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DE69810724T2 - Verwendung von Protein C Inhibitor zur Behandlung disseminierter intravasaler Gerinnung (DIC) - Google Patents

Verwendung von Protein C Inhibitor zur Behandlung disseminierter intravasaler Gerinnung (DIC)

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DE69810724T2
DE69810724T2 DE69810724T DE69810724T DE69810724T2 DE 69810724 T2 DE69810724 T2 DE 69810724T2 DE 69810724 T DE69810724 T DE 69810724T DE 69810724 T DE69810724 T DE 69810724T DE 69810724 T2 DE69810724 T2 DE 69810724T2
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inhibitor
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Hiromichi Ishikawa
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Protein-C-Inhibitor mit einem Molekulargewicht von 54 bis 57 kDa (bestimmt mit SDS-PAGE), der die Funktion des Blutgerinnungssystems unterdrücken kann, zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von disseminierter intravaskulärer Blutgerinnung, wobei der Protein-C-Inhibitor eine Protein-C- Inhibitorfraktion ist, die durch Reinigung und Trennung aus menschlichem Urin oder Blut erhältlich ist.
  • Bezug nehmend auf Krankheiten, die durch Hyperkoagulämie bzw. gesteigerte Gerinnbarkeit verursacht werden, ist die disseminierte intravasale Koagulation oder Verbrauchskoagulopathie (im Folgenden kurz als "DIC" bezeichnet) beispielhaft. DIC ist eine Krankheit, bei der ein Gewebefaktor, der bei Zellnekrose durch maligne Tumoren oder bakterielle Infektionen (Wirkung von Endotoxinen, die von Bakterien erzeugt werden) freigesetzt wird, in Kontakt mit Blut kommt, wodurch eine Hyperkoagulämie oder Überfunktion des Blutgerinnungssystems entsteht (merklicher Anstieg des Blutthrombinpegels) mit daraus sich ergebender Bildung multipler Thrombi in den Kreislaufmikrogefäßen (koagulationsdominanter Typ DIC). Da das fibrinolytische System von DIC-Patienten jedoch normal ist, wird eine sekundäre Fibrinolyse induziert, um die gebildeten Gerinnsel aufzulösen, was zu einer Wiederholung der Blutgerinnung- Thrombolyse in dem Körper des Patienten mit erhöhter Häufigkeit führt (d. h. kompensatorische DIC). In diesem Fall wird der Blutpegel der Fibrin-Fibrinogen-Abbauprodukte (im Folgenden kurz als "FDP" bezeichnet) zum Steigen gebracht. Wenn die Krankheit ernst wird, übersteigt darüber hinaus der Verbrauch an Blutgerinnungsfaktoren (z. B. Fibrinogen) deren Biosynthese, was eine ernste Blutungstendenz erzeugt (d. h. fibrinolyseabhängiger Typ DIC), was möglicherweise zum Tod führt.
  • DIC ist eine Krankheit, die von einem so deutlichen Anstieg der Blutthrombinpegel begleitet wird, dass sie in manchen Fällen als Thrombozytämie oder Thrombozytosis bezeichnet wird und die daher durch eine Hyperkoagulämie gekennzeichnet ist und die hauptsächlichen bisher für die DIC-Behandlung angewendeten Arzneimittel schließen Heparin (eine Mischung von Heparinen mit Molekulargewichten im Bereich von 4.000 bis 40.000), Heparin mit niedrigem Molekulargewicht (Heparin mit einem Molekulargewicht von 4.000 bis 5.000, das aus Heparin fraktioniert wurde) und konzentrierte Antithrombin-III- Präparate ein.
  • Heparin, das derzeit zur Behandlung von DIC verwendet wird, wirkt nicht nur auf Thrombin (den Hauptfaktor des Blutgerinnungssystems), sondern auch auf den Blutgerinnungsfaktor Xa, wodurch die Blutgerinnung gehemmt wird, wobei die Verbindung hauptsächlich als Mediator in der Reaktion zwischen Thrombin und Antithrombin III wirkt (einem thrombinhemmenden Faktor, der im Blut vorhanden ist); in anderen Worten hemmt Heparin indirekt die Blutgerinnung. Heparin wird wiederholt viele Male im lebenden Körper in dieser Hemmungsreaktion verwendet, wohingegen Antithrombin III bei Bildung eines Komplexes mit Thrombin einem schnellen Metabolismus unterliegt und verschwindet. Dadurch entsteht bei DIC-Patienten eine Tendenz eines Mangels an Antithrombin III mit der Konsequenz, dass es gegebenenfalls notwendig ist, Antithrombin III zu ergänzen. In Japan haben jedoch konzentrierte Antithrombin-Präparate einen so hohen Preis, dass sie durch die Krankenversicherung einigen Beschränkungen bei der Verwendung bei DIC-Patienten unterliegen in Bezug auf den erzielten Nutzen (z. B. dürfen solche Präparate legal nur an Patienten verabreicht werden mit einem Blutantithrombin- III-Pegel von 70% oder weniger bezogen auf den normalen Pegel und auch mit einer reduzierten Häufigkeit von 5 Tagen pro Monat). Außerdem verlängert Heparin die Blutgerinnungszeit und macht die Patienten empfindlicher für eine Blutungsneigung. Wie oben beschrieben, wird die Heparintherapie nicht nur von der negativen Wirkung einer erhöhten Blutungsneigung begleitet, sondern erzeugt auch viel mehr Behandlungskosten in Zusammenhang mit der inhärenten Verwendung von Antithrombin III. Deswegen wird auch Heparin mit niedrigem Molekulargewicht verwendet, das eine verbesserte Spezifität für den Blutgerinnungsfaktor Xa zeigt. Das Arzneimittel ist jedoch, wie Thrombin, von der negativen Wirkung einer erhöhten Blutungsneigung begleitet, abhängig von der Dosis, und erfordert somit eine mühsame Beachtung der Blutpegel. Darüber hinaus zeigt auch Heparin mit niedrigem Molekulargewicht eine schwächere thrombinhemmende Wirkung als Heparin und verbraucht Antithrombin III, um die Hyperkoagulämie zu unterdrücken. Wie sich aus dem Obigen ergibt, beinhaltet die Therapie bei Verwendung von entweder Heparin oder Heparin mit niedrigem Molekulargewicht eine erhöhte Blutungsneigung und den Verbrauch von Antithrombin III, wenn auch in verschiedenem Ausmaß.
  • Unter diesen Umständen führten die vorliegenden Erfinder wiederholt intensive Forschungen durch in dem Versuch, ein mögliches Mittel aufzufinden, um die Funktion des Blutgerinnungssystems zu hemmen und auch sowohl Hyperkoagulämie als auch Gerinnselbildung zu unterdrücken, ohne die nachteilige Wirkung einer erhöhten Blutungstendenz zu erzeugen und als Ergebnis fanden sie, dass ein Protein mit einem Molekulargewicht von 54 bis 57 kDa, das im menschlichen Urin vorliegt, unerwarteterweise bei DIC den Verbrauch von Fibrinogen, die Verlängerung der Prothrombinzeit und den Anstieg der Blut-FDP-Pegel unterdrückt. Diese Tatsache zeigt, dass das Protein eine unterdrückende Aktivität gegenüber der Hyperkoagulämie besitzt.
  • In Bezug auf das Protein wurden die Reinigungsmethode, typische Eigenschaften und physikalisch-chemische Eigenschaften bereits in verschiedenen Literaturstellen veröffentlicht [The Journal of Biological Chemistry, 261, 12759-12766 (1986) Method in Enzymology, 222, 385-399 (1993)] und das Protein wurde klassifiziert als ein solches der Familie der Serinproteaseinhibitoren. Dieses Protein, dessen Gegenwart bereits in Urin, ebenso wie in Blut und Samenflüssigkeit nachgewiesen wurde, wird in vielen Fällen Protein-C-Inhibitor genannt und wird daher im Folgenden in der gesamten Beschreibung auch kurz als Protein-C-Inhibitor bezeichnet.
  • EP-A 0 280 135 offenbart Protein-C-Inhibitor als pharmazeutisches Mittel, insbesondere zur Behandlung von Tumoren. Rezaie et al. (1995) offenbart in The Journal of Biological Chemistry 270, 25336-25339, dass der Protein-C- Inhibitor verschiedene Blutgerinnungsenzyme hemmt, einschließlich Thrombin und Faktor Xa.
  • Die vorliegende Erfindung wurde ergänzt auf Basis der obigen neuen Erkenntnis und betrifft die Verwendung von Protein-C- Inhibitor zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Hyperkoagulation oder Hyperkoagulämie. Das Arzneimittel ist ein Suppressormittel gegen Gerinnung, das als wirksamen Inhaltsstoff Protein-C-Inhibitor mit einem Molekulargewicht von 54 bis 57 kDa enthält, der die Funktion des Blutgerinnungssystems unterdrücken kann.
  • Protein-C-Inhibitor, der für die vorliegende Erfindung verwendet wird, ist in Urin und Blut vorhanden und kann aus Urin und Blut gereinigt und abgetrennt werden. Protein-C- Inhibitor kann gereinigt und abgetrennt werden, indem Urin oder Blut einer geeigneten Behandlung, wie Zentrifugation und anschließend Kombinationen von Affinitätssäulenchromatographie auf Metallchelat-Sepharose und Concanavalin-A-Sepharose und Heparin-Sepharose mit Gelfiltrationssäulenchromatographie unterzogen wird (siehe Beispiel 1).
  • Mit dem folgenden Vorgehen kann Protein-C-Inhibitor mit verschiedenen Reinheitsgraden erhalten werden und um die Verabreichung des wirksamen Inhaltsstoffs in einer spezifisch bestimmten Dosis sicherzustellen, ist es bevorzugt, Protein- C-Inhibitor mit einem so hohen Reinheitsgrad, wie möglich, zu verwenden.
  • Der erfindungsgemäße Protein-C-Inhibitor kann, nachdem er intravenös verabreicht wurde, sowohl die Hyperkoagulation als auch die Induktion der sekundären Fibrinolyse unterdrücken, ohne gleichzeitig erhöhte Blutungsneigung (siehe Beispiele 2 und 3).
  • Um die Hyperkoagulation zu unterdrücken, können die Suppressormittel gegen Hyperkoagulation gemäß der vorliegenden Erfindung an Erwachsene über eine Infusion mit einer täglichen Dosis von 100 bis 200 mg als gereinigtes Produkt verabreicht werden. Es wird beobachtet, dass Protein- C-Inhibitor, der normalerweise in Blut in Anteilen von 3, 3 bis 6,8 ug/ml vorhanden ist, praktisch frei von Toxizitäten nach intravenöser Verabreichung ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter mit Hilfe von Beispielen erläutert, soll aber durch die Beispiele nicht beschränkt werden.
  • Beispiel 1 (Herstellung von gereinigtem Protein-C-Inhibitor)
  • Alle Stufen des unten beschriebenen Reinigungsverfahrens wurden bei einer Temperatur von 4ºC durchgeführt. Menschlicher Urin (30 l), der von gesunden männlichen Erwachsenen in Gegenwart von Benzamidin (Endkonzentration 5 mM) gesammelt wurde, wurde auf -20ºC eingefroren, dann aufgetaut und mit einer Zentrifuge (TOMY RS-20, hergestellt von TOMY Co., Tokio, Japan) mit 3.000 Upm 30 Minuten lang zentrifugiert und der pH-Wert des entstehenden Überstandes mit Natriumhydroxid (6 n) auf 7,4 eingestellt und anschließend durch Filtrierpapier filtriert. Das Filtrat wurde auf eine Säule mit Zink-Chelat-Sepharose (14 · 6,9 cm), die mit 20 mM Trisacetatpuffer (pH 7,4), der 300 mM Natriumchlorid und 5 mM Benzamidin enthielt, equilibriert worden war, aufgebracht und die Säule wurde mit dem gleichen Puffer gewaschen und anschließend mit dem gleichen Puffer, ergänzt mit 50 mM Imidazol, eluiert. Die Fraktionen, die die maximale Absorption bei einer Wellenlänge von 280 nm zeigten, wurden gesammelt und auf eine Säule mit Concanavalin-A- Sepharose (2,5 · 7,1 cm) aufgetragen, die mit 20 mM Trisacetatpuffer (pH 7,4), der 150 mM Natriumchlorid, 5 mM Benzamidin und 1 mM Phenylmethylsulfonylfluorid (im Folgenden kurz als "PMSF" bezeichnet) enthielt, equilibriert worden war, und nachdem der Puffer durch 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 150 mM Natriumchlorid, 5 mM Benzamidin und 1 mM PMSF enthielt, ersetzt worden war, wurde die Säule mit 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 150 mM Natriumchlorid, 1 mM Benzamidin und 1 mM PMSF enthielt, gewaschen und anschließend mit dem gleichen Puffer, der 500 mM Methyl-α-D-glycosid enthielt, eluiert. Dann wurden die Fraktionen, die die maximale Absorption bei einer Wellenlänge von 280 nm zeigten, gesammelt und eine Elektrophorese gegen 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 50 mM Natriumchlorid, 5 mM Benzamidin und 1 mM PMSF enthielt, durchgeführt, bis die innere Lösung die gleiche elektrische Leitfähigkeit (4, 5 mS/cm) wie der Puffer zeigte.
  • Die der Elektrophorese unterzogene innere Lösung wurde auf eine Säule mit Heparin-Sepharose (1,5 · 4,5 cm) aufgetragen, die mit 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 50 mM Natriumchlorid, 5 mM Benzamidin und 1 mM PMSF enthielt, equilibriert worden war und die Säule wurde mit 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 200 mM Natriumchlorid enthielt, gewaschen und anschließend mit 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 500 mM Natriumchlorid enthielt, eluiert, um Fraktionen (Fraktion A) zu sammeln, die die Prothrombinzeit von Standardhumanblutplasma (geliefert von George King Bio-Medical Co.) verlängerten (um eine beschleunigte Funktion des Blutgerinnungssystems zu hemmen). Diese Fraktion A wurde in einer Säule für Gelfiltration (TSK- G 3000XL) einer Gelfiltration unterzogen, die mit 20 mM Trishydrochloridpuffer, der 300 mM Natriumchlorid enthielt, equilibriert worden war und die Fraktion (Fraktion B), die einen größeren Peak zeigte, wurde durch Abtrennung gewonnen und eingefroren auf -20ºC bis zur Verwendung aufbewahrt.
  • Das oben beschriebene Reinigungsverfahren lieferte etwa 600 ug Protein-C-Inhibitor aus 30 l frischem menschlichen Urin, was quantitativ bestimmt wurde durch Verwendung eines im Handel erhältlichen Kits für die quantitative Bestimmung von Protein-C-Inhibitor (PCI Antigen ELISA Kit, geliefert von Technoclone Co.).
  • Die oben erwähnten Fraktionen A und B wurden einer Elektrophorese unterzogen, wobei das Elektrophoresemuster für Protein-C-Inhibitoren in Fig. 1 gezeigt ist, wobei die Anfärbung mit 0,25% Coomassie Brilliantblau bewirkt wurde und die Bahnen M und 1 und 2 einzeln die Molekulargewichtsmarker zeigen (von oben nach unten 200, 116, 66,3, 42,4, 30,0 und 17,2 kDa), die aus der Heparinsäule eluierte Fraktion A und die Gelfiltrationsfraktion B.
  • Beispiel 2 (Präparierung einer Modellratte mit durch Endotoxin induziertem DIC)
  • Einer der Gründe, warum DIC auftritt, ist eine bakterielle Infektion. Das durch Bakterien erzeugte Endotoxin schaltet die Blutgerinnung an, indem es die Expression von Gewebefaktor auf der Oberfläche von Endothelzellen verursacht. Endotoxin wurde daher verwendet, um eine DIC- Modellratte zu erzeugen mit dem im Detail unten beschriebenen Verfahren:
  • Jede von 3 männlichen Ratten (die jeweils 170 bis 200 g wogen) erhielt unter Anästhesie mit Pentobarbital 50 mg/kg Gewicht Endotoxin (E. coli 0127:D8, geliefert von DIFCO Co.) über die Schwanzvene mit einer konstanten Geschwindigkeit über 60 Minuten und wurde anschließend kontinuierlich 180 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion beobachtet; Blut wurde in jeweils 300-ul-Anteilen aus der Schlüsselbeinvene zu fünf verschiedenen Zeitpunkten vor Beginn der Endotoxininjektion und 90, 120, 150 und 180 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion entnommen. Die entnommenen Blutproben wurden für die unten beschriebenen Tests (a), (b) und (c) verwendet. Sofort nach den Beobachtungen wurden weiterhin 1800 ul Blut über die Vena cava inferior entnommen unter Verwendung einer Spritze, die 200 ul 3,8% Natriumcitratlösung enthielt, und zentrifugiert, was Blutplasma ergab, das als Probe für die Bestimmung der Prothrombinzeit (d) verwendet wurde.
  • (a) Plättchenzählung
  • Um die Plättchenzahl in Blut zu berechnen, wurde ein 100-ul- Volumen des zu jedem Zeitpunkt abgezogenen Bluts, wie oben erwähnt, in eine Blutsammelflasche (geliefert von Sysmex Co.) gebracht, die mit einer Beschichtung aus Ethylendiamintetraessigsäure als Antikoagulans versehen war. Die Messung der Blutproben mit einem automatischen Hämanalysator (geliefert von Sysmex Co.) zeigte, dass die Plättchenzahl, die 90 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion bestimmt wurde, sich kaum unterschied von der Grundlinie vor Endotoxininjektion, wohingegen die Plättchenzahl nach 120 und 180 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion bis auf 75,0 ± 4,1% bzw. 50,2 ± 1,5% der Grundlinie vor Beginn der Endotoxininjektion abnahmen.
  • (b) Fibrinogengehalt
  • Jeweils 90 ul Volumen der zu den obigen Zeitpunkten entnommenen Blutproben wurden zu 10 ul 9,8% Natriumcitrat zugegeben und anschließend zentrifugiert, was Blutplasmaproben ergab, die einzeln einem Fibrinogentestkit unterzogen wurden (geliefert von Wako Pure-Chemicals Ind. of Japan), um dadurch die Plasmafibrinogenpegel zu bestimmen. Die Testergebnisse zeigten, dass Fibrinogenpegel 90 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion sich nicht von der Grundlinie vor Beginn der Endotoxininjektion unterschieden, wohingegen die Fibrinogenpegel 120 und 180 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion auf 80,7 ± 6,6% bzw. 41,0 ± 3,7% der Grundlinie vor Beginn der Endotoxininjektion abfielen.
  • (c) FDP-Pegel
  • Jeweils 100 ul Volumen der zu den obigen Zeitpunkten entnommenen Blutproben wurde mit einem Gerinnungspromotor, der dem FDP-Testkit beigefügt war (geliefert von Teikoku Zohki Co., Japan), zur Gerinnung gebracht, und anschließend zentrifugiert, was Serumproben ergab, in denen die einzelnen FDP-Pegel bestimmt wurden unter Verwendung dieses Testkits. Die Testergebnisse zeigten, dass zum Zeitpunkt bis 90 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion kein FDP nachgewiesen wurde, wohingegen die FDP-Pegel auf 3,3 ± 1,4 (ug/ml) bzw. 20,0 ± 0,0 (ug/ml) einzeln nach 120 und 180 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion anstiegen, was auf eine beschleunigte Funktion des fibrinolytischen Systems 120 Minuten nach Beginn der Endotoxininjektion oder danach deutet.
  • (d) Prothrombinzeit
  • 100 ul Volumen der Blutplasmaprobe, die mit dem obigen Verfahren erhalten wurde, wurde gemessen mit einem Messkit für Prothrombinzeit (geliefert von Wako Pure-Chemicals Ind. of Japan) mit dem Ergebnis, dass gefunden wurde, dass die Prothrombinzeit 26,5 ± 1,9 s war und deutlich verlängert war verglichen mit der Grundlinienzeit von 12,6 ± 0,4 s vor der Endotoxininjektion. Dies zeigte, dass die extrinsischen Blutgerinnungsfaktoren schnell verbraucht wurden.
  • In der Tabelle 1 unten wurden die Ergebnisse der Tests (a), (b), (c) und (d) zusammengefasst. Tabelle 1: Wirkungen von Endotoxin auf Parameter der Blutgerinnung und Fibrinolyse
  • Anmerkungen:
  • Jede Zahl zeigt Mittelwert ± Standardabweichung.
  • "FDP" und "N.D." bedeuten "Fibrin/Fibrinogenabbauprodukte" bzw. "nicht nachgewiesen".
  • Wie sich klar aus dem Obigen ergibt, zeigen die Ergebnisse der Tests (a) und (b), dass eine merkliche Gerinnselbildung durch Hyperkoagulation ab 120 Minuten nach Start der Endotoxininjektion stattfand und die von Test (c) zeigen die Induktion der Fibrinolyse, die von einer Hyperkoagulation begleitet ist, während die von Test (d) zeigen, dass bei dem DIC-Modell ein abrupter Verbrauch der Koagulationsfaktoren auftrat; es wurde nämlich gefunden, dass das vorliegende DIC- Modell unter typischer Hyperkoagulation leidet, wie sie oft bei DIC festgestellt wird, ab 120 Minuten nach dem Start der Endotoxininjektion.
  • Im Hinblick darauf wurden die Ratten, nachdem 120 Minuten nach Start der Endotoxininjektion vergangen waren, als endotoxininduziertes DIC-Modell in Beispiel 3 verwendet.
  • Beispiel 3 (Wirkungen von Protein-C-Inhibitor auf die Modellratte mit durch Endotoxin induzierter DIC)
  • Jeweils 1 ml Volumen Protein-C-Inhibitor (90 ug/ml), der in Beispiel 1 erhalten worden war und 20 mM Trishydrochloridpuffer (pH 7,4), der 300 mM Natriumchlorid enthielt, wurden einzeln in Modellratten mit durch Endotoxin induzierter DIC (aufgeteilt in Gruppen, die jeweils aus drei Mitgliedern bestanden), nachdem 120 Minuten nach Start der Endotoxininjektion vergangen waren, über die Femoralvene in konstanter Rate 60 Minuten lang injiziert und in den Blutproben, die zu verschiedenen Zeitpunkten, wie in Tabelle 2 angegeben, oder vor Start der Injektion des Protein-C- Inhibitors oder des Puffers (120 min) und 30 Minuten (150 min) und 60 Minuten (180 min) nach Start der Injektion entnommen wurden, wurden Plättchenzahl, Fibrinogenpegel und FDP-Pegel bestimmt. Direkt nach Abschluss der Beobachtung (180 min) wurde zusätzlich 180 ul Volumen Blut aus jeder Ratte durch die Vena cava inferior gesammelt unter Verwendung einer Spritze, die 200 ul 3,8% Natriumcitrat enthielt und anschließend wurde nach Zentrifugation in dem entstehenden Blutplasma die Prothrombinzeit gemessen.
  • Die Tabellen 2 und 3 erläutern diese Testverfahrensstufen und die Testergebnisse. Tabelle 2 Tabelle 3 Wirkungen von Endotoxin auf die Parameter der Blutgerinnung und Fibrinolyse in dem DIC-Modell
  • Anmerkungen:
  • (1) Jede Zahl ist ausgedrückt als Mittelwert ± Standardabweichung, *P < 0,05, verglichen mit der Gruppe, die durch Pufferinjektion behandelt wurde zu jedem Zeitpunkt (Dunnett's Test für die Plättchenzahl und Fibrinogen und Scheffé's Test für FDP und Prothrombinzeit).
  • (2) "FDP" steht für "Fibrin/Fibrinogenabbauprodukte".
  • Zu jedem Zeitpunkt, bei dem Blut gesammelt wurde (nämlich vor dem Start der Injektion von Protein-C-Inhibitor oder Puffer und 30 und 60 Minuten nach dem Start der Injektion) wurden die Plättchenzahl und Fibrinogen- und FDP-Pegel in Blut gemessen und bestimmt. Der Vergleich zwischen den zwei behandelten Gruppen bezüglich der Abnahme (%) der Plättchenzahl deutete darauf hin, dass kein Unterschied zwischen 30 und 60 Minuten nach Start der Injektion festzustellen war. Es wurde auch eine vergleichende Untersuchung bezüglich der Fibrinogenpegel im Blutplasma durchgeführt, die den Grad der Verwertung und des Verbrauchs für die Bildung von Thromben oder Gerinnseln zeigt, was zu dem Schluss führt, dass die Kontrollgruppe nach 30 und 60 Minuten eine Abnahme der Pegel von 75,2 ± 3,3 und 50,8 ± 2,8 (%) bezogen auf die Grundlinie vor Start der Injektion zeigte, wohingegen die durch Verabreichung von Protein-C- Inhibitor behandelte Gruppe eine signifikant unterdrückte Abnahme zeigte, was durch die einzelnen bestimmten Pegel von 93,4 ± 7,9 bzw. 64,7 ± 2,0 (%) gezeigt wird. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Modelltiere erzeugt wurden durch Funktion des extrinsischen Blutgerinnungssystems, wurde der Verbrauch der extrinsischen Gerinnungsfaktoren untersucht, indem die Prothrombinzeit in Blutplasma (12,6 ± 0,4 s gemessen für Blutplasma aus normalen Ratten) sofort nach Abschluss der Beobachtung (180 min) gemessen wurde, was zu der Erkenntnis führte, dass die Kontrollgruppe eine Prothrombinzeit von 26,5 ± 1,9 s zeigte, wohingegen die Gruppe, die durch Verabreichung von Protein-C-Inhibitor behandelt worden war, eine signifikant verkürzte Prothrombinzeit von 12,6 ± 0,4 s zeigte, was sich dem Normalwert annäherte. Andererseits wurde eine vergleichende Untersuchung durchgeführt bezüglich der Blut-FDP-Pegel, die als Index für die Induktion der Fibrinolyse, die durch Funktion des Blutgerinnungssystems entsteht, angesehen werden, was zeigt, dass die Kontrollgruppe erhöhte Pegel von bis zu 11,7 ± 7,6 und 20,0 ± 0,0 (ug/ml) 30 und 60 Minuten nach Start der Injektion zeigten, wohingegen die durch Verabreichung von Protein-C-Inhibitor behandelte Gruppe einen unterdrückten Anstieg des FDP-Pegels auf nur 5,0 ± 0,0 bzw. 10,0 ± 0,0 (ug/ml) zeigte.
  • Die obigen Ergebnisse zeigten, dass bei solchen Krankheiten wie DIC, die eine Hyperkoagulation beinhalten, Protein-C- Inhibitor eine Abnahme (einen Verbrauch) von Fibrinogen, einem Faktor, der an der Thrombopoiese beteiligt ist, und dem Verbrauch der extrinsischen Koagulationsfaktoren unterdrücken können, ohne die Plättchenaggregation zu unterdrücken, die wichtig ist zur Bildung hämostatischer Thromben (weiße Thromben). Weiterhin wurde gefunden, dass Protein-C- Inhibitor, der eine unterdrückende Aktivität gegen die Hyperkoagulation aufweist, auch die Induktion der sekundären Fibrinolyse unterdrücken kann.
  • Demzufolge ist festzustellen, dass Protein-C-Inhibitor eine unterdrückende Aktivität gegen die Wiederholung der Blutgerinnung und Thrombolyse besitzt, die häufig bei DIC stattfindet, ohne die negativen Wirkungen, wie Blutungsneigung.

Claims (2)

1. Verwendung von Protein-C-Inhibitor mit einem Molekulargewicht von 54 bis 57 kDa (mit SDS-PAGE bestimmt), der die Funktion des Blutgerinnungssystems unterdrücken kann, zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Verbrauchskoagulopathie, wobei der Protein-C-Inhibitor eine Protein-C-Inhibitorfraktion ist, die durch Reinigung und Abtrennung aus menschlichem Urin oder Blut erhältlich ist.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Arzneimittel zur Behandlung von Hyperkoagulation in der Dosisform ist, die zur Verwendung für intravenöse Verabreichung vorgesehen ist.
DE69810724T 1997-08-11 1998-08-11 Verwendung von Protein C Inhibitor zur Behandlung disseminierter intravasaler Gerinnung (DIC) Expired - Fee Related DE69810724T2 (de)

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