DE69818843T2 - Kontrollvorrichtung für künstlichen harn-schliessmuskel - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Ein künstlicher Harnschließmuskel ist von American Medical Systems, Inc. (AMS), Gordon Valley, Minnesota, kommerziell erhältlich und in US-Patent Nummer 4,222,377, erteilt am 16. September 1980 offenbart.
- Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber dem AMS-System, das eine aufpumpbare Manschette umfasst, die die Harnröhre umgibt, wobei die Manschette in einem aufgepumpten Zustand durch eine Pumpe gehalten wird, wodurch beabsichtigt ist, die Harnröhre gegenüber Urinfluss von der Blase zu verschließen. Wenn eine Person wünscht, die Blase zu entleeren, wird das Ventil manuell betätigt, was erlaubt, den Flüssigkeitsdruck in der Manschette zu verringern, und Fluid durch das Ventil in die Pumpe fließen lässt. Ein Entleeren der Manschette ist vollständig vom Druck innerhalb der Manschette abhängig, der das Fluid aus der Manschette und zurück zur Pumpe zwingt. Dies ist ein langsamer Prozess und es besteht das Bedürfnis für einen unmittelbareren Weg, um die Manschette zur Entleerung der Blase vorzubereiten. Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung bietet eine Antwort auf dieses Problem.
- Ein zweites Problem, das bei dem AMS-System aufgetreten ist, besteht darin, dass die Manschette einen kontinuierlichen Druck auf die Harnröhre aufrechterhält, um einen unerwünschten Urinfluss von der Blase zu verhindern. Es ist schwierig, den optimalen Drucklevel zu erhalten, wenn man die Vorteile und Nachteile eines zu hohen oder zu geringen Drucks bedenkt. Die Höhe des Drucks, die gewährleistet, dass es keine Undichtigkeit oder Leck gibt, verursacht einen Schaden an der Harnröhre durch Unterbinden des Blutflusses und ein zu geringer Druck führt zu einer Blasenundichtigkeit. Die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sorgt für eine Antwort auf dieses Problem.
- Applied medical techniques B. V. Wijchen, Niederlande, offenbart in US-Patent 4,679,546 vom 14. Juli 1987 eine aufblasbare Verschlusseinrichtung, die zum rever siblen Verschließen eines Durchgangs in einem Gefäß geeignet ist mit einem normal verschlossenen ersten Ventil, das dafür geeignet ist, in dem Gefäß positioniert zu werden, wobei das Ventil in eine geöffnete Stellung als Antwort auf einen ausreichend hohen Druck überführbar ist, der sich in der Blase der Person entwickelt hat. Das Ventil ist ein integraler Teil einer trichterförmigen Dichtung, die für eine Positionierung in der Blasenhalsöffnung geeignet ist. Das Ventil wird in seiner normalen geschlossenen Stellung durch ein Paar von Magneten gehalten. Das Problem, dass diese Verschlusseinrichtung mit sich bringt, besteht darin, dass, wenn der Druck, der zum Öffnen des Ventils aufgebracht wird, zu niedrig ist, eine Leckage eintritt und, wenn er zu hoch ist eine Entleerung der Blase nicht leicht oder vollständig erreicht werden kann. Es ist unhandlich, unangenehm und unpraktisch einen physikalischen Druck auf eine Blase anzuwenden, um eine Öffnung des Ventils zum Entleeren der Blase zu verursachen.
- Ein künstlicher Harnschließmuskel mit dem Merkmal des ersten Teils des Anspruchs 1 ist aus der US-A 4,932,938 bekannt.
- Die Erfindung nach Anspruch 1 sorgt für praktische Lösungen dieser Probleme.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die erste Ausführungsform der Erfindung verwendet vorzugsweise einen spritzenartigen Balg oder Ballon, der als 2-Wege-Pumpe arbeitet. Der Ballon hat eine Seitenwand mit Rückstellvermögen. Die Seitenwand nimmt normalerweise eine im allgemeinen kugelförmige Form ein und will, wenn sie manuell zusammengedrückt wird, in ihre normale ausgedehnte Stellung zurückkehren. Der Ballon wird komprimiert, um Fluid durch ein Ein-Weg-Ventil zu der aufpumpbaren Manschette zu pumpen. Die Manschette und das Ein-Weg-Ventil weisen zusammen mit dem Ballon ein geschlossenes System auf, das ein substantielles Fluid enthält. Wenn der Ballon manuell komprimiert ist, bleibt er in seiner verformten Stellung, bis das Ein-Weg-Ventil manuell geöffnet wird, wonach der Ballon beim Zurückkehren in seine ausgedehnte normale Stellung Fluid von der Manschette zum Ballon zurückführt. Wenn der Ballon komprimiert wird, erzeugt er negativen Druck innerhalb des Ballons, der ein Ansau gen des Fluids von der Manschette zum Zurückkehren zum Ballon durch das geöffnete Ventil bewirkt. Die Stärke und das Rückstellvermögen der Seitenwand des Ballons bestimmt die unmittelbare Geschwindigkeit des Fluidrückflusses zum Ballon, wenn das Ein-Weg-Ventil betätigt wird.
- Das Ein-Weg-Ventil umfasst auf die Manschettenmittel hin konvergierende Flügelelemente, die somit normalerweise in einer geschlossenen, abdichtenden Stellung durch positiven Druck zwischen der Manschette und der Vorderseite der Flügelelemente gehalten sind, während negativer Druck, der durch das Rückstellvermögen der zusammengedrückten Ballons erzeugt wird, auf die Rückseite der Flügel einwirkt, wodurch sie weiter in einen abdichtenden Eingriff miteinander gezogen werden.
- Während die zweite Ausführungsform vorzugsweise die 2-Wege spritzenartige Ballonpumpe der ersten Ausführungsform und ein Ein-Weg-Ventil mit aufpumpbarer Manschette verwendet, benutzt sie nicht die aufpumpbare Manschette, um die Harnröhre normal zu verengen, sondern verwendet die aufpumpbare Manschette stattdessen um ein normal geschlossenes Ein-Weg-Ventil in der Harnröhre zu öffnen. Diese Anordnung eliminiert vollständig jede Schädigung durch die Anwendung eines kontinuierlichen Drucks auf die Harnröhre. Der einzige Druck, der auf die Harnröhre angewandt wird, ist momentan, wenn gewünscht wird, die Blase zu leeren.
- Das Ein-Weg-Ventil in der proximalen Harnröhre ist ein integraler Teil einer trichterartigen Dichtung, die an Hals und Öffnung der Blase an der proximalen Harnröhre platziert wird, um eine Leckage um die Außenseite des Ventils in der Harnröhre zu vermeiden. Die Trichtertorm der Dichtung sorgt für einen peripheren Flansch, der passend an der Seitenwand von Blase und Öffnung anliegt. Urin von der Blase wird gestattet, natürlich in das Einlassende der trichterförmigen Dichtung zu fließen, und es wird durch das Ein-Weg-Ventil geblockt, bis das Ventil in eine Offenstellung durch Aufpumpen der das Ventil umgebenden Manschette überführt wird. Die trichterförmige Dichtung wird in den Blasenhals, die Öffnung und die proximate Harnröhre unter Einsatz üblicher Nähte oder dergleichen implantiert.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine teilweise Frontalansicht eines Körpers, der die Harnröhre in Verbindung mit dem künstlichen Harnschließmuskel der Erfindung zeigt. -
2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des künstlichen Harnschließmuskels nach der Erfindung. -
3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in2 , der die aufpumpbare Manschette entleert zeigt, wobei das Ventil normal geschlossen und die ballonartige Pumpe normal ausgedehnt ist. -
4 ist eine Ansicht ähnlich der3 , die jedoch die Manschette aufgepumpt und die Ballonpumpe kontrahiert zeigt. -
5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 in4 , der die konvergierenden Flügelelemente des Ein-Weg-Ventils in einer normalen geschlossenen Stellung zeigt. -
6 ist ein teilweiser Querschnitt nach Linie 6-6 in4 , der die Druckentlastungsmittel zeigt, einschließlich einer Öffnung im Rahmen, der den aufpumpbaren Manschettenballon umgibt, wobei der Rahmen eine Öffnung hat, durch die der Bal-lon sich ausdehnen kann, um den Druck um die Harnröhre zu entlasten. -
7 ist eine teilweise perspektivische Ansicht von Manschette und Rahmen kombiniert. -
8 ist eine Ansicht ähnlich zur7 , wobei jedoch die gegenüberliegende Seite gezeigt ist. -
9 ist ein Querschnitt nach Linie 9-9 in8 . -
10 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des künstlichen Harnschließmuskels nach der Erfindung. -
11 ist ein Querschnitt nach Linie 11-11 in10 . -
12 ist ein Querschnitt nach Linie 12-12 in10 . -
13 ist ein Querschnitt ähnlich zur12 , wobei jedoch die Manschette aufgepumpt gezeigt ist, wodurch das Ventil in der Harnröhre in eine Offenstellung überführt wird. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Die erste Ausführungsform der Erfindung ist in den
1 bis9 offenbart und ist allgemein in Bezug genommen in2 durch das Bezugszeichen10 . Wie in2 zu sehen, umfasst der künstliche Schließmuskel10 eine aufpumpbare Ballonmanschette12 , die Fluid durch ein Rohr14 von einer spritzenartigen Ballon- oder Balgpumpe16 erhält, die mit einem Ein-Weg-Ventil18 verbunden ist. - Die Manschette
12 ist durch einen Kleber20 , wie in9 zu sehen, an einem flachen Rahmen22 befestigt, der einen Knopf24 umfasst, der in einer von einer Vielzahl an Öffnungen26 aufgenommen wird, wenn die Manschette zu einem Kreis gemäß den2 –4 geformt ist. - Ein Trio an Druckentlastungsöffnungen
28 ist in dem Rahmen22 geformt, durch die die Manschette sich ausdehnt, wie durch den Manschettenabschnitt30 in6 dargestellt, der sich durch die Öffnung28 ausgedehnt hat. Diese plötzliche Expansion kann die Folge einer Vielzahl verschiedener Gründe sein einschließlich Gasdruck im Magen, der einen Druck auf die Blase verursacht, Husten oder eine physische Aktivität, die Druck auf der Blase31 verursacht. Es ist gewünscht, einen konstanten Druck in der Manschette aufrecht zu halten, wie er auf die Harnröhre einwirkt, um Unbehagen und mögliche Gewebeschäden zu vermeiden. - Das Ventil
18 umfasst ein Ventilkörper32 und ein Paar von Flügelelementen34 und36 , die zur Manschette12 hin konvergieren. Ein Paar von gegenüberliegend angeordneten, abgeflachten Oberflächen35 ist auf gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers32 zur Positionierung der Finger vorgesehen, um das Ventil18 zur Bewegung der Flügelelemente34 und36 in eine Offenstellung zu betätigen. Der Ventilkörper32 umfasst einen Auslassröhrenabschnitt38 , der in dem offenen Endabschnitt40 des Pumpen-/Spritzen-artigen Balgs oder Ballons16 aufgenommen ist. Der Ballon16 umfasst eine Seitenwand, die aus einem geeigneten Gummi oder Kunststoffmaterial hergestellt ist, das ein ausreichendes Rückstellvermögen hat, um dafür zu sorgen, dass es normalerweise eine ausgedehnte Erscheinung gemäß den2 und3 annimmt. In4 ist der Ballon16 kontrahiert gezeigt als Ergebnis davon, dass er zusammengedrückt worden ist, um Fluid vom Ballon durch das Ventil18 in die Manschette12 zu pumpen. Diese Pumpoperation schafft einen positiven Druck im Ventilkörper18 auf der Manschettenseite im Kammerabschnitt42 und einen negativen Druck im rückwärtigen Kammerabschnitt44 . Beide diese Druckbedingungen neigen zur Unterstützung eines Beibehaltens der Ventilflügelelemente34 und36 in der geschlossenen Dichtungsstellung. Wenn es erwünscht ist, die Blase zu leeren, kann manueller Druck auf die abgeflachten Bereiche35 am Ventilkörper32 aufgebracht werden, der verursacht, dass die Flügelelemente34 und36 auseinandergespreizt werden. Diese Ventiloperation verursacht unmittelbar, dass Fluid von der Manschette12 durch den Ballon16 angesaugt wird, in dem der Ballon16 zu seiner ausgedehnten Stellung als Antwort auf das Rückstellvermögen der Seitenwandung des Ballons zurückkehrt. - Verständlicherweise wird wie in
1 zu sehen, der vollständige künstliche Harnschließmuskel10 in den männlichen oder weiblichen Körper implantiert, wobei die Manschette12 die Hamröhre50 umgibt. Das bevorzugte Material, aus dem die Manschette12 hergestellt ist, ist ein verstärktes Silikonmaterial von Specialty Silicone Fabricators, Inc., Paso Robles, Kalifornien. Der Ballon16 und das Ventil18 können bequem an den Labien eines weiblichen oder dem Skrotum eines männlichen Körpers implantiert werden. Abhängig von der Größe des Ballon16 kann der Druck in der Ballonmanschette12 zwischen 4895 Pa (0.71 PSI) und 7791 Pa (1.13 PSI) variieren. - Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den
10 bis13 offenbart. Wie ausgeführt, wurde der künstliche Harnschließmuskel10 in der ersten Ausführungsform verwendet, um normalerweise einen kontinuierlichen Druck auf die Harnröhre anzuwenden, um sie außer beim Entleeren zu verschließen. Der künstliche Harnschließmuskel10 der zweiten Ausführungsform wird verwendet um ein normal geschlossenes Ventil60 zu öffnen, das am proximalen Ende der Harnröhre angeordnet ist, wie in10 zu sehen. - Das Ventil
60 umfasst ein Paar von Flügeln62 und64 , die zur Blase31 hin konvergieren. Das Ventil60 ist ein integraler Teil einer trichterförmigen Rückhaltedichtung66 . Die Rückhaltevorrichtung umfasst einen nach außen ausgestellten Flansch68 , der passend an der inneren Oberfläche70 von Blasenhals und Öffnung anliegt, um eine Dichtung dazwischen zu bilden. Die Trichterrückhaltedichtung kann auf jede übliche Weise, einschließlich durch Nähte72 an ihrer Stelle gehalten werden. Der Trichter66 umfasst einen Halsabschnitt74 , der sich in das proximate Ende der Hamröhre50 erstreckt. - Somit ist bei Betätigung zu sehen, dass das Ein-Weg-Ventil
60 normalerweise gegen Urinfluss durch die Trichterrückhaltedichtung66 verschlossen ist, die in der Harnröhre50 angeordnet ist. Der Flansch68 des Trichters66 verhindert eine Undichtigkeit zwischen der Seitenwandung70 von Blasenhals und Öffnung und dem Trichter. Wenn gewünscht ist, die Blase zu leeren, ist es nur nötig, den Pumpballon16 zu betätigen, um die Ballonmanschette12 aufzupumpen, die Druck auf das Ventil60 aufbringt, um ein Öffnen gemäß13 zu bewirken, wodurch ein Urinfluss durch das Ventil ermöglicht wird. Eine Betätigung des Ein-Weg-Ventils18 , das mit dem Pumpballon16 verbunden ist, verursacht eine unmittelbare Entleerung der Ballonmanschette12 , wodurch es dem Ventil60 ermöglicht wird, zu seiner normal geschlossenen Stellung zurückzukehren. Es ist zu erkennen, dass der Druck nur auf die Harnröhre50 während weniger Momente aufgebracht wird, die zum Entleeren erforderlich sind, im Gegensatz zum kontinuierlichen Druck, der mit Ausnahme der Zeit des Entleerens aufgebracht wird wie im Fall der ersten Ausführungsform der1 bis9 . Ein geeignetes Silikonmaterial kann zur Herstellung der Trichterrückhaltedichtung66 verwendet werden. Der Druck in der Ballonmanschette 12 zum Öffnen des Ventils ist viel geringer als der Minimaldruck von 4895 Pa (0.71 PSI) der erforderlich ist, um die Harnröhre50 in der ersten Ausführungsform zu schließen.
Claims (18)
- Ein System für einen künstlichen Harnschließmuskel, geeignet um reversibel einen Durchgang in einem Gefäß zu verschließen, wobei das System ein in der Regel geschlossenes Ventil (
60 ) umfasst, das dafür geeignet ist, in dem Gefäß positioniert zu werden, wobei das Ventil in eine geöffnete Stellung überführt werden kann als Folge einer Erhöhung des Drucks, der durch eine Wand der Harnröhre auf das Ventil ausgeübt wird, gekennzeichnet durch ein ausdehnbares Druckmittel (12 ), das dem Ventil benachbart ist und geeignet ist, um außerhalb des Durchgangs zur Öffnung des Ventils positioniert zu werden. - System für einen künstlichen Hamschließmuskel nach Anspruch 1, wobei ein Kontrollmittel (
10 ) entfernt von dem Druckmittel zum Betrieb des Druckmittels vorgesehen ist. - System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 1, wobei das ausdehnbare Druckmittel ein aufpumpbares Mittel ist.
- System für einen künstlichen Hamschließmuskel nach Anspruch 1, wobei das Ventil ein integraler Bestandteil einer trichterförmigen Dichtung (
66 ) ist, die zur Positionierung im Blasenhals und der Blasenöffnung und der proximalen Harnröhre geeignet ist, wobei die trtchterförmige Dichtung ein Einlassende mit einem nach außen ausgestellten, peripheren Flansch (68 ) aufweist, der geeignet ist, eine Seitenwand von Blasenhalses und Öffnung passend und abdichtend zu verbinden, um zu verhindern, dass Urin zwischen der Seitenwand der Harnröhre und der trichterförmigen Dichtung austritt. - System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 1, wobei das ausdehnbare Druckmittel ein aufpumpbares Manschettenmittel aufweist, das geeignet ist, im Wesentlichen das Gefäß und das Ventil zu umgeben, und ein Pumpmittel in Fluidverbindung mit dem Manschettenmittel aufweist, um selektiv das Manschettenmittel aufzupumpen und zu entleeren, wobei das Ventil in die geöffnete Stellung überführt wird, wenn die Manschette aufgepumpt wird und damit eine Fluidströmung durch das Ventil in das Gefäß ermöglicht wird.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 5, bei dem ein Durchfluss die Pumpe mit der Manschette verbindet und ein zweites Ventil (
18 ) in diesem Durchfluss zwischen der Pumpe und der Manschette positioniert ist, wobei das zweite Ventil ein in der Regel geschlossenes Ein-Weg-Ventil ist, das jedoch als Folge eines Fluiddrucks von der Pumpe in eine geöffnete Stellung überführbar ist. - System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 6, bei dem das Manschettenmittel, die Pumpe und der Durchfluss ein geschlossenem System aufweisen, in dem reversibel ein Fluid zwischen der Manschette und der Pumpe fließt, wobei die Pumpe ein Ballon oder Balg ist und der Ballon eine normale, ausgedehnte Stellung auf Grund eines Rückstellvermögens des Ballons einnimmt, wenn die Manschette entleert ist, und eine kontrahierte Stellung, wenn die Manschette aufgepumpt ist, wobei, wenn das zweite Ventil in die geöffnete Stellung überführt wird, das Rückstellvermögen des Ballons den Ballon in seine normale ausgedehnte Stellung zurückführt, was dazu führt, dass der Ballon als Zwei-Wege-Pumpe arbeitet, um Fluid von der Manschette in den Ballon zurückzuführen.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 5, wobei die aufpumpbare Manschette einen Rahmen (
22 ) aufweist, der die Manschette umgibt, und der Rahmen Entlastungsöffnungsmittel (28 ) umfasst, durch das sich die Manschette ausdehnen kann als Antwort auf plötzlich erhöhten Druck auf die Manschette durch das Gefäß, um zu gewährleisten, dass ein konstanter Druck auf das Gefäß aufrechterhalten wird. - System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 8, bei dem der Rahmen gegenüberliegende Enden mit Befestigungsmittel (
24 ,26 ) aufweist, um die sich gegenüberliegenden Enden miteinander zu verbinden. - System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 8, wobei der Rahmen, der die Manschette umgibt, die äußere Ausdehnung der Manschette mit Ausnahme der Entlastungsöffnungsmittel begrenzt.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 5, wobei das zweite Ventil einen Ventilkörper umfasst, der in der Regel geschlossene, auf die Manschettenmittel hin konvergierende Flügelelemente aufweist, die betätigbar sind, um einen Fluidstrom von dem Manschettenmittel unter Anwendung von externem Druck auf die gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers zu ermöglichen, um die Flügelelemente zu öffnen, und wobei die Flügelelemente mit ihren Vorderseiten in Richtung der Manschettenmittel und mit ihren Rückseiten in Richtung auf den Ballon weisen.
- System für einen künstlichen Hamschließmuskel nach Anspruch 5, bei dem das erste Ventil ein integraler Bestandteil einer trichterförmigen Dichtung ist, geeignet um im Blasenhals und der Öffnung und der proximalen Hamröhre positioniert zu werden, wobei die trichterförmige Dichtung ein Einlassende mit einem nach außen ausgestellten, peripheren Flansch aufweist, der geeignet ist, eine Seitenwand von Blasenhalses und Öffnung passend und abdichtend zu verbinden, um zu verhindern, dass Urin zwischen der Seitenwand der Harnröhre und der trichterförmigen Dichtung austritt.
- System für einen künstlichen Hamschließmuskel nach Anspruch 12, wobei die trichterförmige Dichtung dazu geeignet ist, an Hals und Öffnung der Blase durch Befestigungsmittel gehalten zu werden, die die Dichtung mit dem Hals und der Öffnung der Blase verbinden.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 1, wobei das ausdehnbare Druckmittel ein aufpumpbares Manschettenmittel aufweist, das geeignet ist, das Gefäß im Wesentlichen zu umgeben, und dass das Ventil geöffnet und geschlossen wird, um das Gefäß und das Ventil zu verengen in Folge eines Fluiddrucks, und wobei Mittel vorgesehen sind, um Fluid unter Druck zu setzen, mit einem manuell verformbaren, elastomeren Ballon oder Balg, der in Fluidverbindung mit dem Manschettenmittel steht, wobei der Ballon sowohl als Reservoir für das Fluid als auch als Pumpe dient, sowie mit Durchflußmitteln, die den Ballon mit dem Inneren des Manschettenmittels verbinden, einem Ein-Weg-Ventilmittel in dem Durchflußmittel, um in der Regel den Durchfluss von der Manschette zum Ballon zu begrenzen, wobei das Ein-Weg-Ventilmittel in der Regel geschlossen ist, jedoch in eine geöffnete Stellung überführt werden kann als Antwort auf eine manuelle Betätigung, die eine Fluidströmung von der Manschette zum Ballon erlaubt, wobei die Manschette, der Ballon und der Durchgang ein geschlossenes System ausbilden, durch das ein Fluid reversibel zwischen der Manschette und dem Ballon fließen kann, und wobei der Ballon einen normalen gedehnten Zustand aufweist in Folge eines Rückstellvermögens des Ballons, wenn die Manschette entleert ist, und einen zusammengezogenen Zustand, wenn die Manschette aufgepumpt ist, wodurch, wenn das Ein-Weg-Ventilmittel manuell in die geöffnete Stellung überführt wird, das Rückstellvermögen des Ballons den Ballon in seinen normalen, gedehnten Zustand zurückbefördert und damit bewirkt, dass der Ballon als eine Zwei-Wege-Pumpe arbeitet, die die Flüssigkeit von der Manschette in den Gummiballon zurückbefördert.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 14, bei dem die aufpumpbare Manschette einen Rahmen aufweist, der die Manschette umgibt, und der Rahmen Entlastungsöffnungsmittelumfasst, durch das sich die Manschette ausdehnen kann als Antwort auf plötzlich erhöhten Druck auf die Manschette durch das Gefäß, um zu gewährleisten, dass ein konstanter Druck auf das Gefäß aufrechterhalten wird.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 15, bei dem der Rahmen gegenüberliegende Enden mit Befestigungsmittel (
24 ,26 ) aufweist, um die sich gegenüberliegenden Enden miteinander zu verbinden. - System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 15, wobei der Rahmen, der die Manschette umgibt, die äußere Ausdehnung der Manschette mit Ausnahme der Entlastungsöffnungsmittel begrenzt.
- System für einen künstlichen Harnschließmuskel nach Anspruch 14, wobei das Ein-Weg-Ventilmittel einen Ventilkörper umfasst, der in der Regel geschlossene, auf die Manschettenmittel hin konvergierende Flügelelemente aufweist, die betätigbar sind, um einen Fluidstrom von dem Manschettenmittel unter Anwendung von externem Druck auf die gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers zu ermöglichen, um die Flügelelemente zu öffnen, und wobei die Flügelelemente mit ihren Vorderseiten in Richtung der Manschettenmittel und mit ihren Rückseiten in Richtung auf den Ballon zeigen.
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