils verschoben. Der Schaltvorgang von dem vertikalen
zu dem horizontalen Betrieb wird durch die Arretierung der freigegebenen Disk
D ausgeführt,
wobei die Arretierung der Abspieleinheit 3 und die Klemme
des Andrückarms
freigegeben werden und das Schiebergestell 39 in eine ursprüngliche
Position zurückkehrt.
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Da
sich die Förderrolle 22 in
eine entgegen gesetzte Richtung dreht, wird die Disk durch ein Passieren
der in 7 gezeigten Position durch die Position in 6 im
horizontalen Betrieb in die in 5 gezeigte
Position verschoben. Die umfängliche
Kante der Disk D drückt
den Stift 31a, dreht das Hebel-Öffnungselement 31 im
Uhrzeigersinn und verschiebt durch den Vorsprung 31b an
der Spitze des Schwenk-Hebels 33 den
Schwenk-Hebel 33 in die Richtung des Pfeils a. Da das Eingreifen
des Stifts 35b in den Eingriffs-Abschnitt 33b infolge
der Verschiebung freigegeben wird, werden die Hebel-Stopper 35 und 36 infolge
der Kompression der Feder 40 in eine annähernde Richtung
gedreht. Auf diese Weise wird die Disk D ausgeworfen und die Vorrichtung kehrt,
wie in 2 gezeigt, in einen ursprünglichen Zustand zurück.
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8 und 9 zeigen
die Ablege-Position einer Disk D mit kleinem Durchmesser (8 cm).
Die Disk D mit dem kleinen Durchmesser wirkt überhaupt nicht auf das Hebel-Öffnungselement 31 ein.
Infolgedessen werden der Schwenk-Hebel 33 und
die Hebel-Stopper 35 und 36 nicht betätigt. Die
Kante der eingeführten
Disk D betätigt,
wie in 8 gezeigt, den Stift 38b der Hebel-Stange 38 direkt
und die Hebel-Stange 38 wird im Uhrzeigersinn durch den
Stift 36b um den Stift 36a gedreht. Das Schiebergestell 39 wird,
wie in 9 gezeigt, von der Hebel-Stange 38 in
die Richtung des Pfeils b bedrückt
und der Schaltvorgang vom horizontalen zum vertikalen Betrieb ist somit
abgeschlossen. Anschließend
wird der vertikale Betrieb wie oben beschrieben ausgeführt und
das Ablegen der Disk damit abgeschlossen. Wenn des Weiteren der
vertikale und horizontale Betrieb in umgekehrter Weise ausgeführt werden,
wird dadurch der Vorgang des Auswerfens der Disk abgeschlossen.
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Da
die konventionelle Vorrichtung wie oben beschrieben aufgebaut ist,
werden beide, die große (12
cm) und die kleine (8 cm) Disk von dem gleichen Element (der Hebel-Stange)
geschaltet. Auf diese Weise wird die Beziehung zwischen dem Stift 36a (dem
Abstützpunkt),
dem Punkt des Anstoßens
zwischen mit dem Schiebergestell 39, der Hebel-Stange 38 (dem
Betriebspunkt) und dem Stift 38b (dem Kraftpunkt) gleich
und deshalb muss der Schaltvorgang mit dem gleichen Timing betrieben
werden. Auf diese Weise gibt es keine Freiheit beim Einstellen der Komponenten.
Infolgedessen ist es schwierig, die Bewegungsgenauigkeit der Disk
zu steigern.
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Ein
Versuch, die oben erwähnten
Probleme zu lösen,
wurde in der JP-A-6-044660 offenbart, welche die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 offenbart; diese Lösung offenbart jedoch nicht
die Fähigkeit,
den Disk-Stopper durch den Einsatz einer Feder und von Stiften genau
in eine ursprüngliche
Position zurückzusetzen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen und
sie hat zum Ziel, jeweils ein Schalt-Timing für große und kleine Disks wie auch
die Verbesserung der Schaltgenauigkeit vom horizontalen Betrieb
in den vertikalen Betrieb zur Verfügung zu stellen, und dem Disk-Stopper ein Rückkehren
in eine ursprüngliche
Position zu ermöglichen
und auf diese Weise die Belastung zu reduzieren, wenn die Disk abgelegt
ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Disk-Vorrichtung, die eine Disk mittels einer
Förderrolle
auf einem Drehteller ablegt und von dem Drehteller auswirft. Die
Vorrichtung umfasst ein Hebel-Stopperelement, das sich infolge des Anstoßens an
eine Disk mit großem
Durchmesser dreht, einen Disk-Stopper, der durch Anstoßen an eine
Disk in die Richtung der Ablage der Disk verschoben wird, einen
Hebel-Stopper, der den Disk-Stopper ergreift und ihn dreht, einen
Nocken-Stopper, der den Hebel-Stopper ergreift und sich dann mit
diesem dreht, wenn eine Disk mit kleinem Durchmesser eingeführt wird,
und der, wenn eine Disk mit großem Durchmesser
eingeführt
wird, durch das Hebel-Öffnungselement
gedrückt
wird, den Eingriff mit dem Hebel-Stopper freigibt und relativ verschiebbar
und dadurch gedreht wird, dass er direkt durch das Hebel-Öffnungselement
gedrückt wird,
und ein Schiebergestell, welches das Schalten ausführt, wenn
es durch einen Nocken-Stopper gedrückt wird.
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Durch
eine solche Anordnung wird dann, wenn eine Disk mit großem Durchmesser
abgelegt wird, der Eingriff des Hebel-Stoppers und des Nocken-Stoppers durch
das Hebel-Öffnungselement, das
durch die Disk gedreht wird, freigegeben. Der direkte Nocken-Stopper
wird von der Disk gedreht und das Schalten ausgeführt. Wenn
eine Disk mit kleinem Durchmesser abgelegt wird, ist es möglich, die
Genauigkeit des Schaltvorgangs und das jeweilige Schalt-Timing für die beiden
jeweils verschieden dimensionierten Disks durch die Ausführung des Schaltens
durch das Drehen des Nocken-Stoppers, in den der Hebel-Stopper drehbar
durch die Verschiebung des Disk-Stoppers infolge der Einführung der Disk
eingreift, zu verbessern.
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Die
Disk-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sieht einen Stopper-Stift vor, so dass der Nocken-Stopper,
der durch das Hebel-Öffnungselement
gedrückt
wird, den Hebel-Stopper
nahe an eine ursprüngliche
Position dreht. Des Weiteren ist eine Feder zwischen der Hebel-Klemme
und dem Hebel-Stopper vorgesehen, die während dem Ablegen der Disk
und dem Auswurf der Disk an den Hebel-Stopper gepresst wird und
die sich in entgegengesetzter Richtung zu der Ablage und dem Auswurf der
Disk dreht.
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Durch
einen solchen Aufbau ist es möglich, dass
der Disk-Stopper
genau in eine ursprüngliche Position
zurückkehrt
und dass die Belastung reduziert wird, wenn eine Disk abgelegt ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Disk-Vorrichtung zur Verwendung
in einem Kraftfahrzeug.
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2 ist
eine Draufsicht des horizontalen Betriebsmechanismus, der eine Disk
auf einem Drehteller ablegt und der eine Disk von dem Drehteller
gemäß einer
konventionellen Disk-Vorrichtung auswirft.
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3 ist
eine rechtsseitige Seitenansicht der 2.
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4 ist
eine Ansicht einer abgelegten Disk mit großem Durchmesser.
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5 zeigt
die Situation, wenn das Ablegen einer Disk weiter als in 4 fortgeschritten
ist.
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6 zeigt
den Schaltvorgang vom horizontalen zum vertikalen Betrieb infolge
des Einführens einer
Disk.
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7 ist
eine Ansicht, die sofort nach dem Schalten infolge des vertikalen
Betriebsmechanismus erfolgt.
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8 ist
eine Ansicht einer abgelegten Disk mit kleinem Durchmesser.
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9 ist
eine Ansicht, die sofort nach dem Schaltmechanismus infolge des
Einführens
einer Disk mit kleinem Durchmesser erfolgt.
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10 ist
eine Draufsicht des horizontalen Betriebsmechanismus, der eine Disk
auf einem Drehteller ablegt und eine Disk von dem Drehteller gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auswirft.
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11 ist
eine rechte Seitenansicht von 10.
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12 ist
eine rechte Seitenansicht, die eine Explosionsdarstellung einer
jeden Anordnung der 11 zeigt.
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13 ist
eine Draufsicht und Seitenansicht, die jeweils jede Anordnung zeigen.
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14 zeigt
eine abgelegte Disk mit großem Durchmesser.
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15 zeigt
die Situation, die sofort nach dem Schalten in den vertikalen Betrieb
infolge der Einführung
einer Disk mit großem
Durchmesser eintritt.
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16 zeigt
die Vorrichtung während
des Auswurfs der Disk.
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17 zeigt
den Schaltmechanismus, wenn das Schalten durch die Disk mit dem
kleinen Durchmesser ausgeführt
wird.
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Erläuterung
der bevorzugten Ausführungsform
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Um
die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern, wird die bevorzugte
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren erläutert.
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Ausführungsform 1
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10 ist
eine Draufsicht auf den horizontalen Betriebsmechanismus, der eine
Disk auf einen Drehteller ablegt und eine Disk von dem Drehteller gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auswirft. 11 ist
eine rechte Seitenansicht der 10. 12 ist
eine rechte Seitenansicht, die eine Explosionsansicht einer jeden
Komponente aus 11 zeigt. 13 ist
eine Draufsicht und eine Seitenansicht, die jeweils jede Komponente zeigen.
In den 10 bis 13 ist
das Bezugszeichen 51 ein Hebel-Öffnungselement, 52 eine
Klemme, 53 eine Klemmkappe, die die Klemme 52 befestigt, 54 ein
Schieber-Stopper, 55 eine Armklemme, 56 ein Hebel-Stopper, 57 ein
Nocken-Stopper, 58, ein Schiebergestell und 59 ist
ein Haken-Stopper.
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Der
zentrale Abschnitt des obigen Hebel-Öffnungselements 51 wird
von einer Welle abgestützt, um
in dem Chassis drehbar zu sein. Ein Stift 51a ist an einem
Ende, das an die Kante der Disk anstößt, vorgesehen und an dem anderen
Ende ist ein Vorsprung 51b vorgesehen. Der Schieber-Stopper 54 weist
die Stifte 54a, 54b an dem linken und rechten Ecken-Endabschnitt
auf, an die die Disk D anstößt. Der
Schieber-Stopper 54 steht derart in Eingriff, dass er mit
dem langen Loch 55a verschiebbar ist, welches in Richtung
des Auswurfs der Disk in der Arm-Klemme 55 vorgesehen ist,
infolgedessen der Eingriffs-Abschnitt 54c in dessen Zentrum
vorgesehen ist. Der Hebel-Stopper 56 und der Nocken-Stopper 57 werden
in einer relativen Drehung durch den Haken-Stopper 59 abgestützt. Der
Hebel-Stopper 56 wird von dem Eingriffs-Abschnitt 54c des
Schieber-Stoppers 54 infolge des an einem Ende vorgesehenen
langen Lochs 56a abgestützt
und greift in diesen ein.
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Von
dem langen Loch 57a, das durch den Haken-Stopper 59 verläuft, entfernt
weist ein Ende des Nocken-Stoppers 57 einen Stift 57b auf,
der in das Eingriffloch 55b der Arm-Klemme 55 eingreift und einen
Stift 57c auf, der in das Eingriffloch 56b des
Hebel-Stoppers 56 eingreift. Auf der anderen Seite des
Nocken-Stoppers 57 befindet sich ein Stift 57d,
der an die Disk D anstößt. Das
Bezugszeichen 60 ist eine Feder, die zwischen der Arm-Klemme 55 und
dem Nocken-Stopper 57 vorgesehen ist. Die Richtung, in
welche die Feder 60 in Bezug auf den Nocken-Stopper 57 zusammengedrückt wird,
wird von dem sich drehenden Nocken-Stopper 57 so umgekehrt,
dass der Befestigungspunkt 55c der Feder 60 die
Linie 61 überschreitet,
die den Befestigungspunkt 55c und den Haken-Stopper 59 verbindet.
Das Bezugszeichen 62 ist eine Feder, die zwischen der Arm-Klemme 55 und
dem Nocken-Stopper 57 vorgesehen ist, so dass dem Nocken-Stopper 57 im Uhrzeigersinn
eine Rotationskraft zugeführt
wird. Das Bezugszeichen 63 ist eine Rückholfeder des Hebel-Öffnungselements 51.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der Erfindung erläutert.
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14 zeigt
eine abgelegte Disk, die einen großen Durchmesser aufweist. 15 zeigt
die Situation, die sofort nach dem Schalten in den vertikalen Betrieb
infolge der Einführung
einer Disk mit großem Durchmesser
eintritt.
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Wie
in 14 gezeigt, wird zuerst, wenn eine Disk D eingeführt wird,
der Stift 51a durch die Kante der Disk D gedrückt, das
Hebel-Öffnungselement 51 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht und der Nocken-Stopper 57 durch
den Vorsprung 51b an der Spitze des Hebel-Öffnungselements 51 in
die Richtung c des Pfeils verschoben. Aufgrund dieser Verschiebung
wird der Eingriff des Stifts 57c in den Nocken-Stopper 57 und
die Eingriffswand 56b des Hebel-Stoppers 56 freigegeben.
Infolge dessen wird der Disk-Stopper 54 von der Disk D
gedrückt
und dreht sich in die Richtung der Disk-Ablage. Auch wenn sich der Hebel-Stopper 56 dreht,
wird die Rotationskraft nicht auf den Nocken-Stopper 57 übertragen.
Die Disk D wird infolgedessen in einer festen Position abgelegt
und drückt
direkt auf den Stift 57d. Auf diese Weise wird infolge
der Tatsache, dass der Nocken-Stopper 57 gedreht wird,
das Schiebergestell 58 durch den gedrehten Nocken-Stopper 57 in
die Richtung b des Pfeils gedrückt
und der Schaltvorgang ist, wie in 15 gezeigt,
vollendet. Aufgrund des obigen Schaltbetriebs wird das Schiebergestell 58 gedrückt und
verschoben. Ein Antriebsrad an der Seite der Antriebskraftquelle
greift in das Gestell des Schiebergestells 58 ein und auf
diese Weise wird das Schiebergestell 58 im Folgenden durch
die Antriebskraftquelle in die Richtung des Pfeils b verschoben. Gleichzeitig
wird eine (nicht gezeigte) Schieberarretierung in diesem Verschiebungsprozess
verschoben und die Armklemme 55 wird in eine Richtung,
in der die Disk D ergriffen wird, verschoben. Die Arretierung der
Abspieleinheit wird freigegeben und die Förderrolle trennt sich von der
Disk, was den Ableg-Vorgang der Disk D abschließt.
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Wenn
des Weiteren eine Disk D ausgeworfen wird, wird das Schiebergestell 58 von
der Antriebskraftquelle, die sich in umgekehrter Richtung dreht,
in die Richtung des Pfeils d verschoben. Die Arretierung der Abspieleinheit
und die Klemme der Armklemme 55 werden freigegeben. Das
Schiebergestell 58 kehrt in eine ursprüngliche Position zurück und das
Schalten von dem horizontalen in den vertikalen Betrieb ist damit
abgeschlossen.
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Der
Betrieb des vertikalen Mechanismus wird nicht im Detail beschrieben,
da eine Variante der Mechanismen, die im Stand der Technik zum Einsatz kommen,
verwendet werden können.
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Wenn,
wie in 16 gezeigt, vom vertikalen in
den horizontalen Betrieb geschaltet wird, wird die Disk D durch
die Förderrolle,
die sich im Vergleich zur Einführung
der Disk in umgekehrter Richtung dreht, in die Richtung des Auswurfs
verschoben. Die Kante der Disk D drückt den Stift 51a und
dreht das Hebel-Öffnungselement 51 gegen
den Uhrzeigersinn. Der Nocken-Stopper 57 wird von dem Vorsprung 51b an
der Spitze des Hebel-Öffnungselements 51 in
die Richtung des Pfeils c verschoben. Der Stift 57c des Nocken-Stoppers 57 drückt infolge
dieser Verschiebung die Endfläche
des Hebel-Stoppers 56, und der Hebel-Stopper 56 wird
gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die Kraft der Feder verschiebt
sich von der Richtung der Einführung
zu der Richtung des Auswurfs, wenn der Feder-Befestigungspunkt 56e des Hebel-Stoppers 56 die
Linie 61 überschreitet,
die den Befestigungspunkt 55c an der Seite der Armklemme und
den Haken-Stopper 59 verbindet. Auf diese Weise wird der
Hebel-Stopper in
eine ursprüngliche
Richtung gedreht. Der Schieber-Stopper 54,
der in den Hebel-Stopper 56 eingreift, wird darüber hinaus ebenfalls
in eine ursprüngliche
Richtung verschoben.
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17 zeigt
den Schaltvorgang, wenn eine Disk mit kleinem Durchmesser (8 cm)
abgelegt wird. Die Disk D mit dem kleinen Durchmesser wirkt überhaupt
nicht auf das Hebel-Öffnungselement 51 ein, wenn
die Disk D und der Schieber-Stopper 54 während der
Einführung
oder des Auswurfs der Disk anstoßen. Auf diese Weise wird der
Eingriff des Stifts 57c des Nocken-Stoppers 57 in
das Eingriffsloch 56b des Hebel-Stoppers 56 erzielt. Wenn der
Schieber-Stopper 54 gleichzeitig mit der Einführung der Disk
D in die Richtung der Ablage verschoben wird, dreht sich der Hebel-Stopper 56 zeitgleich
gegen den Uhrzeigersinn. Das Schiebergestell 58 wird durch den
mit diesem in Eingriff stehenden Nocken-Stopper 57 in eine feste Position
gedrückt
und dreht sich zusammen mit dem Hebel-Stopper 56, wodurch
der Schaltbetrieb abgeschlossen wird.
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Da
die 8 cm-Disk korrekt im Zentrum des Drehtellers platziert ist,
stößt zu diesem
Zeitpunkt der Stift 57c des Nocken-Stoppers 57 an die Endfläche der
Nut 55d der Armklemme 55 an. Die Drehung des Nocken-Stoppers 57 ist
beendet und der Hebel-Stopper 56 hört aufgrund
des Anstoßens
des Stifts 57c des Nocken-Stoppers 57 an die Endfläche 56f des Hebel-Stoppers
auf, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen (der Hebel-Stopper dreht sich
aufgrund einer Feder gegen den Uhrzeigersinn).
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Durch
die oben erwähnte
Anordnung wird die zusätzliche
Zeit, die zum Synchronisieren der Drehung des Nocken-Stoppers 57 und
des Hebel-Stoppers 56 benötigt wird, eliminiert. Auf
diese Weise ist es möglich,
eine fixierte Position für
den Schieber-Stopper 54 zu bestimmen.
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Wenn
eine abgelegte Disk D entfernt wird, verschiebt sich andererseits
infolge der Kraft der Feder 60 aufgrund der Verschiebung
in die Richtung des Auswurfs der Disk D der Schieber-Stopper 54 gleichzeitig
in die Richtung des Auswurfs der Disk D. Der Hebel-Stopper 56 dreht
sich und kehrt, wie in 19 gezeigt,
in eine ursprüngliche
Position zurück.
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Wenn
eine Disk mit großem
Durchmesser gemäß der Ausführungsform
1, wie oben gezeigt, eingeführt
wird, wird die synchronisierte Drehung und der Eingriff des Hebel-Stoppers 56 und
des Nocken-Stoppers 57 infolge des Hebel-Öffnungselements 51,
das von der Disk D gedreht wird, freigegeben. Der direkte Nocken-Stopper 57 wird
von der Disk gedreht und auf diese Weise wird der Schaltvorgang
ausgeführt.
Wenn eine Disk mit kleinem Durchmesser eingeführt wird, wird der Schaltvorgang durch
Drehen des Nocken-Stoppers 57 ausgeführt, der mit dem Hebel-Stopper 56 in
Eingriff steht und sich durch die Verschiebung der Armklemme 55 gleichzeitig
mit der Einführung
der Disk D mit diesem synchron dreht. Auf diese Weise ist es möglich, die Schaltvorgänge für die Disks
D mit zwei verschiedenen Größen durch
jeweilige Elemente auszuführen. Infolgedessen
ist es möglich,
das Schalt-Timing der zwei unterschiedlich großen Disks durch verschiedene
Elemente frei einzustellen und dadurch die Schaltgenauigkeit zu
verbessern.
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Gemäß der Ausführungsform
1 sind des Weiteren die Stifte 57b und 57c an
dem Nocken-Stopper 57 vorgesehen, um den Hebel-Stopper 56 vor
dem Auswurf der Disk zu drehen, um ihn einer ursprünglichen
Position anzunähern.
Auf diese Weise ist es möglich,
den Schieber-Stopper genau in eine ursprüngliche Position zurückzuführen und
die Belastung während
des Ablege-Vorgangs
der Disk durch das Vorsehen der Feder 60, deren Kraft während des
Ablege-Vorgangs der Disk D auf den Nocken-Stopper 57 einwirkt, und der
sich in umgekehrter Richtung zu der Einführung und dem Auswurf der Disk
dreht.
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Industrielle
Anwendung
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Wie
oben gezeigt, ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zu einer Verwendung mit einer Disk-Vorrichtung zum Einsatz in Fahrzeugen geeignet
und sie kann Disks mit zwei verschiedenen Größen verwenden.