DE69232360T2 - Faksimile-Gerät und Kommunikationsverfahren dafür - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät, das beispielsweise an ein ISDN-Netz angeschlossen ist, mit einer Funktion zur Verwaltung von Zielinformationen und einer Übertragungs-/Empfangsabruffunktion. Die Erfindung betrifft ebenso ein Kommunikationsverfahren, das das Faksimilegerät einbezieht.
- Bei einem herkömmlichen Faksimilegerät, wie es in der Veröffentlichung EP-A-0 412 361 (Sharp K. K.) offenbart ist, umfasst eine Registrierung für eine Zielwahl (Ein- Tasten-Wahl, One-touch-Wahl), eine Kurzwahl (abgekürzte Wahl) oder eine Wiederwahl (erneute Wahl), dass lediglich die Teilnehmertelefonnummer bei dem Ziel der angerufenen Partei oder der abgekürzte Name des Teilnehmers zusätzlich zu der Teilnehmertelefonnummer registriert wird. Als Folge können bei einem an ein ISDN-Netz angeschlossenen Faksimilegerät Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen, die zu der Zeit eines ausgehenden Anrufs verwendet werden, nicht als Daten für eine Zielwahl, eine Kurzwahl oder eine Wiederwahl registriert werden.
- Da die Telefonnummer des Teilnehmers sowie der abgekürzte Name des Teilnehmers als die Daten für eine Zielwahl, eine Kurzwahl oder eine Wiederwahl gemäß dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik registriert werden, stößt man auf nachstehende Schwierigkeiten bei einer Kommunikation unter Verwendung von Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen zu der Zeit eines ausgehenden Anrufs:
- (1) Bei einer Kommunikationsoperation mittels einer Zielwahl oder einer Kurzwahl ist es erforderlich, eine Einrichtung zur nachfolgenden Eingabe von Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen bereitzustellen.
- (2) Da Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen nicht registriert worden sind, wird eine Kommunikation bei einer Kommunikationsoperation mittels einer Wiederwahl unmöglich.
- Ferner ist bei einem Faksimilegerät, das ein Beispiel eines an ein ISDN-Netz angeschlossenen Kommunikationsendgeräts darstellt und das mit einer Abrufübertragungsfunktion versehen ist, die Anordnung derart, dass, wenn das Gerät der angerufenen Partei (das Endgerät auf der Seite, die einen Abrufempfang ausführt) über den Abschluss einer Abrufbereitschaft (nämlich eines Zustands, in dem Vorbereitungen für eine Abrufübertragung abgeschlossen sind) informiert wird, diese durch eine Übertragung/einen Empfang eines Befehls oder von Bilddaten bei einer B-Kanal-Kommunikation oder durch Sprache bei einer B-Kanal-Kommunikation ausgeführt wird.
- Als Folge kann in einem Fall, in dem das eigene Gerät der anrufenden Partei das Gerät der angerufenen Partei über die Tatsache benachrichtigt, dass eine Abfragebereitschaft abgeschlossen worden ist, diese nicht ausgeführt werden, bis der B-Kanal des ISDN-Netzes ebenso wie der D-Kanal verbunden sind.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Faksimilegerät sowie ein zugehöriges Kommunikationsverfahren bereitzustellen, bei dem es möglich ist, eingegebene Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen als Zielwahl- und Kurzwahldaten zu registrieren, oder bei dem es möglich ist, wenn Wiederwahldaten an dem Ende einer Kommunikation registriert werden, die bei der beendeten Kommunikation verwendeten Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen aufzuzeichnen sowie als Wiederwahldaten zu halten und zu registrieren.
- Weiterhin ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faksimilegerät sowie ein zugehöriges Kommunikationsverfahren bereitzustellen, bei dem lediglich durch Übertragen/Empfangen von Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen in einem Signal in einem D-Kanal und der Schicht 3 eine Benachrichtigung über den Abschluss einer Abrufbereitschaft zwischen Endgeräten ausgeführt werden kann und eine Belegung des B-Kanals beseitigt werden kann. Diese Aufgaben werden durch das Gerät sowie das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. Patentanspruch 4 erreicht.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich, in der gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in den zugehörigen Figuren bezeichnen.
- Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Faksimilegeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitung zur Registrierung von Zielwahl- und Kurzwahldaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 3 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitung zur Eingabe von Wahlnummern, wenn Zielwahl- oder Kurzwahldaten gemäß dem erste Ausführungsbeispiel registriert werden,
- Fig. 4 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitung zur Registrierung von Wiederwahldaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 5 eine Darstellung eines Beispiels einer Anleitungsanzeige, die auf einer Anzeige eines Steuerungsfelds dargestellt wird, wenn eine Teilnehmernummer einer anderen Partei bei einer Zielwahlregistrierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eingegeben wird,
- Fig. 6 eine Darstellung eines Beispiels einer Anleitungsanzeige, die auf einer Anzeige eines Steuerungsfelds dargestellt wird, wenn Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen bei einer Zielwahlregistrierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eingegeben werden,
- Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Faksimilegeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 8 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur auf der Übertragungsseite gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 9 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur bei der Empfangsseite gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 10 eine Darstellung eines D-Kanals-, Schicht-3- Protokolls gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 11 eine Darstellung des Aufbaus einer UUI in einem SET-UP-Signal gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und
- Fig. 12 eine Darstellung des Aufbaus einer UUI in einem CONN-Signal gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
- Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele stellen als ganzes genommen die beanspruchte Erfindung dar.
- In Fig. 1 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur bei der Empfangsseite gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
- Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst das Faksimilegerät ein Steuerungsfeld 1 mit einer Anordnung von Wähltasten und Schaltern, die durch eine Betätigung manipuliert werden. Das Steuerungsfeld 1 ist mit Zielwahltasten, Kurzwahltasten usw. versehen. Das Gerät umfasst ferner eine Leseeinrichtung zur fotoelektrischen Abtastung eines zu übertragenden Originals und zur Erzeugung eines Bildsignals auf der Grundlage der Abtastung sowie einen Drucker 3, der eine Punktdruckeinrichtung umfasst, wie beispielsweise einen Laserstrahldrucker (LBP) oder einen Thermoübertragungsdrucker, um ein empfangenes Signal, das über eine Leitung angekommen ist, in ein Punktmuster umzuwandeln und das Punktmuster auf einem Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen.
- Das Gerät ist ferner mit einem Speicher 4, der eine Nicht-Flüchtigen-Speicher, wie beispielsweise eine Festplatte oder eine Floppydiskette, umfasst, einer Steuerungsfeldsteuerungseinrichtung 5 zur Steuerung des Steuerungsfelds 1, einer Leseeinrichtungsteuerungseinrichtung 6 zur Steuerung der Leseeinrichtung 2, einer Druckersteuerungseinrichtung 7 zur Steuerung des Druckers 3 und einer Speichersteuerungseinrichtung 8 zur Steuerung des Speichers 4 versehen.
- Der gesamte Betrieb des Faksimilegeräts ist durch eine Mikroprozessor 9 gesteuert, der ein ROM, das ein in Fig. 2 gezeigtes und nachstehend beschriebenes Programm speichert, sowie ein RAM zur zeitweisen Speicherung von Daten einschließt, wie beispielsweise von Schnittstellendaten, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind. Ein Zwischenspeicher 10 speichert zu übertragende und zu empfangende Bildinformationen, und ein Kodierer/Dekodierer 11 zur Kodierung und Komprimierung von Bilddaten, die durch die Leseeinrichtung 20 gelesen werden, oder zur Dekomprimierung komprimierter Bilddaten, die von einer Leitung 15 gesendet werden, ist vorhanden.
- Eine Bildumwandlungseinrichtung 12 wandelt die Auflösung und Papiergröße usw. übertragener Bilddaten um, damit sie der Empfangsfähigkeit des Ziels der Übertragung entsprechen. Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung 13 überwacht die Steuerung einer Kommunikation zwischen diesem Faksimilegerät und einem anderen Kommunikationsgerät, das an die Leitung 15 angeschlossen ist. Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 13 ist in der Lage, eine geeignete Steuerung unabhängig davon auszuführen, ob die zwei Geräte beides G3/G4-Geräte sind, eines ein G3-Gerät ist und das andere ein G4-Gerät ist. Bezugszeichen 14 zeichnet eine Netzwerksteuerungseinrichtung (NCU) und BL stellt eine Busleitung dar, die die vorstehend beschriebenen Elemente auf die in Fig. 1 gezeigte Weise miteinander verbindet.
- Eine Steuerung einer Faksimilekommunikation gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das wie vorstehend angegeben aufgebaut ist, ist nachstehend beschrieben.
- In Fig. 2 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitung zur Registrierung von Zielwahl- und Kurzwahldaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, in Fig. 3 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitung zur Eingabe von Wählnummern gezeigt, wenn Zielwahl- oder Kurzwahldaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel registriert werden, in Fig. 4 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitung zur Registrierung von Wiederwahldaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, in Fig. 5 ist eine Darstellung eines Beispiels einer Anleitungsanzeige gezeigt, die auf einer Anzeige eines Steuerungsfelds dargestellt wird, wenn eine Teilnehmernummer einer angerufenen Partei bei einer Zielwahlregistrierung eingegeben wird, und in Fig. 6 ist eine Darstellung eines Beispiels einer Anleitungsanzeige gezeigt, die auf eine Anzeige eines Steuerungsfelds dargestellt wird, wenn Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen bei einer Zielwahlregistrierung eingegeben werden.
- Eine Verarbeitung zur Registrierung von Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen bei einer Zielwahl oder einer Kurzwahl ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme gemäß den Fig. 2 und 3 beschrieben.
- Zuerst wird in Schritt S21 gemäß Fig. 2 die in Fig. 3 gezeigte Registrierungsverarbeitung ausgeführt. Speziell wird in Schritt S31 gemäß Fig. 3 eine "REGISTRIERUNG"- Taste zur Ausführung einer Zielwahl oder einer Kurzwahl bei dem Steuerungsfeld 1 gedrückt, woraufhin eine zu registrierend Zielwahl- oder Kurzwahlnummer in Schritt S32 ausgewählt wird. Wenn die Auswahl der zu registrierenden Zielwahl- oder Kurzwahlnummer beendet worden ist, wird eine Anleitung zur Eingabe der Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei, die für eine Zielwahl oder eine Kurzwahl zu registrieren ist, auf der (nicht gezeigten) Anzeige angezeigt, die bei dem Steuerungsfeld 1 bereitgestellt ist. In Fig. 5 ist ein Beispiel der Anleitungsanzeige veranschaulicht, die auf der Anzeige dargestellt wird, wenn die Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei eingegeben wird.
- Bei Bestätigung der Anleitung gibt eine Bedienungsperson die Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei durch Drücken der Tasten auf dem Steuerungsfeld 1 ein. Zu diesem Zweck wartet das System in Schritt S34 auf eine Tasteneingabe. Wenn die Tasteneingabe vorgenommen worden ist, schreitet das Programm zu Schritt S35 voran, in dem bestimmt wird, ob die gedrückte Taste eine "F-NETZWERK"- Taste ist, die anzeigt, dass dies eine Gelegenheit zum Ändern der Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationseingabe ist. Wenn die gedrückte Taste die "F-NETZWERK"-Taste ist, schreitet das Programm zu Schritt S36 voran, in dem die Anleitung zur Eingabe der Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen auf der bei dem Steuerungsfeld 1 bereitgestellten Anzeige angezeigt wird. In Fig. 6 ist ein Beispiel der Anleitungsanzeige veranschaulicht, die auf der Anzeige dargestellt wird, wenn Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen eingegeben werden. Die in Fig. 6 dargestellte Anzeige ist auf einen Fall begrenzt, in dem das Gerät ein Gerät ist, bei dem eine derzeit registrierte Zielwahlnummer oder Kurzwahlnummer eine Nummer ist, für die eine Eingabe von Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen möglich ist, oder in dem keine Einschränkung in Bezug auf eine Zielwahl oder Kurzwahl bei der Registrierung von Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen vorhanden ist. Das Programm springt von Schritt S36 zu Schritt S34 zurück, in dem die Dateneingabe von Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen vorgenommen wird.
- Es sei angemerkt, dass das vorliegende Gerät ein Gerät ist, in dem die Eingabe von Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen lediglich bei einer spezifischen Zielwahl und Kurzwahl gestattet ist. In einem Fall, in dem derzeit registrierte Zielwahlnummern und Kurzwahlnummern Nummern sind, für die eine Eingabe von Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen nicht möglich ist, wird die Anzeige aus Schritt S36 nicht dargestellt, die "F-NETZWERK"-Taste ist unwirksam gemacht und das Programm springt zu Schritt S34 zurück.
- Wenn in Schritt S35 herausgefunden worden ist, dass die gedrückte Taste nicht die "F-NETZWERK"-Taste ist, schreitet das Programm zu Schritt S37 voran, in dem bestimmt wird, ob die gedrückte Taste eine Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationseingabebeendigungstaste ist. Wenn bestimmt wird, dass die gedrückte Taste die Teilnehmer- Zu-Teilnehmer-Informationseingabebeendigungstaste ist, wird daraufhin die Wählregistrierungsverarbeitung beendet und das Programm springt zurück. Wenn jedoch in Schritt S37 herausgefunden wird, dass die gedrückte Taste nicht die Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationseingabebeendigungstaste ist, bedeutet dies eine Eingabe der Teilnehmernummer der angerufenen Partei durch die "F-NETZWERK"-Taste und das Programm schreitet zu Schritt S38 voran. Hierbei wird eine Verarbeitung zur Anzeige der eingegebenen Tastendaten auf der Anzeige des Steuerungsfelds 1 angezeigt. Dann werden in Schritt S39 die eingegebenen Daten in einem Zwischenspeicher 10 gesichert.
- Durch die in Fig. 3 gezeigte Wählregistrierungsbearbeitung (Schritt S21 in Fig. 2) wird eine Verarbeitung zur korrekten Eingabe der Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei plus den Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen ausgeführt, wodurch die Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei plus den Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen in dem Zwischenspeicher 10 gespeichert werden. Folglich wird, wenn die Verarbeitung des Schritts S21 in Fig. 2 endet, in dem nachfolgenden Schritt S22 bestimmt, ob die eingegebenen Wählinformationen Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen umfassen. Wenn keine Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen eingegeben worden sind, schreitet das Programm zu Schritt S24 voran.
- Wenn demgegenüber Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen eingegeben worden sind, schreitet das Programm zu Schritt S23 voran, in dem die in Schritt S21 gesicherten Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen in einen Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationsregistrierungsbereich der bestimmten Zielwahl- oder Kurzwahlnummer der Zielwahlnummer oder Kurzwahlnummer in dem Zwischenspeicher 10 gesetzt werden. Als nächstes wird in Schritt S24 die in dem Zwischenspeicher 10 durch die Wählregistrierungsverarbeitung gemäß Schritt S21 gesicherte Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei in einem Teilnehmertelefonnummerdatenregistrierungsbereich der gewählten Partei der entsprechenden Nummer der Zielwahl oder Kurzwahl in dem Zwischenspeicher 10 gesichert. Die Verarbeitung gemäß Fig. 2 ist daraufhin beendet.
- Eine Verarbeitung zur Registrierung von Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen bei Wiederwahldaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß Fig. 4 beschrieben.
- Bei einer Verarbeitung zur Registrierung von Teilnehmer- Zu-Teilnehmer-Informationen als Wiederwahldaten werden Informationen, die bei einer Anmeldung bzw. Platzierung eines ausgehenden Anrufs und während einer Kommunikation verwendet werden, nämlich die Teilnehmertelefonnummer der anderen Partei, ein abgekürzter Name des Teilnehmers, Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen und andere Informationen, die das Endgerät der angerufenen Partei betreffen, in Schritt S41 in dem Zwischenspeicher 10 vor dem Start der Kommunikation gesichert. Daraufhin wird in Schritt S42 eine Kommunikation entsprechend den gesicherten Inhalten ausgeführt.
- Darauf folgt Schritt S43, in dem bestimmt wird, ob eine Kommunikation normal bzw. auf die übliche Weise beendet worden ist. Wenn die Kommunikation normal beendet worden ist, schreitet das Programm zu Schritt S44 voran, in dem die Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei, der abgekürzte Name des Teilnehmers, Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen und andere Informationen, die das Endgerät der angerufenen Partei betreffen, welche in dem Zwischenspeicher 10 in Schritt S41 gesichert worden sind, in einem Wiederwahl-(Manuelle-Wiederwahl-) Informationsbereich in dem Zwischenspeicher 10 gesetzt werden. Dieser Informationsbereich wird bei einer Wiederwahl-(Manuelle-Wiederwahl-)Funktion verwendet, durch die die Bedienungsperson einen ausgehenden Anruf unter Verwendung einer "WIEDERWAHL"-Taste auf dem Steuerungsfeld 1 anmeldet. Die Verarbeitung gemäß Fig. 4 ist daraufhin beendet.
- Demgegenüber schreitet in einem Fall, in dem in Schritt 543 bestimmt wird, dass die Kommunikation unnormal endet, das Programm zu Schritt S45 voran, in dem bestimmt wird, ob der Grund für die unnormale Beendigung der Kommunikation derart ist, dass der Anruf erneut übertragen werden kann (beispielsweise, weil der Grund darin besteht, dass das Endgerät der angerufenen Partei besetzt war, die Leitung überlastet war usw.). Wenn der Anruf kein Anruf ist, der erneut übertragen werden sollte (beispielsweise wenn kein Ziel für den gewählten Anruf vorhanden ist), wird die Verarbeitung beendet, die Kommunikationsinformationen werden als unnormal interpretiert und nichts wird für die Wiederwahlinformationen registriert. Alternativ dazu werden, in Abhängigkeit des Systems, Wiederwahl- (Manuelle-Wiederwahl-) Informationen, die bereits registriert worden sind, gelöscht. Die Verarbeitung wird daraufhin beendet.
- Wenn in Schritt S45 herausgefunden worden ist, dass der Grund für das unnormale Beenden der Kommunikation derart ist, dass die erneute Übertragung gestattet ist, schreitet das Programm zu Schritt S46 voran. Hier werden die Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei, der abgekürzte Name des Teilnehmers, Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen und andere Informationen, die das Endgerät der angerufenen Partei betreffen, welche in Schritt S41 in dem Zwischenspeicher 10 gesichert worden sind, in einem Wiederwahl-(Automatische-Wiederwahl-) Informationsbereich in dem Zwischenspeicher 10 gesetzt. Dieser Informationsbereich wird bei einer Wiederwahl- (Automatische-Wiederwahl-)Funktion verwendet, durch die das Gerät eine Wiederwahl automatisch durchführt. Die Verarbeitung gemäß Fig. 4 ist daraufhin beendet.
- Somit ist es, indem es ermöglicht wird, Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen, die zu der Zeit eines ausgehenden Anrufs verwendet werden, als Zielwahl- oder Kurzwahldaten zu registrieren, nicht länger erforderlich, Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen bei einer Kommunikation, die Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen verwendet, im Anschluss einzugeben, auch wenn eine Zielwahl oder eine Kurzwahl verwendet wird.
- Ferner ist es, indem es ermöglicht wird, Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen lediglich in einem spezifischen Zielwahl- oder Kurzwahlregistrierungsbereich zu registrieren, nicht länger erforderlich, einen Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationsregistrierungsbereich für alle Zielwahl- und Kurzwahlnummern vorzubereiten. Als Ergebnis kann Speicher eingespart werden.
- Des Weiteren kann eine Wiederwahlfunktion auch bei einer Kommunikation ausgeführt werden, die Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen verwendet.
- Das erste Ausführungsbeispiel ist in Bezug auf das F- Netzwerk eines ISDN-Netzes beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das F-Netzwerk eines ISDN-Netzes begrenzt. Es ist eine Anordnung möglich, bei der ein zentrales Gerät mit einem ISDN-Netz verbunden ist. Beispielsweise ist eine Mailsystemverarbeitung (Verarbeitung für elektronische Post) unter Verwendung von Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen denkbar, wobei in diesem Fall Wirkungen erreicht werden können, die ähnlich zu den vorstehend Beschriebenen sind.
- Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, Teilnehmer-Zu- Teilnehmer-Informationen als Zielwahl- und Kurzwahldaten zu registrieren, indem Teilnehmer-Zu-Teilnehmer- Informationen, die zu der Zeit eines ausgehenden Anrufs verwendet werden, bei Eingabe der Teilnehmertelefonnummer der angerufenen Partei eingegeben werden.
- Des Weiteren werden, wenn Wiederwahldaten am Ende einer Übertragung registriert werden, die bei der Übertragung verwendeten Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen aufgezeichnet und gehalten, wodurch es ermöglicht ist, die Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen als Wiederwahldaten zu registrieren.
- In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Faksimilegerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Gerät umfasst eine zur Bedienung des Geräts verwendete Tastatur 21, eine Anzeigeeinheit 22 zur Anzeige verschiedener Nachrichten, eine I/O- (Eingangs-/Ausgangs-)Steuerungseinrichtung A 23 zur Steuerung der Tastatur 21 und der Anzeigeeinheit 22, eine Abtasteinrichtung 24, die durch ein optisches System und einen CCD-Zeilensensor zum Lesen von Originalen gebildet ist, einen Drucker 25 zum Ausdrucken empfangener Dokumente und dergleichen, eine I/O-Steuerungseinrichtung B 26 zur Steuerung der Abtasteinrichtung 24 und des Druckers 25, eine Leitungssteuerungseinrichtung 27 zur Steuerung einer durch ein Kommunikationsnetzwerk (ISDN) 33 ausgeführten Kommunikation, einen Speicher 28 zur Speicherung von Bilddaten, die empfangene Dokumente oder Abrufübertragungsdokumente usw. betreffen, eine Speichersteuerungseinrichtung 29 des Lesens und Schreibens von Daten in Bezug auf den Speicher 28, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 30, der nachstehend beschriebene Programme zur Steuerung der Funktionen des Faksimilegeräts speichert, einen Zwischenspeicher 31, der bei einer Verarbeitung von Bilddaten verwendet wird, und einen Mikroprozessor (CPU) 32, der als Hauptsteuerungseinrichtung zur Überwachung der gesamten Steuerung des Geräts entsprechend den in dem ROM 30 gespeicherten Programmen dient.
- In Bezug auf die Faksimilekommunikationssteuerung in diesem Faksimilegerät wird, nachdem ein Kommunikationskanal mit einem angerufenen Gerät hergestellt worden ist, die Kommunikation entsprechend einer allgemein bekannten Faksimileübertragungsprozedur ausgeführt. Dementsprechend wird auf die zugehörige Beschreibung verzichtet, und lediglich die für das zweite Ausführungsbeispiel spezifischen Kommunikationseinrichtungen sind unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung sei angenommen, dass die Faksimilegeräte auf den Abrufübertragungs- und -empfangsseiten in ihrem Aufbau identisch sind, wobei beide unter Verwendung von Fig. 7 beschrieben sind.
- In Fig. 8 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur auf der Übertragungsseite zur Übertragung einer Benachrichtigung über einen Abschluss einer Abrufbereitschaft an das Endgerät der angerufenen Partei durch Teilnehmer-Zu-Teilnehmer-Informationen (nachstehend als "UUI" bezeichnet) in dem D-Kanal und der Schicht 3 gezeigt, und in Fig. 9 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Verarbeitungsprozedur auf der Seite gezeigt, die die UUI empfängt.
- Zuerst wird in einem in Fig. 8 gezeigten Schritt S51 ein Dokument für eine Abrufübertragung in dem Speicher [nachstehend zur Vereinfachung als die "HD" (Festplatte) bezeichnet] 28 in dem Faksimilegerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gespeichert. Anders ausgedrückt, das Gerät befindet sich in der Abrufbereitschaft. Wenn die Abrufbereitschaft abgeschlossen worden ist, wird ein ausgehender Anruf in Schritt S52 zu dem Endgerät, das einen Abrufempfang ausführen soll, angemeldet. In Fig. 10 ist die Kommunikationsprozedur eines ISDN-D-Kanal gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Diese entspricht einem allgemein bekannten Kommunikationsprotokoll, das auf der CCITT-SG-X-VIII- Definition beruht, und folglich wird auf eine ausführliche Beschreibung hiervon verzichtet. Wenn der Anruf in Schritt S52 ausgeführt ist wird, werden die UUI, die die Informationen des Abrufbereitschaftsabschlusses bezeichnen, die in Fig. 11 gezeigt sind, in ein SET-UP- Signal (P2 gemäß Fig. 10) in dem D-Kanal-Schicht-3 platziert. Wie es in Fig. 11 gezeigt ist, umfassen die UUI eine Abrufübertragungsquellen-TEL-Nummer U1 und ein Abrufkennwort U3. Ferner stellt U2 eine hexadezimale Zahl "ff" dar, die die Grenze zwischen der Abrufübertragungsquelle-TEL-Nummer U1 und dem Abrufkennwort U3 bezeichnet.
- Das Endgerät, das den eingehenden Anruf durch das SET-UP- Signal P2 empfangen hat, nämlich das Faksimilegerät auf der Seite, die einen Abrufempfang des in Schritt S51 gemäß Fig. 8 gespeicherten Dokuments ausführt, analysiert die UUI (siehe Fig. 11) in dem Signal P2, indem die Verarbeitung gemäß Schritt S61 in Fig. 9 entsprechend dem Programm in dem ROM 30 ausgeführt wird. Zu dieser Zeit wird ein ALERT-Signal P4 an die anrufende Seite ausgegeben, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Als nächstes schreitet, wenn die Analyse der UUI endet und die Inhalte der Analyse verifiziert sind, das Programm zu Schritt S62 in Fig. 9 voran. Hierbei werden eine Antwort bezeichnenden UUI (siehe Fig. 12) in einem D-Kanal- Schicht-3-CONN-Signal bei der selben Kommunikation platziert, und das Signal wird zu der anrufenden Partei übertragen. Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, umfassen die UUI eine Abrufübertragungsquelle-TEL-Nummer U4 und ein Abrufkennwort U6 (die gleichen Daten wie U1, U3, die vorstehend genannt sind). Diese Daten werden im Voraus in den Zwischenspeicher 31 geschrieben.
- Wenn das Faksimilegerät auf der anrufenden Seite das in Fig. 10 gezeigte Signal PS empfängt, schreitet die Verarbeitung von dem Wartezustand gemäß Schritt S53 in Fig. 8 zu Schritt S54 voran, in dem die Antwort von der angerufenen Partei verifiziert wird, d. h., in dem die UUI des CONN-Signals PS gemäß Fig. 12 analysiert werden. Da die UUI die Daten U4, U6 umfassen, die die gleichen sind wie U1, U3 gemäß Fig. 11, wird verifiziert, dass U1 und U4 gleich sind sowie dass U3 und U6 gleich sind, wodurch bestätigt wird, dass das angerufene Gerät über den Abschluss der Abrufbereitschaft benachrichtig worden ist.
- Als nächstes wird in Schritt S55 ein in Fig. 10 gezeigtes DISC-Signal P7 gesendet, um den D-Kanal zu trennen und die Kommunikation zu beenden. Infolge des Signals P7 schreitet die Verarbeitung zu Schritt S63 in Fig. 9 bei der angerufenen Seite voran, und die Kommunikation wird beendet. Bei Empfang der Benachrichtigung über das Ende der Abrufbereitschaft durch die UUI von der anrufenden Seite informiert das Faksimilegerät in Schritt S64 so die Bedienungsperson, indem ein Bericht aus der Abrufübertragungsquelle-TEL-Nummer U4 und einem Abrufkennwort U6 erzeugt wird, die in den Zwischenspeicher 31 geschrieben worden sind, und dieser Bericht an den Drucker 25 ausgegeben wird. Infolge dieses Berichts ist die Bedienungsperson auf der angerufenen Seite in der Lage, eine allgemein bekannte Empfangsoperation (Abrufempfang) auszuführen, um das Dokument zu empfangen, das in der HD 28 des Geräts der anderen Partei gespeichert worden ist.
- Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel kann eine Benachrichtigung über den Abschluss der Abrufbereitschaft zwischen Endgeräten lediglich durch Verwenden der UUI in dem D-Kanal-Schicht- 3-Signal ausgeführt werden. Zusätzlich kann vermieden werden, dass eine Benachrichtigung über den Abschluss der Abrufbereitschaft durch Belegen des B-Kanals erforderlich ist.
- Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel werden die UUI, die eine Benachrichtigung des angerufenen Geräts über die Tatsache bezeichnen, dass die Abrufbereitschaft abgeschlossen worden ist, in dem D-Kanal-Schicht-3-SET-UP-Signal platziert, und die UUI, die eine Antwort von dem angerufenen Gerät in Reaktion auf die Benachrichtigung bezeichnen, werden in dem D-Kanal-Schicht-3-CONN-Signal platziert. Die gleichen Wirkungen können jedoch auch erreicht werden, wenn derartige Informationen in anderen Signalen einer D-Kanal-Kommunikation platziert werden, wie beispielsweise in einem USER-INFORMATION-Signal.
- Zusätzlich ist die Erfindung, obwohl die UUI auf die Abrufübertagungsquelle-TEL-Nummer und das Abrufkennwort begrenzt sind, nicht darauf beschränkt, sondern kann ebenso bei einem Fall angewendet werden, in dem die Abrufempfangsseite andere erforderliche Informationen bei einem Signal platziert.
- In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, in dem der erzeugte Bericht durch einen Drucker als Einrichtung zur Information der Bedienungsperson über den Dateninhalt der UUI ausgegeben wird, die von dem Faksimilegerät gesendet werden, bei dem die Abrufbereitschaft abgeschlossen ist. Es ist jedoch möglich, die Bedienungsperson durch eine Anzeige zu informieren, die auf einem Anzeigefeld oder durch eine Audioausgabe dargestellt ist.
- Des Weiteren ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein an ein ISDN-Netz angeschlossenes Faksimilegerät als Beispiel verwendet. Die gleichen Wirkungen können jedoch auch erreicht werden, wenn die vorliegende Erfindung bei einem anderen Kommunikationsendgerät angewendet wird, wie beispielsweise einem Personalcomputer.
- Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, eine Benachrichtigung über den Abschluss der Abrufbereitschaft allein durch eine D-Kanal-Kommunikation abzugeben, ohne den B-Kanal zu belegen, und die Funktionen eines Kommunikationsendgeräts können verbessert werden. In einem Fall, in dem eine Benachrichtigung über den Abschluss der Abrufbereitschaft von der anrufenden Seite durch eine D-Kanal-Kommunikation empfangen wird, ist es möglich, eine Benachrichtigung über die Antwort während der selben D-Kanal-Kommunikation abzugeben, da dass die Zuverlässigkeit und Funktionalität des Kommunikationsendgeräts verbessert werden können.
- Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung bei einem System angewendet werden kann, das aus einer Vielzahl von Geräten oder einem einzelnen Gerät besteht. Ferner ist es ersichtlich, dass die Erfindung ebenso in einem Fall anwendbar ist, in dem ein Programm zur Ausführung der Erfindung einem System oder Gerät zugeführt wird.
Claims (6)
1. Faksimile-Gerät zur Durchführung einer Kommunikation
unter Verwendung von Teilnehmer-zu-Teilnehmer-
Informationen, die in einer SETUP-Nachricht enthalten
sind, zum Anrufen eines diensteintegrierenden digitalen
Netzwerks (33), mit
manuellen Eingabeeinrichtungen (1, 5, 21) zur
Eingabe von Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen
entsprechend einem Ziel,
Registrierungseinrichtungen (4, 10, 30, 31) zur
Vorregistrierung der manuell eingegebenen Teilnehmer-zu-
Teilnehmer-Informationen entsprechend dem Ziel,
manuellen Anweisungseinrichtungen (1, 5, 21) zur
manuellen Eingabe einer Anweisung, das Ziel anzurufen,
und
auf die Anweisung reagierende
Kommunikationseinrichtungen (9, 13; 27, 32) zum Lesen der
in den Registrierungseinrichtungen vorregistrierten
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen, um gelesene
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen bereitzustellen,
und zum Anrufen des diensteintegrierenden digitalen
Netzwerks unter Verwendung der gelesenen Teilnehmer-zu-
Teilnehmer-Informationen in einer SETUP-Nachricht.
2. Faksimile-Gerät nach Anspruch 1, wobei die
Registrierungseinrichtungen angepasst sind, die
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen als Zielwahldaten
zu registrieren.
3. Faksimile-Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei die Registrierungseinrichtungen angepasst sind, die
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen als Kurzwahldaten
zu registrieren.
4. Kommunikationsverfahren für ein Faksimile-Gerät zum
Durchführen einer Kommunikation unter Verwendung von
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen, die in einer
SETUP-Nachricht enthalten sind, zum Anrufen eines
diensteintegrierenden digitalen Netzwerks (33), mit den
Schritten:
manuelles Eingeben von Teilnehmer-zu-Teilnehmer-
Informationen entsprechend einem Ziel (S31, S32, S33),
Vorregistrieren der manuell eingegebenen
Teilnehmerzu-Teilnehmer-Informationen entsprechend dem Ziel (S39,
S41),
manuelles Eingeben einer Anweisung, das Ziel
anzurufen, und,
in Reaktion auf die Anweisung, Lesen der in dem
Vorregistrierungsschritt vorregistrierten Teilnehmer-zu-
Teilnehmer-Informationen, um gelesene Teilnehmer-zu-
Teilnehmer-Informationen bereitzustellen, und Anrufen des
diensteintegrierenden digitalen Netzwerks unter
Verwendung der gelesenen Teilnehmer-zu-Teilnehmer-
Informationen in einer SETUP-Nachricht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der
Registrierungsschritt ein Registrieren der Teilnehmer-zu-
Teilnehmer-Informationen als Zielwahldaten umfasst (S32).
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der
Registrierungsschritt einen Schritt zum Registrieren der
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Informationen als Kurzwahldaten
umfasst (S32).
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