[go: up one dir, main page]

DE69816189T2 - Vorrichtung zum Spalten von Holz - Google Patents

Vorrichtung zum Spalten von Holz Download PDF

Info

Publication number
DE69816189T2
DE69816189T2 DE69816189T DE69816189T DE69816189T2 DE 69816189 T2 DE69816189 T2 DE 69816189T2 DE 69816189 T DE69816189 T DE 69816189T DE 69816189 T DE69816189 T DE 69816189T DE 69816189 T2 DE69816189 T2 DE 69816189T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
splitting
blade
splitting blade
support structure
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69816189T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69816189D1 (de
Inventor
Andrea Ricca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricca Andrea and C SNC
Original Assignee
Ricca Andrea and C SNC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricca Andrea and C SNC filed Critical Ricca Andrea and C SNC
Application granted granted Critical
Publication of DE69816189D1 publication Critical patent/DE69816189D1/de
Publication of DE69816189T2 publication Critical patent/DE69816189T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/24Control arrangements requiring the use of both hands for mechanical controls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Holzscheit oder Stammspaltgerät der Bauart mit einer Stützkonstruktion, einem durch die Stützkonstruktion getragenen linearen Stellglied, das eine zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer vorgerückten Stellung relativ zu einem Lager oder einer Kontrastfläche oder Scheibe verschiebbare Spaltklinge auslöst, um einen Holzscheit zu spalten, ein Betätigungsmodul des linearen Stellgliedes und eine Steuereinrichtung des Betätigungsmoduls, um die Spaltklinge von der eingefahrenen Stellung zu der vorgerückten Stellung zu verschieben und umgekehrt.
  • In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen soll konstant Bezug gemacht werden auf den Fall eines Gerätes, wobei die Spaltklinge mit Bezug auf die Gegenplatte verschiebbar ist: Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung sogar auf den Fall identisch angewendet werden kann, bei dem die Spaltklinge statt dessen stationär und die Gegenplatte durch ein lineares Stellglied beweglich ist zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer vorgerückten Stellung mit Bezug auf die Spaltklinge.
  • Stand der Technik
  • Bei dem Holzscheit- oder Stammspaltgerät der oben erwähnten Bauart besteht das Problem die Sicherheit des Bedieners sicherzustellen, nämlich in Verbindung mit dem Risiko einer Handverletzung während der Verschiebung der Spaltklinge aus der eingefahrenen Stellung zu der vorgerückten Stellung. Eigentlich werden die zu spaltenden Holzscheite normalerweise mit der Hand gegen die Lagerplatte des Gerätes positioniert, wobei die Finger und andere Körperteile des Bedieners durch einen Unfall zwischen das Holzscheit und die sich bewegende Klinge kommen können. Um eine Lösung für dieses Problem zu finden, wurde vorgeschlagen, das Spaltgerät mit einer Sicherheitseinrichtung zu versehen, die eine fortgesetzte Zurückhalteaktion durch beide Bedienerhände erfordert, um den Spaltvorgang des Holzscheites durchzuführen, das wiederum gegen die Lagerplatte des Gerätes positioniert ist. Eine spezielle Lösung dieser Bauart, offenbart und dargestellt z. B. in EP-B-0438997 und EP-B-0919150, besteht darin ein Paar schwingender Arme oder Hakengriffe einzusetzen, die eine Doppelfunktion ausführen: Sperren des Holzscheites zwischen sich auf die Lagerplatte in einer zentrierten Stellung mit Bezug auf die Spaltklinge, und Ermöglichen der Auslösung des Betätigungsmoduls, um den Spaltvorgang nur mittels eines Manövers auszuführen, betätigt durch ein gleichzeitiges und fortgesetztes Wirken auf beide schwingenden Arme, wobei auf diese Weise beide Hände eingesetzt werden.
  • Lösungen dieser Bauart weisen den Missstand auf, dass beide Hände des Bedieners während des gesamten Vorwärtstaktes der Spaltklinge zwingend beschäftigt zu halten, während sie in der Lage sind die notwendige Bedienungssicherheit sicherzustellen, was eine fortgesetzte Schwierigkeit die zu spaltenden Scheite korrekt zu positionieren einschließt, insbesondere wenn diese gekrümmt oder verdreht sind. Es ist offensichtlich, dass während der aktuellen Spaltphase des Holzscheites keine Verletzungsgefahr für den Bediener besteht, weil ein versehentliches Einfügen der Hände unter die Spaltklinge nicht möglich ist, weil von diesem Sichtpunkt die kritische Phase nur die ist, bei der die Spaltklinge sich dem Holzscheit bis zu dem vollen Kontakt damit voranschreitend nähert. Als eine Folge schließt das Sicherheitssystem, das in den zuvor erwähnten Stand der Technik Dokumenten vorgeschlagen ist, eine übermäßige Behinderung des Bedieners ein, der anstatt gezwungen zu sein auf passive Weise den gesamten Spaltvorgang zu unterstützen, während diesem Zeitraum sich nützlicher widmen könnte das Holzscheit zu halten, und auf diese Weise ein unkontrolliertes Hinunterfallen der Holzstücke bei dem Spalten zu verhindern.
  • Eine Lösung um diese Unbequemlichkeit teilweise zu überwinden ist in der DE-A-196406687 offenbart, gemäß der die beiden Sperrarme für den zu spaltenden Holzscheit unterdrückt sind, und die Sicherheitseinrichtung zwei voneinander beabstandete Steuerdrückknöpfe hat, die operativ mit dem Betätigungsmodul des linearen Stellgliedes verbunden sind, das von einer Flüssigdruckbauart ist. Durch das fortgesetzte Betätigen von nur einem der zwei Druckknöpfe wird die Spaltklinge unter einem verringerten Druck verschoben, bis sie selbst gegen das zu spaltende Holzscheit steht, das während dieser Phase durch den Bediener mit seiner anderen Hand gehalten wird. Durch die fortgesetzte und gleichzeitige Betätigung von beiden Druckknöpfen wird dann die Spaltklinge unter einem höheren Druck nach vorn bewegt, um das Spalten des Holzscheits durchzuführen.
  • Es ist offensichtlich, dass diese Lösung den obigen Missstand nicht überwindet, weil die Spaltphase trotzdem eine passive Unterstützung durch den Bediener erfordert, der auf diese Weise nicht in der Lage ist das Holzscheit während des Spaltvorgangs zu halten.
  • Aus der DE-9115379U ist ein Holzspaltgerät gemäß des Oberbegriffes des Anspruch 1 bekannt, wobei die Spaltklinge mit Bezug auf die Stützkonstruktion zwischen einer winkelig erniedrigten Stelle und einer winkelig erhöhten Stellung beim Berühren des zu spaltenden Holzscheites kippbar ist, um so die relative Verschiebung zwischen dem Scheit und der durch das lineare Stellglied ausgelösten Spaltklinge stoppen. Diese bekannte Lösung ist durch verschiedenen Missstände beeinträchtigt.
  • Zuerst ist die Empfindlichkeit der Sicherheitsfunktion, die durch die kippbare Klinge durchgeführt wird, stark veränderlich als eine Funktion der Entfernung zwischen dem Berührpunkt der Finger des Benutzers gegen die Klinge und die Hubachse der Klinge. Die Sicherheitsfunktion kann sogar versagen, wenn der Berührpunkt nahe bei der Achse ist.
  • Zweitens kann die Übertragung, die notwendigerweise zwischen der Spaltklinge und dem Betätigungsmodul des linearen Stellgliedes bereitgestellt ist, und die eine Traktionskabeleinrichtung hat, ebenfalls mit einem nicht akzeptablen Risiko die Sicherheitsfunktion zu gefährden, Fehlern ausgesetzt sein.
  • Zuletzt ist die Sicherheitsfunktion auf die Kippklingenübertragung zu dem Betätigungsmodul über das Steuerpedal angewendet. Wenn die durch den Bedienerfuß angewendete Kraft auf das Steuerpedal die durch das mit der kippbaren Klinge verbundene Traktionskabel angewendete Gegenkraft übersteigt (z. B. in einer Paniksituation), dann kann die Sicherheitsfunktion aufgehoben sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Missständen effektiv zu überwinden und genauer ein Holzscheitspaltgerät der zu Beginn ausgeführten Bauart bereitzustellen, das, während es den höchsten Sicherheitsgrad für den Bediener sicherstellt, ein Beschränken der Notwendigkeit seines manuellen Eingriffes nur auf die Positionierungsphase des zu spaltenden Holzscheites auf der Gegenfläche des Gerätes ermöglicht, sogar mit beiden Händen, bis die Spaltklinge gegen den Holzscheit gelagert ist, und um die aktuelle Spaltphase des Holzscheits zu beginnen, wobei folglich beide Bedienerhände gelöst werden, um so eine weitere Unterstützung bis zur Beendigung des Spalttakts des Holzscheits zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch die Wirkung der in dem Oberbegriff des Anspruch 1 dargelegten Merkmale gelöst.
  • Wegen dieser Lösungsidee kann der Bediener während der Initiierungsphase des Verschiebungstaktes der Spaltklinge aus der zurückgezogenen Stellung zu der vorgerückten Stellung das zu spaltende Holzscheit passend auf der Gegenfläche des Gerätes positionieren und zentrieren, wobei es möglich ist beide Hände einzusetzen, in dem Fall dass die Steuereinrichtung ein Pedal hat. In dieser Phase ist die Bewegung der Spaltklinge sofort automatisch gestoppt, sollte die Spaltklinge einen nur leichten Widerstand gegen ihre Verschiebung zu der vorwärtigen Stellung erfahren. Ein Stehenbleiben der Spaltklinge tritt ohnedies auf, wenn diese gegen die Fläche des zu spaltenden Holzscheites stößt. Deswegen kann während dieser Phase kein Verletzungsrisiko für den Bediener bestehen, sogar wenn der alleinige Kontakt zwischen einer seiner Hände oder einem anderen Abschnitt seines Körpers gegen die Spaltklinge einen sofortigen Stopp dieser bewirken würde. Um dann den Start der Spaltphase auszuführen, muss der Bediener notwendigerweise einen Impuls zu der Sicherheitseinrichtung bereitstellen, und auf diese Weise beide Hände einsetzen, und danach kann die Vollendung des Klingenhubs bis zu der vorwärtigen Stellung ohne eine weitere Handlung der Bedienerhände stattfinden. Folglich ist der Bediener in dieser Phase frei, andere Tätigkeiten auszuführen, wie z. B. ein Stützen der Holzscheite, um so ein ungewolltes Fallenlassen der Stücke davon beim Spalten zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung kann die Sicherheitseinrichtung passend eine Hilfsvorrichtung haben, die durch den Bediener einzelnen ausgelöst werden kann, und einer Initialauslösung der Sicherheitseinrichtung folgend kann das Betätigungsmodul wieder aktiv gemacht werden, um so das Betätigungsmodul permanent aktiv zu halten, bis die Spaltklinge die vorwärtige Stellung erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Stellglied ein Hydraulikheber, dessen Zylinder mit der Stützkonstruktion verbunden ist, und dessen Schaft die Spaltklinge trägt, und das Betätigungsmodul hat eine fest mit dem Zylinder des Hydraulikhebers gesicherte Ventileinheit und hat ein durch die Steuereinrichtung betätigbares Hauptventil, und ein zweites Ventil, um betätigbar zusammengehängt mit dem Hauptventil und konstruiert ist, durch die Hilfsvorrichtung ausgelöst zu werden.
  • In diesem Fall ist das zweite Ventil durch die Hilfsvorrichtung zwischen einer untätigen Stellung und einer tätigen Pilotstellung des Hauptventils verschiebbar.
  • Die Steuereinrichtung kann passenderweise ein Pedal aufweisen, und die Sicherheitseinrichtung enthält ein Paar beabstandeter Schwinghebel oder Arme, wobei der Betätigungshub dieser Schwingarme größer ist als der Betätigungshub des Pedals.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine elastische Aufhängeeinrichtung zwischen dem Zylinder des Hydraulikhebers und der Stützkonstruktion dazwischen gestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun im Detail in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offenbart, die nur bereitgestellt sind auf den Weg eines nicht einschränkenden Beispiels, wobei:
  • 1 eine schematische, rückperspektivische und teilweise aufgebrochene Ansicht eines Holzscheitspaltgerätes gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine vorderperspektivische Ansicht des Spaltgerätes ist,
  • 3 ein seitlicher Aufriss und eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 1 ist,
  • 4 eine teilweise vergrößerte und teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV aus 3 ist,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht des durch den Pfeil V in 1 bezeichneten Details ist und
  • 6 ein das Betätigungsmodul des Spaltgerätes zeigendes Diagramm ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Anfangs auf 1 bis 3 bezogen hat das Holzscheitspaltgerät gemäß der Erfindung eine Stützkonstruktion, allgemein bezeichnet als 1, gebildet durch eine Basis 2 möglicherweise bereitgestellt mit Rädern 3, eine vertikale Hohlstrebe 4 und eine horizontale Lagerplatte oder Plattform 5, getragen durch eine vertikale Säule 6. Die Hohlstrebe 4 ist oben offen und nimmt ein rohrförmiges Element 7 teleskopartig gleitend auf, von dem eine Spaltklinge oder ein Keil 8, beweglich über der Lagerplattform 5 auf Art eines Auslegers nach außen herausragt. Wie im Folgenden weiter geklärt werden wird ist die Spaltklinge 8 vertikal mit Bezug auf die Trägerplattform 5 zwischen einer zurückgezogenen oder erhöhten in den Zeichnungen gezeigten Stellung und einer vorgerückten oder erniedrigten Stellung verschiebbar. Um solche Verschiebungen durchzuführen wird die Spaltklinge 8 zusammen mit dem rohrförmigen Element 7 durch den Schaft 9 eines Doppeleffekthydraulikhebers 10 getragen, der vertikal innerhalb der Strebe 4 angeordnet ist und dessen Zylinder 11 mit der Strebe 4 verbunden ist, wie z. B. im Folgenden erklärt, auf eine achsialgleitbare Weise entlang eines beschränkten Takts eines vorbestimmten Ausmaßes.
  • Wie bereits zuvor geklärt wurde, kann die Anordnung umgekehrt werden, das heißt die Spaltklinge 8 kann stationär und die Trägerplattform 5 würde dementsprechend mit Bezug auf die Spaltklinge 8 durch den Heber 10 verschiebbar sein.
  • Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Ventileinheit, deren Komponenten im Folgenden genauer offenbart werden und die einen Körper 13 aufweist, der steif an der Basis des Zylinders 11 des Hydraulikhebers 10 durch ein Anhängeteil 14 befestigt und mit einem direkten als 15 bezeichneten Betätigungsteil bereitgestellt ist.
  • Das direkte Betätigungsteil 15 ist sowohl mit einem Pedal 16, das an dem Boden der Strebe 4 schwenkbarerweise um eine Achse 17 gelagert ist und mit dem eine Rückholfeder 18 verbunden ist, und mit einem Paar Schwingarme 19 betätigbar verbunden. In dem Fall des gezeigten Beispiels sind die Arme 19 gegenseitig voneinander beabstandet, und drehbar an gegenüberliegenden Seiten oben an der Hohlstrebe 4 befestigt und auf diese Weise über der Trägerplattform 5 angeordnet. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass diese Anordnung nur darstellend ist: Die Arme 19 können durch einfache Hebel oder äquivalente Systeme ersetzt werden, sogar unterhalb der Trägerplattform 5 oder in irgendeinem anderen Bereich des Gerätes positioniert werden.
  • Die zwei Arme 19 des gezeigten Beispiels können möglicherweise relativ zueinander geöffnet und geschlossen werden, und sind beide durch eine Spannstange 21 mit einem generell als 20 bezeichneten Schwingsystem verbunden, um das direkte Betätigungsteil 15 der Ventileinheit 12 zu betätigen. Diese Anordnung, die allgemein bekannt ist als bereits für Holzspaltmaschinen gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik eingesetzt zu sein, ist so, dass das Betätigungsteil 15 durch die Spannstange 21 nur in dem Fall ausgelöst wird, wenn die Arme beide gleichzeitig betätigt werden, z. B. gegen die Aktion der Rückkehrfedern 22 oder anderer gleicher Vorrichtungen nach unten gedreht werden.
  • Es ist auf diese Weise offensichtlich, dass das Betätigungsteil 15 der Ventileinheit 12 entweder durch das Pedal 16 oder durch die beiden Arme 19 ausgelöst werden kann. In jedem Fall wird das Betätigungsteil 15 winkelig nach oben geschoben (oder zur gegenüberliegenden Richtung) mit Bezug auf die in den Zeichnungen und genauer in 3 und 5 gezeigte untätige Stellung,. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass der Betätigungshub der beiden Arme 19 zum Auslösen des Betätigungsteils 15 größer ist als der entsprechende Betätigungshub des Pedals 16, an dem z. B. aus Schrauben bestehende Stoppteile 23, für solch einen Effekt angeschlossen sind.
  • Nun auf die besseren Details aus den 4 und 5 bezogen ist der Hydraulikheber 10 gemäß dem grundlegenden Merkmal der Erfindung nicht stationär, sondern achsial entlang eines Takts eines vorbestimmten Ausmaßes mit Bezug auf die Stützkonstruktion 1 des Holzspaltgerätes beweglich. In dem Fall des gezeigten Beispiels ist der Zylinder 11 des Hydraulikhebers 10 tieferstehend an einem horizontalen Querbolzen 24 befestigt, dessen Ende auf vertikal gleitbare Weise durch entsprechende Lateralplätze 25 der Hohlstrebe 4 angepasst sind.
  • Entsprechende Klammern 26 sind auf diesen Enden des Querbolzens 24 befestigt, wobei an jeder ein vertikaler Schaft 27 befestigt ist, der eine höherstehende Platte 28 trägt. Schneckenförmige Druckfedern 29 sind zwischen den Platten 28 und Trägerteilen 30 dazwischen gestellt und lateral an der Hohlstrebe 4 gesichert.
  • 4 und 5 zeigen den Hydraulikheber 10 in seiner normal erniedrigten Position, bei der Querbolzen 24 in Reaktion auf die niedrigeren Abschnitte der vertikalen Schlitze 25 angeordnet ist. Die Anordnung ist so, dass bei dieser Position das Gewicht des Hydraulikhebers 10 im Wesentlich durch den elastischen Schub der beiden Federn 29 ausbalanciert ist, die für diese Wirkung entsprechend kalibriert sind.
  • Wie aus dem Folgenden offensichtlicher werden wird, wann immer während der Betätigung die Spaltklinge einen Widerstand während des Absinkens zu der Trägerplattform 5 erfährt, beginnend von der in den Zeichnungen erhöhten Stellung, bewegt sich der Hydraulikheber 10 vertikal nach oben bis die Enden des Querbolzens 24 in Erwiderung auf die oberen Abschnitte der Schlitze 25 positioniert sind, wobei der Heber 10 wegen der Federn 29 mit Bezug auf die Stützkonstruktion 1 in einem erhöhten Zustand aufgehängt bleibt. Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Pumpe oder eine ähnliche Quelle von Hydraulikflüssigkeit unter Druck, die an der Stützkonstruktion 1 des Spaltgerätes für die Betätigung durch die Ventileinheit 12 des Hydraulikhebers 10 befestigt ist. Die Quelle 31 kann ebenfalls außerhalb des Spaltgeräts bereitgestellt sein.
  • Bezugszeichen 32 bezeichnet ein aus einem schwingenden Hebel bestehendes Hilfssteuerteil, der bei dem Fall des gezeigten Beispiels, direkt durch das Greifende von einem der beiden Schwingarme 19 getragen wird. Der Hebel 32, der auf irgendeine unterschiedliche aber funktionell gleichwertige Auslösevorrichtung ersetzt werden kann, schwingt zwischen der erhöhten Position, die mit einer durchgehenden Linie in den Zeichnungen gezeigt ist, und der erniedrigten Position, die durch gepunktete Linien gezeigt ist, und ist durch eine Übertragung, z. B. aus einem flexiblen Kabel 33 bestehend, mit dem Körper 13 der Ventileinheit 12 verbunden.
  • Die Konstruktion der Ventileinheit 12 ist in dem Hydraulikkreislaufdiagramm aus 6 dargestellt und wird nun mit Bezug auf diese Figur im Detail offenbart.
  • Die Ventileinheit 12 hat im Wesentlichen ein aus einem 3-Positionsverteiler bestehendes Hauptventil 34, dessen Verschiebung in eine Richtung durch das Betätigungsteil 15 durch das Pedal 16 oder durch die beiden Arme 19 gegen die Wirkung der Feder 12 bzw. der Feder 22 wie zuvor erklärt abwechselnd verstellbar betätigt ist.
  • Der Einlass des Hauptventils 34 ist mit der Abgabeseite der Quelle 31 verbunden, der ebenfalls direkt mit der oberen Kammer 11a des Zylinders 11 des Hydraulikhebers 10 durch eine äußere Regenerationsleitung 42 verbunden ist.
  • Bezugszeichen 35 bezeichnet ein zweites aus einem zweiten-Positionsverteiler bestehendes Ventil. Das zweite Ventil 35 wird durch den Steuerhebel 32 ausgelöst und in der erhöhten Stellung dieses Steuerhebels 32 mit der durchgehenden Linie in der Zeichnung dargestellt, das zweite Ventil 35 ist in der offenen in 6 gezeigten Stellung eingestellt. In dieser Stellung öffnet das zweite Ventil 35 durch eine Leitung 41 eine Verbindung zwischen einer selbst ansteuernden Hydraulikleitung 45, die auf beiden Seiten des Hauptventils 34 gegenüber dem Betätigungsteil 15 wirkt, und einer Abgabe 36. Kalibrierte Prüfventile 37, 38 sind in den Leitungen 40 bzw. 41 bereitgestellt und ein Drucklöseventil 39 ist mit der Abgabeseite der Quelle 31 stromaufwärts von dem Hauptventil 34 verbunden.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass das Diagramm des Hydraulikkreislaufs aus 6 nur als Beispiel berücksichtigt werden muss, da die dabei durchgeführten Funktionen, die im Folgenden offenbart werden sollen, ebenfalls durch verschiedenen aber funktionsmäßig gleiche Kreislaufanordnungen durchgeführt werden können.
  • Die Betätigung des Spaltgerätes gemäß der Erfindung ist wie folgt.
  • Es wird angenommen, dass von einem in den Zeichnungen gezeigten Anfangszustand entsprechend dem einen, begonnen wird, bei dem ein Hydraulikheber 10 ausgefahren ist, und die Spaltklinge 8 sich in einer zurückgezogenen oder erhöhten Position über der Trägerplattform befindet. Bei dem Start des Gerätes, ist die Ventileinheit 12 so eingestellt, wie in 6 dargestellt, wobei das Hauptventil 34 sich in einer neutralen Stellung befindet, mit dem Mittelpunkt mit der Abgabe verbunden, und das zweite Ventil 35 sich in der offenen Stellung befindet. Der Bediener kann ein zu spaltendes Holzscheit auf die Trägerplattform 5 laden, und es relativ zu der Spaltklinge 8 positionieren und zentrieren.
  • Dann löst der Bediener das Starten des Spaltzyklus aus, wobei er normalerweise das Pedal 16 bedient und auf diese Weise frei ist beide Hände einzusetzen, um das zu spaltende Scheit günstiger zu positionieren und zu zentrieren. Als Folge öffnet das Hauptventil 34 die Verbindung zwischen der niedrigeren Kammer 11b des Zylinders 11 des Hydraulikhebers 10 und der Abgabe 36. Gleichzeitig öffnet das Hauptventil 34 die Verbindung zwischen der Pumpe 31 und der Führungsleitung 40, die jedoch anfangs geschlossen ist, um das Überprüfungsventil 37 zu kalibrieren, und die folglich mit der Abgabe 36 durch das zweite Ventil 35 verbunden ist. Die Spaltklinge 8 wird auf diese Weise nach unten bewegt, bis sie das zu spaltende Holzscheit berührt, oder bis sie bei ihrem Absinken einen Widerstand trifft, z. B. wegen des unabsichtlichen Kontaktes eines Fingers oder anderen Teils des Bedienerkörpers gegen die Spaltklinge 8. In jedem Fall wird der Widerstand, selbst im kleinsten Ausmaß, der auf die Spaltklinge 8 angewendet ist keine Verletzung erzeugen, weil er durch die Wirkung der elastischen Aufhängung, die durch die Feder 29 durchgeführt ist, eine Verschiebung des Zylinders 11 verursachen wird, d. h. des Kolbens 10, aufwärts zu einem Ausmaß, dass der Verschiebung der Enden der Bolzen 24 zu dem oberen Abschnitt der Schlitze 25 entspricht. Wegen dieser Verschiebung ist der Körper 13 der Ventileinheit 12 entsprechend nach oben bewegt und bringt auf diese Weise das Betätigungsteil 15 zurück zu der Anfangs untätigen Stellung, selbst wenn das Pedal 16 immer noch durch den Bediener niedergedrückt ist. Als Folge verschiebt sich das Primärventil 34 zurück zu seiner neutralen Stellung, schließt auf diese Weise die Verbindung zwischen der niedrigeren Kammer 11b des Zylinders 11 und der Abgabe 36, und beendet auf diese Weise die Verschiebung der Spaltklinge 8. Wie zuvor erklärt tritt diese Situation jedes mal auf, wenn die sich der Trägerplatte 5 nähernde Spaltklinge 8 das auf der Plattform 5 ruhende Holzscheit 8 oben berührt oder ein mögliches Hindernis trifft.
  • Bei diesem Zustand müssen beide Arme 19 betätigt werden, um die Verschiebung der Spaltklinge 8 nach unten wieder zu starten, um so das Spalten der auf der Plattform 5 ruhenden Holzteile durchzuführen, d. h. gleichzeitig nach unten gedreht werden. Dies erfordert notwendigerweise zumindest für einen ziemlich kurzen Zeitraum die Aktion von beiden Bedienerhänden, wobei die Hände in dieser Phase nicht in der Lage sind, das zu spaltende Holzscheit zu halten. Jedoch ist die Stabilität des Holzscheits auf der Trägerplattform 5 während dieser Phase durch die Gegenkraft garantiert, die von oben durch die Spaltklinge 8 durchgeführt wird.
  • Wie es im obigen geklärt ist, ist der Betätigungshub der beiden Schwingarme 19 größer als der des Pedals 16, und das gleichzeitige Erniedrigen der Ersteren vorher von beiden Bedienerhänden durchgeführt ist in der Lage wieder zu verursachen, dass das Bedienteil 15 der Ventileinheit 12 sich verschiebt und folglich das Primärventil 34 wieder öffnet. Die niedrigere Kammer 11b des Zylinders 11 kann auf diese Weise wieder in die Verbindung mit der Abgabe 36 gebracht werden, um so zu ermöglichen, dass die Spaltklinge 8 das Absinken vorantreibt und auf diese Weise das Spalten des Holzscheits ausführt. Normalerweise würde diese Phase verlangen, dass der Bediener beide Hände einsetzt, um die Arme 19 in der erniedrigten Position zu halten, und so auf passive Weise den gesamten Holzspaltvorgang zu unterstützen, weil andererseits das Auslassen von einem oder beiden Armen 19 das Zurückkehren des Betätigungsteils 15 zu seiner untätigen Stellung und folglich das Stoppen der Spaltklinge 8 bewirkt. Andererseits kann auch nicht das Auslösen des Pedals 16 das Hauptventil 34 in der offenen Stellung halten, da der Hub des Pedals 16 nicht ausreichend wäre, um das Betätigungsteil 15 in der Betätigungstellung zu halten, wobei berücksichtigt ist, dass der Zylinder 11 des Hydraulikhebers 10 und entsprechend die Ventileinheit 12 bei dieser Phase erhöht gehalten werden, wobei das Ende der Querbolzen 24 an den oberen Abschnitten der Schlitze 25 angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ermöglicht der Hilfshebel 32 stattdessen, dass der Bediener während des Spalttaktes vollkommen auslassen kann. Eigentlich wird das Schließen des Ventils 35 durch die flexible Übertragung 33 durchgeführt, wenn wegen der anfänglichen nach unten Verschiebung des Arms 19 der Hilfshebel 32 von der erhöhten Stellung zu der erniedrigten Stellung verschoben wird, wie mit punktierten Linien in den Zeichnungen gezeigt. Dementsprechend ist die Verbindung zwischen der Führungsleitung 40 und der Abgabe 36 unterbrochen, wobei das Hauptventil 34 wegen des Druckes innerhalb der Führungsleitung 40 in der durch die Arme 19 eingestellten Position gehalten wird. In der Praxis erfordert das Starten und Vervollständigen des Spalttaktes der Klinge 8 nur, dass der Bediener zusammen mit der Auslösung des Hilfshebels 32 ein Manöver ausführt, das einem einzelnen Puls der beiden Arme 19 entspricht.
  • Wenn in dieser Phase der Spaltvorgang aus irgendeinem Grund unterbrochen werden muss, sollte es ausreichend sein, den Hilfshebel 32 zurück in die erhöhte Position zu bringen, um so das Hilfsventil 35 wieder zu öffnen und auf diese Weise den Druck innerhalb der Führungsleitung 40 abzugeben. Wenn bei diesem Ereignis das Pedal 16 durch den Bediener nach unten gedrückt bleibt, wird das primäre Ventil 34 in seine neutrale Position bewegt, und auf diese Weise wird die abwärtige Verschiebung der Spaltklinge 8 gestoppt. Wenn das Pedal stattdessen losgelassen wird, wird das Primärventil 34 durch die Wirkung der Federn 22 zu der Verbindungsstellung zwischen der niedrigeren Kammer 11b des Zylinders 11 und der Quelle 31 verschoben, und auf diese Weise das Wiederansteigen der Spaltklinge 8 verursacht. Mit anderen Worten wirkt der Hilfshebel 32 auf diese Weise sogar als Nothalt.
  • Bei dem Ende des Spalttaktes der Klinge 8 wird der Hilfshebel 32 wieder aus der erniedrigten Stellung in die erhöhte Stellung gebracht, die in den Zeichnungen mit fortgesetzten Linien gezeigt ist, und auf diese Weise wird das zweite Ventil 35 in der offenen Stellung wiederpositioniert und durch das Hauptventil 34 die Verbindung zwischen der Pumpe 31 und der niedrigeren Kammer 11b des Zylinders 11 geöffnet, und auf diese Weise die Spaltklinge 8 wieder in die erhöhte Startstellung gebracht.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass die initiale Absenkphase der Spaltklinge 8 aus der erhöhten Stellung bis zur Berührung gegen das zu spaltende Scheit ebenfalls statt durch das Pedal 16 durch die gleichzeitige Auslösung der beiden Arme 19 ausgelöst werden kann, was jedoch den Einsatz beider Bedienerhände einschließt, bis die Spaltklinge 8 das zu spaltende Holzscheit berührt.
  • Es wird aus der obigen Offenbarung offensichtlich, dass das Holzscheitspaltgerät gemäß der Erfindung einen maximalen Sicherheitsgrad gegen das Risiko von Verletzungen sicherstellt, jedoch mit dem Vorteil, dass während der aktuellen Spaltphase ein automatischer Betätigungszyklus bereit gestellt ist, und auf diese Weise die Bedienerhände verfügbar sind für z. B. das Halten der Holzscheite, wenn der Spaltvorgang voranschreitet, und auf diese Weise ein unkontrolliertes Fallen der gespalteten Stücke verhindert ist.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass während die Erfindung mit Bezug auf ein Spaltgerät mit einem vertikalen hydraulischen Stellglied offenbart wurde, sie ebenfalls konzeptuell auf ein Spaltgerät angewendet wreden kann mit einem linearen Stellglied einer unterschiedlichen Bauart, z. B. ebenfalls horizontal angeordnet, als auch auf verschiedene Arbeitsmaschinen, z. B. konstruiert, um Stücke aus einem anderen Werkstoff als Holz zu brechen oder zu schneiden.
  • Natürlich können die Details der Konstruktion und der Ausführungsformen breit abgeändert werden mit Bezug auf das, was offenbart und gezeigt wurde, ohne dadurch vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzugehen, sowie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist. Auf diese Weise kann z. B. die Führung auf dem Hauptventil 34, anstelle dessen hydraulisch, pneumatisch oder sogar elektrisch sein, in dem Fall, dass das zweite Ventil 35 durch einen Druckschalter oder ähnliches ersetzt ist.
  • Außerdem kann die bewegliche Verbindung zwischen dem linearen Stellglied 10 und der Stützkonstruktion des Gerät bereit gestellt sein, anstelle auf der Unterseite des Zylinders 11 wie in dem Fall des gezeigten Beispiels, an der Oberseite des Zylinders selbst oder sogar in Zusammenhang der Verbindung zwischen dem Schaft 9 und der Spaltklinge 8. Zuletzt kann die Ventileinheit 12 ebenfalls nicht an dem Zylinder 11 des linearen Stellglieds 12 befestigt sein, sondern anstelle dessen durch die Stützkonstruktion des Gerätes getragen sein und mit dem Zylinder über ein Übertragungssystem verbunden sein, das das Auslöseteil 15 auf eine Weise bedient, die funktionell gleich ist zu dem, was kürzlich auf dem Weg des Beispiels offenbart wurde.

Claims (8)

  1. Holzspaltgerät, aufweisend eine Stützstruktur (1), getragen durch die Stützstruktur (1) ein lineares Stellglied (10), eine Spaltklinge (8) auslösend, die relativ zu einer Gegenfläche (5) verschiebbar zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer vorgerückten Stellung ist, um ein Holzstück zu spalten, ein Betätigungsmodul (12) des linearen Stellglieds (10), Steuereinrichtungen (16, 19) des Betätigungsmoduls (12), um die Spaltklinge (8) aus der eingefahrenen Stellung in die vorgerückte Stellung zu verschieben, und wobei umgekehrt die Steuereinrichtungen (16, 19) eine Sicherheitseinrichtung (19) einschließen, die den Einsatz von beiden Händen des Bedieners erfordert, um eine Spaltung eines Holzstücks durch die Spaltklinge (8) auszuführen, und ein beweglicher Teil (10), verschiebbar in Bezug auf die Stützstruktur (1) zwischen einer ersten Stellung, in der der Betätigungsmodul (12) durch die Steuereinrichtung (16) sogar unabhängig von der Betätigung der Sicherheitseinrichtung (19) betätigbar gemacht werden kann, und einer zweiten Stellung, entsprechend der Anwendung der Spaltklinge (8) auf einen Widerstand gegen die Verschiebung derselben in die vorgerückte Stellung, wobei der Betätigungsmodul (12) zeitweise unwirksam gemacht wird, um so das Verschieben der Spaltklinge (8) in die vorgerückte Stellung zu stoppen, und wobei der Betätigungsmodul (12) nach der Betätigung der Sicherheitseinrichtung (19) dann wieder wirksam gemacht werden kann, um so mit dem Verschieben der Spaltklinge in die vorgerückte Stellung fortzufahren, dadurch gekennzeichnet dass der bewegliche Teil aus dem linearen Stellglied (10) besteht, das axial verschiebbar an der Stützstruktur (1) angebracht ist.
  2. Spaltgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Sicherheitseinrichtung (19) eine Hilfsvorrichtung (32, 35) aufweist, die durch den Bediener ausgewählt betätigt werden kann, folgend einer Anfangsbetätigung der Sicherheitseinrichtung (19), die den Betätigungsmodul (12) wieder aktiv macht, um so den Betätigungsmodul (12) andauernd aktiv zu halten, bis die Spaltklinge (8) die vorgerückte Stellung erreicht.
  3. Spaltmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass – das lineare Stellglied ein hydraulischer Heber (10) ist, dessen Zylinder mit der Stützstruktur (1) verbunden ist, und dessen Kolben (9) die Spaltklinge (8) trägt; – der Betätigungsmodul eine Ventileinheit (12) aufweist, die fest am Zylinder (11) des hydraulischen Hebers (10) befestigt ist, und ein Hauptventil (34) aufweist, das durch die Steuereinrichtung (16, 19) zu betätigen ist, sowie ein Zweitventil (35), das betriebsbereit an das Hauptventil (34) angeschlossen ist, und konstruiert ist, durch die Hilfsvorrichtung (32) betätigt zu werden.
  4. Spaltgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass das Zweitventil (35) durch die Hilfsvorrichtung (32) verschiebbar ist zwischen einer untätigen Stellung und einer tätigen Steuerstellung des Hauptventils (34).
  5. Spaltgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Steuereinrichtung ein Pedal (16) aufweist, und die Sicherheitseinrichtung ein Paar voneinander beabstandeter Schwingarme (19) aufweist, wobei der wirksame Hub der Schwingarme (19) größer ist als der wirksame Hub des Pedals (16).
  6. Spaltgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass die Hilfseinrichtung einen Schwinghebel (32) aufweist, der durch das Greifende von einem der Schwingarme (19) getragen wird.
  7. Spaltgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass der hydraulische Heber (10) vertikal angeordnet ist, und dass der entsprechende Zylinder (11) zusammen mit der Ventileinheit (12) in Bezug auf die Stützstruktur (1) verschiebbar ist zwischen einer abgesenkten, der ersten Stellung entsprechenden Position und einer erhöhten, der zweiten Stellung entsprechenden Position.
  8. Spaltgerät gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass eine elastische Aufhängungseinrichtung (29) zwischen dem Zylinder (11) und der Stützstruktur (1) angeordnet ist.
DE69816189T 1997-07-11 1998-05-15 Vorrichtung zum Spalten von Holz Expired - Lifetime DE69816189T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITTO970625 1997-07-11
IT97TO000625A IT1293440B1 (it) 1997-07-11 1997-07-11 Macchina spaccalegna o spaccatronchi.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69816189D1 DE69816189D1 (de) 2003-08-14
DE69816189T2 true DE69816189T2 (de) 2004-04-15

Family

ID=11415861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69816189T Expired - Lifetime DE69816189T2 (de) 1997-07-11 1998-05-15 Vorrichtung zum Spalten von Holz

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0891845B1 (de)
AT (1) ATE244625T1 (de)
DE (1) DE69816189T2 (de)
IT (1) IT1293440B1 (de)
SI (1) SI0891845T1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20060301A1 (it) * 2006-04-24 2007-10-25 Ricca Andrea & C S N C Macchina spaccalegna o spaccatronchi
EP2714347A4 (de) * 2011-06-01 2014-04-09 Blount Inc Holzspalter mit zweihandbetriebsfunktion
IT201800010050A1 (it) 2018-11-05 2020-05-05 Ricca Andrea & C S N C Macchina spaccalegna o spaccatronchi

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9115379U1 (de) * 1991-11-19 1992-03-26 Mayer, Georg, 8261 Tittmoning Vorrichtung zum maschinellen Spalten von Holz, insbesondere Brennholz

Also Published As

Publication number Publication date
ITTO970625A1 (it) 1999-01-11
EP0891845A2 (de) 1999-01-20
SI0891845T1 (en) 2003-10-31
IT1293440B1 (it) 1999-03-01
ATE244625T1 (de) 2003-07-15
EP0891845A3 (de) 2000-08-16
EP0891845B1 (de) 2003-07-09
DE69816189D1 (de) 2003-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0466065B1 (de) Lastförderfahrzeug
EP0707843B1 (de) Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder dergleichen als Ein- und Ausstiegshilfe
DE19506508A1 (de) Transportwagen
DE102006022113A1 (de) Flurförderzeug
DE2350935C2 (de) Verriegelungseinrichtung für kippbare Fahrerhäuser von Kraftfahrzeugen
DE2515713A1 (de) Lasthebe- und absenkvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE3049611C2 (de) Überfahrbrücke
DE69816189T2 (de) Vorrichtung zum Spalten von Holz
EP0398877B1 (de) Vorrichtung zum entleeren von behältern, insbesondere müllbehältern
CH650994A5 (de) Ueberfuehrvorrichtung an verladerampe.
AT409060B (de) Vorrichtung zur stabilisierung der unterlenker eines traktors
DE3434247A1 (de) Baueinheit zum anheben oder absenken eines an einen traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen geraets
DE2808376C3 (de) Indirekt wirkende lastabhängige Druckluftbremse
EP1362823B1 (de) Kraftfahrzeug-Hebebühne mit Tragarmen
DE4433050A1 (de) Anbaugerät für Hublader mit an aufzunehmenden Nutzlasteinheiten anpreßbaren Klammerarmen
DE2317553C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen des Deckels beim Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefässen
EP0520267B1 (de) Verfahren zum Steuern einer Hubeinrichtung und Hubeinrichtung für bewegungsbehinderte Menschen
DE3437671A1 (de) Vorrichtung an fahrbaren kraenen o.dgl.
DE2824889A1 (de) Ladevorrichtung an lastfahrzeugaufbauten
AT374698B (de) Fersenniederhalter
DE1903929A1 (de) Tragenbuehne zur Aufnahme von Krankentragen in Kranken-Transportfahrzeugen
DE4120620C2 (de) Hubeinrichtung für bewegungsbehinderte Menschen
DE1566418C3 (de) Um eine Querachse kippbare Tragenbühne
DE3113048A1 (de) Fangvorrichtung fuer eine hubvorrichtung, insbesondere hebebuehne fuer ein kraftfahrzeug
DE1964102A1 (de) Schutzvorrichtung an Stanzmaschinen fuer Leder u.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition