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Die
folgende Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Kindergerät aus Sportkinderwagen
und einem Kinderträger.
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Kinderträger sind
im Stand der Technik allgemein bekannt. Die Druckschrift
US 5 385 387 offenbart einen
Kinderträger
mit einer abnehmbaren Basis mit einem federgelagerten Verriegelungsmechanismus,
welcher den Sitz in der Basis automatisch sichert. Ein System, welches
eine Befestigung des Kinderträgers
in unterschiedlichen Kindergeräten,
beispielsweise Sportkinderwagen und Basisgeräten ermöglicht, ist jedoch allgemein
mechanisch komplex, schwierig herzustellen und zusammenzusetzen,
erfordert den Einsatz von zusätzlichen
Teilen und Zwischenstücken
und ist schwierig und/oder verwirrend zu bedienen.
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In
den herkömmlichen
Systemen ist die Entriegelung der Verbindung zwischen dem Kinderträger und
dem Basisgerät
schwierig zu bedienen. Bei mehreren Systemen ist es erforderlich,
verschiedene Teile gleichzeitig zu verschieben, um die Verbindung
zu entriegeln. Zahlreiche herkömmliche
Systeme beinhalten einen Entriegelungsmechanismus in dem Basisgerät, der dem
Kinderträger
gegenüber
liegt.
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Oft
erfordert dieser Entriegelungsmechanismus, dass die Bedienperson
beide Hände
zur Entriegelung des Kinderträgers
von dem Basisgerät
benutzt.
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In
vielen herkömmlichen
Systemen ist es weiterhin erforderlich, dass zwischen dem Sportkinderwagen
und dem Kinderträger
zusätzliche
Bauelemente am Sportkinderwagen eingefügt sind, um den Kinderträger zu unterstützen. Da
diese zusätzlichen Elemente
keinerlei Funktion haben, müssen
sie abgenommen werden, wenn der Kinderträger von dem Sportkinderwagen
getrennt wird, um den Sportkinderwagen zu benutzen.
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung ausgerichtet auf ein System eines
Sportkinderwagens, einem Basisgerät und ei nem Kinderträger und diese
Teile vermeiden einen oder mehrere Nachteile von Systemen nach dem
entsprechenden Stand der Technik.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kinderträger bereitzustellen,
der es der Bedienperson ermöglicht,
den Kinderträger
leicht auf einem Sportkinderwagen oder einem Basisgerät zu befestigen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindung
zwischen einem Sportkinderwagen und einem Kinderträger bereitzustellen,
wobei keinerlei abnehmbare Elemente erforderlich sind, um den Sportkinderwagen
zu benutzen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Ausführung,
die einfach und wirtschaftlich herzustellen ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Ausführung, die
einfach zu benutzen ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verbindungsmechanismus, der mit einer Hand entriegelt werden
kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verbindungsmechanismus mit einem Betätigungsglied, welches derart
positioniert ist, dass die Entriegelung des Kinderträgers von
dem Sportkinderwagen und dem Basisgerät in vereinfacherter Weise
erfolgt.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Betätigungsgliedes,
welches gleichzeitig die Klinken des Verbindungsmechanismus verschiebt.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der vorliegenden Beschreibung
dargelegt und detailliert ausge führt
oder können
durch Anwendung der Erfindung erfahren werden. Die Ziele und weitere
Vorteile der Erfindung werden durch die baulichen und teilweise
in der schriftlichen Beschreibung und in den Patentansprüchen, genauso
wie in den begleitenden Zeichnungen, herausgestellten Punkten realisiert
und erhalten.
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Sowohl
die vorausgehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
detaillierte Beschreibung sollen als vorbildlich und erklärend verstanden
werden und es ist beabsichtigt, weitere Erklärungen der beanspruchten Erfindung
zu liefern.
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Die
begleitenden Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigelegt
sind, stellen einen Teil dieser Patentschrift dar, sowie bildliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zur Erklärung des Grundprinzipes
der Erfindung. Die Zeichnungen bedeuten im Einzelnen:
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1 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht eines Kindergerätes,
beinhaltend einen Kinderträger, einen
Sportkinderwagen und ein Basisgerät nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht eines Kinderträgers,
welcher auf einem Sportkinderwagen nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung befestigt
ist;
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3 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht eines Kastens eines Sportkinderwagens mit einer Kerbe nach
Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht, welche die Unterseite des bevorzugten Kinderträgers darstellt
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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die 5A–5C zeigen
Ansichten eines Betätigungsgliedes
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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die 6A–6B zeigen
Ansichten einer Arretierung nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung;
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die 7A–7B zeigen
eine Querschnittsansicht der Arretierung, nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung, zum Zusam menwirken mit dem Kasten des Sportkinderwagens
bzw. zur Abtrennung;
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8 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht des Rahmens des Kinderträgers
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt eine maßstabsgetreue
Schnittdarstellung des Rahmens, wie er in 8 gezeigt ist;
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die 10A–10C zeigen
Ansichten eines flexiblen Gliedes entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
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11 zeigt eine Ansicht der
Verbindung zwischen dem flexiblen Glied und dem Betätigungsglied
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht der Verbindung zwischen dem Betätigungsglied und dem flexiblen
Glied;
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die 12A–12C zeigen
Querschnittsansichten der Verbindung entsprechend 12;
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13 zeigt eine maßstabsgetreue
Zusammenbauzeichnung der Verbindung zwischen dem flexiblen Glied
und der Klinke;
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14 zeigt eine maßstabsgetreue
Ansicht der Klinke;
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15 zeigt eine Querschnittsansicht
des Basisgerätes,
welches das fixierte Befestigungsglied darstellt;
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die 16A–16B zeigen
Ansichten des Basisgerätes
mit einer Darstellung der Positionierung der fixierten Befestigungsglieder;
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17 zeigt eine vergrößerte Ansicht
der Befestigung des fixierten Befestigungsgliedes;
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18 zeigt eine perspektivische
Ansicht des Kinderträgers
und des Basisgerätes
in einer Position kurz vor der Befestigung;
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19 zeigt eine vergrößerte Ansicht
des fixierten Befestigungsgliedes und der Klinke, die die Klinke
in ihren verriegelten Positionen darstellt;
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20 zeigt eine vergrößerte Ansicht
der Klinke in ihrer verriegelten Position; und
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21 zeigt eine vergrößerte Ansicht
der Klinke in ihrer entriegelten Position.
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Es
wird Bezug genommen auf Einzelheiten der bevorzugten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, wobei Beispiele derselben bildlich entsprechend
der begleitenden Zeichnungen ausgeführt werden.
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Eine
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Kindergerät mit einem
Sportkinderwagen, einem Basisgerät
und einem Kinderträger,
der auf dem Sportkinderwagen oder auf dem Basisgerät befestigbar
ist. Die gegenseitige Verbindung zwischen dem Kinderträger 130 und
dem Sportkinderwagen 100 und dem Kinderträger 130 und
dem Basisgerät 150 ist
allgemein in 1 durch
die strichlinierten Pfeile dargestellt. Im Allgemeinen beinhaltet
der Sportkinderwagen einen Verriegelungsmechanismus 108,
um das Zusammenklappen des Sportkinderwagens zu ermöglichen
und ein Kinderrückhalteglied 120 wie
einen Tisch oder einen Bügel. Das
Basisgerät 150 kann
auf dem Sitz eines Fahrzeuges befestigt werden und beinhaltet eine Öffnung 152 für einen
(nicht dargestellten) Sitzgurt, um das Basisgerät 150 an dem Sitz
(nicht dargestellt) zu befestigen. Das Basisgerät 150 beinhaltet ebenso
zumindest ein fixiertes Befestigungsglied (nicht dargestellt), um
den Kinderträger 130 an
dem Grundgerät 150 zu
sichern.
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Der
Kinderträger 130 beinhaltet
normalerweise einen Griff 132, einen Rahmen 146 und
einen Verbindungsmechanismus (nicht dargestellt). Der Verbindungsmechanismus
beinhaltet eine erste Klinke (beispielsweise einen Arretierhebel),
der in der Nähe
des einen Endes des Trägers 130 angebracht ist
und einen zweiten Klinkenmechanismus (vorzugsweise zwei Drahtschlösser), angebracht
in der Nähe des
anderen Endes. Der Arretierhebel (nicht dargestellt) wirkt mit dem
Kinderrückhalteglied 120 des Sportkinderwagens 100 zusammen,
wenn der Kinderträger 130 auf
dem Sportkinderwagen 100 befestigt ist. Wenn der Kinderträger 130 auf
dem Grundgerät 150 befestigt
ist, greift der Arretierhebel in eine in einer Vertiefung 162 angebrachte
verstärkte
Lippe ein und der bevorzugte Drahtschließmechanismus greift in zwei
fixierte Befestigungsglieder des Grundge rätes 150 ein. Somit
ist der Kinderträger 130 auf dem
Grundgerät 150 an
drei Stellen befestigt (vorzugsweise in einer dreiecksförmigen Anordnung).
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Der
bevorzugte Verbindungsmechanismus beinhaltet ebenso ein Betätigungsglied
(nicht dargestellt), welches mit dem Arretierhebel und mit dem Drahtschlossmechanismus
verbunden ist. Wenn das Betätigungsglied
gezogen wird, so verschieben sich sowohl der Arretierhebel als auch
der Drahtschlossmechanismus gleichzeitig in eine unverriegelte Position
und der Kinderträger 130 kann
auf bequeme Art und Weise von dem Sportkinderwagen 100 oder
dem Grundgerät 150 unter
Einsatz des gleichen Betätigungsgliedes
herausgenommen werden.
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Unter
Bezug auf 1 werden im
Folgenden einige Einzelheiten einer bevorzugten Ausgestaltung eines
Sportkinderwagens 100, eines Basisgerätes 150 und eines
Kinderträgers 130 dargelegt.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der bevorzugte Sportkinderwagen
entsprechend 1 ein Muster aus
der Vielzahl von Typen von Sportkinderwagen darstellt, die sich
in Verwendung befinden können. Ein
bevorzugter Sportkinderwagen wird in dem veröffentlichten U.S. Patent Nr.
5,454,584, veröffentlicht am
03. Oktober 1995, beschrieben, in welchem die Einzelheiten des Betriebes
eines Sportkinderwagens studiert werden können und welches durch Bezugnahme
hier mit beinhaltet ist.
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Vorzugsweise
wird der Sportkinderwagen 100 einen Rahmen 102 beinhalten,
welcher Frontrohre 104, 106 und rückwärtige Rohre,
einen Griff 114 mit einem Greifteil 116 und Räder 128 aufweist, welche
am Boden der Rohre angebracht sind. Der Verriegelungsmechanismus 108 erlaubt
den Betrieb des Rahmens 102 des Sportkinderwagens 100 zwischen
einer zusammengeklappten Position und einer entfalteten Position
zu betreiben. Der Verriegelungsmechanismus 108 enthält Scharniere 168 und
gleitende Arretierhebel 110. Der bevorzugte Sportkinderwagen 100 beinhaltet
ebenso ein Dach 112, einen Sitz 118 und ein Kin derrückhalteorgan 120,
welches mit dem Rahmen 102 verbunden ist.
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Wie
in 1 dargestellt, ist
das Kinderrückhalteorgan 120 verbunden
mit den vorderen Rohren des Rahmens 102. Das bevorzugte
Kinderrückhalteorgan 120 beinhaltet
eine obere Oberfläche 122 und zwei
seitliche Glieder 126, die verbunden sind mit den vorderen
Rohren 104, 106. Jedes seitliche Glied 126 weist
ein Verbindungsteil und einen Vorsprung (in 1 nicht dargestellt) auf, welcher an
einem Frontrohr 104 befestigt ist. Das Verbindungsteil
ist im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet und auf dem Frontrohr 104 aufgeschnappt. In
der Nähe
eines jeden Verbindungsteiles befindet sich ein Vorsprung, der die
Trennung der Verbindungsteile von dem Frontrohr 104 erleichtert.
Das Kinderrückhalteglied 120 wird
in einfacher Weise von dem Rahmen 102 abgelöst, indem
von außen
an dem Vorsprung gezogen wird, um die Schnappverbindung des Verbindungsteiles
an dem Frontrohr 104 zu lösen. Die Einzelheiten des Verbindungsteiles
und die Vorsprünge werden
später
ausführlicher
beschrieben.
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Die
bevorzugte Ausgestaltung des Kinderrückhaltegliedes 102 ist
die Schalenform. Die Schale 120 beinhaltet eine obere Oberfläche 122 mit
einer Lippe 124 um dessen Umfang. Die Lippe 124 definiert
einen Bereich, um Gegenstände
festzuhalten (nicht dargestellt). Die innere Seite der Schale 120 weist
ein Teil auf, welches eine Kerbe 166 darstellt. Die Kerbe 166 kann
an jedem geeigneten Ort entlang der inneren Oberfläche der
Schale 120 platziert sein und kann jede geeignete Form
aufweisen, die eine Kerbfunktion aufweist, was später ausführlicher
beschrieben werden wird. Es ist natürlich so zu verstehen, dass
eine Bügelstruktur
für ein
Kinderrückhalteorgan
verwendbar ist, welches keine flache Schalenoberfläche aufweist
und welches trotzdem viele der allgemeineren Aspekte der vorliegenden
Erfindung erfüllt.
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Vorzugsweise
werden die seitlichen Glieder 126 der Schalte 120 eine
geeignete Länge
aufweisen, um einen Zwischenraum für die Zusammenfaltung des Sportkinderwagens 100 zu
ermöglichen, während die
Schale 120 an den Frontrohren 104, 106 angebracht
ist. Es wird angemerkt, dass die Schale 120 mit geeignetem
Sportkinderwagen verwendbar ist. Während das bevorzugte Material
der Schale ein Kunststoff ist, kann irgendein anderes passendes Material
verwendet werden.
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In
Bezug auf das Basisgerät
ist anzumerken, dass die bevorzugte Ausführung der Basis 150 einen Bogen 154 auf
jeder Seite aufweist, der eine Öffnung 152 für einen
Sitzgurt (nicht dargestellt) definiert. Der Sitzgurt sichert das
Basisgerät 150 an
dem Sitz des Fahrzeuges (nicht dargestellt).
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Das
Grundgerät
beinhaltet ebenso zwei Aufnahmenuten 156 an dessen oberer
Oberfläche,
wobei jede Aufnahmenut eine Auskragung 158 aufweist, die
sich aufwärts
erstreckt. Das Grundgerät 150 beinhaltet
ein rückwärtiges Teil 160,
welches einen Hohlraum 162 definiert, welches später beschrieben
wird, und zwei Vertiefungen 164, von denen jede ein fest
montiertes Bauteil (nicht dargestellt) enthält. Die fest montierten Bauteile
sind auf dem Grundgerät 150 durch
Flansche und Befestigungselemente (nicht dargestellt) montiert.
Der Hohlraum 162 und die Vertiefung 164 bestimmen
allgemein drei bevorzugte Befestigungspunkte zur Verbindung mit dem
Kinderträger 130.
Einzelheiten der Montageanordnung werden später beschrieben. Die fixieren
Befestigungsglieder sind in der Vertiefung 164 in dem Grundgerät 150 befestigt,
um einen zufälligen
Kontakt zu vermeiden, wenn der Kinderträger 130 nicht auf
dem Basisgerät 150 montiert
ist.
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Während ein
Metall das bevorzugte Material für
die fixierten Montageglieder ist, kann auch jedes andere geeignete
Material verwendet werden. Vorzugsweise ist das Basisgerät aus Kunststoff
hergestellt. Auch hierfür
können
andere geeignete Materialien verwendet werden.
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Die
bevorzugte Ausgestaltung des Kinderträgers entsprechend der Erfindung
ist in 1 dargestellt.
Der Kinderträger 130 beinhaltet
einen Griff 132, einen Rahmen 146 und einen Verbindungsmechanismus
(nicht dargestellt). Der Griff 132 des Kinderträgers 130 wird
mit dem Rahmen 146 verbunden. Der Griff 132 beinhaltet
ein Griffteil 134 mit einem Polsterungsmaterial 136,
um das Tragen des Kinderträgers 130 zu
erleichtern. Die den Kinderträger 130 tragende
Person kann das Griffteil 134 des Griffes an verschiedenen
Stellen greifen. Der Griff 132 kann zwischen mehreren unterschiedlichen
Positionen betrieben werden.
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Der
Verbindungsmechanismus ist auf der Hinterseite des Kinderträgers 130 befestigt,
und wird betätigt,
um den Kinderträger 134 von
dem Sportkinderwagen 100 und dem Grundgerät 150 abzunehmen.
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Der
Rahmen 146 des Kinderträgers 130 beinhaltet
seitliche Verlängerungen 144 und
definiert einen Hohlraum 138, um das Kind aufzunehmen.
Der Hohlraum 138 ist mit einem Polsterstoff 140 ausgekleidet,
welcher eine bequeme Oberfläche
für das Kind
erzeugt.
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Vorzugsweise
wird der Rahmen 146 des Kinderträgers 130 auch ein
Paar von seitlichen Verlängerungen 144 aufweisen,
die auf jeder Seite des Rahmens 146 angebracht sind. Die
seitlichen Verlängerungen 144 werden
unterstützt
von dem Verriegelungsmechanismus 108 (beispielsweise einer
gleitenden Klinke 110) des Sportkinderwagens 100.
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Der
Rahmen 146 des Kinderträgers 130 und des
Polsterstoffes 140 weisen vorzugsweise Schlitze 142 auf
zur Montage eines Gurtes (nicht dargestellt), um ein Kind in dem
Kinderträger 130 zu
sichern. Die Schlitze 142 werden paarweise bereitgestellt,
um die Enden des Gurtes zu erhalten. Der Kinderträger 130 beinhaltet
einen Befestigungsmechanismus (nicht darge stellt), der zusammen
mit dem Gurt bedient wird, um das Kind in dem Kinderträger 130 zu
sichern.
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Unter
Bezug auf 2 wird die
Verbindung zwischen dem Kinderträger
und dem Sportkinderwagen dargestellt. Eine beispielhafte Ausgestaltung
der Kombination des Kinderträgers 130 und
des Sportkinderwagens 100 nach der Erfindung wird gezeigt. Der
Kinderträger 130 wird
getragen durch den Rahmen 102 des Sportkinderwagens 100.
In der Ausgestaltung nach 2 wird
der Kinderträger 130 auf dem
Verriegelungsmechanismus 108 aufgelegt. Insbesondere die
seitlichen Verlängerungen 144 des Kinderträgers 130 werden
auf gleitenden Schnappvorrichtungen 110 getragen. Es sei
angemerkt, dass der Kinderträger 130 an
jedem geeigneten Ort auf dem Rahmen 102 abgestützt werden
kann.
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Unter
Bezug auf 3 wird eine
bevorzugte Ausgestaltung der Schale 120 entsprechend der
Erfindung dargestellt. Der Aufbau und die Befestigung einer ausgewählten Schale
wird offenbart in der allgemein zugänglichen US-Patentschrift mit
der Seriennummer 08/738,233, angemeldet am 25. Oktober 1996, mit
dem Titel „Abnehmbares
und auswechselbares Schalenzubehör
für einen
Sportkinderwagen", auf
welches entsprechend Bezug genommen wird. Die offenbarte Schale
stellt ein Muster dar und jede andere geeignete Schale oder Kinderrückhaltestruktur
kann verwendet werden.
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Die
Verbindungsteile 300 der seitlichen Glieder 126 werden
ausführlicher
gezeigt. Die Verbindungsteile 300 sind im Wesentlichen
kreisförmig
und formen eine Griffoberfläche
um die vorderen Rohre 104, 106. Die Vorsprünge 302 befinden
sich in der Nähe
der Verbindungsteile 300, um den benötigten Anteil an den Frontrohren 104, 106 zu
verringern, an dem die Seitenglieder 126 aufgeschnappt
werden.
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Unter
Bezug auf 4 wird eine
maßstabsgetreue
Unteransicht der bevorzugten Ausgestaltung des Rahmens 146 des
Kin derträgers 130 dargestellt. Der
Kinderträger 130 beinhaltet
ein Bodenteil 400, ein rückwärtiges Teil 414, seitliche
Verlängerungen 144,
und einen Verbindungsmechanismus 402.
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Das
Bodenteil 400 weist Rippen 170 auf mit Öffnungen 406 und
Einbuchtungen 408. Die Rippen 170 beinhalten ebenfalls
rückwärtige Teile 410 mit Öffnungen 412.
Jede Rippe 170 beinhaltet ein abgerundetes Wippteil 172.
Das abgerundete Schwingungsteil 172 beinhaltet weiterhin
einen elastischen Polsterstreifen, um die sanfte Schwingung des
Kindersitzes 130 zu vereinfachen. Die Vorsprünge 158 in den
Aufnahmenuten 156 des Grundgerätes 150 greifen in
die Öffnungen 406 ein,
wenn der Kinderträger 130 auf
dem Grundgerät 150 befestigt
ist. Die Rippen 170 beinhalten ebenfalls eine Einbuchtung 408,
welche mit der Lippe 124 der Schale 120 zusammenwirkt,
wenn der Kinderträger 130 auf
dem Sportkinderwagen 100 befestigt ist. Jede Rippe 170 beinhaltet
weiterhin ein rückwärtiges Teil 410 mit
einer Öffnung 412.
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Der
rückwärtige Teil 414 des
Rahmens 146 wird dargestellt mit einem Vorsprung 418 mit
einer Öffnung 420 in
Richtung auf die Spitze des Vorsprunges 418, einem vertikalen
Schlitz 424 in Richtung auf den Boden, und Klammern 450 zur
Führung
des Schultergurtes. Der rückwärtige Teil 414 beinhaltet ebenso
Schlitze 422 für
einen Gurt (nicht dargestellt), um ein Kind in dem Rahmen 146 wie üblich zu
befestigen. Der rückwärtige Teil 414 weist
zwei Rippen 440 in der Nähe der Spitze des hinteren
Teiles 414 auf. Die Rippen 416 führen die
Bewegung des Stellgliedes 430. Die Klammern 450 können an
jeder geeigneten Stelle auf dem Kinderträger 130 positioniert werden.
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Vorzugsweise
beinhaltet der Rahmen 146 des Kinderträgers 130 ebenso eine
seitliche Verlängerung 144 auf
jeder Seite des Rahmens 146. Die seitliche Verlängerung 144 definiert
einen Vorraum 438 mit Rippen 440, die beabstandet
sind. Die seitlichen Verlängerungen 144 bilden
einen Teil der Verlängerung 436 entlang
des Umfanges des Rahmens 146. Vorzugsweise sind die Verlängerung
und die seitlichen Verlängerungen 144 integral
an den Rahmen 146 des Kinderträgers 130 angeformt
und sind aus ähnlichem
Material wie der Kinderträger 130 hergestellt.
Die seitliche Verlängerung 144 definiert
einen Hohlraum 438 mit Rippen 440, beabstandet durch
den Hohlraum 438. Die Anzahl der Rippen 440 und
die Beabstandung zwischen ihnen kann variieren.
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Die
unteren Oberflächen 442 der
Rippen 440 sind gekrümmt,
um eine geeignete Kontaktoberfläche
bereitzustellen, die mit dem gewünschten
Teil des Sportkinderwagens 100 zusammen passt um eine Auflage
für den
Kinderträger 130 zu
bilden. In der bevorzugten Ausgestaltung sind die Rippen 440 gekrümmt, um
mit dem Verriegelungsmechanismus 108 auf jeder Seite des
Sportkinderwagens 100 zusammenzupassen. Insbesondere werden
die Rippen 440 auf der gleitenden Klinke 110 an
dem Verriegelungsmechanismus 108 unterstützt, wenn
der Kinderträger 130 auf
dem Sportkinderwagen 100 montiert ist.
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In
Bezug auf den Verbindungsmechanismus, der bisher wie in den 4 und 5A–5E allgemein behandelt wurde,
beinhaltet die bevorzugte Ausgestaltung des Kinderträgers 130 der
Erfindung einen Verbindungsmechanismus 402. Der Verbindungsmechanismus 402 beinhaltet
ein Schnappelement 426 und ein Betätigungsglied 430.
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Das
Schnappelement 426 ist auf dem Vorsprung 418 des
rückwärtigen Teiles 414 des
Kinderträgers 130 montiert.
Das Schnappelement 426 beinhaltet ein gekrümmtes Teil 428 und
ein Vorspannteil (nicht dargestellt). Das Vorspannteil schiebt das
gekrümmte
Teil derart, dass es aus dem vertikalen Schlitz 424 heraussteht.
Wenn der Kinderträger 130 auf
dem Sportkinderwagen 100 montiert ist, wirkt das Schnappelement 426 des
Kinderrückhalteorganes 120 mit
dem Sportkinderwagen 100 zusammen.
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Das
Betätigungsglied 430 des
Verbindungsmechanismus 402 ist auf dem Rahmen 146 des
Kinderträgers 130 befestigt.
Das Stellglied 430 weist einen Körper 500 auf, einen
zentralen Arm 432 und zwei Schwingen 504. Vorzugsweise
ist jede Schwinge 504 parallel zu dem zentralen Arm 432 ausgebildet.
Jede Schwinge 504 beinhaltet ebenso einen Arm 506.
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Der
zentrale Arm 432 des Betätigungsglied 430 ist
in der Öffnung 420 des
Vorsprunges 418 des Kinderträgers 130 befestigt.
Der zentrale Arm 432 gleitet in der Öffnung 420. Ein Absatz 434 ist
an dem Betätigungsglied 430 in
der Nähe
der Kreuzung des zentralen Armes 432 mit dem Körper 500 platziert. Der
Absatz 434 begrenzt den Bewegungsbereich des zentralen
Armes 432 in dem Vorsprung 418. Jeder Arm 506 einer
Schwinge 504 ist in der Öffnung 412 des rückwärtigen Teiles 410 auf
einer Rippe 170 an einem Kinderträger 130 befestigt.
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Der
zentrale Arm 432 des Betätigungsglied 430 weist
ein Teil auf, welches eine Öffnung 524 bestimmt.
Das Vorspannteil des Schnappelementes 426 ist durch die Öffnung 524 hindurch
befestigt, um das Stellglied 430 und das Schnappelement 426 zu verbinden.
Die Schwingen 504 und das Stellglied 430 weisen
Verbindungsteile 508 auf, die später genauer beschrieben werden.
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In
Bezug auf den Kinderträger 130 des Sportkinderwagens 100 und
in Bezug auf die 1, 2 und 4 ist auszuführen, dass der Kinderträger 130 derart
ausgerichtet ist, dass das Kind auf den Griff 114 des Sportkinderwagens 100 schaut.
Das Schnappelement 426 funktioniert zwischen einer Verriegelungsposition
und einer Entriegelungsposition. Anfänglich wird der Kinderträger 130 in
den Sportkinderwagen 100 versenkt, das Schnappelement 426 kontaktiert
die Schale 120 und wird auf Grund der Form der Schale 120 nach
innen geschoben. Da der Kinderträger 130 weiterhin
abgesenkt wird, wirken die Lippen 124 der Schale 120 mit
den Kerben der Rippen 170 des Rahmens 146 zusammen.
Da das Schnappelement 426 sich unterhalb der Schale 120 befindet,
spannt die Kraft des Vorspannteiles (nicht dargestellt) das gekrümmte Teil
außerhalb
und unterhalb der Schale 120.
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Vorzugsweise
sind das Schnappelement 426 und der Schlitz 166 in
der Schale 120 gegeneinander ausgerichtet. In der Verriegelungsposition
erstreckt sich das gekrümmte
Teil des Schnappelementes unterhalb der Schale 120 und
kommt mit den Rippen 170 des Kinderträgers 130 oberhalb
der Schale 120 in Eingriff.
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Um
den Kinderträger 130 von
der Schale 120 zu entriegeln, wird das Betätigungsglied
gezogen, um das Schnappelement in seine unverriegelte Position zu
bringen. Wenn das Betätigungsglied
gezogen wird, wird das Schnappelement 426 gedreht und das gekrümmte Teil
wird in den Rahmen zurückgezogen. In
seiner unverriegelten Stellung greift das Schnappelement nicht in
die Schale 120 ein und der Kinderträger 130 kann nach
oben von dem Sportkinderwagen 100 abgenommen werden. Die
Schale 120 bleibt verbunden mit dem Sportkinderwagen 100,
wenn der Kinderträger 130 abgenommen
ist. Die Schale behält sämtliche
ihrer funktionellen Merkmale, wenn der Kinderträger 130 abgenommen
ist und der Sportkinderwagen 100 ist sofort zum Einsatz
bereit mit einem Kind entsprechenden Alters.
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Unter
Bezug auf die 5A–5E wird eine bevorzugte Ausgestaltung
des Betätigungsgliedes 430 der
Erfindung gezeigt. Wie in 5A dargestellt
ist, beinhaltet das Betätigungsglied 430 Schwingen 504, einen
zentralen Arm 432 und einen Körper 500, durch den
eine Fingerzugeinheit 502 bestimmt wird. Der Körper 500 beinhaltet
eine Öffnung 522 auf
jeder Seite der Fingerzugeinheit 502.
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In 5B wird eine Unteransicht
des Betätigungsgliedes 430 gezeigt.
Der Körper 500 des
Betätigungsgliedes 430 bestimmt
einen Hohlraum 510 mit Rippen 512, die alle beabstandet
sind. Die Unteransicht 416 des Betätigungsgliedes 430 beinhaltet ebenfalls
Schlitze/Kerben 514. Die Schlitze 514 wirken zusammen
mit den Rippen 416 des rückwärtigen Teiles 414 des
Rahmens 146 des Kinderträgers 130. Die Schlitze 514 und
die Rippen 415 führen
zusammen das Betätigungsglied 430 während seiner
Bewegung entlang des Rahmens 146.
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Wie
es in 5C gezeigt wird,
sind die Schwingen 504 und der zentrale Arm 432 des
Betätigungsgliedes 430 winkelig
in Bezug auf den Körper 500 des
Betätigungsgliedes 430 befestigt.
Dieser Winkel vereinfacht die Bewegung des Betätigungsgliedes 430 entlang
des Rahmens 146.
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Unter
Bezug auf die 5D und 5E ist die bevorzugte Ausgestaltung
der Verbindungsteile 508 der Schwingen 504 und
des zentralen Armes 432 dargestellt. Vorzugsweise beinhaltet
jedes Verbindungsteil 508 einer Schwinge 504 ein
Teil der Schwinge 504, welches eine Öffnung 516 darstellt und
Rippen 520, die sich bis in die Öffnung erstrecken. Die Verwendung
der Rippen 520 wird in Einzelheiten später erklärt. Der zentrale Arm 432 beinhaltet eine Öffnung 516 an
einem Ende.
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Das
Betätigungsglied 430 kann
in irgendeiner Form bereitgestellt werden, vorausgesetzt dass die
geeigneten Verbindungen zu dem Schnappelement 426 und den
Klinken vorhanden sind. Das Betätigungsglied
ist vorzugsweise aus Kunststoff, kann jedoch aus anderen geeigneten
Materialien ebenso hergestellt werden.
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Eine
zweite bevorzugte Ausgestaltung (nicht dargestellt) des Betätigungsgliedes
der Erfindung beinhaltet Merkmale, die ähnlich der Merkmale des Betätigungsgliedes
sind, wie sie oben mit Ausnahme der Schwingen beschrieben sind.
Die zweite Ausgestaltung weist keine Schwingen auf und der Körper des
Betätigungsgliedes
ist kleiner als der Körper
in der ersten Ausgestaltung. Die zweite Ausgestaltung beinhaltet
einen zentralen Arm mit ähnlichen
Merkmalen wie bei dem zentralen Arm der ersten Ausgestaltung. Es
ist anzunehmen, dass diese zweite Ausgestaltung des Betätigungsgliedes
vorzugsweise ein gesetzt wird, wenn der Kinderträger lediglich mit dem Sportkinderwagen
zu verbinden ist. Die Schwingen 504 werden für den Betrieb
des Drahtschlosses verwendet und zu dessen Verbindung mit dem Grundgerät, so dass
auf sie auch verzichtet werden kann.
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Unter
Bezug auf die 6A und 6B wird die bevorzugte Ausgestaltung
des Schnappelementes dargestellt. Das Schnappelement 426 beinhaltet
ein gekrümmtes
Teil 428, welches mit der Schale 120 zusammen
wirkt, wenn der Kinderträger
auf dem Sportkinderwagen 100 befestigt ist. Das Schnappelement beinhaltet
ebenso ein Vorspannteil 606 mit einem Haken 608 an
einem Ende. Während
das Vorspannteil irgendeine geeignete Form aufweist, die das gekrümmte Teil 428 aus
dem vertikalen Schlitz 428 vorspannt, ist das Vorspannteil 606 vorzugsweise
eine Blattfeder. Das Schnappelement 426 beinhaltet ebenso
einen Absatz 610 am Ende des gekrümmten Teiles 428.
Die Funktion des Vorspannteiles 606 und des gekrümmten Teiles 428 wird
später
erläutert.
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Das
Schnappelement 426 beinhaltet auch ein Verbindungsteil 600 mit
einer Verlängerung 602 an
beiden Seiten des Schnappelementes 426 und eine Öffnung 604 durch
die Verlängerungen 602.
Das Verbindungsteil 600 vereinfacht die Montage des Schnappelementes 426 auf
dem Rahmen 146 des Kinderträgers 130, wie es im
Folgenden erklärt
wird.
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Unter
Bezug auf die 7A bis 7C wird die bevorzugte Ausgestaltung
der Verbindung zwischen dem Betätigungsglied
und dem Schnappelement 426 dargestellt. 7A zeigt eine Ansicht mit der Verbindung
zwischen dem Schnappelement 426 und dem Betätigungsglied 430.
Der zentrale Arm 432 des Betätigungsgliedes 430 wird
in die Öffnung 420 an
dem Vorsprung 418 des rückwärtigen Teiles 414 des
Rahmens 146 eingeführt.
Das Vorspannteil 606 des Schnappelementes 426 wird
durch die Öffnung 524 des
zentralen Armes 432 eingeführt, bis das Ver bindungsteil 508 des
Schnappelementes 426 sich in der Nähe des zentralen Armes 432 wie
dargestellt befindet.
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Wenn
das Betätigungsglied 430 nach
oben gezogen wird, bewegt sich der zentrale Arm 432 des Betätigungsgliedes 430 aus
dem Vorsprung 418 heraus und bewirkt, dass sich das Schnappelement 426 um
den Ansatz 602 herum dreht. Da das Schnappelement drehbar
ist, wird das gekrümmte
Teil 428 des Schnappelementes 426 in den vertikalen
Schlitz 424 des Vorsprunges 418 zurückgezogen.
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Auf
der Innenseite des Rahmens 146 des Kinderträgers 130 befindet
sich ein Hohlraum (nicht dargestellt), der mit dem Vorsprung 418 auf
dem rückwärtigen Teil 414 korrespondiert.
Jede Seitenwand 702 des Hohlraumes 700 weist ein
Teil auf, welches eine Nut 704 definiert. Das Schnappelement 426 ist
in dem Hohlraum 700 befestigt, wobei die Ansätze 602 mit
den Nuten 704 der Seitenwände 702 in Eingriff
stehen. Das Vorspannelement 606 des Schnappelementes 426 wird
in einen Schlitz 706 in der Oberfläche des Rahmens 146 eingeführt. Wenn das
Vorspannteil 606 an eine untere Oberfläche 708 in der Nähe des Schlitzes 706 anstößt, so wird
das gekrümmte
Teil 428 des Schnappelementes 426 aus dem vertikalen
Schlitz 424 des Vorsprunges 418 herausgedrückt. Die
Auswärtsbewegung
des gekrümmten
Teiles 428 wird durch einen Absatz (nicht dargestellt)
auf dem Schnappelement begrenzt, da dieser Absatz mit dem Vorsprung
zusammenwirkt.
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Die 7B zeigt das Schnappelement 426 in
Eingriff mit einem Schlitz auf der Schale 120 und 7C zeigt das Schnappelement 426 in
der zurückgezogenen
Position abgelöst
von der Schale 120.
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Es
wird die Verbindung zwischen dem Kinderträger und dem Grundgerät betrachtet,
wobei in 8 eine maßstabsgetreue
Ansicht des Kinderträgers
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung mit Einzelheiten bezüglich des Betätigungsgliedes, des flexiblen
Elementes und des unteren Teiles des flexiblen Elementes genau dargestellt
sind. Wie im Folgenden detaillierter beschrieben wird, kooperieren das
Betätigungsglied,
das Schnappelement, das flexible Glied und das untere Teil derart,
dass sie zum Verbinden und zum Lösen
des Autositzes von der Basiseinheit dienen. Der mit dem Kinderträger verbundene
Mechanismus wird zuerst beschrieben, da der Aufbau der Basiseinheit
erklärt
wird und schließlich
wird die gegenseitige Verbindung und das Zusammenwirken des Kinderträgers mit
dem Basisgerät
beschrieben.
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9 zeigt eine maßstabsgetreue
geschnittene Ansicht eines Kinderträgers 130. Der Kinderträger 130 weist
den Rahmen 146 mit mehreren darauf befestigten Einzelheiten
auf. Das Betätigungsglied 430 ist
unterhalb des Rahmens 146 des Kinderträgers 130 befestigt
und bewegt sich entlang der längsgerichteten
Achse des Kinderträgers 130.
Das Betätigungsglied
ist entsprechend 9 in
seiner vollständigen
Ansicht dargestellt, wobei die linke Hälfte des Kinderträgers geschnitten
dargestellt ist. Das Betätigungsglied 430 weist
zwei Schwingen auf (beispielsweise Seitenarme) 506 und
einen zentralen Arm 432. Der zentrale Arm 432 und
dessen Funktion des Schnappelementes 426 sind oben mit
Bezug auf das Zusammenwirken und die gegenseitige Verbindung des
Kinderträgers
mit dem Sportkinderwagen beschrieben worden. Im Folgenden werden
die zwei Seitenarme 506 genauer betrachtet. Die zwei Seitenarme 506 sind
spiegelbildlich ausgeführt,
wobei in der Betrachtung lediglich der rechte Arm in 9 ausgeführt wird. Die speziellen Einzelheiten
des Betätigungsgliedes
sind im Voraus unter Bezug auf die 4 und 5A–5E beschrieben
worden.
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Das
flexible Glied 902 ist mit seinem oberen Ende mit einem
unteren Ende des Seitenarmes 506 verbunden. Das flexible
Glied 902 beinhaltet ein unteres Teil 906, welches
detaillierter beschrieben wird. Das untere Teil 906 ist
verbunden mit einem Verriegelungsmechanismus 906. Im Einzelnen
betrachtet kooperiert der Verriegelungsmechanismus 906 mit einem
fi xierten Befestigungsglied, welches an dem Basisgerät angebracht
ist, um den Kinderträger
an der Basiseinheit zu sichern.
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Die 10A–10C zeigen
ein flexibles Element 902 in einer Seitenansicht, Draufsicht
und einer maßstabsgetreuen
Ansicht in entsprechender Weise. Das flexible Glied 902 beinhaltet
ein oberes Verbindungselement 1000, welches angepasst ist,
um mit dem Seitenarm 506 des Betätigungsgliedes 430 verbunden
zu werden. Aus der 10 ist
am Besten sichtbar, dass das obere Verbindungselement 1000 eine
Spitze 1002 enthält,
einen erweiterten Zentralbereich 1004 und einen hinteren
Bereich 1006.
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Das
untere Teil 906 des flexiblen Verbindungselementes 902 beinhaltet
einige Merkmale, die in der maßstabsgetreuen 10C am Besten dargestellt
sind. Das untere Teil 906 beinhaltet allgemein ein Federaufnahmeteil 1008,
ein Eingriffsteil 1010 und ein Loch 1012. Das
bevorzugte Federaufnahmeteil 1008 und Eingriffsteil 1010 beinhalten
ein Paar von horizontalen Rippen 1014 und ein Paar von
vertikalen Rippen 1016. Diese Rippen bewirken eine Stabilisierung
und eine Führung
beim Betrieb dieser Teile.
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Nun
wird die Verbindung zwischen dem oberen Verbindungselement 1000 und
dem Seitenarm 506 des Betätigungsgliedes 430 betrachtet,
wobei die 11 eine Zusammenstellung
zeigt, die von der Anordnung abgetrennt ist. Insbesondere wird das
erweiterte Teil 1004 in die Öffnung 518 eingeführt, um das
obere Verbindungselement 1000 am Seitenarm 506 einzuführen. Die
geschnittene Darstellung des Seitenarmes 506 zeigt den
Vorsprung 520 im Querschnitt. Der Vorsprung erstreckt sich
in einen Hohlraum 110, der an beiden Seiten des erweiterten
Teiles 1004 platziert ist (wie es an der Oberseite des
erweiterten Teiles 1004 sichtbar ist) und beinhaltet ein Paar
von gegenüberliegenden
Ansätzen 1102 entsprechend 11. Es wird beschrieben,
wie die Verlängerungen 1102 angepasst
sind, um mit den Vorsprüngen 520 zur
Verriegelung des oberen Verbindungselementes 1000 in dem
Seitenarm 506 einzugreifen.
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12 zeigt ein zusammengestelltes
Betätigungsglied 430 mit
einem Paar von flexiblen Gliedern 902, die damit verbunden
sind. Die gestrichelten Linien 12A, 12B und 12C werden entsprechend über die Teile
des Seitenarmes 506 wie in 12 dargestellt gezeigt.
Insbesondere zeigt der Bereich 12A eine Zone an der Spitze 1002 und
an dem Seitenarm 506 in dem zusammengestellten Aufbau;
der Bereich 12B zeigt eine Zone des erweiterten Teiles 1004 und
des Seitenarmes 506 im zusammengebauten Zustand und der
Bereich 12C zeigt eine Zone des Endteiles 1006 und des
Seitenarmes im zusammengebauten Zustand.
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12A zeigt das Spitzenteil 1002,
welches in einem Kanal an dem Seitenarm 506 platziert ist.
Es ist sichtbar, dass der Querschnitt der Spitze vorzugsweise eine
I-Gestalt aufweist.
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12B zeigt das erweiterte
Teil 1004 im Eingriff mit der Öffnung 518 des Seitenarmes 506.
Es ist anzunehmen, dass während
der Einführung
des oberen Verbindungselementes 1000 in den Seitenarm 506 das
erweiterte Teil 1004 oberhalb der Öffnung 518 entsprechend 12B platziert wird. Das erweiterte
Teil 1004 wird dann nach unten niedergedrückt, um
die durch die Vorsprünge 520 gebildete Öffnung zu
erweitern. Es kann angenommen werden, dass das untere Ende des erweiterten
Teiles 1004 ein Paar von gegenüberliegenden geneigten Teilen
aufweist, um bei der Einführung
in das erweiterte Teil 1104 in die Öffnung 518 behilflich
zu sein. Nach der Einführung
stößt der Ansatz 1102 an
die Vorsprünge 520 an
und steht in Eingriff mit diesen, um das erweiterte Teil in der Öffnung 518 zu
verriegeln. Wie in 12B deutlich
dargestellt wird, ist das obere Ende des erweiterten Teiles 1004 spiegelbildlich
zum unteren Teil ausgebildet und ermöglicht damit die Einführung des
Verbindungsgliedes in jeder Richtung.
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12C zeigt einen Bereich
eines rückwärtigen Teiles 1006 und
des Seitenarmes 506. Das rückwärtige Teil weist ebenso vorzugsweise
einen I-förmigen
Aufbau auf.
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13A zeigt eine maßstabsgetreue
Explosionsdarstellung des unteren Teiles des Basisgerätes 150 des
Kinderträgers 130.
Der Rahmen 146 des Kinderträgers kann aus einem einzigen
monolithischen Stück
hergestellt werden oder der Rahmen 146 des Kinderträgers 130 kann
vorzugsweise aus getrennten Elementen dargestellt werden. Die bevorzugte
Ausgestaltung betrachtet den Einsatz einer Abdeckung 1700,
die starr an dem Rahmen 146 des Kinderträgers 130 montiert
ist. Insbesondere zeigt 13A das
untere Teil 906 des flexiblen Elementes 902, eine
Feder 1300, die schematisch mit einem rohrförmigen Aufbau
dargestellt ist und eine Klinke 1302, die vorzugsweise
in der Form eines gebogenen Drahtes aufgebaut ist und die Abdeckung 1700. Die
Abdeckung 1700 beinhaltet ein zentrales laterales Teil 1702,
welches sich zwischen einem Paar von seitlichen Ansätzen 1704 und 1706 erstreckt.
Die beiden seitlichen Ansätze 1704 und 1706 sind
im Aufbau ähnlich
und beinhalten ähnliche
Elemente. Zur Vereinfachung wird lediglich der Ansatz 1706 dargelegt.
Es ist so zu verstehen, dass der seitliche Ansatz 1704 identische
Aufbauelemente aufweist. Der seitliche Ansatz 1704 beinhaltet
eine innere Schürze 1708,
ein dachförmiges
Teil 1710 und eine äußere Schürze 1712.
Diese drei Elemente wirken zusammen, um eine Feder 1300 zu
umschließen
und um zu verhindern, dass Fremdobjekte auf die Funktion der Feder 1300 einwirken.
Das rückwärtige Teil
des seitlichen Ansatzes 1704 beinhaltet eine Führung 1714 und
eine Befestigungslamelle 1716. Verschiedene gestrichelte
Pfeile zeigen eine geeignete Zusammenstellung der unterschiedlichen
Bestandteile entsprechend 13A.
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Die
Feder 1300 ist anfänglich über dem
oberen Verbindungselement 1000 montiert und ist verschiebbar
entlang des flexiblen Gliedes 902, um mit dem Federaufnahmeteil 1008 in
Eingriff zu gelangen. Die Feder wird dann verschoben entlang der
horizon talen und vertikalen Rippen 1014 und 1016,
bis ein vorderes Ende 1320 mit einem Absatz 1304 auf
jeder der Rippen zusammenwirkt. Es kann angenommen werden, dass
die horizontalen und vertikalen Rippen 1014 und 1016 des
Federaufnahmeteiles 1008 die Feder 1300 auf dem
unteren Teil 906 des flexiblen Elementes 902 ausrichten
und platzieren. Das rückwärtige Ende 1306 der
Feder 1300 wirkt mit der rückwärtigen Wand 1308 zusammen,
die auf der seitlichen Verlängerung 1706 ausgebildet
ist. Es kann angenommen werden, dass die Feder 1300 eine
Druckfeder ist, welche das untere Teil 906 entsprechend 13A nach rechts vorspannt.
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13B zeigt eine perspektivische
geschnittene Rückansicht
einer Abdeckung 1700 in detaillierter Form, 13B zeigt eine Schnittdarstellung
des seitlichen Ansatzes 1706. Teile des Seitenansatzes 1706 sind
geschnitten, um bestimmte Einzelheiten deutlicher darzustellen.
In dieser Figur sind die Einbauverhältnisse der Feder 1300 sichtbar.
Wie oben erwähnt,
wird die Feder 1300 durch eine rückwärtige Wand 1308, die
auf dem seitlichen Ansatz 1706 ausgebildet ist, gehalten
und Absätze 1304,
die auf dem unteren Teil 906 des flexiblen Elementes 902 ausgebildet
sind. Die Druckfeder 1300 sorgt allgemein für die Vorspannung
des unteren Teiles 906 des flexiblen Elementes 902,
weggerichtet von der rückwärtigen Wand 1308.
Die Führung 1714 weist
einen großen Radius
auf, ist leicht gebogen und ermöglicht,
dass das flexible Element 902 ungefähr dem Umriss des Kinderträgers 130,
wie in 9 dargestellt,
folgt. Die Führung 1714 nimmt
das flexible Glied 902 in einem Winkel auf und krümmt das
flexible Element 902 in Richtung auf ein flaches horizontales
Teil 903. Das Führungsteil 1714 ermöglicht,
dass das flexible Glied 902 genau gebogen wird, so dass
ein Einknicken vermieden wird und ermöglicht dem flexiblen Glied 902, sich
innerhalb seines Bewegungsbereiches genau zu bewegen. Eine Stützrippe 1718 wird
zwischen der rückwärtigen Wand 1308 und
der inneren Krümmung der
Führung 1714 platziert.
Die Stützrippe 1718 liefert
für die
Führung 1714 eine
zusätzliche
Stabilität.
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Unter
Bezug auf 14 wird eine
bevorzugte Klinke 1302 in der Form eines gebogenen Drahtes dargestellt.
Die Klinke 1302 beinhaltet ein drehbares Teil 1400,
ein Eingriffsteil 1402 und ein Aufnahmeteil 1404.
Es wird angenommen, dass die drehbaren Teile 1400 derart
ausgelegt sind, um mit einer Montagestruktur auf der unteren Oberfläche des
Kinderträgers 130 rotierbar
zusammenzuwirken. Das Eingriffsteil 1402 ist derart aufgebaut,
um mit einem fixierten Montageglied zusammenzuwirken, welches auf
dem Basisgerät
angebracht ist. Das Aufnahmeteil 1404 ist derart angepasst,
um das untere Teil 906 des flexiblen Gliedes 902 aufzunehmen.
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Entsprechend 13A wird das untere Teil 906 auf
dem Aufnahmeteil 1404 der Klinke 1302 eingeführt. In
einer bevorzugten Ausgestaltung wird das Loch 1012 des
unteren Teiles verschoben über
das Ende der Klinke auf dem Aufnahmeteil 1404.
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Die
Klinke 1302 wird dann in die Aufnahmestruktur in dem unteren
Teil des Kinderträgers 130 eingeführt. Insbesondere
werden die drehbaren Teile 1400 der Klinke 1302 in
ein Paar von Schnappklammern 1310, die auf der Abdeckung 1700 befestigt sind,
eingeführt,
um eine feste und drehbare Verbindung dazwischen zu schaffen. Der
aufgesetzte Vorsprung 1312 erstreckt sich ebenso von der
Abdeckung 1700 und ist zwischen den Schnappklammern 1310 angeordnet,
um die Klinke nach der Anbringung lateral zu platzieren und zu stabilisieren.
Der aufgesetzte Vorsprung 1312 wird ebenso dazu verwendet, um
die Abdeckung 1700 auf dem Rahmen 146 des Kinderträgers 130 zu
befestigen.
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Die
bevorzugte Ausgestaltung beinhaltet mehrere Merkmale, die verwendet
werden, um die Abdeckung 1700 an dem Rahmen 146 des
Kinderträgers 130 zu
befestigen. Unter Bezug auf die 13C und 9 wird dargestellt, dass
die Montagelamellen 1716 auf der Abdeckung 1700 durch
eine korrespondierende Anzahl von Schlitzen 1720 in der
Abdeckung (siehe 9),
die auf dem Rahmen 146 des Kinderträgers 130 platziert
sind, aufgenommen werden. Das Montagesystem für das vordere Ende der Abdeckung 1700 wird
in den 13C und 19 gezeigt. 13C offenbart einen vorderen Haken 1722 an
der Abdeckung, welcher an dem aufgesetzten Vorsprung 1312 ausgebildet
ist. 19 zeigt Einzelheiten
des zusammengesetzten Trägers
und Rahmens 146. Entsprechend 19 greift der vordere Haken 1722 für die Abdeckung
in einen Abdeckungsaufnahmerand 1724 ein, der an dem Rahmen 146 ausgebildet
ist. Ein mechanisches Befestigungselement 1726 wird ebenso
zur Verbindung der Abdeckung 1700 mit dem Rahmen 1466 verwendet.
Das mechanische Befestigungselement 1726 erstreckt sich
durch die Öffnung 1728 des
Befestigungselementes, die auf der Abdeckung 1700 positioniert
ist und eine Aufnahmeöffnung 1730,
die auf dem Befestigungshaken 1732 ausgebildet ist. Die
bevorzugte Ausgestaltung enthält
ebenso eine vordere Endrippe 1734, die auf der Abdeckung 1700 in
einem Falz 1736 positioniert ist, welcher auf dem Rahmen 146 vorhanden
ist. Sämtliche
dieser Montagemerkmale wirken zusammen, um eine genaue Ausrichtung
der Abdeckung 1700 mit dem Rahmen 146 zu erhalten und
ebenso eine feste Verbindung zwischen der Abdeckung 1700 und
dem Rahmen zu bekommen.
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15 zeigt eine maßstabsgetreue
geschnittene Ansicht des Basisgerätes 150. Das Basisgerät 150 ist
dort geschnitten dargestellt, wo die bevorzugte Verbindungsstruktur
eines fixierten Montageelementes genauer zu zeigen ist. Das bevorzugte Montageelement
umfasst einen Haken 1500, wie in 15 dargestellt wird. Wie oben erklärt ist das
Basisgerät 150 insbesondere
dazu ausgelegt, um den unteren Teil des Kinderträgers 130 aufzunehmen. Das
Basisgerät 150 ist
insbesondere so gestaltet, dass die Klinken 170 des Kinderträgers 130 in
den Aufnahmenuten 156 (siehe 1)
aufgenommen werden. Das Basisgerät 150 und
der Kinderträger 130 sind
weiterhin so ausgeichtet, dass die Auskragungen 158 in
den Aufnahmenuten 156 des Basisgerätes 150 mit den Öffnungen 406 (siehe 4) auf den Rippen 170 des
Kinderträgers 130 zusammenzuwirken.
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Da
der Kinderträger 130 abgesenkt
wird, greift der Vorsprung 418 (siehe 4) auf dem Kindersitz 130 und
das Betätigungselement 430 in
den Hohlraum 162 des rückwärtigen Teiles 160 des
Basisgerätes 150 ein.
Der Hohlraum 162 liefert einen Abstand für diese
Teile auf dem Kinderträger 130,
so dass der Kinderträger 130 und
das Basisgerät 150 straff
gegeneinander gesichert sind. Generell dient die zusätzliche
Struktur an dem Basisgerät 150 dazu eine
genaue und sichere Positionierung des Kinderträgers 130 an dem Basisgerät bereitzustellen.
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Das
bevorzugte Zusammenwirken zwischen dem Kinderträger 130 und dem Basisgerät 150 besteht
auf Grund der Drei-Punkt-Verbindungsstruktur, wie
oben erwähnt.
Der erste Punkt dieser Verbindung liegt zwischen einem gerundeten
Rand des Basisgerätes
und einem Schnappelement 426 des Kinderträgers 130.
Insbesondere unter Bezug auf die 7A wird
der Kinderträger 130 in
der montierten Position auf dem Basisgerät 150 dargestellt.
Das Basisgerät 150 ist
bereichsweise unterteilt, um einen gerundeten Rand 720 darzustellen,
welcher derart angepasst ist, um mit dem Schnappelement 426 in
einem Verriegelungsaufbau zusammenzuwirken. Der bevorzugte gerundete
Rand 720 beinhaltet eine Vielzahl von Keilen 722 und 724,
die über
den runden Rand angeordnet sind, um die Stabilität zu verbessern. Es kann angenommen
werden, dass beim Absenken des Kinderträgers 130 die Schnappverbindung 426 von
ihrem Weg abgelenkt wird, wenn ihre untere Oberfläche Kontakt
mit dem runden Rand bekommt und dann in der Position, wie sie in 7A gezeigt ist, einschnappt,
um positiv mit dem gebogenen Rand verriegelt zu werden. 9 zeigt ebenso den Kinderträger 130 im
eingesetzten Zustand auf dem Basisgerät und zeigt das Schnappelement 426 im
Eingriff mit dem gekrümmten
Rand.
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Die
Aufsicht der bevorzugten Montagestruktur für das fixierte Befestigungselement
wird in 15 dargestellt.
Es wird angenommen, dass das bevorzugte Paar von fixierten Montageele menten den
zweiten und dritten Montagepunkt des bevorzugten Drei-Punkt-Montageaufbaus
liefert. Der bevorzugte Aufbau beinhaltet einen Hohlraum 1502,
in welchem das fixierte Montageelement lokalisiert ist. Der Hohlraum 1502 beinhaltet
einen Schlitz 1504, dessen Öffnung zur Unterseite des Basisgerätes 150 zur
Aufnahme des fixierten Montageelementes zeigt. Der Hohlraum beinhaltet
weiterhin ein Paar von Vertiefungsteilen 1506, welche nach
oben stehende Vorsprünge
auf der Unterseite des Basisgerätes 1500 darstellen,
um das fixierte Montageelement und dessen Befestigungssystem abzustützen.
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Der
linke Hohlraum 1502 ist bereichsweise unterteilt durch
den Schlitz 1504, um die Einführung und Positionierung des
bevorzugten Hakens 1500 zu zeigen. Das bevorzugte Montagesystem
für den
Haken 1500 beinhaltet einen Zapfen 1508, dessen
Ende in 15 dargestellt
ist. Wie ersichtlich ist, kann in dieser Querschnittsansicht der
Haken 1500, welcher vorzugsweise aus Metall ist, derart
gestaltet werden, dass er an mehrere benachbarte Rippen und Oberflächen der
Basisstruktur anstößt, um eine
feste Verbindung zwischen dem Haken 1500 und dem Basisgerät 150 zu
erhalten und weiterhin eine genaue Lokalisierung des Hakens 1500 in
dem Basisgerät 150 zu
erreichen. Insbesondere stößt das rückwärtige Teil 1510 des
Hakens an eine Rippe 1512 des Basisgerätes 150 an. Ein oberes
Frontteil 1514 berührt
einen Frontflansch 1516 des Basisgerätes, wobei das untere Ende
des Flansches einen Absatz an der Front berührt. Ein unteres Frontteil 1518 des
Hakens 1500 berührt
eine untere Rippe 1520 des Basisgerätes 150, um eine weitere
Stabilität
und Positionsgenauigkeit zu erhalten. Schließlich berührt der untere Teil der Vorderseite 1522 des
Hakens 1500 ein im Wesentlichen horizontales Teil 1524 des
Basisgerätes 150.
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16A zeigt eine maßstabsgetreue
Unteransicht in Explosionsdarstellung von dem Basisgerät 150 und
die bevorzugten Haken 1500 ebenfalls in Explosionsdarstellung
unterhalb des Basisgerätes,
derart ausgerichtet, um in entsprechende Schlitze 1504 eingeführt zu werden.
Es wird davon ausgegangen, dass die Unteransicht viele der zusätzlichen
Merkmale wiedergibt, welche in der maßstabsgetreuen Ansicht des
Hohlraumes 1502 in 15 gezeigt
werden.
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16B zeigt eine Einzelheit
des linken seitlichen Verbindungssystemes für das fixierte Montageelement.
Insbesondere wird in der 16B der Haken 1500 gezeigt,
der derart gestaltet ist, um in den Schlitz 1504 während des
Zusammenbaus eingeführt
zu werden, wobei der Haken 1500 in den Schlitz 1504 eingeführt wird,
bis er die Position entsprechend 15 erreicht
hat. In diesem Zustand ist ein Loch 1600 in dem Haken 1500 relativ
zu einer Öffnung 1604 ausgerichtet
durch ein Paar von Montagevorsprüngen 1602,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Schlitzes 1504 lokalisiert sind.
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Nach
der Ausrichtung des Loches 1600 mit der Öffnung 1604 wird
ein Zapfen 1606 in die Öffnung eingeführt, um
den Haken 1500 an seinem Platz zu sichern. Während der
Einführung
des Zapfens 1606 in die Öffnung 1604 greift
der Kopf 1608 in ein Paar von diagonalen Rückhalteflanschen 1610 ein.
Wie aus 16B hervorgeht,
erstrecken sich diese Flansche von einer Seitenwand der Montagestruktur
und sind während
der Einführung
in der Nähe
der Achse des Zapfens platziert. Es kann angenommen werden, nachdem
der Kopf 1608 die diagonalen Rückhalteflanschen kontaktiert,
dass die weitere Einführung
dafür sorgt,
dass die Diagonalrückhalteflansche 1610 von
der Achse des Zapfens 1606 radial nach außen abgelenkt
werden. Eine weitere Einführung des
Zapfens ermöglicht,
dass der Kopf 1608 unterhalb der Diagonalrückhalteflansche 1610 passiert, wobei
diese in ihre ursprüngliche
Position zurückschnappen.
Entsprechend wird der Kopf des Zapfens in seine Einbaulage durch
die Diagonalrückhalteflansche 1610 zurückgeführt. Es
wird davon ausgegangen, dass die bevorzugte Montagestruktur für das fixierte
Montageelement äußerst leicht
zu bedienen ist und kostengünstig
herstellbar ist, da sie keine zusätzlichen me chanischen Befestigungselemente
benötigt,
um den Zapfen in seiner eingebauten Form zu sichern.
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17 zeigt eine Einzelheit
eines fixierten Montageelementes in der eingebauten Form mit einer
bereichsweisen Unterteilung entlang des Schlitzes 1504.
Insbesondere beinhaltet der eingebaute Zapfen 1606 eine
innere Oberfläche 1612 des
Kopfes 1608, der in der Nähe eines Steges 1700 angeordnet
ist. Der Kopf 1608 beinhaltet weiterhin eine äußere Oberfläche 1614,
welche sich gegen die Diagonalrückhalteflansche 1610 abstützt, wobei
einer in 17 dargestellt
ist. Der Steg 1700 und die Rückhalteflansche 1610 sichern
den Zapfen in seiner eingebauten Position.
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18 zeigt den Kinderträger 130 und
das Basisgerät 150,
positioniert zur gegenseitigen Verbindung. Wie voraus beschrieben,
werden verschiedene Umrisse des Kinderträgers 130 vorzugsweise aufgenommen
und in Eingriff mit paarweise angeordneten Hohlräumen in dem Grundgerät 150 gebracht, wobei
in dem bevorzugten Drei-Punkt-Verbindungssystem das Schnappelement
und das Paar von Drahtschlössern
verwendet wird, um eine sichere Befestigung des Kinderträgers in
dem Basisgerät
zu erzielen. Es kann davon ausgegangen werden, dass die bevorzugte
Drei-Punkt-Verbindungsstruktur ein äußerst sicheres Befestigungssystem
für den
Kinderträger
darstellt. Insbesondere verhindert die Drei-Punkt, triangulare Gestalt
des Kinderträgers eine
Bewegung relativ zum Basisgerät
in den vielfältigsten
Situationen und hält
den Kinderträger 130 sicher
zurück
in der Anfangsstellung und einem Rückstoß bei einem Unfall.
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19 zeigt eine geschnittene
Ansicht des Kinderträgers 130 und
des Basisgerätes 150 in
der eingebauten Form. Insbesondere zeigt 19 die Klinke 1302, welche mit
dem Haken 1500 in Eingriff steht, um den Kinderträger 130 an
dem Basisgerät 150 zu
sichern. Es kann davon ausgegangen werden, dass zur Verbindung der
Klinke 1302 mit dem Haken 1500 der Kinderträger 130 lediglich
auf das Basisgerät 150 abgesenkt
werden muss. Direkt vor dem Eingriff wird das Eingriffsteil 1402 der
Klinke 1302 die schräge
vordere Oberfläche 1900 des
Hakens 1500 kontaktieren. Die Klinke 1302 dreht
sich geringfügig,
um die Spitze 1902 des Hakens 1500 freizugeben.
Wenn der Kinderträger 130 weiterhin abgesenkt
wird, schnappt die Klinke 1302 in der Position, die in 19 dargestellt ist, auf
Grund der Vorspannkraft der Feder 1300, die an dem Aufnahmeteil 1404 der
Klinke 1302 durch das untere Teil 906 bereitgestellt
ist, ein.
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20 zeigt eine maßstabsgetreue
geschnittene Ansicht der Klinke 1302, die mit dem Haken 1500 in
Eingriff steht in einer ähnlichen
Position wie in 19.
Diese Position korrespondiert mit der Verriegelungsposition, wobei
der Kinderträger 130 sicher
mit dem Basisgerät 150 verbunden
ist.
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Ein
Neigungsanzeiger kann als Hilfe beim Einbau des Kinderträgers 130 auf
dem Basisgerät 150 verwendet
werden. Es kann irgendein herkömmlicher
Neigungsanzeiger in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Der bevorzugte Kinderträger 130 beinhaltet
einen Neigungsanzeiger, welcher auf einer oder auf beiden Seiten
der Wände
des Rahmens 146 des Kinderträgers 130 befestigt
ist. Ein beispielhafter, die Erfindung ergänzender Neigungsanzeiger beinhaltet
allgemein ein undurchsichtiges, rundes, plattenförmiges Gehäuse, welches auf einer der
beiden Seiten des Rahmens 146 montiert ist. Innerhalb des
Gehäuses
ist ein zentraler Stab integral mit dem Gehäuse und entlang dessen Achse
ausgebildet. Eine Senkrecht-Messeinheit, vorzugsweise ein Kreissektor,
ist innerhalb des Gehäuses
platziert und koaxial konzentrisch und radial außerhalb des zentralen Stabes an
dem Gehäuse
derart befestigt, dass die Senkrecht-Messeinheit frei innerhalb
des Gehäuses
und um die Achse des Gehäuses
rotieren kann. Sowohl die Senkrecht-Messeinheit als auch das Gehäuse können Indikatoren
enthalten. Die Indikatoren der Senkrecht-Messeinheit können so
gestaltet sein, dass mit den Indikatoren eine Ausrichtung auf dem Gehäuse machbar
ist, wenn der Kinderträger 130 sich
in seiner genauen winkelmäßigen Orientierung relativ
zu dem Basisgerät
befindet. Somit kann die Bedienperson, die den Neigungsanzeiger
verwendet, den richtigen Winkel zur Installation des Kinderträges 130 relativ
zur Basis 150 bestimmen und die Bedienperson kann leichter
und genauer den Kinderträger 130 auf
dem Basisgerät 150 einbauen.
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21 zeigt die Klinke 1302 und
den Haken 1500 in einer gelösten Position, welche mit der
Betätigung
des Betätigungsgliedes 430 (siehe 4) korrespondiert. Wie oben
erklärt
verursacht die Bewegung des Betätigungsgliedes 430,
dass das flexible Element 902 bewegt wird, womit eine Komprimierung der
Feder 130 und eine Drehung der Klinke 1302 zu der
Position entsprechend 21 verursacht
wird. Weiterhin wird die Klinke 426 aus dem Eingriff mit dem
gebogenen Rand 720 gedreht. In dieser Position kann der
Kinderträger 130 einfach
senkrecht angehoben werden, um ihn von dem Basisgerät 150 abzuheben.
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Für den Fachmann
ist offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Varianten an
Kinderträger,
Sportkinderwagen und Basissystem der vorliegenden Erfindung vorliegen
können,
ohne dass Abweichungen vom Geist und vom Umfang der Erfindung vorliegen.
Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Veränderungen
und die Variationen dieser Erfindung innerhalb des Rahmens der begleitenden
Patentansprüche
und ihrer Äquivalente liegen.