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Hintergrund der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, bei der eine
Druckeinheit zum Ausführen des
Drucks durch Betätigen
eines Druckkopfs und eine Eingabeeinheit zum Verarbeiten der zum
Drucken unter Verwendung des Druckkopfes benötigten Druckdaten getrennt
ausgebildet sind, wobei sowohl die Druckeinheit als auch die Eingabeeinheit
jeweils eine Steuereinrichtung hat und ferner unter Verwendung einer
Kommunikationseinheit die Daten zwischen der Druckeinheit und der
Eingabeeinheit übertragen
werden und dann der Druck ausgeführt
wird.
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Im
Allgemeinen wird ein Drucker als Ausgabeterminaleinrichtung eines
Datenverarbeitungsgeräts
verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Druckern, im Allgemeinen
umfasst der Drucker jedoch eine Eingabeeinheit, die durch Verarbeiten
der Druckdaten den Druckinhalt einstellt, und eine Druckeinheit,
die unter Verwendung eines Druckkopfes unmittelbar den Druck betreibt.
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Bei
dieser Art von Drucker sind im Allgemeinen die Eingabeeinheit und
die Druckeinheit einstückig
ausgebildet und ist der Druckkopf, der in der Druckeinheit enthalten
ist, gegenüber
einem zu bedruckenden Druckgegenstand platziert, und dann wird der
Druck ausgeführt.
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Was
diese Art von Drucker betrifft, beispielsweise im Fall eines Tintenstrahldruckers,
so ist bereits ein Drucker bekannt; ein derartiger Drucker ist beispielsweise
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 7-205524
offenbart.
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Durch
Verlängerung
einer Signalleitung und einer Tintenröhre etc. ist bei diesem Drucker
der Druckkopf so ausgelegt, dass er auf einer entfernt befindlichen
Seite getrennt von einem Hauptkörper der
Druckeinheit platziert ist, und wird der Druckkopf verwendet, der
auf einer entfernt befindlichen Seite getrennt von einer handlichen
Betätigungseinheit
(einer Eingabeeinheit) platziert ist.
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Eine
andere Art von Drucker ist bereits bekannt; ein derartiger Drucker
ist beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
Nr. Hei 4-15811 und Hei 5-254112 etc. offenbart.
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Bei
diesen Druckern sind eine Seite einer Druckeinheit und eine Seite
einer Eingabeeinheit unabhängig
voneinander ausgebildet, wobei der Druck auf einer entfernt befindlichen
Seite getrennt von einem Druckkopf über die eine oder andere Kommunikationseinrichtung
ausgeführt
wird.
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Bei
diesen herkömmlichen
Druckern ist jedoch die Eingabeeinheit eine Datenverarbeitungsterminaleinrichtung,
und in dem Drucker (einem Hauptkörper
eines Druckgeräts)
sind auf einer Druckseite die Eingabeeinheit und die Druckeinheit
einstückig ausgebildet.
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Wenn
nun das Druckgerät,
bei dem die Eingabeeinheit und die Druckeinheit einstückig ausgebildet
sind, wie bei dem oben genannten herkömmlichen Drucker erwähnt, an
ein weiteres Gerät
montiert ist und sie als Gerätesystem
benutzt werden, ist es notwendig, die Eingabeeinheit dort einzubauen,
wo die Gerätekombination
einfach zu benutzen und in jedem Fall betriebsbereit ist; und es
lässt sich
nicht leugnen, dass es eine Einschränkung hinsichtlich der Einbauposition
der Eingabeeinheit gibt.
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Ferner
ergibt sich eine Einschränkung
bei der Abmessung des Druckgeräts.
Unter Berücksichtigung
der oben genannten Umstände
ist es notwendig, einen Einbauort festzulegen, an dem die Gerätekombination
eingebaut wird. Dies verursacht insbesondere ein Problem bei einem
Druckgerät,
bei dem der Druck auf einem anzufertigendem Produkt ausgeführt wird,
das unter Verwendung eines Tintenstrahls auf einem Transportband
bewegt wird.
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Wie
bei dem oben genannten, in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei-205524 offenbarten Drucker gezeigt, ist es hier erwünscht, einen
Drucker bereitzustellen, bei dem nur der Druckkopf in einer entfernten
Position getrennt von der Seite des Hauptkörpers des Druckgeräts eingebaut
ist.
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Da
es jedoch in diesem Fall, wie oben erwähnt, eine Einschränkung bezüglich der
Tatsache gibt, dass eine Signalleitung und eine Tintenzufuhrröhre herumgeführt werden
müssen,
ist es folglich unmöglich,
die Druckposition und die Betätigungsposition
beliebig zu bestimmen.
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Die
US 4 975 858 offenbart eine
Steuereinrichtung für
einen Drucker zum Drucken von Daten, die von einem externen Datenprozessor
empfangen werden. Daten von einem externen Datenprozessor, wie etwa
einem Hostcomputer, werden einmal in einem externen Dateipuffer
gespeichert, um den Durchsatz des externen Datenprozessors zu verbessern,
und danach werden die gespeicherten Daten von dem Dateipuffer an
das Druckersystem ausgegeben. Das Druckersystem beinhaltet einen
Datenprozessor vom Bitmap-Typ, ein Druckmodul einschließlich eines
Lasers und eines elektro-fotografischen Druckers und Zubehörgeräte.
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Die
EP 0 575 168 offenbart eine
bidirektionale Host-Drucker-Schnittstelle. Über diese Schnittstelle kommuniziert
ein Hostcomputer mit einem Drucker.
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Ziel
der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die für
Druckmaterial auf einem Transportband gut geeignet ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1 erreicht. Abhängige
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungen
gerichtet.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Tintenstrahldruckgeräts zeigt,
der eine Ausführungsform
einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung betrifft; und
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Systemaufbau zeigt, bei dem die Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein Transportband transportiert wird.
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Beschreibung der Erfindung:
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Als
Erstes wird in 1 ein Gesamtaufbau einer Druckvorrichtung
gezeigt. In 1 zeigt eine Druckvorrichtung 1 der
ausführenden
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein ohne Unterbrechung arbeitendes System eines Tintenstrahldruckgeräts. Die Druckvorrichtung 1 besteht
aus einer Druckeinheit 100 und einer Eingabeeinheit 200.
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In 1 ist
die Druckeinheit 100 in einem durch eine Strich-Punkt-Linie umrissenen
Bereich angezeigt, und die Eingabeeinheit 200 ist ebenfalls
in einem durch eine weitere Strich-Punkt-Linie umrissenen Bereich
angezeigt. Nachstehend werden sowohl die Druckeinheit 100 als
auch die Eingabeeinheit 200 im einzelnen erläutert.
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Die
Druckeinheit 100 besteht aus einer MPU (einer Mikroprozessoreinheit) 101,
einem RAM (einem Direktzugriffsspeicher) 102, einem ROM
(einem Festwertspeicher) 103, einem Batterie-Backup-Speicher 104,
einer Drucksteuerungsschaltung 105, einer Schaltung 106 zur
Erfassung des zu bedruckenden Druckgegenstands, einer Schaltung 107 zur
Erzeugung eines Zeichensignals, einer Schnittstelle 108 mit
der Eingabeeinheit 200, einer Busleitung 109 zum Verbinden
der oben genannten verschiedenen Einrichtungen und zum Durchführen einer
Signalübertragung
oder der Abgabe und des Empfangens der Signale sowie einem Druckkopf 110.
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Die
MPU 101 übernimmt
die Rolle der Steuerung der gesamten Druckeinheit 100 und
ist so ausgeführt,
dass sie als Kommunikationssteuerungseinrichtung wirkt. Der RAM 102 speichert
die Daten temporär
in der Druckeinheit 100. Der ROM 103 speichert
eine Steuerungsbenutzungssoftware und statische Daten, und der Batterie-Backup-RAM 104 speichert
die Druckdaten etc.
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Die
Drucksteuerschaltung 105 übernimmt die allgemeine Steuerung
bezüglich
des Drucks der Druckeinheit 100, und die Schaltung 106 zur
Erfassung des zu bedruckenden Druckgegenstands erfasst den zu bedruckenden
Druckgegenstand, der gemäß einem
Erfassungssignal von einem Sensor 120 zum Erfassen des
zu bedruckenden Druckgegenstands, welcher die Reichweite des zu
bedruckenden Druckgegenstands erfasst, die Druckposition erreicht
hat.
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Die
Schaltung 107 zur Erzeugung eines Zeichensignals wandelt
die Druckdaten (den Druckinhalt), der von der Eingabeeinheit 200 in
ein Zeichensignal übertragen
wird, um und überträgt das Zeichensignal
zu der Seite des Druckkopfs 110. Ferner wird die Busleitung 109 verwendet,
um die Daten, die zwischen den jeweiligen Einheiten 101–110 in
der Druckeinheit 100 existieren, zu übertragen, wodurch es möglich ist, über die
Schnittstelle 108 eine Kommunikation in beide Richtungen
zwischen der Druckeinheit 100 und der Eingabeeinheit 200 durchzuführen.
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Der
Druckkopf 110 umfasst eine Düse 111 zum Einspritzen
der Tinte, eine Aufladungselektrode 112 zum Zuführen der
elektrischen Ladung zu dem Tintentropfen, der von der Düse 111 eingespritzt
und zerstäubt
wird, eine Ablenkelektrode 113 zum Ablenken des aufgeladenen
Tintentropfens, eine Rinne 114 zum Auffangen der Tinte,
die zur Durchführung des
Drucks nicht verwendet wurde, und eine Pumpe 115 zum erneuten
Zuführen
der Tinte, die von der Rinne 114 aufgefangen wird, zu der
Düse 111.
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Das
Zeichensignal von der Schaltung 109 zur Erzeugung eines
Zeichensignals wird der Aufladungselektrode 112 und der
Ablenkelektrode 113 zugeführt und stellt eine Flugbahn
für den
Tintentropfen ein.
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Die
Eingabeeinheit 200 umfasst eine MPU 201, eine
Host-Schnittstelle 202, einen RAM 203, einen ROM 204,
eine Konsolenschnittstelle 205, ein Konsoleneingabe- und
-anzeigegerät 206,
ein außerhalb
befindliches Speichergerät 207,
eine Schaltung 208 zur Erzeugung eines kalendermäßigen Interrupts,
einen außerhalb
befindlichen Ein gabe- und Ausgabeport 209, eine Schnittstelle 210 mit
der Druckeinheit 100 und eine Busleitung 211 zum
Verbinden dieser Geräte
und zum Durchführen
einer Übertragung
oder der Abgabe und des Empfangs der Signale.
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Die
MPU 201 führt
die Steuerung der gesamten Eingabeeinheit 200 aus und ist
so ausgeführt, dass
sie als Kommunikationssteuerungseinrichtung wirkt. Der RAM 203 speichert
die Daten temporär
in der Eingabeeinheit 200. Der ROM 204 speichert
eine Steuerungsbenutzungssoftware und die Daten, und das außerhalb
befindliche Speichergerät 207 speichert
die Druckdaten etc. Das Konsoleneingabe- und -anzeigegerät 206 zeigt die eingegebenen
Daten und die Druckinhalte etc. an, und die eingegebenen Daten werden
in der MPU 201 über
die Konsolenschnittstelle 205 empfangen und abgegeben.
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Die
Schaltung 208 zur Erzeugung eines kalendermäßigen Interrupts
wird zur Triggerquelle, wenn unter Benutzung des Kalenders der Druckinhalt
editiert wird, und ferner werden dem außerhalb befindlichen Eingabe-
und Ausgabeport 209 von einem außerhalb befindlichen Steuergerät 400 Daten übertragen
oder gegeben, wenn der Druckinhalt von dem außerhalb befindlichen Steuergerät 400 geändert wird.
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Die
Hostschnittstelle 202 ist eine Schnittstelle, an der die Übertragung
an eine Host-CPU 500 ausgeführt wird, und über diese
verschiedenen umliegenden Geräte
und die MPU 200 werden die Daten übertragen oder empfangen oder
abgegeben, ferner wird über
die Schnittstelle 210 die Datenkommunikation an die Druckeinheit 100 ausgeführt.
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Ferner
ist in dieser Abbildung nur eine Kommunikationsleitung 35 gezeigt;
was diese Kommunikation betrifft, können jedoch verschie dene Arten
von Kommunikationseinrichtungen eingesetzt werden, und gemäß der Art
der eingesetzten Kommunikationseinrichtung kann entsprechend eine
ganze Anzahl von Kommunikationsleitungen 35 gelegt werden.
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In
dieser Abbildung ist ein zu bedruckender Druckgegenstand 700 auf
einer Transporteinrichtung 600 montiert und wird durch
sie transportiert, und durch den Druckkopf 110, der gegenüber einem
zu bedruckenden Druckgegenstand 700 platziert ist, wird
der Druck auf dem sich bewegenden zu bedruckenden Druckgegenstand 700 ausgeführt.
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Während eines
Druckvorgangs sind vor der Eingabe des Druckauftrags über das
Konsoleneingabe- und -anzeigegerät 207 der
Eingabeeinheit 200 der zu druckende Inhalt und das Format,
beispielsweise die Anzahl von zu druckenden Etappen, die Ausrichtung
des zu druckenden Zeichens, die Druckmatrix, die Zeichenhöhe, die
Position eines Schreibvorgangs etc., gespeichert worden.
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Unter
diesen oben genannten Daten werden die Daten, die gespeichert werden
müssen,
auch wenn sich die Stromquelle im Aus-Zustand befindet, parallel in dem außerhalb
befindlichen Speichergerät 207 gespeichert.
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Die
einzugebenden Daten werden somit über die Kommunikationsleitung 35 von
der Eingabeeinheit 200 an die Druckeinheit 100 übertragen.
Die übertragenen
Daten werden über
die Schnittstelle 108 im Batterie-Backup-RAM 104 und
RAM 102 der Druckeinheit 100 gespeichert.
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Sowohl
der Batterie-Backup-RAM als auch der RAM 104 wird bestimmungsgemäß verwendet, und
danach sind die Daten, die wäh rend
eines Aus-Zustands der Stromquelle nicht verloren gehen dürfen, im
Batterie-Backup-RAM 104 gespeichert. Ferner können die
nicht verloren gegangenen Daten in dem außerhalb befindlichen Speichergerät 207 der Eingabeeinheit 200 gespeichert
werden, und dann kann die Druckvorrichtung 1 so ausgebildet
sein, dass der Batterie-Backup-RAM 104 weggelassen ist.
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Was
ferner die Methode der Eingabe dieser Daten betrifft, so können die
Daten von der Host-CPU 500 über die Host-Schnittstelle 202 auf
die Seite der Druckeinheit 100 übertragen werden oder werden
die Daten von dem außerhalb
befindlichen Steuergerät 400 über den
außerhalb
befindlichen Eingabe- und Ausgabeport 209 übertragen.
In beiden Fällen
werden diese Daten parallel in einem Speicherbereich des RAM 203 und
dem außerhalb befindlichen
Speichergerät 207 ähnlich dem
Fall gespeichert, in dem diese Daten von dem Konsoleneingabe- und
-anzeigegerät 206 eingegeben
werden.
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Wie
oben erwähnt,
wird in einem Fall, in dem die Informationen vor der Eingabe des
Druckauftrags in einem vorbestimmten Gerät gespeichert sind, wenn der
Sensor 120 zum Erfassen des zu bedruckenden Druckgegenstands
den zu bedruckenden Druckgegenstand 700 erfasst, ein Signal
der Erfassung eines zu bedruckenden Druckgegenstandes über die
Schaltung 106 zur Erfassung des zu bedruckenden Druckgegenstands
an die MPU 101 übertragen.
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Wenn
die MPU 101 das Signal der Erfassung eines zu bedruckenden
Druckgegenstandes empfängt,
erzeugt die MPU 101 einen Druckstartbefehl und überträgt auch
den Inhalt der Druckdaten, die im Batterie-Backup-RAM 104 gespeichert
sind, über
die Busleitung 109 an die Schaltung 107 zur Erzeugung eines
Zeichensignals. Der Druckinhalt, der von der Schaltung 107 zur
Erzeugung eines Zeichensignals übertragen
wird, wird in das Zeichensignal umgewan delt, und das Zeichensignal
wird an die Aufladungselektrode 112 übertragen.
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Die
Tinte wird von der Düse 111 eingespritzt und
durch Zerstäuben
in der Aufladungselektrode 112 aufgeladen. Die aufgeladene
Tinte wird durch die Ablenkelektrode 113 abgelenkt. Und
wie in 2 gezeigt, wird bewirkt, dass der Tintentropfen
auf den zu bedruckenden Druckgegenstand 700 fliegt, der
von dem Transportband 600 transportiert wird, und an dem
zu bedruckenden Druckgegenstand 700 anhaftet, und dann
wird der Druck ausgeführt.
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Der
Tintentropfen, der nicht zum Ausführen des Drucks benutzt wurde,
wird durch die Rinne 114 aufgefangen, und der aufgefangene
Tintentropfen wird von der Pumpe 115 der Düse 111 erneut
zugeführt.
Da dieses Druckverfahren bereits bekannt ist, wird es hier nicht
im einzelnen erläutert.
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In
diesem Fall ist nur der Druckkopf 110 in der Druckposition
positioniert, in der der Druckkopf 110 gegenüber dem
zu bedruckenden Druckgegenstand 700 (dem zu transportierenden
Produkt) auf dem Transportband 600 platziert ist, wohingegen
ein Hauptkörper
der Druckeinheit 100 in der Nähe des Bandes (der Transporteinrichtung 600)
oder in einer Position positioniert ist, in der der Hauptkörper der Druckeinheit 100 andere
Geräte
der Anlage nicht behindert und ferner wird der Hauptkörper der
Druckeinheit 100 angeordnet, indem er an andere Geräte der Anlage
montiert wird.
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Die
Eingabeeinheit 200 ist durch die Trennung von dem Band
in einer beliebigen Position angeordnet. Folglich kann sie so aufgestellt
werden, dass die Eingabeeinheit 200 einfach betätigt werden kann.
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In
dem oben genannten Fall wird, wie in 2 unter
Verwendung der Bezugszahl 800 gezeigt, eine Funkleitungskommunikationseinrichtung verwendet,
die Eingabeeinheit 200 kann auf jede Position gesetzt werden,
in der die Kommunikationsdaten von der Eingabeeinheit 200 sicher
in der Druckeinheit 100 empfangen werden können. Folglich
ist es möglich,
die Einbauposition der Seite der Eingabeeinheit 200 ziemlich
frei zu bemessen, und dann lässt
sich die Gestaltungsgebung eines Fertigungsbandes einfach bewerkstelligen.
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Was
die Änderung
des Druckinhalts und der Zeichenhöhe etc. betrifft, führt die
MPU 101 gemäß den durch
das Konsoleneingabe- und -anzeigegerät 206 eingegebenen
Daten oder den über
die Hostschnittstelle 202 durch die Host-CPU 500 eingegebenen
Daten eine Änderung
des Druckinhalts in dem Batterie-Backup-RAM 104 durch.
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Ferner
werden die Schnittstelle 108 auf der Seite der Druckeinheit 100 und
die Schnittstelle 210 auf der Seite der Eingabeeinheit 200 je
nach Form der Kommunikationseinrichtung zwischen der Druckeinheit 100 und
der Eingabeeinheit 200 abgeändert, und die Kommunikationssteuerungen
von sowohl der MPU 101 als auch der MPU 201 sind
je nach Form der Kommunikationseinrichtungen unterschiedlich.
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Hierbei
können
als Form der Kommunikationseinrichtung die Funkleitungskommunikation
und die Drahtleitungskommunikation und als Funkleitungskommunikation
verschiedene Kommunikationseinrichtungen, wie elektrische Wellen,
Ultraschallwellen oder Licht, eingesetzt werden.
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Wie
oben erwähnt,
werden in dem Fall, in dem die Druckeinheit 100 und die
Eingabeeinheit 200 getrennt ausgebildet sind, die Druckdaten
von der Eingabeeinheit 200 übertragen und auf der Seite
der Druckeinheit 100 wird gemäß den empfangenen Daten der
Druck ausgeführt,
wobei es in diesem Fall ist jedoch notwendig ist, die Druckinformationen
auszutauschen. Die wichtigsten ausgetauschten Druckdaten sind der
Druckinhalt.
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Nachstehend
wird der Austausch des Druckinhalts erläutert. Was den Austausch des Druckinhalts
betrifft, gibt es beispielsweise folgende Fälle: einen Fall A-(1): "einen Fall, in dem
die Daten von dem Konsoleneingabe- und -anzeigegerät 206 eingegeben
werden", einen Fall
A-(2): "einen Fall,
in dem Daten von der Host-CPU 500 übertragen werden", einen Fall A-(3): "einen Fall, in dem
nach dem Druckende unter Verwendung einer Hochzählfunktion der Druckinhalt
automatisch erneuert wird",
einen Fall A-(4): "einen
Fall, in dem unter Benutzung der Zählfunktion der Druckinhalt
automatisch durch das Trigger-Signal von außen erneuert wird", einen Fall A-(5): "einen Fall, in dem
unter Verwendung der Kalenderfunktion die Daten des Kalenders erneuert werden" und einen Fall A-(6): "einen Fall, in dem
unter Benutzung der Datenspeicherfunktion die Daten automatisch
erneuert werden (die verschiedenen Daten werden insgesamt gespeichert,
entsprechend der Anforderung insgesamt abgerufen und automatisch erneuert)" etc.
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Was
die oben genannten Fälle
A-(1) und A-(2) betrifft, so werden, wenn die Daten von dem Konsoleneingabe-
und -anzeigegerät 206 eingegeben
werden und wenn die Daten von der Host-CPU 500 übertragen
werden, die neuen Daten eingegeben und als Reaktion auf die eingegebenen
Daten wird dann der Druckinhalt in der Druckeinheit 100 ausgetauscht.
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Was
den oben genannten Fall A-(3) betrifft, so wird die Druckzahl (die
Anzahl der zu bedruckenden Druckgegenstände) gezählt, wenn der Druck einer vorbestimmten
Druckzählerzahl
beendet ist und die Druckzahl hochgezählt wird, wird automatisch
der neue Druckinhalt in der Druckeinheit 100 erneuert und
dann unter Benutzung dieser erneuerten Druckinhalte der Druck ausgeführt.
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Was
den oben genannten Fall A-(4) betrifft, wird jedes Mal, wenn das
Triggersignal von einer Seite des außerhalb befindlichen Steuergeräts 400 eingegeben
wird, in der Eingabeeinheit 200 das Triggersignal hochgezählt und
werden jedes Mal die Daten zu der Druckeinheit 100 übertragen
und dann der Druckinhalt erneuert.
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Was
den oben genannten Fall A-(5) betrifft, werden gemäß dem Zeitzustand
des Datums und der Zeit, die in dem Kalender etc. eingestellt worden
sind, die Daten automatisch erneuert und dann werden die Daten bezüglich des
Fertigungsdatums und der Fertigungszeit etc. automatisch erneuert
und dann der Druck ausgeführt.
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Was
den oben genannten Fall A-(6) betrifft, so werden die verschiedenen
Daten insgesamt gespeichert und entsprechend der Anforderung abgerufen
und dann die abgerufenen Daten automatisch erneuert.
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Nachstehend
wird das oben genannte Austauschtiming für den Austausch des Druckinhalts
erläutert.
Was das Austauschtiming betrifft, gibt es beispielsweise folgende
Fälle:
einen Fall B-(1): "einen Fall,
in dem zu dem Zeitpunkt, da die neuen Daten von der Eingabeeinheit 200 eingegeben
werden, die Daten zu der Druckeinheit 100 übertragen
werden und dann die Daten erneuert werden (die Erneuerung der Daten
kann nach dem Druckende oder nach dem Druckinterrupt ausgeführt werden.
Es kann die Methode ausgewählt
werden, die sich für
das jeweilige System empfiehlt. Nachstehend wird diese Methode auf ähnliche
Art ausgewählt.)", einen Fall B-(2): "einen Fall, in dem
zu dem Zeitpunkt, da die neuen Daten von der Host-CPU 34 an
die Eingabeeinheit 200 eingegeben werden, die Daten zu
der Druck einheit 100 übertragen
werden und dann die Daten erneuert werden", einen Fall B-(3): "einen Fall, in dem zu einem Zeitpunkt,
da die Druckeinheit 100 über die Kommunikationsleitung 300 an
die Eingabeeinheit 200 Daten betreffend das Druckende überträgt, der Druckinhalt
durch die Eingabeeinheit 100 hochgezählt wird und die Daten an die
Druckeinheit 100 übertragen
werden und dann die Daten erneuert werden", einen Fall B-(4): "einen Fall, in dem die Anzeige des Hochzählens von
dem außerhalb
befindlichen Steuergerät 400 eingegeben
wird, der Druckinhalt durch die Eingabeeinheit 200 hochgezählt wird
und die Daten an die Druckeinheit 100 übertragen werden und dann die
Daten erneuert werden",
einen Fall B-(5): "einen
Fall, in dem von der Schaltung 208 zur Erzeugung eines
kalendermäßigen Interrupts
der Eingabeeinheit 200 der Interrupt erzeugt wird und dann,
wenn der Interrupt erzeugt und der Druckinhalt geändert worden
ist, der Druckinhalt durch die Eingabeeinheit 200 hochgezählt wird
und die Daten an die Druckeinheit 100 übertragen werden und dann die Daten
erneuert werden" und
einen Fall B-(6): "einen Fall,
in dem in der Eingabeeinheit 200, wenn die Erneuerung der
Daten angezeigt wird, unter Benutzung der Datenspeicherfunktion
andere Daten einschließlich
des Druckinhalts durch die Eingabeeinheit 200 erneuert
werden, die Daten an die Druckeinheit 100 übertragen
werden und dann die Daten erneuert werden".
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In
Bezug auf den oben genannten Austausch des Druckinhalts und das
Austauschtiming für
das Austauschen des Druckinhalts entspricht jeder der Fälle von
A-(1) bis A-(6) jedem der Fälle
von B-(1) bis B-(6) in dieser Reihenfolge.
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Ferner
wird zu dieser ausführenden
Ausführungsform
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung das ohne Unterbrechung arbeitende System eines Tintenstrahldruckgeräts erläutert, wenn gleich
ein mit Unterbrechung und auf Anforderung arbeitendes System eines
Tintenstrahldruckgeräts
auf ähnliche
Art eingesetzt wird.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Druckgerät beschränkt, bei
dem diese Art von Tintenstrahldruckkopf verwendet wird, sondern
es kann auch genauso gut ein Druckgerät vom Punkt-Matrix-Typ mit einem Thermokopf, einem
Nadeldruckkopf, einem Bubblejet-Kopf etc. eingesetzt werden.