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DE69830527T2 - Hochdruckreinigungsdüse - Google Patents

Hochdruckreinigungsdüse Download PDF

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DE69830527T2
DE69830527T2 DE69830527T DE69830527T DE69830527T2 DE 69830527 T2 DE69830527 T2 DE 69830527T2 DE 69830527 T DE69830527 T DE 69830527T DE 69830527 T DE69830527 T DE 69830527T DE 69830527 T2 DE69830527 T2 DE 69830527T2
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DE
Germany
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channel
approach
channel section
diameter
nozzle
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DE69830527T
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Robert J. St. Charles Adams
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Spraying Systems Co
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Spraying Systems Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • B05B1/04Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in flat form, e.g. fan-like, sheet-like
    • B05B1/042Outlets having two planes of symmetry perpendicular to each other, one of them defining the plane of the jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3402Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to avoid or to reduce turbulencies, e.g. comprising fluid flow straightening means

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sprühdüsen und insbesondere Sprühdüsen für Hochdruckreinigungsanwendungen.
  • Sprühdüsen für Hochdruckreinigungsanwendungen lenken gewöhnlich eine flache Sprühflüssigkeitsausströmung gegen eine Fläche, die gereinigt werden soll. Die unter Druck ausströmende Flüssigkeit prallt kraftvoll auf die Fläche auf, um Schmutz oder sonstige Partikel auf dieser zu entfernen. Falls eine gleichmäßige Reinigung stattfinden soll, ist es erforderlich, dass der unter Druck ausströmende Flüssigkeitssprühstrahl über einem gegebenen Bereich eine im Wesentlichen gleichmäßige Aufprallkraft aufweist. Bis jetzt ist es schwierig gewesen, eine derartige Gleichmäßigkeit der Kraft der austretenden Sprühpartikeln auf Grund von Turbulenzen zu erreichen, die innerhalb des Düsenkörpers bei der erforderlichen Geschwindigkeit des Flüssigkeitssprühstrahls erzeugt werden. Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung einer derartigen Reinigungsvorrichtung ist es, einen hochwirksamen Reinigungseffekt bei mit möglichst geringem Verbrauch des Reinigungsfluids zu erreichen.
  • US 4 223 841 beschreibt eine Düse zum Waschen von Vorderlichtern eines Kraftfahrzeugs mit einem Kanal, der in Richtung auf das Auslassende zusammenläuft. Das Auslassende weist eine besondere Gestalt auf, um dem Waschflüssigkeitssprühstrahl das gewünschte Sprühmuster zu verleihen. Der Kanal kann ferner ein Schleuderelement enthalten, um das austretende Fluid zu schleudern.
  • Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten Düsenaufbau zur Verwendung in Hochdrucksreinigungsanwendungen zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdrucksprühdüse mit verstärkter Aufprallkraft des austretenden Sprühstrahls zu schaffen.
  • Eine etwas speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das vorstehende durch die Schaffung eines Düsenaufbaus zu erreichen, der eine bestimmte Innenflächenkonfiguration aufweist, die Turbulenzen verringert, wenn das Fluid aus der Düse abgegeben wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einer Hochdrucksprühdüse eine verbesserte Sprühstabilität in Seitenrichtung zu schaffen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich mit einer Hochdrucksprühdüse, die eine besonderte strukturelle Einrichtung aufweist, die besseres Verhalten als bekannte Systeme bietet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Hochdruckflüssigkeitssprühdüse geschaffen, die aufweist: einen länglichen Düsenkörper mit einem stromaufwärts liegenden Einlassende, in das Flüssigkeit eingeleitet werden kann, und einem Auslassende, wobei sich ein in Längsrichtung verlaufender Flüssigkeitsströmungskanal in dem Düsenkörper zwischen dem Einlassende und dem Auslassende erstreckt, wobei der Längskanal einen ersten zylindrischen Kanalabschnitt mit einem ersten Durchmesser, einen zweiten zylindrischen Annäherungskanalabschnitt, der sich über eine vorbestimmte Länge hinweg an einer Stelle stromabwärts des ersten Kanalabschnitts erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des ersten Kanalabschnitts, wobei der Flüssigkeitsströmungskanal eine Austrittsöffnung in dem Auslassende des Körpers aufweist, die kleiner als der Durchmesser des zweiten Annäherungskanalabschnitts bemessen ist, um der aus der Austrittsöffnung uner Druck ausströmenden Flüssigkeit ein vorbestimmtes Sprühmuster zu verleihen, sowie eine gekrümmte Wand enthält, die einen gekrümmten Übergang zwischen dem zweiten Annäherungskanalabschnitt und der Austrittsöffnung bildet, sowie eine Schulter aufweist, die einen gekrümmten Übergang zwischen dem ersten Kanalabschnitt und dem zweiten Annäherungskanalabschnitt bildet, wobei der zweite Annäherungskanalabschnitt in Längsrichtung eine Länge aufweist, die anderthalb bis doppelt so groß wie der Durchmesser des zweiten Annäherungskanalabschnitts ist, so dass Flüssigkeit, die durch den Längskanal geleitet wird, auf de Weg von dem ersten Kanalabschnitt zu der Austrittsöffnung mit den gekrümmten Übergängen kontinuierlich zusammenläuft, wodurch der unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit ermöglicht wird, ohne wesentliche Turbulenz durch die Düse geleitet und aus der Austrittsöffnung in Form eines Hochdrucksprühmusters mit einer im Wesentlichen gleichförmigen Aufprallkraft auf eine Fläche, auf die sie gerichtet ist, unter Druck abgegeben zu werden.
  • Der Lösungsansatz weist in Bezug auf bekannte Düsengestaltungen einen verminderten Durchmesser und eine erhöhte Länge auf. Diese Konfiguration ermöglicht eine größere Aufprellkraft und eine gleichmäßigere Sprühstrahlverteilung für ein Fluid, das aus der Düse abgegeben wird. Weitere Aufgaben und Vorteile erschließen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Hochdruckreinigungsdüse, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung verwirklicht;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht, geschnitten in Axialrichtung durch die in 1 veranschaulichte Düse;
  • 3 zeigt eine Stirnansicht der in 2 veranschaulichten Düse und
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht, geschnitten axial durch eine Hochdruckreinigungsdüse entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung einen Düsenaufbau, der eine verbesserte Verteilung des aufprallenden Sprühstrahls ergibt. Die Erfindung ist zur Verwendung in unterschiedlichen Hochdruckreinigungsanwendungen vorgesehen, bei denen ein fluidisierter Sprühstrahl auf eine zu reinigende Oberfläche aufprallen soll. Gewöhnlich ist der fluidisierte Sprühstrahl durch Wasser oder durch sonstige geeignete Reinigungslösungen oder Fluide gebildet.
  • 1 und 2 veranschaulichen eine Hochdrucksprühdüse 10, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Düse 10 ist zur Verwendung in einer Hochdruckreinigungsvorrichtung eingerichtet, um einen unter Hochdruck stehenden fächerförmigen Wasserstrahl in Richtung auf eine Oberfläche auszustoßen, die gereinigt werden soll. Die Sprühdüse weist einen Düsenkörper 12 auf, der vorzugsweise in einem einzigen Stück aus Metall oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff ausgeführt ist. Der Düsenkörper 12 enthält ein stromaufwärts anzuordnendes Ende 14, das an eine Versorgungsleitung 16 unter Verwendung von Schraubgewinden, beispielsweise des Schraubgewindes 18, angeschlossen werden kann. Ein Düsenmundbereich 20 ist an dem stromabwärts zu liegenden Ende des Düsenkörpers angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Düsenkörper 12 eine um eine Längsachse 22 im Wesentlichen symmetrische Form auf.
  • Ein Kanal oder Fluiddurchgang 24 ist durch den Düsenkörper 12 hindurchführend angeordnet und in Form einer sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung ausgebildet, die konzentrisch zu dem Düsenkörper über der Achse 22 verläuft. Der Durchmesser des Kanals 24 nimmt in Richtung auf den Düsenmundbereich 20 im Wesentlichen ab, um unterschiedliche Kanalabschnitte zu bilden. Ein konischer Eintrittsbereich 26 ist an dem stromaufwärts befindlichen Eingangsbereich des Düsenkörpers 12 angeordnet. Der Eintrittsbereich 26 führt zu einem ersten zylindrischen Abschnitt 28. Ein zylindrischer zweiter konischer Bereich 30 verbindet den ersten zylindrischen Abschnitt 28 mit einem zweiten zylindrischen Abschnitt 32, der einen kleineren Durchmesser als der stromaufwärts liegende oder erste zylindrische Abschnitt 28 aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Konfiguration des inneren Kanals einen gerundeten Übergang von den erweiterten zylindrischen Abschnitten zu einem Annäherungsabschnitt, um bessere Verhaltenseigenschaften zu erzielen. In der beschriebenen Ausführungsform verbindet ein krummliniger Düsenhalsabschnitt 34 den zweiten zylindrischen Abschnitt 32 mit einem Annäherungsabschnitt 36. Der Annäherungsabschnitt oder -bereich 36 endet wiederum an dem Düsenmundbereich 20. Der Düsenhalsabschnitt 34 weist eine gerundete oder mit einem Radius versehene Schulter, die in Richtung auf den Annäherungsabschnitt allmählich schmäler wird und dadurch eine Konfiguration einer glatten Übergangsfläche zwischen dem zweiten zylindrischen Abschnitt 32 und dem Annäherungsabschnitt 36 bildet. Der Annäherungsabschnitt 36 bildet einen im Wesentlichen zylindrischen Bereich mit einem ausgewählten Durchmesser A, der eine Wand definiert, die sich über eine Länge L hinweg erstreckt, wie dies in 2 veranschaulicht ist.
  • Um eine turbulenzverminderte Strömung in der Düse zu bewirken, schneidet die Schulter 34 vorzugsweise die Wand des Annäherungsbereichs an einer Übergangsstelle, die tangential zu dem Radius der Schulter 34 liegt, beispielsweise an einem Übergangspunkt T, wie er in 2 veranschaulicht ist. Dies ergibt einen geglätteten Übergangspfad des Fluids und verringert die Turbulenzströmung in dem Kanal. In der beschriebenen Ausführungsform ist das Verhältnis des Durchmesser A des Annäherungsabschnitts 36 im Vergleich zu dem Radius der Schulter 34 derart gewählt, dass es zwischen ungefähr 0,23 und 0,25 beträgt.
  • Entsprechend einem Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis des Annäherungsdurchmessers in Bezug auf die Annäherungslänge derart gewählt, um eine erhöhte Fluidgeschwindigkeit herbeizuführen. Dies bedeutet, dass der Annäherungsbereich im Vergleich zu bekannten Ausgestaltungen einen verringerten Durchmesser A aufweist, der in Verbindung mit einer vergrößerten Länge L des Annäherungsbereiches verwendet wird. Beispielsweise ist die Länge L des Kanalabschnitts derart gewählt, dass sie zwischen ungefähr anderthalb und zwei Mal so groß ist wie der Durchmesser A des Annäherungsbereiches. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Annäherungslänge L im Verhältnis zu dem Annäherungsdurchmesser doppelt so groß. Der geringfügig verminderte oder abskallierte Durchmesser A im Vergleich zu der Annäherungslänge L ergibt eine erhöhte Fluidgeschwindigkeit. Dieser Aufbau erhöht die Fluidgeschwindigkeit und stabilisiert ferner den resultierenden Sprühstrahl. Für eine beispielhafte Sprühdüse mit einem Sprühwinkel von 15° und einer Sprühkapazität von 1,51 Liter (4 Gallonen) bei 275,8 kPa (40 Psi) kann im Unterschied zu her kömmlichen Sprühdüsen, die einen Annäherungsdurchmesser von 1,93 mm (0,076 Zoll) verwenden, ein Annäherungsbereich mit einem Durchmesser von 1,6 mm (0,063 Zoll) verwendet werden.
  • Das distale Ende des Annäherungsbereichs 36 enthält eine Annäherungsöffnung 38, die einen Abschnitt eines Kreisbogens bildet. Der Winkel α der Annäherungsöffnung 38 in Bezug auf die Mittelpunktachse 22 beträgt vorzugsweise zwischen 40° und 48°. Das Verhältnis zwischen dem Annäherungsdurchmesser A und dem Radius der Annäherungsöffnung 38 ist derart gewählt, um bei der vorstehend beschriebenen beispielhaften Sprühdüse ungefähr 1,5 zu betragen.
  • Der Düsenmundbereich 20 ist im Detail in den 2 und 3 veranschaulicht. Der Mundbereich 20 ist durch zwei Rippen 40, 42 gebildet, die in einer voneinander beabstandeten, zueinander parallelen Anordnung angeordnet sind und sich an dem distalen Ende des Düsenkörpers 12 befinden. Eine Nut 44 ist quer durch den Düsenkörper 12 verlaufend angeordnet und unter einem rechten Winkel in Bezug auf die in Längsrichtung verlaufende Mittelachse 22 eingerichtet. Die Nut weist gerundete Seitenwände 46, 48 auf, die in jedem Fall einem Abschnitt einer Kreisbogengestalt folgen. Eine sich nach außen öffnende nutartige Vertiefung 50 ist an einer zentralen Stelle in der Nut 44 angeordnet. Die Vertiefung 50 weist eine Basis 52 auf (vgl. 3), die an ihren Enden abgerundet ist und plan ausgeführte Nutenwände 54, 56 festlegt. Die Nutenwände 54, 56 sind einander gegenüberliegend in einer voneinander beabstandeten, zueinander parallelen Anordnung eingerichtet.
  • Die Vertiefung 50 schneidet den in Längsrichtung verlaufenden Kanal 24 in einem Bereich der gerundeten Wand der Annäherungsöffnung 38. Diese Anordnung bildet einen Durchgang 58, der durch eine Kante 60 begrenzt ist (vgl. 3). Die Kante 60 ist kontinuierlich gekrümmt und gleicht in einer ebenen Ansicht einer Ellipse. Sie ist durch den Schnitt einer teilzylindrischen Basis 52 der Vertiefung 50, mit der gekrümmten Wand 38 der Annäherungsöffnung gebildet.
  • In einer bevorzugten Realisierung der Erfindung ist die Düse in Form eines einstückigen Teils aus gehärtetem rostfreien Stahl hergestellt. Alternativ kann die Düse in Form von zwei oder mehreren Teilen gefertigt sein, die derart gestaltet sind, um aufeinander abgestimmt oder unter Presspassung zusammenzupassen, wie dies bei der in 4 veranschaulichten Ausführungsform der Fall ist. Wie dort veranschaulicht, enthält eine Hochdrucksprühdüse 100 einen Düsenkörper 112, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden Bohrung ausgebildet ist, die konzentrisch zu einer Mittelachse 122 verläuft, um einen Kanal 124 zu bilden. In dieser Ausführungsform ist der Kanal 124 mit einem ersten zylindrischen Abschnitt 128, und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 132 ausgebildet, der sich im Wesentlichen von einem konischen Bereich 130 zu dem distalen Ende des Düsenkörpers 112 erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 130 bildet eine zylindrische Öffnung, die derart bemessen ist, um einen ringförmigen Einsatz 133 aufzunehmen. Die Konfiguration der Innenfläche des Einsatzes 133 umfasst eine gerundete Schulter 134, einen Annäherungsabschnitt 136 wie auch eine Annäherungsöffnung 138 sowie weitere Bestandteile des Düsenmundbereiches 120, wie sie vorstehend in Verbindung mit 13 beschrieben sind. Die Größe, Dimensionen und relative Anordnung der Schulter 134 und des Annäherungsabschnitts 136 sind ebenfalls die gleichen, wie vorstehend in Verbindung mit den 13 beschrieben.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform kann der Einsatz 133 in der Öffnung 130 unter Verwendung eines Flansches 139 in Stellung gehalten werden, der an dem Ende des Düsenkörpers 112 angeordnet ist. Beispielsweise kann der Einsatz aus Wolframkarbid oder einem geeigneten Keramikwerkstoff hergestellt sein. Dies ist besonders dann nützlich, wenn die Düse dazu vorgesehen ist, abreibende Flüssigkeiten oder dergleichen zu versprühen.
  • Um eine Ankopplung der Sprühdüse an die Versorgungsleitung zu bewerkstelligen, ist das Einlassende mit einer herkömmlichen aufnehmenden Kupplung 62 gekoppelt, die an dem Ende der Versorgungsleitung 16 angeordnet ist. Alternativ kann eine Schnelltrennkonfiguration ohne weiteres verwendet werden, wie dies für einen Fachmann selbstverständlich ist.
  • Im Betrieb wird Fluid durch die Versorgungsleitung 16 und zu dem stromaufwärts liegendem Ende 14 in der durch den Pfeil in 1 angezeigten Richtung geleitet. In Anbetracht der Tatsache, dass der Annäherungsdurchmesser verringert ist, wird die Fluidgeschwindigkeit beim Durchgang durch die Düse erhöht. Die erhöhte Länge der Annäherung stabilisiert den Sprühstrahl. Außerdem reduziert die gerundete Schulter 34 und der Übergang mit dem Annäherungsbereich Turbulenzen, wenn das Fluid in den Annäherungsbereich 36 eintritt. Das resultierende Sprühmuster ist ein verhältnismäßig flaches fächerförmiges Sprühmuster. In dem Fall, dass der Wasserverbrauch und der Wasserdruck konstant bleiben, wird die Strahlkraft in Bezug auf herkömmliche Flachstrahldüsen um die Hälfte erhöht. Der resultierende Reinigungseffekt ist über dem Bereich von Strömungsraten und Sprühwinkeln, wie sie gewöhnlich in Hochdruck-Wasch- oder -Reinigungsanwendungen verwendet werden, deutlich erhöht, und zwar um 130 bis 200% oder mehr im Vergleich zu herkömmlichen Düsen.
  • Um eine zusätzliche Stabilisierung der durch den Fluidkanal 34 hindurchtretenden Flüssigkeit zu erreichen, kann in Verbindung mit der Erfindung eine Leitschaufel oder ein Leitflügel oder ein Strömungsstabilisator (nicht veranschaulicht) eingesetzt werden, wie dies für einen Fachmann, an den sich diese Erfindung wendet, ohne weiteres verständlich ist. Gewöhnlich ist ein derartiger Strömungsstabilisator in Form eines Teils aus einem dünnen Blech vorgesehen, das in Form einer „8-Gestalt" oder eines Kreuzes ausgebildet ist, wenn es von dem stromaufwärts liegendem Ende der Düse aus betrachtet wird. Der Stabilisator kann in dem zylindrischen Abschnitt 28 angeordnet sein und sich im Wesentlichen über dessen Länge hinweg, gegen den konischen Bereich 30 abgestützt erstrecken.
  • Mit der Erfindung können in dem resultierenden Sprühmuster vielfältige Vorteile erreicht werden. Wenn beispielsweise bekannte Sprühdüsen ein verhältnismäßig ungleichförmiges Sprühmuster ergeben, wobei die Tendenz zur Streifenbildung oder dergleichen auf der gereinigten Fläche beobachtet wird, liefert die vorliegende Erfindung ein beständiges Sprühmuster auf der Oberfläche. Dies bedeutet, dass die auf die Fläche angewandte Aufprallkraft auf Grund der für eine gegebene Strömung erhöhten Annäherungslänge über der gesamten Oberfläche ausgeglichen wird. Der für eine gegebene Strömung verringerte Annäherungsdurchmesser führt ferner zu einer erhöhten Geschwindigkeit des Fluids für eine bestimmte eingesetzte Strömungsrate.
  • Demgemäß ist eine Hochdrucksprühdüse beschrieben, die die vorerwähnten Aufgaben löst. Während an der Erfindung zahlreiche unterschiedliche Modifikationen und alternative Konstruktionen vorgenommen werden können, sind bestimmte veranschaulichte Ausführungsformen der Erfindung in den Zeichnungen veranschaulicht und in größerer Einzelheit beschrieben worden. Es sollte jedoch verständlich sein, dass keine Absicht besteht, die Erfindung auf die beschriebenen speziellen Ausführungsformen zu beschränken.

Claims (6)

  1. Hochdruckflüssigkeitssprühdüse, die aufweist: einen länglichen Düsenkörper (12) mit einem stromaufwärts liegenden Einlassende, in das eine Flüssigkeit eingeleitet werden kann, und einem Auslassende, wobei sich ein in Längsrichtung verlaufender Flüssigkeitsströmungskanal (24) in dem Düsenkörper (12) zwischen dem Einlassende und dem Auslassende erstreckt, wobei der Längskanal (24) einen ersten zylindrischen Kanalabschnitt (32), der einen ersten Durchmesser (A) aufweist, (und) einen zweiten zylindrischen Annäherungskanalabschnitt (36) aufweist, der sich über eine vorbestimmte Länge (L) hinweg an einer Stelle stromabwärts des ersten Kanalabschnitts (32) erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser (A) des ersten Kanalabschnitts (32), wobei der Flüssigkeitsströmungskanal (24) eine Austrittsöffnung in dem Auslassende des Körpers (12), die kleiner als der Durchmesser des zweiten Annäherungskanalabschnitts (36) bemessen ist, um der aus der Austrittsöffnung unter Druck ausströmenden Flüssigkeit ein vorbestimmtes Sprühmuster zu verleihen, sowie eine gekrümmte Wand (38) aufweist, die einen gekrümmten Übergang zwischen dem zweiten Annäherungskanalabschnitt (36) und der Austrittsöffnung festlegt, gekennzeichnet durch eine Schulter (34), die einen gekrümmten Übergang zwischen dem ersten Kanalabschnitt (32) und dem zweiten Annäherungskanalabschnitt (36) bildet, sowie dadurch, dass der zweite Annäherungskanalabschnitt (36) in Längsrichtung eine Länge (L) aufweist, die anderthalb bis zwei mal so groß ist wie der Durchmesser (A) des zweiten Annäherungskanalabschnitts (36), so dass Flüssigkeit, die durch den Längskanal (34) geleitet wird, von dem ersten Kanalabschnitt (32) zu der Austrittsöff nung zusammenläuft, wobei die gekrümmten Übergänge (34, 36) einer unter Hochdruck stehenden Flüssigkeit ermöglichen, ohne wesentliche Turbulenz durch die Düse geleitet zu werden und aus der Austrittsöffnung in Form eines Hochdrucksprühmusters mit einer im Wesentlichen gleichförmigen Auftreffkraft auf eine Fläche, auf die sie gerichtet ist, auszuströmen.
  2. Sprühdüse nach Anspruch 1, bei der die Schulter (34) einen Radius festlegt, der den zweiten zylindrischen Annäherungskanalabschnitt an einem Tangentialpunkt schneidet.
  3. Sprühdüse nach Anspruch 2, bei der das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des zweiten Annäherungskanalabschnitts (36) und dem Radius der Schulter (34) zwischen 0,23 und 0,25 beträgt.
  4. Sprühdüse nach Anspruch 1, bei der der Längskanal (24) einen dritten zylindrischen Kanalabschnitt (28) enthält, der stromaufwärts des ersten Kanalabschnitts (32) angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als derjenige des ersten Kanalabschnitts (32), um eine Strömungsverbindung zwischen dem Einlassende und dem ersten Kanalabschnitt (32) zu schaffen.
  5. Sprühdüse nach Anspruch 1, bei der der Düsenkörper einen einstückigen Aufbau aufweist.
  6. Sprühdüse nach Anspruch 1, bei der der Längskanal (24) zum Teil in dem Düsenkörper und zum Teil in einem Einsatz (133) festgelegt ist, der in einem Innenraum des Düsenkörpers eingebaut ist.
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