-
Die vorliegenden Erfindung betrifft
eine Farbkathodenstrahlröhre.
-
Allgemein enthält eine Farbkathodenstrahlröhre eine
Hülle.
Die Hülle
hat einen im wesentlichen rechteckförmigen Einbau, der mit einem
Einfassungsabschnitt bei dem Umfangsabschnitt von einer wirksamen Oberfläche einer
gekrümmten
Oberfläche
versehen ist, und einem Trichter, der mit dem Einfassungsabschnitt verbunden
ist. An der Innenoberfläche
des Einbaus ist ein Phosphorschirm gebildet, der Licht absorbierende Schichten
und Drei-Farb-Phosphorschichten enthält, gebildet bei Abständen zwischen
den Licht absorbierenden Schichten gebildet. Eine Elektronenkanone
ist in dem Hals des Trichters angeordnet, und eine Ablenkeinheit
ist am Trichter montiert. Ferner ist eine im wesentlichen rechteckförmige Schattenmaske
in der Hülle
so vorgesehen, dass sie dem Phosphorschirm gegenüberliegt.
-
Bei dieser Farbkathodenstrahlröhre werden
drei Elektrodenstrahlen, emittiert von der Elektrodenkanone, durch
die Ablenkeinheit abgelenkt, und sie tasten horizontal und vertikal
der Phosphorbildschirm über
Elektronenstrahlöffnungen
der Schattenmaske ab, wodurch ein Farbbild angezeigt wird.
-
Allgemein besteht eine Schattenmaske
aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Maskenkörper und
einem im wesentlichen rechteckförmigen
Maskenrahmen. Der Maskenkörper
hat einen Hauptoberflächenabschnitt,
bestehend aus einer gekrümmten
Oberfläche
gegenüber
dem Phosphorbildschirm und mit einer Zahl von hierin gebildeten Elektronenstrahlöffnungen,
und einen Einfassungsabschnitt, bereitgestellt an dem Umfangsrand
des Hauptoberflächenabschnitts.
Der Maskenrahmen hat Seitenwände,
die den Einfassungsabschnitt des Maskenkörpers kontaktieren und mit
diesem verschweißt
sind.
-
Bei einem der Verfahren zum Halten
der Schattenmaske sind im wesentlichen keilförmige elastische Halteelemente
an den Seitenwänden
bei den Ecken des Maskenrahmens fixiert, und die Halteelemente stehen in
Eingriff mit Stehstiften, die bei dem Einfassungsabschnitt der Ecken
des Einbaus vorgesehen sind, wodurch lösbar die Schattenmaske an der
Innenseite des Einbaus gehalten wird.
-
Bei der wie oben beschriebenen Farbkathodenstrahlröhre müssen drei
Elektronenstrahlen, die die Elektronenstrahlöffnungen des Maskenkörpers passiert
haben, genau jeweils auf den Drei-Farb-Phosphorschichten landen, um ein
Bild ohne Farbabweichung anzuzeigen. Demnach ist es erforderlich,
die Schattenmaske mit einer geeigneten Ausrichtungsbeziehung im
Hinblick auf den Einbau anzuordnen.
-
Seit kurzem ist bei einer Farbkathodenstrahlröhre, beispielsweise
einer Anzeigeröhre,
die in einem Terminalgerät
eines Computers in Ansprechen auf das Einführen von Multimedia verwendet
wird, der Anordnungsabstand der Drei-Farb-Phosphorschichten im Vergleich
zu einer normalen Farbkathodenstrahlröhre reduziert, zum Verbessern
der Auflösung,
und demnach ist die Randrate für
das Strahllanden so gering, dass eine Farbabweichung einfach auftritt.
Demnach ist eine präzisere
Strahllandung erforderlich.
-
Jedoch wird tatsächlich bei den Schritten der
Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre die Schattenmaske wiederholt
an dem Einbau angebracht und von diesem abgelöst, und während den Anbringungsablösungsschritten
bewirkt eine auf die Schattenmaske ausgeübte Spannung ein Verzerren
des Maskenrahmens. Die Verzerrung des Maskenrahmens bewirkt ferner
eine Verzerrung des Maskenkörpers,
und im Ergebnis wird die Strahllandung von den vorgegebenen Drei-Farb-Phosphorschichten
verschoben, wodurch eine Farbabweichung bewirkt wird.
-
Zusätzlich ist es bei der oben
beschriebenen Kathodenstrahlröhre
aufgrund der Tatsache, dass die Randrate für das Strahllanden gering ist,
erforderlich, die Positionsverschiebung der Schattenmaske zu reduzieren,
die durch einen externen Einfluss bewirkt wird, und zwar soweit
wie möglich.
Zum Reduzieren der Positionsverschiebung der Schattenmaske aufgrund
eines externen Stoßes
ist es auch erforderlich, die auf das elastische Halteelement selbst
wirkenden Lasten zu reduzieren. Jedoch ist dann, wenn das Gewicht
des Maskenrahmens selbst zum Reduzieren der Lasten auf das elastische
Halteelement verringert wird, die mechanische Stärke der Schattenmaske gegenüber einer
hierauf angewandten Spannung bei dem Anbringen und Ablösen der
Schattenmaske während
der Schritte der Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre verringert.
Im Ergebnis wird die Positionsverschiebung der Schattenmaske im
Hinblick auf den Einbau bewirkt.
-
Ferner ist im Hinblick auf die Schattenmaske
zum Vermeiden einer Unebenheit eines gebildeten Phosphorschirms
der Maskenkörper
so ausgedünnt,
das Variationen der Formen und der Größen der Elektronenstrahlöffnungen
des Maskenkörpers
reduziert sind, wodurch die Unebenheit des Phosphorschirms aufgrund von
Variationen der Elektrodenstrahlöffnungen
reduziert ist. Jedoch verringert sich bei verdünntem Maskenkörper die
mechanische Stärke
desselben und er hat die Tendenz, leicht zu deformieren.
-
Weiterhin wird die Schattenmaske
durch Kollisionen der Elektronenstrahlen erwärmt, und sie expandiert, was
zu einer Dombildung führt.
Bei einer Schattenmaske, gebildet aus einem Material mit geringem
Expansionskoeffizienten wie Invar, was wirksam die Registrierung
der Strahllandung aufgrund der Dombildung einschränkt, wurde
ein mit einem konvexen Abschnitt (oder Bördelabschnitt) versehener Maskenrahmen
als Gegenmaßnahme
gegen die Deformation vorgeschlagen.
-
Jedoch besteht nicht nur bei dem
Maskenrahmen einer üblichen
Schattenmaske, sondern auch bei dem Maskenrahmen mit dem konvexen
Abschnitt, wie oben beschrieben, eine unzureichende Eignung im Hinblick
auf die mechanische Stärke,
und sie können
nicht ausreichend auf Variationen der Maskenrahmen bei den Herstellungsschritten
und eine Deformation beim Zusammenbauen der Schattenmasken antworten.
-
Die vorliegende Erfindung wurde unter
Betrachtung der obigen Umstände
ersonnen, und ihr technisches Problem besteht in der Schaffung einer
Farbkathodenstrahlröhre,
die eine verbesserte mechanische Stärke hat, ohne Erhöhung des
Gewichts der Rahmenmaske, und die eine Fehllandung von Elektronenstrahlen
aufgrund eines Deformation des Maskenrahmens reduzieren kann.
-
Zum Erzielen des oben beschriebenen
technischen Problems wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Farbkathodenstrahlröhre geschaffen, enthaltend:
eine Hülle
mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Einbau mit einer Innenoberfläche, auf
der ein Phosphorschirm gebildet ist; eine im wesentlichen rechteckförmige Schattenmaske,
bereitgestellt in dem Einbau, gegenüberliegend zu dem Phosphorschirm;
und eine in der Hülle
angeordnete Elektronenkanone zum Emittieren eines Elektronenstrahls
zu dem Phosphorschirm durch die Schattenmaske; wobei die Schattenmaske
einen im wesentlichen rechteckförmigen
Maskenkörper
enthält, mit
einem Hauptoberflächenabschnitt
gegenüberliegend
zu dem Phosphorschirm und versehen mit einer Zahl von Elektronenstrahlöffnungen,
und einen im wesentlichen rechteckförmigen Maskenrahmen mit Seitenwänden, angebracht
an dem Maskenkörper
und in Kontakt zu einem Peripherieabschnitt des Maskenkörpers; der Maskenrahmen
eine lange Achse (X) und eine kurze Achse (Y) enthält, rechtwinklig
zueinander und rechtwinklig eine Röhrenachse (Z) kreuzend, und
die Seitenwände
des Maskenrahmens ein Paar langer Seitenwände enthalten, sich erstreckend
parallel zu der langen Achse, sowie ein Paar kurzer Seitenwände, sich
erstreckend parallel zu der kurzen Achse; dadurch gekennzeichnet,
dass jede Seitenwand entweder jeder einzelnen oder beider Paare
der Seitenwände
eine jeweilige Sicke hat, und die Länge (L1, L2) der jeweiligen
Sicken in der jeweiligen Achsenrichtung (X, Y) rechtwinklig zu der
Röhrenachse
(Z) in dem Bereich von 55% zu 80% der Länge der jeweiligen Seitenwand
in der jeweiligen Achsenrichtung (X, Y) festgelegt ist, und die
Breite (W1, W2) der jeweiligen Sicken in der Richtung der Röhrenachse
(Z) in dem Bereich von 40% zu 75% der maximalen Breite der jeweiligen
Seitenwände
in Richtung der Röhrenachse
festgelegt ist.
-
Da zumindest ein Paar der Seitenwände des
Maskenrahmens mit Sicken bzw. Bördeln
versehen ist, und die Länge
und Breite jeder Sicke so festgelegt ist, dass sie im Hinblick auf
die Größe mit der
Seitenwand abgestimmt ist, lässt
sich die mechanische Stärke
der Schattenmaske verbessern. Demnach lassen sich eine Deformation
des Maskenkörpers
und Änderungen
der Positionsbeziehung zwischen dem Einbau und der Schattenmaske
wirksam vermeiden, so dass es möglich
ist, eine Farbkathodenstrahlröhre
zu konstruieren, bei der es schwierig ist, eine Fehlregistration
der Strahllandung im Hinblick auf die Phosphorschichten zu bewirken.
-
Diese Zusammenfassung der Erfindung
beschreibt nicht notwendiger Weise sämtliche erforderliche Merkmale,
so dass die Erfindung auch eine Teilkombination dieser beschriebenen
Merkmale sein kann.
-
Ein vollständigeres Verständnis der
Erfindung ergibt sich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
-
1 bis 3C eine Kathodenstrahlröhre gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei:
-
1 eine
Längsquerschnittsansicht
zum Darstellen der Kathodenstrahlröhre ist;
-
2 eine
perspektivische Ansicht zum schematischen Darstellen eines Phosphorschirms,
einer Schattenmaske, und einer Elektronenkanone der Farbkathodenstrahlröhre zeigt;
-
3A eine
Draufsicht auf die Schattenmaske zeigt;
-
3B eine
Querschnittsansicht entlag einer Linie IIIB-IIIB nach 3A zeigt;
-
3C eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie IIIC-IIIC nach 3A zeigt;
-
4A eine
Draufsicht auf eine Schattenmaske gemäß einer Modifikation der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
4B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie IVB-IVB nach 4A zeigt;
und
-
4C eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie IVC-IVC nach 4A zeigt.
-
Nachfolgend wird eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezug auf die Zeichnung
beschrieben.
-
Wie in den 1 und 2 gezeigt,
enthält
eine Farbkathodenstrahlröhre
eine Vakuumhülle 10,
und die Vakuumhülle
enthält
einen im wesentlichen rechteckigen Einbau 3 mit einer wirksamen
Oberfläche 1 in
einer Form einer gekrümmten
Oberfläche
und eines Einfassungsabschnitts 2, der auf dem Umfangsrandabschnitt der
wirksamen Oberfläche
steht, sowie einen Trichter 4, verbunden mit dem Einfassungsabschnitt
des Einbaus. Ein Phosphorschirm 13 ist an der Innenoberfläche des
Einbaus 3 gebildet, und der Bildschirm enthält eine
Zahl von streifenartigen Licht absorbierenden Schichten 11,
Drei-Farb-Phosphorschichten 12R, 12G und 12B,
eingebettet zwischen den streifenartigen Licht absorbierenden Schichten 11 zum
Emittieren von Licht in Blau, Grün
und Rot. Weiterhin ist eine später
beschriebene im wesentlichen rechteckförmige Schattenmaske 3 in
der Hülle 10 gegenüber dem
Phosphorschirm 13 mit vorgegebener Distanz angeordnet.
-
Eine Elektronenkanone 6 zum
Emittieren von drei Elektronenstrahlen 7B, 7G und 7R ist
in einem Hals 5 des Trichters 4 angeordnet. Zusätzlich ist
eine Ablenkeinheit 8 außerhalb des Trichters 4 ausgestattet.
Bei der Farbkathodenstrahlröhre
mit der oben erwähnten
Konstruktion werden drei Elektronenstrahlen 7B, 7G und 7R,
emittiert von der Elektronenkanone 6, durch die Ablenkeinheit 8 abgelenkt,
und sie tasten Horizontal und vertikal den Phosphorschirm 13 über die
Schattenmaske 30 ab, wodurch ein Farbbild auf dem Phosphorbildschirm
angezeigt wird.
-
Wie in den 3A bis 3C gezeigt,
enthält
die Schattenmaske 30 einen im wesentlichen rechteckförmigen Maskenkörper 33 und
einen im wesentlichen rechteckförmigen
Maskenrahmen 36 zum Halten der Peripherie des Maskenkörpers. Der
Maskenkörper 33 hat
einen im wesentlichen rechteckförmigen
Hauptoberflächenabschnitt 31,
gebildet an einer gekrümmten
Oberfläche
gegenüber
dem Phosphorschirm 13, und einen Trichterabschnitt 32,
der sich von dem Umfangsrand des Hauptoberflächenabschnitts 31 erstreckt.
Eine Zahl von Elektronenstrahlöffnungen 37 ist
in dem Hauptoberflächenabschnitt 31 gebildet.
-
Der Maskenrahmen 36 enthält vier
Seitenwände 34,
von denen jede einen Erstreckungsabschnitt 35 aufweist,
der sich von einem Ende dort erstreckt und der einen L-förmigen Querschnitt
hat. Der Maskenkörper 33 ist
an dem Maskenrahmen 36 durch Schweißen des Einfassungsabschnitts 32 an
die Innenoberfläche
der Seitenwände 34 des
Maskenrahmens 36 fixiert.
-
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
enthält
die Schattenmaske 30 Sicken bzw. Bördel, gebildet an den jeweiligen
Seitenwänden 34 des
Maskenrahmens 36 und zur Innenseite des Maskenrahmens vorstehend.
-
Insbesondere haben der Maskenkörper 33 und
der Maskenrahmen 36 eine lange Achse (oder X-Achse) und
eine kurze Achse (Y-Achse),
die einander mit rechten Winkeln kreuzen und rechtwinklig zu einer
Röhrenachse
Z verlaufen. Die Seitenwände 34 des
Maskenrahmens 36 werden aus einem Paar von Längsseitenwänden 34a gebildet,
sich erstreckend parallel zu der Längsachse X, sowie einem Paar
der kurzen Seitenwände 34b,
sich erstreckend parallel zu der kurzen Achse Y. Ferner ist eine
Sicke 38a bei dem Mittenabschnitt von jeder der Längsseitenwände 34a gebildet,
und sie erstreckt sich in einer Richtung parallel zu der Längsachse X,
und eine Sicke 38b ist bei dem Mittenabschnitt jeder der
kurzen Seitenwände 34b gebildet,
und sie erstreckt sich in eine Richtung parallel zu der kurzen Achse
Y.
-
Die Länge L1 jeder Sicke 38a entlang
der Richtung der langen Achse X wird in einem Bereich von 55% bis
80% der Länge
jeder Längsseitenwand 34a entlang
der Richtung der Längsachse
X festgelegt. Ähnlich
wird die Länge
L2 jeder Sicke 38b in einem Bereich von 55% bis 80% der
Länge jeder
kurzen Seitenwand 34b entlang der Richtung der kurzen Achse
Y festgelegt. Die Breite W1 jeder Sicke 38a entlang der
Richtung der Röhrenachse
Z wird in einem Bereich von 40% bis 75% der maximalen Breite jeder
Längsseitenwand 34a entlang der
Richtung der Röhrenachse
Z festgelegt, und die Breite W2 jeder Sicke 38b entlang
der Richtung der Röhreachse
Z wird in einem Bereich von 40% bis 75% der maximalen Breite jeder
klurzen Seitenwand 34b entlang der Richtung der Röhrenachse
Z festgelegt.
-
Die gemäß der oben beschriebenen Struktur
konstruierte Schattenmaske 30 wird ablösbar an der Innenseite des
Einbaus 3 gehalten, in einer Weise derart, dass im wesentlichen
keilförmige
elastische Halteelemente 21, vorgesehen bei den Ecken des
Maskenrahmens 36, jeweils in Eingriff zu Stehstiften 22 gelangen, die
an den Innenoberflächen
der Ecken des Einfassungsabschnitts 2 des Einbaus 3 stehen.
-
Gemäß der wie oben beschriebenen
konstruierten Farbkathodenstrahlröhre lässt sich durch Bereitstellen
der Sicken 38a und 38b bei den Seitenwänden 34a und 34b des
Maskenrahmens 36, fixiert an dem Maskenkörper 33,
die mechanische Stärke
der Schattenmaske 30 selbst dann erhöhen, wenn das Gewicht des Maskenrahmens 36 reduziert
ist. Demnach wird eine nicht erforderliche unbalancierte Spannung
nicht auf den Maskenkörper 33 beim
Zusammenfügen
der Schattenmaske 30 angewandt, so dass sich die Deformation des
Maskenkörpers 33 vermeiden
lässt.
Zusätzlich
lässt sich
die Deformation des Maskenrahmens 36 gegenüber einer
anliegenden Spannung dann reduzieren, wenn die Schattenmaske 30 von
dem Einbau 3 während der
Schritte der Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre an diese angebracht oder
von dieser abgelöst
wird. Als Ergebnis hiervon lassen sich die Deformation des Maskenkörpers 33 und Änderungen
der Positionsbeziehung zwischen dem Einbau 3 und der Schattenmaske 30 wirksam
vermeiden, und es ist demnach möglich, eine
Farbkathodenstrahlröhre
zu konstruieren, bei der das Bewirken einer Fehllandung der Elektronenstrahlen auf
den Drei-Farb-Phosphorschichten 12R, 12G und 12B schwierig
ist.
-
Im Hinblick auf die Schattenmaske 30,
bei der die Sicke 38a und 38b bei den vier Seitenwänden 34a und 34b des
Maskenrahmens 36 vorgesehen sind, erfolgten Studien und
Diskussionen im Hinblick auf die Beziehung zwischen den Längen L1
und L2 und die Breiten W1 und W2 der Sicken 38a und 38b,
sowie der Deformationsgrößen entlang
der Richtung der Röhrenachse
Z und entlang der Richtung rechtwinklig zu der Röhrenachse dann, wenn Spannungen
wie ein Biegen oder ein Verdrillen auf die Längsseitenwände 34a und die kurzen
Seitenwände 34b des
Maskenrahmens 36 ausgeübt
werden. Die Ergebnisse, wie sie in den folgenden Tabellen 1 und 2 gezeigt
sind, wurden erhalten.
-
-
-
Von den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten
Deformationsgrößen zeigen
diejenigen der "Biegung
der Längsseite" Deformationsgrößen des
Maskenrahmens 34, wo eine Spannung entlang der Richtung
der Röhrenachse
Z auf den Erstreckungsabschnitt 35 der Längsseitenwand 34a anliegt,
und diejenigen des "Biegung der
kurzen Seite" zeigen
Deformationsgrößen des
Maskenrahmens 34, wo eine Spannung entlang der Richtung
der Röhrenachse
Z auf den Erstreckungsabschnitt 35 der kurzen Seitenwand 34b anliegt,
diejenigen der "Verdrehen" zeigen Deformationsgrößen des
Maskenrahmens, wo Spannungen entlang Richtungen entgegengesetzt
zueinander jeweils an dem Erstreckungsabschnitt 35 jeder
Längsseitenwand 34a und
dem Erstreckungsabschnitt 35 jeder kurzen Seitenwand 34b anliegen,
und diejenigen der "Last
auf Ecken der Seitenwände" zeigen Deformationsgrößen des
Maskenrahmens, wo eine Spannung in Diagonalrichtung auf die Seitenwände anliegt.
Die Größen "Lasten auf Ecken
der Seitenwände" bezeichnen die maximale
Deformationsgröße des Abschnitts,
an dem der Maskenkörper 33 angebracht
ist.
-
Wie anhand von Tabelle 1 zu erkennen,
lässt sich
dann, wenn die Länge
L1 und L2 der Sicken 38a und 38b in einem Bereich
von 50–85%
der Länge
jeder Längsseitenwand 34a und
jeder kurzen Seitenwand 34b entlang der Richtung rechtwinklig
zu der Röhrenachse
Z festgelegt sind, eine Unbalance zwischen den Deformationsgrößen der
Biegung der Längsseite
und der Biegung der kurzen Seite reduzieren, und die Deformationsgrößen der
langen und. kurzen Seitenwände
können
im wesentlichen gleich zueinander ausgebildet werden. im Hinblick
auf das Verdrehen und die Last auf Ecken der Seitenwände lässt sich
die Deformationsgröße des Maskenrahmens
reduzieren.
-
Gemäß der Erfindung wird die Länge L1 und
L2 in einem Bereich von 55% bis 80% festgelegt, wobei eine Unbalance
der Deformationsgröße der Schattenmaske
weiter reduziert werden können,
und die Schattenmaske kann bei kleiner Deformation stabil sein.
-
Wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt,
hat der Maskenrahmen ohne Sicken viel höhere Deformationsgrößen der
Biegung der Längs-
und Kurzseiten als der mit Sicken versehene Maskenrahmen. Demnach
läss sich
erkennen, dass die mechanische Stärke des Maskenrahmens durch
Bereitstellen der Sicken 38a und 38b verbessert
ist, und die Deformation des Maskenrahmens lässt sich in großem Umfang
reduzieren.
-
In dem Fall des Maskenrahmens ohne
Sicken ist die Deformationsgröße der Biegung
der Längsseite größer als
diejenige der Biegung der Kurzseite, aufgrund der Differenz der
Länge zwischen
den langen und kurzen Seitenwänden.
Jedoch ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Unsymmetrie bzw. Unbalance zwischen der Biegung der Längsseite
und der Biegung der Kurzseite des Maskenrahmens verbessert, und die
Deformationsgrößen der
langen und kurzen Seitenwände
lässt sich
im wesentlichen ausgeglichen zueinander bereitstellen, wobei die
Länge L1
und L2 der Sicken 38a und 38b der langen und kurzen
Seitenwände 34a und 34b in
einem Bereich von jeweils 55% bis 80% der Längen der langen und kurzen
Seitenwände
festgelegt sind, und wobei die Breiten W1 und W2 der Sicken 38a und 38b entlang
der Richtung der Röhrenachse Z
jeweils in einem Bereich von 40% bis 75% der maximalen Breite der
langen und kurzen Seitenwände
festgelegt sind. Demnach kann dann, wenn ungleiche Spannungen an
den langen und kurzen Seitenwänden
anliegen, die an den langen und kurzen Seiten des Maskenkörpers 33 anliegende
Spannung im wesentlichen gleichmäßig ausgebildet
sein, so dass sich die Deformation des Maskenkörpers reduzieren lässt.
-
Wie oben beschrieben, lässt sich
gemäß der beanspruchten
Farbkathodenstrahlröhre
die mechanische Stärke
der Schattenmaske 30 verbessern, so dass eine unsymmetrische
nicht erforderliche Spannung nicht an dem Maskenkörper 33 anliegt,
und die Deformation der Schattenmaske lässt sich selbst dann vermeiden,
wenn das Gewicht des Maskenrahmens 36 und dergleichen reduziert
ist. Demnach lassen sich eine Deformation des Maskenkörpers 33 und Änderungen
der Positionsbeziehung zwischen dem Einbau 3 und der Schattenmaske 30 wirksam
vermeiden, so dass es möglich
ist, eine Farbkathodenstrahlröhre
exzellenter Qualität
bereitzustellen, bei der es schwierig ist, eine Fehlregistrierung
einer Strahllandung auf den Drei-Farb-Phosphorschichten zu bewirken.
-
Es ist zu erwähnen, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben erwähnte
Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern dass sie sich variabel in dem Schutzbereich der Erfindung
modifizieren lässt.
Beispielsweise ist gemäß der oben
beschrieenen Ausführungsform
eine Sicke 34a für
jede der Längsseitenwände 34a vorgesehen,
und eine Sicke 38b ist für jede der kurzen Seitenwände vorgesehen.
Jedoch kann, wie in den 4A bis 4C gezeigt, jede der Sicken 38a und 38b in
eine Vielzahl von Sickensektoren unterteilt sein, die parallel mit
relativ schmalen Intervallen angeordnet sind. In diesem Fall sind
die Distanzen zwischen denjenigen Sickensektoren, positioniert bei
beiden Enden entlang ihrer Längsrichtung,
zu den Längen
L1 und L2 festgelegt. Die Breite jedes der Sickensektoren wird zu
der Breite W1 oder W2 festgelegt.
-
In dem Fall, in dem jede der Sicken 38 durch
eine Vielzahl von Sickensektoren gebildet ist, können die Längen der Sickensketoren sich
voneinander unterscheiden, wie in den 4A bis 4C gezeigt.
-
Weiterhin sind bei der obigen Ausführungsform
die Sicken 38 durch einen vorstehenden Innenteil jeder Seitenwand
des Maskenrahmens definiert. Jedoch lässt sich jede Sicke durch einen
vorstehenden Außenteil jeder
Seitenwand bilden.
-
Ferner sind bei der obigen Ausführungsform
die Seitenwände 34 mit
Sicken versehen, die sich entlang der Richtung zu dem Maskenkörper 33 ausgehend
von der Seite des Erstreckungsabschnitts 35 erstrecken. Jedoch
können
die Sickenabschnitte so vorgesehen sein, dass sie sich zu dem Erstreckungsabschnitt 35 von Zwischenabschnitten
der Seitenwände
oder Endabschnitten an der Maskenkörperseite erstrecken.
-
Bei der obigen Ausführungsform
sind Sicken sowohl bei den Längs-
als auch den kurzen Seitenwänden
des Maskenrahmens vorgesehen. Jedoch können Sicken lediglich in ?
den Längs- oder den kurzen
Seitenwänden
vorgesehen sein.