DE69811990T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Bögen oder Gruppen von Bögen, insbesondere Banknoten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Bögen oder Gruppen von Bögen, insbesondere BanknotenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen, typischerweise von Banknoten, zu geordneten Stapeln.
- Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft an Maschinen anwendbar, mit denen Banknoten zu Bündeln oder Gruppen von Bündeln geordnet und umwickelt werden, und zwar wird in der folgenden Beschreibung direkt auf den Stand der Technik verwiesen, wenn auch ohne Beschränkung in dem besagten allgemeinen Umfang.
- Der Stand der Technik umfaßt Maschinen zum Prüfen der Qualität und der Unversehrtheit von Banknoten, die typischerweise aus einer Mehrzahl von Stapelmodulen oder -stationen bestehen, wobei jede mit einem jeweiligen Kanal ausgestattet ist, längs dessen die Stapel gebildet werden. Jedes/jede der einzelnen Module/Stationen wird an seinem/ihren Einführungsende mit einer Reihe von einzelnen Banknoten gefüllt, die von jeder vorgegebenen Art sein können, worauf diese, beispielsweise mit optischen Mitteln, untersucht werden und schadhafte Exemplare ausgesondert werden; dann werden die guten Banknoten gemäß ihrem Nennwert und/oder ihrer Art aufgeteilt und in Richtung zu jeweiligen unabhängigen Auslässen geleitet, die von den Stapelstationen der Maschine gebildet werden.
- Auf diese Weise werden an jedem der Auslässe Gruppen oder Stapel von einzelnen Banknoten gebildet. Sobald sich eine gewählte Anzahl von Banknoten pro Gruppe angesammelt hat, wird der entstandene Stapel aufgenommen und zu einer Bündelungsmaschine übergerührt, durch die er mit mindestens einem Umwicklungsstreifen zusammengebunden wird.
- Als Alternative können die betreffenden Maschinen am Einführungsende jeder Stapelstation mit einer Reihe von Bündeln, das heißt mit bereits geprüften und mit jeweiligen Umwickelungsstreifen zusammengebundenen Bögen, in einer solchen Weise beliefert werden, daß die sich an den Auslässen der einzelnen Stationen ansammelnden Banknoten nicht aus Stapeln von getrennten Banknoten, sondern statt dessen aus Stapeln von gebündelten Banknoten bestehen, die dann von Hand aufgenommen und zu einer anderen Stelle übergeführt werden.
- Aus dem Dokument US-A-5460479 ist eine Vorrichtung zum Formen von Bögen zu geordneten Stapeln mit einer Mehrzahl von Stapelstationen bekannt, die jeweils mit Zuführungskanälen und Stapelkanälen ausgestattet sind. Die Vorrichtung umfaßt ein jeder der Stapelstationen zugeordnetes Begleitelement, mit dem die Bögen übereinandergelegt aufgenommen werden. Das Begleitelement kann sich in eine Freigabeposition bewegen, in der der Stapel auf jeweiligen Auflagemitteln, die in Verbindung mit dem Begleitelement wirken, abgelegt wird.
- Aus dem Dokument EP-A-0365870 ist auch eine Vorrichtung zum Formen von Bögen zu geordneten Stapeln mit einer Mehrzahl von Begleitelementen bekannt, die längs eines geschlossenen Kreises angeordnet sind. Die Begleitelemente drehen sich zyklisch längs des Stapelkanals aus einer Aufnahmeposition, in der sich die Bögen zu einem Stapel sammeln können, in eine Freigabeposition, in der der Stapel auf einer Auflage abgelegt wird.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zu erläutern, wie sie das Verfahren verbessert, wodurch Bögen, insbesondere aus einer Prüfmaschine austretende Banknoten, zu geordneten Stapeln geformt werden, wobei insbesondere die Produktivität des Verfahrens erhöht wird.
- Die genannte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten Stapeln nach der Beschreibung in Anspruch 1 erfüllt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft in ähnlicher Weise ein Verfahren zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen, typischerweise von Banknoten oder Bündeln von Banknoten, zu geordneten Stapeln nach der Beschreibung in Anspruch 8.
- Wenn die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Beschreibung als Ganzes verwendet werden, können einzelne oder gebündelte Bögen, insbesondere Bank noten, zu Stapeln zusammengefügt und zur Überführung an eine andere Stelle automatisch entnommen werden, wodurch die unproduktive Zeit zwischen dem Entnehmen eines Stapels und dem Beginn des nächsten minimiert wird.
- Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft und an Hand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine Maschine zum Zusammenfügen von einzelnen oder gebündelten Banknoten zu geordneten Stapeln in einer perspektivischen Ansicht von vorn und der Klarheit halber unter Weglassung bestimmter Teile darstellt, die mit einer Mehrzahl von Stapelstationen ausgerüstet ist, wobei jeder Station eine gemäß der vorliegenden Erfindung verkörperte Vorrichtung zugeordnet ist;
- Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. 1 schematisch und perspektivisch von hinten und der Klarheit halber unter Weglassung bestimmter Teile zeigt;
- Fig. 3 eine mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattete Stapelstation schematisch und perspektivisch und der Klarheit halber unter Weglassung bestimmter Teile darstellt, die in einer ersten Betriebskonfiguration gezeigt ist;
- Fig. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 3 darstellt, die in einer weiteren Betriebskonfiguration gezeigt ist.
- In Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnungen bezeichnet 100 eine Maschine in ihrer Gesamtheit, mit der Banknoten oder Bündel von Banknoten zu geordneten Stapeln zusammengefügt werden; eine solche Maschine umfaßt eine Mehrzahl von längs zueinander angeordneten Stapelstationen 1, deren Funktion darin besteht, geordnete Stapel 3 entweder von einzelnen Banknoten 36 oder von Bündeln 37 von Banknoten jeweils mit Umwickelungsstreifen 17 auszugeben. Jede Station 1 umfaßt einen Zuführungskanal 4, längs dessen Banknoten 36 nach Prüfung und Selektion entweder einzeln oder zwecks Formung eines Bündels 37 mit mindestens einem Umwickelungsstreifen zusammengebunden befördert werden. Jeder der Stapelstationen 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnete Vorrichtung zugeordnet, mit der die Banknoten oder Bündel von Banknoten zu geordneten Stapeln geformt werden.
- Die Banknoten 36 treten einzeln oder in Bündeln 37 aus einer jeweiligen Prüfstation 2 aus, die nur zum Teil und schematisch in Fig. 1 dargestellt ist und eine herkömmliche Ausführungsform aufweist.
- Es sei angemerkt, daß Fig. 2, 3 und 3 der Zeichnungen zwar nur Bündel 37 von Banknoten 36 zeigen und Stapel 3 von einzelnen Banknoten 36 nur in Fig. 1 gezeigt sind, jedoch die Anwendung der Erfindung auf einzelne Bögen offenkundig ist und keine weitere Erläuterung oder ausführliche Darstellung erfordert.
- Wie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung 12 ein Begleitelement 5 mit Fingern 6, die eine ersten Lagerfläche 5a bilden, auf die die aus dem Zuführungskanal 4 austretenden Banknoten 36 oder Bündel 37 von Banknoten durch die Schwerkraft in der mit F1 bezeichneten Richtung (Fig. 4) fallengelassen werden und dort zur Ruhe kommen. Das Begleitelement 5 kann sich längs eines Kanals 7 mit einer im wesentlichen vertikalen Achse bewegen. Der Kanal 7 wiederum ist vorn offen und mit Seitenwänden 8 und einer Rückwand 9 ausgestattet, zwischen denen die einzelnen Banknoten 36 oder Bündel 37 gehalten werden. Genauer gesagt, das Begleitelement 5 kann sich zwischen einer ersten, einer Aufnahmeposition, die mit dem oberen Teil 7a des Kanals 7 übereinstimmt und in der die aus dem Zuführungskanal 4 austretenden einzelnen Banknoten 36 oder Bündel 37 von Banknoten nacheinander und übereinander auf den Fingern 6 des Begleitelements 5 abgelegt werden, bis ein geordneter Stapel 3 entsteht, und einer zweiten, einer Freigabeposition bewegen, die mit dem unteren Teil 7b des Kanals 7 übereinstimmt und in der der angesammelte Stapel 3 von dem Begleitelement 5 zu einem festen Auflageelement 10 übergeführt wird, der einen Teil der Vorrichtung 12 bildet. Das Auflageelement 10 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 11 auf, die in Richtung zu dem oberen Teil 7a des Kanals 7 gerichtet sind; wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, sind die Vorsprünge 11 von dem Auflageelement 10 in einer solchen Weise effektiv nach oben gerichtet, daß die freien obersten Kanten 11', die eine zweite Auflagefläche 11a für einen fertigen Stapel 3 bilden, von der nächsten jeweils durch Zwischenräume 11b getrennt sind und mithin in entsprechende Zwischenräume 6a einführbar sind, durch die die Finger 6 des Begleitelements 5 voneinander getrennt sind. Mithin werden in Betrieb, wenn sich das Begleitelement 5 unter das Niveau der von dem Auflageelement 10 gebildeten zweiten Auflagefläche 11a (Fig. 1) hinab bewegt, der Stapel 3 von Banknoten 36 oder die Bündel 37 von Banknoten auf dem Auflageelement 10 zur Ruhe gebracht, wenn sich die Finger 6 des Begleitelements 5 in den von den Vorsprüngen 11 des Auflageelement 10 gebildeten Zwischenräumen 11b anordnen.
- Wie aus Fig. 1, 2 und 4 erkennbar ist, werden die Finger 6 immer dann, wenn das Begleitelement 5 die Aufnahmeposition einnimmt oder sich in der mit F2 bezeichneten Richtung (Fig. 1) längs des Kanals 7 bewegt, der es von der Aufnahmeposition in Richtung zu der Freigabeposition bringt, im wesentlichen horizontal in einer solchen Weise angeordnet, daß sie den angesammelten Stapel 3 von Banknoten 36 oder Bündeln 37 von Banknoten unterbringen und abstützen. Andererseits sind die Finger 6 während der Bewegung des Begleitelements 5 aus der Freigabeposition in die Aufnahmeposition in der mit F3 bezeichneten Richtung (Fig. 2 und 3) im wesentlichen parallel zu der Achse des Kanals 7 angeordnet und sind deshalb im wesentlichen vertikal, wodurch sie die Abmessungen des Elements in einer im wesentlichen horizontalen Ebene minimieren und eine Position außerhalb der Rückwand 9 des Kanals 7 in einer solchen Weise einnehmen, daß eine Beeinträchtigung durch den Stapel 3 vermieden wird, wenn er auf der von den oberen Kanten 11' der Vorsprünge 11 gebildeten Fläche 11a ruht.
- Wenn das Begleitelement 5 den Stapel 3 in der in Fig. 2 dargestellten Weise auf den oberen Kanten 11' der Vorsprünge 11 abgelegt hat, wird bewirkt, daß das Begleitelement 5 einer Laufbahn folgt, die durch eine Kombination von zwei getrennten, jedoch synchron erzeugten Bewegungsbestandteilen entsteht, von denen der eine eine weitere Bewegung nach unten in der mit F2 bezeichneten Richtung ist, wodurch die Finger 6 um eine vorgegebene Strecke weiter in die Zwischenräume 11b zwischen den Vorsprüngen 11 hinein bewegt werden, und der andere eine erste Drehung im wesentlichen um 90º in Richtung zu der Rückwand 9 des Kanals 7 in der mit F4 bezeichneten Richtung ist, durch die die Finger in eine Position außerhalb der Wand und in Bereitschaft zum Ausführen einer Rücklaufbewegung in der mit F3 bezeichneten Richtung im wesentlichen parallel zu der Bewegung gebracht werden, die vorher beim Formen des Stapels 3 ausgeführt wurde. Danach führt das Begleitelement 5, wenn es die Aufnahmestellung in dem oberen Teil 7a des Kanals 7 wieder erreicht hat, eine zweite Drehung um 90º in der mit F5 bezeichneten Gegenrichtung (Fig. 4) aus und nimmt wieder eine im wesentlichen horizontale Position innerhalb des Kanals 7 und unterhalb des Zuführungskanals 4 ein, läuft über das obere Ende der Rückwand 9 hinaus und positioniert sich in Bereitschaft zum Aufnehmen von weiteren Banknoten 36 oder Bündeln 37.
- Um das Formen des Stapels 3 von Bögen zu optimieren, wird dem Begleitelement 5 vorzugsweise, zumindest bei der Bewegung aus der Aufnahmeposition heraus, eine allmähliche Abwärtsbewegung auferlegt, die von der sich auf den Fingern 6 sammelnden Anzahl von Banknoten 36 oder Bündeln 37 abhängt; in der Praxis richten sich die Eigenschaften dieser Abwärtsbewegung nach der Anzahl der Banknoten 36 oder Bündel 37, die pro Zeiteinheit aus dem Zuführungskanal 4 austreten.
- Die Maschine 100 umfaßt ferner Mittel 23, mit denen die Stapel 3 von auf dem Begleitelement 5 abgelegten Banknoten 36 oder Bündeln 37 von Banknoten gesammelt und übergeführt werden. Die Sammelmittel 23 sind nicht Gegenstand der Ansprüche und werden lediglich beschrieben und dargestellt, um Hintergrundinformationen zu liefern. Diese Sammelmittel 23 umfassen einen Schlitten 24, der horizontal längs von Wegen 25 verschiebbar ist, die quer über die Vorderseite der Stationen 1 verlaufen, in denen die Stapel 3 von Banknoten 36 oder Bündeln 37 von Banknoten zusammengefügt werden. Der Schlitten 24 trägt Greifermittel 26, die längs weiterer Wege 27 in einer Richtung senkrecht zu der des Schlittens 24 verschiebbar sind und dazu dienen, die Stapel 3 von den Auflageelementen 10 aufzunehmen. Die Greifermittel 26 umfassen einen Kopf 28, dem ein oberer Arm 29 und ein unterer Arm 30 zugeordnet sind, wobei der untere Arm Finger 31 bildet, die zwischen die Vorsprünge 11 jedes Auflageelements 10 und unter den auf den Vorsprüngen ruhenden Stapel 3 einführbar sind. Vorteilhafterweise kann mindestens einer der zwei Greiferarme 29 und 30 in bezug auf den anderen Arm 29 und 30 in einer solchen Weise bewegungsfähig gemacht werden, wie der Stapel 3 zusammengedrückt werden und ein fester Griff an diesen angelegt werden kann und sich der Greifer 26 an Stapel verschiedener Höhe anpassen kann.
- In dem Beispiel von Fig. 3 und 4, das eine gattungsmäßige Ausführungsform der Vorrichtung 12 darstellt, ist das Begleitelement 5 starr an einem Ende eines mit 15 bezeichneten Arms gesichert, dessen gegenüberliegendes Ende mit Hilfe eines Drehpunkts 38 drehbar an einem jeweiligen Schlittenmittel 39 gelagert ist.
- Der Schlitten 39 ist mit einem durch eine der zwei den Stapelkanal 7 einschließenden Seitenwände 8 gebildeten Schlitz 14 verbunden und ist längs desselben verschiebbar, weshalb der Schlitten als Fahrspur fungiert. Genauer gesagt, der Schlitten 39 kann infolge der Wirkung eines flexiblen Antriebselements 40, das um ein an dem oberen Ende des Kanals angeordnetes und von einem ersten Motor 42 in Drehung versetztes antreibendes Rad 41 und um ein an dem unteren Ende des Kanals 7 angeordnetes angetriebenes Rad 43 herumgelegt ist, längs des Schlitzes 14 verschoben werden. Die zwei jeweils antreibenden und angetriebenen Räder 41 und 43 werden durch die gleiche Seitenwand 8 des Kanals 7 drehbar gelagert.
- Der Drehpunkt 38, an dem das Ende des Arms 15 gegenüber dem starr dem Begleitelement 5 zugeordneten Arm 15 gelagert ist, ist vorzugsweise mit Hilfe einer Kupplung 44 mit der Welle eines an dem Schlitten 39 angebrachten zweiten Motors 45 verbunden.
- Die Vorrichtung 12 umfaßt ferner einen ersten Sensor 46, der im Bereich des Schlitzes 14 an der entsprechenden Seitenwand 8 und mit der Aufnahmeposition des Begleitelements 5 ausgerichtet angeordnet ist, und auch einen zweiten Sensor 47, der ebenfalls im Bereich des Schlitzes 14 an der gleichen Seitenwand 8 und mit der Freigabeposition des Begleitelements 5 ausgerichtet angeordnet ist. Der erste Sensor 46 und der zweite Sensor 47 und die zwei Motoren 42 und 45 sind mit Überwachungs- und Steuerungsmitteln 48 verbunden, die so programmiert sind, daß sie die zwei Motoren 42 und 45 zyklisch aktivieren, wenn das Begleitelement 5 von den Sensoren 46 und 47 als in der Aufnahmeposition bzw. in der Freigabeposition befindlich erfaßt wird.
- Aus der vorstehenden Beschreibung der Vorrichtung 12 ist ersichtlich, daß die Bewegung des Begleitelements 5 längs des Kanals 7 und tangential zu diesem zyklisch ist und eine perodische Hin- und Herbewegung zwischen den Positionen begleitet, in denen die Stapel 3 aufgenommen bzw. freigegeben werden, während dessen das Begleitelement 5 einem Weg folgt, der einen vorbestimmten geschlossenen Kreis beschreibt. Der betreffende Weg ist in den Zeichnungen nicht bildlich gezeigt, ist jedoch ohne weiteres aus den verschiedenen Schritten bei der Bewegung des Elements 5 erkennbar, die in jeder der Figuren dargestellt sind.
- In Betrieb beginnt das Ansammeln von Banknoten 36 oder Bündeln 37 von Banknoten zu einem Stapel 3 damit, daß sich das Begleitelement 5 in der Aufnahmeposition befindet, die den oberen Teil 7a des Kanals 7 einnimmt, wobei die Finger 6 im wesentlichen horizontal stehen (Fig. 4). Wenn die aus dem Zuführungskanal 4 austretenden Banknoten 36 oder Bündel 37 auf den Fingern 6 abgelegt werden, werden der Schlitten 39 und das Begleitelement 5 von dem flexiblen Antrieb 40 in der mit F2 bezeichneten Richtung (Fig. 1) in Bewegung nach unten versetzt und laufen bis zu dem Punkt weiter, an dem das Begleitelement 5 an die den unteren Teil 7b des Kanals 7 einnehmende Freigabeposition gelangt, und die Banknoten 36 oder Bündel 37 werden auf dem Auflageelement 10 abgelegt.
- Beim Empfangen eines Signals von dem zweiten Sensor 47, das anzeigt, daß das Begleitelement 5 die Freigabeposition erreicht hat, steuert das Überwachungs- und Steuerungsmittel 48 den Motor 42 des flexiblen Antriebs 40 so an, daß das Begleitelement 5 in der mit F2 bezeichneten Richtung eine kurze Strecke vorwärtsbewegt wird. Gleichzeitig werden die zweite Motor 45 und die Kupplung 44 von dem Überwachungs- und Steuerungsmittel 48 in einer solchen Weise aktiviert, daß der Arm 15 in der mit F4 bezeichneten Richtung (Fig. 2) gedreht wird und nach einer vorgegebenen Verzögerung der erste Motor 42 deaktiviert wird.
- Der Arm 15 wird von dem zweiten Motor 45 zu dem Punkt gedreht, wo die Finger 6 des Begleitelements 5 in eine Position gebracht werden, die im wesentlichen vertikal ist und parallel zu der Rückwand 9 angeordnet ist (Fig. 2 und 3). Sobald die Finger 6 in dieser Position sind, bringt das Überwachungs- und Steuerungsmittel 48 den Motor 45 zum Anhalten, wodurch die Kupplung 44 ausgerückt wird, und läßt den Motor 42 des flexiblen Antriebs 40 in Gegenrichtung in einer solchen Weise neu anlaufen, daß der Schlitten 39 zusammen mit dem Begleitelement 5 in der mit F3 bezeichneten Richtung in Richtung zu der Aufnahmeposition hochbewegt wird.
- Beim Empfangen eines Signals von dem ersten Sensor 46, das die Rückführung des Begleitelements 5 i die Aufnahmeposition anzeigt, stoppt das Überwachungs- und Steuerungsmittel 48 den Motor 42 des flexiblen Antriebs 40 und aktiviert den zweiten Motor 45 und die Kupplung 44 in einer solchen Weise aktiviert, daß der Arm 15 in der mit F5 bezeichneten Richtung (Fig. 4) gedreht wird, wodurch die Finger 6 in eine im wesentlichen horizontale Bereitschaftsposition zum Aufnehmen der aus dem Zuführungskanal 4 austretenden Banknoten 36 oder Bündel 37 von Banknoten gebracht werden.
- Sobald die Finger 6 wieder die horizontale Position erreicht haben, deaktiviert das Überwachungs- und Steuerungsmittel 48 den zweiten Motor 45 und die Kupplung 44 und läßt den Motor 42 des flexiblen Antriebs 40 in einer solchen Weise neu anlaufen, daß das Begleitelement 5 in Richtung zu der Freigabeposition abgesenkt wird, während es weiter die Banknoten 36 einzeln oder in Bündeln 37 aufnimmt.
- Der mithin beschriebene Zyklus wiederholt sich weiter kontinuierlich oder intermittierend gemäß der Häufigkeit, mit der die Stapel 3 durch die Sammel- und Überführungsmittel 23 entnommen werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten
Stapeln, die aus jeweiligen Prüfstationen (2) einer Maschine (100) zum
Zusammenfügen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten Stapeln (3)
austreten, mit einer Mehrzahl von vertikalen Stapelstationen (1) die mit
jeweiligen Zuführungskanälen (4) und Stapelkanälen (7) ausgestattet sind, wobei
die Vorrichtung folgendes umfaßt:
ein jeder der Stapelstationen (1) zugeordnetes Begleitelement (5), mit
dem die Bögen (36, 37) übereinander angeordnet aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Begleitelement (5) einem jeweiligen Betätigungsmittel (15, 40, 41,
42, 43, 45) zugeordnet ist, das das Begleitelement (5) zyklisch längs eines
vorbestimmten Weges bewegt, der aus einem geschlossenen Kreis zwischen einer
ersten, einer Aufnahmeposition, in der sich die Bögen (36, 37) zu einem Stapel
(3) ansammeln können, und einer zweiten, einer Freigabeposition besteht, in
der der Stapel (3) auf jeweiligen Auflagemitteln (10), die in Verbindung mit
dem Begleitelement (5) wirken, abgelegt wird, wobei die Betätigungsmittel
(15, 40, 41, 42, 43, 45) in Verbindung mit einem Führungsmittel (14, 39)
wirken, dessen Funktion darin besteht, die Verschiebungsbewegung des
Begleitelements (5) zwischen der Aufnahme- und der Freigabeposition zu
steuern, und das aus einem Schlitten (39) besteht, der längs eines in mindestens
einer der den Stapelkanal (7) seitlich einschließenden Seitenwände (8)
ausgeformten Schlitzes (14) verschiebbar ist; wobei das Führungsmittel (14, 39) sich
drehenden Betätigungsmitteln (44, 45) zugeordnet ist, durch die das
Begleitelement (5) nach Freigabe des Stapels (3) auf den Auflagemitteln (10) in
Derhung versetzt wird und infolgedessen frei durch die Auflagemittel (10) gerührt
wird und aus dem unteren Teil (7b) des Kanals (7) austreten kann und, wenn es
an einen von dem unteren Teil (7b) des Kanals (7) entfernt gelegenen oberen
Teil (7a) gelangt ist, schließlich wieder in den Kanal (7) eintritt und in
Bereitschaft zum Aufnehmen von weiteren Bögen (36, 37) positioniert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Begleitelement (5) mit Fingern (6)
verkörpert ist, die durch Zwischenräume (6a) voneinander getrennt sind und
eine erste Lagerfläche (5a) bilden, um darauf die Bögen (36, 37) zu
positionieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auflagemittel (10) eine Mehrzahl von
durch Zwischenräume (11b) voneinander beabstandeten Vorsprüngen (11)
umfassen, deren freie Enden eine zweite für die Bögen (36, 37) bestimmte
Lagerfläche (11a) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, wobei die Finger (6) des
Begleitelements (5) in die zwischen den Vorsprüngen (11) der Auflagemittel (10)
vorhandenen Zwischenräume (11b) einführbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Betätigungsmittel ein
flexibles Antriebsteil (40) umfassen, das in einem geschlossenen Kreis jeweiligen
Rädern (41, 43) zugeordnet ist, von denen eines ein Antriebsrad ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Räder (41, 43) ein erstes Rad (41),
das zwecks Übereinstimmung mit dem oberen Teil (7a) des Kanals (7)
positioniert ist, und ein zweites Rad (43) umfassen, das zwecks Übereinstimmung
mit dem unteren Teil (7b) des Kanals (7) positioniert ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Betätigungsmittel (15,
40, 41, 42, 43, 45) in Verbindung mit Sensoren (46, 47) wirken, deren
Funktion darin besteht, das Vorhandensein des Begleitelements (5) in der
Aufnahmeposition und in der Freigabeposition zu erfassen und daraufhin
entsprechende Signale an ein Überwachungs- und Steuerungsmittel (48) zu liefern,
mit dem die Betätigungsmittel (15, 40, 41, 42, 43, 45) angesteuert werden.
8. Verfahren zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten
Stapeln unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
das Ansammeln der Bögen (36, 37) auf dem jeweiligen Begleitelement
(5) bei Stationierung in einer ersten, einer Aufnahmeposition in einer solchen
Weise, daß ein Stapel (3) gebildet wird; anschließend das Bewegen des
Begleitelements (5) zwischen der ersten, der Aufnahmeposition und einer
zweiten, einer Freigabeposition, wobei der Stapel (3) auf jeweiligen Auflagemitteln
(10) abgelegt wird, die in Verbindung mit dem Begleitelement (5) wirken; den
Schritt des Bewegens des Begleitelements zwischen der ersten Position und
der zweiten Position mit den getrennten Schritten des Leitens des
Begleitelements (5) aus einer ersten, mit einem oberen Teil (7a) des Stapelkanals (7)
übereinstimmenden Aufnahmeposition, in der die Bögen (35, 37) angesammelt
werden, in Richtung zu einer zweiten, mit einem unteren Teil (7b) des
Stapelkanals (7) übereinstimmenden Freigabeposition, in der der Stapel (3) auf
den Auflagemitteln (10) abgelegt wird, dem anschließenden Beabstanden des
Begleitelements (5) von der zweiten, der Freigabeposition und dabei dem
Vermeiden eines Kontakts mit dem Stapel (3) und mit den Auflagemitteln (10),
und danach dem Rückführen des Begleitelements (5) in die erste, die
Aufnahmeposition in Bereitschaft zum Formen eines nachfolgenden Stapels (3);
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Beabstandens des Begleitelements (5) von der zweiten,
der Freigabeposition, darin besteht, das Begleitelement (5) durch eine
Laufbahn zu bewegen, die durch eine Kombination von zwei getrennten, jedoch
synchron erzeugten Bewegungsbestandteilen entsteht, von denen einer in einer
weiteren Bewegung von der ersten, der Aufnahmeposition weg in Richtung zu
dem unteren Teil (7b) des Kanals besteht und der andere aus einer ersten
Derhung in einem Winkel in einer solchen Weise besteht, daß das Begleitelement
(5) parallel zu dem Kanal (7) angeordnet wird, und einer solchen Weise, daß
das Begleitelement (5) in eine Position gebracht wird, die dessen unbehinderte
Rückführung zu dem oberen Teil (7a) des Kanals ermöglicht; und daß der
Schritt des Rückführens des Begleitelements (5) in die erste, die
Aufnahmeposition in einer zweiten Drehung endet, durch die das Begleitelement (5) in den
Abmessungsbereich des Kanals (5) gebracht wird.
Ansprüche
1. Vorrichtung zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten
Stapeln, die aus jeweiligen Prüfstationen (2) einer Maschine (100) zum
Zusammenfügen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten Stapeln (3)
austreten, mit einer Mehrzahl von vertikalen Stapelstationen (1) die mit
jeweiligen Zuführungskanälen (4) und Stapelkanälen (7) ausgestattet sind, wobei
die Vorrichtung folgendes umfaßt:
ein jeder der Stapelstationen (1) zugeordnetes Begleitelement (5), mit
dem die Bögen (36, 37) übereinander angeordnet aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Begleitelement (5) einem jeweiligen Betätigungsmittel (15, 40, 41,
42, 43, 45) zugeordnet ist, das das Begleitelement (5) zyklisch längs eines
vorbestimmten Weges bewegt, der aus einem geschlossenen Kreis zwischen einer
ersten, einer Aufnahmeposition, in der sich die Bögen (36, 37) zu einem Stapel
(3) ansammeln können, und einer zweiten, einer Freigabeposition besteht, in
der der Stapel (3) auf jeweiligen Auflagemitteln (10), die in Verbindung mit
dem Begleitelement (5) wirken, abgelegt wird, wobei die Betätigungsmittel
(15, 40, 41, 42, 43, 45) in Verbindung mit einem Führungsmittel (14, 39)
wirken, dessen Funktion darin besteht, die Verschiebungsbewegung des
Begleitelements (5) zwischen der Aufnahme- und der Freigabeposition zu
steuern, und das aus einem Schlitten (39) besteht, der längs eines in mindestens
einer der den Stapelkanal (7) seitlich einschließenden Seitenwände (8)
ausgeformten Schlitzes (14) verschiebbar ist; wobei das Führungsmittel (14, 39) sich
drehenden Betätigungsmitteln (44, 45) zugeordnet ist, durch die das
Begleitelement (5) nach Freigabe des Stapels (3) auf den Auflagemitteln (10) in
Derhung versetzt wird und infolgedessen frei durch die Auflagemittel (10) geführt
wird und aus dem unteren Teil (7b) des Kanals (7) austreten kann und, wenn es
an einen von dem unteren Teil (7b) des Kanals (7) entfernt gelegenen oberen
Teil (7a) gelangt ist, schließlich wieder in den Kanal (7) eintritt und in
Bereitschaft zum Aufnehmen von weiteren Bögen (36, 37) positioniert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Begleitelement (5) mit Fingern (6)
verkörpert ist, die durch Zwischenräume (6a) voneinander getrennt sind und
eine erste Lagerfläche (5a) bilden, um darauf die Bögen (36, 37) zu
positionieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auflagemittel (10) eine Mehrzahl von
durch Zwischenräume (11b) voneinander beabstandeten Vorsprüngen (11)
umfassen, deren freie Enden eine zweite für die Bögen (36, 37) bestimmte
Lagerfläche (11a) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, wobei die Finger (6) des
Begleitelements (5) in die zwischen den Vorsprüngen (11) der Auflagemittel (10)
vorhandenen Zwischenräume (11b) einführbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Betätigungsmittel ein
flexibles Antriebsteil (40) umfassen, das in einem geschlossenen Kreis jeweiligen
Rädern (41, 43) zugeordnet ist, von denen eines ein Antriebsrad ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Räder (41, 43) ein erstes Rad (41),
das zwecks Übereinstimmung mit dem oberen Teil (7a) des Kanals (7)
positioniert ist, und ein zweites Rad (43) umfassen, das zwecks Übereinstimmung
mit dem unteren Teil (7b) des Kanals (7) positioniert ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Betätigungsmittel (15,
40, 41, 42, 43, 45) in Verbindung mit Sensoren (46, 47) wirken, deren
Funktion darin besteht, das Vorhandensein des Begleitelements (5) in der
Aufnahmeposition und in der Freigabeposition zu erfassen und daraufhin
entsprechende Signale an ein Überwachungs- und Steuerungsmittel (48) zu liefern,
mit dem die Betätigungsmittel (15, 40,41, 42, 43, 45) angesteuert werden.
8. Verfahren zum Formen von Bögen oder Gruppen von Bögen zu geordneten
Stapeln unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
das Ansammeln der Bögen (36, 37) auf dem jeweiligen Begleitelement
(5) bei Stationierung in einer ersten, einer Aufnahmeposition in einer solchen
Weise, daß ein Stapel (3) gebildet wird; anschließend das Bewegen des
Begleitelements (5) zwischen der ersten, der Aufnahmeposition und einer
zweiten, einer Freigabeposition, wobei der Stapel (3) auf jeweiligen Auflagemitteln
(10) abgelegt wird, die in Verbindung mit dem Begleitelement (5) wirken; den
Schritt des Bewegens des Begleitelements zwischen der ersten Position und
der zweiten Position mit den getrennten Schritten des Leitens des
Begleitelements (5) aus einer ersten, mit einem oberen Teil (7a) des Stapelkanals (7)
übereinstimmenden Aufnahmeposition, in der die Bögen (35, 37) angesammelt
werden, in Richtung zu einer zweiten, mit einem unteren Teil (Tb) des
Stapelkanals (7) übereinstimmenden Freigabeposition, in der der Stapel (3) auf
den Auflagemitteln (10) abgelegt wird, dem anschließenden Beabstanden des
Begleitelements (5) von der zweiten, der Freigabeposition und dabei dem
Vermeiden eines Kontakts mit dem Stapel (3) und mit den Auflagemitteln (10),
und danach dem Rückführen des Begleitelements (5) in die erste, die
Aufnahmeposition in Bereitschaft zum Formen eines nachfolgenden Stapels (3);
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Beabstandens des Begleitelements (5) von der zweiten,
der Freigabeposition, darin besteht, das Begleitelement (5) durch eine
Laufbahn zu bewegen, die durch eine Kombination von zwei getrennten, jedoch
synchron erzeugten Bewegungsbestandteilen entsteht, von denen einer in einer
weiteren Bewegung von der ersten, der Aufnahmeposition weg in Richtung zu
dem unteren Teil (7b) des Kanals besteht und der andere aus einer ersten
Derhung in einem Winkel in einer solchen Weise besteht, daß das Begleitelement
(5) parallel zu dem Kanal (7) angeordnet wird, und einer solchen Weise, daß
das Begleitelement (5) in eine Position gebracht wird, die dessen unbehinderte
Rückführung zu dem oberen Teil (7a) des Kanals ermöglicht; und daß der
Schritt des Rückführens des Begleitelements (5) in die erste, die
Aufnahmeposition in einer zweiten Drehung endet, durch die das Begleitelement (5) in den
Abmessungsbereich des Kanals (5) gebracht wird.
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