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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein emailfähiges Datenübertragungsgerät, wie ein
Faxgerät
mit Email-Zugriff.
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In
den letzten Jahren nahmen Computerdatenübertragungsnetze wie das Internet,
bestehend aus lokalen Computerdatenübertragungsnetzen, die weiter über Datenübertragungsleitungen
vernetzt und zur Email-Übertragung
geeignet sind, zu. Datenübertragungsnetze
ermöglichen
eine einfache Fehlerkorrektur und eine Datenübertragung mit Computern nicht
nur im Inland, sondern ebenso nach Übersee nur mit den Datenübertragungskosten
mit einem lokalen Provider (einem Dienst, der die Verbindung mit
einem Computernetz herstellt).
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Übliche Datenübertragungsvorgehensweisen
und -methoden für
Faxgeräte
der Gruppe 3 („G3", International Telecommunications
Union (ITU)-T Richtlinie T.4) unterscheiden sich von denen von Datenübertragungsnetzen,
und es ist daher nicht möglich,
diese Geräte
direkt mit Datenübertragungsnetzen
zu verbinden. Durch Konvertieren in ein Email-Format können jedoch
die Bilddaten eines zu sendenden Dokuments Faxgeräte in die
Lage versetzen, Bilddaten dieser Computerdatenübertragungsnetze zu übertragen.
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Wenn
ein Faxgerät
mit der Möglichkeit
ausgestattet ist, eine Email über
das Internet zu übertragen,
wählt das
Faxgerät
die Telefonnummer des Internetserviceproviders („ISP"), loggt durch Eingeben des Benutzernamens
und des Passworts des registrierten Benutzers ein und sendet dann
die Email. Der Hauptrechner des Providers ermittelt einen optimalen
Netzverbindungsrechner im Internet und sendet die Email zu diesem,
um die Email zur Email-Adresse des Empfängers zu übertragen. Die Email-Nachricht gelangt
von Netzverbindungsrechner zu Netzverbindungsrechner über das
Internet und schließlich
zum Server, in dem sich die Mailbox des Empfängers befindet. Die Email wird
dann in der Mailbox an der Email-Adresse des Empfängers gespeichert.
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Der
Empfänger
greift zum Netz, prüft
seine Mailbox, und wenn eine wiederfindbare Mail gefunden ist, lädt er sie
von der Mailbox herunter.
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Wie
oben beschrieben, muss der Mailsender zuerst zum Netzprovider zugreifen,
um die Mail zu senden. Während
bestimmter Perioden kann jedoch starker Verkehr auf den Telefonleitungen
des ISP herrschen, und dies kann einen Benutzer daran hindern, sich
zu seinem Provider einzuwählen.
Wenn außerdem
der Name oder das Passwort, die während des Einloggens eingegeben
werden, nicht korrekt ist, scheitert das Einloggen. Wenn außerdem die Mailbox
des Empfängers überladen
ist, kann die Mailbox (der Mailserver) jede neue eingehende Nachricht
zurückweisen.
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Wenn
weiterhin der Sender seine Mailbox prüft und das Vorhandensein einer
Mail feststellt, die vom Netz zurückgewiesen wurde, da der Empfänger unbekannt
ist („unzustellbare
Mail"), muss das
Originaldokument wieder gescannt werden, um es wieder zu senden.
Das Vorhandensein der unzustellbaren Mail ist durch das Auffinden
des Zeichencodes des Betrefffeldes (das die Betreffinformation der
Mail wie den Titel der Mail trägt)
in den Daten, die dem Mailheader folgen, und Auffinden eines speziellen
Codes, der den Sender selbst im Zeichencode spezifiziert, bekannt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein emailfähiges Datenübertragungsgerät zu schaffen,
das eine Email zuverlässig
und ohne Verzögerung
zu einem entfernten Datenübertragungsgerät überträgt. Hierzu
wählt das
emailfähige
Datenübertragungsgerät die Faxnummer
des Datenübertragungsgerätes des
Empfängers,
so dass die Email-Daten selbst zu Zeiten übertragen werden können, wenn
z. B. der Sender nicht in der Lage ist, eine Verbindung zum Provider
herzustellen, nicht einloggen kann, die Email selbst nach dem Einloggen nicht
senden kann oder während
einer bestimmten Zeitperiode, wenn zu erwarten ist, dass Leitungen zum
Provider besetzt sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein emailfähiges Datenübertragungsgerät zu schaffen,
das es unnötig
macht, das Originaldokument, wenn die Mail erneut gesendet wird,
wieder abzutasten. Hierzu speichert das emailfähige Datenübertragungsgerät die Email-Nachricht in
seinem eigenen Bildspeicher, wenn es versucht, die Mail zum ersten
Mal über
das Netz zu übertragen oder
speichert die Mailnachricht in seiner eigenen Mailbox auf dem Netz,
indem es sich selbst (den Sender) als Empfänger der Email hinzufügt. Die
im Bildspeicher bzw. der Mailbox gespeicherte Mailnachricht kann
verwendet werden, wenn die Email wieder gesendet wird.
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Das
emailfähige
Datenübertragungsgerät der vorliegenden
Erfindung kann eine Speichereinrichtung zum Speichern der Email-Adresse
und der Telefonnummer eines Empfängers
und eine Übertragungseinrichtung
zum Wählen
der Telefonnummer des Empfängers
und zum Übertragen
der Email-Daten zum Empfänger,
wenn eine bestimmte Antwort während
der Verbindung mit dem Netz nicht empfangen wird, aufweisen. Wenn
während
einer Netzverbindungsoperation das Datenübertragungsgerät über die
Telefonleitung keine Verbindung zum Provider herstellen kann oder
nicht in das Netz einloggen kann, wird vom Netz eine bestimmte Antwort
nicht empfangen. Das Datenübertragungsgerät wählt dann
eine Telefonnummer (eine Faxnummer) des Ziels und überträgt die Email
als Faxdaten. Die Faxnummer des entfernten Gerätes wird zuvor derart in der
Speichereinrichtung gespeichert, dass die Faxnummer aus der Email-Adresse
des Email-Empfängers
auffindbar ist. Selbst wenn die Email daher nicht gesendet werden
kann, können
die Daten über
die Faxverbindung noch zuverlässig
gesendet werden.
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Das
emailfähige
Datenübertragungsgerät kann außerdem mit
einer zweiten Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
der Email-Daten zum Ziel durch Wählen
der Telefonnummer (der Faxnummer) des Empfängergerätes versehen sein, wenn eine Email,
nachdem eine Verbindung mit dem Netz hergestellt wurde, nicht über das
Netz übertragen
werden kann. Der Email-Empfang kann vom Provider (oder Server) auf
der Seite des Empfängers,
nachdem die Verbindung mit dem Netz aufgebaut wurde, zurückgewiesen
werden. Dann wird die Telefonnummer des entfernten Übertragungsgerätes entsprechend
der Email-Adresse des Ziels, die in der Speichereinrichtung gespeichert
ist, gewählt,
und die Email-Nachricht wird in Form von Faxdaten übertragen.
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Das
emailfähige
Datenübertragungsgerät kann außerdem mit
einer zweiten Speichereinrichtung zum Speichern einer bestimmten
Zeitperiode und einer dritten Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
der Email-Daten durch Wählen
der Telefonnummer des Empfängers,
wenn sich die aktuelle Übertragungszeit
mit der vorbestimmten Zeitperiode überlappt, versehen sein. Eine
Teilzeitperiode (z. B. eine Zeitperiode, wenn angenommen werden
kann, dass die Telefonleitungen des Providers besetzt sind) wird
gespeichert. Wenn Email-Daten während
dieser Zeitperiode übertragen
werden sollen, wird die Telefonnummer des Datenübertragungsgerätes des Empfängers entsprechend
der Email-Adresse des Empfängers
der Email-Nachricht gewählt,
und die Daten werden als Faxdaten übertragen, ohne dass sie als
Email gesendet werden. Selbst während
Zeitperioden, wenn die Telefonleitungen des Providers belegt sind,
können
daher Daten als Faxdaten verzögerungsfrei
zum Empfänger
gesendet werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Datenübertragungsgerät der vorliegenden
Erfindung, das mit Email- und Faxübertragungsfunktionen versehen
ist, eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Email-Nachricht, die zu einem
Ziel übertragen
wurde, und zur Informationsidentifizierung solch eines übertragenen
Emails, eine Detektionseinrichtung zum Ermitteln des Vorhandenseins
einer unzustellbaren Mail innerhalb seiner eigenen Mailbox, eine
Vergleichseinrichtung zum Vergleich der Identifizierungsinformation
der unzustellbaren Email mit der von der Speichereinrichtung gespeicherten
Identifizierungsinformation, und eine Übertragungseinrichtung zum
erneuten Senden der Email-Nachricht
aus dem Speicher zum Ziel, wenn die Identifizierungsinformation
der unzustellbaren Email und die von der Speichereinrichtung gespeicherte
Information gleich sind. Wenigstens die Betreff-Information (z.
B. der Titel) der Mail wird zusammen mit der Nachricht der Mail
im Bildspeicher gespeichert, wenn die Mail zum Ziel übertragen
wird. Wenn das Vorhandensein einer unzustellbaren Mail in der Mailbox
festgestellt wird, werden die Betreffinformation der unzustellbaren Mail
und die im Bildspeicher gespeicherte Betreffinformation verglichen. Wenn
diese gleich sind, wird die Email-Nachricht aus dem Bildspeicher
erneut gesendet. Folglich muss der Benutzer ein Dokument nicht mehr
erneut scannen, um die gleiche Mail erneut zu senden.
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Die Übertragungseinrichtung
kann die gespeicherte Email aus dem Speicher durch Faxübertragung
erneut senden. Selbst wenn daher der Email-Adressat nicht korrekt
eingegeben wird, und die Email unzustellbar ist, kann das zu sendende
Dokument durch erneutes Senden mittels der Faxübertragung zuverlässig zum
Empfänger übertragen
werden.
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Das
Datenübertragungsgerät kann außerdem mit
einer Einrichtung zum zusätzlichen
Benennen des Senders selbst als einen Empfänger der zu sendenden Email-Nachricht
versehen sein, und die übertragene
Email-Nachricht und die Identifizierungsinformation über diese
Email-Nachricht können durch
Spezifizieren des Senders als einen der Empfänger und Übertragen einer Kopie der Email-Nachricht zur Sender-Mailbox
gespeichert werden. Wenn die Email übertragen wird, wird der Sender
selbst als einer der Empfänger
der Email-Nachricht z. B. mittels „c.c." spezifiziert. Die übertragene Nachricht wird auch
zur Sender-Mailbox gesendet, und kann in der Mailbox in Form von
Bilddaten zum erneuten Senden oder zur Weiterleitung zu einem anderen
entfernten Gerät
gesichert werden. Der Speicher im Datenübertragungsgerät wird nicht
zum Speichern der Mail und der zugehörigen Information verwendet,
sondern es wird die Mailbox am Netz verwendet. Folglich kann die
im Sendergerät
aufgenommene Menge des Speichers reduziert werden.
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1 ist
ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Form eines Faxgerätes.
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2 und 3 zeigen
in Kombination ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise des
in 1 gezeigten Faxgerätes während einer Email-Übertragung hervorgeht.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise des in 1 gezeigten
Faxgerätes während eines
Email-Empfangs hervorgeht.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Form eines Faxgerätes während der Prüfung einer
Mailbox hervorgeht.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise des Faxgerätes der
zweiten Ausführungsform
während
der Email-Übertragung
hervorgeht, wobei eine Kopie von Maildaten in einem Bildspeicher
gespeichert wird.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise des Faxgerätes der
zweiten Ausführungsform
hervorgeht, wobei die im Bildspeicher durch die Vorgehensweise der 6 gespeicherte Email
während
der erneuten Übertragung
bzw. dem Senden zu einem anderen Ziel der Email verwendet wird.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise des Datenübertragungsgerätes der zweiten
Ausführungsform
während
des Übertragens der
Email mit einer Kopie der in der Mailbox gesicherten Maildaten hervorgeht.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, aus dem die Arbeitsweise des Datenübertragungsgerätes der zweiten
Ausführungsform
hervorgeht, wobei die in der Mailbox durch die Vorgehensweise der 8 gespeicherte
Email während
der erneuten Übertragung bzw.
während
des Sendens der Email verwendet wird.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild, aus dem der Aufbau einer ersten Ausführungsform
des emailfähigen
Faxgerätes
F gemäß der vorliegenden
Erfindung hervorgeht. Das Faxgerät
F dieser Ausführungsform benutzt
das Internet als ein Computerdatenübertragungsnetz.
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Die
CPU 1 steuert nicht nur die verschiedenen Hardwareelemente
des Faxgerätes
F über
Busse, sondern führt
auch Datenübertragungsverfahren der
im ROM 6 gespeicherten Software durch, die die Codierung
oder Decodierung von Bilddaten eines Originaldokuments entsprechend
Codierschemata wie MH, MR, MMR, etc., umfasst, die Konvertierung der
codierten Bilddaten in das TIFF-Format und aus diesem, die Konvertierung
in ein Binärtextformat
und aus diesem, das Editieren der Email, das Schalten der Modems
und die Steuerung der RS232C-Leitung mittels AT-Befehlen umfasst.
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Zu
Zeiten, wenn z. B. keine Verbindung mit dem Provider über die
Telefonleitung hergestellt werden kann, das Einloggen fehlschlägt, der
Mailempfang nach dem Einloggen zurückgewiesen wird, eine Email
während
einer speziellen Zeitperiode (z. B., wenn angenommen werden kann,
dass die Leitungen zum Provider besetzt sind) gesendet werden soll,
oder wenn sich eine unzustellbare Mail in der Mailbox befindet,
wählt die
CPU 1, wie nachstehend im Detail beschrieben, die Fax-Nummer des Empfängers, führt ein
Softwareverfahren zum Übertragen der
Email-Bilddaten
als Faxdaten und ein Softwareverfahren zum Ausdrucken einer Mitteilung,
dass die Empfänger-Faxnummer
gewählt
wurde, und dass die Email-Daten als Fax-Bilddaten gesendet wurden, durch.
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Bei
einer Bildformatumwandlung, wenn die Email-Bilddaten übertragen
werden, werden die G3-formatierten Bilddaten in TIFF (Tagged Image File
Format) – Bilddaten
konvertiert, die dann von üblichen
Computern verwendet werden können.
Wenn die Bilddaten empfangen sind, wird das Bild aus dem TIFF- in
das G3-Format zurückkonvertiert.
Das TIFF-Format wurde durch Adobe Systems, Inc. publik gemacht,
und die Verarbeitung verschiedener Klassen von Bilddaten einschließlich nicht
nur binärer
schwarz/weiß-Daten,
sondern auch von Graustufen und Vollfarbe, wurde spezifiziert. Eine
dieser Klassen, die Klasse F, definiert die Umwandlung von Bilddaten
durch MH, MR, MRR, etc. (z. B. codierte Bilddaten vom Typ G3). Folglich
kann durch Anhängen
einer Klasse F-TIFF-Headerinformation
an den Anfang der G3-Bilddaten eine TIFF-Umwandlung ermöglicht werden.
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Bei
der Binärtextumwandlung
werden Binärdaten
in Textdaten umgewandelt, wenn Email-Bilddaten übertragen werden, und Textdaten
werden in Binär-Bilddaten umgewandelt,
wenn Email-Bilddaten empfangen werden. Da bestimmte Computer am
Internet eine Email aus Binärbilddaten
nicht handhaben können,
wenn binäre
TIFF-Bilddaten über
das Internet übertragen
werden, müssen
sie zuerst in Textdaten konvertiert werden, um vom Empfänger zuverlässig empfangen
zu werden. Das Textdatenformat zur Verwendung im Internet wurde
als 7-Bit-Code im RFC
822 (Request For Comments), veröffentlicht
von der Internet Engineering Task Force (IETF), spezifiziert.
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Das
RFC 822 und 1341 erläutern,
wie das MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions)-Base 64 verwendet
wird, um zwischen Binär-
und Textdaten zu konvertieren. Gemäß diesem Verfahren wird jedes
von 64 Zeichen (Großbuchstaben,
Kleinbuchstaben, Zahlen und „+" und „/") einem Wert des 6-Bit-Binärdatensatzes
zur Durchführung
der Umwandlung in Textdaten zugeordnet.
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Beim
Mail-Editieren, wenn Email-Bilddaten gesendet werden, hängt die
CPU 1 eine Emailheader-Information an die textformatierten
TIFF-Bilddaten an, damit sie als Email gesendet werden können. Wenn
die Email-Bilddaten empfangen werden, entfernt die CPU die Emailheader-Information
von den Emailtext-formatierten Daten und extrahiert die Textdaten-konvertierten
TIFF-Bilddaten. Da eine bestimmte Information im Header der Internet-Email
für Verwaltungszwecke
enthalten ist, hängt
die CPU „From:
(die Benutzer-Email-Adresse)", „To: (die
Empfänger-Email-Adresse)" und „Subject:
(die Titel- oder Betreff-Information)" an den Beginn der TIFF-Bilddaten.
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Der
Scanner 2 scannt ein Bild mit einem Bildscanner wie einem
CCD und gibt binäre schwarz/weiß-Bilddaten
aus. Der Drucker 3 ist ein elektrofotografischer Drucker
und gibt von anderen G3-Faxgeräten
oder über
das Internet empfangene Bilddaten aus. Das Display 4 ist
mit einem LCD-Gerät versehen
und zeigt den Betriebszustand des Faxgerätes F und Bilddaten an.
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Das
Steuerfeld 5 enthält
ein Number-Pad, Schnellwähltasten,
One-Touch-Wähltasten
und verschiedene Funktionstasten, die zum Betreiben des Faxgerätes F erforderlich
sind. Die Empfänger-Mail-Adressen
und -Fax-Nummern sind in Verbindung mit den One-Touch-Wähltasten
in Form einer im Speicher erstellten Tabelle registrierbar. Der ROM 6 speichert
zum Betreiben des Faxgerätes
F erforderliche Software. Der RAM 7 besteht aus einem SRAM,
einem Flash-Memory oder dergleichen, und speichert Daten zwischen,
die während
des Ausführens
der Software generiert werden. Der RAM 7 ist mit einer
Tabelle T1 versehen, die z. B. Faxnummern und Email-Adressen der
Empfänger
entsprechend den One-Touch-Wähltasten
enthält.
Der RAM 7 speichert auch eine Tabelle T2, die bestimmte
Zeitperioden (die Zeit, zu der erwartet werden kann, dass die Telefonleitungen
zum Provider besetzt sind, z. B.), die Wahl der Übertragungsart entsprechend
der Zeit, wenn der Provider gerufen wird (ob oder nicht das Faxgerät F nur
Daten durch Faxübertragung
ohne Senden der Daten durch Email sendet, wenn die Rufzeit des Providers
in der vorbestimmten Zeitperiode liegt), die Anzahl, wie oft das
Faxgerät
F die Anwahl des Providers wiederholen sollte, wenn die Verbindung
fehlschlägt,
und die Anzahl, wie oft das Faxgerät F versuchen sollte, einzuloggen,
wenn das Einloggen nach dem Aufbau der Verbindung mit dem Provider
nicht gelingt.
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Der
Bildspeicher 8 besteht aus einem DRAM oder dergleichen
und speichert Bilddaten. Das Modem 9 ist ein Modem für normale
Faxübertragung von
Bilddaten, die vom Scanner 2 gescannt werden, und ist nicht
mit Datenübertragungsfunktionen
ausgestattet. Das Datenmodem 10 ist ein Modem zur Übertragung
von auf Email konvertierten Bilddaten zur Übertragung oder zum Empfang über Internet. Das
Datenmodem 10 ist z. B. mit einem externen Telefonanschluss,
der in einem Chip in der NCU 11 vorgesehen ist, über ein
Telefonkabel und auch mit der Serienschnittstelle einer IF 12 verbunden,
die zum Anschluss an einen PC über
eine RS232C-Leitung verwendet wird. Die NCU 11 öffnet und
schließt
einen Analogtelefonkreis. Der Taktkreis 13 bestimmt die
aktuelle Zeit.
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Es
wird nun der Email-Übertragungsvorgang des
Faxgerätes
F anhand der Ablaufdiagramme der 2 und 3 beschrieben.
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Ein
Empfänger
wird durch Drücken
einer One-Touch-Wähltaste
(Schritt 1) gewählt.
Wenn die Starttaste gedrückt
wird (Schritt 2), nimmt die CPU 1 auf die Tabelle
T2 im RAM 7 Bezug und bestimmt, ob das Faxgerät F auf
eine automatische Fax/Email-Wählbetriebsart
in Abhängigkeit
von der Zeit der Datenübertragung
eingestellt ist (Daten werden normalerweise zu einem Ziel mittels
Email übertragen,
jedoch werden die Daten in einer Spitzenzeit im Faxverfahren (Schritt
S3) übertragen.
Wenn die automatische Fax/Email-Wählbetriebsart ausgeschaltet
ist, geht das Programm zum Schritt S5 über.
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Wenn
jedoch die automatische Wählbetriebsart
eingeschaltet ist, dann prüft
die CPU 1 die aktuelle Zeit mittels des Taktkreises 13 und
bestimmt, ob sich die aktuelle Zeit mit den vorprogrammierten Providerspitzenzeiten überlappt,
die in der Tabelle T2 des RAM 7 gespeichert sind (Schritt
S4). Wenn sich die aktuelle Zeit nicht mit der programmierten ISP-Spitzenzeit überschneidet,
dann geht das Programm zum Schritt S5 weiter und wählt den
ISP.
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Wenn
sich jedoch die aktuelle Zeit mit der programmierten ISP-Spitzenzeit überlappt,
dann nimmt die CPU 1 auf die Tabelle T1 in RAM 7 Bezug, um
zu bestimmen, ob die Faxnummer des Empfängers zusammen mit der Email-Adresse
entsprechend der gerade gedrückten
One-Touch-Dial-Taste gespeichert ist oder nicht (Schritt S13). Wenn
die CPU 1 feststellt, dass keine Faxnummer verfügbar ist,
endet das Programm, wenn jedoch eine Faxnummer gefunden wird, werden
die Email-Daten zum entfernten Faxgerät mit einem normalen Faxübertragungsverfahren übertragen
(Schritt S14).
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Wenn
das Faxgerät
F nicht auf die automatische Fax/Email-Wahlbetriebsart eingestellt
ist, um zu vermeiden, eine Emailausgabe während ISP-Spitzenzeiten (Nein
beim Schritt S3) durchzuführen,
oder wenn sich die aktuelle Übertragungszeit
nicht mit der programmierten ISP-Spitzenzeit (Nein beim Schritt S4) überlappt,
wird der Provider (Schritt S5) angewählt, und die CPU 1 bestimmt,
ob die Verbindung mit dem ISP erfolgreich durchgeführt wurde,
indem bestimmt wird, ob ein bestimmtes Antwortsignal über die
Telefonleitung vom Provider empfangen wurde oder nicht (Schritt
S6).
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Wenn
die vorbestimmten Antwortsignale über die Telefonleitung vom
Provider nicht empfangen wurden, und keine Verbindung hergestellt
wurde, wird die Verbindung mit dem Provider durch erneutes Anwählen des
Providers bis zu einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen erneut
versucht, die in der Tabelle T2 aufgezeichnet ist, die in RAM 7 gespeichert
sind (Schritte S5 bis S7).
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Wenn
der Provider die bestimmte Anzahl von Wiederholungen wiederholt
angewählt
wurde, jedoch immer noch keine Verbindung mit dem Provider hergestellt
wurde, prüft
die CPU 1 die Tabelle T1 in RAM 7, um zu bestimmen,
ob eine Faxnummer für
die Email-Adresse vorhanden ist oder nicht, die der One-Touch-Wähltaste des beim Schritt 1 spezifizierten
Benutzers entspricht (Schritt S13). Wenn die CPU feststellt, dass
keine solche Faxnummer gespeichert ist, endet das Programm, wenn
jedoch eine Faxnummer verfügbar
ist, sendet die CPU die Email-Bilddaten zum entfernten Faxgerät durch
Faxübertragung
mittels eines normalen Faxübertragungsvorganges
(Schritt S14).
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Wenn
die Verbindung mit dem Provider beim ersten Versuch hergestellt
wird, oder innerhalb der spezifizierten Anzahl von Wiederholungen
des erneuten Anwählens,
wird das Einloggen durchgeführt (Schritt
S8). Das erfolgreiche Einloggen wird in Abhängigkeit davon bestimmt, ob
das vorbestimmte Antwortsignal vom ISP empfangen wurde oder nicht (Schritt
S9).
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Wenn
keine Antwortsignale vom ISP empfangen wurden, und das Einloggen
fehlschlägt,
versucht die CPU 1 erneut, bis zur spezifizierten Anzahl von
Wiederholungen, die in der Tabelle T2 im RAM 7 aufgelistet
ist, einzuloggen (Schritt S8 bis Schritt S10).
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Wenn
das Einloggen trotz des erneuten Versuches in der spezifizierten
Anzahl von Wiederholungen nicht gelingt, prüft die CPU 1 die Tabelle
T2 im RAM 7, um festzustellen, ob eine Faxnummer für eine Email-Adresse
entsprechend der One- Touch-Wähltaste
verfügbar
ist oder nicht, die der Benutzer beim Schritt S1 spezifiziert hat
(Schritt S13). Wenn festgestellt wird, dass keine Faxnummer gespeichert
ist, endet das Programm, wenn jedoch eine Faxnummer verfügbar ist,
werden die Email-Bilddaten zum entfernten Faxgerät durch normale Faxübertragung
gesendet (Schritt S14).
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Wenn
das Einloggen beim ersten Versuch oder innerhalb der spezifizierten
Anzahl von Wiederholungen erfolgreich ist, werden die Email-Daten über die
Telefonleitung (Schritt S11) übertragen.
Die CPU 1 bestimmt dann, ob die Emailübertragung durchgeführt wurde
oder nicht, indem ermittelt wird, ob vorbestimmte Antwortsignale
vom Email-Server beim Senden der Email-Daten empfangen wurden (Schritt
S12).
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Wenn
die vorbestimmten Antwortsignale vom entfernten Mailserver nicht
empfangen wurden, und das Email-Aufladen somit nicht vollständig erfolgreich
durchgeführt
wurde, prüft
die CPU 1 die Tabelle T1 im RAM 7, um festzustellen,
ob eine Faxnummer zusammen mit der Email-Adresse in der One-Touch-Wähltastentabelle gespeichert
wurde oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass keine solche Faxnummer
gespeichert ist, endet das Programm, wenn jedoch eine Faxnummer
verfügbar
ist, werden die Email-Daten zum entfernten Faxgerät durch
normale Faxübertragung
gesendet (Schritt S14).
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Wenn
die vorbestimmten Antwortsignale vom entfernten Mailserver empfangen
werden, und das Mail-Aufladen beendet wurde, endet dann das Programm.
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Der
Drucker 3 des Faxgerätes
F druckt eine Meldung aus, dass die Email-Bilddaten durch Faxübertragung übermittelt wurden, wenn dies
der Fall ist.
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Es
wird nun der Email-Empfangsvorgang durch das Faxgerät F der
vorliegenden Ausführungsform
anhand des Ablaufdiagramms der 4 beschrieben.
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Das
Faxgerät
F wählt
den Provider (Schritt S21) und führt
das Einloggprogramm durch (Schritt S22). Wenn das Faxgerät F erfolgreich
einloggt, prüft es
eine Mail box (Schritt S23) und versucht zu bestimmen, ob irgendwelche
Nachrichten heruntergeladen wurden (Schritt S24).
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Wenn
keine Mail heruntergeladen wurde, führt das Faxgerät F ein
Ausloggprogramm durch (Schritt S30), und das Programm endet.
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Wenn
andererseits eine Mail heruntergeladen wurde, wird die Mail ermittelt
(Schritt S25). Die CPU 1 bestimmt dann durch Prüfen der
Headerinformation der empfangenen Nachricht, ob diese Mail eine
Mail ist, die zurückgeschickt
wurde, ohne den Empfänger-Mailserver
zu erreichen oder nicht (Schritt S26).
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Wenn
die empfangene Mail keine zurückgeschickte
Mail ist, bestimmt die CPU 1, ob eine weitere Nachricht
heruntergeladen werden soll (Schritt S24) und führt die Schritte S24 bis S29
weiter durch, bis alle heruntergeladenen Mails aufgefunden wurden.
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Wenn
die empfangene Mail die zurückgeschickte
Mail ist, prüft
die CPU 1 die Tabelle T1 in RAM 7, um festzustellen,
ob eine Faxnummer des Empfängers
zusammen mit der Email-Adresse entsprechend der One-Touch-Wähltaste,
die von einem Benutzer gedrückt
wurde, vorhanden ist oder nicht (Schritt S27). Wenn festgestellt
wird, dass keine solche Faxnummer gespeichert ist, endet das Programm,
wenn jedoch eine Faxnummer verfügbar
ist, werden die Email-Daten zum entfernten Faxgerät durch
eine normale Faxübertragung
gesendet (Schritt S28).
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Das
Faxgerät
F druckt eine Meldung durch den Drucker 3 aus, dass die
Email-Bilddaten
durch Faxübertragung übertragen
wurden.
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Es
ist zu beachten, dass die oben beschriebene Prüfung der Mailbox nach der Email-Übertragung
durchgeführt
werden kann (z. B. kann der Schritt S23 nach dem Schritt S12 der 3 durchgeführt werden).
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Es
wurde die Email-Übertragung
zwischen zwei Faxgeräten
bei der obigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, jedoch kann die vorliegen de
Erfindung auch auf jedes Datenübertragungsgerät angewandt
werden, das mit einer Email-Übertragungsfunktion
ausgestattet ist, wie z. B. einen PC.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 5 bis 9 beschrieben.
Da die Hardwarekonfiguration dieser zweiten Ausführungsform die gleiche ist
wie bei der ersten, unterbleibt eine Beschreibung dieser Struktur.
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Es
wird zuerst der Email-Prüfvorgang
des Faxgerätes
anhand des Ablaufdiagramms in 5 beschrieben.
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Die
CPU 1 prüft
die Mailbox und bestimmt, ob eine unzustellbare Mail vorhanden ist
oder nicht (Schritt S31). Sie bestimmt dann, ob die Originaldokumentdaten
beim Schritt S32, die zurückgesandt oder
zugestellt werden können,
im DRAM (Bildspeicher 8) gespeichert wurden. Wenn diese
Daten gespeichert wurden, extrahiert und speichert die CPU 1 das
Betreff(feld) der unzustellbaren Mail, die nach dem Header der unzustellbaren
Mail vorhanden ist, in einem vorbestimmten Bereich des RAM 7 (Schritt S33),
und vergleicht dieses Betreff mit dem Betreff der im DRAM gespeicherten
Daten (Schritt S34).
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Wenn
die Betreffs die gleichen sind (Schritt S35), prüft die CPU dann, um festzustellen,
ob die Faxnummer des Empfängers
zusammen mit den Bilddaten im Bildspeicher 8 gespeichert
sind (Schritt S36). Wenn die Faxnummer nicht gespeichert ist, sendet
das Faxgerät
die Bilddaten aus dem Bildspeicher 8 durch Email-Übertragung wider zum Ziel (Schritt
S37).
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Wenn
dagegen die Faxnummer im Bildspeicher 8 gespeichert ist,
sendet das Faxgerät
F nun die Bilddaten aus dem Bildspeicher 8 durch Faxübertragung
(Schritt S38) zum Empfängerfaxgerät. Dies
geschieht, da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Grund,
weshalb die Mail zurückgeschickt wurde,
die nicht korrekte Empfängeradresse
war.
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Wenn
die Bilddaten beim Schritt S37 oder beim Schritt S38 zurückgeschickt
werden, druckt das Faxgerät
eine Nachricht wie „Betreff:
XXX zurückgesandt" (Schritt S39) aus
oder zeigt sie an.
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Beim
Schritt S32 wird festgestellt, dass keine Bilddaten zur erneuten Übertragung
oder zum Zustellen im DRAM gespeichert sind, oder beim Schritt S35,
dass keine Daten, die den gleichen Betreff haben, im DRAM gespeichert
sind, und das Faxgerät lädt dann
die zurückgeschickte
Mail herunter und druckt sie aus (Schritt S40), so dass der Benutzer vom
Vorhandensein der zurückgeschickten
Mail informiert wird. Der Benutzer scannt dann das nicht zugestellte
Originaldokument erneut und sendet es wieder entweder durch Email-
oder durch Faxübertragung
zum Empfänger.
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Wenn
die erneute Email-Übertragung
bzw. das Ausdrucken beendet ist, sendet das Faxgerät einen
Befehl zum Providernetz, um die zurückgesandte Mail in der Mailbox
zu löschen
(Schritt S41).
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Es
wird nun die Arbeitsweise des Faxgerätes, wenn Bilddaten zur erneuten Übertragung
bzw. zum Zustellen zu einem anderen Ziel im DRAM gespeichert sind,
während
die Bilddaten zuerst zum Ziel durch Email übertragen werden, und die Arbeitsweise
des Faxgerätes,
wenn die Daten aus dem DRAM aktuell zurückgesandt oder zu einem anderen
Ziel zugestellt werden, anhand der Ablaufdiagramme in 6 und 7 beschrieben.
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Der
Benutzer gibt eine Benutzerzahl (Schritt S42) ein, und wählt einen
Empfänger
durch Drücken einer
One-Touch-Wähltaste
oder direktes Eingeben des Zeichencodes einer Empfängeradresse
(Schritt S43). Wenn der Benutzer eine Starttaste drückt (Schritt
S44), bestimmt die CPU 1 dann beim Schritt S45, ob die
Benutzer-Email-Adresse
als ein Mailbox-Kopie-Empfänger
spezifiziert ist oder nicht.
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Wenn
der Benutzer als ein CC-Empfänger spezifiziert
ist, fordert das Faxgerät
F den Benutzer auf, die Zeichen des Titels des Originaldokuments (Schritt
S46) einzugeben und sendet die Bilddaten aus dem Bildspeicher 8 mit
Ausnahme des CC- Empfängers zum
bezeichneten Empfänger
(Schritt S47). In der Zwischenzeit speichert die CPU die Bilddaten für eine bestimmte
Zeit, ohne sie im Bildspeicher 8 nach der Übertragung
zu löschen
(Schritt S48).
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Wenn
andererseits der Benutzer nicht als ein CC-Empfänger beim Schritt S45 spezifiziert
ist, überträgt das Faxgerät die Bilddaten
aus dem Bildspeicher 8 zu allen spezifizierten Empfängern durch Email-Übertragung
(Schritt S49), und löscht
die Bilddaten im Bildspeicher 8 (Schritt S50).
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Auf
diese Weise werden die Bilddaten, die zu zusätzlichen Empfängern erneut
gesendet oder zugestellt werden sollen, im Bildspeicher 8 gespeichert, wenn
die Email zum ersten Mal übertragen
wird. Wenn die Email zurückgeschickt
wird, und eine erneute Übertragung
erforderlich ist, oder die gleiche Nachricht zu weiteren Empfängern gesendet
werden muss, schaltet der Benutzer das Faxgerät F auf eine Email-Übertragungsbetriebsart
aus der Standby-Betriebsart um (Schritt S51).
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Wenn
der Benutzercode eingegeben wird (Schritt S52), bestimmt die CPU 1,
ob ein Originaldokument in einen Dokumenteneinzug (nicht gezeigt) gelegt
wurde (Schritt S53). Wenn kein Dokument in den Einzug gelegt wurde,
zeigt das Faxgerät
F eine Liste der Betreffinformationen der Dokumente (z. B. Titel
der Dokumente oder Bilddaten oder Adressen der Empfänger), die
im Bildspeicher 8 gespeichert sind, auf dem LCD der Displayeinheit 4 an.
Durch Auswahl einer der Zahlen, die an die Betreffinformation in
der angezeigten Liste angehängt
sind, kann der Benutzer eine Mailnachricht spezifizieren, die erneut
gesendet oder zugestellt werden muss (Schritt S54). Da eine hohe
Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Grund dafür, dass die Email zurückgesandt
wird, eine falsche Adresse ist, wird die Mail-Adresse vom Benutzer
manuell eingegeben (Schritt S55). Wenn der Benutzer die Starttaste
drückt,
beginnt das Faxgerät
F die Email-Übertragungsprozedur
(Schritt S56).
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Wenn
dagegen ein Dokument beim Schritt S53 in den Einzug gelegt wurde,
geht das Programm zum Schritt S55 weiter, um eine normale Übertragungsprozedur
durchzuführen.
Der Benutzer spezifiziert durch Drücken einer One-Touch- Wähltaste oder direktes Eingeben
der Zeichenfolge der Empfängeradresse
(Schritt S55) den Empfänger.
Wenn der Benutzer die Starttaste drückt, beginnt das Faxgerät den Email-Übertragungsvorgang
(Schritt S56).
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Der
Email-Übertragungsvorgang,
wenn die Email-Bilddaten, die erneut gesendet oder zugestellt werden
müssen,
in einer Mailbox des Netzes gespeichert werden, und der Vorgang
des erneuten Sendens bzw. Zustellens der Email, wenn die Email-Daten
aus der Netzmailbox gesendet werden, wird nun anhand der Ablaufdiagramme
der 8 und 9 beschrieben.
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Der
Benutzer gibt seine Benutzernummer (Schritt S61) ein und spezifiziert
dann durch Drücken einer
One-Touch-Wähltaste
oder manuelles Eingeben der Zeichenfolge der Empfängeradresse
(Schritt S62) einen Empfänger.
Wenn der Benutzer die Starttaste drückt, bestimmt die CPU 1,
ob die Benutzermailadresse als ein Mailbox-Kopie-Empfänger (CC) spezifiziert
wird oder nicht (Schritt S63).
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Wenn
der Benutzer als ein CC-Empfänger spezifiziert
ist, veranlasst das Faxgerät
F den Benutzer, die Zeichenfolge der Betreffinformation des zu sendenden
Originaldokuments wie den Titel des Dokuments einzugeben (Schritt
S64), und speichert die Betreffdaten im RAM 7 (Schritt
S65). Dann überträgt das Faxgerät F die
Bilddaten aus dem Bildspeicher 8 zu allen Adressen mittels
Email (Schritt S66), und die CPU 1 löscht die Bilddaten im Bildspeicher 8.
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Wenn
der Benutzer nicht als ein CC-Empfänger beim Schritt S63 spezifiziert
wird, überträgt das Faxgerät dann die
Bilddaten aus dem Bildspeicher 8 zu allen spezifizierten
Empfängern
(Schritt S66), und die CPU 1 löscht die Bilddaten im Bildspeicher 8.
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Auf
diese Weise kann das Faxgerät
Bilddaten, die später
erneut gesendet oder zugestellt werden müssen, in der Netzmailbox durch
Spezifizieren des Benutzers selbst als einen der CC-Empfänger der
zu sendenden Nachricht speichern, wenn die Email-Bilddaten zuerst übertragen
werden. Wenn die Email zurückgeschickt
wird oder zurückgeschickt werden
sollte oder die gleiche Nachricht zu weiteren Empfängern zugestellt
werden soll, schaltet der Benutzer das Faxgerät F aus der Standby-Betriebsart (Schritt
S71) auf die Email-Übertragungsbetriebsart um
und gibt eine Benutzernummer ein (Schritt S72).
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Die
CPU 1 bestimmt dann, ob ein Dokument im Einzug angeordnet
wurde (Schritt S73) oder nicht. Wenn ein Dokument in den Einzug
gelegt wurde, zeigt das Faxgerät
F eine Liste von Betreffinformationen der Dokumente, die im RAM 7 gespeichert
ist, auf dem LCD der Displayeinheit 4 an. Durch Spezifizieren
einer der Zahlen, die der angezeigten Betreffinformation zugeordnet
ist, kann der Benutzer eine Nachricht auswählen, die zu entfernten Geräten erneut
gesendet oder zugestellt werden soll (Schritt S74). Da eine hohe
Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Grund für das Zurückschicken der Mail eine falsche
Adresse ist, wird die Email-Adresse
der betreffenden Nachricht vom Benutzer manuell eingegeben (Schritt
S75).
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Wenn
der Benutzer die Starttaste drückt (Schritt
S76), durchsucht die CPU 1 die Mailbox am Netz nach einer
Email-Adresse mit der gleichen Betreffzeile wie die, die der Benutzer
beim Schritt S74 ausgewählt
hat (Schritt S77).
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Das
Faxgerät
prüft die
Mailbox, um festzustellen, ob es irgendwelche Seiten gibt, die in
der Email fehlen, oder ob irgendeine Nachricht nicht zugestellt
wurde (Schritt S78). Wenn es keine fehlenden Seiten gibt und keine
nicht zugestellten Nachrichten, dann lädt das Faxgerät die Email
herunter (Schritt S79), und überträgt sie beim
Schritt S75 zu dem spezifizierten Empfänger.
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Wenn
es dagegen fehlende Seiten oder eine nicht zugestellte Mail beim
Schritt S78 gibt, zeigt das Faxgerät eine Fehlernachricht an bzw.
gibt sie aus (Schritt S80).
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Wenn
beim Schritt S73 weiter bestimmt wird, dass ein Dokument in den
Einzug gelegt wurde, zeigt dies einen normalen Übertragungsvorgang an. Da der
Empfänger
entweder durch die One-Touch-Taste oder durch manuelles Eingeben (Schritt
S82) spezifiziert wurde, und die Starttaste gedrückt wurde (Schritt S83), beginnt
das Faxgerät
F die Mail-Übertragung
(Schritt S81).
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Die
oben beschriebene Ausführungsform wurde
als eine Übertragung
zwischen zwei Faxgeräten
beschrieben. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch bei jedem
Email-übertragungsfähigen Datenübertragungsgerät wie einem
PC angewandt werden.