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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zur Detektion eines
Verhältnisses
einer Vergrößerung oder
einer Verkleinerung, in anderen Worten eines Skalierungsverhältnisses,
eines digitalen Bildes, bei dem das Vergrößerungsverhältnis oder das Verkleinerungsverhältnis des
Bildes unbekannt ist.
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Herkömmlicherweise
ist es bei einer derartigen Schaltung zur Detektion einer Bildvergrößerung oder
Bildverkleinerung nötig,
im voraus das Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
eines Bildes, auf das es angewendet werden soll, als zusätzliche
Daten anzugeben, wie beispielsweise beschrieben in
JP 40 51 294 ,
JP 72 95 545 und
JP 81 29 356 .
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In
der oben beschriebenen Technologie besteht jedoch die Aufgabe, das
die zusätzlichen
Daten leicht durch eine Störung
zerstört
werden können
und das Verkleinerungs- oder Vergrößerungsverhältnis eines Originalbildes
verloren geht.
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Um
diese Aufgabe zu lösen
ist es erforderlich, eine Schaltung oder Vorrichtung hinzuzufügen, welche
eine Einrichtung zur Wiederherstellung der zusätzlichen Daten aufweist, indem
ein komplizierter Fehlerkorrekturschaltkreis hinzugefügt wird
oder die zusätzlichen
Daten mehrere Male zusammen mit den Bilddaten hinzugefügt werden,
usw.
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Dennoch
gibt es noch den Nachteil, dass die Vorrichtung kompliziert und
groß wird.
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Weiter
gibt es in der herkömmlichen
Technologie die Detektion des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnisses
durch Einfügen
eines Referenzsignals (bezeichnet als Synchronisierungssignal) in
das Bild selbst und Wiederholen von diesem, bis das Bild selbst
vergrößert oder
verkleinert ist und das Synchronisierungssignal der größten Amplitude detektiert
werden kann.
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Um
jedoch ein Synchronisierungssignal in das Bild einzufügen, ist
es nötig
Daten oder Rauschen einzufügen,
welches wiederum einen Einfluss auf das Bild selbst hat, wodurch
die Qualität
des Bildes verloren geht. Da die Verkleinerung und Vergrößerung wiederholt über eine
gesamte Bildebene ausgeführt
wird, ist eine großer
Menge von Verarbeitungs- und Speicherkapazität zur Speicherung des Bildes
nötig und
entsprechend führt
dies dazu, dass die Schaltung groß wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen
Aufgaben zu lösen.
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Es
ist weiter eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detektiervorrichtung
und ein Detektierverfahren zur Detektierung eines geeigneten Bildvergrößerungs-
oder Verkleinerungverhältnisses
zu schaffen, wobei der Schaltungsaufbau einfach ist, ohne die Qualität eines
Bildes zu beeinflussen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
Die abhängigen
Ansprüchen
definieren besondere Ausführungsformen der
Erfindung.
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Die
oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß einem
Ausführungsbeispiel
durch eine Vorrichtung zur Erkennung eines Vergrößerungsverhältnisses zur Detektion eines
Vergrößerungsverhältnisses
eines digitalen Bildes erzielt, bei der das Vergrößerungsverhältnis des
Bildes unbekannt ist. Die Vorrichtung zu Ermittlung des Vergrößerungsverhältnisses
umfasst eine Sektionierungseinrichtung zum Sektionieren der digitalen
Bilddaten, wobei das Skalierungsverhältnis eines Bildes unbekannt
ist, durch vorbestimmte horizontale oder vertikale Blockgrößen, eine
Konversionseinrichtung zur zweidimensionalen Frequenzkonvertierung
des Bildes, eine Addiereinrichtung zum Addieren von Frequenzen der
Blöcke
für jede
gleiche Frequenz über
einen gesamten Block und zum Erhalten einer Summe der Frequenzen
für jede
gleiche Frequenz, eine Auffindeeinrichtung zum Auffinden von Frequenzen,
bei denen sich Energie ansammelt, unter Verwendung eines addierten
Ergebnisses, eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Vergrößerungsverhältnisses
basierend auf dem aufgefundenen Ergebnis und eine Wiederherstellungseinrichtung
zum Wiederherstellen eines Bildes von Bilddaten zu einem Bild, welches
das berechnete Vergrößerungsverhältnis aufweist.
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Weiter
wird die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst gemäß einem Ausführungsbeispiel
durch eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Skalierungsverhältnisses
zum Ermitteln eines Verkleinerungsverhältnisses von digitalen Bilddaten,
wobei das Verkleinerungsverhältnis
eines Bildes unbekannt ist. Die Vorrichtung zur Ermittlung der Verkleinerungsrate
umfasst eine Sektionierungseinrichtung zum Sektionieren der digitalen
Bilddaten, wobei das Skalierungsverhältnis des Bildes unbekannt
ist, durch vorbestimmte horizontale oder vertikale Blockgrößen, eine
Konversionseinrichtung zur zweidimensionalen Frequenzkonvertierung
der sektionierten Blöcke,
eine Addiereinrichtung zum Addieren von Frequenzen der Blöcke für jede gleiche
Frequenz für
einen gesamten Block und zum Erhalten einer Summe von Frequenzen
für jede
gleiche Frequenz, eine Auffindeeinrichtung zum Auffinden von Frequenzen,
bei denen sich Energie ansammelt, unter Verwendung eines addierten
Ergebnisses, eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Verkleinerungsverhältnisses,
basierend auf dem aufgefundenen Ergebnis und eine Wiederherstellungseinrichtung
zum Wiederherstellen eines Bildes von Bilddaten zu einem Bild, welches
die berechnete Verkleinerungsrate aufweist.
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Es
ist bevorzugt, dass die oben beschriebene Auffindeeinrichtung so
konstruiert ist, dass sie n Signale, welche Frequenzen in der Größenordnung der
höchsten
Energie aufweisen, auswählt,
um eine Frequenz-Energieverteilung zu erhalten, bei der sich Energie
sammelt.
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Weiter
ermittelt die oben beschriebene Berechnungseinrichtung einen Satz
von Frequenzen aus der Frequenz-Energieverteilung, die von der Auffindeeinheit
erhalten wurde und in der sich Energie ansammelt und berechnet ein
Vergrößerungsverhältnis oder
ein Verkleinerungsverhältnis,
das diesem Satz entspricht.
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Weiter
kann im Falle einer Schleifenschaltung zum Zurückgeben einer Ausgabe von der
oben beschriebenen Wiederherstellungseinrichtung zu der oben beschriebenen
Sektionierungseinrichtung selbst dann, wenn beim einen Mal ein korrektes
Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis nicht
erhalten werden kann, die Verarbeitung einmal durchgeführt werden
basierend auf einem groben Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis,
das aus dem ersten Mal erhalten wurde.
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Weiter
ist es natürlich
möglich,
eine Vorrichtung als Vorrichtung zur Ermittlung eines Vergrößerungsverhältnisses
oder Verkleinerungsverhältnisses durch
Kombination der oben beschriebenen Vorrichtung zur Ermittlung des
Vergrößerungsverhältnisses und
der oben beschriebenen Vorrichtung zur Ermittlung des Verkleinerungsverhältnisses
zu konstruieren.
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Weiter
wird die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß eines
Ausführungsbeispiels
erreicht durch ein Verfahren zum Ermitteln eines Vergrößerungsverhältnisses,
um ein Vergrößerungsverhältnis von
digitalen Bilddaten zu ermitteln, bei dem das Vergrößerungsverhältnis unbekannt
ist. Das Verfahren zur Ermittlung des Vergrößerungsverhältnisses schließt folgende
Schritte ein:
- a) Sektionieren der digitalen
Bilddaten, bei denen das Skalierungsverhältnis eines Bildes unbekannt ist,
durch vorbestimmte horizontale oder vertikale Blockgrößen;
- b) zweidimensionales Frequenzkonvertieren der sektionierten
Blöcke;
- c) Addieren von Frequenzen der Blöcke für jede gleiche Frequenz über einen
gesamten Block und Erhalten einer Summe der Frequenzen für jede gleiche
Frequenz;
- d) Erhalten eines Satzes von Frequenzen, bei denen sich Energie
ansammelt, unter Verwendung des Ergebnisses der Summe; und
- e) Berechnen eines Vergrößerungsverhältnisses eines
Bildes basierend auf dem Satz von Frequenzen, bei denen sich Energie
ansammelt.
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Weiter
wird die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
durch ein Verfahren zur Ermittlung eines Bilddatenverkleinerungsverhältnisses,
bei dem das Verkleinerungsverhältnis
des Bildes unbekannt ist, gelöst.
Das Verfahren zur Ermittlung des Bilddatenverkleinerungsverhältnisses
schließt
folgende Schritte ein.
- a) Sektionieren der
digitalen Bilddaten, bei denen das Skalierungsverhältnis eines
Bildes unbekannt ist, durch vorbestimmte horizontale oder vertikale Blockgrößen;
- b) zweidimensionales Frequenzkonvertieren der sektionierten
Blöcke;
- c) Addieren von Frequenzen der Blöcke für jede gleiche Frequenz über einen
gesamten Block und Erhalten einer Summe der Frequenzen für jede gleiche
Frequenz;
- d) Erhalten eines Satzes von Frequenzen, bei denen sich Energie
ansammelt, unter Verwendung des Ergebnisses der Summe; und
- e) Berechnen eines Verkleinerungsverhältnisses eines Bildes basierend
auf dem Satz von Frequenzen, bei denen sich Energie ansammelt.
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Im
oben beschriebenen Schritt d) werden n Frequenzen von der Größenordnung
der höchsten Energie
ausgewählt
und eine Frequenz-Energieverteilung
wird erhalten, in der sich Energie ansammelt. Im oben beschriebenen
Schritt e) wird ein Satz von Frequenzen, bei denen sich Energie
ansammelt, ermittelt basierend auf der erhaltenen Frequenz-Energieverteilung
und ein Vergrößerungsverhältnis oder ein
Verkleinerungsverhältnis,
das diesem Satz entspricht, wird berechnet.
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Weiter
kann selbst dann, wenn ein korrektes Vergrößerungsverhältnis oder Verkleinerungsverhältnis nicht
mit einem Mal erhalten wird, ein korrekteres Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
erhalten werden, in dem die oben beschriebenen Schritte erneut wiederholt
werden.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben wird ein Vergrößerungsverhältnis oder
ein Verkleinerungsverhältnis
eines Bildes nicht durch eine Störung
beeinflusst. Der Grund hierfür
ist, dass es nicht nötig
ist, das Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
zu den Bilddaten in Form von Hinzufügung des Verhältnisses
hinzuzufügen
und dass die Daten des Vergrößerungsverhältnisses
oder des Verkleinerungsverhältnisses
nicht verloren gehen.
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Weiter
ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung möglich,
eine Verschlechterung des Bildes zu verhindern. Der Grund hierfür ist, dass es
nicht nötig
ist, ein Bildreferenzsignal zum Auffinden der Originalgröße eines
Bildes in das Bild einzufügen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher bei Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
der Zeichnungen, bei denen:
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1 ein
Blockdiagramm zeigt, das einen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Bildvergrößerungs-
oder -verkleinerungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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2 eine
Energieverteilung eines Originalbildes zeigt;
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3 eine
Energieverteilung im Falle von zweifacher Vergrößerung darstellt; und
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4 eine
Energieverteilung für
den Fall darstellt, dass das Vergrößerungsverhältnis 1/2 ist.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ermittlung des Vergrößerungsverhältnisses oder
des Verkleinerungsverhältnisses
in diesem Ausführungsbeispiel.
In 1 bezeichnet Bezugszeichen 100 eine Blocksektioniereinrichtung.
Diese Blocksektioniereinrichtung 100 sektioniert Bilddaten, bei
denen das Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
unbekannt ist, in horizontale oder vertikale Blöcke vorbestimmter Größe (horizontal
n Pixel X vertikal n Zeilen). In diesem Ausführungsbeispiel werden Bilddaten 700 sektioniert
durch einen Block von horizontal acht Pixeln und vertikal acht Zeilen.
Für den
Fall, dass die Blockgröße nicht
8 × 8
ist, kann auf die selbe Weise verfahren werden und im Grunde kann
der Fall durch einen Speicher, der der Anzahl von vertikalen Zeilen,
die sektioniert werden sollen, entspricht, implementiert werden.
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Bezugszeichen 200 bezeichnet
einen Pixel-Frequenz-Konvertierer. Der Pixel-Frequenz-Konvertierer 200 konvertiert
einen sektionierten Block bezüglich
der Pixelfrequenz in zwei Dimensionen. In diesem Ausführungsbeispiel
werden Pixeldaten 110, die aus Blöcken geformt sind, DCT-konvertiert
und ein Satz von Frequenzen wird für einen Block erhalten. Bezüglich eines
Verfahrens der Frequenzkonvertierung kann allgemeine Frequenzkonvertierung wie
beispielsweise FFT verwendet werden.
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Bezugszeichen 300 bezeichnet
einen Addierer. Dieser Addierer berechnet eine Summe von selben
Frequenzkomponenten für
jede selbe Frequenzkomponente der Frequenzkomponenten des Blocks über eine
gesamte Bildebene. Beispielsweise berechnet für eine Frequenz f1 der
Addierer 300 eine Summe der Frequenz f1 über die
gesamte Bildebene durch Addieren der Frequenz f1 jedes
Blocks. Die Berechnung für
alle Frequenzen, wie etwa die Frequenz f2,
eine Frequenz f3,..., wird auf dieselbe
Weise durchgeführt.
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Bezugszeichen 400 bezeichnet
eine Energie-Auffindeeinrichtung. Diese Energie-Auffindeeinrichtung 400 ermittelt
Frequenzkomponenten, in denen sich Energie ansammelt durch Verwendung
eines addierten Ergebnisses. In diesem Ausführungsbeispiel werden n Signale
von frequenzsummierten Signalen 310, welche Frequenzen
von der Größenordnung
der höchsten
Energie aufweisen, reduziert. In anderen Worten, ein Satz von Frequenzen,
bei denen sich Energie ansammelt, wird erhalten.
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Bezugszeichen 500 ist
ein Berechnen für
ein Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis.
Dieser Berechnen für
ein Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
berechnet ein Vergrößerungsverhältnis oder
ein Verkleinerungsverhältnis
basierend auf einem erhaltenen Ergebnis. Insbesondere speichert
der Berechnen zur Berechnung des Vergrößerungsverhältnisses oder Verkleinerungsverhältnisses 500 vorab
Sätze von
Frequenzen ab, bei denen sich hohe Energie, die verschiedenen Arten
von Vergrößerungsverhältnissen
oder Verkleinerungsverhältnissen
entspricht, ansammeln, ermittelt aus Energie-Auffindesignalen 410 einen
Satz von Frequenzen, bei denen sich Energie ansammelt, und berechnet
das Vergrößerungsverhältnis oder Verkleinerungsverhältnis dadurch,
dass er den ermittelten Satz den vorab abgespeicherten Sätzen entsprechend
macht.
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Bezugszeichen 600 ist
ein Bildspeicher und speichert die Bilddaten 700 und stellt
ein Bild wieder her, das das erhaltene Vergrößerungsverhältnis oder Verkleinerungsverhältnis aufweist.
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Weiter
umfasst die Vorrichtung eine Schleifenschaltung 800 zum
Zurückgeben
eines Bildes, welches wiederhergestellt wurde, und ein grobes Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
aufweist, an die Blocksektioniereinrichtung für den Fall, dass mit einmaliger
Verarbeitung kein korrektes Vergrößerungsverhältnis oder Verkleinerungsverhältnis erhalten
werden kann.
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Mit
der Vorrichtung wie oben beschrieben ist es möglich, ein Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
zu ermitteln, ohne von zusätzlichen
Daten abhängig
zu sein, die ein Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
angeben.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben.
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Die
Blocksektioniereinrichtung 100 sektioniert die Bilddaten 700 in
Blöcke
von vorbestimmter horizontaler oder vertikaler Größe. Der
Einfachheit halber wird hier angenommen, dass die horizontale Größe acht
Pixel und die vertikale Größe acht
Zeilen sind. Im Fall der Größe 8 × 8 weist
die Blocksektionierschaltung im Allgemeinen einen Speicher auf, der
acht Zeilen entspricht, führt
eine erneute Adressierung für
jede Zeile und jeden Pixel durch, und speichert sequentiell Pixeldaten
in einem Speichern 102. Wenn Daten, die 8 × 8 Pixeln
entsprechen, in dem Speicher gespeichert sind, werden die Daten
an einen Pixel-Frequenzkonvertierer 200 übergeben.
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Der
Pixel-Frequenzkonvertierer 200 empfängt die Bilddaten 110,
die aus Blöcken
gebildet sind und frequenzkonvertiert Datenpixel der Größe 8 × 8. Der
Einfachheit halber wird hier angenommen, dass DCT-Konvertierung
hier verwendet wird. Die Daten, auf die die Frequenzkonversion angewendet
wird, zeigen eine Frequenz-Energieverteilung, die die Charakteristik
des sektionierten Blocks repräsentieren.
Diese Verteilung werden als zweidimensionale Frequenzsignale 210 ausgegeben.
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Der
Addierer 300 erhält
eine Summe von Energien der selben Frequenz für jede Frequenz über die
gesamte Bildebene aus den zweidimensionalen Frequenzsignalen 210.
Während
die Frequenz-Energieverteilung jedes sektionierten Blocks individuelle Charakteristiken
aufweist, so beschreibt die aus der Summe über die gesamte Bildebene erhaltene
Verteilung eine Energieverteilung über die gesamte Bildebene.
Dies wird als Frequenzsummationssignale 310 in die Energie-Auffindeeinrichtung 400 eingegeben.
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Die
Energie-Auffindeeinrichtung 400 kann in Inbalancen der
gesamten Bildebene ermitteln, indem n Signale der Frequenzsummationssignale 310 ausgebildet
werden, welche Frequenzen von der Größenordnung der höchsten Energie
aufweisen. Für den
Fall beispielsweise, dass die Bildebene zweifach vergrößert wurde,
ist in den Frequenzsummationssignalen 310 die Energie der
höchsten
Frequenz extrem niedrig und die Energie einer Frequenz, die am nächsthöchsten ist,
ist groß.
Entsprechend wird von der Energie-Auffindeeinrichtung 400 eine
Gruppe von Frequenzen erhalten, die hohe Energie aufweisen und ein
Ergebnis des Auffindens wird als Energie-Auffindesignale 410 ausgegeben.
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Der
Berechnen 500 für
Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
findet einen Satz von Frequenzen aus einer Energieverteilung einer
Frequenz mit hoher Energie, welcher durch die Energie-Auffindesignale 410 gezeigt
wird. Der Berechnen 500 berechnet ein Vergrößerungsverhältnis oder
ein Verkleinerungsverhältnis
aus dem Satz von Frequenzen einer Energieverteilung, die dem vorab gespeicherten
Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
und dem Satz von Frequenzen einer Energieverteilung, die aus den
Energie-Auffindesignalen 410 ermittelt wurde, entspricht.
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Für den Fall
einer DCT-Konversion sammelt sich beispielsweise in der Verteilung
eines Originalbildes Energie im Allgemeinen bei hohen Frequenzen
wie in 2 gezeigt. Andererseits verursacht für den Fall
einer zweifachen Vergrößerung wie
in 3 gezeigt eine Energieverteilung (ein Satz von
Frequenzen mit hoher Energie) einen Offset um eine Frequenz. Weiter
sammelt sich für
den Fall eines Verkleinerungsverhältnisses von 1/2 wie in 4 gezeigt
Energie bei hohen Frequenzen. Solche Information wird vorab in dem
Berechner für
das Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis 500 gespeichert
und das Vergrößerungsverhältnis oder Verkleinerungsverhältnis wird
aus dem Satz von Frequenzen mit hoher Energie, der aus den Energie-Auffindesignalen 410 ausgegeben
wurde, berechnet.
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Wenn
beispielsweise eine Energieverteilung (ein Satz von Frequenzen mit
hoher Energie), der aus den Energie-Auffindesignalen 410 ausgegeben wurde,
eine Verteilung wie in 3 gezeigt aufweist, so kann
der Berechner für
das Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis 500 ermitteln, dass
das Vergrößerungsverhältnis eines
Bildes zwei ist. Wenn eine Energieverteilung (ein Satz von Frequenzen
mit hoher Energie), der aus den Energie-Auffindesignalen 410 ausgegeben
wurde, eine Verteilung wie in 4 aufweist,
so kann der Berechner für
das Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis 500 ermitteln,
dass das Verkleinerungsverhältnis
der Bilddaten 1/2 ist.
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Das
Vergrößerungsverhältnis oder
Verkleinerungsverhältnis
eines Bildes wird auf diese Weise berechnet und das Vergrößerungsverhältnis wird
an den Bilddatenspeicher 600 ausgegeben und es ist möglich, das
Bild zu einem Bild mit Originalskalierung wiederherzustellen.
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Weiter
wird für
den Fall, dass ein korrektes Vergrößerungsverhältnis oder Verkleinerungsverhältnis nicht
durch einmalige Verarbeitung erhalten werden kann, ein Bild, dass
wiederhergestellt wurde, an die Block-Sektioniereinrichtung 100 mittels
der Schleifenschaltung 800 zurückgegeben und die selbe Operation
wie oben beschrieben wird wiederholt.
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Gemäß einem
Aspekt oder Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Bild-Vergrößerungs-Nerkleinerungsverhältnis basierend
auf einer Frequenzverteilung erhalten, welche erhalten wird aus
dem Bild, beispielsweise durch eine FFT oder eine DCT, vorzugsweise
in zwei Dimensionen. Die Frequenzverteilung selbst kann aus der
Addition von Frequenzverteilungen, welche für individuelle Blöcke des
Bildes erhalten wurden, erhalten werden, beispielsweise durch Addieren
der entsprechenden Frequenzdaten. Basierend auf der Frequenzverteilung
kann das Bild-Vergrößerungs-Nerkleinerungsverhältnis erhalten
werden, indem eine oder mehrere Frequenzen bestimmt werden, bei
denen sich Energie ansammelt oder konzentriert. Diese Frequenz (oder
Frequenzen) können
mit vorab gespeicherten Frequenzen verglichen werden, welche repräsentativ für ein bestimmtes
Vergrößerungsverhältnis/Verkleinerungsverhältnis sind,
um dadurch das Verhältnis zu
erhalten, welches charakteristisch für das auszuwertende Bild ist.