DE69820883T2 - Gewalzter lagerlaufring und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft das Profilwalzen von Metallen und insbesondere ein Verfahren zur Bildung eines Lagerlaufring mit mehreren Lagerrillen mittels Profilwalzen und einen damit hergestellten Lagerlaufring und ein Lager.
- Ein in Transportgeräten und anderweitig weit verwendetes Wälzlager weist einen einstückigen äußeren Lagerring, zwei innere Lagerringe und konische Wälzkörper auf, die in zwei Reihen zwischen dem äußeren Lagerring und den zwei inneren Lagerringen angeordnet sind, wobei jeweils eine separate Reihe um jeden der inneren Lagerringe angeordnet ist. Der einstückige äußere Lagerring, der üblicherweise als Doppel-Außenring bezeichnet wird, weist ein Paar konische Lagerrillen auf, die nach innen gerichtet sind und sich nach unten zu einer zylindrischen Zwischenfläche oder einem kleinen Innendurchmesser (SID) hin verjüngen, während die inneren Lagerringe oder Konusse jeweils konische Lagerrillen aufweisen, die nach außen weisen. Typischerweise werden die Doppel-Außenringe aus Rohrstücken oder geschmiedeten Ringen spanabhebend hergestellt, jedoch entfernt das spanabhebende Bearbeiten aufgrund der Konusform der Lagerrillen eine erhebliche Menge Metall. Dies macht die Herstellung der Doppel-Außenringe zeitaufwendig und kostspielig.
- In geringerem Umfang werden Doppel-Außenringe durch einen Kaltwalzvorgang hergestellt, jedoch erfordert auch dies eine spanabhebende Bearbeitung und Entfernung von Material des Rohlings in erheblichem Umfang. In diesem Fall beginnt das Profilwalzen mit einem zylindrischen Rohling mit einfachem, rechteckigem Längsschnitt (PRS-Rohling –
1 ). Das Profilwalzen erzeugt eine Ringform mit konischen Lagerrillen und die zylindrische Zwischenfläche zwischen diesen Lagerrillen. Um jedoch die Lagerrillen und die Zwischenfläche zu erhalten, muss das Metall des Rohlings nach außen über die Enden dieser Fläche hinaus verdrängt werden und dies hinterlässt eine Außenfläche der Ringform mit einer unmittelbar neben der zylindrischen Zwischenfläche befindlichen Nut. Diese Nut macht es in der Folge schwierig, die Ringform während eines nachfolgenden Schleifens zu führen. Als Folge hiervon wird die Ringform außenseitig spanabhebend bearbeitet, um eine Menge an Metall zu entfernen, die ausreicht, die Nut zu eliminieren. Dies führ zu fast so viel Materialentfernung wie ein spanabhebendes Bearbeiten ausgehend von einem Rohrstück oder geschmiedeten Ring. - Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings für ein Wälzlager bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Ein bezüglich einer Achse rohrförmiger Rohling wird einer Profilwalzung unterzogen, die den Rohling in eine Ringform mit Enden und ersten und zweiten axial ausgerichteten, sich zwischen den Enden erstreckenden Flächen umformt, wobei die erste Fläche im Wesentlichen plan ist, wobei die zweite Fläche zwei gewinkelte Lagerillen und eine zwischen den zwei gewinkelten Lagerrillen liegende Zwischenfläche aufweist, und wobei die gewinkelten Lagerrillen im Bereich der Zwischenfläche den größten Abstand von der ersten Fläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche in Richtung der ersten Fläche eingedellt ist und dass die erste Fläche minimale Unregelmäßigkeiten in ihrem der Zwischenfläche gegenüberliegenden Bereich aufweist. Ohne die eingedellte Zwischenfläche zwischen den Lagerrillen würde die Außenfläche der Ringform eine tiefe Nut aufweisen, die sich aus dieser unmittelbar außenseitig von der Zwischenfläche öffnen würde, jedoch hinterlässt die eingedellte Form der Zwischenfläche die Außenfläche der Ringform ohne erhebliche Unregelmäßigkeiten.
- Die vorliegende Erfindung stellt auch einen einstückigen Lagerring mit Enden und ersten und zweiten axial ausgerichteten, sich zwischen den Enden erstreckenden Flächen bereit, wobei die erste Fläche im Wesentlichen plan ist, wobei die zweite Fläche gewinkelte Lagerrillen und eine zwischen den zwei gewinkelten Lagerrillen liegende Zwischenfläche aufweist, und wobei die gewinkelten Lagerrillen im Bereich der Zwischenfläche den größten Abstand von der ersten Fläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche in Richtung der ersten Fläche eingedellt ist, so dass sie allgemein näher an der ersten Fläche liegt als diejenigen Enden der Lagerillen, die der Zwischenfläche am nächsten sind.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergehen sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Kurze Beschreibung der Figuren
- In der beigefügten Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung bildet und bei der gleiche Bezugszeichen und Buchstaben gleiche Teile bezeichnen, zeigt:
-
1 eine sequentielle Ansicht der Umformung eines rohrförmigen Rohlings in einen Doppel-Außenring bei einem herkömmlichen Profilwalzverfahren; -
2 eine sequentielle Ansicht der Umformung eines rohrförmigen Rohlings in einen Doppel-Außenring bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 eine geschnittene Ansicht eines Lagers mit zwei Reihen, das einen Außenring aufweist, der gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gebildet ist; -
4 eine vergrößerte, fragmentiert geschnittene Ansicht einer Ringform, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt ist; -
5 eine schematische, perspektivische Ansicht, die teilweise gebrochen und im Querschnitt dargestellt ist, einer Profilwalz maschine zur Umsetzung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. - Gleiche Bezugszeichen werden bei allen Figuren der Zeichnung verwendet.
- Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
- Bezug nehmend auf die Zeichnung umfasst ein doppelreihiges Wälzlager A (
3 ), das eine Rotation um eine Achse X ermöglicht, einen einstückigen äußeren Lagerring in Form eines Doppel-Außenrings2 , ein Paar innerer Lagerringe in Form von Konussen4 , die innerhalb des Außenrings2 angeordnet sind, und konische Wälzkörper6 , die in zwei Reihen zwischen den Konussen4 und dem Außenring2 angeordnet sind, auf, wobei jeweils eine Reihe von Wälzkörpern6 um jeden Konus4 angeordnet ist. Die zwei Konusse4 sind durch ein Abstandsstück8 voneinander getrennt, dessen Länge die Einstellung des Lagers A bestimmt. Zusätzlich weist das Lager A einen Käfig10 um jeden der Konusse4 auf, um den richtigen Abstand zwischen den Wälzkörpern6 dieses Konusses und Dichtungen12 herzustellen, die in die Enden des Außenrings2 und um die Konusse4 herum eingepasst sind, um Flüssigkeitsbarrieren zwischen dem Außenring2 und den Konussen4 an den Enden des Lagers A zu bilden. Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt in dem Außenring und dem Verfahren, mittels dessen dieser hergestellt wird. Die Konusse4 , Wälzkörper6 , Abstandsstücke8 , Käfige10 und Dichtungen12 sind von herkömmlicher Art. - In seiner Endform (
3 ) weist der Außenring2 eine zylindrische Außenfläche20 auf, die sich ohne Unterbrechung zwischen den zwei Stirnflächen22 erstreckt, von denen eine jede bezüglich der Achse X rechtwinklig angeordnet ist. Im Inneren weist der Außenring2 eine weitere Fläche auf, die sich zwischen den Stirnflächen22 erstreckt. Diese umfasst konische Lagerrillen24 , die an ihren Enden mit großem Durchmesser in kurze Senkbohrungen26 übergehen, die nach außen zu den Stirnflächen22 führen. Die Lagerrillen24 erstrecken sich konisch abwärts gerichtet zu einer Zwischenfläche28 hin, die oft als kleiner Innendurchmesser oder einfach SID (small inside diameter) bezeichnet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Doppel-Außenringen, bei denen die Zwischenfläche gerade und zylindrisch ist, ist die Zwischenfläche28 des Außenrings2 konkav ausgebildet. Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass die Zwischenfläche28 ihren geringsten Durchmesser dort aufweist, wo sie in die Enden mit kleinem Durchmesser der Lagerrillen24 übergeht und ihren größten Durchmesser auf halber Strecke zwischen den Enden mit kleinem Durchmesser der Lagerrillen24 aufweist. Somit ist die Fläche28 eingedellt und weist eine Nut auf, die in Richtung der Achse X offen ist. - Jeder Konus
4 weist (3 ) eine konische Lagerrille30 auf, die nach außen, weg von der Achse X und zu einer der Lagerrillen24 des Außenrings2 hin gerichtet ist. Zusätzlich weist jeder Konus4 an dem Ende seiner Lagerrille30 mit großem Durchmesser eine Anschlagrippe32 auf, und an seinem Ende mit kleinem Durchmesser eine Rückhalterippe34 . Die Anschlagrippe32 endet in einer Stirnfläche36 , die bezüglich der Achse X rechtwinklig angeordnet ist und an den Enden des Lagers A exponiert ist. Die Wälzkörper6 liegen zwischen den gegenüberliegenden Lagerrillen24 und30 des Außenrings2 bzw. der Konusse4 und berühren die Lagerrillen24 und30 entlang ihrer konischen Seitenflächen. Die Stirnflächen der Wälzkörper6 mit großem Durchmesser liegen an den Anschlagrippen32 der Konusse4 an, die ein Ausstoßen der Wälzkörper6 aus dem ringförmigen Raum zwischen den Lagerrillen24 und30 verhindern. Die Geometrie ist derart gestaltet, dass die Wälzkörper6 der zwei Reihen sich am Scheitelpunkt befinden, d. h. die konischen Einhüllenden, die durch die Seitenflächen der konischen Wälzkörper6 einer jeden Reihe gebildet sind, weisen ihren Scheitelpunkt an einem gemeinsamen Punkt entlang der Achse X auf, und die konischen Einhüllenden der Lagerrillen24 und30 dieser Reihe weisen ihren Scheitelpunkt im Wesentlichen am gleichen Ort auf. - Das Abstandsstück
8 passt zwischen die zwei Konusse4 , um diese voneinander zu trennen, und bestimmt damit die Einstellung des Lagers A. Die Käfige10 halten die Wälzkörper6 um die Konusse4 , wenn die Konusse4 aus dem Außenring2 entnommen werden und sorgen weiterhin für den richtigen Abstand zwischen den Wälzkörpern6 . Die Dichtungen12 passen in die Senkbohrungen26 des Außenrings2 und um die Anschlagrippen32 der zwei Konusse4 herum, um dynamische Flüssigkeitsbarrieren an den Enden des Lagers A zu bilden – Barrieren, die ein Schmiermittel in dem Ringraum zwischen dem Außenring2 und den Konussen4 zurückhalten und Verunreinigungen aus diesem Raum fernhalten. Typischerweise ist das Schmiermittel ein Schmierfett. - Der Außenring
2 stammt von einem kurzen, rohrförmigen Rohling40 (2 ) mit einfachem, rechteckigem Längsschnitt (PRS – plain rectangular section) ab. Als solcher weist der PRS-Rohling40 eine zylindrische Außenfläche42 und eine Bohrung44 auf, die konzentrisch zur Außenfläche42 bezüglich der Achse R des Rohlings40 ist. Die zylindrische Fläche42 und auch die Bohrung44 erstrecken sich zwischen Stirnflächen46 , die bezüglich der Achse X rechtwinklig ausgerichtet sind. Der PRS-Rohling40 ist aus einem Metall gebildet, das für die Verwendung von Lagerrillen für Lager geeignet ist, das jedoch duktil genug ist, um bei Raumtemperatur umgeformt zu werden. Ein nieder legierter Stahl erfüllt diese Erfordernisse. - Der PRS-Rohling
40 wird durch Profilwalzen in eine Ringform50 (2 und4 ) umgeformt, die im Wesentlichen die gleiche Gestaltung wie der Außenring2 aufweist, zu dem sie letztendlich wird. Somit weist die Ringform50 Stirnflächen22 , konische Lagerrillen24 , endseitige Senkbohrungen26 und eine konkave Zwischenfläche28 auf, die im Wesentlichen die gleichen wie ihre Gegenstücke in dem fertigen Außenring2 sind, mit Ausnahme des Vorhandenseins von mehr Metall, das letztendlich spanabhebend entfernt wird. Die Ringform50 weist auch eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche52 auf, die ein Paar flacher Nuten54 aufweist, die direkt außerhalb der Enden der Lagerrillen24 mit kleinem Durchmesser liegen, und eine leicht konvexe Fläche56 , die direkt außerhalb der konkaven Zwischenfläche28 liegt. Letztendlich wird die Ringform50 entlang ihrer zylindrischen Außenfläche52 spanabhebend bearbeitet, wobei genug Metall entfernt wird, um die flachen Nuten54 und die konvexe Fläche56 zu entfernen. Dieses spanabhebende Bearbeiten erzeugt die zylindrische Außenfläche20 für den Außenring2 . - Das Profilwalzen erfolgt in der Maschine B (
5 ), die einen Dorn60 aufweist, der klein genug ist, um durch die Bohrung44 in dem PRS-Rohling40 zu passen. Auf seiner Außenseite weist der Dorn60 einen Formbereich62 auf, der im Querschnitt an die Innenfläche der Ringform50 angepasst ist, und dies ist auch gut so, da die Innenfläche der Ringform50 von dem Umformbereich62 des Dorns60 abgeleitet ist. Somit weist der Umformbereich62 Flächen auf, die auf die konischen Lagerwellen24 , die konkave Zwischenfläche28 und die Flächen der Senkbohrung26 abgestimmt sind. Dort, wo die Ringform50 ihre konkave Zwischenfläche28 aufweist, weist der Umformbereich62 des Dorns60 eine konvexe Fläche auf. - Jenseits beider Enden seines Umformbereiches weist der Dorn
60 eine zylindrische Fläche64 auf und jenseits der zylindrischen Fläche64 ist er von Lagern gestützt, die eine Rotation des Dorns60 um eine Achse M ermöglichen. - Weiterhin weist die Profilwalzmaschine B eine Umformwalze
70 auf, die sich um eine Achse N dreht, die parallel zu der Achse M des Dorns60 angeordnet ist, obwohl der Abstand zwischen den Achsen M und N variiert. In diesem Zusammenhang weist die Umformwalze70 die Möglichkeit auf, sich zu dem Dorn60 hin und von diesem weg zu bewegen, wobei ersteres bei Bedarf mit erheblicher Krafteinwirkung einhergeht. Die Umformwalze70 weist eine zylindrische Außenfläche72 auf, die direkt gegenüberliegend zum Umformbereich62 des Dorns60 liegt, und diese Fläche hat ihren Mittelpunkt bei der Achse N. Die zylindrische Fläche72 liegt zwischen zwei Umfangsrippen74 , die Innenflächen76 aufweisen, die bezüglich der Achse N senkrecht angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Innenflächen76 der Rippe74 entspricht der Länge der fertig gestellten Ringform50 , das heißt, dem Abstand zwischen deren Stirnflächen22 . - Auf der gegenüber liegenden Seite des Dorns
60 rotieren zwei Aufnahmewalzen80 , die zylindrische Außenflächen82 aufweisen, um eine gemeinsame Achse O, die ebenfalls parallel zur Achse M des Dorns60 angeordnet ist. Die Aufnahmewalzen80 sind weit genug voneinander beabstandet, um die fertig gestellte Ringform50 zwischen sich aufzunehmen und ihre zylindrischen Umfangsflächen82 liegen an den zylindrischen Flächen64 des Dorns60 an. Die Aufnahmewalzen80 dienen als Widerlager für den Dorn60 und verhindern, dass dieser unter der schweren Last, die auf ihn durch die Umformwalze70 ausgeübt wird, abgelenkt wird. Tatsächlich wird diese Kraft nicht direkt durch die Umformwalze70 auf den Dorn60 übertragen, sondern indirekt über den PRS-Rohling40 . - Schließlich weist die Umformmaschine B einen Größensensor
86 auf, der zwischen den zwei Aufnahmewalzen80 angeordnet ist, wo er sich gegenüber dem Umfangsbereich62 des Dorns60 befindet. Der Sensor86 wird in Gegenwart der Ringform50 auf dem Dorn60 ausgelenkt und ist mit einem elektrischen Schaltkreis verbunden, der ein Signal erzeugt, das die Größe der Auslenkung wiedergibt. Als solcher überwacht er den Durchmesser der zylindrischen Fläche52 auf der Ringform50 . - Zur Umformung des PRS-Rohlings
40 in die Ringform50 wird der Rohling40 auf den Dorn60 der Umformmaschine B gesetzt, so dass er im Wesentlichen bezüglich des Umformbereichs62 des Dorns60 zentriert ist (5 ). Dann werden die zylindrischen Flächen62 der Aufnahmewalzen80 bei zurückgezogener Umformwalze70 in Anlage an die zylindrischen Flächen64 gebracht, die jenseits des Umformbereichs62 des Dorns60 liegen, so dass die Aufnahmewalzen80 ein Widerlager für den Dorn60 bilden. Der Rohling40 liegt zwischen den zwei Aufnahmewalzen80 . - Wenn der PRS-Rohling
40 um den Umformbereich62 des Dorns60 angeordnet ist, werden die Umformwalze70 , die Aufnahmewalzen90 und der Dorn60 in Rotation versetzt, und die Umformwalze70 in Richtung des Dorns60 zugestellt. Die Zustellung bringt die zylindrische Fläche72 der Umformwalze70 in Anlage zu der zylindrischen Außenfläche52 des PRS-Rohlings40 , wodurch der Rohling40 zwischen der Umformwalze70 und dem Dorn60 komprimiert wird. - Der PRS-Rohling
40 wird in Anwesenheit der durch die Umformwalze70 ausgeübten Kraft deformiert. Aufgrund der Rotation ist die Deformation allmählich und könnte als Fluss des Metalls in den durch den Umformbereich62 des Dorns60 dargestellten Freiraum beschrieben werden. In der Tat wird die gerade Bohrung44 des Rohlings40 in eine Konfiguration transformiert, die im Querschnitt der Querschnittskonfiguration des Umformbereichs62 entspricht. Somit weist sie konische Lagerrillen24 , die konkave Zwischenfläche28 und die Senkbohrungen26 auf. Während sich der Rohling40 gegenüber dem Umformbereich62 des Dorns60 deformiert, nimmt seine Länge zu, jedoch wird er schließlich von den Rippen74 der Umformwalze70 begrenzt. In der Tat stellen die Innenflächen76 der Rippen74 sicher, dass die Enden des Rohlings40 – oder der aus diesem abgeleiteten Ringform50 – senkrecht bezüglich der Achse X verbleiben und die Stirnflächen22 der Ringform50 bilden. Abgesehen von der Zunahme der Länge des Rohlings40 erhöht das Arbeiten zwischen der Umfangwalze70 und dem Dorn60 auch den Durchmesser des Rohlings40 , so dass die Ringform50 die von dem Rohling40 abgeleitet ist, einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Durchmesser des ursprünglichen Rohlings40 . Der Sensor86 überwacht das Anwachsen des Durchmessers und zeigt an, wann die Ringform50 ihre richtige Größe erreicht hat. Die Deformation findet bei Raum temperatur statt und kann damit als Kaltarbeiten oder Kaltwalzen bezeichnet werden. - Die derart gebildete Ringform
50 (4 ) weist die wesentliche Konfiguration des Außenrings2 für das Lager A auf, jedoch liegen ihre Lagerrillen24 nicht innerhalb der erforderlichen Toleranzen und ihre Außenfläche52 weist die flachen Nuten54 und die konvexe Fläche56 zwischen diesen auf. Diese Diskontinuitäten der ansonsten zylindrischen Oberfläche52 würden bei ihrem Verbleiben eine Handhabung der Ringform50 in Schleifmaschinen erschweren. - Sobald der Sensor
86 anzeigt, dass die Form50 ihren richtigen Durchmesser erreicht hat, wird die Umformwalze70 zurückgezogen und die Ringform50 wird von dem Dorn60 entfernt. Danach wird die Ringform50 entlang ihrer Lagerrillen24 , Senkbohrungen26 und Stirnflächen22 spanabhebend bearbeitet. Sie wird zudem entlang ihrer im Wesentlichen zylindrischen Außenfläche52 spanabhebend bearbeitet, um die kontinuierliche und tatsächlich zylindrische Fläche20 des Außenrings2 zu bilden. Da die Nuten54 flach sind, entfernt das spanabhebende Bearbeiten der Außenfläche52 relativ wenig Material. Mit Sicherheit entfernt es wesentlich weniger Metall als bei einem auf herkömmliche Art walzgeformten Außenring mit geraden Zwischenflächen zwischen seinen Lagerrillen erforderlich wäre. - Nachdem das spanabhebende Bearbeiten die Ringform
50 in die Nähe der für den Außenring2 erforderlichen Dimensionen bringt, wird die Ringform50 Oberflächen-aufgekohlt und den Wärmebehandlungen unterzogen, die zum Erreichen der gewünschten Härte ihrer Oberflächen erforderlich ist, insbesondere ihrer Lagerrillen24 . Sie wird dann entlang ihrer Lagerrillen24 und zylindrischen Fläche20 geschliffen, um diese mit dem gewünschten Oberflächenzustand zu versehen und die Dimensionstoleranzen einzustellen. - Das Verfahren zur Herstellung des Außenrings
2 erfordert relativ wenig spanabhebende Bearbeitung und die spanabhebende Bearbeitung, die erforderlich ist, entfernt minimale Mengen des Ausgangsmaterials. Dies stellt eine Einsparung in der Herstellungszeit und an Material dar. Weiterhin wiegt der Außenring2 aufgrund der konkaven Zwischenfläche28 zwischen seinen Lagerrillen24 weniger als herkömmliche Außenringe mit geraden Zwischenflächen – in der Tat, 8 bis 10% weniger. Trotzdem stellt das geringere Gewicht keinen Nachteil bezüglich der Stärke oder Haltbarkeit des Außenrings2 oder seiner Leistungsfähigkeit dar. Die durch die konkave Zwischenfläche28 in dem Außenring gebildete innere Nut ermöglicht es dem Lager A, mehr Schmiermittel aufzunehmen als herkömmliche Lager mit geraden oder zylindrischen Zwischenflächen in ihren Außenringen, und dies ist von besonderem Vorteil, wenn das Lager A für seine gesamte Lebensdauer abgedichtet ist. - Die vorliegende Erfindung soll alle Änderungen und Abwandlungen des hier zum Zwecke der Offenbarung beschriebenen Ausführungsbeispiels abdecken, die keine Abweichungen vom Umfang der Erfindung darstellen, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (22)
- Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings für ein Wälzlager, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: ein bezüglich einer Achse (X) rohrförmiger Rohling (
40 ) wird einer Profilwalzung unterzogen, die den Rohling (40 ) in eine Ringform (50 ) mit Enden (22 ) und ersten (52 ) und zweiten axial ausgerichteten, sich zwischen den Enden (22 ) erstreckenden Flächen umformt, wobei die erste Fläche (52 ) im Wesentlichen plan ist, wobei die zweite Fläche zwei gewinkelte Lagerrillen (24 ) und eine zwischen den zwei gewinkelten Lagerrillen (24 ) liegende Zwischenfläche (28 ) aufweist, und wobei die gewinkelten Lagerrillen (24 ) im Bereich der Zwischenfläche (28 ) den größten Abstand von der ersten Fläche (52 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche (28 ) in Richtung der ersten Fläche (52 ) eingedellt ist und dass die erste Fläche (52 ) minimale Unregelmäßigkeiten in ihrem der Zwischenfläche (28 ) gegenüber liegenden Bereich aufweist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gewinkelten Lagerrillen (
24 ) im Wesentlichen konisch ausgebildet sind. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (
52 ) flache Nuten (54 ) aufweist, die gegenüber den Enden der Lagerrillen (24 ) angeordnet sind, die der Zwischenfläche (28 ) am nächsten sind. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringform (
50 ) an ihrer ersten Fläche (52 ) spanabhebend bearbeitet wird, um die durch die flachen Nuten (54 ) erzeugten Unregelmäßigkeiten zu entfernen. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringform (
50 ) an den Lagerrillen (24 ) spanabhebend bearbeitet wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringform (
50 ) nach der spanabhebenden Bearbeitung einer Wärmebehandlung unterzogen wird, um sie im Bereich der Lagerrillen (24 ) zu härten, und danach die Lagerrillen (24 ) geschliffen werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (
52 ) von der Achse (X) weg weist und die zweite Fläche in Richtung der Achse (X) weist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Profilwalzens des Rohlings (
40 ) das Komprimieren des Rohlings (40 ) zwischen einem Dorn (60 ) und einer Formwalze (70 ) umfasst, von denen ein Teil eine Oberfläche aufweist, die im Querschnitt den Lagerrillen (24 ) und der Zwischenfläche (28 ) entspricht, die dem Rohling (40 ) zur Erzeugung der Ringform (50 ) vermittelt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erzeugte Lagerring eine Doppelpfanne für ein Kegelwälzlager ist, und dass der Schritt des Profilwalzens des Rohlings (
40 ) folgende Maßnahmen umfasst: Anordnen des Rohlings (40 ) auf einem Dorn (60 ), der einen Formgebungsbereich (62 ) aufweist; Komprimieren des Rohlings (40 ) zwischen dem Dorn (60 ) und einer Formwalze (70 ), wobei sich der Dorn (60 ) und die Formwalze (70 ) drehen, um eine Walzformung des Rohlings (40 ) zur Ringform (50 ) mit zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisenden Lagerrillen (24 ) und einer Zwischenfläche (28 ) zwischen den Lagerrillen vorzunehmen, wobei die Lagerrillen (24 ) ihren kleinsten Durchmesser entlang der Zwischenfläche (28 ) aufweisen und wobei die Zwischenfläche (28 ) nach außen über die Enden der Lagerril len (24 ) hinaus verformt wird, um eine wesentliche Verformung entlang der nach außen gewandten Fläche der Ringform (50 ) zu vermeiden. - Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte des spanabhebenden Bearbeitens der Ringform (
50 ) an ihrer nach außen weisenden Fläche (52 ), um Unregelmäßigkeiten der Ringform (50 ) an dieser Fläche zu beseitigen, und des spanabhebenden Bearbeitens der Ringform (50 ) an ihren Lagerrillen (24 ). - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Dorn (
60 ) zugewandte Fläche (72 ) der Formwalze (70 ) im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwalzen flache Nuten (
54 ) in der Ringform (50 ) hinterlässt, die sich aus der nach außen weisenden Fläche (52 ) hinter den kleinen Enden der Lagerrillen (24 ) öffnen, und dass die spanabhebende Bearbeitung die flachen Nuten (54 ) weitestgehend entfernt. - Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Wärmebehandlung der Ringform (
50 ) nach der spanabhebenden Bearbeitung, um die Härte der Lagerrillen (24 ) zu erhöhen, und durch ein Schleifen der Lagerrillen (24 ). - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (
40 ) eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche (42 ) und eine im Wesentlichen zylindrische Bohrung (44 ) aufweist, und dass die zylindrische Fläche (42 ) und Bohrung (44 ) konzentrisch zueinander sind. - Einstückiger Lagerring (
2 ) mit Enden (22 ) und ersten (52 ) und zweiten axial ausgerichteten, sich zwischen den Enden (22 ) erstreckenden Flächen, wobei die erste Fläche (52 ) im Wesentlichen plan ist, wobei die zweite Fläche gewinkelte Lagerrillen (24 ) und eine zwischen den zwei gewinkelten Lagerrillen (24 ) liegende Zwischenfläche (28 ) aufweist, und wobei die gewinkelten Lagerrillen (24 ) im Bereich der Zwischenfläche (28 ) den größten Abstand von der ersten Fläche (52 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche (28 ) in Richtung der ersten Fläche (52 ) eingedellt ist, so dass sie allgemein näher an der ersten Fläche (52 ) liegt als diejenigen Enden der Lagerrillen (24 ), die der Zwischenfläche (28 ) am nächsten sind. - Lagerring nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerrillen (
24 ) konisch ausgebildet sind. - Lagerring nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche (
28 ) konkav ausgebildet ist. - Lagerring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (
52 ) von der Achse (X) weg weist und die zweite Fläche in Richtung der Achse (X) weist. - Lagerring nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem rohrförmigen Rohling (
40 ) rollgewalzt ist. - Wälzlager, umfassend: den Lagerring (
2 ) nach Anspruch 15, einen weiteren Lagerring (4 ,4 ) mit Lagerrillen (30 ), die den Lagerrillen (24 ) der zweiten Fläche des Lagerrings (2 ) gegenüberliegen, und Wälzkörper (6 ), die in zwei Reihen zwischen den Lagerrillen (24 ,30 ) der Lagerringe (2 ,4 ,4 ) angeordnet sind. - Lager nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerring (
2 ) gemäß Anspruch 15 den anderen Lagerring (4 ,4 ) umschließt. - Lager nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (
52 ) im Wesentlichen keine Unregelmäßigkeiten aufweist, und dass die Zwischenfläche (28 ) im Querschnitt gekrümmt ist.
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