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DE69828448T2 - Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, Verfahren zu seiner Herstellung, Verfahren zur Verwendung dieses Materials und Vorrichtung, die dieses Material verwendet - Google Patents

Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, Verfahren zu seiner Herstellung, Verfahren zur Verwendung dieses Materials und Vorrichtung, die dieses Material verwendet Download PDF

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DE69828448T2
DE69828448T2 DE69828448T DE69828448T DE69828448T2 DE 69828448 T2 DE69828448 T2 DE 69828448T2 DE 69828448 T DE69828448 T DE 69828448T DE 69828448 T DE69828448 T DE 69828448T DE 69828448 T2 DE69828448 T2 DE 69828448T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reversible thermosensitive
recording medium
thermosensitive recording
straight
hydrocarbon compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69828448T
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English (en)
Other versions
DE69828448D1 (de
Inventor
Yoshihiko Hotta
Kunichika Moroboshi
Masafumi Torii
Kunitoshi Sugiyama
Hideyuki Kobori
Katsushi Sugiyama
Katsuaki Kokubo
Koji Kawai
Kazuo Hosoda
Masafumi Moriya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miyoshi Yushi KK
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Miyoshi Yushi KK
Ricoh Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE69828448D1 publication Critical patent/DE69828448D1/de
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Publication of DE69828448T2 publication Critical patent/DE69828448T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/36Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using a polymeric layer, which may be particulate and which is deformed or structurally changed with modification of its' properties, e.g. of its' optical hydrophobic-hydrophilic, solubility or permeability properties
    • B41M5/363Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using a polymeric layer, which may be particulate and which is deformed or structurally changed with modification of its' properties, e.g. of its' optical hydrophobic-hydrophilic, solubility or permeability properties using materials comprising a polymeric matrix containing a low molecular weight organic compound such as a fatty acid, e.g. for reversible recording

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, noch besonderer ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, umfassend eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, deren Transparenz oder Farbton in Abhängigkeit von der Temperatur davon reversibel veränderbar ist, wodurch wiederholt wie gewünscht Information darin aufgezeichnet und aufgezeichnete Information davon gelöscht wird. Die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnung kann in irgendeiner Form in Informationsaufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden, zum Beispiel in Form einer Karte, einer Scheibe, eines Etiketts oder einer Plattenkassette. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen des vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufzeichnen und Löschen unter Verwendung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums. Überdies betrifft die vorliegende Erfindung eine Apparatur zum Durchführen des vorstehenden Verfahrens zum Aufzeichnen und Löschen unter Verwendung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums.
  • Neuerdings erregte ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Aufmerksamkeit, das in der Lage ist, zeitweilig Bilder darin aufzuzeichnen und dieselben daraus zu löschen, wenn solche Bilder überflüssig werden. Zum Beispiel gibt es, wie in JP-A-55-154198 offenbart, herkömmlicher Weise bekannte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, bei denen ein organisches niedermolekulares Material, wie eine höhere Fettsäure, in einem Matrixharz, wie einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, dispergiert ist.
  • Ein derartiges herkömmliches reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hat jedoch den Mangel, dass der Temperaturbereich, in welchem das Aufzeichnungsmaterial Merkmale der Lichtdurchlässigkeit oder Transparenz aufweist oder in einem transparenten Zustand ist, (auf den hierin nachfolgend als die Transparenz-Temperaturbreite Bezug genommen wird), so eng wie 2 bis 4°C ist, so dass es schwierig ist, die Temperatur zum Durchführen einer derartigen Bildbildung zu steuern, bei der die Eigenschaften des auf reversible Weise lichtabschirmend oder undurchsichtig oder milchigweiß Werdens verwendet werden.
  • Wobei sie diesen Mangel des vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in Betracht zogen, haben die Erfinder früher das Bildlöschen (Bilder transparent machen) erleichtert, indem sie eine Mischung einer höheren Fettsäure und einer aliphatischen Dicarbonsäure verwendeten, um die Transparenz-Temperaturbreite auf etwa 20°C zu verbreitern, wie in JP-A-2-1363 und 3-2089 beschrieben. Dieses Verfahren hat jedoch den Mangel, dass die Löschung nicht ausreichend erleichtert werden kann, wenn sich die Umgebungstemperatur stark ändert oder wenn die Erwärmungszeit für die Löschung kurz ist.
  • Um die derartige Löschbarkeit zu verbessern, wird vorgeschlagen, die Transparenz-Temperaturbreite zu verbreitern, indem eine Mischung aus (a) einem höheren Keton oder einem Fettsäureester mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als demjenigen der höheren Fettsäuren, und (b) einer aliphatischen Dicarbonsäure oder einem gesättigten aliphatischen Bisamid verwendet wird, wie in JP-A-4-366682, 5-294062 und 6-255247 beschrieben. Mit diesem Verfahren kann die Transparenz-Temperaturbreite verbreitert und demgemäss die Löschbarkeit verbessert werden. Wegen der Verwendung des höheren Ketons oder Fettsäureesters mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als demjenigen der höheren Fettsäuren befindet sich jedoch die Transparenz-Temperaturbreite in einem niedrigen Temperaturbereich, so dass dieses Verfahren den Mangel hat, dass die gebildeten undurchsichtigen oder milchigweißen Bilder gelöscht werden, wenn die Umgebungstemperatur hoch ist.
  • Um die Löschbarkeit des Bildes zu erhöhen, ohne dessen Wärmefestigkeit zu erniedrigen, ist vorgeschlagen worden, die Transparenz-Temperaturbreite zu höherer Temperatur zu verschieben, indem eine Mischung aus (a) einer Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht mit einem niedrigen Schmelzpunkt und (b) einer alicyclischen Dicarbonsäure mit einem Schmelzpunkt von etwa 200°C, der deutlich höher als die Schmelzpunkte der aliphatischen Dicarbonsäuren ist, verwendet wird (wie in JP-A-5-139053, 6-48024 und 6-48025 beschrieben), oder indem eine Mischung aus (a) einer Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht mit einem niedrigen Schmelzpunkt und (b') einer niedermolekularen Verbindung mit einem Steroidgerüst mit einem Schmelzpunkt in der Nähe von 200°C verwendet wird (wie in JP-A-8-20167 und 8-282131 beschrieben). Mit diesen Aufzeichnungsmedien kann die Löschbarkeit bei Aufrechterhaltung der Wärmefestigkeit des Bildes verbessert werden, sie haben aber die Mängel, dass die Temperaturdifferenz zwischen der Temperaturobergrenze des Transparentseins und der Temperaturuntergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins so groß ist, dass eine beachtlich große Energiemenge für die Bildung milchigweißer Bilder benötigt wird, und dass die Haltbarkeit der Medien, während sie in wiederholtem Gebrauch sind, erniedrigt wird, wobei im Lauf der Wiederholung des Bilddruckens und -Löschens die Oberfläche der Aufzeichnungsmedien verkratzt und die Undurchsichtigkeit des Bildes erniedrigt wird.
  • Wenn zur Bildbildung eine große Energiemenge benötigt wird, muss die Puls-Aufbringungszeit eines Thermokopfes verlängert werden, denn es besteht eine Grenze für die Spannung, die von einer Energiequelle an einen Thermokopf angelegt werden kann, oder die Aufzeichnungsgeschwindigkeit muss erniedrigt werden. Überdies wird, wenn die auf den Thermokopf aufgebrachte Energiemenge erhöht wird, die Lebensdauer des Thermokopfes verkürzt. Wenn also die für die Bildbildung benötigte Energiemenge erhöht wird, hat die aufgebrachte Energie schädliche Wirkungen auf eine Apparatur, welche das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium verwendet. In diesem Fall wird angenommen, dass die hohe Temperatur des Beginns der Undurchsichtigkeit durch die Verwendung einer Verbindung niedrigen Molekulargewichts mit einem übermäßig hohen Schmelzpunkt verursacht wird.
  • EP-A-624481 offenbart ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, umfassend eine Harzmatrix und eine Mischung aus Ethylen-bis-capronsäureamid und Behensäure.
  • Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium mit einer verbreiterten Temperaturbreite des Transparentseins, wobei die Fähigkeit zur Herstellung von Bildern mit hoher Wärmefestigkeit beibehalten wird, und mit hoher Haltbarkeit bei wiederholter Verwendung bereitzustellen, das in der Lage ist, Bilder mit hohem Kontrast herzustellen und diese mit hoher Löschbarkeit zu löschen, auch wenn sich die Umgebungstemperatur verändert.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen des vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums bereitzustellen.
  • Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, welche das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufzeichnen von Bildern in irgendeinem aus dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung und dem vorstehend erwähnten Informationsaufzeichnungsmedium oder zum Löschen aufgezeichneter Bilder davon bereitzustellen.
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium erreicht werden, welches eine darauf gebildete wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfasst, welche ein Matrixharz und ein in dem Matrixharz dispergiertes organisches niedermolekulares Material umfasst, deren Transparenz abhängig von der Temperatur davon reversibel veränderbar ist, wobei das organische niedermolekulare Material eine Mischung umfasst von mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), umfassend mindestens eine Bindung, ausgewählt aus einer Amid-, Harnstoff- und Sulfonylbindung und mindestens eine Carboxylgruppe, und mit einem Schmelzpunkt von 130°C oder mehr, und mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens 30°C niedriger ist als der Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A).
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, dass die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) einen Schmelzpunkt von weniger als 100°C hat.
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es auch bevorzugt, dass die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) einen Schmelzpunkt von 50°C oder mehr hat.
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, dass die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) und die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) in einem auf Gewichtsteile bezogenen Mischungsverhältnis von 98:2 bis 10:90 gemischt sind.
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, dass als die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung verwendet wird, die eine Amidbindung und eine Carboxylgruppe umfasst.
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, dass als die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung der allgemeinen Formel (1) verwendet wird: HOOC-(CH2)n-X-(CH2)m-Y-(CH2)n-COOH (1)worin 1 ≤ n ≤ 26, 1 ≤ m ≤ 26 ist und X und Y jeweils unabhängig CONH oder NHCO darstellen, aber nicht gleichzeitig eine identische Struktur aufweisen.
  • Es ist auch bevorzugt, dass in dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium als die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung verwendet wird, die eine Harnstoffbindung und eine Carboxylgruppe umfasst.
  • Es ist auch bevorzugt, dass in dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium als die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung verwendet wird, die eine Sulfonylbindung und eine Carboxylgruppe umfasst.
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, dass als die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung der allgemeinen Formel (2) verwendet wird: CH3-(CH2)n-Z-(CH2)m-COOH (2)worin 0 ≤ n ≤ 25, 1 ≤ m ≤ 26 ist und Z NHCONH oder SO2 darstellt.
  • In dem vorstehenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, dass das niedermolekulare organische Material ferner mindestens eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) in der Mischung enthält, die einen Schmelzpunkt aufweist, der um mindestens 10°C höher ist als derjenige der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) und um mindestens 10°C niedriger ist als derjenige der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A).
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zur Herstellung eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums erreicht werden, umfassend einen Träger und eine darauf gebildete reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfassend ein Matrixharz und ein organisches niedermolekulares Material wie vorstehend definiert, das in dem Matrixharz dispergiert ist, deren Transparenz in Abhängigkeit von der Temperatur reversibel veränderbar ist, umfassend die Schritte:
    Beschichten des Trägers mit einer Dispersion, wobei die Dispersion ein Lösungsmittel, das Matrixharz und das organische niedermolekulare Material umfasst, wobei das organische niedermolekulare Material als Feststoff in dem Matrixharz dispergiert ist, und
    Erwärmen der Dispersion, damit das organische niedermolekulare Material gelöst wird und die Dispersion getrocknet wird, wodurch die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger gebildet wird.
  • In dem vorstehenden Verfahren ist es bevorzugt, dass das organische niedermolekulare Material, das in der Dispersion dispergiert ist, eine Löslichkeit von 0,5% oder mehr in dem Lösungsmittel bei einer Temperatur aufweist, bei der die auf dem Träger aufgetragene Dispersion durch Erwärmung getrocknet wird.
  • In dem vorstehenden Verfahren ist es auch bevorzugt, dass das organische niedermolekulare Material, das in der Dispersion dispergiert ist, bei Raumtemperatur eine Löslichkeit von weniger als 0,5% in dem Lösungsmittel aufweist.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein Verfahren zur Herstellung eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums erreicht werden, umfassend einen Träger und eine darauf gebildete reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, umfassend ein Matrixharz und ein organisches niedermolekulares Material wie vorstehend definiert, das in dem Matrixharz dispergiert ist, deren Transparenz in Abhängigkeit von der Temperatur reversibel veränderbar ist, umfassend die Schritte:
    Beschichten des Trägers mit einer Dispersion, wobei die Dispersion ein Lösungsmittel, das Matrixharz und das organische niedermolekulare Material umfasst, das als Feststoff in dem Matrixharz dispergiert ist, und
    Trocknen der Dispersion durch Erwärmung bei einer Temperatur, die kleiner ist als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen, und dann bei einer Temperatur, die nicht kleiner ist als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen, wodurch die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger gebildet wird.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Karte erreicht werden, die ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsteil, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung umfasst, und ein Informationsspeicherteil umfasst.
  • In der vorstehenden Karte kann das Informationsspeicherteil mindestens ein Element ausgewählt aus einer magnetischen Aufzeichnungsschicht, einem IC-Speicher und einem optischen Speicher umfassen.
  • Die vorstehend erwähnte Karte kann ferner einen Träger und eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die auf einer Seite des Trägers vorgesehen ist, umfassen, wobei das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil auf der Rückseite des Trägers gegenüber der magnetischen Schicht vorgesehen ist.
  • In der vorstehend erwähnten Karte kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfassen, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett erreicht werden, umfassend:
    einen Träger,
    ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsteil, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung umfasst, und
    eine Klebschicht oder eine klebrige Schicht auf der Rückseite des Trägers gegenüber der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums.
  • In dem vorstehend erwähnten reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfassen, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Plattenkassette erreicht werden, umfassend:
    eine Kassette,
    eine beschreibbare oder wiederbeschreibbare Platte, auf der darin aufzuzeichnende Information geschrieben oder wiedergeschrieben werden kann, wobei die beschreibbare oder wiederbeschreibbare Platte in der Kassette eingebaut ist, und
    ein reversibles wärmeempfindliches Anzeigeteil, welches umfasst (a) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung, oder (b) das vorstehend erwähnte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil auf der Oberfläche der Kassette aufgebracht ist.
  • In der vorstehend erwähnten Plattenkassette kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfassen, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Platte erreicht werden, umfassend:
    eine beschreibbare oder wiederbeschreibbare Platte, in der darin aufzuzeichnende Information geschrieben oder wiedergeschrieben werden kann, und
    ein reversibles wärmeempfindliches Anzeigeteil, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung oder das vorstehend erwähnte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett umfasst, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil auf der Oberfläche der beschreibbaren oder wiederbeschreibbaren Platte aufgebracht ist.
  • In der vorstehend erwähnten Platte kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfassen, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Bandkassette erreicht werden, umfassend:
    ein Kassettenelement,
    ein beschreibbares oder wiederbeschreibbares Bandelement, auf dem darin aufzuzeichnende Information geschrieben oder wiedergeschrieben werden kann, das im Kassettenelement angeordnet ist, und
    ein reversibles wärmeempfindliches Anzeigeteil, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung oder das vorstehend erwähnte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett umfasst, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil auf der Oberfläche der Bandkassette aufgebracht ist.
  • In der vorstehende erwähnten Bandkassette kann das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil ferner einen Bereich umfassen, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  • Das vierte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zur Aufzeichnung von Bildern oder zum Löschen von aufgezeichneten Bildern durch Erwärmung von einem der Aufzeichnungsmedien, die aus der Gruppe bestehend aus dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium, der Karte, dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett, der Plattenkassette, der Platte und der Bandkassette wie vorstehend erwähnt ausgewählt sind, erreicht werden.
  • In dem vorstehend erwähnten Verfahren kann die Erwärmung zum Löschen von aufgezeichneten Bildern unter Verwendung eines Keramikheizgerätes durchgeführt werden.
  • In dem vorstehenden Verfahren ist es bevorzugt, dass das Keramikheizgerät zur Erwärmung für das Löschen von aufgezeichneten Bildern auf eine Temperatur von 110°C oder mehr eingestellt wird.
  • In dem vorstehenden Verfahren kann die Erwärmung zum Aufzeichnen oder Löschen von aufgezeichneten Bildern unter Verwendung eines Thermokopfes durchgeführt werden.
  • Wenn der Thermokopf verwendet wird, kann der Thermokopf irgendeines der vorstehend erwähnten Aufzeichnungsmedien zum Löschen von aufgezeichneten Bildern und auch zum Aufzeichnen von Bildern darauf in überschreibender Weise erwärmen.
  • Ein vollständigere Wertschätzung der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile werden leicht erhalten werden, wenn diese mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen in Erwägung gezogen wird, besser verstanden wird, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, das Veränderungen der Transparenz einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ein Diagramm zur Erklärung der Bilddichte-Eigenschaften, wie Dichte-Untergrenze des Transparentseins (Dtm), Dichte-Obergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Ds), Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta)) und Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung ist.
  • 3 eine schematische Perspektivansicht eines Beispiels einer Microdisk-Kassette mit einem auf deren äußeren Oberfläche aufgebrachten reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett der vorliegenden Erfindung ist.
  • FIG. eine schematische Perspektivansicht eines Beispiels einer Microdisk mit einem auf deren äußeren Oberfläche aufgebrachten reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett der vorliegenden Erfindung ist.
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels eines optischen Aufzeichnungsmediums (CD-RW), umfassend ein phasenveränderbares Aufzeichnungsmaterial auf AgInSbTe-Basis und ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett der vorliegenden Erfindung ist.
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels einer Videobandkassette mit einem auf deren äußeren Oberfläche aufgebrachten reversiblen wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett der vorliegenden Erfindung ist.
  • 7a eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung ist.
  • 7b eine schematische Querschnittsansicht eines anderen Beispiels einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung ist.
  • 7c eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung ist.
  • 8a ein Paar von schematischen Vorder- und Hinterdraufsichten einer Karte ist, auf der ein wiederbeschreibbarer Teil, der die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedienfolie wie in 7c gezeigt umfasst, und ein auf deren Vorderseite gedruckter Anzeigeteil bereitgestellt ist, und auf der auch ein magnetischer Aufzeichnungsteil, der eine magnetische Aufzeichnungsschicht umfasst, auf deren Rückseite bereitgestellt ist.
  • 9a eine schematische Draufsicht einer anderen Karte ist, auf der ein wiederbeschreibbarer Teil, der die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedienfolie wie in 7c gezeigt umfasst, bereitgestellt ist, und auch ein konkaver Teil, um einen IC-Chip darin zu halten, bereitgestellt ist.
  • 9b eine schematische Draufsicht des IC-Chips zur Verwendung in der Karte wie in 9a gezeigt ist.
  • 10a ein Blockdiagramm ist, das die Struktur einer integrierten Schaltung zur Verwendung in dem in 9b gezeigten IC-Chip zeigt.
  • 10b ein Blockdiagramm eines Beispiels von RAM-Speicherdaten ist.
  • 11a ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer Apparatur der vorliegenden Erfindung zum Aufzeichnen von Bildern auf dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung und zum Löschen von aufgezeichneten Bildern daraus ist.
  • 11b ein schematisches Diagramm eines anderen Beispiels einer Apparatur der vorliegenden Erfindung zum Aufzeichnen von Bildern auf dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung und zum Löschen von aufgezeichneten Bildern daraus ist.
  • 12 bis 17 Schaubilder sind, welche die Beziehung zwischen der Temperatur der auf jedes der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 1 bis Nr. 10 der vorliegenden Erfindung und die zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 1 bis 6 angewendeten Wärme und der optische Bilddichte, die mit jedem der Medien erhalten wurde, zeigen.
  • In dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium für die vorliegende Erfindung werden Veränderungen der Transparenz der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnung, das heißt ein transparenter Zustand und ein milchigweißer, undurchsichtiger Zustand verwendet, um Bilder oder Information aufzuzeichnen.
  • Es wird angenommen, dass der Unterschied zwischen dem transparenten Zustand und dem milchigweißen, undurchsichtigen Zustand des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums auf der Grundlage des folgenden Prinzips verursacht wird:
    • (1) In dem transparenten Zustand sind fein verteilte Teilchen eines niedermolekularen organischen Materials in einem Matrixharz in einem derartigen Zustand dispergiert, dass die Teilchen in engem Kontakt mit dem Matrixharz, ohne irgendeine Lücke dazwischen, und ohne irgendeinen Hohlraum in den Teilchen des niedermolekularen organischen Materials sind. Daher durchlaufen Lichtstrahlen, welche in die Aufzeichnungsschicht von deren einen Seite aus eintreten, dieselbe bis zur anderen Seite, ohne gestreut zu werden. Daher erscheint die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht transparent.
    • (ii) In dem milchigweißen, undurchsichtigen Zustand ist das niedermolekulare organische Material aus Polykristallen zusammengesetzt, die aus zahlreichen kleinen Kristallen des niedermolekularen organischen Materials bestehen, so dass Lücken an den Grenzen der Kristalle oder an den Grenzflächen zwischen den Kristallen und dem Matrixharz vorhanden sind. Wenn Lichtstrahlen in die Aufzeichnungsschicht von deren einen Seite aus eintreten, wird daher das Licht an der Grenzfläche zwischen der Lücke und den Kristallen und zwischen der Lücke und dem Harz gebrochen, reflektiert und gestreut. Als ein Ergebnis erscheint die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht milchigweiß-undurchsichtig.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Änderung der Transparenz der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zeigt, die als die Hauptkomponenten ein Matrixharz und die in dem Matrixharz dispergierten Teilchen aus niedermolekularem organischem Material enthält.
  • Es wird angenommen, dass die Aufzeichnungsschicht bei Raumtemperatur, das heißt einer Temperatur To oder darunter, in einem milchigweiß-undurchsichtigen Zustand ist.
  • Wenn die Temperatur der Aufzeichnungsschicht durch Erwärmung erhöht wird, beginnt die Aufzeichnungsschicht ab der Temperatur T1 allmählich transparent zu werden. Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht nimmt einen vollständig transparenten Zustand an, wenn sie auf eine Temperatur in dem Bereich von T2 bis T3 erwärmt wird. Auch wenn die Temperatur der wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in einem derartigen transparenten Zustand wieder zurück auf die Raumtemperatur verringert wird, bleibt der transparenten Zustand erhalten. Das liegt daran, dass wenn die Temperatur der Aufzeichnungsschicht eine Temperatur in der Nähe von T1 erreicht, das Matrixharz weich zu werden beginnt und schrumpft, so dass die Lücken an der Grenzflächen zwischen dem Matrixharz und den Teilchen aus dem niedermolekularen organischen Material und die Lücken innerhalb der Teilchen aus dem niedermolekularen organischen Material verringert werden. Als ein Ergebnis nimmt die Transparenz der Aufzeichnungsschicht allmählich zu. Wenn die Temperatur der Aufzeichnungsschicht T2 bis T3 erreicht, ist das niedermolekulare organische Material in einem halbgeschmolzenen Zustand, so dass die verbleibenden Lücken mit dem niedermolekularen organischen Material gefüllt werden. Als ein Ergebnis wird die Aufzeichnungsschicht transparent. Die Aufzeichnungsschicht enthält jedoch in einem derartigen transparenten Zustand noch Saatkristalle des niedermolekularen organischen Materials. Daher kristallisiert das niedermolekulare organische Material bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur, wenn die Aufzeichnungsschicht in einem derartigen transparenten Zustand abgekühlt wird. Bei der Kristallisation des niedermolekularen organischen Materials ist das Matrixharz noch in einem erweichten Zustand, so dass das Matrixharz die durch die Kristallisation verursachte Volumenänderung des niedermolekularen organischen Materials ausgleichen kann, wodurch im Wesentlichen keine Lücken dazwischen gebildet werden. Auf diese Weise wird der transparenten Zustand beibehalten.
  • Wenn die bei einer Temperatur im Bereich von T2 bis T3 gehaltene Aufzeichnungsschicht weiter auf eine Temperatur von T4 oder mehr erwärmt wird, nimmt die Aufzeichnungsschicht einen halbtransparenten Zustand mit einer mittleren Transparenz zwischen dem maximal transparenten Zustand und dem maximal undurchsichtigen Zustand an.
  • Wenn die Temperatur der Aufzeichnungsschicht in einem solchen halbtransparenten Zustand erniedrigt wird, nimmt die Aufzeichnungsschicht wieder den ursprünglichen milchigweiß-undurchsichtigen Zustand an, ohne während des Abkühlvorgangs den transparenten Zustand anzunehmen.
  • Das liegt daran, dass das niedermolekulare organische Material bei der Temperatur von T4 oder mehr vollständig geschmolzen ist, und danach das niedermolekulare organische Material unterkühlt wird und bei einer Temperatur, die etwas höher als die Temperatur To ist, im Verlauf des Abkühlschrittes auskristallisiert. Es wird angenommen, dass in diesem Fall das Matrixharz den Volumenänderungen des niedermolekularen organischen Materials, die durch dessen Kristallisation verursacht sind, nicht folgen kann, so dass Lücken zwischen dem Matrixharz und dem niedermolekularen organischen Material gebildet werden.
  • Die in 1 gezeigte Kurve der Transparenzänderungen mit der Temperatur ist ein repräsentatives Beispiel. Abhängig von den in der Aufzeichnungsschicht zu verwendenden Materialien, kann es einen gewissen Unterschied zum Beispiel in der Transparenz bei jedem Zustand der Aufzeichnungsschicht geben.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu), die Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl), die Temperaturdifferenz. (ΔTts) zwischen der Temperatur- Obergrenze des Transparentseins (Ttu) und der Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl), die Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta) und die Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) jeweils wie folgt definiert:
    Ein Probe des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung in einem milchigweiß-undurchsichtigen Zustand wird vor der Verwendung hergestellt. Wenn eine Probe des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in einem transparenten Zustand oder in einem nicht ausreichend milchigweiß-undurchsichtigen Zustand erhalten wird, kann ein solcher transparenter oder nicht ausreichend milchigweiß-undurchsichtiger Zustand leicht zu dem vollständig milchigweiß-undurchsichtig Zustand verwandelt werden, indem das Medium etwa 10 bis 30 Sekunden lang in engen Kontakt mit einer ausreichend erwärmten heißen Platte gebracht wird.
  • Eine angemessene Temperatur der heißen Platte zum Verändern des transparenten oder nicht ausreichend milchigweißen Zustandes zu dem vollständig milchigweißen Zustand kann gefunden werden, indem das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium auf eine erste Temperatur, bei welcher der milchigweiße Zustand beobachtet wird, erwärmt wird, und dann auf eine zweite Temperatur, die höher ist, zum Beispiel um 10°C höher als die erste Temperatur, um den Unterschied des milchigweißen Zustandes bei der ersten Temperatur und desjenigen bei der zweiten Temperatur zu sehen. Wenn kein Unterschied zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur besteht, wird die erste Temperatur als eine ausreichend hohe Temperatur betrachtet, um den nicht transparenten oder nicht ausreichend milchigweißen Zustand in den vollständig milchigweißen Zustand zu verwandeln. Wenn es einen Unterschied in dem Ausmaß des milchigweißen Zustandes zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur gibt, wird das Medium auf eine dritte Temperatur oder auf eine höhere Temperatur erwärmt, bis ein Paar von Temperaturen gefunden wird, bei dem es zwischen den beiden Temperaturen keinen Unterschied im Ausmaß des milchigweißen Zustandes gibt.
  • Eine Prüfprobe des Aufzeichnungsmediums, die in dem milchigweißen Zustand ist, wird auf unterschiedliche Temperaturen erwärmt, wodurch die Temperatur bestimmt wird, bei der das Aufzeichnungsmedium transparent wird. Für die Bestimmung der Temperatur wird in der Praxis ein kommerziell erhältliches Wärmegradienten-Prüfgerät (Handelsmarke „Type HG-100", hergestellt von Toyo Seikasusho, Ltd.) verwendet.
  • Dieses Wärmegradienten-Prüfgerät beinhaltet fünf Erwärmungsblöcke. Jeder Block kann unabhängig auf eine unterschiedliche Temperatur mit einer unterschiedlichen Erwärmungszeit und mit der Anwendung eines unterschiedlichen Druckes eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Prüfprobe des Aufzeichnungsmediums an fünf verschiedenen Stellen unter vorbestimmten Bedingungen gleichzeitig auf fünf verschiedene Temperaturen erwärmt werden.
  • Noch spezifischer wird, wenn die Erwärmungszeit auf 1 Sekunde eingestellt ist und der während der Erwärmung angewendete Druck auf etwa 2,5 kg/cm2 eingestellt ist, die Prüfprobe mit gleichen Temperaturabständen im Bereich von 1°C bis 5°C von einer niedrigen Temperatur, bei welcher der milchigweiße Zustand nicht geändert wird, zu einer Temperatur erwärmt, die geeignet ist, den milchigweißen Zustand zu einem transparenten Zustand zu verändern.
  • Um zu verhindern, dass die Prüfprobe an dem Wärmeblock anhaftet oder anklebt, kann eine Polyimid- oder Polyamidfolie mit einer Dicke von 10 μm oder weniger zwischen der Prüfprobe und dem Erwärmungsblock eingebracht werden.
  • Die Prüfprobe wird auf diese Weise erwärmt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, und die Dichte jeder erwärmten Stelle in der Prüfprobe wird mit einem Macbeth-Densitometer RD-914 gemessen, wodurch ein Schaubild wie in 2 gezeigt, mit der mittels des Wärmegradienten-Prüfgerätes eingestellten Temperatur als Abszisse und der optischen Dichte der erwärmten Stelle als Ordinate, erhalten werden kann. Noch spezifischer wird eine Kurve der Dichtedaten mit der Temperatur als Abszisse und der optischen Dichte der erwärmten Stelle als Ordinate aufgetragen, wie in dem Schaubild in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt, ist die Kurve gewöhnlich in der Form eines Trapezoides.
  • Wenn das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium einen transparenten Träger umfasst, wird die Dichte der milchigweißen Teile gemessen, wenn das Aufzeichnungsmedium auf eine Licht absorbierende Folie oder eine gerichtet reflektierende Folie verbracht ist.
  • Die vorstehenden Dichtedaten können sich je nach der Dicke des Aufzeichnungsmediums, einschließlich des Trägers und der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, und auch je nach den Materialien des Aufzeichnungsmediums unterscheiden. Wenn die Dicke des Aufzeichnungsmediums 300 μm oder weniger beträgt, hat diese Dicke keinen wesentlichen Einfluss auf die erhaltenen Dichtedaten. Wenn die Dicke 300 μm übertrifft, sollte der Träger des Aufzeichnungsmedium bis auf 300 μm oder weniger dünner gemacht werden, zum Beispiel, indem ein Teil des Trägers weggehobelt wird. Alternativ werden die Dichtedaten zu Dichtedaten umgerechnet, die denjenigen entsprechen, die erhalten würden, wenn die Dicke des Aufzeichnungsmedium 300 μm oder weniger betragen würde.
  • Als die Materialien für den Träger können irgendwelche polymeren Materialien verwendet werden. Wenn ein Metall verwendet wird, müssen die Dichtedaten unter in Rechnung stellen der Dichte des Metalls zu einer angemessenen Dichte umgerechnet werden.
  • Aus dem in 2 gezeigten Schaubild werden die vorstehend erwähnten Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu), Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl) und andere ausgelesen und berechnet. Wenn die vorstehenden Daten ausgelesen und berechnet werden, wird das transparente Aufzeichnungsmedium auf eine Licht absorbierende Folie verbracht.
  • Als erstes wird eine maximale Reflexionsdichte (Dmax) ausgelesen. Dann wird eine horizontale Linie von 0,7 × Dmax gezogen. 5 bis 20 Punkte, welche über der horizontalen Linie von 0,7 × Dmax liegen, werden aus der aufgetragenen Kurve der Dichtedaten ausgewählt. Wenn die Anzahl der ausgewählten Punkte kleiner als die vorstehende ist, ist ein später erhaltenes Rechenergebnis nicht zuverlässig. In einem solchen Fall ist es notwendig, die Anzahl der auszuwählenden Punkte zu erhöhen, indem die Temperaturabstände enger gemacht werden, wenn die Messung unter Verwendung des Wärmegradienten-Prüfgerätes durchgeführt wird.
  • Aus den ausgewählten Punkten werden die gleiche Anzahl von Punkten aus dem Bereich niedrigerer Dichte und dem Bereich höherer Dichte eliminiert, und eine durchschnittliche Transparenzdichte (Dtav) des Aufzeichnungsmediums selbst wird aus den verbleibenden Punkten berechnet, welche die Reflexionsdichte anzeigen. Es ist vorzuziehen, dass das Verhältnis der aus allen ausgewählten Punkten zu eliminierenden Punkte in dem Bereich niedrigerer Dichte und auch dem Bereich höherer Dichte jeweils 10 bis 30% beträgt, noch bevorzugter 15 bis 25%, um eine genaue Berechnung der Transparenzdichte des Aufzeichnungsmediums selbst durchzuführen.
  • Eine Dichte-Untergrenze des Transparentseins (Dtm) wird aus der folgenden Formel berechnet: Dtm = Dtav – 0,2 × (Dtav – Dmin) (I)
  • Wobei Dmin eine maximale Dichte bei weißer Undurchsichtigkeit ist, welche aus einem Mittelwert der Dichten von drei nebeneinanderliegenden Punkten berechnet werden kann, wenn die Dichten der drei Punkte im Verlauf der Anhebung der Temperatur innerhalb eines Wertes von 0,3 liegen. Dtm zeigt eine Dichte an, bei und oberhalb welcher das Aufzeichnungsmedium bei visueller Betrachtung beinahe transparent erscheint.
  • Es wird eine horizontale Linie y = Dtm durch das Schaubild gezogen, durch die eine niedrigere Temperatur und eine höhere Temperatur, entsprechend den Schnittpunkten der Kurve der Dichtedaten und der horizontalen Linie y = Dtm bestimmt werden. Die niedrigere Temperatur wird als die Temperatur-Untergrenze des Transparentseins (Ttl) definiert, während die obere Temperatur als die Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) definiert wird. Die Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) wird aus der folgenden Formel (II) bestimmt: ΔTw = Ttu – Ttl (II)
  • Eine Dichte-Obergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Ds) wird aus der folgenden Formel (III) bestimmt: Ds = Dmin + 0,1 × (Dtav – Dmin) (III)
  • Es wird eine horizontale Linie y = Ds durch das Schaubild gezogen, so dass eine Temperatur entsprechend dem Schnittpunkt von (a) dem Teil der Kurve der Dichtedaten, in dem der Zustand des Aufzeichnungsmediums von dem transparenten Zustand in den milchigweißen Zustand übergeht und (b) der horizontalen Linie y = Ds, als die Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl) bestimmt wird.
  • Die Differenz (ΔTts) zwischen der Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl) und der Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) wird aus der folgenden Formel (IV) erhalten: ΔTts = Tsl – Ttu (IV)
  • Die Dichte des Beginns des Transparentseins (Dta) wird aus der folgenden Formel (V) erhalten: Dta = Dmin + 0,25 × (Dtav – Dmin) (V)
  • Die Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta) kann auch erhalten werden, indem eine Temperatur bestimmt wird, welche dem Schnittpunkt der Kurve der Dichtedaten und der horizontalen Linie y = Dta entspricht, wie in dem Schaubild in 2 gezeigt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, dass die Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) 125°C oder mehr ist. Wenn die Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) so hoch wie 125°C oder höher ist, ist es möglich, die Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) zu erhöhen, ohne die Haltbarkeit der gebildeten Bilder zu erniedrigen. Es ist vorzuziehen, dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) 130°C oder mehr ist, bevorzugter 135°C oder mehr, noch bevorzugter 140°C oder mehr, und dass zur Verbesserung der Empfindlichkeit beim Drucken des Aufzeichnungsmediums die Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) 190°C oder weniger ist, bevorzugter 180°C oder weniger, noch bevorzugter 170°C oder weniger.
  • Es ist notwendig, dass die Temperaturdifferenz (ΔTts) zwischen der Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu) und der Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl) 20°C oder weniger ist. Wenn ΔTts größer als 20°C ist, wird ist die Temperatur, bei welcher das Aufzeichnungsmedium milchigweiß-undurchsichtig wird, übermäßig hoch, so dass eine äußerst hohe Energie für die Bildung von milchigweiß-undurchsichtigen Bildern benötigt wird, und die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums dazu neigt, verkratzt zu werden und das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit dazu neigt, erniedrigt zu werden, wenn Bildaufzeichnung und Bildlöschung wiederholt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass ΔTts 15°C oder weniger ist, noch bevorzugter 10°C oder weniger.
  • Es ist bevorzugt, dass die Obergrenze der Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta) weniger als 95°C ist, bevorzugter 90°C oder weniger, noch bevorzugter 85°C oder weniger, und dass die Untergrenze der Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta) 70°C oder mehr, noch bevorzugter 75°C oder mehr ist. Je niedriger die Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta) ist, desto besser ist die Löschbarkeit, wogegen die Haltbarkeit der gebildeten Bilder desto besser ist, je höher die Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta) ist.
  • Es ist bevorzugt, dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Untergrenze der Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) 30°C oder mehr ist, bevorzugter 40°C oder mehr, noch bevorzugter 45°C oder mehr, und sogar noch bevorzugter 50°C oder mehr, und dass die Obergrenze der Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) 100°C oder weniger, bevorzugter 90°C oder weniger, noch bevorzugter 80°C oder weniger ist. Wenn ΔTw niedriger als 30°C ist, wird die Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums erniedrigt.
  • Wenn die Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) verbreitert wird, kann der Vorteil erhalten werden, dass gleichmäßige Löschung sogar erhalten werden kann, wenn die Geschwindigkeit des Löschens erhöht wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw) 60°C oder mehr ist, noch bevorzugter 70°C oder mehr.
  • Zum Herstellen des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums wird ein organisches niedermolekulares Material, umfassend eine Mischung von mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) mit einem Schmelzpunkt von 130°C oder mehr und mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens 30°C niedriger ist als der Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), verwendet.
  • Es ist bevorzugt, dass die Untergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) 135°C oder mehr ist, noch bevorzugter 140°C oder mehr, und dass die Obergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) 200°C oder weniger ist, bevorzugter 190°C oder weniger, noch bevorzugter 170°C oder weniger.
  • Es ist bevorzugt, dass die Untergrenze der Differenz zwischen dem Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) und dem Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums 30°C oder mehr ist, bevorzugter 40°C oder mehr, noch bevorzugter 50°C oder mehr, und dass die Obergrenze der Differenz zwischen dem Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) und dem Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) zur Verbesserung der Empfindlichkeit beim Drucken 100°C oder weniger ist, bevorzugter 90°C oder weniger, noch bevorzugter 80°C oder weniger.
  • Es ist bevorzugt, dass zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit der gedruckten Bilder die Untergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) 50°C oder mehr ist, bevorzugter 60°C oder mehr, noch bevorzugter 70°C oder mehr, und dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Obergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) weniger als 110°C, bevorzugter weniger als 100°C, noch bevorzugter weniger als 90°C ist.
  • Das vorstehend erwähnte niedermolekulare organische Material kann ferner mindestens eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens 10°C höher ist als derjenige der geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) und um mindestens 10°C niedriger ist als derjenige der geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) umfassen, wodurch der Bildkontrast erhöht werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass die Untergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (C) 80°C oder mehr ist, bevorzugter 90°C oder mehr, noch bevorzugter 100°C oder mehr, und dass die Obergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (C) weniger als 150°C, bevorzugter weniger als 140°C, noch bevorzugter weniger als 130°C ist.
  • Die vorstehend erwähnten geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A), geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) und geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet jede der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen (A), (B) und (C) eine langkettige Grundeinheit. Es ist bevorzugt, dass die langkettige Grundeinheit mindestens 4 Kohlenstoffatome enthält, bevorzugter mindestens 6 Kohlenstoffatome, noch bevorzugter mindestens 8 Kohlenstoffatome, um eine hohe Lebensdauer des Aufzeichnungsmediums bei wiederholter Verwendung zu erhalten. Die Anzahl der in einem Molekül von jeder der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen (A), (B) und (C) enthaltenen langkettigen Grundeinheiten kann eins oder mehr sein. In dem vorstehenden bedeutet die Anzahl der in den langkettigen Grundeinheiten enthaltenen Kohlenstoffatome die Gesamtmenge der Kohlenstoffatome im Molekül von jeder der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen (A), (B) und (C). Wenn zum Beispiel eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A), (B) oder (C) zwei langkettige Grundeinheiten mit jeweils 6 Kohlenstoffatomen enthält, ist die vorstehend erwähnte Anzahl von Kohlenstoffatomen 12, so dass die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung als eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung mit einer langkettige Grundeinheit mit 12 Kohlenstoffatomen definiert werden kann.
  • Wenn das niedermolekulare organische Material eine Mischung der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) und der geradkettigen Kohlenwasserstoff verbindung (B) umfasst, ist es bevorzugt, dass zur Verbesserung der Transparenz des Aufzeichnungsmediums, wenn Bilder gelöscht werden, die Untergrenze des Mengenverhältnisses der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) zu der Gesamtmenge des niedermolekularen organischen Materials 3% oder mehr beträgt, bevorzugter 5% oder mehr und noch bevorzugter 10% oder mehr, und dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Obergrenze des Mengenverhältnisses der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) zu der Gesamtmenge des niedermolekularen organischen Materials weniger als 50% beträgt, bevorzugter weniger als 40% und noch bevorzugter weniger als 30%; und es ist bevorzugt, dass zur Verbesserung der Transparenz des Aufzeichnungsmediums, wenn Bilder gelöscht werden, die Untergrenze des Mengenverhältnisses der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) zu der Gesamtmenge des niedermolekularen organischen Materials 30% oder mehr beträgt, bevorzugter 50% oder mehr und noch bevorzugter 60% oder mehr, und dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Obergrenze des Mengenverhältnisses der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) zu der Gesamtmenge des niedermolekularen organischen Materials weniger als 95% beträgt, bevorzugter weniger als 90% und noch bevorzugter weniger als 85%.
  • Wenn die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) der vorstehenden Mischung aus der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) und der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) zugesetzt wird, ist es bevorzugt, dass zur Verbesserung der Transparenz des Aufzeichnungsmediums, wenn Bilder gelöscht werden, die Untergrenze des Mengenverhältnisses der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (C) zu der Gesamtmenge des niedermolekularen organischen Materials 3% oder mehr beträgt, bevorzugter 5% oder mehr und noch bevorzugter 10% oder mehr, und dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Obergrenze des Mengenverhältnisses der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (C) zu der Gesamtmenge des niedermolekularen organischen Materials weniger als 50% beträgt, bevorzugter weniger als 40% und noch bevorzugter weniger als 30%.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst das niedermolekulare organische Material eine Mischung aus mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), umfassend mindestens eine Bindung, ausgewählt aus Amid-, Harnstoff- und Sulfonylbindungen und mindestens eine Carboxylgruppe, die einen Schmelzpunkt von 130°C oder mehr hat, und mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens 30°C niedriger ist als der Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A). In dem Vorstehenden kann jede der Amidbindungen, Harnstoffbindungen und Sulfonylbindungen von der gleichen Art oder verschiedener Art sein, und die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) kann eine oder eine Vielzahl von derartigen Bindungen entweder an einem Ende des Moleküls oder in einem zentralen Teil des Moleküls der Verbindung (A) umfassen. Die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) kann eine oder mehrere Carboxylgruppen entweder an einem Ende der Verbindung (A) oder an einer Stelle einer Seitenkette der Verbindung (A) umfassen.
  • Es ist bevorzugt, dass die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine Amidbindung und eine Carboxylgruppe enthält, bevorzugter mindestens eine Amidbindung und mindestens eine Carboxylgruppe, noch bevorzugter eine Vielzahl von Amidbindungen und eine Vielzahl von Carboxylgruppen.
  • Das Folgende ist die allgemeine Formel (1), durch welche die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A), die Amidbindungen und Carboxylgruppen aufweist, dargestellt wird, die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf die Verbindung (A) mit der allgemeinen Formel (1) beschränkt: HOOC-(CH2)n-X-(CH2)m-Y-(CH2)n-COOH (1)worin 1 ≤ n ≤ 26, 1 ≤ m ≤ 26 und X und Y jeweils unabhängig CONH oder NHCO sind, aber nicht gleichzeitig eine identische Struktur aufweisen.
  • In der vorstehenden Formel ist es bevorzugt, dass (2n + m) 6 oder mehr ist, bevorzugter 8 oder mehr, noch bevorzugter 10 oder mehr.
  • Es ist bevorzugt, dass die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine Harnstoffbindung und eine Carboxylgruppe oder eine Sulfonylgruppe und eine Carboxylgruppe enthalten. Das Folgende ist die allgemeine Formel (2), durch welche die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A), die eine Harnstoffbindung und eine Carboxylgruppe oder eine Sulfonylgruppe und eine Carboxylgruppe aufweist, dargestellt wird, die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf die Verbindung (A) mit der allgemeinen Formel (1) beschränkt: CH3-(CH2)n-Z-(CH2)m-COOH (2)worin 0 ≤ n ≤ 25, 1 ≤ m ≤ 26 ist und Z NHCONH oder SO2 darstellt.
  • In der vorstehenden Formel ist es bevorzugt, dass (2n + m) 6 oder mehr ist, bevorzugter 8 oder mehr, noch bevorzugter 10 oder mehr.
  • Es ist bevorzugt, dass zur Verbesserung der Löschbarkeit des Aufzeichnungsmediums die Untergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) der vorstehenden allgemeinen Formel (1) 130°C oder mehr ist, bevorzugter 135°C oder mehr und noch bevorzugter 140°C oder mehr, und dass die Obergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) der vorstehenden allgemeinen Formel (1) 200°C oder weniger ist, bevorzugter 180°C oder weniger, noch bevorzugter 160°C oder weniger.
  • Es ist bevorzugt, dass zur Verbesserung der Wärmeempfindlichkeit des Aufzeichnungsmediums die Untergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) der vorstehenden allgemeinen Formel (2) 135°C oder mehr ist, bevorzugter 140°C oder mehr, und dass die Obergrenze des Schmelzpunktes der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) der vorstehenden allgemeinen Formel (2) 190°C oder weniger ist, bevorzugter 170°C oder weniger, noch bevorzugter 150°C oder weniger.
  • Tabelle 1 bzw. Tabelle 2 zeigen spezifische Beispiele der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) der vorstehenden allgemeinen Formel (1) und spezifische Beispiele der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) der vorstehenden allgemeinen Formel (2).
  • TABELLE 1
    Figure 00270001
  • TABELLE 2
    Figure 00280001
  • Synthesebeispiel 1
  • [Synthese der Verbindung (15) der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), dargestellt durch die allgemeine Formel (1): HOOC-(CH2)5-NHCO-(CH2)10-CONH-(CH2)5-COOH]
  • 81,6 g Ethylaminocapronat-hydrochlorid, 33,0 g Pyridin, 32,0 g Dodecandicarbonsäure und 63,9 g 1-Hydroxybenzotriazol wurden in 500 ml Tetrahydrofuran gelöst.
  • Dieser Lösung wurden 52,5 g Diisopropylcarbodümid tropfenweise bei Raumtemperatur zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren 3 Stunden lang am Rückfluss erwärmt. 800 ml einer Lösung von 170 g Natriumhydroxid in einer 90%-igen wässrigen Lösung von Ethanol wurde dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und diese Mischung wurde unter Rühren 4 Stunden lang am Rückfluss erwärmt. Dieses Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von 4 N Salzsäure dazu sauer gemacht. Kristalle, die sich in dem Gemisch abtrennten, wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Dimethylformamid umkristallisiert, wodurch die gewünschte Verbindung (15) in einer Ausbeute von 29,7 g erhalten wurde.
  • Die Verbindungen (1) bis (14) und (16) bis (22) der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), dargestellt durch die allgemeine Formel (1) können mit dem gleichen Arbeitsablauf wie vorstehend erhalten werden, vorausgesetzt es werden die Ausgangsmaterialien dafür in angemessener Weise ersetzt.
  • Synthesebeispiel 2
  • [Synthese der Verbindung (24) der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), dargestellt durch die allgemeine Formel (1): HOOC-(CH2)4-CONH-(CH2)10-NHCO-(CH2)4-COOH]
  • 10,0 g Monoethyladipat, 48,8 g 1,10-Diaminodecan und 35,8 g 1-Hydroxybenzotriazol wurden in 1200 ml Tetrahydrofuran gelöst. Dieser Lösung wurden bei Raumtemperatur 1500 ml einer Lösung von 29,4 g Diisopropylcarbodiimid in einer 90%-igen wässrigen Lösung von Ethanol zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren 4 Stunden lang am Rückfluss erwärmt.
  • Dieses Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von 4 N Salzsäure dazu sauer gemacht. Kristalle, die sich in dem Gemisch abtrennten, wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Dimethylformamid umkristallisiert, wodurch die gewünschte Verbindung (24) in einer Ausbeute von 16,4 g erhalten wurde.
  • Synthesebeispiel 3
  • [Synthese der Verbindung (30) der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), dargestellt durch die allgemeine Formel (2): CH3(CH2)17-NHCONH-(CH2)2-COOH]
  • 23,9 g des Natriumsalzes von β-Alanin und 35,5 g Octadecylisocyanat wurden 900 ml 2-Butanon zugesetzt. Dieses Reaktionsgemisch wurde unter Rühren 6 Stunden lang am Rückfluss erwärmt. Kristalle, die sich in dem Gemisch abtrennten, wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die Kristalle wurden dann einer wässrigen Lösung von Essigsäure zugesetzt. Die Mischung wurde 3 Stunden lang gerührt. Die Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Kristalle wurden dann aus Toluol umkristallisiert, wodurch die gewünschte Verbindung (30) in einer Ausbeute von 25,7 g erhalten wurde.
  • Synthesebeispiel 4
  • [Synthese der Verbindung (33) der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), dargestellt durch die allgemeine Formel (2): CH3(CH2)17-SO2-(CH2)2-COOH]
  • 75,6 g 1-Octadecen und 26,8 g Thiopropionsäure wurden 200 ml 2-Butanon zugesetzt. Dieses Reaktionsgemisch wurde unter Rühren 12 Stunden lang am Rückfluss erwärmt. Es wurde diesem Reaktionsgemisch Wasser zugesetzt. Kristalle, die sich in dem Gemisch abtrennten, wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die Kristalle wurden dann 500 ml Essigsäure zugesetzt. Der Mischung wurden tropfenweise bei 80 bis 90°C 450 ml einer 30%igen wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid zugesetzt, und die Mischung wurde 10 Stunden lang gerührt. Kristalle, die sich in dem Gemisch abtrennten, wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Isopropanol umkristallisiert, wodurch die gewünschte Verbindung (33) in einer Ausbeute von 32,7 g erhalten wurde.
  • Als die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann irgendeine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung verwendet werden, so lange deren Schmelzpunkt in dem vorstehenden Bereich liegt und die Verbindung eine langkettige Grundeinheit enthält. Es ist bevorzugt, dass die Untergrenze der Anzahl der in der langkettigen Grundeinheit enthaltenen Kohlenstoffatome 8 oder mehr ist, bevorzugter 10 oder mehr, noch bevorzugter 12 oder mehr, und dass die Obergrenze der Anzahl der in der langkettigen Grundeinheit enthaltenen Kohlenstoffatome 50 oder weniger ist, bevorzugter 40 oder weniger, noch bevorzugter 30 oder weniger.
  • Spezifische Beispiele der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind Alkanole; Alkandiole; halogenierte Alkanole oder halogenierte Alkandiole; Alkylamine; Alkane; Alkene; Alkine; halogenierte Alkane; halogenierte Alkene; halogenierte Alkine; Cycloalkane; Cycloalkene; Cycloalkine; gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren und gesättigte oder ungesättigte Dicarbonsäuren und Ester, Amide and Ammoniumsalze davon, gesättigte oder ungesättigte halogenierte Fettsäuren und Ester, Amide und Ammoniumsalze davon; Allylcarbonsäuren und Ester, Amide und Ammoniumsalze davon; halogenierte Allylcarbonsäuren und Ester, Amide und Ammoniumsalze davon; Thioalkohole; Thiocarbonsäuren und Ester, Amide und Ammoniumsalze davon; und Carbonsäureester von Thioalkohol. Diese Materialien können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Anzahl der Kohlenstoffatome in den vorstehend erwähnten geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen im Bereich von 10 bis 60 liegt, bevorzugter im Bereich von 10 bis 38, noch bevorzugter im Bereich von 10 bis 30. Ein Teil der Alkoholgruppen in den Estern kann gesättigt oder ungesättigt sein und kann ferner mit einem Halogen substituiert sein.
  • In jedem Fall ist es bevorzugt, dass das niedermolekulare organische Material mindestens ein Atom, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und einem Halogenatom, in dem Molekül davon aufweist. Noch spezifischer ist es bevorzugt, dass das niedermolekulare organische Material in dem Molekül davon zum Beispiel -OH, -COOH, -CONH, -COOR, -NH, -NH2, -S-, -S-S-, -O- oder ein Halogenatom umfasst.
  • Spezifische Beispiele davon sind aliphatische Monocarbonsäure, aliphatische Dicarbonsäure, Fettsäureester, Ketone mit höherer Alkylgruppe, Ester zweibasischer Säuren, Fettsäure-Diester eines mehrwertigen Alkohols, Fettsäuremonoamid und andere Materialien, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (3) und (4) dargestellt werden, sie sind aber nicht auf derartige Verbindungen beschränkt: CH3(CH2)n-X-(CH2)m-COOH (3)worin 0 ≤ n ≤ 26, 0 ≤ m ≤ 26 ist, vorausgesetzt dass n + m ≥ 10 ist; Z NHCONH, SO2 und CONH oder NHCO darstellt und der Schmelzpunkt des durch die allgemeine Formel (3) dargestellten Materials niedriger als 130°C ist; HOOC-(CH2)n-NHCO-(CH2)m-COOH (4)worin 0 ≤ n ≤ 26, 0 ≤ m ≤ 26 ist, vorausgesetzt dass n + m ≥ 10 ist und der Schmelzpunkt des durch die allgemeine Formel (4) dargestellten Materials niedriger als 130°C ist.
  • Spezifische Beispiele der aliphatischen Monocarbonsäure sind Laurylsäure, Tridecansäure, Myristinsäure, Pentadecansäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Nonadecansäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Montansäure und Melissinsäure.
  • Spezifische Beispiele der aliphatischen Dicarbonsäuren sind Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelaidinsäure, Sebacinsäure, Undecandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Tetradecandicarbonsäure, Pentadecandicarbonsäure, Hexadecandicarbonsäure, Heptadecandicarbonsäure, Octadecandicarbonsäure, Nonadecandicarbonsäure, Eicosandicarbonsäure, Heneicosandicarbonsäure und Docosandicarbonsäure.
  • Spezifische Beispiele des Fettsäureesters sind Octadecyllaurat, Docosyllaurat, Docosylmyristat, Dodecylpalmitat, Tetradecylpalmitat, Pentadecylpalmitat, Hexadecylpalmitat, Octadecylpalmitat, Triacontylpalmitat, Octadecylpalmitat, Docosylpalmitat, Vinylstearat, Propylstearat, Isopropylstearat, Butylstearat, Amylstearat, Heptylstearat, Octylstearat, Tetradecylstearat, Hexadecylstearat, Heptadecylstearat, Octadecylstearat, Docosylstearat, Hexacosylstearat, Triacontylstearat, Dodecylbehenat, Octadecylbehenat, Docosylbehenat, Tricosyllignocerat und Myristylmelissinat.
  • Spezifische Beispiele von Ketonen mit höherer Alkylgruppe sind 8-Peptadecanon, 9-Heptadecanon, 10-Nonadecanon, 11-Heneicosanon, 12-Tricosanon, 14-Heptacosanon, 16-Hentriacontanon, 18-Pentatriacontanon, 22-Tritetracontanon, 2-Pentadecanon, 2-Hexadecanon, 2-Heptadecanon, 2-Octadecanon, 2-Nonadecanon.
  • Der Ester einer zweibasischen Säure, der als das niedermolekulare organische Material dient, welcher entweder ein Monoester oder ein Diester sein kann, wird durch die folgende allgemeine Formel (5) dargestellt: ROOC-(CH2)n-COOR' (5)
  • Worin R und R' jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen sind, welche gleich oder verschieden sein können, vorausgesetzt dass R und R' nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom sein können; und n eine ganze Zahl von 0 bis 40 ist.
  • Bei dem durch die vorstehende allgemeine Formel (5) dargestellten Ester einer zweibasischen Säure ist es bevorzugt, dass die Anzahl der Kohlenstoffatome in den Alkylgruppen von R und R' in dem Bereich von 1 bis 22 liegt und dass n in dem Bereich von 1 bis 30 liegt, bevorzugter im Bereich von 2 bis 20. Es ist auch bevorzugt, dass der Schmelzpunkt des Esters einer zweibasischen Säure 40°C oder mehr ist.
  • Spezifische Beispiele des Esters einer zweibasischen Säure sind Succinat, Adipat, Sebacat, 1-Octamethylendicarboxylat und 18-Octamethylendicarboxylat.
  • Der Fettsäurediester eines mehrwertigen Alkohols, der als das niedermolekulare organische Material zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung dient, wird durch die folgende allgemeine Formel (6) dargestellt: CH3-(CH2)m-2COO(CH2)nOOC(CH2)m-2CH3 (6)wobei n eine ganze Zahl von 2 bis 40 ist, vorzugsweise 3 bis 30 und noch bevorzugter 4 bis 22; und m eine ganze Zahl von 2 bis 40 ist, vorzugsweise 3 bis 30 und noch bevorzugter 4 bis 22.
  • Spezifische Beispiele des Fettsäurediesters eines mehrwertigen Alkohols, der durch die vorstehend erwähnte Formel dargestellt wird, sind wie folgt:
    1,3-Propandioldialkansäureester,
    1,6-Hexandioldialkansäureester,
    1,10-Decandioldialkansäureester,
    1,18-Octadecandioldialkansäureester.
  • Spezifische Beispiele des Fettsäuremonoamides werden durch die folgende allgemeine Formel (7) dargestellt: R1-CONH-R2 (7)wobei R1 eine geradkettige Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen ist; R2 ein Wasserstoffatom, eine geradkettige Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 26 Kohlenstoffatomen oder eine Methylolgruppe ist; und mindestens eines von R1 und R2 eine geradkettige Kohlenwasserstoffkette mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen ist.
  • Spezifische Beispiele der Fettsäuremonoamide sind Nonylsäureamid, Decansäureamid, Undecansäureamid, Dodecansäureamyd, Tridecansäureamid, Tetradecansäureamid, Hexadecansäureamid, Octadecansäureamid, Eicosansäureamid, Docosansäureamid, Tricosansäureamid, Hexacosansäureamid und Octacosansäureamid.
  • Spezifische Beispiele des durch die vorstehenden allgemeinen Formeln (3) oder (4) dargestellten Materials werden in TABELLE 3 und TABELLE 4 gezeigt.
  • TABELLE 3
    Figure 00340001
  • TABELLE 4
    Figure 00340002
  • Wie vorstehend erwähnt, kann in dem erfindungsgemäßen reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium das niedermolekulare organische Material ferner mindestens eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) in der Mischung umfassen, die einen Schmelzpunkt aufweist, der um mindestens 10°C höher ist als derjenige der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) und um mindestens 10°C niedriger ist als derjenige der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A). Die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) kann in gezielter Weise aus den Beispielen der vorstehend erwähnten geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) verwendet werden.
  • Das in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht verwendete Matrixharz dient dazu, eine Schicht zu bilden, in der das niedermolekulare organische Material gleichmäßig dispergiert und festgehalten ist, und hat eine Auswirkung auf die Transparenz der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wenn die Aufzeichnungsschicht eine maximale Transparenz aufweist.
  • Es ist bevorzugt, als das Material für das Matrixharz ein Harz mit hoher Transparenz, mechanischer Stabilität und hervorragenden Filmbildungseigenschaften zu verwenden.
  • Als derartige Harze zur Verwendung als das Matrixharz können Polyvinylchlorid; Vinylchlorid-Copolymere wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymer Vinylchlorid-Acrylat-Copolymer; Polyvinylidenchlorid; Vinylidenchlorid-Copolymere, wie Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer und Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer; Polyester; Polyamid; Polyacrylat oder Polymethacrylat, oder Acrylat- oder Methacrylat-Copolymere; und Siliconharz verwendet werden. Diese Harze können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die vorstehenden Harze zur Verwendung in der Aufzeichnungsschicht vernetzt sind. Das liegt daran, dass wenn ein vernetztes Harz als das Matrixharz in der Aufzeichnungsschicht verwendet wird, die innere Struktur der Aufzeichnungsschicht schwer zu verändern ist, sogar wenn Bildbildung oder Drucken und Löschen des Bildes wiederholt werden, und die weiße Undurchsichtigkeit und die Transparenz der Aufzeichnungsschicht während wiederholter Verwendung nicht erniedrigt werden, sodass die Wiederholtverwendungs-Haltbarkeit des Aufzeichnungsmediums deutlich verbessert wird.
  • Zur Vernetzung umfasst das Harz vorzugsweise eine funktionelle Gruppe, wie eine Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe oder Epoxygruppe.
  • Die Vernetzung kann durch Anwendung von Wärme, UV-(Ultraviolettlicht)-Bestrahlung oder EB-(Elektronenstrahl, Electron Beam)-Bestrahlung durchgeführt werden. Es ist bevorzugt, dass die Vernetzung unter Zusatz eines Vernetzungsmittels, ausgewählt aus Vernetzungsmitteln wie Isocyanat und einer Vielfalt von Acryl-Vernetzungsmitteln, durchgeführt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Untergrenze der Glasübergangstemperatur (Tg) des Matrixharzes 60°C oder mehr ist, bevorzugter 70°C oder mehr, und dass deren Obergrenze weniger als 100°C, bevorzugter weniger als 90°C ist. Je höher die Glasübergangstemperatur des Matrixharzes ist, desto mehr ist die Wärmebeständigkeit der auf dem Aufzeichnungsmaterial gebildeten Bilder verbessert, wogegen die Löschbarkeit der Bilder desto mehr verbessert ist, je niedriger die Glasübergangstemperatur des Matrixharzes ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Dicke der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1 bis 30 μm liegt, bevorzugter im Bereich von 2 bis 20 μm und noch bevorzugter im Bereich von 4 bis 15 μm. Wenn die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht übermäßig dick ist, wird die Wärmeverteilung in der Aufzeichnungsschicht ungleichmäßig, so dass es schwierig wird, die Aufzeichnungsschicht gleichmäßig transparent zu machen. Wenn andererseits die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu dünn wird, wird das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit der Aufzeichnungsschicht verringert, so dass der Bildkontrast erniedrigt wird. Das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit der Aufzeichnungsschicht kann erhöht werden, indem die Menge an niedermolekularem organischem Material, wie Fettsäuren, in der Aufzeichnungsschicht erhöht wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gewichtsmengenverhältnis des niedermolekularen organischen Materials zu dem Harz mit einer Vernetzungsstruktur in dem Bereich von etwa (2:1) bis (1:16) liegt, bevorzugter in dem Bereich von etwa (1:2) bis (1:8), noch bevorzugter in dem Bereich von etwa (1:2) bis (1:5), und sogar noch bevorzugter in dem Bereich von etwa (1:2) bis (1:4). Das Gewichtsmengenverhältnis des niedermolekularen organischen Materials zu dem Harz in dem Bereich von (1:2,5) bis (1:4) ist am bevorzugtesten. Wenn das Gewichtsmengenverhältnis des Harzes niedriger als die Untergrenze davon in dem vorstehenden Bereich ist, ist es schwierig, eine Schicht zu bilden, bei der das niedermolekulare organische Material in dem Harz festgehalten wird, wenn dagegen das Gewichtsmengenverhältnis des Harzes die Obergrenze davon in dem vorstehenden Bereich übersteigt, ist es wegen einer nicht ausreichenden Menge an niedermolekularem organischem Material schwierig, die Aufzeichnungsschicht milchigweiß zu machen.
  • Ferner kann eine Schutzschicht auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht bereitgestellt werden, um die Aufzeichnungsschicht zu schützen.
  • Beispiele des Materials für die Schutzschicht (mit einer Dicke von 0,1 bis 5 μm) beinhalten Siliconkautschuk und Siliconharz (wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 63-221087 offenbart), Polysiloxyan-Pfropfpolymer (wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 62-152550 offenbart) und Ultravioletthärtendes Harz und Elektronenstrahl-härtendes Harz (wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 63-310600 offenbart).
  • Die Schutzschicht kann ferner einen organischen oder anorganischen Füllstoff umfassen.
  • Um die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht vor dem Lösungsmittel und/oder der Monomerkomponente zu schützen, die in der Flüssigkeit zur Bildung der Schutzschicht enthalten sind, kann eine Zwischenschicht zwischen der Schutzschicht und der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordnet sein, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 1-133781 offenbart wird. Als die Materialien für die Zwischenschicht können die gleichen Materialien wie diejenigen für das Matrixharz für die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Materialien können die folgenden wärmehärtbaren Harze, thermoplastischen Harze, UV-(Ultraviolett)-härtbaren Harze und durch Elektronenstrahl-(EB)-Bestrahlung härtbaren Harze verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele solcher Harze sind Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polyurethan, gesättigter Polyester, ungesättigter Polyester, Epoxyharz, Phenolharz, Polycarbonat und Polyamid.
  • Es ist bevorzugt, dass die Zwischenschicht eine Dicke in dem Bereich von etwa 0,1 bis 2 μm hat. Wenn die Zwischenschicht übermäßig dünn ist, neigt die Schutzwirkung der Zwischenschicht dazu, erniedrigt zu werden, ist dagegen die Zwischenschicht übermäßig dick, wird die Wärmeempfindlichkeit der Aufzeichnungsschicht erniedrigt.
  • Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung, welches den Träger und die darauf gebildete reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, umfassend das Matrixharz und das in dem Matrixharz dispergierte niedermolekulare organische Material, umfasst, deren Transparenz auf reversible Weise abhängig von deren Temperatur veränderbar ist, kann mittels eines Verfahrens hergestellt werden, welches die folgenden Schritte umfasst:
    Beschichten einer Dispersion auf den Träger, wobei die Dispersion ein Lösungsmittel, das Matrixharz und das organische niedermolekulare Material, umfassend eine niedermolekulare organische Verbindung, umfasst, wobei das niedermolekulare organische Material in der Form eines Feststoffs in dem Matrixharz dispergiert ist, und
    Erwärmen der Dispersion, um das niedermolekulare organische Material aufzulösen und die Dispersion zu trocknen, wodurch die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger gebildet wird.
  • Das vorstehend erwähnte niedermolekulare organische Material umfasst eine Mischung von mindestens zwei niedermolekularen organischen Verbindungen, deren Schmelzpunkte um mindestens 30°C verschieden sind. Niedermolekulare organische Verbindungen neigen gewöhnlich dazu, in normalen Lösungsmitteln schwer löslich zu werden, wenn der Schmelzpunkt davon zunimmt. Insbesondere wenn der Schmelzpunkt 130°C übersteigt, wird diese Neigung deutlich.
  • Wenn eine Beschichtungsflüssigkeit durch Dispergieren der vorstehend erwähnten niedermolekularen organischen Verbindung in einem gewöhnlichen Lösungsmittel zusammen mit einem Harz hergestellt wird und unter Erwärmung aufbeschichtet wird, um eine Beschichtungsschicht zu bilden, und getrocknet wird, um die niedermolekulare organische Verbindung in dem Lösungsmittel aufzulösen, kann eine Schicht mit der gleichen Struktur wie derjenigen einer herkömmlichen Schicht gebildet werden, welche hergestellt wird, indem ein niedermolekulares organisches Material in einem Lösungsmittel zusammen mit einem Harz bei Raumtemperatur aufgelöst wird, um eine Lösung herzustellen, und die Lösung aufbeschichtet und die aufbeschichtete Lösung getrocknet wird, in welcher Schicht die niedermolekulare organische Verbindung in der Form von feinverteilten Teilchen in dem Harz dispergiert ist.
  • Wenn das niedermolekulare organische Material eine Mischung von mindestens zwei niedermolekularen organischen Verbindungen wie vorstehend erwähnt umfasst, kann ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium mit einer weiten Temperaturbreite des Transparentseins erhalten werden, das in der Lage ist, Bilder mit hohem Kontrast zwischen einem transparenten Zustand und einem undurchsichtigen Zustand herzustellen, dessen Temperatursteuerung zur wiederholten Bildung des transparenten Zustandes und des undurchsichtigen Zustandes leicht ist.
  • Ein aus zwei oder mehr Lösungsmitteln zusammengesetztes gemischtes Lösungsmittel kann verwendet werden, um die niedermolekularen organischen Verbindungen zu dispergieren. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass mindestens eines der Lösungsmittel einen Siedepunkt so hoch wie 100°C oder mehr hat. Durch Verwendung eines solchen Lösungsmittels kann ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium erhalten werden, das in der Lage ist, Bilder mit hohem Kontrast zwischen einem transparenten Zustand und einem undurchsichtigen Zustand herzustellen.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Mischungsverhältnis des Lösungsmittels mit dem höheren Siedepunkt in dem gemischten Lösungsmittel 10 Gew.-% oder mehr in Bezug auf das Gesamtgewicht des gemischten Lösungsmittels ist. Das liegt daran, dass wenn das Mischungsverhältnis des Lösungsmittels mit dem höheren Siedepunkt in diesem Bereich liegt, die Form einer Domäne des Matrixharzes oder die Form einer Domäne des niedermolekularen organischen Materials, welches mindestens zwei niedermolekulare organische Verbindungen umfasst, sphärisch, oval oder rund gemacht werden kann, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium erhalten werden kann, das in der Lage ist, Bilder mit hohem Kontrast zwischen einem transparenten Zustand und einem undurchsichtigen Zustand herzustellen.
  • Wenn das vorstehend erwähnte Verfahren zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet wird, ist es bevorzugt, ein niedermolekulares organisches Material zu verwenden, welches in dem Lösungsmittel bei der Temperatur löslich ist, bei welcher die Dispersion davon auf den Träger beschichtet und mittels Erwärmung getrocknet wird. Insbesondere ist es bevorzugt, dass das niedermolekulare organische Material bei der Temperatur, bei welcher die auf den Träger beschichtete Dispersion durch Erwärmung getrocknet wird, eine Löslichkeit von 0,5% oder mehr in dem Lösungsmittel hat und auch eine Löslichkeit von weniger als 0,5% in dem Lösungsmittel bei Raumtemperatur hat.
  • Es ist bevorzugt, dass das niedermolekulare organische Material einen durchschnittlichen Durchmesser der dispergierten Teilchen von 20 μm oder weniger hat, bevorzugter 10 μm oder weniger und noch bevorzugter 5 μm oder weniger.
  • Wenn ein solches niedermolekulares organisches Material verwendet wird, wird das niedermolekulare organische Material einmal in dem Lösungsmittel aufgelöst, tritt in einen Phasentrennungsschritt ein und bildet dann eine Domäne aus dem niedermolekularen organischen Material, in welcher zwei oder mehr niedermolekulare organischen Verbindungen in der Dispersionsflüssigkeit koexistieren.
  • Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung, welches den Träger und die darauf gebildete reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, umfassend das Matrixharz und das in dem Matrixharz dispergierte niedermolekulare organische Material, umfasst, deren Transparenz abhängig von der Temperatur davon auf reversible Weise veränderbar ist, kann auch mittels eines Verfahrens hergestellt werden, das die folgenden Schritte umfasst:
    Beschichten des Trägers mit einer Dispersion, wobei die Dispersion ein Lösungsmittel, das Matrixharz und das organische niedermolekulare Material umfasst, welches (a) eine niedermolekulare organische Verbindung und (b) eine niedermolekulare organische Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 130°C oder mehr umfasst, wobei das niedermolekulare organische Material in der Form eines Feststoffs in dem Matrixharz dispergiert ist, und
    Trocknen der Dispersion durch Erwärmung bei einer Temperatur, die kleiner ist als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen, und dann bei einer Temperatur, die nicht kleiner ist als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen, wodurch die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger gebildet wird.
  • In dem vorstehenden Verfahren umfasst das vorstehend erwähnte niedermolekulare organische Material eine Mischung von mindestens zwei niedermolekularen organischen Verbindungen, deren Schmelzpunkte um mindestens 30°C verschieden sind.
  • Wenn die Dispersion des vorstehend erwähnten niedermolekularen organischen Materials auf den Träger beschichtet und getrocknet wird, und die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht hergestellt wird und dann der Wärmebehandlung bei einer Temperatur, die nicht niedriger als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen ist, unterworfen wird, kann ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium erhalten werden, welches eine weite Temperaturbreite des Transparentseins hat und das in der Lage ist, Bilder mit hohem Kontrast zwischen einem transparenten Zustand und einem undurchsichtigen Zustand herzustellen, dessen Temperatursteuerung zur wiederholten Bildung des transparenten Zustandes und des undurchsichtigen Zustandes leicht ist.
  • Indem die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht einer solchen Wärmebehandlung unterworfen wird, werden die zwei oder mehr niedermolekularen organischen Verbindungen, die einzeln in dem Matrixharz in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht dispergiert sind, zusammengeschmolzen und dazu veranlasst, sich thermisch auszudehnen, und das Matrixharz wird erweicht, um sich an das niedermolekulare organische Material anzuschmiegen, so dass Domänen aus niedermolekularem organischem Material, in denen die vorstehend erwähnten zwei oder mehr niedermolekularen organischen Verbindungen koexistieren, gebildet werden.
  • Ferner kann, indem die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der vorstehend erwähnten Wärmebehandlung unterworfen wird, die Form der Harzmatrix oder die Form der vorstehend erwähnten Domänen aus niedermolekularem organischem Material sphärisch, oval oder abgerundet werden, wodurch das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium erhalten werden kann, das in der Lage ist, Bilder mit hohem Kontrast zwischen einem transparenten Zustand und einem undurchsichtigen Zustand wiederholt mehrmals herzustellen. Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis der Anzahl der sphärischen, ovalen oder abgerundeten Harzmatrices oder Domänen des niedermolekularen organischen Materials zu der Gesamtzahl der sphärischen, ovalen oder abgerundeten Harzmatrices oder Domänen des niedermolekularen organischen Materials 10% oder mehr beträgt.
  • Bei dem vorstehend erwähnten Verfahren zum Herstellen des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums kann, wenn zwei oder mehr niedermolekulare organische Verbindungen in Kombination verwendet werden, eine der niedermolekularen organischen Verbindungen dazu verwendet werden, in dem Lösungsmittel dispergiert zu werden, während die andere dazu verwendet werden kann, bei Raumtemperatur in dem Lösungsmittel aufgelöst zu werden.
  • Es ist bevorzugt, hinter der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine gefärbte Schicht bereitzustellen, um die auf reversible Weise sichtbaren Bilder leichter sichtbar zu machen. In diesem Fall kann die gefärbte Schicht aus einer Vielzahl von Bereichen mit verschiedenem Reflexionsvermögen für sichtbares Licht zusammengesetzt sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Karte, umfassend ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsteil, welches das vorstehend erwähnte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium und einen Informationsspeicherteil umfasst, bereitgestellt werden. Wenn ein Teil der in dem Informationsspeicherteil aufgezeichneten Information in dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsteil angezeigt wird, kann der Anwender der Karte leicht die Information visuell identifizieren, ohne eine besondere Apparatur zu verwenden. Der Informationsspeicherteil kann irgendein Element sein, so lange die notwendige Information gespeichert werden kann. Zum Beispiel kann der Informationsspeicherteil eine magnetische Aufzeichnungsschicht, einen IC-Speicher oder einen optischen Speicher umfassen, welche entweder auf der gleichen Seite wie oder auf einer Seite gegenüber dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsteil bereitgestellt sein können.
  • Die magnetische Aufzeichnungsschicht kann auf einem Träger gebildet werden, indem eine Mischung eines herkömmlicher Weise verwendeten magnetischen Materials, wie Eisenoxid, Bariumferrit, und eines Harzes wie Vinylchloridharz, Urethanharz oder Nylonharz aufbeschichtet wird, oder indem das vorstehend erwähnte magnetische Material auf den Träger gesputtert wird, ohne das Harz zu verwenden.
  • Die magnetische Aufzeichnungsschicht für den Informationsspeicherteil kann auf der Rückseite des Trägers, in Bezug auf den Träger gegenüber dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsteil, oder zwischen dem Träger und dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsteil oder auf einem Teilbereich des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsteils bereitgestellt werden.
  • Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht kann für den Informationsspeicherteil in der Form von Strichcodes oder zweidimensionalen Codes verwendet werden.
  • Von den vorstehend erwähnten Elementen zur Verwendung in dem Informationsspeicherteil sind die magnetische Aufzeichnungsschicht und der IC besonders bevorzugt.
  • Außerdem ist es in dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung auch möglich, eine Klebschicht oder eine klebrige Schicht auf der Rückseite des Trägers, gegenüber der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums aufzubringen, um das reversible wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium als ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett zu verwenden.
  • Für die Erzeugung der Klebschicht oder der klebrigen Schicht kann irgendein herkömmliches Material verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele von Materialien zur Verwendung in der Klebschicht oder klebrigen Schicht sind Harnstoffharz, Melaminharz, Phenolharz, Epoxyharz, Polyvinylacetatharz, Vinylacetat-Acryl-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Acrylharz, Polyvinyletherharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polystyrolharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, Polyamidharz, chloriertes Polyolefinharz, Polyvinylbutyralharz, Acrylester-Copolymer, Methacrylester-Copolymer, natürlicher Kautschuk, Cyanacrylatharz, Siliconharz, sind aber nicht auf diese Materialien beschränkt. Die Materialien zur Verwendung in der Klebschicht und der klebrigen Schicht können vom Heißschmelztyp sein. Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett der vorliegenden Erfindung kann entweder mit einem wegwerfbaren Abziehpapier oder ohne ein wegwerfbares Abziehpapier verwendet werden.
  • Durch die Bereitstellung der Klebschicht oder klebrigen Schicht kann die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht leicht auf die gesamte Oberfläche oder einen Teil der Oberfläche eines dicken Substrates aufgebracht werden, wie einer Polyvinylchloridkarte mit magnetischen Streifen, auf welche die Aufbringung der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht auf andere Art schwierig ist, wodurch ein Teil der in der Karte magnetisch aufgezeichneten Information in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angezeigt werden kann, und auf diese Weise kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung mit diesem Vorteil verwendet werden.
  • Das mit der Klebschicht oder klebrigen Schicht versehene reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett kann nicht nur auf die vorstehend erwähnte magnetische Karte aufgebracht werden, sondern auch auf dicke Karten wie IC-Karten und optische Speicherkarten.
  • Das vorstehend erwähnte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett kann auch als ein Anzeigeetikett auf die äußere Oberfläche einer Plattenkassette aufgebracht werden, in welche eine wiederbeschreibbare oder beschreibbare Platte eingebaut ist, wie eine Diskette, eine Minidisk und ein DVD-Arbeitsspeicher.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Minidisk-Kassette 1 mit einem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett 2, das auf die äußere Oberfläche der Kassette 1 aufgebracht ist.
  • In dem Fall einer Compact Disk 3, wie einer CD-ROM ohne Verwendung der vorstehend erwähnten Kassette, kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett 2 direkt auf die Oberfläche der Compact Disk 3, wie einer CD-RW (wiederbeschreibbare CD), wie in 4 gezeigt, aufgebracht werden. Das auf die Compact Disk 3 aufgebrachte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett 2 kann auf eine solche Weise verwendet werden, dass die auf dem Aufzeichnungsetikett 2 angezeigte Information automatisch gemäß den Inhalten der in der Compact Disk 3 aufgezeichneten Information wieder einbeschrieben werden kann. Insbesondere wenn die Compact Disk 3 eine wiederbeschreibbare Platte ist und die in der Compact Disk 3 aufgezeichnete Information geändert wird, zum Beispiel durch das Hinzufügen neuer Information, kann die auf dem Aufzeichnungsetikett 2 angezeigte Information geändert werden, so dass sie die Veränderung der in der Compact Disk 3 aufgezeichneten Information anzeigt.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums (CD-RW), das ein phasenveränderbares Aufzeichnungsmaterial auf der Grundlage von AgInSbTe und das vorstehend erwähnte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett verwendet.
  • Wie in 5 gezeigt, ist das optische Informationsaufzeichnungsmedium (CD-RW) in grundlegender Weise zusammengesetzt aus einem Substrat 101 mit einer Führungsrille (nicht gezeigt) und einer ersten dielektrischen Schicht 102a, einer optischen Informationsaufzeichnungsschicht 103, einer zweiten dielektrischen Schicht 102b, einer reflektierenden Wärmeabfuhrschicht 104 und einer Zwischenschicht 105, die aufeinanderfolgend dem Substrat 101 überlagert sind. Auf der Rückseite des Substrates 101, gegenüber der ersten dielektrischen Aufzeichnungsschicht 102a, wird eine Hartüberzugs-Schicht 107 bereitgestellt. Außerdem wird auf die Zwischenschicht 105 ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett 106 aufgebracht. Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett 106 ist aus einem Träger 106a und einer Lichtreflexionsschicht 106b, einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 106c und einer Schutzschicht 106d zusammengesetzt, die aufeinanderfolgend dem Träger 106a überlagert sind, und einer Klebschicht oder klebrigen Schicht 106e, die auf der Rückseite des Trägers 106a, in Bezug auf den Träger 106a gegenüber der Lichtreflexionsschicht 106b, bereitgestellt ist und an der Zwischenschicht 105 haftet.
  • Es ist nicht immer notwendig, die optische Informationsaufzeichnungsschicht 103 zwischen einem Paar aus den ersten und zweiten dielektrischen Schichten 102a und 102b anzuordnen. Wenn jedoch das Substrat 101 nicht wärmebeständig ist, zum Beispiel wenn das Substrat aus Polycarbonatharz hergestellt ist, ist es bevorzugt, die erste dielektrische Schutzschicht, wie in 5 gezeigt, bereitzustellen.
  • Das vorstehend erwähnte wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett kann auch als ein Anzeigeetikett auf die äußere Oberfläche einer Videobandkassette aufgebracht werden, wie in 6 veranschaulicht.
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett kann auf die äußere Oberfläche einer Videobandkassette in der gleichen Weise wie bei der vorstehend erwähnten dicken Karte, Plattenkassette und Platte aufgebracht werden. Alternativ kann die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht direkt auf die äußere Oberfläche einer Videobandkassette aufgebracht werden, oder die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht kann auf einem Träger gebildet werden, und dann kann die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht von dem Träger auf die äußere Oberfläche der Videobandkassette übertragen werden. Wenn eine derartige Übertragung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durchgeführt wird, kann eine Klebschicht oder klebrige Schicht vom Heißschmelz-Typ vor der Übertragung auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht bereitgestellt werden.
  • Wenn das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett auf ein steifes Material wie die harten Karten, die Platte, die Plattenkassette und die Videobandkassette aufgebracht wird oder die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf einem derartigen steifen Material bereitgestellt wird, ist es bevorzugt, eine elastische Schicht oder Folie bereitzustellen, welche als ein Polster zwischen dem Aufzeichnungsetikett oder der Aufzeichnungsschicht und der Oberfläche des steifen Materials dient, um den Kontakt eines Thermokopfes mit dem Aufzeichnungsetikett oder der Aufzeichnungsschicht, die auf dem steifen Material bereitgestellt sind, zu verbessern.
  • Wenn das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung mit einem Informationsspeicherteil in der Form eines Strichcodes versehen ist, welcher aus dem reversiblen wärmeempfindlichen Material für das Aufzeichnungsmedium gebildet ist, ist es bevorzugt, hinter dem Strichcodeteil des Aufzeichnungsmediums eine Rückseitenfolie, die aus mindestens zwei Bereichen mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen zusammengesetzt ist, bereitzustellen, zum Beispiel einem Aluminiummetall-Bereich mit einem speziellen metallischen Reflexionsvermögen, und einem gefärbten Bereich, der mit einer gefärbten Schicht versehen ist, welche Licht mit einer speziellen Wellenlänge absorbiert. Das liegt daran, dass wenn der Strichcode visuell betrachtet wird, nicht nur ein Unterschied der Lichtmenge zwischen einem Bildgebiet in einem milchigweiß-undurchsichtigen Zustand und einem Nicht-Bildgebiet mit der gleichen Farbe wie diejenige der gefärbten Schicht der Rückseitenfolie vorhanden ist, sondern auch ein Unterschied im Farbton dazwischen, so dass das Strichcodebild leicht gesehen werden kann, weil kein blendender Glanz vorhanden ist, das heißt kein überschüssiges Licht, das von dem Nicht-Bildgebiet reflektiert wird, hinter welchem der gefärbte Bereich untergebracht ist. Wenn andererseits der Strichcode mit einem Reflexionsdensitometer oder einem Strichcodeleser gelesen wird, wird ein Lichtstrahl unter einem in Bezug auf die Oberfläche des Strichcodes geneigten Winkel projiziert, und ein Sensor des Reflexionsdensitometers oder des Strichcodelesers tastet das in Vertikalrichtung von der Oberfläche des Strichcodes reflektierte Licht ab, so dass das Reflexionsdensitometer oder der Strichcodeleser einen Teil des einfallenden Lichtes mit einem verringerten Kontrast ermittelt. Zu diesem Zweck ist das Licht, welches zum Beispiel durch den vorstehend erwähnten Aluminiummetall-Bereich mit einem speziellen metallischen Reflexionsvermögen reflektiert wird, für eine Ermittlung durch das Reflexionsdensitometer oder den Strichcodeleser geeignet, obwohl das von dem vorstehend erwähnten Aluminiummetall-Bereich reflektierte Licht für die visuelle Betrachtung nicht geeignet ist.
  • Um einen zum Lesen des in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildeten Strichcodes ausreichenden Kontrast zu erhalten, ist es bevorzugt, dass das niedermolekulare organische Material eine durchschnittliche Teilchengröße in dem Bereich von 0,1 bis 2,0 μm aufweist, denn wenn die durchschnittliche Teilchengröße des niedermolekularen organischen Materials in dem vorstehend erwähnten Bereich liegt, kann ein angemessener Grad von milchigweißer Undurchsichtigkeit erhalten werden.
  • Es wird angenommen, dass es für das niedermolekulare organische Material schwierig wird, einen polykristallinen Zustand einzunehmen, wenn die durchschnittliche Teilchengröße des niedermolekularen organischen Materials erhöht wird, so dass die Lichtstreuungswirkung des niedermolekularen organischen Materials verringert wird und demgemäss das Ausmaß der mittels des niedermolekularen organischen Materials erhaltenen milchigweißen Undurchsichtigkeit verringert und der erhaltene Bildkontrast erniedrigt wird. Wenn andererseits die durchschnittliche Teilchengröße des niedermolekularen organischen Materials erniedrigt wird, wird es schwieriger für das in dem Matrixharz dispergierte niedermolekulare organische Material, bei dem Kristallwachstum davon einen polykristallinen Zustand einzunehmen, so dass die Lichtstreuungswirkung des niedermolekularen organischen Materials ebenfalls verringert wird und demgemäss das Ausmaß der mittels des niedermolekularen organischen Materials erhaltenen milchigweißen Undurchsichtigkeit verringert und der erhaltene Bildkontrast erniedrigt wird.
  • Der Bildkontrast zum Zeitpunkt des Auslesens des Strichcodes wird verbessert, wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen des niedermolekularen organischen Materials in dem Bereich von 1/8 bis zweifach der Wellenlänge des Lichtes der Lichtquelle zum Lesen des Strichcodes liegt. Es ist noch nicht aufgeklärt, warum ein derartiges Phänomen stattfindet, es wird aber angenommen, dass dies wahrscheinlich gemäß dem folgenden Mechanismus erfolgt.
  • Es wird angenommen, dass das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, das heißt das Ausmaß der Lichtstreuung der Aufzeichnungsschicht, von der Größe der Kristalle des niedermolekularen organischen Materials in dessen Teilchen bestimmt wird. Außerdem wird angenommen, dass die Größe der Kristalle des niedermolekularen organischen Materials in dessen Teilchen von der Größe der Teilchen des niedermolekularen organischen Materials bestimmt wird. Es wird angenommen, dass dies daran liegt, dass die Fläche der Grenzschichten zwischen dem in dem Matrixharz dispergierten niedermolekularen organischen Material und dem Matrixharz von der Größe der Teilchen des niedermolekularen organischen Material bestimmt wird, und dass das Ausmaß der Wechselwirkung zwischen dem Matrixharz und dem niedermolekularen organischen Material von der Fläche der vorstehend erwähnten Grenzschichten bestimmt wird.
  • Es gibt eine besondere Größe eines Kristalls, bei welcher der Kristall am stärksten Licht streut. Die Größe unterscheidet sich in Abhängigkeit von der Art des Materials des Kristalls, jedoch ist ein Kristall mit einer Größe kleiner als die Wellenlänge von einem Licht in der Lage, dieses Licht zu streuen.
  • Mit anderen Worten wird angenommen, dass wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen aus dem niedermolekularen organischen Material in dem Bereich von dem 1/8 bis 2-fachen der Wellenlänge des Lichtes zum Lesen des Strichcodes ist, die einzelnen Polykristalle in den Teilchen des niedermolekularen organischen Materials in einem milchigweiß-undurchsichtigen Zustand von einer solchen Größe sind, dass das Licht mit dieser Wellenlänge am stärksten gestreut wird. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen des niedermolekularen organischen Materials weniger als 1/8 der Wellenlänge des Lichtes zum Lesen des Strichcodes ist, wird die Lichtstreuungswirkung verringert, und demgemäss werden das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit und der Bildkontrast erniedrigt. Wenn andererseits die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen aus dem niedermolekularen organischen Material mehr als das 2-fache der Wellenlänge des Lichtes zum Lesen des Strichcodes beträgt, wird die Fläche der Grenzschichten zwischen dem niedermolekularen organischen Material und dem Matrixharz verringert, und die Wechselwirkung zwischen dem Matrixharz und dem niedermolekularen organischen Material wird ebenfalls verringert, so dass es schwierig ist, die Größe der Kristalle aus dem niedermolekularen organischen Material in dessen Teilchen zu steuern, und demgemäss das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit und der Bildkontrast erniedrigt werden.
  • Es wird angenommen, dass die Teilchengröße des niedermolekularen organischen Materials durch ein Verfahren des Mischens des niedermolekularen organischen Materials mit einem schlechten Lösungsmittel, einem Verfahren das Steuerns der Temperatur des Erwärmens und Trocknens im Lauf eines Beschichtungsvorgangs einer Flüssigkeit zur Bildung einer Aufzeichnungsschicht, welche das niedermolekulare organische Material enthält, und ein Verfahren des Zusetzens eines Tensides zu dem niedermolekularen organischen Material zum Steuern der Dispergierbarkeit, gesteuert werden kann.
  • Herkömmlicherweise wird es von den japanischen Industriestandards (JIS B9550) vorgeschrieben, dass die Wellenlänge des Lichtes zum Lesen von Strichcodes 600 nm oder mehr beträgt. Gewöhnlich werden Lichtquellen mit einer Wellenlänge im Bereich von 600 nm bis 1000 nm zum Lesen von Strichcodes verwendet. Spezifische Beispiele von solchen Lichtquellen sind LED's, wie eine LED mit der Wellenlänge von 660 nm und eine LED mit der Wellenlänge von 940 nm, welche in weitem Umfang verwendet werden, und Laser wie He-Ne-Laser mit einer Wellenlänge von 600 nm, und Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 680 nm, einer Wellenlänge von 780 nm und einer Wellenlänge von 960 nm, welche in weitem Umfang verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann das Strichcode-Anzeigeelement, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung verwendet, mittels Verwendung einer Lichtquelle mit einem Licht der Wellenlänge von 660 nm oder mehr gelesen werden. Eine Lichtquelle mit einer kürzeren Wellenlänge kann mit dem Strichcode-Anzeigeelement, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung verwendet, auch verwendet werden, und es kann ein höherer Kontrast erhalten werden, wenn eine derartige Lichtquelle eine kürzere Wellenlänge aufweist. Noch spezifischer ist zum Beispiel, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 400 bis weniger als 600 nm verwendet wird, um den Strichcode zu lesen, der maximale mit diesem Licht erreichte Bildkontrast etwa zweimal der Bildkontrast, der mit Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bis 1000 nm erhalten wird. Es wird angenommen, dass dies daran liegt, dass das niedermolekulare organische Material einen größeren Brechungsindex in Bezug auf das Licht mit einer kürzeren Wellenlänge hat als der Brechungsindex in Bezug auf das Licht mit einer längeren Wellenlänge ist, so dass die Lichtstreuung erhöht und demgemäss das Ausmaß der milchigweißen Undurchsichtigkeit ebenfalls erhöht wird.
  • Der hier erwähnte „Strichcode" bedeutet irgendein Anzeigelement für optische Erkennungsmuster, das es ermöglicht, Veränderungen optischer Eigenschaften, wie der Intensität von Licht und Veränderungen der Wellenlänge als die zu lesende Information zu erkennen, ungeachtet der Wellenlänge, wie der Wellenlänge von sichtbarem Licht. Der „Strichcode" beinhaltet andere Anzeigelemente für optische Erkennungsmuster, wie zweidimensionale Strichcodes, Muster zur optischen Buchstabenerkennung (OCR) und einen Code, der aus vier unterscheidbaren Flächen besteht, welcher in der Lage ist, insgesamt sechzehn verschiedene Arten von Information darzustellen, nämlich calra.
  • 7a ist eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung, welche einen Träger 11, eine auf dem Träger 11 bereitgestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 13 und eine auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 13 bereitgestellte Schutzschicht 14 umfasst.
  • 7b ist eine schematische Querschnittsansicht eines anderen Beispiels einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung, welche einen Träger 11, eine auf dem Träger 11 bereitgestellte Aluminium-Reflexionsschicht 12, eine auf der Aluminium-Reflexionsschicht 12 bereitgestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 13 und eine auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 13 bereitgestellte Schutzschicht 14 umfasst.
  • 7c ist eine schematische Querschnittsansicht eines anderen Beispiels einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung, welche einen Träger 11, eine auf dem Träger 11 bereitgestellte Aluminium-Reflexionsschicht 12, eine auf der Aluminium-Reflexionsschicht 12 bereitgestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 13, eine auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 13 bereitgestellte Schutzschicht 14 und eine auf der Rückseite des Trägers 11 gegenüber der Aluminium-Reflexionsschicht 12 bereitgestellte magnetische Aufzeichnungsschicht umfasst.
  • Die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedienfolie, wie in 7c gezeigt kann in eine Karte 21 eingearbeitet sein, unter Bereitstellung eines wiederbeschreibbaren Teils 22, der die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedienfolie wie in 7c gezeigt umfasst, und eines gedruckten Anzeigeteils 23 auf deren Vorderseite, und mit der Bereitstellung eines magnetischen Aufzeichnungsteils 24, der die magnetische Aufzeichnungsschicht 16 der reversiblen wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedienfolie auf dessen Rückseite umfasst, wie in 8 gezeigt.
  • Außerdem kann, wie in 9a gezeigt, die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedienfolie der vorliegenden Erfindung, welche den Träger 11, die auf dem Träger 11 bereitgestellte Aluminium-Reflexionsschicht 12, die auf der Aluminium-Reflexionsschicht 12 bereitgestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 13 und die auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 13 bereitgestellte Schutzschicht 14 wie in 3c gezeigt umfasst, in eine Karte eingearbeitet sein, mit der Bereitstellung eines konkaven Bereiches 23, um darin einen IC-Chip zu halten. In diesem Beispiel sind wiederbeschreibbare Aufzeichnungsbereiche 24 unter Verwendung eines Etiketts befestigt, und der konkave Bereich 23 zum Halten eines IC-Chips ist auf der Rückseite der Karte ausgebildet. Noch spezifischer ist eine Halbleiterscheibe 231, wie in 9c gezeigt, in dem konkaven Bereich 23 untergebracht und daran befestigt. In der Halbleiterscheibe 231 ist eine integrierte Schaltung 233 auf ein Halbleiterscheibensubstrat 232 montiert, und eine Vielzahl von Anschlusskontakten 234, die mit der integrierten Schaltung 233 elektrisch verbunden sind, sind ebenfalls auf dem Halbleiterscheibensubstrat 232 montiert.
  • Die Anschlusskontakte 234 liegen offen auf der Rückseite des Halbleiterscheibensubstrates 232 und gelangen elektrisch in Kontakt mit einem Drucker (Handelsname „readerwriter") mit einer solchen Struktur, die in der Lage ist, eine vorbestimmte Information zu lesen und diese wieder einzuschreiben.
  • Die Funktion einer solchen Karte wird jetzt mit Bezug auf 10a und 10b erklärt.
  • 10a ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des integrierten Schaltkreises 233 zeigt. 10b ist ein Blockdiagramm eines Beispiels von Daten eines RAM-Speichers. Der integrierte Schaltkreis 233 ist zum Beispiel aus einer LSI-Schaltung (Schaltung mit hohem Integrationsgrad) zusammengesetzt, welche die CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 235, die in der Lage ist, einen Steuerungsvorgang in einem vorbestimmten Ablauf durchzuführen, den Festwertspeicher (ROM) 236 zum Speichern von Daten eines Arbeitsprogrammes und den Schreib-Lese-Speicher (RAM) 237, der in der Lage ist, notwendige Daten zu schreiben und zu lesen, beinhaltet. Der integrierte Schaltkreis 233 beinhaltet (a) eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 238, welche beim Erhalt eines Eingangssignals die Eingangsdaten an die CPU 235 ausgibt und gleichzeitig beim Erhalt eines Ausgangssignals von der CPU 235 ein Ausgangssignal nach außen abgibt, (b) einen Schaltkreis zur Rückstellung beim Einschalten, (c) eine Schaltung zur Erzeugung eines Taktsignals, (d) eine Intervallteilungsschaltung (zum Beispiel eine Schaltung zur Erzeugung von Unterbrecherimpulsen) und (e) eine Adressendecoderschaltung, die nicht gezeigt sind. Die CPU 235 ist in der Lage, einen Steuervorgang für die Interrupt-Routine in Reaktion auf einen Interrupt-Impuls, der periodisch von der Intervallteilungsschaltung bereitgestellt wird, durchzuführen. Die Adressendecoderschaltung entschlüsselt von der CPU 235 ausgegebene Adressdaten und gibt ein Signal an ROM 236, RAM 237 beziehungsweise die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 238 aus. Mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 238 ist eine Vielzahl von Anschlusskontakten 234 verbunden, so dass eine vorbestimmte Date (ein vorbestimmter Datensatz) aus dem vorstehend erwähnten Drucker (Handelsname „reader-writer") über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 238 von den Anschlusskontakten 234 in die CPU 235 eingegeben wird. Die CPU 235 führt eine Operation in Reaktion auf das eingegebene Signal und eine Operation gemäß den in dem ROM 236 gespeicherten Programmdaten aus, und gibt über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 238 vorbestimmte Daten und Signale an den Karten-Leserschreiber aus.
  • Wie in 10b gezeigt, beinhaltet RAM 237 eine Vielzahl von Speicherbereichen 239a bis 239g. Zum Beispiel speichert der Speicherbereich 239a die Kartennummer, der Speicherbereich 239b speichert Identitätsdaten des Eigentümers der Karte, wie den Namen, die Adresse und Telephonnummer des Eigentümers, Speicherbereich 239c speichert zum Beispiel Daten oder Information, welche den verbleibenden Wert betreffen, über den der Eigentümer verfügen kann, und die Speicherbereiche 239d bis 239g speichern Information betreffend die Geldbeträge, über die in der Vergangenheit verfügt wurde.
  • Ein Verfahren zum Aufzeichnen von Bildern und zum Löschen aufgezeichneter Bilder unter Verwendung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung und einer Apparatur hierfür wird nun in Einzelheiten erklärt.
  • Zum Aufzeichnen von Bildern kann eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die in der Lage ist, das Aufzeichnungsmedium bildmäßig zu erwärmen, wie ein Thermokopf und ein Laser, verwendet werden.
  • Zum Löschen aufgezeichneter Bilder können Bildlöschmittel, wie ein Heißstempel, ein Keramikheizgerät, ein Thermokopf und ein Laser, verwendet werden. Von diesen Bildlöschmitteln ist das Keramikheizgerät zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Durch Verwendung eines Keramikheizgerätes kann eine Apparatur zum Löschen aufgezeichneter Bilder kompakt in der Größe gemacht werden, und es können ein stabiler gelöschter Zustand und Bilder mit hervorragendem Kontrast erhalten werden. Es ist bevorzugt, dass das Keramikheizgerät auf 110°C oder mehr eingestellt wird, bevorzugter 112°C oder mehr und noch bevorzugter 115°C oder mehr.
  • Durch Verwendung eines Thermokopfes kann die Apparatur zum Aufzeichnen von Bildern und zum Löschen aufgezeichneter Bilder noch kompakter in der Größe gemacht werden, und der Energieverbrauch davon kann verringert werden, und es kann auch eine batteriebetriebene Apparatur von handlicher Art zum Aufzeichnen von Bildern und zum Löschen aufgezeichneter Bilder hergestellt werden. Wenn ein Thermokopf, der zum Aufzeichnen von Bildern und auch zum Löschen derselben verwendet werden kann, verwendet wird, kann die Apparatur noch weiter in der Größe kompakt gemacht werden. Wenn Bilder durch Verwendung eines einzigen Thermokopfes aufgezeichnet und gelöscht werden, können neue Bilder aufgezeichnet werden, nachdem die vorher erzeugten Bilder vollständig gelöscht sind, oder es können neue Bilder nach und nach in einem Überschreibmodus erzeugt werden, wenn die vorher erzeugten Bilder nach und nach gelöscht werden, indem die Energiemenge, die auf sie zum Löschen aufgebracht wird, geändert wird. Dieses Überschreibverfahren kann die zum Aufzeichnen und Löschen benötigte Gesamtzeit minimieren, so dass die Aufzeichnungsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Wenn eine Karte, welche die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und den vorstehend erwähnten Informationsspeicherteil beinhaltet, verwendet wird, beinhaltet die vorstehende Apparatur Mittel zum Lesen von Information, die in dem Informationsspeicherteil gespeichert ist, und zum wieder Einschreiben von Information, die in dem Informationsspeicherteil gespeichert werden soll.
  • 11a ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer Apparatur der vorliegenden Erfindung zum Aufzeichnen von Bildern auf dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung und zum Löschen von Bildern davon. Bei dieser Apparatur werden Bilder unter Verwendung eines Keramikheizgerätes gelöscht, während Bilder unter Verwendung eines Thermokopfes erzeugt werden.
  • Bei der in 11a gezeigten Apparatur kann ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 10, umfassend einen Träger, eine auf dem Träger bereitgestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und eine auf der Rückseite des Trägers, gegenüber der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, bereitgestellte magnetische Aufzeichnungsschicht, entlang eines Transportweges entweder vorwärts oder rückwärts, wie durch Doppelpfeile angezeigt, transportiert werden.
  • Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 10 wird zwischen einer Transportwalze 40a und einem Magnetkopf 34 transportiert, so dass durch den Magnetkopf Information in der magnetischen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet oder daraus gelöscht wird.
  • Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 10 wird mittels eines Keramikheizgerätes 38 der Wärmebehandlung zur Bildlöschung unterworfen, während das Aufzeichnungsmedium 10 zwischen dem Keramik-Heizgerät 38 und einer Transportwalze 40b transportiert wird, und Bilder werden durch einen Thermokopf 53 in dem Aufzeichnungsmedium 10 erzeugt, während das Aufzeichnungsmedium 10 zwischen dem Thermokopf 53 und einer Transportwalze 40c transportiert wird, und dann wird das Aufzeichnungsmedium 10 aus der Apparatur herausbefördert.
  • In der in 11a gezeigten Apparatur, wird die in der magnetischen Aufzeichnungsschicht des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 10 aufgezeichnete Information von dem Magnetkopf 34 gelesen, und Bilder, die in der reversiblen wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet sind, werden dann durch deren Erwärmung mittels des Keramikheizgerätes 38 gelöscht, und dann werden neu verarbeitete Daten auf der Grundlage der von dem Magnetkopf 34 ausgelesenen Information mittels des Thermokopfes 53 in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet. Hiernach wird die in der magnetischen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnete Information überschrieben und durch eine neue Information ersetzt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Keramikheizgerät 38 auf 110°C oder mehr eingestellt wird, bevorzugter 112°C oder mehr und noch bevorzugter 115°C oder mehr. Die in der magnetischen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnete Information kann entweder vor oder nach dem Löschen von Bildern durch das Keramikheizgerät 38 überschrieben werden.
  • Wenn gewünscht, kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 10 nach seinem Transport zwischen das Keramikheizgerät 38 und die Transportwalze 40b oder nach seinem Transport zwischen den Thermokopf 53 und die Transportwalze 40b entlang des Transportweges in der Rückwärtsrichtung bewegt werden und wieder der Wärmebehandlung durch das Keramikheizgerät 38 oder einer Behandlung zum Drucken durch den Thermokopf 53 unterworfen werden.
  • 11b ist ein schematisches Diagramm eines anderen Beispiels einer Apparatur der vorliegenden Erfindung zum Aufzeichnen von Bildern auf dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung und zum daraus Löschen von aufgezeichneten Bildern.
  • In dieser Apparatur wird das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 10 entweder vorwärts oder rückwärts entlang eines Transportweges bewegt, der durch eine Linie aus alternierend einem langen und zwei kurzen Strichen angezeigt wird. Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 10 wird in einen Einlass 30 eingeschoben und dann mittels einer Transportwalze 31 und einer Führungswalze 32 in die Apparatur hinein transportiert. Wenn das Aufzeichnungsmedium 10 eine vorbestimmte Stelle auf dem Transportweg 50 erreicht, wird das Vorhandensein des Aufzeichnungsmediums 10 mittels eines Sensors durch eine Steuervorrichtung 34c ermittelt, und magnetische Aufzeichnung oder magnetisches Löschen wird mittels dem Magnetkopf 34 zwischen dem Magnetkopf 34 und einer Glattwalze 35 in der magnetischen Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmediums 10 durchgeführt. Das Aufzeichnungsmedium 10 wird dann zwischen einer Führungswalze 36 und einer Transportwalze 37 und dann zwischen einer Führungswalze 39 und einer Transportwalze 40 transportiert. Wenn mittels eines Sensors 43 durch eine Steuervorrichtung 38c für das Keramikheizgerät das Vorhandensein des Aufzeichnungsmediums 10 ermittelt wird, wird das Keramikheizgerät 38 betätigt und das Aufzeichnungsmedium 10 zwischen dem betätigten Keramikheizgerät 38 und der Glattwalze 44 der Wärmebehandlung zum Bildlöschen unterworfen. Das Aufzeichnungsmedium 10 wird dann durch die Transportwalzen 45, 46 und 47 entlang dem Transportweg 50 bewegt. Wenn das Vorhandensein des Aufzeichnungsmediums 10 an einer vorbestimmten Stelle mittels eines Sensors 51 durch eine Steuervorrichtung 53c für den Thermokopf ermittelt wird, wird der Thermokopf 53 betätigt und es werden zwischen dem betätigten Thermokopf 53 und einer Glattwalze 52 Bilder in dem Aufzeichnungsmedium 10 erzeugt. Dann wird das Aufzeichnungsmedium 10 mittels einer Führungswalze 60 und einer Transportwalze 59 entlang eines Transportweges 56a transportiert und aus einer Auslassöffnung 61 aus der Apparatur hinausbefördert.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist es bevorzugt, dass das Keramikheizgerät 38 auf 110°C oder mehr eingestellt wird, bevorzugter 112°C oder mehr und noch bevorzugter 115°C oder mehr.
  • Wenn gewünscht, kann das Aufzeichnungsmedium 10 unter Verwendung einer Transportumschaltvorrichtung 55a zu einem Transportweg 56b geleitet werden, und dann mittels eines Transportgürtels 58, der durch einen Grenzwertschalter 57a, welcher angeschaltet wird, wenn er durch das Aufzeichnungsmedium 10 niedergedrückt wird, in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird, rückwärts transportiert werden, so dass es wieder der Wärmebehandlung zwischen dem Thermokopf 53 und der Glattwalze 52 unterworfen wird.
  • Das Aufzeichnungsmedium 10 wird dann in der normalen Richtung über einen Transportweg 49b, der von der Transportumschaltvorrichtung 55a, einem Grenzwertschalter 57b und einem Transportgürtel 43 eröffnet wird, zu dem Transportweg 56a bewegt, und dann mittels der Transportwalze 59 und der Führungswalze 60 entlang dem Transportweg 56a transportiert, um aus der Auslassöffnung 61 nach außen hinausbefördert zu werden. Der auf diese Weise verzweigte Transportweg und die Umschaltvorrichtung für den Transportweg können auf beiden Seiten des Keramikheizgerätes 38 bereitgestellt werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass ein Sensor 43a zwischen der Glattwalze 44 und der Transportwalze 45 bereitgestellt ist.
  • Andere Merkmale dieser Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich werden, die zur Veranschaulichung der Erfindung geboten werden und mit denen nicht beabsichtigt wird, diese einzuschränken.
  • Beispiel 1 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 1]
  • [Bildung der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht]
  • Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht herzustellen:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 7
    HOOC(CH2)5NHCO(CH2)10CONH(CH2)5COOH 1,2
    Eicosandicarbonsäure (Handelsmarke "SL-20-90", hergestellt von Okamura Oil Mill, Ltd.) 1,8
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 38
    Dimethylformamid 230
  • Die derart hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine transparente Polyesterfolie (Handelsmarke: „Lumirror-T-60", hergestellt von Toray Industries, Inc.) mit einer Dicke von etwa 50 μm, die als ein Träger diente, beschichtet, und unter Erwärmung getrocknet, wodurch eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mit einer Dicke von etwa 12 μm auf dem Träger erzeugt wurde.
  • [Erzeugung einer Deckschicht]
  • Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer Deckschicht herzustellen:
    Gewichtsteile
    75%ige Lösung in Butylacetat eines Urethanacrylat-basierten ultravioletthärtenden Harzes (Handelsname „Unidic C7-157", hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.) 10
    Isopropylalkohol 10
  • Die derart hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde mit einem Drahtbarren auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht beschichtet, durch Erwärmung getrocknet und gehärtet, indem sie dem Ultraviolettlicht einer Hochdruck-Quecksilberdampflampe von 80 W/cm2 ausgesetzt wurde, wodurch eine Deckschicht mit einer Dicke von 3 μm der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht überlagert wurde. Auf diese Weise wurde ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 1 der vorliegenden Erfindung hergestellt.
  • Beispiel 2 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 2]
  • [Herstellung der Lichtreflexionsschicht]
  • Aluminium wurde im Vakuum mit einer Dicke von etwa 40 nm (400 Å) auf die Polyethylenterephthalat-(PET)-Seite einer kommerziell erhältlichen Magnetfolie abgeschieden (Handelsmarke „Memorydic DS-1711-1040", hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.), welche aus einer 188 μm dicken transparenten PET-Folie, einer darauf bereitgestellten magnetischen Aufzeichnungsschicht und einer auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht gebildeten selbstreinigenden Schicht zusammengesetzt ist, wodurch eine Lichtreflexionsschicht mit einer Dicke von etwa 40 nm (400 Å) gebildet wurde.
  • [Bildung einer Klebschicht]
  • Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer Klebschicht herzustellen:
    Gewichtsteile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphat-Copolymer (Handelsmarke: „Denka Vinyl #1000P", hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 10
    Methylethylketon 45
    Toluol 45
  • Die derart hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die wie vorstehend hergestellte Lichtreflexionsschicht beschichtet und durch Erwärmung getrocknet, wodurch eine Klebschicht mit einer Dicke von etwa 0,5 μm auf der Lichtreflexionsschicht erzeugt wurde.
  • [Bildung einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und einer Deckschicht]
  • Die gleiche reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, wie in Beispiel 1 hergestellt, wurde auf die vorstehenden Klebschicht aufgebracht, und dann wurde die gleiche Deckschicht, wie in Beispiel 1 hergestellt, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 auch auf die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht aufgebracht, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 2 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Beispiel 3 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 3]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 3 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    12-Tricosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo, Ltd.) 5,2
    14-Heptacosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo., Ltd.) 1,8
    Eicosandicarbonsäure (Handelsmarke "SL-20-90", hergestellt von Okamura Oil Mill, Ltd.) 1,8
    CH3(CH2)17SO2(CH2)2COOH 1,2
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 38
    Dimethylformamid 230
  • Beispiel 4 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 4]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 4 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    14-Heptacosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo., Ltd.) 8
    CH3(CH2)17SO2(CH2)2COOH 2
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 38
    Tetrahydrofuran 210
    Toluol 20
  • Beispiel 5 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 5]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 5 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 5
    CH3(CH2)17SO2(CH2)2COOH 5
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 38
    Tetrahydrofuran 210
    Toluol 20
  • Beispiel 6 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 6]
  • [Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit für die Erzeugung der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht]
  • (1) Herstellung der Dispersion A
  • Eine aus den folgenden Komponenten zusammengesetzte Lösung wurde in eine Glasflasche verbracht:
    Gewichtsteile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 6
    Tetrahydrofuran 33
    Ethylcellosolve 8
  • Dieser Lösung wurden 3 Gewichtsteile CH3(CH2)17NHCONH(CH2)2COOH zugesetzt. Keramikperlen mit einem Durchmesser von etwa 2 mm wurden ebenfalls der vorstehenden Mischung zugesetzt und unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Farbrüttlers (hergestellt von Asada Tekko Co., Ltd.) etwa 18 Stunden lang dispergiert, wodurch eine Dispersion A von Harzteilchen mit einer Teilchengröße von etwa 10 μm hergestellt wurde.
  • (2) Herstellung der Lösung A
  • Die Lösung A, hergestellt aus den folgenden Komponenten, wurde hergestellt:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 7
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 32
    Tetrahydrofuran 120
    Ethylcellosolve 32
  • 50 Gewichtsteile der vorstehend hergestellten Dispersion A und 191 Gewichtsteile der vorstehend hergestellten Lösung A wurden gemischt, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für die Herstellung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht hergestellt wurde.
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch die vorstehend hergestellte Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht ersetzt wurde, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 6 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1 [Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 1]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein zum Vergleich dienendes reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 1 hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 5
    Eicosandicarbonsäure (Handelsmarke "SL-20-90", hergestellt von Okamura Oil Mill, Ltd.) 5
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 38
    Tetrahydrofuran 210
    Toluol 20
  • Vergleichsbeispiel 2 [Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 2]
  • [Bildung der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht]
  • Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht herzustellen:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 6
    Eicosandicarbonsäure (Handelsmarke "SL-20-90", hergestellt von Okamura Oil Mill, Ltd.) 1
    1,4-cis-Cyclohexandicarbonsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,7
    1,4-trans-Cyclohexandicarbonsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,7
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 24
    Isocyanat (Härtungsmittel, Handelsmarke „Duranate 24A-100" hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) 2,4
    Triethylendiamin (Härtungsbeschleuniger; Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,24
    Tetrahydrofuran 136
    Toluol 14
  • Die derart hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine transparente Polyesterfolie (Handelsmarke: „Lumirror-T-60", hergestellt von Toray Industries, Inc.) einer Dicke von etwa 50 μm beschichtet und 3 Minuten lang auf 130°C erwärmt, getrocknet und gehärtet, wodurch eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mit einer Dicke von etwa 12 μm auf der transparenten Polyesterfolie erzeugt wurde.
  • [Erzeugung einer Deckschicht]
  • Die gleiche Deckschicht, wie in Beispiel 1 hergestellt, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht bereitgestellt, wodurch ein zum Vergleich dienendes reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 2 hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3 [Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 3]
  • Der Ablauf zur Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 2 in Vergleichsbeispiel 2 wurde wiederholt, außer dass die in Vergleichsbeispiel 2 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein zum Vergleich dienendes reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 3 hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 9
    1,4-cis-Cyclohexandicarbonsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,5
    1,4-trans-Cyclohexandicarbonsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,5
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „S-LecA", hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 30
    Isocyanat (Härtungsmittel, Handelsmarke „Duranate 24A-100" hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) 3
    Triethylendiamin (Härtungsbeschleuniger; Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,3
    Tetrahydrofuran 170
    Toluol 17
  • Vergleichsbeispiel 4 [Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 4]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein zum Vergleich dienendes reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 4 hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    12-Tricosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo, Ltd.) 33
    14-Heptacosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo, Ltd.) 11
    Desoxycholsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo.; Ltd.) 4
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 100
    Tetrahydrofuran 550
    Toluol 55
  • Vergleichsbeispiel 5 [Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 4]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 1 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein zum Vergleich dienendes reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 5 hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    Ethyllignocerat (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo., Ltd.) 30
    Desoxycholsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo., Ltd.) 10
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 100
    Tetrahydrofuran 570
    Toluol 57
  • Beispiel 7 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 7]
  • [Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit für die Erzeugung der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht]
  • (1) Herstellung der Dispersion B
  • Eine aus den folgenden Komponenten zusammengesetzte Lösung wurde in eine Glasflasche verbracht:
    Gewichtsteile
    Vinylchlorid-Copolymer (Handelsmarke „MR-110", hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) 5
    Tetrahydrofuran 42
  • Dieser Lösung wurden 3 Gewichtsteile HOOC(CH2)5NHCO(CH2)4CONH(CH2)2COOH zugesetzt. Keramikperlen mit einem Durchmesser von etwa 2 mm wurden ebenfalls der vorstehenden Mischung zugesetzt und unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Farbrüttlers (hergestellt von Asada Tekko Co., Ltd.) etwa 48 Stunden lang dispergiert, wodurch eine Dispersion B von Harzteilchen mit einer Teilchengröße von etwa 2 μm hergestellt wurde.
  • (2) Herstellung der Lösung B
  • Die Lösung B, hergestellt aus den folgenden Komponenten, wurde hergestellt:
    Gewichtsteile
    Behensäure (Handelsmarke „B-95" hergestellt von Miyoshi Oil & Fat Co., Ltd.) 7
    Eicosandicarbonsäure (Handelsmarke "SL-20-90", hergestellt von Okamura Oil Mill, Ltd.) 1,5
    Vinylchlorid-Copolymer (Handelsmarke „MR-110", hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) 24
    Tetrahydrofuran 125
    Orthoxylol 27
  • 25 Gewichtsteile der vorstehend hergestellten Dispersion B und 184,5 Gewichtsteile der vorstehend hergestellten Lösung B wurden gemischt und 2,5 Gewichtsteile einer kommerziell erhältlichen Isocyanatverbindung (Handelsname: „Coronate HK", hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) wurden der Mischung zugesetzt, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für die Herstellung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht hergestellt wurde.
  • [Herstellung der Lichtreflexionsschicht]
  • Aluminium wurde im Vakuum mit einer Dicke von etwa 40 nm (400 Å) auf die Polyethylenterephthalat-(PET)-Seite einer kommerziell erhältlichen Magnetfolie abgeschieden (Handelsmarke „Memorydic DS-1711-1040", hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.), welche aus einer 188 μm dicken transparenten PET-Folie, einer darauf bereitgestellten magnetischen Aufzeichnungsschicht und einer auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht gebildeten selbstreinigenden Schicht zusammengesetzt ist, wodurch eine Lichtreflexionsschicht mit einer Dicke von etwa 40 nm (400 Å) gebildet wurde.
  • [Bildung einer Klebschicht]
  • Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer Klebschicht herzustellen:
    Gewichtsteile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphat-Copolymer (Handelsmarke: „Denka Vinyl #1000P", hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 10
    Methylethylketon 45
    Toluol 45
  • Die derart hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehende hergestellte Lichtreflexionsschicht beschichtet und durch Erwärmung getrocknet, wodurch eine Klebschicht mit einer Dicke von etwa 0,5 μm auf der Lichtreflexionsschicht erzeugt wurde.
  • [Erzeugung der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht]
  • Die vorstehende Beschichtungsflüssigkeit für die Erzeugung einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht wurde auf die Klebschicht beschichtet, 3 Minuten lang auf 130°C erwärmt und getrocknet, wodurch eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mit einer Dicke von etwa 10 μm auf der Klebschicht erzeugt wurde.
  • Die auf diese Weise erzeugte, auf der Klebschicht gebildete wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde dann in einer Atmosphäre von etwa 60°C 24 Stunden lang stehen gelassen, wodurch die Isocyanatverbindung und das Vinylchlorid-Copolymer in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vernetzt wurden.
  • [Erzeugung einer Deckschicht]
  • Die gleiche Deckschicht, wie in Beispiel 1 hergestellt, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 auf der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht bereitgestellt, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium hergestellt wurde.
  • Das auf diese Weise hergestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wurde dann 30 Sekunden lang auf etwa 150°C erwärmt und die niedermolekularen organischen Materialien in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht wurden wechselseitig verschmolzen, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 7 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Beispiel 8
  • [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 8]
  • Der gleiche Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 7 wie in Beispiel 7 wurde wiederholt, außer dass 7 Gewichtsteile Behensäure im Rezept der Lösung B durch ein Gemisch der folgenden Rezeptur ersetzt wurden, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 8 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    12-Tricosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo., Ltd.) 5,2
    14-Heptacosanon (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo., Ltd.) 1,8
  • Beispiel 9 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 9]
  • Der gleiche Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 7 wie in Beispiel 7 wurde wiederholt, außer dass das in Dispersion B in Beispiel 7 verwendete HOOC(CH2)5NHCO(CH2)4CONH(CH2)5COOH durch HOOC(CH2)3NHCO(CH2)12CONH(CH2)3COOH ersetzt wurde, und dass die Temperatur von etwa 150°C, auf welche das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium nach der Aufbringung der Deckschicht in Beispiel 7 erwärmt wurde, auf 160°C geändert wurde, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 9 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Beispiel 10 [Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 10]
  • Der gleiche Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 7 wie in Beispiel 7 wurde wiederholt, außer dass das in Dispersion B in Beispiel 7 verwendete HOOC(CH2)5NHCO(CH2)4CONH(CH2)5COOH durch HOOC(CH2)5NHCO(CH2)2CONH(CH2)5COOH ersetzt wurde, und dass die Temperatur von etwa 150°C, auf welche das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium nach der Aufbringung der Deckschicht in Beispiel 7 erwärmt wurde, auf 175°C geändert wurde, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 10 der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Beispiel 11
  • Eine klebrige Acrylschicht mit einer Dicke von etwa 5 μm wurde auf der Rückseite des Trägers des in Beispiel 1 hergestellten reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 1, gegenüber von dessen reversibler wärmeempfindlicher Aufzeichnungsschicht erzeugt, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett hergestellt wurde.
  • Das derart hergestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett wurde zu einem krapfenförmigen reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett 2, wie in 4 veranschaulicht, geschnitten. Das derart hergestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett 2 wurde, wie in 4 veranschaulicht auf eine CD-RW 3 aufgebracht, wodurch ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium mit einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeigefunktion hergestellt wurde.
  • Ein Teil der Information, wie Datum und Zeit, die in der CD-RW 3 mit einem kommerziell erhältlichen CD-RW-Laufwerk (Handelsmarke: „MP6200S", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) gespeichert waren, wurde in einer sichtbaren Form in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht des optischen Informationsaufzeichnungsmediums aufgezeichnet, und zwar unter Verwendung einer Aufzeichnungsapparatur, die mit einem als Aufzeichnungsvorrichtung dienenden Thermokopf und einem als Löschvorrichtung dienenden Keramikheizgerät versehen war, wobei die Menge der Aufzeichnungsenergie, die durch den Thermokopf aufgebracht wurde, gemäß den Veränderungen der Aufzeichnungstemperatur der Aufzeichnungsschicht im Verlauf des vorstehenden Aufzeichnungsvorgangs eingestellt wurde.
  • Außerdem wurde die in der Aufzeichnungsschicht der CD-RW 3 gespeicherte Information unter Verwendung des vorstehenden CD-RW-Laufwerks überschrieben, und gemäß der Überschreibung der Information in der Aufzeichnungsschicht der CD-RW 3 wurde die in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnete vorherige Information durch das Keramikheizgerät, welches als die Löschvorrichtung der Aufzeichnungsapparatur dient, gelöscht, und eine neue Information, die der neu geschriebenen, in der Aufzeichnungsschicht der CD-RW 3 gespeicherten Information entspricht, wurde in einer sichtbaren Form in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet.
  • Der vorstehende Überschreibungsvorgang wurde 100 mal wiederholt, und das gesamte Aufzeichnen und Löschen wurde in zufriedenstellender Weise durchgeführt.
  • Beispiel 12
  • Das in Beispiel 11 hergestellte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett 2 wurde an einer MD (Minidisc)-Kassette 1, wie in 3 veranschaulicht, angebracht.
  • Ein Teil der Information, wie das Datum und ein Musiktitel, die in der MD gespeichert waren, wurde in einer sichtbaren Form in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht des optisches Informationsaufzeichnungsmediums aufgezeichnet, und zwar unter Verwendung einer Aufzeichnungsapparatur, die mit einem als Aufzeichnungsvorrichtung dienenden Thermokopf und einem als Löschvorrichtung dienenden Keramikheizgerät versehen war, wobei die Menge der Aufzeichnungsenergie, die durch den Thermokopf aufgebracht wurde, gemäß den Veränderungen der Aufzeichnungstemperatur der Aufzeichnungsschicht im Verlauf des vorstehenden Aufzeichnungsvorgangs eingestellt wurde.
  • Außerdem wurde die in der MD gespeicherte Information überschrieben, und gemäß der Wiederbeschreibung der Information in der MD wurde die in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnete vorherige Information durch das Keramikheizgerät, welches als die Löschvorrichtung der Aufzeichnungsapparatur dient, gelöscht, und eine neue Information, die der neu geschriebenen, in der MD gespeicherten Information entspricht, wurde in einer sichtbaren Form in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet.
  • Der vorstehende Überschreibungsvorgang wurde 100 mal wiederholt, und das gesamte Aufzeichnen und Löschen wurde in zufriedenstellender Weise durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 6 [Herstellung des zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 6]
  • Der Ablauf zur Herstellung des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Nr. 2 in Beispiel 2 wurde wiederholt, außer dass die in Beispiel 2 verwendete Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Rezeptur ersetzt wurde, wodurch ein zum Vergleich dienendes reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium Nr. 6 hergestellt wurde:
    Gewichtsteile
    Behenylbehenat (Reagenz, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 9,5
    Ethylenbisbehensäureamid (Handelsmarke: „Slipacks B", hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 0,5
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Handelsmarke „VYHH", hergestellt von Union Carbide Japan K. K.) 30
    Tetrahydrofuran 160
  • Die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht des derart hergestellten, zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Nr. 6 war nicht gleichmäßig, mit dem auffallenden Vorhandensein weißer Teilchen auf deren Oberfläche.
  • Die reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 1 bis Nr. 10 der vorliegenden Erfindung, die jeweils in den Beispielen 1 bis 10 hergestellt worden waren, und die zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 1 bis Nr. 6, die jeweils in den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 hergestellt worden waren, wurden einer Bewertung der Bildbildung unterworfen, unter Verwendung eines Wärmegradienten-Prüfgerätes „Type HG-100" (Handelsmarke), hergestellt von Toyo Seikasusho, Ltd., unter den Bedingungen, dass jedes der vorstehenden Aufzeichnungsmedien in Temperaturintervallen von 5°C 1 Sekunde lang unter Anwendung eines Druckes von etwa 2,5 Kg/cm2 darauf auf schrittweise verschiedene Temperaturen erwärmt wurde.
  • Nachdem jedes der vorstehenden Aufzeichnungsmedien in der vorstehend erwähnten Weise erwärmt worden war, wurde jedes Aufzeichnungsmedium auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Mit Bezug auf die reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 1, Nr. 3 bis Nr. 6 der vorliegenden Erfindung, und die zum Vergleich dienenden reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 1 bis Nr. 5 wurden die optischen Dichten der erwärmten Bereiche unter Verwendung eines Mcbeth-Densitometers RD-914 bei jeder der schrittweise veränderten Temperaturen gemessen, wobei als eine Rückseitenfolie eine kommerziell erhältliche Folie (Handelsmarke: # 50 Metalumy, hergestellt von Toyo Metallizing Co., Ltd., gebildet durch Vakuum-Ablagern von Aluminium mit einer Dicke von etwa 400 Å auf eine transparente PET-Folie) bei dem vorstehend erwähnten Bildbildungsvorgang hinter den erwärmten Bereich von jedem der Aufzeichnungsmedien verbracht wurde derart, dass die Seite mit dem darauf abgelagerten Aluminium in Kontakt mit der Rückseite von jedem der Aufzeichnungsmedien gelangte, während in Bezug auf die reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien Nr. 2, Nr. 7 bis Nr. 10 der vorliegenden Erfindung und das zum Vergleich dienende reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium Nr. 7 eine solchen Folie nicht verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in 12 bis 17 gezeigt. Aus diesen Ergebnissen wurden die folgenden Dichteeigenschaften ausgelesen oder berechnet, die in TABELLE 5 gezeigt werden:
    Maximale Reflexionsdichte (Dmax)
    Durchschnittliche Transparenzdichte (Dtav)
    Maximaldichte der weißen Undurchsichtigkeit (Dmin)
    Dichte-Untergrenze des Transparentseins (Dtm),
    Dichte-Obergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Ds)
    Dichte des Beginns des Transparentseins (Dta)
    Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl)
    Temperatur-Untergrenze des Transparentseins (Ttl),
    Temperatur-Obergrenze des Transparentseins (Ttu), Temperaturdifferenz (ΔTts) zwischen der Temperatur-Obergrenze des
    Transparentseins (Ttu) und der Temperatur-Untergrenze des Beginns des Undurchsichtigseins (Tsl),
    Temperaturbreite des Transparentseins (ΔTw), und
    Temperatur des Beginns des Transparentseins (Tta)
  • Außerdem wurden die folgenden Eigenschaften gemessen:
  • (1)
    • Kontrast = Dtav – Dmin (berechnet aus den jeweiligen, in TABELLE 5 gezeigten Werten)
  • (2) Löschbarkeit:
  • Jedes reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wurde vor dessen Bewertung in seiner Gesamtheit transparent gemacht und wurde dann unter Verwendung eines Wärmegradienten-Prüfgerätes bei einer Umgebungstemperatur von 0°C teilweise milchigweiß gemacht, und der milchigweiß gemachte Bereich wurde dann unter Verwendung eines Leserschreibers (Handelsmarke: „R-300", hergestellt von Kyushu Masushita Co., Ltd.) bei einer optimalen Löschtemperatur gelöscht. In Bezug auf jedes Aufzeichnungsmedium wurden 50 Proben dieser Löschprüfung unterworfen, um die Löschbarkeit jedes Aufzeichnungsmediums in eine Rangfolge einzuordnen.
  • Der gelöschte Zustand des milchigweißen Bereiches wurde visuell betrachtet und mit den folgenden Noten bewertet:
    O: vollständiges Löschen möglich
    O-X: es bleiben leicht ungelöschte Bereiche zurück
    Δ: von Zeit zu Zeit bleiben in auffälliger Weise ungelöschte Bereiche zurück
    X: es bleiben häufig ungelöschte Bereiche zurück.
  • (3) Wärmefestigkeit:
  • Jedes reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wurde vor dessen Bewertung transparent gemacht, und wurde dann unter Verwendung eines Wärmegradienten-Prüfgerätes durch ausreichendes Erwärmen teilweise milchigweiß gemacht. Auf diese Weise wurden in Bezug auf jedes reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 3 Proben mit einem teilweise milchigweißen Bereich hergestellt und getrennt in einer temperaturkonstanten Kammer bei 50°C, 65°C und 70°C 24 Stunden lang stehen gelassen. Hiernach wurde die optische Dichte jedes milchigweißen Bereiches unter Verwendung des Mcbeth-Densitometers RD-914 gemessen.
  • (4): Optimale Druckenergie:
  • Jedes reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wurde vor dessen Bewertung transparent gemacht und wurde dann wurde dann unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Leserschreibers (Handelsmarke: „RC-30/M20", hergestellt von Oki Electric Industry Co., Ltd.) erwärmt, wobei die darauf aufgebrachte Druckenergie allmählich erhöht wurde, wodurch die Menge der Druckenergie, die notwendig ist, um den Bereich des Aufzeichnungsmediums, auf den die Druckenergie aufgebracht wurde, ausreichend milchigweiß zu machen, als die optimale Druckenergie bestimmt wurde.
  • (5) Wiederholtverwendungshaltbarkeit Nr. 1:
  • Ein kommerziell erhältlicher Überdruckfirnis (Handelsmarke: „New Daicure GP", hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.,) wurde mit einer Dicke von etwa 2 μm unter Verwendung eines RI-Prüfgerätes auf die Vorderseite jedes reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums beschichtet und wurde dann mit der Strahlung von ultraviolettem Licht unter Verwendung einer Hochdruck-Quecksilberdampflampe gehärtet.
  • Unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Leserschreibers (Handelsmarke: „RC-30/M20", hergestellt von Oki Electric Industry Co., Ltd.) wurde mit der optimalen Druckenergie ein Bild auf das vorstehende reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium gedruckt und dann mit der optimalen Löschtemperatur gelöscht. Der vorstehende Zyklus aus Drucken und Löschen wurde 50 Mal wiederholt, und die mit Firnis versehene Oberfläche von jedem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium wurde visuell untersucht, um irgendwelche Kratzer darauf zu entdecken. Die Bewertung wurde mit den folgenden Benotungen durchgeführt:
    O: im Wesentlichen keine Kratzer
    Δ: leichte Kratzer
    Δ-x: merkliche Kratzer
    X: beachtliche Kratzer
  • (6) Wiederholtverwendungshaltbarkeit Nr. 2:
  • Es wurde die gleiche Haltbarkeitsprüfung wie für die vorstehend erwähnte Wiederholtverwendungshaltbarkeit Nr. 1 durchgeführt, außer dass die optimale Druckenergie für jedes Aufzeichnungsmedium um 40% erhöht wurde, und wie bei der Prüfung für die Wiederholtverwendungshaltbarkeit Nr. 2 wurde der Zyklus aus Drucken und Löschen 50 Mal wiederholt. Durch die Erhöhung der optimalen Druckenergie um 40% bildete diese Prüfung eine 10-fach verschärfte Prüfung, entsprechend einer Prüfung der Wiederholung des Zyklus aus Drucken und Löschen in der Prüfung für die Wiederholtverwendungshaltbarkeit Nr. 1 bei 500-facher Wiederholung.
  • Für jedes geprüfte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wurde die beim fünfzigsten Zyklus aus Drucken und Löschen erhaltene Bilddichte mit dem Mcbeth-Densitometer RD-914 gemessen.
  • Die Ergebnisse der vorstehend erwähnten Bewertungsprüfungen werden in Tabelle 6 gezeigt.
  • Figure 00800001
  • Figure 00810001
  • Figure 00820001
  • Figure 00830001

Claims (31)

  1. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium umfassend eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, welche umfasst ein Matrixharz und ein in dem Matrixharz dispergiertes organisches niedermolekulares Material, deren Transparenz in Abhängigkeit von der Temperatur reversibel veränderbar ist, wobei das organische niedermolekulare Material eine Mischung von mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A) umfassend mindestens eine Bindung ausgewählt aus Amid-, Harnstoff- und Sulfonylbindungen und mindestens eine Carboxylgruppe, die einen Schmelzpunkt von 130°C oder mehr hat, und mindestens einer geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens 30°C niedriger ist als der Schmelzpunkt der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A), umfasst.
  2. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) einen Schmelzpunkt von weniger als 100°C aufweist.
  3. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in Anspruch 1 oder in Anspruch 2 beansprucht, wobei die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) einen Schmelzpunkt von 50°C oder mehr aufweist.
  4. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, wobei die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (B) und die geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) in einem auf Gewichtsteile bezogenen Mischungsverhältnis von 98:2 bis 10:90 gemischt sind.
  5. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, wobei als geradkettige Kohlenwasser stoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung umfassend eine Amidbindung und eine Carboxylgruppe verwendet wird.
  6. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei als geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung der allgemeinen Formel (1) verwendet wird: HOOC-(CH2)n-X-(CH2)m-Y-(CH2)n-COOH (1)worin 1 ≤ n ≤ 26, 1 ≤ m ≤ 26 und X und Y jeweils unabhängig CONH oder NHCO sind, aber nicht gleichzeitig eine identische Struktur aufweisen.
  7. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, wobei als geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung umfassend eine Harnstoffbindung und eine Carboxylgruppe verwendet wird.
  8. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, wobei als geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung umfassend eine Sulfonylbindung und eine Carboxylgruppe verwendet wird.
  9. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in Anspruch 7 oder Anspruch 8 beansprucht, wobei als geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (A) eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung der allgemeinen Formel (2) verwendet wird: CH3-(CH2)n-Z-(CH2)m-COOH (2)worin 0 ≤ n ≤ 25, 1 ≤ m ≤ 26 und Z NHCONH oder SO2 ist.
  10. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 beansprucht, worin das organische niedermolekulare Material ferner mindestens eine geradkettige Kohlenwasserstoffverbindung (C) in der Mischung umfasst, die einen Schmelzpunkt aufweist, der um mindestens 10°C höher ist als der der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (B) und um mindestens 10°C niedriger ist als der der geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindung (A).
  11. Verfahren zur Herstellung eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums, umfassend einen Träger und eine darauf gebildete reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfassend ein Matrixharz und ein organisches niedermolekulares Material wie in Anspruch 1 definiert, das in dem Matrixharz dispergiert ist, deren Transparenz in Abhängigkeit von der Temperatur reversibel veränderbar ist, umfassend die Schritte: Beschichten des Trägers mit einer Dispersion, wobei die Dispersion ein Lösungsmittel, das Matrixharz und das organische niedermolekulare Material umfasst, wobei das organische niedermolekulare Material als Feststoff in dem Matrixharz dispergiert ist, und Erwärmen der Dispersion, damit das organische niedermolekulare Material gelöst wird und die Dispersion getrocknet wird, wodurch die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger gebildet wird.
  12. Verfahren wie in Anspruch 11 beansprucht, wobei das organische niedermolekulare Material, das in der Dispersion dispergiert ist, eine Löslichkeit von 0,5% oder mehr in dem Lösungsmittel bei einer Temperatur aufweist, bei der die auf dem Träger aufgetragene Dispersion durch Erwärmung getrocknet wird.
  13. Verfahren wie in Anspruch 11 beansprucht, wobei das organische niedermolekulare Material, das in der Dispersion dispergiert ist, eine Löslichkeit von weniger als 0,5% in dem Lösungsmittel bei Raumtemperatur aufweist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums, umfassend einen Träger und eine darauf gebildete reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfassend ein Matrixharz und ein organisches niedermolekulares Material wie in Anspruch 1 definiert, das in dem Matrixharz dispergiert ist, deren Transparenz in Abhängigkeit von der Temperatur reversibel veränderbar ist, umfassend die Schritte: Beschichten des Trägers mit einer Dispersion, wobei die Dispersion ein Lösungsmittel, das Matrixharz und das organische niedermolekulare Material umfasst, das als Feststoff in dem Matrixharz dispergiert ist, und Trocknen der Dispersion durch Erwärmung bei einer Temperatur, die kleiner ist als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen, und dann bei einer Temperatur, die nicht kleiner ist als der höchste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte der organischen niedermolekularen Verbindungen, wodurch die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger gebildet wird.
  15. Karte umfassend: ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsteil, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht umfasst, und ein Informationsspeicherteil.
  16. Karte wie in Anspruch 15 beansprucht, wobei das Informationsspeicherteil mindestens ein Element ausgewählt aus einer magnetischen Aufzeichnungsschicht, einem IC-Speicher und einem optischen Speicher umfasst.
  17. Karte wie in Anspruch 15 oder Anspruch 16 beansprucht, ferner umfassend einen Träger und eine magnetische Schicht, die auf einer Seite des Trägers vorgesehen ist, wobei das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil auf der Rückseite des Trägers gegenüber der magnetischen Schicht vorgesehen ist.
  18. Karte wie in Anspruch 15 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfasst, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  19. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett umfassend: einen Träger, ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsteil, welches das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht umfasst, welches auf einer Seite des Trägers vorgesehen ist, und eine Klebschicht oder eine klebrige Schicht auf der Rückseite des Trägers gegenüber des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsteils.
  20. Reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikett wie in Anspruch 19 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfasst, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  21. Plattenkassette umfassend: eine Kassette, eine beschreibbare oder wiederbeschreibbare Platte, auf der aufzuzeichnende Information geschrieben oder wiedergeschrieben werden kann, wobei die beschreibbare oder wiederbeschreibbare Platte in der Kassette eingebaut ist, und ein reversibles wärmeempfindliches Anzeigeteil, welches umfasst (a) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht oder (b) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett wie in irgendeinem der Ansprüche 19 oder 20 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil auf der Oberfläche der Kassette aufgebracht ist.
  22. Plattenkassette wie in Anspruch 21 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsteil ferner einen Bereich umfasst, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  23. Platte umfassend: eine beschreibbare oder wiederbeschreibbare Platte, in der aufzuzeichnende Information geschrieben oder wiedergeschrieben werden kann, und ein reversibles wärmeempfindliches Anzeigeteil, welches umfasst (a) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht oder (b) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett wie in irgendeinem der Ansprüche 19 oder 20 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil auf der Oberfläche der beschreibbaren oder wiederbeschreibbaren Platte aufgebracht ist.
  24. Platte wie in Anspruch 23 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil ferner einen Bereich umfasst, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  25. Bandkassette umfassend: ein Kassettenelement, ein beschreibbares oder wiederbeschreibbares Bandelement, auf dem aufzuzeichnende Information geschrieben oder wiedergeschrieben werden kann, das im Kassettenelement angeordnet ist, und ein reversibles wärmeempfindliches Anzeigeteil, welches umfasst (a) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht oder (b) das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsetikett wie in irgendeinem der Ansprüche 19 oder 20 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil auf der Oberfläche des Kassettenelements aufgebracht ist.
  26. Bandkassette wie in Anspruch 25 beansprucht, wobei das reversible wärmeempfindliche Anzeigeteil ferner einen Bereich umfasst, in dem ein Bild irreversibel gedruckt werden kann, oder welcher ein derartiges irreversibel gedrucktes Bild umfasst.
  27. Verfahren zur Aufzeichnung von Bildern oder zum Löschen von aufgezeichneten Bildern durch Erwärmung von einem der Aufzeichnungsmedien, die aus dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht, der Karte wie in irgendeinem der Ansprüche 15 bis 18 beansprucht, dem reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikett wie in irgendeinem der Ansprüche 19 oder 20 beansprucht, der Plattenkassette wie in irgendeinem der Ansprüche 21 oder 22 beansprucht, der Platte wie in irgendeinem der Ansprüche 23 oder 24 beansprucht und der Bandkassette wie in irgendeinem der Ansprüche 25 oder 26 beansprucht ausgewählt sind.
  28. Verfahren wie in Anspruch 27 beansprucht, wobei die Erwärmung zum Löschen von aufgezeichneten Bildern unter Verwendung eines Keramikheizgerätes durchgeführt wird.
  29. Verfahren wie in Anspruch 28 beansprucht, wobei das Keramikheizgerät zur Erwärmung für das Löschen von aufgezeichneten Bildern auf eine Temperatur von 110°C oder mehr eingestellt wird.
  30. Verfahren wie in Anspruch 27 beansprucht, wobei die Erwärmung zum Aufzeichnen oder Löschen von aufgezeichneten Bildern unter Verwendung eines Thermokopfes durchgeführt wird.
  31. Verfahren wie in Anspruch 30 beansprucht, wobei der Thermokopf irgendeines der Aufzeichnungsmedien zum Löschen von aufgezeichneten Bildern und auch zum Aufzeichnen von Bildern darauf in überschreibender Weise erwärmt.
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