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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Kühlschrank,
der ein Kühlfach,
eine Öffnung, die
sich in das Fach hinein öffnet,
eine Wärmepumpe und
eine Kühlluft-Verteilungseinrichtung
umfasst, die von der Wärmepumpe
erzeugte Kühlluft
dem Fach über
die Öffnung
zuführt.
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Allgemein besitzt ein Kühlschrank
einen Raum, in dem ein Gefrierfach und ein Frischhaltefach vorgesehen
sind. Eine Trennwand unterteilt diese Fächer. Türen sind an der Vorderseite
des Gefrier- und des Kühlfachs
vorgesehen. Ein Kühlsystem
versorgt das Gefrierfach und das Frischhaltefach mit kühler Luft
und weist einen Kompressor, einen Kondensor und einen Verdampfer
auf. Die kühle
Luft, erzeugt durch den Verdampfer, fließt entlang eines Zuführkanals,
gebildet an der Rückseite
jedes Fachs, und wird dann in jedes Kühlfach über Kühlluft-Abgabeöffnungen,
die sich dort hinein öffnen,
durch ein Gebläse
zugeführt.
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Bei einem solchen herkömmlichen
Kühlschrank
tendiert allerdings kühle
Luft dazu, in einen bestimmten Bereich des Kühlfachs zugeführt zu werden,
und andere Bereiche tendieren dazu, dass sie weniger gut versorgt
werden. Demzufolge wird eine gleichförmige Temperatur nicht durch
das Kühlfach hinweg
beibehalten.
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Diesem Problem ist sich durch Vorsehen
von Kühlluft-Auslassöffnungen
in den Seitenwänden
das Kühlfachs
ebenso wie in dessen hinterer Wand zugewandt worden. Allerdings
ist dabei noch eine Totzone an einem Kantenbereich vorhanden, die
nicht ausreichend mit der kühlen
Luft versorgt wird. Weiterhin verringert die Führung, die erforderlich ist,
um kühle Luft
von den Seiten des Kühlfachs
zuzuführen,
den Raum, der für
Nahrungsmittel verfügbar
ist, und erhöht
die Herstellkosten.
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Das Problem einer ausreichenden Verteilung von
kühler
Luft in einem Kühlschrank
ist noch ernsthafter für
größere Kühlschränke.
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Die 1 bis 3 zeigen eine Seitenansicht, eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
und eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptelemente eines
Kühlschranks, der
eine Vorrichtung zum Verteilen von kühler Luft besitzt, wie dies
in der WO-A-95/27178 offenbart ist.
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Wie die 1 bis 3 zeigen,
weist ein Kühlschrank
ein Gefrier- und Frischhaltefach 2, 3 in einem Schrank 1 auf,
die voneinander durch eine Trennwand 5 getrennt sind. Jeweilige
Türen 6, 7 sind
zum Verschließen
der Fächer 2, 3 vorgesehen.
Ein Kühlsystem,
das einen Kompressor 11, einen Kondensor (nicht dargestellt),
einen Gefrierfach-Verdampfer 12a,
einen Frischhaltefach-Verdampfer 12b aufweist, ist in dem
Schrank 1 installiert. Kühle Luft, erzeugt durch die
Verdampfer 12a, 12b, wird zu den entsprechenden
Fächern 2, 3 durch
ein Gefrierfach-Gebläse 13a und
ein Frischhaltefach-Gebläse 13b jeweils
zugeführt.
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Eine teilzylindrische Leitungsplatte 9 ist
an der Innenwandplatte 23, die die hintere, innere Wandfläche des
Frischhaltefachs 3 bildet, befestigt. Die Leitungsplatte 9 besitzt
Kühlluft-Auslassöffnungen 16,
die sich in das Frischhaltefach 3 hinein, das darin gebildet
ist, öffnen.
Ein Zuführkanal 15 und
ein Rückführkanal 17,
getrennt jeweils voneinander durch eine Abdichtplatte 25,
sind zwischen der Leitungsplatte 9 und der hinteren Wand 4 des
Schranks 1 vorgesehen. Ein Kanalelement 21, um
kühle Luft nach
unten zu führen,
die durch das Frischhaltefach-Gebläse 13b geblasen wird,
ist in dem Zuführkanal 15 installiert.
Kühle Luft,
erzeugt durch den Frischhaltefach-Verdampfer 12b, wird
durch das Firschhaltefach-Gebläse 13b geblasen
und dann zu dem Frischhaltefach 3 über den Zuführkanal 15 und die
Kühlluft-Auslassöffnungen 16 zugeführt.
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Eine Kühlluft-Verteilungseinrichtung 130 ist in
dem Zuführkanal 15 installiert.
Die Kühlluft-Verteilungseinrichtung 130 weist
eine Drehwelle 131, die eine vertikale Achse besitzt, Kühlluftabgabe-Schaufeln 132,
montiert an der Drehwelle 131 entsprechend zu den jeweiligen
Kühlluft-Auslassöffnungen 16,
und einen Antriebsmotor 135 zum Drehen der Drehwelle 131 auf.
Jede der Kühlluftabgabe-Schaufeln 132 weist
drei Scheiben 136, 137, 138, angeordnet
parallel zueinander, entlang der Welle 131, und einen ersten
und einen zweiten Flügelteil 133, 134, angeordnet
zwischen Paaren der Scheiben 136, 137, 138,
auf. Jeder der Flügelteile 133, 134 ist
so gekrümmt,
dass der Querschnitt etwa S-förmig
ist. Die Flügelteile 133, 134 sind
in entgegensetzten Richtungen zueinander gebogen.
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In dem Kühlschrank, der den vorstehend
beschriebenen Aufbau besitzt, ändert,
wenn der Antriebsmotor 131 die Drehwelle 131 unter
einer niedrigen Geschwindigkeit dreht, kühle Luft, die entlang des Zuführkanals 15 fließt, ihre
Richtung entlang der ge krümmten
Oberflächen
der Kühlluftabgabe-Schaufeln 132 und
wird in das Frischhaltefach 3 hinein gerichtet, um sich
so horizontal zu verteilen. Wenn ein konzentriertes Kühlen in
einem spezifischen Bereich benötigt
wird, hält
der Antriebsmotor 135 die Drehwelle 131 an, so
dass die Kühlluft-Verteilungsflügel 132 kühle Luft
zu dem spezifischen Bereich hin richten. Allerdings kann, da die
Flügelteile 133, 134 der Kühlluft-Verteilungseinrichtung 130 S-förmig sind,
die linke oder rechte Seite des Frischhaltefachs 3 nicht mir
der kühlen
Luft ausreichend versorgt werden und eine glatte Strömung der
kühlen
Luft kann durch Verwirbelungen in der kühlen Luft, gebildet um die
Kühlluft-Auslassöffnung 16 herum,
beeinträchtigt
werden.
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Ein Kühlschrank gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft-Verteilungseinrichtung
einen Flügel,
der um eine horizontale Achse herum geschwenkt werden kann, die
horizontal ist, wenn sich der Kühlschrank
in seiner Funktionsausrichtung befindet, sowie eine angetriebene
vertikale Welle senkrecht zu der horizontalen Achse umfasst, die
eine Leitfläche
daran aufweist, wobei der Flügel
mit der Leitfläche
in Eingriff kommt und die Kühlluft-Verteilungseinrichtung
so aufgebaut ist, dass der Punkt an der Leitfläche, mit dem der Flügel in Eingriff
kommt, bei Drehung der Welle ansteigt und abfällt, um zu bewirken, dass sich
der Flügel
um die horizontale Achse herum hin- und herbewegt.
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Vorzugsweise weist der Flügel einen
nach unten vorstehenden Vorsprung auf, der auf der Leitfläche aufliegt.
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Die Leitfläche ist geneigt oder kann eine
Kurven- bzw. Nockeneinrichtung aufweisen, die so eingerichtet ist,
dass die Welle bei Drehung um ihre Achse ansteigt und abfällt. Vorzugsweise
umfasst ein Kühlschrank
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vielzahl von Flügeln,
die um entsprechende horizontale Achsen geschwenkt werden können, wobei
ein Flügel
antreibend mit der Leitfläche
in Eingriff kommt und ein weiterer antreibend mit dem Flügel in Eingriff kommt,
der mit der Leitfläche
in Eingriff ist, so dass sich die Flügel bei Drehung der Welle zusammen
bewegen.
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Eine Ausführungsform eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Leitungsplatte, die an einer Seitenwand des
Kühlfachs installiert
ist, wobei die Leitungsplatte eine Kühllufteinrichtung in der Seitenwand
bildet, und eine Vielzahl von Öffnungen
in der Leitungsplatte, wobei die Kühlluft-Verteilungseinrichtung
eine Vielzahl von Flügeln
umfasst, die mit entsprechenden der Öffnungen verbunden sind und
um entspre chende horizontale Achsen herum geschwenkt werden können, die
horizontal sind, wenn sich der Kühlschrank
in seiner Funktionsausrichtung befindet, wobei die Flügel mit entsprechenden
geneigten Leitflächen
in Eingriff kommen, die von der vertikalen Weile getragen werden,
und die Kühlluft-Verteilungseinrichtung
so aufgebaut ist, dass die Punkte an den Leitflächen, die mit den Flügeln in
Eingriff sind, bei Drehung der Welle ansteigen und abfallen, um
zu bewirken, dass sich die Flügel
um die horizontale Achse herum hin- und herbewegen.
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Eine andere Ausführungsform umfasst eine Leitungsplatte,
die an einer Seitenwand des Kühlfachs
installiert ist, wobei die Leitungsplatte eine Kühllufteinrichtung in der Seitenwand
bildet, und eine Vielzahl von Öffnungen
in der Leitungsplatte, wobei die Kühlluft-Verteilungseinrichtung eine Vielzahl
von Flügeln
umfasst, die mit entsprechenden der Öffnungen verbunden sind und
um entsprechende horizontale Achsen herum geschwenkt werden können, die horizontal
sind, wenn sich der Kühlschrank
in seiner Funktionsausrichtung befindet, wobei die Flügel mit entsprechenden
Leitflächen
in Eingriff kommen, die von der vertikalen Welle getragen werden,
und die Kühlluft-Verteilungseinrichtung
so aufgebaut ist, dass sie die vertikale Welle vertikal so hin-
und herbewegt, dass die Punkte an den Leitflächen, die mit den Flügeln in
Eingriff sind, bei Drehung der Welle ansteigen und abfallen, um
zu bewirken, dass sich die Flügel um
die horizontale Achse herum hin- und herbewegen. In einer solchen
Ausführungsform
umfasst die Kühlluft-Verteilungseinrichtung
vorzugsweise ein Kurvenglied bzw. einen Nocken, der an der vertikalen Welle
installiert ist, wobei das Kurvenglied ein Kurvenprofil zum Anheben
und Absenken der vertikalen Welle aufweist, und einen Kurvenvorsprung,
der an einem Teil der Leitungsplatte ausgebildet ist, wobei der
Kurvenvorsprung mit dem Kurvenglied zusammenwirkt, um die vertikale
Welle anzuheben und abzusenken.
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In dem Fall der vorstehend angegebenen Ausführungsformen
ist vorzugsweise ein weiterer Flügel
vorhanden, der einen tragenden Vorsprung aufweist, der davon unmittelbar über jeden
der Flügel,
die mit den Leitflächen
in Eingriff sind, vertikal nach unten vorsteht, wobei der tragende
Vorsprung mit dem Flügel
unmittelbar darunter in Kontakt ist, so dass die Flügel, die
mit derselben Öffnung
verbunden sind, einen vorgegebenen Abstand zueinander aufrecht erhalten.
Zusätzlich
kann des weiteren eine Vielzahl vertikaler Flügel vorhanden sein, die an
der vertikalen Welle installiert sind, um entsprechend ihren Winkel positionen
Kühlluft
in der Kühlluftleitung horizontal
zu verteilen, wobei die vertikalen Flügel zusammen mit der vertikalen
Welle gedreht werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun, an Hand eines Beispiels, unter Bezugnahme
auf die 4 bis 13 der beigefügten Zeichnung
beschrieben, in denen: –
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1 zeigt
eine Seitenschnittansicht eines herkömmlichen Kühlschranks, der Kühlluft-Verteilungsflügel besitzt;
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2 zeigt
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
der 1;
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3 zeigt
eine vergrößerte, perspektivische
Explosionsansicht der Hauptelemente der 2;
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4 zeigt
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine Seitenschnittansicht der 4;
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6 zeigt
eine vergrößerte, perspektivische
Explosionsansicht einer Kühlluft-Verteilungsvorrichtung,
dargestellt in den 4 und 5;
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7 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
des zusammengebauten Zustands der 6;
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8 und 9 zeigen Seitenschnittansichten des
zusammengebauten Zustands der 6;
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10 zeigt
eine vergrößerte, perspektivische
Explosionsansicht einer Kühlluft-Verteilungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
des zusammengebauten Zustands der 10; und
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12 und 13 zeigen Seitenschnittansichten
des zusammengebauten Zustands der 10.
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Nachfolgend wird die vorliegende
Erfindung im Detail, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
beschrieben. Teile, identisch zu solchen in dem herkömmlichen
Kühlschrank,
dargestellt in den 1 bis 3, werden mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet werden, und die Beschreibung davon wird weggelassen werden.
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4 zeigt
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 5 zeigt
eine Seitenschnittansicht der 4.
Der Kühlschrank
besitzt, wie der herkömmliche
Kühlschrank,
der unter Bezugnah me auf die 1 bis 3 dargestellt worden ist,
einen Schrank 1, der ein Gefrierfach 2 und ein
Frischhaltefach 3 bildet, die durch eine Trennwand 5 getrennt
sind und die oberhalb und unterhalb davon jeweils angeordnet sind.
An den vorderseitigen Öffnungen
des Gefrierfachs 2 und Frischhaltefachs 3 sind Türen 6 und 7 zum Öffnen/Schließen davon
jeweils installiert. In dem Frischhaltefach 3 sind Schalen 8 zum
Aufbewahren von Nahrungsmitteln darin installiert, die das Frischhaltefach 3 in
drei übereinander angeordnete
Bereiche unterteilen, d. h. einen oberen Bereich, einen mittleren
Bereich und einen unteren Bereich. Eine spezielle Frischhaltekammer 18 zum Aufbewahren
von Nahrungsmitteln, die einen spezifischen Temperaturbereich erfordern,
ist an dem oberen Teil des Frischhaltefachs 3 gebildet,
und eine Gemüsekammer 19,
zum Aufbewahren von Gemüsen, ist
an dem unteren Teil des Frischhaltefachs 3 gebildet.
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In dem Schrank 1 ist ein
Kühlsystem
installiert, das einen Kompressor 11, einen Kondensor (nicht
dargestellt), einen Gefrierfach-Verdampfer 12a und einen
Frischhaltefach-Verdampfer 12b aufweist. Die Kühlluft,
erzeugt durch die Verdampfer 12a und 12b, wird
in die entsprechenden Kühlfächer 2 und 3 durch
das Gefrierfach-Gebläse 13a und
das Frischhaltefach-Gebläse 13b zugeführt.
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Ein Zuführkanal 15 und ein
Rückführkanal 17 sind
in dem hinteren Teil des Frischhaltefachs 3 vorgesehen.
Die kühle
Luft, erzeugt durch den Frischhaltefach-Verdampfer 12b,
wird durch das Frischhaltefach-Gebläse 13b so geblasen,
um in das Frischhaltefach 3 über den Zuführkanal 15 und die
Kühlluft-Abgabeöffnung 16 zugeführt zu werden.
Eine Vorrichtung 30 zum Abgeben von kühler Luft ist in dem Zuführkanal 15 installiert.
Ein Paar Temperatursensoren 19a und 19b ist in
dem Frischhaltefach 3 installiert. Die Temperatursensoren 19a und 19b weisen
einen ersten Temperatursensor 19a, installiert an dem oberen,
linken Bereich des Frischhaltefachs 3, einen zweiten Temperatursensor 19b,
installiert an dem unteren, rechten Bereich des Frischhaltefachs 3,
auf.
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Die 6 bis 9 stellen die Kühlluft-Verteilungseinrichtung 30 dar.
Wie in den Figuren dargestellt ist, sind drei Kühlluft-Verteilungsöffnungen 16a, 16b und 16c an
der Leistungsplatte 27 vorgesehen. Die Auslassöffnungen 16a, 16b und 16c entsprechen jeweils
den drei übereinandergeschichteten
Bereichen in dem Frischhaltefach 3.
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Die Kühlluft-Verteilungseinrichtung 30 weist eine
Vielzahl von vertikalen Verteilungsflügeln 51, die angrenzend
an die Auslassöffnungen 16a, 16b und 16c in
dem Zuführkanal 15 angeordnet
sind, eine vertikale Welle 31, die vertikal in dem Zuführkanal 15 angeordnet
ist, eine Vielzahl von horizontalen Verteilungsflügeln 32,
installiert an der vertikalen Welle 31, und einen Antriebsmotor 35 zum
Drehen der Vertikalen Welle 31 auf. Jede der Auslassöffnungen 16a, 16b und 16c entspricht
drei vertikalen Verteilungsflügeln 51a, 51b und 51c.
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Die vertikalen Verteilungsflügel 51 sind
zu einer bogenförmigen
Platte gebildet, und horizontale Wellen 53 sind an beiden
Seiten davon gebildet. Weiterhin ist ein ausgeschnittener Teil 59 an
dem hinteren Bereich des vertikalen Verteilungsflügels 51 so gebildet,
um die vertikale Welle 31 und die horizontalen Verteilungsflügel 32 aufzunehmen.
An den Flanschen 45 ist an beiden Seiten der Leitungsplatte 27 eine
Vielzahl von Wellenlöchern 45 gebildet,
und die horizontalen Wellen 53 der vertikalen Verteilungsflügel 51 sind
in die Wellenlöcher 45 eingesetzt.
Deshalb sind die vertikalen Verteilungsflügel 51 um die horizontale
Welle 53 herum drehbar.
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Ein Tragevorsprung 61 steht
an der unteren Fläche
jeder der vertikalen Verteilungsflügel 51 vor. Ein solcher
Tragevorsprung 61 kann nur an oberen zwei vertikalen Verteilungsflügeln 51a und 51b,
mit Ausnahme des untersten, vertikalen Verteilungsflügels 51c,
unter den drei vertikalen Verteilungsflügeln 51, angeordnet
nahe den jeweiligen Auslassöffnungen 16a, 16b und 16c,
vorgesehen sein.
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Das Ende des Tragevorsprungs 51 steht
mit der oberen Fläche
des anderen, vertikalen Verteilungsflügels 51, angeordnet
an dem unteren Bereich davon, in Kontakt, wodurch die vertikalen
Verteilungsflügel 51 so
getragen werden, um parallel zueinander mit einem vorbestimmten
Abstand zu liegen. Weiterhin werden, wenn der unterste, vertikale
Verteilungsflügel 51c nach
oben gedreht wird, die oberen zwei vertikalen Verteilungsflügel 51a und 51b durch
die Tragevorsprünge 61 zusammen
damit gedreht.
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Das obere Ende 34 der vertikalen
Welle 31 ist mit der Welle 36 des Antriebsmotors 35 verbunden und
das untere Ende 38 davon ist in ein Trageloch 29,
gebildet an dem unteren Flansch 28 der Verteilungsplatte 27,
eingesetzt. Demzufolge wird die vertikale Welle 31 so getragen,
um geeignet gedreht zu werden. Der Antriebsmotor 35 ist
ein Schrittmotor, der die Winkelposition davon kontrollieren kann.
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Weiterhin ist auf der vertikalen
Welle 31 eine Nocken- bzw. Profilplatte 31 installiert,
die mit dem untersten, vertikalen Verteilungsflügel 31c unter den drei
vertikalen Verteilungsflügeln 51 zusammenwirkt. Die
Kurvenplatte 37 besitzt eine Form einer Scheibe und ist
in Bezug auf die vertikale Welle 31 unter einem vorbestimmten
Winkel gekippt. Weiter hin ist die Nockenplatte 37 axial
zu der vertikalen Welle 31 angeordnet und dreht sich zusammen
mit der vertikalen Welle 31.
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Die Kante der Nockenplatte 37 trägt den Tragevorsprung 61 des
untersten, vertikalen Verteilungsflügels 51c. Deshalb
hebt, während
die vertikale Welle 31 durch den Antriebsmotor 35 gedreht
wird, der Tragevorsprung 61 den untersten, vertikalen Verteilungsflügel 51c an/senkt
ihn ab, und zwar entlang der Kante der Kurvenplatte 37,
wodurch die anderen, vertikalen Verteilungsflügel 51a und 51b,
getragen durch die Tragevorsprünge 61,
parallel zueinander, nach oben um die horizontale Welle 51 herum
gedreht werden.
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Weiterhin sind die drei horizontalen
Verteilungsflügel 32 an
der vertikalen Welle 31 installiert. Die horizontalen Verteilungsflügel 32 entsprechen den
Auslassöffnungen 16a, 16b und 16c jeweils.
Der horizontale Verteilungsflügel 32 ist
zu einer rechtwinkligen Platte gebildet. Weiterhin ist das untere Ende
des horizontalen Verteilungsflügels 32 mit
der Kurvenplatte 37 verbunden. Eine Führungsplatte 39 ist
an dem oberen Ende des horizontalen Verteilungsflügels 32 vorgesehen.
Eine Führungsplatte 39 ist
so gekippt, um parallel zu der Kurvenplatte 37 zu liegen.
Die Führungsplatte 39 führt auch
kühle Luft ähnlich der
vertikalen Verteilungsflügel 51,
so dass die kühle
Luft vertikal verteilt wird, während
sich die vertikale Welle 31 dreht.
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Die Betriebsweise des Kühlschranks
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen solchen Aufbau hat, ist wie folgt: 8 und 9 stellen die Auslasszustände von
kühler
Luft, geführt
durch die vertikalen Verteilungsflügel 51, dar. Die vertikale
Welle 31 wird kontinuierlich durch den Antriebsmotor 35 gedreht. Wenn
die Kurvenplatten 37 nach oben gekippt sind, wie dies in 8 dargestellt ist, während sich
die vertikale Welle 31 dreht, werden die vertikalen Verteilungsflügel 51,
getragen durch die Kurvenplatte 37, nach oben gekippt.
Demzufolge wird die kühle
Luft in dem Zuführkanal 15 nach
oben durch die vertikalen Verteilungsflügel 51 abgegeben.
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Ähnlich
werden, wenn die Nockenplatten 37 nach unten gekippt werden,
wie dies in 9 dargestellt
ist, während
sich die vertikale Welle 31 dreht, die vertikalen Verteilungsflügel 51 nach
unten gekippt, und die kühle
Luft wird nach unten abgegeben.
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Während
sich die vertikale Welle 31 dreht, drehen sich die horizontalen
Verteilungsflügel 32 zusammen
mit der vertikalen Welle 31. Deshalb wird die kühle Luft
horizontal abgegeben.
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Als solche werden die winkelmäßigen Positionen
der vertikalen Verteilungsflügel 51 und
der horizontalen Verteilungsflügel 32 geändert, während die vertikale
Welle 31 gedreht wird, so dass die Abgaberichtung von kühler Luft
aufeinanderfolgend vertikal und horizontal geändert wird. Deshalb wird die
kühle Luft
gleichförmig
verteilt, während
sie in das Frischhaltefach 3 zugeführt wird. Weiterhin tritt,
da die horizontalen Verteilungsflügel 32 und die vertikalen
Verteilungsflügel 51 zu
einer ebenen Platte gebildet sind, ein Wirbel in der Kühlluft,
während
sie gedreht werden, nicht auf.
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Weiterhin kann, wenn die konzentrierte
Zuführung
von kühler
Luft zu einem spezifischen Bereich, wie beispielsweise einem oberen
Bereich oder einem unteren Bereich, erforderlich ist, die konzentrierte
Kühlung
durch Anhalten des Antriebsmotors 35 erzielt werden, wenn
die horizontalen Verteilungsflügel 32 und
die vertikalen Verteilungsflügel 51 zu
dem entsprechenden Bereich gerichtet werden. In einer solchen Situation
sollte ein zusätzlicher
Teil vorgesehen werden, der auf der Basis der Temperatur, gefühlt durch
die Temperaturfühler 19a und 19b,
platziert in dem Frischhaltefach 3, arbeitet. Falls ein
Ansteigen der Temperatur eines spezifischen Bereichs durch die Temperaturfühler 19a und 19b gefühlt wird, stoppt
der Steuerteil die vertikale Welle 31, so dass die horizontalen
Verteilungsflügel 32 und
die vertikalen Verteilungsflügel 81 an
einer Winkelposition entsprechend dem spezifischen Bereich positioniert sind.
Deshalb wird der spezifische Bereich in einer konzentrierten Art
und Weise in einer kurzen Zeitperiode gekühlt, wodurch die gleichförmige Verteilung von
kühler
Luft effektiver erreicht werden kann.
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Die 10 bis 13 stellen die Kühlluft-Verteilungseinrichtung 70 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In der vorliegenden Ausführungsform
sind Teile, identisch zu solchen in der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform,
d. h. der Antriebsmotor 35, die Verteilungsplatte 27,
usw., mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Aufbau der vertikalen Verteilungsflügel 51 ähnlich zu demjenigen
in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Allerdings weisen
die vertikalen Verteilungsflügel 51 weiterhin
Kontaktvorsprünge 63 neben
den Tragevorsprüngen 61 jeweils
auf. Der Kontaktvorsprung 63 steht nach hinten von der
Ebene der vertikalen Verteilungsflügel 51 vor. In der
vorliegenden Ausführungsform
sind die vertikalen Verteilungsflügel 51 durch eine
Trageplatte 77 durch den Kontaktvorsprung 63 getragen.
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Die Trageplatte 77 ist an
der vertikalen Welle 31 installiert. Die Trageplatte 77 besitzt
eine Form einer Scheibe etwa so wie die Kurvenplatte 37 der
ersten Ausführungsform.
Allerdings ist die Trageplatte 77 nicht in Bezug auf die
vertikale Welle 31 gekippt, sondern quer zu der vertikalen
Welle 31 angeordnet, d. h. horizontal, was ein Aspekt,
der unterschiedlich zu der Nockenplatte 37 der ersten Ausführungsform ist.
Weiterhin ist eine scheibenförmige
Führungsplatte 79 auch
an dem oberen Ende des horizontalen Verteilungsflügels 32 installiert.
Die Führungsplatte 79 ist
horizontal so angeordnet, um parallel zu der Trageplatte 77 zu
liegen.
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Die vertikale Welle 31 ist
in das Einsetzloch 29, gebildet an dem oberen Flansch 28 der
Leitungsplatte 27, eingesetzt. Demzufolge wird die vertikale Welle 31 so
getragen, um für
eine Drehung geeignet zu sein. Das Einsetzloch 29 besitzt
eine Tiefe, die ausreichend ist, um die vertikale Bewegung der vertikalen
Welle 31 zu ermöglichen.
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Ein Anhebe/Absenk-Nocken bzw. eine
-Kurvenplatte 67 ist an dem unteren Teil der vertikalen Welle 31 installiert.
Die Anhebe/Absenk-Nockenplatte 67 ist koaxial zu der vertikalen
Welle 31 angeordnet und die untere Oberfläche davon
ist so gekippt, um ein Kurvenprofil zu bilden, das vertikal anhebt/absenkt.
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An dem unteren Flansch 28 der
Leitungsplatte 27 ist ein Nockenvorsprung 65 gebildet,
der als eine Nockenfolgeeinrichtung arbeitet. Der Nockenvorsprung 65 ist
nahe dem Einsatzloch 29 angeordnet. Wenn das untere Ende
der vertikalen Welle 31 in das Einsetzloch 29 eingesetzt
ist, steht der Nockenvorsprung 65 mit der unteren Fläche des
Anhebe/Absenk-Nockens 67 in Kontakt. Deshalb hebt sich,
während
die vertikale Welle 31 durch den Antriebsmotor 35 gedreht
wird, die vertikale Welle 31 vertikal an und senkt sich
ab. In der vorliegenden Ausführungsform ist
der Anhebe/Absenk-Nocken 67 an der vertikalen Welle 31 und
der Nockenvorsprung 65 ist an dem unteren Flansch 28 gebildet,
allerdings ist es möglich, ihn
so zu modifizieren, dass der Anhebe/Absenk-Nocken 67 an
dem unteren Flansch 28 gebildet ist und der Nockenvorsprung 65 an
der vertikalen Welle 31 gebildet ist.
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Die Betriebsweise der Kühlluft-Verteilungsvorrichtung 70 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist wie folgt.
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Während
die vertikale Welle 31 durch den Antriebsmotor 35 gedreht
wird, wird die vertikale Welle 31 durch den Anhebe/Absenk-Nocken 67 und
den Nockenvorsprung 65 angehoben/abgesenkt. Wenn die vertikale
Welle angehoben/abgesenkt wird, werden die Kontaktvorsprünge 63,
getragen durch die Trageplatten 77, jeweils angehoben/abgesenkt,
um dadurch die vertikalen Verteilungsflügel 51 zwischen den
Zuständen
so hin und her zu bewegen, dass sie nach unten gedreht werden, wie
dies in 12 dargestellt
ist, und nach oben gedreht werden, wie dies in 13 dargestellt ist. Dementsprechend wird
die kühle
Luft vertikal verteilt. Weiterhin werden, während die vertikale Welle 31 gedreht
wird, die horizontalen Verteilungsflügel 32 so gedreht,
wie dies diejenigen in der ersten Ausführungsform tun, wodurch die
kühle Luft
horizontal verteilt wird.
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Wie vorstehend beschrieben ist, können, gemäß der vorliegenden
Endung, eine stabile Kühlluft-Strömung und
eine gleichförmige
Verteilung von kühler
Luft in der vertikalen und horizontalen Richtung ohne den Wirbel
der kühlen
Luft um die Kühlluft-Auslassöffnungen
herum erreicht werden.