DE69813803T2 - Linse mit starker Krümmung für eine Brille - Google Patents
Linse mit starker Krümmung für eine BrilleInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Linsen, die in Brillen vom Rundherumtyp oder vom Abschirmungstyp, wie Sonnenbrillen, Augenschutzgläser - entweder klar oder gefärbt - und Sicherheitsbrillen, verwendet werden sollen. Obwohl sich ein großer Teil der folgenden Beschreibung und tatsächlich die Beschreibung der Beispiele auf plane Linsen bezieht, sollte es klar sein, dass die Linsen der Erfindung auch vom Verschreibungstyp sein können.
- Brillen von Rundherumtyp oder Abschirmungstyp ergeben herkömmlicherweise ein sehr breites Sehfeld und sind somit oft die bevorzugte Brillenwahl, seien es Sonnenbrillen, Sicherheitsbrillen oder andere Formen von Schutzbrillen für Sport, Augenschutz und dergleichen. Gemäß dem Stand der Technik ist es bekannt, plane (nicht korrigierende) Brillen vom Rundherumtyp herzustellen, die Rundherum-Segmente aufweisen, die konstruiert sind, um das Auge vor einfallendem Licht, Wind und Fremdkörpern im peripheren Schläfen-Sehfeld des Trägers zu schützen. Rahmen vom Rundherumtyp für Brillen dieser Art - in Abwesenheit von Linsen - würden es erlauben, dass Licht aus breiten Winkeln bis zu etwa 120º von dem primären Sehstrahl in die Augen eintritt. Linsen des Standes der Technik für Brillen dieses Typs schöpfen jedoch das Sehfeld nicht aus, das durch den Rahmen gewährt wird.
- Bei herkömmlichen Brillen vom Rundherumtyp war es nicht möglich, diese verminderte Sicht im peripheren Bereich zu vermeiden. Somit geben herkömmliche Brillen vom Rundherumtyp Anlass zu einer reduzierten Wahrnehmung von Gegenständen im peripheren Schläfen-Sehfeld des Trägers (als Ergebnis einer Reduktion der Größe des Sehfeldes). Zusätzlich dazu bewirken solche herkömmlichen Brillen vom Rundherumtyp oft wenigstens eine Verschiebung von Objekten im peripheren Schläfen-Sehfeld des Trägers, so dass die periphere Wahrnehmung solcher Objekte durch den Träger gestört wird.
- Weiterhin weisen solche herkömmlichen Brillen vom Rundherumtyp typischerweise auch einen Grad an Unschärfe außerhalb der Achse auf, die bei Blickwinkeln weg vom primären Sehstrahl erfahren wird.
- Brillen vom Rundherumtyp des Standes der Technik mit optischen Linsenelementen, die eine vordere Fläche und eine hintere Fläche aufweisen, sind in WO 97/21136 (Oakley, Inc.) aufgeführt.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Linsen zur Verwendung in Brillen vom Rundherumtyp bereitzustellen, wobei die Linsen das periphere Sehfeld und die periphere Wahrnehmung von Gegenständen des Trägers verbessern, wobei durch die Verbesserung versucht werden soll, das periphere Sehfeld und die Wahrnehmung von Gegenständen des Trägers wieder so herzustellen, dass sie denjenigen ähnlicher sind, wenn keine Brille getragen wird. Die Erfindung bezweckt auch, Linsen bereitzustellen, die vorteilhafterweise und zusätzlich dazu die Unschärfe außerhalb der Achse in der optischen Zone derselben reduzieren.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine oder mehrere der Schwierigkeiten und die Unzulänglichkeiten, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, zu lösen oder wenigstens zu erleichtern.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein stark gekrümmtes optisches Linsenelement bereit, das in einen Rahmen vom Rundherumtyp eingefügt werden kann, wobei das Linsenelement eine vordere Fläche und eine hintere Fläche, die eine optische Zone bereitstellen können, und eine periphere Schläfenzone einschließt, die eine prismatische Korrektur einschließt, wobei die prismatische Korrektur derartig ist, dass die horizontale Komponente des Prismas sich nach außen hin und in fließender Weise von Nasenbasiswerten zu einem Wert von im Wesentlichen Null über die periphere Schläfenzone reduziert.
- Das gesamte Sehfeld kann somit z. B. um bis zu etwa 2,3º vergrößert werden, wobei die Oberflächenkorrektur die prismatischen Fehler in der peripheren Schläfenzone vollständig kompensiert.
- Vorzugsweise schließt das Linsenelement in der optischen Zone weiterhin eine erste Korrektur ein, um durch Reduktion der Unschärfe außerhalb der Achse das Sehvermögen zu erhöhen, und/oder es schließt eine zweite Korrektur in der optischen Zone ein, um mit sicherzustellen, dass der primäre Sehstrahl nicht gestört wird. Diese beiden weiterhin bevorzugten Korrekturen werden nachstehend beschrieben.
- Die optischen Zone des Linsenelements ist die Zone, in der es beabsichtigt ist, ein im allgemeinen klares foveales Sehvermögen bereitzustellen, wenn der Sehstrahl des Auges um seine primäre ("geradeaus") Richtung rotiert, wie dies während typischer Augenbewegungen der Fall wäre. Diesbezüglich ist es wünschenswert, dass die optische Zone wenigstens solche Teile der Linse einschließt, die während der Augendrehungen von bis zu 500 auf der Schläfenseite, von bis zu 450 auf der Nasenseite und von bis zu 300 senkrecht auf und ab vom primären (geradeaus) Sehstrahl verwendet werden, wobei die Linse sich in der Position befindet, in der sie getragen wird.
- Die optische Zone ist vorzugsweise plan (oder weist eine Brechkraft von Null auf), und die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreibt nur eine plane Konfiguration. Es ist jedoch klar, dass die optische Zone eine Verschreibungsstärke mit negativer oder positiver Stärke sein kann. Diesbezüglich kann die optische Zone des optischen Linsenelements der vorliegenden Erfindung im allgemeinen so beschrieben werden, dass sie eine Verschreibungszone oder Rx-Zone einschließt. Die Ausführungsform, in der die optischen Zone plan ist, kann dann als ein spezieller Fall derselben angesehen werden (Rx einer Stärke von Null). Das ophthalmische Linsenelement kann somit eine plane Linse sein (oder eine Brechkraft von Null haben) oder eine Linse mit negativer oder positiver Brechkraft sein.
- Bevor wir uns der Beschreibung der verschiedenen bevorzugten Merkmale des Linsenelements der vorliegenden Erfindung zuwenden, sollte auch festgestellt werden, dass der Ausdruck "optisches Linsenelement" sich auf eine fertige optische oder ophthalmische Linse oder eine laminierte Linse bezieht, die aus einem Paar von Linsenelementen gebildet wurde, die zur Herstellung eines optischen Linsenprodukts verwendet werden können. Wenn diesbezüglich das optische Linsenelement eine Anzahl ophthalmischer Linsenelemente einschließt, kann die periphere Schläfenzone durch das vordere Element oder das hintere Element bereitgestellt werden. Die ophthalmische Linse kann eine sphärische, asphärische, torische, atorische Oberfläche oder beliebige Kombination derselben einschließen und eine astigmatische Korrektur aufweisen. Weiterhin kann das optische Linsenelement eine Einstärkenlinse, eine bifokale Linse oder eine progressive Linse sein.
- Anmelder haben gefunden, dass es möglich ist, ein ausgedehntes Sehfeld in einer Linse vom Rundherumtyp bereitzustellen, obwohl die Linse eine optische Zone bilden kann, und dennoch eine Linse bereitzustellen, die eine Abschirmung im Bereich der Schläfen ergibt. Dies wird erreicht, indem man eine Oberflächenkorrektur in der peripheren Schläfenzone hat.
- Im Hinblick auf diese Oberflächenkorrektur - jenseits der optischen Zone (auf der peripheren Schläfenseite des Linsenelements) - wird die horizontale Komponente des Prismas (die senkrecht zu einer der Linsenflächen festgelegt ist) in fließender Weise von Nasenbasiswerten, die für die optische Zone charakteristisch sind, zu im Wesentlichen Null über die periphere Schläfenzone reduziert. Dies steht im Gegensatz zu bestehenden planen Linsenelementen, bei denen die prismatische Stärke in der Nasenbasisrichtung zur Peripherie des Linsenelements hin weiter zunimmt.
- Die bevorzugte Art von Oberflächenkorrekturen kann leicht verstanden werden, indem man einen Meridian auf einem Linsenelement definiert und sich in Bezug auf dasselbe auf ein Prisma bezieht. Betrachten wir somit einen Meridian auf einem Linsenelement, so ist der Meridian horizontal, wenn das Linsenelement sich in der Position befindet, in der es getragen wird, und der Meridian geht durch den Linsenmittelpunkt hindurch. Dann betrachten wir die horizontale Komponente des Prismas (wie sie senkrecht zu einer der Linsenflächen gemessen wird) an Punkten entlang dieses Meridians, die zwischen dem Linsenmittelpunkt und der Schläfengrenze des Rahmens liegen.
- Vorzugsweise ist der Wert dieser horizontalen Komponente des Prismas an dem Schnittpunkt des Sehstrahls des Trägers und der Linsenfläche entweder nahezu Null oder in der Nasenbasisrichtung. Ungeachtet dessen variiert diese Prisma-Komponente vorzugsweise auf kontinuierliche Weise entlang des Meridians und erreicht einen maximalen Wert in einer Nasenbasisrichtung an irgendeinem Punkt entlang des Meridians. In der bevorzugten Form liegt der Punkt des maximalen Nasenbasisprismas an der Grenze der optischen Zone oder in der Nähe derselben.
- Dann wird - wie oben erwähnt wurde - auf der peripheren Schläfenseite des Linsenelements, jenseits des Punkts des maximalen Nasenbasisprismas, der Wert der horizontalen Komponente des Prismas vorzugsweise in fließender Weise auf einen Wert reduziert, der wenigstens 0,1 Prismadioptrien geringer, mehr bevorzugt wenigstens 0,25 Prismadioptrien geringer ist als der maximale Wert.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die horizontale Komponente des Prismas in fließender Weise von dem maximalen Nasenbasis-Prismawert um einen Wert im Bereich von 0,1 bis 2,5 Prismadioptrien an dem Schläfenaußenrand des Linsenelements reduziert.
- Vorzugsweise liegt die Reduktion des Nasenbasisprismas im Bereich von 0,75 bis 2,0 Prismadioptrien, mehr bevorzugt im Bereich von 1,3 bis 1,9 Prismadioptrien.
- Somit ist in der Position, in der die Brille getragen wird, der Prismawert an der extremen Sehgrenze, z. B. am Rand des Rahmens, auf im Wesentlichen Null reduziert.
- Der prismatische Effekt der Linse in der peripheren Schläfenzone wird durch das Auge in Form von Lichtstrahlen beurteilt - wobei sich die Linse in der Position befindet, in der sie getragen wird -, die in die Eintrittspupille eintreten, die nahe der Position der Iris, unmittelbar auf der Vorderseite der kristallinen Linse im Augapfel vorliegt.
- Dies ist die wirksame Öffnungsweite, durch die Licht von extremen peripheren Schläfenzonen hindurchgeht, bevor es von der Netzhaut wahrgenommen wird.
- Bezogen auf die Eintrittspupille erreicht der Wert der horizontalen Komponente des Prismas maximale Werte in einer Nasenbasisrichtung an der Grenze der optischen Zone oder nahe derselben. In dem Bereich auf der Schläfenseite der optischen Zone kann die horizontale Komponente des Prismas in fließender Weise zu geringeren Nasenbasiswerten von im Wesentlichen Null oder zu Schläfenbasiswerten reduziert werden.
- Alternativ dazu bleibt die horizontale Komponente des Prismas über den Punkt des maximalen Nasenbasisprismas hinaus im Wesentlichen konstant, was einen Prismawert innerhalb von ±0,1 Prismadioptrien bedeutet.
- Überraschenderweise wurde gefunden, dass, obwohl eine Prismakorrektur in der peripheren Schläfenzone prismatische Fehler im Wesentlichen vollständig ausgleichen kann, der Träger bei der Anwendung eine Störung in seinem Objektbereich wahrnimmt.
- Es wird demgemäß bevorzugt, dass die Anordnung und/oder der Anwendungsgrad der peripheren prismatischen Korrektur derartig ist, dass jede Wahrnehmung durch Träger einer peripheren Bildstörung oder Bewegung/vestibulärer Effekte reduziert oder eliminiert wird.
- Die Erfahrung von Trägern hat gezeigt, dass bei einem geringen Prozentsatz von Fällen negative Reaktionen gegenüber der Anwendung eines Prismas mit außenliegender Basis ("base-out prisma") berichtet werden, wenn die Änderungen zu nahe an die optische Zone (oder den Bereich, der vom den Sehstrahl während einer extremen Augendrehung durchlaufen wird) übergreifen und/oder der Grad der Oberflächenmodifizierung zu groß oder zu schnell ist.
- Um jede Möglichkeit zu reduzieren oder zu eliminieren, dass die empfindlichsten Träger gestörte Sehfelder erfahren könnten, wird es bevorzugt, die Oberflächenmodifizierung weiter zur Schläfe hin zu verlagern und/oder den Grad oder die Änderungsrate des horizontalen peripheren Prismas zu reduzieren.
- Z. B. kann der Startpunkt der Oberflächenmodifizierung 22,5 mm (oder 57º Augendrehung) sein. Alternativ dazu oder zusätzlich dazu kann der Grad der prismatischen Korrektur auf weniger als 100%, vorzugsweise etwa 80% bis 95% des Wertes reduziert werden, der erforderlich ist, um den prismatischen Fehler an der extremen Grenze des Sehfeldes vollständig zu eliminieren.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche des optischen Linsenelements weiterhin eine Oberflächenkorrektur einschließen, um die prismatischen Fehler im primären Sehstrahl (die Zone der "Geradeaus"-Sicht) wenigstens teilweise zu kompensieren. Vorzugsweise kann die Oberflächenkorrektur eine prismatische Korrektur sein. Mehr bevorzugt kann die prismatische Korrektur eine Basis-nach-innen-Korrektur oder eine Nasenbasis-Korrektur sein, die auf die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche angewendet wird.
- Tatsächlich sind in einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung sowohl die vordere Fläche als auch die hintere Fläche des Linsenelements vorzugsweise in Bezug zueinander im Linsenmittelpunkt geneigt. Diese Neigung ist vorzugsweise derartig, dass, wenn die Linse sich in der Position befindet, in der sie getragen wird, der primäre Sehstrahl keiner Winkelabweichung in einer horizontalen Ebene unterliegt, wenn er durch die Linse hindurchgeht. Typischerweise erfordert dies, dass die hintere Fläche in Bezug zur vorderen Fläche um etwa 0,4º zur Nasenseite der Linse hin geneigt ist, was ein Nasenbasis-Prisma mit etwa 0,4 Dioptrien ergibt, wenn man senkrecht zu den Oberflächen bewertet. Dieser Neigungswert hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, wie Linsenform, Rahmenneigung und Linsenmaterial.
- Z. B. können prismatische Schläfenbasisfehler für die Geradeaussicht, die eine Folge des schrägen Sehens durch geneigte, stark gekrümmte Linsenflächen sind, mit einem solchen Nasenbasisprisma korrigiert werden - typischerweise 0,4 Prismadioptrien für ein Basis-8-Linsenelement, das aus Polycarbonat hergestellt wird und eine Mittelpunktsdicke von 1,8 mm und einen Umwicklungswinkel von 200 aufweist.
- Wenn man sich dies ins Gedächtnis zurückruft, ist es klar, dass eine Form somit eine Konfiguration einschließt, in der zwei prismatische Korrekturen bereitgestellt werden, eine in Bezug auf den primären Sehstrahl und eine in Bezug auf das periphere Schläfen-Sehvermögen.
- Weiterhin können die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche des Linsenelements in der optischen Zone atorisch, asphärisch, torisch oder sphärisch sein oder von irgendeiner anderen komplexen Form sein. Eine asphärische oder atorische Fläche kann ausgewählt werden, um den Astigmatismus außerhalb der optischen Achse zu minimieren, irgendwelche Fehler der Brechkraft außerhalb der Achse von eben zu minimieren oder tatsächlich jede Unschärfe außerhalb der Achse zu minimieren, die von solchen astigmatischen Fehlern oder Brechkraftfehlern herrührt. Typischerweise ergibt dies eine Rückseitenkrümmung, die vom Linsenmittelpunkt weg flacher wird, oder eine Vorderseitenkrümmung, die vom Linsenmittelpunkt weg steiler wird.
- Zusammenfassend und in Bezug auf die peripheren Bereiche des Linsenelements lässt sich sagen, dass Licht, das schräg durch die stark gekrümmten Flächen eintritt, ein Nasenbasis-Prisma einführt, was wiederum zur Folge hat, dass das Sehfeld des Trägers reduziert wird. Diesbezüglich wäre bei einigen Linsen vom Rundherumtyp des Standes der Technik ein Bildfeldverlust in jedem Auge von etwa 2,3º von ungefähr 4 Prismadioptrien bei einer typischen planen Ausdehnung. Im Gegensatz dazu reduziert jedoch das optische Linsenelement den oben erwähnten Bildfeldverlust, ohne die optische Leistungsfähigkeit der Linse in der optischen Zone zu beeinträchtigen. Weiterhin führen andere bevorzugte Ausführungsformen zusätzlich dazu Korrekturen ein, um das Sehvermögen in der optischen Zone zu verstärken, indem die Unschärfe außerhalb der Achse reduziert wird, und um zu gewährleisten, dass der primäre Sehstrahl nicht gestört wird, wodurch die Augenermüdung reduziert wird.
- Alternativ dazu kann die vordere Fläche des Linsenelements vorzugsweise in einen Rahmen mit konstanter Konstruktionskrümmung zwischen 6,00 D und 12,00 D oder darüber, vorzugsweise aber zwischen 8,00 D und 9,00 D, eingebaut werden. Weiterhin kann die vordere Fläche des Linsenelements eine große Krümmung aufweisen, die sich von der Nasen- zur Schläfengrenze erstreckt, aber vorzugsweise beträgt die senkrechte Krümmung 6,00 D oder weniger. Somit ist es klar, dass solche vertikalen Krümmungen es ermöglichen, dass fertige Linsen, vorzugsweise zentrierte Linsen, an die Form des Gesichts des Trägers angepasst werden können und somit in einer Form vom Rundherumtyp genau festgelegt sind (ein sogenanntes "torisches" Design).
- Um weiterhin einen Linsenrohling mit einem effektiv größeren Durchmesser zu bilden, der für Rundherum-Rahmen geeignet ist, die sich zum Schläfenrand hin erstrecken, kann der Konstruktionsmittelpunkt auf dem Linsenrohling um einen gewissen Abstand nasenseitig vom geometrischen Mittelpunkt der Linse, z. B. etwa 10 mm, dezentriert werden. Dies legt den Konstruktionsmittelpunkt in die Nähe des senkrechten vorwärts gerichteten Sehstrahls des Betrachters, gleichzeitig wird zweckmäßiges Linsenmaterial am Schläfenrand aufbewahrt, um den Rahmen zu füllen.
- Die optischen Linsenelemente können in verschiedenen Formen bereitgestellt werden, wie in Form einer einheitlichen Linse, die zum Montieren in einen Rahmen vom Rundherumtyp geeignet ist.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Brillenrahmen oder eine einheitliche Linse bereitgestellt, der (die) ein Paar optischer Linsenelemente aufweist, wobei die Linsenelemente eine echte Korrektur in einer optischen Zone für einen Träger bis zu 500 außerhalb der Achse bereitstellen und dieselben in einer periphere Schläfenzone enden. Diese besonders bevorzugte Ausführungsform verbessert die Wahrnehmung von Objekten in ihren peripheren Sehbereichen durch den Benutzer, wobei die Verbesserung den Zweck hat, das Sehvermögen wieder auf den normalen Zustand herzustellen (d. h. wenn überhaupt keine Brille getragen wird).
- Demgemäß wird in einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein stark gekrümmtes optisches Linsenelement bereitgestellt, wie oben angegeben ist, wobei das Linsenelement ein Laminat ist, das
- ein vorderes Linsenelement und
- ein komplementäres hinteres Linsenelement einschließt;
- wobei die vorderen und hinteren Linsenwafer der optischen Laminatartikels ein optisches Linsenelement definieren, das eine vordere Fläche und eine hintere Fläche einschließt, die eine optische Zone und eine periphere Zone bereitstellen können;
- die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche in der peripheren Schläfenzone eine prismatische Korrektur tragen, so dass die horizontale Komponente des Prismas in fließender Weise von Nasenbasiswerten zu einem Wert von im Wesentlichen Null über der Zone variiert;
- die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche in der optischen Zone eine prismatische Nasenbasis-Korrektur tragen, um wenigstens teilweise die prismatischen Fehler im primären Sehstrahl des Trägers in der Position zu kompensieren, in der das Element getragen wird.
- Vorzugsweise schließen die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche weiterhin eine Oberflächenkorrektur ein, um optische Fehler wenigstens teilweise auszugleichen, einschließlich astigmatischer Fehler und mittlerer Brechkraftfehler.
- Die ophthalmische Linse kann aus jedem geeigneten Material formuliert werden. Z. B. kann eine polymeres Material oder Glasmaterial verwendet werden. Das polymere Material kann von jedem geeigneten Typ sein. Das polymere Material kann ein thermoplastisches oder duroplastischen Material einschließen. Ein Material vom Diallylglycolcarbonat-Typ, z. B. CR-39 (PPG Industries) kann verwendet werden. Alternativ dazu kann ein Polycarbonat- Material verwendet werden.
- In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines stark gekrümmten optischen Linsenelements bereitgestellt, das in einen Rahmen vom Rundherumtyp oder Abschirmungstyp eingefügt werden kann, wobei dass das Verfahren folgendes einschließt: die Bereitstellung einer mathematischen oder numerischen Darstellung einer ersten Fläche eines optischen Linsenelements, einschließlich eines Bereichs, der bestimmt ist, um den erwünschten Verschreibungswert (Rx) in der optischen Zone bereitzustellen, und zusätzlich dazu einer mathematischen oder numerischen Darstellung einer peripheren Schläfenzone und
- einer mathematischen oder numerischen Darstellung eines Übergangsbereichs, der bestimmt ist, um die Rezeptzone und die periphere Schläfenzone fließend zu vermischen, um eine vollständige Linsenoberfläche zu definieren; und
- die Modifizierung der Darstellung der Linsenoberfläche, um eine prismatische Korrektur in der periphere Schläfenzone einzuführen, so dass die horizontale Komponente des Prismas sich nach außen hin und in fließender Weise von Nasenbasiswerten zu einem Wert von im Wesentlichen Null über die periphere Schläfenzone reduziert, um das Gesamtsehfeld des Trägers zu verbessern; und
- die Bildung einer Linsenoberfläche entsprechend der modifizierten Darstellung.
- In einem bevorzugten Aspekt kann das Verfahren weiterhin die Modifizierung der Darstellung der Linsenoberfläche in der optischen Zone einschließen, um eine prismatische Korrektur in der optischen Zone bereitzustellen, so dass der primäre Sehstrahl im Wesentlichen keiner Winkelabweichung in einer horizontalen Ebene unterliegt, wenn er durch das Linsenelement hindurchgeht.
- In einem weiteren bevorzugten Aspekt schließt das Verfahren noch die Bereitstellung einer mathematischen oder numerischen Darstellung einer zweiten Fläche eines optischen Linsenelements ein, einschließlich eines Bereichs, der bestimmt ist, um den erwünschten Verschreibungswert (Rx) in der optischen Zone bereitzustellen, und gegebenenfalls zusätzlich dazu einer mathematischen oder numerischen Darstellung einer peripheren Schläfenzone, um eine zweite vollständige Linsenoberfläche zu definieren, und gegebenenfalls die Drehung und/oder Dezentrierung der Darstellung der Linsenoberfläche(n), um das Einbauen in einen geeigneten Rahmen zu erlauben, und die Modifizierung der Darstellung der Linsenoberfläche(n), um die induzierten optischen Fehler in der peripheren Zone und der optischen Zone, einschließlich der astigmatischen Fehler und der mittleren Brechkraftfehler, wenigstens teilweise auszugleichen.
- In Bezug auf diese Verfahren ist es klar, dass der Hinweis auf die "erwünschte Verschreibung (Rx) in der optischen Zone" eine Verschreibung einer Brechkraft von Null für die bevorzugte plane Ausführungsform einschließt. Wenn diesbezüglich ein Linsenelement gemäß der vorliegenden Erfindung eine von Null verschiedene Brechkraft aufweist, ist es dem Fachmann klar, dass gegebenenfalls nachfolgende kleine Änderungen gegenüber den hierin beschriebenen Konfigurationen durchgeführt werden müssen.
- Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren und Beispiele ausführlicher beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, dass die folgende Beschreibung nur der Erläuterung dient und keinesfalls als Einschränkung der Gesamtheit der oben beschriebenen Erfindung angesehen werden sollte.
- In den Figuren:
- ist Fig. 1 eine schematische Darstellung der Linsenkoordinaten, auf die in dem Beispiel Bezug genommen wird;
- ist Fig. 2 eine schematische Darstellung der Linsenparameter, auf die in dem Beispiel Bezug genommen wird;
- ist Fig. 3 eine schematische Erläuterung eines planen Linsenelements, die einen Verlust an Sehfeld bei einem Winkel φ in der peripheren Zone, die Eintrittspupille E des Auges, den augenseitigen Scheitel B der Linse und den Winkel θ (auf der Augenseite) eines peripheren Strahls in Bezug auf die foveale Geradeaus-Blickrichtung erläutert;
- erläutert Fig. 4, wie der Sehwinkel B in Bezug zur Eintrittspupille des Auges gemessen wird;
- erläutert Fig. 5 die prismatische Verschiebung von Objekten, wenn der Sehfeldverlust etwa 2,3º ist;
- ist Fig. 6a ein horizontaler Schnitt durch ein optisches Linsenelement gemäß der vorliegenden Erfindung;
- ist Fig. 6b ein vertikaler Schnitt durch ein optisches Linsenelement gemäß der vorliegenden Erfindung;
- ist Fig. 7 ein Diagramm der Dicke eines horizontalen Bereichs (senkrecht zur Vorderfläche) gegenüber dem Abstand von dem Konstruktionsmittelpunkt der Linse;
- ist Fig. 8 ein Diagramm, das ein horizontales Prisma entlang der Schläfen- Nasen-Achse, gemessen senkrecht zur Vorderfläche, zeigt.
- In ausführlicherer Form erläutert die Fig. 8, wie das horizontale Prisma über eine Reihe von Linsenelementen gemäß der vorliegenden Erfindung variiert.
- Die gestrichelte Linie DP stellt ein horizontales Prisma für eine typische dezentrierte plane Linse des Standes der Technik dar, bei der eine einfache Korrektur der prismatischen Abweichung vom Sehen in der Geradeausrichtung durchgeführt wurde. In beiden Fällen ist ersichtlich, dass die horizontale Komponente des Prismas in der Nasenbasis-Richtung außerhalb der optischen Zone fortlaufend zunimmt (mit einer in etwa fixierten Rate), wenn der Abstand vom Linsenmittelpunkt auf der Schläfenseite zunimmt.
- OZ stellt die optische Zone der Linsenelemente gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
- TZ stellt die periphere Schläfenzone der Linsenelemente gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
- CB stellt den Mittelpunkt des Linsenrohlings dar.
- Es ist ersichtlich, dass die Ausführungsformen, die durch die Kurven 1, 2 und 3 dargestellt werden, von einer typischen, dezentrierten planen DP abweichen, und zwar insbesondere in der peripheren Schläfen(T)zone, wo das Prisma in gleitender Weise und schnell von Nasenbasiswerten zu einem Wert von Null oder auf Schläfenbasiswerte reduziert wird.
- Wie in der Fig. 9 am besten ersichtlich ist, erläutert Kurve 1 den Fall, in welchem die periphere prismatische Abweichung, in Bezug zur Eintrittspupille, auf im Wesentlichen Null (oder darunter) reduziert wird.
- Anmelder haben jedoch gefunden, dass diese im Wesentlichen vollständige prismatische Korrektur zu einer Störung im Objektfeld des Trägers am extremen Rand des Sehfeldes führen kann. Somit kann eine geringere als vollständige prismatische Korrektur - wie in den Kurven 2 und 3 erläutert wird - in einigen Fällen bevorzugt werden.
- Gleichermaßen wird die prismatische Korrektur - wie am besten in der Fig. 7 ersichtlich ist - in der peripheren Schläfenzone durch eine geringe Zunahme der Dicke der Linsen in Bezug auf eine typische dezentrierte, plane DP zum Rand derselben hin dargestellt. Dies ist für Anpassungszwecke vorteilhaft, da die Linse eine gleichmäßigere Randdicke hat und somit robuster ist und während des Abschleifverfahrens für ein Verwerfen oder Zerbrechen weniger anfällig ist.
- Das folgende Beispiel beschreibt eine im allgemeinen plane Linse mit einer Prisma-modifizierten Peripherie, die den Verlust des peripheren Sehfeldes eines Trägers reduziert. Dieses Beispiel bezieht sich auf eine Linse, die aus einem Material mit einem Brechungsindex von 1,586 hergestellt wurde.
- 1. Die vordere Fläche ist konvex-sphärisch mit einem Krümmungsradius von 65,43 mm.
- 2. Die hintere Fläche ist konkav. Sie kann zweckmäßigerweise in Form ihres senkrechten Abstandes z von der Tangentenebene (TP) der hinteren Fläche (BS) im Linsenmittelpunkt (LC) beschrieben werden.
- Es sei:
- z = z(r, θ),
- wobei r, θ polare Koordinaten in der Ebene sind (siehe Fig. 1). Die θ = 0-Achse entspricht der Nasenseite der horizontalen Achse (HN) der Linse in der Konfiguration, in der sie getragen wird, und θ = π entspricht der Schläfenseite.
- 3. Die optischen Zone ist als der Bereich der Linse definiert, welcher durch
- 0 ≤ r ≤ R, wobei R(θ) = R&sub1; + 1/2 (R&sub0; - R&sub1;)(1 + cosθ)
- beschrieben wird.
- In dieser Formel sind R&sub0; und R&sub1; die radialen Grenzen der optischen Zone (OZ) in den Nasen(N)- bzw. Schläfen(T)bereichen. Eine zweckmäßige Auswahl ist R&sub0; = 27,5 mm und R&sub1; = 17,5 mm.
- 4. In der optischen Zone könnte eine zweckmäßige Auswahl für z(r, θ)
- sein, wobei die Koeffizienten Cj, k in der folgenden Tabelle angegeben sind.
- 5. Außerhalb der optischen Zone kann z zweckmäßigerweise in Form eines Polynoms in der Radialkoordinate r
- z(r, θ) = a(θ) + b(θ)(r - R(θ)) + c(θ)(r - R(θ))² + d(θ)(r - R(θ))³
- für r ≥ R(θ)
- beschrieben werden.
- Unter Verwendung wohlbekannter mathematischer Techniken kann gezeigt werden, dass die Forderung, dass z und die erste und zweite partielle Ableitung von z in Bezug auf r an der optischen Zonengrenze r = R(θ) jeweils kontinuierlich sind, allein die Werte der Koeffizienten a(θ), b(θ) und c(θ) bestimmt. Der Koeffizient d(θ) bleibt unbestimmt und kann verwendet werden, um das erwünschte prismatische Verhalten zu erreichen.
- Ein zweckmäßiger Weg, der beschritten werden kann, besteht darin, zu fordern, dass z einen vorgeschriebenen Wert bei einem speziellen Radius wie z. B. r = R∞ annimmt. Insbesondere können die folgenden Auswahlen gemacht werden:
- R∞ = 42,5 mm
- z(R∞θ) = S&sub1; + 1/2(S&sub0; - S&sub1;)(1 + cosθ)
- wobei S&sub0; = 16,00 mm und S&sub1; = 16,75 mm.
- Hierbei stellen S&sub0; und S&sub1; die Flächenhöhen bei R∞ auf der Nasen- bzw. Schläfenseite dar. Aus dieser Forderung kann der Koeffizient d(θ) dann unter Verwendung von mathematischen Standardtechniken bestimmt werden.
- Es gilt jedoch, dass die Sehstrahlen der beiden Augen des Trägers nach innen gerichtet sein müssen (jeweils um einen Winkel ψ), um so ein einziges Bild eines geradeaus liegenden entfernten Objekts zu bilden. Dies würde man üblicherweise als eine unerwünschte Bedingung ansehen, da sie bei vielen Individuen zu Kopfschmerzen, Augenermüdung und andere Formen von Sehbeschwerden führt.
- Die vordere Fläche und die hintere Fläche werden derartig zueinander positioniert, dass im Konstruktionsmittelpunkt die Senkrechten auf die zwei Flächen einen Winkel von 0,32º zueinander in der horizontalen Ebene bilden, und zwar auf derartige Weise, dass ein Nasenbasis-Prisma gebildet wird. Die Dicke der Linse im Linsenmittelpunkt, gemessen senkrecht zur vorderen Fläche, sollte z. B. 1,8 mm sein.
- Die Linse sollte in einen Rahmen vom Rundherumtyp montiert werden und auf derartige Weise getragen werden, dass der primäre ("geradeaus") Sehstrahl die hintere Fläche im Konstruktionsmittelpunkt schneidet und mit der Senkrechten auf die hintere Fläche an diesem Punkt einen Winkel von 20º in der horizontalen Ebene bildet. Die Linse wird dann in bekannter Weise einer prismatischen Geradeaus-Korrektur unterzogen. Für eine typische 8 D-Linse kann eine prismatische Korrektur von etwa 0,36Δ, Nasenbasis, erforderlich sein.
- Dieses Beispiel beschreibt die prismatischen Fehler und den damit verbundenen Verlust des Sehfeldes bei einer typischen dezentrierten planen Linse des Standes der Technik. Es zeigt weiterhin die Art der Verbesserung im Sehfeld und die Reduktion des blinden Flecks bei einer typischen Grenze des Schläfenumwickelrahmens von 115º, gemessen von der Eintrittspupille. Die Eintrittspupille, die typischerweise 13 mm hinter der Augenseiten-Fläche der Linse angenommen wird, ist der geeignete Eintrittspunkt von Strahlen in das Auge, die aus dem fernen peripheren Bereich eintreten, wenn die Blickrichtung nach vorne gerichtet ist.
- Die Fig. 2 stellt eine sphärische, dezentrierte Linse des Standes der Technik dar, welche die folgenden Eigenschaften hat:
- R = C&sub2;B = 66,25 mm,
- Flächen der Linse mit den Mittelpunkten C&sub1; für die vordere Fläche und C&sub2; für die hintere Fläche
- C&sub1;C&sub2; = 1,1 mm,
- t&sub0; = Linsendicke = 1,8 mm
- M = Brechungsindex des Materials = 1,586
- E = Eintrittspupille des Auges
- EL = Sehstrahl
- A = Eintrittspunkt eines Strahls an einer typischen Rahmengrenze
- ψ = Winkel, den der austretende Strahl mit dem eintretenden Strahl macht.
- Betrachten wir einen Strahl von einem entfernten Objekt, der die vordere Fläche bei A in einem typischen Einfallswinkel von 51º in Bezug auf die Flächensenkrechte C&sub1;A schneidet.
- Nach der Brechung bei A:
- Der Strahl wird an dem Punkt B auf der Augenseiten-Fläche gebrochen.
- Die Flächensenkrechte bei B unterscheidet sich von derjenigen bei A durch den Winkel φ.
- Einfallswinkel bei B:
- θ&sub2; = (θ&sub1; + φ)
- = (29.34 + 1.82)
- = 31.16º
- Nach der Brechung bei B:
- θ&sub3; = arcsin 1,586 sin 31,16
- = 55,14º
- ψ = Winkel, mit dem der gebrochene Strahl bei B in Bezug auf den eintretenden Strahl bei A austritt.
- ψ = (θ&sub3; - φ) - 51
- = (55,14 - 1,82) - 51
- = 2,32º Nasenbasis
- Dies ist der effektive Ablenkungswinkel eines eintretenden Strahls, der durch die Linse verursacht wird.
- Der prismatische Effekt ist:
- Δ = 100 tanψ
- Δ = 4,0Δ Nasenbasis
- Dies erzeugt einen wirksamen blinden Bereich (d) einer Größe von 40 cm in einem Abstand von 10 m (Fig. 5).
- Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die Augenseiten-Fläche der Linse so eingestellt, dass ein Prisma mit außenliegenden Basis gebildet wird (gemessen senkrecht zur Linsenoberfläche).
- Wiederum wird z. B. an dem typischen Schläfenrand des Rahmens die Augenseiten-Fläche bei B in Richtung des Prismas mit außenliegenden Basis um 0,95 gedreht.
- Der Einfallswinkel bei B wird nun:
- θ&sub2; = 31.16 - 0.95 = 30.21º
- θ&sub3; = arcsin 1.586 sin30.21º
- = 52.94º
- ψ = (θ&sub3; - φ) - 51
- = 0.12 Nasenbasis
- Dieser Ablenkungswinkel ist 100 tan 0,12 = 0,21Δ Nasenbasis-Prisma gleichwertig.
- Trägt man die Linse in der Konfiguration, die in den Fig. 3 und 4 erläutert wird, so werden die peripheren prismatischen Werte, der Ablenkungswinkel des eintretenden Strahls und die Verschiebung von Objekten in einer Entfernung von 10 m gezeigt. Die Verbesserung des Sehfeldes und die Reduktion der Verschiebung von Objekten am blinden Fleck werden auch gezeigt.
- Die Werte gelten für das obige Beispiel bei Strahleneinfallswinkeln von 115º auf die Eintrittspupille.
- In der Fig. 5 ist eine prismatische Ablenkung von 3 Prismadioptrien, entsprechend einem Sehfeld-Verlust von 2,3º, für bestehende plane Linsen bei einem Schläfen-Augenwinkel von 115º charakteristisch. Für einen Objektabstand von 10 m ist der Wert von d (Verschiebung des Objekts) 40 cm. Diese Verschiebung wird nach der peripheren prismatischen Korrektur gemäß der vorliegenden Erfindung in wirksamer Weise auf Null gebracht.
- Für eine Linse mit einer vorderen Sphäre mit 8,00 D und einer hinteren Asphäre gilt das Folgende:
- Für eine Linse mit einer hinteren Sphäre von 8,09 D und einer vorderen Asphäre gilt Folgendes:
- 3. Schließlich werden nachstehend kartesische Koordinaten für die horizontalen und vertikalen Bereiche für ein optisches Linsenelement gemäß der vorliegenden Erfindung aufgeführt. Die so definierten horizontalen und vertikalen Bereiche werden in der Fig. 6a bzw. der Fig. 6b erläutert. Horizontaler Bereich Vertikaler Bereich
- Abschließend ist es klar, dass verschiedene andere Modifizierungen und/oder Abänderungen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die durch die Ansprüche definiert ist.
Claims (24)
1. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement, das in einen Rahmen
vom Rundherumtyp eingefügt werden kann, wobei das Linsenelement
eine vordere Fläche und eine hintere Fläche (BS) einschließt, die eine
optische Zone (OZ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Flächen auch eine periphere Schläfenzone (TZ) aufweisen, die eine
prismatische Korrektur einschließt, wobei die prismatische Korrektur
derartig ist, dass die horizontale Komponente des Prismas sich nach
außen hin und in fließender Weise von Nasenbasiswerten zu einem
Wert von im Wesentlichen Null über die periphere Schläfenzone (TZ)
reduziert.
2. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, in
welchem der Punkt des maximalen Nasenbasis-Prismas an der
Grenze der optischen Zone (OZ) oder nahe derselben liegt.
3. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 2, in
welchem die horizontale Komponente des Prismas sich nach außen
hin und in fließender Weise von dem maximalen
Nasenbasis-Prismawert um einen Wert im Bereich von 0,1 bis 2,5 Prismadioptrien an
dem Schläfenaußenrand des Linsenelements reduziert.
4. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 3, in
welchem die Reduktion des Nasenbasis-Prismas im Bereich von 0,75
bis 2,0 Prismadioptrien liegt.
5. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 4, in
welchem die Reduktion des Nasenbasis-Prismas im Bereich von 1,3
bis 1,9 Prismadioptrien liegt.
6. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, in
welchem das Linsenelement weiterhin eine sekundäre prismatische
Korrektur in der optischen Zone (OZ) einschließt, um mit zu
gewährleisten, dass der primäre Sehstrahl ungestört ist, wobei sich das
Linsenelement in der Position befindet, in der es getragen wird.
7. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, in
welchem das Linsenelement weiterhin eine Oberflächenkorrektur in
der optischen Zone (OZ) einschließt, um die Sicht zu verstärken,
indem die Unschärfe außerhalb der Achse reduziert wird.
8. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 7, in
welchem die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche (BS) eine
asphärische oder atorische Fläche sind, die ausgewählt wird, um
optische Fehler zu minimieren, einschließlich astigmatischer Fehler
oder Brechkraftfehler, die eine Unschärfe außerhalb der Achse
ergeben.
9. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 8,
wobei das Linsenelement weiterhin eine sekundäre prismatische
Korrektur in der optischen Zone (OZ) einschließt, um mit zu
gewährleisten, dass der primäre Sehstrahl ungestört ist, wobei sich das
Linsenelement in der Position befindet, in der es getragen wird.
10. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 9, in
dem die sekundäre prismatische Korrektur eine prismatische
Nasenbasis-Korrektur ist, die auf die vordere Fläche und/oder die
hintere Fläche (BS) angewendet wird.
11. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 10, in
dem die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche (BS) des
Linsenelements im Linsenmittelpunkt gegeneinander geneigt sind, so dass,
wenn das Linsenelement sich in der Position befindet, in der es
getragen wird, der primäre Sehstrahl im Wesentlichen keiner
Winkelabweichung in einer horizontalen Ebene unterliegt, wenn er durch das
Linsenelement hindurchgeht.
12. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 11, in
dem die hintere Fläche (BS) in Bezug auf die vordere Fläche geneigt
ist, um eine prismatische Nasenbasis-Korrektur von etwa 0,36 D
einzuführen, wenn dieselbe senkrecht zu den Linsenflächen für eine
Basis 8 Polycarbonat-Linse bewertet wird.
13. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, in
dem die optische Zone (OZ) wenigstens solche Teile der Linse
einschließt, die während der Augenrotationen von bis zu 50º auf der
Schläfenseite, bis zu 45º auf der Nasenseite und bis zu 30º senkrecht
nach oben und nach unten vom primären Sehstrahl verwendet
werden, wobei das Linsenelement sich in der Position befindet, in der
es getragen wird.
14. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, in
dem die optische Zone (OZ) eine im allgemeinen plane Zone ist, in
der die Brechkraft etwa Null ist.
15. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, in
dem die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche (BS) in der
optischen Zone (OZ) eine prismatische Nasenbasis-Korrektur tragen,
um die prismatischen Fehler in dem primären Sehstrahl des Trägers
in der Position, in der das Element getragen wird, wenigstens
teilweise auszugleichen.
16. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 15, in
dem die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche (BS) weiterhin
eine Oberflächenkorrektur einschließen, um wenigstens teilweise die
optischen Fehler auszugleichen, die astigmatische Fehler und
mittlerer Brechkraftfehler einschließen.
17. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1, das
eine ophthalmische Linse ist.
18. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 17, in
dem die Linse eine Einstärkenlinse, eine bifokale Linse oder eine
progressive Linse ist.
19. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 1,
wobei das Linsenelement ein Laminat ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Linse
ein vorderes Linsenelement und
ein komplementäres hinteres Linsenelement einschließt;
wobei die vorderen und hinteren Linsenelemente der optischen
Laminatlinse
eine vordere Fläche und eine hintere Fläche (BS) aufweisen, die eine
optische Zone (OZ) und eine periphere Schläfenzone (TZ) haben;
die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche (BS) in der peripheren
Schläfenzone (TZ) eine prismatische Korrektur tragen, so dass die
horizontale Komponente des Prismas in fließender Weise von
Nasenbasiswerten zu einem Wert von im Wesentlichen Null über der Zone
variiert;
die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche (BS) in der optischen
Zone (OZ) eine prismatische Nasenbasis-Korrektur tragen, um
wenigstens teilweise die prismatischen Fehler im primären Sehstrahl
des Trägers in der Position zu kompensieren, in der das Element
getragen wird.
20. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement gemäß Anspruch 19,
wobei das Linsenelement weiterhin eine sekundäre prismatische
Korrektur in der optischen Zone (OZ) einschließt, die behilflich ist,
um zu gewährleisten, dass der primäre Sehstrahl ungestört ist, wobei
sich das Linsenelement in der Position befindet, in der es getragen
wird.
21. Stark gekrümmtes optisches Linsenelement-Laminat gemäß Anspruch
19, in dem die vordere Fläche und/oder die hintere Fläche weiterhin
eine Oberflächenkorrektur einschließen, um optische Fehler,
einschließlich astigmatischer Fehler und mittlerer Brechstärkenfehler,
wenigstens teilweise auszugleichen.
22. Verfahren zur Herstellung eines stark gekrümmten optischen
Linsenelements, das in einen Rahmen vom Rundherumtyp eingefügt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgendes
einschließt:
die Bereitstellung einer mathematischen oder numerischen
Darstellung einer ersten Fläche eines optischen Linsenelements,
einschließlich eines Bereichs, der bestimmt ist, um den erwünschten
Verschreibungswert (Rx) in der optischen Zone (OZ) bereitzustellen,
und zusätzlich dazu
einer mathematischen oder numerischen Darstellung einer peripheren
Schläfenzone (TZ); und
einer mathematischen oder numerischen Darstellung eines
Übergangsbereichs, der bestimmt ist, um die Rezeptzone (OZ) und die
periphere Schläfenzone (TZ) fließend zu vermischen, um eine
vollständige Linsenoberfläche zu definieren; und
die Modifizierung der Darstellung der Linsenoberfläche, um eine
prismatische Korrektur in der periphere Schläfenzone (TZ)
einzuführen, so dass die horizontale Komponente des Prismas sich nach
außen hin und in fließender Weise von Nasenbasiswerten zu einem
Wert von im Wesentlichen Null über die periphere Schläfenzone (TZ)
reduziert, um das Gesamtsehfeld des Trägers zu verbessern; und
die Bildung einer Linsenoberfläche entsprechend der modifizierten
Darstellung.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, das weiterhin die Modifizierung der
Darstellung der Linsenoberfläche in der optischen Zone (OZ)
einschließt, um eine prismatische Nasenbasis-Korrektur in der optischen
Zone (OZ) bereitzustellen, so dass der primäre Sehstrahl im
Wesentlichen keiner Winkelabweichung in einer horizontalen Ebene
unterliegt, wenn er durch das Linsenelement hindurchgeht.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei das Verfahren weiterhin
folgendes einschließt:
die Bereitstellung einer mathematischen oder numerischen
Darstellung einer zweiten Fläche eines optischen Linsenelements,
einschließlich eines Bereichs, der bestimmt ist, um den erwünschten
Verschreibungswert (Rx) in der optischen Zone (OZ) bereitzustellen,
und gegebenenfalls zusätzlich dazu einer mathematischen oder
numerischen Darstellung einer periphere Schläfenzone (TZ), um eine
zweite vollständige Linsenoberfläche zu definieren, und gegebenenfalls
die Drehung und/oder Dezentrierung der Darstellung der
Linsenoberfläche(n), um das Einbauen in einen geeigneten Rahmen zu erlauben,
und die Modifizierung der Darstellung der Linsenoberfläche(n), um
die induzierten optischen Fehler in der peripheren Zone (TZ) und der
optischen Zone (OZ), einschließlich der astigmatischen Fehler und der
mittleren Brechkraftfehler, wenigstens teilweise auszugleichen.
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