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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Klappmobiltelefon sowie einen Scharniermechanismus
zum Öffnen
und Schließen
eines Klappdeckels des Klappmobiltelefons.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Gegenwärtig werden
Mobiltelefoneinheiten, so beispielsweise CT-2- und PCS-Telefone,
allgemein verwendet. Bei Mobiltelefonen gibt es offene Mobiltelefone
(Ausgestaltung nach Art einer offenen Theke) und Klappmobiltelefone
(Ausgestaltung mit Deckel). Obwohl derzeit sowohl offene Mobiltelefone wie
auch Klappmobiltelefone in Gebrauch sind, geht der Trend allmählich zum
alleinigen Gebrauch von Klappmobiltelefonen.
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Der
Grund dafür,
dass der Gebrauch von Klappmobiltelefonen gegenwärtig zunimmt, liegt darin,
dass bei diesen ein an einem Telefonkörper vorgesehener Klappdeckel
als Schutz einer Mehrzahl von Tasten an dem Telefonkörper und
gleichzeitig als Reflexionsplatte für Geräusche zur Verbesserung der Geräuschempfindlichkeit
dient. Darüber
hinaus ist die Klappkonstruktion mit Blick auf die Kompaktheit des
Telefonkörpers
von Vorteil.
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Klappmobiltelefone
weisen einen Aufbau auf, bei dem der Klappdeckel einen Scharnierschaft umfasst,
der am unteren Ende des Telefonkörpers angeordnet
ist. Dies bedeutet, dass der Klappdeckel scharnierartig mit einem
Scharniermechanismus verbunden ist, der an dem unteren Ende des
Telefonkörpers
derart angebracht ist, dass eine scharnierartige Bewegung zwischen
einer offenen Position und einer geschlossenen Position erfolgen
kann.
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In
Zukunft werden derartige Mobiltelefone einen noch kompakteren und
leichteren Aufbau aufweisen, wobei der gegebene Abstand zwischen
dem Lautsprecher und dem Mi krofon erhalten bleibt. Der Abstand zwischen
dem Lautsprecher und dem Mikrofon wird „Konversationsabstand" genannt und kann bei
etwa 14 cm liegen.
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Ein
Beispiel für
einen derartigen Scharniermechanismus, der bei Klappmobiltelefonen
zum um einen gewünschten
Gesprächswinkel
erfolgenden Öffnen
und Schließen
des Klappdeckels verwendet wird, ist in dem US-Patent mit der Nummer
5,629,979 von James D. Domoleczny offenbart, das an Motorola, Inc.,
USA erteilt worden ist. Bei diesem Scharniermechanismus besteht
jedoch das Problem, dass er einen großen Teil des Telefonkörpers einnimmt.
Aus diesem Grund ist ein derartiger Scharniermechanismus mit Blick
auf die Kompaktheit von Mobiltelefonen ungünstig. Darüber hinaus bringt der Einsatz
des Scharniermechanismus Einschränkungen
beim Design mit sich, da er derart ausgestaltet ist, dass die Anbringung
des Scharnierschaftes des Klappdeckels am unteren Ende des Telefonkörpers erfolgt.
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Ein
anderer für
Klappmobiltelefone gedachter Scharniermechanismus, der zum um einen
gewünschten
Gesprächswinkel
erfolgenden Öffnen
und Schließen
des Klappdeckels gegenüber
dem Telefonkörper
gedacht ist, ist in dem US-Patent mit der Nummer 5,661,797 von Ari
Leman offenbart, das an Nokia Mobile Phones Ltd., Finnland, erteilt
worden ist. Ähnlich
dem vorgenannten Fall ist dieser Schamiermechanismus ebenfalls am
unteren Ende des Telefonkörpers
angeordnet. Im Ergebnis tritt wieder ein Problem dahingehend auf,
dass der Scharniermechanismus einen großen Teil des Telefonkörpers einnimmt.
Daher ist dieser Scharniermechanismus mit Blick auf die Kompaktheit
von Mobiltelefonen ebenfalls ungünstig.
Dieser Scharniermechanismus bringt ebenfalls Einschränkungen
beim Design mit sich, da er derart ausgestaltet ist, dass die Anbringung
des Scharnierschaftes des Klappdeckels am unteren Ende des Telefonkörpers erfolgt.
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Die
vorgenannten Probleme, die bei herkömmlichen Ausgestaltungen auftreten,
sind mit Blick auf die gestaltungstechnische Kompaktheit und Leichtigkeit,
die im Zusammenhang mit der Wettbewerbsfähigkeit von Mobiltelefonen
erforderlich sind, äußerst ungünstig. Mit
anderen Worten, derartige Probleme führen zu einer Verschlechterung
der Wettbewerbsfähigkeit
von Mobiltelefonen. Darüber
hinaus bringen herkömmliche
Ausgestaltungen mit Klappfunktion Einschränkungen betreffend die Diversifikation
beim Design mit sich, was bei Mobiltelefonen als wichtig angesehen
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde eingedenk der vorbeschriebenen Probleme
gemacht, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht,
ein Klappmobiltelefon bereitzustellen, bei dem ein Lautsprecher
im Inneren eines Klappdeckels derart montiert ist, dass der Raum,
den der Lautsprecher einnimmt, nicht in dem Telefonkörper befindlich
ist, sodass eine kompakte Ausgestaltung des Telefonkörpers möglich wird.
Die Aufgabe besteht darüber hinaus
darin, einen Scharniermechanismus für ein Klappmobiltelefon bereitzustellen,
bei dem ein Paar von Scharnierbaugruppen, die zum Öffnen und Schließen eines
Klappdeckels gedacht sind, an einander gegenüberliegenden Seiten eines LCD-Moduls
(liquid crystal display LCD, Flüssigkristallanzeige)
angeordnet sind, das wiederum am oberen Abschnitt eines Telefonkörpers derart
vorgesehen ist, dass der Klappdeckel mittels einer Aufwärtsschwenkbewegung
hiervon geöffnet
werden kann, die um Scharnierschäfte
herum erfolgt, die an einander gegenüberliegenden Seiten des LCD-Moduls
angeordnet sind.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Klappmobiltelefon
bereitzustellen, das ein Design entsprechend einem neuartigen Konzept
aufweist, wodurch die Designbeschränkungen, die bei Mobiltelefonausgestaltungen
selbst gegeben sind, überwunden
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Klappdeckel für ein Klappmobiltelefon bereitzustellen,
bei dem ein Lautsprecher in dem Klappmobiltelefon enthalten sein
kann, und bei dem eine elektrische Verbindung des Lautsprechers
mit dem Telefonkörper
möglich
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Klappmobiltelefon
bereitzustellen, bei dem ein Lautsprecher von einer an dem Telefonkörper angebrachten
Antenneneinheit derart beabstandet und isoliert ist, dass der Lautsprecher
nur minimal dem Einfluss seitens von der Antenneneinheit ausgehender
elektrischer Wellen unterworfen ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Klappmobiltelefon
bereitzustellen, bei dem ein Lautsprecher von einem separat an der
Rückfläche eines
Telefonkörpers
angebrachten Batteriepack derart beabstandet und isoliert ist, dass
der Einfluss durch die von dem Batteriepack erzeugte Wärme minimiert
wird.
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Diese
Aufgabe wird von einem Klappmobiltelefon mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Weitere
Klappmobiltelefone sind aus anderen Druckschriften bekannt. So zeigt
die Druckschrift
EP
0 923 215 A2 , die am 16. Juni 1999, das heißt nach
dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung, veröffentlicht
worden ist, eine Scharniervorrichtung für ein Mobiltelefon ohne beispielsweise
eine entsprechende Hörmuschel,
die einen Abschnitt einer inneren Verkleidung eines Klappdeckels
darstellt, der wiederum die innere Verkleidung und eine äußere Verkleidung
derart verbunden umfasst, dass zwischen beiden ein Raum gebildet
wird.
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Die
Druckschrift US-A-5,628,089 offenbart ein Funktelefon mit einem
Scharnier, das zur Verbindung eines Deckels mit einem Körper eines
tragbaren Funktelefons verwendet wird. Das entsprechende Kristallanzeigemodul
wird von dem entsprechenden Klappdekkel in dessen geschlossener
Position bedeckt.
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Die
Druckschrift
JP 9093317 offenbart
ein Telefongerät
mit einem Deckel, der an einem oberen Ende eines Hauptkörpers angeordnet
ist. Der Deckel bedeckt in seiner geschlossenen Position lediglich eine
entsprechende Tastatur.
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Die
Druckschrift EP-A-0 732 474 offenbart eine Scharniervorrichtung
mit einem Schaft, der sich durch einen Teil eines Klappdeckels und
einen Hauptkörper
erstreckt. Ein entsprechendes ringförmiges Element ist an einem
Sender befestigt, wobei innerhalb des Elementes der Schaft von einer
Nocke umgeben ist. Die Nocke kann gegenüber einer Feder in entsprechende
Positionen des Senders bezüglich eines
Wirkelementes, das durch das Zusammenwirken der Nocke und der Feder
festgelegt ist, gedreht werden.
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Die
Druckschrift US-A-5,636,275 offenbart einen Scharniermechanismus,
der in eine Bohrung eines Endabschnittes eines Telefonkörpers eingeführt ist.
Der entsprechende Scharniermechanismus umfasst einen Drehschaft,
einen Drehöldämpfer, ein Deckelöffnungselement
und ein Deckelschließelement.
Der Scharniermechanismus ist in ein Modul eingebaut und umfasst
ein Gehäuse
für den Öldämpfer, ein
Gehäuse
für das
Deckelöffnungselement
und ein Gehäuse
für das
Deckelschließelement.
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Die
Druckschrift EP-A-0 777 369 offenbart einen Öffnungs- und Schließmechanismus
für ein Klappmobiltelefon
mit lediglich einer Baugruppe, die einen Schaft aufweist, der an
einem Ende hiervon an einer Drehschaftnocke befestigt ist. Der Schaft
erstreckt sich von der Nocke in beide Richtungen und wird zur Befestigung
eines Teilkörpers
verwendet, der gegenüber
dem Hauptkörper
verschwenkbar ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Die
vorgenannten Aufgaben sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierteren
Beschreibung in Zusammenschau mit der begleitenden Zeichnung deutlich,
die sich wie folgt zusammensetzt.
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1a ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Klappmobiltelefon entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Klappmobiltelefon im
aufgelegten Zustand befindlich ist.
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1b ist
eine perspektivische Ansicht des Klappmobiltelefons von 1a,
wobei das Klappmobiltelefon im abgehobenen Zustand befindlich ist.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Scharnierbaugruppe,
die in einem bei dem Mobiltelefon von 1b verwendeten
Scharniermechanismus enthalten ist.
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3 ist
eine perspektivische Montageansicht der Scharnierbaugruppe von 2.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die
Scharnierbaugruppe von 3 in einem Anbringteil eines
Telefonkörpers montiert
ist.
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5 ist
eine ebene Ansicht, die einen montierten Zustand der Scharnierbaugruppen
entsprechend der Ausgestaltung von 2 in dem
Telefonkörper
zeigt.
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6a ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zum Verbinden
von Klappenhilfselementen mit einem Klappdeckel entsprechend einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6b ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Ausgestaltung des
Klappdeckels von 6a zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zum Verbinden
des Klappdeckels mit den Scharnierbaugruppen zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Scharniernocke entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
der Scharnierbaugruppe von 2 zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum Verbinden von
Klappenhilfselementen mit einem Klappdeckel entsprechend einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zum Verbinden
des Klappdeckels mit den Scharnierbaugruppen entsprechend dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
von 9 zeigt.
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11a bis 14b zeigen
Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen von 2, wobei
eine erste elastische Einrichtung, die eine elastische Kraft auf
die Scharniernocke jeder Scharnierbaugruppe ausübt, eine S-förmige Blattfeder
umfasst.
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11a und 11b zeigen
einen geschlossenen Zustand des Klappdeckels an dem Telefonkörper.
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12a und 12b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
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13a und 13b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppe, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
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14a und 14b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem vollständig geöffneten
Zustand befindlich ist.
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15a bis 18b zeigen
Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei die erste elastische Einrichtung eine C-förmige
Blattfeder umfasst.
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15a und 15b zeigen
einen geschlossenen Zustand des Klappdeckels an dem Telefonkörper.
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16a und 16b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
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17a und 17b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
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18a und 18b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem vollständig geöffneten
Zustand befindlich ist.
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19a bis 22b zeigen
Betriebszustände
der Scharnierbaugruppe entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei die erste elastische Einrichtung eine Druckschraubenfeder
umfasst.
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19a und 19b zeigen
einen geschlossenen Zustand des Klappdeckels an dem Telefonkörper.
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20a und 20b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
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21a und 21b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
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22a und 22b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem vollständig geöffneten
Zustand befindlich ist.
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23a bis 26b zeigen
Betriebszustände
der Scharnierbaugruppe entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei die erste elastische Einrichtung ein trapezförmiges elastisches
Element umfasst, das aus Urethanmaterial besteht.
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23a und 23b zeigen
einen geschlossenen Zustand des Klappdeckels an dem Telefonkörper.
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24a und 24b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
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25a und 25b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
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26a und 26b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen, wenn der Klappdeckel in einem vollständig geöffneten
Zustand befindlich ist.
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Detailbeschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
wird detailliert Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
genommen. In der Zeichnung werden gleiche Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, auch wenn die Elemente in verschiedenen Zeichnungen
auftauchen. In der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung
wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verzichtet, da diese
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unklar machen würden.
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1a ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Klappmobiltelefon entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Klappmobiltelefon im
aufgelegten Zustand befindlich ist. Demgegenüber ist 1b eine
perspektivische Ansicht des Klappmobiltelefons im abgehobenen Zustand.
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Wie
in 1a und 1b gezeigt
ist, umfasst das Klappmobiltelefon einen Telefonkörper 1000,
einen Klappdeckel 2000 und einen Scharniermechanismus zum
mechanischen Verbinden des Klappdeckels 2000 mit dem Telefonkörper 1000.
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Eine
Antenneneinheit 1001 ist am oberen Ende des Telefonkörpers 1000 angebracht.
Ein LCD-Modul 1002, das eine Ausgabeeinheit zur Anzeige
verschiedener Informationen darstellt, ist an dem Telefonkörper 1000 unter
der Antenneneinheit 1001 angeordnet. In den Zeichnungen
ist lediglich ein LCD-Fenster des LCD-Moduls 1001 gezeigt.
Ein Paar von Scharnierbaugruppen (nicht gezeigt) ist an dem Telefonkörper 1000 jeweils
an einander gegenüberliegenden
Seiten des LCD-Moduls 1001 angeordnet. Diese Scharnierbaugruppen
sind in 2 gezeigt. Eine Tastatur 1003,
die eine Eingabeeinheit darstellt, die mit numerischen Tasten und
Funktionstasten versehen ist, ist an dem Telefonkörper 1000 unter
dem LCD-Modul 1001 angeordnet. Eine Mikrofoneinheit 1004 ist
ebenfalls am unteren Ende des Telefonkörpers 1000 angeordnet.
Die Mikrofoneinheit 1004 kann an einer optionalen Position
angeordnet sein, so beispielsweise in einer linken oder rechten Position
am unteren Ende des Telefonkörpers 1000.
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Wie
die vorhergehende Beschreibung deutlich macht, ist das Mobiltelefon
der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, dass der Klappdeckel 2000 geöffnet wird,
wenn er sich verschwenkbar um seine Scharnierschäfte A1 in Aufwärtsrichtung,
das heißt
von einer unteren Position in der Nähe der Mikrofoneinheit 1004 in
eine obere Position in der Nähe der
Antenneneinheit 1001, bewegt. Die Scharnierschäfte A1 des
Klappdeckels 2000 sind an einander gegenüberliegenden
Seiten des LCD-Moduls 1002 angeordnet.
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Das
Mobiltelefon der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus derart ausgestaltet,
dass dessen LCD-Modul 1002 unabhängig von dem geöffneten oder
geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 stets freiliegt.
Dies bedeutet, dass der Anwender die an dem LCD-Modul 1002 angezeigte
Information unabhängig
von dem geöffneten
oder geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 stets
sehen kann.
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Darüber hinaus
kann die Anbringposition der Mikrofoneinheit 1004 ebenfalls
optional bestimmt sein, da entsprechend der vorliegenden Erfindung kein
Scharniermechanismus am unteren Ende des Telefonkörpers 1000 vorhanden
ist. Dies bedeutet, dass die Mikrofoneinheit 1004 in der
mittleren, der linken oder der rechten Position am unteren Ende
des Telefonkörpers 1000 installiert
sein kann. Eine derartige Abwandlung der Anbringposition der Mikrofoneinheit 1004 erweist
sich als anwenderfreundlich einem Anwender gegenüber.
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Die
Scharnierbaugruppen sind mit Gelenken 2110 und 2210 verbunden,
die jeweils an jeweiligen Enden von Absätzen 2100 und 2200 des
Klappdeckels 2000 mittels Klappen hilfselementen 2111 und Klemmschrauben
(in 4 gezeigt) ausgebildet sind. Die Absätze 2100 und 2200 erstrecken
sich in Längsrichtung
vom oberen Ende des Klappdeckels 2000 an einander gegenüberliegenden
seitlichen Enden des Klappdeckels 2000 jeweils derart,
dass das LCD-Modul 1002 dazwischen freiliegt, ohne dass
es von dem Klappdeckel 2000, wenn dieser sich um seine
Scharnierschäfte
A1 herum verschwenkbar bewegt, verdeckt wird. Die Gelenke 2110 und 2210,
die an jeweiligen Enden der Absätze 2100 und 2200 vorgesehen
sind, sind mit dem Scharniermechanismus verbunden, der in dem Telefonkörper 1000 installiert ist.
Die Gelenke 2110 und 2210 sind fest an den Scharnierbaugruppen
des Scharniermechanismus befestigt, und zwar mittels der Klappenhilfselemente 2111,
die jeweils seitlich in die Gelenke 2110 und 2210 eingepasst
sind.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Scharnierbaugruppe,
die in dem Scharniermechanismus entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, wohingegen 3 eine
perspektivische Montageansicht der Scharnierbaugruppe von 2 darstellt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem
die Scharnierbaugruppe von 3 in einem
Anbringteil des Telefonkörpers montiert
ist. Demgegenüber
ist 5 eine ebene Ansicht, die den Montagezustand der
Scharnierbaugruppe in dem Telefonkörper zeigt.
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Wie
vorstehend erläutert
worden ist, enthält der
Scharniermechanismus ein Paar von Scharnierbaugruppen, die in jeweiligen
Anbringteilen des Telefonkörpers
symmetrisch angebracht sind. Da diese Scharnierbaugruppen dieselbe
Ausgestaltung haben, wird nachstehend lediglich eine hiervon, nämlich die
Scharnierbaugruppe H1, beschrieben.
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Wein 2 und 3 gezeigt
ist, umfasst die Scharnierbaugruppe H1 ein kastenförmiges Scharniergehäuse 1,
das an einem vorderen Abschnitt hiervon und an einem seitlichen
Abschnitt hiervon offen ist, einen ersten Deckel 2, der
in das Scharniergehäuse 1 durch
den offenen vorderen Abschnitt des Scharniergehäuses 1 eingepasst
ist, und einen Scharnierschaft 3a, der an einem Ende hiervon mit
einer Scharniernocke 4a in Zwischenlage zwischen dem Scharniergehäuse 1 und
dem ersten Deckel 2, selbige montiert, vorgesehen ist.
In einem Raum, der von dem montierten Scharniergehäuse 1 und
dem ersten Deckel 2 festgelegt wird, ist eine Blattfeder 5 an
einer Seite der Scharniernocke 4a angeordnet. Gegenüber der
Blattfeder 5 sind eine erste elastische Einrichtung 6 und
ein Führungselement 7 an
der anderen Seite der Scharniernocke 4a angeordnet. Ein
zweiter Deckel 8 ist zudem in der ersten Abdeckung 2 derart
montiert, dass er seitlich auswärts
der ersten elastischen Einrichtung 6 angeordnet ist. Der
zweite Deckel 8 dient dem Schließen des offenen seitlichen
Abschnittes des Scharniergehäuses 1,
wodurch die in dem Scharniergehäuse 1 aufgenommenen
Elemente gehalten werden. Ein Paar von zweiten elastischen Einrichtungen 8 ist
zudem an der ersten elastischen Einrichtung 6 vorgesehen.
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Das
Scharniergehäuse 1 wird
hergestellt, indem eine Metallplatte geeignet gestaucht und gebogen
wird. Das Scharniergehäuse 1 umfasst
eine Mehrzahl von Arretiervorsprüngen 111, 112, 121 und 122,
die an oberen und unteren Wänden
hiervon ausgebildet sind. Die Arretiervorsprünge werden unter Verwendung
eines Schlitzungsverfahrens derart ausgebildet, dass sie vertikal
paarweise zueinander weisen. Ein weiterer Arretiervorsprung 131 ist
zudem an der Seitenwand 13 des Scharniergehäuses 1 ausgebildet.
Die Ausbildung des Arretiervorsprunges 131 erfolgt ebenfalls
unter Verwendung des Schlitzungsverfahrens. Da jeder der genannten
Arretiervorsprünge 111, 112, 121, 122 und 131 unter
Verwendung des Schlitzungsverfahrens ausgebildet wird, weist auch jeder
ein Ende auf, das in das Innere des Scharniergehäuses 1 vorsteht und
am jeweiligen Ende elastisch ist. Entsprechend dienen die Arretiervorsprünge dazu,
den ersten Deckel 2 im Montagezustand in dem Scharniergehäuse 1 zu
arretieren.
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Der
erste Deckel 2, der in dem Scharniergehäuse 1 montiert ist,
besteht aus einem transparenten harten Kunststoffmaterial. Der erste
Deckel 2 ist an oberen und unteren Wänden 22 und 23 hiervon mit
Arretierlöchern 221, 222, 231 und 232 versehen. Die
Arretierlöcher 221, 222, 231 und 232 sind
an Positionen angeordnet, die jeweils denjenigen der Arretiervorsprünge 111, 112, 121 und 122 entsprechen, sodass
sie mit den Arretiervorsprüngen
jeweils in Eingriff treten. Der erste Deckel 2 ist zudem
an seinen oberen und unteren Wänden 22 und 23 mit
Arretierlöchern 223 beziehungsweise 233 versehen.
Die Arretierlöcher 223 und 233 sind
an Positionen angeordnet, die jeweils denjenigen der Arretiervorsprünge 81 und 82 entsprechen,
die an dem zweiten Deckel 8 ausgebildet sind, sodass sie
mit den Arretiervorsprüngen 81 beziehungsweise 82 in
Eingriff treten. Ein weiteres Arretierloch 241 ist zudem
an einer Seitenwand 24 des ersten Deckels 2 derart
ausgebildet, dass es mit dem Arretiervorsprung 131 in Eingriff
treten, der an der Seitenwand 13 des Scharniergehäuses 1 vorgesehen
ist. Der erste Deckel 2 ist zudem an seiner Vorderwand 21 mit
einem Schaftloch 211 zur Aufnahme des Scharnierschaftes 3a versehen. Das
Scharniergehäuse 1 ist
mit der Absicht, dasjenige Ende des Schar nierschaftes 3a,
das sich in das Innere des Scharniergehäuses 1 hinein erstreckt, drehbar
zu stützen,
zudem an seiner Hinterwand mit einem (nicht gezeigten) Schaftloch
zur Aufnahme des Endes des Scharnierschaftes 3a versehen.
Ein Schlitz 212 erstreckt sich seitlich von einander gegenüberliegenden
Seiten des Schaftloches 211 weg, das an dem ersten Deckel 2 ausgebildet
ist, um zu ermöglichen,
dass ein an dem anderen Ende des Scharnierschaftes 3a befestigtes
Verbindungselement 31a beim Montieren des Scharnierschaftes 3a hierdurch
verläuft.
Der Schlitz 212 dient darüber hinaus als Öffnung zum
Zuführen
eines Schmiermittels um den Scharnierschaft 3a herum.
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Wie
vorstehend ausgeführt
wurde, ist der Scharnierschaft 3a fest an dem Scharnierschaft 4a an
demjenigen Abschnitt, der in der Nähe eines Endes hiervon befindlich
ist, und mit dem Verbindungselement 31a an dem anderen
Ende hiervon angebracht. Das Verbindungselement 31a ist
mittig mit einem Verbindungsloch 32a versehen.
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Die
Scharniernocke 4a umfasst ein Paar einander gegenüberliegender
gekrümmter
Flächen 41a und 42a sowie
ein Paar einander gegenüberliegender
ebener Flächen 43a und 44a.
Die gekrümmten Flächen 41a und 42a sind
von der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände entfernt,
die jeweils größer als
diejenigen der ebenen Flächen 43a und 44a sind,
und zwar jeweils in sämtlichen
Abschnitten hiervon. Eine der gekrümmten Flächen, nämlich die gekrümmte Fläche 41a,
ist derart ausgebildet, dass sie einen Biegepunkt an einer Position
aufweist, wo sie um einen bestimmten Winkel, so beispielsweise um
etwa 10°,
in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
mit einem Ursprung entsprechend der Achse des Scharnierschaftes
beabstandet ist. Das X-Y-Koordinatensystem wird definiert, wenn
die Scharniernocke 4a in einem Zustand angeordnet ist,
indem sich seine ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In dem Fall von 2 ist der
Winkel „θ" etwa 10°. Dieser
Winkel dient dazu zu verhindern, dass der Klappdeckel 2000 während der Öffnungs- und
Schließbewegung
in einer bestimmten Winkelposition stehen bleibt, was nachstehend
noch beschrieben wird.
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In
einem Zustand, in dem der erste Deckel 2 in dem Scharniergehäuse 1 montiert
ist, erstreckt sich der Scharnierschaft 3a quer durch den
ersten Deckel 2 und das Scharniergehäuse 1. In diesem Zustand
sind die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6 an
einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a angeordnet, die fest an dem
Scharnierschaft 3a angebracht ist. Die Erstreckungsrichtung
des Scharnierschaftes 3a verläuft senkrecht zur Anordnungsrichtung
der Blattfeder 5 und der ersten elasti schen Einrichtung 6.
In dem dargestellten Fall umfasst die erste elastische Einrichtung 6 eine
Blattfeder mit S-förmigem
Querschnitt. Die Blattfeder 6 ist dafür ausgelegt, dass sie entsprechend
der Schwenkbewegung des Klappdeckels 2000 gestaucht oder
gedehnt wird.
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Die
Blattfeder 5 befindet sich normalerweise in einer Zwischenlage
zwischen der ebenen Fläche 44a der
Scharniernocke 4a und der inneren Fläche der Seitenwand 24 des
ersten Deckels 2, wodurch eine elastische Kraft auf die
Scharniernocke 4a ausgeübt
wird. Demgegenüber
ist die erste elastische Einrichtung 6 normalerweise in
einer Zwischenlage zwischen der ebenen Fläche 43a der Scharniernocke 4a und
dem zweiten Scharnierdeckel 8 befindlich, wodurch eine
elastische Kraft auf die Scharniernocke 4a ausgeübt wird.
Das Führungselement 7 ist üblicherweise
zwischen zwei ebenen Flächen 43a der Scharniernocke 4a und
einem Ende 61 der ersten elastischen Einrichtung 6 angeordnet.
Mittels des Führungselementes 7 können die
Stauchung und die Dehnung der ersten elastischen Einrichtung 6 entsprechend
gleichmäßig entlang
eines gewünschtem Weges
in Entsprechung zur Wirkrichtung der elastischen Kraft erfolgen.
Das Führungselement 7 führt eine
geradlinige Hinundherbewegung im Inneren des ersten Deckels 1 aus,
wobei es gleichzeitig in Gleitflächenkontakt
mit der Scharniernocke 4a befindlich ist.
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Die
Blattfeder 5 besteht aus einem Metallmaterial, so beispielsweise
aus Kohlenstoffstahl, und weist zudem eine Elastizität auf. Die
Blattfeder 5 weist einen U-förmigen Querschnitt (in 2 im 90°-Umdrehzustand
dargestellt) auf. Die Blattfeder 5 wird von der Seitenwand 24 des
ersten Deckels 2 an beiden freien Enden 51 und 52 hiervon
gestützt.
Die Blattfeder 5 ist darüber hinaus mit der Scharniernocke 4a in
einem Mittelabschnitt 53 hiervon in Gleitflächenkontakt
befindlich.
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Wie
vorstehend bereits ausgeführt
wurde, umfasst die erste elastische Einrichtung 6 eine
Blattfeder mit einem S-förmigen
Querschnitt. Die erste elastische Einrichtung 6 ist in
Gleitflächenkontakt
mit dem Führungselement 7 an
einem Ende 61 hiervon und mit dem zweiten Deckel 8 an
dem anderen Ende 62 hiervon befindlich. Das Führungselement 7 besteht
aus einem Metallmaterial und ist derart angeordnet, dass es das
Ende 61 der ersten elastischen Einrichtung 6 umgibt.
Das Führungselement 7 ist
an beiden Enden 71 und 72 hiervon derart nach
innen gebogen, dass es gleichmäßig gleitet,
während
es das Ende 61 der ersten elastischen Einrichtung 6 umgibt.
Vorzugsweise weist die erste elastische Einrichtung 6 eine
mehrschichtige Struktur mit wenigstens zwei Schichten auf, um eine
hohe elastische Kraft gegenüber
der Scharniernocke 4a, die mit ihr in Gleitflä chenkontakt
befindlich ist, aufzubringen. In dem dargestellten Fall weist die
erste elastische Einrichtung 6 eine Zweischichtenstruktur
auf.
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Ein
Paar von zweiten elastischen Einrichtungen 63 und 64 ist
in jeweiligen Räumen
angeordnet, die durch die oberen und unteren Flächen der ersten elastischen
Einrichtung 6 zwischen einander gegenüberliegenden Enden der ersten
elastischen Einrichtung 6 festgelegt sind. Die zweiten
elastischen Einrichtungen 63 und 64 sind derart
ausgelegt, dass sie Ermüdungsphänomene minimieren
können,
die an Abschnitten in der ersten elastischen Einrichtung 6 auftreten,
die wiederum einen minimalen Krümmungsradius
aufweist, wenn die erste elastische Einrichtung 6 eine
Stauch- oder Dehnbewegung entsprechend einer Drehung der Scharniernocke 4a ausführt. Da
die erste elastische Einrichtung 6 einen S-förmigen Querschnitt
aufweist, ist auch sie von den vorgenannten Ermüdungsphänomenen an zwei Positionen
betroffen. Daher sind die beiden zweiten elastischen Einrichtungen 63 und 64 in
den vorgenannten zwei Positionen der ersten elastischen Einrichtung 6 angeordnet.
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Besonders
bevorzugt ist, wenn die beiden elastischen Einrichtungen 63 und 64 aus
Urethanmaterial bestehen. Die zweiten elastischen Einrichtungen 63 und 64 weisen
Formen auf, die jeweils denjenigen der Räume entsprechen, die zwischen
den einander gegenüberliegenden
Enden 61 und 62 der ersten elastischen Einrichtung 6 festgelegt
sind. Dies bedeutet, dass die zweiten elastischen Einrichtungen 63 und 64 Halbmondform
aufweisen. Daher dienen die beiden elastischen Einrichtungen 63 und 64 einer Minimierung
der Ermüdung,
die an der ersten elastischen Einrichtung 6 auftritt, wodurch
die Lebensdauer der ersten elastischen Einrichtung 6 vergrößert wird.
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Wiewohl
die erste elastische Einrichtung in dem dargestellten Fall eine
Blattfeder mit einem S-förmigen
Querschnitt umfasst, kann alternativ auch eine C-förmige Blattfeder,
eine Druckschraubenfeder oder ein urethanbasiertes elastisches Element
mit trapezförmigem
Querschnitt vorliegen. Dies wird im Zusammenhang mit 15a bis 26a beschrieben.
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Der
zweite Deckel 8, der derart montiert ist, dass er an dem
am weitesten außen
liegenden Abschnitt des Scharniergehäuses 1 angebracht
ist, besteht aus einem metallischen Material, das Elastizität aufweist.
Wie vorstehend erläutert
wurde, ist der zweite Deckel 8 mit Arretiervorsprüngen 81 und 82 an
Abschnitten hiervon ausgebildet, die jeweils in der Nähe einander
gegenüberliegender
freier Enden hiervon befindlich sind. Die Arretiervor sprünge 81 und 82 sind
jeweils mit den Arretierlöchern 223 und 233 des
ersten Deckels 2 in Eingriff, wodurch der zweite Deckel 8 an
dem ersten Deckel 2 befestigt ist.
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Sobald
die an dem Scharniergehäuse 1 vorgesehenen
Arretiervorsprünge
und der aus einem metallischen Material bestehenden zweite Deckel 8 mit
den jeweiligen durch den ersten Deckel 2 in Montagerichtung
gemäß Darstellung
durch den Pfeil in 2 ausgebildeten Arretierlöchern in
Eingriff befindlich sind, wird verhindert, dass diese von den Arretierlöchern in
einer Richtung getrennt werden, die der Montagerichtung entgegengesetzt
ist. Dies bedeutet, dass der erste Deckel 2 und der zweite
Deckel 8 an dem Scharniergehäuse 1 vermöge des Eingriffs
zwischen den Arretiervorsprüngen
und den zugehörigen
Arretierlöchern
befestigt sind.
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Nachstehend
wird das Verfahren zum Montieren der konstituierenden Elemente der
vorgenannten Scharnierbaugruppe beschrieben. Zunächst wird der mittels der Scharniernocke 4a angebrachte Scharnierschaft 3a an
dem ersten Deckel 2 angebracht. Die erste Blattfeder 5 und
der erste Deckel 2 werden anschließend an dem Scharniergehäuse 1 angebracht.
Anschließend
wird die erste elastische Einrichtung 6, an der die zweiten
elastischen Einrichtungen 63 und 64 sowie das
Führungselement 7 angebracht
sind, in einen Raum eingeführt,
der durch das Scharniergehäuse 1 und
den ersten Deckel 2 festgelegt ist. Schließlich wird
der zweite Deckel 8 mit dem ersten Deckel 2 verbunden.
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In 3 ist
die Scharnierbaugruppe in einem Zustand gezeigt, in dem die vorgenannten
Elemente vollständig
montiert sind. Diese vollständig
montierte Scharnierbaugruppe weist eine rechteckige Parallelepipedstruktur
in einem Zustand auf, in dem das Verbindungselement 31a des
Scharnierschaftes 3a außerhalb der Struktur freiliegt. 4 zeigt
den Vorgang des Montierens der vollständig montierten Scharnierbaugruppe
in einem zugehörigen
Anbringteil des Telefonkörpers.
Der Anbringzustand der Scharnierbaugruppe an dem Telefonkörper ist
in 5 dargestellt.
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Wein 3 bis 5 dargestellt
ist, werden die beiden Scharnierbaugruppen einzeln anmontiert und
in den jeweiligen Anbringteilen 1010 des Telefonkörpers 1000 angebracht.
Die Anbringteile 1010 des Telefonkörpers 1000, die jeweils
an einander gegenüberliegenden
Seiten des LCD-Moduls 1002 festgelegt sind, weisen eine
Größe auf,
die jeweils derjenigen der zugehörigen
Scharnierbaugruppe entspricht. Ein Anbringloch 1011 ist
in jedem Anbringteil 1010 des Telefonkörpers 1000 ausgebildet.
Das Anbringloch 1011 weist Kreisform auf und ist derart
ausgelegt, dass das Verbindungselement 31a des Scharnierschaftes 3a außerhalb
des Telefonkörpers 1000 freiliegt.
Entsprechend kann die Scharnierbaugruppe H1 in dem Anbringteil 1010 des
Telefonkörpers 1000 durch
Niederdrücken
der Scharnierbaugruppe H1 in dem Anbringteil 1010 des Telefonkörpers 1000 unter der
Bedingung montiert werden, dass sich das Verbindungselement 31a des
Scharnierschaftes 3a durch das Anbringloch 1011 erstreckt.
Auf diese Weise wird die Montage der Scharnierbaugruppe H1 einfach
vorgenommen.
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Nach
der vollständigen
Montage der Scharnierbaugruppe H1 in dem Anbringteil 1010 des
Telefonkörpers 1000 ist
das Scharniergehäuse 1 von
dem Anbringteil 1010 verborgen, während das Verbindungselement 31a des
Scharnierschaftes 3a nach außen hin freiliegt.
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6a ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zum Verbinden
der Klappenhilfselemente mit dem Klappdeckel entsprechend einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. 6b ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Ausgestaltung des
Klappdeckels von 6a darstellt. Darüber hinaus
ist 7 eine perspektivische Explosionsansicht, die
ein Verfahren zum Verbinden des Klappdeckels mit den Scharnierbaugruppen
darstellt.
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Wie
in 6a und 6b gezeigt
ist, umfasst der Klappdeckel 2000 entsprechend der vorliegenden
Erfindung eine äußere Verkleidung 2010 und eine
innere Verkleidung 2020, die, wenn sie zusammenmontiert
sind, einen Raum zwischen sich festlegen, in dem der Lautsprecher 9 aufgenommen
ist. Die innere Verkleidung 2020 ist an ihrem unteren Abschnitt
mit einem Hörmuschelabschnitt
versehen, der mit dem Ohr eines Anwenders in Kontakt tritt. Der Lautsprecher 9 ist
an dem Hörmuschelabschnitt
angeordnet. In dem dargestellten Fall wird der Hörmuschelabschnitt der inneren
Verkleidung 2020 von einer Hörmuschel 2011 gebildet,
die unabhängig
von der inneren Verkleidung 2020 ausgebildet und an der inneren
Fläche
hiervon an dem Lautsprecher 9 angebracht ist. Die Hörmuschel 2011 besteht
aus einem spezifischen Material, und zwar unabhängig von dem anderen Abschnitt
der inneren Verkleidung 2020. Vorzugsweise besteht die
Hörmuschel 2011 aus
einem Elastomermaterial, das äußerst berührungsfreundlich
ist. Besteht die Hörmuschel 2011 aus
einem derartigen Elastomermaterial, so empfindet ein Anwender ein
weiches und angenehmes Gefühl
an der Hörmuschel 2011,
wenn diese mit seinem Ohr in Kontakt kommt.
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Die
Absätze 2100 und 2200 erstrecken
sich jeweils in Längsrichtung
symmetrisch vom oberen Ende der äußeren Verkleidung 2010 an
einander gegenüberliegenden
seitlichen Enden der äußeren Verkleidung 2010.
Gelenke 2110 und 2210 sind an jeweiligen Enden
der Absätze 2100 und 2200 derart
ausgebildet, dass sie die äußere Verkleidung 2010 mit den
in dem Telefonkörper
angebrachten Scharnierbaugruppen verbinden. Die Gelenke 2110 und 2210 sind
jeweils mit den Scharnierbaugruppen mittels Klappenhilfselementen 2111 und 2211 und
Klemmschrauben S verbunden. Jede Klemmschraube S erstreckt sich
vertikal durch Löcher,
die vertikal ausgerichtet sind und durch das jeweilige Klappenhilfselement,
Verbindungselement und Gelenk hindurch ausgebildet sind.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist ein Gewindeeinsatz 2115 in
ein Loch eingepasst, das in der Fläche jedes der Gelenke 2110 und 2210 ausgebildet
ist, an denen ein jeweiliges Klappenhilfselement 2111 und 2211 anliegt.
Jedes Klappenhilfselement 2111 und 2211 weist
zudem ein vertikales Durchgangsloch 2301 auf.
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Entsprechend
erfolgt die Verbindung jedes Gelenkes mit der zugehörigen Scharnierbaugruppe durch
Anordnen des Gelenkes unter dem Verbindungselement 31a der
Scharnierbaugruppe derart, dass dessen Einsatz 2115 vertikal
mit einem durch das Verbindungselement 31a hindurch ausgebildeten
Loch 32a ausgerichtet ist, durch Einführen des Klappenhilfselementes 2111 in
das Gelenk derart, dass das Durchgangsloch 2301 hiervon
vertikal mit dem Loch 32a und dem Einsatz 2115 ausgerichtet
ist, durch Einführen
der Klemmschraube S in die vertikal ausgerichteten Löcher sowie
durch Befestigen der Klemmschraube S an dem Einsatz 2115.
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Derart
ist der Klappdeckel 2000 mit den Scharnierbaugruppen H1
verbunden. In diesem Zustand dienen die Klappenhilfselemente 2111 dazu, eine
festere Verbindung zwischen dem Klappdeckel 2000 und den
Scharnierbaugruppen herzustellen.
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Jedes
Klappenhilfselement 2111 weist darüber hinaus einen ringförmigen Einführabschnitt 2302 auf,
der dafür
ausgelegt ist, dass er in das Anbringloch 1011 des Telefonkörpers 1000 eingepasst
wird, wenn das Klappenhilfselement 2111 mit der jeweiligen
Scharnierbaugruppe verbunden wird. Das Klappenhilfselement 2111 ist
zudem an einem seitlichen Ende hiervon mit einem Einlassdrahtloch 2303 versehen,
das mit dem Inneren des Klappenhilfselementes 2111 in Verbindung
steht. Ein Auslassdrahtloch 2304 ist zudem durch den unteren
Abschnitt des Klappenhilfselementes 2111 hindurch ausgebildet.
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Das
Drahtloch 2303 jedes Klappenhilfselementes 2111 steht
darüber
hinaus mit einem Drahtkanal 2116 in Verbindung, der sich
in Längsrichtung durch
einen zugehörigen
der Absätze 2100 und 2200 unter
der Bedingung erstreckt, dass das Klappenhilfselement 2111 mit
dem zugehörigen
Absatz verbunden ist.
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Beim
Verbinden wird jede Klemmschraube S vertikal in das Durchgangsloch 2301 des
zugehörigen
Klappenhilfselementes 2111 und das Verbindungsloch 31a der
zugehörigen
Scharnierbaugruppe eingeführt
und anschließend
dichtend mit dem Einsatz 2115 verbunden. Entsprechend wirkt
eine vertikale Klemmkraft sowohl auf das Gelenk wie auch auf das
Klappenhilfselement, das mit jedem Absatz durch die Klemmschraube
S verbunden ist, wobei der Klappdeckel 2000 fest mit den
Scharnierbaugruppen verbunden ist. Drähte 91 von dem Lautsprecher 9, der
in dem Klappdeckel 2000 angebracht ist, erstrecken sich
jeweils durch die Drahtkanäle 2116 der
Absätze 2100 und 2200 und
sodann durch die Drahtlöcher 2303 und 2304 der
Klappenhilfselemente 2111 in das Innere des Telefonkörpers 1000 hinein.
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Die
Drahtkanäle 2116 des
Klappdeckels 2000 werden unter Verwendung eines Gasinjektionsverfahrens
hergestellt. Dies bedeutet, dass eine Gasinjektionsöffnung und
eine Gasaustrittsöffnung zunächst jeweils
an einander gegenüberliegenden Enden
jedes Absatzes des Klappdeckels ausgebildet werden. Anschließend wird
Gas derart in die Gasinjektionsöffnung
injiziert, das es durch die Gasaustrittsöffnung austritt, während es
in Längsrichtung
durch den Absatz entsprechend dem Gasinjektionsverfahren hindurchtritt.
Anschließend
wird durch den Absatz ein Drahtkanal ausgebildet. Nach der Bildung des
Drahtkanals werden die Gasinjektionsöffnung und die Gasaustrittsöffnung von
dem Absatz abgeschnitten. In der Zeichnung ist der Klappdeckel in
einem Zustand gezeigt, in dem die Gasinjektionsöffnung und die Gasaustrittsöffnung hiervon
abgeschnitten sind.
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Ist
der Klappdeckel 2000 mit den in dem Telefonkörper 1000 angebrachten
Scharnierbaugruppen verbunden, so ist jeder Draht 91 mit
wenigstens einer Windung um den dazugehörigen Scharnierschaft 3a herumgewunden,
nachdem er aus dem Drahtloch 2304 austritt, das durch das
untere Ende des zugehörigen
Klappenhilfselementes 2111 ausgebildet ist, und sodann
mit einer (nicht gezeigten) Leiterplatte verbunden, die an dem Telefonkörper 1000 angebracht
ist. Die Windung des Drahtes 91 ist in 7 mit
dem Buchstaben „A" bezeichnet. Der Grund,
warum der Draht 91 mit wenigstens einer Windung gewunden
wird, besteht darin, dass eine Wechselwirkung des Drahtes 91 mit
einer Schwenkbewegung des Klappdeckels 2000 gegenüber dem Telefonkörper 1000 mög lichst
unterbunden werden soll. Hierdurch wird verhindert, dass der Draht 91 unter
die Wirkung der Schwenkkraft des Klappdeckels 2000 gerät.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Scharnierschaft darstellt,
der an der Scharniernocke angebracht ist, die ein konstituierendes Element
jeder Scharnierbaugruppe darstellt.
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In
der Praxis sind die beiden Scharnierbaugruppen H1 und H2 entsprechend
der vorliegenden Erfindung jeweils in den Anbringteilen des Telefonkörpers 1000 symmetrisch
angebracht.
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Wie
in 8 gezeigt ist und vorstehend erläutert wurde,
umfasst die Scharniernocke 4a jeder Scharnierbaugruppe
ein Paar einander gegenüberliegender
gekrümmter
Flächen 41a und 42a sowie ein
Paar einander gegenüberliegender
ebener Flächen 43a und 44a.
Eine der gekrümmten
Flächen, nämlich die
gekrümmte
Fläche 41a,
ist derart ausgebildet, dass sie einen Biegepunkt (das heißt einen Punkt,
an dem die gekrümmte
Fläche 41a einen
minimalen Krümmungsradius
aufweist) an einer Position aufweist, an der sie um einen Winkel „θ" in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
mit Ursprung entsprechend der Achse des Scharnierschaftes 3a beabstandet
ist. Das X-Y-Koordinatensystem wird definiert, wenn die Scharniernocke 4a in
einem Zustand angeordnet ist, in dem sich deren ebene Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken.
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Der
Grund dafür,
warum der Biegepunkt der gekrümmten
Fläche 41a um
den Winkel „θ" in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse des X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, ist der, zu verhindern, dass der Klappdeckel 2000 während der Öffnungs-
und Schließbewegungen
in einer bestimmten Winkelposition stehen bleibt.
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Mit
Blick auf die Bedienbarkeit des Klappdeckels wird bevorzugt, wenn
der Winkel θ bei
etwa 10° liegt.
Dies wird nachstehend noch detailliert beschrieben.
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In 9 und 10 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Klappdeckels 2000 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
von 6a und 6b mit Blick
auf die Ausgestaltung der Absätze
und der Klappenhilfselemente, die der Verbindung mit dem Lautsprecher
dienen.
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In 9 ist
gezeigt, dass der Lautsprecher 9 in dem Klappdeckel 2000 angeordnet
ist, um eine kompaktere Aufklapp- und Zuklappstruktur des Mobiltelefons
zu ermöglichen.
Dies bedeutet, dass der Klappdeckel 2000 dieses Ausführungsbeispieles eine äußere Verkleidung 2010 und
eine innere Verkleidung 2020 aufweist, die aneinander montiert
sind und einen Raum zwischen sich festlegen, in dem der Lautsprecher 9 aufgenommen
ist. Diese Ausgestaltung entspricht derjenigen des Ausführungsbeispieles
von 6a. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich
ein Paar von Absätzen 2100-1 jeweils
in Längsrichtung
vom oberen Ende der äußeren Verkleidung 2010 an
einander gegenüberliegenden
seitlichen Enden der äußeren Verkleidung 2010. Eine
Führungsnut 2116-1 ist
an der inneren Fläche jedes
Absatzes 2100-1 entlang der Länge des Absatzes 2100-1 ausgebildet.
Drähte 91,
die sich von dem Lautsprecher 9 erstrecken, um den Lautsprecher 9 mit
der Leiterplatte des Telefonkörpers 1000 zu
verbinden, sind in den Führungsnuten 2116-1 derart
aufgenommen, dass sie sich jeweils entlang der Führungsnuten 2116-1 erstrecken.
Gelenke 2110-1, die dieselbe Ausgestaltung wie die Gelenke 2110 und 2210 aufweisen,
sind an jeweiligen Enden der Absätze 2100 und 2200 ausgebildet.
Der Klappdeckel 2000 dieses Ausführungsbeispieles weist ebenfalls ein
Paar von Klappenhilfselementen 2111-1 auf, die jeweils
eine Erweiterung 2305-1 als Passelement umfassen, das für eine Einpassung
in die Führungsnut 2116-1 des
zugehörigen
Absatzes 2100-1 ausgelegt ist, wodurch der Draht 91,
der in der zugehörigen Führungsnut 2116-1 aufgenommen
ist, verborgen wird. Die Erweiterung 2305-1 weist eine
Form auf, die derjenigen der zugehörigen Führungsnut 2116-1 entspricht.
Das freie Ende der Erweiterung 2305-1 ist zwischen den
montierten äußeren und
inneren Verkleidungen 2010 und 2020 des Klappdeckels 2000 verborgen.
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Um
den Draht 91, der aus dem zugehörigen Absatz 2100-1 austritt,
aufzunehmen, ist jedes Klappenhilfselement 2111-1 an einem
seitlichen Ende hiervon mit einem Drahtloch 2303-1 versehen,
das mit dem Inneren des Klappenhilfselementes 2111-1 in
Verbindung steht. Ein weiteres Drahtloch 2304-1 ist ebenfalls
durch den unteren Abschnitt des Klappenhilfselementes 2111-1 ausgebildet.
Entsprechend erstreckt sich der Draht 91 von dem Lautsprecher durch
die Führungsnut 2116-1,
woraufhin er sich durch den Telefonkörper 1000 und die
Drahtlöcher 2303-1 und 2304-1 hindurch
erstreckt.
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Die
Erweiterung 2305-1 jedes Klappenhilfselementes 2111-1 ist
in die zugehörige
Führungsnut 2116-1 unter
der Bedingung eingepasst, dass der zugehörige Draht 91 in der
Führungsnut 2116-1 aufgenommen
ist. In demjenigen Zustand, in dem die Erweiterung 2305-1 in
die Führungsnut 2116-1 eingepasst
ist, wird ein Drahtrückhaltekanal
in der Führungsnut 2116-1 ausgebildet.
Die Erweiterung 2305-1 ist mit dem Körper des Kappenhilfselementes 2111-1 an
einem Ende hiervon integral ausgebildet. Das andere Ende, nämlich das
freie Ende, der Erweiterung 2305-1 ist in fester Zwischenlage
zwischen den äußeren und
inneren Verkleidungen 2010 und 2020 befindlich.
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Durch
eine derartige Ausgestaltung läuft
jeder Draht 91 von dem in dem Klappdeckel 2000 installierten
Lautsprecher 9 durch die Führungsnut 2116-1 des
zugehörigen
Absatzes 2100-1, die Durchgangslöcher 2303-1 und 2304-1 des
zugehörigen
Klappenhilfselementes 2111-1 und sodann durch das zugehörige Anbringloch 1011 des
Telefonkörpers 1000,
sodass er elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, die mittels
Lötung
in dem Telefonkörper 1000 angebracht
ist. Auf diese Weise ist der Lautsprecher 9 elektrisch
mit der Leiterplatte verbunden.
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Ist
der Klappdeckel 2000 mit den in dem Telefonkörper 1000 angebrachten
Scharnierbaugruppen verbunden, so ist jeder Draht 91 mit
wenigstens einer Windung um den dazugehörigen Scharnierschaft 3a herumgewunden,
nachdem er aus dem Drahtloch 2304-1 austritt, das durch das untere
Ende des zugehörigen
Klappenhilfselementes 2111-1 ausgebildet ist, und sodann
mit einer Leiterplatte verbunden, die an dem Telefonkörper 1000 angebracht
ist. Die Windung des Drahtes 91 ist in 10 mit
dem Buchstaben „A" bezeichnet. Wie
bereits im Zusammenhang mit dem vorherigen Ausführungsbeispiel erläutert wurde,
besteht der Grund, warum der Draht 91 mit wenigstens einer
Windung gewunden wird, darin, dass eine Wechselwirkung des Drahtes 91 mit
einer Schwenkbewegung des Klappdeckels 2000 gegenüber dem
Telefonkörper 1000 möglichst
unterbunden werden soll. Hierdurch wird verhindert, dass der Draht 91 unter
die Wirkung der Schwenkkraft des Klappdeckels 2000 gerät.
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11a, 12a, 13a und 14a sind
Querschnittsansichten bezüglich
der durch den Pfeil „A" in 1 angegebenen
Richtung. Sie zeigen jeweils den Betrieb einer Scharnierbaugruppe
H1. Demgegenüber
sind 11b, 12b, 13b und 14b Querschnittsansichten
bezüglich
der durch den Pfeil „B" in 1 angegebenen
Richtung. Sie zeigen jeweils den Betrieb einer Scharnierbaugruppe
H2.
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Der
Betrieb der Scharniermechanismen wird nachstehend anhand der genannten
Figuren beschrieben. Im Zuge der nachfolgenden Beschreibung sind
Elemente der Scharnierbaugruppe H2, die in der vorstehenden Beschreibung
mit Bezugszeichen mit angehängtem „a" bezeichnet sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei jedoch anstelle des „a" ein „b" angehängt wird,
um sie von den Bezugszeichen der Scharnierbaugruppe H1 zu unterscheiden.
-
11a und 11b zeigen
einen geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 an dem
Telefonkörper 1000.
-
Wein 11a gezeigt ist, in der der Klappdeckel 2000 in
seinem geschlossenen Zustand an dem Telefonkörper 1000 befindlich
ist, ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a jeweils
nach unten beziehungsweise nach oben weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand sind die ebenen Flächen 43a und 44a jeweils
in Flächenkontakt mit
der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7, elastisch
von der ersten elastischen Einrichtung 6 gestützt, befindlich.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4a durch die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6 jeweils an einander
gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt, sodass die ebenen Flächen 43a und 44a in
einem Zustand gehalten werden, in dem sie in engem Kontakt mit der
Blattfeder 5 und dem Führungselement 7 befindlich
sind
-
In
diesem Zustand sind die zusätzlich
an der ersten elastischen Einrichtung 6 installierten zweiten elastischen
Einrichtungen 63 und 64 in einem Zustand, in dem
eine minimale Druckkraft auf sie wirkt.
-
Demgegenüber ist
mit Blick auf die Scharnierbaugruppe H2 die Scharniernocke 4b hiervon derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten
Flächen 41b und 42b nach
unten beziehungsweise nach oben weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43b und 44b,
wie in 11b gezeigt ist, vertikal erstrecken.
In diesem Zustand sind die ebenen Flächen 43b und 44b in
Flächenkontakt
mit der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4b durch die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6 jeweils an einander
gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt.
-
Da
jede der Scharniernocken 4a und 4b durch die Blattfeder 5 und
die elastische Einrichtung 6 jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt ist, verbleiben sie in dem vorgenannten
Zustand, sodass der Klappdeckel 2000 in seinem geschlossenen
Zustand verbleibt. Dies bedeutet, dass der Klappdeckel 2000 sich
nicht von selbst öffnen
kann, es sei denn, eine bestimmte Öffnungskraft wirkt auf ihn
ein. In dem geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 ist
die erste elastische Einrichtung 6 in einem Zustand befindlich,
in dem sie maximal gedehnt ist. In diesem Zustand ist die durch
die erste elastische Einrichtung 6 bewirkte elastische
Kraft entsprechend minimal.
-
Im
Ergebnis sind die an einander gegenüberliegenden Enden der ersten
elastischen Einrichtung 6 installierten zweiten elastischen
Einrichtungen 63 und 64 in einem Zustand, in dem
eine minimale Vorspannkraft auf sie einwirkt.
-
12a und 12b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
-
Wie
in 12a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 90° geöffnet ist,
damit das Mobiltelefon benutzt werden kann, ist die Scharniernocke 4a der
Scharnierbaugruppe H1 derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43a und 44a horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41a und 42a in
engem Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend beschrieben
wurde, sind die gekrümmten Flächen 41a und 42a von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände entfernt,
die größer als
diejenigen mit Blick auf die ebenen Flächen 43a und 44a sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten
immer dann, wenn sich die Scharniernocke 4a von der geschlossenen
Position des Klappdeckels 2000 zu einer Position entsprechend
einem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten
Flächen 41a und 42a entlang
des Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während dieser
Drehung der Scharniernocke 4a ist daher die Blattfeder 5 leicht
in ihrem Mittelabschnitt niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4a aus.
Ist die Scharniernocke 4a in einem Zustand, in dem eine
Drehung in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a hiervon in
einem Zustand befindlich, in dem er schon an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a an einer Position ausgebildet
ist, wo er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000 von
der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems beabstandet ist, das wiederum
definiert wird, wenn die Scharniernocke 4a in einem Zustand
angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4a von den ersten und zweiten elastischen
Elementen 6, 63 und 64 und der Blattfeder 5 an
einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a ausgeübt werden, entsprechend dazu,
eine weitere Drehung der Scharniernocke 4a in einer Richtung
zu bewirken, in der der Klappdeckel 2000 geöffnet wird.
Daher neigt der Klappdeckel 2000 automatisch dazu, geöffnet zu werden,
und zwar auch dann, wenn keine äußere Kraft
auf ihn einwirkt. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste elastische Einrichtung 6 in
einem Zustand befindlich, in dem sie maximal gestaucht ist. Die
zweiten elastischen Einrichtungen 63 und 64, die
in einer Zwischenlage zwischen einander gegenüberliegenden Enden des ersten
elastischen Elementes 6 befindlich sind, sind ebenfalls
in einem Zustand befindlich, in dem sie maximal gestaucht sind,
da sie die maximale elastische Kraft der ersten elastischen Einrichtung 6 aufnehmen.
-
Wie
in 12b gezeigt ist, in der der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 90° geöffnet ist,
ist die Scharniernocke 4b der Scharnierbaugruppe H2 derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43b und 44b horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41b und 42b in
engem Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend beschrieben,
sind die gekrümmten
Flächen 41b und 42b von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände entfernt,
die größer als
diejenigen mit Blick auf die ebenen Flächen 43b und 44b sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten
immer dann, wenn sich die Scharniernocke 4b von der geschlossenen
Position des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend
einem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten
Flächen 41b und 42b entlang des
Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während dieser
Drehung der Scharniernocke 4b ist die Blattfeder 5 daher
in ihrem Mittelabschnitt leicht niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist
ebenfalls leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen.
Im Ergebnis üben
die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4b aus.
Befindet sich die Scharniernocke 4b in einem Zustand, in
dem eine Drehung in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist, so befindet sich der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b hiervon in
einem Zustand, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b an einer Position
ausgebildet ist, wo er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum definiert wird, wenn die Scharniernocke 4b in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4b von den ersten und zweiten elastischen Elementen 6, 63 und 64 und
der Blattfeder 5 an einander gegenüberliegenden Seiten der Scharniernocke 4b ausgeübt werden,
entsprechend dazu, eine weitere Drehung der Scharniernocke 4b in
einer Richtung zu bewirken, in der der Klappdeckel 2000 geöffnet wird.
Daher neigt der Klappdeckel 2000 dazu, automatisch geöffnet zu
werden, wenn keine äußere Kraft
auf ihn einwirkt.
-
Derart
wird der Klappdeckel 2000 vermöge der elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 einwirken, wie in 12a und 12b durch einen
Pfeil angedeutet, automatisch geöffnet.
-
13a und 13b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
-
Wie
in 13a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 160° geöffnet ist,
ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1 derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten sind, die jeweils nahe
den ebenen Flächen 43a und 44a befindlich
sind. Entsprechend üben
die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6 immer noch
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4a jeweils an gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a aus. Da der Biegepunkt der
gekrümmten
Fläche 41a bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4a um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dienen die elastischen Kräfte,
die auf die Scharniernocke 4a einwirken, dazu, eine weitere
Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000 zu
bewirken, wie in 13a durch einen Pfeil angedeutet
ist, und was dem Fall gemäß 12a entspricht.
-
Mit
Blick auf die Scharnierbaugruppe H2 ist die Scharniernocke 4b hiervon
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten sind, die jeweils nahe
den ebenen Flächen 43b und 44b befindlich
sind, was in 13b gezeigt ist. Entsprechend üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6 immer noch
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4b jeweils an gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b aus. Da der Biegepunkt der
gekrümmten
Fläche 41b bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4b um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dienen die elastischen Kräfte,
die auf die Scharniernocke 4a einwirken, dazu, eine weitere
Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000 zu
bewirken, wie in 13b durch einen Pfeil angedeutet
ist, und was dem Fall gemäß 12b entspricht.
-
Derart
wird der Klappdeckel 2000 vermöge der elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 einwirken, vollständig geöffnet.
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14a und 14b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wobei der Klappdeckel 2000 in
einem vollständig
geöffneten
Zustand befindlich ist.
-
Ist
der Klappdeckel 2000 derart geöffnet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a der Scharniernocke 4a in
der Scharnierbaugruppe H1 ihre Gleitbewegungen an dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 vollständig
ausgeführt
haben, so ist die Scharniernocke 4a in einem Zustand befindlich,
in dem ihre ebenen Flächen 43a und 44a in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, was in 14a gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4a auf,
es sei denn, eine äußere Drehkraft
wirkt auf die Scharniernocke 4a ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4a in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a ausüben. In der Praxis tritt gleichwohl
keine weitere Öffnung
des Klappdeckels 2000 auf, und zwar auch dann nicht, wenn
eine äußere Drehkraft
auf die Scharniernocke 4a einwirkt, da der Klappdeckel 2000 in
Kontakt mit der Antenneneinheit 1001 kommt, wenn eine weitere Öffnung erfolgt.
Durch eine derartige Ausgestaltung ist der Öffnungswinkel des Klappdeckels 2000 auf etwa
180° begrenzt.
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Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
in einem Zustand angeordnet, in dem ihre ebenen Flächen 43b und 44b in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, was in 14b gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41b und 42b nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43b und 44b vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4b auf,
es sei denn, eine äußere Drehkraft
wirkt auf die Scharniernocke 4b ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4b in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4 jeweils an einander gegenüberliegenden Seiten
der Scharniernocke 4b ausüben. In der Praxis tritt jedoch
keine weitere Öffnung
des Klappdeckels 2000 auf, und zwar auch dann nicht, wenn
eine äußere Drehkraft
auf die Scharniernocke 4b einwirkt, da der Klappdeckel 2000 in
Kontakt mit der Antenneneinheit 1001 kommt, wenn eine weitere Öffnung erfolgt.
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In
diesem Zustand sind die zweiten elastischen Einrichtungen 63 und 64,
die in einer Zwischenlage zwischen einander gegenüberliegenden Enden
der ersten elastischen Einrichtung 6 befindlich sind, in
einem Zustand befindlich, in dem eine minimale Vorspannkraft auf
sie einwirkt.
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15a bis 18b zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Scharnierbaugruppe, bei der die erste elastische Einrichtung
eine C-förmige Blattfeder
umfasst.
-
Wie
in 15a bis 18b gezeigt
ist, umfasst jede Scharnierbaugruppe entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
eine C-förmige
Blattfeder 6-1 als erste elastische Einrichtung. Die Blattfeder 6-1 weist
eine Bogenform mit einem konvexen Mittelabschnitt auf. Die Blattfeder 6-1 wird
jeweils von dem Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 an einander gegenüberliegenden Enden 61-1 und 62-1 hiervon
gestützt.
Eine einzelnes elastisches Element 63-1 aus einem Urethanmaterial
ist ebenfalls in einer Zwischenlage zwischen dem Führungselement 7 und dem
zweiten Deckel 8 befindlich, und zwar derart, dass es von
der Blattfeder 6-1 umgeben ist, um das Auftreten von Ermüdungsphänomenen
an dem Mittelabschnitt der Blattfeder 6-1 zu verhindern.
Vorzugsweise weist die Blattfeder 6-1 zwecks hoher elastischer
Kraft eine wenigstens zweischichtige Mehrschichtenstruktur auf.
Im dargestellten Fall ist die Blattfeder 6-1 zweischichtig
strukturiert.
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15a und 15b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2 in einem geschlossenen Zustand
des Klappdeckels 2000 an dem Telefonkörper 1000.
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Wie
in 15a gezeigt ist, in dem der Klappdeckel 2000 in
seinem geschlossenen Zustand an dem Telefonkörper 1000 befindlich
ist, ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
unten beziehungsweise nach oben weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand sind die ebenen Flächen 43a und 44a in
Flächenkontakt
mit der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7, elastisch
von der ersten elastischen Einrichtung 6-1 gestützt, befindlich.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4a jeweils von der
Blattfeder 5 und der ersten elastischen Einrichtung 6-1 an
einander gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt, sodass die ebenen Flächen 43a und 44a in
einem Zustand verbleiben, in dem sie in engem Kontakt mit der Blattfeder 5 und
dem Führungselement 7 befindlich
sind.
-
In
diesem Zustand ist das urethanbasierte elastische Element 63-1,
das zusätzlich
an der ersten elastischen Einrichtung 6-1 installiert ist,
in einem Zustand befindlich, in dem eine minimale Stauchkraft hierauf
einwirkt.
-
Demgegenüber ist
für den
Fall der Scharnierbaugruppe H2 die Scharniernocke 4b hiervon
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43a und 44b vertikal
erstrecken, wie in 15b gezeigt ist. In diesem Zustand
sind die ebenen Flächen 43b und 44b in
Flächenkontakt
mit der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7 befindlich.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4a durch die Blattfeder 5 beziehungsweise
die erste elastische Einrichtung 6-1 jeweils an einander
gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt.
-
Da
jede der Scharniernocken 4a und 4b von der Blattfeder 5 beziehungsweise
dem ersten elastischen Element 6-1 an einander gegenüberliegenden Seiten
hiervon vorgespannt ist, verbleiben sie in dem vorgenannten Zustand,
sodass der Klappdeckel 2000 in seinem geschlossenen Zustand
verbleibt. Dies bedeutet, dass sich der Klappdeckel 2000 nicht von
selbst öffnen
kann, es sei denn, eine bestimmte Öffnungskraft wirkt auf ihn
ein. In dem geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 ist
die erste elastische Einrichtung 6-1 in einem Zustand befindlich,
indem sie maximal gedehnt ist. In diesem Zustand ist die elastische
Kraft, die von der ersten elastischen Einrichtung 6-1 bereitgestellt
wird, minimal.
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Im
Ergebnis ist das elastische Element 63-1, das zwischen
einander gegenüberliegenden
Enden der ersten elastischen Einrichtung 6-1 installiert
ist, in einem Zustand befindlich, in dem eine minimale Vorspannkraft
auf es einwirkt.
-
16a und 16b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
-
Wie
in 16a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 90° geöffnet ist,
damit ein Gebrauch des Mobiltelefons möglich wird, ist die Scharniernocke 4a der
Scharnierbaugruppe H1 derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43a auf 44a horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41a und 42a in
engem Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend erläutert wurde,
sind die gekrümmten
Flächen 41a und 42a von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände beabstandet,
die größer als
diejenigen mit Blick auf die ebenen Flächen 43a und 44a sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten,
wenn sich die Scharniernocke 4a von der geschlossenen Position
des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten
Flächen 41a und 42a entlang
des Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während der
Drehung der Scharniernocke 4a wird die Blattfeder 5 daher
in ihrem Mittelabschnitt leicht niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-1 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4a aus.
Ist die Scharniernocke 4a in einem Zustand befindlich,
in dem eine Drehung in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a hiervon in
einem Zustand, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a an einer Position
ausgebildet ist, an der er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y- Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum festgelegt wird, wenn die Scharniernocke 4a in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4a durch die erste elastische Einrichtung 6-1,
das elastische Element 63-1 und die Blattfeder 5 an
einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a ausgeübt werden, einer weiteren Drehung
der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000.
Daher neigt der Klappdeckel 2000 dazu, automatisch geöffnet zu
werden, und zwar auch dann, wenn keine äußere Kraft auf ihn einwirkt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die erste elastische Einrichtung 6-1 in
einem Zustand befindlich, in dem sie maximal gestaucht ist. Dies
bedeutet, dass der Abstand zwischen dem Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 minimiert ist.
-
Das
elastische Element 63-1, das in einer Zwischenlage zwischen
den einander gegenüberliegenden
Enden 61-1 und 62-1 der ersten elastischen Einrichtung 6-1 befindlich
ist, ist ebenfalls in einem Zustand befindlich, in dem es maximal
gestaucht ist, da es die maximale elastische Kraft der ersten elastischen
Einrichtung 6-1 aufnimmt.
-
Wie
in 16b gezeigt ist, in der der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 90° geöffnet ist,
ist die Scharniernocke 4b der Scharnierbaugruppe H2 derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43b und 44b horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41b und 42b in
engem Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend erläutert wurde,
sind die gekrümmten
Flächen 41b und 42b von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände beabstandet, die
größer als
diejenigen mit Blick auf die ebenen Flächen 43b und 44b sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten,
wenn sich die Scharniernocke 4b von der geschlossenen Position
des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten
Flächen 41b und 42b entlang
des Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind. Zu diesem Zeitpunkt ist
die erste elastische Einrichtung 6-1 in einem Zustand befindlich,
indem sie maximal gestaucht ist. Entsprechend ist auch die elastische
Einrichtung 63-1, die in einer Zwischenlage zwischen den
einander gegenüberliegenden
Enden 61-1 und 62-1 der ersten elastischen Einrichtung 6-1 befindlich ist,
in einem Zustand befindlich, in dem sie maximal gestaucht ist.
-
Während der
Drehung der Scharniernocke 4b wird die Blattfeder 5 daher
leicht in ihrem Mittelabschnitt niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-1 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4b aus.
Ist die Scharniernocke 4b in einem Zustand befindlich,
in dem eine Drehung in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b hiervon in
einem Zustand befindlich, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b an einer Position
ausgebildet ist, wo er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum definiert wird, wenn die Scharniernocke 4b in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4b von der ersten elastischen Einrichtung 6-1,
dem elastischen Element 63-1 und der Blattfeder 5 an
einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b ausgeübt werden, einer weiteren Drehung
der Scharniernocke 4b in einer Richtung, in der der Klappdeckel 2000 geöffnet wird.
Daher neigt der Klappdeckel 2000 dazu, automatisch geöffnet zu
werden, und zwar auch dann, wenn keine äußere Kraft auf ihn einwirkt.
-
Daher
wird der Klappdeckel 2000 automatisch vermöge der elastischen
Kräfte
geöffnet,
die auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung des
Klappdeckels 2000 einwirken, wie in 16a oder 16b durch einen Pfeil angedeutet ist.
-
17a und 17b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
-
Wie
in 17a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 160° geöffnet ist,
ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1 derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten befindlich sind, die nahe
den ebenen Flächen 43a beziehungsweise 44a befindlich
sind. Entsprechend üben
die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-1 weiter
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a aus. Da der Biegepunkt der
gekrümmten
Fläche 41a bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen ist,
wenn sich die Scharniernocke 4a um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dient die elastische Kraft, die auf die Scharniernocke 4a einwirkt,
weiter einer weiteren Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000, was in 17a durch
einen Pfeil angedeutet ist, und was dem Fall gemäß 16a entspricht.
-
Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten befindlich sind, wo sie nahe
den ebenen Flächen 43a und 44b befindlich sind,
wie in 17b gezeigt ist. Entsprechend üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-1 weiter
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4b jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b aus. Da der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4b um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dienen die elastischen Kräfte,
die auf die Scharniernocke 4b einwirken, weiter einer weiteren Drehung
der Scharniernocke 4b in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000,
was in 17b durch einen Pfeil angedeutet
ist, und was dem Fall gemäß 16b entspricht.
-
Daher
wird der Klappdeckel 2000 vermöge der elastischen Kräfte vollständig geöffnet, die
auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 einwirken.
-
18a und 18b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem vollständig
geöffneten
Zustand befindlich ist.
-
Ist
der Klappdeckel 2000 derart geöffnet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a der Scharniernocke 4a in
der Scharnierbaugruppe H1 ihre Gleitbewegungen an dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 vollständig
ausgeführt
haben, so ist die Scharniernocke 4a in einem Zustand angeordnet,
in dem ihre ebenen Flächen 43a und 44a in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, was in 18a gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4a auf,
es sei denn, eine äußere Drehkraft
wirkt auf die Scharniernocke 4a ein.
-
Insbesondere
verbleibt die Scharniernocke 4a in dem vorgenannten Zustand,
da die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-1 elastische Kräfte auf
die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a ausüben. In der Praxis tritt gleichwohl
keine weitere Öffnung
des Klappdeckels auf, und zwar auch dann nicht, wenn eine externe
Drehkraft auf die Scharniernocke 4a einwirkt, da der Klappdeckel 2000 in Kontakt
mit der Antenneneinheit 1001 kommt, wenn eine weitere Öffnung erfolgt.
Durch eine derartige Ausgestaltung wird der Öffnungswinkel des Klappdeckels 2000 auf
etwa 180° begrenzt.
-
Für den Fall
der Scharnierbaugruppe H2 ist die Scharniernocke 4b hiervon
in einem Zustand angeordnet, in dem ihre ebenen Flächen 43a und 44b in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, was in 18b gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41b und 42b nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43b und 44b horizontal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4b auf,
es sei denn, eine äußere Drehkraft
wirkt auf die Scharniernocke 4b ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4b in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-1 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4b jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b ausüben.
-
In
diesem Zustand ist das elastische Element 63-1, das in
einer Zwischenlage zwischen einander gegenüberliegenden Enden der ersten
elastischen Einrichtung 6-1 befindlich ist, in einem Zustand,
in dem eine minimale Vorspannkraft hierauf einwirkt.
-
Demgegenüber zeigen 19a bis 22b ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Scharnierbaugruppe, bei der die erste elastische Einrichtung eine
Druckschraubenfeder beziehungsweise eine Kompressionsschraubenfeder
umfasst.
-
Wie
in 19a bis 22b gezeigt
ist, umfasst jede Scharnierbaugruppe entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
eine Druckschraubenfeder 6-2 als erste elastische Einrichtung.
Die Blattfeder 6-2 ist in einer Zwischenlage zwischen dem
Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 befindlich, während sie in engem Kontakt
mit dem Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 jeweils an einander gegenüberliegenden
Enden befindlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird kein zusätzliches
elastisches Element oder keine solche Einrichtung für die erste
elastische Einrichtung verwendet. Selbstverständlich ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt.
-
19a und 19b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2 in einem geschlossenen Zustand
des Klappdeckels 2000 an dem Telefonkörper 1000.
-
Wie
in 19a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 in
einem geschlossenen Zustand an dem Telefonkörper 1000 befindlich
ist, ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand sind die ebenen Flächen 43a und 44a in
Flächenkontakt
mit der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7, elastisch
von der ersten elastischen Einrichtung 6-2 gestützt, befindlich.
-
Entsprechend
ist die Scharniernocke 4a von der Blattfeder 5 und
der ersten elastischen Einrichtung 6-2 jeweils an einander
gegenüberliegenden Seiten
hiervon vorgespannt, sodass die ebenen Flächen 43a und 44a in
einem Zustand verbleiben, in dem sie in engem Kontakt mit der Blattfeder 5 und dem
Führungselement 7 befindlich
sind, es sei denn, eine äußere Kraft
wirkt auf den Klappdeckel 2000 ein Was die Scharnierbaugruppe
H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten
Flächen 41b und 42b nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43a und 44b vertikal
erstrecken, wie in 19b gezeigt ist. In diesem Zustand
sind die ebenen Flächen 43b und 44b in
Flächenkontakt mit
der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7 befindlich.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4b durch die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-2 jeweils an aneinander
gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt.
-
Da
jede der Scharniernocken 4a und 4b von der Blattfeder 5 und
der ersten elastischen Einrichtung 6-2 jeweils an einander
gegenüberliegenden Seiten
hiervon vorgespannt ist, verbleiben sie in dem vorgenannten Zustand,
sodass der Klappdeckel 2000 in seinem geschlossenen Zustand
verbleibt. Dies bedeutet, dass sich der Klappdeckel 2000 nicht von
selbst öffnen
kann, es sei denn, eine bestimmte Öffnungskraft wirkt auf ihn
ein.
-
In
dem geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 befindet
sich die erste elastische Einrichtung 6-2 in einem Zustand,
in dem sie maximal gedehnt ist. In diesem Zustand ist die elastische Kraft,
die von der ersten elastischen Einrichtung 6-2 bereitgestellt
wird, minimal.
-
20a und 20b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
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Wein 20a gezeigt ist, in der der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 90° geöffnet ist,
damit das Mobiltelefon verwendet werden kann, ist die Scharniernocke 4a der
Scharnierbaugruppe H1 derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43a und 44a horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41a und 42a in
Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend ausgeführt wurde,
sind die gekrümmten
Flächen 41a und 42a von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände beabstandet,
die größer als diejenigen
mit Blick auf die ebenen Flächen 32a und 44a sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten,
wenn sich die Scharniernocke 4a von der geschlossenen Position
des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten Flächen 41a und 42a entlang
des Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während der
Drehung der Scharniernocke 4a ist die Blattfeder 5 daher
leicht in ihrem Mittelabschnitt niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-2 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4a aus.
-
Ist
die Scharniernocke 4a in einem Zustand, in dem eine Drehung
in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a hiervon in
einem Zustand befindlich, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a an einer Position
ausgebildet ist, in der er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum festgelegt wird, wenn die Scharniernocke 4a in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4a von der ersten elastischen Einrichtung 6-2 und
der Blattfeder 5 an einander gegenüberliegenden Seiten der Scharniernocke 4a ausgeübt werden,
entsprechend dazu, eine weitere Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 zu bewirken. Daher neigt der Klappdeckel 2000 dazu,
automatisch geöffnet
zu werden, und zwar auch dann, wenn keine äußere Kraft auf ihn einwirkt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die erste elastische Einrichtung 6-2 in
einem Zustand befindlich, in dem sie maximal gestaucht ist. Dies
bedeutet, dass der Abstand zwischen dem Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 minimiert ist.
-
Wie
in 20b gezeigt ist, wo der Fall der Scharnierbaugruppe H2 gezeigt
ist, ist die Scharniernocke 4b hiervon derart angeordnet,
dass ihre gekrümmten
Flächen 41b und 42b jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43b und 44b horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41b und 42b in
Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend erläutert wurde,
sind die gekrümmten
Flächen 41b und 42b von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände entfernt,
die größer als
diejenigen mit Blick auf die ebenen Flächen 43b und 44b sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten,
wenn sich die Scharniernocke 4b aus der geschlossenen Position
des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten
Flächen 41b und 42b entlang
des Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während der
Drehung der Scharniernocke 4b wird die Blattfeder 5 daher
leicht in ihrem Mittelabschnitt niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-2 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4b aus.
Ist die Scharniernocke 4b in einem Zustand befindlich,
in dem eine Drehung in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b hiervon in
einem Zustand befindlich, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b an einer Position
ausgebildet ist, wo er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum definiert wird, wenn die Scharniernocke 4b in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4b von der ersten elastischen Einrichtung 6-2 und
der Blattfeder 5 an einander gegenüberliegenden Seiten der Scharniernocke 4b ausgeübt werden,
einer weiteren Drehung der Scharniernocke 4b in einer Richtung,
in der der Klappdeckel 2000 geöffnet wird. Daher neigt der
Klappdeckel 2000 dazu, automatisch geöffnet zu werden, und zwar auch
dann, wenn keine äußere Kraft
auf ihn einwirkt.
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Daher
wird der Klappdeckel 2000 automatisch vermöge der elastischen
Kräfte
geöffnet,
die auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung des
Klappdeckels 2000 einwirken, wie in 20a und 20b durch einen Pfeil angedeutet ist.
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21a und 21b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
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Wie
in 21a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 160° geöffnet ist,
ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1 derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten befindlich sind, die nahe
den ebenen Flächen 43a beziehungsweise 44a befindlich
sind. Entsprechend üben
die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-2 weiter
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a aus. Da der Biegepunkt der
gekrümmten
Fläche 41a bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4a um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dient die elastische Kraft, die auf die Scharniernocke 4a einwirkt,
weiter einer weiteren Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000, was in 21a durch
einen Pfeil angedeutet ist, und was dem Fall gemäß 20a entspricht.
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Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten befindlich sind, wo sie nahe
den ebenen Flächen 43b und 44b befindlich sind,
wie in 21b gezeigt ist. Entsprechend üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-2 weiter
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4b jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b aus. Da der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4b um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dienen die elastischen Kräfte,
die auf die Scharniernocke 4b einwirken, weiter einer weiteren Drehung
der Scharniernocke 4b in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000,
was in 21b durch einen Pfeil angedeutet
ist, und was dem Fall gemäß 20b entspricht.
-
Daher
wird der Klappdeckel 2000 vermöge der elastischen Kräfte vollständig geöffnet, die
auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 ausgeübt werden.
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22a und 22b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem vollständig
geöffneten
Zustand befindlich ist.
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Ist
der Klappdeckel 2000 derart geöffnet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a der Scharniernocke 4a in
der Scharnierbaugruppe H1 ihre Gleitbewegungen an dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 vollständig
ausgeführt
haben, so ist die Scharniernocke 4a in einem Zustand befindlich,
in dem ihre ebenen Flächen 43a und 44a in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, was in 22a gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4a auf,
es sei denn, eine äußere Drehkraft
wirkt auf die Scharniernocke 4a ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4a in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-2 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a ausüben. In der Praxis tritt gleichwohl
keine weitere Öffnung
des Klappdeckels 2000 auf, und zwar auch dann nicht, wenn
eine äußere Drehkraft
auf die Scharniernocke 4a einwirkt, da der Klappdeckel 2000 in
Kontakt mit der Antenneneinheit 1001 kommt, wenn eine weitere Öffnung erfolgt.
Durch eine derartige Ausgestaltung ist der Öffnungswinkel des Klappdeckels 2000 auf etwa
180° begrenzt.
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Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
in einem Zustand angeordnet, in dem ihre ebenen Flächen 43b und 44b in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, wie in 18b gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41b und 42b nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43b und 44b vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4b auf,
es sei denn, eine äußere Kraft
wirkt auf die Scharniernocke 4b ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4b in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-2 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4b jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b ausüben. Durch eine derartige Ausgestaltung
wird der Öffnungswinkel
des Klappdeckels 2000 auf etwa 180° begrenzt.
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Demgegenüber zeigen 23a bis 26b ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Scharnierbaugruppe, in dem die erste elastische Einrichtung
ein elastisches Element aus einem Urethanmaterial umfasst.
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Wie
in 23a bis 26b gezeigt
ist, umfasst jede Scharnierbaugruppe entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
ein elastisches Element 6-3 als erste elastische Einrichtung.
Das elastische Element 6-3 weist einen trapezförmigem Querschnitt
auf und ist in einer Zwischenlage zwischen dem Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 befindlich. Dies bedeutet, dass das
elastische Element 6-3 in Kontakt mit dem Führungselement 7 an
einem Ende hiervon, das eine kleinere Querschnittsfläche aufweist,
und in Kontakt mit dem zweiten Deckel 8 an einem Ende, das
eine größere Querschnittsfläche aufweist,
befindlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden keine zusätzlichen
elastischen Einrichtungen oder Elemente für die erste elastische Einrichtung
verwendet. Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausgestaltung
beschränkt.
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23a und 23b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2 in einem geschlossenen Zustand
des Klappdeckels 2000 an dem Telefonkörper 1000.
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Wie
in 23a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 in
einem geschlossenen Zustand an dem Telefonkörper 1000 befindlich
ist, ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand sind die ebenen Flächen 43a und 44a in
Flächenkontakt
mit der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7, elastisch
von der ersten elastischen Einrichtung 6-3 gestützt, befindlich.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4a von der Blattfeder 5 und
der ersten elastischen Einrichtung 6-3 jeweils an einander
gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt, sodass die ebenen Flächen 43a und 44a in
einem Zustand verbleiben, in dem sie in engem Kontakt mit der Blattfeder 5 und
dem Führungselement 7 befindlich sind,
es sei denn, eine äußere Kraft
wirkt auf den Klappdeckel 2000 ein.
-
Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b nach oben
beziehungsweise nach unten weisen, während sich ihre ebenen Flächen 43b und 44b vertikal
erstrecken, wie in 23b gezeigt ist. In diesem Zustand sind
die ebenen Flächen 43b und 44b in
Flächenkontakt
mit der Blattfeder 5 beziehungsweise dem Führungselement 7 befindlich.
Entsprechend ist die Scharniernocke 4b durch die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-3 jeweils an aneinander gegenüberliegenden
Seiten hiervon vorgespannt.
-
Da
jede der Scharniernocken 4a und 4b von der Blattfeder 5 und
der ersten elastischen Einrichtung 6-3 jeweils an einander
gegenüberliegenden Seiten
hiervon vorgespannt ist, verbleiben sie in dem vorgenannten Zustand,
sodass der Klappdeckel 2000 in seinem geschlossenen Zustand
verbleibt. Dies bedeutet, dass sich der Klappdeckel 2000 nicht von
selbst öffnen
kann, es sei denn, eine bestimmte Öffnungskraft wirkt auf ihn
ein. In dem geschlossenen Zustand des Klappdeckels 2000 befindet
sich die erste elastische Einrichtung 6-3 in einem Zustand,
in dem sie maximal gedehnt ist. In diesem Zustand ist die elastische
Kraft, die von der ersten elastischen Einrichtung 6-3 bereitgestellt
wird, minimal.
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24a und 24b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° befindlich
ist.
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Wie
in 24a gezeigt ist, in der der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 90° geöffnet ist,
damit das Mobiltelefon verwendet werden kann, ist die Scharniernocke 4a der
Scharnierbaugruppe H1 derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43a und 44a horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41a und 42a in
Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend ausgeführt wurde,
sind die gekrümmten Flächen 41a und 42a von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände beabstandet,
die größer als diejenigen
mit Blick auf die ebenen Flächen 43a und 44a sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten,
wenn sich die Scharniernocke 4a von der geschlossenen Position
des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten Flächen 41a und 42a entlang
des Führungselementes 7 und
der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während der
Drehung der Scharniernocke 4a ist die Blattfeder 5 daher
leicht in ihrem Mittelabschnitt niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-2 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4a aus.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Abstand zwischen dem Führungselement 7 und
dem zweiten Deckel 8 minimiert.
-
Ist
die Scharniernocke 4a in einem Zustand, in dem eine Drehung
in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a hiervon in
einem Zustand befindlich, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41a an einer Position
ausgebildet ist, in der er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum festgelegt wird, wenn die Scharniernocke 4a in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4a von der ersten elastischen Einrichtung 6-3 und
der Blattfeder 5 an einander gegenüberliegenden Seiten der Scharniernocke 4a ausgeübt werden,
entsprechend dazu, eine weitere Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 zu bewirken. Daher neigt der Klappdeckel 2000 dazu,
automatisch geöffnet
zu werden, und zwar auch dann, wenn keine äußere Kraft auf ihn einwirkt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die erste elastische Einrichtung 6-3 in
einem Zustand befindlich, in dem sie maximal gestaucht ist.
-
Wie
in 24b gezeigt ist, wo der Fall der Scharnierbaugruppe
H2 gezeigt ist, ist die Scharniernocke 4b hiervon derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten
Flächen 41b und 42b jeweils
horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisen, während sich
ihre ebenen Flächen 43b und 44b horizontal
erstrecken. In diesem Zustand sind die gekrümmten Flächen 41a und 42b in
Flächenkontakt
mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich. Wie vorstehend erläutert wurde,
sind die gekrümmten
Flächen 41b und 42b von
der Achse des Scharnierschaftes 3a um Abstände entfernt,
die größer als
diejenigen mit Blick auf die ebenen Flächen 43b und 44b sind,
und zwar jeweils an allen Abschnitten hiervon. Entsprechend gleiten,
wenn sich die Scharniernocke 4b aus der geschlossenen Position
des Klappdeckels 2000 in eine Position entsprechend einem Öffnungswinkel
von 90° dreht,
die gekrümmten
Flächen 41b und 42b ent lang
des Führungselementes
und der Blattfeder 5, während
sie in engem Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind.
-
Während der
Drehung der Scharniernocke 4b wird die Blattfeder 5 daher
leicht in ihrem Mittelabschnitt niedergedrückt. Das Führungselement 7 ist ebenfalls
leicht hin zu dem zweiten Deckel 8 eingezogen. Im Ergebnis üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-3 eine
maximale elastische Kraft auf die Scharniernocke 4b aus.
Zu diesem Zeitpunkt ist die erste elastische Einrichtung 6-3 in
einem Zustand, in dem sie maximal gestaucht ist. Ist die Scharniernocke 4b in
einem Zustand befindlich, in dem eine Drehung in eine Position entsprechend dem Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist, so ist der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b hiervon in
einem Zustand befindlich, in dem er bereits an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist. Dies rührt
daher, dass der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b an einer Position
ausgebildet ist, wo er um einen bestimmten Winkel in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 von der Y-Achse eines X-Y-Koordinatensystems
beabstandet ist, das wiederum definiert wird, wenn die Scharniernocke 4b in
einem Zustand angeordnet ist, in dem eine Drehung um einen Öffnungswinkel
von 90° erfolgt
ist. Unter dieser Bedingung dienen die elastischen Kräfte, die
auf die Scharniernocke 4b von der ersten elastischen Einrichtung 6-3 und
der Blattfeder 5 an einander gegenüberliegenden Seiten der Scharniernocke 4b ausgeübt werden,
einer weiteren Drehung der Scharniernocke 4b in einer Richtung,
in der der Klappdeckel 2000 geöffnet wird. Daher neigt der
Klappdeckel 2000 dazu, automatisch geöffnet zu werden, und zwar auch
dann, wenn keine äußere Kraft
auf ihn einwirkt.
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Daher
wird der Klappdeckel 2000 automatisch vermöge der elastischen
Kräfte
geöffnet,
die auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung des
Klappdeckels 2000 einwirken, was in 24a und 24b durch einen Pfeil angedeutet ist.
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25a und 25b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem geöffneten
Zustand entsprechend einem Öffnungswinkel
von 160° befindlich
ist.
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Wie
in 25a gezeigt ist, wo der Klappdeckel 2000 mit
einem Öffnungswinkel
von 160° geöffnet ist,
ist die Scharniernocke 4a der Scharnierbaugruppe H1 derart
angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41a und 42a in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten befindlich sind, die nahe
den ebenen Flächen 43a beziehungsweise 44a befindlich
sind. Entsprechend üben
die Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-3 weiter
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a aus. Da der Biegepunkt der
gekrümmten
Fläche 41a bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4a um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dient die elastische Kraft, die auf die Scharniernocke 4a einwirkt,
weiter einer weiteren Drehung der Scharniernocke 4a in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000, was in 25a durch
einen Pfeil angedeutet ist, und was dem Fall gemäß 24a entspricht.
-
Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
derart angeordnet, dass ihre gekrümmten Flächen 41b und 42b in
engem Kontakt mit dem Führungselement 7 und
der Blattfeder 5 in Abschnitten befindlich sind, wo sie nahe
den ebenen Flächen 43b und 44b befindlich sind,
wie in 25b gezeigt ist. Entsprechend üben die
Blattfeder 5 und die erste elastische Einrichtung 6-3 weiter
elastische Kräfte
auf die Scharniernocke 4b jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b aus. Da der Biegepunkt der gekrümmten Fläche 41b bereits
an dem Führungselement 7 vorbeigelaufen
ist, wenn sich die Scharniernocke 4b um einen Öffnungswinkel
von 90° dreht,
dienen die elastischen Kräfte,
die auf die Scharniernocke 4b einwirken, weiter einer weiteren Drehung
der Scharniernocke 4b in Öffnungsrichtung des Klappdeckels 2000,
was in 25b durch einen Pfeil angedeutet
ist, und was dem Fall gemäß 24b entspricht.
-
Daher
ist der Klappdeckel 2000 vermöge der elastischen Kräfte vollständig geöffnet, die
auf die Scharniernocken 4a und 4b in Öffnungsrichtung
des Klappdeckels 2000 einwirken.
-
26a und 26b zeigen
jeweilige Betriebszustände
der Scharnierbaugruppen H1 und H2, wenn der Klappdeckel 2000 in
einem vollständig
geöffneten
Zustand befindlich ist.
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Ist
der Klappdeckel 2000 derart geöffnet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a der Scharniernocke 4a in
der Scharnierbaugruppe H1 ihre Gleitbewegungen an dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 vollständig
ausgeführt
haben, so ist die Scharniernocke 4a in einem Zustand befindlich,
in dem ihre ebenen Flächen 43a und 44a in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, was in 26a gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41a und 42a nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43a und 44a vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4a auf,
es sei denn, eine äußere Drehkraft
wirkt auf die Scharniernocke 4a ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4a in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-3 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4a jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4a ausüben. In der Praxis tritt gleichwohl
keine weitere Öffnung
des Klappdeckels 2000 auf, und zwar auch dann nicht, wenn
eine äußere Drehkraft
auf die Scharniernocke 4a einwirkt, da der Klappdeckel 2000 in
Kontakt mit der Antenneneinheit 1001 kommt, wenn eine weitere Öffnung erfolgt.
Durch eine derartige Ausgestaltung ist der Öffnungswinkel des Klappdeckels 2000 auf etwa
180° begrenzt.
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Was
die Scharnierbaugruppe H2 angeht, so ist die Scharniernocke 4b hiervon
in einem Zustand angeordnet, in dem ihre ebenen Flächen 43b und 44b in
Kontakt mit dem Führungselement 7 beziehungsweise
der Blattfeder 5 befindlich sind, wie in 26b gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die gekrümmten Flächen 41b und 42b nach
oben beziehungsweise nach unten weisen, während sich die ebenen Flächen 43b und 44b vertikal
erstrecken. In diesem Zustand tritt keine weitere Drehung der Scharniernocke 4b auf,
es sei denn, eine äußere Kraft
wirkt auf die Scharniernocke 4b ein. Insbesondere verbleibt
die Scharniernocke 4b in diesem Zustand, da die Blattfeder 5 und
die erste elastische Einrichtung 6-3 ihre elastischen Kräfte auf
die Scharniernocke 4b jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten der Scharniernocke 4b ausüben.
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Obwohl
verschiedene Ausführungsbeispiele der
ersten elastischen Einrichtung beschrieben worden sind, können auch
elastische Einrichtungen, die nicht beschrieben wurden, jedoch auf
dem einschlägigen
Gebiet der Technik ebenfalls denkbar sind, entsprechend der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben
worden ist, die gegenwärtig
als praktischste und bevorzugte Ausführungsbeispiele gelten, ist
einsichtig, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Es ist vielmehr beabsichtigt, dass verschiedenartige Abwandlungen
im Schutzumfang gemäß den beigefügten Ansprüchen enthalten
sind.
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Die
vorhergehende Beschreibung macht deutlich, dass die vorliegende
Erfindung ein Klappmobiltelefon mit einem Mechanismus bereitstellt,
der Lage ist, einen in einem Klappdeckel angebrachten Lautsprecher
mit einem Telefonkörper
zu verbinden, wodurch eine Kompaktheit des Telefonkörpers erreicht
wird. Das Klappmobiltelefon der vorliegenden Erfindung umfasst zudem
einen Scharniermechanismus, der eine verbesserte Ausgestaltung enthält, die in
der Lage ist, die Kompaktheit des Telefonkörpers sicherzustellen. Da der
Scharniermechanismus eine kompakte Ausgestaltung aufweist, trägt er zudem
zur Diversifikation beim Design für Mobiltelefone bei.
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Darüber hinaus
ist der in dem Klappdeckel angebrachte Lautsprecher von einem Batteriepack beabstandet
und isoliert, das getrennt an der Rückseite des Telefonkörpers angebracht
ist. Entsprechend unterliegt der Lautsprecher nicht dem Einfluss der
Wärme,
die von dem Batteriepack erzeugt wird.
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Da
der Lautsprecher in dem Klappdeckel enthalten ist, ist er von einer
Antenneneinheit beabstandet und isoliert, die an dem Telefonkörper angebracht
ist, sodass der Einfluss elektrischer Wellen durch die Antenneneinheit
minimiert wird.
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Der
Scharniermechanismus umfasst ein Paar von Scharnierbaugruppen, die
jeweils an einander gegenüberliegenden
Seiten des LCD-Moduls angeordnet sind, das wiederum jeweils am oberen
Abschnitt des Telefonkörpers
angeordnet ist. Entsprechend kann eine Mikrofoneinheit am unteren
Ende des Telefonkörpers
angeordnet werden. Darüber
hinaus kann die Mikrofoneinheit in einer optionalen Position, so
beispielsweise in einer linken, mittleren oder rechten Position,
am unteren Ende des Telefonkörpers
angeordnet werden. Entsprechend einem derartigen Ausführungsbeispiel
liegt die LCD-Einheit immer frei. Dies stellt sich für einen
Anwender als sehr anwenderfreundlich dar.