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DE69824184T2 - Polgewebe - Google Patents

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DE69824184T2
DE69824184T2 DE69824184T DE69824184T DE69824184T2 DE 69824184 T2 DE69824184 T2 DE 69824184T2 DE 69824184 T DE69824184 T DE 69824184T DE 69824184 T DE69824184 T DE 69824184T DE 69824184 T2 DE69824184 T2 DE 69824184T2
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DE
Germany
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yarn
yarns
pile
denier
pile fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69824184T
Other languages
English (en)
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DE69824184D1 (de
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Tsutomu Osaka-shi NAKAMURA
Manabu Osaka-shi TOYAO
Norimitsu Osaka-shi HAMAJIMA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teijin Ltd
Original Assignee
Teijin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Teijin Ltd filed Critical Teijin Ltd
Publication of DE69824184D1 publication Critical patent/DE69824184D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69824184T2 publication Critical patent/DE69824184T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/23907Pile or nap type surface or component
    • Y10T428/23957Particular shape or structure of pile
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/23907Pile or nap type surface or component
    • Y10T428/23979Particular backing structure or composition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/23907Pile or nap type surface or component
    • Y10T428/23986With coating, impregnation, or bond

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polgewebe, das hervorragende Näheigenschaften und eine hervorragende Formbarkeit, ein geringes Gewicht und eine Flexibilität aufweist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein dünnes Polgewebe, insbesondere ein Moquettegewebe, das für die Innenausstattung von Fahrzeugen, Innendekoration, Bekleidung für den Außenbereich und Freizeithosen geeignet ist.
  • Polgewebe, wie z. B. ein Moquette, die zur Innenausstattung von Fahrzeugen und zur Innendekoration verwendet werden, werden in der folgenden Weise hergestellt. Als erstes werden zwei Paare von Grundkettgarnen und Grundschussgarnen zu zwei Grundgeweben verwoben und ein Polgarn oder Polgarne verlaufen dazwischen als Geflechtkettgarn oder Geflechtkettgarne hin und her, um die beiden Gewebe zu verflechten.
  • Dann wird bzw. werden das Polgarn oder die Polgarne zwischen den beiden Grundgeweben auf einem Webstuhl mit einem Messer geschnitten, wodurch zwei Moquettegewebe mit zwei Polflächen erhalten werden, die einander gegenüberliegen.
  • Herkömmlich wurden zur Innenausstattung von Fahrzeugen gesponnene Nylongarne als Polgarne von Moquettegeweben verwendet. Es bestand jedoch ein Bedarf dahingehend, die Nylongarne im Hinblick auf eine hohe Lichtechtheit und eine Verminderung der Kosten der Ausgangsgarne durch Polyestergarne zu ersetzen, und die Querschnittsform von Polyesterpolgarnen und wie diese verwendet werden, wurde in verschiedenartiger Weise vorgeschlagen, wie es in den japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschriften 63-256748, 6-102744 und 8-120542 beschrieben ist.
  • Traditionell wurden Doppelzwirngarne (Vollzwirngarne) aus Polyester (T)/Reyon (R)-Mischgarnen (nachstehend als gesponnene T/R-Garne bezeichnet) als Grundgarne der Polyester-Moquettegewebe verwendet, d. h. als Grundkettgarne und Grundschussgarne.
  • Die Polyester-Moquettegewebe, in denen die Doppelzwirngarne in Grundabschnitten angeordnet sind, erfüllen zusätzlich zu ihrer hohen Festigkeit den Flammschutzstandard ohne Flammfestausrüstung, da sie Reyon enthalten. Demgemäß wurden bisher keine wesentli chen Vorschläge bezüglich der Grundgarne gemacht. D. h., die Vorschläge bezüglich der Grundgarne der Moquettegewebe umfassen lediglich einen Vorschlag dahingehend, niedrig-schmelzende Fasern mit den vorstehend genannten gesponnenen T/R-Garnen zu mischen und die niedrigschmelzenden Fasern nach dem Weben zu schmelzen, wodurch verhindert wird, dass Polgarne abfallen, ohne ein Kaschierharz zu verwenden (japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift 61-146841), und einen Vorschlag zur Verbesserung der Dehnungseigenschaften der Grundgarne, so dass sie der Form der Dehnung folgen (japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift 8-302564). Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Ausgangsmaterialien der Grundgarne, die gegenwärtig in den Moquettegeweben verwendet werden, lediglich die gesponnenen T/R-Garne sind.
  • Wenn gesponnene Garne gewebt werden, verschlechtert die Verwendung einzelner Garne die Webleistung signifikant. Demgemäß werden die gesponnenen Garne in Form von Doppelzwirngarnen verwendet, bei denen die gesponnenen Garne dubliert und gezwirnt sind. Insbesondere können die gesponnenen Garne in komplizierten Strukturen wie z. B. Moquettegeweben nicht als einzelne Garne verwendet werden, da häufig ein Fadenbruch auftritt und sowohl für die Grundgarne als auch für die Polgarne werden die gesponnenen Garne durch Dublieren und Zwirnen der zwei oder drei gesponnenen Garne abhängig von der Garnnummer verwendet. Bei den Moquettegeweben werden auch die Grundgewebe fest ausgebildet und aufrecht stehende Polgarne werden bereits auf der Rohgewebestufe gebildet. Gewöhnlich ist es auf der Fertigbearbeitungsstufe lediglich erforderlich, dass die Pollänge nach dem Bürsten von Polfäden durch Scheren einheitlich gemacht wird, um die Abdeckungseigenschaften zu verbessern, und dass der aufrecht stehende Pol durch Kämmen (Bürsten) angeordnet wird. Bezüglich dieser Pollänge weisen die gesponnenen Garne in bekannter Weise eine Anzahl von verknoteten Abschnitten auf, was eine Sorgfalt dahingehend erfordert, dass die Knoten beim Scheren nicht geschnitten werden. Demgemäß kann die Pollänge im Allgemeinen nicht auf weniger als 1,5 mm eingestellt werden.
  • Ferner wird auf die Moquettegewebe eine Kaschierbehandlung angewandt, um ein Abfallen der Polfäden zu verhindern.
  • Die so erhaltenen Moquettegewebe weisen eine große Grunddicke auf, da in den Moquettegeweben die Doppelzwirngarne der gesponnenen T/R-Garne verwendet werden und die Garne selbst gerundet sind. Obwohl die aufrecht stehenden Polgewebe fest ausgebildet sind, haben sie demgemäß den Nachteil, dass sie eine geringe Dehnung und eine große Grunddicke aufweisen und schwer zu nähen sind, wenn mehrere gestapelte Lagen davon auf einer Maschine genäht werden. Insbesondere dann, wenn eine Tiefziehform ausgebildet wird, die Nähten der genähten Lagen in den gebundenen und geformten Lagen entspricht, die zur Zeit aktuell sind, haben diese den Nachteil, dass die Gewebe dick sind, was die Bildung der Form schwierig macht.
  • Ferner werden die Grundabschnitte mit den gesponnenen Garnen gewebt und die beiden Grundgewebe werden durch ein gesponnenes Polgarn (dubliertes und gezwirntes Garn) oder gesponnene Polgarne miteinander verflochten. In beiden Grundgeweben werden daher dicke Garne verwendet. Als Ergebnis ist es wahrscheinlich, dass ein sogenanntes "Polspaltungsphänomen" auftritt, das darin besteht, dass die Grundabschnitte zwischen den Polgarnen sichtbar sind. Um das Auftreten dieses Mangels zu erschweren, werden spinngefärbte Fasern (Stapelfasern) mit den gesponnenen Garnen für die Grundgarne gemischt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine ausreichende Maßnahme gegen dieses Phänomen. Wenn ferner die Lagenform zu einer gekrümmten Oberflächenform ausgebildet wird, tritt der vorstehend genannte Polspaltungsmangel in den Vordergrund. Die Moquettegewebe können daher kaum verwendet werden. Natürlich tritt bei der Verwendung von Polgarnen mit einer großen Pollänge kein Polspaltungsphänomen auf. Die Dichte der Gewebe nimmt jedoch zu stark zu, was zu einem hohen Preis führt und den gegenwärtigen Anforderungen bezüglich einer Gewichtsverminderung von Fahrzeugen entgegensteht. Es ist daher schwierig geworden, Moquettegewebe als Stoffe für Innenausstattungen zu verwenden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Polgewebe bereitzustellen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile nicht auftreten, bei dem sich der Grund nicht dick anfühlt und das eine hervorragende Formbarkeit und hervorragende Näheigenschaften aufweist und das es auch ermöglicht, eine geringe Pollänge zu bilden (weniger als 1,5 mm).
  • Zur Lösung der Probleme bezüglich der Polgewebe, wie z. B. der herkömmlichen Moquettegewebe, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die Ausgangsmaterialien und die Herstellungsverfahren erneut untersucht, die bei den Moquettegeweben eingesetzt werden. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben insbesondere die Beziehung zwischen den Grundgeweben der Moquettegewebe und der Dicke der Grundgewebe (Grunddicke) untersucht und ein Abflachungsphänomen von nicht-gezwirnten, verflochtenen und gekräuselten Garnen, die aus Polyesterfilamenten zusammengesetzt sind, in Grundkettgarnen und Grundschussgarnen genutzt, wodurch Polgewebe erhalten wurden, bei denen sich der Grund nicht so dick anfühlt, die ein geringes Gewicht aufweisen, leicht genäht und geformt werden können und das Polspaltungsphänomen der Polgarne kaum aufweisen.
  • Folglich wird erfindungsgemäß ein Polgewebe bereitgestellt, das im Wesentlichen aus einem Polabschnitt und einem Grundabschnitt zusammengesetzt ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass nicht-gezwirnte, verflochtene Garne, die aus Polyesterfilamenten mit keinem Drehmoment oder niedrigem Drehmoment zusammengesetzt sind, die ein Drehmoment von 0 oder 100 Umdrehungen/Meter oder weniger aufweisen, in einem abgeflachten Zustand als Kettgarne und Schussgarne ausgelegt sind, welche den Grundabschnitt bilden.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Photographie, die ein erfindungsgemäßes Polgewebe zeigt (nachstehend angegebenes Beispiel 1);
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Photographie, die ein herkömmliches Polgewebe zeigt (nachstehend angegebenes Vergleichsbeispiel 1);
  • 3 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung der Messung der Biegesteifigkeit eines Polgewebes;
  • 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Poldichte und der Polzusammenfalleigenschaften zeigt;
  • 5 ist eine photographische Seitenansicht, die ein samtartiges Produkt zeigt, das erfindungsgemäß erhalten worden ist;
  • 6 zeigt Photographien eines Astrachan-artigen Produkts, das erfindungsgemäß erhalten worden ist, wobei (a) eine Seitenansicht des Produkts und (b) eine Draufsicht auf eine Poloberfläche ist;
  • 7 zeigt Photographien eines Amundsen-artigen Produkts, das erfindungsgemäß erhalten worden ist, wobei (a) eine Seitenansicht des Produkts und (b) eine Draufsicht auf eine Poloberfläche ist; und
  • 8 zeigt Photographien eines wildlederartigen Produkts, das erfindungsgemäß erhalten worden ist, wobei (a) eine Seitenansicht des Produkts und (b) eine Draufsicht auf eine Poloberfläche ist.
  • Im Fall der 7 werden nicht-gezwirnte, verflochtene Garne (300 Denier), die durch Verflechten von nicht-gezwirnten, gekräuselten Falschdrahtgarnen mit einem Drehmoment in S-Richtung als Grundkettgarne Wp bzw. als Grundschussgarne Wf zum Weben eines Gewe bes verwendet. Im Fall der 2 werden gesponnene T/R-Garne (metrische Nummer: 30'S X Doppelzwirngarne) in einem Grundabschnitt Gc als Kettgarne Wp' und Schussgarne Wf' verwendet. In jeder Figur steht Pw für die Pollänge, Gw für die Grunddicke und Tw für die Gesamtdicke.
  • Wie es durch einen Vergleich der beiden Produkte ersichtlich ist, sind in dem herkömmlichen Produkt, in dem die gesponnenen Garne verwendet werden, sowohl die Kettgarne Wp' als auch die Schussgarne Wf' gerundet. Im Gegensatz dazu sind im Fall der vorliegenden Erfindung sowohl die Kettgarne Wp als auch die Schussgarne Wf' zu einem abgeflachten Zustand zusammengedrückt. Als Folge davon wird das dicke Anfühlen des Grunds in dem erfindungsgemäßen Polgewebe beseitigt.
  • Dies wird weiter beschrieben.
  • Die als Grundgarne verwendeten gesponnenen Garne und die Polgarne in den Polgeweben sind Aggregate von Stapelfasern und weisen eine Anzahl von Flusen, Zwirnungen und Knoten auf. Demgemäß werden die Polgarne, die Grundkettgarne und die Grundschussgarne alle in einem Zustand gewebt und fertigbearbeitet, bei dem eine Mehrzahl von Einzelgarnen dubliert und gezwirnt ist, um die Webeigenschaften der Grundgewebe zu verbessern. Natürlich hat die Dicke Gw der Grundgewebeabschnitte der Polgewebe einen Einfluss auf die Webeigenschaften und die Formbarkeit, und eine geringere Grunddicke führt zu einer geringeren Biegesteifigkeit, wodurch einfach genäht werden kann und eine gute Formbarkeit erhalten wird.
  • Die Grunddicke Gw bezieht sich auf die Dicke des Kettgarns Wp, des Schussgarns Wf und des Polgarns P und auf das Gewebe, und diese variiert auch abhängig von der Gegenwart oder der Abwesenheit von Zwirnungen auf diesen Garnen.
  • Wenn Einzelgarne hart gezwirnt werden (ein Beispiel dafür sind Einzelgarne aus gesponnenen Garnen) kann ein dubliertes Garn aus zwei Einzelgarnen im Querschnitt nur schwer verformt werden, was zu einem Dublieren während des Rundens führt.
  • Diesbezüglich wird das in der vorliegenden Erfindung verwendete nicht-gezwirnte, verflochtene Garn im Querschnitt durch das Ausüben einer externen Kraft verformt, so dass es leicht zusammengedrückt wird. Wenn die Garne dubliert werden, werden die jeweiligen Querschnitte verformt und miteinander vereint, so dass ein Querschnitt gebildet wird. D. h., das Grundgewebe kann unter Verwendung von Garnen in einem weich gezwirnten oder nicht- gezwirnten Zustand gewebt werden. Demgemäß werden die Querschnitte der Garne in dem Gewebe zu einer abgeflachten Form zusammengedrückt, wodurch das dicke Anfühlen des Grunds beseitigt wird.
  • Darüber hinaus ist das verflochtene Garn selbst ein Filamentgarn, so dass übermäßige Knoten, die in einem gesponnenen Garn vorliegen, nicht vorkommen. Die Pollänge kann daher beim Scheren frei eingestellt werden.
  • Daher kann neben der herkömmlichen Pollänge für allgemeine Zwecke ein kurzer Pol mit einer Länge von 0,5 mm bis weniger als 1,5 mm, der aufgrund der Gegenwart von Knoten bei einem gesponnenen Garn nicht realisiert werden kann, einfach hergestellt werden.
  • Wenn ferner in dem Fall des letztgenannten kurzen Pols gefärbte Garne in den Kettgarnen Wp und/oder den Schussgarnen Wf des Grundabschnitts angeordnet sind, ist auch die Farbe des Grundabschnitts durch die Polgarne (zwischen den Polgarnen) leuchtend sichtbar. Demgemäß kann als Ganzes ein ästhetischer Farbeffekt erreicht werden. Die gefärbten Garne können entweder spinngefärbte Garne oder gefärbte Garne oder dublierte und gezwirnte Garne oder kombinierte Garne aus Filamenten mit verschiedenen Farben sein.
  • Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Filamentgarne sind vorzugsweise gekräuselte Garne wie z. B. gekräuselte Falschdrahtgarne und Luftstrom-gekräuselte Garne, wobei die gekräuselten Falschdrahtgarne bevorzugt sind. Die gekräuselten Falschdrahtgarne weisen im nicht-gezwirnten Zustand ein Drehmoment auf, so dass sich Fadenschlingen bilden, wenn die Garne bei der Unterbrechung des Kettenschärens oder beim Bruch der Webgarne gelockert werden. Als Ergebnis verheddern sich die angrenzenden Garne, so dass die Bearbeitungsfähigkeit signifikant vermindert wird. Um das Drehmoment aufzuheben, werden die Garne in einer Richtung gezwirnt, die derart ist, dass das Drehmoment aufgehoben wird. Dies führt jedoch nicht zu einer Abnahme der Grunddicke der Moquettegewebe, was eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darstellt. Die gekräuselten Falschdrahtgarne umfassen so genannte gekräuselte erste Heizeinrichtung-Falschdrahtgarne, die durch Einbringen von Falschdrahtgarnen in eine erste Heizeinrichtungszone erhalten werden, und so genannte gekräuselte zweite Heizeinrichtung-Falschdrahtgarne, bei denen das Drehmoment durch weiteres Einbringen der Garne in eine zweite Heizeinrichtungszone und Wärmebehandeln der Garne in einem relaxierten Zustand vermindert wird. Im Hinblick auf die Entwicklung einer Dehnung als Grundgarne der Moquettegewebe sind die erstgenannten Garne bevorzugt.
  • Die gekräuselten erste Heizeinrichtung-Falschdrahtgarne weisen ein hohes Drehmoment von 150 Umdrehungen/Meter bis 250 Umdrehungen/Meter auf, so dass eine intensive Entwicklung von Fadenschlingen stattfindet. Es ist daher nahezu unmöglich, sie im nicht-gezwirnten Zustand zu weben.
  • Anschließend werden zum Weben der Garne im nicht-gezwirntem Zustand ohne Drehmomenteinfluss gekräuselte Falschdrahtgarne mit einem Drehmoment in S-Richtung und gekräuselte Falschdrahtgarne mit einem Drehmoment in Z-Richtung parallel angeordnet und mit den Garnen wird eine Verflechtungsbehandlung durchgeführt, wodurch verflochtene Garne gebildet werden.
  • Auf diese Weise werden gekräuselte Falschdrahtgarne ohne Drehmoment (nachstehend als S-Z-dublierte gekräuselte Falschdrahtgarne bezeichnet) erhalten, bei denen sich das Drehmoment der jeweiligen Garne gegenseitig aufhebt.
  • Das Drehmoment der verflochtenen Garne nach dem Dublieren ist vorzugsweise im Wesentlichen Null, kann jedoch bis zu 100 Umdrehungen/Meter betragen. Ferner beeinflusst bei den verflochtenen Garnen der Verflechtungsgrad die Webeigenschaften und den Haftzustand von Harzen bei der später beschriebenen Rückenbeschichtung, wobei der Verflechtungsgrad im Allgemeinen im Bereich von 5 Knoten/Meter bis 150 Knoten/Meter liegt.
  • Die anwendbare Feinheit solcher verflochtener Garne liegt im Bereich von 75 Denier bis 600 Denier und vorzugsweise im Bereich von 100 Denier bis 500 Denier. Weniger als 75 Denier führen ungünstigerweise zu vielen Garnbrüchen und einer Entwicklung von Grundgarnbrüchen aufgrund von Maschinennähfäden beim Nähen von Lagen. Andererseits führen mehr als 600 Denier zu Grundgarnen mit zu großer Dicke, was ungünstigerweise nicht nur zur Verschlechterung der Eleganz als Moquettegewebe führt, sondern auch zu einem beträchtlichen Zusammenfallen von Polgarnen und starken Mängeln wie z. B. einem Gleiten von Webmustern beim Weben.
  • Innerhalb des vorstehend genannten Bereichs von 75 Denier bis 600 Denier kann mit den verflochtenen Garnen die Grunddicke verglichen mit den herkömmlichen gesponnenen T/R-Doppelzwirngarnen beträchtlich vermindert werden.
  • Natürlich hängt die Dicke der Grundabschnitte der Moquettegewebe auch von der Feinheit der Polgarne ab. Bei den herkömmlichen Moquettegeweben, bei denen gesponnene Garne verwendet werden, sind nicht nur die Grundgarne, sondern auch die Polgarne im Hinblick auf die Webeigenschaften aus Garnen aufgebaut, die jeweils durch Dublieren und Zwirnen von zwei oder mehr einzelnen gesponnenen Garnen erhalten werden. Als Folge davon werden nur Moquettegewebe erhalten, bei denen die Gesamtdicke (Pollänge + Grundgarndicke) der Grundgarnabschnitte signifikant groß ist, d. h. Moquettegewebe, bei denen die Dicke der Grundabschnitte groß ist und die eine geringe Pollänge aufweisen.
  • Wenn diesbezüglich feine Garne, die gewebt werden können, als Polgarne verwendet werden, wird auch die Dicke der Grundabschnitte gering. Die Verwendung der feineren Grundgarne ermöglicht eine Zunahme der Webdichte von Kettgarnen und Schussgarnen, wodurch Moquettegewebe mit einer hohen Poldichte erhalten werden können und das Polspaltungsphänomen der Polgarne nur schwer auftreten kann.
  • Die Polgarne können entweder Filamentgarne oder gesponnene Garne sein, so lange sie gewebt werden können, und die Feinheit kann in einem breiten Bereich von 30 Denier bis 600 Denier, vorzugsweise in einem Bereich von 50 Denier bis 500 Denier liegen. Weniger als 30 Denier führen jedoch dazu, dass es erforderlich ist, dass die Grundgarne mit geringer Denierzahl eine zu große Rietzahl pro Einheitslänge der Kettgarne erfordern, was eine Verschlechterung der Näheigenschaften und der Formbarkeit verursacht.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann die Verwendung der feinen Grundgarne als Polgarne die Webdichte von Kettgarnen und Schussgarnen erhöhen, so dass Moquettegewebe mit hoher Poldichte erhalten werden.
  • Dies wird unter Bezugnahme auf die 4 veranschaulicht.
  • Die 4 ist ein Graph, der die Grenze der Eigenschaften des Aufrechtstehens zeigt und die Poldichte (10000 Denier/Zoll2) ist als Ordinate und die Feinheit (Denier pro Filament, nachstehend als dpf bezeichnet) eines Filaments, welches ein Polgarn bildet, als Abszisse aufgetragen. Der Bereich C zeigt die Poldichte, welche die Polzusammenfallgrenze eines herkömmlichen Moquettegewebes zeigt, und der schraffierte Bereich Z zeigt den Bereich der Poldichte, der durch die vorliegende Erfindung realisiert wird.
  • Die Polzusammenfalleigenschaften werden durch Anordnen einer Scheibe mit einem Durchmesser von 4 cm und einem Gewicht von 500 g auf einem Pol und Bewerten des Grads des Zusammenfallens der Polgarne nach 2 Stunden bei 80°C bestimmt. Die Bewertung wird in fünf Graden vorgenommen, wobei der Fall, bei dem keine Polgarne zusammenfallen, mit dem Grad 5 bewertet wird, und der Fall, bei dem Polgarne so zusammenfallen, dass sie zu dass sie zusammengedrückt werden, mit dem Grad 1 bewertet wird. In diesem Fall wird der Grad 3 oder mehr als akzeptabel betrachtet.
  • Die Details der Grundabschnitte, die in dem herkömmlichen Produkt und in dem erfindungsgemäßen Produkt, das hier eingesetzt wird, verwendet werden, sind wie folgt:
  • Figure 00090001
  • Die Moquettegewebe sind Gewebe, bei denen die Polgarne zu Grundgarnen verflochten sind und die höhere Dichte der Grundgarne ermöglicht die Erhöhung der Anzahl der zu verflechtenden Polgarne.
  • Wenn die Garn-Denierzahl des Polgarns als konstant angenommen wird, führt ein höherer dpf-Wert eines Filaments, welches das Garn bildet, zu guten Eigenschaften des Aufrechtstehens, so dass ein Moquettegewebe erhalten wird, bei dem kein Zusammenfallen des Pols stattfindet. Der Griff wird jedoch hart. Wenn andererseits die dpf-Zahl vermindert wird, wird der Griff weich. Das Polgarn fällt jedoch leicht zusammen, wodurch kein stabil aufrecht stehender Pol erhalten wird. In der 4 weist das herkömmliche Produkt ein schweres Garn auf, das den Grundabschnitt bildet, so dass die Webdichte des Grundabschnitts nicht erhöht werden kann. Wie es durch den Bereich C angegeben ist, kann nur eine Erhöhung der Poldichte das stabile Moquettegewebe bereitstellen.
  • Bei harten Garnen wie z. B. Polyestergarnen muss die Garn-Denierzahl erhöht werden, wenn die Garne mit einer kleinen dpf-Zahl zur Erzeugung eines weichen Griffs eingesetzt werden sollen. Dies macht es jedoch schwierig, die Polgarne beim Weben mit einem Messer zu schneiden, so dass Moquettegewebe mit einer kleinen dpf-Zahl nicht erhalten werden können.
  • Diesbezüglich ermöglicht es die vorliegende Erfindung, die Dichte der Grundgarne durch die Verwendung von Garnen mit geringer Denierzahl als Grundgarne zu erhöhen, wodurch eine Anzahl von Polgarnen, die feiner sind als die herkömmlichen Polgarne, verflochten werden kann. Selbst wenn die dpf-Zahl der Polgarne vermindert wird, kann als Folge davon die Garn-Denierzahl kleiner gemacht werden als bei den herkömmlichen Polgarnen. Es besteht daher kein Problem bezüglich der Schneideigenschaften und es können weiche Moquettegewebe mit guten Eigenschaften des Aufrechtstehens erhalten werden, bei denen die Polgarne nur schwer zusammenfallen können.
  • Erfindungsgemäß kann folglich eine Poldichte von 31000 Denier/cm2 (200000 Denier/Zoll2) bis 77500 Denier/cm2 (500000 Denier/Zoll2) realisiert werden, was bisher nicht erreicht werden konnte. Als Folge davon werden durch Ändern der dpf-Zahl jedes der Filamente, welche die Polgarne bilden, und verschiedenartiges Ändern der Form der Polgarne Moquettegewebe mit z. B. samtartigem, Astrachan-artigem, Amundsen-artigem und ferner wildlederartigem Griff erzeugt.
  • Diese werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • a. Samtartiger Griff
  • Unter Verwendung von Polgarnen, die aus Filamenten zusammengesetzt sind und eine Garnfeinheit von 75 Denier bis 300 Denier aufweisen, und unter Verwendung von Polyesterpolgarnen mit einer Gesamtkräuselung (später definiert) von 10% oder weniger, vorzugsweise von 0,1% bis 8,0%, werden Moquettegewebe derart gewebt, dass eine Gesamtdichte des Moquettegewebes im Bereich von 200 g/m2 bis 400 g/m2, vorzugsweise im Bereich von 250 g/m2 bis 350 g/m2 erhalten wird, wodurch Moquettegewebe mit einem samtartigen Griff erhalten werden.
  • Dabei können als Polyesterpolgarne solche, die einen TC-Wert von ≤ 10% aufweisen, aus so genannten kombinierten Filamentgarnen mit unterschiedlicher Schrumpfung, die durch Mischen und Verflechten von Filamenten erhalten werden, die einen unterschiedlichen Schrumpfungsgrad in siedendem Wasser aufweisen, den vorstehend genannten gekräuselten zweite Heizeinrichtung-Falschdrahtgarnen und texturierten Verbund-Falschdrahtgarnen ausgewählt werden, die durch paralleles Anordnen von Filamenten mit unterschiedlicher Dehnung, gegebenenfalls Verflechten der Filamente und Unterwerten der Filamente einer Niedertemperatur-Falschdrahttexturierung (bei einer Temperatur der ersten Heizeinrichtung von etwa 80°C bis etwa 146°C) erhalten werden.
  • Diese texturierten Garne sind sich dahingehend ähnlich, dass die Filamente eine geringe Kräuselung aufweisen, so dass dazwischen kleine Räume gebildet werden, was zu einer Garnstruktur führt, bei der die Raumerfüllung als Garngesamtheit gefühlt wird.
  • Der Grund dafür, warum die Moquettegewebe mit einem samtartigen Griff durch die Verwendung solcher Garne erhalten werden, wird wie folgt angenommen.
  • Zunächst ist "Samt" allgemein folgendermaßen definiert.
  • Samt ist ein aufrecht stehendes Polgewebe, das sich in einem linear aufrecht stehenden Zustand befindet, und weist eine glatte und schöne Oberfläche, eine hohe Poldichte und einen intensiven Glanz auf.
  • Die 5 zeigt ein Moquettegewebe, bei dem ein texturiertes Verbund-Falschdrahtpolyestergarn (150 Denier/72 Filamente), das Filamente umfasst, die jeweils eine durchschnittliche Feinheit von 2,0 dpf aufweisen, als Polgarn mit einer Poldichte von 410000 Denier/Zoll2 gewebt ist. Die Filamente bilden einen aufrecht stehenden Pol in einem Zustand, bei dem die Filamente geringfügig gekräuselt, gegenseitig raumerfüllend und seitlich geöffnet sind, und auch an den Polspitzenabschnitten ist jedes der Filamente im aufrecht stehenden Zustand geöffnet. Dabei handelt es sich um ein samtartiges Moquettegewebe mit einem weichen Griff und einem intensiven Glanz.
  • b. Astrachan-artiger Griff
  • Als erstes werden Polgarne, die aus flachen Garnen (der Begriff "flach" bedeutet, dass die Garne keine Kräuselung aufweisen) mit einer dpf-Zahl von 0,1 Denier bis 1,5 Denier zusammengesetzt sind und eine Garn-Denierzahl von 30 Denier bis 300 Denier aufweisen, einer Knit-de-Knit-Kräuselung (nachstehend als KDK-Kräuselung bezeichnet) unterworfen, und es werden KDK-texturierte Garne, die jeweils eine Krümmung aufgrund einer Welligkeit aufweisen, die durch das Verstricken auftritt, als Gesamtgarn verwendet. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Gesamtgarn gebündelt wird und zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Bündelungsbehandlung wie z. B. eine Verflechtungsbehandlung durchgeführt.
  • Wenn Moquettegewebe mit einer Dichte von 200 g/m2 bis 400 g/m2, vorzugsweise von 250 g/m2 bis 350 g/m2 unter Verwendung der KDK-texturierten Garne gewebt werden, wird ein Astrachan-artiger Griff und ein Astrachan-artiges Aussehen erhalten.
  • Der Grund dafür, warum die Moquettegewebe mit einem Astrachan-artigen Griff durch die Verwendung solcher Garne erhalten werden, wird wie folgt angenommen.
  • Zunächst ist Astrachan ein Polgewebe, das mit einem Pol mit weicher Welligkeit bedeckt ist, dessen Name daher stammt, dass Astrachan dem gewellten Fell von Lämmern ähnlich ist, die in der russischen Astrachan-Region leben, und ein Gewebe, bei dem Polgarne auf einer Oberfläche des Gewebes gewellt vorliegen, so dass ein wirbelförmiges oder pillartiges Aussehen erhalten wird.
  • Die 6 zeigt eine Seitenansicht (a) eines Produkts, das gemäß dem später angegebenen Beispiel 5 erhalten worden ist, und eine Draufsicht (b) auf eine Poloberfläche des Produkts.
  • Dabei wird das Innere des Pols von einem gekrümmten aufrecht stehenden Pol aus einem KDK-texturierten Garn mit einer durch Verstricken verliehenen Welligkeit gebildet und Filamente des Pols sind an dessen Spitzenabschnitt in einer Tuftform geöffnet. Ferner zeigt der Pol aufgrund der Krümmung des KDK-texturierten Garns mit einer durch Verstricken verliehenen Welligkeit in beliebige Richtungen, und Querschnitte und Seitenflächen der Filamente sind gemäß des Winkels, von dem eine Poloberfläche betrachtet wird, und gemäß der Richtung sichtbar, aus der die Poloberfläche betrachtet wird. Demgemäß wird ein gewelltes Moquettegewebe mit einem Astrachan-artigen Aussehen erhalten, das keinen Unterschied bei den Farbtönen und keine Richtungseigenschaften aufweist.
  • c. Amundsen-artiger Griff
  • Als erstes werden Polgarne, die aus gekräuselten Falschdrahtgarnen mit einer Filamentfeinheit von 0,1 dpf bis 1,5 dpf zusammengesetzt sind und eine Garnfeinheit von 30 Denier bis 300 Denier aufweisen, einer KDK-Kräuselung unterworfen, um KDK-texturierte Garne, die jeweils eine Krümmung aufgrund einer Welligkeit aufweisen, die durch das Verstricken auftritt, als Gesamtgarn zu erhalten. Als Polgarne werden die KDK-gekräuselten Garne verwendet. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Gesamtgarn gebündelt wird und zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Bündelungsbehandlung wie z. B. eine Verflechtungsbehandlung durchgeführt. Zusätzlich zu den vorstehend genannten KDK-gekräuselten Garnen sind auch Garne, die durch Unterwerfen der kombinierten Filamentgarne mit unterschiedlicher Schrumpfung, und der gekräuselten Niedertemperatur-Falschdrahtgarne, die in dem Abschnitt "samtartiger Griff" beschrieben worden sind, einer KDK-Kräuselung erhalten werden, als KDK-Garne geeignet.
  • Wenn Moquettegewebe mit einer Dichte von 200 g/m2 bis 400 g/m2, vorzugsweise von 250 g/m2 bis 350 g/m2 unter Verwendung dieser gekräuselten Garne gewebt werden, wird ein Amundsen-artiger Griff und ein Amundsen-artiges Aussehen erhalten.
  • Der Grund dafür, warum die Moquettegewebe mit einem Amundsen-artigen Griff durch die Verwendung solcher Garne erhalten werden, wird wie folgt angenommen.
  • Zunächst ist Amundsen ein Kammgarngewebe aus einem hart gezwirnten Kreppgewebe und ein Gewebe, bei dem eine Oberfläche ein körniges Aussehen aufweist, das für Krepp charakteristisch ist.
  • Die 7 zeigt eine Seitenansicht (a) eines Produkts mit einem Amundsen-artigen Griff, das gemäß dem später angegebenen Beispiel 6 erhalten worden ist, und eine Draufsicht (b) auf eine Poloberfläche des Produkts.
  • Dabei wird als Polgarn ein Garn verwendet, das durch die Anwendung einer KDK-Kräuselung auf ein gekräuseltes Garn erhalten wird, und ein gekräuseltes gebündeltes Garn mit einer Krümmung aufgrund einer Welligkeit, die durch Verstricken verliehen worden ist, bildet einen aufrecht stehenden Pol. Ferner sind Filamente jedes Pols an dessen Spitzenabschnitt miteinander verschlungen, so dass sie einen pillartigen körnigen Griff aufweisen, und der Pol zeigt aufgrund der Krümmung des KDK-texturierten Garns mit einer durch Verstricken verliehenen Welligkeit in beliebige Richtungen. Der körnige Griff variiert daher selbst dann nicht richtungsabhängig, wenn der Winkel, von dem aus die Poloberfläche betrachtet wird, und die Richtung, aus der die Poloberfläche betrachtet wird, verändert werden. Ein so genannter "weißer undeutlicher Griff", der für einen aufrecht stehenden Pol charakteristisch ist, tritt nicht auf und es wird ein Moquettegewebe mit einem Amundsen-artigen Griff und einem körnigen Anfühlen erhalten.
  • d. Wildlederartiger Griff
  • Als erstes werden Polgarne, die aus im Wesentlichen nicht-gezwirnten, gekräuselten Falschdrahtgarnen mit einer Feinheit von 0,1 dpf bis 1,5 dpf zusammengesetzt sind und eine Garnfeinheit von 30 Denier bis 300 Denier aufweisen, einer KDK-Kräuselung unterworfen, um KDK-texturierte Garne, die jeweils eine Krümmung aufgrund einer Welligkeit aufweisen, die durch das Verstricken auftritt, als Gesamtgarn zu erhalten. Als Polgarne werden die KDK-gekräuselten Garne verwendet. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Gesamtgarn gebündelt wird und zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Bündelungsbehandlung wie z. B. eine Verflechtungsbehandlung durchgeführt. Zusätzlich zu den KDK-gekräuselten Garnen sind auch die gekräuselten Niedertemperatur-Falschdrahtgarne, die in dem Abschnitt "samtartiger Griff" beschrieben worden sind, als gekräuselte Garne geeignet.
  • Wenn Moquettegewebe mit einer Dichte von 200 g/m2 bis 400 g/m2, vorzugsweise von 250 g/m2 bis 350 g/m2 unter Verwendung dieser gekräuselten Garne gewebt werden, wird ein wildlederartiger Griff und ein wildlederartiges Aussehen erhalten.
  • Der Grund dafür, warum die Moquettegewebe mit einem wildlederartigen Griff durch die Verwendung solcher Garne erhalten werden, wird wie folgt angenommen.
  • Zunächst ist Wildleder ein Gewebe oder ein Faservlies, bei dem ultrafeine Filamente (mindestens 1,5 dpf oder weniger) verwendet werden und bei dem eine Oberfläche durch Aufrauhen oder Schmirgeln einer Flusenbildung unterworfen wird. Da die ulltrafeinen Filamente verwendet werden, kann ein aufrecht stehender Pol nur schwer gebildet werden und es werden häufig dünne Gewebe erzeugt.
  • Die 8 zeigt eine Seitenansicht (a) eines Produkts mit einem wildlederartigen Griff, das gemäß dem später angegebenen Beispiel 7 erhalten worden ist, und eine Draufsicht (b) auf eine Poloberfläche des Produkts.
  • Dieses Produkt ist ein Moquettepolgewebe, das aus einem gekräuselten Polgarn hergestellt ist, welches aus ultrafeinen Filamenten mit einer Feinheit von 0,3 dpf zusammengesetzt ist, und auf das eine KDK-Kräuselung angewandt wird. Das Polgarn wird zu einem Grundgewebe mit hoher Dichte verflochten und bildet einen aufrecht stehenden Pol, während es eine Krümmung aufgrund einer Welligkeit aufweist, die durch das Verstricken bei der KDK-Kräuselung verliehen worden ist, und während es mit Seitenflächen angrenzender Polgarne in eine Pantographform gedrückt wird. Ferner werden auf einem Oberflächenabschnitt Filamente in dem Polgarn und zwischen den Polgarnen miteinander verschlungen, so dass sie ein Moquettegewebe bilden, das einen Wildledergriff aufweist, bei dem Filamentspitzenabschnitte auf dem Oberflächenabschnitt trotz des aufrecht stehenden Pols miteinander verschlungen sind.
  • Um ein Abfallen der Polgarne zu verhindern, können die Rückseiten der erfindungsgemäßen Polgewebe mit herkömmlichen Techniken kaschiert werden.
  • Als Kaschierharze können beliebige Harze verwendet werden, wie z. B. Acrylesterharze, Urethanharze und Latices. Im Fall einer Kraftfahrzeugpolsterung werden im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit, die Lichtechtheit und die Kosten jedoch vorwiegend Acrylesterharze verwendet.
  • Ferner können gegebenenfalls Phosphor-, Halogen- und Antimon-Flammschutzmittel kombiniert verwendet werden.
  • Obwohl beliebige Beschichtungsverfahren eingesetzt werden können, wie z. B. Rakelbeschichten, Walzenbeschichten, Rotationsbeschichten und Tiefdruckbeschichten, ist gewöhnlich ein Rakelbeschichten geeignet. Dabei trat jedoch ein neues Problem auf.
  • Dabei handelt es sich um das Problem, dass die Rückenbeschichtung der Acrylesterharze auf die Rückseiten von Moquettegeweben, die unter Verwendung der nicht-gezwirnten, verflochtenen Garne aus den vorstehend genannten S-Z-dublierten gekräuselten Falschdrahtgarnen als Grundgarne gewebt werden, durch eine übliche Rakelbeschichtung verglichen mit den herkömmlichen gesponnenen Garnen selbst mit den gleichen Abscheidungen zu Oberflächen mit hartem Griff führt.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Verwendung der nicht-gezwirnten, verflochtenen Garne als Grundgarne zu einer Abnahme der Dicke der Grundgewebe führt, jedoch werden die nicht-gezwirnten, verflochtenen Garne schneller von den Harzen durchdrungen als die hart gezwirnten gesponnenen Garne, so dass ein Eindringen der Harze in das Innere der verflochtenen Garne verursacht wird, was zu einem harten Griff und gleichzeitig einer hohen Biegesteifigkeit führt.
  • Bei den Moquettegeweben, bei denen die gesponnenen Garne als Grundgarne verwendet werden, wird angenommen, dass das Eindringen der Harze durch den hart gezwirnten Zustand der gesponnenen Garne verhindert wird, so dass eine ungleichmäßige Haftung der Harze an den Rückseiten der Polgewebe verursacht wird, was einen weichen Griff und eine niedrige Biegesteifigkeit verursacht. In der vorliegenden Erfindung ist es auch eine Maßnahme, vor der Rückenbeschichtung eine wasserabstoßende Behandlung auf den Rückseiten der Moquettegewebe auszuführen, um die Eindringgeschwindigkeit der Harze von den Rückseiten der Grundgarnabschnitte zu vermindern.
  • Der Griff der Moquettegewebe nach dem Beschichten wird durch die wasserabstoßende Behandlung weich. Das Hinzufügen des Wasserabstoßungsbehandlungsschritts führt jedoch dazu, dass die Herstellung der Moquettegewebe viel Zeit erfordert, was einen Faktor darstellt, der die Kosten erhöht.
  • Zur Induzierung der ungleichmäßigen Haftung der Harze auf den nicht-gezwirnten, verflochtenen Garnen aus den vorstehend genannten S-Z-dublierten gekräuselten Falschdrahtgarnen ähnlich wie bei den gesponnenen Garnen kann die verflochtene Struktur der verflochtenen Garne verwendet werden. Die verflochtenen Garne weisen abwechselnd geöffnete Abschnitte und gebundene Abschnitte auf, so dass beim Eindringen der Harze zwischen diesen ein Unterschied auftritt, der den ungleichmäßigen Haftzustand verursacht, wodurch weiche Moquettegewebe für den Gebrauch im Innenbereich erhalten werden.
  • Die Anzahl der verflochtenen Knoten (IL) zum Induzieren dieser ungleichmäßigen Haftung beträgt etwa 50 Knoten/m bis etwa 150 Knoten/m und vorzugsweise 80 Knoten/m bis 110 Knoten/m. Wenn die IL kleiner als 50 Knoten/m ist, wird die Eindringgeschwindigkeit der Harze zu hoch, so dass nur Moquettegewebe erhalten werden, die eine erhöhte Biegesteifigkeit aufweisen. Wenn die IL andererseits größer als 150 Knoten/m ist, wird die Kohäsion der S-Z-dublierten wollartigen Garne hoch, wodurch die Querschnitte der Garne rundlich werden, wie dies bei den gesponnenen Garnen der Fall ist, wodurch Moquettegewebe mit einer geringen Grunddicke nicht erhalten werden können.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind in den Grundabschnitten der erfindungsgemäßen Polgewebe sowohl die Kettgarne als auch die Schussgarne aus den gekräuselten Garnen aus Polyesterfilamenten aufgebaut, und die gekräuselten Garne liegen in den Grundabschnitten im abgeflachten Zustand vor.
  • Als Ergebnis erreichen die erfindungsgemäßen Moquettegewebe verglichen mit den herkömmlichen Moquettegeweben mit den dublierten und gezwirnten T/R-Garnen, bei denen die Zwirnung unvermeidlich ist, d. h., mit den T/R-Garnen, die nur schwer abgeflacht und in einem rundlichen Zustand ausgelegt werden können, die folgenden signifikanten Effekte:
    • a. Die gekräuselten Garne aus den Polyesterfilamenten weisen verglichen mit den T/R-Garnen eine signifikant geringe Anzahl an Knoten auf, so dass es nicht erforderlich ist, beim Scheren auf die Gegenwart von Knoten zu achten. Demgemäß können kurze Pole mit einer geringen Länge von 0,5 mm bis weniger als 1,5 mm realisiert werden, die von den T/R-Garnen nicht erhalten werden können.
    • b. Die verflochtenen Garne selbst werden in einem abgeflachten Zustand ausgelegt, so dass die folgenden Verbesserungen bezüglich des dicken Anfühlens des Grunds, der Formbarkeit und der Näheigenschaften erhalten werden.
  • b-1. Dickes Anfühlen des Grunds
  • Bei den Moquettegeweben für Innenausstattungen tritt selbst bei einer Verkürzung der Pollänge keine Polspaltung auf, wodurch die Gewebe leichter gemacht werden können.
  • Die Gewebe können aufgrund der dünnen Grundgarnabschnitte leicht in eine Sitzform gebracht werden und beim Nähen treten Falten nur schwer auf, wodurch selbst dreidimensionale Sitzformen gut ausgebildet werden können.
  • Ferner ist verglichen mit den herkömmlichen Moquettegeweben der Anteil der Polabschnitte größer als der Anteil der Grundgarnabschnitte, so dass attraktive und ansehnliche Sitzformen ausgebildet werden können.
  • b-2. Formbarkeit
  • Die Grundgarnabschnitte können dünner gemacht werden und die Dehnung wird erhöht. Die erfindungsgemäßen Polgewebe folgen daher zum Formen leicht der Form.
  • Ferner weisen die Rückseiten der Moquettegewebe keine Flusen und eine verminderte Unebenheit auf, so dass sie flach sind und deren Hafteigenschaften verglichen mit den Hafteigenschaften der gesponnenen T/R-Garne gut sind. D. h., die Haftfestigkeit der mit einem Haftmittel ausgebildeten Lagen ist verbessert. Auch wenn die erfindungsgemäßen Moquettegewebe Folien sind, die mit Urethanschaumlagen laminiert sind, wird die Laminatfestigkeit der resultierenden Produkte hoch, wodurch eine Trennung nur schwer möglich ist.
  • b-3. Näheigenschaften
  • Beim Nähen der Lagen werden zwei oder mehr Lagen aufeinandergelegt und miteinander vernäht. Wenn in die vernähten Abschnitte ferner eine Paspel eingesetzt wird, werden die auf einer Maschine genähten Gewebe dick. Wenn die Gewebe dünn sind, ist die Durchstoßwiderstandskraft einer Nähnadel beim Nähen gering, wodurch ein einfaches Nähen möglich ist.
  • Als Folge davon weisen die erfindungsgemäßen Polgewebe verglichen mit den herkömmlichen Geweben, bei denen die gesponnenen T/R-Garne verwendet werden, einen auf 1/2 bis 1/3 verminderten Durchstoßwiderstand auf.
    • c. Durch die Nutzung der Gegenwart der gebundenen Abschnitte und der geöffneten Abschnitte, bei denen es sich um das strukturelle Merkmal der verflochtenen Garne handelt, wird bei der Rückenbeschichtung ein ungleichmäßiger Haftzustand sichergestellt. Als Folge davon besteht keine Gefahr, dass der Griff der Moquettegewebe hart wird.
    • d. Selbst wenn die gekräuselten verflochtenen Garne (Einzelgarne) verwendet werden, welche die gleiche Feinheit wie die dublierten T/R-Garne aufweisen, kann die Webdichte erhöht werden. Demgemäß nimmt die Poldichte zu, was zu einem hochqualitativen Aussehen des Pols führt.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele detailliert veranschaulicht und die in den später angegebenen Tabellen 1 und 2 gezeigten Bewertungen sind wie folgt definiert:
  • (1) Drehmoment
  • Etwa 70 cm einer Probe (gekräuseltes Garn) werden lateral unter Spannung gesetzt und ein Anfangsgewicht von 2 mg/Denier wird an einem Mittelabschnitt der Probe aufgehängt. Anschließend werden beide Enden davon zusammengeführt.
  • Obwohl das Garn durch das Restdrehmoment zu rotieren beginnt, wird es in diesem Zustand gehalten, bis das Anfangsgewicht zur Ruhe gekommen ist, wodurch ein gezwirntes Garn erhalten wird. Bei dem so erhaltenen gezwirnten Garn wird die Zwirnzahl bezogen auf eine Länge von 25 cm mit einem Zwirnzähler bei einer Belastung von 0,2 g/Denier gemessen. Die resultierende Zwirnzahl (T/25 cm) wird mit vier multipliziert, um das Drehmoment (T/m) zu berechnen.
  • (2) Verflechtungsgrad
  • Ein verflochtenes Garn wird auf einer Länge von 1 m einer Belastung von 0,1 g/Denier ausgesetzt und die Belastung wird entfernt. Anschließend wird das Garn 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen, wobei es sich zusammenziehen kann, worauf die Anzahl der Knoten festgestellt wird, die als Knoten/m angegeben wird.
  • (3) Formbarkeit
  • Eine stärkere Dehnung eines Gewebes ist zum Anpassen des Gewebes an die Form beim Formen besser. Auf einen Prüfkörper aus einem Moquettegewebe mit einer Breite von 8 cm und einer Länge von 25 cm wird sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung eine Belastung von 10 kg ausgeübt und die Formbarkeit wird durch die Dehnung nach 10 min bewertet.
  • (4) Näheigenschaften
  • Eine Probe mit einer Breite von 5 cm und einer Länge von 10 cm wird zwischen Platten eines Probenstativs eingebracht, die jeweils Löcher mit einem Durchmesser von 3 mm aufweisen, und eine DB-1 #20-Nähnadel, die von Organ Needle Co., Ltd. hergestellt worden ist, wird durch einen Mittelabschnitt der Probe mit einer Geschwindigkeit von 10 cm/min durchgestoßen, wodurch die maximale Festigkeit gemessen wird. Die Durchstoßwiderstandskraft wird aus einem Durchschnittswert von n = 5 berechnet.
  • (5) Biegesteifigkeit (weiches Anfühlen)
  • Eine Probe (A) mit einer Breite von 2,5 cm und einer Länge von 20 cm wird in der Längsrichtung und der Querrichtung aus einem Moquettegewebe entnommen. Wie es in der 3 gezeigt ist, wird der Probenkörper auf eine flache Auflage gelegt, die eine glatte Oberfläche aufweist, die an einer Führungskante um 45° geneigt ist, und langsam in der Gefällerichtung vorgeschoben. Wenn eine Spitze des Probenkörpers mit dem Gefälle in Kontakt kommt, wird der Abstand L (mm), um den der Probenkörper vorgeschoben worden ist, gemessen.
  • (6) Leichtes Anfühlen
  • Das leichte Anfühlen wird durch die Dichte (g/m2) des fertiggestellten Moquettegewebes ausgedrückt. Das Gewicht des Moquettegewebes und einer Kaschierung ist enthalten. Das Gewicht der Kaschierung beträgt 45 g/m2 bis 50 g/m2.
  • (7) Abflachungsverhältnis
  • Es werden Querschnittsphotographien eines Moquettegewebes in der Grundkettgarnrichtung und der Grundschussgarnrichtung aufgenommen und das Verhältnis des maximalen Durchmessers (L) zu dem minimalen Durchmesser (S) der Querschnitte von Grundgarnen, die von einem Grundgewebe umgeben sind, wird als Abflachungsverhältnis verwendet.
  • (8) Grunddicke
  • Die Dicke (mm) eines Grundgarnabschnitts wird mittels einer Querschnittsphotographie eines Moquettegewebes gemessen (vgl. die 1, bei der es sich um eine Kopie der Querschnittsphotographie handelt).
  • (9) Polspaltung
  • Ein Moquettegewebe wird um einen Zylinder mit einem Durchmesser von 2 cm gewickelt und das Fehlen eines Verbergens durch den Pol wird in 5 Stufen eingeteilt, um es zu bewerten. Ein Gewebe, das keine Polspaltung zeigt, wird mit der Stufe 5 bewertet, und ein Gewebe, das eine beträchtliche Polspaltung zeigt, wird mit der Stufe 1 bewertet.
  • (10) TC (Gesamtkräuselung)
  • Eine Probe (gekräuseltes Garn) wird an einer vorgegebenen Länge (I0) bei einer Belastung von 0,1 g/Denier markiert. Nachdem die Belastung entfernt worden ist, wird die Probe 10 min in siedendem Wasser behandelt und dann aus dem siedenden Wasser entnommen. Die Länge (I1) der Probe nach dem Trocknen wird bei einer Belastung von 0,1 g/Denier gemessen und dann wird die Länge (I2) unter einer Belastung von 2 mg/Denier gemessen. TC = {(I1 – I2)/I0} × 100%
  • Beispiele 1 bis 3
  • Unter Verwendung von gekräuselten Falschdrahtpolyestergarnen ohne Drehmoment mit 300 Denier/60 Filamenten (nicht-gezwirnte, verflochtene Garne ohne Drehmoment, die jeweils durch Dublieren eines Garns mit 150 Denier/36 Filamenten mit einem Drehmoment in S-Richtung und eines Garns mit 150 Denier/24 Filamenten mit einem Drehmoment in Z-Richtung erhalten werden und einen Verflechtungsgrad von 105 Knoten/m aufweisen) als Kett- und Schussgarne eines Grundabschnitts wurden Moquettegewebe für eine Innenanwendung unter den in der Tabelle 1 gezeigten Bedingungen gewebt. Als Polgarne wurden Einzelgarne aus gekräuselten Falschdrahtpolyestergarnen mit geringer Kräuselung mit 200 Denier/60 Filamenten mit einer TC von 2% (Beispiel 1), Doppelzwirngarne davon (Beispiel 2) bzw. Doppelzwirnpolyestergarne verwendet, die jeweils eine Baumwollgarnnummer von 20 ('S) aufweisen (Beispiel 3). Bei "Gewebeaufbau" in der Tabelle 1 steht der Ausdruck "1 Koshi" für einen Aufbau, bei dem die Polgarne zu abwechselnden Grundgarnen verflochten waren, und der Ausdruck "8 Koshi" für einen Aufbau, bei dem ein Polgarn zu zwei Grundgarnen verflochten war.
  • Die Polgarne von so erhaltenen Rohgeweben wurden gebürstet, gekämmt und in einer Scherstufe bezüglich ihrer Länge einheitlich gemacht. Anschließend wurden die Rückseiten der Gewebe mit einem Acrylesterharz beschichtet, so dass ein Feststoffgehalt von 45 g/m2 erhalten wurde. In einer Querschnittsansicht jedes so erhaltenen Moquettegewebes für Innenanwendungen liegen die Grundgarne in einem abgeflachten Zustand vor, wie es in der 1 gezeigt ist, und das Abflachungsverhältnis beträgt 2,1 bis 2,2. Die Gewebe sind leichte Moquettegewebe, die bisher nicht erhalten worden sind, verursachen keine Polspaltung und weisen auch eine geringe Durchstoßwiderstandskraft für eine Nähnadel auf, was ein Lagennähvermögen zeigt, und sie zeigen eine gute Dehnung bei konstanter Belastung als Klebelagen.
  • Ferner betrug der Biegewiderstand 70 mm oder weniger und es wurden weiche Lagen erhalten.
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Unter Verwendung von gesponnenen Doppelzwirn-T/R-Garnen (Mischverhältnis: 65%/35%), die jeweils eine Baumwollgarnnummer von 20 aufweisen (Vergleichsbeispiel 1), und von Doppelzwirngarnen, die jeweils eine Garnnummer von 30 aufweisen (Vergleichsbeispiel 2), als Kett- und Schussgarne der Grundgarne, und unter Verwendung von Doppelzwirnpolyestergarnen, die jeweils eine Baumwollgarnnummer von 20 aufweisen, bzw. von Doppelzwirngarnen, die jeweils eine Baumwollgarnnummer von 30 aufweisen, als Polgarne wurden unter den in der Tabelle 1 gezeigten Bedingungen Gewebe gewebt, worauf eine Behandlung in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt wurde, um Moquettegewebe für Innenanwendungen herzustellen.
  • In jedem Grundgewebe sind die Grundgarne rundlich, wie es in der 2 gezeigt ist, und das Abflachungsverhältnis beträgt 1,1. Die Gewebe sind Moquettegewebe, die eine große Grunddicke und auch eine hohe Dichte und eine hohe Durchstoßwiderstandskraft für eine Nähnadel aufweisen, welche das Nähvermögen angibt. Die Gewebe weisen auch eine geringe Dehnung bei konstanter Belastung auf, so dass sie nur sehr schwer geformt werden können.
  • Tabelle 1
    Figure 00220001
  • Beispiele 4 bis 7
  • Es wurden die gleichen Vorgänge wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass die folgenden Polgarne jeweils anstelle der gekräuselten Falschdrahtgarne mit einer TC von 2% eingesetzt wurden, die im Beispiel 1 als Polgarne verwendet wurden.
  • Beispiel 4
  • Ein Gewebe wurde unter Verwendung eines gekräuselten Falschdrahtgarns mit einer TC von 0,3%, das aus einem Polyesterfilamentgarn (150 Denier/72 Filamente) zusammengesetzt war, als Polgarn gewebt, worauf gefärbt wurde, um ein Moquettegewebe mit einem samtartigen Griff zu erhalten.
  • Beispiel 5
  • Zwei Polyesterfilamentgarne (jeweils 50 Denier/72 Filamente) wurden parallel angeordnet, verflochten und dann zu einem rundgestrickten Gewebe gestrickt. Das gestrickte Gewebe wurde gefärbt, worauf getrocknet wurde, um ein KDK-Garn zu erhalten. Unter Verwendung dieses KDK-Garns wurde ein Moquettegewebe mit einem Astrachan-artigen Griff erhalten.
  • Beispiel 6
  • Zwei gekräuselte Falschdrahtpolyestergarne (jeweils 50 Denier/144 Filamente) wurden parallel angeordnet und verflochten, um ein KDK-Garn zu erhalten. Unter Verwendung dieses Garns als Polgarn wurde ein Moquettegewebe mit einem Amundsen-artigen Griff erhalten.
  • Beispiel 7
  • Die Verflechtungsbehandlung wurde auf ein gekräuseltes Falschdrahtpolyestergarn (100 Denier/144 Filamente) angewandt und unter Verwendung dieses Garns wurde ein Moquettegewebe gewebt, worauf gefärbt wurde, so dass ein Moquettegewebe mit einem wildlederartigen Griff erhalten wurde.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00230001
  • Erfindungsgemäß werden Grundabschnitte mit einer geringeren Dicke als bei herkömmlichen Moquettegeweben und mit hervorragender Formbarkeit bereitgestellt. In diesem Fall wird es möglich, als Kett- und Schussgarne der Grundabschnitte Garne mit kleiner Denierzahl zu verwenden. Demgemäß kann die Anordnung von Polgarnen mit kleiner Denierzahl die Poldichte signifikant erhöhen. Ferner führen der Einsatz von 0,1- bis 1,5-Denier-Filamenten als Filamente, die das Polgarn bilden, und verschiedene Modifizierungen der Form des Gesamtgarns zur Erzeugung verschiedenartiger Moquettegewebe, wie z. B. Astrachan-artigen, Amundsen-artigen und ferner wildlederartigen Geweben.
  • Diese Produkte sind dahingehend sehr signifikant, dass sie nicht nur für eine herkömmliche Anwendung im Innenbereich wie z. B. für Innenausstattungen für Fahrzeuge oder Stuhlbezüge, sondern auch für Bekleidung wie z. B. Bekleidung für den Außenbereich, Röcke und Freizeithosen geeignet sind.

Claims (18)

  1. Polgewebe, im wesentlichen zusammengesetzt aus einem Polabschnitt (P) und einem Grundabschnitt (G), welches dadurch gekennzeichnet ist, daß nicht-gezwirnte, verflochtene Garne, bestehend aus Polyestermultifilamenten mit keinem Drehmoment oder niedrigem Drehmoment, die ein Drehmoment von 0 oder 100 Umdrehungen/Meter oder weniger aufweisen, in einem abgeflachten Zustand als Grundgarne (Wp, Wf) ausgelegt sind, die den Grundabschnitt (G) ausbilden.
  2. Polgewebe nach Anspruch 1, worin das Grundgarn ein nicht-Drehmoment-artiges, gekräuseltes Falschdrahtgarn ist, das durch Verleihen einer Verflechtung an ein Doppelgarn gebildet ist, welches ein gekräuseltes Falschdrahtgarn mit einem Drehmoment in S-Richtung und ein gekräuseltes Falschdrahtgarn mit einem Drehmoment in Z-Richtung umfasst.
  3. Polgewebe nach Anspruch 1 oder 2, worin das Grundgarn ein gefärbtes Garn ist.
  4. Polgewebe nach Anspruch 1, worin das Grundgarn ein Abflachungsverhältnis im Bereich von 1,5 bis 3,2 aufweist.
  5. Polgewebe nach Anspruch 1, worin der Grundabschnitt eine Dicke (Grunddicke) im Bereich von 0,2 mm bis 0,8 mm aufweist.
  6. Polgewebe nach Anspruch 1, worin der Grundabschnitt eine Biegesteifigkeit im Bereich von 20 mm bis 90 mm aufweist.
  7. Polgewebe nach Anspruch 1, worin ein Polgarn des Polabschnitts eine Länge von 0,5 mm bis weniger als 1,2 mm aufweist.
  8. Polgewebe nach Anspruch 7, worin das Grundgarn ein gefärbtes Garn ist.
  9. Polgewebe nach Anspruch 1, worin ein Polgarn des Polabschnitts ein nicht-gezwirntes, gekräuseltes, multifilamentiges Polyestergarn ist.
  10. Polgewebe nach Anspruch 1 oder 9, worin die Poldichte innerhalb des Bereiches von 31.000 Denier/cm2 (200.000 Denier/Zoll2) bis 77.500 Denier/cm2 (500.000 Denier/Zoll2) ist.
  11. Polgewebe nach Anspruch 1 oder 9, worin das Polgarn eine Feinheit aufweist, die von 30 Denier bis 600 Denier reicht.
  12. Polgewebe nach Anspruch 1 oder 9, worin ein Filament, welches das Polgarn ausbildet, eine Feinheit von 0,1 Denier bis 1,5 Denier aufweist.
  13. Polgewebe, das einen samtartigen Griff aufweist, nach Anspruch 1 oder 9, worin das Polgarn eine TC (Gesamtkräuselung) von 10% oder weniger aufweist.
  14. Polgewebe, das einen Astrachan-artigen Griff aufweist, nach Anspruch 1 oder 9, worin das Polgarn ein gekräuseltes Garn ist, das durch Unterwerfen eines Flachgarns einer Knit-de-Knit-Kräuselung erhalten wurde.
  15. Polgewebe, das einen Amundsen-artigen Griff aufweist, nach Anspruch 1 oder 9, worin das Polgarn ein gekräuseltes Garn ist, das durch Unterwerfen eines gekräuselten Falschdrahtgarns einer Knit-de-Knit-Kräuselung erhalten wurde.
  16. Polgewebe, das einen wildlederartigen Griff aufweist, nach Anspruch 1 oder 9, worin das Polgarn ein gekräuseltes Garn ist, das durch Unterwerfen eines im wesentlichen nicht-gezwirnten, gekräuselten Falschdrahtgarns einer Knit-de-Knit-Kräuselung erhalten wurde.
  17. Polgewebe nach Anspruch 1, worin eine Rückenbeschichtung auf die Rückseite des Grundabschnitts in einer derartigen Weise aufgebracht ist, daß ein Harz für die Rückenbeschichtung ungleichmäßig in ein Grundgewebe eingebracht ist.
  18. Polgewebe nach Anspruch 1 oder 9, worin eine Rückenbeschichtung aufgebracht ist, nachdem eine wasserabstoßende Behandlung vorher auf der Rückseite des Grundabschnitts ausgeführt wurde.
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